#weltuntergang (alles hört auf)
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alles hört auf – komm, wir fangen was an
#es gibt keinen grund zu feiern / doch niemand hindert mich daran#vielleicht sind wir nicht mehr zu retten / vielleicht nur einen abend lang#that's the fucking spirit <3#enno bunger#weltuntergang (alles hört auf)#heavy rotation#wish my heart would believe in true romance
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Polizeiruf 110 (Demokratie stirbt in Finsternis) liveblogging
aww domestic lenski o_O the fuck aww wie alma adam zuwinkt die kleine ist so süss oh GOTT IST DAS CREEPY wtfffffff olga ;-; adam draussen ;-; ...mein nur ich das oder ist der typ super creepy? olga ;-; haha und adam natürlich am runter spielen mit 'weiss gar nicht was sie meinen, ich bin nur eingeschlafen' xD mh schön straight in die häusliche gewalt ...is das nicht n bekannter schauspieler? IT IS jürgen vogel ich mag den ich dacht die stimme kommt mir komisch bekannt vor xD ...und komische stromausfälle hat ja sicher nichts miteinander zu tun...... 'und du kommst nicht aus deinem süssen arsch' ADAM xD "mein arsch gehört zu den vielen dingen hier die sie nichts angeht" lol wer ist die tante überhaupt?? dajslkdjaslk big pot of stew :D lmao that daughter sassy much sadjlkasjld adam in der lederjacke!!! damn guy haha wie sie sich dumm stellt mit dem 'is das ne geladene waffe?' sdkaslksjda wie einfach jeder draufabzielt dass adam polizist ist diese episode xDD ja okay, doch kein geheimsnis mehr mit der polizei xD DAMN that's a lot of books warum steht adam auf feld??? xDDD "geht grad nicht so gut" xDD WEIL ER BEI DENEN AUFM HOF IS UND NATÜRLICH DER TYP CREEPY HINTENDRAN AM STEHEN OLGA NOOOO 'komm sie wir gehn was fischen' 'was sind denn prepper?' xD daklöaskdlaksdlak der typ is super saldkaslödkaöldkaöl wie süss olga mitmacht ....."HIER HAT VALESKA ULRIKE GEBOREN" WAS 'das klingt schön' NE TUTS NICHT BACH GEBURT????? haha wie olga nach weiter gemacht hätte jdlkasjdlkajald ADAM XDDD red halt nicht über die ärsche deiner kolleginnen boah die tochter ist so mühsam xD what is happening what the fuck is happening 'so wie du über frauen redest, wird das bei der fortpflanzung bei dir nüscht' xDDD die eine einfach mitm hot dog tshirt xD WOLLE :D läuft bei dir olga..... what the fuuuuuuck marian :D 'bürgermeisterin wird sie nicht mehr' 'mit nem loch iner brust? unwahrscheinlich' xD wie war das mit 'ich sags ihm nicht' was IST DENN DAS FÜR KAUZ ALSKDALSKDJAKLJDAKD "DER STAAT STEHT VOR MEINER TÜR UND WILL DAS ICH GEHORCHE" WIE VERWIRRT ADAM VON DEM TYPEN IST (.......der hat auch so ganz leicht was von vincent vom outfit her. find ich lustig das er adam so krass aus der bahn geworfen hat) der typ is halt auch hübsch lmao was is das für ne bude achsom daher der titel ....und der erinnert mich anen mitarbeiter 'mein personalausweis issen wertloses stück scheisse' 'bin ich anderer meinung' xD 'wie sagt ihr ihm denn? wenn ihr ihn ruft oder was fragt wie 'warum ist das wlan wieder so schlecht' oder 'wann ist der kaffee fertig'" adam xD sdajlksjdladjlask adam mach halt mit ihm rum (hört auf euch gegenseitig auf die lippen zu gucken xD) ((ja er könnt auch einfach runtergucken können wie nah ihm der typ kommt)) alma ist so süss sdjskajl lmao weihnachtshopping olga auch richtig in weihnachtstimmung xD ...... what the fuuuuuuck keine ahnung warum aber ich mag wie adam da stand beim telefonieren mit den headphones adam ily so much <333 'so intelligent bin ich gar nicht. bei ulysses in ich zum beispiel nie übers dritte kapitel hinweg gekommen" schöner name drop für den neuen typen seiner ex OLGA WARUM BIST DU ZURÜCKGELAUFEN ??? ich mag den schauspieler ja voll adam. bist du am einbrechen? ist das ne gute idee dajskdhakjdshak LOL ja war klar (dass die weltuntergangs-typen alle weg sind) sadjjsadajdasijdos HELP WARUM DARF OLGA MITM VERDÄCHTIGEN RUMMACHEN DIE FICKEN????? was wird das jetzt, the purge? wow und, wars gut olga? LMAO der heli haben die adams auto geklaut? da kommen sie wenigstens nicht weit ach so, dachte die bibliothek brennt aber I guess strom ist auch scheisse
group thinking be scary HAST DU DIE WAFFE INNEN BRUNNEN GESCHMISSEN XDDDDDD WIE ER DEN TYPEN UM NEN PFEILER FESSELT olga du hast scheisse gebaut YELLS “sie stehen sogar drauf dass er ihnen eine runtergehauen hat” alter adam, das kannst du nicht einfach so sagen was psychologe ross dazu sagen würde was zur hölle passiert hier noch in 14 minuten? aw wie sich olga ne weisse fahne bastelt. als würden die n fick drauf geben boah die ist son trotziges kind ihr seid ja prepper, panic room time :D das die falltür nur angelehnt ist xDDDD ist nur ne fleischwunde xDD valeska ist auch so kaputt dann stirb halt allein und lass deine kinder jürgen ist halt gut ich mag die episode ja voll die letzte mit dem au pair war ultra langweilig die hat zwar einen lack of wiktor aber schon okay big yikers schön fangen wir mit wohnungseinbruch an und hören so auf ‘ihr frauenbild ist so erschreckend herr raczek’ 'jha hör ich öfters’ xD sdklasjlksaldsklj ADAM. ne grosse rede halten und dabei stolpern ist halt schon doof xD ich finds so geil das manche fälle einfach sind 'ja, haben keine auflösung. ist jetzt halt so’ xDD ulysses? eeeeh who cares someone will take care of it
also ulysses war schon n highlight xD
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Wut – oder der hilfelose Versuch die eigenen Emotionen zu begreifen.
Mangelnde Kontrolle und spontane Emotionsschwankungen sind ein Merkmal, welches sowohl bei ADHS als auch bei Autismus nicht selten vorkommen. Ich dachte eine ganze Zeit, dass das eines der Merkmale sei, die bei mir nicht ausgeprägt sind. Dann jedoch fielen mir die Vergleiche meiner Schwester auf, in denen sie sagte, ihre Tochter sei genau wie ich früher. Ich erinnerte mich an Wutausbrüche aufgrund von „Kleinigkeiten“, die mir wie der Weltuntergang vorkamen. Oft weil ich irgendwas wichtiges nicht finden konnte – ADHS lässt grüßen – und einfach nicht mit Alternativen klar kam (meiner Familie nach, nicht klar kommen wollte). Das konnten bestimmte Plüschtiere, Kleidungsstücke oder aus Stifte sein. Ebenfalls rastete ich aus, wenn ich mit den Gefühlen in mir nicht klar kann, wenn sich etwas veränderte, ohne dass ich davon wusste. Oder wenn für mich etwas nicht logisch war bzw. die Erklärung mir dafür nicht ausreichte. Ich hatte viel Wut in mir, als ich ein Kind / eine Jugendliche war. Ich habe es jedoch irgendwann gelernt nach innen zu richten und zu maskieren. Ein gutes Mädchen wird nicht aggressiv! Ich habe Plüschtiere an die Wand meine eigenen Zimmers geworfen, anstelle von Tellern im Esszimmer. Ich habe mir selbst in den Arm gekrallt, bis ich blaue Flecken hatte, um ja keinem anderen Gewalt anzutun und meine Wut dennoch raus zu lassen. Ich habe extrem laute und aggressive Musik angemacht, in der die Sänger für mich die Wut rausgeschrien haben (black und death metal). Nur ganz selten habe ich die Dinge anderer zerstört. Einmal habe ich vor Wut eine Seite im Lieblingsbuch meiner Schwester zerschnitten - eine Tatsache, für die ich mich noch heute unendlich schäme. Aber ich konnte mich nicht zurückhalten. Ich hatte immer große Angst, den Menschen, die ich liebte, weh zu tun. Ich habe mich daher so gut es ging immer in mein Reich zurückgezogen und dort meine Verzweiflung über meine Gefühle in Selbsthass verwandelt. Als ich später alleine im Auto zur Schule gefahren bin, habe ich in diesem regelmäßig laut geschrien, bis mir der Hals weh tat. Niemand hört dich schreien, wenn du alleine im Auto bist und fährst!
All diese Erinnerungen kamen wieder hoch, als meine Schwester mein Verhalten in unserer Kindheit mit den Emotionsausbrüchen ihrer Tochter verglich, die mir auch in anderen Bereichen sehr ähnelt – ich bin mir relativ sicher, dass sie auch irgendwo im neurodivergenten Bereich angesiedelt ist.
Zudem erlebte ich am Wochenende ebenfalls wieder eine Situation der absoluten Wut – und dem verzweifelten Gefühl, nicht zu wissen, wohin damit: Ich hatte am Vormittag überlegt, dass es nett wäre, mal wieder Sushi zu machen. Meine Frau fand die Idee toll und ich schoss mich darauf ein. Als ich dann anfangen wollte, stellte ich fest, dass ich keine Noriblätter mehr hatte. Dabei war ich mir sicher, dass es noch welche gab, da ich mich genau erinnern konnte, sie gekauft und nicht verbraucht zu haben. Allerdings konnte ich sie nicht im Schrank finden. Anfangs nutzte ich die Gelegenheit, den Vorratsschrank gleich mal auszumisten. Dann würde es schon wiederauftauchen. Als sich immer mehr herausstellte, dass ich keine Noriblätter finden würde, setzte in mir der Selbsthass ein „Ich Idiot habe die garantiert irgendwo hin gepackt, wo ich die niemals finde. Warum bin ich nur so unordentlich? Wie scheiße kann man eigentlich sein?...“ Noch dazu wurde ich hungrig - Der Begriff "hangry" wurde für mich erfunden!
Als mir dann auch noch klar wurde, dass mein Plan, Sushi zu machen, ohne Nori nicht umsetzbar war, brach eine zweite Welle negativer Gefühle über mich herein. Etwas, was in meinem Hirn durch Vorfreude bereits „Vorschussdopamin“ ausgelöst hatte, würde nicht passieren. Ich könnte kein Sushi machen. (Und es ging ums Machen, nicht darum, es zu essen. Da hätten wir trotz Feiertag sicherlich was bestellen können.)
Da ich mit Veränderungen – gerade wenn sie bedeuten, dass etwas, worauf ich mich echt gereut habe, nicht stattfindet – nicht klar komme und mir zudem auch noch klar war, dass niemand anderes, als ich selber dafür verantwortlich bin, war die Hilflosigkeit und Wut gigantisch. Ich konnte mit dem Gefühl nicht umgehen. Wäre es Trauer, hätte ich versuchen können, mich von meiner Frau trösten zu lassen; zu weinen, oder sonst wie es auszuleben. Aber Wut? Ich habe nie gelernt mit Hass und Wut konstruktiv umzugehen.
Auch wenn ich durch Zufall einige Stunden später noch die Noriblätter gefunden und das Sushimachen nachgemacht habe, hat mich diese heftige Emotion doch fertig gemacht. Ich war so müde und erschöpft, dass viel Erholung des Wochenendes verloren war.
Tja… nur mal ein kleiner Auszug aus dem Leben einer neurodivergenten Person, die nie gelernt hat, mit Emotionen umzugehen. (Weil neurotypische Menschen, das offenbar „nebenbei“ lernen.)
#neurodiversity#neurodivergent#neurodivers#adhs#überforderung#autism#angry#autistic adult#self diagnosed autism#emotions
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[Album + Video] Enno Bunger veröffentlicht neues Album "Der beste Verlierer" im Januar!
Es ist so weit: Wir können wieder gleichzeitig Tränen in den Augen, einen Kloß im Hals und ein Lächeln im Gesicht haben. Denn Enno Bunger hat ein neues Album gemacht. "Der beste Verlierer" erscheint am 19.01.2024 über ennorm Records. Ein Album über die Dualität der Welt und das Menschsein. Ein Album über Fehlbarkeit, Zerrissenheit und die Suche nach Antworten. Ein Album darüber, wie man seinen Weltschmerz kanalisieren kann, um nicht durchzudrehen. Das aber gleichzeitig viel Mut macht, weil es beweist, dass man als (nach)denkender Mensch nicht allein ist, wenn man sich mit den dringenden Fragen der Zeit beschäftigt. In den Worten sehr nah an den gesellschaftspolitischen und privaten Themen, in der Musik groß, raumgreifend und so einnehmend, dass man am Ende dieses Albums fast automatisch auf Repeat drückt.
Die Musik ist - um es mit Ennos Worten zu sagen - „auf diesem Album wieder ein bisschen anders. Also so, wie auf jedem neuen Album von mir“, lacht er. Und wie schon immer auch beeinflusst von dem, was Enno selber privat gerade hört. Überraschte der passionierte HipHop-Hörer auf den letzten Alben zunehmend mit richtigen Rap-Passagen in den Strophen, fehlt der Sprechgesang auf dieser Platte nahezu komplett. Es passt wohl auch einfach nicht zu der Klangästhetik, die er für dieses Album vorsah und die er mit seinem bereits bewährten Team von Musikern um sich herum erarbeitete. Orientiert hat er sich dafür, sagt er, an Größen zwischen Bruce Springsteen, The National, den frühen The Killers sowie einigen Wavepop-Größen der Achtzigerjahre. Mehr denn je hat er sich dafür eines Instrumentes bedient, das für viele andere die Grundlage von allem ist, bei ihm auf den ersten beiden Alben aber überhaupt nicht auftauchte, danach erst peu à peu Einzug in seinen Klang hielt und auf dieser Platte nun zum ersten Mal oft das kompositorische Geschehen dominiert: die Gitarre.
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Die raumgreifende Weite des Klangs steht zeitweise in einem herrlichen Kontrast zu den verhandelten Themen - sie lenkt dabei aber nicht ab, sondern macht den Inhalt nur umso konturschärfer. Dabei drängten sich diese Inhalte ihm förmlich auf, so auch bei der ersten SIngle "Weltuntergang (Alles hört auf)": „Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und betrachte Stimmungen und Tendenzen in der Gesellschaft, die mir teilweise Sorgen machen. Diese Sorgen in gewissermaßen „warmer“ Popmusik zu besingen, scheint mir ein guter Weg, um erstmal selbst damit umgehen zu können und natürlich auch, um im Idealfall Menschen zu sensibilisieren.“
Tracklist "Der beste Verlierer": 01. Weltuntergang (Alles hört auf) 02. Bunker 03. Einfache Leute (feat. Sebastian Madsen) 04. Grasgelb 05. Ich sehe was 06. Heute nicht 07. Nie zu spät 08. Kein Mensch startet einen Krieg 09. Kinder (feat. Lina Maly) 10. Häuserzeilen Pt. I 11. Häuserzeilen Pt. II 12. Häuserzeilen Pt. III
Live: 07.03.2024 Kiel - Die Pumpe 08.03.2024 Essen - Zeche Carl 09.03.2024 Hannover - Pavillon 11.03.2024 München - Ampere 12.03.2024 AT-Wien - Fluc 13.03.2024 Berlin - Festsaal Kreuzberg 15.03.2024 Frankfurt - Mousonturm 16.03.2024 CH-Zürich - Bogen F 17.03.2024 Mannheim - Alte Feuerwache 19.03.2024 Stuttgart - Im Wizemann Club 20.03.2024 Köln - Bürgerhaus Stollwerck 21.03.2024 Osnabrück - Rosenhof 22.03.2024 Hamburg - Grosse Freiheit 36 24.03.2024 Bremen - Schlachthof 25.03.2024 Leipzig - Täubchenthal 26.03.2024 Jena - Kassablanca 27.03.2024 Dresden - Tante Ju Booking: Gastspielreisen
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Im HomeOffice. Mar 2023
Mit Achtundfuffzig im Home-Office. Ich hatte so ein Glück im Leben. Einen interessanten Vater, einen sanften, ausgeglichenen Mann von seltener Intelligenz, obwohl der eigentlich von Kriegstraumata hätte erdrückt werden müssen, wenn man hört, was die Zeitgenossen so alles aus den Schlappen haut. Eine hübsche, emanzipierte Frau Mama, die, obwohl zwanzig Jahre jünger, mit meinem Vater eine glücklich zu nennende Ehe führte. (Was weiß ich schon über meine Eltern.) Meine Frau Mama, die schon früh lernen mußte, den Laden zu schmeißen, auf ihre spezielle, chaotische Art. Ihr einziges Problem: Daß sie den Hunger der Nachkriegszeit nie verarbeitet hat. Ich habe genug bäurische Intelligenz mitbekommen, um meine Schullaufbahn ohne Hängenbleiben, Hausaufgaben und Lernen zu bewältigen. Auch auf als hart verschrienen Schulen. Genug Gesundheit, um zu überleben, was fast alle meine Kumpane umgebracht hat, sogar ohne Spenderleber. (Schnell ein Kreuzzeichen, das Schicksal bloß nicht herausfordern.) Ich bin, obwohl ich das Spiel mit dem anderen Geschlecht und all die komplizierten (nebenbei auch ziemlich lächerlichen) Kranichtänze so überhaupt nicht beherrsche, eigentlich nie von einer Auserkorenen zurückgewiesen worden. Obwohl sich mein Trachten immer auf die gefährlichen Fachkräfte der Liebe, die älteren, erfahrenen Frauen gerichtet hatte, die für einen mädchenhaften Milchbubi wie mich eigentlich nichts übrig hatten. Ich habe eine schöne Frau, die genau die richtige Mischung aus gefährlicher Aggression und guter Laune mitbringt, auch wenn sie auf den ersten Blick so “schnuckelig” wirkt. (Ein Wort, das ich selbst mir zu verwenden niemals erlauben würde.) Und einen gesunden Sohn hab ich auch noch. Ich habe einen schönen Job mit ausgeglichenen Chefs, der sogar richtig interessant sein kann, wenn man sich mal zurücklehnt und die ganze Chose ohne Leidenschaft betrachtet.
Und dann bekomme ich zum Ende meines schönen Lebens so einen mit der Bratpfanne: Auf einmal erwacht der alte deutsche Dämon wieder, rennen draußen wieder die gehirngewaschenen Pimpfe durch die Straßen, ist der alte Nazi-Jugendwahn zum Leben erwacht und geht es wieder gegen den Glauben, gucken wieder alle auf die Hautfarbe. Wieder sollen wir Sprache, Gruß und Anrede nach den Vorgaben einer selbsteingesetzten Führerschaft ändern, werden Bücher umgeschrieben oder verbrannt. Und wieder schreien alle “Lebensraum, Lebensraum, Weltuntergang”. Und “follow the science” hatten wir in anderer Übersetzung doch auch schon einmal.
Und ich, der ich dachte, mich mal ausruhen zu können, der ich so gar nicht das Zeug zum Opportunisten und Parteigenossen und zur Schranze habe, muß mich mit diesen Zombies jetzt rumschlagen. Egal ob sie sich pro- oder anti- Faschisten nennen, National- oder Internationalsozialisten, alles dieselbe schweißfüßige Brut. Die Gerichte wieder mit ängstlichen Opportunisten besetzt.
Und ich verstehe, wieso mein ansonsten in seinem Urteil immer zurückhaltender Vater so eine Abneigung gegen die Richterschaft hatte. Die sich über Jahre anmaßt, großkotzig Gott zu spielen, aber ängstlich den Schwanz einzieht, sobald sie wirklich einmal etwas entscheiden müssen. Stattdessen unterschreiben sie jeden Durchsuchungsbefehl.
Ach ich wechsel jetzt den Rechner, höre Musik und zeichne kleine Schweinchen.
Ich verachte Euch alle so etwas von abgrundtief. Ich werde es Euch schwer machen.
(und kann ich eigtl. was anderes als Konzessivsätze? Auch egal jetzt.)
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"Dark Eagle" soll Russland und China einschüchtern
"closing the “firebreak” between conventional and nuclear warfare"
📷Das hört sich gefährlicher an, als es das Bild links erscheinen lässt - denn es geht mal wieder um ungezügelte Aufrüstung. Auch wenn Präsident Trump als Aufkündiger des INF Vertrags über das Verbot von Mittelstreckenraken in Europa als der Schuldige erscheint, so ist sein Nachfolger Biden derjenige, der nun den gefährlichen Weg einschl��gt, um die "Feuerschneise/Lücke" zwischen konventioneller und atomarer Kriegsführung zu schließen.
Der INF Vertrag war zustande gekommen, um die geringen Vorwarnzeiten von 5 Minuten einer Mittelstreckenrakete z.B. aus Deutschland nach Rusland bei einem (eventuell versehentlichen) Einsatz zu vermeiden. Interkontinentalraketen haben (noch) Flugzeiten von ca. 20 Minuten, in denen man vielleicht den Weltuntergang auf dem "kurzen Weg" verhindern könnte.
Auf dem Weg zu Hyperschallraketen
Nun plant das US Militär genau das Gegenteil und lässt Mittelstreckenraken mit derzeitigen Reichweiten weit über 500km - derzeit 1500 nautische Meilen, also 2.700 km - mit 4-facher Schallgeschwindigkeit bauen - und das sicher mit der Absicht diese auch zu stationieren. Dazu hat Präsident Biden den Abzug von US-Truppen aus Deutschland nicht nur rückgängig gemacht, er möchte sie (derzeit) sogar um 500 Soldaten aufstocken. Und dies sollen keine normalen Frontsoldaten sein, sondern hochqualifizierte Spezialisten für “Multi-Domain-Operationen“ mit Cyber- und Weltraumkampf sowie “Langstrecken-Feuer“ mit Hyperschallraketen. Die Übersetzung dieser "Berufsbezeichnungen" klingt in deutsch noch ungewohnt, wie auch die Einheiten, denen sie dienen sollen, die Multi-Domain Task Force Europe (MDTF-E) und dem ersten Schlachtfeld-Feuerkommando (Theater Fires Command) der US Army ...
So hat die neue "NATO-Nachrüstung" in Deutschland also am 16.09.21 ganz offiziell begonnen. Soldat&Technik schaffte es, darüber zu berichten, ohne den Begriff LRHW (Long Range Hypersonic Weapon) oder dessen einprägsameren neuen Namen "Dark Eagle" mit einem Wort zu erwähnen. Das ist soldatischer Gehorsam - nützt aber nichts, denn die US Medien und das Pentagon sind da gesprächiger:
"Jeder künftige Konflikt mit Russland, so vermittelt das Pentagon, wird nach neuen Regeln ausgetragen, in denen Handlungsgeschwindigkeit, Informationsdominanz und eine Konzentration von Präzisionsschlägen auf große Distanz den Ausgang der Schlacht bestimmen."
Alle diese Aufrüstungsschritte sind nicht von heute auf morgen geschehen, aber im Geheimen, während man gleichzeitig Russland vorwarf den INF-Vertrag verletzt zu haben ohne Beweise dafür vorzulegen. Kein Wunder also, dass auch Nord-Korea Hyperschallraketen testet, die nach internationalen Vorgaben genauso verboten sind, wie eine Stationierung solcher durch die USA.
Fazit: Wieder wurden Milliarden für gefährliche Aufrüstung vergeudet anstatt die dringenden Menscheitprobleme anzugehen - und die "Verhandlungszeit" in irrtümlich ausgelösten Konflikten sinkt von 5 Minuten auf ca. 120 Sekunden ...
Mehr dazu bei https://www.thenation.com/article/world/forever-wars-austin-germany/ und https://breakingdefense.com/2021/08/confident-of-2023-fielding-goal-army-dubs- hypersonic-weapon-dark-eagle/ Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7788-20211003-dark-eagle-soll-russland-und-china-einschuechtern.htm
#Hyperschallraketen#USA#NATO#SchuleohneMilitär#Atomwaffen#Militär#Bundeswehr#Aufrüstung#Waffenexporte#Drohnen#Frieden#Krieg#Friedenserziehung#Menschenrechte#Zivilklauseln
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Hört auf, Krieg zu spielen!
Auf meinen täglichen Spaziergängen durch Berlin fühle ich mich immer mehr an unsere Cuba-Reise vor drei Jahren erinnert. Daran ist nicht die wachsende Lebensfreude auf den Straßen, beziehungsweise den Balkonen schuld (die peinlichen Versuche, diese von Videos aus Italien zu kopieren, wurden ja zum Glück weitestgehend eingestellt). Auch kann ich kein erhöhtes Aufkommen von Oldtimern auf Berliner Strassen beobachten und das Meer hat es, trotz Klimawandel, noch nicht an unsere Stadtgrenze geschafft.
Was die Erinnerungen an dieses erstaunliche Land hervorruft, hat mit der Produktwerbung im Stadtbild zu tun, respektive mit ihrem Fehlen. Es hat damals etwas gedauert, bis ich festgestellt hatte, wie sehr das die Wahrnehmung meiner Umgebung beeinflusst; und nach meiner Rückkehr nach Deutschland haben mir die großen, bunten Plakate und die blinkenden Schilder, die ich davor nie bewusst wahrgenommen hatte, eine ganze Weile geradezu körperliche Schmerzen bereitet.
In Cuba gibt es eben wenig, und von dem Wenigen, das es gibt, gibt es immer nur eine Sorte: Ein Waschmittel, ein Öl, eine Biermarke (zumindest für die einheimische Bevölkerung, aber das ist ein anderes Thema). Was sollte man da schon bewerben? Statt Kaufaufforderungen sieht man in Cuba viel Parteipropaganda. Von riesigen Häuserwänden und Plakaten bis zu handgemalten Flugblättern, überall liest man „VIVAN FIDEL Y RAÚL“, „HASTA LA VICTORIA SIEMPRE“ oder „TODO POR LA REVOLUCIÓN!“.
Nun wurde bei uns schon nach zwei Wochen ohne Shopping-Malls, dafür mit leisen Überlegungen, ob es wirklich richtig war, unser Gesundheitssystem zu einer gewinnorientierten Gesundheitswirtschaft umzuwandeln, das Schreckensgespenst einer Europa-DDR heraufbeschworen, der Machtübernahme durch die Sozialisten oder Kommunisten („Was ist eigentlich der Unterschied? Egal! Von denen eben, die wollen, dass wir alle arm sind und uns in lange Schlangen einreihen müssen, um Klopapier zu kaufen.“). Was ich in den letzten Wochen tatsächlich beobachten konnte, war, dass die Plakatwände der Stadt sich verändert haben. Vieles, was dort sonst beworben wurde, wie Reisen und Veranstaltungen, ist im Moment nicht relevant. Und der ganze übrige Kram geht gerade nicht besonders gut. Zumindest Dinge, die so teuer sind, dass es sich lohnt, sie grossflächig zu bewerben. Da hält sich der Konsument im Moment eher zurück und investiert in Trockenhefe. Daher werden sich wohl auch die großen Firmen die Ausgaben sparen, beziehungsweise auf später verschieben, wenn der Konsum-Zirkus wieder Fahrt aufgenommen hat. Dass die Werbeflächen deswegen aber keineswegs frei bleiben, ist mir erst letzte Woche aufgefallen.
Angefangen hat es mit einem großen Schild auf dem Grünstreifen zwischen den zwei Fahrbahnen der Landsberger Allee. Dort wird sonst, im Wechsel mit Auto- oder Schlüpper-Werbung, die ungefähre Fahrzeit zum Alex oder der angemessene Abstand zu Fahrradfahrenden angezeigt. Jetzt ist dort zu lesen „Berlin kämpft gemeinsam gegen das Coronavirus!“. Zuerst habe ich das nur grammatikalisch hinterfragt. Ich bin zwar keine Deutschlehrerin, aber benötigt der Ausdruck „gemeinsam kämpfen“ nicht eigentlich mindestens zwei Subjekte, die das tun? „Lisa und Hans kämpfen gemeinsam.“ ist meiner Meinung nach ein korrekter Satz. „Lisa kämpft gemeinsam.“ eher nicht. Naja, „Das deutsche Volk kämpft gemeinsam“ würde grammatikalisch auch gehen, ich bin aber trotzdem froh, dass das nicht dort steht.
Während ich mir noch Gedanken darüber machte, ob „Berlin kämpft gemeinsam.“ vielleicht umgangssprachlich durchgehen könnte und das im Sinne einer Volksnähe bewusst so gewählt wurde („Besser sie verdummen, als sie kapieren es nicht.“), wechselte das Schild schon zur nächsten Botschaft: „Mit dem Rad zur Arbeit schützt vor Infektion.“ Diesem Satz fehlt eventuell das Verb „fahren“, aber ich bin, wie gesagt, keine Deutschlehrerin. Inhaltlich ist er natürlich korrekt, aber ich frage mich, ob Menschen, die da nicht selbst darauf kommen, sich überhaupt am Strassenverkehr beteiligen sollten.
Jetzt war meine Wahrnehmung geschärft, und ich sah mir auch die anderen Werbeflächen auf meinem Weg genauer an. Große Plakate der Apotheken sagen mir nicht nur, dass ich meine Hände waschen und dabei zweimal „Happy Birthday“ singen, sondern auch, dass ich öfter lächeln und hilfsbereit und lieb zu meinen Mitmenschen sein soll. Und spätestens da fing die Halsschlagader, die sich im Moment dank dem Ausbleiben von Touristenströmen und unverschämten Gagenangeboten eher ruhig verhält, an zu zucken. Ok, darauf, beim Händewachen „Happy Birthday“ zu singen, bin ich bisher tatsächlich noch nicht gekommen. Hat mir aber auch nicht wirklich gefehlt. Alles andere ist entweder die Grundausstattung eines zivilisierten Erwachsenen oder geht die Apotheken nichts an. Was unterstellen die mir denn, zu sein? Noch schlimmer sind jedoch die Botschaften auf den kleinen Plakaten der „Kulturplakatierung“ (Warum stellen die ihre Flächen nicht kostenlos Kultureinrichtungen oder Künstlern zur Verfügung, anstatt Plakate mit einem solchen Schrunz zu drucken?). „Geht nicht gibt’s nicht“ oder „Das Geheimnis des Erfolgs ist es, nicht aufzugeben“, steht da in großen Lettern. Botschaften, an die wir uns schon so gewöhnt haben, die uns auf Kaffeetassen und Mousepads belehren, dass wir sie überhaupt nicht mehr als Propaganda erkennen. Doch genau das sind sie! Und nur, weil sie netter klingen als: „Halt die Fresse, arbeite und kauf die Scheisse, die du kaufen sollst, und wenn du dabei unglücklich bist, ist es deine Schuld, du Versager!“, sind sie nicht netter, nur hinterhältiger.
Wenn ein Ausserirdischer in Berlin landen und sich anhand der Botschaften auf den Plakatwänden ein Bild über die momentane Lage machen müsste, würde er sehr wahrscheinlich von einem kurz bevorstehenden Weltuntergang, zumindest aber von einem Kriegszustand ausgehen. Überall wird der Zusammenhalt, die Solidarität, das positive Denken beschworen. Durchhalteparole an Durchhalteparole. Verdammt! Hört auf, Krieg zu spielen! Was tut ihr, wenn wirklich schlimme Dinge geschehen? Und die werden geschehen, wenn wir die Zeit nicht nutzen, um über Veränderungen nachzudenken und sie auch umzusetzen. Es sitzen keine Heckenschützen im Gebüsch, es gibt keinen Fliegeralarm.Wir haben sauberes Trinkwasser und Netflix. Die wenigen Lieferengpässe, die es tatsächlich gab, haben wir ausschliesslich unserer Gier zu verdanken.
Das Argument, dass das eine privilegierte Sicht sei, kann ich leider nicht gelten lassen. Den Menschen, denen es jetzt besonders schlecht geht, den Alleinerziehenden, prekär Beschäftigten, Kulturschaffenden, ging es auch schon vorher schlecht. Es hat nur keinen interessiert. Das einzige, was man ihnen genommen hat, ist - zumindest für eine gewisse Zeit - die Illusion, dass sie sich nur mehr anstrengen müssen, damit es ihnen besser geht. Wer also jetzt mit der Lage nicht klar kommt, kam schon vorher nicht damit klar. Das Besondere an der Situation ist, dass es im Moment ausnahmsweise salonfähig ist, sich darüber zu beklagen. Und damit will ich keineswegs die „Verlierer“ anprangern, sondern das System, das sie dazu macht.
Wenn wir jetzt also einen Kriegszustand heraufbeschwören, wenn wir Solidarität, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt als Krisen-Kompetenzen statt als Grundvoraussetzung für eine zivilisierte Gesellschaft definieren, verpassen wir eine große Chance. Und wenn wir uns als die großen Durchhalter und Opfer einer furchtbaren Situation stilisieren, bzw. stilisieren lassen, entziehen wir uns der Verantwortung für die Gesellschaft, in der wir leben. Wir spielen Katastrophe und Krieg, weil die meisten von uns aufregende Dinge nur aus Hollywood kennen. Und wir tun das auf dem Rücken von Menschen, die tatsächlich in Krieg und Armut leben und die wir seit Jahrzehnten schamlos ausbeuten. Wir sind ein ganzes Leben lang nicht in der Lage, über das System, in dem wir leben, nachzudenken, weil es uns zu gut in Bewegung hält. Jetzt hätten wir die einmalige Gelegenheit, es zu tun und lassen sie vorüberziehen, indem wir den Ausnahmezustand grotesk zur Apokalypse verzerren und den einzigen Ausweg in der „Rückkehr zur Normalität“ sehen. Ohne ein einziges Mal darüber nachzudenken, wie normal diese Normalität denn eigentlich war. Plötzlich bin ich umgeben von Menschen, die „davor“ ein ausgefülltes, buntes Leben voller Partys, Freunde und Geld hatten. Das ist eine ähnliche Lüge wie die der verrückten, sexprallen, dauerfeiernden Jugend, in der man jede Nacht durchgemacht hat und dabei aussah wie ein junger Gott.
Den Preis für das mit Abstand widerlichste Plakat dieser Kategorie gewinnt übrigens der Klamottenfabrikant „Ralph Lauren“: „Together we stand with you, your loved ones and the global community. We are one family.“ steht da. Ich könnte kotzen! Was für eine verlogene Scheisse ist das denn? Und was für eine Frechheit! Wer sagt denn, dass ich mit dir „standen“ will, Ralph? Wie kannst du es wagen, mich ungefragt zu deiner Familie zu zählen? Ganz abgesehen davon, dass du mich gar nicht in deiner Familie haben möchtest, denn ich zähle nicht zu denen, die sich ein Kleid für 400 Euro leisten können. Also spar dir die Mühe und spende das Geld an die „global community“, die Flüchtlinge an der EU-Grenze zum Beispiel, oder ermögliche den armen Menschen, die dein Zeug zusammennähen, ein menschenwürdiges Leben. Das würde ich für den Anfang unter „We are one family“ verstehen.
Um Missverständnissen vorzubeugen: Ich gehöre nicht zu der Fraktion „Die da oben wollen uns gängeln, einsperren und bevormunden.“ Ich tue das schon deshalb nicht, weil ich mich dann als „die da unten“ definieren würde. Aber auch, weil ich nicht an eine große Weltverschwörung irgendwelcher Eliten glaube. Die Angst vor dem „großen Plan“ wäre wahrscheinlich weitaus leichter zu händeln, als die Befürchtung, dass die Welt von einer ganz und gar planlosen Gier nach immer mehr und mehr regiert wird. Ich gehöre auch nicht zu denen, die die Maßnahmen der Regierung übertrieben finden. Das kann ich gar nicht beurteilen, denn ich bin keine Virologin. („Ich bin kein Virologe.“ ist irgendwie das neue „Lassen Sie mich durch, ich bin Arzt!“ geworden - aber das nur nebenbei.). Ich glaube, dass es „die Politiker“ ganz unhollywood-mäßig eben einfach auch nicht wissen. Ich bin sogar erstaunt, wie lange bei uns Menschenleben über den Profit gestellt wurden und hoffe, dass das noch eine Weile so bleibt. Es ist eine Krisensituation, aber eben keine Kriegssituation. Es geht in meinen Augen nicht um ein Durchhalten sondern um ein Umdenken und eine einmalige Chance, gewisse Weichen neu zu stellen.
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Yoooooo~! Patrouillenbros 4ever!! Aber jetzt bekommen ich Angst... Wenn sich alle auf mich verlassen, sind mir die Erwartungen so hoch......... Dieser Treffer hat den Druck also ein bisschen zu hoch geschossen.....
Buggs: Yes, bro!! (>-
Lottika: Wir haben high high Hopes in dich!
Emilio: Enttäusche uns nicht, sonst werde ich noch depressiver.
Lanah: Nein, Leute, hört mal auf so viel pressure auf Arian zu tun. Gib einfach dein bestes wie den Tag davor, es ist ja eh nur ein Spiel und ein Fehler hier ist auch kein Weltuntergang.
André: Just stopping by for a second: Diese Ironie, wenn man während eines Killing Games ein Killing Game Simulierspiel spielt.
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Das aktuelle Album „Lieder für vor, während und nach der Apokalypse“ wurde über das Stipendienprogramm „Neustart Kultur“ von der GVL gefördert. Vielen Dank für diese Unterstützung! Hier sind ein paar schöne Dinge, die kluge Leute mir kürzlich gesagt haben:
„Eine höchst gelungene Melange aus Frank Sinatra und Heinz Erhardt“ - Jochen Arlt, Preis der deutschen Schallplattenkritik.
"Melancholie mit Humor und zum Dahinschmelzen schönen Melodien in bezaubernden Arrangements – so kann der Weltuntergang ruhig kommen, im Grunde hat man nach diesem Album sowieso schon alles Wesentliche gehört." - Heiko Werning, Journalist und Echsenmensch.
"Lukas findet wunderbare Worte, denen er dann auch noch das Tanzen beibringt, mal nachdenklich, mal wild, aber immer grandios." - Sebastian 23, Autor.
"Lukas Meister ist das Gegenteil des Typen, der auf der Party seine Gitarre auspackt und Wonderwall anstimmt: Er kann wirklich spielen und man hört ihm sehr gerne zu." - Peter Wittkamp, Texter.
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Zwei Monate!
Jetzt bin ich tatsächlich schon zwei Monate hier in Rio! Ich muss zugeben, der erste Monat ging für mich sogar noch schneller vorbei als der zweite. Ich will mal kurz Bilanz ziehen aus den ersten zwei Monaten und mir ein paar allgemeine Sachen vom Herz schreiben. Ich weiß immer noch nicht, ob ich noch länger hier bleiben will. Rio ist wirklich schön und schrecklich zugleich und ich weiß noch nicht, ob ich die Stadt lieben oder hassen soll. Auf der einen Seite ist die Natur hier wunderschön, ich weiß nicht, in welcher anderen Stadt man Regenwald, Meer, Strand, Berge und Millionenstadt auf einmal haben kann. Aber viele Menschen bringen nun mal auch viele Probleme. Für mich persönlich ist immer noch die fehlende Sicherheit das größte Manko der Stadt. Freitag in der Uni zum Beispiel haben wir erfahren, dass die 485 wieder überfallen wurde... Und wenn man fast jeden Tag mit diesem Bus fährt, ist das schon schockierend, das zu hören. Aber leider kann man nichts dagegen tun. Die Stadt stellt schon an vielen Stellen Polizei auf, jetzt neuerdings sogar an den Autobahnen... ich weiß nicht, ob ich es schon mal gesagt habe, aber mir kommt es immer so vor, als ob die Stadt sich schon wirklich bemühen würde und kämpft, aber gegen die ganzen Probleme einfach nicht ankommt und sie nicht in den Griff bekommt. So wie im Treibsand. Und ich frage mich, wie es in den nächsten Jahren weitergehen wird. Ob es besser werden wird? Das Ding ist halt, ich weiß immer noch nicht so richtig, wo genau ich nun mein Handy in der Stadt benutzen kann und wo nicht. Am besten wahrscheinlich nirgendwo. Aber es ist einfach so schwer einzuschätzen und zu beurteilen. In meinen ersten Tagen hier war ich übervorsichtig und habe erstmal beobachtet, wie sich die Brasilianer verhalten. Als ich gesehen habe, dass viele ihr Handy im Bus und auf der Straße benutzten, habe ich das irgendwann auch gemacht. Und solange nichts passiert, fühlt man sich relativ sicher. Dann hört man, dass ein Bus überfallen wurde. Dann ist plötzlich dieses gewonnene kleine Gefühl der Sicherheit wieder weg. Aber es kommt wieder, bis zur nächsten Nachricht. Mittlerweile bin ich an einem Punkt, an dem ich mir denke, dass man es nirgendwo in der Stadt verhindern kann und irgendwie damit rechnen muss. Deswegen bin ich jetzt nicht mehr paranoid und übervorsichtig, aber nehme zum Beispiel meine Kamera auch nirgendwo mit hin. Man muss halt irgendwie ständig auf der Hut sein und kann sich außer zuhause nie 100%ig in Sicherheit wägen. Wobei ich mich hier in Laranjeiras schon ziemlich sicher fühle. Auf jeden Fall war ich heute nach der Uni mit zwei Freundinnen im Zentrum und ich habe sehr ambivalente Gefühle über das Zentrum. Einerseits finde ich es echt cool, durch die Straßenschluchten zwischen Wolkenkratzern hindurchzugehen, das ist einfach ein cooles Gefühl, auf der anderen Seite bin ich dem Zentrum auch recht misstrauisch gegenüber, weil es abseits vom Business-Zentrum sehr, sehr viel Leerstand und verfallende Häuser gibt (die eigentlich wunderwunderschön sind) und wenig Restaurants, Bars etc, wo man sich abends aufhalten könnte. Die meisten Läden schließen um 18h und mit dem Schließen verschwindet das Leben aus den Straßen und so erscheint es mir ziemlich zwielichtig. Habe schon oft gehört, dass das Zentrum nachts und am Wochenende sehr gefährlich ist.. naja, auf jeden Fall waren wir dann da heute und wollten von dort aus weiter fahren zu einem Filmeabend (über Favelas in Rio) zu einem Kulturzentrum und dann hatte meine eine Freundin ihr Handy rausgeholt, um auf Google Maps zu schauen, wo wir den nächsten Bus nehmen können. Es hat keine Minute gedauert, da hielt der erste Brasilianer bei uns an und meinte, sie solle ihr Handy lieber nicht draußen haben, das wäre sonst gleich weg. Ja. Ist ja wirklich nett gemeint. Auf jeden Fall gibt es wie gesagt außerhalb des Business-Zentrums richtig, richtig schöne Häuser, die aber leider so dem Verfall ausgesetzt sind, dass es schon fast nicht mehr schön ist. Es könnte auf jeden Fall noch soo viel schöner sein, wenn mehr Geld da wäre.. Und dieser Leerstand im Zentrum.. Das ist unglaublich. Und die Leute wohnen nicht im Zentrum, nein, sie wohnen ganz woanders in Rio und nehmen jeden Tag einen langen Weg auf sich, um zur Arbeit zu kommen und sorgen so für Verkehrschaos. Dabei wäre es doch viel besser, wenn sie in der Nähe ihrer Arbeit leben würden. Ich verstehe diese Stadt einfach oft nicht. Aaaber, für mich ist das Zentrum auch mehr Südamerika als die Zona Sul (zumindest hatte ich es mir so vorgestellt :D) - chaotisch, bunt, laut, voll, etwas heruntergekommen und nicht so sauber. Die Zona Sul, Copacabana, Ipanema, Leblon, Botafogo, Gavea, Lagoa und auch Laranjeiras ist irgendwie “europäischer”. Ok. Was noch? Der Verkehr. Oh Gott. Ich glaube ich werde niemals in einer solch großen Stadt leben wollen. Ich schätze die Größe Braunschweigs inzwischen sehr, da ich mit dem Fahrrad in 15min an der Uni bin. Hier braucht der Bus morgens (von der Bushaltestelle aus, wo ich erstmal noch hinpilgern muss) wenn wir gut durchkommen 20min. Wenn wir schlecht durchkommen 40-50min. Und vor Feiertagen und Freitagabend 2 Stunden. Der reinste Horror. Außerdem ist es soo laut...Allgemein finde ich, dass diese Stadt viel zu viele Autos hat. Einerseits kann ich’s auch verstehen, da erstens die öffentlichen Verkehrsmittel eine Katastrophe sind und zweitens die Stadt so groß ist und so viele Berge hat, dass man gar nicht überall mit dem Fahrrad hinfahren kann.. Die Metro ist zwar richtig neu und schön (und sicher!), aber es gibt leider nur eine Linie. -_- Die Busse sind schrecklich, wie schon gesagt. Vor allem wenn man stehen muss. :( Immerhin kostet der Bus nur 3,60, also nicht mal einen Euro.. Aber diese vielen Autos, das ist einfach nichts für mich Dorfkind.. :D Die Ruhe im Urlaub in Paraty habe ich dafür richtig genossen.
...Und trotz alldem geht es mir hier richtig gut. Es ist einfach eine entspannte Atmosphäre hier. Niemand macht sich großen Stress. Und dieses Gefühl ist auch auf mich übergegangen. Wenn man mal fünf oder zehn Minuten zu spät kommt, ist das kein Weltuntergang. Sondern eher normal. Es kommt, wie’s kommt. Da es auch keine Busfahrpläne gibt, sondern die Busse einfach so fahren, wie sie wollen (der Bus zur Uni kommt eigentlich alle 5-10min) und auch aufgrund der Unberechenbarkeit des Verkehrs kann man sowieso nie auf die Minute genau planen, wann man wo sein wird. Aber vielleicht ist das auch ganz gut so. Und die Leute hier sind unglaublich nett. Alleine deswegen schon würde ich auch gerne hierbleiben.. Sowohl die Austauschstudenten als auch die Brasilianer.. (Bis jetzt) habe ich den Eindruck, dass die Menschen hier nicht so egozentrisch und egoistisch wie in Europa sind. Weiß nicht, ob sich dieser Eindruck halten wird, aber bis jetzt kommt es mir schon so vor.. Sie sind allgemein viel hilfsbereiter, freundlicher und begeisterter Ausländern gegenüber. Natürlich auch nicht alle, aber die Mehrheit, würde ich schon sagen. Auch ist hier die Familie viel, viel wichtiger als bei uns... Damit will ich nicht sagen, dass mir meine Familie nicht wichtig ist (hab euch lieb!!!!), aber hier ist es zum Beispiel so, dass jeder während des Studiums noch zu hause wohnt - ok, das hat auch ökonomische Gründe, aber ggf. auch danach noch. Und dass man, so wie Caju, mit Mitte, Ende 20 mit seiner Mama in den Urlaub fährt. Dass man jede oder jede zweite Woche die Eltern besucht.. Sowas ist in Deutschland glaube ich nicht selbstverständlich. Und das Essen... Ja. Also unter der Woche esse ich nun meistens im Bandejao (die 2 Real/50ct- Mensa) um Geld zu sparen. Da gibt es immer Reis und Bohnen, einen kleinen Salat und dazu ein Fleisch/Fisch oder vegetarisches “Gericht” , haha nee ich mache Witze, so schlimm finde ich die Mensa nicht mehr :D Am Anfang fand ich sie schrecklich, aber inzwischen kann man da echt gut essen wenn man richtig starken Hunger hat, hehe. Und der Preis ist einfach unschlagbar.. Einen kleinen Nachtisch gibt es auch immer dazu. Wenn man Glück hat, gibt es eine Frucht (Papaya/Guave/Apfel oder Wassermelone), wenn man Pech hat, gibt es Doce de Leite (=Zuckercreme). :D Abends esse ich zuhause dann meist Gemüse/Obst oder Toastbrot. Wobei das auch echt nicht das Wahre ist. Vor allem weil die Möglichkeiten des Belages begrenzt sind. Es gibt Frischkäse und Schmelzkäse hier, der ist auch ganz günstig, aber wenn man richtigen Käse haben will, muss man für ein kleines Stück schon ca. 6€ bezahlen.. den anderen, günstigen Käse im Supermarkt kann man nicht wirklich als Käse bezeichnen. Und der Kochschinken sieht auch nicht besonders appetitlich aus. Salami geht noch. Den Kochschinken könnte man höchstens für ein misto quente benutzen, ein Käse-Kochschinken-Sandwich. Brot habe ich hier erst ein einziges mal im Supermarkt gesehen. :’( leider. Und allgemein finde ich, dass das Essen hier unglaublich fettig ist. Es gibt überall, so an Straßenständen, Schnellrestaurants, “Bäckereien” usw. viele frittierte Sachen, Pasteten. Und wenn man etwas süßes isst, ist das immer richtig, richtig, richtig süß :D Was ich noch vermisse, ist Milka-Schokolade... Habe hier noch nicht so eine gute Schokolade gefunden. :’( Dafür ist das Fleisch hier sehr gut. <3 Und Reis mag ich auch immer noch gerne und kann ihn immer noch sehen, auch wenn ich froh bin, wenn ich ab und zu Kartoffeln oder Aipim Frita essen kann. :D
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Vegetarier, Veganer oder Paleo
Vegetarier Es gibt unzählige Arten sich zu ernähren. Die Industrie besagt, dass ihre Produkte die Gesündesten wären. Die Vegetarier setzen darauf kein Fleisch zu essen – der Tiere wegen und der Gesundheit zuliebe. Die Veganer ernähren sich nur von dem, was die Pflanzenwelt hergibt, ohne Rücksicht darauf, ob dem Körper etwas fehlt oder nicht. Die neueste Modeerscheinung ist die Paleo Ernährungsart. Trotzdem kann jeder selbst entscheiden, was er isst und wie er sich letztendlich ernährt. Für die Gesundheit jedoch ist ausschlaggebend, was sich in den Nahrungsmitteln befindet.
Was braucht der Körper?
Eiweiß: Daraus bestehen die Muskeln. Diese benötigen zum Verbrennen von Energie Eiweiß. Da der menschliche Körper das nicht herstellen kann, muss das Eiweiß durch Nahrungsmittel hingeführt werden. Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte und Gemüse sind die wichtigsten Eiweißlieferanten.
Kohlenhydrate: Diese liefern uns die Energie, welche wir zum Benötigen um unseren Organismus zu bewegen. Das heißt – wenn ich mich bewege, brauche ich Energie. Man kann sich das wie bei einem Auto vorstellen. Man benötigt Benzin oder Diesel um einen Automotor zum Laufen zu bringen, sofern er jung und gesund ist. Kohlenhydrate sind neben Fett und Eiweiß ein wesentlicher Bestandteil der menschlichen Nahrung. Wichtige Grundnahrungsmittel, die einen hohen Anteil an Kohlenhydraten aufweisen, sind die verschiedenen Getreidesorten, die zu Lebensmitteln verarbeitet werden (Reis, Weizen, Mais, Hirse, Roggen, Hafer). Die Unterscheidung zwischen gekochten und ungekochten Lebensmittel ist wichtig zumal unterschiedliche Kohlenhydratesmenge dadurch resultieren. Diese Unterscheidung wird vorallem auf Reiskochen deutlich: Gekochter Reis beinhaltet auf 100 g und je nach Sorte, etwa 21 g – 27 g Kohlenhydrate. Ungekochter Reis beinhaltet in der Regel 70 g – 80 g.
Vitamine: Damit der Organismus rund läuft, benötigt er Vitamine. Wie ein Automotor, welcher nicht nur mit Benzin oder Diesel läuft, sondern auch noch mit Wasser und Öl benötigt.
Nährstoffe: Bleiben wir beim Auto. Damit alles reibungslos funktioniert, benötigt man zum Beispiel für den Bremsvorgang – Bremsflüssigkeit. Damit die Klimaanlage funktioniert, muss man ab und an Kühlflüssigkeit zuführen. Ebenso benötigt der menschliche Körper hin und wieder Nährstoffe, damit das Auto fährt – oder der Körper sich bewegen kann.
Ein Auto rostet, wenn es steht. Ebenfalls werden die Bremsen fest, was zu einer Unregelmäßigkeit beim Bremsen führt. Im Motoröl bilden sich Ablagerungen. Auf genau dem gleichen System basiert der menschliche Körper. Fehlt die nötige Bewegung, bemerkt man das nicht sofort. Erst Jahre später, wenn die Muskeln erschlafft sind und der Bewegungsapparat bei jeder Bewegung schmerzt bemerkt man, was man früher falsch gemacht hat. Um das zu vermeiden, sollte schon in jungen Jahren daran gedacht werden, sich gesund zu ernähren. Sie müssen dennoch kein Vegetarier, Veganer oder Paleo Ernährungsspezialist für eine gesunde Lebensweise werden.
Nährstoffe für den Körper
Die Ernährungsformen
Vegetarier: Die Vegetarier verzichten vollends auf Fleisch oder Fisch. Also auf den wichtigen Eiweißlieferanten für die Muskeln. Diese müssen über andere Nahrungsmittel wieder hingeführt werden. Dennoch kann der Vegetarier nicht den Eiweißbedarf decken, den er bräuchte. Diese Art der Ernährung ist sinnvoll für die Umwelt – der Tiere wegen.
Veganer: Veganer ernähren sich nur von dem, was die Pflanzenwelt hergibt. Das bedeutet, kein Fisch kein Fleisch oder andere tierische Erzeugnisse. Darunter ist auch Quark, Milch, Joghurt, Eier, welche zu den Nahrungsmitteln gehören, die nicht von Veganern verzehrt werden. Den Veganern jedoch fehlt das Eiweiß, und sie müssen letztendlich teilweise zu Nahrungsergänzungsmittel oder Ersatzmittel greifen, welche meist industriell hergestellt werden. Somit gelangen wir bei der nächsten Ernährungsform an.
Industriell gefertigte Lebensmittel: Fertigessen für die Mikrowelle, Tiefkühlpizza, Molke-Drinks und alles, was schon servierfertig in der Industrie gefertigt wird. Meist enthalten diese Zusatzstoffe, um den Geschmack attraktiver zu gestalten. Das Fertigessen soll natürlich schmecken aber ist es auch gesund? Durch die vielen Stationen, welche die Lebensmittel durchlaufen, verlieren die Nahrungsmittel ihre Vitamine. Je mehr diese aufbereitet werden umso mehr verlieren sie an Vitaminen und Nährstoffen. Zum Teil gibt es Fertiggerichte, die keinerlei Nährstoffe oder Vitamine liefern und nur aus chemischen Zusätzen bestehen. Das hat leider zur Folge, dass die Menschen immer Fettleibiger werden.
Paleo Ernährung: Diese Art der Ernährung ist nicht sehr bekannt und beschreibt eine Ernährungsform, welche auf die Steinzeit zurückführt. Das heißt, es wird viel Fleisch, viel Fisch und Gemüse verzehrt, welches es damals schon gegeben hat. Nudeln, Brot, Getreideprodukte wie das Müsli, sind bei dieser Art der Ernährung nicht erlaubt. Aber jeder weiß, dass Müsli am Morgen Kraft und Power für den ganzen Tag bringt.
Ganz ehrlich? Wie soll man sich in diesem Ernährungschaos noch auskennen, geschweige den sich gesund ernähren? Von allen Ecken hört man etwas anderes, da ist es nicht verwunderlich das der Mensch überhaupt nicht mehr weiß, was er tun soll.
Von jedem etwas – und nur das, was logisch erscheint.
Von industriell gefertigtem Essen sollte man Abstand nehmen. Dennoch ist es kein Weltuntergang, wenn man ab und zu die leckere Tierkühlpizza verzehrt – solange es nicht zur Gewohnheit wird. Die Vegetarier ernähren sich vorzugsweise gesund und verzehren jede Menge Obst und Gemüse. Dennoch empfiehlt es sich, auf die Eiweißlieferanten wie Fisch nicht zu verzichten. Die Ernährungsform der Veganer ist ebenso als nicht sinnvoll anzusehen. Für die Gesundheit soweit man als Nahrungsergänzung zu industriell und künstlich hergestellten Lebensmitteln greift, ist diese Form geeignet. Quark, Eier und Joghurt sollten trotzdem auf dem Speiseplan bleiben, denn diese sind außerdem wichtige Kalzium Lieferanten. Bei Paleo verzehrt der Mensch zu viel tierische fette die der Körper nicht vollständig verwerten kann. Cholesterin und Herz-Kreislauf-Erkrankungen können somit aus Dauer entstehen.
Wenn Sie darauf achten, täglich frisches Obst und Gemüse zu verzehren, abstand nehmen zu den industriell gefertigten Gerichten und ein bis zwei Mal die Woche Fisch oder Fleisch verzehren, dann halten Sie Ihren Motor in einem guten Zustand. Gepaart mit einer gehörigen Portion Sport steht dem langen, gesunden Leben nichts mehr im Wege.
#gesundheit#männliche Gesundheit#Frauengesundheit#Apotheke#Online-Apotheke#medizinische versorgung#Drogen#bestellen#Pillen#Medizin#Deutschland#2019
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29.03.2019
Um 6 Uhr gehen ein Gitarrist und eine Sängerin durch die Flure und wecken alle mit einem morgendlichen Lied. Es hört sich sogar richtig gut an, aber es weckt mich nicht, denn ich habe bereits seit 5 Uhr wach gelegen. Ich stehe gemächlich auf, ziehe mich an und schultere meinen schon am Vorabend gepackten Rucksack.
Yaël hat mir gesagt, dass ich morgens zur Lodge kommen soll. Sie würde etwas kleines für den Weg für mich vorbereiten. Auf dem Spaziergang zur Lodge treffe ich viele Bewohner, die mir eine gute Reise wünschen und mich alle einladen, doch noch einmal hierher zu kommen.
Der Älteste und Vorsitzende der Gemeinschaft sagt mir, dass ich hier Zuflucht finden kann, sollte der Kollaps der Gesellschaft kommen. Hier scheint mir mal wieder der leichte Weltuntergangs-Touch entgegenzukommen, den die Gemeinschaft der zwölf Stämme nun einmal hat. Ich habe in meinem Zimmer auf einem Schrank ein altes Magazin gefunden, dass vor dem Weltuntergang zur Jahrtausendwende gewarnt hat. Ist dann aber offenbar doch nicht so gekommen.
Ich muss bei sowas immer eher schmunzeln und kann damit wenig anfangen. Das ist nicht wie bei Asterix und Obelix, wo alles im Arsch ist aber ein kleines Dorf sich widersetzen kann.
Wenn dieser Matschball namens Erde den Bach runter geht, dann mit uns allen. Wäre ja auch nicht fair wenn ich mich mit einer Gruppe davon abkapseln könnte.
Warum sollen die anderen sterben und wir nicht? Sind wir was Besonderes?
Die Aussage des Ältesten wird dennoch freundlich von mir abgenickt und ich mache mich auf zur Lodge.
Yaël wartet dort bereits mit einem Lunchpaket auf mich, welches erstaunlich schwer ist.
Ich trinke noch eine Tasse Tee und verabschiede mich dann von allen Anwesenden.
Der Mann, mit dem ich gestern stundenlang Tee verpackt habe, packt mich am Arm schaut mir in die Augen und sagt: "du hast ein sensibles Herz, pass gut darauf auf".
Die Aussage kommt total aus dem Nichts aber irgendwie berührt sie mich.
Ich bedanke mich, sage lebewohl und mache mich auf den Weg.
Yaëls Ehemann besteht darauf, mich noch zum Jakobsweg zu bringen, da die Gemeinschaft doch sehr abseits liegt.
Die zehn Minuten mit dem Auto bis zum Jakobsweg sprechen wir mal wieder über Glaube, Gott und Religion.
Ich habe seit gestern Morgen über nichts anderes geredet, aber vielleicht ist die Themenvielfalt für Smalltalk in einer Sekte auch nicht so groß. Wie alle anderen auch umarmt er mich zum Abschied und wünscht mir alles Gute.
Dann bin ich auf der Straße und wieder allein.
In der folgenden Stunde versuche ich für mich ein Fazit zu ziehen was ich von der Gemeinschaft halten soll. Ich kann nicht einschätzen was hinter verschlossenen Türen passiert, manche der Ansichten sind schräg und ich kann mir auch nicht vorstellen dort länger als ein paar Tage zu bleiben.
Ebenso habe ich aber auch noch nie eine solche Gastfreundschaft erlebt, noch nie ein solches Gottvertrauen gesehen und selten so tiefgründige und dennoch zwanglose Gespräche gehabt.
Ich kann nur das Bewerten, was ich gesehen habe und für mich wird dieser Aufenthalt eine positive Erinnerung bleiben. Ich bin diesen Menschen sehr dankbar und sollte ich mal wieder in der Gegend sein werde ich auch Hallo sagen.
Nach einer Stunde des Laufens setze ich mich zum Frühstücken an eine Brücke und entschließe mich das viel zu schwere Lunchpaket zu inspizieren. mir wird schnell klar, dass ich mit dessen Inhalt wohl auch drei Tage klar käme. Zwei Brote mit Omelettes belegt, ein Nussbrot, zwei Muffins, eine Art Kuchen, Sonnenblumenkerne, eine Ecke Käse, 2 Äpfel, 2 Orangen und eine Banane. Ein Stofftuch zum Tischdecken ist auch dabei. Dieses Lunchpaket symbolisiert die Gastfreundschaft, welche ich gestern erfahren habe erschreckend gut.
Der Restweg ist kurz, unspannend und ehe ich mich versehe bin ich bereits in Aroue. ich komme in einer sehr schönen Herberge bei zwei netten ehemaligen Pilgern unter und entspanne den Rest des Tages in einem Mix aus Gitarre spielen Essen und Füße hochlegen.
Die Küche kann ich ja aus versicherungstechnischen Gründen nicht verwenden aber meine Gastgeberin Simone bietet mir kurzerhand an meine Nudeln für mich zu kochen. So gelingt mein Abendessen und ich mache mich auf den Weg ins Bett.
Als ich gerade den Speisesaal verlassen möchte, hält mich Simone am Arm zurück.
Sie erklärt mir wo ich alles zum Frühstück finde und als ich verwirrt entgegne, dass ich gar kein Frühstück bezahlt habe und auch keines benötige sagt sie nur: "nimm es trotzdem".
Ich bedanke mich vielmals und lege mich mit der Aussicht auf ein gratis Frühstück schlafen.
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[Video] Enno Bunger teilt Video zu "Weltuntergang (Alles hört auf)"!
Enno Bunger ist zurück! Der Songwriter hat in der letzten Woche sein fünftes Studioalbum angekündigt und mit "Weltuntergang (Alles hört auf)" die erste Single daraus veröffentlicht, die jetzt nachträglich noch ein Video spendiert bekommt.
Wieder einmal setzt sich der Berufsmelancholiker künstlerisch und konstruktiv mit den größten Herausforderungen seiner Zeit auseinander. In der ersten Single seines für Januar 2024 angekündigten fünften Studioalbums beschreibt er, wie es ist, sich in Zeiten der Klimakrise zu verlieben, und stellt zynisch-augenzwinkernd und selbstironisch Analogien her, die prägnant das Lebensgefühl einer ganzen Generation abbilden. „Vielleicht sind wir nicht mehr zu retten, vielleicht nur einen Abend lang.“
youtube
Enno Bunger liefert den Soundtrack zur Klimakrise, doch musikalisch ist es kein Abgesang, ganz im Gegenteil: Bunger zeigt sich erstmalig in einem gitarrenlastigen New-Wave-Gewand und für jemanden, den wir vor allem balladesk und vom Klavier her kennen, klingt der 36jährige überraschend tanzbar, beschwingt, hoffnungsvoll-verträumt. Damit erinnert er stellenweise an alte Helden wie The Cure, Joy Division, Bruce Springsteen oder The Killers, und wird mit dieser Hymne sicherlich bald auf der ein oder anderen Tanzfläche alternativer Indieparties zu hören sein. „Alles hört auf, komm’, wir fangen was an.“
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Episode 109 - Eine Geschichte über Huntokar
(Anhören [ENG])
Dies ist eine Geschichte über Huntokar, sagte eine Stimme im Radio. Eine Stimme, die ihr noch nie zuvor gehört habt, obwohl sie schon euer ganzes Leben mit euch gesprochen hat.
Ich bin Huntokar, die Zerstörerin. Ihr wurdet bereits zerstört, ihr wisst es nur noch nicht.
Einst, weit vor diesem bedauerlichem Jetzt, gab es den Schlammleib. Wir Götter warteten darauf, geboren zu werden. Die Frau aus Italien, der Ferne Prinz und so viele andere. Wir warteten darauf, dass Zeit und Raum anfingen. Im Schlammleib passierte nie irgendwas. Sogar der Gedanke zu Handeln war unmöglich. Im Schlammleib war man noch nicht, aber wusste, dass man eines Tages sein würde.
Und dann begann die Geschichte und wir verteilten uns in das Licht und die Stunden. Wie einfach und leicht alles in diesen ersten paar Jahrtausenden zu sein schien! Es gab immer nur eins von allem.
Die Frau aus Italien tauchte ihre Hände in die Sterne, fuhr mit ihren Fingern durch die großen, leuchteten Spulen des Universums. Der Ferne Prinz erkundete jede weit entfernte Höhle und jedes abgelegene Loch, all die dunklen Orte. Die Wolke in der Ecke des Himmels leuchtete, änderte jede Sekunde ihre Farbe und ließ tote Tiere fallen, lange bevor es Tiere überhaupt gab. Ich saß im Schneidersitz 10.000 Jahre lang in einem See.
Aber nichts währt ewig, nicht mal wir. Bald gab es andere Dinge in unserem Universum und alles änderte sich. Die Frau aus Italien war fasziniert vom Schmerz, den sie diesen Kreaturen zufügen konnte. Der Ferne Prinz begann einige von ihnen in verwundete Sklaven zu formen, die durch das, was ihnen angetan wurde, außer sich getrieben wurden. Die Glow Cloud kontrollierte den Verstand von jedem, der ihr zu nah kam.
Und ich? Ich dachte, ich wäre die Ausnahme. Ich dachte, dass ich sie eher erziehen würde, anstatt sie zu regieren. Ich war von allen von uns die einzig Gute. Aber ich war es, die sie letztendlich wahrlich zerstören würde.
Ich hab jeden Moment seit meinem Fehler damit verbracht, das zusammenzusetzen, was ich auseinander genommen habe, aber – es geht über meinen Verstand. Jede Aktion, die danach strebt zu verbessern, verursacht nur mehr Leid und Schrecken. Sogar mein Erscheinung, einst der Ursprung von Ehrfurcht, ist jetzt fremd und erschreckend für sie. Nichts passt mehr so zusammen, wie es das einst tat.
Cecil. Guter Cecil, den ich immer wieder versucht habe zur Wahrheit zu führen. Ich konnte die Worte nie wirklich rausbringen. Ich bin die Zerstörerin, habe ich ihm gesagt, aber was konnte er davon verstehen? Meine Feigheit verschleierte die Details meines Verbrechens. Ich konnte es nicht ertragen, es zu wiederholen. Bis jetzt.
Ich sage dies auf jeder Welt gleichzeitig: alle müssen verstehen, was passiert ist. Dies ist eine Geschichte über Huntokar. Aber es ist auch eine Geschichte über euch und sie und jede arme Seele, die sie hört. Natürlich sagte ich Cecil im Singular, als ob es nur eins von jedem gäbe. Aber wie wir jetzt wissen, gibt es nicht nur eins von allem. Es gibt einen Cecil, der nicht hören wollte. Es gibt einen Cecil, der hörte, aber nicht verstand. Es gibt einen Cecil, der sein bestes gab, aber versagte. Es gibt einen Cecil, der längst nicht mehr war, bevor ich kam. Es gibt Cecil und Cecil und Cecil und Cecil und dann bin da ich, die ihm wieder und wieder versucht ihm die Entscheidung, die ich getroffen habe, zu erklären. Aber alles, was immer rauskommt, ist die Wahrheit.
Ich bin Huntokar, sage ich. Ich bin die Zerstörerin. Alles wahr. Alles nutzlos.
Jeder von uns wählte sich an diesen frühen Tagen seinen Bereich aus. Die Glow Cloud die Wolken. Der Ferne Prinz die Ferne. Die Frau aus Italien überall außer Italien. Wir alle konnten an unseren ausgewählten Orten tun, was wir wollten.
Es gab keine Kriterien für meine Wahl. Ich kam an einem Tal vorbei, trocken, fast leblos. Abgesehen von ein paar mutigen Leuten, die rausgefunden hatten, wie sie dort überleben konnten. Und ich erwählte sie, führte und lehrte sie und nach und nach wuchs eine Stadt heran. Night Vale. Der eine Ort in der Welt, der wirklich meiner war.
Ich bin die Erschafferin.
Und ich nehme an, dass ich in diesem Moment zum aller ersten Mal Liebe für meine Kreation empfand, dass die Zündschnür, die alles zusammenbrechen lassen würde, angezündet war. Obwohl es erst viele Jahrhunderte später passieren sollte, durch den bloßen Beginn meiner größten Zufriedenheit und Freude wurde diese Tragödie unvermeidbar. Als sie sich meiner gütigen Anwesenheit in ihrem Leben bewusst wurden, fingen sie an mich anzubeten. Ihre Liebe gab dem Vorbeiziehen meiner Jahre Sinn und im Austausch gab ich ihnen eine immer bessere Welt. Sie entwickelten Zeremonien die mir gewidmet waren, indem sie weiche Fleischkronen aufsetzten und das erbauten, was später als Blutsteinkreise bekannt war.
Und so war es für eine lange Zeit. Night Vale war kein Ort mit irgendeinem Unterschied zu irgendjemandem in dieser Welt, außer mir, die über es wachte und es liebte. Eine Liebe, die ihr Ende bedeuten würde.
Jetzt, in dieser zerstörten Welt, bin ich vergessen. Sie haben immer noch Blutsteine und sie beten immer noch an, aber nie fragt jemand: was wird in diesen Kreisen angebetet? Warum ist dieses ganze Fleisch an unsere Köpfe gebunden? Was einst ein Tribut war ist nun eine Reihe von Gesten, so menschlich und bedeutungslos, wie sie es war, bevor ich hergekommen bin.
Sie sehen leuchtende Pfeile im Himmel, gestrichelte Linien und Kreise und sie denken sich nichts dabei. Luftverkehr, Weltraumtrümmer, komische Vögel. Sie können und wollen die Nachricht von ihrem Gott nicht lesen. Die einzigen, die sich noch wirklich an mich erinnern, sind die Alten Die, die außerhalb der Zeit stehen. Die gesichtslose alte Frau, die in dieses Land kam, um zu versuchen eine Antwort auf einen Verrat vor langer Zeit zu finden. Sie erinnert sich an mich, obwohl sie nie vor mir den Mund aufmachen würde. Ihre Wege sind Wege des Leids und sie führen nur zu ihr selbst. Sie ist eine geschlossene Schleife einer Person.
Die Glow Cloud erinnert sich an mich, aber kann nichts machen, außer einladende Farben aufleuchten zu lassen, um mich zu begrüßen. Ich hab keinen menschlichen Verstand, den sie kontrollieren kann, also gibt es keinen Weg für uns miteinander zu reden. Und die anderen natürlich, der Ferne Prinz, die Frau aus Italien, die fünfköpfigen Drachen, dieser… Beagle. Sie wissen ganz genau, wer ich bin. Und deswegen sind sie der Untergang von Night Vale.
Der Weg zu dieser Zerstörung wurde von den Menschen gelegt. Sie haben eine Bombe äußersten Grauens entiwickelt, eine Waffe so schrecklich, dass sie niemals benutzt werde sollte und dann damit zu drohen, sie zu benutzen. Narren! Sie traten sich über das ganze Gewässer gegenüber, zankten wegen missverstandene Gedanken und verkünden in immer lauteren Stimmen, dass sie sich darauf vorbereitet haben, die Geschichte ihrer Spezies wegen einem Grund von Stolz zu enden. Einige Götter feuerten das an, genossen das Chaos und die Angst als Vergnügen und verbreiteten Paranoia, während sie durch die Welt gingen. Ich versuchte Night Vale ruhig zu halten. Aber sogar meine Kinder waren nicht immun gegen die wachsende Angst.
Und dann kam der Tag, der 7. November 1983. Ein Übungsweltuntergang, der für den Echten missverstanden wurde und sich so, durch dieses Missverständnis, zum echten Weltuntergang entwickelte. Mhm, die Macht eines Gedankens voller Angst. Die Bombe war in der Luft, es waren nur noch Minuten übrig, die Menschen in Night Vale kauerten sich eng zusammen und wartete auf das Ende ihrer Geschichte.
Ich konnte es sehen, während es passierte. Ich konnte den Blitz und den Feuerberg sehen, die Hitze, die einen Körper nur in seinen Schatten verwandelte. Die sich anschleichende Krankheit und das Austrocknen der Ernte, ich konnte alles davon sehen, als wäre es schon geschehen.
Ich sah hoch in den Himmel, während die Leute um mich herum weinten und sich voneinander verabschiedeten. Und ich sah noch etwas: einen Planeten unglaublicher Größe, der von keiner Sonne beschienen wurde. Einen unsichtbaren Titanen, voller dichtem, schwarzem Wald und zackiger Berge und tiefen, stürmischen Meeren. Er hing so nah, dass er den ganzen Himmel ausfüllte. Und das war der Moment, an dem ich mich entschied, nein. Ich würde sie retten. Ich würde die Stadt, die ich erschaffen habe, retten. Ich bin die Retterin.
Es war eine einfache Idee. Ich müsste Night Vale von dieser endenden Welt entfernen. Ich wusste nicht, ob es funktionieren würde; ich habe noch keinen Gott gesehen, der das versucht hat. Aber ich hatte nur Minuten und ich wusste, dass ich meine einzige Stadt retten musste. Ich war naiv, aber das liebevoll. Ihr solltet mir nicht vergeben, nur weil ich Liebe in meinem Herzen trug. Absichten spielen nie eine Rolle.
Night Vale würde alleine stehen, vom ganzen restlichen Universum abgeschnitten, aber sicher. Das war zumindest, was ich dachte. Keine Handlung ist ohne Konsequenz. Ich bin die Zerstörerin.
Was als nächstes geschah, war ein schreckliches Knackgeräusch. Ein Geräusch, wie ich es noch nie zuvor gehört habe, wie es noch niemand zuvor gehört hat, weil dieses bestimmte Ding noch nie vorher zerbrochen ist, nie in der Geschichte aller möglichen Geschichten. Als ich versuchte Night Vale aus der Welt zu heben, in die sie gehörte, zerschmetterte ich die Realität. Und ich zerschmetterte die Realität nicht nur in meinem Night Vale, sondern in allen Night Vales. Alle Night Vales, die waren oder sein könnten, jedes mögliche Night Vale in jedem möglichen Universum zerbrach gleichzeitig und fiel ineinander.
Es gab ein Night Vale, das genauso wie mein Night Vale war, aber in dem an einem einzigen Tag ein einziger Bürger ein grünes Hemd statt einem gelben Hemd trug. Es gab ein Night Vale, das zu einer riesigen Metropole herangewachsen war: Wolkenkratzer und Menschenmassen und kleine Bars, in denen Leute saßen und über die großartige Dinge redeten, die sie schreiben würden, wenn sie damit aufhören würden so oft zu kleinen Bars zu gehen.
Es gab ein Night Vale, das niemals war, in einer Welt, in der Menschen sich nie entwickelt haben. Es gab ein Night Vale in der die alte Frau Josie nie sterben konnte und es gab ein Night Vale, in der sie nie gelebt hatte.
Es gab ein Night Vale in einer Welt, die überflutet war und diese Stadt trieb auf dem Wasser und gedieh, ihre Lichter schillerten über den Wellen wie ein Ölteppich.
Es gab ein Night Vale, in dem es kein Huntokar gab und diese Stadt hätte vor mir sicher sein sollen, aber dann fielen all die andere Night Vales in es hinein und es wurde auch durch meine Aktion zerstört.
Jedes Night Vale damals, jedes Night Vale jetzt, jedes Night Vale aus Vergangenheit und Gegenwart, jede Stadt mit jeder möglichen Person, die jede mögliche wichtige und unwichtige Entscheidung trifft, alle von ihnen, ein Fraktal von Night Vale, eine endlose Wiederholung von Cecil und Bürgern, und in meinem Moment närrischer Hoffnung, im Glauben, dass ich irgendwas retten könnte… streckte ich meine ungeschickte Hand aus und zerstörte sie alle.
[Tiefes Seufzen] Ich glaube an dieser Stelle würde Cecil es sagen, also Cecil, werde ich es für dich sagen. Lasst uns einen Blick auf das Wetter werfen.
(„Full Metal Black“ von The Royal They)
Night Vale ist zerschmettert. Aber fürs Erste ist es immer noch da. Mhm, Zeit ist erschreckend hartnäckig auf diese Art. Selbst wenn sie schwer verwundet ist, bewegt sie sich. Und so balanciert die Stadt, jede mögliche Version der Stadt, unsicher auf ihrer zerbrochenen Realität. Einige Versionen der Stadt fielen komplett in andere Versionen, werden in ihrer Realität und unerwarteten Kombinationen zusammengeklappt. Andere öffneten bloß Grenzen zu meinem originalen Night Vale, Durchgänge durch die es möglich, aber nicht empfehlenswert war, zu reisen. Für eine Weile glaubte ich daran, dass wir so weitermachen könnten. Wenn wir nur unsere Köpfe senken und darauf bestanden zu leben, ohne die Welt um uns herum anzusehen oder zu beachten, könnten wir einfach weiter machen. Und die Hauptsache war – weiter zu machen. Leugnen war der Schlüssel. Solange wir leugnen, war nichts falsch.
Die anderen Götter waren von dem Ort meines schwankenden Bereichs angezogen, aber ich konnte Waffenstillstand mit ihnen vereinbaren. Sie taten nichts, dass die Balance durcheinander bringen könnte, an der meine Welt gerade so hing und im Austausch durften sie ihre Köpfe reinstecken, sich umsehen, vielleicht ein paar Versionen von meinem Night Vale in ihre Spielwiese für mit Schrecken erfüllte Vergnügen umwandeln.
Andere wurden angezogen, nicht nur Götter. Es gab diejenigen, die kamen, um zu helfen, wie die Engel, die Night Vale so stark leugnet, wie sie ihre eigene Situation leugnen. Und dann gab es diejenigen, die für ihre eigenen minderwertigen Absichten kamen, wie diese schrecklichen Männer und ihre schrecklichen Kisten. Die wichtige Sache war kein lebenswertes Leben. Die wichtige Sache war einfach ein Leben, das fortbesteht.
Aber jetzt haben die fünfköpfigen Drachen mit ihrer Trauer und ihrer Wut alle anderen Götter in diese Situation hineingezogen. Und unser fragiler Waffenstillstand geht zu Ende. Die Spalten weiten sich. Alle möglichen Night Vales öffnen sich zueinander. Es wird nie wieder nur eine Sache von irgendwas geben. Wenn all diese Realitäten real sind, kann kein Sinn entstehen. Alles auf einmal ist im Grunde gar nichts.
Ich hab so sehr versucht Night Vale vorwärts zu bewegen, unwissend was mit ihm passiert ist. Selig ignorant. Aber meine Bemühungen enden hier. Die Welt fällt schließlich auseinander, Stück für Stück, und ich sehe zu. All die Kräfte in meinen tausenden von Jahren und ich kann nur zusehen, wie es zerfällt.
Cecil, guter Cecil. Dessen Leben direkt auf den Bruchlinien dieser zerbrochenen Realität liegt. Er erzählt sein eigenes Ende ohne zu bemerken, dass es sein Ende ist. Er versteht nicht, was mit ihm passiert.
Und deshalb bin ich hier. Erzähle euch die Geschichte, damit ihr wenigstens in eurer Vernichtung wissen werdet, wer euch zerstört hat. Und ihr werden verstehen, dass sie euch nur aus dem liebevollen Wunsch euch zu retten zerstört hat. Möget ihr sie lieber als närrisch und naiv erkennen, statt abscheulich.
Noch während ich spreche schaue ich in den Himmel und sehe den dunklen Planeten unglaublicher Größe in der sonnenlosen Leere sitzend. Unsichtbarer Titan, voller dichtem, schwarzem Wald und zackiger Berge und tiefer, stürmischer Meere. Jetzt ist er so nah. Ich kann ihn direkt über mir sehen. Vielleicht, wenn ich mir genug Mühe gebe, könnte ich ihn berühren.
Dies war eine Geschichte über Huntokar. Sie, die dachte, sie könnte retten. Sie, die, statt zu retten, zerstörte.
Ich bin eine Geschichtenerzählerin. Die Geschichte könnte euch nicht gut tun. Hm. Aber eine Geschichte ist nie für Zuhörer geeignet. Sie ist immer für denjenigen, der sie erzählt.
Gute Nacht, mein Night Vale.
Gute Nacht.
Sprichwort des Tages: Weniger ist mehr. Erleichterung ist der Weg zum Glück. Besitztum macht einen nicht aus. Jedenfalls, danke für dein Portmonee, tschüüüüüß!
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