#verzug
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gutachter · 4 months ago
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Verzug – der gestörte Bauablauf
“…Beginnen wir mit dem Verzug des Auftraggebers. Auch den Auftraggeber treffen Pflichten bei der Durchführung eines Bauvertrags. Die Hauptpflichten des Auftraggebers sind dabei zunächst die Abnahme des Werks und sodann die Zahlung des vereinbarten Werklohns, entsprechend dem Vertrag. Daneben kann sich der Auftraggeber zur eigenen Mitwirkung verpflichten, beispielsweise dazu, ein Gerüst zu stellen…
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daughterofhecata · 2 years ago
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Wer auch immer diese Hintergrund-Geschichte mit "Baby Fatso" und Justus' Rolle bei den "Kleinen Strolchen" erfunden hat, hat definitiv die damit einhergehenden Implikationen über Justus' Eltern nicht zuende gedacht.
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techniktagebuch · 4 months ago
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August 2024
Onlineprüfung
Am 02.08.2024 habe ich im fünften Semester meine erste Prüfung online abgelegt. Dabei sind einige Sachen sehr schief gegangen. Aber abgesehen von technischen Schwierigkeiten ist es meiner Meinung nach eine gute Alternative zu multiple choice Tests auf Papier.
Die Prüfung läuft folgendermaßen ab: Am Vortag bekommt man eine Email mit seiner Studierendennummer und einer PIN. Diese nimmt man auf einem Stück unbeschriebenen Papier mit in die Prüfung. Beim Einlass tauscht man dann seine Studierendenkarte gegen ein iPad mit einem Stift. Safari (der iPad Browser) öffnet nur die online Prüfungsseite egal was man mit ihm anstellt. Dort trägt man dann seine Studierendennummer und die PIN aus der Email ein. Dazu muss allerdings das WLAN gehen, was am Tag meiner Prüfung problematisch war.
Die WLAN Router, der für den Vorlesungssaal der Prüfung zuständig ist, hatte nicht mehr genug IP Addressen im DHCP Pool. Heißt manche der Prüfungs iPads können sich nicht mit dem WLAN verbinden und folglich auch nicht auf die Anmeldungsseite der Prüfung. Um das Problem zu umgehen, werden alle im Raum gebeten sämtliche Geräte vollständig herunterzufahren. Laptops, Uhren, Handys, etc.
Mit allen Anwesenden angemeldet hat die Prüfung dann auch mit 20 Minuten Verzug angefangen. Das Interface der Prüfung ist gewöhnungsbedürftig. Uns wurde am Abend vor der Prüfung geraten, mal die Demo Prüfungen anzuschauen. Das Problem war nur, dass bei der Erstellung der Prüfung wieder mal alles durcheinander verwendet wurde. Im Beispiel gab es einen Kasten für die Fragen. In der Prüfung war dieser leer und die Fragen einfach mit in die Aufgabenstellung geschrieben. Oder in den Beispielen ist die Reihenfolge der Kästchen 1, 2, 3, 4, … in der Prüfung werden diese zufällig durcheinander gewürfelt.
Die Abgabe ist einfach ein Knopf in der Prüfung, den man drückt. Dann tauscht man das iPad wieder gegen die Studierendenkarte ein. Zwei Wochen nach der Abgabe gibt es noch keine Ergebnisse, was mir den Nutzen von so einer Onlineprüfung etwas schleierhaft macht.
(Konstantin Passig)
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dernisseznirp · 2 years ago
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Leute ich hab so viele Gedanken zum SBGG und muss die mal kurz rauslassen. Kopf platzt und ich bin pessimistisch. Das ist mehr ein Rant, ich bin grad nicht so sehr an Diskussionen interessiert.
Ich bin absolut frustriert von der politischen Situation, in der wir als trans*, inter* und nicht-binäre Menschen schon wieder sind. Das hat zwei Punkte. Einmal welche Positionen mit diesem Gesetz gestärkt werden. Und einmal die politischen Rahmenbedingungen und der historische Zeitpunkt.
Zum ersten Punkt: Dieses SBGG ist ehrlich gesagt einfach nur frech. Klar hebt es die Pathologisierung auf und vereinheitlicht die Verfahren zur Änderung von Vornamen und Personenstand und das ist super. Zudem bin ich großer Fan von der Klausel, die sagt, dass alle binär formulierten Gesetze, die keinen rechtlichen Unterschied zwischen Geschlechtern ergeben automatisch Geschlechtsneutral sind. Wäre natürlich cooler, wenn das auch so da stünde, aber okay, versteh ich, kannste nicht alle Gesetze mal eben umformulieren.
Aber der Rest? Uff, Leute. Vor allem in Kombination mit der Gesetzesbegründung könnte ich einfach nur schreien. Es liest sich, als müsste ich dann demnächst immer brav meine geänderte Geburtsurkunde dabei haben, um immer schön beweisen zu können, was denn mein Geschlechtseintrag ist. In seinen Formulierungen gibt das SBGG dem Geschlechtseintrag wesentlich mehr Bedeutung als es im Alltag der Fall ist.
Dazu kommt eine harte Dissonanz zwischen dem Gesetzestext und der Begründung. Während in der Begründung zig mal wiederholt wird, dass von einem selbstbestimmten Geschlechtseintrag keinerlei Gefahr ausgeht (was wir aus anderen Ländern mit solchen Gesetzen wissen) und ein Missbrauch höchst unwahrscheinlich ist, werden trotzdem Hürden eingebaut, um einen solchen Missbrauch, der nach aktueller Faktenlage super unwahrscheinlich ist, vorzubeugen. Allein diese Frist von drei Monaten bevor der Eintrag gültig ist, ist einfach nur willkürlich und ergibt null Sinn. Aber weil es in einem anderen Land eine sechs monatige Frist gibt, steht Deutschland doch eigentlich noch gut da, oder? Das Ding ist, dass das SBGG mit TERF-Logik geschrieben ist. Als hätte Alice Schwarzer persönlich Buschmann die Knarre an den Kopf gehalten. Und da frag ich mich: warum müssen wir TIN* Menschen unsere Selbstbestimmung, die vom Verfassungsgericht immer wieder betont wird, schon wieder für rechte Akteurinnen und Akteure (Beidnennung bewusst) zurückstellen? Die Eckpunkte waren prinzipiell super (abgesehen von der Situation Minderjähriger, aber hey, eh alles nur Hype ammirite? /s). Warum wird rechten Phantasien wieder so viel Raum gegeben?
Über den verschlimmbesserten Scheiss bzgl. Elternschaft kann ich fast schon hinwegsehen, weil eine umgänglich Reform des Abstammungsrechts ja geplant ist. Immerhin kann es nur besser werden.
Zweiter Punkt: die politische und historische Sitaution in der wir uns befinden ist ätzend. Ich sehe uns als TIN* nicht in der Position das Gesetz zu boykottieren oder eine Verwerfung zu fordern, denn: eine komplette Überarbeitung würde Zeit kosten (vor allem, weil nicht eingeplant) und es ist fraglich, ob die Verabschiedung des SBGG nach einer Überarbeitung noch in dieser Legislaturperiode passieren würde (ist ja offenbar nicht oberste Prio, wir sind ja schon gut im Verzug). Das bedeutet, dass ein solches Gesetz womöglich in die nächste Regierung verschoben würde und ich seh es ehrlich gesagt grad nicht, dass wir da ohne CDU rauskommen, so wie die Ampel es sich grad kollektiv verscherzt. Bedeutet, dass unwahrscheinlich ist, dass die nächste Regierung sich damit überhaupt beschäftigt (hat ja 'nen Grund, dass wir jetzt die erste Regierung haben, die sich effektiv mit einer TSG Reform beschäftigt). Und selbst wenn es einen neuen Entwurf gäbe, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Einflüsse von rechts weniger würden oder die Buschmann seine Beschwichtigungen fallen lässt.
Vermutlich ist es nicht sooo unwahrscheinlich das SBGG auch überarbeitet noch diese Legislaturperiode durchzukriegen, aber das Zeitfenster ist auf der Ebene einfach so klein und ich möchte lieber dieses widerliche Gesetz, das wir dann gemeinsam kaputtklagen können als nochmal 10 Jahre TSG.
Ich hoffe, dass die Regierung sich ein paar gute Dinge aus der Verbändebeteiligung, die gestern (30.05.) geendet ist, rausholt und das Gesetz noch verbessert. Aber ich glaub nicht so recht dran.
Und das nervt mich so hart. Wir sind irgendwie wieder in dieser Position gelandet, wo wir betteln müssen, dabei gibt es keine Gründe uns nicht zu geben, was wir wollen. Und das hat die Regierung in ihrer Gesetzesbegründung schon anerkannt.
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thatswhywelovegermany · 7 months ago
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(1) Die Wohnung ist unverletzlich.
(2) Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter, bei Gefahr im Verzuge auch durch die in den Gesetzen vorgesehenen anderen Organe angeordnet und nur in der dort vorgeschriebenen Form durchgeführt werden.
(3) Begründen bestimmte Tatsachen den Verdacht, daß jemand eine durch Gesetz einzeln bestimmte besonders schwere Straftat begangen hat, so dürfen zur Verfolgung der Tat auf Grund richterlicher Anordnung technische Mittel zur akustischen Überwachung von Wohnungen, in denen der Beschuldigte sich vermutlich aufhält, eingesetzt werden, wenn die Erforschung des Sachverhalts auf andere Weise unverhältnismäßig erschwert oder aussichtslos wäre. Die Maßnahme ist zu befristen. Die Anordnung erfolgt durch einen mit drei Richtern besetzten Spruchkörper. Bei Gefahr im Verzuge kann sie auch durch einen einzelnen Richter getroffen werden.
(4) Zur Abwehr dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit, insbesondere einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr, dürfen technische Mittel zur Überwachung von Wohnungen nur auf Grund richterlicher Anordnung eingesetzt werden. Bei Gefahr im Verzuge kann die Maßnahme auch durch eine andere gesetzlich bestimmte Stelle angeordnet werden; eine richterliche Entscheidung ist unverzüglich nachzuholen.
(5) Sind technische Mittel ausschließlich zum Schutze der bei einem Einsatz in Wohnungen tätigen Personen vorgesehen, kann die Maßnahme durch eine gesetzlich bestimmte Stelle angeordnet werden. Eine anderweitige Verwertung der hierbei erlangten Erkenntnisse ist nur zum Zwecke der Strafverfolgung oder der Gefahrenabwehr und nur zulässig, wenn zuvor die Rechtmäßigkeit der Maßnahme richterlich festgestellt ist; bei Gefahr im Verzuge ist die richterliche Entscheidung unverzüglich nachzuholen.
(6) Die Bundesregierung unterrichtet den Bundestag jährlich über den nach Absatz 3 sowie über den im Zuständigkeitsbereich des Bundes nach Absatz 4 und, soweit richterlich überprüfungsbedürftig, nach Absatz 5 erfolgten Einsatz technischer Mittel. Ein vom Bundestag gewähltes Gremium übt auf der Grundlage dieses Berichts die parlamentarische Kontrolle aus. Die Länder gewährleisten eine gleichwertige parlamentarische Kontrolle.
(7) Eingriffe und Beschränkungen dürfen im übrigen nur zur Abwehr einer gemeinen Gefahr oder einer Lebensgefahr für einzelne Personen, auf Grund eines Gesetzes auch zur Verhütung dringender Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere zur Behebung der Raumnot, zur Bekämpfung von Seuchengefahr oder zum Schutze gefährdeter Jugendlicher vorgenommen werden
(1) The home is inviolable.
(2) Searches may only be ordered by the judge, or in cases of imminent danger, by other bodies provided for in the law, and may only be carried out in the form prescribed therein.
(3) If certain facts give rise to the suspicion that someone has committed a particularly serious crime specified by law, technical means may be used to acoustically monitor homes in which the accused is presumably staying in order to prosecute the crime, if otherwise establishing the facts would be disproportionately difficult or futile. The measure must be limited in time. The order is made by a panel of three judges. In cases of imminent danger, it can also be made by a single judge.
(4) To avert urgent dangers to public safety, in particular a common danger or a danger to life, technical means may only be used to monitor homes on the basis of a judicial order. In cases of imminent danger, the measure can also be ordered by another body specified by law; a judicial decision must be obtained immediately.
(5) If technical means are intended exclusively to protect the people working in homes during an operation, the measure can be ordered by a legally designated body. Any other use of the information obtained in this way is only permitted for the purposes of criminal prosecution or the prevention of danger and only if the legality of the measure has been established by a judge beforehand; in the event of imminent danger, the judicial decision must be obtained immediately.
(6) The Federal Government shall inform the Bundestag annually about the use of technical means in accordance with paragraph 3 and in the area of ​​responsibility of the Federal Government in accordance with paragraph 4 and, if judicial review is required, in accordance with paragraph 5. A body elected by the Bundestag exercises parliamentary control on the basis of this report. The states guarantee equivalent parliamentary control.
(7) Interventions and restrictions may otherwise only be undertaken to avert a common danger or a danger to the life of individual persons, or, pursuant to a law, to prevent urgent threats to public safety and order, in particular to remedy the lack of space, to combat the risk of epidemics or to protect young people at risk.
Article 13 of the Basic Law for the Federal Republic of Germany
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unfug-bilder · 2 months ago
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Artikel hinter Paywall und im Archiv
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z428 · 3 months ago
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Nach dem Vormittag: Den Regen unterschätzt. Durchweichte Kapuze auf nassen Haaren, trotz kurzer Wege. Supermarkt des geringsten Misstrauens, Feilschen mit Leergutautomaten - Beharrlichkeit gewinnt, Unverständnis staut sich auf. Nebenan kaufen zwei junge Frauen Obst und klagen über Qualität und Preis der Äpfel, die Räder ihrer Kinderwägen hinterlassen dicke feuchte Spuren auf glatten Fußboden. Aus den Lautsprechern erklärt eine heitere Stimme die laufenden Aktionen, mit Konsum den Herbst attraktiver werden zu lassen. Wasser trommelt Dachbleche, die Marktleiterin streitet am Telefon mit einem Lieferanten und verpackt spürbaren Zorn in knappe, messerscharfe Formulierungen. (Früher als sonst und trotzdem zu spät. Verzug in allen Punkten, zunehmend als Dauergefühl.)
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jotgeorgius · 11 months ago
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Elektronisch geht die Welt zugrunde.
Um eines vornherein zu sagen, auch ich genieße die Einfachheit. Elektronischer Zahlungsverkehr geht schnell und dient zugleich als Nachweis ohne großes Papieraufkommen. Wenn kein Desaster kolossalem Ausmaßes eintritt, kann man jederzeit Zahlungen und Einkünfte belegen. In den vergangenen Jahren sind die Gesetze allerdings so angepasst worden, dass einstige Verschwiegenheits-Zusicherungen der Banken quasi gar nicht mehr existieren. War es anfänglich noch so angedacht, Verbrechern das Handwerk zu legen, hat man den Kreis der Verdächtigen mittlerweile einfach auf jeden erweitert. Ausgenommen sind natürlich Offshore Banken der Superreichen. Warum? Weil das schon immer so war. In der heutigen Zeit ist es nicht mehr sonderlich schwer Bekanntheit zu erlangen. Ob im Positiven oder Negativen spielt nur bedingt eine Rolle. Im Negativen kann es zur Folge haben, dass "wachsame" Internetspürhunde die Möglichkeit haben herauszufinden bei welcher Bank man ein Konto führt. Natürlich meine ich vorallem Bankkonten für gewerbliche Zwecke. Nicht jeder einzelne Internetnutzer muss Angst vor Repressalien haben, zumal nicht jeder politisch engagiert ist. Aus Angst vor Imageschäden durch Shitstorms entledigen sich aufgeschreckte Banken ziemlich schnell unliebsamer Kunden. Es ist dabei völlig egal, ob an Vorverurteilungen etwas dran ist. Für Betroffene hat das natürlich erhebliche Nachteile. Alltägliche Geldbewegungen können in Verzug geraten, was mit hohen Folgekosten verbunden sein kann. Ratsam wäre es daher mehrere Konten zu haben.
Der Vorteil den die Geschwindigkeit elektronischen Zahlungsverkehrs mit sich bringt, wird durch entstehende Transparenz wieder ausgeglichen. Für die meisten Menschen stellt das kein Problem dar. Man hat ja nichts zu verbergen. Nur sind die meisten Menschen auch nicht dafür bekannt z.B. sonderlich politisch interessiert zu sein. Schnell kann einen heute der politische Bannstrahl treffen. Man muss dazu nicht mal völkisch oder nationalistisch unterwegs sein. Andere Zeiten führen uns vor Augen, dass auch Einsatz für die Umwelt, Gleichberechtigung, Rechte von Homosexuellen oder soziale Gerechtigkeit, also eher linke Themen, kritisch beäugt werden können, notfalls sogar sanktioniert. Mir bereitet diese Entwicklung wirklich Magenschmerzen. Aktuell betrifft Debanking (spontane Kontokündigung) wohl nur Geschäftskonten. Banken können ohne Angaben von Gründen von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und dich vor die Tür setzen. In Sachen Rechtssicherheit wirft das einige Fragen auf. Egal darf uns das nicht sein, da sich jederzeit der politische Wind drehen kann. Ich verlinke einen Artikel, der eine ähnliche Vorgehensweise von Banken in Großbritannien schildert. https://taz.de/De-Banking-in-Grossbritannien/!5947890/https://taz.de/De-Banking-in-Grossbritannien/!5947890/ außerdem ein inline Link zur B.Z.
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astro-phil · 1 year ago
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Ich würd dir gerne sagen, dass ich jetzt so vieles verstehe und dir gerne erzählen würde dass mein Herz noch manchmal nach dir verlangt, meine Finger sich ab und an erinnern wie sich deine Haut anfühlte, dass meine Nase sich freut wenn sie irgendwo deinen Duft wieder erkennt, meine Augen an Orten die mich an dich erinnern länger hängen bleiben und dass ich eigentlich glücklich bin. Egal wie viel Gefühl ich heute versuche in meine Zeilen voll Worte fließen zu lassen, es ist zu wenig um dadurch Erleichterung zu spüren. Ich weiß nicht wann es passiert ist, doch plötzlich fühlte es sich an, als wäre ein Abgrund überbrückt worden, wann immer ich deine Stimme hörte. In mir regt sich ein Vermissen, welches ich mir nicht ergründen kann. Aber trotzdem bist du mir doch immer noch so fremd. In deine Stimme mischten sich ab und an Nuancen der Sanftheit, welche ich mir so sehnlichst gewünscht habe. Mir das einzugestehen fällt schwer. Du ließt mich erste Blicke hinter diese raue Fassade erhaschen und es berührte mein Herz, denn das ist was ich von dir ergründen möchte. "Wir hätten das schon viel früher machen sollen", denke ich mir und frage mich, ob ich dir das jemals nochmal sagen werde. Wir sind Jahre im Verzug. Und etwas daran stimmt mich traurig, denn die Dinge sind nicht mehr so einfach wie sie vermeindlich einmal waren. Weder auf deiner, noch auf meiner Seite. Es fällt mir schwer dieses wogende Meer in mir zu beruhigen, nachdem du es so aufgewühlt hast. Steht der Sturm noch bevor? Wenn ja, scheue ich ihn nicht, sondern blicke ihm erwartungsvoll entgegen.
Ich werde tun was dir gut tut. In deinem Tempo. Auch wenn einfach nur als guter Freund und Konstante in deinem Leben mit etwas Funken zwischen uns die nie schwinden werden.
Denn außer dir, hab ich nichts zu verlieren
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gutachter · 10 months ago
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Bauvertrag: Keine Rechnungskürzung für spätere Fertigstellung
„…Ein Vertrag sah eine Ausführungszeit von 12 Monaten vor. Die Leistungszeit war nicht so genau definiert. Wer hat Recht, wenn der Bau länger dauert und die Mahnung vergessen wurde? Wie konkret muss der Beginn der Leistungszeit im Bauvertrag definiert sein, damit Betriebe in Verzug geraten, wenn sie das Werk nicht pünktlich fertigstellen? Mit dieser Frage musste sich kürzlich das Saarländische…
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wieeinplanet · 1 year ago
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Briefe an dich
#1
Und ich weiß nicht wann es passiert ist, doch plötzlich fühlt es sich an, als wäre ein Abgrund überbrückt worden, wann immer ich deine Stimme höre. In mir regt sich ein Vermissen, welches ich mir nicht ergründen kann, bist du mir doch immer noch so fremd. Und in deine Stimme mischen sich ab und an Nuancen der Sanftheit, welche ich mir so sehnlichst gewünscht habe. Mir das einzugestehen fällt schwer. Du lässt mich erste Blicke hinter diese raue Fassade erhaschen und es berührt mein Herz, denn das ist was ich von dir ergründen möchte.
'Wir hätten das schon viel früher machen sollen', denke ich mir und frage mich, ob ich dir das jemals sagen werde. Wir sind Jahre im Verzug. Und etwas daran stimmt mich traurig, denn die Dinge sind nicht mehr so einfach wie sie vermeindlich einmal waren. Weder auf deiner, noch auf meiner Seite. Vor allem nicht auf meiner. Es fällt mir schwer dieses wogende Meer in mir zu beruhigen, nachdem du es so aufgewühlt hast. Der Sturm steht dennoch erst noch bevor. Dessen bin ich mir gewiss. Und doch scheue ich ihn nicht, sondern blicke ihm erwartungsvoll entgegen.
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tagesnotizen · 1 year ago
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26.11.2023 | Winterthur | 10.30h
„Aschterix“ sagt K. und dass ich mit dem Verfassen der Tagesnotizen immer ein bisschen hinterher hinke, ein bisschen im Verzug sei, ein wenig schlampig sei das. (Den letzten Teil hat er nicht gesagt, den habe ich nur gehört.)
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3ddruckmuenchen · 2 years ago
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Wir freuen uns, Ihnen heute ein neues Material vorzustellen, das wir für unsere 3D-Drucke verwenden: PA12-CF. Dies ist ein Hochtemperatur-Nylon, das mit Kohlefasern verstärkt ist. In diesem Beitrag erfahren Sie, was dieses Material auszeichnet, welche Vorteile es hat und für welche Anwendungen es sich eignet. Was ist PA12-CF? PA12-CF ist die Abkürzung für Polyamid 12 mit Kohlefaser. Polyamid 12 (PA12) ist ein Nylon, einer Gruppe von thermoplastischen Kunststoffen. Nylon zeichnet sich durch hohe Zähigkeit und geringe Wasseraufnahme aus. Kohlefaser ist ein Material, welches eine hohe Festigkeit und Steifigkeit bei geringem Gewicht aufweist. Bei PA12-CF handelt es sich um ein Filament für den 3D-Druck, das aus PA12 besteht, das mit ca. 15% Kohlefaserzusatz verstärkt wurde. Durch die Zugabe von Kohlefaser erhält das Material eine höhere thermische Beständigkeit und eine geringere Schrumpfung im Vergleich zu unmodifiziertem PA12. Außerdem verbessert die Kohlefaser die Z-Achsen-Festigkeit und die Schichthaftung des Filaments.   Welche Vorteile hat PA12-CF? PA12-CF bietet eine Reihe von Vorteilen für den 3D-Druck, die es zu einem idealen Material für anspruchsvolle Anwendungen machen. Hier sind einige davon: Hohe mechanische Eigenschaften: PA12-CF hat eine doppelte Zugfestigkeit und mehr als doppelte Steifigkeit im Vergleich zu PA12. Es hat auch eine hohe Schlagzähigkeit und Abriebfestigkeit. Hohe thermische Beständigkeit: Die Wärmeformbeständigkeit unseres PA12-CF liegt bei bis zu 194°C. Bei reinem PA12 liegt diese bei nur maximal 160°C. Es behält auch seine mechanischen und thermischen Eigenschaften nach der Feuchtigkeitsaufnahme bei. Geringe Wasseraufnahme: Die Wasseraufnahme von PA12-CF ist deutlich geringer als von beispielsweise PA6 oder PA66. Das bedeutet, dass es weniger anfällig für Verzug oder Dimensionsänderungen durch Feuchtigkeit ist. Leichtes Gewicht: PA12-CF hat eine geringere Dichte als andere Nylone oder Metalle. Das macht es geeignet für leichte Teile, die eine hohe Steifigkeit erfordern.   Für welche Anwendungen eignet sich PA12-CF? PA12-CF ist ein Filament für Endanwendungen und funktionale Prototypen, die eine hohe Leistungsfähigkeit erfordern. Es kann verwendet werden, um Metallelemente zu ersetzen oder zu ergänzen, indem es Gewicht reduziert und Kosten spart. Hier sind einige Beispiele für mögliche Anwendungen: Autoteile: Mit PA12-CF können Sie Teile wie Lufteinlässe, Auspuffsysteme, Motorabdeckungen oder Karosseriekomponenten drucken. Diese Teile müssen hohen Temperaturen, mechanischen Belastungen standhalten können. Drohnen: PA12-CF eignet sich hervorragend für Drohnenteile wie Rahmen, Propeller, Gehäuse oder Halterungen drucken. Diese Teile müssen leicht, steif und schlagfest sein. Hochbeständige mechanische Komponenten: Komponenten wie Zahnräder, Lager, Schrauben oder Bolzen sollten mit PA12-CF gedruckt werden. Diese Komponenten müssen eine hohe Abriebfestigkeit und Dimensionsstabilität aufweisen. Werkzeuge und Instrumente: Mit PA12-CF können Sie Werkzeuge und Instrumente wie Schraubendreher, Zangen, Messerhalter oder Schablonen drucken. Diese Werkzeuge und Instrumente müssen eine hohe Festigkeit und Haltbarkeit aufweisen.   Weitere Daten und Zahlen zu PA12-CF Um Ihnen einen besseren Eindruck von den Eigenschaften von PA12-CF zu vermitteln, haben wir hier einige Daten und Zahlen aus der Herstellerseite des Materials zusammengestellt: Dichte: 1,06 g/cm³ Zugfestigkeit: 88 MPa Bruchdehnungsrate: 10,4 % Biegemodul: 4120 MPa Biegefestigkeit: 140 MPa Wärmeformbeständigkeit (0,45 MPa): 194°C Gesättigte Wasseraufnahmerate (25°C, 55% relative Luftfeuchtigkeit): 0,88%   Fazit PA12-CF ist ein innovatives Material für den 3D-Druck, das sich durch hervorragende mechanische und thermische Eigenschaften auszeichnet. Dabei handelt es sich um ein Hochtemperatur-Nylon, das mit Kohlefasern verstärkt ist. Mit den herausragenden M
aterialeigenschaften eignet sich für anspruchsvolle Anwendungen, die eine hohe Festigkeit, Steifigkeit, Wärmeformbeständigkeit und geringe Wasseraufnahme erfordern. Es ist auch leichter als andere Nylone oder Metalle. Wenn Sie PA12-CF für Ihre 3D-Drucke ausprobieren möchten, können Sie es bei uns bestellen. Wir bieten Ihnen eine professionelle Beratung und einen qualitativ hochwertigen Druckservice an. Kontaktieren Sie uns noch heute und lassen Sie sich von den Vorteilen von PA12-CF überzeugen.   [author] [author_image timthumb='on']https://3ddruckmuenchen.com/wp-content/uploads/2022/12/transparentes-rundes-Logo-von-3D-Druck-Muenchen.webp[/author_image] [author_info]Der Autor dieses Artikels ist 3D Druck München, Ihr kompetenter Partner für professionellen 3D-Druck mit deutschlandweitem Versand. Seit vielen Jahren sind wir im Bereich 3D-Druck tätig und verfügen über umfangreiche Erfahrung und Know-how. Unser Team besteht aus qualifizierten Ingenieuren, Designern und Technikern, die Ihnen individuelle Beratung, hochwertige Druckerzeugnisse und zuverlässigen Service bieten. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Angebot.[/author_info] [/author]
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techniktagebuch · 2 years ago
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05.04.2023
Neues aus dem Speckgürtel
Für meinen letzten Text zur Parksituation bei uns und in der Nachbarstadt gibt es gleich mehrere Updates, anscheinend ist alles im Fluss.
Die zuletzt beschriebene praktische Parkkarte der Nachbarstadt wird eingestellt, man muss dort also wieder Parktickets ziehen und die Parkhaus-Schutzgebühr von sagenhaften 50ct pro Stunde wieder am Automaten zahlen.¹ Das ist ein unschöner Rückschritt und ich zitiere mal aus der Ankündigung:
Liebe Stadtschlüsselkunden,
schweren Herzens teilen wir Ihnen mit, dass DIL den Betrieb des Stadtschlüssels zum 30.04.2023 einstellen wird.
Aufgrund der veralteten Technik und den daraus anhaltenden nichtlösbaren Schwierigkeiten, haben wir uns zu diesem Vorgehen entschlossen. Dies ist auch der Grund warum wir in den nächsten Wochen verstärkt die noch offenen Rechnungen für Januar bis April 2023 erstellen und einziehen werden.
Bitte stellen Sie sich darauf ein, dass die Schranken in den Parkgaragen ab dem 01.05.2023 nicht mehr über den Stadtschlüssel geöffnet werden können.
Wir bedauern diesen Schritt sehr und bedanken uns bei Ihnen ganz herzlich für Ihre Treue.
[…]
Es folgt eine Ankündigung der absendenden “Digital- und Infrastrukturgesellschaft” für einen Neuanfang, die die Innenstadt mit einem “völlig neuen Konzept beleben” wird. Was auch immer das bedeuten mag. Nachtrag: In der Lokalzeitung stand eine Woche später, dass es eine Bürgerkarte wie bei uns geben soll, die dann auch die Parkbezahlfunktion übernehmen kann. Alles noch nicht in trockenen Tüchern.
Was mich an der Sache sehr wundert: Wieso ist die Technik veraltet? Die ganze Sache wurde etwa zu der Zeit eingeführt, als wir hier ankamen, das war 2016. Keine besonders langlebige Technik wie es scheint, hat man hier auf kurzlebigen Smarthome-Shit gesetzt? Nun denn, sei es drum, mein einer Parkvorgang pro Monat wird auch mit klassischem Parkticket klappen, wobei es sich schon sehr erhaben angefühlt hat, wenn die Schranke sich einfach so für einen öffnet, weil man vorfährt und erkannt wird. Schade drum. Von den anhaltenden Problemen habe ich nie etwas bemerkt, außer dem Umstand, dass die Abrechnungen nur äußerst unregelmäßig und gerne mit längerem Verzug kamen.
Parken in unsere “Neuen Mitte” wird hingegen einfacher und komplizierter
Bei uns in der “Neuen Mitte” geht es hingegen in Riesenschritten voran: Der erste Bauabschnitt ist fertig und die Verbesserung zur vorherigen eher trostlosen Situation ist riesig und wird allgemein sehr erfreut angenommen. Mit der Eröffnung im September änderte sich auch die Parksituation erheblich, denn das Parkdeck wird nun über dieselbe neue Einfahrt angefahren, wie die völlig neu aussehende, aber eigentlich im Kern alte Tiefgarage des neuen Rathauscenters. Das Parkdeck wurde mit der am letzten Wochenende durchgeführten Schließung des Gebäudes ebenfalls geschlossen, denn hier wird bereits intensiv am zweiten Bauabschnitt gearbeitet: Die ersten Ladenlokale sind schon abgerissen, während die hinteren bis zuletzt geöffnet waren. Auf dem Parkdeck kam die im letzten Beitrag beschriebene Lösung mit der Parkscheibe und drei Stunden Parkzeit zum Einsatz und das war wirklich ausgesprochen angenehm. Schade drum.
Viel spannender ist allerdings die neue alte Tiefgarage, denn die hat neuerdings ebenfalls keine Schranke mehr, sondern ein Kennzeichenerfassungssystem: Bei der Einfahrt wird das Kennzeichen erfasst und bei der Ausfahrt wieder ausgebucht. Wenn man länger als drei Stunden dort steht und nicht am Kassenautomat für das Kennzeichen bezahlt hat, bekommt man eine Rechnung über 20 Euro zugesendet. Am Kassenautomat gibt man “einfach” am Touchscreen sein Kennzeichen ein und bekommt ab einer situativen Eindeutigkeit des bisher eingegebenen Teilkennzeichens dann eine Art Blitzerfoto von sich bei der Einfahrt angezeigt und dazu die Frage gestellt, ob man für dieses Fahrzeug bezahlen möchte. Auswärtige sind im Vorteil, da reicht zumeist die Eingabe der ersten Buchstaben. Da ich noch nie länger als drei Stunden dort geparkt habe, musste ich bislang nichts bezahlen, habe mich aber auch wegen der angekündigten 20 Euro Strafgebühr und der Unklarheit darüber, ob man sich bei kürzeren Parkdauern überhaupt auschecken muss, bislang nicht getraut einfach zu verschwinden. Es würde mich sehr wundern, wenn das nicht ginge, aber auf den Erklärungspostern steht hierzu nichts. Und wer schonmal wegen solcher Annahmen peinlich vor verschlossener Schanke an einer Parkhausausfahrt stand, sollte gelernt haben, dass Annahmen mit “würde mich sehr wundern” einem manchmal auch nicht weiterhelfen.
Dass man drei Stunden kostenlos parken darf heißt bei parkraumbewirtschaftenden Organisationen noch lange nicht, dass man nicht ordentlich wie alle anderen dem Bezahlautomaten den obligatorischen Besuch abstatten muss, wo kämen wie denn da hin? So sieht es der Prozess vor und der Prozess an sich ist bekanntlich gottgleich. (Tatsächlich ist vermutlich einfach niemand auf die Idee gekommen, den Prozess entsprechend zu gestalten und nachträglich fasst da lieber niemand etwas an bzw. klärt gar ab, auf welche Kostenstelle man eine nachträgliche Beauftragung hierzu buchen und wer das unterschreiben müsste. Da schickt man doch lieber fast alle Kundinnen und Kunden bei jedem Parkvorgang einmal unnötig zum Automaten.) Ich habe mir jetzt beim Schreiben vorgenommen, der Sache einmal nachzugehen und einfach ohne Besuch beim Automaten wieder zu verschwinden. Todesmutige Embedded-Berichterstattung für das Techniktagebuch und als nächstes fahre ich für Euch im Paternoster einmal oben und unten(!) herum (siehe Nachtrag vom 07.05.2023).
In der Zeitung stand übrigens, dass die Datenerfassung nur für die Dauer des Parkvorgangs erfolgt bzw. wenn man nicht bezahlt bis zur Abwicklung der Rechnung. Hoffen wir es, wobei unsere Stadt so klein ist, dass es gar keine geleakte elektronische Erfassung braucht, damit man selbst oder das eigene Fahrzeug bei Gelegenheiten, in denen man lieber unbeobachtet bleiben würde, von Leuten erkannt wird. Außereheliche und sonstige bei den Nachbarn im weiteren Sinne Fragen aufwerfende Aktivitäten macht man also sowieso lieber im Privaten oder in einer der Nachbarstädte.
Neu ist übrigens an der “Neuen Mitte” unter anderem, dass es nennenswerte Gastronomie und damit überhaupt erstmals einen Abendbetrieb in diesem Teil der Innenstadt gibt. Und hier wird es wiederum komplizierter, denn es ist etwas unklar, wo man parken soll, wenn man diese auch nach 22 Uhr noch nutzen möchte. Denn die Tiefgarage ist nur (bzw. immerhin) bis 22 Uhr geöffnet. Wenn man dies absehen kann, muss man anscheinend auf dem Parkplatz auf der anderen Seite der “Neuen Mitte” parken, der noch mit klassischer Schranke und Parkticket operiert. Oder sagenhafte 150m weiter auf dem ganz kostenlosen und abends kaum genutzten Parkplatz.
Oder, sowieso besser: Mit dem Fahrrad oder gar dem Bus anreisen, was für alle hier kostenlos ist, lange genug in praktikablem Takt betrieben wird und einem den Genuss alkoholischer Getränke erlaubt. Letzteres wiederum lohnt sich bei einem der Läden nur bedingt, weil deren Cocktails aus der modernen automatischen Cocktailmischmaschine genau so schmecken, wie es sich anhört. Aber das ist Stoff für einen eigenen Eintrag, der folgt, sobald ich mit schlechter Vorahnung die Cocktails im anderen neuen Laden probiert habe. Immerhin: Vorher gab es in der ganzen Stadt gar keine Cocktails, von der Strandbar auf der Abraumhalte mit Blick auf den Sonnenuntergang über dem Fluss mal abgesehen, die aber leider immer sehr früh schließt.
¹ Nachtrag 12.04.2023: Gestern standen in der selten besser informierten Lokalpresse tatsächlich einmal mehr interessante Details. Mit nur einer Woche Verspätung. Erstens wird das Parken in Zukunft einen Euro pro Stunde kosten, was sich für mich erstmals nach mehr als einer Schutzgebühr anfühlt. Gut so, wäre aber leichter als Verkehrswende-Anreiz zu verstehen, wenn im gleichen Zug die Busse tagsüber öfter als einmal die Stunde fahren würden. Die offizielle Begründung ist aber sowieso, dass "die Stadt in ihre in die Jahre gekommenen Parkhäuser- und flächen investieren" müsse (Kopplungsfehler aus der Meldung mitzitiert). Autostadt-Mindset, ick hör dir trapsen! Zweitens ist eine schrankenlose Nummernschilderfassung wie oben für unsere Tiefgarage beschrieben geplant, was deutlich weniger holprig gewesen wäre, hätte es einen nahtlosen Übergang von schrankenöffnender Karte zur Schrankenlosigkeit gegeben. Aber auch hier: Noch nichts in trockenen Tüchern. Dass man trotzdem das alte System vorab und so kurzfristig abschaltet legt diverse Vermutungen nahe. Ich würde darauf wetten, dass jetzt nach sechs Jahren irgendwelche Zertifikate ablaufen und man neue Karten ausgeben müsste oder solche Späße. Vielleicht ist auch der Wartungsvertrag für die Lösung ausgelaufen und wäre gar nicht oder nur sehr teuer zu verlängern. Oder jemand hat herausgefunden, wie man die Karten fälscht und seitdem parken dort Fahrzeuge reihenweise kostenlos (was egal wäre) oder auf anderer Leute Kosten (was höchst peinlich wäre).
Nachtrag 07.05.2023: Ich habe mich tatsächlich getraut, die im ganzen Parkhaus aufgehängten Plakate "Bezahlen nicht vergessen" zu ignorieren und ohne einen vorherigen Besuch beim Bezahlautomaten (und innerhalb der drei kostenlosen Stunden) einfach wieder zu verschwinden. An der Ausfahrt wurde ein Bildschirm installiert, der mir beim ersten Besuch nicht aufgefallen ist, so er denn bereits da war. Und dieser zeigt einem an, dass der Parkvorgang abgeschlossen ist. Eine Gegenprobe in der "Kassenautomat App" im Anschluss bestätigte mir, dass kein Parkvorgang zu meinem Kennzeichen gefunden wurde, man hätte nämlich ich glaube 24 oder 48 Stunden Zeit, einen Bezahlvorgang darüber nachzuholen. Es ist also wirklich wie im Paternoster: Es ist aufregender, solange man sich nicht traut.
(Gregor Meyer)
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missbookiverse · 2 years ago
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A Long Stretch of Bad Days von Mindy McGinnis In einer Kleinstadt tun Musterschülerin Lydia und Rebellin Bristal sich gezwungenermaßen zusammen, um mithilfe eines Podcasts einen Mord aufzuklären. Bei ihren Ermittlungen decken sie allerhand Kleinstadtgeheimnisse auf, was manchen Bewohner*innen überhaupt nicht gefällt. Der Roman würde mich plottechnisch kaum reizen, aber Mindy McGinnis macht erfahrungsgemäß aus jeder Geschichte ein fesselndes, düsteres Erlebnis.
Greymist Fair von Francesca Zappia Eine Mischung aus Mordermittlung und Grimm’scher Märchenwelt. Als die junge Schneiderin Heike (amerikanische Schriftsteller*innen und ihre deutsche Namenswahl…) eine Leiche entdeckt, will sie den oder die Verantwortliche*n ausfindig machen und stört damit die Ruhe in ihrem von magischen Wäldern umgebenem Heimatdorf. Vor langer Zeit las ich Zappias Debüt und würde nun gern sehen, was sie hier für Schabernack mit Märchen treibt.
The Jump von Brittney Morris Auch das Debüt dieser Autorin kenne ich und habe es geliebt. Diesmal widmet Morris sich einer stadtweiten Schnitzeljagd, bei der ein vierköpfiges Teenager-Team antritt. Von Hacking bis zu Parkour haben alle Mitglieder ein ausgeprägtes Talent und obendrauf noch private Sorgen um ihre Familien und deren Jobsicherheit. Klingt wieder nach einer tollen Mischung aus Gaming und Gesellschaftskritik.
Different for Boys von Patrick Ness Ein durchgängig illustrierter, hundertseitiger Roman über den queeren Ant und all seine Erlebnisse mit und Fragen zu Se.xualität, S.ex, Homophobie, Freundschaft und Beziehungen, Sport, Einsamkeit und Intimität. Es ist Patrick Ness, natürlich werd ich’s lesen.
Furies Eine Sammlung mit 15 feministischen Kurzgeschichten, in denen Autorinnen Schimpfwörter für Frauen, wie Drache, She-Devil oder Furie, zurückerobern. Mit dabei sind u. a. neue Geschichten von Margaret Atwood, Emma Donoghue, Kirsty Logan und Helen Oyeyemi. 
I’d Really Prefer Not To Be Here With You von Julianna Baggott Vor unzähligen Jahren bin ich in Baggotts Jugenddystopie versunken. Nun ist die Autorin mit einem Genremix von Kurzgeschichten zurück. Es geht z. B. um eine Selbsthilfegruppe für Leute mit niedrigen Dating-Scores, um Portale und Teenager, die die Zeit anhalten können, um Eltern, die bei einem Stromausfall plötzlich alle runterfahren oder um ein totes Mädchen, das in den Familienvideos einer trauernden Familie auftaucht. Wunderbar seltsam.
White Cat, Black Dog von Kelly Link Ich liebe Links magische und absurde Geschichten und freue mich umso mehr, dass sie sich in ihrer neusten Sammlung explizit Märchen- und Folklorestoffen widmet. Es geht u. a. um einen alternden Milliardär, der seine drei Söhne zu schrägen Aufträgen schickt, um seinen Erben zu ermitteln oder um einen Doktoranden, der beim House Sitting ein Portal für Reisende aus anderen Welten entdeckt. 
Clytemnestra von Costanza Casati Die Schwester der schönen Helena, die Frau des grausamen Agamemnon und die Mutter der tragischen Iphigenie und Elektra. Endlich gibt es einen Roman, der sich einzig und allein Clytemnestra und ihrem langjährigen Rachezug widmet. Sie gehört zu meinen weiblichen Lieblingsfiguren rund um den Trojanischen Krieg. Da ich mit den Vorfreude-Posts dieses Jahr bisher immer einen Monat im Verzug bin, hab ich den Roman diesmal sogar schon gelesen und kann nur sagen: Die Vorfreude hat sich gelohnt!
Old Babes in the Wood von Margaret Atwood Es scheint der Monat der Kurzgeschichtensammlungen zu sein, dann auch von Atwood gibt es eine neue. In ihr geht es um Familienbande, Ehe und was es bedeutet, das Leben gemeinsam zu verbringen, Verlust und Erinnerung. Konkreter handeln die 15 Storys z. B. von einer Mutter, die vorgibt eine Hexe zu sein oder von Aliens, die versuchen die verstörte Menschheit zu beruhigen. Atwood geht bei mir immer, v. a. ihre Kurzgeschichten.
Feed them Silence von Lee Mandelo Eine Novelle, die in der nahen Zukunft spielt und sich damit auseinandersetzt, was es bedeutet mit einem nichtmenschlichen Tier mental verknüpft zu sein. Die Protagonistin verbindet sich über ein neurologisches Interface mit einem der letzten wilden Wölfe, so dass sie durch diesen die Welt wie ein Wolf wahrnehmen kann. Die Erfüllung dieses lang gehegten Traumes und ihre wissenschaftliche Neugier gefährden aber auch die Beziehung zu ihrer Ehefrau.
Spin von Rebecca Caprara Diese Neuerzählung des Arachne-Mythos ist in Versform geschrieben und berichtet von der 16-jährigen Arachne, die nur von ihrer Familie und engsten Freundin akzeptiert wird, und daher Trost am Webstuhl sucht. Als sie mit ihrer Freundin flieht, spricht sich ihr Talent in der neuen Stadt schnell herum und macht die eifersüchtige Göttin Athene auf sie aufmerksam. Ehrlich gesagt klingt das alles nur mäßig überzeugend, aber da ich keiner Neuerzählung griechischer Mythologie widerstehen kann, habe ich den Roman trotzdem hier aufgenommen.
Lies We Sing To the Sea von Sarah Underwood Und wo wir schon bei griechischer Mythologie sind… als Strafe für die zwölf gehängten Mägde von Königin Penelope werden auf Ithaca jedes Jahr zwölf weitere junge Frauen gehängt (die Logik erschließt sich mir auch nicht). Als die Wahl auf Leto fällt, wacht sie nach ihrem Tod (?) auf einer unbekannten Insel auf und trifft (und verliebt) sich dort in Melantho, die das Meer kommandieren kann und den Prinz von Ithaca umbringen will. Ist mir eventuell auch zu “Jugendbuch”.
Ebenfalls vielversprechend
Hello Beautiful: Contemporary Fiction über das Aufeinanderprallen zweier Familien und ihrer dunklen Geheimnisse
Lone Women: historischer Horror-Western von dem großartigen Victor LaValle
Hamra and the Jungle of Memories: Middle Grade aus Malaysia über ein Mädchen, das von einem Wertiger durch den Dschungel verfolgt wird
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unfug-bilder · 1 year ago
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Bei der Schaffung neuer bestehende Gesetze zu ignorieren gehört zur DNA der Union und FDP. Bei der AfD war davon auszugehen, ihre Vorgängerpartei hat sich schließlich nach der Machtergreifung auch nur an Führerbefehle gehalten.
Thüringen geht voraus! Da kommt Kretschmer in Verzug. Ich bin gespannt.
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