#Reich Gottes
Explore tagged Tumblr posts
butchboromir · 11 days ago
Text
nicht aus stein save me...
4 notes · View notes
anticurses · 5 months ago
Text
real housewives of munich ich heule
0 notes
lesendglauben · 2 years ago
Photo
Tumblr media
Welche Auswirkungen das Reich Gottes für das Hier und Heute des Christen hat, beschreibt Dallas Willard in seinem Buch „Gott“.   Wer ist der Autor? Dallas Willard (1935‒2013) war ein US-amerikanischer Philosoph, geistlicher Schriftsteller und evangelikaler Vordenker. Neben verschiedenen Lehraufträgen war Willard 48 Jahre lang Professor für Philosophie an der «University of Southern California» in Los Angeles. Er galt als wichtiger Erneuerer des evangelikalen Denkens in den USA. Seine geistlichen Bücher gelten als prägend für eine Reihe anderer Autoren, darunter John Ortberg, Henri Nouwen, Richard J. Foster, Gordon MacDonald und Brennan Manning. Willard selbst wurde maßgeblich durch das Studium u. a. von Augustinus von Hippo, Johannes Calvin, John Wesley und Bruder Lorenz geprägt. Daher nehmen in seinem Werk Themen wie «Gottes Gegenwart erleben», «Stille», «Jesus Christus nachfolgen», «Reich Gottes suchen» und «Ewigkeit» viel Raum ein.[1] Er vertritt eine „Reich-Gottes-Lehre“, die er mit folgenden Worten beschreibt: „Die Ewigkeit ist jetzt im Anflug und wir mit ihr.“ Zudem hält er daran fest, dass die Bibel Gottes Wort ist und stellt sich liberal-theologischem Denken kritisch gegenüber auf.   Worum geht es in dem Buch? „Gott“ ist das dritte Buch einer Serie, die das spirituelle Leben derjenigen ansprechen möchte, die zu der Überzeugung gelangt sind, dass Jesus der Eine ist. Und so stellt er das Jünger-Jesu-Sein als das eigentliche Herz des Evangeliums dar.   Willard geht es v.a. .... #lesendglauben #Gott #Nachfolge #Jesus #Philosophie #Welt #Reich #Rezension #lesen #christlichebücher @verlag_mosaicstones @fontisverlag https://www.instagram.com/p/Cni6bikoJt1/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
fabiansteinhauer · 3 months ago
Text
Tumblr media
Tumblr media
Via fundgruber und noch
Schieß- oder Scheißsturm
1.
Das Personal des Shitstorms, einer Untergattung des Bildersturms (der Shitstorm ist der Primark-Jogginganzug unter den Bilderstürmen), rekrutiert sich u.a. aus den Agenturen der Öffentlichkeitsarbeit. Aus der Sicht der Geschichte und Theorie des Bilderstreites ist das freilich selbstverständlich, weil Bilder in dieser Perspektive nur dadurch wahrgenommen werden, dass sie bestritten oder gehändelt werden.
Bildakte sind dort keine einseitige Aktion, keine einseitige Deklaration. Bildakte sind/ ist das, was auch historischer Begriff für eine Akte ist: ein Händel(n). Ein Händel(n) ist eine mehr oder weniger wilde Ökonomie und mehr oder weniger zahme, schwer zu bändigende Ökologie, mehr oder weniger explizit damit auch Meteorologie. Bilderstreit ist ein gewagtes Geschäft.
2.
Das Personal des Kampener Pfingstwunders, dem Frühlingsshitstorm von der Nordsee 2024, kam aus der Welt des professionellen Kommunikationsnachwuches, sagt man. Madame 'the shitstorm is now and i finally found the perfect recipe for it' sei gleich von der PR-Agentur, für die sie in einem ihrer Jobs versiert arbeitete, entlassen worden. Ihre Partei zeigt sich solidarisch den Solidarischen und leitet ein Ausschlussverfahren ein. Die Gefühle der Katholiken seien verletzt, sagt ein Sprecher der Kirche. Meine Gefühle, so übersetze ich sündenbeladenes Katholiklein und ich einfacher Arbeiter am Komödienberg des Herrn diese Anmerkung, die ebenfalls aus der Welt der PR- Agenturen zu kommen scheint, sind passioniert. Sie wogen auf und ab, branden lange schon an, wie unter anderem seit dem Moment, an dem ich erfahren habe, dass wir unseren Gott ans Kreuz geschlagen haben und seitdem jede Woche mindestens einmal ihn verzehren.
Es gibt zwei Schichten im Milieu des Shitstorms: diejenigen, die nichts zu verlieren haben und die darum wie immer die Avantgardisten in diesem Bereich sind. Nicokado Avocado (Schreibweise ungewiss) würde ich dazu zählen. Ganz und restfrei richtig bezeichnet man ihn als Internetstar. Diese Figuren treiben die krassen Formate aus, senden Tag und Nacht aus ihrem Kinderzimmer und von anderen sozialen Brennpunkten. Von Orten aus, die ihnen nicht gehören, nutzen sie das Ungehörige, von da aus entwerfen sie Besessenheiten und nutzen jede Attraktion, die Scham bietet, als Ressource für ihre Formate. Senden, sehen, suhlen: eins. Sie feiern das Pubertätsformat in Reichweiten, von denen wir früher keine Albträume bekommen hätten, weil solche Reiche in unsere Träume überhaupt noch nicht einfielen. Dann gibt es diejenigen, die was zu verlieren haben. Die bringen die Form nicht voran, sie agieren so, wie manche es von Vater Bach sagen: sie vollenden sie. Dazu gehört die Eidgenössin, nach der man den aktuellen Endsommershitstorm 2024 benennen kann.
Sie stammt aus einem Milieu, das noch jung ist und alles total super findet, es sei denn, dass es total faschistisch ist. Dieses Milieu hat das sog. finish (gemeint ist nicht das Ende, sondern das, was Produkte haben) einer NetflixSerie oder einer von HBO, wenn dort Hollywoodstars mitspielen. Dieses Milieu ist total offen und ganz gespannt, wie das sich entwickelt oder aber wird. Ein Problem dieses Milieus ist, dass es noch Jüngere gibt, die zwar nicht alles total finden, dafür aber total faschistisch sind. Dagegen kämpft dieses Milleu, zum Beispiel in der Organisation kleiner 5 oder aber Operation Libero. Man vergisst ja manchmal, dass das sorgfältig gepflegt Reizende alle reizt, auch die Ungepflegten und die zwar besorgten aber dabei unsorgfältigen Bürger. Eine Zutat des perfekten Shitstorm, der ohnehin zu den Ereignissen gehört, die sich umso gewaltiger entfalten, desto unbedeutender der Anlass ist: in augendienerischer Angelegenheit muss gestolpert werden. Ein Mord macht keinen Shitstorm, wie Oma Hanna immer sagte.
Der liebe Gott steckt im Detail: im deutschsprachigen Raum ist der Amoklauf der Welt der Sportschützen affin und die Welt der Sportschützen ist durch die tragischen Katastrophen wiederholt dem Amok assoziiert worden. Der Welt der Jäger und Förster ist die Welt des Amok weit entfernt, am Ventil des Blattschusses allein wird das nicht liegen. Jäger und Förster benutzen die Pistole im Bild nicht. Sportschützen benutzen sie gerne.
3.
Inzwischen gibt es Bücher zum Influencerrecht, also dem der Flünzer und Fleusen, die man Influencer nennt. Man flaggt das als Rechtsgebiet aus. Wer weiß, nachdem es eine Medienverfassung und eine Digitalverfassung geben soll, gibt es vielleicht auch eine Influenceverfassung. Ich feile derweil eher am Recht des Bilder- und Scheißsturms.
3 notes · View notes
inkognito-philosophin · 5 months ago
Text
Leibnizens Theodizee
Die Frage nach dem Warum des erfahrenen Übels lässt mich als gläubigen Christen, der unter Depressionen leidet, nicht los. Wie kann Gott das zulassen? Diese Frage stellte sich auch mein Lieblingsphilosoph: Gottfried Wilhelm Leibniz. Genauer gesagt: Die Frage stellte ihm Preußens Königin Sophie Charlotte – Leibniz gab als braver Untertan pflichtschuldig eine Antwort. Diese Antwort wurde weltberühmt: Essais de Théodicée sur la bonté de Dieu, la liberté de l’homme et l’origine du mal (bei Hofe sprach man damals französisch, auch in Preußen). Darin rechtfertigt Leibniz den vor den Gerichtshof der menschlichen Vernunft gezerrten Gott hinsichtlich seiner Güte und Gerechtigkeit, trotz der Übel in der Welt; „Theodizee“ setzt sich aus den griechischen Wörtern θεός (Gott) und δίκη (Gerechtigkeit) zusammen. Bevor ich darauf eingehe, einige Bemerkung zum Autor.
Leibniz, ein (echter) Querdenker
Es ist sehr bedauerlich, dass der Begriff „Querdenker“ durch missbräuchliche Verwendung in den letzten Jahren so sehr in Verruf geraten ist, denn eigentlich ist das Querdenken eine sehr gute Methode, um zu neuer Erkenntnis zu gelangen.
Die Dinge auch mal von der anderen Seite zu betrachten, das flauschige Fell des Wissensbestands auch mal gegen den Strich zu bürsten und zu sehen, was sich darunter verbirgt, das gehört zu den Stärken vieler Geistesgrößen und ist eine Kardinaltugend der Philosophie, soweit sie sich als kritische Begleiterin der Wissenschaft versteht.
Ein ganz wichtiger Querdenker – vielleicht der wichtigste überhaupt – war Gottfried Wilhelm Leibniz. Philosophie, Theologie, Rechtskunde, Forschungsökonomie, Wissenschaftsorganisation, Technik, Militärstrategie, Versicherungswesen, Kirchengeschichte, Mathematik, Naturwissenschaften, Ingenieurskunst und (wenn man so will) Informatik – Leibniz arbeitete auf all diesen Gebieten menschlicher Kultur und hinterließ dort tiefe Spuren, die bis heute deutlich sichtbar sind.
Leibniz war stets getrieben von einem schier unendlichen Schaffensdrang und spulte ein gigantisches Programm ab, das eigentlich kaum zu bewältigen ist. Er selbst beschrieb seine Kreativität mit den Worten, er habe bereits beim Aufwachen am Morgen so viele Ideen, dass der Tag nicht reiche, sie aufzuschreiben.
Die Edition seiner Werke durch die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaft wird vor Mitte des 21. Jahrhunderts nicht abgeschlossen sein. Hunderte namhafte Forscher aus der ganzen Welt arbeiten in Potsdam an den überreichen Hinterlassenschaften des Universalgenies, nach dem heute die Universität in Hannover, eine große deutsche Wissenschaftsorganisation und ein Butterkeks benannt sind.
Dabei war Leibniz eigentlich die meiste Zeit schlicht und ergreifend Bibliothekar im eher provinziellen Hannover. Seine Stelle war mit dem Auftrag verbunden, die Geschichte des Welfenhauses niederzuschreiben.
Eine eher anspruchslose Chronik höfischen Lebens sollte es werden, ein Werk, das er nie fertigstellte. Er war zu sehr abgelenkt durch andere anspruchsvollere Aufträge, die er entweder von Dritten erhielt (wie die Abfassung der Theodizee), oder die er sich selbst gab (wie die Entwicklung des Binärcodes, der Infinitesimalrechnung oder einer substanzmetaphysischen Weltinterpretation – bekannt als Monadologie).
Leibniz vs. Newton
So wohlbehütet die Kindheit des 1646 geborenen Leibniz (er wuchs in einer Akademikerfamilie auf, konnte sich schon in jungen Jahren in der väterlichen Bibliothek autodidaktisch bilden und ging bereits im Alter von 15 Jahren an die Universität Leipzig), so tragisch ist sein Lebensabend.
Nach einem jahrzehntelangen Streit mit Isaac Newton, wer von beiden das Infinitesimalkalkül zuerst entdeckt und wer möglicherweise von wem abgekupfert habe, befasst sich die Royal Society mit dem Prioritätenstreit und beendet das traurige Kapitel 1712 mit dem (von Newton beeinflussten) Beschluss, Leibnizens Arbeit sei ein Plagiat.
Der inzwischen europaweit berühmte und höchst renommierte Leibniz ist tief in seiner Ehre gekränkt. Als sein Chef, Kurfürst Georg Ludwig, 1714 König von England wird (George I.), lässt er seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter in Hannover – ein Zugeständnis an den Gelehrtenzirkel seiner neuen Wirkungsstätte. Seine einstige Spitzenkraft Leibniz ist in London nicht vorzeigbar. Zudem verhängt King Georg ein „Reiseverbot“ für seinen umtriebigen Bibliothekar. Ein weiterer schwerer Schlag für Leibniz, von dem er sich nicht mehr erholen sollte: Zwei Jahre später stirbt er, am 14. November 1716, mittlerweile völlig vereinsamt.
Heute wissen wir: Der Prioritätenstreit zwischen Newton und Leibniz kann als unbegründet betrachtet werden, denn vermutlich haben beide unabhängig voneinander das gefunden, was wir heute als Differential- und Integralrechnung an allen Ecken und Enden der naturwissenschaftlichen Lehre und Forschung nutzen.
Fest steht, dass beide zwar den gleichen philosophischen Gedanken tragen, also die Idee des „Fließens“ (Newton) oder der „Kontinuität“ (Leibniz), dass sie aber zwei unterschiedliche Ansätze verfolgen. Newton kommt von der Physik und will Aussagen zur Momentangeschwindigkeit machen, Leibniz von der Geometrie, vom Tangentenproblem (s. unten). Entsprechend hat die Geschichte der Wissenschaft dann auch beiden ein Denkmal gesetzt: Newtons Notation (ẋ, „x-Punkt“; ẍ, „x-Zweipunkt“) ging in die Physik, Leibnizens Summenzeichen (∫, ein gestrecktes „S“ für „Summe“) und die Notation „dx nach dy“ in die Mathematik ein. Wissenschaftspolitisch ist der Prioritätenstreit bei aller Unbegründetheit jedoch höchst bedeutsam geworden, weil er das Verhältnis britischer und kontinentaler Wissenschaftler das gesamte 18. Jahrhundert hindurch schwer belastet hat.
Die beste aller möglichen Welten
In seiner Theodizee versucht Leibniz, die Freiheit des Menschen sowie die Güte und Gerechtigkeit Gottes angesichts des in der Welt erkennbaren Übels in Einklang zu bringen. Leibnizens These: Die von Gott harmonisch eingerichtete Welt ist die beste aller möglichen Welten, denn gäbe es nicht die beste aller möglichen Welten, hätte Gott überhaupt keine erschaffen.
Leibniz definiert neben den auf Augustinus zurückgehenden Klassen malum morale und malum physicum eine dritte Art von Übel, das malum metaphysicum, die Unvollkommenheit. Es muss dieses Übel geben, um ein Streben nach Vollkommenheit zu ermöglichen. Wäre alles schon vollkommen, wäre jedes Streben, mithin jedes Handeln sinnlos.
Ferner würde sich dann kein signifikanter Unterschied zwischen dem vollkommenen Schöpfer und seiner dann ebenfalls vollkommenen Schöpfung ergeben, was die Schöpfung an sich als ununterscheidbar von Gott und damit als „Nicht-Schöpfung“ entlarven würde, denn die Reproduktion des Gleichen führt nur zur Schaffung von Identitäten. Die Manifestation einer Identität – etwa „A=A“ – ist eben keine schöpferische Leistung, sondern lediglich die Formulierung der unmittelbarsten, einfachsten und einsichtigsten Wahrheit.
Die Schöpfung muss anders sein als der Schöpfer. Da sie nicht besser sein kann (Gott ist der beste), muss sie zwangsläufig schlechter sein. Aber eben nur minimal schlechter, also: bestmöglich.
Also: Wir leben „nur“ in der „besten aller möglichen Welten“ und nicht in der perfekten Welt, was eben ein Unterschied ist, der jedoch, so Leibniz, vom guten Schöpfer-Gott minimal gehalten wurde.
Und wenn wir uns nun den Graphen einer Funktion anschauen, die „gegen Null“ konvergiert, so bleibt zwischen Kurve und x-Achse eine Differenz, die zwar unendlich klein wird (infinitessimal), aber auch im Unendlichen „von Null verschieden“ bleibt (die Tangente wird nicht zur Sekante), andererseits wiederum immer kleiner wird, wenn wir immer weiterrechnen bzw. weiterrechnen lassen – heute machen das Computer.
Doch auch, wenn wir den Rechner bis zum Jüngsten Tag rechnen ließen: er bliebe, der Unterschied. Aber: Die Kurve käme immer näher an die x-Achse heran. Nochmals aber: Berühren oder schneiden wird sie sie nie. Das ist gewissermaßen die mathematische Schlussfolgerung aus dem schöpfungstheologischen Gedanken der Notwendigkeit des malum metaphysicum. Wieder zeigt sich der Querdenker, der Theologisches, Logisches und Mathematisches verbindet.
Nicht vergessen: Freiheit
So sind die Menschen als endliche rationale Wesen, denen Gott im Rahmen der Schöpfung keine Vollkommenheit zubilligen konnte, dem malum metaphysicum als einer natürlichen Begrenzung des Geschaffen unterworfen, aus dem sich dann die physischen Übel, die Leiden, und die moralischen Übel, die Sünden, ergeben.
Bedeutsam ist hierbei der Unterschied zwischen schaffen und zulassen: Nach Leibniz hat Gott das Übel nicht geschaffen, sondern zugelassen (permis), weil es im Plan der besten Welt notwendig enthalten war.
Der Mensch, das sei mit Blick auf die Ethik angemerkt, hat darin keine Vollkommenheit (perfectio), wohl aber Vervollkommnungsfähigkeit (perfectibilitas). Im mathematischen Modell: Die Kurve kann die x-Achse nicht berühren oder gar schneiden, kommt ihr aber immer näher. Die Realität kann sich dem Ideal allmählich näher, das ist die Idee des Fortschrittsoptimismus der Hochaufklärung, wie sie von Leibniz ausgeht und dann vor allem Christian Wolff beeinflusst hat.
Das malum morale ist unterdessen ein Produkt der Freiheit des Menschen und hätte nur auf Kosten dieser vermieden werden können, d. h. ein grundsätzlicher Ausschluss des moralisch Bösen von vorne herein bedeutet für Leibniz das Ende der Freiheit. Das Böse muss also um der Freiheit Willen als Teil der Schöpfung akzeptiert werden und ist folglich für Leibniz kein fahrlässiger Schöpfungsfehler Gottes, sondern ein Zugeständnis an die Freiheit des Menschen.
Es bietet ihm Chancen zur Vervollkommnung, zur Verbesserung der Welt. Die Erfahrung des Übels soll demnach nicht dazu führen, mit Gott zu hadern, sondern die Welt im Sinne der perfectibilitas stets und ständig zu verbessern und damit bei sich selbst anzufangen. So dient das Böse letztlich auch zur Besserung der eigenen Person, das Böse wird zur Herausforderung für die eigene moralische Konstitution.
Diesen Gedanken der Pädagogisierung des Übels führt dann insbesondere Christian Wolff weiter und gelangt so zur eigentlichen Essenz theologischen Nachdenkens im Rahmen des Theodizee-Topos: nicht Warum (Erklärung), sondern Wozu (Überwindung), das ist hier die Frage.
Das Bestmögliche ist gerade gut genug
Trotz des vorhandenen Übels ist diese Welt wie bereits erwähnt für Leibniz die „beste aller möglichen Welten“, denn Gott konnte nur die beste auswählen, also diejenige mit den reichsten Erscheinungsformen, die in sich bestmöglich geordnet sind und miteinander bestmöglich harmonieren.
Leibniz nimmt dazu die klassische Trilemma-Formulierung des Theodizeeproblems bei Epikur auf…
„Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht: dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,
oder er kann es und will es nicht: dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,
oder er will es nicht und kann es nicht: dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,
oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt: Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht weg?“
…und gibt ihr eine christliche Pointe: Wenn Gott eine bessere Möglichkeit nicht hätte erkennen können, wäre er nicht allwissend; hätte er sie erkannt, aber nicht verwirklichen können, wäre er nicht allmächtig, und hätte er sie zwar erkannt und auch erschaffen können, aber nicht erschaffen wollen, wäre er nicht gut.
Gott widerspräche dann dem allgemeinen Prinzip des Besten, was er gar nicht könne, da dies ein für vernünftige Wesen unhintergehbares Axiom des Wollens und Handelns sei.
Also: Gott wählt stets das Beste bzw. das Bestmögliche. Er kann nicht anders. So rechtfertigt Leibniz den vor Gericht gestellten Gott hinsichtlich seiner Güte und Gerechtigkeit.
Leibniz unternimmt den beachtlichen Versuch, den freien Willen des Menschen und die Rechtfertigung Gottes in Einklang zu bringen. Bei ihm schuf Gott eine Optimalwelt (mundus optimus), deren Ordnung durch die prästabilierte Harmonie gesichert wird. In der vielfach auf eine grotesk verzerrte Frömmigkeit (Fatum Christianum) reduzierten oder als Determinismus missverstandenen Theodizee Leibnizens ist – bei aller berechtigten Kritik – mehr enthalten als die naive Vorstellung von einer „heilen Welt“.
Die Unterscheidung möglicher Welten von der im Schöpfungsakt tatsächlich zur Existenz gebrachten Welt, in der wir leben und manchmal eben auch leiden, schafft den metaphysischen Raum für den genialen Gedanken einer Vorhersicht Gottes (preavisio), die nicht in eine Vorherbestimmung (praedeterminatio) mündet, sondern Freiheit zulässt, die nicht alles gut macht, sondern nur so gut wie möglich, die uns nicht ein Programm abspulen lässt, sondern unsere Entfaltung will – die moralische Verfehlung eingeschlossen – und uns dabei zur Vervollkommnung der Welt aufruft und befähigt.
3 notes · View notes
herzerfolg · 6 months ago
Text
Das göttliche Bewusstsein
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ich bin reich, ich ziehe Reichtum an. Ich bin reich, ich ziehe Reichtum und Fülle an. Ich bin in der höchsten Schwingung und genieße es. Ich lebe in der höchsten Schwingung und bin mir meiner Selbst bewusst. Ich achte, liebe und wertschätze meinen Körper. Ich bin im Vertrauen an das Gute im Leben. Ich lebe in Fülle.
Was nährt und erfüllt Dich?
Was lässt dein Herz singen?
Was lässt die Liebe in deinem Leben erklingen?
Der göttliche Kern ist im Zentrum deines Seins.
Du bist ein göttliches Wesen.
Als göttliches Wesen bist Du in die Liebe eingebettet. ❤️
Du bist ein Wesen unendlicher Fülle.
Es fühlt sich nach Glückseligkeit und Ekstase an.
Du bist der Star in deinem Leben, die Göttin, der Gott.
Spürst Du jetzt warum das göttliche seine Kinder liebt?
Es kann nicht anders, als zu lieben. ❤️
Liebe ist seine Natur.
Du bist ein göttliches Wesen.
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
2 notes · View notes
wtffanfiction-de · 1 year ago
Text
Tumblr media
Fandom: Harry Potter
“„Ich denke mal, die Geschichte, dass wir von den Engels abstammen kennst du. Lucifer, der Gefallene Engel, wurde von Gott verstoßen, weil er sich in ein anderes Wesen verliebt hatte. Er hatte sich mit diesem Wesen getroffen und mit diesem einen Bund geschlossen, den selbst Gott nicht mehr lösen konnte. Da Gott dies nicht mehr konnte, verbannte er Lucifer aus dem Himmelsreich und wollte ihm seine Kräfte nehmen, doch dies schlug fehl. Er änderte seine Kräfte nur und mit Lucifers Kräften, änderte sich auch sein Aussehen. Seine Flügel wurden pechschwarz und schimmerten im Licht leicht rot. Die Federn seiner Flügel waren nicht mehr samt und weich, sondern zerzaust und fühlten sich an, als würde man über Wasser streichen. Er konnte von da an beide Seiten der Magie vereinen. Obwohl Engel nie schwarze Magie einsetzen konnte, so konnte Lucifer dies nun tun. Viele wären Lucifer gerne gefolgt, doch ließ Gott dies nicht zu und so baute Lucifer mit seinem Partner ein kleines Reich auf, welches heute Unterwelt genannt wird. Doch eigentlich lautet der Richtige Name unseres Reiches ‚Mer de flamme’. Das ist französisch und heißt Flammenmeer. Er gab seinem Reich diesen Namen, weil es aus den Flammen von schwarzem Feuer entstanden ist.“”
4 notes · View notes
rwac96 · 2 years ago
Note
One more prompt for today;
Storm, Marvel’s mutant Goddess of Weather, vs Stormfront, Vought’s extremely racist Nazi.
Storm can manipulate ALL forms of weather, and I learned from Death Battle that she can even affect the electrical impulses within people’s brains, and control cosmic storms. She even beat Avatar Korra in a Death Battle. She can also take on opponents who are physical far stronger than her.
Stormfront is simply strong and can only shoot lightning as well as fly. While Ororo can conjure up storms from the other side of the planet.
Storm will show Stormfront what happens to Neo-Nazis like her, the same thing that happens to Hydra. She’ll show her to fear the elements!
The sounds of thunder boomed in the sky, and lightning crackled around the two combatants. Stormfront pants, blood poured from her lips and nose; as she was in a battle against the X-Man known as Storm. The First Vought Supe scowled at the dark-skinned woman as if she was proof of everything she and her now-dead comrades believed in. She wiped the blood from her lip, sneering at the white-haired woman.
"Du verdammter Mutant (You damned mutant wretch)," Stormfront said to Ororo, "I won't stop! You and your fellow Mutante degeneriert (Mutant Degenerates) will be cleansed from this world. Es ist Gottes Wille (It is God's will)!"
"You will not," Storm says, raising her arms as the winds around them pick up. "and I will make sure you won't hurt anyone else!"
The Supe dressed in black hollers, charging toward the X-Man. She shoot bolts of lightning at Storm, who blocked the strikes with the palms of her hands. Ororo caught another series of lightning bolts tossed by her opponent, then began to concentrate them into a sphere. Stormfront's eyes widen in shock and horror, as she hadn't encountered such skill from a Supe or Mutant. Klara Risinger was a staunch believer in the Third Reich, and was the first given Compound-V when the Allies' champion Captain America began to dismantle their plans.
She had lived for a long time, with vengeance on her mind. But, now, instead of snuffing the life out of Erkstein's lab rat Steve Rogers, she was in a losing battle against a Mutant. Black Mutant, much to her displeasure. Klara hollered, her eyes smoldering with electricity; while Ororo's eyes smolder as well. The woman in black charged toward the X-Man, cursing her and her fellow Mutants.
Before Stormfront could throw a punch, she was assaulted with a verge of electricity. Klara screamed at the top of her lungs, as it was too much even for her. When the electrocution stops, she fell to the sky; losing consciousness. Ororo flies down, catching the First Vought Supe, and turns her attention to a SHIELD squadron as she descends to the ground. This was a tough battle, one that the X-Men fought against since it's inception. Fighting for a world that fears and hates them, fighting against those who would misuse their powers.
13 notes · View notes
diedeutschestunde · 1 year ago
Text
DAS ERZGEBIRGE FEST - DIGITAL
.
DAS ERZGEBIRGE FEST - DIGITAL
Staatskapelle Dresden in der Sächsischen Schweiz -
youtube
Nº2
Carolin Masur & Sächsische Staatsoper Dresden - Stille Nacht, Heilige Na… https://www.youtube.com/watch?v=wMtdPIFmL2o%C2%A0v%C3%ADa+YOUTUBE&feature=youtu.be Nº3 Dresdner Kreuzchor - Weihnachtsoratorium (Johann Sebastian Bach) https://youtu.be/cWKJFogshwg vía @YouTube Nº4 Der sächsische Bildhauer Johannes Schilling (* 23. Juni 1828 in Mittweida; † 21. März 1910 in Klotzsche bei Dresden) war ein deutscher Bildhauer. https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Schilling Bildwerke 1861–1868: Vier Tageszeiten von Johannes Schilling Brühlsche Terrasse, Theaterplatz… https://www.youtube.com/watch?v=19LDRavq3cg%C2%A0v%C3%ADa+%40YouTube&feature=youtu.be 1891/92: Semper-Denkmal auf der Brühlschen Terrasse in Dresden https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried-Semper-Denkmal Nº5 Matthias Grünewald (16. Jahrhundert) https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Gr%C3%BCnewald Nº6 Der Sächsische Kunstverein https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%A4chsischer_Kunstverein
 Nº7
   1-A)
DIE MUSIK: NIEDERSACHSEN
Johann Joachim Quantz : DIE BIOGRAPHIE (* 30. Januar 1697 in Scheden (Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg) https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Joachim_Quantz
Johann Joachim Quantz
Tempo di Gavotta (Sonata 1 D-Major for flute+organ - Thomas Beie) 
https://youtu.be/t1jUk_rIYCA vía @YouTube
“Gran Minuetto con Variazioni” https://youtu.be/QDd-76cOGEI vía @YouTube
1- Grave - Sonata XIV en sol menor https://youtu.be/RbaOCR1ewsI vía @YouTube
Flute Concertos https://youtu.be/XubfFd0nkoI vía @YouTube
Ludwig Spohr: DIE BIOGRAPHIE https://de.wikipedia.org/wiki/Louis_Spohr
Ludwig Spohr
Messe in c-moll, op. 54 https://youtu.be/yuYfDWcBHbE vía @YouTube
Duo for Violin and Viola in E minor https://youtu.be/wXsKmUd0H8U vía @YouTube
Sonata para violín y arpa en do menor. II. Andante-Allegro https://youtu.be/VXM8d_FFhfM vía @YouTube
Symphony Nº9,Op.143(1850)“The Seasons” https://youtu.be/LFUIR3h-fcg vía @YouTube
“The Last Judgement” -  Heilig ist Gott der Herr /… https://youtu.be/9IsUNiOJ0UU vía @YouTube
1-B) DIE MUSIK: SACHSEN Johann Gottlieb Naumann: DIE BIOGRAPHIE (* 17. April 1741 in Blasewitz; † 23. Oktober 1801 in Dresden) https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Gottlieb_Naumann
Johann Gottlieb Naumann
Sinfonia I. D-Dur https://youtu.be/no_i5JDOtWQ vía @YouTube
Kommt herzu (Kantate) https://youtu.be/HcyGy4922fI vía @YouTube
Psalm - Singet dem Herrn ein neues Lied https://youtu.be/b9RZiM484IU vía @YouTube
Te Deum https://youtu.be/JjR19SBaDOs vía @YouTube
Missa No.18 in D-minor (1794) https://youtu.be/qPmrq7P98cs vía @YouTube
DIE BIOGRAPHIE: Heinrich August Marschner https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Marschner
Heinrich August Marschner
»Der Morgentau« (Op. 87 Nr. 2) https://youtu.be/MID5ft4EUyo vía @YouTube
Johann Paul von Westhoff: DIE BIOGRAPHIE (* 1656 in Dresden; begraben 17. April 1705 in Weimar) http://www.radioswissjazz.ch/de/musikdatenbank/musiker/254974fa2b577a3dbe733ba3b930a3b1c89289/biography
Allemande & Courante from the A major suite for solo violin https://youtu.be/2YtNbH3hn1A vía @YouTube
Suites for Solo Violin (Kolja Lessing) https://youtu.be/34iZsGgufmg vía @YouTube
6 Sonates for Violin et Basso Continuo https://youtu.be/DOIRJoHnZYQ vía @YouTube
1-C) DIE MUSIK: SACHSEN - ANHALT
Johann Gottfried Reiche: DIE BIOGRAPHIE (* 5. Februar 1667 in Weißenfels; † 6. Oktober 1734 in Leipzig) https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Reiche
Johann Gottfried Reiche Abblasen https://youtu.be/483AdTgZP14 vía @YouTube
Fuga - Posaunenchor Hochstadt https://youtu.be/nGzpXeXcrwg vía @YouTube
1. Sonatina aus “Turmsonaten” https://youtu.be/vT6bJ_o0C2A vía @YouTube
Georg Philipp Telemann: DIE BIOGRAPHIE (14. März 1681 - 25. Juni 1767) http://www.klassikakzente.de/georg-philipp-telemann/biografie
20 little Fugues for Organ TWV 30:1-20, Franz Loerch Organ https://youtu.be/W8PzwLUyKe4 vía @YouTube
Concert for trumpet and organ in D https://youtu.be/WQiRPvGy5Yo vía @YouTube
DIE TAGESZEITEN https://youtu.be/WZWEN_7B63s vía @YouTube
Matthaus Passion https://youtu.be/ZPkh7vyUht8 vía @YouTube
1-D) DIE MUSIK: THÜRINGEN Heinrich Schütz: DIE BIOGRAPHIE https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Sch%C3%BCtz
Heinrich Schütz Symphoniae Sacrae I https://youtu.be/KJlpATkd5B0 vía @YouTube
Symphoniae Sacrae II https://youtu.be/u-qYLruhPXM vía @YouTube
Johann Sebastian Bach: DIE BIOGRAPHIE http://www.klassika.info/Komponisten/Bach/lebenslauf_1.html
Magnificat in D major, BWV 243 - Harnoncourt https://youtu.be/Vr5cKdC3v3E vía @YouTube
J.S.Bach-Toccata e Fuga BWV 565-Karl Richter https://youtu.be/Zd_oIFy1mxM vía @YouTube
Hallelujah https://youtu.be/0S6Tjvaj19Q vía @YouTube
2)
Die Ornithologie Johann Friedrich Naumann (SACHSEN -ANHALT) https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_Naumann Johann Andreas Naumann (SACHSEN -ANHALT) (* 13. April 1744 in Ziebigk bei Köthen; † 15. Mai 1826 ebenda) https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Andreas_Naumann Der König von Sachsen Vogel-Paradies (Pteridophora Alberti) King-of-Saxony Bird-of-Paradise (Pteridophora Alberti) (Adolf Bernhard Meyer (11 October 1840, Hamburg – 22 August 1911, Dresden)) https://youtu.be/MdNyeasi0GI vía @YouTube
2-A Semper, Gottfried http://www.deutsche-biographie.de/sfz80027.html Nº8 Stollen (Gebäck) https://de.wikipedia.org/wiki/Stollen_(Gebäck) Nº9 Weihnachten in Dresden – Typisch sächsische Traditionen https://storify.com/reisen_online/weihnachten-in-dresden-typisch-sachsische-traditio… Nº10 Traditionelles HandwerkfHandwerk
Tumblr media
2 notes · View notes
dynamischreisen · 1 year ago
Text
Max, Panama, Tag 20
¡Hasta pronto, mundo!
Tumblr media
Der letzte Tag sollte einem letzten Tag würdig werden. Wie geplant waren wir die ersten im Nationalpark. Und schon wenige Meter nach Betreten wurden wir für das frühe Aufstehen belohnt. Aus nächster Nähe haben wir ein gefährdetes Aguti bestaunen dürfen.
Tumblr media
Es war merkwürdig zahm, erst später sollten wir erfahren, woran das lag. Denn während wir uns auf Zehenspitzen durch den Nationalpark bewegten, wurden wir zusehends von Jogger:innen überholt, die sich teils lauter unterhielten, als ich schreien kann. Das war besonders ärgerlich, weil ich sie sehr gerne angeschrien hätte, sie sollten bitte ihr Maul halten. Unter dem fröhlichen Hin-und Hergegrüße wäre das aber wohl nichtmal aufgefallen. Aufgrund der Übermacht resignierte ich aber recht bald und akzeptiere unser Schicksal. Glücklicherweise waren die Tiere diesen Irrsinn aber gewohnt und mehr oder weniger ungeachtet der Umgebung gingen sie ihrer Wege. Wir sahen Rehe, ein Faultier, Äffchen, das besagte Aguti, einige coole Vögel und mein Highlight: einen Nasenbär.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nachdem alle Trails abgewandert waren, nahmen wir ein Uber zum Panama Kanal. Dort sahen wir: nichts. Wir hätten drauf kommen können, natürlich handelt es sich dabei um eine Hochsicherheitszone. Aber egal, dann eben nach Panama Vieja, wo die ersten spanischen Siedler ihre Basis zur Eroberung des Inka-Reiches errichteten. Dort sahen wir: altes, kaputtes Gemäuer. Ganz toll. Aber zumindest ein Haken auf der historischen Must-See-Liste.
Von dort fuhren wir in das tatsächliche alte Panama, mit seinen schönen Kolonialbauten und flanierten, wie man nur flanieren kann. Durch die kleinen Gassen, in die schöne Kirche. Weil es schon spät ist und unser Flieger morgen früh geht, nur ein kurzer intimer Exkurs in meine Gedankenwelt dazu: ich finde Religion doof. Ich akzeptiere und respektiere aber alle Leute, die das anders handhaben oder handhaben möchten. Entsprechend fühle ich mich unwohl, mit kurzer Kleidung in eine Kirche zu latschen. Ich fühle mich aber auch unwohl, wenn ich mich „unnatürlich“ (meint: anders als an jedem anderen Ort) verhalten muss. Warum der imaginäre Freund von irgendwelchen Leuten sauer sein sollte, wenn ich bei 30 Grad eine kurze Hose trage, oder wenn Frauen ihre Schultern zeigen, verstehe ich nicht so recht. Also herrscht beim Besuch einer Kirche immer ein Kampf in mir. Historisches Interesse, aber auch das für Religion insgesamt, gegen den Drang nach Selbstbestimmung. Und vielleicht ist da noch immer der Funken an jugendlicher Rebellion, auf den ich stolz bin, ihn noch nicht ganz verloren zu haben. Meist gewinnt der daraus entstehende Drang, der auch heute obsiegte: ich gehe einfach weg.
Tumblr media
Die an das Viertel angrenzende Fußgängerzone ist so lebendig und divers, wie ich es nicht punktuell, sondern allumfassend aus lateinamerikanischen Orten kannte, also fühlte ich mich dort schnell wohl. Doch irgendwann muss auch mal ein Schlussstrich gezogen werden und so ging es abends zurück zum Hostel, wo ich noch mein uns begleitendes Buch „Oh, wie schön ist Panama“ auf Englisch übersetzte und vortrug. Ein paar Runden Kartenspielen mit Menschen aus aller Herren (das meint schon wieder Gott, oder?) Länder später, liege ich nun im Bett und bedaure unsere morgige Abreise. Schade, dass eine so lange geplante Reise dann doch immer so schnell zu Ende geht, aber umso dankbarer (wem überhaupt?) bin ich, mal wieder einen dicken Koffer an Erfahrungen reicher zu sein und mit Vorfreude auf den bald anstehenden nächsten Trip gucken kann. Danke an alle, die das hier gelesen haben. Forza Dynamo, Forza Weltreisen. Danke für den tollen Trip, Nico!
Tumblr media
3 notes · View notes
ambrosethepoet · 1 year ago
Text
DIE NEUNTE PFORTE
Zum Video by Lady Aislinn
Ich durchschritt die neunte pforte Aus ihr führt kein weg zurück Bei mir Satan ohne worte In der brille loht sein blick. Hinter den geheimen toren Liegt das reich des dunklen Gott Fürst der lügen sei beschworen Lodernd aus dem aschepott! Feuer flammt aus jenen türen Schwarz verlischt das sonnenrad Teufelsweib: du sollst verführen Mich auf diesem letzten pfad! Ziehe mich auf deine seite Der den spalt zur hölle riss Feg mein menschliches beiseite Wollüstige Finsternis!
©️ Ambrose the Poet
4 notes · View notes
fabiansteinhauer · 1 year ago
Text
Tumblr media
Bewegung über Messe(n)
1.
Aby Warburg beginnt seine Arbeiten zur Bild- und Rechtswissenschaft 1896, gleich nach seiner Rückkehr aus Amerika. Bildwissenschaft kann danach nicht nur Kunstgeschichte sein, Bildgeschichte nicht nur Kunstwissenschaft. Warburg hat eine anthropologische Erfahrung gemacht: Bei den anderen kommt alles das vor, was auch bei uns vorkommt, nur in anderen Reihenfolgen. Ihnen fehlt nicht, was sie haben und ihnen fehlt nicht, was wir haben. Man muss ihnen nicht mit der Frage des Nebenbuhlers begegnen, also nicht mit der Frage, was sie bloß hätten und uns fehlen würde, dass alle die Liebe (auch ihre Liebe und die Liebe zu ihnen) an uns vorbei gehen würde. Man muss ihnen auch nicht mit der Frage stolzer Konkurrenz begegne und sich selbst bewundern oder wundern, was ihnen bloß fehlen, uns aber so groß und reich machen würde. Rechtstheorien und Rechtsgeschichten können das tun, sie tut es ja bis heute, wundern sich über die Armut in Mexico und die Leute im Osten und fragen, was denen bloß fehlt, oder aber, mit großen Begehren, fragen was uns fehlen würde und was dafür sorgen würde, dass an uns die Liebe vorbei geht. Das alles geht und das alles gibt es, auch in der Rechtsgeschichte und der Rechtstheorie.
Aber es muss nicht sein, und mit Warburg sollte es so auch nicht sein. Warburg, und das bringt Viveiros de Castro fantastisch auf einen Punkt, (nämlich einen Punkt, der außerhalb von Warburg liegt und mit Warburg nichts zu tun hat), arbeitet an Verhältnissen, in denen der Andere denkbar und unverzichtbar ist, er arbeitet an Werten relationaler Affinität (nicht substantieller Identität). Das heiß auch, dass der Andere in Warburgs Bild-und Rechtswissenschaft nicht unbedingt unser Spiegel ist. Ein Spiegel verkehrt zwar auch etwas, macht etwas spiegelverehrt.
Aber Warburg entwirft seine Erfahrung nicht um das anthropologische Paradigma des Spiegels herum. Wozu und worum er es entwirft, wird lange noch nicht deutlich, aber 1929 auf den Staatstafeln wird es deutlich, sehr deutlich. Er entwirft seine Erfahrung um eine Kombination aus anthropologischem und anthropofagischem (auch theo- und statophagischem) Paradigma: Das Objekt, das Bilder gibt, verkehrt mehr und intensiver und gleichzeitig schwächer und minderer als ein Spiegel, das ist nämlich ein Polobjekt, das durchgehend und in alle Richtungen dreh- und wend- und kippbar ist. Die Technik der Bildgebung ist durch dieses Objekt und durch die Bewegung dieses Objektes verschlingend und verschlungen. Dazu: Das Verzehren des Gottes, Tafel 79, dazu legt Warburg sie an. Nicht nur dazu. Tafel 79 ist eine Summe und Summen sind immer zu viel und zu vielem. Aber dazu auch.
2.
1896 ist das alles noch nicht deutlich. Warburgs Arbeit an einer Bild- und Rechtswissenschaft beginnt damit, dass er kreuzt. Er hat in Amerika gesehen, dass die Leute mit den Schlangen etwas anderes machen als das im Fall Laokoon der Fall ist. Andere machen anderes mit den Bildern, aber das ist nicht nur, das macht auch möglich. Das macht auch möglich, das lässt Bewegung auch gehen. Warburg kreuzt, indem er sich jemanden schnappt, der kein Kunsthistoriker ist ist, sondern, wie die Schlangentänzer, jemand anders: er sucht sich diesmal jemanden, der Jurist ist und das römische Recht kennt. Er kreuzt die Grenze seiner Wissenschaft, und setzt sich mit dem Juristen auf ein Schiff, sie machen wirklich eine kleine Kreuzfahrt, natürlich auf einem Schiff, auf Wellen. Mit Sally George Melchior, dem Juristen, will sich Warburg unterhalten und tut es professionell, mit Zettlkasten und wissenschaftlichem Apparat (daher wissen wir von diesen Gesprächen).
Melchior und Warburg sprechen auf dem Schiff über symbolische Handlungen, also über daejenige, was am Anfang eines gründsätzlich rechtswissenschaftlicen Textes des 19. Jahrhunderts besprochen und dort auch wieder als Anfang des römischen Rechts zum Gegenstand wird. Savigny beginnt seinen berühmten Text über den Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Wissenschaft mit Passagen zu "symbolischen Handlungen". Bevor die Römer nämlich etwas begrifflich begriffen und dann mit kanonischen Methoden wieder ausgelegt hätten, hätte sie symbolische Handlungen eingsetzt und verwendet. Dort wird zwar auchgegriffen, aber sie gehenen nicht im Begriff auf. Savigny meint damit Formeln, Protokolle und Akte, also das, was man auch als actio und als Teil eins älteren, noch antikeren, archaischen römischen Rechts versteht. Reinach würde das als Akt und Versprechen, wir heute als Sprech- und Bildakt beschreiben können. Savigny schreibt von der mancipatio, Warburg und Melchior sprechen über die mancipation. Alle drei nennen das symbolische Handlungen, so muss man die mancipatio nicht nennen. Es ist gut möglich und wahrscheinlich, dass Warburg und Melchior diesen Text gelesen haben, notwendig ist es nicht. Gaius wiederum nennt den Akt, die Formel oder das Protokoll ein Bild, eine bildliches Geschäft oder einen bildlichen Verkauf. Das passt dem Warburg gut in den Kram. Das Geschäft bildet.
3.
Die mancipatio ist eine Formel, durch die Bewegung geht. Diese Bewegung beschreibt man unter anderem als Übertragung, und zwar als Übertragung von Eigentum. Der Formel ist Bewegung und Übertragung eigen, der Bewegung ist Formel und Übertragen eigen, der Übertragung ist Formel und Bewgung eigen, das Eigentum word übertragen, Formel und bewegt. Das passt dem Warburg gut in den Kram. Warburg forscht daran, durch das Bewegung geht, er forscht daran, wie Beweung geht, wie sie möglich wird, auch Bewegung, die etwas übertragen soll, in der nämlich Antike nachleben soll. Er gliedert nicht nur seine Forschung, sondern macht die Gliederung, wie das auch in der frühen Neuzeit bildrhetorisch gemacht wurde (Carstenpeter Warncke hat das detailliert nachgewiesen) zum Argument. Gliederung ist Argument, Argument ist Gliederung. Warburgs Gliederung lautet Wort, Bild, Orientierung, Handlung (actio). Eine Bewegung geht, durch etwas geht Bewegung, in dem der Bewegung Wort und Bild, Orientierung und Handlung, actio, Aktion, gegeben wird. Das intesssier an der mancipatio, darum interessiert ihn die mancipatio. Ihr wird Wort gegeben, bei Gaius, der sie wörtlich, mit Worten beschreibt.Er gibt ihr doppelt Wort: Gaius beschreibt sie mit Worten, damit sie verbindlich wird, damit die manicipatio selbst Wort geben, sebst verbindlich sein kann. Er gibt ihr Bild, indem er sie Bild nennt und indem er sie vorstellbar, wahrnehmbar und ausübbar macht. Er gibt ihr Orientierung, indem Gaius sie mit dem Kosmos assoziiert und ihr da eine Stellung gibt, als Teil einer Technik, die gut macht, die also vergütet oder veredelt oder die durchgehen lässt, die also passend ist oder passieren lässt, die angemessen, billig oder gerecht erscheint, auch wenn sie nicht fest sitzt und nicht dem Gesetz genügt, dem Gesetzt nicht genügt. Er fügt die Beschreibung an einer bestimmten Stelle der Institutionen ein. Er gibt ihr Aktion, in dem er sie actio nennt, als Teil des römischen Formularprozesses begreift und indem er sie so schildert, dass sie als Handlung erscheint, als etwa, in der es ein intentionales Subjekt (die Person) und ein Ding gibt und die Person mit dem Ding was macht.
So weit so gut, so weit, so einerseits überraschend, aber anderseits auch trivial. Hätte man nicht gedacht, dass Warburg Rechtswissenschaftler war, hätte man sich aber denken können, denn alles lag vor, auch dem Dogma großer Trennung und auch den Behauptungen, dass man das Eine und das Andere, also etwas das Bild und das Recht oder den Westen und New Mexico im Westen, also u.a. Athen, Rom und Oraibi nicht verwechseln solle.
4.
In der Messehalle von Neresheim wurde gestern nichts verkauft, kein Eigentum übertragen. Gestern wurde dort geheiratet und getauft. Übertragen wurde. Durch das Bewegung gehen soll, das wird in dieser Messehalle auch über Formel, Protokoll und 'actio' verstanden, aber nicht in dem römischen Recht beschrieben, das wir ius civile nennen. Das Verfahren wird als Liturgie bezeichnet, beschrieben wird es im kanonischen Recht und in den Literaturen zur Liturgie. Knollers Bewegung über Messe(n) teilt eine Gemeinsamkeit mit dem, was Luhmann Legitimation durch Verfahren nennt, das istnämlich der Umstand, das die Wahrnehmbarkeit verdoppelt wird, man spricht teilweise von einer Aufteilung in Form und Materie, teilweise von einer Aufteilung in Form und Inhalt eines Vorgangs. Luhmann denkt dabei an Regeln, die sich auf Regeln beziehen, die eine zweite Beobachtung enführen würden und die Entscheidungen her- und darstellbar machen würden. Wie anders das Verhältnis zwischen Knollers Decken und den Vorgängen am Boden ist, das ist mir noch nicht klar.
Rekursiv ist es bestimmt. Unten wird getauft, oben wird gezeigt, wie man tauft. Aber unten wird auch gezeigt, wie man tauft und oben wird auch getauft. Alles was unten passiert, sieht man oben wie. Alles was oben passiert sieht man unten wie. Man spricht davon, dass das Bildprogramm in Neresheim einem strengen liturgischen Protokoll folgen würde. Es kann sein, dass hier nichts vermehrt wird, dass die Beobachtung nicht mehr wird, weil sie so geteilt wird. Aber Rekursion findet schon statt, auch Mimesis. More to follow.
2 notes · View notes
wickedwitchofthelambs · 2 years ago
Text
Gesuch
Dracula | Vlad III "Tepes" Basarab Graf Dracula wurde am 13. September 1431 in Transsylvanien geboren. Er war ein rumänischer Ritter des heiligen Drachenordens und Woiwode der Provinz. Zudem war er mit einer Frau namens Elisabeta verheiratet, die er über alles liebte. An einem schicksalhaften Tag im Jahr 1462 half er dabei, die aus Rittern, Bogenschützen und Fußsoldaten bestehenden katholischen Armeen Europas in einen gewaltigen Kampf gegen die Muslime des Osmanischen Reiches zu führen. Nach einem langen Kampf waren die christlichen Streitkräfte siegreich. Die rachsüchtigen Osmanen schossen jedoch einen Pfeil mit falschen Nachrichten über Vlads Tod in die Burg. Seine Frau Elisabeta, die es als erste fand, konnte den Tod ihres Geliebten nicht verarbeiten und sprang in der Nähe des Schlosses in den Fluss und stürzte in den Tod. Als Vlad zurückkehrte, betritt er die Schlosskapelle, wo er auf düstere Priester trifft, die über Elisabetas Leiche wachen. Einer der Priester, Cesare, übergibt dem verwirrten Prinzen die letzten Worte seiner Geliebten, damit er ihren Tod betrauern kann. Als Vlad verzweifelt zu weinen beginnt, weist Cesare darauf hin, dass Elisabeta wegen ihres Selbstmords zur Hölle verdammt ist. Dies schockiert und erzürnt Vlad, der das Taufbecken umwirft. Während Cesare seine Tat als Sakrileg bezeichnet, fragt Vlad ihn wütend, ob das seine Belohnung für die Verteidigung der Kirche sei. Cesare antwortet, dass er auserwählt ist, Gottes Volk zu verteidigen, wird aber von einem wütenden Vlad unterbrochen, der schreit, dass er „auf ihn verzichten“ und „sich von seinem Tod erheben wird, um ihren mit allen Mächten der Dunkelheit zu rächen“. Er zieht sein Schwert und stößt es in das Steinkreuz der Kapelle, wodurch Blut vergossen wird. Vlad greift weiter nach dem Heiligen Kelch, der auf dem Altar ruht, lässt ihn mit Blut füllen und behauptet, dass "Das Blut wahres Leben ist!", "und es soll mir gehören". Nachdem er das Blut getrunken hat, brüllt er dämonisch, bevor er tot zusammenbricht. Nach seiner Entweihung des Kreuzes erhob er sich als Vampir aus dem Grab. Im Laufe der Jahrhunderte versuchte er schließlich, mit seiner Einsamkeit fertig zu werden, aber nichts konnte seine verlorene Liebe ersetzen.
Tumblr media
Charakter: Könnt ihr euch selbst überlegen. Es sollte jedoch zu seinem Wesen und der Geschichte (die man selbst noch gut ausgestalten kann) passen. Beziehung zu eurem Charakter: Als Dracula ihr Bild sieht glaubt er, sie sei die Reinkarnation seiner Frau Elisabeta, weshalb er sich auf den Weg zu ihr macht. Im Laufe der Zeit beginnt sie sich an das frühere Leben als Elisabeta zu erinnern und entwickelt tiefe Gefühle für Vlad (alles weitere können wir besprechen, ausschreiben, etc.) Avatar: frei wählbar Eigene Worte: Ich möchte eine moderne AU der Geschichte von Bram Stocker's Dracula spielen. Bis auf die vorgegebene Geschichte seiner frühen Vergangenheit ist alles weitere frei zur Gestaltung des Charakters. Zudem ist das Gesuch nur an Personen über 18 Jahre gerichtet, da ich gerne eine tiefgründige, dunkle, romantische aber blutige Vampirgeschichte schreiben möchte. Außerdem sollte man dazu im Stande sein mehr als nur drei Sätze zu schreiben. Ich möchte Gefühle, Eindrücke und Gedanken gerne lesen - so wie ich sie gerne verfasse. || Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn sich jemand mit Interesse findet. Schreibt mir gerne! <3
8 notes · View notes
devilsskullblood · 2 years ago
Text
Ihr braucht Salus für Gesundheit, Ares für die Kriege
Loki für das Feuer, Aphrodite für die Liebe
Morpheus für die Träume, Luna für den Mond
Hoffentlich bleib ich von Freyas Fruchtbarkeit verschont
Ihr braucht Flora für den Frühling, Kratos für Macht
Und Allah für all das, was keinen Spaß macht
Pan für die Wälder, Nox für die Nacht
Ja, all dies und noch mehr hat sich die Menschheit ausgedacht
Ihr braucht Apollo für Musik und Chione für den Schnee
Somnus für den Schlaf, für die Sonne braucht ihr Re
Ihr braucht Gaia für die Erde, Dyonisus für Wein
Und ohne Mitras gäb es weder Licht noch Sonnenschein
Ihr braucht Erebos für Finsternis, Poseidon für das Meer
Und ohne Zeus und Odin wär das Reich der Götter leer
Thor für den Donner, Hades für die Toten
Und dann wär da noch der eine Gott für eure Sünden
~ Nachtblut - Lied für die Götter ~
2 notes · View notes
triste-guillotine · 2 years ago
Photo
Tumblr media
BERGTHRON “Verborgen in den Tiefen der Wälder...” Full-length album 1997 (’To the faithful servants of the Night’)
“Verborgen in Wäldern, die niemand kennt geschützt durch Bäume, wenn das Licht Gottes brennt, leben wir... wir, die dieses Licht nie sahen, nur Dunkelheit... Odins Licht... Wir werden unsere Wälder nie verlassen. Sie sind der einzige Ort an dem wir leben können, der einzige Ort an dem das Licht Gottes den Boden nie berührte... Hier werden wir bleiben für immer... Nur hier können wir das Rauschen der unsterblichen Wälder hören nur hier können wir das Heulen der Wölfe hören, nur hier können wir das Rauschen der Quelle Urd hören.. nur hier in unseren Wäldern nur hier... für immer. In diesen Wäldern sind unsere Gedanken frei... können schweben... können entfliehen... Doch wir werden bleiben - für immer. Denn hier leben wir, wie vor hunderten von Jahren, leben und sterben wie es einst unsere Vorfahren taten. Reiten auf schwarzen Pferden durch die Nacht... reiten zur Jagd... Hier in Wäldern, die niemand kennt, hier wo das Wasser noch rein, die Wälder noch unberührt sind... fern ab der sterblichen Welt... Hier wo unter eines Baumes mächtiger Wurzel eine geheimnisvolle Quelle entspringt - von der die Sterblichen erzählen, daß ihr Wasser reiner sei als Verstand... Viele alte Mären es gibt, die sich ranken um sie, um diese uralte Quelle, die sie selbst nie sahen; erzählend von einem alten Adler - der nahe ihr auf eines Baumes Gipfel thront. Thronend er übers Nordland späht thronend er über der Quelle Kräfte wacht... Über Kräfte, die sie selbst, da sie die sterblichen sind nicht sehen... nicht sehen können, weil das göttliche Licht, zu dem sie beten - sie verblendet... Doch wir, die man die Übermenschen nennt, wissen um der Quelle Kräfte, sehen, daß der Quelle Wasser lebt... Hier im Nordreich, hier wo das ewige Feuer brennt hier wo die Wälder unsterblich sind... Ja, wir sehen sie so deutlich wie die Nacht... Denn wir jagen hier, hier wo diese geheimnisvolle Quelle entspringt und das Reich der ewig dunklen Wälder beginnt...”
https://urtodvoid.bandcamp.com/album/verborgen-in-den-tiefen-der-w-lder
2 notes · View notes
world-of-news · 12 hours ago
Text
Tumblr media
Daniel 7,23-25
Der Engel, den ich nach der Bedeutung des Traumes gefragt hatte, erklärte mir: »Das vierte Tier bedeutet ein viertes Reich, das sich von allen früheren unterscheidet. Es wird die ganze Erde verschlingen, zermalmen und niedertreten. Die zehn Hörner sind zehn Könige, die aus diesem Reich hervorgehen werden. Nach ihnen jedoch kommt ein Herrscher an die Macht, der ganz anders ist als seine Vorgänger. Er wird drei Könige stürzen. Sogar den höchsten Gott wird er verhöhnen und das heilige Volk Gottes niederzwingen. Mit allen Mitteln versucht er, die heiligen Feste abzuschaffen und das Recht zu verändern. Gottes Volk wird für einen Zeitraum, dann für zwei Zeiträume und nochmals für einen halben Zeitraum seiner Gewalt ausgeliefert sein.
0 notes