#weideland
Explore tagged Tumblr posts
Photo
Arkadische Landschaft von Jacob Philippe Hackert (1829, oil on canvas)
#kunst#kunstwerk#art#artwork#jacob philippe hackert#künstler#artist#landschaft#landscape#wiesen#meadows#felder#fields#bäum#trees#weideland#pastureland#animals#tiere#cattle#rind#vieh#aussicht#view#fluss#tempel#temple#fluss rifer#water#berg
9 notes
·
View notes
Text
Heute möchten wir aufzeigen, warum die Agrar- und Ernährungswende der Schlüssel zur Lösung vieler Probleme ist und warum wir mit der Umsetzung nicht mehr länger warten sollten! 😎🌱
Definition: Unter Agrar- und Ernährungswende verstehen wir die globale Beendigung der kommerziellen Tierhaltung und die Schaffung eines pflanzenbasierten Ernährungssystems. Dabei geht es nicht darum, die Menschen zu "veganisieren", sondern schlicht die bekannten und beliebten Lebensmittel auf nachhaltigere Art zu erzeugen - also ohne die "Nutzung" von Tieren.
Dies wird über Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte geschehen, aber auch über moderne Alternativen, wie Pflanzenfleisch oder Pflanzenmilch. Hinzu kommen neue Technologien, wie Präzisionsfermentation, mikrobielles Protein oder Kulturfleisch. Eine geschickte Kombination aller Technologien ermöglicht uns eine sehr effiziente und klimafreundliche Lebensmittelproduktion, welche zudem die Nebenerzeugnisse nutzt, die aktuell im Futtertrog landen.
Konkret bringt uns die Umsetzung folgendes: 1.: Unsere Methanemissionen werden um rund ein Drittel reduziert. Außerdem sinken unsere CO2- und Lachgas-Emissionen deutlich. Dies führt zu einer Verlangsamung der globalen Erhitzung.
2.: Es werden 76% weniger Landfläche benötigt. Diese könnten wir zum Teil aufforsten, was Kohlenstoff aus der Atmosphäre binden und Wildtieren, Insekten und Pflanzen wieder mehr Lebensraum zugestehen würde. Damit könnten wir das Artensterben deutlich eindämmen.
3.: Rund 10% der Weltbevölkerung leidet aktuell unter Hunger, da die kommerzielle Tierhaltung enorme Ressourcen verbraucht, welche den Armen dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Dies könnte ein effizienteres Ernährungssystem ebenfalls beheben.
4.: Noch immer werden Jahr für Jahr mehr als 10 Mio. Hektar artenreicher Primärwald zerstört. Dies geht zu rund 90% auf das Konto der Landwirtschaft und ihrer "Landnutzungsänderungen". Bräuchten wir kein neues Weideland und keine Futtermittelplantagen mehr, könnte der Regenwald endlich dauerhaft geschützt werden.
Fazit: Die Technologien sind vorhanden und uns geht die Zeit aus. Was hält uns also noch davon ab, die Agrar- & Ernährungswende anzugehen? 😎🌱
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4
CHANGE IS COMING! 😊💚
#vegansforfuture#vegan#fridaysforfuture#landwirtschaft#ernährungswende#agrarwende#vegetarisch#klimakrise#pflanzenfleisch#klimaschutz
5 notes
·
View notes
Text
Swellendam, 05.02.23
Heute fahren wir weiter nach Mosselbay. Dort fängt offiziell die bekannte und von vielen Touristen besuchte Garden Route an. Hier im Hinterland realisiert man die Weite des Landes. Wir fahren viele Kilometer an Weideland und Ackerflächen vorbei.
Da es nichts Besonderes zu sehen gibt, sind wir schon gegen Mittag in Mosselbay. Unsere Unterkunft ist ein riesiges Hotel direkt am Strand. Vom 9. Stock haben wir einen grandiosen Blick auf die Bucht.
1 note
·
View note
Link
0 notes
Text
Nationalparks in Deutschland - 16 Blogger geben mir ihre Tipps!
Hast du Lust in den 16 Nationalparks in Deutschland die Natur entdecken und erleben zu können? Dann komm mit mir auf die Reise und hole dir Inspirationen für deine nächsten Abenteuer. In meinem Beitrag erzählen mir 16 befreundete Blogger über ihren liebsten Nationalpark.
Warum gibt es Nationalparks? Dem Massentourismus ist sehr viel Natur zum Opfer gefallen. Der Versuch des Menschen, der Unwirtlichkeit der Städte und der Industriegesellschaft in eine "intakte" Natur für die kostbarsten Wochen des Jahres zu entfliehen, misslang gründlich. Denn der Ruhe, Entspannung und Naturgenuss suchende Mensch wurde im Touristikboom schnell wieder in die Massen einbezogen und beinahe zu einer Ware "degradiert". Der zähe Brei des Massentourismus wälzt sich, fortlaufend seine eigenen Existenzgrundlagen zerstörend, immer weiter hinaus bis in die letzten Winkel dieser Erde. Schutzgebiete und vor allem auch Nationalparke, in denen wenigstens in Teilen die Natur sich selbst überlassen ist, sollen dieser Zerstörung Einhalt gebieten. Hier werden zum Schutze der Natur und ihrer Prozesse, aber auch zur Wahrung einer Hinterlassenschaft für die gesamte Menschheit Regeln aufgestellt. Bei richtiger Umsetzung, Information und Anwendung zum Nutzen der Natur und ihrer Besucher gleichermaßen. Nicht der Mensch soll ausgesperrt werden, sondern er soll vielmehr als Betrachter und Lernender aktiv werden können. Nicht umsonst bringen nicht wenige der Nationalparks ihren Staaten mehr harte Währung ein, als eine Umwidmung der Flächen zu anderen Formen der Nutzung.
Die Nationalparkidee Beim Wort "Nationalpark" denkt Otto-Normalverbraucher vielleicht an die großen Reservate in Afrika oder Nordamerika, vielleicht noch an den Regenwald. Kaum jemand erwartet solcherart Nationalparks in Deutschland. Zwar gibt es im dichtbesiedelten Deutschland keine unberührte Natur mehr. Dennoch gibt es Gebiete, in denen sich - durch unterschiedliche Gründe bedingt - letzte Reste ursprünglicher Wildnis erhalten hat. Als Nationalpark geschützt, ist sich jetzt hier die Natur meistens wieder selbst überlassen. Die Idee zur Begründung eines Nationalparks entstand im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts in den USA und führte hier im Jahr 1872 mit dem Park von Yellowstone zum ersten Nationalpark weltweit. Es ist schon erstaunlich, dass ausgerechnet in einem mit ursprünglicher Naturlandschaft so großräumig gesegnetem Land wie Nordamerika eine derartige Schutzgebietsidee ihren weltweiten Anfang nehmen sollte. Naheliegender wäre es doch gewesen, wenn man im weit dichter besiedelten Mitteleuropa eine Notwendigkeit zum Erhalt letzter größerer Naturgebiete gesehen hätte; schließlich war hier ursprüngliche Wildnis viel begrenzter vorhanden. Aber die rasante Erschließung und kulturelle Unterwerfung der nordamerikanischen Weiten, die Umwandlung der Prärien mit ihren Bisons in Farmland oder Weideland mit Rinderherden und die Ausrottung der Ureinwohner oder deren Vertreibung in Indianerreservate brachte mehr und mehr Menschen zum Nachdenken. Dieser Gedankenansatz markiert eine Trendwende, die nicht auf die USA beschränkt bleiben sollte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Mensch der technischen Zivilisation zur urwüchsigen Natur eine durchweg feindliche Abwehrhaltung eingenommen und in seiner früheren Geschichte auch notgedrungen und selbstverständlich einnehmen müssen. Ursprüngliche Natur musste schließlich beständig in Form wilder Tiere abgewehrt werden, kultivierbare Landschaft musste dem Wildbewuchs abgerungen und urbar gemacht, reißende Gewässer mussten gezähmt und unsichere Küsten bedeicht werden.
Nationalparks in Deutschland Das deutsche Naturschutzrecht behandelt den Nationalpark im Rahmen eines speziellen Paragraphen und grenzt ihn damit eindeutig gegenüber einer anderen Gebietskategorie, dem Naturpark, ab. Während letzterer vorrangig einer naturbezogenen Erholung zugedacht ist und dabei neben Erholungslandschaft auch ausgewiesene Naturschutzgebiete in seiner Fläche enthalten kann, ist der Nationalpark großräumig vorrangig für Naturschutz bzw. möglichst gering beeinflusste Naturabläufe als Schutzgebietskategorie vorgesehen. Naturschutzgebiete sind per Gesetz zwar auch vorrangig für den Naturschutz zu erhalten und zu entwickeln, vielfältige Nutzungen wie eine gesetzlich pauschal als ordnungsgemäß (im Sinne von naturverträglich) eingestufte Land- und Forstwirtschaft oder eine fischereiwirtschaftliche wie auch jagdliche Nutzung erfolgen durchweg in allen, auch den größeren, Naturschutzgebieten und sind auch jeweils über die zugehörige Schutzverordnung gestattet. Beim Nationalpark ist hingegen der menschliche Rückzug aus großen Anteilen (Reservatsbereichen) und die Etablierung einer weitestgehenden Eigendynamik natürlicher Abläufe die Zielrichtung. Damit ist ein Nationalpark auch etwas grundsätzlich anderes als ein größeres Naturschutzgebiet oder eine Gruppe mehrerer in Reichweite zueinander liegender Naturschutzgebiete. Die 16 Nationalparks in Deutschlands schützen mit ihrer Gesamtfläche von 1.047.859 Hektar (Stand 2020) allerdings nur 0,6% der Fläche der Bundesrepublik Deutschland. Welche Nationalparks gibt es in Deutschland? (Zeit)reise zu Deutschlands Nationalparks Deutschlands erste Nationalparke entstanden ab Ende der 60er Jahre: 1970 war es mit der Gründung des Nationalpark Bayrischer Wald endlich soweit. Nach einer Pause von acht Jahren folgte 1978 der Nationalpark Berchtesgaden, und in den Jahren 1985, 1986 und 1990 wurden die drei deutschen Wattenmeernationalparks von Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg geschaffen. Mit der Wiedervereinigung kamen 1990 dann die fünf weiteren Nationalparke Sächsische Schweiz, Müritz, Hochharz, Jasmund und Vorpommersche Boddenlandschaft hinzu. Danach standen zwei Prozent der Fläche Deutschlands unter Nationalparkschutz, wobei allerdings erhebliche Flächenanteile durch Wattenmeer und Flachwasserküstenbereiche beigesteuert werden. 1994 kamen in Niedersachsen der Harz, 1995 das Untere Odertal hinzu und 1997 der Hainich und die Elbtalaue (1999 wurde diese Verordnung für ungültig erklärt). 2004 folgten die Eifel und der Kellerwald, 2014 der Schwarzwald und 2015 der Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Die beiden Harzer Nationalparke stehen seit 2006 als Nationalpark Harz unter einheitlichem Schutz. 16 befreundete Blogger erzählen mir von "ihrem" Nationalpark. Komm mit mir auf Entdeckungstour! Nationalpark Bayrischer Wald
Tip und Foto von Biggi und Flo von Phototravellers.de Der Nationalpark Bayerischer Wald nimmt eine besondere Rolle ein: das Schutzgebiet an der Grenze zu Tschechien ist seit 1970 Deutschlands erster Nationalpark. Und nicht nur das: Zusammen mit dem benachbarten Böhmerwald bildet der Nationalpark Bayerischer Wald sogar die größte zusammenhängende Waldfläche in Mitteleuropa. Naturfreunde kommen voll auf ihre Kosten: Ein ganz besonderer Tipp ist der Baumwipfelpfad, der dich über die Baumkronen bringt. Mit einer Länge von 1300 Metern zählt der Baumwipfelpfad im Bayerischen Wald zu einem der längsten der Welt. Der Nationalpark bietet auch geführte Touren durch dieses Naturparadies an. Ein Ranger erzählt auf der spannenden Wanderung durch den „Woid“ allerlei Wissenswertes. Ein weiteres Highlight ist das Freilichtmuseum in Finsterau. Hier findest du originalgetreu erhaltene und wieder aufgebaute Bauernhöfe. Du kannst in alte Höfe hineinschauen, durch Wohnungen laufen, die original eingerichtet sind. Absolut sehenswert! Wenn du magst, schnappst du dir das Rad oder das E-Bike und machst einen Radausflug zum Freilichtmuseum. Auch ein Besuch einer Glashütten – etwa die Poschinger Hütte – oder eines Glas-Ateliers ist ein Muss. Die Glasbläser-Kunst geht im Bayerischen Wald auf eine lange Tradition zurück. Ein Spaß für die ganze Familie ist die Tour durch das historische Besucherbergwerk Bodenmais. Die Führung bringt dich 800 Meter in den Barbarastollen hinein. Einen Abstecher lohnt auch das Tier-Freigehege. Hier gibt es unter anderem Bären zu bestaunen. Wanderfans sollten einen Abstecher auf den Lusen machen. Der Blick vom Lusen gehört zu den schönsten im Bayerischen Wald. Noch mehr spannende Sehenswürdigkeiten findest du auf Phototravellers.de Biggi und Flo schreiben auf ihrem Reiseblog Phototravellers.de über die Themen Reisen, Outdoor und Fotografie. Seit 2018 betreiben die beiden ihren Blog hauptberuflich. Nationalpark Berchtesgaden
Tip und Foto von Steffi von a daily travel mate Der Nationalpark Berchtesgaden ist der einzige deutsche Alpen-Nationalpark. Er liegt ganz im Südosten von Deutschland im bayerischen Landkreis Berchtesgadener Land. Wer hohe Berge und wunderschöne Naturlandschaften liebt, der wird sich hier wohl fühlen. Bekannt ist der Nationalpark vor allem wegen des Königssees mit seinen Elektro-Booten und dem berühmte Foto-Motiv der am See gelegenen Kirche Bartholomä. Hier können sich jung und alt an der atemberaubenden Kulisse erfreuen. Für geübte Bergsteiger führt fast kein Weg am Watzmann vorbei, dem 2.713 Meter hohen Wahrzeichen der Berchtesgadener Landes. Bei einer Wanderung im Steinernen Meer fühlt man sich eher wie auf einem anderen Planeten, statt in den Alpen. Auch die Wimbachklamm ist einen Besuch wert. Der Nationalpark Berchtesgaden kann vor allen Dingen eines: Spektakulär! Leider ist es dort auch häufig spektakulär voll. Over-Tourism ist für den Nationalpark kein unbekanntes Thema. Persönlich hatten wir bei unserer Wanderung zum Obersee Glück. Coronabedingt waren die Grenzen noch zu und es hat nicht viele Deutsche Urlauber Anfang Juni in diese Ecke des Landes verschlagen. Mein Tipp: Fahrkarten für die Bootsfahrt auf dem Königssee online reservieren und so früh wie möglich starten. Meine Bitte: Passt auf die Natur auf und nehmt euren Müll wieder mit. Mein Fazit: Nicht umsonst ist der Nationalpark Berchtesgaden ein Touristen-Magnet. Ein wunderschönes Fleckchen Erde bei uns in Deutschland. Steffi reist und wandert mit ihrer Familie und auf ihrem Blog a daily travel mate gibt es unzählige Tipps für aktive Familien. (www.adailytravelmate.com). Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
Tip und Foto von Kathrin & Kristin von travelinspired.de Der Wechsel von Ebbe und Flut im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer fasziniert uns immer wieder aufs Neue. Bei jeder Ebbe gibt die Nordsee den Blick auf das Watt und seine winzigen Lebewesen frei. Dazu gehören auch die Small Five des Wattenmeeres - Wattwurm, Herzmuschel, Wattschnecke, Strandkrabbe und Nordseegarnele. Sie sind perfekt an ihren Lebensraum angepasst und überleben neben dem ständigen Wechsel der Gezeiten sowohl Hitze als auch Frost. Na, neugierig geworden? Am besten erkundest du diesen spannenden Nationalpark auf einer geführten Wattwanderung. Dabei hast du die Wahl zwischen kürzeren Touren, die dich einfach nur ein Stück ins Watt hineinführen oder längeren Wanderung mit festem Ziel. Eine ganz besondere Tour, die wir dir sehr empfehlen können, ist die Wattwanderung von Hallig Hooge nach Pellworm. Dort ist schon ein bisschen Kondition gefordert, da das Zeitfenster für die Überquerung kein langes Trödeln erlaubt. Dafür tauchst du hier aber so richtig ein ins Watt, fühlst die verschiedenen Untergründe unter deinen Füßen von Schlick über Sand bis hin zu Muschelbänken und durchquerst einen tiefen Priel. Wir waren restlos begeistert von dieser Tour! Natur pur! Besonders schön ist eine Wattwanderung natürlich bei gutem Wetter, wenn die Sonne das Wasser glitzern lässt oder die Wolken sich im Watt spiegeln. Mehr Infos und Fotos findest du in unserem Erfahrungsbericht zur Wattwanderung in Schleswig-Holstein. Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer
Tip und Foto von Andrea von indigo-blau.de Was, das soll ein Nationalpark sein? Plattes Land, grauer Schlick und Meer, das die Hälfte der Zeit nicht da ist? So könnte man die Nordsee auch sehen. Doch unsere Küste zwischen Cuxhaven und Emden kann mehr als nur grauer Schlick und Grünstrand. Sie ist ein wichtiger Rastplatz für Zugvögel, die grade jetzt im Herbst zu Millionen ins Watt kommen. Nur weil es eben Ebbe und Flut gibt und dadurch viele Würmer und Krustentiere so gut zu finden sind, ist es vielen Vögeln überhaupt möglich, in ihre Winterquartiere zu kommen. Sie fressen sich schlichtweg den Speck an, den sie für die lange Reise brauchen. Löffler, Säbelschnäbler, Austernfischer und Kiebitze lassen sich dort ebenso beobachten wie Möwen- und Entenschwärme. Der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer – ein Paradies für Vogelkundler. Doch nicht nur für sie. Wo kann man schon auf dem Meeresgrund zu Inseln wandern? In Ostfriesland geht es, etwa auf die Inseln Baltrum oder Spiekeroog führen Wattwanderungen, die nicht nur Spaß machen, sondern auch das Gefühl mit sich bringen, das man sonst nur von Gipfelbesteigungen in den Alpen kennt: Etwas Neues entdeckt zu haben. Besonders schön an der Niedersächsischen Nordsee sind natürlich die Ostfriesischen Inseln, aber auch Carolinensiel oder Neuharlingersiel bieten sich als Ausgangsposition für die Gegend an. Und dann einfach mal ein Fahrrad leihen und die Gegend hinter den Deichen erkunden. Das ist vor allem im Herbst schön, weil die Luft voller Vogelgeschnatter ist. Andrea Lammert bloggt auf www.indigo-blau.de über nachhaltige Reiseziele in der Nähe. Die niedersächsische Autorin schreibt Reiseführer für verschiedene Verlage, unter anderem DuMont oder Merian, dabei hat sie auch schon über Ostfriesland geschrieben. Meine Erlebnisse im Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer kannst du hier nachlesen: - Faszinierende Vogelbeobachtungen beim Vogelzug - Die Schweinswale in Wilhelmshaven Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer
Tip und Foto von Britta von myhappyplaces.de Hamburgs Exklave in der Nordsee kennen nur die wenigsten, befindet sich die Hansestadt doch viele Kilometer landeinwärts an der Elbe. Tatsächlich liegt ein kleiner Teil der Stadt aber im Wattenmeer nordwestlich von Cuxhaven. Seit 1990 gibt es hier den Nationalpark Hamburgisches Wattenmeer, der zum Unesco-Weltnaturerbe zählt. Neben den Wattgebieten gehören vor allem die Insel Neuwerk und die Düneninseln Scharhörn und Nigehörn zum Nationalpark - und die Wanderung durchs Wattenmeer zählt zu einen der spannendsten Touren, die man in Hamburg machen kann. Bei Niedrigwasser läufst du von Cuxhaven aus die zwölf Kilometer nach Neuwerk - ein Abenteuer bei dem du direkt auf dem Meeresboden unterwegs bist. Bei einer geführten Tour mit Wattführer bekommst du unterwegs Einblicke ins Weltnaturerbe Wattenmeer, aber auch auf einer individuellen Wanderung kannst du mit Wattwürmern und Strandkrabben auf Tuchfühlung gehen. Auf Hamburgs Wattenmeerinsel Neuwerk findest du dann Natur pur und ganz viel Ruhe. Die meisten Gäste kommen für einen Tagesausflug nach Neuwerk, es lohnt sich aber auf jeden Fall, über Nacht zu bleiben und das Inselfeeling zu genießen. Zurück aufs Festland kommst du am nächsten Tag entweder wieder zu Fuß durchs Watt – oder du reservierst dir einen Platz in einem der Wattwagen. Und auch eine Fähre verbindet Neuwerk und Cuxhaven. Auf MyHappyPlaces nimmt Britta ihre Leser mit zu ihren Lieblingsplätzen rund um den Globus. Ob Kurzurlaub, Städtereise, Roadtrip oder Mikroabenteuer vor der Haustür – in den Geschichten auf My Happy Places gibt es viele Inspiration und zahlreiche Ideen und Tipps für die nächste eigene Tour. Nationalpark Jasmund
Tip und Foto von Sandra von tracksandthecity.de Der Touristen-Hotspot Nummer 1 auf Rügen und wohl auch einer der schönsten Orte auf dieser Erde ist der Königsstuhl im Nationalpark Jasmund. Die weltberühmte Kreideküste fasziniert die Menschen seit jeher – vom Künstler Caspar David Friedrich, der die Kreidefelsen in seinen Gemälden verewigte bis zu den 270.000 Menschen, die den Nationalpark jedes Jahr besuchen. Der Jasmund ist aber mehr als nur die Kreidefelsen – der alte Buchenwald, der weitgehend naturbelassen ist und zum UNESCO-Welterbe gehört, die Feuersteinstrände oder auch ein über 130-jähriger alter Mammutbaum, der 1886 aus dem us-amerikanischen Yosemite-Nationalpark seinen Weg nach Rügen gefunden hat. Read the full article
#Nationalpark#NationalparkBayrischerWald#NationalparkBerchtesgaden#NationalparkEifel#NationalparkHainich#NationalparkHamburgischesWattenmeer#NationalparkHarz#NationalparkHunsrück-Hochwald#NationalparkJasmund#NationalparkKellerwald-Edersee#NationalparkNiedersächsischesWattenmeer#NationalparkSächsischeSchweiz#NationalparkSchleswig-HolsteinischesWattenmeer#NationalparkSchwarzwald#NationalparkUnteresOdertal#NationalparkVorpommerscheBoddenlandschaft#NationalparksinDeutschland
0 notes
Text
UWG für Photovoltaik-Freiflächen-Anlage bei Wangen an der Autobahn, andere nicht?
(Quelle: Starnberger Merkur, 18.10.2024)
Und B90/Grüne, BMS und Teile der CSU sind dagegen?
So ist dann wohl nach Lektüre des besagten Beitrags im Starnberger Merkur der 7:5 Beschluss im Bauausschuss vom letzten Donnerstag zu deuten. Natürlich kenne ich nicht die vollständige Debatte, aber diese Aussenwirkung kommt vielleicht nicht nur bei mir so an.
Es sollen möglichst viel alternative Energien genutzt werden, aber einer Photovoltaik-Freiflächen-Anlage neben der Autobahn steht der Landschaftsschutz irgendwie entgegen? Aber Flugzeuge, die dort landen könnten, sind unproblematisch?
Das klingt schon irgendwie recht seltsam. So wird es schwierig mit der Energiewende. Ich stimme da der UWG voll zu und plädiere auch für Photovoltaik-Freiflächen-Anlagen an Stellen, die aufgrund von naheliegenden Autobahnen oder Bahngleisen nur sehr wenig anderes Nutzungspotenzial haben. Und man braucht die Anlagen nur ein wenig höher aufzuständern und schon hat mal schattiges Weideland oder kann die Fläche zumindest beschränkt zusätzlich auch landwirtschaftlich anderweitig nutzen.
0 notes
Text
Gelbe Blumen: Klappertopf
Blaublüher : Wiesensalbei
Und Wiesenknopf erkennt man auch
Die Klappertoepfe sind Halbschmarotzer,sieht der Landwirt gar nicht gern in Wiesen und Weideland!
0 notes
Text
Diversifikation und Rinderrendite: Eine nachhaltige Investmentchance in Paraguay
Der Finanzmarkt bietet zahlreiche Anlagemöglichkeiten, doch in unsicheren Zeiten suchen viele Investoren nach Alternativen, die Stabilität, Diversifikation und langfristige Renditen versprechen. Stefan Bode, ein erfahrener Finanzexperte, hat sich genau darauf spezialisiert und ein einzigartiges Konzept entwickelt: „Rendite mit Rindern“. Mit seinem Ansatz ermöglicht er Investoren, in den Nischenmarkt des Weidelands und der Rinderzucht in Paraguay zu investieren. Die Verbindung aus nachhaltiger Landwirtschaft und finanzieller Sicherheit bietet zahlreiche Vorteile – besonders für Anleger, die ihr Portfolio diversifizieren möchten. In diesem Artikel erfahren Sie, warum diese besondere Investitionsform für Anleger attraktiv ist und welche Renditen erwartet werden können.
Read the full article
0 notes
Text
Aus aktuellem Anlass möchten wir uns heute explizit an die Menschen unter Euch wenden, die bislang noch nicht vegan leben. 😎🌱
Kaum jemand findet gut, wie in der Tierindustrie mit Kühen, Hühnern oder Schweinen umgegangen wird, aber der Schritt, Tierprodukte konsequent zu boykottieren, fällt vielen Menschen dann doch schwer. Die Gründe dafür sind vielfältig, denn natürlich erleben wir tagtäglich um uns herum, dass es anscheinend "normal" ist, Tierprodukte zu konsumieren - unsere eigenen Wertvorstellungen blenden wir dann leider allzu schnell aus... 😰
Wir möchten Euch deshalb heute an die Hand nehmen und Euch aufzeigen, warum es gut ist, auf sein Herz und Gewissen zu hören - und auch, wie einfach der Umstieg eigentlich sein kann! 😊🌱
Hier die wichtigsten Argumente, die gegen den Konsum von Tierprodukten sprechen: 1.: Klima & Umwelt: Tiere aufzuziehen, zu mästen, zu töten usw. ist sehr aufwändig, verbraucht viele Ressourcen und setzt große Mengen an Treibhausgasen frei. So werden z.B. 83% der Weltagrarflächen als Weideland oder zum Futtermittelanbau verwendet.
2.: Gesundheit: Rotes und insbesondere verarbeitetes Tierfleisch sind laut WHO gesundheitsschädlich.
3.: Tierleid: Was die Tiere in Mastbetrieben, Schlachthöfen, bei Tiertransporten usw. ertragen müssen, haben wir hier schon oft thematisiert. 😰
Fazit: Am einfachsten ist es, Stück für Stück die Tierprodukte Eures Speiseplans zu "veganisieren". Heute bekommt Ihr für alles auch entsprechende pflanzliche Vergleichsprodukte zu kaufen. Lasst Euch Zeit dabei, aber bleibt dran, dann seid Ihr in wenigen Wochen ganz mühelos vegan geworden und habt es noch nicht einmal richtig mitbekommen... 😉💚 Hilfreich sind auch die verlinkten Programme von Veganuary und Veganstart sowie die zahlreichen Rezeptegruppen auf Facebook. Nur dagegen zu sein, reicht bekanntlich nicht, man muss auch etwas tun! 💪😎🌱
Quellen / Links: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3 ➡ LINK 4 ➡ LINK 5
0 notes
Text
El Hierro Ferienhaus Casa Abuelo Pancho Ferienhaus Nr. 271217 in Las Casas
1 Schlafzimmer, bis 3 Personen
Detaillierte Informationen, Anfrage Preis und Belegung https://118775000000.ferienwohnung-be.de/ferienhaus/271217/ferienhaus-casa-abuelo-pancho-las-casas-el-hierro-kanarische-inseln-spanien/
Beschreibung Inseltypisches Ferienhaus in El Pilar auf der kanarischen Insel El Hierro.
Das Haus ist sehr ruhig am Rande der kleinen Ortschaft El Pinar gelegen. Auf dem Grundstück wachsen verschiedene Obstbäume und Feigenkakteen und es wird Ihnen ein fantastischer Blick auf die atemberaubende Landschaft und den Atlantik geboten. Genießen Sie das herrliche Klima auf der gemütlichen Terrasse und lassen Sie Ihre Seele baumeln.
El Hierro ist die westlichste der kanarischen Inseln und wurde von der UNESCO zum Biosphärenreservat ernannt. Die Insel zählt mit einzigartigen Landschaften von Lavawüsten über Wälder und Weideland. Die Küste besteht zum Großteil aus beeindruckenden Felsenklippen, die einen melancholischen Blick in die Ferne ermöglichen.
Zögern Sie nicht und erkunden Sie diese einzigartige Insel!
#ElHierro #ferienhaus #tauchen #tauchurlaub #wandern #wanderlust #wanderurlaub
0 notes
Text
Stammesverbände wie die MacGregors beherrschen die Highlands im schottischen Norden. Das Leben in der zerklüfteten Landschaft ist hart, immer wieder brechen blutige Fehden um Vieh und Weideland zwischen den Clans aus – und Kämpfe mit den Statthaltern der Krone. Als der Rinderhändler Rob Roy 1713 erlebt, wie ein Herzog sein Haus zerstören lässt, gründet er eine Räuberbande, deren Wirken über Schottland hinaus zum Mythos wird.
1 note
·
View note
Text
Schande und Auktion beenden die beunruhigende Geschichte von Ulrich K.
Der Pferdezüchter Ulrich K. wurde wegen Tierquälerei verurteilt. Nun wurde sein Hof in Hefenhofen versteigert. Das Betreibungsamt des Bezirks Arbon hat am Dienstagnachmittag, dem 5.12.2023, den Hof versteigert. Der Hof mit Wohnhaus und Weideland wurde für 1,83 Millionen Franken verkauft. Der Pferdezüchter erlangte nationale Bekanntheit aufgrund mehrerer Tierschutzfälle. Offener Brief im Fall…
View On WordPress
0 notes
Text
Kürzlich wurde ein wegweisendes Urteil gegen einen Rinderbaron gesprochen, der in Brasilien über viele Jahre illegal Wald zu Weideland "umnutzte" und der Natur auf diese Weise 5.600 Hektar Land stahl! Jetzt soll er dafür rund 50 Mio. US-Dollar zahlen! 👍😎🌱
Weitere Details dazu von Plantbased News: "Ein Bundesgericht fror die Vermögenswerte des brasilianischen Tierwirts Dirceu Kruger ein und verurteilte ihn zur Zahlung von etwas über 292 Millionen brasilianischen Dollar (rund 50 Millionen US-Dollar) für die Wiederherstellung der Tausenden Hektar des unschätzbar wertvollen Amazonas-Regenwalds, die er zerstört hatte, um Weideland für Kühe zu schaffen.
Das brasilianische Institut für Umwelt und erneuerbare natürliche Ressourcen (IBAMA) gab an, Kruger habe zwischen 2003 und 2016 5.600 Hektar öffentliches Land in Boca do Acre und Lábrea zerstört. Er habe mit Kettensägen und Feuern Bäume gefällt und anschließend Gras gepflanzt.
Zusätzlich zur Entschädigung verbot ihm das Gericht den Verkauf von Kühen und landwirtschaftlichen Produkten sowie den Kauf der entsprechenden Kettensägen, Traktoren und anderer Maschinen.
Bei dieser Nachricht handelt es sich um den größten Zivilprozess, der jemals in Brasilien wegen klimabezogener Verbrechen vor Gericht verhandelt wurde. Sie ist ein Zeichen dafür, dass das Land weitere Anstrengungen unternimmt, um Gesetzesverstöße zu verhindern und einen Teil des entstandenen Schadens mithilfe des brasilianischen Klimanotfallfonds wiedergutzumachen.
Die brasilianische Regierung bezeichnete den Fall als „nur den ersten“ einer Reihe von Maßnahmen, mit denen versucht wird, „Klimaschäden zu beheben, die durch die Zerstörung nicht nur des Amazonas, sondern aller brasilianischen Biome verursacht wurden“."
Quellen: ➡️ LINK 1 ➡️ LINK 2
CHANGE IS COMING! 😊💚
#vegansforfuture#vegan#fridaysforfuture#landwirtschaft#ernährungswende#agrarwende#vegetarisch#klimakrise#klimaschutz
3 notes
·
View notes
Text
Bäche, Feuchtgebiete und Wiesen gehen für Vögel verloren
Der Lebensraum vieler Vogelarten schwindet weiter
Während langanhaltender Dürreperioden kommen nicht nur wir Menschen ins Schwitzen und hoffen, dass das Wasser weiter aus dem Hahn fließt, sondern auch viele Vogelarten geraten in Bedrängnis. Bäche wurden in ein enges Korsett gezwängt, Flüsse wurden ihrer Auen beraubt für Wohnungsbau und Gewerbeflächen, Tümpel und naturnahe Weiher wurden zugeschüttet und Feuchtgebiete oder Moore trockengelegt. Wo einst ein Flüsschen mäandrierend durch extensiv genutztes Weideland strömte, da wachsen heute Monokulturen wie Mais oder es dominiert häufig gedüngtes und gemähtes Grünland für die Massentierhaltung. Hecken und Baumgruppen sind in dieser verarmten Landschaft gleichfalls zur Seltenheit geworden. Extensiv genutzte Weiden oder Brachflächen suchen nicht nur die Vögel zunehmend vergeblich. Wo soll z. B. der Große Brachvogel in einem solchen Umfeld brüten oder Nahrung finden? Zwar haben die Weißstörche nach einem Tiefstand Ende der 1980er Jahre in Deutschland wieder zugenommen, doch ist das nicht nur nach Meinung des WWF noch keine gesicherte Trendwende. Aber auch weniger auffällige Vögel wie die Gebirgsstelze tun sich in unserer eintönigen Landschaft schwer, denn sie gehen gerne an naturnahen Bachläufen auf Nahrungssuche. Wie werden ohnehin bedrängte Vogelarten mit dem Klimawandel zurechtkommen, der weitere Feuchtgebiete austrocknen lassen könnte? Dazuhin wird der Zugang zu Wasser für Mensch und Tier schwieriger, die Konflikte um das kostbare Nass werden zunehmen.
Nicht nur die Vielfalt im Reich der Vögel droht in Deutschland und umliegenden Staaten abzunehmen, wenn man von Zuzüglern wie Seiden- oder Silberreiher absieht, sondern auch ihre Gesamtzahl schrumpft. Hart betroffen sind vor allem solche Vögel, die an naturnahen Gewässern oder in Feucht- und Moorgebieten brüten. Wer außerdem auf extensiv genutztem Grünland, Weiden und Wiesen oder Brachflächen nach Nahrung für sich und seine Küken sucht, der leidet unter einem schrumpfenden Lebensraum. Bei kommunalen und regionalen Entscheidungen, in der Landes- oder Bundespolitik und in besonderer Weise im Rahmen der EU, man denke an die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP), müssen die Bedürfnisse der Vögel und aller Wildtiere stärkere Berücksichtigung finden! Viel zu lange gingen nicht nur für die Vögel zahlreiche naturnahe Gewässer, Feuchtgebiete und Moore oder Wiesen und Weiden verloren. Eine Trendwende ist längst überfällig!
Mehr dazu in: Bäche, Feuchtgebiete und Wiesen gehen für Vögel verloren. Der Lebensraum vieler Vogelarten schwindet weiter – https://deutschland-geliebte-bananenrepublik.de/baeche-feuchtgebiete-und-wiesen-gehen-fuer-voegel-verloren/
Zu den Fotos: Wer naturnahe Bäche liebt, Moore und Feuchtgebiete zum Brüten bevorzugt oder gerne auf extensiv genutzten Wiesen und Weiden nach Nahrung sucht, der tut sich als Vogel schwer in unserer ausgeräumten Landschaft. (Bilder: Ulsamer)
#natur#nature#deutschland#naturschutz#meadow#eu#Großer Brachvogel#Kiebitz#curlew#lapwing#wetland#Feuchtgebiet#Weide#Wiese#landscape
0 notes
Text
"eeuwenoud weideland (ancient meadow)"
1 note
·
View note
Text
Storchenpflegestation Wesermarsch in Berne
In der Storchenpflegestation Wesermarsch in Berne ist man mittendrin in der Natur. Und das kann man wirklich wörtlich nehmen. In dem vom Verein Storchenpflegestation Wesermarsch e.V. eingerichteten Beobachtungspunkt ist man umringt von Storchenhorsten. Die Besucher können wie in einem Kino live beim Storchenleben dabei sein. Rundherum klappert und fliegt es.
Zu Gast bei Meister Adebar in der Storchenpflegestation Wesermarsch "Nur bis zu den Bänken, weiter nicht!" mahnt Udo Hilfers, der Chef der Storchenstation uns an, als ich mich mit Stativ und Fotokamera den Störchen nähern möchte. Schnell kommen wir ins Gespräch und ich erzähle ihm von meinem Anliegen. Kommunikation und Netzwerken ist eben auch unter Naturschützern wichtig. Im Endeffekt bleiben wir mehrere Stunden hier vor Ort in Berne und beobachten das Treiben. Udo Hilfers entpuppt sich dabei als freundlicher Gesprächspartner, der einiges über "seine" Störche zu erzählen hat. Die Gemeinde Berne befindet sich im südlichen Teil der Wesermarsch. Hier in den Niederungen der Weser und ihrem Nebenfluss Hunte liegen fruchtbare Wiesen und Weideland. Gerade im Sommer ist die Wesermarsch die ideale Kinderstube für unsere Weißstörche. Denn hier auf den Feldern und in den Flussauen finden diese schönen Vögel noch genügend Nahrung, um ihre Jungen aufzuziehen. Jedem Kind dürfte der Klapperstorch bekannt sein. Vor knapp einhundert Jahren war er noch in jedem Dorf und auf jeder Wiese zu finden. Auch in meinen Erinnerungen spielt der Weißstorch eine Rolle. Doch die Trockenlegung von Feuchtwiesen, die Begradigung von Bächen und Flüssen und die Industrialisierung der Landwirtschaft mit immer mehr Dünger, Unkraut- und Insektenvernichtungsmittel, sowie Monokulturen und zunehmender Plastikmüll machen unserem Weißstorch schwer zu schaffen. Nur durch viel Engagement kann erreicht werden, dass uns dieser Charaktervogel erhalten bleibt und wieder häufiger beobachtet werden kann. Gut, dass es bei uns im wilden Deutschland noch Regionen gibt, wo auch der Storch noch leben kann. Und gut, dass es Einrichtungen wie die Storchenpflegestation Wesermarsch in Berne gibt, in der sich ehrenamtliche Helfer um verletzte und kranke Tiere kümmern!
Ausflugsziel mit Kaffee und Kuchen Die Station scheint ein kleiner Tourismusmagnet hier auf dem platten Land zu sein. Durch das flache Land der Wesermarsch zieht es im Sommer viele Fahrradtouristen entlang der Deiche. Viele von ihnen machen einen Abstecher zur Station. Während unseres Aufenthaltes konnten wir uns vom Kommen und Gehen der Menschen überzeugen. Am Kaffee und Kuchen, welcher hier für ein kleines Entgelt angeboten wird, kann es nicht nur liegen. Die Weißstörche sind schon eine Attraktion hier in Berne! Offiziell in das Leben gerufen wurde die Storchenpflegestation im Jahr 1992. Damit erhielt sie gleichzeitig auch die offizielle Anerkennung und Förderung des Landes Niedersachsen. Neben der Behandlung, Pflege und Wiederauswilderung verletzter Störche und anderer Tiere ist auch die Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung ein grosser Bestandteil der täglichen Arbeit. Im Auftrag der Staatlichen Vogelschutzwarte wird hier der gesamte Bestand an Weißstörchen von der Nordsee bis zum Dümmer betreut und wissenschaftlich erfasst. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie sich Idealisten für unsere Natur einsetzen!
Pflegestelle für verletzte und behinderte Vögel Ziel ist es, alle verletzten Störche nach erfolgreicher Behandlung wieder auszusetzen. Leider gelingt das aber nicht bei allen Tieren. Diese Dauerpfleglinge, die teilweise nur noch ein Flügel haben oder aus anderen Gründen behindert sind, leben das ganze Jahr in der Station. Sie können trotz ihrer Behinderung Nachwuchs haben und ziehen diesen mit Hilfe auf sogenannten behindertenfreundlichen Bodennestern auf. Als storchenreichste Gemeinde in Niedersachsen hat Berne aber auch noch eine weitere storchenbezogene Besonderheit zu bieten. Hier brüten viele Störche noch ursprünglich in und auf grossen Bäumen. Diese Baumbrutkolonie ist wohl einzigartig in Deutschland! Viele dieser Baumhorste können auch von der Station aus beobachtet werden. Wie gesagt, man ist hier mittendrin! Je nach Jahreszeit kann man hier die Störche beim Nestbau, bei der Paarung oder beim Füttern der Jungen beobachten. Und es ist wirklich schon beeindruckend, wenn solch ein grosser Vogel zwei Meter über den eigenen Kopf hinwegsegelt. In der Station gibt es aber nicht nur Störche zu beobachten. Häufig sieht man am Himmel verschiedene Greifvögel wie Sperber, Bussard oder Milane kreisen. Obwohl man sich hier mitten zwischen den Störchen befindet, sollte man sich klar darüber sein, dass die Station kein Zoo ist. Die Pflegegäste und vor allen auch die wilden Störche sollen nicht durch zuviel Nähe zum Menschen ihre Scheu vor ihnen verlieren. Deshalb auch die eindringlichen Worte von Udo Hilfers zu Beginn unserer Bekanntschaft. Für mich als Natur-, Reise- und Abenteuerblogger Ehrensache!
Informationen zur Storchenpflegestation Wesermarsch Read the full article
#Artenschutz#Berne#Initiative#Naturschutz#Niedersachsen#Projekte#Weißstorch#Wesermarsch#WildesBremen
0 notes