#weil was zur hölle ist eigentlich los
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beardedhandstoadshark · 29 days ago
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girl help the party that conspired to break our government published their uncovered masterplan and it's on fucking powerpoint
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unscharf-an-den-raendern · 10 months ago
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Schloss Einstein Folge 1053
Es ist soweit, der Tag, an dem wir alle unseren Verstand verlieren ist da. Drei neue Folgen mit einer Extraportion Nolin Drama + der Kika-Chat mit unserem Lieblingstrio in dem sie wahrscheinlich wieder 10 mal gefragt werden, sie alt sie sind.
"Alles ist alles ist relativ normal" NEIN IST ES NICHT MEHR!
Der erste Charakter, den wir diese Staffel sehen ist Tahmina. Die stiftet erstmal Chaos, weil sie ein Rollbrett sieht (die Dinger, die man unter Pflanzen stellt) und ihr die geniale Idee kommt, sich selbst da draufzusetzen und dann in hohem Bogen irgendwo reinzukrachen. Lieblingscharakterpotenzial!
Im Internat ist derweil Frau Schillers Küchengeräte-Challenge in vollem Gange. Da kommen auch schon Joshua und Elly an. Die geraten auch direkt in Streit, weil Elly die Bus-App nicht kapiert hat und sie deswegen drei Stunden zu spät angekommen sind.
Joshua: "Nach meiner Geburt war einfach kaum Intelligenz für dich übrig."
Renna telefoniert mit Gustav. Mikka erklärt ihr derweil, was eigentlich los ist: Frau Schiller hat in den Ferien Inventur gemacht und es fehlen voll viele Sachen. Sogar ein Kühlschrank (wie zur HÖLLE hat den jemand transportiert ohne dass es aufgefallen ist?)
Mikka: "Auf jeden Fall hat Frau Schiller ne Schatzsuche gestartet" MUSS DAS JETZT SCHON IN DER ERSTEN FOLGE LOSGEHEN!?
U.a. gibt es kostenlose Kino-Freikarten zu gewinnen. Ich glaube ich weiß, wer die nicht haben möchte.
Außerdem erklärt Mikka, dass Casper die Schule gewechselt hat und nicht wiederkommt. Sie hatten aber einen schönen Sommer. Selbst die zwei haben ihr Happy End gekriegt. Wollt ihr mich eigentlich verarschen?
Colin sitzt derweil traurig auf seinem Bett, während alle anderen Spaß haben.
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Aber nicht lange, denn JOEL TO THE RESCUE!
Hat er etwa Noahs Gesicht auf den Boxball geklebt?
JOLIN HUG! JOLIN HUG!
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Joel packt erst mal einen Fun Fact über Pastinaken aus: Sie waren früher beliebter als Kartoffeln jetzt. Ich werd den Fenchelsaft trotzdem vermissen.
Joel: "Ich hab doch gesagt, dass es nicht einfach wird. Noah kann seine Gefühle zwar wegschweigen, aber du nicht."
Colin ist sich aber sicher, dass das ganze letzte Schuljahr über schon was zwischen ihm und Noah war.
UND DANN KOMMT NOAH REIN!
Noah und Colin so: Händedruck. Colin und Joel: Umarmung. In this essay I will...
Frau Amani schwärmt Chung von Tahmina vor, ohne dabei zu wissen, dass sie gerade ne Pflanze kaputt gemacht hat, die sie jetzt notdürftig wieder zusammenflickt, nur, damit sie danach direkt wieder auseinanderfällt.
COLIN KRIEGT NE NACHRICHT VON JULIA! Sie hat nämlich seine Lederjacke geklaut. UND COLIN IHRE YING-YANG-KETTE!
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Noah überlegt, sich an einer Filmschool zu bewerben, hat aber noch keine Idee für ein Bewerbungsvideo. Er schlägt Colin daher vor, dass sie zusammen brainstormen könnten. Noah, willst du den armen Jungen wieder umbringen?
Colin willigt natürlich ein. Oh nein, ich hab das Gefühl, das geht gar nicht gut aus.
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Und dann verursacht Tahmina direkt schon das nächste Chaos: Sie hat das Schulskelett an sich genommen, Marlon sagt ihr, dass sie es wieder zurückbringen soll und wir hören es direkt wieder krachen - Tahmina hat die Leihgabe eines Museums kaputt gemacht.
New Lore unlocked: An dem Ort, wo jetzt die Schule steht, war früher ein Rosengarten.
Wie sich herausstellt, soll Dr. Berger auch direkt am nächsten Tag ans Einstein kommen, um das Bild zu enthüllen.
Noah und Colin sind zum brainstormen in den Wald gegangen.
AHHHHHH
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BRINGT MICH DOCH GLEICH UM MEIN GOTT!
Noah will einen Film drehen über einen Vampir, der von der Liebe enttäuscht wurde und sich jetzt an allen rächen will, die gerade verliebt sind. HALT STOP!!
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Noah: "Liebe macht alles kaputt." DU MACHST ALLES KAPUTT DU IDIOT!
Colin hakt nach und Noah erzählt, dass sein Sommer scheiße war. Er war drei Wochen bei seiner Mutter und drei bei seinem Vater. Noah: "Wenn die Liebe vorbei ist, gibt es nur noch verletzte." Du meinst so wie COLIN?
Noahs Vater hat außerdem eine "ätzende neue Freundin", die ihm Zeit geben will, mit der Situation klarzukommen. Seine Eltern haben ihn aber jahrelang angelogen, dass sie sich lieben und haben sich dann scheiden lassen. Colin bietet ihm Hilfe an, aber Noah "Ich brauch kein Hilfe und Support" Temel sagt natürlich "Lass mich mit der Liebe einfach in Ruhe".
Gut, Nolin-Drama vorerst vorbei, jetzt geht's weiter mit Nesrin und Annika. Die sind traurig, weil sie kein Zimmertauschlos gekriegt haben. Frau Schiller beendet derweil die Aktion, weil sie drei Mixer wiederbekommen hat, obwohl sie nie drei Mixer hatte.
Massuda hat sich derweil direkt mit ihrer neuen Zimmernachbarin Elly angefreundet und freut sich, das "Party bis 0 Uhr" Los gekriegt zu haben. "Party bis 0 Uhr" meinten Sie: Ruhestörung?
Marlon und Tahmina versuchen im ShareSpace, das Bild zu reparieren und haben Nesrin als Verstärkung geholt. Leider haben sie keinen Kleber mehr, weil Tahmina versehentlich die ganze Tube geleert hat.
Leon erzählt Annika, dass Io erst in zwei Wochen wiederkommt, weil sie noch eine Summer School zu Ende macht.
Es scheint doch noch eine Chance für Nesrin und Annika zu geben: Im Basketballkorb hängt noch ein Löffel. Hausers neue Hoffnung Simon wirft ihn natürlich direkt runter und, oh Wunder, natürlich ist das letzte Los das Zimmertausch-Los.
Direkt schon Hetero-Geflirte zwischen Simon und Annika.
Zurück im Share Space: Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Der Bilderrahmen ist repariert. Die schlechte: Er ist pink, weil das die einzige Farbe war, die es noch gab.
Joel plant sein neues Pastinakenimperium und Colin soll ihm bei der Pastinaken-Acquise helfen. Der hat aber (natürlich) gerade andere Sorgen.
Joel: "Du hast ohne mich gebrainstormed?" Ist da jemand eifersüchtig?
Nesrin: "Das wird das beste Schuljahr ever." Wenn man nicht Colin heißt.
Okay, guter Einstieg bisher. Bin jetzt Pastinakensaftfan.
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masil-dolomiten · 1 year ago
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26.08.2023 - Etappe 1 - Bletterbach Geoparc -> Lavazèjoch bzw. Sport Hotel Pampeago
Nach einer eigentlich zu kurzen Nacht, als Grundlage für ein entsprechend lange und herausfordernde Tour, haben wir um 7:15 Uhr ein gutes Frühstück von Frieda zubereitet bekommen. Um 8:00 Uhr sind wir los um unseren Fahrer zum Bletterbach Geoparc anzutreffen, den Frieda uns organisiert hat, weil er ohnehin aufi zur Alm seiner Arbeit nachgehen musste.
Oswald hat uns dann in seinem schwarzen Audi A5 (allerdings ziemlich runtergekommen) zum Bletterbach Geoparc geheizt. Italiener (hier allerdings ja ein Südtiroler) haben bekannter Weise PS im Blut, total verrückt auf Motorrad Rennen und auch sonst alle Arten von Motorsport, konnte es anders nicht sein. Wir waren jedenfalls glücklich und dankbar, sonst hätten wir den Zuweg von 6,5 Km, erst um 9:45 Uhr mit dem Bus antreten können. (Als zusätzlichen Fußweg mussten wir es von vornherein ausschließen, da die Etappe anstrengend genug werden würde, wenn wir da schon gewusst hätten, was uns noch erwarten sollte…)
Also jetzt ging die erste Tour endlich los, erstmal gut 250 HM bergab gen Bletterbach Schlucht, dann durch die imposante Schlucht hindurch und nach einiger Zeit wieder bergan Richtung Besucherzentrum, doch nur um dieses links liegen zu lassen und wieder runter zu Schlucht zu gehen.
Beim Einstieg zur Schlucht wollte uns ein Stop-Schild am Einstieg hindern, was es natürlich nicht schaffte, jedoch für einen kleinen Absturz (2m) Silvias sorgte, welcher sich jedoch nur in sandstaubiger Hose und Rucksack zum Ausdruck brachte.
Also ging es weiter durch die Schlucht Richtung Talschluss, in der man stetig von Links nach Rechts und zurück über den „kleinen“ Gebirgsbach, der ab dem Zeitpunkt der Schneeschmelze ein reißendes Bach ist, wechseln musste. Weit vor dem Erreichen des Talschlusses ging es dann rechte Hand bergan Richtung Weißhorn oder Corno Bianco - 2.313 M.ü.NN.
Nach 6,5 Km und 1.030 HM standen wir am Weißhorn, jedoch nicht allein. In Folge Sommerferien in der Region und der leichten Erreichbarkeit vom Jochgrimm aus, war die Hölle los. Nach einer halbstündigen Pause, während der wir versuchten ein Brötchen zu essen, was jedoch partout nicht herunter wollte - ein typisches Zeichen für Erschöpfung - ging es dann nach einigen Gipfelfotos an den Abstieg zur Jochgrimm und weiter zum Lavazèjoch.
Der Lavazèpass ist erstmals zusammen mit dem Jochgrimm nichts was man mit der typischen Schönheit der Dolomiten Region in Einklang bringen kann. Da es uns nicht möglich war hier eine Unterkunft zu buchen oder vielleicht war es auch besser so, ging es weiter zum Sport Hotel Pampeago. Hier wussten wir ja noch nicht, welch graus uns noch bevorstand…
Nachdem wir vom Pass auf den Weg rechts um den Zanggen Berg aufbrachen hat uns nach wenigen hundert Metern ein Warnschild begrüßt, was wir erstmal links liegen liegen. Aus einem breiten Forstweg wurde später ein super schmaler Pfad teils ausgesetzt durch Wald und Felsgeröllfeldern. Erneut wollte uns ein Warnschild abhalten weiter zu ziehen, nach Übersetzung des Textes wurde der Wanderweg nach Pampeago als nicht nutzbar und eine Alternative vorgeschlagen, die jedoch ohne detaillierte Ortskenntnis und auch durch keine weiteren Hinweise nachvollziehbar war.
Die Route hatte ich per Outdooractive geplant und hier werden normalerweise Streckensperrungen angezeigt, was hier nicht der Fall war. Also schenkten wir dem Hinweis wenig Beachtung, allerdings zu Unrecht. Meine Track ging ein ganzes Stück vor dem Hotel hinab von der Höhe auf Niveau des Hotels, doch zu späterem Zeitpunkt zeigte sich, dass wir uns nicht mehr auf dem Track befanden und dann vor die große Sperrung liefen, hier wurde in Folge massiven Murenabgang der gesamte Bereich gesperrt und massive Lawinenzäune aus Holz gebaut, der Bereich war unpassierbar. Also mussten wir wieder ein Stück zurück um einen Bereich zum Abgang zu finden.
Wir haben dann einen sehr waghalsigen Abgang entlang eines weiteren Hangrutsches gewagt, der uns trotz später einsetzenden Regens auf den ursprünglichen Weg brachte, dies hat uns viel Zeit gekostet, sodass wir erst um 19:30 Uhr im Hotel eintrafen.
Pampeago, noch hässlicher als das österreichische Stall, welches wir auf unser Alpenüberquerung in 2018 passierten. Ein Talkessel - Sackgasse - in dem am Ende ein paar Hotels stehen, die ihre Blütezeit vor langer Zeit erlebten, ich frage mich, wer hier freiwillig hinfährt - und es waren etliche Italiener hier zu Gast. Im Winter mag es noch ein wenig charmant sein, da hier wohl einige Pistenkilometer erschlossen sind.
Das Hotel war echt gruselig, doch wir hatten sowieso weder Hunger noch den Bedarf an irgendwelcher Unterhaltung, so haben wir uns direkt ins Zimmer begeben und geduscht, sowie die weiteren Planungen für den Folgetag vollzogen. Es war klar, dass Sílvie am nächsten Tag nicht die (zwangsweise in Folge Absage von der Paolina Hütte) 24,5 Km wandern wollte, weil die Erschöpfung des heutigen Tages so groß war…
Fazit des Tages:
21,15 Km, Gesamtzeit 10:50, reine Gehzeit 6:50, ↗️ 1.600 HM, ↘️ 1.388 HM, ⏬️ 1.442m, ⏫️ 2.294 m
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slayerofsadness · 4 months ago
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Ich muss ehrlich gestehen.Ich bin in letzter öfter an ein Punkt gestoßen, wo ich mich frage. Liegt es an mein Alter oder woran liegt es, das ich mich falsch auf dieser Erde fühle . Und es wird immer häufiger und schlimmer . Das hatte ich nie . Jeder Mensch hat andere Meinungen und denkweisen und das ist voll OK und wichtig . Aber manchmal wünschte ich ,ich könnte in eine Zeitschleife leben in denn 90er und spät 2000er . Diese egoistische verhalten sei es Vorstellung von Dingen . Dieses ständige nörgen über Medien und gleich wird ein Drama raus gemacht. Dann die Welt Themen die mich einfach in Diskussionen mürbe machen weil man nicht diskutieren kann mit Leuten . Und diese ganze Propaganda kacke. Wo man sich wieder fragt, was zur Hölle ist los mit denn Leuten . Wieso entwickeln die sich so zurück. Denken zu wenig nach, machen sich keine eigene Meinung,geschweige glauben sie naive gefühlt alles .
Ich kann doch nicht der einer der wenigen sein die Dinge immer misstrauisch sehen . Die sich erkundigen oder ne 2 Meinung holen oder bei vielen Themen mich nicht aufrege sondern es tolerie so wie es ist. Bsp Geschmacksache es kann halt nicht jeden gefallen. Und mich tolerant verhalte
All die Dinge machen ,das ist immer weniger social media mag und es ist eigentlich einer der Dinge die mich vom Alltag überhaupt ablenken ... Und jetzt kann man social Media eigentlich nur noch zur Unterhaltung nutzen oder Mal für News . Wir leben in eine sehr merkwürdigen Zeit. und so alt bin ich auch wieder nicht. Ich Fühl mich ja auch jünger wie ich bin,aber da denke ich manchmal echt was passiert hier .
Ich möchte doch nur mit Menschen reden, die gefühlt ähnlich ticken . Oder jemand sagt sowas , wie endlich jemand der auch so denkt, aber was weiß ich. Egal was mich beschäftigt am Ende fühl ich mich irgendwie allein , und das ist das Schlimmste!
Alle Wege führen zur Einsamkeit.
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searchingforwayouthere · 7 months ago
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Day 154 of 2024.
Eistee. Der Eistee. Musik. Und Musik. Wieder am Fenster. Hoffentlich kann ich dann schlafen. Es fällt zur Zeit wieder so schwer zu schlafen. Irgendwie scheint mein Kopf leer. Irgendwie auch nicht. Ich schwebe irgendwo zwischen Angst vor der Zukunft und der Nostalgie der Vergangenheit. Es ist komisch das ganze so zu verstehen. Obwohl ich es auch nicht verstehe. Das ganze Wochenende war genauso komisch. Zwischen ich genieße wie es ist und was zur Hölle ist hier los schweb ich hin und her. Ich träume komisch. Und frag mich warum. Gerade jetzt. Ich mein gewisse Dinge sind schief gelaufen letztes Jahr. Gewaltig schief gelaufen. Aber ich sehe mich selbst wieder irgendwie an dem gleichen Punkt. Letztes Jahr jeden Tag Alk. Jetzt? Gerade der Anfang davon irgendwie. Irgendwie auch nicht. Ach was weiß ich. Ich bin verwirrt. Aber wann bin ich das seit den letzten beiden Wochen nicht? Vielleicht ist das hier dieses mal ja irgendwie meine Hilfe mot allem so klar zu kommen. Ich glaube aber noch nicht daran. Irgendwas in mir schreit förmlich das dieses Jahr noch irgendwas passieren wird. Ich werde es sehen. Aber es ist wie immer. Wie früher in der Schule schon. Ich bin gut gelaunt da oben. Keiner bekommt was mit. Keiner hinterfragt. Ist vielleicht auch besser so. Versteht sowieso keiner. Ist auch zu schwer zum erklären. Weil ich es wiedermal selbst nicht verstehe was zurzeit los ist. Vielleicht nur eine Phase. Vielleicht auch nicht. Immernoch heißt es abwarten. Bis ich es verstehe.
Und bis dahin:
Ich trink' ein' letzten Schnaps, dann ist Schluss, heb' ihn an.
Dann killt der Schnaps den Kopf, bin
Wieder viel zu voll, wieder viel zu voll.
Nein, ich wollte eigentlich niemals so werden.
Trinke einen Schnaps und werf' das Glas gegen die Wand.
Der Teppich auf dem Boden voll mit Scherben.
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auslandsjahrseattle22-23 · 2 years ago
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12.-18.6.:
Montag: Wie gesagt haben wir heute ein Auto gemietet und alle Sachen zur ZKE gebracht. Außerdem haben wir die ganze Wohnung geputzt und alles sauber gemacht. Das hat den ganzen Tag gedauert. Abends haben wir dann die Schlüssel von der Wohnung abgegeben und sind noch ein letztes Mal an die Uni und zum Kerry Park gefahren. Die Nacht durften wir bei Christian und Kevin übernachten, das hat es für uns deutlich leichter gemacht.
Dienstag: Unser Flug nach San Francisco ging um 11:30. Ich hatte mir First Class gebucht weil das wenn man die Preise für die Koffer rechnet nur ein bisschen teurer war und ich wollte das eh mal ausprobieren. War ganz entspannt, ich kann schon verstehen wieso Leute das machen wenn sie genug Geld haben. Um 1 waren wir dann in San Francisco. Da haben wir dann direkt das erste Mietauto abgeholt. Wir haben ein echt schönes Auto bekommen, ein Honda SUV und sogar Hybrid. Dann sind wir den Highway 1 runter gefahren bis nach Monterey. Auf dem Weg haben wir ein paar Mal angehalten, ist eine echt schöne Strecke. Leider ist der Highway südlich davon gesperrt wegen Erdrutsch also können wir da nicht weiter fahren. Yolanda war zufällig heute mit ihren Eltern auch in Monterey, mit der haben wir uns noch kurz getroffen.
Mittwoch: Heute waren wir im Pinnacles National Park. Der ist 1h östlich von Monterey und wurde erst vor 10 Jahren eröffnet also ist noch relativ unbekannt. Wir haben eine schöne Wanderung (8km) gemacht. Oben hatte man eine echt schöne Aussicht. Es war aber ziemlich warm und es gab keinen Schatten also es war echt anstrengend. Wir waren da fast den ganzen Tag weil wir oben noch Pause gemacht haben. Danach sind wir nach San José zum nächsten Motel gefahren.
Donnerstag: Wir haben nochmal eine Wanderung gemacht in einem State Park westlich von San José. War auch schön aber kein Vergleich zu einem National Park natürlich. Danach waren wir noch im Silicon Valley beim Apple und Google Firmensitz. Die sind beide wirklich gigantisch, so große Firmen gibt es in Deutschland glaube ich nicht. Die hatten eigene Fitnessstudios und so Sachen also echt was ganz anderes. Da in der Nähe ist auch noch Stanford University, da waren wir noch kurz. Abends waren wir noch in San Francisco auf den Twin Peaks. Heute übernachten wir direkt am Flughafen in SF weil wir morgen das Auto wechseln müssen.
Freitag: Wir haben früh morgens wir geplant das Auto gewechselt. Jetzt haben wir leider keinen SUV mehr sondern einen kleinen Hyundai Sonata. Aber es passen trotzdem alle Koffer rein also kein Problem. Dann sind wir mit dem Auto nach SF rein. Ich hab Niklas die interessantesten Sachen gezeigt aber wir waren nicht allzu lange in der Stadt weil ich ja vor 2 Wochen schonmal da war und Niklas vor 5 Jahren auch alles schonmal gesehen hat. Dann sind wir über die Golden Gate Bridge nach Norden weiter gefahren Richtung Sacramento. Auf der Autobahn da hin war extrem viel Stau, die Fahrt hat echt keinen Spaß gemacht. Wir haben uns dann in der Stadt noch das California Capitol angeschaut und sind dann weiter nach Auburn zu unserem Motel. Auburn war überraschend schön, da ist ein riesiger State Park und die Landschaft drum rum hat auch was.
Samstag: Nächster Halt Lake Tahoe. Das ist nochmal ca. 1.5h östlich von Auburn. Der See ist echt beeindruckend groß aber wir sind leider grad am langen Wochenende hier, da ist echt die Hölle los. Gefühlt ganz Kalifornien ist im Moment hier. Aber wir haben eine echt schöne Stelle gefunden an der nicht viel los war und haben da ein bisschen am Wasser entspannt und gebadet. Danach haben wir noch eine kleine Wanderung mit Ausblick auf den ganzen See gemacht. Es sind wirklich in alle Richtungen Berge, das hat schon was. Unser Motel war heute in Carson City, Nevada. Zufällig ist das auch die Hauptstadt von Nevada also waren wir noch kurz am Capitol, da war ein kleines Fest. Das Ganze war sehr amerikanisch, interessant mal zu sehen.
Sonntag: Morgens wollten wir eigentlich eine lange Wanderung in South Lake Tahoe machen aber hier liegt im Moment einfach noch zu viel Schnee. Also alle schönen Wanderungen hier auf die Gipfel hoch sind ohne Schneeausrüstung noch nicht machbar. Ist echt schade, da hätte man eine echt gute Aussicht gehabt. Aber egal. Wir haben dann eine nicht so hohe Wanderung gemacht, die war auch ganz schön. Danach sind wir nach Süden ins Sierra Nevada rein. Die Strecke ist echt sehr schön, man fährt in einem Tal und die ganze Zeit sind auf beiden Seiten riesige Berge. Wir sind ca. 3h südlich gefahren bis nach Brideport der größten "Stadt" in der Umgebung. Laut Schild 500 Einwohner. Aber im Umkreis von 2h wirklich mit Abstand das größte. Jetzt merkt man erstmal wie groß das Land hier eigentlich ist. Auf jeden Fall haben wir da noch eine schöne kurze Wanderung an den Twin Lakes gemacht. Dann haben wir Burger gegessen, ich hab das erste Mal Bison probiert. Hat genau wie normaler Burger geschmeckt. Anschließend haben wir noch den Sonnenuntergang von ein paar Hot Springs in der Nähe geschaut und dann noch die Sterne geschaut.
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sosillybutyet · 2 years ago
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Hat mich inspiriert zu einer ganzen Fanfic…
In Adams Kopf
Leo. Er weiß genau dass ich ihm was verschweige. Kennt mich einfach zu gut, verdammt. Er will es endlich wissen. Ich soll ihm nicht vertrauen? Dein Ernst, Leo? Wann hab ich je irgendwem vertraut, wenn nicht dir?
Ich kann es ihm nicht sagen. Hab solche Panik, dass es ihn in Gefahr bringt, wenn er von dem Geld weiß. Wenn Leo was passiert… Leo darf nie etwas passieren. Ich würde alles tun. Alles. 
Du musst aufhören zu fragen, Leo. Es ist zu gefährlich. Ich mach das alleine. Ich werd dich beschützen. Ich will deine Hilfe nicht. Dir darf nichts geschehen. Lass mich. Lass mich… 
Der Mittelpunkt der Welt? Deiner Welt vielleicht. Bitte. Das hat gesessen. Eiskalt rüber gebracht, hab ich auch richtig höhnisch geguckt? Glaube ja. Scheiße. Leo steht das Wasser in den Augen. 
Kann diese dämliche Türe nicht aufgehen? Ich muss hier weg. Ich halt es nicht aus, wenn Leo mich so anschaut. Sticht in der Brust wie ein Messer. Ich werd jetzt nicht anfangen zu heulen. Erst mal eine rauchen. Zum runter kommen. Nicht zurück gehen. Ich kann mich jetzt nicht entschuldigen. Das wolltest du doch. So ist es Richtig. Leo hört auf zu fragen und ist in Sicherheit. Gut gemacht, Adam. 
Was zur Hölle? Leo, Tränen in den Augen. Ich werd das Bild nicht los. Sehe ihn vor mir, egal wo ich hinschaue. Was hab ich getan? War’s das jetzt? Hab ihn so lange weggeschubst. Hat es geklappt? Ich will nicht, dass dir was passiert, Leo. Ich würde es nicht ertragen. Leo weiß, dass ich auf ihn aufpasse. Hab ich doch immer schon gemacht. Er weiß das. Oder? Hab ich irgendwann mal was in der Richtung gesagt? Ich brauch dich so sehr, Leo. Bin nie okay, wenn du nicht da bist. Wenn ich eins gelernt hab, dann dass ich dich vermisse, egal wohin ich geh. Das weißt du doch, oder? 
Ich hab’s ihm doch gesagt. Ganz sicher. Dass ich ihn vermisst habe, hab ich Leo gesagt, ganz am Anfang im Auto. Bestimmt weiß er auch den Rest. 
Er hat keinen Schimmer. Ich hab dich vermisst, ganz toll, Adam. Und danach? Belogen. Nicht ins Vertrauen gezogen. Seine Karriere beinahe zerstört. Und dann bitte ich ihn um Hilfe, obwohl es nen Haftbefehl gibt,  und zerstöre nochmal fast seine Karriere. Hab ich je was für Leo getan? Ihm gezeigt, wie sehr ich… ihm gesagt, wieviel er mir… ich bin doch nur wegen dir wieder hier. Weißt du das nicht? 
Oh , fuck. Du weißt es nicht. Und jetzt noch dieser Stunt heute. „Deiner Welt vielleicht!“ - hätte ich nicht irgendwas noch dämlicheres sagen können? 
Gott, wer verarscht hier eigentlich wen? Im Mittelpunkt meiner Welt, da war nie jemand anderes als du. 
Zu viel, zu heftig. Wieso hab ich das gesagt? Klingt ja als würde ich mich lustig machen, weil Leo… also, weil er an mir hängt. Weil er sich Sorgen macht um mich. Weil er mir hilft, egal womit, und sei es dieses blöde Sofa hier rein zu schleppen. Gestern hat noch Leo hier geschlafen. Vielleicht hätte ich mich zu ihm auch kurz auf die Bettkante setzen können? Einfach bisschen reden. Wie gute Freunde. Wann haben wir das zuletzt gemacht?
Dieses dämliche Geld. Wie einfach könnte alles sein. Bei Leo auf der Couch abhängen. Was zu essen bestellen, quatschen über den Blödsinn im Fernsehen. Oder sogar mal ausgehen, irgendwas machen, das Leo gern tut. Also, nicht Fitness. Spazieren gehen vielleicht, Sonne tanken, Eis essen, schwimmen. Oder angeln. Verflixt, früher wussten wir doch auch, wie man Spaß hat. Hatten nur nie genug Zeit, ich konnte ja nie lange weg. Jetzt hätten wir Zeit. Wenn dieses scheiß Geld nicht wäre. Wenn ich nicht dauernd aufpassen müsste, dass ich mich nicht verplapper. Über die Schulter schauen, wer hinter mir steht. Mir Sorgen machen, ob auch niemand Leo ins Visier nimmt. Wie mich das ankotzt. Alles wegen diesem blöden Geld von meinem Mistkerl von Vater, bin ich den denn immer noch nicht los? Ich will doch ganz was anderes, endlich ganz neu anfangen, mit Leo. 
Statt dessen hau ich alles kaputt zwischen uns. Tränen in den Augen. Ich bin so ein abgefuckter, selbstzerstörerischer Idiot. Kann doch nicht Leo weh tun, egal zu welchem Zweck. Verschweigen, gut. Ausflüchte, okay. Aber das? Deiner Welt vielleicht. Und der Blick dazu. Adam Schürk, das war mit das fieseste, was du je getan hast, und du hast schon viel Mist gebaut. Vielen Leuten weh getan. Aber nicht so. Nie hat jemand so zurück geschaut. Nie hat mich jemand so… geliebt? 
Quatsch, Liebe. Leo könnte mich nie lieben. Er weiß viel zu viel von mir. Kennt alle dunklen Abgründe genau. Niemand liebt so jemand. One Night, okay. Da kann man über manches hinwegsehen. Und dann wieder gehen. Aber für länger? Hat es ja noch nie einer ausgehalten. 
Aber bei mir sein, dass will er schon. Gottseidank. Also, als Freunde. Oder? Manchmal, wenn Leo mich anguckt, da könnte ich mir fast einbilden, dass er mich auch so gerne küssen würde. Naja, Wunschdenken wahrscheinlich. Und jetzt? Jetzt hab ich ihm so eins rein gewürgt, viel zu heftig eins reingewürgt und vielleicht will er jetzt nie mehr mit mir reden? Was zur Hölle soll ich jetzt machen? Wie soll ich das nur wieder gut machen? Wie? Wie?
Mir alles egal. Leo hat sowieso schon ne Riesen Zielscheibe auf der Stirn, seit Boris ihn gesehen hat. Das hätte ich mal verhindern sollen, dass er Leo sieht. Ihr passt gut zusammen, haha. Wir lassen uns was einfallen, zusammen. Ich hol jetzt einfach die Tasche und zeig ihm das Geld und sag ihm, dass es mir leid tut, dass ich kompletten bullshit erzählt hab und dass es nur war, weil ich ihn beschützen wollte und weil ich so ein Vollidiot bin. Bitte, Leo, bitte, ich tu alles! 
Wo ist Leo? Die Tasche ist noch im Schreibtisch. Los, wohin? Oha. Das könnte ungemütlich werden. Von wegen keine Waffen beim Ackermatch. Diese blauhaarige Bitch teilt wirklich aus wie eine Irre. Wieso hab ich ein bisschen das Gefühl als ob ich in den Spiegel schau? Aua. Jetzt erinner dich endlich, sonst geht das ins Auge. Früher wusstest du doch, wie man richtig austeilt. Geh richtig drauf, Adam! Raus aus meinem Kopf, du Scheißkerl. 
Der Geschmack von Blut im Mund. Leos Stimme? Ist Leo da? Ich muss es ihm sagen. Nur kurz sitzen bleiben noch. Der Sanka schlägt die Tür zu, wir dürfen selber fahren ins Krankenhaus. Pia und Esther sind auch weg. Was hat Leo da in der Hand? Die Tasche landet im Staub. Leo? Diesen Blick hab ich noch nie gesehen. Ist das Verachtung? Enttäuschung ist schon vertraut, schneidet wieder wie ein frisches Messer. Und dann ist da… ein Ende? 
Das Ende. Chance verpasst. Warum hat es auch so lange gedauert, bis du es gerafft hast, Schürk. Hast nichts besseres verdient. Noch ein Verrat ist einer Zuviel. Selbst Leo wird dir nicht nochmal verzeihen. Das war’s. Mit dem Job, dem Team, mit Leo. Nein. Nein! Das Blut schmeckt salzig. Tränen? 
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Was mich an der Szene vom Streit so fertig gemacht hat, war Adams hasserfüllter, kalter Blick.
Aber ich habe einen winzig kleinen Trost gefunden!
Schaut mal paar frames…
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Adam gibt sich Mühe so kaltherzig und drohend wie möglich zu schauen
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und in den Millisekunden, als er geht bröckelt die Fassade:
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Sieht das so aus, als wäre er froh darüber, Leo bewusst weh getan zu haben? Na?? Neee eher nicht, oder?
Dennoch, bei all der Freude über diesen Mini-Moment, wir kriegen kurz darauf das hier zu Gesicht, und der Schaden ist nun mal da:
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Baby T_T
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galli-halli · 2 years ago
Note
Das war so schön. Jokos Kopf auf Klaas' Schulter und Klaas der dann liebevoll lächelt. Klaas der so halb seinen Arm um Jokos Schulter legen will und Joko der dann sofort knutschen will. Aaaaaaaaahhhhhhhhh
Nun, ich...
...weiß noch nicht so ganz, was ich sagen soll.
Was zur Hölle war da los?
Hören die jemals auf, so zu sein?
Ich erspare euch das endlose Scrollen auf dem Dashboard und packe den Rest unter den Cut. Ich habe mich mal wieder verlabert, aber die Schuld dafür weise ich zu 1000% JK zu.
In diesen 20 Sekunden passiert so viel, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.
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-> Zuerst einmal erinnern wir uns hoffentlich alle daran, dass Klaas diesen exakten Move schonmal bei Halligalli gemacht hat.
Im Gegensatz zu damals scheint es Klaas aber diesmal überhaupt nicht unangenehm zu sein. Bei Halligalli wirkte es schon so, als hätte er sich ein wenig ertappt gefühlt und wäre zumindest peinlich berührt gewesen, weswegen er die Bewegung sehr überzogen nachahmt. Auch das Geräusch, was er dabei macht, hat er absichtlich übertrieben. Es soll bloß keiner auf die Idee kommen, dass er tatsächlich so den Arm um Joko legen wollte (I see you, Klaas).
In dem Moment aus dem Kommentarvideo kann ich ehrlich gesagt nicht die Spur einer Unsicherheit erkennen - eher ein bisschen diebische Freude.
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Seht ihr dieses softe Lächeln? Und sorry, aber dieses Geräusch, was Klaas da macht, ist mal wieder lupenreines Flirten. Ich kann das nicht anders einordnen als wie ein suggestives "Komm her". Es ist nicht übertrieben laut wie damals bei Halligalli, sondern leise und nur auffällig wenn man verrückt ist wie ich und darauf achtet. Es scheint eher für Jokos Ohren bestimmt und nicht für unsere. Und überhaupt scheint das auf mich keine Show zu sein, sondern eher von selbst, also im Affekt, aus Klaas herausgekommen zu sein.
Er zieht die Hand danach auch nicht hektisch zurück, sondern legt sie wieder ganz selbstverständlich auf Jokos linke Schulter.
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(Entschuldigt die grottige Qualität meiner Gifs, der Wille zählt)
Während Joko das Ganze schon sehr witzig findet und beinahe albern wird, wirkt Klaas auf mich eher... selbstzufrieden? Ein bisschen süffisant? Er hat manchmal so eine Energie im Zusammenhang zweideutiger Momente mit Joko, die ich schwer beschreiben kann. Es ist wie, wenn etwas in einer Show genau nach seinem Plan/Willen abläuft. Er lacht dann auch genauso vor sich hin, wie er es in dem Ausschnitt tun. So, wie er sich auch bei LNB aufgeführt hat, als Joko ihn sehr ungeniert angestarrt hat. Es ist ein bisschen wie ein inneres Aufplustern, vielleicht auch wegen der Aufmerksamkeit, die er bekommt und wegen der er sich geschmeichelt fühlt.
Selbst auf Jokos angedeutete Küsse und die doch sehr eindeutige Aussage, dass wenn sie privat gucken würden, sie schon längst zum Knutschen (ich hasse dieses Wort und mit wie viel Liebe Joko es ständig benutzt xD) übergegangen wären, nimmt er sehr offen, und eben mit diesem speziellen Lachen auf.
Spannend fand ich aber trotzdem, dass er dabei die Hand zurückzieht und die Arme vor der Brust verschränkt. Er wirkt dadurch nicht abweisend auf das, was Joko gesagt hat (dafür grinst er viel zu offensichtlich), sondern eher ein wenig so, als würde er sich zum ersten Mal bewusst werden, was er da gerade eigentlich tut.
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Das Arme verschränken ist zwar keine Abwehr, aber eventuell doch als ein minimaler Rückzug zu sehen, denn huch, sie sollten eigentlich ihre Show kommentieren und huch, da stehen ja Kameras - und huch, Joko redet schon wieder über privates Rumknutschen. Blöd, dass das immer und immer wieder passiert.
Worauf ich mit der ganzen Sache hinauswill, weiß ich selbst nicht. In Gedanken schreib ich das alles hier eher in Capslock, weil mein Kopf mich seit ein paar Stunden ununterbrochen anschreit, dass die beiden fucking unhinged sind und mich in den Wahnsinn treiben.
Die halten es wirklich keine zwei Stunden in einem Raum miteinander aus, ohne sich sehr nahe zu kommen und sehr ungeniert zu flirten. So, da habt ihr meine Zusammenfassung xD
Hier noch ein Bonus-Gif, wie Klaas Joko anstrahlt, während er sagt, dass es ein "absoluter Horror" wäre, nach dem Knutschen mit Joko (?? meint er das) mit so einem komischen Gefühl aufzuwachen (???? wovon spricht der Mann und warum weiß Joko scheinbar sofort, was er meint?)
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Glaubt der den Schwachsinn, den er da erzählt, eigentlich selbst? Oder ist das Hirn gerade so auf Joko, Joko, Joko konzentriert, dass er selbst gar nicht weiß, was da aus seinem Mund kommt?
Ich habe Fragen.
Und finde keine Antworten.
Aber das kennen wir bereits.
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Joko revanchiert sich für die Aktion dann auch auf seine Weise. Ich weiß zwar nicht, was er da mit seiner Hand auf Klaas' Rücken veranstaltet, aber Klaas' Blicke sprechen Bände.
Und Joko setzt sein unschuldiges "Was denn?"-Gesicht auf, das er gerne mal verwendet, nachdem er mal wieder etwas unanständiges gesagt oder getan hat - siehe jeder Halligalli-Teaser jemals.
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Jokos sehr verwuschelte Haare und Klaas' eher unentspannter Blick direkt in die Kamera drehen dabei mein Gedankenkarussell auf extrem unangemesse Weise in die falsche Richtung an xD Ich kann manchmal wirklich kaum glauben, was ich da sehe. Vor allem, weil man außer Klaas' Irriation wenig erkennen kann. Nur Jokos Selbstzufriedenheit, die kann man hier förmlich bis nach Hause spüren.
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Was mich bei der ganzen Geschichte so nachdenklich macht, ist dass sie es ja auch anders können. Sie können ganz natürlich die Arme umeinander legen, einander anfassen und dabei eine Selbstverständlichkeit ausstrahlen, die nichts mit Flirterei zu tun hat. Das haben sie in der vorherigen JKP7 Staffel perfekt gezeigt.
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Das ist einfach so passiert. Es fühlt sich innig, aber überhaupt nicht suggestiv an, sie so zu sehen.
In derselben Folge haben sie Berührungen aber auch auf eine ganz andere, viel bewusstere Weise der Kommunikation eingesetzt, wodurch das ganze unmittelbar in eine Flirterei abgerutscht ist - über diesen Unterschied habe ich hier schon einmal gesprochen.
Warum es manchmal also in so eine extreme aufgeladene Stimmung kippt, kann ich nur auf ihr Verhalten und eine gewisse Form der Absicht zurückführen, weil JK sich offensichtlich in solchen Momenten mit großer Freude und wenig Blick für die anderen Anwesenden/Zuschauenden gegenseitig hochschaukeln.
Sie müssen nicht flirten, aber sie tun es ganz eindeutig.
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Fazit: Es gibt Tage, da will ich nur ins Kissen schreien und wild auf das gestikulieren, was die da treiben. Heute ist so ein Tag.
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mordsfesch · 2 years ago
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Liveblog - Tatort Wien: Das Tor zur Hölle
Das mit dem Bein sieht nicht gesund aus, der sollte mal zum Arzt
"Satanismus" Da musste die Bibi glatt vor Schreck aufstehen
Ooh, Wien sieht schön aus von oben
Jaha, der Kaplan sieht auch richtig glücklich aus. Der weiß auch bestimmt nichts.
Ich fühle Moritz Reaktion auf Exorzismus
Ah ja der gute alte dunkle Keller. Da kann ja gar nichts schiefgehen.
Die DNA hat er auch da gelassen, das ist aber nett vom Dieb
Also der Psychologe ist schräg, aber das Büro? Richtig schön! Das dunkle Holz und die Bücher mit den tollen Einbänden... ich bin ein bisschen verliebt
Eine Pistole? Korrekt gelagert? In meinem Tatort? Wahnsinn!
Sie hört Schritte und keiner ist da? Und dann fällt ein Bild von der Wand? Ciao, ich bin raus! (Spaß, ich schau natürlich weiter)
Das Tor zur Hölle ist in Wien? Na dann mal nichts wie hin!
Moritz' Gesicht und Bibis Reaktion auf das Geschwafel. I love them.
Warum haben wir in meiner Universität nicht so eine schöne Bibliothek mir so Plätzen zum Lernen? Ich bin neidisch
Natalie möchte ich auch nicht nachts begegnen. Also eigentlich möchte ich ihr gar nicht begegnen, weil sie super creepy wirkt. Wie jemand, der einen einfach so ersticht oder so.
"Sie essen Hundefutter?" Ich habe auch so viele Fragen, Moritz.
Was. War. Diese Stimme?? Was. Ist. Das???
Wie Bibi sich hinter Moritz stellt. Jaha, würde ich auch so machen. Und Moritz ist einfach null beeindruckt "So geht das nicht! Hallo?!"
Los, Bibi. Ruf Moritz an, der soll vorbei kommen und aufpassen.
Mozartkugeln? Am Tort zur Hölle? Klingt eigentlich ganz nett.
Einfach mal einen Laptop von jemand totem für die Dissertation klauen. Läuft bei ihr.
Die Musik beruhigt ihn? Funktioniert ja prima!
Was ist eigentlich mit den Augenbrauen von dem Kaplan los? Das sieht nich gesund aus. Er schaut aus wie so ein gruseliger Clown
Natürlich müssen sie nachts nach dem Tor zu Hölle suchen. Wäre ja sonst nicht gruselig genug.
"Ah, Doktor Seltsam. Äh, Sittsam."
"Ist sie jetzt beleidigen oder was?" "Nein, wenn sie allein losgeht, dann versucht sie meistens die Welt zu retten." Und der Blick dazu! I'm so soft.
Was ein übler Traum. Arme Bibi.
Aber wie süß Moritz sie tröstet. Finally some good h/c in my Tatort!
"Ich dachte, du hast schon lang aufgehört?" "Gestern Nacht wieder angefangen." "... lass mich mal ziehen." I can't with these two
Sieht ein bisschen unspektakulär aus, das Tor zur Hölle. Ich sehe weder Flammen noch Dämonen.
Wieso glaube ich ihm das nicht, das sie den Dämonen ausgetrieben haben ?
"Speranza. Das ist die Hoffnung, glaub ich." "Ja, und die schwindet langsam."
Joa, der sieht sehr gesund aus.
Nettes Ende... lieb, dass sie der Bibi nichts tun wird.
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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05.11.2019: Knutschtag, Listen und neue Traditionen
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Dienstag, 19:18 Uhr:
David: *hatte heute lange Uni und war ziemlich groggy, als er gegen halb fünf zurück in die WG gekommen ist* *hat aber Gott sei Dank für den morgigen Tag nicht wirklich viel vorzubereiten, außer einen Text zu lesen und macht es sich dafür auf ihrem Bett gemütlich* *macht sich Notizen, kommt recht schnell durch und ist schon nach einer dreiviertel Stunde fertig* *zieht danach die Liste, die er für den Umzug gemacht hat vom Nachttisch und öffnet den WhatsApp Chat mit Laura, die ihm eine Liste von den Sachen geschickt hat, die sie von ihr haben können, weil sie sie hier in der WG in Zukunft nicht mehr braucht* *gleicht seine Liste an und stellt mal wieder erfreut fest, dass sie echt nicht mehr viel anschaffen müssen* *hat irgendwann keine Ideen mehr und stellt bei einem Blick auf die Uhr fest, dass Matteo gerade Feierabend hat* *steht kurzerhand auf und geht in die Küche, um zu gucken, ob irgendwas da ist, was er hinkriegt zu kochen, so dass sie direkt essen können, wenn Matteo aus dem Lambda kommt* *findet Nudeln und ein paar Zutaten, die er irgendwie für Soße verwenden könnte und ist dann ganz froh, dass Laura in die Küche kommt, um ebenfalls zu kochen und ihm ein bisschen hilft, eine vernünftige Soße hinzukriegen* *kochen einfach mal ein bisschen mehr, so dass auch für Linn und Hans noch was übrig bleibt* *hat ziemlichen Spaß mit ihr und gefällt es, dass sie ihn tatsächlich richtig mithelfen lässt und es zwischen ihnen gerade wieder super läuft und entspannt ist* *isst dann mit ihr und Matteo zusammen, als dieser von der Arbeit kommt und erledigen auch zu dritt das Aufräumen und Spülen* *verkrümelt sich danach mit Matteo zusammen in ihr Zimmer und schmeißt sich bäuchlings aufs Bett* *zieht den Block mit der Umzugsplanung zu sich und schaut zu Matteo* Ich glaub, meine Liste ist fertig… aber vielleicht guckst du nochmal drüber, ob ich irgendwas vergessen hab…
Matteo: *hat sehr lecker gegessen und sich gefreut, dass es mit Laura mittlerweile wieder richtig entspannt ist* *verkrümelt sich dann mit David in ihr Zimmer* *lässt sich neben ihm aufs Bett fallen* *legt den Kopf schief, als er irgendwas von einer Liste redet* Wie Liste? Nicht erst knutschen? Ich hab Nachholbedarf... *grinst und gibt ihm einen Kuss* *merkt aber, dass David nicht so ganz bei der Sache ist, wahrscheinlich weil ihm die Liste unter den Nägeln brennt* Okay, okay… zeig mir die Liste… *stützt sich auf seinen Ellbogen auf und liest die Liste* Da stehen kaum Küchensachen drauf, kriegen wir die alle von eurem alten Bestand? Will Laura nichts behalten?
David: *schenkt ihm einen minimalen Sekretariatsblick, als er nach knutschen fragt, lacht dann aber leise und erwidert seinen Kuss* *ist in Gedanken aber schon ein bisschen bei der Liste, weil sie auf Grund des Streits zwischen Jonas und Matteo und der Partyplanung bisher eigentlich kaum über den Umzug und das Organisatorische gesprochen haben und er sich einfach sicher sein will, dass sie nichts vergessen und das alles gut hinkriegen* *lächelt leicht, als Matteo zu merken scheint, dass er nicht so bei der Sache ist und gibt ihm noch einen kurzen Kuss, als er meint, er solle ihm die Liste zeigen* *murmelt leise* Knutschen holen wir später nach… *schiebt ihm den Block zu, damit er schauen kann und schaut zwischen Matteo und der Liste hin und her* *schüttelt den Kopf* Nee, sie meint, sie hat eh vor, hier ein bisschen wohnen zu bleiben und falls sie sich doch irgendwann wieder was Eigenes sucht, gucken wir nochmal… ob wir was zurückgeben… oder ob wir ihr was dazu geben, wenn sie sich was Neues holt oder so… *schaut ebenfalls nochmal auf die Liste* Also was wir auf jeden Fall brauchen, sind Deckenlampen… da haben wir nur meine alte und deine… wobei die eigentlich beide nicht so nice sind für Wohnzimmer, Küche und Flur… sind halt eher Schlafzimmerlampen... ich mein, klar, zur Not können wir auch erstmal nur überall Glühbirnen haben… aber so auf Dauer… *presst leicht die Lippen zusammen* Waschmaschine, Kühlschrank und Herd stehen bei Alex… die können wir nehmen… Ne Kaffeemaschine müssten wir auf jeden Fall kaufen - Laura hatte doch nie eine richtige, aber inzwischen hab ich mich so an den Kaffee aus eurer gewöhnt. Und einen Wasserkocher brauchen wir vielleicht… *schüttelt leicht den Kopf* Aber eigentlich ist es wirklich nicht viel… Kleinkram halt… Handtuchhaken, Geschirrhandtücher und sowas… *reibt sich den Nacken und verzieht leicht das Gesicht* Ich hab bestimmt irgendwas vergessen…
Matteo: *hört ihm zu und nickt und geht währenddessen nochmal über die Liste* Ja, Kleinkram… wir brauchen so Haken für's Badezimmer… und so Dinger, die du über die Tür hängen kannst und Sachen dran hängen… Und Kaffeemaschine ist ein Muss…. *liest nochmal durch* Was ist mit Handtüchern? Ich mein, ich weiß, wir haben ein paar… aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, wem jetzt eigentlich welche gehören… vielleicht holen wir da auch einfach neue für uns? *schaut dann zu David* Wollen wir nächste Woche einfach mal los? Keine Ahnung… Karstadt und Ikea oder so? An unserem kurzen Tag?
David: *nickt zu Matteos Worten und überlegt weiter, ob er noch irgendwas vergessen hat* *hört dann die Handtücher und lächelt, als er vorschlägt, neue zu holen* Ja, gern… *lacht leise* Ich glaub, alle Handtücher, die wir haben, sind uralt und irgendwie zusammengewürfelt… *grinst ihn an* Dann holen wir uns so richtig pärchenhaft zusammenpassende Handtücher!? *mag den Gedanken irgendwie und spürt ein leichtes Kribbeln im Bauch, als es jetzt wirklich konkret um gemeinsame Anschaffungen geht* *nickt dann bei seinem Vorschlag* Oder beides? Ich mein, je nachdem, wie wir’s schaffen… Karstadt ist glaub ich teuer… aber bei Ikea gibt’s keine Kaffeemaschinen… dafür aber Deckenlampen… vielleicht können wir für den Elektrokram auch zu Saturn oder so… *lacht leise* Wohnungsshoppen… hoffentlich reicht der Mittwoch… ansonsten vielleicht Samstag noch… *atmet einmal tief durch und strahlt Matteo an, weil ihm gerade mal wieder bewusst wird, dass es jetzt langsam wirklich wird… noch nicht mal mehr ein Monat…*
Matteo: *grinst, als er ihn angrinst* Ganz genau! Super pärchenmäßig zusammenpassende Handtücher… wir sind jetzt eins dieser Pärchen… *kann nicht anders als noch breiter zu grinsen bei der Vorstellung* *nickt bei seinem Gegenvorschlag* Ja, Saturn ist wahrscheinlich besser… Karstadt war nur das erste, was mir eingefallen ist… *lacht dann auch* Naja, Samstag ist immer die Hölle los… sonst holst du mich ab und wir machen ne Runde Abendshopping… *sieht dann, wie er strahlt und strahlt auch* *beugt sich zu ihm und gibt ihm einen Kuss* Können wir jetzt knutschen… Schließlich ist doch heute unser offizieller Knutschtag, weißt du? *wackelt mit den Augenbrauchen* Heute vor 7 Monaten…
David: *lacht leise, als Matteo bestätigt, dass sie jetzt eins von diesen Pärchen sind und beugt sich zu ihm rüber, um ihm einen kurzen Kuss zu geben* Irgendwie nice… und Abendshopping klingt auch nice… *sieht Matteo dann ebenfalls strahlen und spürt, wie sein Herz wieder einen kleinen Liebeshüpfer macht bei dem Anblick* *lacht leise, als er wieder nach knutschen fragt und schaut dann aber erstaunt, als er meint, heute sei offizieller Knutschtag* *grinst, als er mit den Augenbrauen wackelt und fällt bei seinen nächsten Worten erst ein, dass heute der fünfte ist* *sagt leise und leicht fassungslos* Wahnsinn… 7 Monate… *schaut ihn glücklich und liebevoll an und rückt ein Stück näher zu ihm* *dreht sich auf die Seite und schlingt seinen Arm um ihn* *murmelt noch leise* Na dann müssen wir wohl definitiv knutschen… *küsst ihn dann zärtlich* *dreht sich während des Kusses auf den Rücken und zieht Matteo näher an sich heran*
Matteo: *lacht leicht, als er so fassungslos ist* Jaha, 7 Monate... *rückt näher an ihn heran, als er sich dreht* *grinst leicht bei seinen Worten und nickt* Müssen wir... *küsst ihn zurück und fährt mit der Hand durch seine Haare* *liegt dann so halb auf ihm und knutscht ein bisschen mit ihm rum* *grinst ihn irgendwann an und fragt leise* Was glaubst du wäre passiert, wenn wir nicht abgehauen wären? Wären wir dann während der Party heimlich abgehauen? Oder hättest du mich gemieden?
David: *hat beide Arme um Matteo geschlungen und fährt sanft über seinen Rücken und unter sein Shirt, während sie knutschen* *schaut lächelnd zu ihm auf, als sie den Kuss schließlich lösen und sieht ihn grinsen* *überlegt kurz bei seiner Frage und schüttelt schließlich leise lachend den Kopf* Keine Ahnung… wahrscheinlich hätte ich am Anfang schon irgendwie versucht, dich zu meiden… aber mir gleichzeitig gewünscht, dass sich irgendeine Gelegenheit ergibt, wieder mit dir allein zu sein… Wobei das zu ‘nem späteren Zeitpunkt wahrscheinlich echt schwieriger gewesen wäre… ich mein, dich von Jonas, Carlos und so loszueisen… *grinst* Vielleicht hätten wir uns irgendwann zufällig vor dem Klo getroffen und wären dann abgehauen oder so… *beginnt, mit der Hand kleine Kreise auf seinem Rücken zu malen, lächelt und meint dann leise* Es wär so oder so irgendwann zu diesem Kuss gekommen… das hab ich schon in der Woche davor gemerkt… immer, wenn ich mit dir alleine war, hat sich mein Verstand irgendwie ausgeschaltet und das einzige, woran ich noch denken konnte war, dass ich dich endlich küssen will…
Matteo: *lacht leise, als er sagt, es wär schwer gewesen, ihn loszueisen* Oh, ich hab so das Gefühl, ich hätte mich selber losgeeist... *grinst* Ich weiß, es ist schwer, sich zu erinnern, aber ich bin dir ziemlich hinterhergelaufen... *lacht dann wieder leicht* Vom Klo abzuhauen wär ähnlich unauffällig gewesen... *lächelt dann liebevoll, als er sagt, dass es so oder so zu dem Kuss gekommen wär* Ja, da ging's meinem Verstand ähnlich... war wahrscheinlich ganz gut, dass der sich ab und an mal abgemeldet hat... *fährt mit seiner Hand liebevoll durch Davids Haare und küsst ihn dann nochmal sanft*
David: *grinst, als Matteo meint, er hätte sich sicher selbst losgeeist und lacht dann leise bei seinen nächsten Worten* Ja, das vergesse ich echt immer wieder… erschien mir damals irgendwie ziemlich abwegig… *seufzt leise, als Matteo ihn nochmal küsst und hebt danach eine Hand, um ihm zärtlich durch die Haare zu fahren* *sagt dann leise* Und Sonntag sind wir schon ein halbes Jahr zusammen… *schüttelt wieder leicht ungläubig den Kopf* Wahnsinn… *lächelt vorfreudig* Und jetzt kommen wieder ganz viele erste Male… erste Wohnung… erstes Weihnachten, erstes Silvester… erster Weihnachtsmarkt… oh Mann, hätte mir das jemand vor sieben Monaten gesagt… *grinst leicht und streckt sich wieder ein bisschen nach oben, um ihn nochmal kurz zu küssen*
Matteo: *lacht, als er sagt, dass er das immer vergisst* Dann warst du damals ziemlich blind... *lächelt dann breit* Ja, ganze 6 Monate... schon krass... *schmunzelt dann, als er die ganzen nächsten ersten Male aufzählt* *hört dann wieder den mittlerweile schon sehr bekannten Satz von David* *fragt sich schon kurz, wann es wohl mal endlich bei ihm ankommt, dass es jetzt Realität ist* *fragt sich, warum er immer wieder betonen muss, wie unwirklich das ist* *mustert ihn kurz, muss dann aber wieder lächeln, als er ihn so lächeln sieht und vergisst seine Bedenken wieder, als er ihn küsst* Ich hab übrigens Weihnachtsmärkte rausgesucht... *grinst leicht* Wir müssen auf jeden Fall lokalpatriotisch sein und auf den in Moabit gehen... und dann Charlottenburg und den in Mitte natürlich…
David: *nickt und grinst, als Matteo auch meint, dass ein halbes Jahr krass ist* *lacht leise* Ziemlich krass… *hört dann nach dem nächsten Kuss, dass er Weihnachtsmärkte rausgesucht hat und lächelt* Nice… *lacht dann leise* Klar, Moabit muss sein… wo ist der denn hier? *schaut ihn neugierig an* Und die Weihnachtsmärkte sind dann den ganzen Dezember über, oder? *grinst minimal und erklärt* In Lychen und Fürstenberg gab es immer nur ein Wochenende im Dezember Weihnachtsmarkt… *zuckt leicht mit einer Schulter* Als Kind fand ich das ziemlich toll, aber in den letzten Jahren war ich irgendwie gar nicht mehr da… und auch nicht sonderlich in Weihnachtsstimmung... *hat eigentlich nicht sonderlich gute Erinnerungen an Weihnachten in den letzten Jahren*
Matteo: *grinst leicht* Der ist hier am Gemeindezentrum Stadtschloss an der Rostocker Straße... nennt sich aber Wintermarkt, warum auch immer... *nickt dann* Ja, den ganzen Dezember... manche gehen sogar bis nach Weihnachten, warum auch immer... *lächelt leicht, als er von Lychen und Fürstenberg erzählt* *hmpft dann aber* Nur ein Wochenende ist aber knapp... und wir holen das jetzt alles nach. Du wirst Weihnachten wieder mögen, da sorg ich für! *grinst leicht* Ich find das toll. Irgendwie ist immer eine ganz besondere Stimmung, wenn Weihnachten ist und auf den Märkten auch nochmal... ich mag das irgendwie…
David: *nickt zur Info und lächelt* Das ist dann bestimmt ein kleinerer… *hört ihm weiter zu und lächelt wieder leicht, als er meint, dass sie das jetzt alles nachholen* *nickt zögernd, weil er nicht wirklich weiß, ob ihn das so begeistern wird, lächelt dann aber liebevoll, als er meint, dass er schon dafür sorgen wird, dass er Weihnachten wieder mag* *muss dann ein wenig mehr lächeln, als Matteo zu schwärmen beginnt und zieht ihn mehr in seine Arme, so dass Matteo den Kopf auf seiner Schulter ablegen kann* *küsst seine Stirn und fragt leise* Wie hast du denn bisher Weihnachten so gefeiert? Gab’s irgendwelche Rituale oder so? Und was gehört für dich auf jeden Fall dazu? Also jetzt außer Weihnachtsmärkte…
Matteo: *kuschelt sich etwas mehr an David und legt seinen Kopf an seiner Schulter ab* *hmmmt leicht, als er nach Ritualen fragt* Heiligabend hat meine Mama immer Kartoffelsalat gemacht... mein Vater fand das zu typisch deutsch, aber meine Mama hat drauf bestanden. *grinst leicht* Eigentlich mochte er ihn aber auch, er hat sie nur gern aufgezogen... *schluckt leicht und fährt dann aber fort* Und natürlich Kirche... Mama hat sich immer den Gottesdienst ausgesucht, wo ihr der Pastor am besten gefallen hat... Bescherung dann immer nach der Kirche... *zögert kurz, aber erzählt dann doch weiter* Papa und ich haben immer den Weihnachtsbaum zusammen geschmückt... also vor Heiligabend, das war irgendwie unser Ding... und Mama war jeden Heiligabend der Überzeugung, dass das der schönste Baum ist, den sie je gesehen hat... *lacht leicht* Naja, sowas halt... also, ich finde, wir brauchen jetzt nicht unbedingt einen Baum, aber ein bisschen Deko fänd ich schon nice...
David: *lächelt leicht, als Matteo zu erzählen beginnt und hört ihm zu* *malt dabei gedankenverloren Kreise auf seine Schulter* *erinnert sich bei Matteos Erzählung an die Weihnachtsfeste in seiner Kindheit und stellt fest, dass diese ziemlich ähnlich verlaufen sind* *muss dann leicht schlucken, als Matteo erzählt, er habe mit seinem Papa zusammen immer den Baum geschmückt, weil das bei ihnen früher ganz genauso war - damals, als er sich noch so gut mit seinem Vater verstanden hat* *wird aus seinen Gedanken gerissen, als Matteo seine Erzählung beendet und muss kurz überlegen, was er zuletzt gesagt hat* *hmmt zustimmend und lächelt leicht* *sagt leise* Müssen wir auch kaufen… setz ich später auf die Liste… *drückt ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn und fragt dann leise* Und letztes Jahr Weihnachten? Oder die Weihnachten, wo es deiner Mama nicht so gut ging? War das trotzdem schön?
Matteo: *lächelt leicht, als David sagt, dass er Deko auf die Liste setzt* Find ich gut… *schaut zu ihm hoch, nachdem er ihn auf die Stirn geküsst hat* *hört dann seine Frage und schaut wieder weg* *schüttelt leicht den Kopf* Nee, eher nicht so… letztes Jahr war ziemlich… anstrengend, ehrlich gesagt… und das Jahr davor ist so ziemlich alles schief gelaufen… mein Vater hat versucht, Mama dazu zu kriegen, wenigstens mit uns Bescherung zu machen, aber… naja… *zuckt mit einer Schulter* War halt nicht so möglich…. *presst kurz die Lippen aufeinander* Aber egal. Dieses Jahr wird besser.
David: *verzieht leicht das Gesicht, als Matteo erzählt, dass letztes und vorletztes Weihnachten nicht so schön waren und seufzt leise* *murmelt* Ziemlich ätzend… *lächelt dann leicht, als er meint, dass dieses Jahr besser wird und nickt* Bestimmt… *schweigt einen Moment und drückt Matteo ein bisschen enger an sich* *sagt dann leise* Ich find’s schön, dass dir die letzten beiden Jahre Weihnachten nicht vermiest haben… also, dass du dich trotzdem noch so freust… und… *nagt kurz an seiner Unterlippe und lächelt dann leicht* … und ich hoffe, wir kriegen’s so schön hin wie in deinen Erinnerungen… *grinst leicht* Aber um den Kartoffelsalat musst du dich kümmern - das krieg ich nicht hin… oder du zeigst mir vorher, wie’s geht… oder deine Mama macht uns einen… *hält inne und versucht ihn anzuschauen* Wie machen wir das eigentlich Heilig Abend? Also… ich mein… mit deiner Mama? Willst du wieder mit ihr feiern? *fällt jetzt erst auf, dass sie da noch gar nicht drüber gesprochen haben*
Matteo: *hmmmt zustimmend, als er sagt, dass es ziemlich ätzend ist* *will da aber wirklich nicht weiter drüber nachdenken* *freut sich also, dass David weiter redet* Nee, ich mag Weihnachten trotzdem… Mama kann ja nichts dafür, dass sie krank war, und Weihnachten kann auch nichts dafür. *lächelt dann leicht und dreht sich etwas, um ihm einen Kuss geben zu können* Ich bin mir ganz sicher, wir kriegen das hin. *lacht dann leicht* Das kriegen wir auch irgendwie hin, ich frag Mama nach dem Rezept oder so… *schaut zu ihm hoch als er nachfragt* Oh, weiß nicht… hab da noch nicht so drüber nachgedacht… Ich will mit dir feiern. Aber ich würd sie schon gern einmal sehen, also einen Tag auf jeden Fall… aber was ist mit deiner Mama? Willst du die besuchen?
David: *lächelt, als Matteo meint, dass seine Mama und Weihnachten ja nichts dafür können und küsst nochmal seine Stirn* *sagt liebevoll* Du bist süß… *lächelt noch mehr bei Matteos Zuversicht, dass sie es hinkriegen, ein schönes Weihnachtsfest zu feiern und lacht dann ebenfalls leise* Okay… wir kriegen /alles/ irgendwie hin… überzeugt! *spürt dann, wie ihm ganz warm im Bauch wird, als Matteo meint, dass er auf jeden Fall mit ihm feiern will und wie sein Herz bei dem Gedanken einen ziemlichen Liebeshüpfer macht* *nickt darum auch sofort, als er sagt, dass er auch Susanne sehen will* Ja, klar… das dacht ich mir… also, wenn das für sie okay ist, dann können wir ja vielleicht zusammen zu ihr gehen zum Feiern… oder wir laden sie zu uns ein oder so… wie du willst… oder sie… *lacht leise* Mir ist das egal… ich will nur da sein, wo du bist, wenn es irgendwie geht. *wird dann aber wieder ernst, als er seine Mutter anspricht und muss dabei automatisch auch an seinen Vater denken* *schüttelt sofort den Kopf und sagt ziemlich bestimmt* Weihnachten auf keinen Fall! *schließt kurz die Augen, seufzt leise und sagt dann ruhiger* Ich weiß, dass Mama gerne hätte, dass wir kommen… also Laura, du und ich… aber… ich glaub, ich kann das nicht an Weihnachten… danach vielleicht… nach den Feiertagen… aber nicht an Weihnachten direkt… *würde Matteo gerne genauer erklären, warum er in den letzten Jahren mit Weihnachten nicht mehr viel am Hut hatte und warum er an Weihnachten auf keinen Fall nach Lychen will, muss aber erstmal versuchen, seine Gedanken diesbezüglich zu sortieren*
Matteo: *grinst nur leicht, als David sagt, dass er süß ist* *hört ihm dann weiter zu und nickt* Also wenn es für dich wirklich okay ist, kann ich sie ja mal fragen, ob sie Heiligabend zu uns kommen will oder wir zu ihr kommen sollen? *lacht dann auch leise* Ich will auch nur da sein, wo du bist. *ist etwas überrascht bei Davids bestimmter Antwort was seine Mutter und Lychen angeht* *denkt dann aber auch, dass das wohl mehr an seinem Vater liegt* *nickt langsam* Wir können ja zwischen den Jahren hin, für zwei Tage oder so… dann vielleicht Heiligabend mit meiner Mama, einen Weihnachtstag nur wir beide und einen mit WG oder Freunden oder so… *schaut ihn an* Oder willst du lieber nicht so viel feiern? Ist Weihnachten gar nicht so deins?
David: *hmmt zustimmend und lächelt* Klar, frag sie… gern… *denkt sich kurz, dass es vielleicht ganz schön wäre, mit Matteo neue, eigene Weihnachtstraditionen zu entwickeln, die dann die alten irgendwie überdecken* *grinst, als Matteo seiner Meinung ist* Na dann sind wir uns diesbezüglich ja einig. Sehr gut! *hört seinen Vorschlag, zwischen den Jahren nach Lychen zu fahren und nickt zögernd* *denkt sich, dass er vorher aber auf jeden Fall noch mit seiner Mutter klären muss, wie das mit seinem Vater dann werden wird* *hört dann die restliche Weihnachtsplanung von Matteo und nickt zögernd* *ist sich gerade nicht wirklich sicher, was er eigentlich will, außer bei Matteo sein und fällt es darum schwer, irgendwas zur Planung beizutragen* *hört seine Fragen und seufzt einmal* *dreht sich ein wenig mehr auf die Seite, so dass er Matteo ansehen kann, schlingt aber gleichzeitig seine Arme ein wenig fester um ihn* *zögert, aber sagt dann schließlich doch* Weihnachten war immer… Papas und meins… *muss leicht schlucken, seufzt nochmal leise und schüttelt leicht den Kopf* Ich weiß, das klingt wahrscheinlich total irrsinnig, wenn man bedenkt, wie mein Vater sich seit Jahren verhält… aber ich war immer so ein typisches Papakind, verstehst du? Laura und Mama hingen immer zusammen und Papa und ich… aber Weihnachten nochmal mehr… wir haben im Wald den Weihnachtsbaum zusammen gefällt… also mein Vater und ich, während Laura und Mama den Weihnachtsbaumschmuck gebastelt haben... und wenn Schnee lag, dann war das Laura immer zu kalt - sie wollte höchstens mal auf dem See eislaufen oder so, aber draußen getobt hab ich immer mit meinem Vater… Schneeballschlachten gemacht und Iglus und Schneemänner gebaut… Weihnachtsbaumschmücken war bei uns auch mit Papa und ich hab ihm im Advent immer geholfen, draußen im Garten die Weihnachtsbeleuchtung aufzuhängen… *schüttelt leicht den Kopf, wie um die Erinnerungen zu verscheuchen und zuckt leicht mit den Schultern* Und in dem Jahr, in dem ich ihnen gesagt habe, dass ich ein Junge bin, wurde alles weniger. Da kam ich aus der Schule und die Weihnachtsbeleuchtung hing schon… und beim Weihnachtsbaumfällen hat er irgendwie den erstbesten genommen und im Jahr danach hat er beschlossen, dass wir nicht mehr in den Wald fahren, sondern er einfach nach Feierabend einen vom Marktplatzverkauf mitbringt… im dritten Jahr nach meinem Outing hab ich gar nicht mehr gefragt… und hab mich einfach zurückgezogen… und er hat auch nicht gefragt und das war’s dann… *stößt leicht die Luft aus* Weihnachten ist jetzt seit 5 Jahren komisch… bedrückend irgendwie… weißt du, die Familie /muss/ irgendwie zusammen sein, weil ja Weihnachten ist, aber eigentlich stand so viel zwischen uns, dass sich jeder glaub ich einfach nur unwohl gefühlt hat… *sieht Matteo an und schweigt einen Moment* *hat das Gefühl, aus der Vergangenheit aufzutauchen und wieder bei ihm in der Gegenwart anzukommen* *lächelt irgendwann leicht* Ich hatte eigentlich mit Weihnachten abgeschlossen, aber vielleicht geb ich ihm mit dir zusammen nochmal ne Chance… neue Traditionen und so… eigene Deko… 10 Weihnachtsmärkte pro Jahr… *grinst leicht*
Matteo: *dreht sich auch ein wenig, aber bleibt dicht bei David liegen* *hört ihm dann zu, als er erzählt und merkt, wie er einen Kloß im Hals bekommt* *sieht das alles so vor sich, wie David in den Wald geht und einen Baum fällt oder wie er die Beleuchtung anbringt* *findet das alles so ungerecht und gemein und hat mal wieder das Verlangen, Davids Vater einfach zu schütteln* *fährt ihm sanft durch die Haare, als er schweigt* *presst leicht die Lippen aufeinander, als er sagt, dass er eigentlich damit abgeschlossen hat* *gibt ihm einen sanften Kuss und spricht dann leise* Wir machen nur Sachen, auf die du Lust hast, okay? *zögert kurz und sagt dann* Ich weiß, wie weh das tun kann… so schöne Erinnerungen… und ich find’s echt richtig gemein, dass du die nicht mehr haben kannst… aber… *schluckt leicht* Wir machen einfach neue, ja? Neue Traditionen, neue Erinnerungen… vielleicht hast du ja eine verrückte Idee, irgendwas, was wir am 1. Weihnachtstag machen können, nur wir beide… okay?
David: *schließt kurz die Augen, als Matteo ihn küsst* *lächelt leicht bei seinen Worten und schüttelt leicht den Kopf* Oder auf die du Lust hast… vielleicht kommt bei mir ja auch die Lust, wenn ich sehe, wieviel Spaß du an bestimmten Sachen hast… *presst leicht die Lippen zusammen, als Matteo meint, dass er weiß, wie weh schöne Erinnerungen tun können und nickt leicht* *denkt sich, dass er wahrscheinlich auch genug schöne Erinnerungen hat, die dann durch irgendwas überschattet wurden und fühlt sich verstanden* *lächelt dann ein wenig, als er meint, dass sie neue Erinnerungen und Traditionen schaffen und hmmt zustimmend* *lacht dann leise bei seinem Vorschlag* Mal sehen, ob mir was einfällt… oder dir… *küsst ihn einmal kurz und sanft und meint dann* Also 10 Weihnachtsmärkte pro Jahr ist auf jeden Fall schonmal eine Tradition, die nicht jeder hat… uns fällt bestimmt noch mehr ein… *schaut ihn ein wenig verschmitzt an* Vielleicht können wir zusammen backen… jedes Adventswochenende andere Kekse oder so…
Matteo: *seufzt etwas innerlich* *fragt sich, ob es denn jetzt nie einfach mal nur um David gehen kann, ob er immer auch was entscheiden muss* *findet das irgendwie anstrengend* *sieht dann aber, wie David lächelt und fühlt sich direkt etwas besser* *hmmt dann aber wieder nur leicht bei seinem Nachsatz* *wird aber geküsst und muss einfach automatisch lächeln* 10 Weihnachtsmärkte find ich auch eine super Tradition… *lacht dann leicht, als er backen vorschlägt* Hans wird sich bedanken, wenn wir die Küche vollsauen… ach ne, im Dezember sind wir ja schon in unserer eigenen Küche! *strahlt jetzt, als er daran denkt* Okay, machen wir! Deal!
David: *grinst, als Matteo lacht und schüttelt den Kopf* *will ihm gerade sagen, dass Hans bestimmt mitbacken will, als Matteo hinzufügt, dass sie ja zu dem Zeitpunkt schon ihre eigene Küche haben* *lacht jetzt ebenfalls leise* Stimmt… ansonsten hätte ich gesagt, dass Hans bestimmt mitbacken will… *sieht Matteo dann strahlen und strahlt ebenfalls* Deal! *dreht sich wieder leicht auf den Rücken und ein wenig von ihm weg* *grinst* Ausstechformen setz ich auch noch auf die Liste… *dreht den Kopf in seine Richtung und fragt* Brauchen wir sonst noch was zum Backen? Mixer kriegen wir von Laura… Aber hier... so eine Rolle, oder? Wie heißen die? Einfach nur Rolle?
Matteo: *lacht leicht* Vielleicht laden wir ihn einen Samstag zu uns ein zum backen… *grinst dann, als er sagt, was er noch auf die Liste setzt* Ausstechformen sind gut, und Kuchenformen auch, falls wir auf den Geschmack kommen und noch mehr backen wollen… *schaut dann auch zu ihm* *lacht leicht* Küchenrolle? Oder Nudelholz… Die brauchen wir auf jeden Fall… *dreht sich auf die Seite und schaut auf ihn runter* Haben wir jetzt genug geplant? Können wir jetzt wieder ein bisschen knutschen? *grinst*
David: *grinst bei seinem Vorschlag* Der hätte bestimmt Spaß… okay, einen Samstag backen mit der WG… *nickt dann* Okay… Ausstechformen und Kuchenformen… *lacht dann und knufft ihn leicht* Also echt! Was Küchenrolle ist, weiß ich! Genau - Nudelholz… zum Teig ausrollen… *schaut erwartungsvoll zu ihm auf, als er sich wieder auf die Seite dreht und auf ihn runter schaut* *grinst und legt nachdenklich den Kopf schief bei seiner Frage* Hmm… nagut… genug geplant für heute! Morgen geht’s weiter… *lacht leise und greift sanft in seinen Nacken* *sagt leise* Jetzt wird erstmal geknutscht… *zieht ihn sanft zu sich runter und küsst ihn* *schlingt den zweiten Arm um seine Taille und zieht ihn näher, wieder halb auf sich*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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15 notes · View notes
ash-etherwood · 4 years ago
Note
Ash + X; Lexa + Q
Thank you, thank you, thank you. uwu
ASH + ›A flash of anger‹
Als Ash endlich wieder Boden unter ihren Füßen spürte, war Jakobs Körper bereits verschwunden. Nicht einmal den Gürtel hatten sie zurückgelassen, der in der kühlen Brise hin und her hätte schwingen können, obwohl es mit Sicherheit einfacher gewesen wäre, ihn einfach von diesem gottverdammten Ast herunterzuschneiden.
Sie war allein. Vollkommen allein. Ashs Hände zitterten so stark, dass ihre Finger vor ihren Augen verschwammen, das Herz schlug ihr bis zum Hals, und ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie konnte sich ja kaum mehr auf den Beinen halten. Und doch …
Sie hatte ihn umgebracht. Ash hatte Jakob von diesem beschissenen Ast runtergestoßen und sie hatte gehört, wie sein Genick gebrochen war und wie die dünne Kordel, die ihnen als Strick gedient hatte, unter seinem Gewicht geächzt hatte wie ein altes Förderband. Er war tot. Jakob war verdammt noch mal tot und sie war daran schuld, sie hatte … sie hatte ihn umgebracht! Weil er sie darum gebeten hatte! Und Ash hatte auch noch auf diesen Vollidioten gehört! Wenn Astrid sie hier fand, dann … oh Gott. Astrid. Nein … oh fuck, nein, sie durfte niemals etwas hiervon erfahren, sie war doch, sie würde …
Die Welt begann sich zu drehen und Ash wurde mit einem Mal unglaublich schlecht. Dichtes Gras und Strauchwerk wucherten über ihr, ferne Baumkronen und Sternenhimmel unter ihr, und dazwischen … dazwischen stand sie. Allein.
»Der Himmel ist wirklich schön.«
»Ja. Das ist er.«
»Ich bin glücklich, ihn noch einmal zusammen mit dir zu sehen.«
Ash realisierte kaum, wie ihre Nägel sich allmählich in ihre Handflächen bohrten und das Blut ihre kalten, zitternden Finger heruntertropfte, um die Wurzeln dieser grünen Hölle zu nähren. Ihre Kiefer waren so fest aufeinandergepresst, dass ihr gesamter Schädel zu schmerzen begann, und jetzt … jetzt hatte es auch keinen Sinn mehr, die Tränen zurückzuhalten. Oder sonst irgendetwas.
Sie war allein.
Und Ash schrie. Sie schrie so laut, wie ihre Stimmbänder es zuließen, und es war ihr egal, wer sie hörte. Ob es Astrid war oder eine von diesen verdammten Mutationen oder irgendein blutrünstiger Karriero, es war ihr egal, sollten sie kommen, sollten sie sie doch finden, es war ihr egal! Ash schrie so lange, bis ihre Kehle wund wurde und kaum noch ein Laut aus ihrem Rachen hervordrang, und selbst dann hörte sie nicht auf, selbst dann hörte sie nicht damit auf, ihre Fäuste gegen die Rinde dieses gottverdammten Baumes zu donnern, selbst dann nicht, als ihre Finger taub wurden und das Blut ihre Handgelenke herunterfloss, während die Borke langsam abzublättern begann und das helle Innere des Stammes zum Vorschein kam, nicht einmal, als ihre Beine nachgaben und sie vor Erschöpfung die Arme nicht mehr heben konnte, nicht einmal … nicht einmal dann.
Er hatte es gewollt. Nein … er hatte sie angefleht, es zu tun.
Es war die richtige Entscheidung gewesen.
Wenn Jakob nicht gestorben wäre, dann hätten sie alle dran glauben müssen. Auch Astrid. Es war die richtige Entscheidung gewesen. Coal hätte … ja, was hätte Coal wohl hierzu gesagt? Ash würde es wohl niemals erfahren. Sie war nicht Coal. Sie war auch nicht Jakob. Sie war eine Mörderin.
Langsam, unendlich langsam, glitt Ashs Körper an dem Baumstamm herunter in das feuchte Gras. Ihr Kopf sackte träge auf ihre Brust hinab, die sich noch immer so schnell hob und senkte, dass es sich anfühlte, als würde ihr Herz jeden Moment zwischen ihren Rippen hervorbrechen.
Was für ein schlechter Scherz.
Eigentlich hatte sie von Anfang an nur einen Menschen retten wollen, den sie liebte. Und jetzt hatte sie stattdessen zwei von ihnen verloren.
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LEXA + ›One missed call‹
Mit zittrigen Fingern kramte Lexa in ihrer Rocktasche nach ihrem Handy herum, während sie sich mit der anderen Hand über die tränennassen Wangen wischte. Dieser dämliche Kajal hatte sie ein halbes Vermögen gekostet und jetzt verschmierte sich das Zeug einfach über ihrem gesamten Handrücken wie billige Wasserfarbe, obwohl in der Werbung mehrmals betont worden war, dass das beschissene Teil zu tausend Prozent wasserfest sein sollte! Lexa wollte überhaupt nicht darüber nachdenken, wie erbärmlich gerade aussehen musste. Und wessen Schuld war das?! Wenn sie Brian nach diesem grässlichen Abend noch ein einziges Mal zu Gesicht bekommen sollte, würde sie kurzen Prozess mit seinem Arsch machen! Eigentlich war Lexa kein sonderlich gewalttätiger Mensch, schon allein deswegen, weil man sich bei einer Schlägerei furchtbar die Nägel ruinieren konnte, aber für diese Flachpfeife würde sie gnädigerweise eine Ausnahme machen. Dabei hatte der Abend doch so schön angefangen …
Ein frustriertes Zischen entkam Lexas Kehle und sie biss die Zähne noch fester aufeinander, um nicht einfach auf offener Straße mit dem Schreien anzufangen, als sie das Handy endlich zu fassen bekam, vor lauter Aufregung aber nicht einmal über den Sperrbildschirm hinauskam. Verdammte Scheiße! Sie hatte sich doch geschworen, dem Arschloch keine Träne mehr nachzuweinen! Der hatte es überhaupt nicht verdient, dass sie ihm so viel Aufmerksamkeit schenkte! Wieso konnte sie nicht einfach aufhören, zu weinen?! Wieder fuhr sie sich energisch über die Lider und zog ein paarmal die Nase hoch, bevor sie endlich etwas auf dem Display erkennen konnte.
Ein verpasster Anruf.
Und dazu eine ganze Armee von wütenden Nachrichten, welche sie jedoch bloß die Augen verdrehen ließen.
›Nur noch einmal zur Erinnerung: bloß, weil Mom und Dad heute Abend ausgegangen sind, bedeutet das noch lange nicht, dass du die ganze Nacht lang durch die Straßen ziehen und tun und lassen kannst, was du willst. Entweder, du bist um Punkt elf Uhr wieder zuhause, oder ich sorge dafür, dass du deine gerechte Strafe bekommst.‹
Inzwischen war es kurz nach zwei.
›Du hast noch genau achtundzwanzig Minuten und dreiunddreißig Sekunden Zeit, um rechtzeitig nachhause zu kommen. Wehe, du tauchst auch nur eine einzige Minute später hier auf. Ich warne dich.‹
›Noch zehn Minuten, Lexa!‹
›Es ist zehn Uhr neunundfünfzig. Ich hoffe, du weißt, was das bedeutet. Verabschiede dich schon einmal von deinen freien Wochenenden.‹
›Du hast dich also dazu entschieden, mir wieder einmal nicht zuzuhören. Fein. Dein Taschengeld für die nächsten drei Monate wird bei mir in guten Händen sein.‹
›Lexa Reynolds, du kommst jetzt sofort nachhause, oder ich rufe Mom an und dann kannst du was erleben, das verspreche ich dir!!‹
›LEXA WO BIST DU???!!!‹
Skipio konnte sie mal kreuzweise! Der hatte doch überhaupt keine Ahnung, was sie gerade durchgemacht hatte! Sollte der sie ruhig bei ihrer Mutter verpetzen, das interessierte Lexa einen Scheißdreck. Schlimmer als jetzt konnte es ohnehin nicht mehr werden. Dann bekam sie eben Hausarrest und musste sich fünf Stunden lang eine Standpauke anhören, na und? Ihr Leben war so oder so vorbei. Ohne Brian machte das alles doch eh keinen Sinn mehr. War sie wirklich ernsthaft so dumm gewesen, zu glauben, er würde sie lieben …?
Mit hängenden Schultern ließ Lexa das Handy wieder in ihrer Tasche verschwinden und fischte stattdessen die Haustürschlüssel daraus hervor. Wenn sie Glück hatte, dann war Skipio bereits eingeschlafen und sie musste sich nicht auch noch mit einer seiner Moralpredigten herumschlagen. Ansonsten würde sie einfach auf dem schnellsten Weg in ihr Zimmer verschwinden und die Tür abschließen, dann konnte der Idiot so viel Radau machen, wie er wollte. Dass der sich überhaupt noch die Mühe machte!
Lexa brauchte ein paar Anläufe, um mit ihren zitternden Händen das Schloss zu treffen, doch schließlich schaffte sie es irgendwie, die Tür beinahe lautlos zu öffnen und wagte einen vorsichtigen Blick in den Flur hinein. Die Stille hielt jedoch nicht lange an. Kaum hatte sie das Gefühl, dass die Luft tatsächlich rein war, wurde die Tür mit einem Mal von innen aufgerissen und niemand Geringeres als Streberkönig Skippy höchstpersönlich baute sich vor ihr auf. Lexa schloss die Augen und holte tief Luft, bereitete sich innerlich schon einmal darauf vor, gleich mit irgendeinem großkotzigen Schwachsinn bombardiert zu werden, doch stattdessen spürte sie plötzlich zwei Arme, die sich um ihren Körper schlangen und ihr beinahe die Luft aus den Lungen pressten. Wie paralysiert stand Lexa da und brachte keinen einzigen Ton des Protestes heraus. Das … das passierte doch gerade nicht wirklich, oder?
»Du dusselige Kuh«, konnte sie die Stimme ihres Bruders irgendwo neben ihrem Ohr zischen hören und abgesehen davon, dass dies die mit Abstand jämmerlichste Beleidigung war, die sie sich vorstellen konnte, war es wahrscheinlich auch das erste Mal, dass sie Skipio überhaupt so etwas in der Art hatte sagen hören. »Hast du eigentlich eine Ahnung davon, welche Sorgen ich mir gemacht habe?! Meine Güte, dir hätte sonst was passiert sein können …«
Ein Schniefen. Moment mal, ein was? Hatte der Kerl etwa geweint?! Okay, das hier war eindeutig ein Traum. So etwas konnte überhaupt nicht in der Realität passieren. Skipio Reynolds weinte höchstens mal über eine Eins minus in seiner Physikklausur, und selbst dabei hielt er sich in den meisten Fällen zurück, aber das hier …
»Du hast dir … Sorgen … gemacht?«, stammelte Lexa atemlos, teils weil sie noch immer selbst nicht mit dem Schluchzen aufgehört hatte, und teils aufgrund der erstaunlichen Kräfte, die Skipio gerade aus irgendeinem Grund freigesetzt hatte, um sie mit seinen sonst so labbrigen Nudelarmen zu zerquetschen.
»Selbstverständlich habe ich das! Du hast dich den ganzen Abend über nicht gemeldet! Ich dachte, irgendjemand hätte dich-« Er schluckte und nahm einen tiefen Atemzug, dann ließ er sie endlich los und Lexa konnte erkennen, dass auch sein Gesicht inzwischen puterrot angelaufen und tränenüberströmt war. In einem vollkommen fruchtlosen Versuch, seine Würde wenigstens ansatzweise wiederzuerlangen, richtete er den Kragen seines unfassbar geschmacklosen, längsgestreiften Schlafanzuges und Lexa konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
»Wie auch immer. Schön, dass du wieder da bist«, fuhr Skipio nun in deutlich barscherem Ton fort und das Bisschen Wärme, das gerade eben noch so zaghaft in Lexas Brust aufgeflammt war, erstarrte augenblicklich zu Eis. »Geh auf dein Zimmer. Ich habe jetzt wirklich keine Nerven mehr, um mich weiter mit dir auseinanderzusetzen. Aber das hier wird zweifellos ein Nachspiel haben, darauf kannst du dich verlassen, junges Fräulein.«
Lexa musste wirklich ihre gesamte Willenskraft dazu einsetzen, um nicht ein weiteres Mal die Augen zu verdrehen und seine Worte auf dem Weg die Treppe hinauf noch einmal nachzuäffen, aber in diesem Fall musste sie ihrem dämlichen Bruder ausnahmsweise mal recht geben: auch sie war mit ihren Nerven vorerst am Ende.
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masil-dolomiten · 1 year ago
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31.08.2023 - Etappe 6 - Regensburger Hütte -> Armentarola
Auch heute konnten wir wieder ein sehr gutes Frühstück auf der Hütte genießen, bevor es um 8:30 Uhr an die Tour nach Corvara bzw. Armentarola ging.
Bei super sonnigen Wetter, jedoch noch sehr kühler Luft ging es los, nachdem wir Andrea Hembach-Bolton ein Geburtstagsständchen per WhatsApp geträllert haben 😉 und Silvia ein Foto-Session für zwei Wanderer vollzogen hatte.
Einen langezogenen Anstieg mussten wir absolvieren um aus dem Kessel der Regensburger Hütte zu gelangen, immer wieder mit Bewunderung für die besonderen Gebirgs-/ und Gesteinsformen der Puez-Geisler Gruppe in der Reinhold Messner das laufen gelernt hatte. Auch tauchte wiederholt das Warngeräusch der Murmeltiere auf, wenn wir ihren Weg streiften und so konnten wir auch einige von ihnen ausmachen.
Es stellte sich heraus, dass der Weg bis zur Puez Hütte sich enorm zog, ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie wir uns gefühlt hätten, wenn wir gestern noch diesen Weg hätten absolvieren müssen, nicht umsonst hat der Autor des Wanderführers des Dolomiten Geotrails von der Königsetappe gesprochen.
So passierten wir mehrere 3 Tausender bevor wir nach 7 Km und 3:15 Std. die Puez Hütte erreichten. Hier wurde uns sogleich klar, warum wir hier keinen Platz mehr fanden, hier war echt die Hölle los, Silvia meinte immer wieder, ich komme mir vor wie auf der Hohe Straße 😜.
Es gab auf der Strecke hierhin und auf dem weiteren Weg wirklich traumhafte Aussichten durch die Gebirgszüge, wir konnten viele Punkte unserer geliebten Sellaronda Skifahrten ausmachen, einfach traumhaft. Der Blick von den steil abfallenden Wände vor dem Plateau der Puez Hütte gen Wolkenstein und Richtung Plattkofel, erzeugen jetzt beim darüber schreiben, immer noch Gänsehaut.
Es gab auch wieder einige stahlseilversicherte Passagen zu meistern, hindurch durch Joch und Scharte ging es über den Dolomiten Höhenweg Nr.2 der auch teilweise Weg der Alpenüberquerung München-Venedig ist.
So kamen wir dann an einem meiner Lieblingsberge der Dolomiten, dem Sassongher (2.665 m) - einfach traumhaft schön, über einen langgezogen Weg hinunter nach Corvara, vorbei und in Gedanken kam mir wieder der Ausspruch von Hermann Magerer in den Sinn:
„Ich glaube, wir werden sie noch lange finden, wenn wir sie wirklich suchen, die heilen Berge oder unser Heil in den Bergen.“
Unten in Corvara angekommen formulierte Silvia, auf Höhe der geliebten und im Winter proppenvollen (weil 1A Qualität) Pizzeria Fornella, wo ist eigentlich die Bushaltestelle? Da kam uns schon Linie 465 entgegen, welche wir von hier nach Armentarola nutzen wollten, weil der Fußweg von hier zu viel gewesen wäre. Es gab hier zwar keine Haltestelle, der coole italienische Busfahrer jedoch erkannte wohl unsere Gestik, hielt an, lies uns einsteigen, wir fragten nach Armentarola, er quatsche uns auf italienisch voll - wir kein Wort verstanden, die Gestik seinerseits verriet jedoch, dass es wohl so passen sollte 😜
Und so kam es dann, dass wir entspannt direkt vor unserer heutige Unterkunft eine Haltestelle vor Armentarola aussteigen konnten, perfekt - was will man mehr!
Es zeigte sich ein super tolles Hotel „Ciasa Ai Pini“, mit genialem Zimmer, wir hätten auch um 17:00 Uhr in die Sauna gehen können, doch irgendwie fehlte dann dazu doch die Zeit - denn wir haben erstmal entspannt ein Vollbad genommen.
Danach in den letzten Sonnenstrahlen, weil sich leider wieder Wolken zusammenzogen, einen Aperol Spritz auf der Terrasse genossen und ran an den Blog…
Sehr gut zu Abend gegessen und dann wieder mal tot ins Bett gefallen, morgen soll es dann bei allerbestem Wetter auf zur Fanes-Sennes-Prags Hochebene gehen, doch dazu später mehr…
Fazit des Tages:
18,65 Km, Gesamtzeit 6:50, reine Gehzeit 4:56, ↗️ 808 m, ↘️ 1.336 m, ⏬️ 1.513 m, ⏫️ 2.585 m
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autorinviv · 3 years ago
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Camp Folastnir - Kapitel 1
Wo zur Hölle komme ich hier hin? waren meine Gedanken im Bus, der mich in irgendein Camp „für Jugendliche mit speziellen Fähigkeiten und Bedürfnissen“ brachte. So haben es zumindest meine Tante und ihr Ehemann ausgedrückt. „Das bringt dich auf andere Gedanken und du kannst deine Talente stärken“, waren die Worte meines Onkels. „Es tut dir sicherlich gut… vor allem auch mal unter andere Jugendliche zu kommen.“, bekräftigte meine Tante ihn.
Ich bin gerne allein, warum ist das so ein Problem?
In der Schule wurde ich immer als „rebellische Außenseiterin“ bezeichnet, weswegen meine Tante oft Termine mit meiner Klassenlehrerin hatte. Nur weil das System so schlecht ist und ich meinen Mund dazu aufgemacht hatte. Dann kam die Schulpsychologin, die auf mich einredete, dass ja alles mit dem Tod meiner Eltern zusammenhinge. Dabei war ich grade mal ein Jahr alt, als sie durch einen Autounfall gestorben sind. Wie soll mich das damals so geprägt haben, dass ich jetzt „aufmüpfig“ werde, wie es die Schulpsychologin in ihren Bericht über meinen geistigen Zustand geschrieben hatte?
Das alles führte dazu, dass ich in dieses Camp gesteckt wurde. Sie waren doch alle nur überfordert. Hätten sie mich doch einfach alle in Ruhe weiter mein Ding durchziehen lassen.
Aber nein, da war ich, in dem Bus, mit 2 weiteren jugendlichen Insassen und dem Busfahrer, der die kurvigen Gassen nur so hoch raste. „Krondis-Berg" stand an dem einzigen hinweisgebenden Schild, das mir sagte, wo mich die Reise hinführte. Mit einer beklemmenden Atmosphäre von absolutem Wald und sonst nichts um uns herum, kam der Bus mit einem Quietschen zum Stehen. „Aussteigen, den Rest müsst ihr laufen. Die Schilder zeigen euch den Weg.", schrie der Fahrer und öffnete die Türen. Ein großer, schwarzhaariger Junge stand genervt auf und brummelte etwas vor sich hin, ein Bruchteil davon schien „Was ein Schwachsinn das hier ist, wieso bin ich überhaupt hier?" zu sein.
Hooonk.
„Aussteigen! Los!"
„Ist ja gut..." stöhnte ich noch halb abwesend und stieg aus dem Bus.
Die anderen Zwei waren schon außer Sichtweite und dunkel wurde es auch noch. Na wie wundervoll. Allein, ein 17-jähriges Mädchen im dunklen Wald, fehlte nur noch das Heulen der Wölfe und der Horrorfilm wäre perfekt gewesen.
Im Endeffekt war der Weg doch angenehmer als gedacht, teilweise sogar sehr schön anzusehen. Der Mond schien hell und ein paar Sterne funkelten am klaren Himmel, der durch die Baumwipfel zu sehen war. 10 Minuten lang ging es einen Schotterweg ein Stück weiter hinauf, bis ein großes Eisentor in mein Blickfeld erschien. Über dem Tor ragte ein goldverziertes Schild. Das Camp selbst war eingeschlossen von einer ungefähr 5 Meter hohen, steinigen Mauer. An den Seiten des Tores ragten Wachtürme in die Höhe, auf Jedem ein Wächter positioniert.
Camp Folastnir.
Ein goldenes Schild? Enorme, steinige Mauern, die einen eher an ein Gefängnis erinnern? Da kann doch nur spaßig werden.
Das Tor öffnete sich wie von Geisterhand mit einem lauten und beständigen Quietschen.
„Guten Abend! Du musst Skadi sein. Unser letzter Neuzugang in diesem Camp.“, begrüßte mich eine Stimme von dem rechten Weg. Ich kniff meine Augen zusammen, um den Umriss eines großen, muskulösen Mannes zu erkennen. Es war doch sehr dunkel geworden, lediglich der Mond und die in die Tage gekommenen Öllampen des Camps erhellten den Abend ein wenig.
„Ich bin Ragnar, einer der Betreuer und euer Ansprechpartner für allerlei Probleme.“, warf er mir entgegen, als er aus dem Schatten hervortrat. Jetzt konnte ich ihn richtig begutachten. Kurze zurückgegelte Haare, brünett, und bestimmt 2,10 Meter groß. Er streckte mir seine Hand hin und blickte erwartungsvoll in meine Richtung.
„Hi, ich bin Skadi… wie schon richtig erraten.“, ich schüttelte ihm die Hand. „Was ist das hier für ein merkwürdiger Ort? Und wozu die hohen Mauern? Ich meine, du bist doch Ansprechpartner für allerlei Probleme…“ Ich hatte keine Lust auf das typische Gerede von „Wir stärken euch als Team! Wir holen alles aus euch raus! Ihr werdet als anderer Mensch das Camp verlassen!“, und wirklich, was war dieser Ort eigentlich? Ein gewöhnliches Camp wohl nicht. Haben die Angst, dass die Jugendlichen ausbrechen oder warum hat dieses Camp Steinmauern?
Ragnar lachte lediglich. „Los, nimm deine Taschen, ich zeige dir dein Zimmer. Der Rest kommt noch. Nur Geduld.“
Und schon machte er kehrt und ging in Richtung Westen des Camps. Ich kam an einigen Schildern vorbei, die den Weg wiesen. Hütten der Schüler, Hütten der Lehrer und Wächter, Klassenräume, Hauptgebäude.
Warte.
Schüler? Lehrer? Klassenräume? Wächter?
Ragnar kam vor einem Bungalow mit der Nummer 14 zum Stehen. Außen standen drei Namen an einem Holzschild. Zeandra, Taraneh, Skadi. Das waren dann wohl die Namen der Bewohner dieses Bungalows. „Hier wirst du die nächste Zeit wohnen. Deine Zimmergenossinnen“, er zeigte auf das Schild, „sind wahrscheinlich schon am Lagerfeuer. Du wirst dich hier schon bald zurechtfinden. Falls etwas sein sollte, ich werde auch am Lagerfeuer sein.“ Dann ging er. „Puh, okay, was soll’s“, murmelte ich zu mir selbst und öffnete die Tür. Der Bungalow war leer, bis auf die Koffer der anderen Zwei. 3 Betten, ein zweistöckiges Etagenbett und ein Einzelnes am Fenster. Das Einzelbett und das obere der Etagenbetten waren bereits belegt. Das Untere blieb für mich. Ich war meine Taschen auf das Bett. Nun denn, Camp-Erkundung, auf geht’s.
Sehr viele weitere Bungalows, entweder mit drei oder vier Namen auf dem Holzschild. Von Weitem sah man das Flackern des Lagerfeuers. Doch so weit war ich noch nicht. Hunderte Unbekannte auf einem Fleck? Nein, danke!
Ich betrachtete weiter die Umgebung. Bis ich mit einem großen, blonden, männlichen Wesen zusammen stoß und rückwärts auf den Po flog. Fantastisch. Erste Blamage hatte ich damit hinter mir. „Oh Gott, entschuldige, ich hab‘ dich nicht gesehen! Komm, ich helfe dir hoch!“, strahlte mich ein weißes Lächeln an und eine Hand erschien vor mir. Ich griff nach hier, musste allerdings kaum selbst etwas tun, um wieder auf meinen Beinen zu stehen. „Danke, aber ich hab‘ in der Weltgeschichte rum geschaut, also tut mir auch leid.“, erwiderte ich und putzte mir den Dreck von der Hose. „Ich sag‘ den Betreuern schon ewig, dass sie neue Lampen aufstellen sollen. Mit den alten Öldingern kannst du hier nichts sehen.“, lachte mein Gegenüber. „Ja…“, gab ich leise von mir und schwankte von einem Fuß auf den anderen. „Wie unhöflich von mir. Mein Name ist Aurelian! Und du bist bestimmt neu hier, oder?“, er schaute mich mit seinen tiefblauen Augen an. „Ja, ich bin Skadi, hi!“, lächelte ich, während ich auf meine Wange biss. „Na dann, Skadi, willkommen im Camp Folastnir!“, er deutete auf die Umgebung, „das beste Camp.“, zwinkerte er. „Ist es denn so toll hier?“, rutschte mir raus. „Ach, man muss sich drauf einlassen. Aber es kann wirklich witzig sein, wenn man denn nur will. Kommst du mit zum Lagerfeuer?“, er zeigte auf das Lodern in der Mitte des Camps. „Ja, klar, ich komme mit.“ Okay, alles oder nichts, einfach hinterhergehen, Skadi, das kannst du.
Er lächelte breit und drehte sich um. Ich musste mich anstrengen, um Schritt mit seinen langen Beinen zu halten.
Am Lagerfeuer angekommen, musste ich kurz Luft holen. Zum Einen wegen dem Schnellgang von Aurelian, zum Anderen waren es wirklich viele Menschen.
„Darf ich vorstellen? Das ist Skadi, Neuling!“ warf Aurelian in die Gruppe. Ich winkte nur und gab ein schüchternes „Hi.“ von mir. „Hi, Skadi! Ich bin Taraneh.“, sagt das eine Mädchen mit schwarzen, lockigen Haaren zu mir, ihre Haut ein wunderschönes ockerfarbenes Braun, „Und das ist Zeandra.“ Taraneh zeigte auf ein weiteres Mädchen mit seidenähnlichem, tiefrotem Haar und blassrosa Haut. „Zea, bitte.“, grummelte sie. „Schön euch kennenzulernen. Das heißt, ich bin eure Mitbewohnerin!“, die Beiden nickten daraufhin. Taraneh lächelte mich an. Wenigstens habe ich meine Zimmergenossinnen schon kennen gelernt, das beruhigt mich etwas.
Ich ließ meinen Blick durch die Menge streifen und blieb bei Ragnar hängen. Er sah zu mir und nickte mir ermutigend zu. Ja, er war tatsächlich nett. Vielleicht sollte ich etwas positiver in das Ganze gehen, bis hierher schien es doch ganz gut zu laufen.
Mein Blick ging weiter umher und landete auf einem großen Haus, das anscheinend auch komplett aus Stein gebaut war. Das musste das Hauptgebäude sein. In genau diesem Moment öffneten sich die großen Holztüren des Hauses. Daraus kam eine anmutige, elegante Frau entlang dem Weg zum Lagerfeuer und stellte sich auf ein Podest.
„Liebe Schüler, liebe Lehrer, liebe Wächter,
ich möchte euch hiermit herzlich zu einer neuen Saison in unserem Camp Folastnir begrüßen.
Mögen wir alle zusammen Großes erschaffen und Euch, liebe Schüler, zu Eurem besten Wesen aufbauen. Lehrer und Schüler arbeiten Hand in Hand, um die Welt zu schützen und noch besser werden zu lassen.
Eure Talente und Fähigkeiten werden hier auf die Probe gestellt. Ich erwarte von Allen höchste Konzentration und Arbeitsstärke, um dies zu gewährleisten.
Seid mutig, Seid stark und handelt weise!“
Und damit verließ sie das Podest und stellte sich zu den, wie ich annahm, Lehrern.
Ragnar stieg nun auf das Podest.
„Ich habe zu den Worten unserer wundervollen Direktorin Frigga nichts weiter zuzufügen. Ich möchte nur die Info weitergeben: Morgen versammeln sich alle Schüler hier am Lagerfeuer um 9 Uhr. Seid pünktlich. Sonst lernt Ihr das Strafensystem schneller kennen, als Ihr denken könnt.
Aber genug des Ganzen, viel Spaß heute Abend. Nutzt die Zeit, um Euch kennen zu lernen!“
Ragnar ging zurück zu seinem Platz. Ich hätte schwören können, ich stand mit offenem Mund für 10 Minuten da.
Was hat sie gesagt? Die Welt schützen? Und was meint sie mit Talenten und Fähigkeiten?
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breakdownmom · 4 years ago
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Ich habe meinen Mann geheiratet, da war unsere „große“ 9 Monate alt. Ich hatte noch keine Ausbildung, keinen Führerschein. Sie war nicht geplant aber wir haben uns wahnsinnig über sie gefreut. Er war sehr liebevoll, einfühlsam, charmant und hilfsbereit. Unsere Wohnung war klein aber alles harmonisch und ging hand in hand.
Kurz vor der Hochzeit sind wir in eine große 120 qm^2 Wohnung gezogen, haben neue Möbel gekauft und alles wohnlich gemacht. Wir waren glücklich, viel zusammen unterwegs. Kurz nach der Hochzeit hat er den Job das erste mal verloren, da ich nicht arbeiten ging lag unser Einkommen aufgrund dieses Vorkommens bei 315€ in diesem Monat plus Kindergeld. So gut wie keine der Zahlungen konnten wir leisten, seine Eltern haben uns ausgeholfen. Arbeitslosengeld wurde ihm gesperrt aufgrund „Eigenverschulden“.
Einen Monat später hatte er seinen nächsten Job, und die Gereiztheit Zuhause lies wieder nach. Ich stellte fest, dass ich mit unserem 2. Kind geplant schwanger war und er freute sich, doch er fing an sich ganz leicht aus dem Familienleben zurück zu ziehen. Erst half er nur nicht mehr im Haushalt mit, der S** wurden weniger etc. Ein paar Monate darauf der nächste Jobwechsel weil er gekündigt wurde. Und auch sehr schnell eine neue Anstellung.
Leider fand ich parallel dazu keinen Anschluss im neuen Dorf trotz Bemühungen jnd alte Freundschaften aus der Jugend oder so hatte ich keine mehr.
Er wurde zu nehmend genervter von mir und der kleinen. Aber wir gingen noch gemeinsam weg, waren eine normale Familie.
Als ich hochschwanger war (1 Monat vor der Geburt) beschlossen wir das Große Schlafzimmer und das kleine Kinderzimmer zu tauschen, also baute ich als er arbeiten war schon teilweise die Möbel ab soweit ich eben konnte. Als er heim kam war noch übellauniger als sonst, half mir kurz zu ende abzubauen und verschwand zur Feuerwehr (sein hobby es war übung). Das war an diesem Tag eigentlich geplant ausfallen zu lassen.
Da es schon spät war und die kleine als auch wir einen schlafplatz brauchte ich eben allein zumindest die Betten wieder auf. Um kurz vor 12 nachts, die kleine am weinen bin ich mit ihr raus, spazieren, und ihn Suchen, denn er war um 19 Uhr gegangen und die Übungen gungen nie länger als 21:30.
ich fand ihn in der Wehr sitzen, lachen, trinken etc. Weil ich echt schon enttäuscht war weil es für diesen Abend komplett anders besprochen war und ich daher alles allein machen musste, sprach ich ihn darauf an. So lange weg zu bleiben ohne sich zu melden war nämlich sonst auch nicht seine art. An diesem Abend entstand der erste so heftige Streit, dass er mich aufs heftigste beleidigte und mir gewalt androhte.
Danach war bei jedem Streit seine Hemmschwelle etwas niedriger, er schneller ausfallender und bedrohender. Aber er blieb liebevoll gleichzeitig.
Warum ich blieb weiß ich aktuell nicht mehr. Liebe wahrscheinlich oder die Hoffnung, dass er sich ändert.
Als unsere 2. Tochter auf die Welt kam war alles wieder vergessen. Ich bin fast verblutet, und erinnere mich nicht an die ersten zwei Tage danach aber an die ersten 2 Wochen.
Er hatte 6 Wochen Haushaltshilfe zuhause weil es mir so übel ging. Er war genervtvon der großen weil sie viel Aufmerksamkeit brauchte, von der kleinen weil sie ein Schreibaby war. Aber stolz.
Wir saßen eng aufeinander, stritten oft, seine Familie mischte sich viel ein und wetterte gegen mich, also mehr als eh schon. Die Streits wurden immer heftiger und irgendwie kam es zur ersten Ohrfeige.
Okay, das saß. Ich brauchte meine Zeit um mich zu beruhigen, ich war soo sauer. Aber ich blieb.
Direkt im Anschluss an seine Haushaltshilfe hatte sein Betrieb Sommerpause und wir 1 woche im bayrischen Wald gebucht. Die Auszeit tat gut und wir waren eine kurzezeit lang wieder heile Familie. S** hatten wir da aber auch nicht. Kurz vor ende fingen die kleinen zu fiebern an und wir gingen deswegen einen Tag früher heim.
Die woche zuhause war dann hölle.
Jeden Tag gab es Streit.jeden. tag beleidigungen und wir gingen auch nicht weg. Ab und an ne Drohung.
Ein paar wochen später, wir hatten immer noch keinen S** wollte ich irgendwas auf seinem Handy googeln, er schlief schon. Ich weiß das man das nicht einfach so tut, habe ich damals aber. Hätte ich besser nicht. Geöffnet war noch eine seite voller Por*** mit Titeln wie „Vater und Tochter“ oder „die kleine Anna mag ihren Daddy“. Ich war natürlich geschockt, ging in den Verlauf und fand noch mehr gleich eindeutiges. Ich brauchte einen Moment um mich zu sammeln. Dann weckte ich ihn auf und ein heftiger Streit entflammte. Er war sauer weil ich an seinem Handy war (im Nachhinein mehr als verständlich) und ich weil er keinen S** mit mir wollte sich dann aber Filmchen reinzog wo es wohl um VATER UND TOCHTER ging. Es ging so lange bis ich aus Verzweiflung seine Mutter mitten in der nacht anrief und sie zu uns fuhr. Sie beschwichtigte uns mehr oder weniger, und stellte es so dar als wären solche Fantasien ganz normal. Für mich waren sie unangebracht und schockierend. Als sie weg war gab es (obwohl sich die Gemüter beruhigt hatten) ohne Vorwarnung die zweite Ohrfeige.
Und wieder blieb ich.
Als die kleinere von beiden 6 Monate alt war zogen wir um. In ein sehr kleines renovierungsbedürftiges Haus mit 3 kleinen fertigen Zimmern. Kurz darauf verlor er wieder den job und wir saßenca 1 Monat mit ein paar hunderteuro da, bis er das nächste Arbeitsverhältnis hatte.
Und ab da wurden die Streits heftiger. Die Drohungen schlimmer und er wurde auch den Kindern gegenüber ausfällig.
An Ostern vergewaltigte er mich das erste mal. Und ich blieb wieder. Durch dieses eine mal entstand unsere Sohn. Ich hatte leider keinen Frauenarzt die ganze Schwangerschaft über. Er konnte mich nicht zu meinem alten der ca 30 km entfernt war nicht fahren, die 2 erreichbaren hier wollten mich wegen überfüllung nicht aufnehmen.
Seit wir in diesem Haus wohnten wurde es immer heftiger. Jede Woche streit, mehr Drohungen und mehr gewalt. Irgendwann fing ich an mich bei Streit mit den Kindern in einem ihrer Zimmer zu verschanzen. Ich weiß noch wie ich einmal hochschwanger in der Badewanne lag und er mir stinksauer droht mich darin zu ertränken. Er fing an nach den Kindern zu treten auch wenn er nur selten traf. Und ich hasse mich dafür dass ich geblieben bin. Wir hatten keinen Se*, außer einmal im Monat wenn er sich nahm was er wollte. Und ich blieb trotzdem. Aus liebe wurde immer mehr angst und selbsthass dafür, dass ich blieb. Die Geburt des kleinen war stressig aber dank Kaiserschnitt verlief alles gut. Und er war ein stolzer Vater. Für 4 Wochen. Beim 1 Geburtstag der kleinen (Juli) und Geburt des kleinsten (November) bekam er übrigens jeweils wieder eine Kündigung.
Ich hatte noch immer Gefühle für ihn, zumindest glaubte. Ich das. Und im Dezember hatte er wieder arbeit, er wurde Neujahr gekündigt. Nebenher nahm die Gewalt wieder mehr zu, verbal besonders. Er drohte drn kindern Ihnen alle knochen zu brechen oder ihnen die finger ab zu hacken. Er ohrfeigte jnd schrie und tritt.
Januar wieder ein neuer Job für 3 Monate. Und auch im Haushalt änderte sich nichts. Bis zum Sommer hatte er weitere 3 Arbeitsstellen durch, die Gewalt und Gereiztheit nahm zu. Ab Mai ca brachte er die mittlere ins Bett da bestand er drauf. Er schloss ihre Tür ab und ich hörte sie fürchterlich Schreien und weinen. Ich hab immer wieder mal versucht hineinzukommen ihr zu helfen. Aber ich musste auch die anderen 2 Beruhigen und ich hatte keine Chance. Bekam er mit dass ich rein wollte bekam ich im nachhinein im ärger. Zu dieser Zeit rief ich das erste mal die Polizei, die nir wollten dass ich es beobachte, aber niemand kam vorbei und auch niemand nahm unsere Personalien auf.
Weiterhin vergewaltigte er mich einmal im Monat. Auf der Sommerboerse hatte er unsere große gewürgt während ich drinnen verkaufte. Eine frau brachte sie zu mir und schilderte mir alles weil sie es gesehen hatte. Ab September war das Jugendamt bei uns. Sie kamen aber nicht wegen der Gewalt sondern wegen der Unordnung wie sie fanden. Einmal im Monat kamen sie und jedes Mal bestanden sie darauf dass er dabei ist bei den Treffen. Und fragten ab und an ob mein Mann oder ich zu den kindern gewaltätig seien. Wie sollte ich da vor ihm ehrlich antworten und wie sollten es die Kinder. Bis in den Dezember ging so alles seinen lauf. Dann wechselte die zuständige Person beim Jugendamt. Es hieß sie kommen nir noch sporadisch da es ja nicht unordentlich sei (sie waren ca 4 monate dann gar nicht bei uns).
Die Aggressionen und Gwealt meines Mannes bleib mir und den Kindern gegenüber unverändert, einmal die woche gab es einen besonders heftigen Streit, einmal im Monat vergewaltigte er mich aber er brahcte immerhin die mittlere nicht mehr ins Bett. An einem morgen im Winter tickte er wegen irgendwas so sehr aus dass er mich im Zimmer der großen auf dem Boden würgte. Ich weiß kein Datum mehr. Aberdass es 05:01 war. Dass die große es sah. Und dass ererst los ließ kurz bevor mir schwarz vor augen war. Ich rief die 110 doch die Frau sagte nur ich sollte mich beruhigen und dann wäre sicher alles nicht so schlimm. Auch diesesmal nahmen sie keine personalien auf und schickten niemanden vorbei. Das Jugendamt kam einmal vorbei. Dann kam corona. Der Zustand wie er sich verhielt bleib gleich, nur dass wir gar nicht mehr weggingen. Ich habe in der ganzen Zeit 4(!) mal erfolglos versucht mich zu trennen. Erst ddiesen September habe ich es dank einem guten Freund, für sen ich gefühle entwickelt habe und meine Mutter der ich endlich alles erzählen habe es geschafft mich zu trennen. Über die genaueren Umstände kann ich noch nicht berichten.
Das Jugendamt ist informiert und steht schützend zur Seite. An begeleitetem Umgang mit den Kinder wird gearbeitet, falls das überhaupt möglich ist. Auch eine Härtefall Scheidung wird angestrebt und die polizei wenn auch ohne anzeige in Kenntnis gesetzt. Seit 12.09. ist er ausgezogen. Ich hatte schon den ersten termin bei frauen helfen frauen etc.
Mein Freund ist dauerhaft hier. Alleine würde ich es aktuell nicht schaffen. Kinder, Haushalt, die ganzen Termine, Flashbacks.
Freunde um darüber zu reden gibt es leider nicht. Deswegen schreibe ich hier.
Jetzt bin ich endlich getrennt und was ist ? Ich vermiss ihn. Ich weine viel. Ich habe schuld gefühle. Will ihn nie wiedersehen. Mir wird schlecht bei dem Gedanken auch nur über ihn zu reden. Und doch. Irgendwo vermisse ich ihn.
Mir geht es wirklich schlecht. Ich habe dauernd flashbacks und natürlich versuche ich trotzdem für die kinder da zu sein. Ich werde die Erinnerungen nicht los, hab su**idgedanken aber ich habe auch die Verantwortung für meine kinder und will sie nicht allein lassen.
Mir geht es so scheisse und doch immer wieder vermisse och ohn. Und dafür hasse ich moch noch mehr.
Und ich bin so unendlich froh dass es vorbei ist. Und dass jetzt alles seinen gang geht. Ich hoffe mir geht es irgendwann gut genug um mit den kids glücklich zu sein. Auch wenn es für mich aktuell nicht in Sichtweite ist.
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Kurzgeschichte: Der Krankenpfleger - Teil 1
Heute geht es mit meinen Kurzgeschichten weiter. Die vorherigen Teile findet ihr hier: Der Arbeiter (Teil 1) und Die Kassiererin (Teil 2). "Der Krankenpfleger" ist etwas länger geworden, sodass ich ihn in zwei Teile aufteilen musste. Der 2. Teil folgt. :)
Als der Krankenpfleger in der Notaufnahme ankam, war bereits die Hölle los. Er hasste es, wenn er Spätschicht hatte. Er brauchte immer erst einen Moment für sich, um richtig anzukommen und sich auf die stressige Arbeitszeit einzustellen. Aber wenn er zur Spätschicht kam, wurde er immer schon unfreiwillig mitten in das Geschehen hineingeworfen. Auch heute war es keine Ausnahme. Krankenschwestern,  Pfleger und Ärzte liefen wie aufgescheuchte Hühner umher und der Krankenpfleger kam nicht einmal dazu, seine Tasche abzustellen, als er schon jemanden seinen Namen rufen hörte. Seufzend drehte er sich um und sah, wie eine Kollegin auf ihn zugeschossen kam. „Da bist du ja endlich! Wir brauchen dich in Raum 3.“ Und mit diesen Worten machte sie auch schon wieder auf dem Absatz kehrt und war kurz darauf im Trubel verschwunden. Der Krankenpfleger fuhr sich gestresst durch die Haare. Er mochte seinen Job eigentlich sehr gerne, aber er musste dringend herausfinden, wie er besser mit dem ganzen Druck umgehen konnte.
Während er sich mental darauf vorbereitete, die nächsten Stunden durch zu powern, machte er sich auf den Weg zu Raum 3. Er hörte schon von weitem Stimmen durcheinander rufen und als er die Tür öffnete, wäre er beinahe mit einer Krankenschwester zusammengestoßen. „Oh, shit, sorry!“ stieß er hervor und sprang schnell aus dem Weg. Die Krankenschwester konnte sich gerade noch fangen und kam schlitternd neben ihm zum Stehen. Als sie ihn erkannte, hellte sich ihre Miene auf. „Oh hey, gut, dass du da bist. Dann kann ich ja jetzt Feierabend machen. Ich hab eigentlich schon längst Schluss, aber heute ist wieder mal die Hölle los.“ Sie verdrehte genervt die Augen. „Außerdem ist die Oberärztin immer noch nicht wieder da, das heißt wir sind auch noch unterbesetzt.“ Der Krankenpfleger runzelte die Stirn. Die Oberärztin war bereits seit einigen Tagen nicht zur Arbeit gekommen, ohne sich zu entschuldigen, was eigentlich überhaupt nicht ihre Art war. Sie war zwar eine sehr strenge und zugeknöpfte Frau, dafür aber auch immer pünktlich und zuverlässig. Gerade wollte er genauer nachhaken, als ein Kollege sich an ihnen vorbeiquetschte. „Ey Leute, ihr steht ein bisschen im Weg rum, wie wäre es, wenn ihr mal mit anpackt?“ Der Krankenpfleger nickte entschuldigend und wünschte der Krankenschwester noch schnell einen schönen Feierabend, bevor er sich ins Getümmel stürzte.
Als er nach vier Stunden endlich eine kurze Kaffeepause einlegen konnte, war er bereits so erschöpft, als wäre er gerade einen Marathon gelaufen. Viel Zeit hatte er jedoch nicht, um sich auszuruhen, von daher trank er seinen Kaffee schnell im Stehen und wollte sich gerade wieder auf den Weg machen, als er hörte, wie sich zwei Kolleginnen über die Oberärztin unterhielten. „Das ist doch wirklich sehr merkwürdig, dass sie sich immer noch nicht gemeldet hat, dabei ist sie doch sonst immer so zuverlässig!“ schüttelte die eine Kollegin gerade den Kopf „Ja, vor allem regt sie sich doch sonst immer über andere auf, wenn die sich nicht frühzeitig krank melden. Und jetzt sowas? Sie fehlt schon seit 3 Tagen und hat sich noch nicht gemeldet. Da fragt man sich doch wirklich, ob da alles in Ordnung ist“ erwiderte die andere Krankenschwester mit gerunzelter Stirn. Ihre Gesprächspartnerin nickte zustimmend und nippte nachdenklich an ihrem Kaffee. „Vor allem weil sie ja auch nicht zu erreichen ist. Susanne hat es bei ihr bestimmt schon zehnmal versucht, aber sie geht einfach nicht ran. Das eine Mal hatte sie wohl den Stiefsohn der Chefin dran, aber der hat nur irgendwas von Grippe gegrummelt und dann aufgelegt.“ „Ist denn schon mal jemand bei ihr zuhause vorbei gegangen und hat nachgesehen, wie es ihr geht?“ mischte sich jetzt der Krankenpfleger ein, der das Gespräch interessiert verfolgt hatte. Die beiden Frauen sahen ihn an und schüttelten dann den Kopf. „Nein, soweit ich weiß, steht ihr niemand hier besonders nahe. Aber wenn sie sich weiterhin nicht meldet, sollte man dann vielleicht die Polizei rufen?“ überlegte die eine der beiden und sah den Krankenpfleger erwartungsvoll an, als wüsste er genau, was zu tun war. Der zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, aber ich denke, wir sollten erst einmal bei ihr zuhause vorbeischauen, bevor wir die Polizei einschalten, vielleicht ist ja gar nichts Schlimmes.“ Die beiden Krankenschwestern nickten zustimmend. „Du hast Recht, aber sie wohnt irgendwo am Ostrand, soweit ich weiß. Das ist genau in der entgegengesetzten Richtung zu meiner Wohnung.“ „Die andere Kollegin nickte heftig. „Genau, bei mir ist es genauso, das wäre ein super langer Umweg für mich.“ fügte sie schnell hinzu. Der Krankenpfleger konnte sich gerade noch davon abhalten, die Augen zu verdrehen. War ja klar, dass es im Endeffekt an ihm hängen blieb. Er seufzte resigniert. „Na schön, dann werde ich heute nach der Arbeit bei ihr vorbeifahren, für mich ist es kein allzu großer Umweg.“ Seine beiden Kolleginnen nickten erleichtert. „Super, wenn das für dich passt, dann ist es wohl das Beste so. Wahrscheinlich liegt die Chefin eh nur mit Fieber im Bett und hat vergessen Bescheid zu geben“ Damit war für die beiden Frauen das Thema beendet und sie fingen an, sich über irgendeinen Superstar zu unterhalten, der anscheinend eine neue Single rausgebracht hatte. Der Krankenpfleger stellte seine Kaffeetasse in die Spüle und versuchte nicht weiter über seinen bevorstehenden Besuch bei der Chefin nachzudenken, während er sich wieder  an die Arbeit machte.
Über Feedback würde ich mich sehr freuen :)
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nikooktaetab · 4 years ago
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24.
“Wie heißt das Ding noch? Kitchen Mixer?”, riet Eunsook blindlings ins Blaue und tauchte hinter Yunhee auf, die vor einem pastellfarbenen Gerät stand. Yunhee schnaubte belustigt.
“Den Teig machen wir mit der KitchenAid. Und dass da ist ein Thermomix”, erklärte sie geduldig und scrollte auf ihrem Handy. “Wir haben den Ofen hier und den oben zur Verfügung, also machen wir vier Bleche und hoffen, dass es reicht”, murmelte sie und sah zu den Küchenschränken.
“Friend, du bist die Große hier, mach dich nützlich!” “Yes Ma’am”, rief Eunsook und gab im Vorbeigehen Jimin, der herein schlenderte, einen Klaps auf den Hinterkopf, “was willst DU denn hier?”
“Aish”, murmelte er und rieb sich den Kopf, fuhr sich dann schelmisch grinsend durch’s silberne Haar, “ich dachte, euch ist doch bestimmt langweilig ohne Bespaßung und komme deswegen, um euch zu überwachen!”
“Raus”, sagte Yunhee ohne die Stimme zu heben oder sonderlich bedrohlichen Tonfall, ansehen tat sie ihn auch nicht. Aber Jimin verdrehte die Augen, zuckte die Schultern und machte artig auf dem Absatz kehrt und nahm sich einen Americano aus dem Getränkeschrank bevor er wieder von dannen zog.
“Gut dressiert”, kicherte Eunsook, als sie mit einigen Zutaten bewaffnet wieder neben ihrer besten Freundin stand, Yunhee verdrehte die Augen, musste aber grinsen. “Ist auf jeden Fall angenehmer, dass wir uns alle nicht ständig anmotzen. Was war eigentlich heute morgen zwischen dir und einem der Kim Brüder los, mhh?”, bohrte sie nach während sie nonchalant weiterhin auf ihr Handy blickte und dann eine Hand ausstreckte. Eunsook hielt ihr abwechselnd alles mögliche hin bis Yunhee ihr Kopfschütteln aufgab und sich selbst das Mehl nahm.
“Jaah, das ist ‘ne lustige Geschichte, uffjepasst!”, fing sie an, Yunhee zog die Brauen hoch und warf Eunsook, die Feuer und Flamme die jüngsten Ereignisse wiedergeben wollte, einen belustigten Blick zu. “Ich so heut morgen, aufgestanden und zum Boothaus runter, wollt gucken, ob du schon wach bist. Seh ich Taehyungie auf dem See, im Kanu und ich wollte mit - aber er war ja immer so motzig und so hat er auch dieses Mal Nein gesagt und wollte sich einfach verpissen! Da sind mir irgendwie die Sicherungen duchgebrannt-” “-wie untypisch-” “-und ich bin hinterher gesprungen.” “Gute Idee!” “Oder? Hab dann direkt ‘n Abstecher ins Wasser gemacht aber immer hin hat er gewartet und mich raus gezogen und dann haben wir geredet.”, schloss Eunsook und wurde still. Yunhee musste sie nicht ansehen um zu wissen, dass sie sich gerade an der Nagelhaut rumkaute. Da sie mit einer Hand an dem Mixer zugange war schlug sie mit der freien Hand blindlings nach hinten und erwischte die Schulter der Größeren. “Ah! Oke oke ich hör auf. Naja jedenfalls… hab ich gefragt, warum wir keine Freunde mehr sind. Und Taehyung hat sich alles mögliche aus den Fingern gezogen, bis er’s mir halt gesagt hat…”
Jetzt drückte Yunhee doch den Off Knopf und wandte den Kopf.
“Was gesagt hat?” “Naja, dass er… also… naja”, druckste Eunsook herum, Hitze kroch über ihre kleinen Ohren ins lange Gesicht und ihre kleinen Augen huschten durch den Raum, ihre Brauen zuckten unsicher. Yunhee’s Brauen wanderten nach oben, ihre Augen wurden, wenn möglich, noch größer. Dann lächelte sie schelmisch. “Eunsookie… was hat er dir gesagt?” “Um es in seinen Worten widerzugeben: seine Intentionen sind anderer Natur und deswegen kann er nicht nur mit mir befreundet sein. Beziehungsweise fällt es ihm schwer”, schoss Eunsook hölzern und räusperte sich, schniefte und sah überall hin nur nicht in Yunhee’s fiexendes Gesicht. “Du grausame Herzensbrecherin”, wisperte sie dann und giggelte, als Eunsook ihr aufgebracht gegen die Schulter schlug. “Yah! Ich hab’s ja wohl nicht mit Absicht- ich hab ihm nicht- also ich hatte nie vor… mhpf?!”
Beschämt und trotzig verschränkte sie die Arme vor der Brust.
“Hey, immerhin scheint nun wieder alles halbwegs normal zu sein. Immerhin wirkte er entspannter in deiner Gegenwart und nicht so… abweisend”, sagte Yunhee leise, ihre Stimme beschwichtigend und Eunsook’s Innereien entkrampften sich wieder, sie stützte die Ellen auf die Arbeitsfläche und musterte Yunhee’s emsige Hände bevor die Ältere ihr ein Brettchen hinschob und ihr Schinken und ein Messer gab.
“Mh, da hast du wohl recht. Ich bin ganz froh drum! Aber mal abgesehen von mir - was war denn das für ‘ne hoch romantische Art Session mit Jeon Jeongguk, mhhh?”, bohrte Eunsook hämisch nach und stieß die Kleinere mit der Elle an. Yunhee hatte plötzlich sehr viele Dinge auf einmal zu tun. Schulterzuckend warf sie Eunsook einen Blick aus unschuldig geweiteten Augen und leicht vorgeschobener Unterlippe zu: “Was soll da schon gewesen sein? Wir haben beide gemalt. Ist ja auch Platz für zwei!” Die Größere zog die Brauen bis fast unter den Haaransatz und grinste so breit, dass ihr die Wangen weh taten. “Aha, genug Platz also…”, wiederholte sie mit bedeutungsschwerer Stimme und knöpfte sich als nächstes die Ananas vor.
“Jaah, was soll da gewesen sein?” “Wer war zuerst da?” “...Jeongguk…” “Habt ihr instinktiv dasselbe Farbspektrum gewählt?” “Irgendwie ja?” “Habt ihr miteinander geredet?” “Also, wir haben uns schon zwischendurch ausgetauscht…” “Was hat er gesagt?” “Ist das ein Verhör?”, wehrte Yunhee schließlich genervt ab und wandte sich mit zuckenden Brauen zur Seite um Eunsook böse anzugucken. Das gelang ihr natürlich nicht, denn Eunsook grinste sie feixend an und schüttelte sie ein wenig. “Sag schon, wie fand er dein Bild? Was hat er dazu gesagt?” “Irgendwas mit… dass ich die Nacht zu seinem Tag bin? Weil ich einen Sternenhimmel gemalt habe…” “Na klar, was denn auch sonst?”, grinste Eunsook und sah beinahe liebevoll zu ihrer besten Freundin herunter, die sich ein wenig aufplusterte: “He, Sterne sind prima!” “Und wie. Fand er anscheinend auch…”, schloss Eunsook spitz, Yunhee schnalzte mit der Zunge und vergrub das Gesicht in den Händen, Eunsook musste lachen und zog Yunhee in eine seitliche Umarmung, rüttelte sie etwas hin und her und tätschelte ihren Kopf. “Ach friend, ich freu mich für euch! Ist doch schön, oder nicht? Keine Feindschaften mehr! Nur noch… Freundschaften”, schloss Eunsook und betonte Freundschaften unnötiger Weise, während sie mit den Finger Entenfüße in die Luft machte. “Ach!”, machte Yunhee und schlug erneut ohne Biss nach Eunsoo, die wieder loskicherte und auswich. Yunhee deutete mit einem Teelöffel auf die Jüngere.
“Und du und deine ‘Freundschaft’ zu einem weiteren der Gebrüder Kim, mh? Kanu fahren mit Taehyung, Frösche fangen mit Namjoon… was kommt als Nächstes? Kochkurs mit Seokjin?”, schlug Yunhee ironisch vor, nun schlug Eunsook die Hände giggelnd an die Wangen.
“Bloß nicht, der meckert doch nur mit mir!” “Das scheinst du ja zu mögen”, murmelte Yunhee schnippisch, Eunsook riss den Mund auf und sah Yunhee entsetzt von der Seite an, widersprach aber nicht. “Also, Namjoon, du und die Frösche… wie war’s so?” “Wir haben uns umarmt.” “Was?! Namjoon und du” “Nee, die Frösche und ich! Jaah, aber auch eher unfreiwillig, weil er fast gefallen ist. Da hab ich ihn halt aufgefangen!” “Mit… deinem ganzen Körper. Sodass du ihn umarmen konntest?” “Du sagst das so als ob ich das gewollt hätte!” “Stimmt das nicht?”
Darauf wusste Eunsook keine gescheite Antwort, also sagte sie nichts und schürzte mit einem betretenen Blick die Lippen und ruckte den Kopf abwägend zur Seite. Yunhee sah das aus dem Augenwinkel und grinste zu ihr hoch.
“Soso, verstehe”, murmelte sie und schüttelte schnaubend den Kopf. Eunsook stieß sie sanft mit der Schulter an und fing an zu kichern. Yunhee prustete ebenfalls los. Nach einigen Sekunden musste Yunhee sich mit den Händen an der Arbeitsplatte abstützen und Eunsook das Messer beiseite legen, weil sie nicht aufhören konnten zu Lachen. Hatten sie sich gerade beruhigt kicherte eine wieder los und die andere giggelte mit. Nach einer Minute oder zwei hatten sie es geschafft und rieben sich die Tränen aus den Augen.
“Oke oke, genug Verhör für heute! Komm, hilf mir die Pizza zu belegen und dann schicken wir einen der Kerle rüber, um den Ofen vorzuheizen.”
+
Als die Pizza aufgetischt wurde grölten die Jungen, als hätten sie tagelang nichts zu Essen bekommen. Sie machten sich über die Pizza her, naschten Würstchen und saure Gurken und auch die selbst gemachte Eiscremé, die eigentlich noch etwas im Gefrierfach hätte stehen müssen, aßen sie sofort auf. 
Yunhee und Eunsook warfen sich immer wieder alarmierte Blicke zu und versuchten sich das Grinsen zu verkneifen, was angesichts der glücklich mampfenden Jungen schwer war. Nachdem sie restlos alles vertilgt hatten, der erste Wein aufgemacht wurde und die Gespräche langsam lauter wurden und in Gelächter ausarteten, krachte es gewaltig als es draußen donnerte. Taehyung und Seokjin, die nahe des Fensters gesessen hatten, zuckten merklich zusammen (Jin begleitete sein Gewackel mit einem Aufschrei, der durch Mark und Bein ging). “Was zur Hölle? Wie sollen wir denn so ‘n Lagerfeuer starten?”, jammerte Jimin und warf die kurzen Arme empört in die Luft.
“Wir können das Lagerfeuer nach drinnen holen”, sagte Taehyung mit ernstem Gesicht, Hoseok gegenüber begann hysterisch zu gackern und Yoongi schnaubte etwas müde während Eunsook euphorisch beipflichtete: “Prima Idee! Am Besten, wir zünden direkt den Tisch an!” Taehyung’s Mundwinkel zuckten, er lehnte sich vor und versuchte, ihr in die Seite zu pieksen. Dabei drückte er Yunhee in Jimin, was dieser natürlich ausnutzte um sie mit einem Arm um die Schulter an sich zu ziehen. Schelmisch grinsend sah er zu ihr herunter: “Willst du etwa schmusen, Nuna~?”
Sie schlug die kleine Handfläche auf seine Wange und sagte mit lauter, vom Bier sicherer Stimme über den allgemeinen Lärm: “Das perfekte Wetter für eine Horror Movie Pyjama Party!”
“Horrrrorrrr Movie Peejahma Partay! Wenn du das dreimal hintereinander ganz schnell sagen kannst…”, forderte Jeongguk Jimin dämlich grinsend auf, während er den Älteren am Kragen von Yunhee wegzerrte. 
“Oke oke! Ihr macht die Küche und dann treffen wir uns alle im Pyjama hier. Wir machen’s derweil gemütlich. Bringt alle eure Kissen mit, und Decken! Und Süßes! Und vergesst um himmelswillen den Alkohol nicht”, wies Seokjin seine Dongsaengs mit gebieterischer Stimme an, er bekam ein lautes, hier und da weniger eifriges “NE~” als Antwort.
+
Eine halbe Stunde später saßen sie alle, gekleidet in Pyjama, im Wohnbereich des unteren Hauses. Die Sitzsäcke von draußen und alle möglichen Kissen hatten sie an der Wand gestapelt und der Flachbildfernseher aus Hoseok’s Zimmer stand auf dem niedrigen Wohnzimmertisch. Yunhee und Jeongguk kamen gerade aus der Hütte herein gestolpert, Jeongguk’s Haar war leicht feucht, da er seine Sweatjacke über ihren Köpfen ausgebreitet und natürlich größtenteils Yunhee gedeckt hatte. Sie trug über ihrem roten Satin-Pyjama ein schwar-rotes Flannel und hatte die Arme vor der Brust verschränkt; angesichts der ordentlichen und teils warmen Pyjama der Jungen hätte sie sich genauso gut eine Hose und einen Pulli anziehen können. Eunsook kam gerade hinter Namjoon die Treppe herunter gepoltert und überholte ihn auf halber Strecke, was er mit einem genervten Schnalzen kommentierte. “Ich bin nicht die Letzte!”, rief sie triumphierend; genau wie Yunhee hatte sie ihren grünen Zweiteiler an, allerdings hatte sie über dem Satin-Hemd einen roten Sweater geworfen. Barfuß patschte sie über das Laminat und hüpfte auf eines der Kissen. Dann klopfte sie auffordernd auf den Sitzsack hinter sich und sah dabei Yunhee an - allerdings setzte sich, gedankenverloren mit seinem Handy beschäftigt, Namjoon dahin. Eunsook riss gerade den Mund auf, doch Yunhee wedelte kichernd mit der Hand und begnügte sich mit dem Platz zwischen Jimin und Eunsook. Jeongguk ging ziemlich bestimmt und sehr dreist her und machte einen großen Schritt durch die Mädchen, sodass er sich zwischen Namjoon und Seokjin quetschen konnte, um hinter Yunhee zu sitzen. Namjoon zuckte nicht mal mit der Wimper, Seokjin zeterte wie eine Gans, die man schwer provoziert hatte.
Hoseok kam gerade hinter dem Fernseher hervor und teste mit einem langen, leicht ängstlichen Gesichtsausdruck die Elektronik während Yoongi neben ihm stand mit einer Flasche Bier in der Hand. Dass er dem Jüngeren nicht die Hand hielt war alles. Dann steuerten auch sie ihr Kissen Wirrwarr an, Yoongi nahm neben Seokjin Platz und Hoseok schob Jimin ein Stück beiseite, da kam Taehyung als Letzter seelenruhig die Treppe herunter getapst und warf sein kleines Kopfkissen Eunsook auf den Schoß. Perflex musterte sie es, dann wurden ihre Augen hinter der Hornbrille noch größer, als Taehyung sich lang auf den Teppich legte und den Kopf in ihrem Schoß bettete. Alarmiert sah Eunsook sich um, doch Yunhee schob nur unbeeindruckt ihre Füße in Taehyung’s Seite, um sie wärmen, was dieser mit einem leisen Murren kommentierte, sich aber sonst nicht bewegte. Eunsook verdrehte die Augen, seufzte schwer und ließ sich von Seokjin Wein einschenken. 
“ALSO FREUNDE, wir haben alles hier, was wir brauchen. Internet ist da, wir haben kein Programm aber Netflix…”, fing Hoseok an, Jimin unterbrach ihn:
“Und wir haben uns! Das ist doch immer noch das Wichtigste”, säuselte er und ließ sich theatralisch zur Seite und somit in Yunhee’s schoß fallen, die Eunsook einen leidenden Blick zuwarf, die mit den Schultern zuckte und auf ihren Schoß nickte: Was soll ich sagen, kenn ik?
“Also… was gucken wir denn?”, fragte Hoseok etwas leiser in die Runde, er war vertieft in die Ausrichtung des Bildschrims.
(This is going nowhere ich wollte es nur nicht vorenthalten LMAO Tifa’s Theme is playing in the background let’s just skip to the last evening to end this wonderful vacation!!!!)
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