#Stadtarchive
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severinstraße // köln südstadt
ikarus
artist: kurt-wolf von borries
1957
ikarus rises above the site of the collapse of the former city archives of cologne. the sculpture at this location can certainly be seen philosophically.
ikarus erhebt sich über die einsturzstelle des ehemaligen stadtarchives von köln. man kann die plastik an dieser prominenten stelle durchaus philosophisch sehen.
#sculpure#köln#cologne#köln südstadt#nachkriegsmoderne#rhineland post war modern#photography#architecture#germany#architecture photography#design#post war architecture#nachkriegsarchitektur#urban#cologne post war modern#german post war modern#art#kurt wolf von borries#rhineland#post war art#bronze#bronze sculpture#ikarus#stadtarchiv köln
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Karl Korn: Beiträge zur Heimatforschung Mettmann
Andreas Korn - In Memoriam: Professor (sin titulo) Karl Korn (1918-2009)
Aus dem Familienbesitz habe ich am 13.11.2023 diese Arbeiten meines Vaters Karl Korn (1918-2009) mit Bänden zur Heimatforschung und -geschichte als Schenkungen den folgenden Archiven überreicht. Zugleich bedanke ich mich bei den Archivaren für deren freundliche Unterstützung zur Aufnahme dieser über Jahrzehnte zusammengetragenen Arbeiten, die nun, wie auch schon früher überreichte Exemplare, in den Archiven einen würdigen Platz finden.
(oben) Fotokollage v. Andreas Korn:
Korn Wappen; Karl Korn im Pfarrarchiv von St. Lambertus zu Mettmann 1991; ausgelegte gebundene Bände; das historische Gebäudes des heutigen Rathauses und Stadtarchivs zu Mettmann - zur Schulzeit war mein Vater dort im Gebäude Schüler in der "Realschule für Jungen"; Infotafel Rathaus Mettmann; St. Caecilia Hubbelrath (Außen- und Innenansicht).
Mettmanner, Stadtarchiv (an die Leitung des Stadtarchives, Herrn Marinko Betker M.A.)
Karl Korn: Chronik der Bürgermeisterei Mettmann (1830 – 1900). Ratingen 1985 [Eigenverlag, ca. 167 Seiten]
Karl Korn: Mettmann nach der Reformation. Schlaglichter – Versuch einer Dokumentation. 1988 [Eigenverlag, ca. 240 Seiten]
Karl Korn: Professor Georg Kuhlmey. Erinnerungen. 1988 [Eigenverlag, ca. 79 Seiten]
Karl Korn: Kaplan Johannes Flintdrop 1904-1942. Opfer der Gewaltherrschaft im Konzentrationslager Dachau. Dokumentation. 1990 [Eigenverlag, ca. 75 Seiten]
Karl Korn: Chronik der katholischen Volksschule zu Mettmann. 1990 [Eigenverlag, ca. 187 Seiten]
Karl Korn: Evangelische Schulen in Mettmann (1630-1953). 1993 [Eigenverlag, ca. 113 Seiten]
Karl Korn: Mettmann Dokumentationen. Findbuch. 1996 [Eigenverlag; 2 Exemplare: große Edition ca. 304 Seiten, kl. Edition ca. 145 Seiten]
Karl Korn: Chronik der Familie Korn. 1996 (kleine Edition)
Hubbelrath, Pfarrarchiv St. Cäcilia (an den ehrenamtlichen Archivar Herrn Hans Momm)
Karl Korn: St. Caecilia. Aus der Geschichte der Hubbelrather Kirche. 1992 [Eigenverlag, ca. 271 Seiten, 2 Exemplare]
Karl Korn: Chronik der Dorfschule Hubbelrath (1525-1968). 1993 [Eigenverlag, ca. 122 Seiten]
Karl Korn: Chronik St. Caecilia Hubbelrath. Pfarrer Bernhard Petri 1936-1961; Pfarrer Peter Fey 1962-1984. 1999 [ca. 69 Seiten)
Mettmann, Pfarrarchiv St. Lambertus (an den ehrenamtlichen Archivar Herrn Michael Kapitzke)
St. Lambertus Mettmann. Geschichtliches, Vergessenes, Verlorenes, Bewahrtes. Versuch einer Darstellung von Karl Korn. Ratingen 1983 (kleine Edition Klemmbindung mit ca. 64 Seiten; Aufl. 500; sowie ein Band mit festem Einband)
Karl Korn: St. Lambertus Mettmann. Geschichtliches, Vergessenes, Verlorenes, Bewahrtes. 1990 [Eigenverlag, ca. 269 Seiten, fester Einband]
Karl Korn: St. Lambertus Mettmann. Geschichtliches, Vergessenes, Verlorenes, Bewahrtes. 1993 [Eigenverlag, ca. 193 Seiten]
Vgl. auch zu diesen Mettmanner Themen; Gebäude, Denkmäler & Skulpturen
Dr. Andreas Korn, 14.11.2023
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#karl korn#heimatforschung#mettmann#stadtarchiv mettmann#sankt caecilia#sankt lambertus#dr. andreas korn
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Ein Exemplar der Goldenen Bulle findet man in: Darmstadt, Frankfurt am Main, München, Nürnberg, Stuttgart und Wien
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Das Konzept des "Sammelmobils" - auch was für Archive?
Das Technoseum in Mannheim hat ein "Sammelmobil" auf Basis eines Lastenrades, mit dem eine Mitarbeiterin auf Veranstaltungen präsent ist und interessante Objekte direkt vor Ort aquiriert, etwa zu Migration oder - wie im Moment wohl kaum anders möglich - Corona. (Blogpost über das Konzept) Ob das möglicherweise auch etwas für Archive wäre? Zumindest poltische Archive, freie Archive und Stadtarchive, die doch häufig aktiver sammeln als "wir" staatlichen Archive könnte das durchaus eine Idee sein, meine ich. Vielleicht suche ich nochmal den Beitrag raus, in dem diskutiert wurde, ob Archive und Museen direkt auf Demonstrationen gehen und interessante Plakate sammeln sollten - das war bei Occupy, March for Science oder den letzten Black Lifes Matter-Protesten und ist sicher weiterhin eine releavante Frage.
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Standort: Riederwald/Enkheim (administrativ Seckbach); Borsigallee Eröffnung: 2006 > https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/staub-erlaubt-schimmel-nicht-wie-stadtarchive-geschichte-wahren-16939014.html
außenmagazin des Frankfurter stadtarchivs | credits Betty Harris
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Cayman liest - Judith Schalansky - Verzeichnis einiger Verluste - Sachbuch/Kurzgeschichtensammlung
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Erster eines Tages verschwundener Akt
Bedächtig steigen sie den engen, dunklen Treppengang hinab...
Der Kameramann hält die Petroleumlampe, die bei jedem Schritt wackelt und so die Schatten unserer beiden Helden an den Wänden wild tanzen lässt...
Cayman folgt seinem Kollegen mit bedächtigen, vorsichtigen Schritten, immer weiter herunter, in ein Reich, welches für jedem Ding, jedem Lebewesen, einfach allem was existiert und jemals existiert haben wird, eines nahen oder fernen Tages zur letzten, finalen, endgültigen Heimat werden wird...
DEM VERZEICHNIS EINIGER VERLUSTE
Die kleinen, steilen Treppenstufen, sie sind staubig, das kann man bei jedem, vorsichtigen Schritt den man tut, hören, weil es dezent unter den Sohlen knirscht. Blickt man nach oben, so kann man die staubumdeckten Spinnenweben sehen, wie sie sich in zarten Waberbewegungen hin- und -herbewegen, als seien sie Fadenalgen unter Wasser...
Die Luft, sie riecht nach altem Gestein, nach sehr altem Gestein und nach Staub und altem Papier, sie ist weder trocken, noch feucht, noch wirklich warm, noch wirklich als „kühl“ zu bezeichnen und jedes Geräusch wird sofort von den dicken Steinwänden bei lebendigem Leibe aufgefressen...
Cayman fragt, leicht gebückt laufend:
„Müssen wir noch tiefer runter? Sind wir bald da?“
Der Kameramann nickt und sagt andachtsvoll:
„Neinein mein Freund... Wir sind gleich da! Wir sind gleich da!“
Kurz bleibt der Kameramann stehen, dreht seinen Kopf zu Cayman und fragt:
„Wieso? Haste auf einmal Platzangst?“
Cayman sagt:
„Nö, das nicht... Aber ich bin beeindruckt, wie tief es hier herunter geht!“
Der Kameramann meint:
„Tja, die tiefste Stelle im Ozean oder der Dunkelheit des größten, schwarzen Loches im Universum sind nichts im Vergleich zu den schier unendlichen Weiten des Vergessens und des Verschwindens! Was erst einmal verschwunden und vergessen und im Dunklen versunken ist, das kommt so schnell nicht mehr wieder ans Tageslicht!“
Sie laufen weiter den schmalen Gang, mit seinen eng aneinandergesetzten Treppenstüfchen herunter...
Cayman meint:
„Nach dem, was alleine in den letzten hundert Jahren so alles verschwunden ist und vergessen wurde, muss dieser Ort ja wirklich unglaublich gigantische Ausmaße haben, nicht wahr?“
Der Kameramann antwortet:
„Alleine für das, was in den letzten paar Tagen oder Wochen vergessen wurde und verschwunden iss... Bräuchte man ein gutes Tausend Lagerhallen in Fußballstadiengröße!“
Dann endlich erreichen sie die Tür!
Außen dran steht auf einer großen, mattsilbernen Tafel, in dicken Lettern geschrieben:
„DAS VERZEICHNIS EINIGER VERLUSTE“
Der Kameramann gibt Cayman die Lampe und holt den großen, alten Schlüssel aus seiner Jackentasche heraus:
„So! Da wären wir also! Jetzt sind wir dort, wo wir und alles andere auch eines Tages landen werden! Auf immer und Ewig!“
Dann schiebt er den Schlüssel in das Türschloss...
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Cayman liest
Dieses Mal:
Judith Schalansky
VERZEICHNIS EINIGER VERLUSTE
„Was weg ist, ist weg“
Man glaubt für gewöhnlich, es gebe keine Steigerungsform von „tot“.
Diese gibt`s aber doch:
„AUSGESTORBEN“
Martin Kessel (1901-1990)
Deutscher Schriftsteller
Was existiert, trägt den Kern seiner Zerstörung bereits in sich...
Zwar an sich noch existent, aber nicht mal mehr ansatzweise so, wie einst: DER HAFEN VON GREIFSWALD
„Nothing lasts forever“- Das einzige, was wirklich auf ewig wärt, das ist die Veränderung selber.
Alles andere auf der Welt und im Universum wird eines Tages verschwunden sein oder sich zumindest massivst verändert haben und nicht mehr, nie mehr so sein, wie es einst gewesen war. Da ist es fast schon zu tiefst ironisch, dass ausgerechnet der Mensch, mit seiner Wegwerfkultur, der moderne, kapitalismuszerfressene Homo-Tubrosapiens in seiner, selbstgeschaffenen Wegwerfwelt, am liebsten hätte, dass alles dann doch immer so bleibt, wie es jetzt gerade ist.
Der Deutsche an sich hätte insbesondere gerne, dass am besten alles immer ganz genau so bleibt, wie es gerade ist, weil Veränderung immer auch etwas mit sich bringt, was der Deutsche fürchtet, wie der katholische Pfarrer den Kinderschutzbund: Nämlich UNSICHERHEIT.
Veränderung bedeutet Unsicherheit und das mögen die Deutschen beispielsweise ganz und gar nicht.
Aber mit dem inneren Drang, das was ist zu erhalten, möglichst für immer, nicht nur weil man es so kennt und mag, sondern auch, um der eigenen Vergänglichkeit irgendwie entgegenzuwirken, die Vergangenheit zu sichern, das „Jetzt“ zu konservieren und so die Hoffnung abzusichern, dass am Ende dann doch etwas bleibt, etwas übrig-bleibt... Damit ist es so eine Sache.
Auch die massivsten Versuche, altes zu bewahren, die Vergangenheit für kommende Generationen zu bewahren, erhalten, konservieren, können durch Nichtigkeiten oder große Katastrophen, Unglücke oder Kriege scheitern, das Wüten des sogenannten „Islamischen Staates“, der Einsturz des Kölner Stadtarchives oder das Feuer im Notre Dame sind mit die jüngeren Beispiele. Auf ewig können wir das was ist und war nicht erhalten, auch wenn sogar Frau Schalansky uns Menschen einen massiven Erhaltungsfimmel bestätigt.
mixer - Der von 2016 James Boehm und Matthew Salsamendi und Microsoft ins Leben gerufene Streamingdienst konnte zwar mit einigen technischen Gimmicks und einer zufriedenen Community, sowie Ninja und Shroud als promintente Werbefiguren punkten, doch im Sommer 2020 verlor mixer den Kampf auf dem Streamingmarkt, der Dienst wurde eingestellt. Manch Streamer verlor neben seinen Followern auch gleich noch seine Einkommensquelle, weil ihm oder ihr der Umzug auf Twitch nicht gelang oder die Betroffenen einfach resigniert aufgaben.
Da bauen wir Museen, da bieten wir Unmengen von Geld, Zeit, Energie, Motivation und Ressourcen auf, um Dinge, Daten, Überreste, Fakten, Wissen, Namen und vieles mehr zu erhalten, zu konservieren und zu kategorisieren. Auch wenn jeder Kurator, Wissenschaftler oder Archäologe so seine ganz eigene Grundphilosophie vorträgt, warum er das alles macht, der eigentliche Grund, der liegt immer an der selben Stelle und wird sich auch nie ändern, solange es intelligente Lebewesen auf diesem Planeten gibt, die in der Lage sind, sich ihrer eigenen Endbarkeit gewiss zu sein.
DEM VERGEHEN UND VERGESSEN etwas entgegen zu setzen – Oder es doch zumindest irgendwie zu versuchen.
Da ist der menschliche, gerne photoshopgenerierte Jugendwahn, das krampfhafte Abhalten, Aufhalten und Hinauszögern des eigenen, biologischen „Fortschreitens“ um jeden noch so hohen Preis noch nicht einmal mit inbegriffen.
Vor allem in der westlichen Kultur hat man etwas gegen das Verschwinden, Vergehen und Vergessen, dem Nagen des Zeitzahnes, auch wenn im krassen Gegenzug immer mehr und immer Neues produziert und konsumiert wird, werden soll, werden muss... Neues gerne und bitte aber das Alte muss und soll aber auch bleiben.
Die klassische Glühbirne
Und der Tod, das eigene, körperliche Enden und Verschwinden?
Darüber möchte man möglichst nicht denken, nicht sprechen und wenn es dann passiert, dann ist es schlimm genug. Trauerfeier, Deckel drauf, ab unter die Erde oder in den Ofen, zuschütten, verbrennen und zur ewigen Ruhe betten.
In anderen Kulturen ist es mit der Vergänglichkeit, mit dem Tod insbesondere oftmals vollkommen anders. In Mexiko, da feiert man einmal im Jahr die Toten, den Tod, farbenfroh, verrückt, laut, ausgelassen, wild, wie von allen guten Geistern verlassen in den Augen anderer Kulturen, wie der unserer. Mit knallbunten Kostümen, Totenkopfmasken, totenkopfgeschminkten Gesichtern, Feuerwerk, lauter, wilder Musik, ein einziger, lebensfroher Exzess.
Wo anders, da setzt man seine Toten aufrecht, im Schneidersitz, edel gekleidet in extra für sie geschlagene, kleine Höhlen in Felswänden, frei für jeden einsehbar. Und die Familienmitglieder des nun auf ewig Sitzenden, die kommen immer mal wieder vorbei, legen kleine Beigaben ab, sprechen mit dem Toten, beten für oder mit ihm und gehen dann wieder ihrer Wege.
Letzten Endes ist es aber auch vollkommen egal, wie man in welchem Kulturkreis sich auf das ewige Verschwunden-Sein vorbereitet oder es sogar mehr oder weniger zu ignorieren versucht, bis es nicht mehr geht.
ALLES WIRD EINES TAGES FORT SEIN – VERGESSEN SEIN – NICHT MEHR DA SEIN – FÜR IMMER – UND EWIG
Irrational Games - Die Bioshock-Macher und Kultstudio - Nach viel zu langer Entwicklungszeit ihrer Spiele und einem großen, finanziellen Flop 2013 geschlossen
Menschen, wie Tiere und ihre verschiedenen Arten, Bauwerke, seien sie auch noch so monumental, Religionen und Wissensschätze, Namen und Titel, Landschaften und Orte, der sogenannte Zahn der Zeit, er nagt langsam aber beständig an allem, bis es eines Tages nicht einmal mehr zu einem Teelöffelchen voll Staub reicht, bis nicht einmal mehr der blasse Hauch einer fernen Erinnerung übrig ist.
Ein besonders schräges aber auch interessantes Kapitel, in Sachen „Umgang mit dem Vergehen und dem Tod“, lieferten aber Adolf Hitler und sein Architekt Albert Speer:
Als Hitler und Albert Speer „GERMANIA“ mit dessen Monumental-Monsterbauten planten und zeichneten, da wusste selbst der größenwahnsinnige Hitler, dass sein „Reich“ eines Tages, wie alle anderen Reiche auch, verschwunden sein und wahrscheinlich nur die Ruinen der Gebäude übrig bleiben würden.
Also fertigte Albert Speer nicht nur Entwürfe an, wie die Bauten von „GERMANIA“ in voller Pracht, sondern auch als Ruinen aussehen würden. Man entwickelte die einzelnen Gebäude gezielt danach, dass sie auch eines Tages noch als Ruinen schön anzusehen sein würden. Als großes Vorbild, nahm man sich die Bauten des alten Roms, dessen Reste bis heute große Faszination auslösen. Genau so wollte man, sollte auch das eines Tages verfallene „GERMANIA“ dann aussehen.
Teilweise soll Speer sogar versucht haben, das Wachstumsverhalten bestimmter, gängiger Pflanzen wie Moos oder Efeu, Gras und Unkraut auf den Gebäuden und ihrer Baumaterialien einzuschätzen und durch bestimmte, bauliche Tricks diesen Bewuchs in bestimmte Richtungen und Intensitäten zu lenken.
Nebenher wollten Hitler, wie auch Speer, dass nachfolgende Generationen, in welcher Hoffnung auch immer, einen möglichst einfachen Zugang zu den Resten des „TAUSENDJÄHRIGEN REICHES“ haben würden.
Vor allem, dass die dann in dieser kommenden Zukunft existierenden Wissenschaftler möglichst gefahrenfrei und ungehindert bestimmte Gänge, Räume und Orte nach ihrer Freilegung erreichen und die Reste des einstigen „HERRENRASSENREICHES“ möglichst schnell, einfach aber eindrucksvoll inszeniert auffinden und bestaunen könnten.
Im Grunde genommen kann man sagen, dass immer dann, wenn Hitler in seinen Reden vom „TAUSENDJÄHRIGEN REICH“ sprach, dies selber in keinster Weise glaubte. Das Ende, das Verschwinden, der Tod, der Verfall, das Ende des eigenen „Reiches“, all das war selbst in der Chefetage der Nazis bereits fest ein- und durchgeplant.
Und woanders, ja da reicht ein einziger, unachtsamer Bauarbeiter, ein Kurzschluss, ein Funken, wie im Notre Dame, damit alles was einst war, einfach innerhalb weniger Stunden für immer zerstört ist. In Syrien wiederum, da zerstörten die Daesh vom IS eine alte Ruine, weil ihnen diese zu „sündig“ war. Sie sprengten das Bauwerk und legten ohne es zu wissen einen jahrhundertealten Gang unter dem Gebäude frei. Forscher entdeckten in diesen Gängen alte Zeichnungen, ein Grab und Aufzeichnungen, welche ausgerechnet einige Thesen in der Bibel als wahr belegen, womit sich der IS also ins eigene Fleisch geschnitten hatte.
Letzten Endes, da geben sich das Vergehen und das Kommen gegenseitig die Klinke in die Hand.
Dinge, die mal da waren und jetzt nicht mehr... Die Magie leerer Stellen
Der Palast der Republik - Einst der Stolz der DDR - Auch bekannt als “Erich’s Lampenladen”
Dinge verschwinden, Menschen verschwinden, alles verschwindet eines Tages und um jene Leerestellen, welche sie dann hinterlassen, um die Faszination des Vergangenen, dem süchtig machenden Zauber des Ungenauen, des Fragmentartigen, des Quasi-Körper und Konturlosen, davon handelt dieses Buch.
Etwas ist verschwunden, erst kürzlich oder schon lange, am besten schon lange, denn je mehr Zeit vergeht, desto mehr Freiraum, Platz bietet sich für Spekulationen, Vermutungen, Fantasien darüber, wie das Vergangene, Verschwundene wohl einst war oder auch nicht.
„...das Auge sieht, das Hirn ergänzt – Bruchstücke werden zu Bauwerken, die Taten der Toten lebendig, herrlicher und vollkommener, als sie es jemals waren“.
Heißt es auf der Rückseite dieses Buches, das fast wie eine Gruft, ein in Stein gemeißelter Sarkopharg der verlorenen und vergessenen Menschen und ihrer einstigen Werke und verbliebenen Hinterlassenschaften daherkommt.
Judith Schalansky ist eine sehr kluge Frau, belesen, wissbegierig, genau, pedantisch muss man fast sagen.
Schon im Vorwort walzt sie den Leser regelrecht um, mit ihrem millimeterexakten Wissen, Namen, Personen, Religionen, Bauwerken, Persönlichkeiten und und und einfach platt.
Sie zählt beispielsweise auf einer Seite Dinge auf, die verschwunden sind – Auf der nächsten Seite zählt sie Dinge auf, die neu dazugekommen oder wiederentdeckt worden sind. Es heißt ja so schön: „Für jeden der geht, kommt jemand Neues!“.
Andererseits heißt es auch: „Alles was entsteht, es trägt den Kern seiner Zerstörung bereits in sich“
Gebäude verfallen, werden zerstört, brennen nieder, müssen abgerissen werden, waren sie zum Zeitpunkt ihrer Existenz auch noch noch hässlich, protzig, nutzlos, schön, herrlich, erwähnenswert oder einfach nur „schon immer da“... Kaum sind sie fort, kaum vergeht die Zeit und man wird ihrem Fehlen gewiss, so werden sie nicht selten immer schöner, toller, wertvoller, besser, hätte man doch damals, wäre man doch damals nur schlauer oder schneller gewesen, dann...
„Das menschliche Gehirn ist beileibe kein Videorekorder, das über die Augen und Ohren als Kamera und Mikrophone aufnimmt und auf dem Gehirn wie auf einer Festplatte verlustfrei abspeichert! So funktioniert unsere Wahrnehmung und auch unser Erinnern nicht!“.
Sagt der Historiker Prof. Sönke Neitzel in einer ZDF-Reportage über Hitlers „verschwundenen“ „PANZERZUG“.
Ein alter Mann, welcher in dieser Sendung zu Wort kommt, ist davon überzeugt, damals als kleiner Junge, an einem Winterabend gesehen zu haben, wie eine Truppe Nazis geheimnisvolle Kisten von oder zu einem Zug trugen. Dieser Zug war, davon ist der alte Mann vollstens überzeugt: HITLERS PANZERZUG! DER PANZERZUG!
Prof. Sönke Neitzel aber weiß, mit Unterlagen von damals unterlegt, die dies beweisen, dass DIESER PANZERZUG zu jenem Zeitpunkt aber gar nicht da gewesen sein konnte, weil er ganz wo anders war. Dass da ein Zug war, das bezweifelt Prof. Neitzel nicht, aber wohl, dass es HITLERS PANZERZUG gewesen ist. Dass da ein Zug war, das stehe außer Frage sagt er in der Reportage, aber eben nur ein Zug... Der „PANZER-“ kam dann wohl aus irgendwelchen Gründen dazu. Menschliche Phantasie halt, die Jahrzehnte der sich langsam verändernden Erinnerung, denn das Gehirn als Organ, es verändert sich, seine abgespeicherten Inhalte gleich mit, den Rest, den macht die menschliche Phantasie.
Eines Tages kam dann, zum PANZERZUG selber noch dessen Ladung dazu, auf einmal war HILTERS PANZERZUG auch noch VOLLER GOLDBARREN! Jaja! Der alte Mann ist sich heute sicher! Die Nazis, welche da um den Zug herumliefen, die trugen Kisten mit GOLD herum, in die Wagons! Er ist sich heute ganz sicher dass es so war!
Es ist in diesem, wie in den allermeisten anderen Fällen, bei den allermeisten anderen verschwundenen Dingen, Menschen und Orten so, dass das Gehirn eben das Fehlende ergänzt, ausschmückt, ausbaut, umbaut, abändert. Die „Betroffenen“ machen dies dann nicht aus Absicht, es passiert einfach. So ist unser Geist, unser Gehirn, unser Verstand eben aufgebaut.
Derweil geht die Reportage über den PANZERZUG weiter, zwei Hobbyarchäologen sind von der Überzeugung besessen, dass sich DIESER PANZERZUG unter einem Erdhügel mitten im Zentrum einer größeren Stadt in Polen befindet und sie haben es sich zur Lebensaufgabe gemacht, DIESEN PANZERZUG zu bergen.
Und das, obwohl es Fotos gibt, die eindeutig beweisen, dass HITLERS PANZERZUG, also DER PANZERZUG von den Alliierten beschlagnahmt, in die Schweiz gefahren und dort im Beisein der Presse Stück für Stück verschrottet wurde. Der Zug ist weg, kaputt, nicht mehr da, in seine Bestandteile zersetzt.
Doch das kümmert die beiden Männer nicht, auch nicht, als ein Wissenschaftler mit erschöpfender, wissenschaftlicher Genauigkeit allen Anwesenden aufzeigen kann, dass unter dem Erdhügel auf keinen Fall ein so großer Zug und schon gar nicht mit Goldbarren beladen sein kann.
Am Ende, da zersetzt sich der ganze Rummel um den PANZERZUG im Wohlgefallen. Was bleibt, das sind zwei enttäuschte Geschäftsmänner, die den Verlust ihres Lebens gemacht haben, eine entnervte polnische Stadtbevölkerung, die froh ist wieder Ruhe zu haben, ein alter Mann, der fortan seinen Erinnerungen nicht mehr ganz trauen kann und ein paar Fotos, auf denen eine Horde Stahlarbeiter den PANZERZUG von Hitler Stück für Stück für Stück zerlegt.
So, wie in diesem Beispiel mit dem PANZERZUG, ist es auch mit jenen Dingen, Gebäuden, Personen und Orten, welche Judith Schalansky in ihrem Buch, ihrem Verzeichnis aus dem dichten, dunklen Nebel des Vergessens heraus geholt hat.
Und dem Leser nun in ihrer vollen Pracht wieder ans Licht der Erkenntnis holt...
Oder zumindest das wieder ans Licht holt, was davon noch übrig ist.
Die Leben und Schicksale hinter den verschwundenen Dingen
Der Knabe in Blau - The Emerald of Death - Der einstige Hauptdarsteller ERNST HOFFMANN verlegte sich später auf das Schreiben von Romanen - Er fiel im zweiten Weltkrieg in Berlin.
„DER KNABE IN BLAU / THE EMERALD OF DEATH“
Ein Stummfilm von 1919 – Nicht einmal ob es zur Uraufführung kam, ist heute sicher. Da der Film von keiner Kritik jemals erwähnt wurde, vermutet man, dass es eben nie dazu kam, dass dieser Film überhaupt jemals öffentlich vorgeführt wurde. Selbst der Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau konnte nie die Frage beantworten, ob und was mit seinem Erstlingswerk geschehen ist. Einige „Fragmente“ des Films, sowie die damals gedruckten Werbeplakate und ein paar Fotos von den Dreharbeiten sind heute noch erhalten.
Seit über 100 Jahren gilt der Film als verschollen.
„DIE ENZYKLOÄDIE IM WALDE“
Der einstige Geschäftsmann Armand Schulthess kaufte sich ein großes Anwesen mit einem, einer Parkanlage ähnelnden Garten, in dessen Mitte ein großer Kastanienbaum stand. Diesen behängte und beschmückte er mit Tafeln, immer mehr Tafeln. Auf diesen Tafeln, da hatte er per Hand, nach Themengebieten sortiert, das Wissen der Menschheit geschrieben. Schulthess sammelte ohnehin viel, sehr sehr viel. So wurden die Kastanie, der Garten und auch das Haus immer mehr und mehr zu einer gigantischen, chaotischen Bibliothek.
Diese Sammelorgie endete, als Schulthess 1972 starb.
Die überforderte Familie ließ in einer Hau-Ruck-Aktion alles angesammelte und hergestellte innerhalb von zwei Tagen entsorgen und vernichten.
Gerademal eine Hand voller Wissenstafeln von der Kastanie und ein paar Bücher, welche Schulthess selber gemacht hatte, haben bis heute überlebt – Mehr ist nicht geblieben.
„DIE INSEL TUANAKI“
Vermutlich einst ein Atoll, eine Insel oder sogar eine kleine Inselgruppe – etwa zweihundert Seemeilen südlich der Insel Rarotonga und circa einhundert Seemeilen südwestlich der Insel Mangaia.
Irgendwann zwischen den Jahren 1842/1843 muss Tuanaki durch ein Seebeben oder eine andere Katastophe vollkommen ausgelöscht, wegradiert worden sein. Ab dem Juni 1843 ließ sich die Insel nicht mehr, obwohl sie auf allen Karten exakt lokalisiert war, nicht mehr finden.
Was viele Seemannsgarnspinnende Seemänner aber nicht davon abhielt, Tuanaki oder gar unentdecktes Neuland zu sehen und zu finden. Oder zumindest WOLLTEN die Seemänner dies... Es war einfach zu verlockend!
Erst 34 Jahre später, im Juni 1875 verschwand Tuanaki schließlich von allen Karten, zumindest von den ab da neu hergestellten.
Dies sind drei Beispiele, drei Dinge/Orte, welche von der Zeit einfach weggerissen, entwurzelt, zerfasert und dann fortgetrieben worden sind. Mal durch Naturgewalten, mal durch Menschenhand und mal einfach, weil es halt aus vielen diversen Gründen irgendwie dumm gelaufen ist.
Schalansky aber interessiert sich nicht nur für die verschwundenen Dinge und Orte an sich, auch nicht ausschließlich für jene „Leerstellen“, welche diese hinterlassen haben, vor allem kümmert sie sich um die Menschen, welche mit diesen Orten und Dingen zu tun hatten. Jene Menschen, die währenddessen, danach oder davor mit jenen Bauwerken, Filmen, Inseln, Schriftstücken, Kunstwerken und derweiteren zu tun hatten.
Schalansky hat sich intensivst mit jedem einzelnen, der in ihrem Buch aufgezeichneten Verluste beschäftigt, vor allem aber eben auch mit dem Menschen. Wer war dieser Mann, welcher einst die „ENZYKLOPÄDIE IM WALDE“
erschuf? Wie hat es in ihm ausgesehen? Schalansky gibt so gut es eben geht, bei einem lange Verstorbenen, Einblick in die Gedanken- und Seelenwelt eines solchen Menschen.
Auf der einen Seite, da ist man fasziniert, dann aber auch entsetzt, was aus einem Menschen werden kann, man versteht, fühlt mit, schüttelt den Kopf, ist vielleicht sogar angewidert, erkennt sich ein bisschen selber wieder oder bekommt das Bedürfnis, dieser Person einmal selber begegnen zu wollen.
Schalansky schafft es, die Verstorbenen, die Verschwundenen, welche einst mit diesen Orten und Dingen verbunden waren, zum Leben zu erwecken. Sprachlich, menschlich, atmosphärisch, es ist fast so, als wären es gar keine schon lange Verstorbenen, die da über all das sprechen, als wären es Menschen, die dies selber, erst vor ein paar Momenten in dieses Buch niedergeschrieben haben... Menschen, die gerade irgendwo leben und ihrem Alltag nachgehen, scheißegal, dass manche davon in Wahrheit schon über hundert Jahre und länger tot sind.
Besonders eindrucksvoll, ja regelrecht ergreifend gelingt es Judith Schalansky beim „KNABEN IN BLAU“, der „ENZYKLOPÄDIE IM WALDE“ oder auch im Kapitel zum „PALAST DER REPUBLIK“.
Dabei erforscht und beobachtet, analysiert und wertet Schalansky auch immer wieder SICH SELBER aus. Denn auch sie, ihre Vergangenheit, das Hier und Jetzt, irgendwie besteht eine Verbindung. Nicht mit allem aber mit ein paar der im Buch befindlichen verschwundenen und vergessenen Orten/Dingen.
So fragt sich Schalansky beispielsweise im Kapitel zum „SCHLOSS DER VON BEHR“...
Was war oder ist meine erste, richtige Kindheitserinnerung?
Ist es, als sie als kleines Kind einen Hocker oder Stuhl vor das Fensterbrett eines Fensters in ihrem damaligen Heim schiebt, hochklettert und aus dem Fenster stürzt?
Oder ist es der kleine Igel, dem ihre Mutter eine kleine Schüssel Milch vor die Schnauze stellt und dieser dann laut schmatzend und schlabbernd trinkt?
Was ist meine allererste Kindheitserinnerung?
In vielen Fällen, in vielen Köpfen bestimmt auch eines dieser „Verlorenen Dinge“, welche es zu erforschen gilt.
Etwas, das man tun sollte.
Denn Erinnerungen, Wissen und das eigene Selbst, alles ist vergänglich, verändert sich oder verschwindet ganz.
Vielleicht sollte man dann doch zumindest die Bibliothek im eigenen Kopf so gut pflegen wie es geht.
FAZIT
Persönlicher Verlust - Mein 1994er BMW 316i - Fast sechs Jahre lang treuer Begleiter, dann vom Rost unaufhaltsam zerfressen - Für 400 Euro an einen Bastler weiterverkauft - Von diesem dann schließlich entnervt verschrottet
Ein sehr kluges Buch, ein sehr anspruchsvolles Buch, ein durchaus forderndes aber eben auch extrem faszinierendes Buch ist es geworden, was Judith Schalansky da geschrieben hat.
Seine Hülle, sie ist aus dicker, stabiler Pappe, fast wie ein kleiner Panzer.
Von außen da wirkt es schon jetzt, als habe es die letzten zwanzig, dreißig Jahre in einer alten, scheintoten Dorfbibliothek am gottverlassenen Ende der Welt herumgestanden und ist nur durch Zufall in die eigenen Hände geraten.
Pixeliger, hellbescher Staub weht über den Einband, sonst ist da nichts, nur Dunkelheit.
In silberner Farbe der Name der Autorin, der Buchtitel und der Verlag, sonst nur Staub und Dunkelheit.
Der Staub des Vergehens und das Dunkel des Vergessens
Dieses Buch, von seiner Autorin selber gestaltet, ihnen wie außen, ist an sich schon ein zeitloses Kunstwerk.
Zu jedem Kapitel, zu jedem Verschwundenen, gibt es ein Bild.
Doch viel ist nicht mehr zu erkennen, das jeweilige Motiv ist nur noch schemenhaft wahrzunehmen.
Der Hafen von Greifswald, Der Palast der Republik, Das Schloss von der Behr, die Villa Saccetti, der Knabe in Blau, sie und alle anderen sind als geisterhafte Abbildungen in tiefem Schwarz in diesem Buch verewigt.
Besonders beeindruckend aber auch irgendwie beängstigend ist dies im Falle des Knaben in Blau, denn dort blickt einen der einstige Hauptdarsteller, in einer Mischung aus Verwunderung, Erstaunen und halb im Wahnsinn mit weit aufgerissenen Augen und wirren Haaren entgegen...
Von der Geschichtsstunde, über Seelenportraits, über Selbstanalysen bis hin zu einem nicht enden wollenden, stinklangweiligen Spaziergang, an einem stinkalngweiligen Tag, durch eine stinklangweilige Gegend, auf der Suche nach dem, was noch vom einstigen HAFEN VON GREIFSWALD übrig ist.
In diesem Buch bekommt jeder Erwähnte, jedes Ding, jeder Mensch, welche mit dem in diesem Buch erwähnten zu tun hatte, einen Auftritt, wenn auch nur kurz. Aber immer liebevoll und ebenso beeindruckend kleinlichst recherchiert und nachgeforscht.
Die Faszination des Verschwundenen, des Vergangenen und jener Leerstellen, die ES, SIE, DER oder DIE hinterlassen haben. In der Zeit, auf der Welt, in der Landschaft, der Geschichte, für immer von Letzterer verschlungen und ins Schattenreich des Vergessens heruntergewürgt und dort für immer und ewig verloren.
Ginge es danach, was schon so alles abhanden gekommen, zerstört, ausgetauscht oder einfach nur vergessen wurde... Judith Shalansky könnte eine ganze Enzyklopädie schreiben.
Welche dann früher oder später ebenfalls verloren ginge, vergessen werden würde und irgendwann, eines fernen Tages von irgendwem wiedergefunden und was davon noch zu retten ist, im Museum ausgestellt würde.
Ob Judith Schalansky das gefallen würde?
Sie selber plädiert dafür, dem Verschwinden, Vergessen, der Zerstörung und der Neuerung nicht als Bedrohung, sondern als etwas ganz Normales, etwas durchaus Positivem, eben den Chancen, die diese Vorgänge in sich tragen, entgegen zu treten.
Und das tut sie auf eine wundervolle und zutiefst faszinierende und mitfühlende Art und Weise.
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Passend dazu nun noch: Die Geschichte, wie Chris DeBurgh in einem Pappkarton drei ganze Alben mit Musikstücken wiederfindet, welche er vor knapp dreißig Jahren beiseite gestellt und dann vergessen hat:
Eines schönen Tages, da beschließt CHRIS DEBURGH, der große Liedermacher, mal in seinem Studio aufzuräumen, auszumisten, klar Schiff zu machen. Unter unter einem Schreibtisch, da stehen mehrere uralte Pappkartons herum, drei Stück, um genau zu sein.
Chris DeBurgh holt diese hervor, zwei sind leer, nur ein paar tote Insekten und Staub darin.
Der dritte Karton aber, der ist recht schwer, voll mit irgendwas , bis oben hin.
Als er diesen öffnet, kommen Tonträger zum Vorschein – Mit Songtiteln darauf, an die er sich beim besten Willen nicht erinnern kann. Er spielt diese geheimnisvollen Tonträger ab und auf jedem von ihnen, ist ein technisch fertiggestellter Song zu hören.
Verwundert untersuchen DeBurgh und seine Leute den Inhalt, den Daten nach, müssen diese Songs die letzten dreißig Jahre in diesem Karton unter dem Schreibtisch geschmort haben.
Weder DeBurgh noch seine Leute können sich das erklären.
Daraufhin ruft er beim entsprechenden Plattenlabel an, um den Grund dafür zu finden, WIE ein ganzer Karton voller fertiger Songs dreißig Jahre lang unentdeckt unter einem Schreibtisch verschwinden konnte.
Im Plattenlabel aber sind alle, die es vielleicht wissen könnten, entweder tot, in Rente, in Rente und dement im Pflegeheim, unbekannt verzogen oder alles nacheinander. Der Labelboss fragt schließlich seinen Vater, dieser glaubt sich dunkel daran erinnern zu können, dass „DAMALS WAS MIT DER FAMILIE ODER DER GESUNDHEIT WAR“, weshalb ein- oder gleich mehrere Albenprojekte auf Eis gelegt wurden.
Chris DeBurgh versucht sich daraufhin selber zu erinnern... Was Gesundheitliches? Was mit der Familie? War jemand Krank? Ein Unfall? Eine Geburt? War ICH länger krank?
Er findet keine passende Datei mehr in seinem Kopf, die dazu passen würde.
Geschweige wenn überhaupt eine Erinnerung daran, diese Songs jemals zuvor gehört oder geschrieben oder eingespielt zu haben. Aber der Mann, der da aus voller Kehle singt, auf diesen Aufzeichnungen das ist ganz eindeutig er selber.
Daraufhin beschließen DeBurgh und sein Team, die Songs zu veröffentlichen.
Dreißig Jahre alte, brandneue Songs – Ein Scheunenfund unter einem Schreibtisch.
Bei Falko und Michael Jackson soll es ganz ähnliche Pappkarton-Vorfälle gegeben haben.
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Insofern ist nicht immer gleich alles für immer verloren, es befindet sich nur an einem anderen Ort, auf den keiner Kommt, an den sich keiner erinnert.
Fall SIE also, liebe lesende Person in einem Pappkarton die verschwundene Filmrolle zum „KNABEN IN BLAU“, die fehlenden Seiten von „SAPPHOS LIEBESLIEDERN“ oder die restlichen, der einst „SIEBEN BÜCHER DES MANI“ finden sollten...
Zögern Sie nicht, sie an den entsprechenden Stellen abzugeben, die jeweils Verantwortlichen würden sich mit Sicherheit freuen.
Ich danke Ihnen!
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Judith Schalansky
VERZEICHNIS EINIGER VERLUSTE
Taschenbuch
Suhrkamp Verlag
Ersterscheinung 2019
Preis: 20,00��
PERSÖNLICHE NOTE: 1+++
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Letzter eines fernen Tages verschwundener Akt
Natürlich konnten sie nicht alles, all das, was dem Vergessen, dem Verschwinden, der Veränderung zum Opfer gefallen ist, unter die Lupe nehmen, dafür ist es viel zu viel...
Aber dennoch sind beide zufrieden mit dem was sie gesehen, gelesen, nachgeforscht und entdeckt haben...
Beide laufen den großen Hauptgang entlang, zurück zur Eingangstür, der Kameramann latscht mit den Händen in den Jackentaschen voran, Cayman bleibt immer wieder fasziniert vor diesem oder jenen stehen...
Dann ruft Cayman:
„Ach guck mal einer an! Da ist ja mein alter BMW! Noch im Verzeichnis „Vor einiger Zeit plötzlich und unerwartet“ Also vermissen tue ich ihn ja bis heute! Ein altes Auto ohne Klimaanlage ist zwar eine Katastrophe aber Spaß hat es dennoch immer gemacht, zu fahren!“
Cayman streicht mit den Fingern über den Eintrag und sagt:
„Na dann ruhe in Frieden, mein erstes Auto!“
Der Kameramann steht da und wartet, nicht mal im entferntesten Gedanken einen dummen Spruch wie sonst immer auf den Lippen, er hat selber genügend in den Einträgen gefunden, das ihn selber hat ganz melancholisch werden lassen...
Dann steckt auch Cayman sich die Hände in die Jackentaschen und geht mit schnellem Schritt weiter:
„Dann lass uns jetzt mal gehen, sonst setzen wir genauso Staub an, wie die allerhintersten Einträge hier!“
Der Kameramann schließt sich an und meint:
„Mein Reden, mein Reden!“
An der Tür nach draußen, zum engen, schmalen Treppenhaus nach oben angekommen, holt der Kameramann den großen, alten Schlüssel für die Tür heraus...
Cayman dreht sich noch einmal um, blickt in das gedimmte Licht dieses gigantischen, immer weiter anwachsenden „Verzeichnis Einiger Verluste“ und wirkt für einen kurzen Moment so, als wäre er ganz wo anders...
Der Kameramann fragt:
„Iss noch was?“
Cayman meint:
„Nein, alles gut! Es ist nur... Eines Tages, da werden auch WIR BEIDE hier enden! Alles wird hier eines Tages Enden! Das muss man sich mal für nen Moment zumute führen!“
Der Kameramann schließt die Tür auf, diese öffnet sich mit knarzenden Scharnieren:
„Aber bis dahin isses noch hin! Solange man auf der anderen Seite ist, sollte man schauen dass man es für sich und andere schön hatte! Und das Verzeichnis mit möglichst vielem, das man nach dessen Verschwinden auch als Verlust ansehen kann zu füllen!“
Während der Kameramann Cayman nach draußen schiebt, meint Cayman:
„Ja, da hast du allerdings Recht!“
Dann zieht der Kameramann die Tür hinter sich zu und schließt die Tür wieder ab.
ENDE
#Caymanbloggt#Judith#Schalansky#Verzeichnis#einiger#Verluste#Sachbuch#über#verschwundene#Dinge#und#Menschen
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Stadtarchäologie in Duisburg stellte mit „Dispargum 2017“ seinen zweiten Jahresband vor
Stadtarchäologie in Duisburg stellte mit „Dispargum 2017“ seinen zweiten Jahresband vor
Freigelegte Zeugnisse aus 2000 Jahren Stadtgeschichte Von Petra Grünendahl Dr. Kai Thomas Platz bei der Vorstellung des Stadtarchäologie-Jahresbandes Dispargum 2017 im Rathaus. Foto: Petra Grünendahl.„Die heutige Stadt Duisburg hat eine lange und stolze Geschichte, die leider häufig auf die Industriegeschichte reduziert wird“, erklärte der Stadtarchäologe Dr. Kai Thomas Platz, Leiter der kommunalen…
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#Andree Haack#Ausgrabungen#Dispargum 2017#Dr. Birgitta Kunz#Dr. Kai Thomas Platz#Mühlen#Römische Siedlungen#Stadtgeschichte#Stadtmauer#Untere Denkmalbehörde Stadtarchäologie#Winkel-Türme#Wissenschaft
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Sa 3. März: Tag der Archive
Sa 3. März: Tag der Archive in #Lingen und #Osnabrück, aber nicht in #Meppen.
Der Geschichte auf der Spur: In der Region laden das Landesarchiv und das NUSO-Archiv in Osnabrück sowie das Stadtarchiv Lingen zum Besuch ein: am Samstag, 3. März 2018 ist von 10 bis 16 Uhr der Tag der Archive! In Lingen verwandelt sich der Flur des Stadtarchives in die Lingener Burgstraße. Auf Fotos und Tafeln beleuchtet das Stadtarchiv gemeinsam mit dem Heimatverein Lingen (Ems) den alten…
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#Bürgerrechte und Demokratie#Entnazifizierung#FC Carl Zeiss Jena#Lingen (Ems)#Niedersächsisches Landesarchiv#Osabrück#Stadtarchiv#SV Meppen#Tag der Archive#Verband deutscher Archivarinnen und Archivare
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Zur Kenntnis ... extra: Zu dumm!
Zur Kenntnis … extra: Zu dumm!
Die dusseligste Kultur-Pressemitteilung des Jahres kommt aus dem Statistischen Bundesamt. Tenor: Ein irgendwie haargenau Luftline ziemlich großer Teil des Kulturellen Erbes wird von einer willkürlich ermittelten Zahl von Einrichtungen in Deutschland verwahrt. Bei den angesprochenen Archiven haben sie allerdings die mengenmäßig größte Gruppe – die Stadtarchive – lieber einfach mal weggelassen; für…
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Neuss: 775 Jahre „Lebendiges Stadtgedächtnis“ – Jubiläumsausstellung Stadtarchiv – 16. September 2017 Neuss – Als eines der ältesten Stadtarchive in ganz Deutschland feiert das Stadtarchiv Neuss in diesem Jahr ein außergewöhnliches Jubiläum.
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Die NRW-Wahl oder jetzt ist schulz!
Geolitico: „Das Merkel“ steht, wo alle anderen wanken: Nordrhein-Westfalen hat entschieden. Die Pest ist abgewählt! Willkommen Colera! Ein polemischer Rück- und Ausblick. Die „kleine Bundestagswahl“ in NRW ist endlich vorbei. Manche reiben sich die Augen. Kann es wirklich sein, dass die CDU-Merkelei schon wieder so beliebt in einem Bundesland ist? Steht sie doch auch hier für das CDU- Totalversagen in der sogenannten „Flüchtlingspolitik“? Wer heute an Köln denkt, denkt schließlich weniger an den Dom als an die Domplatte. Der denkt weniger an Karneval als an Silvester, Armlängen-Reker, einstürzende Stadtarchive, tödliche CDU-Loveparades, durchgeknallte Erzbischöfe und Marxloh-Multikulti. Wer sich also das Wahlergebnis anschaut, vor allem auch die relativ hohe Wahlbeteiligung, der fürchtet danach sicher nicht, dass der gut-katholische NRW-Wähler mit dem Parteienregiment der BRD ganz allgemein wirklich unzufrieden ist. Dass er es als imperiale Einheitspartei wahrnimmt, die dabei ist, Deutschland nach allen Regeln klerikalfaschistischer Kunst zugrunde zu richten. Wenn NRW tatsächlich den Trend zur Bundestagwahl vorgibt, dann können wir uns jetzt schon auf die alte neue Bundeskanzlerin freuen. Wer sollte ihr noch wehren? Die SPD? Oder gar von der Leyen? Die ist quasi in einem Aufwasch von der Konzernpresse gleich mit erledigt worden! Die Welt staunt, denn „das Merkel“, die Katastrophenkanzlerin schlechthin, steht [...] http://dlvr.it/P8SXNM
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Karl Korn: Bibliografie (Auszüge)
Andreas Korn: Einleitung
Über Jahrzehnte hat sich mein Vater Karl Korn mit der Mettmanner Heimat- und Familienforschung beschäftigt. Insbesondere aus Quellen der Mettmanner und Hubbelrather Pfarrarchive stellte er vor allem aus Handschriften wichtige Informationen in Manuskripten zusammen. Dazu zählen Abschriften und Fotokopien (z.T. mit Abbildungen), die er im Selbstverlag mit geringen Stückzahlen zu gebundenen Büchern (teilweise mit Titel Prägung) aufgearbeitet hat. Durchweg wurde ein einseitiger Kopiesatz verwendet, im Layout ist also die rechte Buchseite für die Manuskripte, Abbildungen und Fotokopien verwendet worden. Selten gibt es Doppelseiten z.B. in der Korn's Chronik (1996) mit Urkunden zum Rechtsstreit um den Kremershof. Karl Korn war zudem ehrenamtlicher Archivar des Stadtarchives in Mettmann. Zum einigen Themen wie "Sankt Lambertus zu Mettmann" hat er seine Manuskriptsammlung auch immer wieder ergänzt und zu verschiedenen Editionen zusammengefasst.
Zuerst verfasste er seine Texte und Abschriften zur Heimatgeschichte – neben Fotokopien aus den historischen Quellen - zunächst noch mit klassischer Schreibmaschine, später dann mit Hilfe einer elektrischen Schreibmaschine (mit kleiner Speicherfunktion). Zudem verwendete er für akzentuierte Überschriften Letraset Anreibebuchstaben und selbst erstellte kalligrafisch gezeichnete Textelemente. In einem Kursus an der Volkshochschule bracht er sich das "Lumbecken" bei, also die Möglichkeit selbst erzeugter Klebeeinbindungen.
Etwa im Alter von 80 Jahren war er sogar mit meiner Hilfe bereit und interessiert, einige Texte mit dem Mac Computer selbst zu erfassen und für seine Sammlungen auszudrucken. Computerunterstützt haben wir beide dann auch begonnen, den Familienstammbaum der Korn- (vgl. Karl Korn: Korn Chronik 1996) und der Schmidtfamilie dann etwa ab 1996/97 digital zu erfassen. Mit einer digitalen Software wurden Datensätze (Format *.FTW) erzeugt, die ich viel später um 2015 nochmal für die Schmidt Familie aufgegriffen und ergänzt hatte. Nach weiterer Unterbrechung installierte ich 2022 mit MyHeritage Family Tree Builder den Korn Datensatz erneut, um weitere Ergänzungen im Stammbaum auszuführen. Dazu zählen beispielsweise Nachfahren der Korn‘s vom Mettmanner Markt 22 sowie der Korn‘s vom Gut Heuschenhof aus Düsseldorf/Erkrath.
Diese Arbeiten fasse ich zu einer Quellliste (Bibliografie) zusammen. In der Planung werden nahezu alle Bücher ins Mettmanner Pfarr- oder Stadtarchiv überführt. Dieser Ort ist für Karl Korn’s Heimatforschung sicherlich der richtige, dessen jahrelange Bemühungen hier in Ehren gehalten werden können.
Foto oben aus dem Familienarchiv: Karl Korn, Ausschnitt Familienfoto 1962 in 4021 Metzkausen, Hasselerstraße 53;
darunter: Blick vom Jubiläumsplatz zur Oberstadt mit St. Lambertus, Andreas Korn 24.8.2023;
Foto des ehemaligen "Präparandenheims" in der Mettmanner Neanderstraße 104, wo Karl Korn Teile seiner Kindheit verbrachte; Andreas Korn 25.8.2023
Bibliografie (25.10.2023)
St. Lambertus Mettmann. Geschichtliches, Vergessenes, Verlorenes, Bewahrtes. Versuch einer Darstellung von Karl Korn. Ratingen 1983 (Gebundene große Edition ca. 253 Seiten; Kleine Edition Klemmbindung mit ca. 64 Seiten; Aufl. 500?); Anmerkung: es liegen im Familienarchiv sowohl eine umfangreiche Ausgabe mit Hardcover (beige meliert mit rotem Buchrücken, 253 Seiten, nur teilweise doppelseitig bzw. beidseitig bedruckt) sowie eine Ausgabe mit Klemm- bzw. Klebebindung vor (Klarsichtfolie auf der Titelseite; 64 Seiten, teilweise doppelseitig bedruckt); vgl. auch die Bände zum gleichen Thema von 1990, 1993
Karl Korn: Chronik der Bürgermeisterei Mettmann (1830 – 1900). Ratingen 1985 [Eigenverlag, ca. 167 Seiten]
Karl Korn: Pfarrarchiv St. Johannes Bapt. Erkrath. Familie Korn Dorperhof. 2/1987 [Eigenverlag, ca. 105 Seiten]
Karl Korn: Mettmann nach der Reformation. Schlaglichter – Versuch einer Dokumentation. 1988 [Eigenverlag, ca. 240 Seiten]
Karl Korn: Professor Georg Kuhlmey. Erinnerungen. 1988 [Eigenverlag, ca. 79 Seiten]
Karl Korn: Kaplan Johannes Flintdrop 1904-1942. Opfer der Gewaltherrschaft im Konzentrationslager Dachau. Dokumentation. 1990 [Eigenverlag, ca. 75 Seiten]
Karl Korn: St. Lambertus Mettmann. Geschichtliches, Vergessenes, Verlorenes, Bewahrtes. 1990 [Eigenverlag, ca. 269 Seiten]
Karl Korn: Chronik der katholischen Volksschule zu Mettmann. 1990 [Eigenverlag, ca. 187 Seiten]
Karl Korn: St. Caecilia. Aus der Geschichte der Hubbelrather Kirche. 1992 [Eigenverlag, ca. 271 Seiten, 2 Exemplare]
Karl Korn: Evangelische Schulen in Mettmann (1630-1953). 1993 [Eigenverlag, ca. 113 Seiten]
Karl Korn: Chronik der Dorfschule Hubbelrath (1525-1968). 1993 [Eigenverlag, ca. 122 Seiten]
Karl Korn: St. Lambertus Mettmann. Geschichtliches, Vergessenes, Verlorenes, Bewahrtes. 1993 [Eigenverlag, ca. 193 Seiten]
Karl Korn: Chronik der Familie Korn. 1996 [Eigenverlag; große Edition ca. 297 Seiten, kl. Edition ca. 100 Seiten]
Karl Korn: Mettmann Dokumentationen. Findbuch. 1996 [Eigenverlag; große Edition ca.304 Seiten, kl. Edition ca. 145 Seiten]
Karl Korn: Chronik St. Caecilia Hubbelrath. Pfarrer Bernhard Petri 1936-1961; Pfarrer Peter Fey 1962-1984. 1999 [ca. 69 Seiten)
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Vgl. auch die Beiträge und meine bibliografische Zusammenstellung von Karl Korn 1980-1996 in der Zeitschrift MEDAMANA - Heimatblatt der Vereinigung "Aule Mettmanner"
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Vgl. zudem die Wiki Genealogie Mettmanns mit dem Suchbegriff "Karl Korn" (Suche mit Strg + F aufrufen; nicht oben rechts die Eingabemaske "GenWiki durchsuchen" verwenden)
Taufen: Karl Korn: Taufbuch der ev.-lutherischen Gemeinde 1770-1793 (Transkription, Archivbibliothek 4.2)
Taufen - Abschriften Karl Korn: 1663-1713 (darin auch Heiraten 1663-1713) 1706-1767 1748-1761 (zusammen mit 1770-1794) 1767-1769, 1795-1809 1770-1794 1807-1842 (Auszug: 520 Taufeintragungen von bekannten Mettmanner Familien und Höfen, doppelt vorhanden)
Heiraten - Abschriften Karl Korn: 1716-1738 1767-1806 (doppelt vorhanden) 1807-1846 (Auszüge, zusammen mit Sterbefälle 1807-1844) Sterbefälle - Fotokopien: 1770-1809
Sterbefälle - Abschriften Karl Korn: 1717-1839 1770-1809 1807-1846 (Auszüge, zusammen mit Heiraten 1807-1844)
Schornsteinfegerbuch Helga Kuth: Häuser und Höfe Mettmanns im Zeitvergleich (2010) Das hier zugrunde liegende Schornsteinfegerbuch ist nicht, wie angegeben, aus dem Jahr 1950, sondern aus der Zeit 1844-1853 (StA Mettmann, Sign. AA-391, Original und Transkription von Karl Korn a. d. J. 1989 in der Bibliothek des Stadtarchiv Mettmann)
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Dr. Andreas Korn, 08.10.2023
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Papierfischchen - Vorgehensweise bei Befall
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Das Kölner Stadtarchiv ist vor neun Jahren eingestürzt als die U-Bahn gebaut wurde. Auf einen Schlag wurde damit Kölns Gedächtnis verschüttet. Seitdem helfen Marburger Archivschüler immer wieder in Köln aus, um das Gedächtnis der Stadt zu rekonstruieren.
Veröffentlicht am 22.04.18 um 20:39 Uhr
Quelle: © hessenschau
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Ein schönes Haus mit tollen Mitarbeitern.
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Der Titel des im Beitrag genannten Buchs lautet: “Frankfurt am Main in frühen Farbdias 1936 bis 1943″. Wenn ich so einen Beitrag sehe, frage ich mich welchen Wert wir später digitalen Daten beimessen? Wie wird das sein, wenn sich USB-Sticks (aus alten Schreibtischen) in Nachlässen auffinden? Haben Archive dann die Hardware, um die Sticks auslesen zu können?
#InstitutFuerStadtgeschichte#TobiasPicard#HessischerRundfunkFernsehen#ARDMediathek#FrankfurtAmMain#Farbdias#StaedteVorDemZweitenWeltkrieg#AltstadtFrankfurt#DomRoemerAreal#Migration#DigitaleRevolution#Herausforderung#Stadtarchive#fwa18
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