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#BalanceRoteHexe
pargafarn · 7 years
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Balance Rote Hexe Buch 1 Kapitel 4
Kapitel 4 Durch Hunger und Durst jegliche Kraft beraubt, verweigerte sein geschundener Körper Loddoss jegliche Anstrengung und wäre um Haaresbreite in die klaffenden Schlucht zu seiner Seite gestürzt, wenn er nicht, das Gleichgewicht wieder gefunden hätte. Vorsichtig ließ er sich mit dem Rücken, gegen die Felswand fallen und glitt daran hinab und blieb im Staub sitzen und schaffte es nur unter größter Not seinen Brustkorb zu heben und seine Lungen dazu veranlassen ihm den nötigen Atem zu spenden. Es dauerte lange, bis ihm nicht mehr schwindelig war und er wieder spürte wie die Kraft in seinen Körper zurück kehrte und starrte nachdenklich in die Ferne, wo sich ein Lichtbogen über der Bergkuppe vor ihm, zu einem schwachen, schon trüben Licht formte und die Einöde rund um ihn herum nicht so trist erscheinen ließ. Er hatte die Tore des Himmels kaum hinter sich gelassen, da spürte er wie sein Körper nicht mehr über die Kraft verfügte auf Erden zu wandeln. Die Tortur im Himmel hatte ihn, an seine mentalen als auch physischen Grenzen getrieben.Nur Schutze der Dunkelheit seines Gefängnisses, konnte sich sein Körper erholen. Jetzt wo er wieder zurück war und die Welt mit einem Lächeln begrüßte war es ein verbittertes, wenn sie ansah und nicht wiedererkannte, da er merkte, das etwas nicht stimme, als er zu ihr sprechen wollte. Etwas war geschehen, leider entzog sich ihm dieses Wissen und es quälte ihn nicht zu verstehen. Wann immer er seine Sinne auf die Welt alleine gerichtet hatte, konnte er sie spüren, den Lebensstrom in Form eines Pulses, wahrnehmen und hörte wie sie zu ihm sprechen wollte und er hatte immer auf ihr Flüstern geantwortet, wenn sie Aufmerksamkeit bedurfte und hatte sich um ihr Leiden gekümmert. Jetzt war von all dem nichts zu spüren und auch vergebliche Bemühungen nach ihr zu rufen verhalten ohne gehört zu werden.Verstarben einfach im Echo des Windes.  Er sah zwar die Welt, aber spürte sie nicht.Tränen traten bei dieser Erkenntnis in seine Augen und Loddoss schickte sich an weiter zu gehen. Noch hatte er genug Zeit, seine letzte Aufgabe in dieser Welt zu erledigen und schrie sich die Wut aus dem Leib um seinen Körper förmlich zu zwingen sich zu bewegen. Doch war es zwecklos. „ Da bin ich nun wieder mein Kind, doch du bist lange fort. „ Loddoss Stimme erschlaffte und er sank in sich zusammen. Sein Blick wanderte weiter über die Welt vor sich und streifte mit seinen Augen, die endlosen Hügelketten und stellte mit entsetzten fest, ein wesentlicher Teil fehlte, warum sie nicht antwortete. Seine Erinnerungen waren so lange getrübt gewesen, das es ihm gar nicht bewusst gewesen war. Nüchtern starrte er vor sich hin und streckte die Beine aus und grub die Stollen in den Staub und winkelte die sie dann an. Das linke Bein lag vertikal zum Rechte, welches horizontal einen Winkel dazu bildete und lauschte seiner Atmung eine weile. Sein Herz beruhigte sich blieb aber in der Umklammerung der Ungewissheit. Die Sonne war dabei an Horizont zu verschwinden. Immer schon hatten Sonnenuntergänge eine melancholische Wirkung auf ihn und stimmte sein Gedankengut nachdenklich. Mit dem Zeigefinger der linken Hand kratze sich Loddoss zwischen den Augenbrauen, bevor er sie an seine geschlossenen Lippen legte und sein Kinn auf der Daumenkuppe stützte. „ Wie es wohl deiner Mutter geht ? „ Fragte er sich. Beim an sie denken und ein Schleier trübte seine eh schon glasigen Augen. Er vermisste Ordeal schmerzlich und zog die Handschuhe aus und legte seine nackte Hand auf kargen Fels. „ Eltern wollen nicht ihre Kinder überdauern und erst recht nicht beim Sterben zu sehen. „ Als er dies sagt wurde ihm schwer ums Herz und musste tief schlucken. Die Welt der Sterblichen war ihm ein Kind, welches in seine Obhut gegeben wurde. Er war zwar auch wie jeder andere sterblich in dieser Welt, doch trug er keinen Anteil aus der Unterwelt in sich. Somit erstreckte sich seine Zeit des Lebens, über die Spanne eines Menschenlebens hinaus und er würde nur den Tod nur finden, wenn er sein Leben geben würde. In seinen Erinnerungen lag die Begegnung mit Ordeal kaum mehr als drei Jahre zurück. Doch die Welt war um Jahrzehnte gealtert. Wie war dies möglich ? Als ihr Name auf seinen Lippen lag, konnte er nicht anders als zu ihr zu sprechen und hoffte die Entfernung zwischen ihnen könnte durch seine Liebe zu ihr überbrückt werden, damit sie seinen Worten lauschen konnte. „ Kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem wir uns zum ersten mal begegnet sind ? Ich weiß, das du mich nicht hören kannst. Aber wenn doch ? Weißt du was mit der Welt passiert ist ? Ich bin verwirrt. Sie sieht so ganz anders aus. Meine Erinnerungen zeigen mir eine Lebendige, atmende Welt. Keine Sterbende.... „ Für einen Moment sprach er nicht und schluckte erneut. „ Landschaften voller Bäume und hohe Gräser, durch die sich Flüsse ziehen. Keine reichen Wälder mit seinen Bewohnern zu sehen. Keine Vögel im Himmel. Rein gar nichts. Nicht einmal die unscheinbarste kleinste Blume ist noch am Leben und keine Gemeinde des Völkerbundes weit und breit voller tatendrang. Wo ist alles hin und was ist mit der Magie der Welt passiert ? Warum ist das Land zu Kristall erstarrt ? Ist es Ironie, das ich jetzt vor dem Scherbenhaufen meiner, unserer Welt sitze ?. Wir haben doch nur unser Kind geschützt. Haben wir ? „ Loddoss schüttelte den Kopf. „ Nein haben wir nicht. Nicht diese Kreatur, die einmal ein Gott gewesen ist, hat diese Welt vernichtet, sondern seine Eltern, haben ihr Kind zum sterben zurück gelassen. Wir waren blind vor sorge um dessen Schutz. Unsere Bemühung haben es anfällig für eine Krankheit gemacht, deren Grund es ist warum ich wieder zurück gekommen bin. Ich spüre sein Herz aber nicht den Puls, was ist geschehen. Bitte sag es mir Ordeal. Ich weiß nicht weiter. Noch in den Himmeln, war ich voller traten drang, jetzt aber, weiß ich nicht ob ich der Aufgabe gewachsen bin. Diese Welt ist tot. Daran lässt sich nichts ändern. Wir haben versagt. Ich kann der Welt nicht helfen, aber ich kam mich wenigsten von dir Verabschieden.  Die Zeit mir dir hat mein Leben verändert. Auch wenn sie nur von kurzer Dauer war, so werde ich sie für immer in meinem Herzen wahren. Du hast du Leidenschaft in mir entfacht und meinen Gedanken Worten verliehen wo ich nicht in der Lage war welche zu finden. Du hast ergänzt was mir fehlte. Bist du überhaupt noch am Leben ? So wie ich dich kenne ja. Du hast dein Leben weiter gelebt und auch wenn es sicherlich schwer war, mich gehen zu lassen, ohne die Gewissheit mich je wieder zu sehen. Es tut mir leid. Wenn ich eine andere Wahl gehabt hätte, wäre ich nicht mit den Engeln gegangen und bliebe an deiner Seite. Doch um diese Wahl zu haben, so muss man über diese Möglichkeit verfügen. Ich habe mir diese genommen. In dem Moment, als ich diesem Barmherzigen Gott ein Ende bereitete hatte. Ab diesem Augenblick war mein Weg vorgegeben. Niemand kann sagen wie die Welt Morgen aussehen wird.... „ Mit einer Hand führ sich Loddoss, durch sein ergrauendes Haar und befeuchtete seine Lippen. „ Ordeal ich soll die Welt retten. Haben wir dies nicht schon einmal versucht ? Will man uns eine zweite Chance geben ? Was auch immer es ist. Ich habe nicht mehr die Kraft es zu tun. Ich bin kein König mehr, nur ein gebrochener Mann, der kaum noch laufen kann. Zwar bin ich zurück und werde tun was ich kann, aber mehr als was von dieser Welt übrig ist kann ich kaum retten. Wo soll ich überhaupt anfangen ? Was kann ich überhaupt noch tun, als der Zeremonie beizuwohnen und mich aus tiefsten meines Herzen entschuldigen kein guter Vater gewesen zu sein. Ich habe meine Pflicht vernachlässigt und überhaupt, wollte ich nie die Krone tragen. Ich verweigerte es zu Herrschen. Ich bin kein König wie man es verlangt. Niemand der anderen sagt, was sie zu tun und zu lassen haben. Ich saß auf dem Thron und habe auf mein Protektorat geschaut. Niemals habe ich herab geschaut, immer bin ich dem Leben auf Augenhöhe begegnet. Ich beobachte lieber als zu richten. Das Leben ist zu wertvoll um es alleine zu halten, lieber sollen es alle haben, damit es sich entfalten kann. Die Dinge in dieser vergänglichen Welt haben eine Natur und die soll ihren lauf haben. Ich hätte in Konflikte eingreifen können um dem Richter zu mimen. „ Beim Gedanken,ballte sich Loddoss Faust ohne, das er es merkte. „ Nur ein einziges mal habe ich es getan. Zum Schutze der Selbstbestimmung des Lebens in der Welt der sterblichen. Niemand soll mit Demut und gesenkten Haupt existieren. In einer vergänglichen Welt, hat dies keinen Platz. Uns Völker dieser Welt, treibt die Selbstbestimmung an und erfüllt unser Dasein. Wenn wir schon vergänglich sind, soll müssen wir wenigsten die Chance haben, ein Leben zu leben, wie wir es uns vorstellen. „ Loddoss richtete sich auf und zog die Beine an, wie ein Schneider der vor seiner Arbeit saß. Ein letztes mal blickte er dort hin wo die Sonne verschwunden war und nun die Kälte der Nacht Einzug hielt und ihn fröstelte. „ Wenn du tatsächlich, da draußen Ordeal, so leuchte mir den Weg. Mir fehlt deine wärme und nähe. Ich bin nur so stark weil du an mich glaubst. „ Zu seiner rechten führte der Schmale Pfad in einer Zunge um die klaffende Schlucht herum in niedriger gelegenes Terrain. Kümmerliches Klippen Grass und Skelette von ausgetrockneten Bäumen war alles was ihn entlang der Felskante auf diesem Pfad erwartete. Es würde länger dauern, aber die Kraft um die Felswand hinunter zu keltern fehlte ihm und außerdem die nötige Ausrüstung um es überhaupt er erwägen. So blieb ihm nichts anderes als einen Weg zu suchen, der ihn aus dem Gebirge herausbrachte. Viele Abschnitte waren von Geröll blockiert oder eingestürzt. Loddoss keine andere Wahl, als jeden Pfad abzugehen, bis er den Richtigen Gefunden hatte, der ihn zu Ordeal bringen würde. Sie war da draußen, davon war Loddoss überzeugt. Geistesgegenwärtig bemerkte Ordeal gar nicht, wie Seer sich den Schatten der um sie liegenden Landschaft schälte und das Insekt welches sie zur Krone der Welt gebracht hatte zum Lagerfeuer führte. Sich aber weigter zu bewegen, als die Flamme zuckte.Trotz seiner Größe schien es, die Flamme die Ordeal wärmte zu fürchten. „ Warm schlaft ihr nicht ? „ Fragte Seer mit Sorge in ihrer Stimme. „ Ich muss an ihn denken, wenn ihr sagt, das er hier draußen irgendwo in der Leere der Krone auf mich wartet, kann ich nicht rasten. Ihr wart es selbst die sagtet, es könne nicht warten. „ Nachdem Ordeal ein Lagerfeuer entzündete, hatte sie nicht mehr aufgeschaut und zu bemerken, das Seer sich entfernt hatte um ihren Begleiter zu holen. Somit war nicht sonderlich überrascht, von wo Seer erschienen war. „ Und doch sitzt ihr hier und starrt ins Feuer und sucht ihn nicht. Was bewegt euch dazu ihn nicht zu suchen ? „ Seer setzte sich zu Ordeal und legte ihr eine Hand aufs Knie. „ Sagt, ist er wirklich am Leben ? „ Sie glaubte Seer, aber ein teil von ihr fürchtete sich ihn wieder zu sehen. „ Ja. Er wartete auf euch hier draußen. „ Sprach die Seherin mit ruhigen Worten. Ordeal versuchte sich ein lächeln abzuringen, doch sie war zu müde und nahm es erfreut zu Kenntnis. Sie brauchte dringend Schlaf. Konnte aber wegen der Sorge um ihn keinen finden. „ Könnt ihr mir sagen wo er ist ? „ Ein Kopfschütteln bekam Ordeal als Antwort von Seer. „ Hier draußen in der Leere, kann ich leider nicht auf meine Gabe zugreifen. In der Welt der sterblichen sehe ich den Fluss der Zeit, doch durch die Leere bin ich Blind und so folgte ich nur euren Schritten. „ „ Es tut mir leid, dies wusste ich nicht. Ich bin der Annahme gewesen, ihr sähet ihr die Welt genau so wie ich es tue. Wie naive von mir. Warum habt ihr nichts gesagt ? „ Ihr müsst von hier an selber gehen. Ich folge euch nur um zu beobachten, ob die Welt es schaffen kann wieder zu erblühen. „ „ Sagt so etwas nicht. „ Ordeal lächelte schwach aber ehrlich. „ Heute morgen, habt ihr mich geweckt und bis gerade eben, war ich euch misstrauisch begegnet. Doch ihr sagtet immer die Wahrheit und spracht stehst ehrlich zu mir. Ihr vertraut mir, so möchte ich dies wirklich bei euch tun. Ohne euch wäre ich wahrscheinlich immer noch am schlafen und nie erwacht. Ohne euch, hätte ich die Welt vergessen. Danke. „ Seer zog die Kapuze von ihrem Kopf und schien sich eine Träne vom einem ihrer Augen zu wischen. „ Weint ihr ? „ Fragte Ordeal und legte eine Hand auf Seers, die auf ihrem Knie ruhte. „ Nein. Aber euer Herz spricht Wahrheit und so vergieße ich eine Träne, das ihr keine Zweifel mehr habt. Ihr könnt euren Gemahl finden. Bis jetzt habt ihr stehst selbstbestimmt gehandelt und so müsst ihr es auch weiter tun. „ Die Flamme des Lagerfeuer knisterte und Ordel blickte von Seer weg in die Ferne. „ Die Sterne am Firmament sind zuversichtlich und so müsst auch ihr es sein meine Gute. „ „ Kann ich euch eine Frage stellen ? „ „ Immer doch. Ich habe euch versprochen immer zu Antworten, wenn ihr eine Frage habt. Antwortete Seer ruhig. „ Wie geht es den Dorfbewohnern ? „ Ein Moment herrschte schweigen. „ Sie waren einma, leben aber in eurem Herzen weiter. „ Nichts anderes erwartete Ordeal als Antwort auf ihre Frage. Priska und ihre Mutter sind aus dieser Welt geschieden, als sie schlief. „ Gebt euch nicht die Schuld. Auch wenn ihr da gewesen wäret um ihnen zu helfen, wäre es eine vergebene Tat gewesen. Ihr habt selber gesehen, das ihr nicht in der Lage seit die Willenlosen zu bekämpfen. „ Die Worte waren wie ein Stich in ihrem Herzen „ Was meint ihr mit vergebens ? Ich hätte auch im Wachen zustand nichts am Schicksal der Bewohner ändern können ? „ „ Genau dies. Was die Bewohner schieden ließ, waren nicht die Willenlosen aus dem Nichts. Sondern was sie von dort mitbringen. Sie tilgen nicht nur die Welt, sondern vergiften die Atmosphäre. Im geschwächten zustand, lässt es sich etwas leicht ohne Widerstand in den Ursprünglichen Zustand versetzten. „ Erklärte Seer. „ Gift!?. Was für ein Gift ? Wenn es ein Gift ist, warum spüre ich nichts davon. „ Die drei Augen von Seer richteten sich alle auf Ordeal und der Maskenartige Ausdruck in ihrem Gesicht wurde hart. „ Als ihr nach dem Krieg zum Feuer dieser Welt wurdet, nahmt ihr die Magie in euch auf. Die Alten mit der Gabe starben und die Neue Generation wurden ohne geboren. Was sie anfällig gegen die Leere des Nichts machten und so auch für dessen Gift, was sie langsam dahin raffte „ „ Meine tat, die Magie vor dem Sterben zu bewahren, hat das Leben in Land an sich getötet ? „ Verstörte weigerte sich Ordeal dies zu Akzeptieren. „ Reinkarnation. „ War alles was Seer darauf antwortete. In diesem Moment, wäre Ordeal am liebsten von der Klippe gesprungen. Sie hatte die Welt der Sterblichen erst den Untergang geweiht. Alles war doch ihre Schult gewesen. Mit Loddoss hatte sie die Welt schützen wollen und doch, waren sie es am Ende gewesen, die ihrem Schützling, das Herz heraus gerissen hatten. Zittern schlang sie die Arme um ihren Körper und es war ihr als würde der Boden unter ihr nachgeben. „ Es musste geschehen, sonst wird die Welt nie wieder Atmen können. Reinkarnation bedeutete, altes vergeht und neues Leben wird geboren werden. Ihr wollte der Welt helfen, dann findet euren Gemahl und ihr habt eine Chance. „   „ Bitte sprecht nicht mehr. Ich möchte einfach nur noch schlafen. „ Verständnis voll nickte Seer und entfernte sich von Ordeal und kletterte auf den Rücken ihres Gefährten und legte sich auf dessen Panzer der mit Fellbüscheln überzogen war. „ Loddoss du sagst immer, du weißt nicht, das der neue Tag bringen wird und hoffst ich weiß eine Antwort darauf. Nur heute weiß auch leider ich nicht, wie ich auf diese Frage antworten soll. Ordeal drehte sich vom Feuerweg. „ Wäre ich doch nie aufgewacht.... „ Der Kristallboden auf dem sie lag, war kalt und hart und trotz der wärme des Feuers, fühlte sie sich nicht lebendig. Innerhalb eines Tages, war alles von ihr genommen wurden was sie kannte und liebte. „  Denk nicht so. Hättest du damals anders entschieden, wäre es vielleicht anders gekommen oder nicht. Zögere niemals an einer Entscheidung.... „ Es war leichter gesagt als getan. Sie hatte mir ihrer Tag ihre eigene Welt eingerissen und lag nun mit Tränen in den Augen vor den Trümmern. „ Ihr müsst beide die Willenskraft entwickeln, keine Furcht vor der Zukunft zu haben. Ihr mögt zwar glauben die Verantwortung des Vergehens dieser Welt in euch zu tragen und es lässt euch im Unklaren, ob ihr die Kraft aufbringen könnte wieder aufzustehen und einander zu suchen, weil ihr beide einander nicht in die Augen schauen könnte ohne euch verantwortlich für alles u fühlen. Ich spüre in euch Ordeal, der Wunsch nach einem Kind ist unbeantwortet und Loddoss wünscht sich nichts sehnlicher als nur ein Vater zu sein. Ihr seht nur wie ihr schlechte Eltern wart, aber nicht, das die Zeit des Lebens eures Kindes, die Welt strahlte. Eure Angst vor der Zukunft war es die euch Blind gemacht habt, nicht die Verzweifelte Tat mit aller Macht diesen Gott aufzuhalten. Wenn es einen Schuldigen gibt, dann bin es eher ich, die zu lange gebraucht hat euch zu finden und in euch sich Angst eingenistet hatte. „ Seer streckte eine Hand aus. Die Welt in ihren Augen war blass und trüb. „ Kinder die zu lange von ihren Eltern getrennt sind, sehen sich danach sie wieder zu sehen. Könnt ihr es nicht hören ? „ Sich an ihren Gefährten kuscheln lag, Seer auf seinem Rücken und strich über die Fellbüschel und das Insekt ohne Namen schien dies zu gefallen. Die angelegten Flügel zuckten.   „ Morgen werden wir sehen, ob die beiden einander finden oder nicht. Sie sind sich so nahe und doch so fern. Mit einem neuen Tag bricht auch neue Hoffnung an. Vertrauen wir den beiden, wenn sie sich nicht einmal selber Vertrauen können. „        
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