#zu guter letzt es tut mir so leid es muss einfach sein
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Tatort totmund recap:
•Jan raucht, dat kann ja nur gut werden
•Rosa ist in der 5ten Minute schon durch mit Jan
•Faber is bäck
•‘Pawlak schon wieder nicht da?!‘
•„Für Gesichtserkennung ist das schon zu tot“
•Jan hat zu fremden Kindern hat er mehr Kontakt als zu seinem eigenen
•Was macht der huso da?!
•The Queen (rosa) redet ein Machtwort
•es wird brennen!
•woher hat Jan soviel Geld?
•Und wieso genau darf der penner wieder da arbeiten ?!
•“da bekommt man alles Waffen,Frauen Leichen.“
•“Alter ich bin Bulle“ Ja Jan aber wie lang noch?
•Rosa und Faber als Duo kann gut gehen aber auch böse schief
•“werden sie mir nicht zu nett.“ Ich glaub dat kann er gar net Rosa
•joa Jan, so bekommst du weder Mia noch Ella wieder
•“fick dich“ dat denke ich mir regelmäßig wenn ich sehe was ARD mit den Charakteren macht
•Rosa in hoodies>
•„Sieht man dich auch mal wieder“
•Wenn Faber grinst.. da sollte man Angst bekommen
•”Dat is n Kumpel von mir“ Kumpel ist sehr dehnbar..
•Rosas Blick ist auch wieder 10/10
•„Wir wissen wo das hinführt, wenn die sich nicht im Griff haben“
Sideeye zu Jan
•„Die Lüge hab ich gestern schon genutzt.“👀
•„Dat war wie n‘ sucht.“ Ja das passt auch bei Jan ☹️
•Mia ist Groß geworden?!
•“Du baust dauernd Mist!“ Mia bringt es auf den Punkt
•“Können wir nicht abhauen?“ wenn selbst das Kind weg will
•“und Jan.. der ist gerad nur Körperchen anwesend.“ nicht mal das rosa
•30.000 Taken schulden.. Respekt
•Rosas resting bitch face🤌
•✨Käffchen✨
•Die Kaffeetasse mit Bönisch zam‘🥺
•Faber hat eindeutig zu viel Spaß
•Jan was tust du da oder wie Sophia so schön sagte „Und WAS macht die Gurke hier ?!“
•Faber nennt den einfach Mäuslein😭
•Faber der war richtig gut 😭
•das Bild von Martina hätte nicht sein müssen du hund
•Jan erkennste‘ dich selbst wieder? „Immer heißt es nur ein letztes Mal“👀
•Rosa ist angepisst
•“hör auf mich anzulügen“ ne sorry leider nicht
•„Es ist besser, wenn du gehst“ nimmt der am Ende bisschen sehr wörtlich
•Jan hat Rosa inständig weh getan
• Jan hat gefühlt jetzt schon ne Kippen Packung leer. Du hast eh kein Geld Dude, Rauchen is teuer
•Jana tut mir fr leid
•Rosa versucht wieder mal alle(s) zu retten💔
•“keine sorge ich mache aus Ihnen keine zweite Frau Bönisch“ du kannst mich aber gleich zu Frau Bönisch dazu legen.😭
•Faber, DANKE
•Rosa wie sie Dinge kaputt macht, einfach toll.( Bitte nicht zu wörtlich nehmen ARD und sie im nächsten Tatort wieder mit Faber oder Co. Streit haben lassen.)
•die Szene wie rosa die Autos schmettert 100/100
•Der kleine Deeptalk im Auto😭
•“die hat uns angelogen“ ‚machen sie das nicht alle?‘ Faber hat’s gut zam‘ gefasst
•Jan auch mal wieder im bild
•Bekommt die Gurke jetzt aufs Maul?👀
•Ich finde man muss Faber einfach lieben😂
•Faber erzieh ma deinen missratenen Sprössling.
•“.. oder ich sorg dafür das du deinen Job loswirst“ 🫠
•ehh Faber, spätzchen was haste‘ jetzt wieder gemacht?
•GUTER PLOT
•Ich liebe es!!
•richtig geiler Plot!
•Rosa ist (dezent) überfordert
•„Sie haben ihren Kollegen nicht im Griff“
Welchen meinst du jetzt, die Gurke oder Faber ?
•✨noch einen trinken?✨
•‘oh man‘ joa.. das denke ich regelmäßig
•“WIR sind immernoch ein Team“ ja rosa Mäuschen und gleich ein betrunkenes. Schon wieder
•und tschö mit ö
•Jan am arbeiten, ich bin überrascht
•diese Nervensäge ey
•der alte Faber is wieder da
•“ich hol den Baseball schläger“ YES mach das
•BASBALLSCHLÄGER
•“Du musst mir vertrauen“keiner vertraut dir Jan. Nicht mal dein Spiegelbild
•Jan du wurdest Hops genommen
•Jan ist wirklich durch
•Der Staatsanwalt ist pissed,Rosa is pissed,Jan is pissed everyone is pissed
•Es beruhigt mich sehr, dass Haller irgendwann auf die Schnauze bekommt von Faber
•Der neue Faber ist gut. Richtig gut.
•Jan ey
•Faber ich hoffe du hast dir einen eigenen Döner geholt
•Tatort Cash zusammengefasst: ✨ups✨
•diese Herzlak Szene..
•Ich heule. WORTWÖRTLICH
•Rosa darf ich n paar deiner hoodies haben?
•Faber begibt sich mal wieder in Gefahr
•ah ne, geht gut für ihn aus diesmal
•Rosa gibts ihr!
•JAAA. Happy Jan-Mia end!
•der Tatort war schon eine 10/10 aber die Hexe als Chefin?
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Evie zögerte: „Nun ja eigentlich, …“ „Oder gehst du etwa schon mit jemand anderen zum Ball?“ fragte Chad. Evie sah traurig zu Harry. „Ähm naja ich geh mit meinen Freundinnen zum Ball.“ antworte Evie. „Verstehe aber würdest du denn mit mir denn einen Tanz mit dir erlauben wenn wir uns auf dem Ball sehen?“ fragte er aufdringlich weiter. „Ähm, klar wieso nicht.“ antworte Evie ihm damit er endlich Ruhe gibt. „Sehr schön. Dann sehen wir uns auf dem Ball.“ entgegnete er und küsste sie zur Verabschiedung wieder auf die Handfläche. Evie drehte sich zu Uma und Mal doch Uma und Mal sahen ihr an das sie traurig war. „Leute, kann ich euch was fragen?“ fing Evie an. „Klar.“ antworteten Uma und Mal. „Glaubt Ihr das Harry und ich zusammen gehören? Das wir eine Chance haben?“ fragte Evie. „Evie wir sehen wir du und Harry euch anseht. Zwischen euch ist etwas. Ihr müsst nur herausfinden was genau es ist, es euch eingestehen und es dem anderen sagen.“ erklärte Uma ihr. „Danke, ich muss grade mal ein bisschen allein sein. Ich komm bald wieder.“ sagte Evie und verabschiedete sich. Harry sah wie aufstand und wegging. Er stand ebenfalls auf und folgte ihr. Evie ging zum verzauberten See und setzte sich ans Wasser. Sie fing leise an zu weinen. Harry spürte das sie traurig war. Er näherte sich ihr bis er fast hinter ihr stand. Dann sprach er Sie an: „Hey Prinzessin.“ Sie erschrak kurz und wischte sich schnell die Tränen weg. „Oh, Hey.“ antworte sie. Er setzte sich neben Sie und begann zu erklären: „Evie es tut mir leid. Das du so traurig bist ist meine Schuld. Dabei wollte ich dich die ganze Zeit nur glücklich machen. Du verdienst jemand besseren als mich. Ich wäre ein mieser Freund.“ „Harry du hast mich glücklich gemacht. Glücklicher als je jemand zuvor. Du hast dir solche Mühe gegeben bei allem.“ antwortete Sie. „Aber warum bist du dann traurig?“ Frage er Sie. „Weil ich nicht weiß was das zwischen uns ist. Ich möchte so gerne das wir eine Chance haben. Du wärst ein guter Freund das weiß ich einfach. Wenn du das denn sein willst?“ fragte Evie ihn vorsichtig. „Evie, natürlich will ich dein Freund sein. Ich möchte eine richtige Beziehung mit dir. Egal was passiert. Lass uns zusammen rausfinden was wir sind.“ schlug Harry Evie vor. Evie lachte wieder: „Das ist eine schöne Idee.“ stimmte Evie dem Vorschlag zu. „Und damit wir es auch offiziell machen…“ Begann Harry und nahm Evies Hand in seine. „Evie möchtest du als meine Freundin mit mir zusammen zum Winterball gehen?“ fragte er Sie. „Ja lieben gerne.“ antworte Sie und umarmte ihn. Sie hörten die Klingel der Schule und beschlossen zusammen zurück zu gehen. In der Schule nahm Harry Evies Hand und sie betraten Händchen halten die Cafeteria. Die Gruppe der zwei freuten sich und jubelten. „Hey na endlich!“ schrie Uma. Beide lachten. „Danke für alles was ihr für uns getan habt.“ sagte Evie zu ihnen. „Ach das haben wir gern gemacht.“ antwortete Carlos. Chad sah alles mit an und wurde wütend. Chad: „Verdammt, wieso will Evie mit diesem Idioten zusammen sein. Was hat er was ich nicht habe?“ fragte Chad sarkastisch. „Chad lass es gut sein. Sie sind glücklich zusammen.“ flehte Jamie Chad an aufzuhören. „Nein, eine letzte Chance noch. Einen Plan hab ich noch um Evie für mich zu gewinnen und dann muss Sie sich einfach in mich verlieben.“ sagte Chad zu Jamie. Die Tage bis zum Ball vergingen wie im Flug. Evie schneiderte ihre Kleider und die anderen Halfen be den Vorbereitungen zum Ball. Das Highlight des Balls war es natürlich für eine Winterball Prinzessin abzustimmen. Und die Winterball Prinzessin zieht aus einer verzauberten Box, die den richtigen Partner herausfinden soll ihren perfekten Winterball Prinzen. Zur Winterball Prinzessin wurden Uma, Jena, Selina und Evie nominiert.
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Aber, aber, unter Brüdern teilt man doch normalerweise alles.
3x05
#4 gegen z#lucas gregorowicz#andreas pietschmann#lisa maria potthoff#matreus' outfit ist schon arg nice aber warum ist die hose nur so knielang :')#das letzte ja nicht dass mir einer denkt ich hätte das zusammengeschnitten#das ist so das gehört so und eigentlich noch länger ich kann da nichts für :')#der kuss ist sehr awkward und jona wo ist deine hand da zwischendurch#matreus i feel your pain ich schrei auch :')#diese ganze konstellation mit den drei ist einfach hhhm#the girls are fighting :')#der erste punch von jona/lucas ist so fake i love it :')#und die sache mit dem gürtel omg i'm looking disrespectfully :')#zu guter letzt es tut mir so leid es muss einfach sein#aber warum liegt hier überhaupt stroh rum? :')#my posts
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Tag 5
Tag 5, Mittwoch 08.09. 10:38
Heute ist kein guter Tag. Nachdem sie sich gestern gemeldet hatte und dann eine stunde nichts mehr geschrieben hat, bin ich eingeschlafen. Als heute Morgen der Wecker für die Arbeit geklingelt hat, bin ich aufgestanden und habe die Nachricht gelesen. Das hat alles in mir zertrümmert was noch da war. Sie scheint mir den Eindruck zu machen, das Sie sich sehr sicher ist, dass sie das nicht mehr will. Die liebe von mir nicht mehr möchte. Sie will sich von mir Trennen. Mir fällt es so schwer das zu akzeptieren, das ich schon glaube das ich das nicht akzeptieren kann. Verlassen zu werden ist so ein undankbares Gefühl. So ein Gefühl gönnt man niemanden. Selbst den nicht, der einem was getan hat. Ich hasse mich so sehr dafür, das ich dafür verantwortlich bin. Das ich der bin, der alles getan hat, damit das passiert. In meinem Kopf kreisen seit heute morgen wieder Gedanken. Gedanken, von denen ich dachte es wären gute. Da wo sie mir sagt das sie mich lieben würde. Das sie mich niemals verlassen würde. Das sie lieber den ganzen Tag mit mir streiten würde, als mich zu Verlassen. Diese Gedanken, die habe ich seit heute morgen die ganze Zeit.
Ich habe die kraft gehabt, um zur Arbeit zu gehen. Ich wusste es wird heftig.. Aber das es so heftig wird, damit habe ich nicht gerechnet. Es ist sehr schwer sich auf andere Dinge zu konzentrieren, während das leben was man bisher hatte in Scherben zerbricht. Es ist so schwer, sich auf was zu konzentrieren, worauf man gar keine Lust hat. Weil es jetzt gerade andere dinge sind, die wichtiger sind. Wir haben geschrieben. Darüber wie es weiter gehen soll. Darüber was sie möchte. Sie will zum ende des Monates raus sein. Weg, einfach nur weg sagte sie. Das muss ich akzeptieren, aber ich kann damit nicht einverstanden sein, da sie auch im Mietvertrag steht. Ich brauche das geld von ihr, zum leben. Damit ich mir essen kaufen kann. Damit ich mein Auto tanken kann. Und der größte punkt ist, das ich das nicht will. Ich will einfach nicht das sie geht, mich verlässt, jemand neues kennenlernt.
Ich bereue es so sehr, das ich damals nicht alles getan habe, das sie bei mir bleibt. Das dass mit uns funktioniert. So viele Menschen haben zu uns gesagt, das es eh nicht Funktionieren wird. Das dass schon zum scheitern verurteilt war, bevor wir überhaupt etwas mit einander hatten. Und das ist schlecht, sehr schlecht sogar. Ich bzw. Wir wollten den anderen beweisen, dass das funktionieren kann. Das wir uns glücklich machen können.. Doch mit dem was sie jetzt möchte, wird es sehr schwer, denen das Gegenteil zu beweisen.
Ich wünschte einfach ich hätte mehr zeit. Mehr zeit mit dem beliebtesten Menschen den ich in meinem Leben hatte. Mehr Zeit mit dem Menschen, der die liebe meines Lebens ist und bleiben wird. Es tut so weh. Es schmerzt in meiner Brust und ich kann es nicht verarbeiten. Alles was ich tu, es hilft nichts. Ich bin am Boden.. Wirklich am Boden zerstört. Ich will sie, ich will sie so unbedingt. Ich würde alles tun damit es irgendwann wieder funktioniert, dass sie mich nicht verlässt. Ich liebe sie wirklich, vom ganzen herzen, mit jeder Zelle meines Körpers..
Wenn ich daran denke, dass sie geschrieben hat, das sie einfach nur ihre Sachen abholen will und gehen will, macht mich das fertig.. Denn das ist wirklich hart zu jemanden zu sagen. Ich will nicht das sie geht. Ich will nicht das sie auszieht.. Ich will sie bei mir haben, das wir das zusammen durchstehen können. Aber ich glaube der zug ist abgefahren. Ich hoffe das es ihr genauso schwer fällt wie es mir momentan fällt. Das es ihr genauso schwer gefallen ist sowas zu mir zu schreiben, wie mir das zu lesen.
Ich will mir nicht ausmalen, wie schlimm es wird wenn sie wirklich ihre Sachen holt. Wie sehr das weh tun muss. Das muss ein wirklich schlimmer schmerz sein. Ein schmerz den man nicht fühlen will. Doch ich glaube das ist gerade eine Situation wie bei der Titanic. Der Eisberg steht da und ich Steuer direkt auf das Unglück zu. Auf das was mich zerschmettern wird. Auf das was mich zerstören wird, bis ans ende meiner Tage..
Ich habe heute morgen meiner Mama geschrieben, wann es nachlässt... Wann dieser schlimme schmerz endlich nachlässt.. Sie meinte es würde dauern, aber sie konnte mir nicht beantworten, wann und wie sehr er nachlässt...
Als ich es versucht habe, zu arbeiten da wurde mir klar, das es nicht geht. Momentan ist das dass Falsche was ich mache und das ich nachhause wollte. Als ich mit ihr dann intensiver geschrieben habe, wurde ich noch verletzbarer und ich wusste nicht wie ich damit umgehen soll. Ich habe mich in den Aufenthaltsraum gesetzt und geweint.. Und dann andre gerufen bzw bescheid gesagt das ich gehen werde. Er hatte Verständnis dafür und hat gesagt das es in Ordnung wäre, wenn ich nachhause gehen würde. Ich hatte es wenigstens versucht. Habe mein Wort gehalten was ich im zwei tage zuvor gesagt habe. Ich glaube das ist gut. Das ist der erste schritt. Das ich niemanden mehr belüge oder belügen werde. Hemmungslose Wahrheit. Danach bin ich zu meiner Mutter gefahren, weil ich nicht alleine zuhause sein wollte. Wir haben geredet, darüber wie es weiter gehen soll. Sie hat von einer neuen Wohnung gesprochen, mir auch schon Ebay – Kleinanzeigen links geschickt, doch ich will das noch nicht. Ich bin noch nicht bereit zu akzeptieren das dass mit ihr einmal wahr. Ich will noch nicht bereit dafür sein. Sie hat bei einem Psyhologen einen termin gemacht und bei meinem Hausarzt. Die Krankmeldung habe ich abgeholt, als ich nachhause gefahren bin. Ich hatte die ganze zeit den Gedanken, das sie in der zeit da war und ihre Sachen gepackt hat. Das ich sie nie wieder in meinem Leben sehen würde. Das ich sie komplett verloren hätte. Das waren meine Gedanken als ich nachhause gefahren bin.
Ich wünschte ich hätte noch einen Tag mit ihr. Oder wenigstens ein paar stunden. Um mir ihr Gesicht einzuprägen, wie es aussah. Damit ich eine schöne Erinnerung an sie hab.
Update, 12:16
Ich hatte gerade einen Nervenzusammenbruch. Zu wissen das dich die Person liebt, aber gleichzeitig nicht bei dir sein will, weil du die Taten getan hast, die du getan hast ist schlimm. Sehr schlimm. Dieses Gefühl allein gelassen zu werden, das wünscht man keinem. Ich habe versucht es ohne Gefühle, ohne irgendwelche Vorgeschichte zu regeln. Das auf eine Vernünftige und erwachsene Basis zu bereden. Das lief nicht ganz so wie ich mir das Vorgestellt habe. Ich habe schlimme dinge getan. Ja auch jetzt habe ich noch gelogen. Ja ich habe es öfters gemacht, aber auch “nur” 5 mal. Ich weiß das ich damit wirklich ein Problem habe. Und das werde ich angehen das Problem. Das letzte mal hatte ich es am Samstag gemacht, um den schmerz sitzen zu lassen zu vergessen, wenigstens für ein paar Minuten.. Danach nicht mehr. Ich weiß das es keinen Ausweg gibt, aus der Hölle. Auch das Kiffen ist kein Ausweg, aber ich weiß nicht warum ich dazu greife, anstatt zu der Person zu gehen, die für mich da war. Die für mich alles gemacht hätte, das es mir besser geht.
Sabina es tut mir leid. So unendlich leid. Ich liebe dich so abgöttisch. Und ich will das du siehst das ich mich ändern kann. Das ich wieder der von früher werden kann. Aber das wichtigste ist dabei, das ich das auch will. Ich will das wirklich. Deinet wegen. Für wen soll ich besser werden, wenn es nichts gibt was mein besser werden bewundern kann. Wenn es nichts gibt was ich tun kann, um es dir zu zeigen. Meiner Meinung nach versuch ich es wenigstens. Wirklich.. Es ist schwer, aber es geht. Ich muss ich genauso wie gestern selber motivieren. Denn irgendwas in mir sagt mir, das es sich lohnen wird. Ich bin voller Hoffnung, das ich dich nicht verliere. Wirklich, das du nicht gehst und auf lebe wohl zu mir sagst. Es ist eine Qual, daran zu denken..
All das was du mir geschrieben hast, damit hast du recht. Natürlich hast du damit recht. Denn du hast immer recht. Ich will mich echt bessern, ändern.. Ein anderer Mensch werden. Der Mensch der ich einmal für dich war. Und mein ganzer geist, mein ganzer Körper will das du bei mir bleibst. Ich will nicht sofort das alles wieder in Ordnung ist. Ich will einfach mit dem Gefühl leben, das du uns irgendwann noch einmal eine Chance gibst. Das du sagst, ja Pascal, ich Liebe dich und wir können das schaffen. Weil wir stark sind, zusammen. Das ist mein größter Wunsch. Das ist das Szenario was ich mir seit tagen im Kopf ausmale.
Ich Liebe dich. Ich vermisse dich. Du fehlst mir so..
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the never ending story
(Trigger warning mention of self-harm and suicide) Ich habe lange schon darüber nachgedacht mal wieder etwas zu schreiben aber ich konnte mich einfach nicht dazu bringen. Wie es aussieht, konnte ich es heute endlich. Naja, es ist eine Sache zu beginnen aber eine ganz andere es auch wirklich zu posten und damit die Last ein bisschen von mir zu geben. Die letzten zwei Monate bin ich zu dem Entschluss gekommen das ich die Freundschaft zwischen dir und mir wieder vertiefen möchte. Dass ich mir den Titel beste Freunde mit dir teilen möchte. Was ein Tag, einmal richtig schreiben, sich einmal sehen doch alles ändern kann. Ich möchte nicht mehr deine Freundin sein. Ich möchte nichts mehr von dir in meinem Leben haben, besonders aber dich nicht. Ich glaube ich möchte heilen, ich möchte das meine Seele gesund ist, aber ich denke mit dir an meiner Seite geht das nicht. Du kannst kein Teil von meinem weiteren Weg sein. Ich glaube dass ich das schon länger weiß, es aber nie wahrhaben (?) wollte. Ich hatte Angst dich zu verlieren, das habe ich noch immer denke ich, aber Angst soll nicht mehr der Grund sein, warum ich deine Anwesenheit erdulde, wo sie mir doch oft so wehgetan hat. Ich habe das Gefühl das ich mit dir an meiner Seite meine Wunden nicht heilen kann. Vielleicht, weil gerade, wenn sie anfangen zu heilen fasst du wieder rein und reißt sie auf. Du tust mir weh, du tust mir nicht gut. Du hast das letzte bisschen Selbstwertgefühl, das ich noch hatte mit Füßen getreten als wir letztens geschrieben haben. Ist dir das bewusst? Nein. War es dir jemals bewusst, dass du mir wehtust? Nein. Hast du ein Gewissen? Manchmal bezweifle ich das. Alle deine Freunde sagen dir immer was für großes, wunderschönes, einzigartiges Herz du doch hast. Wieso kann ich mich dann fast nur an Dinge erinnern die mir wehtun? Wenn ich an dich denke breitet sich Traurigkeit aus. Ich möchte nicht mehr traurig wegen dir sein. Als wir vor ein paar Tagen geschrieben haben, ist mir beim ersten Mal lesen gar nicht wirklich aufgefallen was du da eigentlich gesagt hast. "Also ich weiß nicht wie du zu anderen Menschen bist, aber ich kann dir ganz ehrlich sagen so wie du die Jahre zu mir gewesen bist, hätte jeder den ich, kenne den, Kontakt für immer zu dir abgebrochen, weil die es nicht mehr ausgehalten hätten und kein Bock mehr gehabt hätten auf dich. Du bist mehr scheiße zu mir gewesen als gut (jetzt optisch betrachtet) deswegen haben du und Maggie auch keinen Kontakt mehr, weil du nie der anderen Person hinterher hängst, also du schreibst der Person nie, gehst nicht raus und sagst du hast keine Zeit, redest nie über dich und bist einfach leise. Das sind alles Sachen, die Menschen dazu bringt irgendwann kein Bock mehr zu haben. Wie gesagt ich weiß zum Beispiel nicht wie du zu Zola bist, aber so wie du bis jetzt immer noch zu mir bist, das würde keiner mitmachen. Das liegt aber auch daran, weil alle direkt vom negativen ausgehen". Danke das du positiv von mir denkst Alex. Und danke, dass ich immer auf dich zählen kann. Danke auch dafür das du mir niemals wehtun würdest. Aber ganz besonders möchte ich dir dafür danken das du es mit mir aushälst, obwohl ich doch so Scheiße bin und es niemals jemand mit mir aushalten könnte, weil sie alle kein Bock mehr auf mich hätten. Danke. Hast du mal darüber nachgedacht das ich nicht scheiße bin, sondern deine Freunde? Ich möchte nicht gemein werden, so bin ich nicht, aber ich bin gerade in einer sehr dunklen Phase meines noch nicht soooo langen Lebens und du sagst mir kurz und knapp hör mal, du bist echt scheiße so als Person aber hey Gott sei Dank bin ich total geil mit nem richtig wunderschönem Herzen und halt dich trotzdem aus aber hey ich möchte mich nicht pushen oder so. Natürlich nicht. Weißt du nur, weil du hinter jeder Nachricht wo du dich selbst lobst wie toll du bist schreibst das du dich selbst ja nicht pushen möchtest, hörst du nicht auf es letztendlich zu tun, aber naja, wenn du das glauben möchtest. Wenn ich lese, was du geschrieben hast (und ich habe es schon sehr oft gelesen ich Idiot) dann breitet sich in mir so ein ganz komisches Gefühl aus. Ich kann es nicht deuten, meine Gefühle sind immer nur ein großes Durcheinander bei dem ich selber nie durchsteige. Ich muss es einfach fühlen, auch wenn ich selbst nicht weiß, was es eigentlich genau ist. Der Selbsthass ist auf jeden Fall größer geworden. Wenn ich bisher gedacht habe ich bin einfach nicht gut, denke ich jetzt das ich einfach das allerletzte bin. Ich bin keine gute Freundin, keine gute Schwester, keine gute Tochter, kein guter Mensch. Ich bin einfach nicht gut genug und das in jeder möglichen Hinsicht. Mit dem wachsenden Selbsthass ist auch der Drang mich selbst zu verletzen wiedergekommen und um die Kirsche auf dem Eis nicht zu vergessen, melden sich die Selbstmordgedanken wieder. Ich denke einfach die Welt wäre besser dran, wenn jemand wie ich nicht mehr da wäre. Keiner hat einen Vorteil von meiner Existenz, also warum muss ich noch weiter jeden Tag durch dieses ganze mentale Chaos, was sich in meinem Kopf abspielt. Ist es nicht einfacher für jeden, wenn man dieses Kapitel mit mir einfach beenden und abschließen kann? Du hast letztens gefragt, ob ich dir versprechen kann das ich dich nie alleine lassen werde. Ich sagte darauf das als du mich dass das letzte Mal gefragt hast, hast du mich kurz darauf alleine gelassen, verlassen. Du sagtest "Nein habe ich nicht. Du hattest nur das Gefühl. Das habe ich dir auch schon gesagt. Wenn ich dich alleine gelassen hätte, dann hätte ich dich in Ruhe gelassen. Habe ich aber nicht." Du Held. Ich hatte irgendwie immer schon das Gefühl das meine Gefühle nicht zählen bei dir. Ich meine in diesem Punkt zum Beispiel, du bist gegangen, hast mir gesagt das wir keinen Kontakt mehr haben können, weil deine Frau das so möchte. Wenn du auch nur einen Funken Respekt deiner 'Frau' gegenüber gehabt hättest dann hättest du das auch so gemacht. Stattdessen hast du mich getroffen. Bist mal vorbeigekommen und hast ganz normal mit mir geredet als würdest du nicht gerade deine 'Frau' belügen. Ich habe weiter gedacht damals als du es getan hast. Ich wusste das ihr als beinahe 'Ehepaar' eine Zukunft habt und ich gehen muss, wenn sie das so möchte. Aus Respekt ihr gegenüber weil sie. es. so. wollte. Sie mochte mich nicht und das ist in Ordnung. Naja eigentlich nicht, weil sie mich nicht kannte aber du verstehst schon. Ich glaube ich habe sie mehr respektiert als du. Ich war schwach, wenn ich dir geschrieben habe, noch nicht bereit dich von jetzt auf gleich gehen zu lassen. Aber du wolltest einfach beides. Die Ehefrau und die unerwünschte beste Freundin. Wenn du dafür lügen musst ist das schon in Ordnung, du konntest bei deinen Eltern ja lange genug über, oder Alex. Also, zurück zu meinem eigentlichen Punkt. Es war verlassen. Du hast mich alleine gelassen. Ich glaube nämlich nicht an diesen Schwachsinn von wegen wir sind noch Freunde wir haben bloß kein Kontakt mehr. Eine beste Freundschaft verlangt nach Kontakt in meiner Welt. Zwänge mir nicht deine miesen Überzeugungen auf. Aber wenn ich dir sage für mich war es alleine lassen sagst du nur "nein, das hast DU nur falsch verstanden". Nein, Alex. Es ist nicht das ich falsch verstehe, ich bin nicht dumm also hr auf mich so zu behandeln. Für MICH war es alleine gelassen werden. ICH wusste was kommt. Und ICH wusste was 'kein Kontakt' für MICH bedeutet. MEINE Überzeugungen. DEINE sind da anders. DU musst keinen Kontakt zu deiner besten Freundin haben um ihr bester Freund zu sein, weil solange ich in deinem Herzen bin, werden wir immer beste Freunde sein auch ohne Kontakt. Ja, so denkst DU. Aber hast du dir auch nur ein einziges verdammtes Mal darüber nachgedacht, das nicht jeder so denke? Nein, weil es gibt kein anders denken. Es gibt nur meins und mich, die Dumme die es mal wieder falsch versteht. Es gibt bestimmt noch einige Menschen, die so denken wie du und genauso gibt es noch einige andere die so denken, wie ich. Ich verstehe nicht falsch, ich denke nur anders als du aber das hat dich nie interessiert, weil es in deiner Welt immer nur DEINE Meinung gibt. Du musst lernen das es zu jedem Thema unterschiedlich Meinungen gibt, immer. Na klar, für dich ist deine Meinung, die richtige aber das macht die anderen Meinungen nicht weniger bedeutend. Ich habe noch einen weiteren Teil unseres Weges auf dem Herzen. Das neueste das ich über mich gelernt habe, ist, dass ich eine große Schwäche für Menschen habe die fragen bevor sie etwas tun. 'Darf ich mich setzen?', 'ist es okay, wenn ich dich umarme?', 'kann ich deine Hand halten?', 'darf ich dich küssen?'. Das drückt für mich eine große Art des Respekts aus. Es zeigt das, selbst wenn du die Vibes bekommst das dein Gegenüber dasselbe möchte wie du, möchtest du sicher gehen, dass es wirklich so ist. Darf ich...? Ich wünschte, du hättest mich damals gefragt bevor du mich geküsst hast, Alex. Ich denke, dadurch wird es mir ein unmögliches sein dich ganz zu vergessen. Es gibt Dinge die bleiben einfach immer in deinem Kopf, und der erste Kuss ist sowas für mich. Er bleibt, selbst wenn man es nicht möchte. Ich habe dich dafür gehasst damals, dass du ihn mir einfach so genommen hast, weil du es so wolltest. Ich hatte damals immer das Gefühl, das du dir genommen hast, was du wolltest und weggeschmissen hast, was du nicht mehr wolltest. Das Gefühl hatte ich besonders zu 'unserer' Zeit. Ich werde nicht lügen, ich mochte dich damals. Für eine ganze Zeit. Das heißt bei mir aber nichts. Ich mag Menschen gern auf Distanz. Ohne das sie es wissen. Ich fühle mich unter Druck gesetzt, wenn plötzlich jemand vor mir steht und mir sagt, dass die Person mich auch mag. Damit kann ich gar nicht. Es ist spaßig für mich so lange es 'meins' ist. Ich kann einfach nicht gut mit Gefühlen, daher behalte ich sowas auch für mich damit ich die Person, die ich mag, nicht vor den Kopf stoße oder verletze. Das habe ich einmal und es tut mir immer noch leid. Ich wollte dich nie verletzen,J. Zu meinem eigentlichen Thema. Du hattest dich zu der Zeit gerade von Maggie einer meiner besten Freundinnen zu der Zeit getrennt. Weil du eine andere mochtest. Ich habe mich immer schlecht dafür gefühlt das ich dich mochte, weil ich doch wusste wie sehr sie dich mochte. Aber ich hatte es immer für mich behalten und nie was unternommen also war es ok. Aber an dem einen Tag hast du gefallen (?) an mir gefunden. Du hast beim Nachsitzen auf mich gewartet damit wir zusammen nach Hause gehen können und als wir dann auf dem Weg waren, hast du mich zu dir gezogen und mich geküsst. Ich wollte das nie, obwohl ich dich mochte. An dem Nachmittag haben wir uns einmal getroffen, das erste Mal zu zweit. Einfach geredet, spazieren gegangen und du hast mich nochmal geküsst. Warum hab ich nicht gesagt dass ich das nicht will? Ich weiß nicht, ob ich Angst hatte, oder irgendwas anderes. Ich blieb aber still und hasste die Entwicklung. Es hat mich vor Komplikationen gestellt, dich nicht. Ich habe mich Maggie gegenüber so mies gefühlt. Wie konnte ich das machen? Ich habe deswegen eine Woche kein Wort mit dir gewechselt. Nicht geschrieben und nicht geredet. In der Schule waren ich normal, es war nicht so das ich deine ganze Existenz ignoriert habe, nein. Ich musste einfach nachdenken. Es war aber auch nicht so das du ein Gespräch gesucht hast, also dachte ich ok, du musst wahrscheinlich auch erstmal nachdenken. Musstest du aber nicht. Als wir nach einer Woche geschrieben haben meintest du nur zu mir "wir haben eine Woche nicht geredet. Ich mag dich nicht mehr so." Autsch. Ich glaube, deswegen mag ich Menschen nur aus der Ferne. Da können sie dich nicht verletzten. Das hat mich damals nämlich sehr verletzt, das hab ich dir aber auch nie gesagt. Ich wünschte einfach, du hättest gefragt. Darf ich deine Hand nehmen? Darf ich dich küssen? Darf ich dich umarmen? Jetzt habe ich einfach diese ganzen Dinge die mich heimsuchen. Zum Beispiel der Glockenschlag von der Kirche um die Ecke. Er erinnert mich immer noch daran dass das damals dein Zeichen war, das du nach Hause musst. Das war der Moment als ich mich umgedreht habe und gegangen bin. Ein Haufen gemixte unlesbare Gefühle in mir die ich nicht deuten konnte. Ich möchte dich hinter mir lassen. Stück für Stück möchte ich dich ersetzten durch andere Gedanken, Menschen. Wir haben zum Beispiel oft in die Sterne zusammen geguckt, weil es für dich einfacher war mich im Dunkeln zu treffen da deine Familie uns nicht sehen durfte (das habe ich immer gehasst). Jetzt verbinde ich die Sterne mit jemand anderem. Das war ein großer Schritt für mich. Ich möchte loslassen. Ich kann mit dir an meiner Seite nicht glücklich werden. Ich kann mit dir nicht heilen und das sollte meine Priorität sein, oder? Heilen, weitergehen, überleben. Für mein Glück kämpfen. Aber ich habe das Gefühl mit dir an meiner Seite bekämpfe ich mein Glück, anstatt dafür zu kämpfen. Du gibst mir zu oft das Gefühl dumm zu sein, oder zu schwer zu sein als das irgendwer mit mir als Freundin klarkommen könnte. Nur, weil deine Freunde mit mir nicht klarkommen würden heißt das nicht das jemand anderes da draußen es nicht schaffen würde. Ich fühle mich so allein seit deinen Worten. Als wäre ich zu schwierig für jeden. Als würde ich niemals jemanden finden der mir sagt es ist ok. Gerade ist es schwer und das ist in Ordnung. Ich warte bis es dir besser geht und ich werde mein Bestes geben dir dabei zu helfen. Aber du, Alex, bist oft der Grund, warum ich wieder falle. So wie jetzt. Ich falle und da ist niemand der mich fängt..., weil es zu anstrengend ist. I'm sorry. Ich schäme mich für alles, was ich bin und ich wünschte, ich könnte einfach aufhören zu existieren. Aber selbst wenn ich aufhöre zu existieren, geht das Leben doch weiter. Aber selbst wenn das Leben weitergeht, don't pay attention to me, love.
#dpatml#don't pay attention to me#dont pay attention to me love#love#Meine gefühle#meine gedanken#meine geschichte#meine Meinung#freunde#beste Freunde#alleine#einsam#Selbsthass
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Weißt du ja vielleicht habe ich viel falsch gemacht & ja vielleicht bin ich dumm und ja vielleicht war es eine naive Entscheidung und ja es tut mir leid,aber weißt du wie krass es weh tut wenn eine Person die dir alles auf der Welt bedeutet hat an dir vorbei läuft und so tut als ob du nie da gewesen wärst ? Weißt du das ?
Und weißt du wie es sich anfühlt so leer zu sein? So gebrochen und verloren zusammen?
Und weiß du wie es ist damit abzuschließen ? Es ist verdammt schwer,ich meine Er war alles für mich,ich hätte alles für ihn getan,aber was Schluss endlich kann ich noch machen ?
Nichts Er lässt nicht mit sich reden ,weil er nun mal ein abgehobenes arrogantes arschloch ist,aber vielleicht mochte ich genau dieses arschloch so fucking sehr?
Kannst du dich noch dran erinner wo ich dir erzählt habe wie schön es ist Schmetterlinge im Bauch zu haben ?Weil ich genau wusste das Er neben mir sahs & mich lächelt angeschaut hat oder das mit den LKW‘s wo ich die Farben nie schön fand,oder das er für mich einfach nur da war und am Telefon geblieben ist all das ist vorbei und genau das ist denke ich mal das verletzende daran,ich wollte Ihn nie verlieren,ich wollte nie das es so endet,ich wollte nie das ich am Ende so kaputt gehe daran,aber wer ist daran schuld, JA ICH,weißt du wieso ?WEIL SIE NICHTS GEBACKEN BEKOMMT.
Er war so eine wunderschöne & tolle Person bei ihm habe ich mich geborgen und sicher gefühlt,bei ihm wusste ich dass ich,ich sein kann und mich nicht verstellen muss,das es nicht nur ein falsch und richtig gibt,durch ihn bin ich in meinem Leben weiter gekommen & weißt du was ich denke?das ich ohne Ihn nicht mehr auf der Welt wäre,naja was soll ich sagen ich denke Er wurde irgendwann mit zu meinem Lebenssinn und hat mir gezeigt das die Welt nicht nur schwarz & weiß ist sondern wunderschön.
Ich habe es mir selber verbockt,aber sich an die schönen Zeiten zu erinnern mit ihm ist nichts schlimmes,ich meine komisch das ich bei Ihm jedesmal glücklich war und gelacht habe,dass sobald er da war alles wieder gut ist vielleicht liegt es daran das ich weiß das mir bei ihm nichts passiert & er da ist oder daran das er einfach so viel liebe ausstrahlt,aber wer weiß ?
Wer weiß auch ob er noch an mich denkt ? Wer weiß ob Er überlegt mir zu schreiben? Wer weiß wie es Ihm dabei geht?
Niemand außer er weiß es,ich hoffe trotzdem das es meinem Engel gut geht und er wenigstens noch ein bisschen besser drauf ist als ich und das er jemanden finden wird der ihm gut tut und für ihn da ist & ich wünsche mir das er weiß was ich alles zu dir schreibe und ich wünschte mir auch das er weiß das egal was ist ich immer da bin und um jede Uhrzeit reden kann oder sonst etwas,ich würde für ihn immer da sein liegt vielleicht daran das er mir so viel wert ist,aber dies bleibt ein Geheimnis.
Warum ich dir das alles erzähle ich glaube,weil ich zu leer bin um Traurigkeit oder Ähnliches grad auszudrücken deswegen schreibe ich wunderschöne Texte haha.
Weißt du Er ist wie ein Engel auf Erden,guck mal allein schon sein Lächeln und seine wunderschönen Augen zeigen das und er hat eine sehr liebevolle und tolle Seite,die ich zwar nie wieder sehen werden,aber ich weiß wie sie sich anfühlt,Er war schon immer sehr stolz und deswegen denke ich das er so weiter machen wird er wird seinen Weg gehen und mich irgendwann wieder aufheben irgendwann wenn der Zeitpunkt dazu ist.
Ich sage es dir doch Er ist Vtl die richtige Person zur falschen Zeit,das ist nun mal blöd gelaufen,aber die Hoffnung liegt darin das er meine letzte liebe sein wird und nicht die erste denn die ist immer scheiße :)
Aber naja Mara was soll ich sagen das Leben ist nicht einfach also denke daran was du für Entscheidungen triffst nicht das du sie bereust,denn das kann sehr weh tun und am Ende kannst nur du dir selber daraus helfen.
Im Endeffekt vermisse ich Ihn und will das er wieder bei mir ist so wie früher,dass ich mit ihm lästern kann und mit ihm das Leben genießen kann,da fällt mir ein der Wixxer hat mir versprochen das wir später noch viel erleben sowas wie gemeinsam in Urlaub fahren haha ,aber naja wir hoffen einfach mal das die Zeit noch kommt und alles besser wird immer positiv denken nicht war das ist das beste was man machen kann & das bringt sich weiter.
Ich werde einfach mit meinem Leben weiter machen weil ich weis das ich und Er uns früher oder später wiedersehen werden,das ist von Gott bestimmt das weiß ich und ich will ihm nochmal danken für alles was er gemacht hat,das er mir bis nachts zugehört hat,mit mir gelacht und gelästert hat,mit mir Spaß hatte,das ich mit ihm über das unfaire Leben reden konnte.
Danke das du mich verstanden hast sowas ist nicht selbstverständlich.
Soll ich dir noch was verraten immer wenn es mir schlecht geht schaue ich mir die Videos von mir und Ihm an und dann geht es mir besser,weil ich sehen kann wie glücklich ich mal war.
Achso und danke das du mir gezeigt hast das ich wunderschön & toll bin in deinen augen,ich glaube bei niemand anderen hat mich die Meinung über mich selbst so interessiert wie bei dir.
Und versau dir dein Leben bitte nicht mit Drogen oder Alkohol das ist nämlich mein Gebiet du arschloch,auch nach allem was war,Versuch bitte glücklich zu werden,denn das hast du Engel mehr als verdient.
Und Tommy ist kein guter Umgang,Spaß ,aber mach dein Leben nicht schlimmer als es ist und irgendwann wird die Zeit kommen in der wir beide in der Lage sind uns zu verzeihen und neu anzufangen ?
Du wirst immer in meinem Herzen bleiben und den 1 Platz haben, den du warst das beste für mich,ich vermisse dich und will dich zurück,ich habe dich lieb Engel.
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Liebes Tagebuch
Hab gestern einen Song geschrieben “To be biased”. Es geht um Voreingenommenheit in Liebesdingen, Vorurteile, darum, dass man sich nicht auf Neues einlassen kann, wenn das Herz an jemand anderen hängt. Normalerweise schreibe ich nicht auf Englisch, aber das ist mir gut gelungen.. Dann hab ich es wieder gelöscht. War mir zuviel.
Letzte Nacht hab ich von jemanden geträumt, davon, dass ich wieder mit jemanden zusammen komme den ich liebe. Wieder sehe wie 1000 Lichterketten angehen wenn jemand einen Raum betritt und dieses elektrische Gefühl, dieses Kribbeln. Jemanden küssen wie ein Verdursteter Wasser trinkt. Idk.
War schön. Mehr als das. Bin dann aufgewacht gegen 7 und hab versucht wieder einzuschlafen, weil ich weiter träumen wollte. Hab dann geträumt, dass die Person aus meinem Traum eine Freundin hat. Das war ziemlich heftig und ich bin liegen geblieben bis jetzt.
Meret hat gestern Kekse gebacken und bringt mir gleich welche vorbei. Das ist wirklich lieb. Wir treffen uns auf dem Flur, also muss ich jetzt meine Maske nehmen und nochmal meine Hände desinfizieren. Musste das nur eben los werden. Ich hätte den Song nicht löschen sollen. Es war ein guter Song. In Heartstrings redet Dolly Parton darüber, dass die guten Songs nicht geschrieben werden des Schreibens willen, sondern aus Gefühl. Das war sowas. Aber jetzt ist es zu spät. Das ist schon okay.
Bevor Meret kommt, wie war meine Woche? Mal sehen.
Das hab ich vor ein paar Tagen geschrieben aber nicht gepostet:
Vielleicht ist nicht das verlassen werden das Problem sondern alles was danach kommt. Wenn ich verlassen werde, dann wird der Schmerz jeden Tag schlimmer. Ich weiß nicht was Leute meinen "Zeit heilt alle Wunden." Ich verstehe das nicht. Umso mehr Zeit es gibt umso schlimmer wird es. Es ist 1 Uhr Nachts und ich tippe das hier in eine leere WhatsApp-Gruppe die ich für Notizen benutze. Jeder einzelne Tag wird schlimmer. Ich wache auf uns frage mich wieso. Wieso wache ich auf? Wieso stehe auf? Ich putze meine Zähne mechanisch, mach Hausaufgaben, geh in meine Seminare, zur Arbeit und ich frage mich wieso das alles? Ich schlafe nicht wirklich. Ich liege nur wach und denke an sie alle. Oft stehe ich vor dem Fenster und frage mich was er tut. Wenn ich in Therapie-Settings sowas erwähne, dann werde ich komisch angeguckt. "Wie es wird nicht besser, irgendwas muss sich doch verändern?" Es verändert sich ja was, es wird schlimmer. Ich schaue in den Spiegel und erkenne mich nicht. Ich versuche zu funktionieren und bis zur nächsten Panikattacke tue ich das auch. Wenigstens kann ich danach schlafen. Jetzt liege ich hier, weine. Im Februar wäre ich ein Jahr tot wenn er mich nicht gerettet hätte. Ich wünschte, er hätte es nicht getan. Ich frage mich oft, ob er sich das auch wünscht. Ich bin abhängig von ihm und das wissen wir beide. Aber wie ändert man das? Ich will das nicht. Weil ich von ihm abhängig bin ist mein Leben zerstört. Ich bin allein. Jeder Tag macht es schlimmer. Jeder Tag denn man alleine ist wird einem mehr bewusst wir wertlos man ist. Ich fühle mich wie ein Hund im Zwinger. Erst noch hoffend, dass er adoptiert wird und dann langsam den Kopf auf den Boden senkend. Das trifft es gut. Ich warte. Aber worauf warte ich? Es wird keiner kommen. Die 3 werden nicht wieder kommen und er.. er.. Ich sehe vor dem Einschlafen immer noch sein Gesicht und ich will es nicht, weil es mein Herz bricht. Ich will das alles nicht. Ich will aus meinem Kopf raus. Xim ist in Quarantäne also bin ich mit diesen Gedanken alleine und dadurch wird es nochmal schlimmer. Es tut mir Leid, dass ich so abhängig bin von ihm, aber auf der anderen Seite kann er sich das selbst zuschreiben, nachdem was er mir angetan hat. Ich mach mir extreme Sorgen um ihn. Noch ist er symptomfrei. Sein Froschplüsch ist hier, William. Ich halt ihn fest, denn was soll ich sonst tun? Was soll ich tun? Ich bin so müde. Jeder Tag der da kommt macht alles schlimmer. Ich sollte nicht hier sein. Ich hab seit über einem Jahr nicht aufrichtig gelacht. Aber ich muss hier bleiben. Und ich will nicht. Aber ich muss aus dem Grund aus dem ich gehen will. Es tut weh, wenn Leute einem verlassen und man will nur noch sterben. Also muss ich bleiben um niemanden zu verlassen. Diese Stunden in denen ich wach liege sind am schlimmsten. Die Albträume aber auch. Eigentlich ist nichts okay. Ich warte und nichts passiert. Ich such mir derzeit eine neue Psychologin. Aber .. mich versteht niemand. Ich weiß nicht. Es ist ruhig geworden. Manchmal wache ich schreiend auf. Aber meistens ist es zu still. Ich weiß nicht. Ich weiß einfach nicht. Ich kann noch nicht Mal an was Positives denken, bevor ich schlafen gehe, weil alle glücklichen Erinnerungen tragisch kontaminiert sind. In meinen neueren wirklich glücklichen Erinnerungen die ich mir noch gut aus dem Gedächtnis abrufen kann sind sie oder er. Und das ist ja jetzt auch schon wieder alles über ein Jahr her. Die Studienzeit vergeht und ich hab das Gefühl, dass ich sie verschwende, aber ich kann nichts machen um es zu ändern. Es ist alles schlimm. Es ist dunkel. Dementoren sind ja auch irgendwie eine Metapher für Depressionen und wie soll man ohne glückliche Momente, .. glückliche Erinnerungen.. einen Patronus schaffen, der einem hilft? Was ist überhaupt noch von mir übrig? Jetzt ist es gegen 14 Uhr. Ich bin um 5 aufgewacht und war um 2 noch nicht geschlafen. Jetzt sitze ich vor dem Psychologieseminar und blute. Das hilft irgendwie auch nicht. Ich kriege den Schmerz nicht rausgeschnitten. Vielleicht übergebe ich mich gleich. Wie kann ich so hässlich sein wenn in mir doch so eine wunderschöne Farbe ist?
Meret war kurz da, jetzt ist sie wieder weg. Neben den Keksen hat sie mir noch ein Buch mitgebracht, welches sie mir ausleiht. Super nett. Und vorallem hat sie mich was nachgucken lassen was ich selbst nicht kann. Dadurch geht es mir gleichzeitig besser und schlechter. Ich bin beruhigt und fühle mich lowkey angegriffen, aber das ist okay. Vorallem hat mich das beruhigt, was ich gesehen habe.
Ich wünschte, dass ich meine Freunde zurückbekomme, damit es mir psychisch besser geht und vorallem weil ich den Verlust nicht vertrage und die Welt mit ihnen ein besserer Ort war. Ich vermisse sie. Ich weiß, mit ihnen würde es mir soviel besser gehen. Ich würde gerne alles klären und reden.
Gestern hab ich Familie von der Elster in der Stadt gesehen. Es ist super seltsam, die Eltern von einer Person zu sehen die so einen riesigen Unterschied in einem Leben gemacht hat und die wissen noch nicht Mal wer ich bin. Ich war nie gut genug, dass er mich vorgestellt hat. Ich hab ihn vorgestellt. Ich frag mich was in mir so wertlos ist. Dk. Hab mit seiner Schwester geredet und sie war nett. Hab ihr gesagt, dass es nett wäre, wenn sie Lissi grüßen würde.
Später Lissi angeschrieben. Lustigerweise war sie auch in der Innenstadt, gesehen hab ich sie leider nicht. Diese wiederum hat noch ein Mädchen aus der Musical-AG gesehen die aber fame geworden ist und sie nicht gegrüßt hat. Diese hab ich noch gesehen und mich hat sie auch gegrüßt. DK.
Jetzt gerade geht es mir lowkey okay. Meret hat mich doch sehr aufgeheitert. Dafür bin ich dankbar. Ich bin dankbar, dass manche Menschen manchmal nett zu mir sind und ich bin dankbar für meinen kleinen Bruder. Er hat mir für Weihnachten sehr viel Oh Wonder Merch gekauft. Ich bin dankbar für Oh Wonder. Auf meiner Liste wieso ich mich nicht umbringen darf steht jetzt auch “Einmal nach Peckham ins Nola gehen”. Meine Oh Wonder “Clique” hat gestern eine Spieleabend gemacht und wir haben viel gespielt. Es ist irgendwie cool in einem Zoomcall mit Leuten aus aller Welt zu sein und über Oh Wonder zu sprechen und zu spielen und mittlerweile kennt man sich ja auch besser. Gestern gab es ein wenig Rick Bashing, dass war nicht so meins und ich hab ihn verteidigt, aber es war jetzt nicht böse gemeint oder so. Einmal hab ich CAH gewonnen und mein Team hat gewonnen in codenames.
Ansonsten war ich die Woche halt krank, aber langsam geht es mir besser. Xim ist noch in Quarantäne und ich hab ihn seit 3 Wochen nicht mehr gesehen. Hoffentlich ist er gesund. Nächster Test bei ihm Morgen.
Das war es auch schon wieder. Wenn mir alles von der Seele geschrieben ist, bin ich wirklich ruhiger. Einatmen, ausatmen, ja?
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Chaosszenen
Ich sitze mal wieder davor und stöhne, denn ich schaffe es nicht, sie zu Schreiben: Chaosszenen.
Szenen, in denen sehr viel in sehr wenig Zeit, am besten noch gleichzeitig (Horror) passiert!
Solche Szenen sind meine Albtraumszenen. Szenen in denen Pferde rennen, Waffen fliegen, Leute schreien und aufeinander zuspringen, dabei die Waffen schwingend oder aber Szenen in denen sich Leute neben einer stark befahrenen Straße anschreien, während neben dran die Autos hupend vorbei brausen, Passanten blöd gucken oder das eine oder andere sagen. Szenen mit mehr als zwei Leuten, die diskutieren, sich ins Wort fallen, teilweise zustimmen, gestikulieren, schreien, sich übertönen oder oder oder…
Szenen die vollgepackt sind mit Aktionen, die alle gleichzeitig passieren, die man aber so nicht auf das Blatt Papier bringen kann, weil Papier zwar geduldig ist, aber kein Medium in dem man Dinge die gleichzeitig passieren auch gleichzeitig abbilden kann.
Bei solchen Szenen raufe ich mir die Haare, verzweifle und wünschte mir, ich hätte mich lieber für Film, als für die Literatur interessiert, denn, so scheint es mir, mit dem Medium Film wäre es deutlich einfacher zu bewerkstelligen, die Schnelligkeit und Gleichzeitigkeit all dessen was passiert aufzunehmen und auszudrücken. Einfach die laute Umgebung nachgestalten, die Schauspieler auftreten lassen, sie auffordern sich gegenseitig anzubrüllen, reinzubrüllen, zu gestikulieren und dann … Kamera draufhalten. Falls notwendig die Kamera das eine oder andere Mal schwenken, um die schnellen Wortwechsel zu verdeutlichen und alles ist im Kasten. Perfekt. Aber nein, ich habe Papier gewählt und bei Papier ist das „draufhalten“ nicht möglich. Eine Sache muss immer unter den Tisch fallen bei solchen Szenen. Entweder die ohnehin schon laute, stressige Umgebung, z.B. die laute Straße an der gestritten wird und die, bei ohnehin schon aufgeheizter Stimmung vielleicht der letzte Tropfen war, der zur Explosion führt, oder aber Streitteilnehmer müssen aus der Diskussion geworfen werden oder mit langatmigen Erklärungen, wer jetzt was sagt, versehen werden, da sonst der Leser bei mehr als zwei Personen schlecht bis gar nicht folgen kann.
Also lange Rede kurzer Sinn: Bei Chaosszenen habe ich immer Schwierigkeiten alles, was passiert, die Gleichzeitigkeit einzufangen und es trotzdem noch schnell, prägnant und Schlag auf Schlag klingen zu lassen. Und immer wieder vor dem gleichen Problem zu stehen nervt. Daher habe ich mir gedacht, ich kann doch nicht die Einzige sein, die ein Problem damit hat. Was machen die anderen, wenn es um solche Szenen geht in denen viel auf „kleinem Raum“ passiert? Wie gehen die das an? Schaffen sie es solchen Szenen gut zu schreiben, dass dem Leser vermittelt wird, wie viel da auf einmal gleichzeitig passiert und wie viel Energie und Stress in diesen Szenen steckt? Außerdem: wenn ich etwas dazu finden sollte, kann ich das dann für mich umsetzen?
Ist ja nicht so, als wäre jeder Tipp für jeden eins zu eins umsetzbar. Was bei dem einen klappen mag, führt bei einem anderen vielleicht zur Blockade.
Daher habe ich mich durch das Netz geklickt, auf der Suche nach einer Antwort, nach konkreten Beispielen, die mir zeigen, wie ich dieses Problem angehen könnte, doch leider, oft wurde ich enttäuscht. Oft sind die Tipps die man findet eher wässrig, ohne Beispiele (Warum eigentlich? Na, da ist ist Stoff für einen anderen Artikel.) und ich finde, sie können daher nur schlecht als Hilfe dienen. Denn wie soll ich etwas umsetzen, wenn ich keinen Blassen habe was und wie genau?
Wenn ich Sachen lese, wie dass man in Kampfszenen am besten den Leser ganz nah an dem entsprechenden Charakter sein lassen soll, denn so leidet der Leser mit, was die Sache für ihn spannend macht, dann ist das sicher gut gemeint, aber wie soll ich das umsetzen? Auch der Tipp, mir zu überlegen, was der jeweilige Charakter gerade denkt, fühlt, riecht, schmeckt, ist sicher gut gemeint, führt aber im Zweifel zu elend langen Beschreibungen, die zwar einen deutlichen Einblick in das Seelenleben des Helden geben, aber eher in einen Liebesroman, als in eine Kampfszene passen. Aktion lebt von Schnelligkeit, Schlag auf Schlag. Stundenlanges Sinnieren darüber, dass der Held den anderen jetzt eigentlich nicht schlagen will, dass es ihm leid tut und dass er nur die Prinzessin retten möchte… ist nicht schnell.
Daher hier nun mein Abriss dessen, was ich gefunden habe und wo ich die Probleme dabei sehe.
Tipp 1: PoV
PoV ist der Point of View, die Erzählperspektive oder, einfacher ausgedrückt die Frage danach in welcher Figur man gerade steckt, aus wessen Augen man das was passiert betrachtet.
Handelt es sich um eine Szene in der viele Figuren über das Spielfeld huschen, hat man freie Auswahl und, so habe ich gelesen, nicht jede dieser Figuren ist gleich gut geeignet, um erleben zu können, was passiert.
Laut den Tipps ist die Wahl einer Figur mitten in der Schlacht gut, wenn man die Schrecken der Schlacht hautnah beschreiben will. Warum? Ist doch klar, liegt am PoV. Bei dem geht es immer darum, dass man nur das erleben kann, was diese konkrete Figur erlebt. Man kann nur riechen, sehen, hören, fühlen, schmecken, was auch immer, was diese konkrete Figur riecht, sieht, hört, schmeckt, was auch immer.
Für das konkrete Beispiel der Figur an vorderster Front heißt dass, dass sie jede Menge Gegner sieht und das bei ihr die Schlacht Schlag auf Schlag geht, wenn sie voran stürmt oder das zumindest versucht, dass sie aber auch nicht mehr sehen und weitergeben kann als das. Sicher, da passiert viel in verdammt kurzer Zeit, aber eine Schilderung dessen, was den anderen Figuren passiert, wird eher kurz ausfallen. Ganz wegfallen muss sie nicht, man kann durchaus den Weg des einen oder anderen Mitstreiters kreuzen, warum nicht. Aber viel wird man dabei von eben jenem Mitstreiter nicht mitbekommen, weil man einfach zu sehr damit beschäftigt ist zu überleben, den nächsten Schlag, den nächsten Gegner abzuwehren. Daher kann der Soldat an vorderster Front auch nicht viel über den tatsächlichen Stand der Schlacht sagen. Er weiß nicht, wie viele Reihen von Gegnern er noch vor sich hat. Ist der Typ vor ihm der Letzte oder kommen da noch zwanzig andere? Egal, hau drauf!
Er kann auch nicht sagen, ob er auf der Gewinner – oder Verliererseite kämpft, wie viele seiner Mitstreiter / Mitstreiterinnen bereits im Matsch liegen. Weil er es nicht sieht. Er ist zu beschäftigt.
Er kann auch im Zweifel nicht sagen, ob die eine wichtige Figur noch lebt oder nicht. Hat man es also mit einer Szene zu tun in der eine wichtige Figur stirbt, hilft einem der PoV des armen Kerls an vorderster Front wenig, denn so sieht der Leser die wichtige Figur nicht sterben. Es sei denn eben der arme Kerl spießt sie auf. Möchte man sicher sein, dass der Leser das Ergebnis der Schlacht mitbekommt, wie knapp sie gewonnen wurde, wer alles dabei draufgeht, so sollte man eine andere, etwas ausserhalb der Schlacht stehende Perspektive einnehmen. Ja, der Herr General. Es ist kein Zufall, dass die Ordensträger bei historischen Schlachten immer oben auf dem Hügel standen und sich das Elend und Gemetzel von dort aus ansahen. Einer muss den Überblick behalten, die Toten und Lebenden zählen und notfalls das Kommando zum Rückzug geben. Wählt man eine Figur etwas außerhalb, hat der Leser einen guten Überblick und kann gleichzeitig „einschätzen“ bzw. in dem Fall bekommt er es gezeigt und gesagt, ob und wenn die Schlacht verloren oder gewonnen wird. Trotzdem ist er noch nah genug am Hexenkessel dran, um das Gruseln zu bekommen, die Spannung zu fühlen.
Tipp 2: Sprache
Gleichzeitig mit dem Tipp kam auch der Rat, sich nicht mit langatmigen Beschreibungen und Erklärungen aufzuhalten. Diese setzen das Tempo herab, was kontraproduktiv ist, wenn man eine Schlacht schildert, in der es Schlag auf Schlag gehen soll. Daher kurze Sätze. Keine Erklärungen. Oder aber Verwendung von Kommata, wenn überhaupt längere Sätze verwendet werden sollen.
An sich ein guter Tipp, aber wie genau soll das am Ende aussehen ? Ein Text, der keine langen Sätze enthält? Wie lang ist lang?
Das krasseste und, wie ich fand, beste, war ein Text, der mehr Telegramm war als alles andere. Oft waren keine vollständigen Sätze vorhanden, mitten drin brach alles ab, etwas Neues begann. Zugegeben, der Eindruck, der dadurch entstand war verwirrend, aber auch einer, der Schnelligkeit und Energie vermittelte, was eigentlich der Eindruck ist, den ich von einer Schlacht haben wollen würde. Sehr viel stürmt in kurzer Zeit auf einen zu. Orientierung goody bye, draufhauen um zu überleben? Das Gebot der Stunde.
Ein Beispiel gefällig? Bitte.
Aus dem Nichts kam ein Schwert heran gesaust. X ging in die Knie. Er riß das Schwert hoch. Ein Klirren, als beide Waffen sich trafen.
X holte aus. Er befreite sich, sprang auf die Füße. Ein weiterer Angriff
Alles in allem vermittelt mir das die Schnelligkeit und auch Atemlosigkeit, die ich in so einer Situation erwarte. Niemand, der ein schweres Schwert nicht nur hält, sondern auch noch heben und damit zuschlagen muss, wird Kraft und Atem für lange Erklärungen haben und wenn er gegen mehr als nur einen Gegner kämpfen muss schon gar nicht. Daher finde ich den Telegrammstil ehrlich noch am besten und auch am leichtesten umsetzbar, wenn es um das Schreiben solcher Szenen geht. Sogar bei Streitszenen in Romanen klappt das, nur dass man dem Leser dann sehr viele abgebrochene Sätze zumuten muss. Aber mal ehrlich, wer kommt in einer hitzigen Diskussion schon ohne Unterbrechung zu Wort?
Tipp 3: Umgebung
Ich sagte es ja bereits: Wenn ich solche vollgepackten Szenen schreibe, blockiere ich mich immer gern selbst, weil ich alles unter einen Hut bringen möchte. Die Figuren, ihre Angst und Anspannung, die Aktionen an sich, also den Kampf und dann noch die Umgebung, in der alles stattfindet und die auch wichtig, hilfreich oder eben nicht hilfreich sein kann.
Allerdings ist das einfacher gesagt als getan, denn soviel unter einen Hut zu bringen ist, wie wenn man mit fünf widerspenstigen Hundewelpen gleichzeitig jonglieren möchte. Sie passen nicht auf, sie tun was sie wollen und ja …
Der Tipp, wie man die Umgebung in der etwas stattfindet besser einbinden könnte ist, indem man sie während des Kampfes der Diskussion nutzt. Den besten Tipp dazu habe ich beim Nornennetzwerk gefunden, wo erklärt wurde, dass eine Umgebung für einen Kampf auf verschiedene Weise hilfreich und hemmend gleichzeitig sein könnte.
Als Beispiel wurde hier ein Kampf in einem, ich nenne es mal mittelalterlichem Setting, genutzt. Ich denke, mehr muss ich nicht sagen oder? Sofort sieht man es vor sich: Eine Schenke, zwei Typen mit langen Schwertern, die in den jeweils anderen gesteckt werden sollten. Herumstehende Bänke, Krüge, Essensteller. Vielleicht noch jemand, der überrascht und verängstigt hinter der Bar steht. Nicht viel Platz und jede Menge Krempel, der zu Bruch gehen kann.
Hinderlich oder? Besonders, wenn man sich mit einem Schwert in der Hand bewegt, denn die Dinger können gern mal über einen Meter lang und verflucht schwer sein. Bänke eigenen sich außerdem hervorragend dafür, jemanden, der es gerade eilige hat in die Quere zu kommen. Bierkrüge auch. Andererseits sind die meist gut gefüllt und wenn man es clever anstellt und man nicht wirklich scharf auf einen Kampf ist und wegrennen durchaus eine Option wäre, mit der man leben kann, kann so ein Bierkrug von einem Hindernis zum Weg in die Flucht mutieren, in dem die Figur statt des Schwertes lieber ihn ergreift und dem Gegner ins Gesicht schleudert. Die Überraschung, wenn plötzlich ein nasser Schwall auf einen niedergeht, statt des erwarteten Schlags, verschafft einem wichtige Sekunden zum Weglaufen. Und als Autor hat man gleichzeitig noch ein Teil der Umgebung in die Szene eingebaut.
Funktioniert auch bei anderen Umgebungen und sogar Wetter.
Regen kann dafür sorgen, dass der Grund und Boden auf dem die Kämpfer stehen matschig, rutschig werden und fallen. Streitende Paare können sich mit Kissen bewerfen oder es können sogar Teller fliegen.
Nun schreibe ich aber nicht immer Fantasy und nicht jeder sucht Hilfe für Fantasyromane, daher diesmal ein Beispiel in einem etwas gängigerem Setting: ein moderner, normaler drei Personen Haushalt. Beziehungsweise der Haushalt von Tom und Charlotte, von der wir wissen, dass sie gern und laut und in Charlottes Fall auch sehr „heftig“ streitet und gern alles als Argumentverstärker nutzt, was nicht niet- und nagelfest ist.
Ich weiß, dass bei Tom und Lotte Küche und Wohnzimmer nur mit einem Tresen, bzw. einer Arbeitsplatte voneinander getrennt sind. Den Streit von der Küche ins Wohnzimmer zu verlagern ist also für die zwei kein Problem und sowohl Küche, als auch Wohnzimmer bieten jede Menge Argumentverstärker.
Im Fall der Küche gibt es diverse Küchentüren, die man zuwerfen kann, sollte der Streit ausbrechen, wenn Charlotte kocht. Es gibt, wie in jedem Haushalt, jede Menge Kleinkram, der sich gern auf Arbeitsplatten ansammelt. Das können diese kleinen Gewürzdosen sein oder Salz- und Pfefferstreuer. Dann gibt es eine Obstplatte und wenn die Äpfel nicht gegessen werden, werfen kann man sie immer noch. Sollte sich der Streit ins Wohnzimmer verlagern, gibt es die Sofakissen, die man werfen kann oder, wenn man etwas weniger wütend ist, zumindest hochnehmen, ausschütteln und wieder drapieren könnte. Man kann eine Decke ordentlich zusammenfalten, damit die Hände etwas zu tun haben, während man den nichtsnutzigen Argumenten seines Gegenübers zuhört, der alles Mögliche, aber nicht recht hat, mit dem, was er behauptet. Man könnte auch Krümel vom Tisch bürsten. Der Vorteil daran, zusätzliche Aktionen in die Szenen mit einzubauen liegt darin, dass man mit ihnen auch den Zustand der Figur nach außen demonstrieren kann. Ist Charlotte beim Kochen, schneidet sie gerade Zwiebeln, etwas das sie tausend Mal gemacht hat, dann muss sie schon sehr aufgebracht sein, um sich in den Finger zu schneiden und, unnötig zu sagen eigentlich, aber es wird ihre Laune nicht heben, wenn sie sich in den Fingern schneidet. Außerdem hat sie dann ein Messer in der Hand, dass sie auf die Arbeitsplatte werfen kann. Und hoffentlich auch nur auf die Arbeitsplatte wirft. Mit dem Hilfsmittel Messer, beziehungsweise ob sie sich in den Fingern schneidet, kann ich also indirekt ihre Laune rüber bringen, noch bevor sie auch nur ein Wort gesagt hat. Daher ist die Idee die Umgebung für die Szene zu nutzen ziemlich gut.
Anderes Beispiel gefällig?
Wenn sich zwei gestritten haben und einer läuft weg, ist es sehr wahrscheinlich, dass er oder sie weggelaufen ist, weil alles zu viel für ihn oder sie wurde. Sollte er oder sie sich jetzt in einer Stadt herumtreiben, ist die Chance, dass ihm oder ihr etwas passiert relativ hoch, weil hochgekochte Emotionen, Gedanken, die um den Streit kreisen und moderner Straßenverkehr sind keine gute Mischung.
Hier kann also der Verkehr den man sonst außen vor lassen müsste oder den man sonst mühselig beschreiben müsste und der wie ein Klotz am Bein wirken würde für sich arbeiten lassen, indem man die Hauptfigur einfach über eine Straße stolpern und fast unter das Auto kommen lässt. So wird sichtbar, dass die Hauptfigur überall, nur nicht im Hier und Jetzt ist, denn wer rennt schon freiwillig vor ein Auto?
Tipp 4: Recherche
Klingt jetzt dumm, aber Recherche ist wichtig. Gut, weniger bei den alltäglichen „Kampfszenen“, als bei denen für die Fantasyromane, bei denen echte Waffen im Spiel sind, aber dennoch…
Für „Hüter“ habe ich damals Schnupperstunden im Bogenschießen genommen, weil ich mir dachte, dass es gut wäre einfach mal einen Bogen in der Hand gehabt zu haben. Ob ich tatsächlich einer meiner Figuren einen in die Hand drücken wollte, ob das überhaupt vorkommen sollte, war zu dem damaligen Zeitpunkt noch nicht klar, aber dennoch war es gut, an dem Kurs teilgenommen zu haben, denn über den Umgang mit Waffen zu lesen ist eine Sache, sie selbst mal in der Hand gehabt zu haben ein ganz anderes Gefühl. Später habe ich auf meine Erfahrungen in dem Kurs für Margret zurückgreifen können, in deren Hand sich jede Sache zu einer gefährlichen Waffe verwandelt, wenn auch anders als gedacht und die ziemliche Schwierigkeiten mit Pfeil und Bogen hat, denn mit Pfeil auflegen, die Sehne ziehen und schießen, damit ist es bei Weitem nicht getan. Da kann verflucht viel schieflaufen und wenn es auch nur das ist, dass man die Sehne gar nicht gezogen bekommt.
Gleiches gilt für den Kampf Mann gegen Mann. Es heißt nicht umsonst StuntCHOREOGRAPHIE. Ein Kampf ist in den meisten Fällen etwas Geplantes, man reagiert auf den Gegner, auf seine Bewegungen auf die Kraft, die er hat oder die er nicht hat. Zumindest dann, wenn man seine Kunst etwas beherrscht. Als Anfänger hingegen… reißt man die Arme vor das Gesicht, kneift die Augen zu und zieht den Kopf ein und denkt sich: „Bitte bitte, lass mich das überleben!“
Daher wichtig: immer überlegen, wie erfahren ist die Figur im Umgang mit der Waffe, im Kämpfen allgemein. Und nicht nur das, auch die Frage, wie sie an dem Tag drauf ist, ist wichtig und ob sie bereits Verletzungen hat oder nicht, denn auch das beeinflusst wie und ob man überhaupt kämpft und nicht lieber das Weite sucht.
Tipp 5: Atmen
Mein ganz privater Tipp: Atmen. Am besten bevor ihr die Szene plant, bevor ihr sie schreibt und immer wieder zwischendrin.
Obwohl ich all diese Tricks kenne, stehe auch ich jedes Mal wieder vor diesen Szenen, sehe wie sich das geballte Chaos in meinem Kopf perfekt choreografiert abspielt und es ist packend, toll, spannend und actiongeladen und dann sitze ich da und bin dazu verdammt es auf das Papier zu bringen, spule zurück, drücke noch mal auf Start und … es klappt nicht. Es passiert einfach so viel, auf so kleinem Raum in so kurzer Zeit, dass es mich nur blockiert. Daher: Atmen. Und dann daran gehen alles auseinanderzunehmen, sich alles anzusehen und dann zu entscheiden wem genau man über die Schulter guckt und was der oder die sehen, machen kann, was sie aus der Umgebung verwenden kann und was ihr das Genick brechen kann. Dann genau das in trockenen Worten aufschreiben, als Plan und sich dann daran halten und versuchen den trockenen Bericht auszustaffieren.
Bei normalen Streitszenen gelingt mir das besser, als bei Kampfszenen, die möchte ich am liebsten immer noch mit einem „r“ schreiben, aber hey, Übung macht die Meisterin und überarbeiten ist immer möglich.
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I am a mess 2.0
Gott sei Dank weiß ich das ein guter Teil meiner struggle gerade durch Hormone kommen aber wieso passiert so vieles auf einmal .. an einem Scheiss Nachmittag
Ich finde es so abfuck das ich jz mittlerweile nicht nur ne halbe Woche unter meiner Periode leide sondern einfach fucking zwei Wochen vorher mit Brust Schmerzen und Hormonschwankungen auskommen muss
Aber genau in diesen sensiblen Momenten kommt halt ganz viel kacke auf einmal
Nächster Monat wird finanziell hart
Jacob ließ heute meine Küchentür offen und der Hund fraß seine Leckerli Vorräte so wie den halben Bio Müll leer (yeah dünnschiss)
Ich blieb mit meinem T-Shirt an der Türklinke hängen und schmiss meinen Affenbrotbaum von Alex durch die Bude
Ich habe bei der Selbstbedienungs Kasse meinen Pfand Bon weggeworfen aber hatte vergessen ihn vorher zu scannen
Die Teenie Gruppe hinter mir hat mich auch gut ausgelacht während ich schon heulend davor stand
Meinen Kohlrabi konnte ich mir mit zwei ct Münzen Grade noch so leisten
Ohne die Hilfe meiner Mom hätte mein Hund jz nur noch Reis fressen können
Mein drang zu saufen ist hart und ich weiß das es mir nicht gut tut dennoch gibt es nachher noch Besäufnis in der Badewanne (Mal sehen ob ich den Alk überhaupt runter kriegen werde mein Magen krampft nämlich)
Ich habe seit Tagen einen leeren Kühlschrank und dazu aber einen riesen Hunger oder Appetit
Meine Wäsche hab ich wieder nicht vom Dachboden geholt
Kam auch nicht zum staubsaugen also nochmal ne Nacht im Hundehaare verseuchtem Bett
Mittlerweile sehe ich mich nicht Mal mehr baden gehen
Aber schlafen werde ich auch nicht können
Ging letzte Nacht schon ni und seit um 19 Uhr hab ich fucking viel Power
Also natürlich nicht so sehr das mein Körper aktiv was tun kann aber genug um den Kopf nicht mehr aus zu bekommen
Naja whatever the Show must Go on oder so
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Kapitel 1
Ich war wie immer im Club. Fast jedes Wochenende trieb ich mich dort auf. Einfach um abzuschalten. Mein Leben war beschissen, nonstop Arbeit. Ich trug ein Glitzerkleid und schwarze Highheels. Der Abend war entspannt. Laute Musik, viel Alkohol und wie immer viele Blicke auf meiner Haut. Ich trank wieder unzählige Shots zusammen mit Sara. Sie ist schön, klug aber sehr naiv. Sie lässt sich immer wieder von demselben Typen das Herz brechen. Das Leben ist nicht einfach als eine Stark. Man muss immer gut aussehen, im perfekten Licht stehen und immer die beste sein. Es wäre viel einfacher, wenn ich keine Kräfte hätte.
Sara: Hör auf zu Träumen und komm tanzen. Diana: Ich habe grade keine Lust dazu.
Sara: Ja gut, dann pass auf mein Getränk auf.
Ich sah wie sie in der Menge verschwindet. Mir fiel auf wie mich ein großer Mann, mit blauen Augen und längeren braunen Haaren immer wieder anstarrte. Sein linker Arm funkelte, was aber an dem Licht und an der Menge Alkohol liegen kann. Ich werde von Stunde zu Stunde immer müder. Als ich auf die Uhr geguckt habe, war es schon 3Uhr morgens. Ich hatte ehrlich genug von all den Typen, die mich die ganze Zeit ansprachen. Ich meine ich bin zwar blond aber Dumm werde ich niemals sein. Wieso kann mich nicht mal ein anständiger Typ ansprechen, der mich nicht beim ersten Blick bumsen möchte. Ich wollte einfach nur nach Hause. Es war zwar Wochenende aber ich hatte keine Lust auf die ganzen Möchtegern Gangster, die versuchen mich anzugreifen, weil ich ja eine so süße kleine Frau bin. Ich guckte mich nach Sara um, es war schon etwas her als wir das letzte Mal miteinander geredet haben. Ich sah, wie sie zusammen mit dem Mann der mich anstarrte saß und mit denen quatscht. Na super seufzte ich und stürmte sie zu holen. Sie war schon wieder komplett betrunken. Ich sage jedes Wochenende das ist das letzte Mal, trotzdem überredet sie mich jedes Mal aufs Neue.
Diana: Hi könnte ihr mir vielleicht meine Freundin rüberreichen, es wird Zeit nach Hause zu gehen.
Sara: Nein noch nicht, die Jungs sind Super süß setzt dich mal dazu. Diana: Sara ich habe ehrlich keine Lust mit dir grade zu diskutieren. Sara: Dann diskutiere nicht und setzt dich dazu.
Ich verdrehte nur die Augen.
Deine Freundin möchte ja noch nicht gehen also lass sie auch in Ruhe. Wir haben noch was mit ihr vor. Sagte der Mann neben ihr.
Diana: Ich wusste nicht, dass irgendjemand dir den Redestil gegeben hat. Und wer bist du überhaupt.
Der Mann mit den unheimlich schönen blauen Augen sah von nahen richtig scharf aus. Als ich zu ihm Blickte sah ich wie er grinste.
Für so eine hübsche Lady, hast du ein echt unschönes Mundwerk. Ich glaube jemand sollte dir den Respekt vor einem Mann beibringen.
Diana: Das was ich hier sehe sind eher kleine Prinzessinnen aber keine Männer. Ich kann dir sehr gerne mit meiner Faust beweisen, wie viel Respekt ich vor dir habe Prinzessin.
Er stand auf und ging auf mich zu. Warum kann ich nie mein Mund halten. Na gut ich lasse mir doch nicht von so jemanden sagen, was ich tun und lassen solle. Er stand direkt vor mir und ich grinste ihm dreckig ins Gesicht.
Diana: Was jetzt möchtest du ein Taschentuch?
Ich wurde an deiner Stelle aufpassen, du weißt es nicht mit wem du hier zu tun hast. Du könntest dir noch was antun kleines.
Diana: Oh jetzt hab ich aber Angst. Schatz Hunde die bellen beißen nicht.
Der Mann genoß die Show anscheinend. Er war sogar ein wenig begeistert. Er verschränkte seine Arme vor seiner Brust und stellte sich relativ neben mich.
Ich glaube es ist besser für dich jetzt zu gehen, bevor das hier für dich schlecht ausgeht. Diana: Ich gehe nicht ohne meine Freundin.
Ich habs schon gesagt. Sie will mit uns bleiben.
Diana: Un ich habe dir gesagt du hast nicht den Redestein.
Er holte aus und wollte mir eine verpassen. Ich wäre ausgewichen aber der Mann neben mir fing seine Faust mit einer perfekten Grazie auf und fing an die zu zerquetschen.
Hebst du deine Hand neben mir noch einmal auf eine Frau werde ich dir alle Knochen brechen, haben wir uns verstanden?
Er nickte Hecktisch und er ließ seinen Arm los.
Ich wollte Sara holen aber so wie es aussieht haben die ihr was in den Drink getan. Sie war voll benebelt. Der Mann der mich grade beschützt hat ging zu Sara und nahm sie hoch auf seine Schulter. Die anderen hatten anscheinend angst vor ihm.
Diana: Danke für deine Vorstellung Prinzessin hab noch einen schönen Abend. Er wollte was aus sich geben aber er bekam nur einen tödlichen Blick.
Diana: Ich hätte es auch alleine geschafft.
Er sah mich nur an und ich sah das grinsen in seinem Gesicht. Er war sehr groß und muskulös. Er hatte was Unheimliches an sich aber auch etwas sehr Liebevolles. Ich ging hinter ihm bis ich ihm auf mein Auto gezeigt habe. Die Türe ging auf und er legte Sara rein.
Du möchtest so doch nicht Autofahren oder? Sagte er ein wenig besorgt. Diana: Mir geht’s gut ich schaffe es schon.
Er streckte seine Hand aus, die gedeutet hat, ich solle ihm mein Autoschlüssel geben. Natürlich hatte ich Panik. Ich lebte in New York, es werden Täglich zu viele Morde begangen. Ich vertraute ihm aber irgendwie. Wurde er mich umbringen wollen, hätte er es vielleicht schon längst getan oder?
Diana: Kennst du dich hier aus oder soll ich am besten Navi anmachen? Ich bin zu betrunken um den Weg zu erklären.
Und du wolltest noch Auto fahren in so einem Zustand? Am besten wäre, wenn du Navi anmachst. Er grinste die ganze Zeit. Ich mochte sein lächeln. Es war ehrlich.
Wir fuhren etwa 10 Kilometer und unterhielten uns dabei. Er war sehr nett wie es sich im Nachhinein gezeigt hat.
Diana: Wie heißt du eigentlich?
Da wo ich bin nennen wir uns nicht mit Namen.
Diana: Wie soll ich dich dann nennen?
Ich weiß nicht Doll suchst dir selbst aus.
Diana: Doll?
Ist mein neuer Spitzname für dich.
Ich lächelte nur, mir viel nach ner Zeit auf, dass sein Arm aus Metall bestand und es nicht nur eine Einbildung war.
Diana: Darf ich fragen, was mit deinem Arm passiert ist?
Es war ein Unfall vor langer Zeit. Ich habe mein Arm verloren. Da ich ein Soldat war, hat man damals mit Vibranium experimentiert und ich war das erste Versuchskaninchen.
Diana: Hat ́s weh getan?
Am Anfang ja, jetzt fällt er mir nur auf, wenn ich etwas halte und es nicht spuren kann. Diana: Tut mir leid.
Was denn?
Diana: Das was dir passiert ist. Du hast e nicht verdient. Ich meine du bist ein guter Mensch.
Nein das bin ich gar nicht. Ich tue vieles was falsch ist. Diana: Tun wir das nicht alle?
Er guckte nur aus dem Fenster und gab keine Antwort. Als wir bei Sara ankamen half er mir sie ins Haus zu bekommen. Ich hatte ihren Ersatz Schlüssel, was die Sache vereinfacht hat. Wir legten sie ins Bett und ich zog noch bevor wir gingen ihre Schule aus und legte ihr Aspirin und Wasser an ihr Bett. Der Mann ist schon wieder ins Auto gestiegen. Bitte sei noch da. Ich überprüfte noch alles und schloss die Türe ab. Er stand noch da. Ich stieg ein und gab meine Adresse ins Navi ein. Ob das so eine gute Idee war einem fremden zu zeigen wo ich wohne? Langsam nüchterne ich aus. Es war schon fast 5. Es kommt selten, dass ich so lange wach war.
Diana: Ich glaube ich habe einen Spitznamen für dich. Und der wäre?
Diana: Also entweder Muffin oder Sunnyboy.
Da bin ich lieber für Muffin.
Diana: Gut dann Taufe ich dich ab jetzt in Muffin um. Wie auch immer du heißt.
Wir lächelten uns an. Es war schön mit ihm zu reden. Ich wollte gar nicht, dass es aufhört. Als wir ankamen stieg er auf und öffnete mit der Türe.
Diana: Was ein Gentleman
Muffin: Ich gebe mir Mühe.
Diana: Wie kommst du von hier aus nach Hause? Oder wie weit wohnst du überhaupt?
Muffin: Ich kann laufen.
Diana: Ist es weit?
Muffin: Ein wenig aber es macht mir nicht aus.
Diana: Möchtest du vielleicht reinkommen? Solange bis ich wieder nüchtern bin? Dann kann ich als Dankeschön dich nach Hause fahren.
Er stimmte zu und wir gingen die Eingangstüre rein. Es war relativ was los, weil die meisten auf dem Weg zur Arbeit waren. Im Aufzug druckte ich nach ganz oben. Ich nehme normalerweise die Treppen aber ich war noch zu betrunken. Ich suchte meine Tasche nach meinen Schlüsseln ab. Es hat was gedauert bis ich sie gefunden habe. Ich lebte in einer Penthouse, welches mein Vater für mich bezahlt.
Diana: Möchtest du was trinken? Muffin: Wasser bitte.
Diana: Setzt dich bitte. Ich bringe es dir sofort.
Er setzte sich auf das große schwarze Sofa. Ich weiß gar nicht weswegen ich so ein großes Sofa habe. Ich habe nicht mal wirklich freunde, die mich besuchen. Die einzige die mich ab und zu besucht ist Sara. Ich setzte mich zu Muffin und sah ihm zu wie er die Wohnung musterte.
Diana: Geht es dir gut?
Muffin: Eine große Wohnung für so eine kleine Person.
Ich schlug ihn leicht auf den Arm und wir lachten.
Diana: Ich weiß. Vielleicht dachte sich mein Vater ich wurde viele Partys schmeißen oder hätte sau viele Freunde.
Muffin: Ah ist das nicht so?
Diana: Ohm nicht wirklich. Ich bin meistens auf mich alleine gestellt. Aber auch, weil ich es möchte. Jeder der mit mir befreundet war, nutzte mich nur aus wegen meinem Vater. Und das war mir irgendwann zu blöd.
Muffin: Ja wahre Freunde zu finden ist nicht einfach.
Diana: Da hast du vollkommen Recht. Willst du etwas von dir erzählen?
Muffin: Was möchtest du denn wissen?
Diana: Ich weiß es nicht, wo bist du geboren oder wie alt du bist. Wo arbeitest du oder hast du Familie oder eine Freundin?
Muffin: An viel kann ich mich nicht wirklich erinnern, seit meinem Unfall. Ich weiß nur, dass ich in Brooklyn geboren worden bin. Ich bin 25 und wüsste um ehrlich zu sein nicht, ob ich eine Familie habe oder nicht. Ich darf nicht über meine Arbeit reden tut mir leid. Aber ja eine Freundin gibt es auch nicht. Die meisten Frauen finden mich anders oder haben Angst vor mir.
Diana: Wieso hat man vor dir Angst?
Muffin: Weiß ich nicht, ich mache wohl so einen Eindruck oder nicht?
Diana: Eher einen verschlossenen aber nicht einen wo man Angst vor dir bekommen könnte. Muffin: Erzähl du mal was von dir?
Diana: Es ist ja nicht so, als ob ich nicht die ganze Zeit von mir erzähle.
Muffin: Schon aber nichts genaueres.
Diana: Was meinst du denn mit genaueres?
Muffin: Ich meine du bist eine wunderschöne junge Frau, die einen sehr schlauen Eindruck macht und dazu noch ein gutes Herz hat. Wie kann es sein, dass du niemanden an deiner Seite hast?
Diana: Ich ziehe freaks an wie ein Magnet.
Er guckte nur seinen Arm an und ich fing an zu lachen.
Diana: Ich meinte es nicht so. Also das letzte mal wo ich mit jemanden ausgegangen bin, fragte mich der Typ, ob ich mit ihm und einem Freund von ihm einen dreier haben möchte. Manchmal hab ich das Gefühl ich werde niemals mit einem Mann glücklich.
Muffin: Warum denkst du das? Ich meine du hast ja viel zu bieten. Nicht nur äußerlich sondern auch innerlich. Irgendwann kommt jemand, der es schätzt. Aber eine Frage was ist ein dreier bitte?
Diana: Uff wie soll ich es am besten erklären. Zu einem dreier sagt man, wenn drei personen zusammen sex haben. Also es können zwei Frauen und ein Mann sein oder andersrum. Es können aber auch nur Männer oder nur Frauen sein.
Man sah förmlich die Fragezeichen auf seinem Gesicht. Wars die Vorstellung oder die Sitaution?
Muffin: Was soll daran Spaß machen?
Diana: Frag mich nicht, verstehe das selbst nicht. Manche mögens manche nicht. Ich weiß es nicht, aber ich könnte sowas niemals bringen. Vor allem nich mit meinem Partner. Einfach nein.
Er grinste, irgendwie vermutete ich was für eine Frage es kommt.
Muffin: Wieso nicht?
Diana: Also ich weiß es nicht. Ich meine ich will meinen Partner für mich haben und den nicht mit jemanden anderen Teilen. Ich meine, was wenn die andere Person meinem Partner mehr gefällt. So kannst du mir folgen?
Muffin: Warum sollte man dich, für jemanden anderen Verlassen? Ich würde so jemanden niemals verstehen.
Diana: Das ist schon mal vorgekommen. Muffin: Nein niemals du verarscht mich.
Diana: Doch. Ich hab da noch bei meinen Eltern gewohnt. Ich dachte ehrlich, ich werde ihn eines Tages heiraten. Er war aber feiern und ist dann zusammen mit meiner damaligen besten Freundin in der Kiste gelandet.
Muffin: Dürfte ich ihm mal vielleicht paar Knochen brechen? Also frage nicht für mich, sondern für einen Kollegen.
Ich lachte laut. Er tat mir ehrlich gut. Aber wie kann das passieren, wenn ich ihn grade mal paar Stunden kenne.
Diana: Bevor du es mchst, werde ich es erledigen.
Muffin: Ich mag dein lächeln sehr. Aber eins muss ich dir zugeben, du hast es ihm schon gezeigt im Club.
Diana: Danke ja manchmal sollte ich echt mein Mund halten. Ich meine wurdest du nicht da sein, wäre es wahrscheinlich in einer Prügelei gelandet.
Muffin: Also ich finds gut wie du drauf bist.
Wir quatschten mehrere Stunden. Es war unheimlich schön. Ich machte uns mittlerweile einen Kaffee. Mein Telefon klingelte und ich ging dran. Ich sah im Augenwinkel wie Muffin mich von oben bis unten musterte.
Dad: Guten Morgen liebes. Wieder eine lange Nacht gehabt?
Dad: Guten Morgen Dad, ja hör mir bloß auf. Bin ehrlich froh zuhause zu sein. Dad: Hör mal kannst du mir sagen wer dich begleitet hat?
Diana: Wie meinst du es?
Dad: Der Portier hat mir gesagt, dass du eine Begleitung hattest.
Diana: Dad hatten wir diese Unterhaltung nicht schon mal? Ich ging in mein Schlafzimmer und zog mir was Anderes an. Nach ner Zeit wurde das Kleid ehrlich unangenehm zu tragen. Ich zog mir eine graue Jogginghose und ein enges Top an.
Dad: Ich weiß liebes ich möchte nur nicht, dass dir was passiert.
Diana: Dad mir geht es gut. Er hat mir mit Sara geholfen, ist nicht viel mehr dabei. Dad: Warum ist etwas passiert?
Diana: Sie hat bisschen mit dem Alkohol übertrieben. Ich ging wieder in die Küche und Muffin stand da und bereitete den Kaffee zu ende. Ich ging an ihm vorbei und streichelte seine Rücken.
Dad: Bist du wieder betrunken gefahren?
Diana: Nein ich bin nicht gefahren, mir wurde nämlich die Erlaubnis entzogen. Muffin grinste mich an.
Dad: Gut, dann bin ich beruhigt. Ich komme die Tage nach New York zusammen mit Mom dich besuchen.
Diana: Gut sag mir einfach wann, dann nehme ich mir frei von der Arbeit. Dad: Mache ich bis dann kleines, Hab dich lieb.
Diana: Bis dann Dad ich dich auch.
Muffin stand vor mir und guckte mir tief in die Augen. Er hatte so schöne Augen am liebsten wurde ich sie immer angucken. Er reichte mir den Kaffee und wir setzten uns wieder auf Sofa.
Muffin: Alles okay?
Diana: Ja es war mal wieder ein Kontrolle Anruf.
Muffin: Sei froh, dass man sich um dich sorgt.
Diana: Gib mir deine Nummer, dann mache ich jeden Tag Kontrolle Anrufe bei dir.
Wir lachten. Es ist mittlerweile 9 Uhr. Ich merkte die Müdigkeit kaum noch. Der Kaffee wärmte meinen Brustkorb und ich hielt die Luft an um dieses Gefühl noch länger in mir zu behalten. Muffin zog sein Handy aus und sah eine Nachricht. Er war ein wenig besorgt, versuchte dies aber zu unterdrucken.
Muffin: Ich muss langsam los.
Diana: Natürlich, ich fahre dich.
Muffin: Geh du lieber ins Bett. Ich schaffe es schon.
Diana: Wir hatten eine Vereinbarung.
Muffin: Ja gut. Ich glaube ich habe keine andere Wahl.
Diana: Nop.
Wir gingen raus in den Aufzug. Der Aufzug hat länger gebraucht als sonst. Wir stiegen ein und er guckte mich an.
Muffin: Denkst du ich werde dich irgendwann wiedersehen? Diana: Willst du mich wiedersehen?
Muffin: Ich hatte noch nie beziehungsweise erinnere ich mich nicht daran, so viel Spaß mit einer Frau. Vor allem, mit so einer Frau wie dir.
Diana: So einer wie mir? Soll ich beleidigt sein oder ist es ein Kompliment?
Muffin: Kompliment natürlich. Du hast mich schon beeindruckt, als du den Club betreten hast und dann wie du dich nicht runterkriegen lassen hast.
Diana: Gib mir dein Handy.
Er gab mir das Handy und ich tippte meine Nummer.
Diana: Du kannst mich immer anrufen. Oder einfach vorbeikommen.
Er lächelte mich an. Ich fühlte mich sehr wohl in seiner Nähe. So sicher. Im Auto angekommen führte er mich zu einer alten Baustelle, die seit Jahren stillsteht, weil die Bauunternehmer jegliches Geld ausgegangen ist und keiner Bereit war diese Kosten zu decken. Ich fand den Ort schon immer gruselig.
Muffin: Danke für die angenehme Fahrt.
Diana: Danke dir eher für den Abend. Ich hab’s sehr genossen. Versprichst du mir, dass du auf dich aufpassen wirst?
Muffin: Natürlich es gilt aber für dich auch.
Ich habe ihm einen Kuss auf die Wange und er errötete bisschen. Wir Umarmten uns und er ging weg.
Der Weg nach Hause zog sich aber meine Gedanken kreisten ständig um ihn. Habe ich mich innerhalb von paar Stunden in ihn verknallt? Wie konnte man es aber nicht. Er hatte gute Manieren, war gut gebaut, war sogar sehr hübsch. Und diese Augen. Wie kann man so schöne Augen haben. In der Wohnung angekommen, räumte ich die Gläser weg und zog langsam ins Schlafzimmer. Die Müdigkeit überkam mich immer mehr.
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17.07.2018
11 Tage später und irgendwie hat mein Leben sich mal wieder gedreht. Aber was soll’s? Wir kennen das Spielchen ja schon.
KURZFASSUNG: Ich bin durchgehend eigentlich nicht mehr zur Schule gegangen. - M. und ich hatten uns nicht mehr gesehen, was vermutlich auch besser so war und ist. Das Thema ist übrigens durch. Ich habe ihm letzte Woche gesagt, dass ich nachgedacht habe und ich der Meinung wäre, dass ich das nicht verdient habe und er sah dies genau so. Es tat ihm unheimlich leid, wie das alles lief und wir waren beide der Meinung, dass wir uns zwar wichtig sind, aber es naiv war zu denken alleine durch P., dass das jemals was werden könnte. Wir haben uns nicht gestritten oder so und haben das friedlich klären können, er kann immer zu mir kommen, wenn er mag und ich bei ihm ebenso. Er ist mir wirklich wichtig und er hat mir gezeigt, dass dieses schlagende Kackding auch nach D. nicht gänzlich kaputt wenn auch sehr zersplittert ist. Dann habe ich B. kennengelernt. Na ja, was heißt kennengelernt, er ist der Ex von der Mutter von M.’s Sohn und auch D.’s Ex von der er ein Kind hat. Ebenso, waren wir als Kinder jahrelang Nachbarn, was wir allerdings gar nicht wussten.. Nachdem wir 1-3 Tage schrieben gingen C., er und ich in meine Heimatstadt schwimmen, C. fiel direkt auf, dass es sehr vertraut zwischen B. und mir wirkte. B. blieb übrigens bis halb 5 morgens noch bei mir. - Und es wird vermutlich keiner glauben und alle warten jetzt auf die groooße Story. - Aber nein, die gab es nicht. Wir haben geredet die ganze Nacht. Das haben wir letzte Woche 2 mal so gehabt. Danach sind wir eingeschlafen beim zweiten oder dritten Mal und Gott ging es mir scheiße wegen meinem Gewissen zu M. Loyal ist was anderes. Die beiden verstehen sich nämlich auch. - Wie könnte es auch anders sein? Nach dem das mit M. geklärt war ( was ich einen Tag vorher übrigens B. beichtete, weil mein Gewissen mich auffraß, na ja. ) Und ja nach den paar Tagen lief da auch was, aber das ist okay. Ich vertraue ihm irgendwie sehr. Auch wenn ich das nicht will. C. findet ihn gut und ist auch der Meinung, dass er mir gut tun würde, ist aber ebenso der Meinung, dass wenn es was Ernstes wird, ich es sowieso kaputt machen werde, weil man wie man mich bekanntlich kennt, alles kaputt mache was mir gut tut und ich alles wegstoße. - Ein paar Versuche ihn wegzustoßen, waren auch schon unbemerkt da, vergeblich. B. ist hartnäckig. Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist, aber es tut mir sehr gut. Er verheimlicht mich vor niemanden und ich habe nicht das Gefühl wieder nur die kleine dumme Affäre zu sein. Wir waren Sonntag auch noch mal am See mit C. da sahen wir dann D.P., mir fallen langsam keine Abkürzungen mehr ein, haha. Es ist auf jeden Fall ein Kollege von B. - Und ich kenne diesen auch von meiner damaligen L**er Zeit. Auch er weiß das mit uns. Dann sahen wir die Mutter von B.’s Sohn. Er küsste mich sogar vor ihr, auch vor C. War irgendwie ein unbeschreibliches Gefühl. Weiß nicht so recht.
So aber genug zu B. erst mal kurz weitere Rückblende der letzten 11 Tage:
Ich habe mit Mum’s Freund geredet, ich darf hochfahren jetzt fehlt mir nur noch das Geld und der Mut um da hochzufahren. Ich war auch am 12.07 wieder in der Schule, vorletzte Tag. - Ich kam ganz alleine hin und wieder zurück. Gott war ich stolz, ich erfuhr meine Noten. - Mein Einser - Schnitt ist ruiniert, durch Projekt wie erwartet. - Da habe ich eine 4 gekriegt Toll. Meine restlichen Noten habe ich bestätigt, durch die 4 in Projekt habe ich nun einen Schnitt von 2,1 anstatt 1,8.
So der 13.07 war Gefühlschaos vom Allerfeinsten. Ich hatte meinen Abschlusstag und auch meine Tochter hatte Geburtstag. Okay, Abschlusstag: B. schlief das erste Mal so richtig offiziell bei mir. Na ja, was heißt schlief. Wir waren bis halb 6 wach und um halb 7 klingelte mein Wecker. C. holte mich ab und brachte mich zum Abschluss. Da angekommen zogen mein S.-Girl und ich uns auf den Mädchentoiletten um - KLEID! Kim im Kleid. Haha, ich glaube es immer noch nicht. Darauf tranken wir uns einen Klopfer - was soll’s man lebt nur einmal. Dann hatten wir Präsentation, wo ich teils mitwirkte, dann durften S. und ich Tourguide für geladene Gäste machen, war ziemlich anstrengend, wenn man bedenkt, dass ich wochenlang nicht da war und absolut keinen Schimmer hatte. Ich riss mich die ganze Zeit zusammen, weil auch wenn ich mich freute, den Abschluss endlich geschafft zu haben, begleitete mich dieses dumpfe Gefühl von Traurigkeit, dass diese Jahre an der VHS nun vorbei sind und auch das ich keine Zukunftsaussichten hatte und auch nach wie vor nicht habe. Bei der Zeugnisvergabe, weinten S. und ich kurz. Wir machten noch viele Bilder zusammen mit unserem Kurs und auch mit den Lehrern. Danach setzten wir uns alle auf die Tischtennisplatte und auch da ging die Fotosession weiter, wir tranken noch 2,3 Klopfer alle zusammen. Ich umarmte alle zum Abschied, weil ich ja auch noch zu meinem Sonnenschein wollte, an ihrem großen Tag. Ich riss mich zusammen, dann umarmte ich mein Girl und fing an zu weinen, da blitzten tausend Erinnerungen in Form von Flashbacks an mir vorbei womit ich absolut nicht umgehen konnte, weil es so eine Überladung an Emotionen war. - Unglaublich. Ich kriegte mich ein, dachte ich. - C. und ich wollten Richtung Auto gehen und kurz vorm Tor verlor ich die Fassung gänzlich, ich weinte einfach so los und sämtliche Mitschüler kamen zu mir. Es war so süß und schön und unfassbar schmerzlich zu gleich. Die VHS war nicht nur eine Schule für mich, auch kein zweiter Bildungsweg, es war irgendwo auch mein Zufluchtsort, mein Ort wo ich dachte etwas hinzu kriegen und endlich was zu können. Als ich ging löste sich unsere Runde ganz auf und wir gingen alle Nachhause. C. und ich fuhren nach Wonderwaffel, wovon ich durch meine angeblich nicht existierende Laktoseintoleranz totale Bauchschmerzen bekam, dann fuhren wir endlich zu meinem Sonnenschein. SIE IST 2! Wo ist die Zeit nur geblieben? Auch da war es ganz schön, die Nachbarin für mich danach zum Bahnhof und ab da an ging es eigentlich bergab, M. und ich schrieben, dass es so nicht mehr gehen kann, mir wurde grade an dem Geburtstag meines Lebenssinnes klar, wie schmerzhaft es doch ist, sie nicht bei mir zu haben und all’ das wurde mir zu viel. Ich kaufte mir als ich bei mir am Bahnhof angekommen war, eine große Flasche Smirnoff Ice und eine kleine Flasche Feigling, bzw. eine mittlere. B. kam noch zu mir, was mir vermutlich mehr half, als ich dachte. Um 23:11 Uhr ( Geburtszeit von dem Sonnenschein ) ging es los. Ich dachte ich zerbreche, an diesen Gefühlen. B. probierte mich im Arm zu nehmen, dies konnte ich erst später zu lassen, weil mir keiner in diesem Moment den Schmerz nehmen konnte, dieses Loch im Herz was mir geblieben ist, als ich ohne sie gehen musste und seit dem meinen Weg weitestgehend ohne sie gehen muss. Und ich glaube, dass auch dies keine Mutter die das selber nicht erlebt hat, ansatzweise nachvollziehen kann. Nein, sowas muss man gefühlt haben um sich da hineinversetzen zu können. Es reißt einen jeden Lebensmut und Sinn unter den Füßen weg und auch jetzt wo ich das schreibe um 13:52, kommen die Tränen, weil ich DICH meinen Schatz seit Tagen so sehr vermisse, nur deinen Namen zu hören tut so unglaublich weh, aber immerhin spüre ich so noch was. Ich spüre immer noch, dass du mein Fleisch und Blut bist und du draußen mein Herz mit dir rum trägst und ich danke dir für jeden Atemzug den du machst, du hast mich zu einem viel besseren Menschen gemacht, du hast mich so gerettet, wie es hätte keiner gekonnt hätte und dafür danke ich dir.
Gestern bin ich in die Stadt wo meine Schule war/ist gefahren und habe dort für Bewerbungen einen Drucker geholt, ist diesen Monat eigentlich absolut nicht drin. - Aber na ja, was soll’s. Irgendwie muss es nun voran gehen, weil auch meine finanzielle Schlinge sich durch Ablauf beim Jobcenter zu zieht und auch mein Kindergeld ausläuft nächsten Monat. Also zügig nun. Danach war ich noch mit B. unterwegs wir haben uns da in der Nähe getroffen. - Wir wollten eine Cola trinken trafen dann einen alten Schulkameraden, der dann mitkam. Danach spielten die beiden noch Tischtennis und ich saß da und hörte laut mit den beiden über Boxen Musik, war bei dem schönen Wetter ein guter Ausklang. - Könnte man meinen. Stattdessen habe ich mich allerdings mit S.-Girl wieder auseinandergesetzt. Dann haut man mir einen Satz raus bzw deutet etwas an und es kommt nicht mal was dazu. Sehr reif, aber mir sagen ich wäre kindisch oder unreif. Ja. So viel zu dem Thema, tut natürlich weh. Aber was soll ich noch machen? Wieder hinterher rennen? Ich liebe sie und das sollte sie auch wissen, auf jeden Fall hat das gestern Abend meine Laune komplett umgeschlagen und ich war gar nicht gut drauf. Mit Grund dafür war, dass ich weiß das ich B. hinhalte und dass das nicht in Ordnung von mir ist, aber genau so wenig ist es in Ordnung, dass mich alle nach 1 -2 Wochen drängen eine Entscheidung zu fällen, oder sie der Meinung sind mir die direkt abzunehmen, indem sie mir direkt sagen, dass ich das eh nicht kann, eh kaputt mache oder das sowieso nichts wird. MEIN GOTT! Lasst mich doch erstmal genießen, kennenlerrnen & abwarten. Ich denke, dass B. und ich alt genug sind und wir dementsprechend das für uns selber auf die Kette kriegen und entscheiden können und auch, wenn es soweit ist werden. - Passt schon. Ich versuchte durch meine Unsicherheit und meine schlechte Laune, mit voller Wucht B. gestern wieder von mir wegzustoßen, vergeblich. Aber auch das tat mir unheimlich leid, weil er dies gar nicht verdient hatte. Er hat Frühschicht weswegen er ziemlich zeitnah dann auch schlafen musste, ich wälzte mich die halbe Nacht mit meinen Gedanken hin und her. Mein kranker Kopf wollte meinen gesunden Kopf einfach nicht schlafen lassen. - Morgens schrieben B. und ich über die jetzige Situation und entschieden uns dafür, dass er mir die Zeit lässt und er selbst sich auch Zeit geben lassen will, wir so lang es uns gut tut, so weiter machen wie vorher, er nach wie vor niemanden allerdings mich verheimlichen will und es so weitergeht und so lang uns das gut tut, dass auch so passt. Ich werde jetzt gleich erstmal spülen, dann fegen und dann noch wischen damit die Wohnung mal wieder auf Vordermann gebracht ist. C. hat mir geschrieben, vielleicht geht es ja heute noch irgendwohin. B. hat auch Feierabend, dadurch das er natürlich nichts von diesem Blog hier weiß, muss ich mich jetzt ranhalten, weil er weiß, dass ich die Wohnung sauber machen wollte.
So das ist der grobe neue Stand. Dazwischen hatte ich natürlich wie glaube ich schon beschrieben, meine Therapie, die ganz gut war und wir probieren das nun erst mal ambulant weiter. Mal schauen. Neuen Berufsberatungstermin habe ich auch bzw. wenn ich das richtig verstanden habe, hat mein Berufsberater mich auf die Arbeitsvermittlung übertragen, das heißt im Groben das ich kurz davor stehe in eine Maßnahme rein zu müssen und wirk.ich mit denen reden und verhandeln, kann man mit diesen Leuten auch nicht. Toll. Also muss das alles noch schneller gehen, ich hab sehr viele Absagen gekriegt in den letzen 2 -3 Wochen. Gestern durfte ich einen Online - Test machen, der durch meinen vollen Kopf aber nicht all zu gut lief und ich mir deswegen gar nicht so große Hoffnungen mache. Mal schauen. :s Tabak und Druckerpapier muss ich heute auch noch besorgen. Puh, das mit S. tut weh, aber was soll ich noch tun. Vielleicht habe ich auch das verkackt, so wie alles andere. Es wäre nichts neues. So und Ausländerhesse, wie du daraus lesen kannst, es war im Endeffekt nur eine Kurzfassung, also weißt du nun was bei mir die letzten Tage los war, bzw Wochen und dann kannst du dir nun denke ich vorstellen, warum ich mich nicht groß gemeldet habe.
Tschö mit ö.
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Von gesundem Essen und schlaflosen Nächten
Das hier ist für einen wirklich wundervollen Menschen. Ich weiß nicht, ob sie markiert werden will, also lasse ich das erst mal^^ Hoffentlich hast du/ihr Spaß beim Lesen :) Das Ganze hat leider etwas länger gedauert, als gedacht, da ich noch am allabendlichen Familien Fernsehen teilnehmen musste^^
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Wie schön wäre es doch, wenn das Leben immer Glitzer und Sonnenschein wäre. Alles würde so furios funkelnd einfach besser aussehen. Natürlich kann man jetzt verzweifelt versuchen, wild mit glänzenden Plastikpartikeln um sich zu werfen, aber seien wir mal ehrlich, die würden doch sowieso nur überall kleben bleiben und obendrauf Putzen zu einer Qual machen.
Anstattdessen muss man sich dann doch ernsthaften aufraffen und Erwaschsenendinge erledigen (versteht mich nicht falsch, ich hab von solch dubiosen Themen keinen blassen Schimmer).
Nach den Bildern in meinem Kopf zu folge beschäftigt man sich also den ganzen Tag mit telefonieren, sich von anderen zusammenstauchen lassen, vielleicht ein paar langweiligen Mathematikübungen (zu irgendwas muss das nervige Zeug in der Schule ja gut gewesen sein) aka Rechnungen, wirklich total sinnvollen Formularen und deren Versendung. Sicher hab ich hier vieles vergessen und ich will auch nicht, dass sich irgendjemand jetzt angegriffen fühlt, aber das ist so das einzige, was mir gerade einfällt. Ja, ich hab gerade nicht wirklich viel zu tun in meinem Leben und deswegen auch keine Ahnung, was ein verantwortungsbewusster Erwachsener so den ganzen Tag treibt...
Ist das zähe Tagewerk dann auch endlich mal abgeschlossen, muss man am Besten zu Hause auch noch alles erledigen, was sich die letzte Zeit eben so angesammelt hat. Klar. Als hätte man nach einem anstrengenden Tag nichts besseres zu tun. Da wäre ein bisschen Glitzer doch wie das Licht am Ende der Küchenspüle.... ne warte, da hab ich gerade etwas verwechselt, oder?
Was würde ich also tun [Haha, what would Sarah do, oder auch WWSD (Hab diese Abkürzung jetzt mal schnell gegoogelt, damit hier auch nichts unangebrachtes steht und habe bei Urban Dictionary einige Varianten dazu entdeckt. Meine Favoriten sind wohl: What would Satan do? Und What would Spock do?)]. Genau. Ich würde mich in der Küche auf den Boden setzen und eine Dose Erbsen essen. Für mich zählt das unter „volle Mahlzeit“ und ist in meinem Kopf auch unglaublich gesund. Leider eben nur in meinem Kopf.
Nun hat man zu Hause aber immer noch nichts sinnvolles zu Stande gebracht, was mit einem vollen Magen zunächst aber gut ignoriert werden kann. Jetzt noch einen schönen Cartoon (das ist es doch was Menschen tun, die das offizielle Erwachsenenalter erreicht haben?!) zum Abschluss des 24-stündigen Lebensabschnitts (ich meine einen Tag, see what i did there... das passiert wenn ich versuche Witze zu machen).
Rein theoretisch gesehen hätte ich diesen sinnfreien Text jetzt beende können, denn mal ehrlich, ein guter Cartoon ist doch wohl immer eine vernünftige Lösung. Da ich aber mal wieder etwas vorschnell war und meine Überschrift aus zwei Teilen besteht, muss ich noch ein bisschen weiter machen.
Also. Hat man sich endlich ins hoffentlich kuschelige Bett (sind Erwachsene vielleicht deshalb immer so müde, weil sie kein bequemes Bett haben) gelegt, wird man auch schon von all dem geplagt, was man eigentlich noch alles hätte erledigen müssen. Naja, eigentlich nicht müssen, aber es ist eben noch irgendwann zu erledigen, am Besten schon gestern.
Die Spülmaschine wirft einem vor, dass ihr schon ganz schlecht vor lauter dreckigem Geschirr ist, der Teppich mault über Farbverlust aufgrund der ganzen Flusen und die Fenster wollen eigentlich auch gerne mal wieder ohne Behinderung von Schmutz ein wenig Sonnenbaden. Bei diesen ganzen Reklamationen kann mir keiner erzählen, dass er beruhigt schlafen kann. Man will ja schließlich ein angenehmes Wohnklima zwischen sich und seinen ganzen Alltagsgegenständen schaffen. Oder bin ich die Einzige, die versucht mit unbeweglichen Haushaltsartikeln zu kommunizieren?
Mit Schlaf wird das jetzt auf jeden Fall nichts mehr und über das gesunde Essen muss man sich vielleicht auch noch ein paar Gedanken machen.. immerhin kann ich im Notfall aber immer noch auf meinen geliebten Glitzer zurückgreifen.
Das Alles ist irgendwie ein Misch-Masch aus Übermüdung, seltsamen Vorstellungen vom Erwachsenenleben und tatsächlichen Erlebnissen. Selbst verständlich ist es auch nicht wirklich ernst gemeint. Es tut mir sehr leid, dass ihr das lesen musstet. Offizielle Beschwerden nehme ich gerne entgegen, auch wenn es eigentlich ein Aufheiterungsversuch sein sollte^^
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Chronisch krank: in Scheiben, nicht am Stück
Bei meinem letzten Krankheitsschub* sind mir ein paar Dinge aufgefallen. Teilweise geht es um meinem Umgang mit meiner Krankheit und teilweise um den Umgang von Menschen um mich herum mit mir wenn ich krank bin. Und da ich kein Tagebuch führe, wähle ich tumblr zum festhalten.
*Meine chronische Krankheit heißt Psoriasis-Arthritis. Sie ist eine der vielen Krankheiten, die unter dem Begriff Rheuma zusammengefasst werden. Und weil ich Rheuma habe, seit ich so 3-5 Jahre alt war, weiß ich gar nicht, wie ein Leben ohne chronische Krankheit wäre.
Bitte sagen Sie jetzt nichts
Ich finde es ja generell anstrengend, wenn Menschen glauben, sie müssten Körper von anderen Menschen kommentieren (oder ihre Kleidung oder sonstige Dinge). In den seltensten Fällen ist das auch nur irgendwie hilfreich, und meist sagt es eh mehr über die Person aus, die den Kommentar macht als die Person, über die der Kommentar gemacht wurde.
Wenn es mir gerade krankheitsmäßig nicht gut geht, dann ist mein Körper in meiner Wahrnehmung noch präsenter als sonst. Ich brauche also nicht von anderen Menschen zu hören, dass ich krank, müde oder sonstwie schlimm aussehe, das weiß ich sehr wahrscheinlich nämlich schon. Okay, es gibt seltene Ausnahmen für solche Kommentare, zB „Du siehst müde aus, magst du eine Cola oder ein Stück Kuchen haben?“ oder „Du wirkst ein wenig kaputt, darf ich dich nach Hause fahren?“ Diese Ausnahmen gelten natürlich nur, wenn sie von Nahmenschen kommen. Ich möchte von fremden Menschen lieber nicht nach Hause gefahren werden.
Prinzipiell möchte ich übrigens in 99,9% der Fälle keine Ratschläge bezüglich meiner Behandlung haben. Ich habe in den letzten Jahrzehnten vermutlich sowieso schon alle alternativen Heilmethoden gehört, die es so gibt. Von Magnetfeldtherapie über Nahrungsergänzungsmittel aus Algen bis zu Theorien über Arachidonsäure. Ich will damit nicht sagen, dass darunter nicht Dinge sein können, die hilfreich sind. Es ist nur oft witzig, wenn mich Leute gerade seit 5 Minuten kennen, zufällig von meiner Krankheit erfahren, und direkt wissen, was ich tun muss, damit meine Psoriasis-Arthritis sofort und für immer verschwindet. Klar, ich hab in den letzten 35 Jahren bestimmt niemals was ausprobiert und hab nur auf Ideen fremder Menschen gewartet: Wenn ich jetzt nie wieder Gluten esse. Zucker ist echt böse. Mal 10 Kilo abnehmen. Mein Körper ist übersäuert? Äh. Seufz.
Spannend fände ich höchstens, wenn ihr von neuen TNF-alpha-Blockern wisst, die in Deutschland bald für die Behandlung von PsA zugelassen werden. Ah stimmt nicht, ich finde auch vegane Kochrezepte spannend. Und vermutlich noch 1-2 andere Themen.
Ich meinte das andere „Gut“
Ich bin immer wieder verblüfft, wenn ich mal wieder vergessen hatte, wie schlimm Schmerzen mal waren. Wenn mich jemand fragen würde, ob ich in meinem Leben oft Schmerzen habe, würde ich „Nein, meist ist alles gut“ sagen. Nun bedeutet mein „gut“ aber nicht dasselbe wie es für gesunde Menschen bedeuten würde. Gut bedeutet für mich: Ich habe gelernt, mein Leben so auszurichten, dass ich möglichst wenig Schmerzen habe. Und wenn ich halbwegs okay durch den Tag komme ohne schlimmste Schmerzen oder gar einen Zusammenbruch oder so zu haben, dann ist es ein guter Tag. Und in den wenigsten Phasen meines Lebens gab es überhaupt Tage, die komplett schmerzfrei sind. Schmerz gehört fast immer zu meinem Alltag dazu. Das kann also schon mal gar nicht der Maßstab dafür sein, wie es mir geht.
Im U-Bahnschacht der Stadt, in der ich seit vielen Jahren lebe, gibt es eine bestimmte Treppe, die ich inzwischen nicht mehr so oft sehe, weil ich heute andere S-Bahnen nehme als damals. Aber wenn ich diese Treppe doch zufällig mal wieder sehe, fällt mir jedes Mal ein, wie ich dort mal vor vielen, vielen Jahren kaum herunterlaufen konnte, weil meine Gelenke so verdammt wehgetan haben. Ich weiß noch, dass ich ewig brauchte, bis ich die Treppe geschafft hatte und völlig verschwitzt unten ankam. Manchmal erinnere ich mich auch an andere Treppen, die ich rückwärts hoch- oder runtergehen musste, weil das weniger weh tat. So manche Treppen in meinem Leben, zum Beispiel Treppenhäuser oder die Treppe damals im Haus meiner Eltern, habe ich auch öfter mal auf dem Hintern rutschend bezwungen, weil es nicht anders ging.
An all das erinnere ich mich aber nur selten. Es gehört halt dazu, mir Strategien auszudenken, möglichst wenig Schmerzen zu haben. Ich hatte vor einigen Jahren mal eine ergotherapeutische Mini-Schulung dazu, wie ich mich möglichst gelenkschonend bewege. Zum Beispiel: Wenn ich auf dem Boden sitze und dann aufstehen möchte – wie stütze ich mich am besten mit den Händen ab? Die Schulung war ziemlich schnell zu Ende, weil ich (passiv) alles schon wusste bzw alles schon richtig gemacht hatte. Einfach weil ich mit körperlichen Einschränkungen aufgewachsen bin und immer schon (unbewusst) darauf achten musste, Schmerzen zu verringern.
Werde ich also gefragt: „Wie geht es grad mit deinen Gelenken?“ Dann sage ich meist voller Überzeugung: „Ganz gut.“ - „Heißt das, du bist schmerzfrei?“ - „Oh honey, no.“
Vergleiche zwischen Krankheiten
Vor einer Weile hatte ich schon mal einen Blogbeitrag über mein Leben mit chronischen Krankheiten gepostet. Dort habe ich u.a. beschrieben, wie schwierig ich es finde, wenn andere Menschen (die nicht chronisch krank sind) ihre temporären Krankheiten mit meinen vergleichen. Das meine ich, ohne das Leiden der anderen Person abschwächen zu wollen, denn eine Grippe zu haben ist immer kacke. Aber sorry, wenn ich eine Grippe habe, ist es trotzdem etwas anderes, als wenn eine ansonsten gesund Person mal eine Grippe hat. Mein Immunsystem ist ständig entweder überdreht oder durch Medikamente manipuliert. Das ist super tricky und funktioniert alles nicht immer so, wie es soll. Wenn ich dann eine Grippe bekomme, kann das sein, als würde jemand Öl ins Feuer gießen. Sie dauert ewig und führt meistens direkt zur nächsten Krankheit (Bronchitis, Mittelohrentzündung). Mein Körper ist dann also erstmal ne Weile beschäftigt. Und dann von Menschen zu hören, die nicht chronisch krank sind „oh ja, ich bin auch dauernd krank grad“ ist wirklich absurd. An schlecht gelaunten Tagen denke ich dann zynisch: „Ganz bestimmt bist du nicht ‘dauernd krank’, glaub mir.“
Außerdem ist das Vergleichen oder Gleichsetzen von Krankheiten doch eh quatsch. Ist doch kein Wettbewerb des Leidens hier. Und es fühlt sich für mich auch nicht wie Solidarität an, wenn andere Menschen ihr Kranksein äußern weil ich meins gerade geäußert habe. Trotzdem erlebe ich sehr oft, dass wenn ich sage, dass es mir nicht gut geht, mir mein Gegenüber erst mal die eigenen Krankheiten berichtet. Ich finde, wenn eine Person sagt „Mir geht’s grad nicht gut“, dann kann die richtige Antwort doch nur lauten: „Mist, das tut mir leid zu hören.“ In welcher Welt ist eine passende Antwort: „Mir geht’s auch schlecht.“ (Sicher gibt’s seltene Fälle, in denen das passend ist. Ganz, ganz seltene.)
Nahmenschen als Erinnerungshilfe
So sehr ich fürchte, dass Krankheiten nie wieder weggehen, so schnell vergesse ich aber auch schlimme Krankheitsphasen wieder. Ich erkläre mir das dadurch, dass ich nicht mehr klarkäme im Leben, wenn ich die krassen Krankheitsphasen ständig so präsent hätte. Neulich war ich zum Beispiel davon überzeugt, dass ich noch nie so lange nach einem neuen Medikament gesucht hätte wie zur Zeit (ein halbes Jahr). Ich war ein wenig verzweifelt. Oder sehr.
Eine Nahperson erinnerte mich dann daran, dass die letzte Phase als ich ein neues Medi suchen musste, mindestens ein Dreiviertel Jahr gedauert hatte, wenn nicht länger. Die Person war damals dabei, was inzwischen fast 10 Jahre her ist. In meiner Erinnerung war diese Phase der Medi-Suche auf höchstens 3 Monate geschrumpft. In Wirklichkeit hatte aber allein der Zeitraum des ewigen Fiebers ca. 5 Wochen gedauert. Ich hatte als Nebenwirkung irgendeines Medikaments ständig krass hohes Fieber, so richtig runter ging es wochenlang nicht. Sogar all die Dinge, die ich als Gegenmaßnahme probiert hatte, waren mir entfallen: kalte Wadenwickel zum Beispiel oder warme Milch mit Honig und Pfeffer trinken. Erst als ich daran erinnert wurde, fiel es mir wieder ein. Die Pfeffer-Honig-Milch war übrigens super eklig, daran erinnerte ich mich auch wieder. Auf jeden Fall waren diese Infos mehr als hilfreich: Es ist also aktuell nicht schlimmer als es jemals war, es fühlt sich nur so an.
Immer, wenn ich krank bin, habe ich Angst, dass das jetzt für immer so bleibt. Wieso? Naja, bei chronischen Krankheiten ist es nun mal oft so, dass vereinzelte Dinge niemals wieder gut werden. Zum Beispiel Arthritis: Gelenke entzünden sich, schubweise, immer wieder. Irgendwann hinterlässt das Spuren, zB gehen Gelenkknorpel kaputt. Das führt dann wieder zu Entzündungen, und irgendwann ist das Gelenk dann für immer crappy und deformiert. Oder durch Allergien entsteht Asthma Bronchiale oder chronischer Schnupfen. Und das bleibt dann mehr oder weniger so, es geht jedenfalls nie mehr richtig weg. Und weil ich sowas gewohnt bin, fürchte ich auch bei anderen Dingen, dass sie für immer so bleiben. Selbst, wenn das super unwahrscheinlich ist, zum Beispiel bei Mittelohrentzündungen, Halsschmerzen oder einer kleinen Hautinfektion.
Körperkram
Krankheitsphasen sind außerdem Zeiten, in denen ich glaube, dass mich alle Menschen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit schrecklich finden, auf jegliche Art unattraktiv, vielleicht sogar nervig oder unerträglich. Überwiegend sind das Projektionen, weil ich das gerade selbst über mich denke. Umso cooler ist es, wenn mir Nahmenschen was Gegenteiliges sagen, zB wenn sie mir Komplimente für meine neue Hose oder Frisur machen. Oder wenn sie was mit mir unternehmen, obwohl ich nicht ganz fit bin. Auch wenn es manchmal nur zum Seriengucken reicht, weil ich für alles andere zu kaputt wäre. Oder ein Ausflug mit dem Auto ins Einkaufszentrum, weil ich zu müde und weinerlich für die S-Bahn bin. Es ist total wichtig, dass die Nahmenschen nicht weglaufen oder sich erst wieder bei mir melden würden, wenn ich gesund bin. Aber in dem Fall wären es vermutlich auch keine Nahmenschen ;)
In Krankheitsphasen merke ich außerdem, was für krasse Ansprüche ich eigentlich an meinen Körper habe: Er soll funktionieren. Und er soll vor allem nicht auffallen. Letzteres hat sicherlich auch was mit meiner enby (non-binary) Selbstverortung zu tun bzw. eher gesagt mit meinem Körper, der in der Öffentlichkeit mal als männlich und mal als weiblich gelesen und kommentiert wird. Oft irritiert mein Körper (fremde) Menschen, so dass es nicht immer so unbeschwert ist, mich in der Öffentlichkeit aufzuhalten. Wenn dann auch noch Kranksein dazu kommt, möchte ich mich umso mehr verkriechen und dass am liebsten niemand meinen Körper sieht. Aber wer mag im kranken Zustand schon gern fremde Menschen treffen?
Wenn das Kranksein in Form eines Schubs da ist, der sich über Monate oder noch länger hinzieht, dann wird das Unwohlsein mit dem eigenen Körper ein immer größeres Problem. Und auch wenn „Selfcare“ (Dinge tun, die mir gut tun) in solchen Schüben wichtig ist, so beendet dies den Schub ja nicht. Ich kann hauptsächlich warten und noch mehr warten, geduldig sein, und daran glauben, dass der Schub irgendwann wieder vorübergeht.
Mythos von krank vs. gesund
Solche Krankheitsphasen machen klarerweise auch was mit mir auf psychischer Ebene. Chronische Krankheiten haben 1. oft nicht nur eine Ursache sondern viele und 2. sind die Ursachen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit gar nicht alle bekannt. Ja, Stress spielt mit hinein, aber nicht nur. Ja, Ernährung kann ein Faktor sein, aber nicht nur. Ja, genetische Veranlagung, aber nicht nur. Ja, irgendwelche „Umweltfaktoren“, aber nicht nur. Vielleicht auch gar nichts davon, vielleicht auch etwas komplett unbekanntes. Es gibt einfach keine eindeutige Kausalität für Schübe, kein “xyz ist passiert, deshalb der Schub” oder “wenn ich jetzt xyz mache, wird es wieder gut”. Es kommt einfach irgendwann, dann habe ich je länger der Schub dauert immer mehr Angst, dass er niemals wieder geht. Aber irgendwann geht es mir dann doch wieder besser. Und dann sitze ich da, der Schub ist weg – und ich hab keine Ahnung, wieso?! Und wann das alles wiederkommt, und wie ich das nur ertragen soll.
Mir fällt immer wieder auf, dass ich von mir und meinem Körper einen gesunden Idealzustand im Kopf habe. Eine Vision davon, wie es sein sollte, wenn alles gut ist. Und hier spielen dann wieder die schon erwähnten krassen Ansprüche an meinen Körper hinein: Wenn ich krank bin, soll er möglichst schnell wieder funktionieren und generell am besten nicht weiter auffallen. Also möglichst nicht abweichen von meiner idealen Idee vom Gesundsein. Aber diese Aufteilung von gesund und krank ist doch eine sehr künstliche. Und sie kann sehr fatal sein, nämlich wenn der Anspruch ans Gesundsein zu einer Art Besessenheit wird, ein ständiges Tracking des Körperzustands mit dem Ziel, den gesündesten Körper zu haben, der möglich ist. Als gäbe es so eine klare Trennung zwischen krank und gesund. Und als wäre Gesundsein nur die Abwesenheit von Krankheit.
Da ist dann auch der Gedanke nicht weit, dass wir selbst Schuld sind, wenn wir krank werden. Wenn wir krank sind, haben wir nicht gut auf uns geachtet, so die Idee. Dann haben wir wohl zu viel Zucker, Junk Food, Alkohol oder sonstige vermeintlich bösen Dinge konsumiert oder haben zu viel gearbeitet. Diese Unterteilung in guten und schlechten Lebensstil (und Ernährungsstil) ist ja durchaus verbreitet, und ehrlich gesagt, ich kann damit nicht viel anfangen. Es gibt keine guten und schlechten Lebensmittel und es gibt auch keinen per se schlechten Lebensstil, der für alle Menschen gleichermaßen gilt. Und trotzdem habe ich meine Mühe, mir solche Bewertungen fernzuhalten. Wie könnte es auch anders sein? Wir sind doch ständig davon umgeben, uns selbst zu optimieren, „besser“ zu essen, „besser“ Sport zu machen, „besser“ Arbeit und Privatleben auszubalancieren, auf der Suche nach dem total durchoptimierten Lebensstil. Und das dann auch noch im Kapitalismus. So ein Bullshit.
Alles bleibt anders
Auch wenn es mir gerade wegen Krankheiten nicht gut geht, fände ich es gut, wenn Menschen nicht anders mit mir umgehen als sonst. Ich möchte trotzdem gefragt werden, ob ich zu einer Veranstaltung mitkomme. Wenn ich nicht mit kann, sage ich nein. Das ist angenehmer, als gar nicht erst gefragt zu werden. Und ich mag trotzdem Telegram Nachrichten von Partys geschickt bekommen, auch wenn ich selbst nicht mit dabei sein kann. Ich mag nicht, wenn Menschen von vornherein annehmen, ich kann gerade irgendwas nicht, ohne dass sie mit mir drüber gesprochen hätten. Auch wenn es mir schlecht geht, möchte ich gern selbst über mich entscheiden.
Akute Krankheitsphasen sind zwar irgendwie Ausnahmezustand – ich kann weniger coole Dinge tun als sonst, bin öfter müde, mehr genervt, sarkastischer (geht das?), ungeduldiger und so weiter. Trotzdem will ich mein Leben dann nicht komplett auf Pause stellen. Dafür sind diese akuten Phasen zu häufig. Ja, ich muss dann mehr Termine und Dinge aussortieren und kann weniger als sonst, aber viele Dinge gehen trotzdem.
Und wenn ich zu irgendwelchen Veranstaltungen nicht kommen kann, genügt für mich als Reaktion: „Ach schade, du wirst uns fehlen. Aber dann beim nächsten Mal wieder.“ Mehr müssen wir gar nicht drüber reden. Es ist halt wie es ist. Ich gucke, wo meine Grenzen sind, und habe vermutlich trotzdem ein schlechtes Gewissen weil ich immer denke, dass ich andere Menschen hängen lasse, und wie immer grüble ich trotzdem zu viel über das Warum und den Sinn von chronischen Krankheiten nach. Aber so ist es halt in meinem Kopf.
( CC-by-nc-nd sam chills, 2017)
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Eine Geschichte Teil 9
Ich überlegte mir also, dass wenn ich jetzt nichts sage, dass es immer…bei jedem Termin…in meinem Kopf herumirrt…also wusste ich, ich muss was tun und ich muss mit ihm reden.
Ich verfasste also eine letzte Email.
Ich konnte diese Email nicht so schreiben wie ich es gerne gewollt hätte, weil ich mir nicht sicher war, ob sie auch wirklich nur von ihm gelesen wird und ich wollte ihm ja wirklich nichts Böses oder irgendwas durch meine Aussagen in der Welt verbreiten. Also teilte ich ihm mit, dass ich eigentlich ja nicht auf den Mund gefallen bin und Dinge anspreche, die mich stören, aber der Rahmen einfach nie gepasst hat und ich auch nicht möchte, dass meine Kinder den Arzt wechseln und dass ich irgendwie ein Problem mit seiner Art mir gegenüber habe. Doch ich sagte ihm auch, dass ich seine Art als sprunghaft empfinde und mich nicht immer fragen möchte, ob er ein Problem mit mir hat und dass ich seine “persönliche” Art meine. (Ich setzte das “persönliche” ganz bewusst in Anführungszeichen, da ich ihn natürlich nicht persönlich kenne, ich meinte damit aber dennoch seine Art und nicht das medizinische…) Ich schrieb weiterhin, dass ich mir recht sicher bin, dass er auch merkt, dass was an unserer Arzt-Patienten-Beziehung nicht stimmt und dass ich nur verstehen will was eigentlich passiert ist, weil ich nicht weiß, ob es vielleicht besser wäre, wenn jetzt erst mal wer anders mit den Kindern zu den Terminen kommt. Und ich sagte ihm, dass sich mein Empfinden bei der OP von Kind1 irgendwie bestätigt hat und ich echt enttäuscht war. Um ihm klar zu machen, dass ich wirklich nichts Böses will, sondern einfach nochmal über alles zu sprechen, habe ich ihm auch geschrieben, dass ich ihn mag und es deswegen anspreche, weil wenn es mir egal wäre, dann hätte ich einfach den Arzt gewechselt. Ich hab mich geärgert als ich die Email geschrieben habe über alles…wie alles gelaufen ist, über mich, dass ich mehrfach meinen Mund nicht aufbekommen habe, aber am Meisten über den Tag der OP und sein Verhalten…natürlich hat man das in dieser Email gemerkt…
Tja, 4 Wochen sind vergangen, seit ich es geschafft habe den “Senden”-Buttn zu drücken… Es kam nichts zurück, keine Reaktion.
Wäre es nicht angebracht gewesen, wenigstens zu antworten? Und wenn es nur “Wir sprechen beim nächsten Termin darüber” oder “Oh, das tut mir Leid, wenn sie so ein Gefühl haben, darüber sollten wir reden” oder eben auch “Gehn Sie mir nicht auf den Sack, ich will nicht mit Ihnen darüber reden” gewesen wäre? Irgendwas?
Da stand ich nun und bereute zu tiefst diesen beknackten Senden-Button gedrückt zu haben…und dass ich es nicht einfach angesprochen habe, um eventuell Missverständnissen gleich vorzubeugen.
Ich wusste in ein paar Wochen muss ich wieder hin, aber das konnte ich nicht, nicht unter der Voraussetzung, dass ich nicht mal wusste wie er reagiert und ob ich mich da überhaupt noch blicken lassen kann, nach dieser Email.
Eins war mir klar, durch seine Nichtreaktion hat er zugegeben, dass irgendwas nicht stimmt. Denn er hätte einfach professionell handeln können und es abtun…das hat er aber nicht.
Wenn ich da schon gewusst hätte was noch folgt, wäre ich wahrscheinlich nie nie wieder hin gegangen.
Ich erzählte meiner Mutter von der ganzen Story, sie war schließlich die Enzige, die es live mit erlebt hat…und ich fragte mich so oft, ob ich ihm unrecht tue und er gar nicht versteht was ich da erzähle, weil er es nicht so empfunden hat. Aber dann wäre seine Reaktion anders ausgefallen.
Meine Mutter sagte “ruf an und klärs, aber bleib ruhig” (sie weiß schon ganz genau wann sie mich daran erinnern muss ruhig zu bleiben ;))
Also, rief ich an…als er hörte wer dran war ist ist seine Laune blitzschnell von -ja hallo, ich bin heute super freundlich- in oh-Gott-was-will-de-dumme-Nuss-jetzt übergeschwappt. Ich merkte, dass er mich sofort abwimmeln wollte und sagte ihm gleich, dass er bitte kurz zuhören soll, dass die Email nicht böse gemeint war und dass ich mir ein bisschen blöd vorkomme, weil ich keine Reaktion von ihm bekommen habe. Seine Stimme hörte sich mächtig angepisst an und ich habe auch gemerkt, dass er gerade alles andere lieber getan hätte als in irgendeiner Form mit mir zu sprechen. Er sagte es sei ihm jetzt zu viel und ich hätte ja irgendwann einen Termin und da könnten wir dann drüber reden. Mich ärgerte seine Antwort, weil das hätte man mir ja mal mitteilen können, wäre ja völlig legitim gewesen und ich hätte mir nicht den Kopf zerbrechen müssen. Er sagte nicht mal Tschüß.
Ich habe ihn seither nicht mehr gesehen, also auch nicht auf dem Parkplatz. Ich habe keine Ahnung wie der nächste Termin werden wird und ob er überhaupt statt findet, denn den ersten Termin hat er bereits abgesagt.
Ich weiß, ich bin jemand, der alle Dinge viel zu sehr an sich ranlässt und immer alles klären möchte, damit kein falsches Bild entsteht. Ich wollte mit meiner Email eigentlich überhaupt kein Fass aufmachen, aber die Situation hat mich einfach überfordert. Ich kann damit nicht umgehen, wenn man mal so und dann mal so zu mir ist, ohne dass ich einen erkennbaren Grund dafür finde. Im Privaten ok, aber nicht bei meinem Arzt und vorallem nicht bei dem Arzt meiner Kinder. Ich möchte, dass man ehrlich zu mir ist und dass man zu dem steht was man gemacht hat oder wie man sich verhalten hat. Ich bin nicht nachtragend oder hänge mich an so was auf. Ich wollte einfach nur, dass alles wieder normal ist, weil ich ihn schätze und mich eigentlich immer wohl gefühlt habe und wusste ich kann mich medizinisch 100% auf ihn verlassen. Das ist es auch was mich so traurig macht, dass er nicht mit mir reden möchte, um es aus der Welt zu schaffen und meinen Kindern weiterhin ein guter Arzt zu sein.
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Diese Leere, diese schreckliche Leere1 »Ich liebe dich, Peter Eddison« Sie sagte es auf so eine ehrliche Weise, so eine Weise auf die man sonst nicht viel zu hören bekommt. Eine Weise auf die ich für meinen Teil sonst, um ehrlich zu sein, gar nichts zu hören bekam. Und trotzdem, trotz allem was die letzten Wochen geschehen war, fühlte ich rein gar nichts, nichts als Leere: im Herzen, im Bauch und einfach überall. Sie nahm meine Hand und legte sie auf ihre Beine. Sie sah mich an, als wolle sie eine Antwort, als wäre das was sie gesagt hatte mehr eine Frage gewesen, als eine Aussage. Eine Frage nach dem was ich fühlte. Aber wie konnte ich ihr sagen, dass ich rein gar nichts fühlte. Wie sagt man jemandem, dass da nichts ist, da wo andere so vieles empfinden, da war bei mir nur noch Leere und ich wusste nicht wohin und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Also sagte ich gar nichts. Und dann küsste sie mich. Auf den Mund. Ohne irgendwas zu sagen, ohne zu fragen ob es okay wäre das zu tun. Und irgendwie fühlte ich mich schlecht dabei. Ich mochte sie, ich mochte sie sogar wirklich gerne. So gerne wie man jemanden nur mögen kann, wenn man ihn »nur mag«. Ich weiß nicht, wieso ich nichts fühlen konnte und ich weiß nicht, ob es an mir lag oder an ihr oder einfach nur an diesem verflucht heißen Sommertag oder vielleicht an der Tatsache, dass wir draußen im Gras saßen und ich normalerweise ungern das Haus verlies, besonders abends. Vermutlich lag es aber an mir. Und vermutlich hatte es rein gar nichs mit ihr oder dem Ort und der Zeit des Geschehens zutun. Da saßen wir also, im Gras, mitten in der Nacht, sie lehnte an meiner Schulter und sah in den Himmel hinauf. Und als ich dann auch hochsah und eine Sternschnuppe hinunter fiel, da sagte ich plötzlich etwas komisches: »Diese ganzen Sterne, die wir sehen, Nacht für Nacht, all diese millionen kleinen Lichter, die uns jede Nacht träumen lassen. Für uns sind sie alle so nah zusammen. Alle Teil eines großen Ganzen und doch sind sie in der Realität Lichtjahre voneinander entfernt. Vermutlich wissen sie nicht mal, dass die anderen existieren. Und genauso ist das glaube ich manchmal bei den Menschen. Vielleicht sind wir dem Mensch, der für uns gemacht ist eigentlich so nah, von einem anderen Winkle aus betrachtet, aber wir selbst, wir wissen nicht einmal, dass der andere überhaupt existiert. Vielleicht müssen wir gar nicht suchen oder warten oder was auch immer, vielleicht müssen wie die Dinge manchmal einfach nur aus einer anderen Perspektive sehen.« Sie sah sprachlos aus. Ihr Mund stand offen und sie sah mir verwirrt in die Augen, oder vielleicht war es auch ernstaunt. Ich finde, dass man das manchmal schlecht unterscheiden kann. Ich schien mich an diesem Abend mehr für den Himmel zu interessieren, als für sie und ich hatte ihr gerade irgendwie indirekt gesagt, dass ich nicht der Richtige für sie bin und ich habe immer noch nicht auf ihre »Frage« geantwortet und außerdem hatte ich meinen Blick immer noch nicht vom Nachthimmel abgewand, aber dann sagte sie endlich etwas. »Wow«, sagte sie, und es war die Art von »Wow«, die man wirklich so meint. »Wow, ich hab noch nie etwas so schönes gehört, noch nie. Wirklich, ich habe noch nie so etwas gehört. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich wirklich.« Mir wurde unwohl. Ich wollte ihr damit gar nicht sagen, dass es okay war, dass sie mich liebte, aber das dachte sie wohl. Sie dachte manchmal einfach mehr, als es zu bedenken gab. Ich bin nicht bereit für das alles. Wenn man nie zuvor Liebe bekommen hat, Oh Gott, ist es dann schwer sie anzunehmen. Ich wollte es für sie versuchen, das habe ich ihr damals gesagt. Ich wollte alles geben für sie. Weil ich sie wirklich mochte. Und jetzt, jetzt liebte sie mich scheinbar, ohne das ich irgendwas großartiges getan habe, und außgerechnet jetzt fiel es mir so schwer diese Liebe anzunehmen. Ich war die ganze Zeit über so fixiert darauf sie zu bekommen, dass ich gar nichts darüber nachgedacht habe, was dann kommt. Was macht man, wenn man so etwas gesagt bekommt? Wie reagiert man darauf? Wieso fühle ich mich so falsch, weil ich nicht weiß was ich fühle. Wieso muss man sich immer in allem so sicher sein? Ich würde ihr sagen, dass ich nicht weiß ob ich sie liebe, dass da vielleicht mehr ist, aber ich es einfach nicht definieren kann, dass ich zwischen Freundschaft und Liebe nur noch schwer einen Strich ziehen kann, aber das wären alles Dinge, die sie sicher nicht hören will. Und auch jene, die ich ihr niemals sagen würde. Ich öffnete eine Dose Cola. Wir waren eigentlich zum Picknicken hergekommen und sind dann noch ein bisschen länger geblieben, vier Stunden um genau zu sein und wir haben über alles mögliche geredet, über Gott und die Welt. Okay, vielleicht nicht über Gott, wir sind beide micht gläubig, aber auf jeden Fall über die Welt. Bis sie gesagt hat, dass sie mich liebt. Ab da an haben wir nicht mehr besonders viel gesagt. Ich schenkte mir etwas von der Limo in einen Plastikbecher. »Willst du auch was«, fragte ich. Ria nickte, begleitet von einem »Hm«. Sie hatte sich wohl etwas anderes erhofft. Wir schwiegen uns nur noch an, nippten wie in Trance an unseren Bechern, ich schenkte uns immer wieder nach. Ohne ein Wort zu verlieren tranken und aßen wir alle Reste von vorhin. Und als alles leer war, da stand ich auf und begann die Sachen zurück ins Auto zu räumen. Zuerst die Dosen und Schälchen, dann das Besteck, die Becher, Flaschen und Teller, zu guter letzt die große Decke auf der wir bis zum Ende saßen. Nun stand auch Ria, sie schlug den Kofferraum zu. Wir sahen uns lange an, dann stieg ich ins Auto. Ich bin gefahren, jetzt ist Ria dran. Wir wechseln uns immer ab. Manchmal fahr ich hin, manchmal sie, manchmal fährt sie zurück, manchmal ich. Diese Stille war grauenhaft, aber alles im Radio war noch grauenhafter. Der Wind zog durch die halb geöffneten Fenster, Rias braunes Haar wehte zur Seite. »Wie weit ist es noch?«, fragte ich, nur um etwas zu fragen, obwohl ich ganz genau wusste wie weit es noch war. 2 Ich fummelte eine Weile bis der Schlüssel endlich im Türschloss steckte. Ria sah mir genervt über die Schulter. Zuhause roch es nach Rauch, mein Vater hatte vermutlich wieder mal in der Küche geraucht. Tabakkrümel waren auf dem ganzen Tisch verteilt. Ria klammerte sich an meinen Arm, schien mich zu ihr ziehen zu wollen. »Komm, mach das morgen weg. Lass uns jetzt schlafen gehen.« Ria schlief öfter mal bei mir, bisher war da auch nichts weiter passiert, aber die Geschehnisse des heutigen Tages ließen mich befürchten, dass sich das vielleicht ändern könnte. Ich war nicht bereit. Ich war doch nicht mal bereit für ihren Kuss gewesen. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter, strich mir mit ihrer Hand den Arm hinauf. »Los jetzt!« Ich nickte. Sie zog mich mit ins Schlafzimmer. Ich setzte mich auf die Bettkante, zog meine Schuhe aus. Sie stand mit dem Rücken zu mir gekehrt vor mir. Ihre Hände fuhren hoch zum Verschluss ihres Kleides. Sie öffnete den Verschluss und der Stoff fiel wie eine dünne, schützende Hülle von ihrem Körper. Ich zog meine Hose aus, dann mein T-Shirt. Ich schmiss meine Klamotten auf einen kleinen Haufen auf den Teppich vor dem Bett. Ria öffnete den Verschluss ihres BHs. Sie drehte sich langsam zu mir um, ich versuchte nicht hinzuschauen, aber ich war neugierig. Sie grinste mich an. Mein Blick senkte sich schnell von ihrem Gesicht ab. Sie war wunderschön. Es war nicht so, dass ihr Körper nur auf sexuelle Weise anziehend war, da war noch irgendwas anderes. Irgendwas viel schöneres. Aber egal was es war, ich wollte auf keinen Fall mit ihr schlafen. Dann würde sie auf jeden Fall denken, dass es okay ist, dass sie mich liebt. Und ich wusste doch gar nicht, ob es okay war. Sie kam auf mich zu, ihre Hände griffen nach meinem Kopf. Sie tat es schon wieder, sie küsste mich auf den Mund. Ich wischte mir aus Reflex über die Lippen. »Ria…« Ich sagte nicht mehr. Sie griff in meine Hose, ich erschreckte mich und zuckte zurück. Auf irgendeine Weise war es ein gutes Gefühl, aber mein Gewissen sagte mir, dass es falsch war. »Ich kann das nicht«, flüsterte ich, in der Hoffnung, dass sie es gar nicht wahrnahm. »Tut mir-« Ich unterbrach sie: »Ist schon okay… Ich glaube es ist besser, wenn du heute zuhause schläfst.« Sie sah mich schon wieder so an, wie vorhin, man wusste nicht ob sie verwirrt oder erstaunt war. Ich griff nach meinem Handy. »Ich ruf dir ein Taxi, okay?« Ab da an ging alles ganz schnell. Sie stand auf, zog sich wieder an, sah dabei nur halb so ästhetisch aus wie beim Ausziehen, tränen liefen über ihre Wangen. Ich stand auch auf. Ich nahm sie in den Arm. »Es tut mir leid«, sagte ich, und das meinte ich vollkommen ernst, und dabei war ich mir sicher. Ich begleitete sie noch bis zur Tür. Dan hörte ich nur noch das Klackern ihrer Absätze auf der Treppe. Ich ging in die Küche, ich war nicht müde. Ich sammelte die Zigarettenstummel auf und warf sie in den Mülleimer. Dann machte ich mir einen Kaffee und setzte mich ans Fenster. Ria stand noch unten und wartete auf ihr Taxi. Ein paar Minuten später kam es, sie stieg ein und dann war sie weg. Und dann war alles ruhig, nur das Schnarchen meines Vaters war ganz leise aus seinem Zimmer zu hören. Ich ging nachschauen, ob es ihm gut ging. Als ich ins Zimmer kam, stolperte ich beinahe über die herumstehenden Flaschen auf dem Boden. Er lag auf dem Bauch, seine Hand hielt eine halbleere Flasche Mischbier, die andere dieses Foto von Mom, das er so liebte, im selben billigen Plastikrahmen, in dem sie es ihm damals geschenkt hatte. Mittlerweile war die Farbe fast ganz ab und die Scheibe hatte einen Sprung. Sein Hemd war dreckig und riechen tat es hier auch nicht besonders gut. Ich zog die Tür zu. Ich sah aus dem Fenster und da sah ich sie wieder: tausend kleine Lichter, Sterne, Träume. Ich zog meine Jacke über. Ich wollte nochmal kurz raus, ein bisschen an die frische Luft, vielleicht eine Runde mit dem Auto fahren. An Rias Wohnung vorbei und schauen, ob sie gut angekommen ist und das Licht in der Küche noch brennt, weil das immer brennt, wenn jemand zu Hause ist. Ich packte meine Autoschlüssel ein und lief zum Auto runter. Die Sitzbezüge rochen nach Rias Parfüm: ein bisschen nach Rosen und Früchten, aber eher nach Chemie. Ich schaltete in den ersten Gang. Der Motor brummte. Meine Augen waren müde, aber nicht so, dass sie gleich zufallen würden. Ich zitterte ein bisschen, weil es kalt war und die Heizung noch nicht richtig angelaufen war. Ich bog aus der Einfahrt aus und fuhr bis auf die Landstraße raus. Eigentlich wollte ich zu Ria, um nach dem Rechten zu schauen, aber irgendwie fuhr ich zurück zum See. Der See, an dem wir gepicknickt hatten. Ich parkte das Auto vor einer Büschung und lief unter den Baumkronen entlang bis an die Stelle, an der wir unsere Decke ausgebreitet hatten. Ich lief weiter bis ans Wasser, streckte meine Finger danach aus und griff ins kühle Nass. So kühl war es gar nicht. Eigentlich war es sogar laufwarm. Ich steckte meine ganze Hand ins Wasser, dann beide. Irgendwann zog ich dann meine Schuhe aus und lief ein Stück ins Wasser, krempelte meine Hose hoch, lief weiter hinein. Es war angenehm, irgendwie entspannend, also zog ich meine Hose ganz aus und schwamm eine Runde. Aus einer wurden zwei oder drei, vielleicht auch vier oder fünf. Und weil ich schon so gut dabei war, schwamm ich einfach noch eine Weile weiter. Und irgendwann lag ich schier schwerelos in der Mitte des Sees und da waren sie, über mir, die Sterne und ich begann sie zu zählen, jeden einzelenen und ich kam dauernd durcheinander und musste wieder von vorne anfangen. Ich hatte ganz vergessen zu schwimmen, mein Kopf steckte schon zur Hälfte im Wasser. Es schmeckte leicht salzig, ein bisschen bitter dazu. Ich schwamm nicht mehr weiter, ich schwebte einfach, ging langsam unter. Meine Lungen füllten sich Stück für Stück mit Wasser. Irgendwann verschwammen die Sterne vor meinen Augen zu einem hellen Brei, und da, plötzlich sah ich es: das große Ganze. Ein einziger Brei aus Licht. So etwas wunderschönes hatte ich nicht gesehen, seit Mom mit uns in der Sternenwarte war, damals als wir noch eine Familie waren. Mir wurde schwindelig, ich konnte kaum nach Luft schnappen. Meine Hände wurden taub, meine Füße auch. Ich sank immer weiter ab. Irgendwann war alles schwarz. Kein Leuchten mehr. Und plötzlich war dieses Gefühl weg, das ich den ganzen Abend über hatte. Vielleicht weil ich voll mit Wasser war oder gar nichts mehr sehen konnte oder weil ich mich schon fast auf dem Boden des Sees befand, aber woran auch immer es lag, sie war endlich weg: Diese Leere, diese schreckliche Leere.
Eine Kurzgeschichte, mitteilsam
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Balance Rote Hexe Buch 1 Kapitel 4
Kapitel 4 Durch Hunger und Durst jegliche Kraft beraubt, verweigerte sein geschundener Körper Loddoss jegliche Anstrengung und wäre um Haaresbreite in die klaffenden Schlucht zu seiner Seite gestürzt, wenn er nicht, das Gleichgewicht wieder gefunden hätte. Vorsichtig ließ er sich mit dem Rücken, gegen die Felswand fallen und glitt daran hinab und blieb im Staub sitzen und schaffte es nur unter größter Not seinen Brustkorb zu heben und seine Lungen dazu veranlassen ihm den nötigen Atem zu spenden. Es dauerte lange, bis ihm nicht mehr schwindelig war und er wieder spürte wie die Kraft in seinen Körper zurück kehrte und starrte nachdenklich in die Ferne, wo sich ein Lichtbogen über der Bergkuppe vor ihm, zu einem schwachen, schon trüben Licht formte und die Einöde rund um ihn herum nicht so trist erscheinen ließ. Er hatte die Tore des Himmels kaum hinter sich gelassen, da spürte er wie sein Körper nicht mehr über die Kraft verfügte auf Erden zu wandeln. Die Tortur im Himmel hatte ihn, an seine mentalen als auch physischen Grenzen getrieben.Nur Schutze der Dunkelheit seines Gefängnisses, konnte sich sein Körper erholen. Jetzt wo er wieder zurück war und die Welt mit einem Lächeln begrüßte war es ein verbittertes, wenn sie ansah und nicht wiedererkannte, da er merkte, das etwas nicht stimme, als er zu ihr sprechen wollte. Etwas war geschehen, leider entzog sich ihm dieses Wissen und es quälte ihn nicht zu verstehen. Wann immer er seine Sinne auf die Welt alleine gerichtet hatte, konnte er sie spüren, den Lebensstrom in Form eines Pulses, wahrnehmen und hörte wie sie zu ihm sprechen wollte und er hatte immer auf ihr Flüstern geantwortet, wenn sie Aufmerksamkeit bedurfte und hatte sich um ihr Leiden gekümmert. Jetzt war von all dem nichts zu spüren und auch vergebliche Bemühungen nach ihr zu rufen verhalten ohne gehört zu werden.Verstarben einfach im Echo des Windes. Er sah zwar die Welt, aber spürte sie nicht.Tränen traten bei dieser Erkenntnis in seine Augen und Loddoss schickte sich an weiter zu gehen. Noch hatte er genug Zeit, seine letzte Aufgabe in dieser Welt zu erledigen und schrie sich die Wut aus dem Leib um seinen Körper förmlich zu zwingen sich zu bewegen. Doch war es zwecklos. „ Da bin ich nun wieder mein Kind, doch du bist lange fort. „ Loddoss Stimme erschlaffte und er sank in sich zusammen. Sein Blick wanderte weiter über die Welt vor sich und streifte mit seinen Augen, die endlosen Hügelketten und stellte mit entsetzten fest, ein wesentlicher Teil fehlte, warum sie nicht antwortete. Seine Erinnerungen waren so lange getrübt gewesen, das es ihm gar nicht bewusst gewesen war. Nüchtern starrte er vor sich hin und streckte die Beine aus und grub die Stollen in den Staub und winkelte die sie dann an. Das linke Bein lag vertikal zum Rechte, welches horizontal einen Winkel dazu bildete und lauschte seiner Atmung eine weile. Sein Herz beruhigte sich blieb aber in der Umklammerung der Ungewissheit. Die Sonne war dabei an Horizont zu verschwinden. Immer schon hatten Sonnenuntergänge eine melancholische Wirkung auf ihn und stimmte sein Gedankengut nachdenklich. Mit dem Zeigefinger der linken Hand kratze sich Loddoss zwischen den Augenbrauen, bevor er sie an seine geschlossenen Lippen legte und sein Kinn auf der Daumenkuppe stützte. „ Wie es wohl deiner Mutter geht ? „ Fragte er sich. Beim an sie denken und ein Schleier trübte seine eh schon glasigen Augen. Er vermisste Ordeal schmerzlich und zog die Handschuhe aus und legte seine nackte Hand auf kargen Fels. „ Eltern wollen nicht ihre Kinder überdauern und erst recht nicht beim Sterben zu sehen. „ Als er dies sagt wurde ihm schwer ums Herz und musste tief schlucken. Die Welt der Sterblichen war ihm ein Kind, welches in seine Obhut gegeben wurde. Er war zwar auch wie jeder andere sterblich in dieser Welt, doch trug er keinen Anteil aus der Unterwelt in sich. Somit erstreckte sich seine Zeit des Lebens, über die Spanne eines Menschenlebens hinaus und er würde nur den Tod nur finden, wenn er sein Leben geben würde. In seinen Erinnerungen lag die Begegnung mit Ordeal kaum mehr als drei Jahre zurück. Doch die Welt war um Jahrzehnte gealtert. Wie war dies möglich ? Als ihr Name auf seinen Lippen lag, konnte er nicht anders als zu ihr zu sprechen und hoffte die Entfernung zwischen ihnen könnte durch seine Liebe zu ihr überbrückt werden, damit sie seinen Worten lauschen konnte. „ Kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem wir uns zum ersten mal begegnet sind ? Ich weiß, das du mich nicht hören kannst. Aber wenn doch ? Weißt du was mit der Welt passiert ist ? Ich bin verwirrt. Sie sieht so ganz anders aus. Meine Erinnerungen zeigen mir eine Lebendige, atmende Welt. Keine Sterbende.... „ Für einen Moment sprach er nicht und schluckte erneut. „ Landschaften voller Bäume und hohe Gräser, durch die sich Flüsse ziehen. Keine reichen Wälder mit seinen Bewohnern zu sehen. Keine Vögel im Himmel. Rein gar nichts. Nicht einmal die unscheinbarste kleinste Blume ist noch am Leben und keine Gemeinde des Völkerbundes weit und breit voller tatendrang. Wo ist alles hin und was ist mit der Magie der Welt passiert ? Warum ist das Land zu Kristall erstarrt ? Ist es Ironie, das ich jetzt vor dem Scherbenhaufen meiner, unserer Welt sitze ?. Wir haben doch nur unser Kind geschützt. Haben wir ? „ Loddoss schüttelte den Kopf. „ Nein haben wir nicht. Nicht diese Kreatur, die einmal ein Gott gewesen ist, hat diese Welt vernichtet, sondern seine Eltern, haben ihr Kind zum sterben zurück gelassen. Wir waren blind vor sorge um dessen Schutz. Unsere Bemühung haben es anfällig für eine Krankheit gemacht, deren Grund es ist warum ich wieder zurück gekommen bin. Ich spüre sein Herz aber nicht den Puls, was ist geschehen. Bitte sag es mir Ordeal. Ich weiß nicht weiter. Noch in den Himmeln, war ich voller traten drang, jetzt aber, weiß ich nicht ob ich der Aufgabe gewachsen bin. Diese Welt ist tot. Daran lässt sich nichts ändern. Wir haben versagt. Ich kann der Welt nicht helfen, aber ich kam mich wenigsten von dir Verabschieden. Die Zeit mir dir hat mein Leben verändert. Auch wenn sie nur von kurzer Dauer war, so werde ich sie für immer in meinem Herzen wahren. Du hast du Leidenschaft in mir entfacht und meinen Gedanken Worten verliehen wo ich nicht in der Lage war welche zu finden. Du hast ergänzt was mir fehlte. Bist du überhaupt noch am Leben ? So wie ich dich kenne ja. Du hast dein Leben weiter gelebt und auch wenn es sicherlich schwer war, mich gehen zu lassen, ohne die Gewissheit mich je wieder zu sehen. Es tut mir leid. Wenn ich eine andere Wahl gehabt hätte, wäre ich nicht mit den Engeln gegangen und bliebe an deiner Seite. Doch um diese Wahl zu haben, so muss man über diese Möglichkeit verfügen. Ich habe mir diese genommen. In dem Moment, als ich diesem Barmherzigen Gott ein Ende bereitete hatte. Ab diesem Augenblick war mein Weg vorgegeben. Niemand kann sagen wie die Welt Morgen aussehen wird.... „ Mit einer Hand führ sich Loddoss, durch sein ergrauendes Haar und befeuchtete seine Lippen. „ Ordeal ich soll die Welt retten. Haben wir dies nicht schon einmal versucht ? Will man uns eine zweite Chance geben ? Was auch immer es ist. Ich habe nicht mehr die Kraft es zu tun. Ich bin kein König mehr, nur ein gebrochener Mann, der kaum noch laufen kann. Zwar bin ich zurück und werde tun was ich kann, aber mehr als was von dieser Welt übrig ist kann ich kaum retten. Wo soll ich überhaupt anfangen ? Was kann ich überhaupt noch tun, als der Zeremonie beizuwohnen und mich aus tiefsten meines Herzen entschuldigen kein guter Vater gewesen zu sein. Ich habe meine Pflicht vernachlässigt und überhaupt, wollte ich nie die Krone tragen. Ich verweigerte es zu Herrschen. Ich bin kein König wie man es verlangt. Niemand der anderen sagt, was sie zu tun und zu lassen haben. Ich saß auf dem Thron und habe auf mein Protektorat geschaut. Niemals habe ich herab geschaut, immer bin ich dem Leben auf Augenhöhe begegnet. Ich beobachte lieber als zu richten. Das Leben ist zu wertvoll um es alleine zu halten, lieber sollen es alle haben, damit es sich entfalten kann. Die Dinge in dieser vergänglichen Welt haben eine Natur und die soll ihren lauf haben. Ich hätte in Konflikte eingreifen können um dem Richter zu mimen. „ Beim Gedanken,ballte sich Loddoss Faust ohne, das er es merkte. „ Nur ein einziges mal habe ich es getan. Zum Schutze der Selbstbestimmung des Lebens in der Welt der sterblichen. Niemand soll mit Demut und gesenkten Haupt existieren. In einer vergänglichen Welt, hat dies keinen Platz. Uns Völker dieser Welt, treibt die Selbstbestimmung an und erfüllt unser Dasein. Wenn wir schon vergänglich sind, soll müssen wir wenigsten die Chance haben, ein Leben zu leben, wie wir es uns vorstellen. „ Loddoss richtete sich auf und zog die Beine an, wie ein Schneider der vor seiner Arbeit saß. Ein letztes mal blickte er dort hin wo die Sonne verschwunden war und nun die Kälte der Nacht Einzug hielt und ihn fröstelte. „ Wenn du tatsächlich, da draußen Ordeal, so leuchte mir den Weg. Mir fehlt deine wärme und nähe. Ich bin nur so stark weil du an mich glaubst. „ Zu seiner rechten führte der Schmale Pfad in einer Zunge um die klaffende Schlucht herum in niedriger gelegenes Terrain. Kümmerliches Klippen Grass und Skelette von ausgetrockneten Bäumen war alles was ihn entlang der Felskante auf diesem Pfad erwartete. Es würde länger dauern, aber die Kraft um die Felswand hinunter zu keltern fehlte ihm und außerdem die nötige Ausrüstung um es überhaupt er erwägen. So blieb ihm nichts anderes als einen Weg zu suchen, der ihn aus dem Gebirge herausbrachte. Viele Abschnitte waren von Geröll blockiert oder eingestürzt. Loddoss keine andere Wahl, als jeden Pfad abzugehen, bis er den Richtigen Gefunden hatte, der ihn zu Ordeal bringen würde. Sie war da draußen, davon war Loddoss überzeugt. Geistesgegenwärtig bemerkte Ordeal gar nicht, wie Seer sich den Schatten der um sie liegenden Landschaft schälte und das Insekt welches sie zur Krone der Welt gebracht hatte zum Lagerfeuer führte. Sich aber weigter zu bewegen, als die Flamme zuckte.Trotz seiner Größe schien es, die Flamme die Ordeal wärmte zu fürchten. „ Warm schlaft ihr nicht ? „ Fragte Seer mit Sorge in ihrer Stimme. „ Ich muss an ihn denken, wenn ihr sagt, das er hier draußen irgendwo in der Leere der Krone auf mich wartet, kann ich nicht rasten. Ihr wart es selbst die sagtet, es könne nicht warten. „ Nachdem Ordeal ein Lagerfeuer entzündete, hatte sie nicht mehr aufgeschaut und zu bemerken, das Seer sich entfernt hatte um ihren Begleiter zu holen. Somit war nicht sonderlich überrascht, von wo Seer erschienen war. „ Und doch sitzt ihr hier und starrt ins Feuer und sucht ihn nicht. Was bewegt euch dazu ihn nicht zu suchen ? „ Seer setzte sich zu Ordeal und legte ihr eine Hand aufs Knie. „ Sagt, ist er wirklich am Leben ? „ Sie glaubte Seer, aber ein teil von ihr fürchtete sich ihn wieder zu sehen. „ Ja. Er wartete auf euch hier draußen. „ Sprach die Seherin mit ruhigen Worten. Ordeal versuchte sich ein lächeln abzuringen, doch sie war zu müde und nahm es erfreut zu Kenntnis. Sie brauchte dringend Schlaf. Konnte aber wegen der Sorge um ihn keinen finden. „ Könnt ihr mir sagen wo er ist ? „ Ein Kopfschütteln bekam Ordeal als Antwort von Seer. „ Hier draußen in der Leere, kann ich leider nicht auf meine Gabe zugreifen. In der Welt der sterblichen sehe ich den Fluss der Zeit, doch durch die Leere bin ich Blind und so folgte ich nur euren Schritten. „ „ Es tut mir leid, dies wusste ich nicht. Ich bin der Annahme gewesen, ihr sähet ihr die Welt genau so wie ich es tue. Wie naive von mir. Warum habt ihr nichts gesagt ? „ Ihr müsst von hier an selber gehen. Ich folge euch nur um zu beobachten, ob die Welt es schaffen kann wieder zu erblühen. „ „ Sagt so etwas nicht. „ Ordeal lächelte schwach aber ehrlich. „ Heute morgen, habt ihr mich geweckt und bis gerade eben, war ich euch misstrauisch begegnet. Doch ihr sagtet immer die Wahrheit und spracht stehst ehrlich zu mir. Ihr vertraut mir, so möchte ich dies wirklich bei euch tun. Ohne euch wäre ich wahrscheinlich immer noch am schlafen und nie erwacht. Ohne euch, hätte ich die Welt vergessen. Danke. „ Seer zog die Kapuze von ihrem Kopf und schien sich eine Träne vom einem ihrer Augen zu wischen. „ Weint ihr ? „ Fragte Ordeal und legte eine Hand auf Seers, die auf ihrem Knie ruhte. „ Nein. Aber euer Herz spricht Wahrheit und so vergieße ich eine Träne, das ihr keine Zweifel mehr habt. Ihr könnt euren Gemahl finden. Bis jetzt habt ihr stehst selbstbestimmt gehandelt und so müsst ihr es auch weiter tun. „ Die Flamme des Lagerfeuer knisterte und Ordel blickte von Seer weg in die Ferne. „ Die Sterne am Firmament sind zuversichtlich und so müsst auch ihr es sein meine Gute. „ „ Kann ich euch eine Frage stellen ? „ „ Immer doch. Ich habe euch versprochen immer zu Antworten, wenn ihr eine Frage habt. Antwortete Seer ruhig. „ Wie geht es den Dorfbewohnern ? „ Ein Moment herrschte schweigen. „ Sie waren einma, leben aber in eurem Herzen weiter. „ Nichts anderes erwartete Ordeal als Antwort auf ihre Frage. Priska und ihre Mutter sind aus dieser Welt geschieden, als sie schlief. „ Gebt euch nicht die Schuld. Auch wenn ihr da gewesen wäret um ihnen zu helfen, wäre es eine vergebene Tat gewesen. Ihr habt selber gesehen, das ihr nicht in der Lage seit die Willenlosen zu bekämpfen. „ Die Worte waren wie ein Stich in ihrem Herzen „ Was meint ihr mit vergebens ? Ich hätte auch im Wachen zustand nichts am Schicksal der Bewohner ändern können ? „ „ Genau dies. Was die Bewohner schieden ließ, waren nicht die Willenlosen aus dem Nichts. Sondern was sie von dort mitbringen. Sie tilgen nicht nur die Welt, sondern vergiften die Atmosphäre. Im geschwächten zustand, lässt es sich etwas leicht ohne Widerstand in den Ursprünglichen Zustand versetzten. „ Erklärte Seer. „ Gift!?. Was für ein Gift ? Wenn es ein Gift ist, warum spüre ich nichts davon. „ Die drei Augen von Seer richteten sich alle auf Ordeal und der Maskenartige Ausdruck in ihrem Gesicht wurde hart. „ Als ihr nach dem Krieg zum Feuer dieser Welt wurdet, nahmt ihr die Magie in euch auf. Die Alten mit der Gabe starben und die Neue Generation wurden ohne geboren. Was sie anfällig gegen die Leere des Nichts machten und so auch für dessen Gift, was sie langsam dahin raffte „ „ Meine tat, die Magie vor dem Sterben zu bewahren, hat das Leben in Land an sich getötet ? „ Verstörte weigerte sich Ordeal dies zu Akzeptieren. „ Reinkarnation. „ War alles was Seer darauf antwortete. In diesem Moment, wäre Ordeal am liebsten von der Klippe gesprungen. Sie hatte die Welt der Sterblichen erst den Untergang geweiht. Alles war doch ihre Schult gewesen. Mit Loddoss hatte sie die Welt schützen wollen und doch, waren sie es am Ende gewesen, die ihrem Schützling, das Herz heraus gerissen hatten. Zittern schlang sie die Arme um ihren Körper und es war ihr als würde der Boden unter ihr nachgeben. „ Es musste geschehen, sonst wird die Welt nie wieder Atmen können. Reinkarnation bedeutete, altes vergeht und neues Leben wird geboren werden. Ihr wollte der Welt helfen, dann findet euren Gemahl und ihr habt eine Chance. „ „ Bitte sprecht nicht mehr. Ich möchte einfach nur noch schlafen. „ Verständnis voll nickte Seer und entfernte sich von Ordeal und kletterte auf den Rücken ihres Gefährten und legte sich auf dessen Panzer der mit Fellbüscheln überzogen war. „ Loddoss du sagst immer, du weißt nicht, das der neue Tag bringen wird und hoffst ich weiß eine Antwort darauf. Nur heute weiß auch leider ich nicht, wie ich auf diese Frage antworten soll. Ordeal drehte sich vom Feuerweg. „ Wäre ich doch nie aufgewacht.... „ Der Kristallboden auf dem sie lag, war kalt und hart und trotz der wärme des Feuers, fühlte sie sich nicht lebendig. Innerhalb eines Tages, war alles von ihr genommen wurden was sie kannte und liebte. „ Denk nicht so. Hättest du damals anders entschieden, wäre es vielleicht anders gekommen oder nicht. Zögere niemals an einer Entscheidung.... „ Es war leichter gesagt als getan. Sie hatte mir ihrer Tag ihre eigene Welt eingerissen und lag nun mit Tränen in den Augen vor den Trümmern. „ Ihr müsst beide die Willenskraft entwickeln, keine Furcht vor der Zukunft zu haben. Ihr mögt zwar glauben die Verantwortung des Vergehens dieser Welt in euch zu tragen und es lässt euch im Unklaren, ob ihr die Kraft aufbringen könnte wieder aufzustehen und einander zu suchen, weil ihr beide einander nicht in die Augen schauen könnte ohne euch verantwortlich für alles u fühlen. Ich spüre in euch Ordeal, der Wunsch nach einem Kind ist unbeantwortet und Loddoss wünscht sich nichts sehnlicher als nur ein Vater zu sein. Ihr seht nur wie ihr schlechte Eltern wart, aber nicht, das die Zeit des Lebens eures Kindes, die Welt strahlte. Eure Angst vor der Zukunft war es die euch Blind gemacht habt, nicht die Verzweifelte Tat mit aller Macht diesen Gott aufzuhalten. Wenn es einen Schuldigen gibt, dann bin es eher ich, die zu lange gebraucht hat euch zu finden und in euch sich Angst eingenistet hatte. „ Seer streckte eine Hand aus. Die Welt in ihren Augen war blass und trüb. „ Kinder die zu lange von ihren Eltern getrennt sind, sehen sich danach sie wieder zu sehen. Könnt ihr es nicht hören ? „ Sich an ihren Gefährten kuscheln lag, Seer auf seinem Rücken und strich über die Fellbüschel und das Insekt ohne Namen schien dies zu gefallen. Die angelegten Flügel zuckten. „ Morgen werden wir sehen, ob die beiden einander finden oder nicht. Sie sind sich so nahe und doch so fern. Mit einem neuen Tag bricht auch neue Hoffnung an. Vertrauen wir den beiden, wenn sie sich nicht einmal selber Vertrauen können. „
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