#Lebensmittelindustrie
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coachlemmi · 5 months ago
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Ein klasse Buch, das sehr deutlich macht, wie uns die Lebensmittelindustrie verarscht & abhängig von ihren Produkten macht!
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switzerland-ibag · 6 days ago
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Die wichtigsten Hygienestandards für Förderbänder in der Lebensmittelindustrie
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Die Lebensmittelindustrie unterliegt strengen Hygienestandards, um die Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln zu gewährleisten. Förderbänder spielen eine entscheidende Rolle in Produktionsprozessen, weshalb sie besondere Anforderungen an Hygiene und Reinigung erfüllen müssen. In diesem Artikel betrachten wir die wichtigsten Hygienestandards für Förderbänder in der Lebensmittelindustrie und geben praktische Tipps zur Einhaltung dieser Vorgaben.
Gesetzliche Vorschriften und Normen
Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Normen ist unerlässlich, um Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Vorschriften gehören:
EU-Verordnung 1935/2004 über Materialien und Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen dürfen.
FDA-Vorschriften (Food and Drug Administration, USA) für lebensmittelechte Materialien.
HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points)-Richtlinien zur Gefahrenanalyse und Prävention.
ISO 22000 für Lebensmittelsicherheitsmanagementsysteme.
Hersteller und Betreiber von Förderbändern müssen sicherstellen, dass ihre Anlagen diesen Normen entsprechen, um die Sicherheit der Lebensmittelproduktion zu garantieren.
Auswahl geeigneter Materialien
Die Materialien der Förderbänder müssen lebensmittelecht sein und keine gesundheitsschädlichen Stoffe abgeben. Besonders geeignet sind:
PU (Polyurethan): Flexibel, beständig gegen Fette und Öle, leicht zu reinigen.
PTFE (Polytetrafluorethylen, bekannt als Teflon): Hitzebeständig, chemisch inert und leicht zu desinfizieren.
Edelstahl: Korrosionsbeständig und langlebig, ideal für Rahmenelemente und Transportkomponenten.
Modulare Kunststoffbänder aus lebensmittelechtem Polypropylen: Einfach zu reinigen und sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit.
Konstruktion und Design für einfache Reinigung
Ein hygienisches Design der Förderbandsysteme erleichtert die Reinigung und minimiert das Risiko von Lebensmittelkontaminationen. Wichtige Designmerkmale sind:
Glatte Oberflächen ohne Spalten oder Hohlräume, um die Ablagerung von Schmutz und Bakterien zu verhindern.
Minimale Schraubverbindungen, um schwer zugängliche Bereiche zu reduzieren.
Leicht abnehmbare Förderbandabdeckungen, um eine gründliche Reinigung zu ermöglichen.
Offene Bauweise, damit Reinigungsflüssigkeiten ablaufen können und keine Rückstände zurückbleiben.
Reinigungs- und Desinfektionsverfahren
Regelmäßige Reinigung und Desinfektion sind essenziell, um die hygienischen Anforderungen zu erfüllen. Dabei sind folgende Maßnahmen wichtig:
4.1 Tägliche Reinigung
Entfernung von Lebensmittelrückständen mit trockenen oder feuchten Tüchern.
Verwendung von lebensmittelgeeigneten Reinigungsmitteln.
Desinfektion mit zugelassenen Mitteln gemäß HACCP-Vorgaben.
4.2 Tiefenreinigung (wöchentlich oder monatlich)
Zerlegen von Teilen des Förderbands zur gründlichen Reinigung.
Hochdruckreinigung, falls das Material dies zulässt.
Kontrolle auf Schäden oder Materialermüdung, um Verunreinigungen zu vermeiden.
4.3 Automatische Reinigungssysteme
Einige moderne Förderbänder verfügen über automatische Reinigungssysteme wie:
CIP (Cleaning in Place): Ein System, das Reinigungsmittel automatisch durch das Förderband leitet.
UV-C-Desinfektion: Nutzt ultraviolettes Licht, um Keime abzutöten.
Vermeidung von Kreuzkontaminationen
Kreuzkontaminationen treten auf, wenn Mikroorganismen oder Allergene von einem Produkt auf ein anderes übertragen werden. Um dies zu vermeiden:
Verwendung von getrennten Förderbändern für unterschiedliche Lebensmittelkategorien.
Reinigung zwischen den Produktionen verschiedener Lebensmittel.
Markierung und Farbcodierung von Bändern zur Vermeidung von Verwechslungen.
Schulung der Mitarbeiter in Hygienestandards und Reinigungsverfahren.
Überwachung und Wartung der Förderbänder
Regelmäßige Wartung und Inspektionen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Wichtig sind:
Visuelle Kontrollen auf Verschmutzungen oder Schäden.
Überprüfung der Spannung und Führung der Bänder zur Sicherstellung eines reibungslosen Betriebs.
Austausch beschädigter oder abgenutzter Bänder zur Vermeidung von Materialbrüchen.
Dokumentation aller Reinigungs- und Wartungsmaßnahmen, um Vorschriften einzuhalten.
Zukunftstrends: Smarte Förderbandsysteme
Moderne Förderbänder sind zunehmend mit Sensorik und Automatisierung ausgestattet. Einige Zukunftstrends sind:
Selbstüberwachende Förderbänder, die Verschmutzungen automatisch erkennen und melden.
IoT-fähige Förderanlagen, die Reinigung und Wartung optimieren.
Antibakterielle Beschichtungen, die das Wachstum von Keimen reduzieren.
Fazit
Die Einhaltung von Hygienestandards bei Förderbändern in der Lebensmittelindustrie ist entscheidend für die Lebensmittelsicherheit. Durch die Wahl der richtigen Materialien, regelmäßige Reinigung, Vermeidung von Kreuzkontaminationen und den Einsatz innovativer Technologien können Unternehmen die höchsten Hygieneanforderungen erfüllen. Eine konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen schützt nicht nur Verbraucher, sondern trägt auch zur Langlebigkeit und Effizienz der Produktionsanlagen bei.
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brosis-medical · 3 months ago
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Einweghauben und Bartschutz: Essentiell für Hygiene und Sicherheit
Einweghauben und Bartschutz: Essentiell für Hygiene und Sicherheit
Die Einhaltung hoher Hygienestandards ist in vielen Branchen, von der Lebensmittelproduktion über das Gesundheitswesen bis hin zur Pharmazie, von entscheidender Bedeutung. Während Einweghauben und Bartschutz für hygienische Arbeitsumgebungen weithin als notwendig zur Vermeidung von Kontaminationen anerkannt sind, spielen Bartschutz (oder Bartmasken) eine ebenso wichtige Rolle, um saubere…
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beurich · 1 year ago
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Qualitätsstandards bei Lebensmitteln sichern: So gelingt Verbraucherschutz
Die Gewährleistung von Sicherheit und Qualität erfordert präzise Instrumente, die in jeder Phase des Produktionsprozesses zuverlässige Daten liefern. In der heutigen Zeit spielt die Qualitätssicherung in der Lebensmittelindustrie eine entscheidende Rolle. Die Gewährleistung von Sicherheit und Qualität erfordert präzise Instrumente, die in jeder Phase des Produktionsprozesses zuverlässige Daten…
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wipperbote · 1 year ago
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Chinas "Gutter Oil": Ein Blick in die verstörende Realität der Lebensmittelindustrie und ihre potenziellen globalen Auswirkungen
Erschreckende Enthüllungen: Die dunkle Seite der chinesischen Lebensmittelindustrie aufgedeckt. Gutter Oil und Spittle Oil bedrohen Gesundheit und Vertrauen. Jetzt mehr erfahren!
Die Lebensmittelindustrie in China steht im Rampenlicht, aber nicht aus den Gründen, die man sich wünschen würde. Ein schockierendes Video hat die Praktiken von “Gutter Oil” und “Spittle Oil” ans Licht gebracht, die ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit und der öffentlichen Gesundheit aufwerfen. Dieser Artikel wirft einen tiefen Blick auf die Informationen aus diesem…
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blogpirat · 2 years ago
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Arbeitskleidung - Sicherheit fürs Unternehmen
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Arbeitskleidung ist in vielen Branchen ein wichtiger Bestandteil der Arbeitssicherheit und Hygiene. In Deutschland gibt es zahlreiche Normen und Vorschriften, die Unternehmen beachten müssen, um die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. Besonders in der Lebensmittelindustrie sind diese Vorschriften von besonderer Bedeutung, da hier die Einhaltung hoher Hygienestandards unabdingbar ist. Arbeitskleidung für die Lebensmittelindustrie hat beispielsweise verschiedene Vorschriften, die in Deutschland Anwendung finden. Eine der wichtigsten ist die EU-Verordnung 852/2004 über Lebensmittelhygiene. Diese Verordnung legt fest, dass alle Personen, die mit Lebensmitteln arbeiten, geeignete Arbeitskleidung tragen müssen, um die Hygiene und Sauberkeit zu gewährleisten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche nationale Vorschriften und Normen, die speziell auf die Anforderungen der Lebensmittelindustrie ausgerichtet sind. Die Arbeitskleidung in der Lebensmittelindustrie muss in erster Linie dazu beitragen, dass keine Verunreinigungen in die Lebensmittel gelangen. Die Kleidung muss daher aus Materialien bestehen, die keine Fasern oder Schmutzpartikel abgeben können. Außerdem müssen die Kleidungsstücke regelmäßig gereinigt und desinfiziert werden, um eine optimale Hygiene zu gewährleisten. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Arbeitskleidung in der Lebensmittelindustrie ist der Schutz vor Verletzungen und Unfällen. Mitarbeiter müssen daher Kleidung tragen, die sie vor Schnitten, Stößen oder anderen Verletzungen schützt. Dies kann beispielsweise durch das Tragen von speziellen Schürzen, Handschuhen oder Schuhen mit Stahlkappen erreicht werden. Auch der Tragekomfort spielt bei der Arbeitskleidung in der Lebensmittelindustrie eine wichtige Rolle. Mitarbeiter müssen sich in ihrer Kleidung wohlfühlen, um ihre Arbeit effizient und sicher durchführen zu können. Daher sollten die Kleidungsstücke atmungsaktiv und nicht zu schwer sein, um eine Überhitzung oder Erschöpfung zu vermeiden. Für die Berufskleidung in der Lebensmittelindustrie gibt es zahlreiche Normen und Vorschriften, die Unternehmen beachten müssen. Eine der wichtigsten ist die DIN EN ISO 13688:2013, die die allgemeinen Anforderungen an die Arbeitskleidung festlegt. Darüber hinaus gibt es spezielle Normen für bestimmte Kleidungsstücke, wie z.B. die DIN EN 342:2017 für Kälteschutzkleidung oder die DIN EN 343:2019 für Regenschutzkleidung. Auch in anderen Branchen gibt es spezielle Normen und Vorschriften für die Arbeitskleidung. So müssen beispielsweise Mitarbeiter in der Baubranche eine Schutzhelm tragen, um sich vor Verletzungen durch herabfallende Gegenstände zu schützen. Auch in der Chemieindustrie gibt es spezielle Anforderungen an die Arbeitskleidung, um Mitarbeiter vor gefährlichen Stoffen zu schützen.
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Insgesamt ist die Einhaltung von Normen und Vorschriften für die Arbeitskleidung von großer Bedeutung für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter die geeignete Kleidung tragen, um Verletzungen und Gesundheitsschäden zu vermeiden. In der Lebensmittelindustrie sind Hygiene und Sauberkeit besonders wichtig, weshalb hier besondere Anforderungen an die Arbeitskleidung gestellt werden. Neben den Normen und Vorschriften für die Arbeitskleidung müssen Unternehmen auch dafür sorgen, dass die Kleidung regelmäßig gewartet und gereinigt wird. Hierbei müssen die Herstellerangaben beachtet werden, um die Wirksamkeit der Kleidung zu erhalten und die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Read the full article
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carmen8516 · 7 months ago
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ddrmuseum · 2 years ago
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Vor 65 Jahren wurde das System der Lebensmittelkarten in der DDR mit Ausnahmen beendet. Staatliche Zuschläge beim Lohn der Bürger*innen und der Lebensmittelindustrie halfen, um Grundnahrungsmittel bezahlbar zu halten. Dadurch blieben viele Lebensmittelpreise bis zur Wende gleich (niedrig). Wir zeigen euch heute einige Lebensmittelkarten aus unserer Sammlung. 65 years ago, the ration card system in the GDR ended (with some exceptions). State surcharges on the wages of citizens and the food industry helped to keep basic foodstuffs affordable. As a result, many food prices remained the same (i.e. low) until the fall of communism. Today we would like to show you some food ration cards from our collection. #DDR #ddrgeschichte #lebensmittel #wende #berlin — view on Instagram https://ift.tt/8vuKIrP
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die-zukunft-ist-vegan · 2 years ago
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Vegan auf dem Vormarsch!
Veganismus ist eine Lebensweise, die sich gegen die Nutzung von Tieren als Nahrungsmittel, Kleidung, oder sonstigen Produkten entscheidet. Stattdessen ernähren sich Veganer ausschließlich von pflanzlichen Lebensmitteln. In den letzten Jahren ist die Anzahl der Veganer stark gestiegen. Laut einer Studie aus dem Jahr 2022 ernährten sich in Deutschland bereits 1,6 Millionen Menschen vegan und 7,9 Millionen vegetarisch. Fast täglich erscheinen neue vegane Produkte in den Supermärkten.
Die vegane Lebensmittelindustrie ist eine der am schnellsten wachsenden Branchen weltweit. Laut einer Studie der European Vegan Union wird die Branche bis 2025 einen Wert von 24,6 Milliarden US-Dollar erreichen. Dies ist ein Anstieg von 9,6 Milliarden US-Dollar im Vergleich zu 2016.
2040 soll der Marktanteil von Fleisch aus Pflanzen und dem Labor auf 60 Prozent ansteigen
Der Grund für diesen rasanten Anstieg ist die steigende Nachfrage nach veganen Lebensmitteln. Immer mehr Menschen entscheiden sich für einen veganen Lebensstil, entweder aus ethischen Gründen, aus Gesundheitsüberlegungen, oder auch wegen dem Klimawandel. Die Massentierhaltung ist schädlicher für die Umwelt als alls Autos und Flugzeuge (Methan 20mal schädlicher als CO2), der Regenwald brennt für Beef.
Der vegane Lebensstil gewinnt weltweit immer mehr Anhänger. Auch die Lebensmittelindustrie hat diesen Trend erkannt und reagiert mit der Herstellung von immer mehr veganen Produkten, Non-Food-Produkte wie Kosmetika oder Lebensmittel wie vegane Milch, veganer Käse und vegane Wurst.
Die Zukunft ist vegan!
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world-of-news · 4 days ago
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jobfinde · 11 days ago
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Praktikum im Bereich interne Revision (m/w/d)
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switzerland-ibag · 6 days ago
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Die wichtigsten Hygienestandards für Förderbänder in der Lebensmittelindustrie
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Die Lebensmittelindustrie unterliegt strengen Hygienestandards, um die Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln zu gewährleisten. Förderbänder spielen eine entscheidende Rolle in Produktionsprozessen, weshalb sie besondere Anforderungen an Hygiene und Reinigung erfüllen müssen. In diesem Artikel betrachten wir die wichtigsten Hygienestandards für Förderbänder in der Lebensmittelindustrie und geben praktische Tipps zur Einhaltung dieser Vorgaben.
Gesetzliche Vorschriften und Normen
Die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Normen ist unerlässlich, um Lebensmittelsicherheit zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Vorschriften gehören:
EU-Verordnung 1935/2004 über Materialien und Gegenstände, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen dürfen.
FDA-Vorschriften (Food and Drug Administration, USA) für lebensmittelechte Materialien.
HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points)-Richtlinien zur Gefahrenanalyse und Prävention.
ISO 22000 für Lebensmittelsicherheitsmanagementsysteme.
Hersteller und Betreiber von Förderbändern müssen sicherstellen, dass ihre Anlagen diesen Normen entsprechen, um die Sicherheit der Lebensmittelproduktion zu garantieren.
Auswahl geeigneter Materialien
Die Materialien der Förderbänder müssen lebensmittelecht sein und keine gesundheitsschädlichen Stoffe abgeben. Besonders geeignet sind:
PU (Polyurethan): Flexibel, beständig gegen Fette und Öle, leicht zu reinigen.
PTFE (Polytetrafluorethylen, bekannt als Teflon): Hitzebeständig, chemisch inert und leicht zu desinfizieren.
Edelstahl: Korrosionsbeständig und langlebig, ideal für Rahmenelemente und Transportkomponenten.
Modulare Kunststoffbänder aus lebensmittelechtem Polypropylen: Einfach zu reinigen und sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit.
Konstruktion und Design für einfache Reinigung
Ein hygienisches Design der Förderbandsysteme erleichtert die Reinigung und minimiert das Risiko von Lebensmittelkontaminationen. Wichtige Designmerkmale sind:
Glatte Oberflächen ohne Spalten oder Hohlräume, um die Ablagerung von Schmutz und Bakterien zu verhindern.
Minimale Schraubverbindungen, um schwer zugängliche Bereiche zu reduzieren.
Leicht abnehmbare Förderbandabdeckungen, um eine gründliche Reinigung zu ermöglichen.
Offene Bauweise, damit Reinigungsflüssigkeiten ablaufen können und keine Rückstände zurückbleiben.
Reinigungs- und Desinfektionsverfahren
Regelmäßige Reinigung und Desinfektion sind essenziell, um die hygienischen Anforderungen zu erfüllen. Dabei sind folgende Maßnahmen wichtig:
4.1 Tägliche Reinigung
Entfernung von Lebensmittelrückständen mit trockenen oder feuchten Tüchern.
Verwendung von lebensmittelgeeigneten Reinigungsmitteln.
Desinfektion mit zugelassenen Mitteln gemäß HACCP-Vorgaben.
4.2 Tiefenreinigung (wöchentlich oder monatlich)
Zerlegen von Teilen des Förderbands zur gründlichen Reinigung.
Hochdruckreinigung, falls das Material dies zulässt.
Kontrolle auf Schäden oder Materialermüdung, um Verunreinigungen zu vermeiden.
4.3 Automatische Reinigungssysteme
Einige moderne Förderbänder verfügen über automatische Reinigungssysteme wie:
CIP (Cleaning in Place): Ein System, das Reinigungsmittel automatisch durch das Förderband leitet.
UV-C-Desinfektion: Nutzt ultraviolettes Licht, um Keime abzutöten.
Vermeidung von Kreuzkontaminationen
Kreuzkontaminationen treten auf, wenn Mikroorganismen oder Allergene von einem Produkt auf ein anderes übertragen werden. Um dies zu vermeiden:
Verwendung von getrennten Förderbändern für unterschiedliche Lebensmittelkategorien.
Reinigung zwischen den Produktionen verschiedener Lebensmittel.
Markierung und Farbcodierung von Bändern zur Vermeidung von Verwechslungen.
Schulung der Mitarbeiter in Hygienestandards und Reinigungsverfahren.
Überwachung und Wartung der Förderbänder
Regelmäßige Wartung und Inspektionen helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Wichtig sind:
Visuelle Kontrollen auf Verschmutzungen oder Schäden.
Überprüfung der Spannung und Führung der Bänder zur Sicherstellung eines reibungslosen Betriebs.
Austausch beschädigter oder abgenutzter Bänder zur Vermeidung von Materialbrüchen.
Dokumentation aller Reinigungs- und Wartungsmaßnahmen, um Vorschriften einzuhalten.
Zukunftstrends: Smarte Förderbandsysteme
Moderne Förderbänder sind zunehmend mit Sensorik und Automatisierung ausgestattet. Einige Zukunftstrends sind:
Selbstüberwachende Förderbänder, die Verschmutzungen automatisch erkennen und melden.
IoT-fähige Förderanlagen, die Reinigung und Wartung optimieren.
Antibakterielle Beschichtungen, die das Wachstum von Keimen reduzieren.
Fazit
Die Einhaltung von Hygienestandards bei Förderbändern in der Lebensmittelindustrie ist entscheidend für die Lebensmittelsicherheit. Durch die Wahl der richtigen Materialien, regelmäßige Reinigung, Vermeidung von Kreuzkontaminationen und den Einsatz innovativer Technologien können Unternehmen die höchsten Hygieneanforderungen erfüllen. Eine konsequente Umsetzung dieser Maßnahmen schützt nicht nur Verbraucher, sondern trägt auch zur Langlebigkeit und Effizienz der Produktionsanlagen bei.
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trend-report · 12 days ago
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Werden die Produktionsprozesse manipuliert, könnten „Nahrungsmittel vergiftet werden. Damit könnten die Kriminellen unsere Versorgung mit Lebensmitteln vor ein riesiges Problem stellen.“  von Joachim Jakobs Letzte Woche beschäftigte sich Compliance 4.0 mit Angriffen auf die vernetzte Landwirtschaft und dem damit einhergehenden Risiko einer Hungersnot, wenn nicht gesät oder geerntet werden kann. Risiken lauern jedoch auch auf der nächsten Prozessstufe: Der Produktion! So geisterte dieser Tage erst durchs Netz: „Millionen von Thermomix-Nutzer:innen sind in Aufruhr: Wegen eines Hacker-Angriffs konnten millionenfach Nutzerdaten erbeutet werden – und die können nun einige Überraschungen für Vorwerk-Kunden mit sich bringen. Verantwortlich für das Datenleck ist das Forum Rezeptewelt.de aus dem die Daten stammen.“ Ob der geliebte Thermomix jetzt noch mixt oder nur die Daten ein wenig durcheinander gewirbelt wurden, ist nicht bekannt. Aber solang die Kiste nicht auch noch mit Kühlschrank, Backofen und Mikrowelle vernetzt ist, besteht Hoffnung, dass seine Eigentümerin nicht verhungert. Die Vernetzerei ist nämlich tückisch: „Am 14. November 2024 wurde der Lebensmittelhersteller Vossko Opfer eines schweren Cyberangriffs. Die Täter verschlüsselten die Systeme des Unternehmens, was nicht nur den IT-Betrieb, sondern auch die Produktion vorübergehend vollständig lahmlegte. Vossko, mit Sitz in Ostbevern, beliefert namhafte Unternehmen wie Edeka, Aldi, Iglo und Wagner. Die Folgen des Angriffs waren gravierend: Die Produktion stand still, und interne sowie externe IT-Experten arbeiteten mit Hochdruck daran, die Systeme wieder in Betrieb zu nehmen.“ Dem Vernehmen nach steckt die Black Basta Bande dahinter. Dieser Vorfall hat in der Lebensmittelindustrie „große Besorgnis ausgelöst und Schwachstellen aufgezeigt, die von raffinierten Cyberkriminellen ausgenutzt werden können“. Bildschirmfoto: Die Glocke Zuvor hatten Coca-Cola sowie Herstellerinnen von Baynahrungsmitteln, Bier, Brot, Fisch, Salaten, Spirituosen und Lieferdienste Erfahrungen mit Cyberpannen gesammelt. Nicht einmal internationale Konzerne scheinen jedoch über das notwendige Problembewusstsein zu verfügen: „JBS Foods, ein weltweit tätiger Fleischproduzent, wurde im März 2021 Opfer eines Angriffs auf eine australische Tochtergesellschaft SecurityScorecard beobachtete zunächst einen erfolglosen Einstiegsversuch über eine Remote-Desktop-Protokollanforderung und identifizierte ein halbes Dutzend Authentifizierungsdaten von JBS-Mitarbeitern, die bereits Anfang 2021 im Dark Web verfügbar waren. Den Sicherheitsexperten zufolge deutet dies auf Erkundungsaktivitäten hin, bei denen die Angreifer mögliche Eintrittspunkte in das System finden wollten.“ Der GDV Gesamtverband der Versicherer e.V. teilt mit: „Jeder vierte mittelständische Lebensmittelhersteller war schon Opfer eines erfolgreichen Cyberangriffs Kleinere Firmen aus der Branche sind für Hacker oft leichte Beute, zeigt eine Umfrage im Auftrag des GDV. Risikobewusstsein und Schutzniveau sind vielfach noch gering: So hat ein Viertel der Betriebe nicht mal einen IT-Sicherheitsbeauftragten.“ Ausserdem wird den Branchenangehörigen vorgehalten, sie hielten „sich selbst für zu klein für einen Angriff und wiegen sich in falscher Sicherheit. 43 % aller befragten Unternehmen hatten nicht einmal ein Notfallkonzept. Cyberrisiken entstehen vor allem durch veraltete Software, eine zu lockere Vergabe von Zugriffsrechten für die Mitarbeiter und allgemein fehlende Schutzmaßnahmen.“ „Dies zeigt, dass Lebensmittelunternehmen die Werkzeuge der Industrie 4.0 nutzen, um Live-Daten zur Verbesserung der Produktqualität und -sicherheit zu nutzen, dass sie aber andererseits die Sicherung der Geräte vernachlässigen und eines der wichtigsten Elemente der Industrie 4.0, nämlich die Cybersicherheit, vernachlässigen.“ Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) bestätigte im Oktober letzten Jahres, dass „mit der Digitalisierung und Vernetzung technischer Systeme die Verwund-barkeit von Unternehmen der Nahrungsmittelkette in Lebensmittelproduktion, -verarbeitung und -handel gegenüber Bedrohungen aus dem Cyberraum (steigt, Anm. d. Autors). Die Bedrohungslage für die IT-Sicherheit im Jahr 2023 war höher als je zuvor.“ Dabei gehts jetzt mit der Vernetzerei erst richtig los: „Die Partnerschaft smartFoodTechnologyOWL nutzt die Potenziale von Digitalisierung und Industrie 4.0-Technologien für die Vernetzung von Wertschöpfungs- und Produktionsketten in der Lebensmittelwirtschaft. Ihr Ziel ist es, durch neu entstehende Produkt- und Produktionsansätze die Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln zu verbessern sowie die Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit der Produktionsprozesse zu stärken.“ Bild: Freepik Company projects „Im Rahmen des Projektes ‚foodChain‘ ist vorgesehen, ein Konzept für den Einsatz von 5G-Technologien in der Lebensmittelproduktion zu erarbeiten. Dabei soll die Herstellungskette von der Landwirtschaft bis in die Industrie am Beispiel von Speise- und Stärkekartoffeln betrachtet werden, um die Wertschöpfungskette nachhaltig stärken zu können. Eine zentrale Rolle spielen dabei hochautomatisierte Systeme wie Traktordrohnen, Sensornetzwerke und die Ermöglichung von Ferndiagnosen.“ Und JETZT hebt die vollvernetzte Branche endgültig ab: „Die Lebensmittelindustrie 4.0 ist durch die Verschmelzung von physikalischen, digitalen und biologischen Fortschritten in der Lebensmittelwissenschaft und -technologie gekennzeichnet, während die künftige Lebensmittelindustrie 5.0 als ganzheitlicher, multidisziplinärer und multidimensionaler Ansatz betrachtet werden könnte Unsere Ergebnisse zeigen, dass regenerative und/oder konversationelle künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge, miniaturisierte und Nanosensoren, 4D-Druck und darüber hinaus Cobots und fortschrittliche Drohnen, Edge Computing, redactable Blockchain, Metaverse und immersive Techniken, cyber-physische Systeme, digitale Zwillinge und drahtlose Technologien der sechsten Generation wahrscheinlich zu den wichtigsten treibenden Technologien der Lebensmittelindustrie 5.0 gehören werden. Obwohl der Rahmen, die Vision und der Wert von Industrie 5.0 zu beliebten Forschungsthemen in verschiedenen akademischen und industriellen Bereichen werden, hat der Agrar- und Ernährungssektor gerade erst begonnen, einige Aspekte und Dimensionen von Industrie 5.0 zu übernehmen.“ Etwa in der Lebensmittel-Produktionstechnik: „Mit Sentinel 5.0, der neuen KI-gesteuerten Fernüberwachungs- und Reporting-Software von Ishida, können Nahrungsmittelhersteller den Durchsatz und die Effizienz ihrer Produktions- und Verpackungslinien deutlich steigern. Sentinel 5.0 ist die neueste Generation der bewährten, von Ishida entwickelten Sentinel-Software. Sie erlaubt nicht nur die kontinuierliche Überwachung der Maschinenleistung, sondern ermöglicht es den Anwendern auch, aus den generierten und aufbereiteten Datenmengen eine intelligentere, konsolidierte und umfassende Analyse ihres gesamten Maschinenparks zu gewinnen – eine wertvolle Basis für die Processoptimierung“. Die Protagonistinnen sollten sich jedoch mit diesem Hinweis des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) beschäftigen: „KI, insbesondere LLMs, senkt die Einstiegshürden und erhöht Umfang und Geschwindigkeit bösartiger Handlungen, einschließlich der Erstellung von Malware, Social-Engineering-Angriffen und der Datenanalyse im Rahmen von Angriffen. Dies führt zu fähigeren Angreifern und qualitativ besseren Angriffen“ Da es gerade die Lebensmittelindustrie nicht mit Idioten, sondern mit raffinierten Kriminellen zu tun hat, scheint mir die Warnung des BSI eine unzulässige Untertreibung zu sein: „Aufgrund der derzeitigen Explosion der künstlichen Intelligenz (KI) wird Ransomware (und Malware im Allgemeinen) jedoch eher früher als später KI-Techniken einsetzen, um ihr Verschlüsselungsverhalten intelligent und dynamisch anzupassen und so unentdeckt zu bleiben. Dies könnte zu unwirksamen und veralteten Cybersicherheitslösungen führen, aber in der Literatur gibt es keine KI-gesteuerte Ransomware, die dies bestätigen könnte. Daher wird in dieser Arbeit RansomAI vorgeschlagen, ein auf Reinforcement Learning basierendes Framework, das in bestehende Ransomware-Samples integriert werden kann, um ihr Verschlüsselungsverhalten anzupassen und bei der Verschlüsselung von Dateien unentdeckt zu bleiben. RansomAI stellt einen Agenten vor, der den besten Verschlüsselungsalgorithmus, die beste Verschlüsselungsrate und die beste Verschlüsselungsdauer erlernt, um seine Entdeckung zu minimieren (unter Verwendung eines Belohnungsmechanismus und eines intelligenten Fingerprinting-Erkennungssystems) und gleichzeitig seine Schadensfunktion zu maximieren. Der vorgeschlagene Rahmen wurde in einer Ransomware, Ransomware-PoC, validiert, die einen Raspberry Pi 4 infiziert hat, der als Crowdsensor fungiert. Eine Reihe von Experimenten mit Deep Q-Learning und Isolation Forest (die auf dem Agenten bzw. dem Erkennungssystem eingesetzt werden) hat gezeigt, dass RansomAI die Erkennung von Ransomware-PoC, die den Raspberry Pi 4 befallen hat, in wenigen Minuten mit einer Genauigkeit von über 90 % umgeht.“ Das könnte teuer werden: „Manipulierte Sensoren zur Überwachung der Temperatur in Kühlsystemen können beispielsweise eine Überschreitung der vorgeschriebenen Lagertemperaturen vortäuschen. Große Mengen an Lebensmitteln müssten daraufhin entsorgt werden. Noch schlimmere Konsequenzen drohen, wenn Angreifende die Kühlung so manipulieren, dass sich die Temperaturen der Lagerung erhöhen, die Monitoringsysteme aber weiterhin unkritische Werte anzeigen. Insbesondere falsch gekühlte Fleischprodukte können infolgedessen Infektionskrankheiten auslösen. Da kleinere, aber folgenreiche Temperaturunterschiede oft nicht sofort auffallen und durch sie ausgelöste Krankheiten längere Inkubationszeiten haben, besteht die Gefahr, dass ein derartiger Cyberangriff zu spät entdeckt wird und Menschen zu Schaden kommen.“ In einer „Technikfolgenabschätzung (TA) Cybersicherheit in der Nahrungsmittelversorgung“ warnt der zuständige Ausschuss des Deutschen Bundestages: „Außerdem wird es durch die Fortschritte im Bereich der KI leichter möglich, Angriffe zu planen und durchzuführen, die darauf abzielen, mehrere Akteure auf einmal in der Wertschöpfungskette auszuschalten. Längerfristig könnte nicht nur KI, sondern auch das Quantencomputing eine größere Herausforderung für die Cybersicherheit in Landwirtschaft und Ernährung darstellen.“ Bild: ChatGPT „Konsument:innen können dabei nur hoffen, dass diese Attacken nicht darauf abzielen, Verarbeitungsprozesse so zu manipulieren, dass Nahrungsmittel vergiftet werden. Damit könnten die Kriminellen unsere Versorgung mit Lebensmitteln vor ein riesiges Problem stellen.“ Die Entwicklung weckt das Interesse der Datenschützerinnen – die verlangen nach einem „dem Risiko angemessenen Schutzniveau“. Jacqueline Neiazy, Director Datenschutz bei der ISiCO GmbH formuliert es so: „Der ‚risikobasierte Ansatz‘ ist in der DSGVO tief verwurzelt. Je höher die Risiken, die mit der Verarbeitung personenbezogener Daten einhergehen, desto strenger die Anforderungen an den Datenschutz.“   Wer die ISO27001 umsetzt, könnte seine Regelkonformität womöglich nachweisen: „ISO 27001 kann Lebensmittelunternehmen zahlreiche Vorteile bringen, wie zum Beispiel: - Schutz vor Cyberangriffen: Die ISO 27001-Normen helfen bei der Erkennung und Minimierung von Risiken im Zusammenhang mit Cyberangriffen, die zu Datenverletzungen oder Produktionsunterbrechungen führen können. - Erfüllung von Kundenanforderungen: Die Umsetzung von ISO 27001 kann das Vertrauen der Kunden stärken, insbesondere in Lohnfertigungsbetrieben, in denen der Schutz von Rezepturen und Produktionsdaten von entscheidender Bedeutung ist. - Risikomanagement: ISO 27001 bietet einen systematischen Ansatz für das Risikomanagement und ermöglicht eine bessere Vorbereitung auf potenzielle Sicherheitsvorfälle. - Schutz der Reputation: Unternehmen mit einer bedeutenden Marktposition können ihren Ruf schützen, indem sie Sicherheitsvorfälle effektiv verwalten und ihre Auswirkungen minimieren.“ Und ja, wer die KI-Monster-Maschinen von Ishida einsetzt, muss noch eine Schippe drauflegen: „Öffentliche Maßnahmen zur Schaffung von Programmen zur ‚KI-Sicherheits-Compliance‘ werden das Risiko von Angriffen auf KI-Systeme verringern und die Auswirkungen erfolgreicher Angriffe reduzieren. Compliance-Programme würden dies erreichen, indem sie die Beteiligten dazu ermutigen, eine Reihe von Best Practices zur Sicherung von Systemen gegen KI-Angriffe zu übernehmen, einschließlich der Berücksichtigung von Angriffsrisiken und -oberflächen beim Einsatz von KI-Systemen, der Annahme von IT-Reformen, um die Ausführung von Angriffen zu erschweren, und der Erstellung von Plänen zur Reaktion auf Angriffe. Dieses Programm orientiert sich an bestehenden Compliance-Programmen in anderen Branchen, wie z. B. der PCI-Compliance zur Absicherung von Zahlungstransaktionen, und würde von den entsprechenden Regulierungsbehörden für ihre jeweiligen Bestandteile umgesetzt werden.“ Bild: Lanzrath Dazu ist die Kooperation mit den Lieferantinnen wichtig: „Wenn es um die IT-Sicherheit geht, arbeiten die wenigsten mit Vorlieferanten zusammen (11 Prozent) oder erhöhen ihre personellen Kapazitäten (9 Prozent). Der Nachholbedarf ist hier offensichtlich. Die Ernährungsindustrie wäre hier sicherlich gut beraten, sich entlang der Lieferkette besser zu vernetzen und sich mehr Unterstützung einzuholen, sei es durch eigene IT-Fachkräfte, externe Experten oder durch Branchenverbände.“ Wegen der NIS-2 weist die Bundesvereinigung der deutschen Ernährungsindustrie e.V. (BVE) darauf hin, dass Lebensmittelhersteller „sich mit gezielten Anpassungen ihrer Prozesse und Abläufe auf die Einführung der NIS-2-Richtlinie vorbereiten (können, Anm. d. Autors). Die Planung schließt dabei ein: • Maßnahmen zum Risikomanagement für Cybersicherheit IT-Systeme und deren physische Umwelt muss geschützt werden („All-Gefahren-Ansatz“). Wieviel genau angemessen ist, sollten Sie nach einem risikobasierten Ansatz für sich festlegen. Dazu können auch branchenspezifische Sicherheitsstandards herangezogen werden. Für Betreiber kritischer Anlagen gelten zusätzlich Nachweispflichten. • Verantwortung der Geschäftsführung Maßnahmen umsetzen, für Verstöße haften, Schulungen besuchen • Meldepflicht von Sicherheitsvorfällen erhebliche Sicherheitsvorfälle müssen der nationalen Behörde und ggf. den eigenen Dienstempfängern gemeldet werden. • Registrierung Wenn NIS2 für Sie gilt, müssen Sie sich bei der nationalen Behörde registrieren Zuerst hört sich das nach einem bedeutenden Aufwand für ein vielleicht doch geringes Risiko an. Aber mit der Ausführung dieser Maßnahmen können Sie nicht nur ihre Systeme schützen, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Schäden vermeiden. Schätzungen zufolge könnten durch die Umsetzung dieser Vorschriften jährlich bis zu 250.000 Euro pro Unternehmen an Schäden abgewendet werden.“ Bild: WatchNET „Nachhaltige Digitalisierung geht nur sicher. Oder überhaupt nicht! Ich habe den  BVE gefragt, in wieweit die von ihm geforderten Maßnahmen die zu erwartende Angriffsqualität berücksichtigen. Bis gestern habe ich keine Antwort erhalten. In Teil 3 dieser Serie geht es nächste Woche um den Lebensmittelhandel.   Compliance 4.0 berichtet einmal wöchentlich über Digitalisierung, ihre Risiken und Rechtsfolgen auf dem Weg in die regelkonforme Vollautomatisierung der Welt.   Read the full article
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tberg-de · 24 days ago
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Bewusster ernähren
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Die Suche nach Nahrungsmitteln ist heute viel einfacher geworden. Ab in den nächsten Supermarkt und die Sachen, wonach einem gerade ist, in den Einkaufskorb geschmissen. Doch halt - ist es wirklich so einfach?
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Bewusster ernähren Die Lebensmittelindustrie hat es uns einfach gemacht. Wer will, kann heutzutage ohne Aufwand ein Fertigmahl kaufen. Manchmal braucht dies gar nicht erst in der Mikrowelle aufgewärmt zu werden. Und zumindest für Deutschland gilt: billig ist es auch noch! Bei dieser Entwicklung ist es kein Wunder, dass vielen Menschen heutzutage der richtige Zugang zu Lebensmitteln und deren Zubereitung abhanden gekommen ist. Wer erinnert sich nicht noch gern an die Rouladen oder Suppen von Oma, die immer so wunderbar geschmeckt haben, die man heute aber nicht mehr selbst so hinbekommt. Es ist eben zu einfach geworden, sich auf Nahrungssuche zu begeben. Doch wer noch gesunde und unverarbeitete Nahrungsmittel haben möchte, der wird im Supermarkt nicht immer fündig. Zumal erst recht, wenn noch andere Prämissen, wie artgerechte Tierhaltung oder der CO²-Verbrauch von Nahrungsmittel und deren Produktion inkl. dem Transport bei der Auswahl bedacht werden wollen. Glückliche Tiere An diesem Punkt habe ich einmal zurück auf meinen Lebensweg geschaut. Als ich Kind war, hatten wir zu Hause Kaninchen, die Oma hatte noch Hühner. Die Eltern meines ersten Schulfreundes wohnten in der Nachbarschaft und hatten einen Bauernhof mit Schweinen, Kühen, Schafen, Pferden und allerlei anderen Nutztieren. Alle diese Tiere hatten ein Leben, wie es sich heute wohl viele Tiere der industriellen Massentierhaltungen nur erträumen dürfen. Meine Geschwister, meine Freunde und ich wurden dazu erzogen, Achtung nicht nur vor anderen Menschen sondern auch vor Tieren, Pflanzen und der Arbeit anderer Menschen zu haben. Trockenes Brot wurde nicht einfach weggeworfen - letztendlich konnten die Kaninchen noch daran knabbern. Die Tiere, die ich in meiner Kindheit kennengelernt habe, hatten ausreichend Platz zum Leben, eine artgerechte Futterversorgung und wurden nicht mit Antibiotika vollgepumpt. Das meiste Futter für die Kaninchen bauten wir im Garten selbst an, machten selbst Heu oder nutzten Küchenabfälle wie Kartoffelschalen oder altes Brot zum verfüttern. Und vor allem konnte ich diese Tiere noch erleben und kennenlernen. Wenn man Glück hat, sieht man heutzutage Kühe auf einer Wiese im Urlaubsort. Uns war aber von vorn herein klar, dass diese Tiere für den Menschen zur Nahrung bestimmt waren. Das heißt, irgendwann wird dieses Geschöpf geschlachtet werden. Aber bis dahin hatten die Tiere noch ein erträgliches, wenn nicht sogar glückliches Leben. Massentierhaltungen wie heute waren in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts noch nahezu unbekannt. Heute gibt es nahezu keine Beziehung zu unseren Lebensmitteln - egal, ob man sich tierisch, vegetarisch oder vegan ernährt. Es ist einfach und billig geworden, wenn man nicht darüber nachdenkt, wo das Lebensmittel herkommt und wie es produziert wird. So einfach und so billig, dass ein Drittel aller produzierten Nahrungsmittel wieder einfach entsorgt und weggeworfen wird! Aber muss das sein? Kann man sich nicht bewusst(er) ernähren und darauf achten, welche Qualität die eigene Nahrung hat? Hilfe brauchen wir in diesem Punkt von Regierungen und schon gar nicht der Lebensmittelindustrie und dem Handel zu erwarten! Jemand, der etwas ändern kann, ist nur derjenige selbst, der auch etwas ändern will. Durch einen bewussten Einkauf mit allen Sinnen und vielen Fragen. Regionale und saisonale Lebensmittel Ich persönlich kaufe gern auf unserem Markt ein. Hier gibt es noch Direkterzeuger von Obst, Gemüse, einem Bäcker, der selbst gemahlenes Mehl ohne Zusatzstoffe zu Broten backt und auch einen Schlachter, welcher noch selbst schlachtet und der seine Tiere von einem Bio- bzw. konventionellen Bauern bezieht (ausdrücklich nicht aus Massentierhaltung). Regionale und saisonale Nahrungsmittel sind gefragt! Ohne übermäßige Verpackung und ohne Zusatzstoffe, ohne Pestizide oder Geschmacksverstärker. Ist man sich unsicher - einfach nachfragen. Denn wer sich mit seinen Produkten identifizieren kann und diese kennt, gibt bereitwillig Auskunft. Unverarbeitet bringen diese Nahrungsmittel sogar noch Spaß und Kommunikation in die Beziehung und unter Freunden. Man lernt einfach wieder kochen und genießen mit allen Sinnen. Auch das ist Minimalismus - und der fängt einfach schon beim Einkaufen an. Ein paar kleine Rezepte findest Du unter anderem im Kochbuch vom Bärenwirt. Einfach eben sich bewusster ernähren! Egal ob, Vegetarier, Veganer oder Omnivore. Read the full article
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zetsofft · 28 days ago
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Universal-Kit für die Molekulare Küche
Das ultimative Set mit wichtigen Utensilien für Ihre Molekularen Kreationen.
Es enthält:
2 Tropfflaschen (1 x 250 ml, 1 x 100 ml)
1 Ausgießlöffel
2 Spritzen á 20 ml
1,10 m Schlauch
1 Messbecher
Das Universal-Kit erhalten Sie auf Wunsch ebenfalls in englischer Ausfertigung !
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Die Molekularküche wurde ursprünglich unter dem Namen „Gastro Physics“ erstmals Ende der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts erwähnt. Dabei ging es darum, die physikalischen Prozesse in einem Lebensmittel zu beschreiben, wenn es z.B. erhitzt wird.
Mitte der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts organisierte der französische Prof. Hervé This erstmals eine wissenschaftliche Konferenz zu dem Thema und eines der Ergebnisse war der Begriff der Molekulargastronomie welches die Grundlage der Molekularküche bildete.
In vielen Köpfen ist das Bild der „Zauberküche“ oder gar „Laborküche“ für die Molekularküche verankert. Dabei werden die Effekte werden durch Texturgeber erzielt, die bereits seit Jahren in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden bzw. aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen werden. Insofern hat jeder sicherlich schon mal „molekular“ gefrühstückt ohne es zu merken Einer der Pioniere, der die Erkenntnisse der Molekulargastronomie in die Praxis der Restaurantküche überführte war der spanische Koch Ferran Adria In der Molekularküche unterscheidet man zwischen drei Grundtechniken:
Die Verkapselung oder Spherisierung meint in der Molekularküche die Herstellung von Kapseln mit flüssigem Kern, die beim Verzehr am Gaumen zerplatzen, ein ganz neues Geschmackserlebnis bieten. Diese sogenannten Sphären kann man theoretisch aus jedem flüssigen Lebensmittel herstellen — ob Suppe, Saft oder Likör — alles ist möglich.
Die Gelierung oder Gelificacion der Molekularküche ersetzt die Gelatine der klassischen Küche. Sehr beliebt ist Agar-Agar, ein völlig natürliches Bindemittel aus Algen, das in Japan schon seit Jahrhunderten verwendet wird. Aber auch Gellan gum, welches sehr weiche Gele bildet ist zunehmend beliebt in der Molekularküche. Mit den Geliermitteln der Molekularküche lassen sich essbare Cocktails, stichfeste Suppen oder jegliche Art von Finger Food herstellen. Altbekanntes neu entdecken!
Bei den Schäumen oder Espumas in der Molekularküche unterscheidet man zwischen luftigen und kompakten Schäumen. Erstere haben die Struktur eine Badewannen-Schaumes. Wenn man sich diesen zuführt, zerplatzt er wie eine Seifenblase im Munde. Dabei werden fast alle Geschmacksrezeptoren gleichzeitig benetzt und es kommt so zu einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis
Verdickung/Emulgation oder Emulsifacion dient in der Molekularküche dazu, eine homogene Flüssigkeit (Emulsion) aus zwei oder mehr Flüssigkeiten, die sich normalerweise nicht mischen lassen (z.B. Waser/Öl) herzustellen.
Universal-Kit für die Molekulare Küche
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carmen8516 · 7 months ago
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