#wilhelm eisen
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boggart
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We have what we currently call the boyfriend pile, and Wolfgang and I were talking about who the other 3 feel is like the main reason they're here. Like, if the person leaves, they might also leave. So we asked Wilhelm and he just points at Eisen, we were not expecting that.
#how could we forget wilhelm's love for tall and strong men#boyfriend pile does not imply everyone in the pile is dating everyone else#wilhelm is currently only dating two people in this pile#eisen is not one of them#(also no spark for me to detect yet. or i would have known that)#-franz#about wilhelm
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Namibia 2023/24 - Tag 21
Herrschaften und Oukies!!!
Heute Morgen waren wir wieder einmal mit Hans-Dieter Göthje von Kallisto Tours verabredet.
Bereits 2020, in der "dunklen" Corona Zeit, hatten wir die Gelegenheit mit ihm 2 tolle Touren zu unternehmen.
Hans-Dieter Göthje war der letzte, weiße Bürgermeister von Swakopmund, bevor die Riege der SWAPO Mitglieder dieses Amt übernahmen.
Hans-Dieter ist ein Swakopmunder Urgestein. Er selbst war 21 Jahre im Stadtrat tätig und dann noch weiter im Regionalrat der Erongoregion. Wenn der sich hier nicht auskennt - wer bitteschön dann!
Mit Hans- Dieter ging es heute zum zweiten Mal auf eine historische Stadttour durch Swakopmund - und wer könnte darüber besser berichten, als jemand, der die Gründerväter noch persönlich kannte?
Eben! Einen besseren Zeitzeugen gibt es nicht. Der Großvater, Kurt Trede, kam mit der Woermann Linie ins Land. Er war dort als Schiffsstewart tätig und beschloss eines Tages ebenfalls sein Glück in der deutschesten aller deutschen Städte - in Swakopmund - in Deutsch-Südwest zu machen.
Er eröffnete ein Spielwarengeschäft in der Stadtmitte, in allerbester Lage, Ecke Moltke Straße / Kaiser Wilhelm Straße. Das Haus, bekannt als Kurt-Trede-Ecke, steht heute noch.
Gegründet wurde Swakopmund von den deutschen Schutztruppen, im Jahr 1892. Der einzige brauchbare natürliche Hafen, nämlich Walvis Bay, war schon seit 1878 von den Engländern besetzt.
Man musste also eine andere Lösung finden. Die deutsche Kolonie Südwest-Afrika sollte entwickelt werden. Und dafür mussten viele Waren per Schiff aus der Heimat heran geschifft werden.
Der Hauptmann der Schutztruppe Curt von Francois wurde losgeschickt, um eine geeignete Stelle für einen Hafen zu finden. Und er fand die Mündung des Swakop Flusses. Der hieß eigentlich Tsoakhaub, ein Wort aus der Sprache des Nama Stammes. Das konnte aber niemand aussprechen, also wurde daraus Swakop.
Da alle Waren vom deutschen Reich in die Kolonie Deutsch-Südwestafrika über Swakopmund abgewickelt wurden, entwickelte sich der Ort schnell. 1909 bekam Swakopmund das Stadtrecht. Doch während des ersten Weltkrieges gaben die Deutschen Swakopmund praktisch auf.
Unsere Tour begann natürlich unten an der Mole und der Jetty, wo quasi alles seinen Anfang nahm. Hans-Dieter hatte natürlich zu jedem Punkt historisches Bildmaterial parat, anhand dessen können wir das Damals mit dem heutigen Stand vergleichen.
Erst 1905 wurde ein 325 Meter langer hölzerner Landungssteg fertiggestellt, der später durch eine solidere Konstruktion aus Eisen ersetzt wurde. Swakopmund wurde dadurch zum Tor für Deutsch-Südwestafrika.
Die gesamte Versorgung der Kolonie wurde über den kleinen Ort abgewickelt. 1902 konnte die Schmalspur-Eisenbahn nach Windhoek in Betrieb genommen werden.
Der Bahnhof im wilhelminischen Stil stammt aus dem gleichen Jahr. Er wurde vor einigen Jahren aufwändig restauriert und in ein Vergnügungszentrum mit Spielcasino und Luxushotel umgewandelt.
Ein markantes Gebäude ist das Woermann Haus aus dem Jahre 1905. Es vereinigt Fachwerk- und Jugendstil- beziehungsweise wilhelminische Stilelemente.
Dass es in Swakopmund an nichts fehlt und der Swakopmunder nicht auf dem Trockenen sitzen muss, dafür sorgte die Hamburger Woermann-Reederei mit ihrer importierten Ware aus Deutschland.
Das ehemalige Handelshaus in der Bismarck Straße mit seinem 25 Meter hohen Damara-Turm und seinem von Arkaden gesäumten Innenhof beherbergt heute die städtische Bibliothek und eine Kunstgalerie.
Ein weiteres Wahrzeichen Swakopmunds ist der alte Leuchtturm. Er ist 21 Meter hoch und wurde im Jahre 1910 in Betrieb genommen. Das heimatkundliche Museum gleich daneben entstand erst Anfang der fünfziger Jahre.
Natürlich steht auch das Hohenzollernhaus auf dem Besichtigungsplan. Früher ein zwielichtiges Hotel, um das sich viele wilde Geschichten ranken, mittlerweile zu seriösen Eigentumswohnungen umgebaut.
Uns hat die Tour zu den Gründervätern und Anfänger der Stadtentstehung hervorragend gefallen. Jedoch ist soviel geschichtlicher Hintergrund sicherlich nicht jedermanns Sache.
Viele Besucher wundern sich über die oft überdimensionierte Breite der Straßen, die für unsere Verhältnisse in gar keinem Zusammenhang mit dem herrschenden Straßenverkehr stehen.
Das hat gar nichts mit dem Betrieb in der Ferienzeit zu tun, sondern liegt auch in der Geschichte der Stadtgründung bzw. der Erschließung des Landes.
Denn die angelieferten Waren wurden von Ochsengespannen mit 16 und mehr Tieren gezogen und die fuhren nicht nur gerade aus, sondern mussten auch gelegentlich wenden. Dazu braucht man Platz - viel Platz.
In der Stadt floss der Schnaps in Strömen und Ochsenwagen um Ochsenwagen hielten Einzug, um mit den Handelsgütern wieder ins Inland abzufahren.
Plötzlich herrschte ein solch reger Verkehr, dass sich die Behörden sogar veranlasst sehen, mittels einer Verordnung die Störung der Sonntagsruhe zu unterbinden.
Nach dieser informativen Tour ging es zurück in unsere Wohnung im Stadtteil Kramersdorf, benannt nach der Familie Kramer, deren Haus das Erste war, das hier erbaut wurde.
Für den heutigen Nachmittag hatten wir ursprünglich einen Pelican Point Seal Drive gebucht. Die Tour sollte von Uwe Kessler, dem Eigentümer von Desert Dunes Dust Tours durchgeführt werden.
Leider sagte uns Uwe sehr, sehr kurzfristig ab. - Die zweifelhafte Begründung dieser Absage lautete: ein Kreuzfahrtschiff habe "plötzlich" all seine Fahrzeuge gebucht und nun stehe für uns heute leider keins mehr zur Verfügung. Allerdings könnten wir an einem beliebigen anderen Tag die Tour gerne nachholen. Och, nöö, lass mal!
Wir disponierten kurzfristig um, als meine Mutter mit der Idee um die Ecke kam, sie wolle unbedingt diese komische Welwitschia Pflanze sehen.
Der „Welwitschia Drive“ erstreckt sich südlich der B2 und nördlich der C 28 und ist Teil des Dorob Nationalparks.
Mondlandschaft tauften die deutschen Kolonialherren das unwirkliche Gelände, das sie nahe der namibischen Atlantikküste entdeckten. Graue Erde durchzogen von schroffen Felsen. Kein Wasser, keine Pflanzen, weit und breit nur Staub und Geröll.
Vor ca. 50 Millionen Jahre kam es zu einem tektonischen Großereignis, dem Auseinanderbrechen des westlichen Gondwana-Kontinents und der damit ausgelösten Öffnung des Atlantischen Ozeans.
Durch die damit verbundene Krustenausdünnung entstanden Schwächezonen in der Erdkruste, die von Doleritschmelzen durchdrungen wurden und die heute für die unzähligen Dolerit-Gänge verantwortlich sind, die sich im Gebiet der Mondlandschaft östlich von Swakopmund ausbreiten. Weicheres Gestein hat sich im Zuge der Erosion immer weiter in seine Bestandteile zerlegt, zurück bleibt der harte Fels.
Hier haben Pflanzenarten überlebt, deren Vielfalt und Einzigartigkeit nur dem aufmerksamen Besucher deutlich werden. Sie haben sich im Laufe der Jahrmillionen an das karge Wüstenklima angepasst, sind Überlebenskünstler geworden in einer feindlich erscheinenden Welt, die doch überall Leben in vielfaltigen Erscheinungsformen hervorbringt.
Wegen der lebensfeindlichen Umweltbedingungen, vornehmlich dem Mangel an Wasser, ist die Vegetation hier sehr verletzlich. Die Pflanzen wachsen extrem langsam. Es kann Jahre dauern, bis wieder günstige Bedingungen herrschen, deshalb ist es wichtig so wenig wie möglich zu zerstören.
Auch Pflanzen, die völlig tot wirken, können nach dem nächsten Regen zu neuem Leben erwachen. Beim Gehen merkt man, dass der Boden an vielen Stellen eine Kruste hat.
Diese besteht zum Teil aus Gips und beherbergt verschiedene Flechtenarten, die als Pionierlebenwesen die ersten Voraussetzungen für das Wachstum komplizierterer Pflanzen bilden.
Wenn ein Auto über solche Flächen fährt, wird diese Kruste zerstört und es werden die Bedingungen für weiteren Pflanzenwuchs erschwert. Auch bleiben Autospuren Jahre lang sichtbar.
Die Welwitschia ist die Nationalpflanze Namibias. Insgesamt soll es in der Umgebung, die als "Welwitschia-Fläche" bekannt ist, rund 50.000 dieser Pflanzen geben.
Die größten Felder liegen jedoch im angolanischen Ionapark. Dort hatte der Botaniker Friederich Welwitsch die Pflanze 1859 das allererste Mal für die Wissenschaft entdeckt. Die Exemplare, die er zur Artenbeschreibung nach London verschickte, lösten große Aufregung aus.
Die Welwitschia ist ein immergrüner Zwergbaum mit nur zwei Blättern, die oft gespalten sind. Es ist eine weite Verwandte der Koniferen. Sie hat allerdings auch Eigenschaften der Blütenpflanzen mit getrennten Geschlechtern.
Bis zu 1500 - 2000 Jahre Lebenszeit wird einzelnen Welwitschias in der Namib wissenschaftlich bescheinigt. Je älter sie wird, desto weiter gefächert zeigen sich ihre Blätter. Zahlreiche Theorien wurden über die Welwitschia entwickelt, doch hat man sie bisher nicht wirklich erforscht.
Eigentlich weist sie nur zwei Blätter auf, die einem in der Erde verwurzelten Stamm entspringen. Diese Blätter werden vermutlich jedoch nur zehn bis 15 Jahre alt, wachsen um den aus dem Sand heraus ragenden Stamm herum und reißen dabei immer weiter aus.
Zum Schutz um die sehr alten Welwitschias wurde oftmals ein Kreis aus Steinen erstellt. Doch leider treten zu viele Besucher in diesen Kreis hinein, um ein nahes Foto aufzunehmen und beachten dabei nicht, dass sie die Pflanze damit zerstören können. Und eine mehr als tausendjährige Pflanze ist nicht zu ersetzen.
Ähnlich verhält es sich mit den vielen unterschiedlichen Flechtenarten der Namib. An das karge Klima angepasst, nutzen unter anderem Bart- und Krusten-Flechten die geringe Feuchtigkeit des Nebels in Küstennähe. So wachsen sie mühselig und bescheiden nur 1 cm in zehn Jahren und dadurch erklärt sich, dass auch nach über 100 Jahren noch die Spuren der kolonialen Ochsenwagen zu erkennen sind.
Die zerklüftete Mondlandschaft erweckt den Eindruck, als befände man sich auf einem anderen Planeten. Trocken, rissig, steinig zieht sie sich wie ein Ungetüm aus uralten Zeiten aus Stein und Fels, als Gebirge zwischen Atlantikküste und Namib-Wüste entlang, mit tiefen Schluchten und kargem Gestein beinahe bis zum Horizont.
Ihr zu Füßen liegt das Swakop-Rivier, der Trockenfluss, der nur in guten Regenjahren mit seinen Fluten den Atlantik bei Swakopmund erreicht.
Gegen 18 Uhr treffen wir wieder in Kramersdorf ein. Wir machen uns schnell frisch und dann geht es für uns in das Old Steamers Restaurant, im Alte Brücke Ressort.
Dort wird jeden Abend, ab 18 Uhr, ein tolles Buffet "All you can eat" angeboten. Der Laden ist extrem beliebt und immer weit im voraus ausgebucht.
Mehrere Jahre habe ich vergeblich versucht dort einen Tisch zu bekommen und dieses Mal hat es tatsächlich geklappt.
Auch heute kommen noch etliche "walk in" Gäste, die entweder abgewiesen werden oder an der Theke bei einem Drink warten dürfen bis etwas frei wird.
Von uns gibt es für dieses Restaurant eine totale Weiterempfehlung!
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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Old Vienna
Wien 1, Singerstrasse 10/8/6 Anno 1910
Erstes Haus links: "Zum Steinernen Rössel"
Singerstraße, einheitlich benannt 1862. Die Singerstraße ist bereits 1267 als Sulcherstraße beziehungsweise 1276 und 1285 als Sunchingerstraße sowie um 1300 als Schulchingerstraße nachweisbar (wahrscheinlich ist der [teilweise verballhornte] Name von einer Familie Sünchinger abzuleiten). Nach dem hier erbauten Deutschordenshaus führte die Singerstraße eine zeitlang auch den Namen Deutschherrenstraße. Im 14. Jahrhundert finden wir die Singerstraße unter den Bezeichnungen Sunhingerstraße (1352), Suningerstraße (1377) und in anderen Schreibvarianten. Für das Teilstück zwischen Riemergasse und Seilerstätte findet sich im 18. Jahrhundert und bis 1862 der Name Filzgasse (1). Die Singerstraße mündete bis 1866 direkt in die Kärntner Straße, da der Stock-im-Eisen-Platz bis dahin kleiner war beziehungsweise die auf dem Areal von Nr. 3 (heute Equitablepalais) befindlich gewesenen kleinen Häuschen um ein beträchtliches Stück weiter nach Norden vorgebaut waren. Die Singerstraße besitzt noch heute eine bedeutende Zahl alter Gebäude (den ältesten Baukern weist der Fähnrichhof auf); dass sie an der Stadtmauer endete (hier befand sich kein Stadttor), minderte ihre Bedeutung.Nummer 6: Im Vorgängerhaus befand sich die Weinschenke des Achatius Lenkey, später das Bierhaus "Zum Reichsapfel" (in dem Franz Schubert mit seinem Freundeskreis oft einkehrte).Nummer 8: 1911 wurde an dieser Stelle nach Plänen von Rudolf Erdös ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet.Nummer 10 (Liliengasse 1): Hier stand ein Haus, das sich ab 1510 im Besitz des Humanisten Cuspinian befand (Zum weißen Rössel); es fiel mit zahlreichen anderen Gebäuden 1525 dem Stadtbrand zum Opfer. 1912 wurde nach Plänen von Karl und Wilhelm Schön ein Neubau errichtet. Ebenerdig befand sich das von Hans Prutscher gestaltete Dom-Café
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This is the aforementioned Invaders, as well as some of their more... interesting villains.
#Marvel#Captain America#Bucky Barnes#Steve Rogers ~ Captain America#Jim Hammond ~ Human Torch#Thomas Raymond ~ Toro#James Montgomery Falsworth ~ Union Jack#Namor McKenzie ~ Sub Mariner#Jacqueline Falsworth ~ Spitfire#Wilhelm Lohmer ~ Master Man#Johann Goldstein ~ Blue Bullet#Agent Axis#Victoria Murdock ~ Asbestos Lady#Julia Koenig ~ Warrior Woman#Abdul Faoul ~ Scarlet Scarab#Werner Eisen ~ Face
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Mines de Cuivre de Scheuerfeld
Die „Mines de Cuivre de Scheuerfeld (Société Anonyme)“ war eine belgische Aktiengesellschaft mit Sitz in Brüssel, gegründet am 14. April 1913. Ein belgischer Bergbauwert mit der Ortsbezeichnung Scheuerfeld, Abbau von Kupfer – eins war klar, der Begriff Scheuerfeld klingt deutsch.
Das Kapital der Bergbaugesellschaft betrug 1,6 Millionen belgische Franken, eingeteilt in 3.200 Aktien über 500 Franken. Vorderseitig ist das Papier original gezeichnet von den beiden Administratoren der Gesellschaft: Dr. R. Chr. Goldhammer und W. Flören. Die rückseitig abgedruckten Gesellschaftsstatuten verraten: Gesellschaftszweck war generell die bergmännische Ausbeutung von Kupfer und Blei, in allen geeigneten Gebieten, mit allen bekannten Verfahren, durch verschiedenste Formen der Finanzierung, etc. – insbesondere in Scheuerfeld.
Großaktionäre und Förderer der belgischen Gesellschaft waren: Herr Wilhelm Flören und Herr Joseph Ludwig, Kaufmann aus Hoerde. Sie boten an, der Gesellschaft folgende Gruben zu überlassen: die Gewerkschaften Dalen, Kopperhaute, Marschall Vorwärts sowie die Gesellschaften mit dem Namen Léo und Dalener Vorsprung, ansässig in Scheuerfeld an der Sieg mit Schürfkonzessionen für Kupfer, Blei und Kobalt. Herren Flören und Ludwig sollten (neben einem Kaufpreis) 1.600 Aktien der Gesellschaft gegen Einbringung ihrer oben beschriebenen Gruben erhalten, die übrigen 1.600 Aktien waren für weitere Anleger gedacht. Mehr Informationen geben die Statuten leider nicht her.
Ich erkundigte mich zunächst beim Bergbauexperte Elmar Nieding. Er grenzte mir die Örtlichkeit Scheuerfeld ein:
Bei der angefragten Lokalität handelt es sich um einen heutigen Ortsteil von Betzdorf/Sieg. Der ursprüngliche Bergbau ging auf Kupfererze um, später dann aber auf Eisen, wobei im gesamten Siegerland der Kupferbergbau ertragreicher war, als die anschließende Eisenerzgewinnung einbrachte. Nach einem Aufsatz von Norbert Langenbach im Heimatjahrbuch des Kreises Altenkirchen von 2010 soll es mehrere Gruben um Scheuerfeld herum gegeben haben. Nach der Rheinland-Pfalz Landesbibliographie werden als Betriebsdauer für die Gruben die Jahre 1792-1916 genannt. In der Bergrevierbeschreibung „Betzdorf“ (Ober-Bergamt Rheinland-Pfalz, 1964) wird eine Grube Scheuerfeld nicht direkt erwähnt, es ist aber zu vermuten, dass sie im Bereich der Ortschaft Scheuerfeld anzusiedeln ist.
Norbert Langenbach berichtet in seinem Aufsatz über die Gruben um Scheuerfeld folgendes: Um Scheuerfeld herum lagen die Gruben Dalln, Dallner Vorsprung, Kopperkaute, Marschall Vorwärts, Müller, Leo und das Grubenfeld Vereinigung II. Nur die Grube Dalln zeigte eine Geschichte, die anderen Gruben waren sozusagen nur vorsorglich beantragte Bergbauvorhaben (Vorsorgemutungen). Die Grube Dalln wurde als aktive Gewerkschaft erstmals 1792 erwähnt. Um 1820 wurde für kurze Zeit Kobalt und Kupfererz geschürft, weiterer geringfügiger Abbau erfolgten 1829, 1845 und 1858. Durch neu aufgefahrene Schächte entdeckte man 1861 eine größere Kupfererzader und begann nach Neuorganisation einer 100-teiligen Gewerkschaft mit vier Bergleuten mit dem Abbau.
Langenbach berichtet weiterhin, dass die Gruben um Scheuerfeld in erster Linie reine Handelsobjekte mit ihren Kuxen waren. 1905 ist der Verkauf der Scheuerfelder Gruben bzw. Gewerkschaften Dalln (89 Kuxe), Kopperkaute (100 Kuxe), Marschall Vorwärts (100 Kuxe), Grube Leo (100 Kuxe) und Dallner Vorsprung an den Kaufmann Josef Ludwig von Hoerde in einem Verhandlungsprotokoll dokumentiert.
Der Verkaufspreis belief sich auf 30.000 Mark. Außerdem enthält das Protokoll den Verkauf von sieben Beteiligungen an Kupfer- und Bleibergwerken bei Cochem an der Mosel und in der Eiffel. 1907 wird die Dallner Grube wieder befahrbar gemacht, 1913 in Betrieb gesetzt. Für die anderen Scheuerfelder Gruben wurden lediglich Anträge zur Bewilligung einer Genehmigung zum Grubenabbau gestellt. Ein Tonne Kupfererz und fünf Tonnen Brauneisenstein wurden in der Dallner Grube gefördert, kurz darauf erfolgte 1915 die Schließung der Grube. Ein neuer Investor, der Bremer Kaufmann August Korf, kauft in diesem Jahr die meisten Kuxe der Scheuerfelder Gruben auf.
Wenn wir diese Informationen abgleichen, ist erkennbar, dass die am 14. April 1913 gegründete belgische Aktiengesellschaft „Mines de Cuivre de Scheuerfeld (Société Anonyme)“ wohl tatsächlich die Kuxe des Kaufmanns Josef Ludwig von Hoerde übernommen hat und die Grube Dalln 1913 wieder aufgefahren wurde. Der Schürferfolg war wohl gering. Der Beginn des Ersten Weltkriegs mit Kriegshandlungen gegen Belgien im Herbst 1914 hat dieses kaum begonnene Bergbauvorhaben dann wohl beendet.
Literaturhinweis: Langenbach, Norbert, Die Gruben um Scheuerfeld, in: Heimat-Jahrbuch des Kreises Altenkirchen, Band 56/ 2010, Seite 204-207, Altenkirchen, 2010
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Hans-Georg Glasemann
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Bildquelle: Dank an Elmar Nieding und Achim Heinz, Museumsleiter des Bergbaumuseums des Kreises Altenkirchen (7/2020)
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Meister ihres Handwerks – Präzisionsarbeit mit breiter Werkstoffvielfalt
Fachbeitrag von Annette Schimberg Die Rheinhütte Pumpen GmbH gehört zu den weltweit gefragten Spezialisten für aggressive und schwierige Medien. Vor allem die breite Werkstoffvielfallt, Innovationsgeist sowie das stetig gewachsene Knowhow zeichnen das Unternehmen aus. Große Eigenfertigungstiefe gepaart mit Werkstoffwissen und Präzision bringen individuelle Kundenlösungen hervor, die durch Langlebigkeit und Sicherheit überzeugen. So liefert die Rheinhütte noch heute hier und da Ersatzteile für Pumpen, die seit 1960 im Betrieb sind.
Ludwig Beck Das Gründungsdatum wird in der Firmenchronik auf den Tag der Zulassung, den 8. Juli 1857 zum Betrieb des Hochofenwerkes durch die Aktiengesellschaft „Anonyme Nassauische Rheinhütte Gesellschaft“ beziffert. Der eigentliche Aufschwung begann mit der Ära der Familie Beck, als Prof. Dr. Ludwig Beck 1869 das zu einer Eisengießerei umgewandelte Unternehmen übernahm. Der Chemiker, Metallurge und Eisenhüttenfachmann schloss bereits das erste Geschäftsjahr der „Rheinhütte Ludwig Beck & Co.“ erfolgreich ab. Neben seiner unternehmerischen Tätigkeit beendet er das 5-bändige Standardwerk „Die Geschichte des Eisens.“ Produziert wurden in dieser Zeit Eisengusswaren wie Kanaldeckel, Treppengeländer sowie vor allem Maschinen- und Rohrteile für die Chemiewerke Albert, Kalle und die Zementfabrik Dyckerhoffsystem. Im Jahr 1909 goss die Rheinhütte Pumpen erstmalig Eisensilizium ab. Im selben Jahr übergab Prof. Dr. Ludwig Beck die Geschäftsleitung an seinen Sohn Dipl.-Ing. Wilhelm Beck. In den 20er Jahren folgten Jahre teils wegbereitende Neuentwicklungen, wie 1924 die weltweit erste hydrodynamisch abgedichtete Chemie-Kreiselpumpe. Ein Jahr später kam die erste Chemiepumpe aus Eisensiliziumguss ins Portfolio und wurde zum ersten Mal auf der Achema präsentiert. 1932 umfasst das Pumpenprogramm der Rheinhütte Pumpen bereits eine beachtliche Werkstoffvielfalt bestehend aus Silizium-, Grau-, Rot- und Stahlguss sowie Edelstahl, Bronzen und Hartblei. Ab 1950 veranlasst die weltweit sprunghafte Entwicklung der chemischen Industrie die Rheinhütte Pumpen eine internationale Vertriebsorganisation aufzubauen. Heute ist sie in über 50 Ländern vertreten.
Schmelzofen um 1900 Metall, Kunststoff, Keramik und Erfindergeist Nach dem Tod von Wilhelm Beck übernahm sein Sohn Walter ab 1963 die Nachfolge. Eine moderne Edelstahlgießerei wurde übernommen, neue Forschungslaboratorien und eine unabhängige Qualitäts-Sicherungsstelle geschaffen. Ende der 70er Jahre wurden Werkstoffe entwickelt, die bis heute Standards setzen. So gehen einige DIN-Werkstoffe auf ausgelaufene Patente der Rheinhütte Pumpen aus dieser Zeit zurück, wie z.B. DIN 1.4517 (HA28.5) und DIN 2.4686 (R70C1), der Allrounder bei niedrigen Dosierungen, um nur zwei von vielen zu nennen, die mittlerweile aus pragmatischen Gründen auf die gängigsten im Programm beschränkt wurden. Auch einige wenige Kunststoffe waren bereits im Programm, dass 1978 mit der 50 %-igen Beteiligung an der VKP in Rennerod erweitert wurde. In diesen Zeiten der aktiven Umweltbewegungen, musste die chemische Industrie nach Lösungen für die Dünnsäure-Rückgewinnung suchen, um die Verklappung in den Meeren einzustellen. Die 1979 von der Rheinhütte Pumpen entwickelte RSU-Pumpe machte dies möglich. Bis heute ist sie die einzige Umwälzpumpe, die resistent gegen Schwefelsäure bis zum Siedepunkt ist - sogar, wenn diese durch Salzsäure verunreinigt wurde.
2,8t schwere Gussstücke aus legiertem Grauguss um 1908 Nachdem Walter Beck in den Ruhestand ging, übernahm 1988 die Friedrichsfeld-Gruppe, heute Friatec AG das ehemalige Familienunternehmen. Durch Übertragung des Friedrichsfelder Keramik-Pumpenprogramms, dem ältesten Chemiepumpenprogramm der Welt, erhält die Rheinhütte Pumpen am Standort Wiesbaden neue Impulse. Der Fokus wird ab nun auf das Kerngeschäft den Chemiepumpenbau gelegt. Die Gießerei wird nach Portugal verlagert. 1998 wurde die Friatec AG und somit auch die Rheinhütte Pumpen, durch die englische Glynwed Gruppe übernommen, die ab 2001 zur belgischen Etex-Gruppe. 2003 wird die Aliaxis als eigenständiges Unternehmen infolge einer Auflösung der Kunststoffaktivitäten der Etex Group SA gegründet. Auch Friatec zusammen mit der Rheinhütte Pumpen gehören fortan zur Aliaxis. In den kommenden Jahren folgen die Entwicklung des neuen beständigen Kunststoffs PE 1000R mit seiner starken Beständigkeit gegenüber Festoffen und der Neubau des derzeit modernsten Pumpenprüfstand mit einer Tauchtiefe bis zu 20 Metern. 2019 neue Pumpe - neuer Partner Das Produktportfolio der Rheinhütte Pumpen bewegt sich außerhalb des Kerngeschäftes von Aliaxis. Daher suchte man nach einem Partner, zu dem der Pumpenspezialist besser passt, dieser wurde mit ITT gefunden. Im Frühling 2019 schlug man einen erfolgsversprechenden neuen Weg ein: Die Rheinhütte Pumpen wird an ITT verkauft, deren Kerngeschäft sie ideal ergänzt. Die Rheinhütte Pumpen befindet sich dort in bester Gesellschaft: mit Goulds Pumps und Bornemann kommen drei der ältesten Pumpenhersteller, rund 500 Jahre Pumpengeschichte und sich gegenseitig ergänzende Erfahrung zusammen. Bei dieser neuen Partnerschaft schlägt nicht nur das Herz auf gleicher Wellenlänge, sondern man hat einen starken Partner an der Seite, der den Wachstumskurs weiter beschleunigen wird. Einen erfolgsversprechenden Auftakt setzt die neue von der Rheinhütte Pumpen entwickelten Pumpenreihe, die im Mai auf den Markt kommt. Die RCNKu+ steht mit ihrem Plus für eine technologisch zeitgemäße Kunststoffpumpe. Das bedeutet eine hohe Effizienz der Hydraulik und eine bislang nie gekannte Servicefreundlichkeit. Diese wird auch durch das ebenfalls völlig neu entwickelte Gleitringdichtungskonzept RHETA erreicht. Die metallfreie Dichtung aus neuen, innovativen Werkstoffen verspricht eine hohe Zuverlässigkeit. Die schnelle und unkomplizierte Montage und eine hohe Standardisierung der Einzelteile bieten einen zusätzlichen Nutzen für den Betreiber. So setzt die Rheinhütte Pumpen mit ihrer neunen Standardbaureihe auch nach 160 Jahren ihren innovativen Kurs weiter fort. Eines ist über die Jahre hinweg jedoch bei dem Team aus Spezialisten beim Alten geblieben: die Begeisterung der Mitarbeiter für ihre qualitativen Präzisionsprodukte. Read the full article
#Chemiepumpe#Edelstahl#ITT#Keramik#Kunststoff#Kunststoffpumpe#Mineralguss#Rheinhütte#Säure#Schwefelsäure#Umwälzpumpe#Werkstoff
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born cursed // born to be a curse
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Die Pro City Consulting UG stellt heute die Firma Gestaltung in Edelstahl Wilhelm Lichner aus Egling a d Paar vor.
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Old Vienna
Palais Equitable
Das Palais Equitable ist ein Palais im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt auf dem Stock-im-Eisen-Platz 3.
Ursprünglich befanden sich hier seit dem Mittelalter fünf kleine Häuser, die zwischen 1856 und 1886 abgebrochen wurden, teilweise, um eine Verbreiterung der Kärntner Straße zu ermöglichen.
1887 bis 1891 ließ hier die New Yorker Lebensversicherungsanstalt The Equitable Life Assurance Society of the United States, die seit 1991 Teil der französischen Axa Gruppe ist, vom Architekten Andreas Streit eines der eindrucksvollsten Palais Wiens errichten. Es ist eines der wenigen Wiener „Palais“, die so genannt werden, obwohl sie nie Adelssitz waren. In einer Nische an der Ecke zur Kärntner Straße ist der Stock im Eisen aufgestellt.
Die Fassade des Palais ist reichlich geschmückt und auf dem Giebel befindet sich – passend zum Auftraggeber – ein amerikanischer Adler. Auf dem Dach befindet sich ein Segelschiff, das symbolisch die weltumspannende Tätigkeit der amerikanischen Versicherung darstellen soll. Die ursprüngliche Takelage des Schiffes ist nach einer Restaurierung nicht mehr angebracht worden.
Der k.u.k. Hoflieferant Wilhelm Beck & Söhne hatte in dem Gebäude sein Geschäft. Das Palais wurde im Februar 1944 bei einem Luftangriff schwer beschädigt und musste evakuiert werden. 1949 wurde das Gebäude wieder instand gesetzt, der Eingangsbereich wurde 1997 von Rüdiger Lainer neu gestaltet.
Heute ist das Palais Equitable Sitz verschiedener Firmen und Organisationen.
• Foto 1899, Einblick von erhöhtem Standort Stock-im-Eisen-Platz bei Goldschmiedgasse auf das Palais Equitable. Links altes, vorspringendes Eckhaus Singerstraße Nummer 2, hinten rechts alte, vorspringende Häuser bei Donnergasse.
• 1910, Hans Nachbargauer (Hersteller), Ansichtskarte
• Foto 1945 Bruno Reiffenstein, Kriegsschäden
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ICE-Unfall von Eschede
Der ICE-Unfall von Eschede war ein Eisenbahnunfall, der sich am Mittwoch, dem 3. Juni 1998 auf der Bahnstrecke Hannover–Hamburg am Streckenkilometer 61 in der Gemeinde Eschede (Niedersachsen) ereignete. Durch Materialermüdung an einem Radreifen entgleiste der ICE bei voller Fahrt auf einer Weiche in Eschede. Der dritte Wagen des Zuges kollidierte mit dem Pfeiler einer Bahnüberführung. Die Überführung stürzte daraufhin ein. Der Wagen 4 wurde halb zerstört, Wagen 5 von der Brücke begraben und die restlichen Wagen wurden im Zickzack zusammengeschoben. Infolge der Entgleisung des ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ kamen 101 Menschen ums Leben, 88 wurden schwer verletzt. Es war das bislang schwerste Zugunglück in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland sowie aller Hochgeschwindigkeitszüge weltweit. – Zum Artikel …
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Debatte um Özil und Gündogan überschattet Vorstellung des WM-Kaders › COMPACT
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Debatte um Özil und Gündogan überschattet Vorstellung des WM-Kaders › COMPACT
Die Debatte um das Treffen von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in London hat die heutige Vorstellung des vorläufigen WM-Kaders überschattet. Wie erwartet, wurden die beiden Anhänger des Islamisierers aus Ankara nicht aus der Liste gestrichen. Mehrere Politiker hatten dies nach dem Eklat gefordert.
Die türkische Regierungspartei AKP hatte gestern zu Propagandazwecken Fotos des Treffens von Erdogan mit Özil (FC Arsenal) und Gündogan (Manchester United) veröffentlicht. Nicht nur die Ehrerbietung der beiden Mittelfeldspieler, die der DFB-Auswahl angehören, stieß dabei auf Empörung, sondern vor allem die Widmung, die der wie Özil in Gelsenkirchen geborene Gündogan auf sein Trikot geschrieben hatte: „Für meinen Präsidenten, hochachtungsvoll.“ Die beiden deutsch-türkischen Doppelpass-Kicker hatten dem Sultan vom Bosporus ihre Vereinshemden als Gastgeschenk überbracht.
Zu Recht fragten sich nun viele, was denn ein Spieler in der deutschen Nationalmannschaft zu suchen hat, der Erdogan als „meinen Präsidenten“ bezeichnet. Auch von Özil ist bekannt, dass er eine starke Affinität zum türkischen Staatschef und seiner Partei AKP hat. Er weigert sich, vor den Spielen die deutsche Hymne mitzusingen, sondern betet lieber Koranverse. Wem Özil und Gündogan wirklich Loyalität entgegenbringen, dürfte nun auch dem letzten blauäugigen Multikulti-Phantasten klar sein.
Auf die Huldigung des türkischen Präsidenten durch die beiden DFB-Spieler reagierten mehrere Politiker mit der Forderung, sie mögen dann doch bitte Nägeln mit Köpfen machen und nicht mehr im deutschen Trikot auflaufen. Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach erklärte: „Niemand erwartet von unseren Nationalspielern mit Migrationshintergrund, dass sie ihre Herkunft verleugnen. Aber von denen, die für unser Land spielen, sollten wir schon erwarten, dass sie wissen, dass nicht Erdogan, sondern Steinmeier ihr Präsident ist.“
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Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich (CSU) fand es befremdlich, sich „vor den Wahlkampfkarren eines ausländischen Politikers spannen zu lassen, der sich vor Kurzem noch abfällig über Deutschland geäußert hat“, seine Partei twitterte: „Wer das Trikot der Nationalmannschaft trägt, sollte sich zu den Werten unseres Landes bekennen und nicht Wahlkampf für Despoten machen, die die Pressefreiheit und Menschenrechte einschränken.“ Der FDP-Bundestagsabgeordnete Oliver Luksic legte Özil und Gündogan den Rückzug aus der Nationalmannschaft nahe.
Auch die Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Alice Weidel, forderte die beiden England-Legionäre auf, nicht mehr das DFB-Trikot überzustreifen. „Herr Gündogan ist ein trauriges Beispiel, wie gering die Identifikation der türkischstämmigen Jugend in Deutschland mit der Wahlheimat ihrer Eltern ist“, erklärte die AfD-Politikerin. Und weiter: „Trotz jeder noch so fröhlichen Integrationskampagne des DFB sieht Gündogan Erdogan als seinen Präsidenten an. Und Mesut Özil macht Wahlkampf für dessen Partei AKP. Sie sollten am besten gleich ihr Glück in der türkischen Nationalmannschaft suchen, denn diese Art von ‚Doppelpass‘ funktioniert auch im Fußball nicht.“
Beide Kicker finden sich nichtsdestotrotz im vorläufigen WM-Kader wieder, den Bundestrainer Joachim „Jogi“ Löw heute im Dortmunder Fußball-Museum vorgestellt hat:
🇩🇪🏆 #ZSMMN #WM2018 #DieMannschaft pic.twitter.com/cTPkH2PWRA
— Die Mannschaft (@DFB_Team) May 15, 2018
Wer noch immer Nationalelf statt „Die Mannschaft“ sagt, ein Freund des DEUTSCHEN Fußballs ist und Schwarz-Rot-Gold im Herzen trägt, sollte sich schleunigst die neue COMPACT-Spezial „Nationalsport Fußball“ besorgen, die sich von anderen Sonderheften, die zur WM in Russland herausgekommen ist, in zwei Punkten abhebt:
Das 84-Seiten starke Heft widmet sich nicht nur dem aktuellen Sportgeschehen, sondern wirft einen Blick auf weit über 100 Jahre deutscher Fußballgeschichte und lässt dabei nicht nur alle Titel und Triumphe unserer deutschen Fußball-Nationalmannschaft noch einmal Revue passieren, sondern erzählt auch Anekdoten und Geschichten, die man sonst selten findet. Wissen Sie zum Beispiel, dass sich Kaiser Wilhelm II. über das Ergebnis eines Spiels der Deutschen gegen die Franzosen per Depesche unterrichten ließ? Ist Ihnen bekannt, dass es in den 1950er Jahren Partien Deutschland gegen Saarland gab? Erinnern Sie sich noch daran, dass es 1978 einen großen Skandal um den Besuch von Wehrmachts-Oberst Hans-Ulrich Rudel im Quartier der deutschen Mannschaft in Argentinien gab? Kennen Sie den Western, in dem Bayern-Star Paul Breitner an der Seite Hardy Krügers mitspielte? Dies alles und vieles mehr finden Sie in unserem Fußball-Spezial.
Unser Heft scheut auch politisch heiße Eisen nicht und setzt sich zum Beispiel kritisch mit der zunehmenden Political Correctness im deutschen Fußball oder der Multikulturalisierung der Bundesliga auseinander. Wir porträtieren alle DFB-Präsidenten seit Gründung des Verbandes und zeigen auf, warum sich die Ultra-Bewegung auf Kriegsfuß mit dem Deutschen Fußball-Bund steht. Und wir beteiligen uns nicht an der Boykotthetze gegen Russland, sondern sagen ganz klar: Ab dem 15. Juni sind wir zu Gast bei Freunden!
Endlich ein alternatives Fußball-Heft! Jetzt am Kiosk – oder gleich hier bei uns im Shop zu bestellen. Einfach auf das Bild unten klicken.
COMPACT Daniell Pföhringer Quelle
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New Post has been published on The Maier Files
New Post has been published on http://the.maier-files.com/the-disappearance-of-dr-hans-ehrhardt/
The disappearance of Dr. Hans Ehrhardt
Otto Maier vanished during WW2 but he was not the only scientist who disappeared. Dr. Hans Ehrhardt, former name Hans Engelke, went up in smoke in 1963 as published in Der Spiegel on july 24 1963. The article states: a German conman, at best an “amateur scientist”, had unsuccessfully attempted to fleece the Swiss military by pitching a death ray of his very own design. Via the Swiss government’s collaboration with Der Spiegel the story has been exposed to the public. The story ends and everybody lives happily ever after. Hmmm – Maybe in 1963 this storyline flew but we are now a bit wiser in what a government promotes by means of the media.
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Ehrhardt as a “amateur scientist” is the first red flag. The Third Reich regime would not employ amateurs to head their programs anymore than the Swiss government would. Dr. Hans Erhardt had yet another name, Hans Engelke, his real name, a scientist who managed to work for the German regime. Subsequent we are informed that he, Dr. Ehrhardt, invented the coal dust fuel air bomb. That’s truly amazing! Because it was kept secret and suppressed by the United States until the late 1990’s. The article furthermore says that Dr. Ehrhardt utilised also a gas plasma to produce his “death ray” to melt glacier snow over a distance of 12 kilometers. Today, the words “death ray” are usually substituted by the term “laser”. The final paragraph in the article, discussed Dr. Ehrhardt’s plans to present a paper titled “Der neue Weg” – “The New Path” which addresses his ideas of perpetual motion. That is synonymous with scientific heresy. Is it a coincidence that Ehrhardt’s disappearance occured along with the appearance of the Swiss Testatika device a few years later? (Testatika is an electromagnetic generator based on the 1898 Pidgeon electrostatic machine, said to produce “free energy” available directly from the environment.)
Only speculation but, apart from the laser technology, the Swiss certainly debriefed Dr. Ehrhardt on other technologies, including the fuel-air bomb. We just do not know how much information Dr. Ehrhard had stored in this brain. But afterwards, when Dr. Ehrhardt had given the Swiss all he knew, a whole variety of reasons were put forth which the Swiss utilised as motive to cleanse themselves of Dr. Ehrhardt. And since Dr. Ehrhardt did not come to the Swiss with clean hands concerning his true identity or real name, any complaint voiced by Dr. Ehrhardt would certainly be minimized by the Swiss as the ‘sour grapes’ of an impostor.
But what happened to Ehrhardt/Engelke when he and his family disappeared from Switzerland? It might be obvious that he got a better offer (DDR?, Soviets?, the third power?) and the article was just an attempt by the Swiss and possibly the US government to try not look as stupid as they really were to lose him. Or they just killed him after he disclosed all his secrets and made it look as he fled. Or he got kidnapped? Who really knows? The intriguing orignal 1963 article can be found at DER SPIEGEL German website here:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46171297.html
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TODESSTRAHLEN Schnee geschmolzen
Ungewöhnliche Order lief Anfang vergangener Woche bei eidgenössischen Polizeidienststellen ein: Die Gesetzeshüter wurden angehalten, nach einem Mann zu fahnden – freilich nicht, um ihn zu verhaften. Vielmehr sollte sichergestellt werden, daß der Gesuchte wirklich verschwunden ist und damit die eidgenössische Bürokratie von einer Blamage befreit hat.
Der Gesuchte nennt sich Dr. Hans Ehrhardt und hieß früher Hans Engelke. Als Amateur-Physiker war er – nach eigenen Angaben zusammen mit Wernher von Braun – in der Rüstungsindustrie des Dritten Reiches beschäftigt gewesen. Dabei erfand er eine Wunderwaffe: Engelke wollte in den von feindlichen Bomberstaffeln durchflogenen Luftschichten dichte Wolken feinster Kohlenstoffpartikel verteilen. Mittels einer Zündrakete sollte beim Herannahen von Feindflugzeugen ein Schlagwetter in der Atmosphäre erzeugt werden. Beim ersten und einzigen Versuch mit seiner Wunderwaffe, so fabulierte Engelke-Ehrhardt, seien im April 1945 gleich 36 Bomber auf einen Schlag vom Himmel geholt worden.
Nach Krieg und alliierter Internierung wandte sich Autodidakt Ehrhardt einem anderen physikalischen Phänomen zu: Er begann Versuche mit Strahlen, die laut eigener Aussage “im Frieden Kranke heilen und im Kriege Feinde töten” sollten.Aus einer Gasplasma-Quelle gedachte der Erfinder mit großen Hohlspiegeln einen gebundelten ultravioletten Lichtstrahl herzustellen. Dieser Todesstrahl sollte einerseits 30 000 Kilometer weit wirken und eine “ungeheure Zerstörungskraft” (so Ehrhardt) entwickeln, andererseits aber Krebskranke von ihren Leiden befreien, “ohne daß Knoten oder Kapselungen zurückbleiben”.
In der Bundesrepublik gelang es dem modernen Cagliostro nicht, seine Ideen zu verkaufen, obgleich Deutschland stets ein dankbares Feld für Wundermänner war: Nach dem Ersten Weltkrieg gelang es dem geisteskranken österreichischen Landbriefträger Karl Schappeller, Ex-Kaiser Wilhelm II. große Summen für einen Plan zu entlocken, Deutschland “durch die Nutzung ungeheurer Energien aus dem kosmischen Raum zur ersten Weltmacht zu machen”. Zur selben Zeit begeisterte ein Betrüger namens Franz Tausend den General Ludendorff mit seiner angeblichen Fähigkeit, aus Eisen und Blei Gold zu gewinnen. Dem Strahlenmagier Ehrhardt glückte es hingegen Anfang 1961, die Kriegstechnische Abteilung (KTA) des Eidgenössischen Militärdepartements in Bern für seine phantastischen Projekte zu interessieren.
Die schweizerischen Landesverteidiger luden Ehrhardt am 24. Februar 1961 zu einer Besprechung ein und forderten ihn auf, schriftliche Unterlagen beizubringen. Eine Prüfung des Ehrhardt -Exposes durch Züricher TH-Professoren veranlaßte freilich die KTA am 31. Mai 1961 dazu, auf eine weitere Zusammenarbeit mit Ehrhardt zu verzichten. Interessiert an den Künsten des deutschen Physikers blieb indes weiterhin ein Beamter der KTA: Adjunkt Eugen Burkhard, Chef der Rüstungszentrale der Kriegstechnischen Abteilung, erhoffte sich von Ehrhardts Ideen Entdecker-Ruhm und förderte den Deutschen in eigener Regie.
Als KTA-Beamten fiel es Burkhard leicht, dem Forscher Aufenthaltsbewilligung und Wohnung zu verschaffen. Im August 1961 siedelte sich der Waffenrevolutionär mit Gattin Ilse und vier Sprößlingen am Sarner See im Kanton Obwalden an. Rückendeckung für die folgenden Versuche wurde Ehrhardt durch die “Bewilligung 2524” der KTA zuteil, in der dem Physiker gegen Entrichtung von 50 Franken Gebühr und 80 Rappen Porto routinegemäß erlaubt wird, “Prototypen zu Geschossen ohne Patronenhülsen bis zum Kaliber 30 mm herzustellen”.
In Wahrheit experimentierte der Sarner Neubürger aber nicht mit 30-mm-Geschossen, sondern mit “Todesstrahlen”. Mit diesen Produkten seines Erfindergeistes schmolz Ehrhardt im letzten Frühjahr – so erzählte er der “Deutschen National-Zeitung” – auf eine Entfernung von zwölf Kilometern binnen Sekunden anderthalb Meter hohen Gletscherschnee. Applaudierte die DNZ: “Erfinder Dr. Ehrhardt, Herr über Tod und Leben.” Ungemach näherte sich dem Herrn über Tod und Leben freilich, als Anfang Juni ein Photo erschien, das den Ehrhardtschen Todesstrahl als drohend himmelwärts gerichteten Finger über dem Sarner See zeigte. Die eidgenössische Presse, von der schockierten Fremdenindustrie alarmiert, überhäufte die nichtsahnende Kriegstechnische Abteilung mit Vorwürfen wegen dieser “lebensgefährlichen Experimente”, während die Sarner Gastwirte Schadenersatz für die Gäste forderten, die wegen der Todesstrahlen fernbleiben würden.
Das Militärdepartement ließ eilends verlauten, Ehrhardt habe “keinen Rappen” schweizerischer Steuergelder für seine Experimente erhalten. Zugleich interessierte sich die eidgenössische Sicherheits- und Fremdenpolizei eingehend für den Deutschen. Dabei ergab sich laut Polizeibericht, daß Ehrhardt “über wesentliche Punkte seiner Person und seines Vorlebens unwahre Angaben gemacht hatte, so über seine Tätigkeit in der DDR”. Da witterten die Behörden die Chance, sich des peinlichen Gastes zu entledigen: Am 4. Juni eröffnete die Fremdenpolizei Obwalden dem Ehrhardt, daß sein Aufenthalt bis zum 15. Juli 1963 befristet sei.
Zwei Tage vor Ablauf der Frist, in der Nacht vom 13. auf den 14. Juli, verschwand Ehrhardt aus seinem Sarner Domizil, ohne sich abzumelden oder eine Adresse zu hinterlassen. Mit seinem allzu stillen Abschied wurde Ehrhardt freilich gezwungen, vorerst auch auf die Verwirklichung eines Planes zu verzichten, den er in der Ende 1962 herausgegebenen Schrift “Der neue Weg” publik gemacht hatte: die Nutzbarmachung eines von ihm erdachten Perpetuum mobile.
src. DER SPIEGEL published 24.07.1963 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-46171297.html
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Khoa học về vi sinh vật đang định nghĩa lại triết học: Con người là gì?
Coi thêm tại : Khoa học về vi sinh vật đang định nghĩa lại triết học: Con người là gì?
Từ trước đến nay, mọi người vẫn nghĩ rằng mình là một cá thể độc nhất. Ý tưởng về sự cá biệt hóa của con người đã tồn tại qua hàng thế kỷ, cho đến nay, là điều mà một số nhà sinh vật học không còn đồng ý.
Họ cho rằng cơ thể của chúng ta không chỉ gồm con người. Tới một nửa trong số hơn 70 nghìn tỷ tế bào trên cơ thể của chúng ta không phải của chúng ta, mà là của vi sinh vật. Hệ vi sinh vật trên cơ thể chúng ta tác động sâu rộng vào cơ thể, từ hoạt động của não bộ, h��� miễn dịch cho đến biểu hiện gen.
Một bài báo khoa học xuất bản vào đầu tháng 2 trên tạp chí PLOS cho rằng, các vi sinh vật nhỏ bé sống trong miệng, dạ dày và da của bạn đang thách thức khái niệm của chúng ta về đâu là bản thân và cái tôi của mình.
[caption id="attachment_7865" align="aligncenter" width="660"] Con người không chỉ là con người, mỗi chúng ta là một siêu tổ chức, siêu cơ thể?[/caption]
Năm 1695, nhà triết học Gottfried Wilhelm Leibniz đang đi dạo trong vườn với một vị công chúa của Vương quốc Phổ. Trong cuộc trò chuyện, công chúa nói rằng nàng không nghĩ Leibniz có thể tìm thấy 2 chiếc lá giống hệt nhau.
“Vậy là họ bắt đầu ngắt những chiếc lá. Và dĩ nhiên, mỗi chiếc lá đều khác biệt”, nhà nhân chủng học Tobias Rees, tác giả nghiên cứu mới trên tạp chí PLOS, đồng thời là giáo sư triết học tại Đại học McGill kể lại. Đó là lần đầu tiên Leibniz có ý niệm về thứ được gọi là cá thể. Ông cho rằng mỗi chiếc lá đều là một cá thể độc nhất.
Trước đó, triết học quan niệm rằng con người chỉ là một phần của tự nhiên. Tự nhiên ấy là toàn bộ vũ trụ được tạo ra bởi Đấng sáng thế. Chúng ta không thực sự tách biệt khỏi vũ trụ, giáo sư Rees nói. “Ngay cả những hoạt động kỹ thuật, nhân tạo của con người cũng chỉ để hoàn thiện những gì mà tự nhiên còn bỏ ngỏ”.
Tuy nhiên, khi khoa học tự nhiên phát triển, chúng ta bắt đầu nghĩ giống như Leibniz nghĩ về những chiếc lá: Não, hệ thống miễn dịch và bộ gen đều làm cho mỗi người chúng ta trở thành một cá thể.
Franz Gall, bác sĩ và nhà sinh lý học người Đức, từng nói với Immanuel Kant rằng: Hình dạng của bộ não và hộp sọ của ông là thứ khiến cho ông trở thành một triết gia. Sau này, hầu hết các nhà triết học đều trích dẫn câu nói này, để chuyển tiếp khi họ bắt đầu suy nghĩ về bộ não là thứ cá thể hóa con người.
Hàng ngàn nghiên cứu về não bộ đã được thực hiện sau đó, và thật khó để nghĩ về bản thân bạn như một cá thể mà không có não bộ của bạn.
Năm 1960, một nhà nghiên cứu miễn dịch người Australia tên là Sir Frank MacFarlan Burnet đã giành giải Nobel. Công trình của ông chứng minh rằng h��� thống miễn dịch đã giúp tách biệt bạn với những gì không phải bạn. Chẳng hạn như hệ miễn dịch ngăn cách chúng ta khỏi các mầm bệnh, virus và vi khuẩn gây bệnh.
Các nghiên cứu về di truyền học và sự khám phá ra DNA của Watson và Crick cũng đã ủng hộ cho ý tưởng về tính cá thể.
[caption id="attachment_7866" align="aligncenter" width="660"] Nhà triết học Gottfried Wilhelm Leibniz đã suy nghĩ về tính cá thể từ thế kỷ 17[/caption]
Nhưng khi các nhà khoa học tìm hiểu sâu hơn về vi sinh vật, quan niệm cho rằng con người là một sinh vật đơn lẻ đang được xem xét lại. Hiện nay có rất nhiều bằng chứng cho thấy sự sống của con người phụ thuộc cả vào quần thể vi sinh vật đang cư trú trên cơ thể chúng ta.
Các vi sinh vật này chiếm đến 1 nửa số lượng tế bào trên cơ thể bạn, một nửa của 70 nghìn tỷ tế bào. Chúng có ảnh hưởng đến não, hệ thống miễn dịch và cả sự biểu hiện gen.
Các vi sinh vật cũng có thể sản sinh ra các chất dẫn truyền thần kinh như dopamin, nguồn gốc của cảm giác hạnh phúc của chúng ta, Thomas Bosch, giáo sư động vật học tại Đại học Kiel, Đức giải thích.
Đã có những nghiên cứu bước đầu chỉ ra sự mất cân bằng trong hệ vi khuẩn đường ruột có liên quan đến các hành vi và bệnh tật nhất định, bao gồm chứng tự kỷ, trầm cảm, bệnh Parkinson, Alzheimer's, phản ứng dị ứng và một số bệnh tự miễn dịch.
Mặc dù vậy, những bằng chứng kể trên không có nghĩa rằng con người bây giờ không còn là cá thể duy nhất - chúng ta rõ ràng là khác nhau - nhưng tính cá thể của chúng ta không chỉ được xác định từ di truyền học hoặc bộ não, mà còn từ các sinh vật khác sống trong và trên cơ thể.
"Những gì từng được xem như là một phần của bản thân con người, hóa ra lại có nguồn gốc từ vi khuẩn, thứ từng bị coi là không phải bản thân chúng ta”, giáo sư Bosch nói.
Những khám phá mới trong nghiên cứu về hệ sinh sinh vật người, theo giáo sư Rees, là "một lời thỉnh cầu triết học và nghệ thuật hãy suy nghĩ lại về con người chúng ta".
Đối với khoa học, những công nghệ tiên tiến nhất như chỉnh sửa gen với CRISPR-Cas9 cũng cần được đánh giá lại trong bối cảnh có sự tham gia của các vi sinh vật.
"Những bộ gen đan xen vào những bộ gen”, như giáo sư Bosch nói. Cơ thể chúng ta không chỉ tồn tại bộ gen của con người, mà còn của các vi sinh vật sống trên đó.
Khi chúng ta nhìn vào thực tế rằng hệ vi sinh vật trên cơ thể ảnh hưởng đến não bộ, hệ miễn dịch và bộ gen của chúng ta, đột nhiên, thật khó để định nghĩa được một cá thể người tách biệt. "Người ta đã từng nghĩ về bản thân mình là con người, với tư cách là một cá thể, rời rạc và bị giới hạn, nhưng bây giờ thì không”, giáo sư Rees nói.
Ông và các đồng tác giả bài báo khoa học mới cho rằng định nghĩa về một cá thể con người phải linh hoạt hơn nhiều so với những gì chúng ta nghĩ ban đầu. Theo đó, mỗi con người chúng ta là cả một cộng đồng sinh vật sôi động chứa 1 con người và hàng nghìn tỷ vi sinh vật. Các tác giả gọi “con người” đó là "megaorganism", một siêu tổ chức, siêu cơ thể.
[caption id="attachment_7867" align="aligncenter" width="660"] Hệ vi sinh vật trên cơ thể biến con người là một một siêu tổ chức, siêu cơ thể[/caption]
Mặc dù vậy, không phải tất cả các nhà vi sinh học hay triết học đều bị thuyết phục bởi nghiên cứu mới của giáo sư Rees và đồng nghiệp. Ellen Clarke, giảng viên triết học tại Đại học Leeds ở Anh, nhà nghiên cứu chuyên về triết học sinh học, cho biết: Sự đóng góp của vi khuẩn đối với cơ thể con người không thay đổi bản chất về việc chúng ta là ai.
"Chúng ta có rất nhiều tính trạng phụ thuộc vào các gen bên ngoài chúng ta- ví dụ tôi không thể sinh sản mà không có bạn tình", giáo sư Clarke nói. So sánh như vậy, ảnh hưởng của vi khuẩn liệu có quan trọng đến vậy?
Tương tự, nhà vi sinh vật học Jonathan Eisen, giáo sư tại Đại học UC Davis, cảm thấy rằng các tác giả đã phóng đại ảnh hưởng của các vi khuẩn lên hành vi của chúng ta.
"Chắc chắn, vi sinh vật ảnh hưởng đến tất cả các khía cạnh của hành vi ở động vật có vú và có thể cả ở người", giáo sư Eisen cho biết. "Nhưng các loại thuốc cũng gây ảnh hưởng. Và cả việc xem TV cũng vậy. Giáo dục nữa. Vậy thì bây giờ khái niệm về bản thân của chúng ta nên bao gồm cả những loại thuốc chúng ta dùng?".
Giáo sư Eisen cũng chỉ ra rằng những ý tưởng được nêu ra trong nghiên cứu của giáo sư Rees không hoàn toàn mới. Đã có những nghiên cứu trước đây xem xét để suy rộng định nghĩa về con người. Chẳng hạn như lý thuyết hologenome phát triển vào những năm 90, trong đó, một bộ gen được định nghĩa là tổng của tất cả các gen, của tất cả các tế bào (cả con người hoặc những sinh vật khác) trong cơ thể.
Bởi vậy, giáo sư Eisen không cho rằng nghiên cứu này đạt đến độ thay đổi định nghĩa của chúng ta về bản thân mình. Ông cho biết hệ vi sinh vật trên cơ thể người là một cơ hội tốt cho các nhà khoa học, triết học, và nghệ sĩ thảo luận về sự giao thoa giữa công việc của họ.
Dù thế nào đi chăng nữa, có lẽ chúng ta sẽ cần nhiều cuộc thảo luận giữa các nhà nghiên cứu thuộc mọi lĩnh vực: để xác định chính xác đâu cách chúng ta nên suy nghĩ về chính mình. Và ngay cả khi các cuộc tranh luận đang đối lập nhau trên nhiều khía cạnh, vẫn rất khó để con người phủ nhận sự ảnh hưởng của vi sinh vật đối với chính mình.
Như các tác giả viết trong bài báo, "con người không chỉ là con người".
Tham khảo Motherboard
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