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Mängelbeseitigung hinausgezögert: Kein Abzug "neu für alt"!
KG, Urteil vom 18.01.2022 – 21 U 1005/20 1. Mit einer hinreichend genauen Bezeichnung der “Mangelerscheinungen” (der “Symptome” des Mangels) kann der Mangel selbst bezeichnet und damit Gegenstand der jeweiligen Vertragserklärungen werden, während der Auftraggeber den Mangel selbst, also die wirklichen Ursachen der Symptome, nicht zu bezeichnen braucht. 2. Es ist unschädlich, wenn der…
#21 U 1005/20#Abzug#Auftraggeber#Gebäude#Gutachten#KG#Mängelbeseitigung#Mangelerscheinung#neu für alt#Symptome#Ursache#Urteil#Vorgehen
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unterschätzte nebeneffekte im leben als einer der drei fragzeichen
- ständiger verlust von kleidern durch zerreißen oder beflecken bei abenteurn
- unerklärliche und unglaubliche fähigkeiten als autofahrer, besonders das talent autos ohne bremsen anhalten zu können (vor allem peter)
- freundeskreis beeinhaltet weltbekannte sportler, künstler, wissenschaftler und kriminelle
- gutes wissen im umgang mit polizei, geheimdiensten und anderen authoritäten
- viel zu viel talent bei entführungen. zu diesem zeitpunkt sind entführungen spaßige miniurlaube mit rätselkick
- komplette kompetenz im erbrecht, vor allem was schätze, rätsel und illegales besitztum betrifft
- fertiges skillset potentieller berufskrimineller zu sein, vor allem sehr gut im einbrechen
- alles schon mal gesehen. alles schon mal erlebt. keine überraschugnen mehr
- viel zu lässiger umgang mit verletztungen oder bedrohungen
#ich komm nicht über den gedanken weg dass sie die best vernetzten menschen der welt sind#sie könnten sich quasi eintritt überall besorgen#ich meine... ihr ehemaliger auftraggeber war alfred hitchcock#sie haben rätsel für jede berühmte person schauspieler sportler musiker politiker etc gelöst#außerdem headcanon: komplette non chalance bei absolut wahnsinnigen momenten#ihre freunde fahren mit ihnen mit und peters bremse versagt und alle drehen durch#während peter und bob sich weiter über den neuen star wars film streiten#und danach bob sich darüber lustig macht dass peter seine tür zu stark verkratzt hat#als er den wagen an ner felsmauer gebremst hat#die drei ???#die drei fragezeichen#peter shaw#bob andrews#justus jonas#ich habe ne fanfic darüber angefangen btw#seit ich diesen post geschrieben habe lol
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Als ich diesen Auftrag annahm wusste ich nicht wie es enden würde. Nun lag ich unter dem Siphon. Er wollte nicht dicht werden. Tim, mein Auftraggeber stand vor mir und brüllte mich an. Der Geruch seiner Sneaker zu durch den Raum. Ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Am Ende musste ich Dinge machen, die ich nie gedacht hätte.
Kannst Du dir vorstellen was es war?
#prollstyle#bomberjacket#black stories#white sneakers#male model#kiffeur#nike tn#nikeairmax#scallies#gay scally
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Ich wünsche mir einen Fall, bei dem der Auftraggeber die Fragezeichen auf Craigslist findet.
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Dresden von hinten Teil 1
Ich war ein paar Tage beruflich in Sachsen unterwegs. Eine Installation einer Sicherheitsanlage und anschließender Einweisung für die Hausbesitzer.
Wie erwartet verlief dieser Auftrag Problemlos und zur vollsten Zufriedenheit der Auftraggeber. Geplant hatte ich schon im Vorfeld danach ein paar Tage in Dresden zu verweilen und mir die Stadt anzuschauen. Hier war ich noch nie und wollte etwas fotografieren, natürlich auch schlemmen und genießen. Das letzteres ein ganz besonderes schlemmen und genießen würde, ahnte ich bis dahin noch nicht. Ich hatte eine Woche bevor ich Richtung Sachsen aufbrach in einem Privatchat mit einer Onlinefreundin erwähnt das ich für ein paar Tage in Dresden sei und spontan hat sie mir angeboten als meine private Fremdenführerin zu agieren. Erst war ich mir unsicher ob ich dieses Angebot annehmen sollte. Denn wenn ich ehrlich bin…. Sie ist eine echte Sahneschnitte!
Aber Maja, so war ihr Name, ließ nicht locker und so willigte ich schließlich ein. Aus unseren Chats und ein zwei Telefonaten wussten wir auch schon recht viel voneinander. Wir hatten die gleichen Interessen und und Vorlieben.
So trat ich an einem Mittwochmorgen nach der Auftragsabwicklung meine Weiterfahrt nach Dresden an. Ich hatte Maja versprochen mich zu melden wenn ich wie geplant gegen 14 Uhr in Dresden eintreffen würde. Da ich aber schon sehr früh auf der Autobahn war, kam ich gegen 11 Uhr an und schrieb ihr das ich pünktlich bei ihr wäre. Sie schrieb mir zurück das sie noch im Bett liegen und die kuschelige Wärme genießen würde. Ich musste mir ein Lachen verkneifen und sagte ihr das sie sich nicht stressen soll.
Und so konnte ich mich nach dem einchecken im Hotel noch frisch machen und ein paar Blumen kaufen bevor ich mich auf den Weg in die Altstadt machte wo sie ihre Wohnung hatte. Es regnete und ich hatte zum Glück einen Schirm mit genommen. Nachdem ich ihre Adresse gefunden hatte und die passende klingel gedrückt hatte wartete ich auf den Türsummer. Plötzlich ging mein Handy, es war Maja die mich aus dem Fenster heraus gesehen hatte und ganz entsetzt rief „Bist Du schon da? Oh mein Gott!“
Ich musste nun doch lachen und sagte „Überraschung! Mach bitte auf, es regnet!“
„Ich bin noch nicht fertig… oh mein Gott… zu früh… was mach ich denn jetzt?“
„Maja…. Es regnet!“
Der Türsummer ertönte und sie sagte das die Wohnungstüre angelehnt wäre. Ich betrat das Gebäude, eine alte Villa mit mehreren Mietwohnungen und fand die richtige Tür. Ich rief hinein das ich reinkommen würde und schloss die Tür hinter mir. Zog meine Jacke und Schuhe aus und versteckte im Flur die Blumen. Dann wartete ich und sie kam aus dem Bad. Wir standen voreinander, grinsten um die Wette und….. „Warum bist Du so früh?“ fragte sie mich. „Ganz einfach, ich wollte dich ungeschminkt und natürlich sehen.“
„Das solltest Du aber nicht, ich mag das nicht wenn ich nach dem aufstehen noch so zerwuselt aussehe. Oh mein Gott…“ und schon umarmte sie mich. Sie war einen Kopf kleiner als ich und verdammt… sie fühlte sich gut an… ihre Brüste drückten sich gegen meinen Oberkörper und ich drückte sie vielleicht etwas fester als ich gedurft hätte… und ihr Geruch… mmmmmmhhhh!“ Sie nahm meine Hand und zog mich hinter sie her, wenn sie wüsste das ich sonst derjenige bin der zieht und führt!!!
„Setz Dich bitte. Kaffee? Ich brauche dringend einen Kaffee!“ Ich nickte und bekam prompt meinen Kaffee. Der tat gut und wir unterhielten uns, zumindest versuchten wir das. Denn immer wieder erwähnte sie das ich doch viel zu früh gewesen sei und sie noch nicht aufgeräumt hätte. „Maja, ganz ehrlich… ich kann das nicht mehr hören. Ich wollte dich bewusst unvorbereitet, ungeschminkt und natürlich kennenlernen. Weil ich dann einen Menschen erst richtig einschätzen kann. Das du da jetzt solch ein Drama raus machst… Sorry… ich gehen dann mal wieder…“
Maja saß da mit offenen Mund und schaute mir entsetzt hinterher.
„Was? Nein! Bitte bleib! Tut mir leid!“ und sie kam hinter mir her gelaufen.
Im Flur wartete ich schon mit dem Blumenstrauß in der Hand den ich vorher dort versteckt hatte. „Was….“ stockte sie und ich gab ihr die Blumen. „Oh mein Gott…..!“
Jetzt sprang sie mich fast an und bedankte sich.
„Glaubst du ich fahre zu Dir um dann direkt wieder abzuhauen?“ und grinste frech.
Ich drehte sie herum und gab ihr einen Klaps auf den Po. „Ab zurück ins Wohnzimmer!“ und ich schob sie vor mir her.
Sie hatte gekocht und musste das Essen nur noch aufwärmen. Ich stand in der Küchentür und wir unterhielten uns weiter. Es kam mir vor als würden wir uns schon ewig kennen. Ihr Oberteil was sie sich eben schnell übergeworfen hatte rutschte immer von ihren Schultern und zeigte ihre zarte Haut. Ich ging langsam hinter sie, sog ihren Duft ein und legte meine Hände auf ihre Hüften. „Nicht dran wackeln, da ist zu viel Speck drauf!“ „Das ist genauso richtig und fühlt sich gut an“ sagte ich, hauchte ihr dabei einen Kuss auf den Nacken. Ihre feinen Härchen auf der Haut stellten sich auf und ein leises Stöhnen verließ ihre süßen Lippen. Schnell drehte sie sich weg und sagte „Wir können Essen“ und füllte zwei Teller mit einer köstlichen Nudelpfanne. Verlegen schaute sie mich an und unsere Blicke hefteten etwas länger als üblich aneinander. Wir setzten uns und unterhielten uns während dem Essen weiter. Auch über unser Lieblingsthema. Es war richtig schön und spannend sich mit ihr über BDSM zu unterhalten. Wir sprachen darüber das mein Totem der Wolf ist und sie sagte danach immer Gentlewolf zu mir.
Ich erzählte ihr von meinem Hotel und das ich zwei Schlüsselkarten bekommen hatte obwohl ich ja alleine eingecheckt bin. Ich zeigte ihr diese Karten in meinem Portemonnaie legte es dann auf den Tisch, weil es sich nicht gut darauf sitzt.
Sie wollte mir danach schon ein paar Sehenswürdigkeiten zeigen und ich wollte sie am Abend zum Essen einladen. Und Morgen wollte sie mich dann beim Hotel abholen kommen. Bevor wir loszogen, ging ich noch kurz zur Toilette. Der Nachmittag war sehr schön, aber auch ohne irgendwelche weiteren besonderen Vorkommnisse. Bis auf das permanente flirten miteinander, was richtig erfrischend war. Das Restaurant wo wir zum Abendessen waren war wunderschön und ich brachte sie natürlich danach noch nach Hause. Zum Abschied umarmte sie mich wieder und wir machten eine Uhrzeit aus. Als sie in ihrer Wohnung war und mir aus dem Fenster zu winkte machte ich kehrt und lief zurück zum Hotel. Noch ein Absacker an der Bar und dann ging ich aufs Zimmer. Meine Gedanken kreisten um Maja und ich hoffte das sie es mir nicht übel genommen hatte das ich sie heute beim kochen berührt hatte. Irgendwann schlief ich dann auch ein und träumte sehr intensiv.
Im nach hinein muss ich sagen das der Absacker an der Bar nicht mehr wirklich nötig war. Denn ich wurde gegen halb Zehn erst wach und um Zehn Uhr wollte Maja mich abholen.
Jetzt aber hurtig in die Dusche. Vor dem großen Spiegel trimmte ich mir erst meinen Bart und ging dann in die große Dusche. Das Wasser tat gut und ich stand mit geschlossenen Augen unter dem Wasserstrahl. Musik lief im Hintergrund, was sehr angenehm war. Das heiße Wasser belebte meine Glieder und ich hörte nicht wie jemand ins Zimmer kam. Ich erschrak als ich kleine Hände auf meiner Brust spürte die mich einseiften. Maja stand vor mir, ihre wunderschöne Brust ganz dich vor mir, ihre Augen an meine geheftet.
„Sei mir bitte nicht böse, als Du gestern kurz auf Toilette warst habe ich Dir eine Schlüsselkarte entwendet“ und sie schaute mich dabei unschuldig an. „Mich hat das gestern nicht kalt gelassen als Du meinen Nacken geküsst hattest und ich konnte kaum schlafen…..“
Schnell hatte ich mich wieder im Griff und packte sie an den Haaren, zog ihr den Kopf in den Nacken.
Mit strengen Blick sprach ich ganz leise „Du kleines freches Miststück… gestern in der Küche zierst Du dich und dann dringst Du einfach in meine Wolfshöhle ein…“ und ich drückte sie in die Knie. Sie senkte devot den Blick und richtete ihre Aufmerksamkeit auf meinen halbsteifen Schwanz. Ich ließ ihr keine Wahl und sie legte ihren kleinen Mund, den hatte sie wirklich, um meinen Schaft. Sie fing an meinen Schwanz zu saugen und hart zu lutschen währen ihre Hände meine Hoden massierten. Ich packte nun ihren Kopf und fickte sie in den Mund. Sie wehrte sich nicht, im Gegenteil. Sie fasste meinen Hintern und half mit. Ich wollte noch nicht kommen, aber es war zu spät. Als ob sie es wüsste schob sie sich meinen Speer bis hinten in den Schlund und ich spritze ihr direkt in die Speiseröhre. Mein Gott was für ein Höhepunkt. Maja schaute mich von unten glücklich und gesättigt an und ich half ihr hoch. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie sehr intensiv. Dann begannen wir uns gegenseitig zu waschen und es war mega schön wie sie sich vor allem um meinen Unterleib und meinen Arsch kümmerte. Ihre Finger wahren sehr gründlich und es zeigte sich das schnell wieder Leben in den kleinen Wolf einzog. Ich wusch Maja auch von Kopf bis Fuß und ließ keinen cm aus. Wir trockneten uns ab und gingen zu meinem großen Bett. Ich ließ keinen Zweifel was ich wollte und legte ihre Beine über meine Schultern. „Bitte, ich mag das nicht wirklich und empfinde nichts dabei….“ sagte Maja.
„Da ich mein Frühstück verpasst habe, werde ich mich jetzt an deiner süßen Frucht gütlich tun“ und schon legte ich meine Lippen auf ihre Vulva und saugte sie aus. Meine Zunge tanzte Tango auf ihrem Kitzler, fuhr durch ihren Schamlippen. Jeden Tropfen von ihrem Nektar nahm ich dankbar auf. Ich ging kurz zu meiner Kulturtasche und holte dort zwei Nippelklemmen mit Glöckchen heraus. Außerdem meinen breiten Metallring den ich direkt überstreifte. Die Nippelklemmen waren schnell angebracht und ich fing wieder an zu lecken. Dieses mal auch an ihrem Anus, einer kleine wunderschöne Rosette. Aus ihrem anfänglichen Unwohlsein wurde ein leises Stöhnen und dann ein jauchzen. Es dauerte nicht lange und ein Höhepunkt überkam sie den sie bis dato nicht kannte, weil sie noch nie richtig französisch verwöhnt worden ist. Ihr Dekolleté war Himbeerrot und sie atmete heftig. Ich erhob mich und betrachtete sie, ein herrlicher Anblick. Die Vorhänge am Fenster zog ich nun auf ging wieder zum Bett.
„Maja, Doggy Style…“ Sie gehorchte sofort und reckte mir ihren traumhaft schönen und griffigen Po entgegen. Den Kopf schön auf die Matratze und die Schultern so tief es eben geht. Perfekt wie sie das machte. Ich ging hinter ihr in Position und fingerte sie etwas, wichste dabei meinen Schwanz steif. Nun setzte ich an schob ihn langsam in ihre triefend nass Frucht. Problemlos glitt ich in ihr Futteral und fing an sie mit langsamen aber intensiven Stößen zu ficken. An ihren schönen Pobacken festhaltend erhöhte ich nun das Tempo ab und zu spankte ich ihren, sorry wenn ich das so sage, saugeilen Arsch. Ich zog an ihren Haaren und sie erhob sich auf ihre Hände. Nun schauten wir beide aus dem Fenster während ich meinem Höhepunkt entgegensteuerte. Die Glöckchen klingelten bei jeden Stoß fröhlich vor sich hin. Mein Becken klatschte an ihren Backen und ich wurde immer schneller. Mein Höhepunkt kam heftig und laut und ich hatte dabei einen wunderschönen Ausblick auf DRESDEN VON HINTEN!
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Audit Betreiberverantwortung im Facility Management
Bei vielen Betreibern gibt es Unsicherheiten bezüglich des Grads der Erfüllung von gesetzlich vorgeschriebenen Betreiberverantwortlichkeiten. So kennen beispielsweise viele Immobilienbetreiber weder den letzten Sachstand (offener) Prüfungen überwachungspflichtiger Gewerke oder wie viele (der an externe Dienstleister vergebenen) Wartungen an betriebswichtigen Anlagen auch tatsächlich ausgeführt worden sind!
Um hier ein wenig Licht in das Dunkel zu bringen und vor allem mögliche Haftungsrisiken zu vermeiden hat “Der-Facility-Manager” Peter Schmidt ein Konzept für ein entsprechendes Audit entwickelt:
In einem praxisorientierten Audit werden hierzu sämtliche (vertraglich geschuldete) Wartungen, Inspektionen, Sachverständigenprüfungen, etc. geprüft, der IST Zustand mit dem SOLL Zustand abgeglichen und einem Auditbericht verständlich zusammengefasst. Somit erhalten Betreiber einen Überblick über mögliche Mängel, Haftungsrisiken und können im Rahmen einer priorisierten Liste diesbezügliche offene Aufgabenstellung nacheinander abarbeiten.
Bei Bedarf steht Der-Facility-Manager Peter Schmidt auch im Anschluss an das Audit so lange an der Seite des Auftraggebers, bis sämtliche Mängel beseitigt sind und der Objektbetrieb wieder ordnungsgemäß sowie rechtskonform geregelt ist.
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“Erst die Blindheit des Antisemitismus, seine Intentionslosigkeit, verleiht der Erklärung, er sei ein Ventil, ihr Maß an Wahrheit. Die Wut entlädt sich auf den, der auffällt ohne Schutz. Und wie die Opfer untereinander auswechselbar sind, je nach der Konstellation: Vagabunden, Juden, Protestanten, Katholiken, kann jedes von ihnen anstelle der Mörder treten, in derselben blinden Lust des Totschlags, sobald es als die Norm sich mächtig fühlt. Es gibt keinen genuinen Antisemitismus, gewiß keine geborenen Antisemiten. Die Erwachsenen, denen der Ruf nach Judenblut zur zweiten Natur geworden ist, wissen so wenig warum, wie die Jugend, die es vergießen soll. Die hohen Auftraggeber freilich, die es wissen, hassen die Juden nicht und lieben nicht die Gefolgschaft. Diese aber, die weder ökonomisch noch sexuell auf ihre Kosten kommt, haßt ohne Ende; sie will keine Entspannung dulden, weil sie keine Erfüllung kennt. So ist es in der Tat eine Art dynamischer Idealismus, der die organisierten Raubmörder beseelt. Sie ziehen aus, um zu plündern, und machen eine großartige Ideologie dazu, faseln von der Rettung der Familie, des Vaterlandes, der Menschheit. Da sie aber die Geprellten bleiben, was sie freilich insgeheim schon ahnten, fällt schließlich ihr erbärmliches rationales Motiv, der Raub, dem die Rationalisierung dienen sollte, ganz fort und diese wird ehrlich wider Willen. Der unerhellte Trieb, dem sie von Anfang an verwandter war als der Vernunft, ergreift von ihnen ganz Besitz. Die rationale Insel wird überschwemmt, und die Verzweifelten erscheinen einzig noch als die Verteidiger der Wahrheit, als die Erneuerer der Erde, die auch den letzten Winkel noch reformieren müssen. Alles Lebendige wird zum Material ihrer scheußlichen Pflicht, der keine Neigung mehr Eintrag tut. Die Tat wird wirklich autonomer Selbstzweck, sie bemäntelt ihre eigene Zwecklosigkeit. Immer ruft der Antisemitismus erst noch zu ganzer Arbeit auf. Zwischen Antisemitismus und Totalität bestand von Anbeginn der innigste Zusammenhang. Blindheit erfaßt alles, weil sie nichts begreift.”
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Als Influencer mußt du für deinen Auftraggeber gerade da tätig werden, wo es richtig weh tut. Dieser hier nimmt dafür gar nicht erst den Hauptaccount. Er fürchtet, dass dieser wie auch Dürr vernichtet wäre. Die Relevanz ist entsprechend, aber der Tweet kann abgerechnet werden.
Er sollte die Rechnung schnell schreiben. Nach dem Verlust ihrer Parlamentssitze soll die FDP dem Vernehmen nach bestimmte Rechnungen nicht mehr bezahlen.
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oh und ich hab letztens die drei ??? und das geisterschiff gelesen (ich hatte das hörspiel mal gehört, mich aber an nichts mehr vom plot erinnert) und 1. das ist ein knuffiger kleiner fall und ich hatte spass dabei und 2. nachdem ich in letzter zeit wieder mal einige der älteren fälle gehört hab, muss ich sagen, es war so erfrischend, dass mr. Qi, ihr auftraggeber kein stereotyp war. er ist einfach nur ein irgendein mann, der zufällig asiate ist. ich mein, das sollte eigentlich kein kompliment sein an ein buch, sondern halt normal... aber wenn man sich mit den älteren fällen abgibt, dann ist das im kontrast dazu halt schon bemerkenswert.
Anyway, es gibt ein spukiges piratenschiff, justus stürtzt sich natürlich sofort ins abenteuer (und bastelt sich eine armbrust!), und peter drückt sich 2 mal davor, es näher zu untersuchen, weil er schiss hat (zugegeben, beim zweiten mal wurde er gerade von einem skelett mit säbel angegriffen... fair enough) ah und bob entwickelt zwischendurch ein paar fotos, das hat mich richtig gefreut awww
#mine#die drei fragezeichen#das geisterschiff#d3f#der anfang wo kelly und peter einander so anzicken hat nen schlechten eindruck gemacht aber der rest vom buch war dann doch nett :)#ich immer voll gehyped wenn bob fotos entwickelt :D#weiss auch nicht das macht mich so nostalgisch irgendwie#obowhl ich nach den paar älteren fällen eigentlich genug nostalgie hab...
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28. Juni 2023, immer noch
Ich mache eine Reise und bekomme Geld zurück. Wenn ich alles richtig ausfülle
Das Formular, das ich gerade am Laptop geöffnet habe und ausfüllen soll, ist eine Word-Datei. Es beginnt mit drei Seiten Erläuterungstext, welche Arten von Fahrtkosten erstattet werden. Unter welchen Bedingungen eine Fahrkarte 1. Klasse erstattet wird, und bis zu welchen Kosten Hotelübernachtungen übernommen werden. Damit ich auch alles beim Ausfüllen richtig mache.
Manchmal bezahlen mich Menschen dafür, dass ich ihnen bei etwas helfe oder ihnen etwas erkläre. Ich kann mir dann die Reisekosten anschließend zurückerstatten lassen. Diese Reisekostensache versuche ich zu vermeiden - oft gelingt es, dass entweder die Fahrtkosten mit einer Pauschale abgegolten werden (was für mich zwar wesentlich einfacher ist, aber wohl, wenn ich das richtig verstanden habe, für die Auftraggeber aus steuerrechtlichen Gründen weniger gut ist), oder die Auftraggeber mir das Fahrtticket und das Hotel buchen. Aber das klappt halt nicht immer.
Und so fülle ich heute also erneut ein Formular für eine Reisekostenerstattung aus.
Nach den drei Seiten Erläuterungen folgen zwei Seiten, auf denen ich die Daten eingeben muss: Wer bin ich, wo wohne ich und wie heißt das Projekt, an dem ich arbeite? Wie ist meine Bankverbindung - bitte IBAN und BIC/Swift. Wann bin ich von wo nach wo gefahren, warum bin ich gefahren, mit welchem Verkehrsmittel, was hat das gekostet? Wann habe ich gegessen, mit wem (warum nicht alleine?), was hat das gekostet? Wo habe ich übernachtet, und es ist Raum für eine Begründung vorgesehen, wenn die Hotelkosten höher als die reguläre Erstattungsgrenze waren oder ich ein Taxi benutzt habe. Bitte alle Beträge zusammenaddieren, das ergibt wie viel Euro?
Ich weiß, dass es seit vielen Jahren Dienste gibt, die Reisekostenabrechnungen über die Kreditkartenabrechnungen automatisieren. Diese kann ich leider nicht nutzen, da ich mich nach den Prozessen der Reisekostenerstattungen meiner Auftraggeber richten muss. Auch mein Arbeitgeber will diese Dienste aus Datenschutzgründen nicht nutzen.
Nachdem ich das Formular am Laptop (hoffentlich korrekt) ausgefüllt habe, drucke ich es aus und unterschreibe es handschriftlich. Das ist wichtig, eine elektronische Unterschrift wird oft nicht akzeptiert (ich habe so was Ähnliches auch 2019, also vor über vier Jahren, schon mal für einen anderen Auftraggeber berichtet). Zusammen mit dem unterschriebenen Formular muss ich die Rechnungen im Original einreichen. Die Bahnfahrt habe ich mit dem Handy gebucht, wie ich das seit einigen Jahren praktisch immer tue, und habe das Bahnticket also in der App auf dem Handy. Ich kann mir das Ticket zusätzlich als pdf-Dokument per E-Mail zusenden lassen. Das tue ich und drucke es also ebenfalls aus.
Dann kommt das alles in einen Briefumschlag und ich kaufe eine elektronische Briefmarke über die Post&DHL-App. Das geht ganz bequem: Ich bin in der App bereits angemeldet, und die App ist mit meinem Paypal-Account verbunden. Ich brauche mich also in der App nur zu dem gewünschten Porto durchzutippen und bekomme dann einen Code, den ich handschriftlich mit dem Vermerk “#PORTO” oben rechts auf den Briefumschlag schreibe.
Dann den Briefumschlag zukleben und zu einem Briefkasten bringen, und in ein paar Tagen sollte das Geld auf mein Konto überwiesen werden.
(Molinarius)
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Südafrika 2022/23 - Tag 9
Herrschaften und Oukies!
Da ist die Zeit an diesem schönen Fleckchen am Waterberg schon wieder vorbei.
Unsere Gerümpel haben wir weitest gehend bereits gestern Abend aus der großzügigen Unterkunft zusammengesucht.
Nach dem Frühstück wird noch unser übliches Lunchpaket für unterwegs zusammengebastelt, dann der Kühlschrank ausgeräumt und die restlichen Lebensmittel verstaut.
Gestern Abend sind noch die Eigentümer aus Kapstadt eingetroffen. Lukas stammt ursprünglich aus Deutschland und ist das, was man so gemeinhin als “Entrepreneur” bezeichnet.
Gestern, am späten Abend, hatten wir noch ganz besonderen Besuch:
Ein paar Buschschweine kamen zum Festessen. Das war für uns auch eine “Erstsichtung”.
Wir wollen einigermaßen früh aufbrechen, denn wir haben heute eine ordentliche Strecke vor der Brust. Diese wollen wir nicht auf direktem Weg über die üblichen Highways zurück legen, sondern wir wollen einen kleinen Umweg durch das Ruhrgebiet bzw. Westfalen machen.
Südafrika hat nämlich auch einen Ruhrpott und die Ortschaften heißen tatsächlich Bochum und Witten. Die Straßen haben Namen wie: Dortmund Street und Hagen Road. Die Namen haben sie tatsächlich von Menschen aus unserem Ruhrgebiet.
Kein Witz: In der Provinz Limpopo im Norden des Landes gibt es tatsächlich einen Ort Namens Bochum. Und es wird noch besser: das Nachbardorf heißt Witten. Und auch die Ortschaft Westphalia liegt nur ein paar Kilometer entfernt.
Das ist natürlich kein Zufall und hat seinen Ursprung tatsächlich in unserem Ruhrgebiet. Ihren Namen haben diese Orte von deutschen Auswanderern erhalten, die vor allem Ende des 19. Jahrhunderts nach Südafrika immigrierten.
Westphalia beispielsweise wurde 1928 Dr. Hans Merensky (1871-1952) im Nordost-Transvaal (heute Limpopo) gegründet. Er war ein deutscher Geologe, Prospektor, Bergbauunternehmer und Mäzen in Südafrika. Bereits als Kind interessierte er sich für Mineralien.
Mit dem Ablegen des Zweiten Staatsexamens stieg er 1903 in den Rang eines Preußischen Bergassesors auf. Das darauf folgende übliche Freistellungsjahr, das der beruflichen Orientierung dienen sollte, nutzte Hans Merensky zu einem Studienaufenthalt in Südafrika, wo er sich 1904 als beratender Geologe in Johannesburg selbständig machte und für private und kommerzielle Auftraggeber tätig wurde.
Hans Merensky, der seit 1930 seine Farm Westphalia als Lebensmittelpunkt auserwählt hatte und dort landwirtschaftliche Projekte verwirklichte, nahm noch lange am gesellschaftlichen und geschäftlichen Leben in Johannesburg teil, war mit zahlreichen namhaften Zeitgenossen befreundet und erfuhr zahlreiche Ehrungen für seine Lebensleistung.
Am 21.10.1952 verstarb Dr. Hans Merensky auf Westphalia. Wie der unverheiratete und kinderlose Unternehmer es gewünscht hatte, wurde seine Asche dort auch verstreut.
Im Gegensatz zum Nachbarland Namibia war Südafrika keine deutsche Kolonie. Trotzdem siedelten sich vor allem im Norden etliche Deutsche an und begannen dort ein neues Leben.
Nach Limpopo wanderten zum einen Missionare aus und gründeten dort Missionsstationen, die sich vor allem der medizinischen Versorgung widmeten.
Vielmehr waren jedoch deutsche Bergbau- und Minenarbeiter für die Namensgebung verantwortlich. Nach dem Ende der Burenkriege, im Jahr 1902, wanderten viele Bergleute nach Südafrika aus, um dort in den Minen als Fachkräfte zu arbeiten.
Der Norden von Südafrika ist bis heute reich an Bodenschätzen, vor allem Gold und Kohle werden von Bergleuten abgebaut. Es gibt aber auch Stahl- und Schwerindustrie – genau wie im Ruhrpott.
Bei der Ortschaft Vivo biegen wir auf die geteerte Hauptstraße R521 ab und fahren in nördlicher Richtung bis nach Alldays. Dort biegt die R521 nach rechts-geradeaus nach Norden ab und führt bis an die Grenze von Botswana.
Die Straße ist unterirdisch. Ein Schlagloch reiht sich an das Nächste. Teilweise fahren alle lieber auf dem Seitenstreifen. Das Straßenbaupersonal wird derweil nach Hause gekarrt.
Immer geradeaus geht es weiter nach Norden und 12 Kilometer vor der botswanischen Grenze biegen wir nach rechts ab und fahren entlang des Mapungubwe National Parks.
Plötzlich klingelt Michas Telefon! Nanu? Es ist der Leihwagenvermieter! Und der will wissen, ob wir wohl über die Grenze fahren wollen!!!
Ich sage es ja immer wieder jedem, der es hören will oder auch nicht, die Autos sind alle getrackt und der Car Hire weiß ganz genau, was man wo mit dem Fahrzeug macht!
Eigentlich wäre unser Ziel, das Tor zur Tshugulu Lodge, bereits nach 3 weiteren Kilometern erreicht.
Allerdings müssen wir erst zur 20 Kilometer östlich entfernt liegenden Rezeption und dort einchecken.
Danach fahren wir die 20 Kilometer wieder zurück, durch das zuvor bereits erwähnte Tor und dann sind es tatsächlich nur noch gute 4 Kilometer in Schrittgeschwindigkeit bis wir an unserem Ziel, der Tshugulu Lodge, angekommen sind.
Hier haben wir uns für die nächsten Tage in dem 4 Personen Cottage, mit 2 Schlafzimmern, eingemietet. Es gibt noch ein großes Haus, das für 8 Personen ausgelegt ist.
Heute ist übrigens Sommersonnenwende, hier in der südlichen Hemisphäre. In der Nordhälfte ist es natürlich die Wintersonnenwende.
Wir werden den längsten Tag des Jahres entsprechend würdigen!
Lekker Slaap!
Angie Micha und der Hasenbär
#Leopard Rock Bush Boutique Lodge#Waterberg#Westphalia#Bochum#Witten#Mapungubwe National Park#Tshugulu Lodge#Südafrika#South Africa#Afrika#Africa
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Mängelbeseitigung hinausgezögert: Kein Abzug "neu für alt"!
KG, Urteil vom 18.01.2022 – 21 U 1005/20 1. Mit einer hinreichend genauen Bezeichnung der “Mangelerscheinungen” (der “Symptome” des Mangels) kann der Mangel selbst bezeichnet und damit Gegenstand der jeweiligen Vertragserklärungen werden, während der Auftraggeber den Mangel selbst, also die wirklichen Ursachen der Symptome, nicht zu bezeichnen braucht. 2. Es ist unschädlich, wenn der…
#21 U 1005/20#Auftraggeber#Gebäude#Gegenstand#Gericht#Gutachten#KG#Mängelbeseitigung#Symtome#Ursache#Urteil
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Kreativmethoden: Susanne Marti & Robert Wettstein
Projektentwicklung
Hier wurde ich in eine mir neue, spannende Welt von Kreativmethoden eingeführt, zudem wurden Tools zur Teambildung angeboten.
kann sein - muss nicht sein...:-)
Bedürfnisabklärung
In verschiedenen Zusammenhängen sind wir darauf gekommen, dass am Anfang eines «Raumprojektes» die Bedürfnisabklärung des Kunden steht. Es ist genügend Zeit darin zu investieren, diese Bedürfnisse zu erfassen und zu verstehen. DAs ist sicher entscheidend.
Danach im Laufe der Projektentwicklung und -präsentation sollte m.E. aber trotzdem eine klare Handschrift des Beraters erscheinen, um als eigenes, authentisches Werk rüber zu kommen. Diese Authentizität bedingt wiederum, dass man sich etwas kennen muss. Das "sich und seinen Grundsätzen treu bleiben" und das "die Wünsche des Auftraggebers erfassen und erfüllen" wird wohl oft zu einem Balanceakt führen.
Double Diamond
Ein super spannendes Tool, die Bezeichnung und das Symbol eines Diamanten als Tool der zweifachen Verdichtung (Phase 2 und 4) finde ich genial.
Teambildung
Eines der Tool, die Teambildung zu vereinfachen war das Zusammenfinden von Gruppen durch die Auswahl eines gemeinsamen Gegenstandes.
Wir wählten zu Dritt die Regenbogen-Treppenläufer-Spirale :-)
mich hat Dieb farbige Spirale sofort angesprochen.
Sie steht für mich für:
Regenbogen, farbig, viele Facetten, vielseitig, vielfältig, Kreislauf, flexibel
Die Aufgabe bestand darin, diese in einen Kontext zu setzen und eine Geschichte darum herum zu erzählen.
Wir haben die verspielte farbige Spirale in Kontext einer nüchternen, schlichten Wohnung eines Bankers gesetzt, um durch den Kontrast eine Spannung zu erzeugen.
Johanna konnte ihre Finger kaum von der Spirale lassen…😄
Zum Schluss haben wir uns zu zweit als Team zusammentun müssen und haben die ersten Instruktionen für unser "Vorprodukt" erhalten.
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Spatial Design / Experience GENESIS MOTOR SHOWS, 2023
Projekt: Markenauftritt, Messe und Events Kunde: GENESIS, Hyundai Motor Company Auftraggeber: BLACKSPACE GmbH, München 09/2022 Konzept, Gestaltung: Birgit Rose Vogel Arbeit als Creative Director für BLACKSPACE, München Nur ganz kurz. Weil diesen Film können wir WIRKLICH niemandem vorenthalten: Ein Kameraflug über den Genesis Messestand mit dem neuen Pavillon Konzept – Raum für Produkt und Marken-Inszenierung, Kommunikation und Begegnung. Danke Lech und Ewelina von Chocofur für dieses Erlebnis! https://www.chocofur.com
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Originalität und Konformität
Die Schwierigkeit der visuellen Kommunikation auch im Hinblick auf das vermittelte Narrativ liegt darin, originell zu sein, um wahrnehmbar zu werden, ohne die Zielgruppen zu verschrecken oder an ihnen vorbei zu kommunizieren. Ein visuell ausgeformtes Narrativ setzt sich aus der Bildwelt und den Design-Elementen aller eingesetzten Medien zusammen.
Will man beispielsweise Internationalität demonstrieren, müssen auf Fotos Menschen verschiedener Kulturkreise zu sehen sein – und zwar immer wieder über einen langen Zeitraum hinweg, bis die Motivik verinnerlicht ist und ins Unterbewusstsein der Betrachter gedrungen ist.
Will man Naturschutz kommunizieren, sollten Reportage-Fotos vom Einsatz für die Natur zu sehen sein. Sie müssen so lebensnah fotografiert sein, dass die Leidenschaft für den Naturschutz glaubwürdig erscheint.
Möchte man als modern und innovativ wahrgenommen werden, ist ein Corporate Design zu gestalten, das diesen technologischen Ansatz vermittelt, ohne kalt auf den Betrachter zu wirken.
Die Kunst der Etablierung eines visuellen Narrativs liegt darin, nicht Einzelmaßnahmen aufeinander folgen zu lassen, sondern integrierte kommunikative Pakete zu schnüren, wie es die klassische Werbekonzeption seit jeder realisiert: also den Website-Relaunch mit einer Direkt-Mail-Kampagne zu begleiten oder neben Google-Ads und Facebook-Ads als digitalen Anzeigenformaten eine Print-Anzeigenkampagne realisieren, die einen Online-Wettbewerb unterstützt.
Mittel des visuellen Narrativs
Die visuelle Vermittlung von Narrativen vollzieht sich vor allem über einen spezifischen Stil. Ob man Inhalte und Daten nüchtern in Tabellen und Diagrammen vermittelt oder ausgefeilter in Geschäftsgrafiken oder Infografiken ist nicht nur eine Frage der adäquaten Form, sondern eine Frage unternehmerischer Individualität. Der Design-Stil richtet sich nach den zu vermittelnden Inhalten:
Ein Software-Unternehmen könnte ein technoides Erscheinungsbild mit geometrischen Digital-Illustrationen realisieren,
ein veganer Lebensmittelhandel ein organisches Design mit expressiven Handillustrationen.
Damit wäre aber noch nicht gesagt, wie sehr das jeweilige Design zum Kunden und zu seinen Kunden passt. Viele Branchen haben zudem das Problem, dass zunächst eine Lösung gefunden werden muss, wie man etwas verständlich abbildet. Da gibt es Labore, deren Testverfahren quasi unsichtbar sind. Soll man die Maschinen abbilden, mit denen die Tests durchgeführt werden? Oder die Glücklichen Gesichter der Auftraggeber, wenn sie ihre Testergebnisse in Händen halten? Sinnvoll ist es, herauszuarbeiten, welche Nutzen die Tests ihren Auftraggebern bringen und dies fotografisch zu zeigen:
Die Stadtwerke eines Ortes, die ihre hervorragende Trinkwasser-Qualität beweisen können.
Die preisbeeinflussende Brennwertermittlung für eine Kohle- und Kokslieferung aus Übersee.
Der Hauseigentümer, der durch eine Bodenprobe, einen Prozess gegen ein benachbartes Industrieunternehmen gewann, aus dessen Tanks Verunreinigungen ins Erdreich gesickert waren.
Wie diese Analyseergebnisse letztlich visualisiert werden, ist eine kreative Aufgabe. Entscheidend ist aber zunächst die Wahl der Perspektive auf das Darzustellende und die Art der Ausführung.
Visuelle Darstellungsformen
Visuell umgesetzt können Inhalte in vielen verschiedenen Darstellungsformen werden.
Grafik: Eine Grafik kann eine Hand- oder Digitalillustration sein oder ein Schaubild, ein Cartoon, ein in Öl oder Aquarell gemaltes Bild oder ein abstrahiertes Piktogramm, das in ein ganzes Piktogramm-System münden kann.
Foto: Fotos können ganz klassisch aufgenommen, retuschiert, digital verändert oder mit Illustrationen kombiniert werden. Auch können Farb-Filter oder das Motiv verändernde Digitalfilter zum Einsatz kommen. Ebenso vielfältig sind die Möglichkeiten, Fotos digital zu rahmen.
Meme: Im Internet gibt es andere Formen der visuellen Präsenz, zum Beispiel witzige Grafiken, Fotos oder Kombinationen aus beiden, die viral online eingesetzt werden sollen, die sogenannten „Memes“.
Comic: Wer nicht einzelne Cartoons nutzen möchte, ersinnt Figuren wie ein Maskottchen und baut dies zu einem Comic aus, das aus mehreren Bildern oder vielen Seiten bestehen kann – als einmaliges Projekt oder als Comicreihe mit Serienheld.
Welches visuelle Medium man nutzt, hängt auch davon ab, wie gut die Unternehmenstätigket zu visualisieren ist. Einfach ist es, wenn Produkte vorhanden sind. Geht es um Dienstleistungen, kann es schwieriger werden, je nachdem, wie augenfällig die Tätigkeit darstellbar ist. Dann sind symbolische Fotos möglich, die etwas nicht konkret abbilden, sondern ein Sinnbild für das Ergebnis einer Unternehmenstätigkeit suchen.
Das Verbindende unterschiedlicher visueller Mittel stellt das Corporate Design sicher und realisiert damit einen maßgeschneiderten Gestaltungsstil, der hilft, visuell Aufmerksamkeit zu erregen und individuell wahrgenommen zu werden.
Teilstücke des großen Narrativs
Jedes kommunikative Mittel, auch wenn es als Hauptzweck z.B. ein aktuelles Angebot bewirbt, muss zumindest auch im Dienst des übergeordneten Narrativs stehen. Im Zweifelsfall kann es schon genügen, dass die Bildsprache in eine Richtung weist. Es muss aber immer wieder Werbemittel geben, die das Haupt-Narrativ direkt abbilden und vertiefen. Ein Narrativ hat sich dann verfestigt und etabliert, wenn man ihm wieder und wieder wie selbstverständlich begegnet ist und sich an die Symbolik und Bildsprache gewöhnt hat. Ab da nämlich genügt die Rezeption von Versatzstücken der Bildwelt, um assoziative Abläufe in Gang zu setzen und die Erinnerung in Gang zu setzen.
Wirkung und Produktion von Drucksachen
Visuelle Narrative bestehen aus Bildwelten, die aus Fotos, Illustrationen und Bewegtbild geformt werden. Das heißt, Bilder stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit. Ähnlich wie ein Regisseur beim Film, hat der Designer, Art Director oder Creative Director in Zusammenarbeit mit dem Produktioner vorher Entscheidendes festgelegt: etwa Bildinhalte, Bildgrößen, den Farbkanon oder bei Printprodukten die Druckart und Konfektionierung.
Dazu gehört auch die Papierbeschaffenheit und ihre Veredelung – etwa mit Drucklack, Prägung oder einer Stanzung. Schon das Papier alleine macht einen Unterschied und erzählt eine kleine Geschichte:
Matt gestrichenes Papier etwa steht für visuelles Understatement,
glänzendes Papier oder Papier, das mit hochglänzendem UV-Lack veredelt wurde, lässt das Druckmotiv regelrecht ins Auge springen.
Dies kann beispielsweise in einem Autoprospekt die hochglänzende Speziallackierung des Cabrios noch realistischer wirken lassen. Oder in einem Katalog für ein Musikgeschäft den Klavierlack eines Flügels besonders realistisch erscheinen lassen. Die richtige Kombination von Papierart mit Veredelung, die kongenial die Gestaltung unterstützen, arbeiten die Prägnanz oder Schönheit eines Entwurfs erst richtig heraus – und legt damit aber auch fest, wie offensiv das Erscheinungsbild nach außen wirken soll. Die Besonderheit von gedruckten Medien ist, dass sie im Gegensatz zu virtuellen Bildschirminhalten eine Haptik haben. Man kann Drucksachen durchblättern, ihre spiegelnde Oberfläche wahrnehmen und sie zum internetunabhängigen Begleiter in den eigenen vier Wänden machen.
Fallbeispiel 1: Das Selbstverständnis der USA als Narrativ
Narrative können umfassend sein. Damit verhält es sich wie mit den Proportionen eines Eisberges: Der kleinere Teil befindet sich über der Oberfläche, der weitaus größere darunter. Hinter einer relativ kurzen Aussage kann sich eine komplexere Botschaft in Form einer Geschichte verbergen. Als Beispiel kann Amerikas Selbstbild dienen. Dort wurden zwei sprachlich geprägte korrespondierende Bilder geprägt:
„Vom Tellerwäscher zum Millionär“
„Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“
„Vom Tellerwäscher zum Millionär“ ist das Versprechen, dass jeder es schaffen könne, es zu etwas zu bringen. Er müsse sich nur anstrengen, clever sei und dürfe nicht aufgeben. Verstärkt werden solche universellen Narrative von Erfolgsgeschichten herausragender amerikanischen Unternehmer oder Unterhaltungskünstler.
Dies korrespondiert mit dem zweiten Narrativ: „Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten“. Es suggeriert, dass alles, was ein Mensch erreichen will, auch erreichbar ist. Beide Narrative klingen wie motivierende Werbeslogans, dabei sind sie sowohl Motivation als auch Selbstbild-Definition. In einem solchen Narrativ sagt sich die Nation selbst, wer sie ist oder eigentlich: wer sie sein will. Jedes weitere Bild, dass nun sagenhaften Reichtum zeigt, zementiert dieses Narrativ weiter. Viele andere Insignien von Reichtum und Erfolg tun dies ebenso: Fotostrecken von Glitzerstädten wie Las Vegas oder lebensprägende technologische Erfolge durch die großen Technologie-Konzerne Apple, Google, Facebook, Microsoft, Tesla, Amazon oder Netflix. Selbst Symbole wie die amerikanische Flagge oder die Freiheitsstatue werden als visuelle Stellvertreter mit dem Narrativ verknüpft.
Fallbeispiel 2: Mercedes Benz und sein Narrativ der Solidität
Ein deutscher Autokonzern wie Mercedes Benz, der sowohl für technische Zuverlässigkeit wie für Innovation steht, transportiert seine Inhalte auch über Narrative, zum Beispiel
durch große Erfolge in der Formel 1,
über junge Influencer in Social-Media-Kanälen, die in Mercedes-SUVs fahren und daraus in ihren Videos berichten oder
über die Darstellung technischer Details, von Fahrkomfort und Nutzen seiner Leistungsfähigkeit in Broschüren, Direkt-Mailings oder im Web.
Dabei haben sich auch die Slogans, die ein Narrativ auf den Punkt bringen, gewandelt bzw. je nach Fahrzeugklasse diversifiziert:
Mercedes-Slogan früher: „Ihr guter Stern auf allen Straßen“
Mercedes-Slogan heute: „Das Beste oder nichts“
S-Klasse: „Mehr als nur Transport“
C-Klasse: „Willkommen in der Komfort-Zone“
Mercedes vermittelt auch visuell in gediegenen Fotostrecken ein Narrativ, das einen denkbar großen Bogen vom Erfinder des Automobils bin zu aktueller ausgereifter Spitzentechnologie spannt, die Sicherheit, Luxus und Verlässlichkeit kommuniziert. Dabei spielen Fotomotive eine Rolle, die die PKWs manchmal als entfernte Verwandte von Raumschiffen erscheinen lassen, andererseits aber auch Umweltgedanken transportieren. So lautet eine Überschrift aus einem Anzeigenmotiv für einen E-PKW von Mercedes: „Naturschutz trifft Insassenschutz“. Fotografiert wurden viele Mercedes-Luxus-PKWs relativ formatfüllend. Die Bildsprache vermittelt so Stärke und Dominanz.
Fazit: Ansätze visueller Narrative
Fazit: Ansätze visueller Narrative
Damit ein Narrativ verfängt, muss es stilsicher sein, prägnant und kompakt:
Die einfache und kurze Darstellung der Grunderzählung, ermöglicht ein gutes Erinnern
Jede Geschichte hat eine adäquate medial-visuelle Vermittlungsebene, die sich nach den Kommunikationszielen, der Zielgruppe und der Unternehmensidentität richtet.
„Mediale Vermittlungsebene“ bedeutet, dass es passende Medien gibt, das die Geschichte wie ein Händler „vertreiben“ bzw. ausdrücken. Ein visuell transportiertes Narrativ in Form einer Imagebroschüre oder eines Flyers funktioniert anders als ein Podcast oder im heiteren „TikTok“-Kurzvideo-Kanal – jedes Mal geht es darum, dass das Medium als Vertriebsort Aufmerksamkeitswerte generieren soll. Um das zu erreichen, ist nicht nur eine glaubwürdige Geschichte wichtig, sondern eine, die dem Medium und seiner Zielgruppe gerecht werden. Kompaktheit ist in der Unternehmenskommunikation wichtig. Zumindest muss es eine innere Ökonomie der Gliederung einer Drucksache geben. Die führt dazu, dass wichtige Inhalte sehr schnell beim Erstkontakt über Bilder als Hingucker, Überschriften, Vorspänne, Infokästen selbst beim oberflächlichen Rezipieren wahrgenommen werden.
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Wahrnehmung der Betreiberverantwortung im Herbst
Der Herbst begleitet uns mittlerweile schon seit einiger Zeit und es dauert nicht mehr lange, bis wir uns in der Winterzeit befinden. Für Betreiber von Gebäuden bedeutet diese Zeit vor allem, sich der erkehrssicherungspflicht zu widmen.
Fallendes Laub, Regen, Schneefälle oder auch Glatteis bringen schließlich Gefährdungspotenzial mit sich, sowohl für Mitarbeiter, Besucher, Mieter, Kunden oder Passanten usw.
Doch die Bedeutung der Betreiberverantwortung erstreckt sich nicht nur über die Winterzeit, sondern über das gesamte Jahr hinweg!
Der tatsächliche Umfang dieser Pflichten und potenzielle rechtliche Auswirkungen im Schadensfall sind vielen Immobilienbetreibern nach wie vor wenig präsent. Die Rechtslage ist komplex und verändert sich stetig. Hinzu kommt, dass der Betreiber nicht nur gesetzlichen Anforderungen, sondern ebenfalls Verordnungen, technischen Regeln, Unfallverhütungsvorschriften sowie anlagenbezogenen Anforderungen unterliegt. Ein Betreiber hat die originäre Ausführungsverantwortung für alle ihm obliegenden Betreiberpflichten, welche sowohl allgemeine Unternehmerpflichten, die Wahrnehmung des sozialen Arbeitsschutzes sowie den technischen Arbeitsschutz bzw. die Arbeitssicherheit umfassen.
Wird nur einmal die erforderliche Sorgfalt außer Acht gelassen oder fahrlässig gehandelt, kann das schwerwiegende Folgen haben. Sämtliche Pflichten können natürlich an Dritte (bspw. Dienstleister) delegiert werden, doch auch hier ist Vorsicht geboten.
Ausschlaggebend ist insbesondere eine konkrete Pflichtendefinition, eine organisatorisch klar geregelte Aufgabenverteilung sowie eine Auswahl der kompetenten und fachlich qualifizierten Person(en).
Somit sind neben den Vertragsinhalten auch die Befugnisse sowie Befähigungen des Dritten durch den Auftraggeber bedeutsam um diesen Pflichten rechtssicher nachkommen zu können.
Eine Delegation bedeutet also keinesfalls einen vollständigen Entzug der Verantwortlichkeit — Auswahl-, Kontroll- und Überwachungspflichten verbleiben immer beim Betreiber!
Unterstützen kann hier der Facility Manager Peter Schmidt: Ob durch ein erstes unverbindliches Gespräch, die Erstellung eines detaillierten Audits, um potenzielle Mängel und Haftungsrisiken aufzudecken oder auch eine spezifische Beratung.
Nutzen auch Sie die langjährige Expertise des professionellen Facility Managers Peter Schmidt und nehmen Sie Kontakt auf!
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