#Die Frau Ohne Schatten
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doyouknowthisopera · 9 months ago
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princesssarisa · 1 year ago
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@simone-boccanegra, @supercantaloupe, @notyouraveragejulie, @leporellian, @ariel-seagull-wings
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I love Die Frau ohne Schatten 😭
Strauss draws so, so many epic sounds from the depths of the orchestra and the characters are so fun to imagine. So many heart wrenching moments from all of them.
With the right voices and a cool conductor at the helm, this opera turns me into an ecstatic sobbing mess of a person.
Frosch, Salome, and Elektra are my favorites of R. Strauss.
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paul-archibald · 6 months ago
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1919
The year 1919 was transformative around the world and an exceptionally creative year for composers. On the global stage, troops returned home from World War I; the Treaty of Versailles was signed; and the idea of self-determination took hold. A new era of modernity was born with innovation and consumerism defining the interwar period. 1919 saw new or revised works by many of the finest early 20th…
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mozart2006 · 1 year ago
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Staatsoper Stuttgart -Die Frau ohne Schatten (in italiano)
Foto ©Matthias Baus Per i lettori poco pratici della lingua tedesca, ecco la mia recensione tradotta in italiano
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bobdobalina · 1 year ago
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[Leonie Rysanek] possessed a gleaming, refulgent soprano voice with an especially powerful top and a rich middle range, ideal for roles like Wagner's Sieglinde and Senta, Strauss's Chrysothemis, and Beethoven's Leonora.… Ms. Rysanek credited her longevity to careful pacing; even at the height of her career, she never sang more than 45 or so performances a year. But, in an interview with The Times on the occasion of her Met farewell, she also cited her ability to say no to the most taxing roles. And, in a way, she explained, the presence of her colleague Birgit Nilsson as the reigning dramatic soprano of her day, fortified her own resolve.
''Yes, I was asked to sing Brünnhilde,'' she said. ''But there was always Birgit, wonderful Birgit, next to me. She was my Brünnhilde, my Elektra. She was so wonderful in these parts. . . . Even Birgit asked, 'Why don't you sing Turandot?' I said, 'Because of you.' Maybe's it's Birgit who saved my voice.''
— from Anthony Tommasini’s obituary for Leonie Rysanek, New York Times, March 9, 1998
Thinking about the sisterly relationship between a Sieglinde and her Brünnhilde, a Chrysothemis and her Elektra, a Kaiserin and her Färberin… and how the same singers might find themselves in that relationship over and over in different operas 😭
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[top L: Leonie Rysanek (Chrysothemis) and Birgit Nilsson (Elektra) in Strauss's Elektra, Metropolitan Opera 1966. top R: Anne Schwanewilms (Kaiserin) and Christine Goerke (Färberin) in Strauss's Die Frau ohne Schatten, Metropolitan Opera 2013.]
[top L: Nina Stemme (Brünnhilde) and Lise Davidsen (Sieglinde) in Wagner's Die Walküre, Deutsche Oper Berlin 2020. bottom R: Lise Davidsen (Chrysothemis) and Nina Stemme (Elektra) in Strauss's Elektra, Metropolitan Opera 2022.]
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infinitelytheheartexpands · 9 months ago
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met 24-25 hd season looks SO cringefail
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ambrosethepoet · 17 days ago
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Sabin Tambrea (Ludwig II Darsteller)
Die liebsten Gedichte des Königs (3/12)
Die dritte Ballade spricht ganz die Sprache des Mittelalters. Die Verfasserin war Annette von Droste zu Hülshoff. Ihr zentrales Motiv ist das der Buße und der Suche nach Erlösung. Es sind einmal mehr düstere Verse, die in Wahnsinn und Visionen kulminieren. Auch hier spiegelt sich Ludwigs Lebenswelt, die einerseits von Rittern und Edelfrauen bevölkert war; sich aber andererseits immer im Kampf mit der "Sünde" befand . . .
Der Graf von Thal
1838.
I.
Das war der Graf von Thal, So ritt an der Felsenwand; Das war sein ehlich Gemahl, Die hinter dem Steine stand.
Sie schaut' im Sonnenstrahl Hinunter den linden Hang, »Wo bleibe der Graf von Thal? Ich hört' ihn doch reiten entlang!
Ob das ein Hufschlag ist? Vielleicht ein Hufschlag fern? Ich weiß doch wohl ohne List, Ich hab' gehört meinen Herrn!«
Sie bog zurück den Zweig. »Bin blind ich oder auch taub?« Sie blinzelt' in das Gesträuch, Und horcht' auf das rauschende Laub.
Öd' war's, im Hohlweg leer, Einsam im rispelnden Wald; Doch überm Weiher, am Wehr, Da fand sie den Grafen bald.
In seinen Schatten sie trat. Er und seine Gesellen, Die flüstern und halten Rat, Viel lauter rieseln die Wellen.
Sie starrten über das Land, Genau sie spähten, genau, Sahn jedes Zweiglein am Strand, Doch nicht am Wehre die Frau.
Zur Erde blickte der Graf, So sprach der Graf von Thal: »Seit dreizehn Jahren den Schlaf Rachlose Schmach mir stahl.«
»War das ein Seufzer lind? Gesellen, wer hat's gehört?« Sprach Kurt: »Es ist nur der Wind, Der über das Schilfblatt fährt.« -
»So schwör' ich beim höchsten Gut, Und wär's mein ehlich Weib, Und wär's meines Bruders Blut, Viel minder mein eigner Leib:
Nichts soll mir wenden den Sinn, Daß ich die Rache ihm spar'; Der Freche soll werden inn', Zins tragen auch dreizehn Jahr'.
Bei Gott! das war ein Gestöhn!« Sie schossen die Blicke in Hast. Sprach Kurt: »Es ist der Föhn, Der macht seufzen den Tannenast.« -
»Und ist sein Aug' auch blind, Und ist sein Haar auch grau, Und mein Weib seiner Schwester Kind -« Hier tat einen Schrei die Frau.
Wie Wetterfahnen schnell Die Dreie wendeten sich. »Zurück, zurück, mein Gesell'! Dieses Weibes Richter bin ich.
Hast du gelauscht, Allgund? Du schweigst, du blickst zur Erd'? Das bringt dir bittre Stund'! Allgund, was hast du gehört?« -
»Ich lausch' deines Rosses Klang, Ich späh' deiner Augen Schein, So kam ich hinab den Hang. Nun tue was Not mag sein.« -
»O Frau!« sprach Jakob Port, »Da habt Ihr schlimmes Spiel! Grad' sprach der Herr ein Wort, Das sich vermaß gar viel.«
Sprach Kurt: »Ich sag' es rund, Viel lieber den Wolf im Stall, Als eines Weibes Mund Zum Hüter in solchem Fall.«
Da sah der Graf sie an, Zu Einem und zu Zwein; Drauf sprach zur Fraue der Mann: »Wohl weiß ich, du bist mein.
Als du gefangen lagst Um mich ein ganzes Jahr, Und keine Silbe sprachst: Da ward deine Treu' mir klar.
So schwöre mir denn sogleich: Sei's wenig oder auch viel, Was du vernahmst am Teich, Dir sei's wie Rauch und Spiel.
Als seie nichts geschehn, So muß ich völlig meinen; Darf dich nicht weinen sehn, Darfst mir nicht bleich erscheinen.
Denk' nach, denk' nach, Allgund! Was zu verheißen Not. Die Wahrheit spricht dein Mund, Ich weiß, und brächt' es Tod.«
Und konnte sie sich besinnen, Verheißen hätte sie's nie; So war sie halb von Sinnen, Sie schwur, und wußte nicht wie.
II.
Und als das Morgengrau In die Kemnate sich stahl: Da hatte die werte Frau Geseufzt schon manches Mal;
Manch Mal gerungen die Hand, Ganz heimlich wie ein Dieb; Rot war ihrer Augen Rand, Todblaß ihr Antlitz lieb.
Drei Tage kredenzt' sie den Wein, Und saß beim Mahle drei Tag', Drei Nächte in steter Pein In der Waldkapelle sie lag.
Wenn er die Wacht besorgt, Der Torwart sieht sie gehn, Im Walde steht und horcht Der Wilddieb dem Gestöhn'.
Am vierten Abend sie saß An ihres Herren Seit', Sie dreht' die Spindel, er las, Dann sahn sie auf, alle beid'.
»Allgund, bleich ist dein Mund!« »Herr, 's macht der Lampe Schein.« »Deine Augen sind rot, Allgund!« »'s drang Rauch vom Herde hinein.
Auch macht mir's schlimmen Mut, Daß heut vor fünfzehn Jahren Ich sah meines Vaters Blut; Gott mag die Seele wahren!
Lang ruht die Mutter im Dom, Sind Wen'ge mir verwandt, Ein' Muhm' noch und ein Ohm: Sonst ist mir keins bekannt.«
Starr sah der Graf sie an: »Es steht dem Weibe fest, Daß um den ehlichen Mann Sie Ohm und Vater läßt.«
»Ja, Herr! so muß es sein. Ich gäb' um Euch die zweie, Und mich noch obendrein, Wenn's sein müßt', ohne Reue.
Doch daß nun dieser Tag Nicht gleich den andern sei, Lest, wenn ich bitten mag, Ein Sprüchlein oder zwei.«
Und als die Fraue klar Darauf das heil'ge Buch Bot ihrem Gatten dar, Es auf von selber schlug.
Mit einem Blicke er maß Der nächsten Sprüche einen; »Mein ist die Rach'«, er las; Das will ihm seltsam scheinen.
Doch wie so fest der Mann Auf Frau und Bibel blickt, Die saß so still und spann, Dort war kein Blatt geknickt.
Um ihren schönen Leib Den Arm er düster schlang: »So nimm die Laute, Weib, Sing' mir einen lust'gen Sang!« -
»O Herr! mag's Euch behagen, Ich sing' ein Liedlein wert, Das erst vor wenig Tagen Mich ein Minstrel gelehrt.
Der kam so matt und bleich, Wollt' nur ein wenig ruhn, Und sprach, im oberen Reich Sing' man nichts Anderes nun.«
Drauf, wie ein Schrei verhallt, Es durch die Kammer klingt, Als ihre Finger kalt Sie an die Saiten bringt.
»Johann! Johann! was dachtest du An jenem Tag, Als du erschlugst deine eigne Ruh' Mit einem Schlag? Verderbtest auch mit dir zugleich Deine drei Gesellen; O, sieh nun ihre Glieder bleich Am Monde schwellen!
Weh dir, was dachtest du Johann Zu jener Stund'? Nun läuft von dir verlornem Mann Durchs Reich die Kund'! Ob dich verbergen mag der Wald, Dich wird's ereilen; Horch nur, die Vögel singen's bald, Die Wölf' es heulen!
O weh! das hast du nicht gedacht, Johann! Johann! Als du die Rache wahr gemacht Am alten Mann. Und wehe! nimmer wird der Fluch Mit dir begraben, Dir, der den Ohm und Herrn erschlug, Johann von Schwaben!«
Aufrecht die Fraue bleich Vor ihrem Gatten stand, Der nimmt die Laute gleich, Er schlägt sie an die Wand.
Und als der Schall verklang, Da hört man noch zuletzt, Wie er die Hall' entlang Den zorn'gen Fußtritt setzt.
III.
Von heut' am siebenten Tag' Das war eine schwere Stund', Als am Balkone lag Auf ihren Knien Allgund.
Laut waren des Herzens Schläge: »O Herr! erbarme dich mein, Und bracht' ich Böses zuwege, Mein sei die Buß' allein.«
Dann beugt sie tief hinab, Sie horcht und horcht und lauscht: Vom Wehre tost es herab, Vom Forste drunten es rauscht.
War das ein Fußtritt? nein! Der Hirsch setzt über die Kluft. Sollt' ein Signal das sein? Doch nein, der Auerhahn ruft.
»O mein Erlöser, mein Hort! Ich bin mit Sünde beschwert, Sei gnädig und nimm mich fort, Eh' heim mein Gatte gekehrt
Ach, wen der Böse umgarnt, Dem alle Kraft er bricht! Doch hab' ich ja nur gewarnt, Verraten, verraten ja nicht!
Weh! das sind Rossestritte.« Sie sah sie fliegen durchs Tal Mit wildem grimmigen Ritte, Sie sah auch ihren Gemahl.
Sie sah ihn dräuen, genau, Sie sah ihn ballen die Hand: Da sanken die Knie der Frau, Da rollte sie über den Rand.
Und als zum Schlimmen entschlossen Der Graf sprengt' in das Tor, Kam Blut entgegen geflossen, Drang unterm Gitter hervor.
Und als er die Hände sah falten Sein Weib in letzter Not, Da konnt' er den Zorn nicht halten, Bleich ward sein Gesicht so rot.
»Weib, das den Tod sich erkor!« - »'s war nicht mein Wille« sie sprach, Noch eben bracht' sie's hervor. »Weib, das seine Schwüre brach!«
Wie Abendlüfte verwehen Noch einmal haucht sie ihn an: »Es mußt' eine Sünde geschehen - Ich hab' sie für dich getan!«
Annette von Droste-Hülshoff
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dixon-wings · 5 months ago
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2. Der Schatten im Dunkeln
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Teil 1
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Der Morgen kam und mit ihm ein weiterer Tag mit der Unsicherheit ob man es heute überlebt.
Aber wie immer macht man weiter, wie eine Routine die man nicht stoppen kann.
Heute war wieder die Jagd angesagt, in letzter Zeit findest du nichts weiter als ein paar kleine Fische und manchmal sogar ein- zwei Kaninchen. Die Gegend ist heute ungewöhnlich still, nicht mal eine kleine Gruppe beißer ist heute unterwegs.
Seltsam...
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Das Lärm der beißer drang in seine spitzen Ohren, wärend er jeden einzelnen von ihnen auseinander riss. Durch mangelnde Unterhaltung beschloss Daryl im Wald ein bisschen Ruhe einzuführen und zufällig stieß er auf eine kleinere Herde beißer die im der Nähe des Flusses waren.
Er war gerade dabei weiter zu gehen als er geplätscher vom Fluss Ufer hörte.
Langsam nähert er sich und erwartet halb weitere Untote zu sehen, aber anstelle erblickt er eine Gestalt. Gehüllt von einem schwarzen Umhang, mit einem Netz in der Hand und im Wasser stehend.
Ruhig um nicht aufzufallen bleibt er hinter den Gebüschen gebückt auf den Hinterbeinen und nimmt die Witterung auf. Es riecht nach Blumen und Erde, eine freundliche Kombi, aber dennoch fremd.
Er kann nicht erkennen ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Der Geruch ist verdeckt da er noch das Blut der beißer wahrnimmt.
Er beobachtet sie eine Weile da er nicht weis ob es eine Gefahr für sich darstellt, so nah an seiner neuen Unterkunft.
Es dämmert als er dem Maskierten zurück in sein versteck folgt.
Immer gegen den Wind, dass hat sein Bruder ihn schon in jungen Jahren beigebracht
Wenn du nicht willst dass dein Arsch irgendwann an einer Wand hängt , dann halt dich zurück
Und dass tat er, hat er immer. Seine Familie erfuhr es erst als sie nach dem Gefängnis auf der Straße waren. Eine Gruppe beißer überraschte sie, sodass er keine Zeit hatte zu überlegen. Er tat dass was er am besten konnte, BESCHÜTZEN.
So wie jetzt, er verließ die Gruppe um ihnen Ärger zu ersparen, neu in Alexandria zu sein hilft da nicht. Sie wurden immernoch als Neulinge abgestempelt, vorallem Rick und Ihm vertrauen sie nicht.
Langsam kommt der Fremde zum stillstand.
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Ein mulmiges Gefühl macht sich breit, ein Gefühl verfolgt zu werden.
Also drehst du dich langsam um, durch die schwache Lichtquelle des Mondes erkennt man nicht viel. Aber du warst dir sicher dass du etwas gesehen hast.
,,Hallo!" Rufst du leise.
Du warst dir sicher dass es sich nicht um einen Beißer handelt, umso mehr hast du vor Menschen Angst.
Fast überhörtest du das leise knurren. Du versuchst genauer hinzugehen aber in der Dunkelheit ist es schwierig.
Plötzlich hörst du tiefes Atmen von den Bäumen dir gegenüber und ein dunkler Schatten von fast 3 Metern stellt sich auf. Leuchtende Blaue augen sind zu sehen.
Ohne einen weiteren Gedanken rennst du davon, mit rasenden Herzen und wirklich viel Angst, merkst du garnicht die 4 Beißer die sich auf dem Weg zu dir befinden.
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Er hätte es wissen müssen egal ob er feindselig oder freundlich ist und jemandem hilft, trotzdem haben die Menschen angst vor ihm und rennen weg.
Er kümmert sich um die Beißer und folgt deiner Spur.
Vielleicht muss er sich einfach von Menschen fernhalten...
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Teil 3 kommt bald!
Schreibt mir gerne Anfragen♥︎
Angel♡
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mylongtoesandlonglegs · 2 months ago
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**Titel:** *Der stille Pfad (Teil 3)*
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Zitternd und noch voller Adrenalin suchte Clara sich einen ruhigen Platz in einem nahegelegenen Park. Es war spät, und der Mond warf gespenstische Schatten auf die leeren Bänke und den Kiesweg. Sie ließ sich auf einer Bank nieder, atmete tief durch und öffnete das kleine Notizbuch, das sie aus dem Schließfach geholt hatte.
Die erste Seite war leer, ebenso die zweite und dritte. Clara blätterte hastig weiter, bis sie schließlich eine handgeschriebene Nachricht entdeckte. Die Tinte war dunkel und noch leicht verschmiert, als wäre sie erst kürzlich geschrieben worden:
*„Jeder Schritt, den du machst, bringt dich näher ans Ziel. Doch Vorsicht – nicht alles ist, wie es scheint. Der Feind lauert im Verborgenen, und der Schlüssel liegt nicht in den Worten, sondern in den Taten. Folge den Spuren derer, die vor dir gingen, aber vergiss nicht: Der Pfad ist schmal, und ein falscher Schritt könnte der letzte sein.“*
Clara spürte, wie sich ihre Angst in Entschlossenheit verwandelte. Diese kryptischen Worte bedeuteten, dass sie in diesem gefährlichen Spiel mehr tun musste, als nur Hinweise zu entschlüsseln. Sie musste handeln, und zwar schnell, bevor ihre Gegner sie einholten. Doch wer waren diese „anderen“, von denen in der Nachricht die Rede war?
Als sie weiterblätterte, stieß sie auf eine weitere Notiz. Diese war detaillierter und enthielt eine Art Karte – eine grobe Skizze einer Stadt, die Clara sofort erkannte. Es war ihre eigene Stadt, aber der Fokus lag auf einem bestimmten Viertel, einem heruntergekommenen, verlassenen Industriegebiet am Stadtrand. Ein rotes Kreuz markierte einen Punkt auf der Karte, doch es gab keine weiteren Anweisungen.
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Am nächsten Tag, bei Tagesanbruch, fuhr Clara in das Viertel, das auf der Karte markiert war. Das Gebiet war ein Labyrinth aus alten Fabriken und Lagerhäusern, die längst aufgegeben worden waren. Der Wind pfiff durch die leeren Straßen, und das Geräusch ihrer Highheels auf dem rissigen Asphalt verstärkte das Gefühl der Einsamkeit und Gefahr.
Clara folgte der Karte bis zu einem Gebäude, das einst ein Zentrum des industriellen Treibens gewesen war, jetzt aber nur noch eine Ruine. Die Fenster waren zerschlagen, und die Eingangstür hing schief in den Angeln. Vorsichtig trat sie ein und fand sich in einem düsteren, staubigen Raum wieder, der von der Zeit gezeichnet war.
Sie durchsuchte das Gebäude, jeden Schritt mit Bedacht wählend, und fand schließlich eine Tür, die in einen Keller führte. Das Licht war schwach, und die Luft war stickig und feucht. Unten angekommen, entdeckte sie einen Raum, der im Gegensatz zum Rest des Gebäudes gepflegt und beinahe klinisch sauber war.
In der Mitte des Raumes stand ein kleiner Tisch, auf dem ein einzelnes Objekt lag – ein alter, silberner Schlüssel. Clara näherte sich vorsichtig, ihre Schritte hallten in der bedrückenden Stille wider. Doch als sie den Schlüssel in die Hand nahm, spürte sie sofort, dass sie nicht allein war.
„Du bist weitergekommen, als ich dachte,“ sagte eine Stimme aus der Dunkelheit.
Clara fuhr herum und erkannte die Frau, die sie zuvor verfolgt hatte. Aber diesmal war sie nicht allein. Zwei Männer standen neben ihr, beide in dunklen Anzügen, die Gesichter unergründlich.
„Was wollt ihr von mir?“ Claras Stimme war fester als erwartet. „Warum ich?“
Die Frau trat näher, ihre Augen glitzerten im Halbdunkel. „Du bist eine von uns, Clara. Oder besser gesagt, du warst es einmal. Wir alle waren Spieler in diesem Spiel, aber du hast vergessen, wer du bist. Wir sind hier, um dich daran zu erinnern – und dich zurückzubringen.“
Clara wich zurück, unfähig, die Bedeutung ihrer Worte vollständig zu begreifen. „Zurückbringen? Wohin? Ich kenne euch nicht!“
Die Frau schüttelte den Kopf, als ob sie Clara bemitleidete. „Doch, das tust du. Tief in deinem Inneren weißt du, dass du dazugehörst. Du warst die Beste, die wir je hatten. Aber dann hast du das Spiel verlassen, und das kann niemand. Nicht, ohne den Preis zu zahlen.“
Mit einem schnellen Handgriff zog die Frau ein kleines Messer aus ihrem Ärmel und hielt es an Claras Kehle. Die beiden Männer traten näher, bereit, einzugreifen.
„Aber wir sind nicht ohne Gnade,“ flüsterte die Frau. „Dies ist dein letzter Test. Finde heraus, warum du vergessen hast, wer du bist, und du darfst leben. Versagst du, dann...“
Clara spürte, wie sich das Messer leicht in ihre Haut drückte. Sie hatte keine Wahl. Irgendwo tief in ihrer Erinnerung musste die Wahrheit verborgen sein. Aber konnte sie sie rechtzeitig finden?
„Ich… ich werde es herausfinden,“ stammelte Clara schließlich. „Ich werde das Spiel gewinnen.“
Die Frau ließ das Messer sinken und trat zurück, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. „Dann geh. Der nächste Hinweis liegt im Schlüssel. Aber erinnere dich – die Zeit läuft ab.“
Clara eilte aus dem Keller, den Schlüssel fest in der Hand, während die Fragen in ihrem Kopf wirbelten. Was war ihr wirkliches Leben? Was hatte sie vergessen? Und warum war sie in dieses tödliche Spiel verwickelt worden?
Während sie in die kalte Morgenluft trat, wusste Clara eines sicher: Die Antwort würde nicht einfach sein. Aber sie hatte keine andere Wahl, als sie zu finden.
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**Fortsetzung folgt...**
Soll Clara als Nächstes die Wahrheit über ihre Vergangenheit entdecken oder einem neuen Hinweis folgen?
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olgalenski · 4 months ago
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Anjas Rostock Rewatch - Im Schatten
ich hab schon wieder keine Erinnerungen an diese Folge
wieso steht er da so
ja ich glaube nich dass sie das haus verlassen wird meine lieben
tjoa
ah yes zusammen betrinken is immer gut
ufff
hab aber auch iwie nich mitbekommen dass da so am tag zuvor stand naja
er is ja lieb stellt ihr einfach n glas hin mit so kopfschmerzzeugs
muss die kamera so wackeln?
der sieht aus wie der vater in nichts als die wahrheit...
es ist der vater in nichts als die wahrheit ^^
ich hab keine erinnerungen ne aber diese jana kommt mir so bekannt vor und ja sie hat in 3 tatorten mitgespielt, die ich auch geguckt hab, aber da weiß ich nich wen xD also is sie jetzt verdächtig für mich kp wieso
dieser eine zolltypi war bei gestern waren wir noch kinder der vater ja hi
das is ihr chef ja?
is das dieses angebot in berlin, oder kommt das später?
oh man freddie will nix mit sascha machen :(
veits klub heißt einfach veits klub ich find das sehr lustig
das bier das sascha getrunken hat war nachm vorletzten schluck leerer als nachm letzten schluck. nich sehr konsistent xD
also jana is bei pflegeeltern aufgewachsen katrin ja auch und jetzt reden sie darüber as ich prinzipiell super finde
aber das hätten wir auch gene in wendemanöver mit katrin und doreen haben können auch wenn doreen nich bei pflegeeltern aufgewachsen ist.
bin jetzt pissig deswegen -.-
"martin und daniel haben sich gezofft. seit ich denken kann" du warts aber erst seit du 13 bist bei denen hast du vor 3 minuten gesagt. ich hoffe du konntest davor schon denken. und sag doch seit ich sie kenne.
holy shit was? daher kennen wir den? da hab ich ja komplett vergessen bzw gar nich erst mitbekommen beim ersten mal schauen o.O
woher hat pöschi jetzt diese schlüsselkarte?
jetzt mach ich mir sorgen um veit. ich weiß er is noch n paar folgen dabei aber trotzdem was war denn das
ok röder erzähl das allen ohne vorwarnung richtig nett von dir
"Ich bin hier nicht der Asrch, Frau König." ähm doch? wenn du ihr nich die Möglichkeit gibts das mal selbst zu erwähnen bist du der arsch mein lieber henning. tu mal nich so scheinheilig.
oder red halt vorher mit ihr persönlich
das doof jetzt
oh ich hatte recht? krass
oh stimmt veit liegt im koma. die sorge war also berechtigt :)
sie wollte zu sascha weil sie das mit veit erfahren hat aber er is beschäftigt und sie geht wieder :(
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jotgeorgius · 5 months ago
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Amerikanische Präsidentschaftsdebatte im TV - Wo ist mein Haferbrei?
Als Zeitdokument möchte ich zu diesem Thema auch noch meine Gedanken teilen. Es gibt durchaus Stimmen, die sagen, dass die Demokraten Biden der Öffentlichkeit in solch einem desaströsen Zustand vorführen mussten, damit begründet werden kann, warum ein amtierender Präsident nicht zu einer zweiten Amtszeit antreten kann. Ich würde diese Mutmaßung so teilen. Mittlerweile beschäftige ich mich gedanklich mehr und mehr mit dem Älterwerden. Dabei muss ich aufpassen es damit nicht zu übertreiben. Denn wenn man nur über eine ferne Zukunft nachdenkt - und was anderes ist es nicht, wenn man vierzig Jahre voraus denkt - verpasst man die schönen Dinge, die einem vielleicht in der Gegenwart widerfahren können. Hier und da denke ich mich dennoch in mein altes künftiges Ich hinein. Seitdem ich das tue, sehe ich Senioren mit anderen Augen. Ich versuche nicht gleich genervt zu sein, wenn sie ein Anliegen haben. Das Älterwerden verläuft nicht bei jedem gleich. Viele Faktoren - nicht selten der Zufall - bestimmen den Verlauf, in welchem Zustand man ein hohes Alter erreicht. Ob man es überhaupt erreicht, ist keinesfalls sicher. Dabei ist es völlig egal auf welche finanziellen Rücklagen man zugreifen kann und was man für einen gesellschaftlichen Status inne hatte. Das Alter verschont niemanden! Reichtum kann lediglich dafür sorgen, wie man Probleme lösen kann. Es kann aber sicherlich niemals schaden, seinen Körper nicht zu schänden. Die schmerzhafte Bloßstellung des amtierenden US-Präsidenten, der nur nur noch ein Schatten seiner selbst ist, zeigt der Weltöffentlichkeit auf, wie sich Menschen verändern können, ohne dass sie etwas dafür können. Eine unrühmliche Rolle spielt aber auch seine Frau, die ihn nicht beschützt, sondern auch noch motiviert weiterzumachen. Wenn ich ihn gesehen habe, musste ich irgendwie an Seniorenresidenzen oder Pflegeeinrichtungen denken, wenn ältere Herrschaften nicht bekommen was sie wollen. Erwachsene und zerbrechliche Körper verhalten sich auf einmal wie Kinder. Es ist auch keineswegs so, dass ältere und demente Menschen pflegeleicht sind, ein bisschen was daher brabbeln und verrückte Dinge tun. Weshalb es für Privatpersonen eine riesige Herausforderung ist, sie selber zu pflegen. Sie können richtig garstig und körperlich übergriffig werden. Auch sind sie keineswegs durchgehend gebrechlich. Genau wie körperlich behinderte Menschen, können sie auf einmal Kräfte aufwenden, von denen man gar nicht weiß, woher sie diese nehmen. Ich weiß wovon ich spreche, da ich Zivildienstleistender gewesen bin. Als jemand der die demokratische Politik der letzten Jahre durchaus kritisch sieht, war ich über den Zustand des amtierenden Präsidenten einfach nur schockiert. Sein eventueller Herausforderer musste gar nichts tun, außer ihn einfach nur reden zu lassen. In solch einem Zustand gehört der Mann vor der Öffentlichkeit abgeschirmt um in Würde seine letzten Tage zu verbringen. Ich wünsche keinem alten Menschen, dass er so bloßgestellt wird. Allerdings hat er sich natürlich auch aus Machtgier und den Eintrag ins Geschichtsbuch dazu breitschlagen lassen. Es ist also auch Selbstverschuldung dabei. Es kommt aber ein Punkt, an dem die Familie eingreifen muss. Leider ist seine Familie genauso dubios, wie Teile des Herausforderers. Es mutet manchmal wie bei der Mafia an, wenn man das alles so beobachtet. Wie komme ich auf meine Einschätzung? Als politisch interessierter Mensch kenne ich Joe Biden auch noch wie er vor etwa zehn Jahren "aufgestellt" war. Von früheren Videos fange ich erst gar nicht an. Selbst in diesen zehn Jahren kann man eine Einschätzung seiner geistigen und körperlichen Verfassung treffen. Ich wünsche ihm einen würdevollen Lebensabend, abseits der Weltöffentlichkeit. So etwas anzuschauen tut einfach nur weh.
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flauschiii · 1 year ago
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∘°❀ 𝗔𝗻𝗻𝗶𝘃𝗲𝗿𝘀𝗮𝗿𝘆 ❀°∘
⸺❀°∘ 𝖡𝖺𝗃𝗂 𝗑 𝖿𝖾𝗆!𝖮𝖼. 𝖳𝗈𝗄𝗒𝗈𝖱𝖾𝗏𝖾𝗇𝗀𝖾𝗋𝗌
𝖥𝗅𝗎𝖿𝖿! 𝖢𝗈𝗆𝖿𝗈𝗋𝗍! 𝖲𝗉𝗂𝖼𝖾! 𝖡𝗋𝗈𝗄𝖾𝗇𝖯𝗋𝗈��𝗂𝗌𝖾! 𝖠𝖽𝗎𝗅𝗍! 𝖠𝗀𝖾𝖽𝖴𝗉 𝖪𝗂𝗇𝖽𝖺𝖠𝗅𝗍𝖾𝗋𝗇𝖺𝗍𝗂𝗏𝖾𝖳𝗂𝗆𝖾𝗅𝗂𝗇𝖾! 𝖣𝗈𝗇𝗍𝖪𝗂𝗅𝗅𝖡𝖾𝖻𝖾𝖡𝖺𝗃𝗂! 𝖯𝗋𝖾𝖼𝗂𝗈𝗎𝗌𝖡𝖾𝖻𝖾!
Complete story
Das dämmrige Licht im Restaurant ist angenehm, kleine Kerzen werfen flackernd einen warmen Orangeton auf die Gesichter der Gäste. Die leise Musik beruhigt und gibt dem gehobenen Ambiente eine weitere Nuance, die es jedes Geld wert macht. 
''Guten Abend Miss, darf es für sie schon etwas sein?'', fragt die adrett gekleidete Bedienung und stellt sich an die freie Seite des kleinen Tisches.
Dein Blick schweift von deinen unruhigen Fingern auf den leeren Platz gegenüber und die Uhr auf deinem Telefon. ''Ich warte noch, danke'', antwortest du leise und lässt in einem langen seufzen die Luft aus deinen Lungen weichen. 
Du versuchst dir keine weiteren Gedanken zu machen. Willst nicht in eine Spirale aus Wut und Enttäuschung gezogen werden, auch wenn sie schon an deiner Brust zieht um dich auseinanderzureißen. Ein Bein über das andere geschlagen, zupfst du stattdessen an dem Saum des Kleides, das du dir extra für diesen besonderen Anlass gekauft hast. 
Unwillkürlich schweift dein Blick wieder zu der Uhrzeit und du lauschst ganz unbewusst den Gesprächen um dich herum. Wochenpläne, alltägliche Strukturen, die Arbeit und sogar ein Beziehungsdrama kannst du vernehmen. Dem letzteren folgst du mehr und schüttelst den Kopf. Das große Klischee, dass ein reicher CEO eine Affaire mit der Sekretärin anfängt scheint sich hier zu bestätigen. Umso erstaunlicher ist es, dass es seine Frau ziemlich gelassen enthüllt. 
Bevor du die Hintergründe in Frage stellst, entschließt du dich zu bestellen. Mit leerem Magen versauern bringt schließlich auch nichts und du hast dich auf dieses spezielle Gericht schon die ganze Zeit gefreut. Auch der Wein schmeckt köstlich und du genießt ihn ausgiebig. 
Baji würde mit den Augen rollen und bei dem Gedanken lächelst du sanft und nippst nochmal an der roten Flüssigkeit. Er hasst Wein. Den Geruch, den Geschmack und generell alles was damit einhergeht. Er findet es abgehoben, auch wenn er seine Gedanken diesbezüglich für sich behält. Seine Emotionen sind immer offensichtlich und so benötigt er keine Worte um sie preiszugeben.
Du pickst ein ordentliches Stück Fleisch auf und lehnst dich vor, die flache Hand unter der Gabel platziert damit nichts herunter fällt. Blinzelnd siehst du auf die Stuhllehne und setzt dich wieder hin, während der Bissen in deinem eigenen Mund landet. Es ist ganz automatisch passiert ohne weiter nachzudenken, weil ihr immer das Essen teilt. 
Wieder wird dir bewusst, wie wenig du deiner eigenen Portion doch schaffst. Hat Baji immer deine Reste gegessen? Du kannst dich nicht daran erinnern jemals einen halbvollen Teller stehen gelassen zu haben. Mit nachdenklich gehobenen Augenbrauen schiebst du die Stücke noch etwas herum bevor du das Restaurant verlässt und mit einem Taxi nach hause fährst.
Die Wohnung ist kühl und doch sieht sie so aus wie all die anderen Monate. Ordentlich mit etwas Deko in den Regalen und seiner Gangjacke an der Garderobe. Du streichst über den etwas rauen Stoff und fährst die Zeichen auf der Brust nach. Mit größter Sorgfalt wurde sie angefertigt und du weißt, wie viel es ihm bedeutet. 
Du blinzelst langsam und das spärliche Licht wirft dunkle Schatten in die Wohnung. Die aufsteigende Nässe in deinen Augen lässt sich nicht verhindern, so sehr du es auch versuchst. Du willst nicht enttäuscht sein, doch irgendwie hattest du gehofft, das er sich an das heutige Treffen erinnert. Irgendwie. 
''Wie naiv'', murmelst du leise und wischst mit dem Handrücken heftiger als nötig über dein Gesicht. Du weißt es doch besser, warum verletzt es dich auf einmal so sehr?
Du schlüpfst aus dem Kleid und hängst es nach einem kurzen letzten Blick zurück in den Schrank. Die Schuhe folgen und werden auf einen weiteren, womöglich vergeblichen Versuch warten. Mit der Decke fest um deinen Körper gewickelt, rollst du dich auf dem Sofa zusammen. Ein Löffel Eiscreme nach dem anderen landet in deinem Mund während du eine emotionsgeladene Talkshow verfolgst.
Vielleicht ist die Gang nicht das einzige, das ihn immer umher streifen lässt? Der Gedanke ist nur allzu präsent, während die Talkshowgäste sich gegenseitig ihre Vergehen beichten. Auch im Restaurant wurde darüber gesprochen und nun frisst sich dieses mögliche Szenario immer tiefer in dein Herz. 
Was, wenn es jemanden gibt der die Gangdinge mit ihm teilt? Der nicht mit den Augen rollt, wenn er wieder einmal Stress anfängt. Jemand der ihn noch anstachelt seinen Impulsen freien Lauf zu lassen. Eine Freundin, die einfach immer dabei ist, egal wie dreckig es wird.
Du warst nie involviert und willst es eigentlich auch nicht, aber vielleicht will er genau so jemanden an seiner Seite?
Tränen laufen langsam über deine Wange, benetzen das Kissen unter deinem Kopf mit der salzigen Flüssigkeit. Trübselig legst du den Arm über deine Augen und seufzt. Warum bist du nur so empfindlich und sentimental die letzte Zeit? Das ist so unpassend, dass du dir selbst keinen Reim darauf machen kannst.
Deine Finger schieben den winzigen Anhänger der Kette über dein Schlüsselbein. Die dunkelblaue Kugel rollt beharrlich, kühlt deine Haut auf ihrem weiteren Weg und du erinnerst dich daran, wie Baji sie dir geschenkt hat. Inmitten der tiefblauen Perle scheint sich bei genauem Blick das ganze Universum aufzutun. Lichtpunkte die zufällig in den Schlieren verborgen liegen und am Ende doch eure Initialen formen.
Unweigerlich heben sich deine Mundwinkel ein Stück und du wirst von Wärme umgeben als du das typische Geräusch der Schlüssel hörst. Du blickst auf, drehst dich etwas und siehst über die Sofalehne. 
Mit erhobener Augenbraue fixierst du seine schlaksige Gestalt im Eingang stehen. Umständlich zieht er die Jacke aus und lässt sie auf den Boden fallen. Ein leises Knurren steigt deine Kehle hinauf, dann siehst du den farblichen Schimmer hinter seinem Rücken und stutzt.
''Bist du sauer?'', leise verlassen die Worte seine Lippen und du nickst bedächtig. Vielleicht ist wütend nicht das richtige Wort, aber du bist auf jeden Fall enttäuscht, das es wieder so geendet ist.
''Ich sah wirklich heiß aus, dir ist einiges entgangen'', sagst du schließlich und wirfst ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. Deine Augen glühen in der Dunkelheit.
Langsam streicht er über deine geschwollene Wange und versucht sein schlechtes Gewissen so gut es geht zu unterdrücken. Nicht, weil er es verpasst hat dich in dem neuen Kleid zu sehen, sondern weil ihm die gemeinsamen Stunden genauso wichtig sind wie dir.
''Du bist immer wunderschön, Babydoll'', du zweifelst nicht an seinen Worten. Sie schmeicheln dir und treiben die Farbe in dein ohnehin schon rotes Gesicht, auch wenn du enttäuscht bist. ''Hier, ich wollte sie dir vorher geben'', er hält dir den großen Strauß Rosen hin und sieht etwas beschämt zur Seite um deinen Blick zu meiden.
Unsicher greifst du nach den Stielen. Das riesige Bouquet mit den tiefroten Blüten ist überraschend schwer. Noch nie hast du so einen großen Strauß in Händen gehalten. Deine Lippen bilden eine gerade Linie und du nuschelst ''Danke Kei.'' Der zarte Rosenduft umgibt dich und du atmest ihn tief ein.
Ein Lächeln zeichnet sich auf seinen Lippen ab und einer seiner Eckzähne blitzt im Fernseherlicht. ''Wenn das noch mal passiert rede ich mit Mikey'', drohst du, kannst aber den belustigten Unterton nicht verbergen.
''Lass mich dabei sein wenn du ihm die Leviten liest'', lacht dein Freund und dreht deinen Kopf um dich in einen intensiven Kuss zu ziehen. Kurz darauf lässt er von deinen Lippen ab und haucht zarte Küsse auf deinen Nacken um ihn damit zu bedecken. Er weiß nur zu gut, wie du unter seinen Berührungen schmilzt. Du hasst es an ihm. Wie ein offenes Buch liest er deine Gesichtszüge und erkennt jede noch so kleine Lüge, jede Regung die dich verrät.
Schweigend stellt er die Blumen in eine Vase, platziert sie auf dem kleinen Tisch neben der Couch und setzt sich an dein Fußende. ''Weißt du'', setzt er leise an und legt deine Beine über seine eigenen. Mit einem Ruck der sanft und forsch zugleich ist, zieht er dich näher. ''Ich könnte deine Muttermale mit geschlossenen Augen verbinden.''
Langsam fährt er von einem winzigen Punkt auf deinem Bein zum nächsten und zum nächsten. Immer höher bis an deinen Oberschenkel. Du grinst, als er die Boxershorts mustert. ''Mit irgendetwas muss ich mich ja begnügen wenn du schon nicht da bist'', erklärst du sachlich und tippst mit einem Finger auf seinen Handrücken.
''Und nie sahst du schöner aus'', er beugt sich runter und legt seine Lippen auf deine Schenkel, seine Hände fahren die seichten Kurven deiner Außenlinie nach. Gänsehaut breitet sich auf deinem Körper aus, wohlig seufzt du und streichst über seine langen, tiefschwarzen Strähnen.
''War es sehr anstrengend?'', dein Finger wischt über eine staubige Stelle an seiner Stirn und du begutachtest die Kratzer an der Schläfe.
''Nicht so schwer wie von dir getrennt zu sein'', nuschelt er gegen deine Haut. Sein warmer Atem und die schwieligen Finger lassen dich erschaudern. Ungelenk legst du ein Bein hinter ihn und er versteht die Einladung sofort.
Er drückt sich zwischen deine Beine, vergräbt das Gesicht auf deinem Bauch und zieht ganz ungeniert das Shirt über seinen Kopf. Tiefe Atemzüge lassen seinen Brustkorb heben und senken während du weiter über seine Haare kraulst, begleitet von seinem wohligen schnurren.
''Du bist manchmal wie ein kleines Kätzchen'', scherzt du. So viele Streicheleinheiten und Nähe wie er einfordert, wird er im nächsten Leben auf jeden Fall als Katze wiedergeboren.
''Ein Tiger'', murrt er. ''Oder ein Löwe. Ich bin keine zahme Hauskatze.''
''Ja sicher'', amüsiert lächelst du und schlingst die Beine um seinen Körper. ''Ein gefährlicher Löwe, der niemals nicht nur kuscheln will.''
Baji zieht seinen Kopf unter dem Shirt hervor und zieht es dir aus. Stattdessen legt er ihn nun auf deinen Brüsten ab. Wohl wissend was für ein Doppelkinn du in diesem Moment haben musst, lachst du über dich selbst, versucht aber nicht es zu ändern. Viel zu gebannt bist du von seinen leuchtend braunen Augen mit dem dezenten Goldschimmer die dich eindringlich mustern. 
Er reckt sich vor und küsst dein Schlüsselbein bis zu dem kleinen Anhänger. Fährt auch hier die kleinen Muttermale nach, als wären sie eine Kinderzeichnung bei denen man die Nummern verbinden muss. ''Das ist mein Lieblingsplatz von allen'', seine sanften Gesichtszüge werden verschmitzt. ''Ich liebe deine Titten.''
Du kicherst leise und drückst seinen Kopf fester gegen deine Brüste. ''Dann ist es ja in Ordnung wenn du zwischen ihnen erstickst.''
Zur Bestätigung flankiert er sie mit beiden Händen und nickt. Seine Augen sind geschlossen und du siehst förmlich, wie alle Anspannung aus seinem Körper verschwindet, untermauert von einem langgezogenen Seufzen.
Seine Wärme umspült dich wie eine Woge in der du dich ganz frei treiben lassen kannst. ''Ich könnte ewig so liegen bleiben'', spricht er deine eigenen Gedanken aus und drückt sich noch enger gegen deine Brüste. ''Du weißt nicht wie sehr ich dich liebe.''
''Ach wirklich? Erinnerst du dich an unser erstes treffen?'', gibst du ihm zu bedenken und hauchst einen Kuss auf seine Haare.
''Wie könnte ich es vergessen. Du hast eine Szene gemacht weil ich nen öffentlichen Mülleimer um getreten hab'', ganz nüchtern kommen die Worte über seine Lippen, doch seine Augen sprühen vor Schalk als er dich ansieht.
''Ehrlich mal, das war so bescheuert von dir'', du pikst in seine Wange, dann streichst du sanft über seinen Mundwinkel. ''Warum zur Hölle sollte man das auch machen?''
''Mh.. es hat funktioniert denke ich'', Bajis Hand fährt sanft über deine Außenlinie, Schulter und den Arm bis er seine Finger mit deinen verschränken kann und ihn über deinem Kopf fixiert. ''Und dann hast du den gefährlichen Rowdy tatsächlich versorgt weil ich geblutet hab wie sonst was.''
Du siehst noch die größer werdende Blutlache vor dir als du ihn angefahren und er zurückgeblafft hat. In dem Moment ist all deine Wut über die Rücksichtslosigkeit verpufft wie Nebel im Sonnenschein. Auf einmal warst du besorgt um den ruppigen Fremden, der taumelnd vor dir stand und hast hektisch nach Taschentüchern gekramt. Als die Blutung nicht stoppen wollte hast du deinen Gürtel zweckentfremdet und ihn ohne weitere Umschweife zu dir nach hause geschoben.
''Hattest du keine Angst, so ganz allein mit mir in einer Wohnung?'', fragt Baji interessiert und du rollst mit den Augen. 
''Vielleicht war ich betrunken. So etwas passiert mir ganz bestimmt nicht noch einmal'', antwortest du angestrengt neutral. Aber es stimmt, du hattest damals keine Angst und warst einfach nur besorgt um ihn. Verrückt.
''Ich bin froh, dass du besoffen warst'', flüstert er und reckt sich vor um dich in einen Kuss zu ziehen. Sanft liegen seine Lippen auf deinen, geben seine Wärme ab und du schmeckst das erfrischende Minzaroma von seinem Kaugummi.
''Hast du getrunken?'', fragst du und versuchst den Kuss zu unterbrechen.
Grummelnd presst er sich enger an dich und du öffnest ganz automatisch den Mund. Innerhalb eines einzigen Herzschlages intensiviert euer Kontakt, die Hitze steigt an und er drückt deine Hand fest gegen das Sofapolster. 
Nach einem Biss in deine Lippe arbeitet er sich über deinen Hals runter zu deinen Brüsten um sie zu liebkosen. Seine Zunge hinterlässt dünne, nasse Spuren und beschert dir eine Gänsehaut nach der anderen. Forschend, als kennt er deinen Körper nicht bereits, erkundet er jeden Zentimeter erneut. Verteilt Bisse, Küsse und widmet sich ausgiebig der weichen Haut an deinen Brüsten. 
Du seufzt zufrieden und weißt bereits, auf was das hinaus läuft. Dein Magen schlägt Saltos und plötzlich spürst du die Leere in dir, die er umgehend ausfüllen soll. ''Kei'', flüsterst du sehnsüchtig und versuchst seinen Blick aufzufangen, doch er schüttelt nur mit einem verschmitzten Lächeln den Kopf bevor seine Hand in die Boxershorts gleitet. 
Die Intimität mit ihm ist immer berauschend, doch nach solchen Aktionen scheint er sich noch weiter anzustrengen und fokussiert sich nur auf dich. Du hast nichts dagegen. Nicht jetzt. Du willst ihn nur auf und in dir spüren mit allem was er hat.
Der Moment in dem er seine Haare zusammen bindet und zwischen deinen Beinen verschwindet lässt deine rationalen Gedanken aussetzen und du bist nur noch getrieben von Lust und seinen Berührungen. Nach den verpassten Dates bringt er dich noch akribischer zum Höhepunkt, ohne zu übertreiben.
''Ich liebe dich Babydoll'', raunt er verführerisch und atmet deinen angenehmen Geruch ein. 
''Ich dich auch, aber das nächste mal bringe ich dich um wenn du mich versetzt'', du reckst dich vor, hebst sein Kinn an und legst sanft deine Lippen auf seine. Schweiß läuft über deine Schläfe, die Augen benebelt vor Glückseligkeit.
Die schnellen Wechsel zwischen der aufsteigenden Erregung und diesen unfassbar sanften Gesten bringen deine Gedanken zum schwirren. Die negativen Gefühle verschwinden sofort wenn er in deiner Nähe ist.
Die kleinen Dinge die ihr miteinander teilt sind alles für dich. Die Geborgenheit die ihr einander schenkt wenn ihr alleine seid und vor allem die tiefen Gefühle die ihr füreinander hegt. Das alles lässt dich vergessene Verabredungen ausblenden. Jedenfalls meistens.
Er ist ein Hitzkopf, wie er es schon immer war. Du hasst ihn manchmal, wirklich. Aus tiefstem Herzen hasst du ihn. Doch auch wenn er manches vergisst und dich immer wieder auf die Palme bringt, ist es ihm nicht egal und ist das nicht das wichtigste? Du würdest nichts an ihm ändern.
Vielleicht-
Naja man kann nicht alles haben.
Epilog:
''Mikey!'', mit wütend zusammengezogenen Augenbrauen stapfst du über den Platz auf den blond-haarigen zu. Hinter dir steckt Baji gelassen die Hände in die Hosentasche, ein amüsiertes Grinsen auf den Lippen, was dich noch mehr reizt.
Unschuldig sieht der Ganganführer in deine Richtung, die Augen groß wie eines Welpen der nicht weiß was vor sich geht. Nur kurz wirfst du Chifuyu, Bajis bestem Freund, einen Blick zu, dann stapfst du weiter. 
Hoch ragt Draken vor dir auf, die Arme verschränkt mit und auf Abwehrhaltung. Deine Augen verdunkeln sich noch mehr und du ignorierst das innere Gefühl, das dich zum weglaufen anhält. Wer bist du schon, dich mit dem Anführer von Toman anzulegen? Doch das hier geht zu weit.
''Wenn ihr unbedingt eure blöden Treffen abhalten wollt, macht es morgens. Ihr schwänzt doch sowieso alle!'', deine Stimme ist Wut geladen. ''Es kann nicht sein, dass ihr ihn immer in Anspruch nehmt, ich lasse das nicht weiter zu. Heute gehört er ganz allein mir!''
Eine Träne sammelt sich in deinem Augenwinkel, zu überwältigt bist du von all den Gefühlen. Du bist immer besonnen, aber jetzt ist es genug. 
Gerade als du dich umdrehen willst um deinen Freund nach hause zu schleppen tritt Mikey einen Schritt vor. Dein Herz stockt und die stille um euch herum ist zum reißen gespannt, dennoch erwiderst du seinen dunklen Blick standhaft und weichst nicht zurück. 
Dann werden seine Gesichtszüge freundlicher und er zieht dich nach vorne in eine feste Umarmung. Verdutzt siehst du über seine Schulter und hörst seine weiche Stimme in deinem Ohr. ''Alles gute zum Geburtstag Y/N-chan.''
Du blinzelst, weiterhin verwirrt und nimmst kaum die Jubelrufe in deinem Rücken wahr. Mit einem großen Strauß Blumen bleibt Draken an deiner Seite stehen und legt locker einen Arm um deine Schulter. ''Alles gute'', flüstert der Vice und überreicht dir die Blumen.
Sprachlos siehst du die beiden an als auch Chifuyu zu dir springt und ein weiteres Geschenk in deine Richtung hält. ''Happy birthday!''
Gerührt steigen Tränen in deinen Augen auf und du drückst dein beschämtes Gesicht in den Blumenstrauß um eine Entschuldigung zu nuscheln. Schnell wird es abgetan und Baji legt sanft seine Hände um deinen Bauch. Seine Wärme an deinem Rücken ist so angenehm und der einzige Halt, der dich diese Situation durchstehen lässt ohne wegzurennen.
''Du gehörst dazu, auch wenn du es nicht willst'', flüstert Chifuyu an deiner Seite und Baji schnurrt zustimmend in dein Ohr ''Ich liebe dich, Babydoll.'' Dann übertönt der Gesang der ganzen Gang jedes weitere Wort und du siehst sie nacheinander an. Erleichtert und gerührt, obwohl ihr euch nicht kennt.
Vielleicht sind Gangs nicht so schlimm.
Jedenfalls diese eine nicht.
❝ 𝗢𝘂𝗿 𝗷𝗼𝘂𝗿𝗻𝗲𝘆 𝗶𝘀𝗻'𝘁 𝗽𝗲𝗿𝗳𝗲𝗰𝘁, 𝗯𝘂𝘁 𝗶𝘁'𝘀 𝗼𝘂𝗿𝘀. ❞
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operaportugues · 9 months ago
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Anunciada a Temporada 2024-25 do Metropolitan Opera
Começando em 23/setembro/2024, terá 14 óperas de repertório (destas, Aida e Salome terão nova produção) e 4 estreias no Met.
Press-release de 21/fevereiro/2024
Explore a temporada 2024-25
Temporadas futuras do MET (extra-oficial)
6 novas produções
Grounded (Jeanine Tesori) (estreia no MET)
Ainadamar (Osvaldo Golijov) (estreia no MET) (Produção: Deborah Colker)
Moby Dick (Jake Heggie) (estreia no MET)
Antony and Cleopatra (John Adams) (estreia no MET)
Aida (Verdi) (visão do subsolo)
Salome (Strauss)
12 produções antigas
Offenbach’s Les Contes d’Hoffmann
Puccini’s Tosca
Verdi’s Rigoletto
Verdi’s Il Trovatore
Puccini’s La Bohème
Strauss’s Die Frau ohne Schatten
Mozart’s The Magic Flute—Holiday Presentation
Beethoven’s Fidelio
Mozart’s Die Zauberflöte
Mozart’s Le Nozze di Figaro
Rossini’s Il Barbiere di Siviglia
Tchaikovsky’s The Queen of Spades
Live in HD
As transmissões para o "Live in HD" diminuíram para apenas 8 (em 2023 foram 9 e nos anos anteriores eram 10).
Les Contes d’Hoffmann: October 5, 2024
Grounded: October 19, 2024
Tosca: November 23, 2024
Aida: January 25, 2025
Fidelio: March 15, 2025
Le Nozze di Figaro: April 26, 2025
Salome: May 17, 2025
Il Barbiere di Siviglia: May 31, 2025
Então a produção da brasileira Deborah Colker não será transmitida.
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mozart2006 · 1 year ago
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Staatsoper Stuttgart - Die Frau ohne Schatten
Foto ©Matthias Baus Die Neuproduktion von Die Frau ohne Schatten, mit der die Staatsoper Stuttgart die Spielzeit 2023/24 eröffnete, war ursprünglich vor drei Jahren geplant Continue reading Untitled
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infinitelytheheartexpands · 2 years ago
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