#Nahverkehr
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Die Linke fordert: Keine weitere Fahrpreiserhöhung im GVH
Alle Jahre wieder erhöht der GVH der Region Hannover die Fahrpreise für den öffentlichen Nahverkehr. So ist es auch diesmal geplant. Zum 1.1.2025 sind Preiserhöhungen bis zu 20 Prozent vorgesehen. Jährlich will die Region Hannover mit dieser unsozialen Maßnahme 6 Millionen Euro einsparen. Das Vorhaben, das am 17.09 abschließend in der Regionsversammlung beschlossen werden soll, wurde gegen den Widerstand des Vertreters der Gruppe Linke/Piraten Adam Wolf ohne weitere Diskussion an den Regionsausschuss und die nachfolgende Regionsversammlung weitergeleitet.
Die Linke in der Region Hannover fordert Regionspräsident Steffen Krach (SPD) auf, die geplante Preiserhöhung sofort zu stoppen. „Sie ist unsozial und die Fortsetzung der weiteren Preiserhöhungsspirale in Bund, Land und Region“, so Aram Ali, Kreisvorsitzender der Linken in der Region Hannover. „Mit der Erhöhung entlastet die Region den Haushalt auf Kosten von Kindern, Jugendlichen, älteren Menschen und Empfänger*innen von Transferleistungen“, so Ali weiter.
Die fehlenden Einnahmen, die die üstra nach dem Rückgang der Fahrgastzahlen in der Corona-Krise und der katastrophalen "Finanzierung" des 49-Euro-Tickets durch Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) zu beklagen hat, werden durch diese Maßnahme nicht ersetzt. Es fehlt die Ausfinanzierung durch den Bund und die Länder. Wie es mit dem 49-Euro-Ticket weitergeht, steht auch noch in den Sternen. Wissing (FDP) liebäugelt mit einer Erhöhung des Preises und er würde es am liebsten ganz abschaffen.
Die größte Preissteigerung soll es bei der Jugendnetzkarte geben. Ihr Preis wird monatlich um 3 Euro angehoben. „Die mickrigen 5 Euro mehr Kindergeld kassiert die Region gleich wieder ein“, so Maren Kaminski, Kreisvorsitzende der Linken in der Region Hannover.
(Letztendlich lassen sich Preissteigerungen nur bei den günstigen Sozialtickets und Einzeltickets durchsetzen, da alle Besitzer eines teureren Monats-Abos eh das günstige 49-€-Ticket nutzen.) Herr Krach kann sich an seinen SPD-Amtskollegen im Raum Göttingen ein Beispiel nehmen. Sie haben sich geschlossen gegen Preiserhöhungen im ÖPNV ausgesprochen. „Wer den ÖPNV gezielt unattraktiver macht, soll den Begriff einer ökologischen Verkehrswende nicht wieder in den Mund nehmen“, so Kaminski.
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Tram To Berlin, Paper Illustration . #cutouts #paperworks #handmade #collage #graphicdesign #rosifeist #berlin #illustration #design #scissor #cutout #paperwork #music #paper #nahverkehr #livingcoral #20s #prints #poster #20er #creative #wallart #altestraßenbahn #transport #popart #oldtram #straßenbahn #berlintram #tram (hier: Berlin, Germany) https://www.instagram.com/p/CpAeXOIt1_r/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Juni 2023
Nur der alte Mann zeigt Karte
Im Unterschied zu Kathrin Passig habe ich mich für das so genannte Deutschlandticket entschieden, gleich als es angeboten wurde. Nicht nur weil es günstiger ist als die normale Berliner Monatskarte für den ÖPNV, sondern vor allem wegen des Gewinns an Lebensqualität: In ganz Deutschland in jede U-Bahn, jede Straßenbahn und jeden Bus steigen zu können, ohne darüber nachzudenken, ob ich den passenden Fahrschein habe, ihn besser im Vorverkauf erstehe oder ob der Busfahrer auf passender Bezahlung in Münzen besteht, finde ich einen Fortschritt.
Zur Kieler Woche bin ich in Kiel und steige in den Bus, der mich zum Marinestützpunkt im Norden der Stadt bringen soll. Anders als in Berlin besteht der Busfahrer darauf, von allen das Ticket beim Einsteigen zu sehen. Ich zeige, problemlos, mein Deutschlandticket auf der Plastikkarte der Berliner S-Bahn vor.
Da bin ich der einzige. Jede/r, wirklich ausnahmslos jede/r, die/der auf der 20 Minuten langen Strecke in diesen Bus einsteigt, präsentiert das Smartphone mit seiner Fahrkarte. Elektronisch eingelesen wird weder meine Plastikkarte (mit integriertem digitalen Ticket) noch die Karte auf dem Handy; bei allem reicht der prüfende Blick des Fahrers.
Mit meiner Karte komme ich mir aber auch so ein bisschen als alter Mann vor.
Nachtrag: Eine Techniktagebuch-Leserin aus Kiel hat sich mit einer ganz anderen und ganz einfachen Erklärung gemeldet:
Es liegt (Vorsicht Spoiler) gar nicht am alten Mann! Es ist nämlich so: In Kiel (und ich glaube sogar in ganz SH) kann man das Deutschlandticket gar nicht offline kaufen. Es geht nur über die Bahn- oder Nah-SH-App und ich kenne jede Menge Bus-und-Zug-fahr-Schulkinder, die extra fürs Deutschlandticket ein Smartphone bekommen mussten.
In der Tat, der regionale Verkehrsverbund NAH.SH sieht das Deutschlandticket ausschließlich als App auf dem Smartphone vor. In anderen Verkehrsverbünden ist das anders, zum Beispiel - wie erwähnt - in Berlin, aber auch in Hamburg: Da gibt es eine Karte mit dem gespeicherten elektronischen Ticket als Alternative.
(Thomas Wiegold)
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About me:
Hi, it's me @karin-in-action und ich habe mich aufgrund meines momentanen Fokus auf Straßenbahnen dazu entschieden, einen weiteren Sideblog zu erstellen zum Thema Straßenbahnen (und andere Nahverkehrsmittel) in Tatort und Polizeiruf.
Mein Plan ist es, Posts zu einzelnen Folgen zu machen, in denen die darin vorkommenden Nahverkehrsmittel vorgestellt werden. So kann ich für mich alle Straßenbahnsichtungen im Tatort archivieren und ich lerne gleichzeitig noch etwas zu Straßenbahnen in verschiedenen Städten.
Der Hauptfokus wird auf Straßenbahnen liegen, aber wenn andere interessante Nahverkehrsmittel darin auftreten, werde ich darauf auch eingehen.
Ich werde gleich versuchen, zum heutigen Tatort einen solchen Post zu erstellen, um zu erproben, ob mein Konzept denn überhaupt aufgeht. Sollte es funktionieren, werde ich mich bemühen zur jeweils aktuellen Folge einen Post zu erstellen. Gerne könnt ihr dann auch andere Folgen vorschlagen, die ich mir einmal genauer anschauen sollte.
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Studentische Mobilität in Gefahr
Ministerien mauern: Keine Lösung für Semestertickets in Sicht
Während für die "meisten Menschen in Deutschland" mit dem 49€ Ticket ihre Mobilitätsprobleme eigentlich gelöst sein sollten, stehen einige "Randgruppen" immer noch vor großen Problemen. Dabei sehen wir großzügig darüber hinweg, dass
nur etwa 12 Millionen von 80 Millionen so ein Ticket gekauft haben,
es sich viele wegen ihres Preises nicht leisten können,
für Kinder, Jugendliche, Studenten und Rentner keine entsprechenden Angebote vorhanden sind (dazu gleich mehr),
es in vielen Gegenden - vor allem auf dem Land - überhaupt keinen ausreichenden Nahverkehr gibt.
Aber abgesehen von diesen "Kleinigkeiten", die ein gewissenhafter Verkehrsminister ja angehen könnte, sind wir einen Schritt weiter als ohne das Ticket. Nun schreiben uns das Landes-ASten-Treffens NRW in seiner aktuellen Pressemitteilung zur Zukunft des dortigen Semestertickets.
Immer noch keine Lösung für das Semesterticket - Studentische Mobilität steht auf der Kippe
Das Modell für ein bundesweit gültiges Semesterticket wird auf Bundesebene weiterhin blockiert. Es gibt weder eine langfristige Lösung noch eine Übergangslösung für das kommende Semester. Viele Studierendenvertretungen stehen daher kurz vor der Vertragskündigung des bisherigen Tickets.
Das Landes-ASten-Treffen NRW kritisiert, dass Studierende elf Wochen nach Start des Deutschlandtickets immer noch keine Gewissheit haben, wie es mit dem Semesterticket weitergeht. Eine in den Medien diskutierte bundesweite Lösung wird von einzelnen Ministerien immer noch blockiert. Sollten die Verhandlungen weiter verzögert werden, droht den Verkehrsverbünden eine Kündigungswelle der Ticketverträge. Viele ASten bereiten sich gerade darauf vor, die teilweise seit 30 Jahren laufenden Vereinbarungen mit den lokalen Verkehrsunternehmen zu beenden. Die Mobilität der armutsgefährdeten Gruppe der Studierenden steht auf der Kippe.
"Die Blockade einzelner Bundesländer und des Bundesfinanzministeriums stellt Studierendenschaften in NRW vor große Probleme. Nach Monaten ergebnisloser Gespräche mit Verkehrsunternehmen und der Landespolitik braucht es endlich eine Lösung, wie das Semesterticket gerettet werden kann. Kündigungen, die viele ASten gerade vorbereiten, müssen verhindert werden. Sonst stehen auch viele Verkehrsunternehmen vor finanziellen Problemen", so Katharina Rummenhöller, Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW.
Die derzeitig vorbereiteten Kündigungen basieren auf der rechtlichen Einschätzung zweier Rechtsgutachten. Der Preisabstand zwischen dem neu eingeführten 49-Euro-Ticket und den bestehenden Semestertickets ist zu gering, ein Gericht könnte die Solidarfinanzierung der Studierendentickets deswegen für unrechtmäßig erklären. Damit würde sich für viele Studierende die Mobilität verteuern. Für lokale Verkehrsunternehmen würde eine sichere und verlässliche Finanzierung wegfallen. Die Semestertickets finanzieren den Nahverkehr in NRW mit einem dreistelligen Millionenbetrag.
David Wiegmann, Koordinator des Landes-ASten-Treffens NRW, ergänzt: "Auch die individuelle Ebene muss bedacht werden. Viele Studierende zahlen jetzt mehr für ihr Semesterticket als Arbeitnehmer*innen für ihr Jobticket. Dabei sind ein Drittel aller Studierenden armutsgefährdet. Wenn die beteiligten Ministerien weiterhin keine Lösung anbieten, wird diese soziale Schieflage billigend in Kauf genommen."
Amanda Steinmaus, ebenfalls Koordinatorin des Landes-ASten-Treffens NRW, betont: "Die Studierendenvertretungen sind landes- und bundesweit gut vernetzt und kennen die unterschiedlichen Problemlagen vor Ort. Wir brauchen schnellstmöglich eine günstige Übergangslösung und langfristig ein Konzept, das die Bedürfnisse ländlicher und urbaner Studierender zusammenbringt und die Hochschullandschaft sowie die lokalen Verkehrsunternehmen stärkt. Stattdessen lässt uns die Politik im Regen stehen."
Landes-ASten-Treffen NRW c/o AStA TU Dortmund Emil-Figge-Straße 50 44227 Dortmund
Mehr dazu bei https://latnrw.de/ und alle unsere Artikel zum (4)9€ Ticket https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchart.pl?suche=9€&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3v6 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8458-20230713-studentische-mobilitaet-in-gefahr.htm
#Semestertickets.#Tarifstruktur#49€Ticket#Klima#Umwelt#Entlastungspaket#Eisenbahn#Benachteiligung#Rentner#Studenten#Schüler#Verkehrsminister#Berlin#Dienstwagenprivileg#Steuersubventionen#Nahverkehr#Finanzierung#Pressemitteilung#Verhaltenänderung
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25 Jahre ÖPNV-Tick.et: Als Berlin ganz vorne mit dabei war, aus heise.de
20.10.2024 https://www.heise.de/hintergrund/25-Jahre-Tick-et-Als-Berlin-mit-elektronischen-OePNV-Tickets-vorne-dabei-war-9984933.html?seite=all 1999 pilotierte die Berliner #BVG das #Tick.et, das es mit Suica, Octopus oder #Oyster aufnehmen sollte. Heise online geht der Frage nach, was davon übrig blieb. Im Oktober 1999 wagten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in Deutschland ein innovatives…
#Busan#BVG#chipbasierten#Chipkontaktfläche#E#Experiment#Hongkong#kontaktlosen#Leser#London#Nahverkehr#Oyster#Smartticket#Tap#tick
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NÖVOG wird zentraler Ansprechpartner für Mobilitätsdienstleistungen
Unzensuriert:»Mit dem 1. September 2024 beginnt für Niederösterreich eine neue Ära im öffentlichen Verkehr. Die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) wird fortan die Planung, Bestellung und Abwicklung der Regionalbus- und Bedarfsverkehre übernehmen, die bisher unter der Verantwortung des Verkehrsverbunds Ost-Region (VOR) standen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt hin zu einer stärkeren Regionalisierung und Effizienzsteigerung im öffentlichen Verkehr des Bundeslandes. http://dlvr.it/TCKGMB «
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#Alter#Altersarmut#Altersvorsorge#Babyboomer#Bahn#Bahncard#Ermäßigung#Gesundheit#Kultur#Medikamente#Miete#MVV#Nahverkehr#Rabatt#Rabatte#Rente#Rentner#Ruhestand#Schifffahrt#Senioren#vhs#Volkshochschule#Zoo
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Die Bahnverbindungen von #Göttingen nach #Hannover dünnen weiter aus, weil Metronom seine Probleme nicht in den Griff kriegt. ##Eisenbahn #Nahverkehr https://web.archive.org/web/20240731101951/https://www.goettinger-tageblatt.de/lokales/goettingen-lk/goettingen/metronom-ausfaelle-goettingen-hannover-laengere-zuege-als-notmassnahme-TI4UXAM3U5GNZHLIL3YC75GCLA.html
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Im RE 5 von Koblenz nach Köln Umsonst, kostenlos, unentgeltlich, vergebens. Fast gleichbedeutende Begriffe, aber eben auch nur fast. Aber ich will mal nicht so spitzfindig sein und Euch überlassen, das Folgende richtig zu deuten. Also, am Wochenende, Samstag und Sonntag, war ich auf der EUROBIKE in Frankfurt, der sicher größten und bedeutendsten Fahrradmesse Deutschlands, wenn nicht Europas. Ich hatte mich natürlich dazu entschlossen, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Messe zu fahren. Frankfurt ist natürlich von Köln aus schnell und gut mit dem Fernverkehr der Deutschen Bahn zu erreichen, aber ich habe ja das Deutschlandticket als Jobticket. Deswegen hatte ich im Vorfeld geschaut, ob es auch eine akzeptable Verbindung im Nahverkehr gibt. Und es gibt. Am Samstag hin fuhr ich mit der S-Bahn in Horrem kurz vor sechs Uhr los, nahm in Köln den RE9 nach Siegen und stieg dort in einen RE der Hessenbahn nach Frankfurt um. Die Umstiegszeit betrug nur 4 Minuten und ich hatte schon ein wenig Schiss, dass das nicht funktioniert. Tat es aber. Am Hauptbahnhof in Frankfurt fahren dann in schneller Abfolge S-Bahnen zur Messe, so dass ich zu meiner geplanten Zeit gegen 10:00 in die Messe eincheckte. Das tat ich mit meiner Presseakkreditierung als Blogger, die ich im Vorfeld schon beantragt hatte. Das konnte man auf der Homepage ML der EUROBIKE tun. Nach einer kurzen Überprüfung wurde meine Akkreditierung akzeptiert. Das führte dazu, dass ich am Presseschalter der Messe einen Pressepass für die Messe bekam, der mich zum Zutritt zur Messe berechtigte. Also ohne Eintritt in die Messe. Die Währung ist Berichterstattung. Dem bin ich auf Instagram und natürlich hier nachgekommen. Wie gut, müsst Ihr entscheiden. Die Rückfahrt dann wieder im Nahverkehr. S-Bahn zum Hauptbahnhof Frankfurt, von dort RE nach Koblenz. Der fuhr etwas Verspätung ein, aber den anschließenden RE5 in Richtung Köln erreichte ich ohne Probleme. Und auch die S-Bahn nach Horrem in Köln. Lief alles mehr oder weniger wie geplant. Und hat keinen Pfennig (zusätzlich) gekostet. Vielleicht ist gratis das richtige Wort. Entscheidet selbst.
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Früher war alles... anders: Nahverkehr
Alles wird immer teurer. Angeblich. Rückblickend kann ich definitiv sagen: Das stimmt so nicht ganz. Und in manchen Bereichen überhaupt nicht. Das Deutschlandticket ist ja nun eigentlich schon der Knaller, wo man praktisch in ganz Deutschland mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kann. Für 49 Euro im Monat. Vielen nützt das nichts, muss man nicht haben, also schauen wir mal, ob wir der Berliner Regierung für den örtlichen Nahverkehr nicht noch ein billigeres Ticket abringen können. 29 Euro. Links-grün-rot biedert sich trotz leerer Kassen ja gern mal mit Wahlgeschenken an - realistisch gesehen aber ohne Aussicht auf allzu lange Dauer. Trotzdem: Wirklich teuer wird es nicht mehr werden. Meine letzte Monatskarte vor dem Deutschlandticket kostete 80 Euro - und damit war ich vergleichsweise noch gut bedient. 1984. Berlin war noch geteilt, und ich lebte im Westen der Stadt. Das Angebot an Bussen und (U- bzw. S-)Bahnen war Tag und Nacht durchaus üppig (Straßenbahnen gab es in Berlin (West) seit den Sechzigern nicht mehr), aber das Ganze hatte auch seinen Preis: Eine Monatskarte für das gesamte Netz (man konnte damals allerdings auch Teilbereiche wählen, das war dann günstiger) kostete seinerzeit 150 D-Mark. Ich gab also ungefähr 15% meines Gehalts allein für die Fahrkarte aus. Zur Einordnung: 150 D-Mark sind ca. 75 Euro, inflationsbereinigt sogar 170 Euro. 1984, vor genau 40 Jahren, waren vielleicht Brot, Butter und Käse vergleichsweise billiger als heute - der ÖPNV war es jedenfalls nicht.
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Nachhaltige Mobilität | Das Salzburger Land führt preisgünstigen ÖPNV ein
Das Reisen wird billiger im Salburger Land. Alle Infos im heutigen Artikel... #Salzburg #Österreich #Kurzurlaub #Trip #Freizeit
Photo by Scott Webb on Pexels.com Planen Sie Ihren nächsten Kurzurlaub im österreichischen Salzburger Land? Dann haben wir großartige Neuigkeiten für Sie! Ab Juli 2025 wird es für Touristen und Kurzurlauber möglich sein, den öffentlichen Nahverkehr im gesamten Bundesland für nur 50 Cent pro Tag zu nutzen. Diese wegweisende Initiative des Salzburger Landes zielt darauf ab, nicht nur die Mobilität…
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#Attraktionen#Attraktivität#Ausflüge#Öffentlicher Nahverkehr#ÖPNV#Österreich#CO2-Reduktion#Entdeckungsreise#Erlebnis#Innovativ#Klimafreundlich#Klimaschutz#Kostenersparnis#Kostenoptimierung#Kultur#Kurzurlaub#Landschaft#Landschaftserlebnis#Mobilität#Nachhaltige Lösungen#nachhaltiges Reisen#Nachhaltigkeit#Nahverkehr#Naturerlebnis#Regionales Erleben#Reisen#Salzburger Land#Tourismus#Tourismusbranche#Tourismusentwicklung
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Streik im ÖPNV in Sachsen-Anhalt: Ein Blick auf die aktuellen Entwicklungen
Photo by Martin Lopez on Pexels.com In Sachsen-Anhalt sind derzeit bundesweite Streiks im öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) im Gange, die von den Gewerkschaften Verdi und EVG initiiert wurden. Diese Streiks haben zu einem Verkehrswarnstreik geführt, der den Nahverkehr in vielen Städten des Bundeslandes lahmlegt. Diese Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf die Mobilität der Bürgerinnen und…
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Mai 2023
Langer zäher Beitrag über eine lange zähe Auseinandersetzung mit den Nahverkehrs-Apps der BVG
Ich habe Besuch, den ich vom Bahnhof abholen will. Deshalb fahre ich zum ersten Mal seit vor der Pandemie mit der Berliner S-Bahn. In der "BVG Ticket"-App, die ich (nach anfänglichen Schwierigkeiten) 2018 und 2019 gern benutzt habe, ist noch meine alte Bankverbindung als Bezahlverfahren eingetragen. Der Versuch, der App die neue beizubringen, führt nur zu einer Fehlermeldung des Zahlungsanbieters Logpay.
Macht nichts, ich habe gesehen, dass man auch in der "DB Navigator"-App Tickets für den Berliner Nahverkehr kaufen kann, und kaufe damit ein Vier-Fahrten-Ticket. Ich werde gefragt, ob das erste der vier Tickets gleich aktiviert werden soll und bestätige.
Am Bahnhof müsste ich das zweite der vier Tickets aktivieren, um mit meinen abgeholten Gästen (für die diese Fahrt in ihrem Bahnticket inbegriffen ist) zurückzufahren. Aber ich finde die drei verbleibenden Tickets nirgends in der App. Ich suche und fluche ein paar Minuten lang, gebe dann auf und kaufe mir ein neues Einzelticket in der Bahn-App.
Später, mit mehr Ruhe, suche ich weiter danach. Weil es mir nicht gelingt, meine drei bezahlten Tickets wiederzufinden, google ich schließlich und erfahre, dass man sie nur sehen kann, indem man nach der zu fahrenden Strecke sucht und so tut, als wolle man ein neues Ticket kaufen. Dann gibt es nach einigen Schritten die Option, null Euro zu bezahlen. Dahinter verbirgt sich der nächste Teil des Mehrfahrtentickets. Intuitiv geht anders, aber ich verstehe auch, dass es für die Bahn nicht einfach sein kann, die Spezialticketangebote aller regionalen Verkehrsverbünde zu integrieren.
Mit einer neuen Ticketkauf-App könnte mein Leben einfacher sein, denke ich. In den letzten Wochen habe ich offline und online Werbung für "Jelbi" gesehen, eine neue App der BVG, mit der man nicht nur Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel lösen, sondern auch Leihfahrzeuge ausleihen können soll. Ich installiere Jelbi und gebe meine Daten ein.
Bis zur nächsten U-Bahn-Fahrt mit den Gästen bin ich damit noch nicht fertig. Deshalb ziehe ich ein Viererticket aus einem BVG-Automaten und bezahle kontaktlos mit der Karte. Das dauert anders als früher nicht mehr mehrere Minuten, sondern alles in allem inklusive Entwerten der vier Tickets vielleicht dreißig Sekunden. Es ist so bequem, dass ich kurz darüber nachdenke, doch wieder zu Papiertickets zurückzukehren.
Aber vielleicht wird mit der Jelbi-App ja alles noch viel besser werden. Man kann in der App zwischen drei Bezahlverfahren auswählen: Lastschrift, PayPal und Kreditkarte. Ich wähle als Lastschrift, suche meine Bankdaten heraus, trage alles ein und bekomme eine Fehlermeldung.
Hier fehlt eine Abbildung der Fehlermeldung, weil die äußerst sicherheitsbewusste App Screenshots unterbindet.
Im zweiten Versuch trage ich als Bezahlverfahren PayPal ein. Nachdem ich mich bei PayPal eingeloggt und 2-Faktor-authentisiert habe und so weiter, passiert nichts. In der Jelbi-App ist weiterhin kein Bezahlverfahren hinterlegt.
Ich mache alles noch mal, mit demselben Ergebnis.
Ich trage meine Kreditkarte als Bezahlverfahren ein und erhalte dieselbe nichtssagende Fehlermeldung wie beim Lastschriftverfahren.
Ich gebe auf und installiere eine weitere App der BVG, mit der man angeblich auch Tickets kaufen kann. Sie setzt aber genau wie die anderen beiden auf den Zahlungsdienstleister Logpay, so dass ich den Plan gleich wieder aufgebe.
Später lese ich im Play Store Bewertungen der Jelbi-App und finde heraus, dass viele andere dasselbe Problem mit den nicht akzeptierten Bezahlverfahren haben. Und zwar schon seit mindestens einem Jahr. Die BVG reagiert auf alle diese Beschwerden mit der Aufforderung, man möge sich doch direkt an Logpay wenden, damit die das Problem beheben können, telefonisch.
Ich sehe auf der Kundenserviceseite von Logpay nach, ob das Problem vielleicht bekannt ist. Es wird nirgends erwähnt, aber dafür kann ich dort etwas bewundern, was ich noch nie gesehen habe: Die ganze Seite ist unscharf. Nach dem Laden ist sie eine Sekunde lang scharf, und dann wird sie unscharf.
Ich habe in der Tat Fragen.
Als ich mich im Techniktagebuch-Chat beschwere, sagt Thomas Wiegold:
"Interessant finde ich, dass gerade die Vielreisende Kathrin offensichtlich kein Deutschlandticket hat. Ist das evtl auch Technik? (Neue Perspektiven, wenn ich nicht mehr rausfinden muss, welches Ticket ich von München Innenraum nach Wabe 333 über Wabe 007 brauche)"
Das liegt daran, dass ich bei der Einführung des Tickets dachte "Brauch ich nicht, ich fahre immer nur lange Strecken mit dem ICE und den Rest mit dem Rad." Und wenn ich Besuch hätte, würde mir das Deutschlandticket auch nichts nützen. Aber für einen kurzen Moment denke ich, dass es mir vielleicht doch 49 Euro im Monat wert wäre, nie mehr einen Techniktagebuchbeitrag über Nahverkehrs-Apps schreiben zu müssen.
(Kathrin Passig)
#öffentlicher Nahverkehr#Nahverkehr#BVG#Ticket#Bezahlverfahren#Logpay#App#Jelbi#DB Navigator#Bahn#Usability#Kathrin Passig
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Klimageld endlich auszahlen!
Schluss mit klimaschädlichen Subventionen!
Während wir alle noch vom 9€ Ticket träumen hat die Politik dies von 49 auf 58 Euro im Monat erhöht. Damit grenzt sie erneut viele vom Erwerb und seiner Nutzung aus. Die Attac-Kampagnengruppe "einfach.umsteigen" hat bessere Ideen, woher das Geld für das Ticket kommen kann. Sie schreibt uns:
Stärkt das Engagement für gerechten Klimaschutz, bei dem starke Schultern auch größere Lasten tragen
Die Bundesregierung plant drastische Kürzungen der Sozialleistungen, aus dem 49- wurde mal eben das 58-Euro-Ticket, das lange versprochene Klimageld wird nicht ausgezahlt, und die finanzielle Belastung durch die CO2-Abgabe steigt weiter. Gerade einkommensschwache Menschen sind besonders betroffen von einer Politik, die vorgeblich auch dem Klimaschutz dienen soll.
Doch in Wahrheit wird von unten nach oben umverteilt, ohne Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel zu machen. Stattdessen werden Milliarden an Steuergeldern weiterhin in Subventionen gesteckt, die Mensch und Umwelt schaden: 35,8 Milliarden Euro Subventionen und weitere staatliche Begünstigungen führen bis 2030 in den Sektoren Energie, Verkehr, Industrie und Landwirtschaft zu Emissionen in Höhe von 156 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten.
Das ist nur eins von vielen Symptomen einer Politik, der die Bewahrung unseres Planeten für zukünftige Generationen gleichgültig ist. Dem setzen wir etwas entgegen – unterstützt uns unter https//attac.de/sozialer-klimaschutz attac.de/sozialer-klimaschutz dabei mit einer Spende!
Klimaschutz funktioniert nur sozial - Klimageld endlich auszahlen
Wer Schwierigkeiten hat, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, kann sich nicht auch noch ums Klima sorgen. Deshalb müssen Vermögende auch endlich angemessen zur Finanzierung von Klimaschutz beitragen. Attac fordert außerdem weiterhin die umgehende Auszahlung des längst versprochenen Klimagelds. Und perspektivisch brauchen wir eine flächendeckende klimafreundliche Mobilität, die sich alle leisten können. Dafür machen wir politisch Druck – mit Veranstaltungen und Aktionen, Hintergrundinformationen und Konzepten für eine soziale Klimapolitik.
Attac Münchener Str. 48 60329 Frankfurt/M.
Mehr dazu bei https://attac.de
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