#völlig unbekannt
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ihkostwrttemberg · 2 months ago
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Wie schneidet „A Complete Unknown“ im Vergleich zu den Hits von Timothée Chalamet ab?
Timothée Chalamet ist noch nicht einmal 30 Jahre alt und hat seit seinen Anfängen als Teenager-Schauspieler eine beeindruckende Reihe von Rollen in Blockbuster-Filmen und Prestigefilmen angesammelt. Für seine Nebenrolle in „Call Me by Your Name“ (2017) erhielt er eine Oscar-Nominierung. Seitdem ist er zu Hauptrollen übergegangen und tritt in dieser Preisverleihungssaison in zwei Kandidaten auf:…
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hansfallada · 2 years ago
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Neuer Kandidat für die Top 3 Boomer Momente meines Papas
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musikblog · 1 month ago
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https://www.musikblog.de/2025/01/wallows-your-new-favorite-song-neue-single/ Wallows haben vor zwei Tagen ihre neue Single „Your New Favorite Song“ veröffentlicht. View this post on Instagram A post shared by Wallows (@wallowsmusic) Wallows haben das neue Jahr direkt mit einem echten Highlight eingeläutet: Ihre brandneue Single „Your New Favorite Song“ ist jetzt weltweit verfügbar – und für eingefleischte Fans kein völlig unbekannter Track. […]
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aktionfsa-blog-blog · 3 months ago
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Geflüchtete haben Menschenrechte
Gegen 5-Punkte-Plan zur "besseren Umsetzung von Abschiebungen aus Berlin"
Während Innensenatorin Iris Spranger (SPD) ihren 5-Punkte-Plan zur "besseren Umsetzung von Abschiebungen aus Berlin" zu realisieren versucht, hat der Flüchtlingsrat Berlin einen 5-Punkte-Plan unter dem Titel "Familieneinheit wahren, Solidarität aufrechterhalten" dagegen gesetzt.
Die genauen Inhalte des "Abschiebeplans" sind noch immer unbekannt, jedoch kann man nach der Innenausschuss-Sitzung vom 04.11.2024  von folgenden Absichten ausgehen:
1. Die technische Abschaltung von Informationen über Charterflüge 2. Die Streichung von Geldern für Projekte/ Beratungsstellen, die Ausreisepflichtige vor Abschiebungen warnen 3. Die Wiedereinführung der Abschiebehaft 4. Eine tägliche Meldepflicht für Ausreisepflichtige und/oder deren Wohnheime 5. Familientrennungen sollen einfacher möglich werden
Der 5-Punkte Plan des Flüchtlingsrats setzt dagegen völlig andere Prioritäten:
Entkriminalisierung der Debatte um die Tätigkeit von Beratungsstellen, die Asylverfahrens-, Härtefall- und sonstige Rechtsberatung anbieten. Beratungsstellen beraten nach den bestehenden Rechtsvorgaben und anwaltschaftlich für die Ratsuchenden. Sie setzen damit ein zentrales rechtsstaatliches wie gesellschaftliches Interesse um und stärken auf diese Weise den gleichberechtigten Zugang zu Recht und das demokratische System an sich.
Dezentrale Unterbringung wird in Berlin aktuell an vielen Stellen durch die aufgehobene Wohnverpflichtung ermöglicht. Dass diese die für alle Seiten vorteilhafteste und günstigste Unterbringungsform ist, ist unbestritten.
Familieneinheitenmüssen in jedem Fall gewahrt werden. Trennungen von Familien sind nach dem Grundgesetz rechtswidrig: Der Staat schützt Ehe und Familie, die Familieneinheit muss in jedem Fall und zu jedem Zeitpunkt gewahrt werden. Auch hat jedes Kind nach der Kinderrechtskonvention ein Recht auf ein Leben in Sicherheit und Würde. Dies muss Vorrang in der Prüfung von Legalisierung von Bleiberechten und Duldungsgründen haben.
Rechtsicherheitmuss weiterhin und mit aller Kraft gewahrt werden. Dazu gehören die Rechte, allen voran die im Grundgesetz verbrieften Menschenrechte, jedes Einzelnen, auch der von Straftäterinnen oder Menschen ohne formalem Bleiberecht in Deutschland, sowie der Zugang zu diesen Rechten. Ebenfalls muss europäische Rechtsprechungkonsequent umgesetzt werden. Dazu gehören das EuGH-Urteil zu afghanischen Frauen sowie das zu der (fälschlichen) Anerkennung Moldaus als sicheres Herkunftsland, ebenso wie die Prüfung des Status eines sicheren Herkunftslandes im Fall von Senegal und Georgien.
Abschiebehafthat Berlin zu Recht abgeschafft und sie muss weiter abgelehnt werden. Menschen mit Freiheitsentzug zu bestrafen, weil sie der Ausreisepflicht nicht nachkommen, ist menschenunwürdig und dazu auch noch teuer. Vor allem für Minderjährige und vulnerable Menschen stellt die Inhaftierung eine unzumutbare Belastung dar.
Migrationsrat und Flüchtlingsrat Berlin
Mehr dazu bei https://fluechtlingsrat-berlin.de
Kategorie[18]: Pressemitteilungen Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3E2 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8976-20241124-gefluechtete-haben-menschenrechte.html
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germanchastity · 2 years ago
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Ein paar Tage danach.....
Ein paar Tage, nachdem Lisbeth, meine neue Steuerberaterin, bei mir zu Hause war, um meine Steuererklärung zu machen, klingelte bei mir das Handy. „Unbekannter Teilnehmer“ Ich wollte den Anruf gar nicht annehmen, tat es aber doch.
Es war Lisbeth, die bei mir seit unserem ersten Fick nur noch Fotze Liz heißt. Sie fragte mich, ob ich bei ihr eine Leitung verlegen könne. Da ich Hobbyelektriker war, wollte ich ihr natürlich den Gefallen tun. Als ich sie fragte, wann ich vorbeikommen solle, fragte sie, ob es sofort ginge. Ich hatte eh nichts Anderes für heute geplant und sagte zu. Ich nahm meine Werkzeugtasche und fuhr zu ihr hin. Da sie auf der anderen Seite der Stadt wohnte, war ich binnen 20 Minuten bei ihr.
Ich klingelte an der Haustür. Sie öffnete und war wieder einmal sehr aufreizend gekleidet. Sie trug eine weiße Bluse, weit geöffnet, so dass ihre prallen Titten sofort griffbereit vor mir waren, einen superkurzen Minirock und halterlose schwarze Nylons. Auch trug sie wieder ihre megahohen High Heels mit den 13 cm hohen Absätzen.
Nachdem sie mich eingelassen hatte und ich die Haustür hinter mich geschlossen habe, ging die Fotze gleich in die Knie, öffnete den Reißverschluss meiner Hose und holte sich heraus, wonach sie offensichtlich gierte und warum sie mich anrief. Sie blies mir meinen Schwanz und keine Minute später spritzte ich ihr meine Schwanzsahne in ihr Fickmaul.
Sie grinste mich anschließend frech an, leckte sich mit der Zunge um ihr Fickmaul herum, um auch die letzten Tropfen meiner Schwanzsahne aufzunehmen. Dann steckte sie meinen Schwanz wieder in die Hose und zog, als ob nichts gewesen wäre, den Reißverschluss wieder hoch.
„Gehst du ins Wohnzimmer, meine Tochter Tatjana ist auch schon da! Sie ist vorhin völlig überraschend gekommen, sorry!“.
Sie wies mir die Tür zum Wohnzimmer. Als ich die Tür öffnete, traf mich der zweite Hammer an diesem Tag. Da lag auf der Couch, mit sich selbst beschäftigt, eine zweite Fickschlampe und spielte an sich herum.
Als ich „Hallo!“ sagte, schaute sie mich kurz an und fingerte sich weiter an ihrem Fotzenloch herum.
„Wie ich sehe, habt ihr euch schon bekannt gemacht!“, ertönte es direkt neben mir. Fotze Liz hatte sich kurz umgezogen. Sie stand nun in einem Hauch von nichts neben mir.
„Gefalle ich dir so?“, fragte sie mich. Mir blieb die Sprache weg. Zwei nymphomane Fickschlampen in einem Haus. Ich träume doch!?
„Komm Hans, ich brauche deinen Schwanz in meine Löcher. Und ich will, dass meine Tochter dabei ist, wenn du mich durchfickst!“
Sie nahm mich an die Hand und führte mich zur Couch. Dann hockte sie sich im Doggystyle auf die Couch.
Ich wollte erst wissen, wie die Fotze von Liz schmeckt. Die letzten Tage hatte ich mir so oft vorgestellt, ihre Arschrosette und ihre Fickfotze zu lecken. Jetzt hatte ich die Gelegenheit dazu bekommen.
Ich nahm ihren so megageilen Arsch in die Hände und spreizte die Arschbacken. Dann spuckte ich ihr auf die Arschrosette und leckte diese ausgiebig. Sie schmeckte so geil. Immer wieder drang ich dann mit meiner Zunge in ihr Arschloch. Liz begann zu stöhnen. Sie schien Gefallen daran zu haben.
Dann kümmerte ich mich um ihr Fotzenloch. Durch meine Zungenarbeit am Arschloch war ihre Fotze klatschnass. Erste Tropfen fielen schon auf die Couch.
„Fick mich endlich du Sadist! Schieb mir deinen Schwanz hinein. Und es ist mir egal, welches meiner beiden Löcher du als erstes nimmst, nur fick mich endlich!“, stöhnte die Schlampe laut.
„Nicht so schnell du geile Nutte!“, gab ich zurück. „Erst will ich deine Säfte auf meiner Zunge schmecken! Du schmeckst einfach fantastisch. Ich weiß gar nicht, was mich mehr antörnt, dein Fotzensaft oder dein Arschloch!“
Erneut kümmerte ich mich um ihr Arschloch. Ich spuckte noch einmal drauf und drückte meine Zunge in den runden Muskel. Oh Mann war ich geil.
Währenddessen fingerte und fickte sich das Töchterchen selbst. Immer wieder schaute sie zu uns rüber. Dann nahm sie sich einen sehr großen Dildo und schob ihn sich tief in ihr Fickloch.
Ich riss mir die Klamotten vom Leibe. Mein Schwanz stand wie eine Eins. Das Lecken der Fotze und des Arschloches hat mich so geil gemacht. Ich hoffte, lange durchhalten zu können und nicht gleich abspritzen zu müssen.
Ich positionierte meine Lanze an der triefend nassen Fotze. Ich berührte mit meiner Eichel ganz eben das Fotzenfleisch, damit Liz wusste, dass es gleich losgeht. Und dann hämmerte ich ihr meinen Schwanz ganz tief, bis zum Anschlag, in ihre Fotze. Das Fickstück stöhnte laut auf.
Und nun begann ich, das Loch zu bearbeiten. Rein, raus, rein, raus. Immer und immer wieder, rein und raus, immer bis zum Anschlag. Ich hatte das Gefühl, ich besuchte ihre Gebärmutter.
Liz’s Stöhnen wurde jetzt immer lauter. Sie atmete immer schneller, bis sie mit einem lauten „Ich komme!“ ihren Orgasmus ankündigte. Ich merkte, wie mein Schwanz in ihrem Fickloch zusammengepresst wurde. Ich zog meinen Schwanz aus ihrem Loch heraus, um nicht selbst zu kommen.
Zeitgleich mit ihrer Mutter kam die Jungfotze Tatjana zu ihrem Orgasmus. Auch sie schrie ihre Lust laut heraus. Und dann spritzte sie ihren Saft in einem hohen Bogen heraus. Oh Mann, die Zwei waren schon etwas Außergewöhnliches!
Als Liz sich wieder etwas beruhigt hatte, begann ich mit dem zweiten Akt. Erneut spuckte ich der Nutte auf die Arschrosette. Ich verrieb den Speichel mit meinem Daumen und steckte diesen in ihr Arschloch. Kurzes Aufstöhnen.
Ich zog meinen Daumen wieder raus und visierte mit meiner Schwanzspitze erneut ihren Arsch an. Vorsichtig drückte ich den Muskel. Dann umfasste ich die Hüfte der Schlampe und drang ohne Vorwarnung tief in den Arschkanal ein.
Ein lauter Schrei am Anfang, dann lustvolles Stöhnen der Hure. Ich fickte sie hart und unbarmherzig. Sie hatte mich so geil gemacht und nun wollte ich der Schlampe es zurückgeben.
Immer wieder glitt mein Schwanz raus und rein. Zwischendurch zog ich ihn ganz raus, um meinen drohenden Orgasmus zu verzögern. Es war einfach zu geil, so fickgeiles Fleisch zu haben.
Ich weiß nicht, wie lange ich das Arschloch der Fotze schon gefickt hatte, aber ich spürte, wie sich meine Explosion ankündigte. Auch bei Liz hatte ich das Gefühl, dass sie in Kürze noch einmal kommen würde. Ich fickte sie jetzt noch einmal besonders hart und tief und dann kamen wir beide zusammen. Ich pumpte ihr mein Sperma tief in ihren Darm. Als ich das Gefühl hatte, dass meine Eier leer waren, zog ich meinen Schwanz aus ihrem Arschloch heraus.
Scheinbar hatte die Fotze damit gerechnet, dass ich sie arschficken würde, denn an meinem Schwanz war nur Sperma dran. Sie hatte ihr Arschloch vorher gut gereinigt.
Ich hielt ihr zum Abschluss meinen Schwanz zur Reinigung hin. Glücklich und zufrieden lutschte sie ihn sauber.
Anmerkung: Die dazugehörigen Bilder wurden von Tumblr gesperrt, obwohl sie an den bösen Stellen verpixelt waren. Tut mir leid! :-(
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anotherlovepoet · 1 year ago
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Bevor ich jetzt aus deinem Leben verschwinde, sollst du eines wissen: Nie war es meine Absicht, dir weh zu tun! Endlich habe ich einen Grund gefunden, mein Leben auf den Kopf zu stellen und nochmal von vorn zu beginnen.
Der Grund dafür bist du!
Zutiefst bereue ich, all die Schmerzen, die ich dir zugefügt habe. Doch damit muss ich jetzt allein fertig werden. Wie gern würde ich alles ungeschehen machen und derjenige sein, der deine Tränen trocknet.
Doch um unserer Liebe willen will ich dir nochmal sagen: Ich werde aus meinen Fehlern lernen und bei Null beginnen. Dann wirst du eine bisher völlig unbekannte Seite an mir erkennen.
Und der Grund dafür bist du.
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eliterevy · 1 year ago
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GF-Ideen
Die Tierna Harh Cadachtas stürzt auf die Gruppe zu, Kurt schiebt sich bereits vor Elise de Sardet und zieht mit einem grimmigen Blick seinen Zweihänder, bereit, seine liebste Exzellenz mit allen Mitteln zu verteidigen. Elise de Sardet starrt die heran stürmende Gegnerin verzweifelt an, da sie aus ganzem Herzen nur verhandeln wollte: "Wir wollten diesen Kampf nicht! D:"
Schließlich ist es ein Schütze der Brückenallianz, welcher der Schamanin mit einem Gewehr in den Rücken schoss und sie damit zu Fall brachte. Einen Moment lang muss Elise verstehen, warum der unbekannte Schütze hier an diesem geheimen Ort ist und was überhaupt vor sich geht. Nun zielt er aus geringer Distanz mit seinem Gewehr auf Elise selbst und grinst unverschämt. Schütze: "Ich werde leider berichten müssen, dass Exzellenz de Sardet beim Kampf gegen das Monster von einem Querschläger getroffen wurde!"
Kurt rutscht in dem Moment das Herz in die Hose, doch noch bevor er sich vor seine Geliebte werfen kann, verwandelt sich die Verzweiflung der jungen Frau schlagartig in rasende Wut um, sodass Elise völlig im Alleingang mit nur 3 dermaßen heftigen Schwerthieben den unbekannten Angreifer derart zusammenprügelt, dass er um Gnade winselt und sich ergibt. Mit unglaublicher Selbstbeherrschung kann sie sich selbst wieder bremsen und lässt den Schützen laufen, damit er von ihrer Güte berichten kann und die Brückenallianz weiterhin als potentieller Verbündeter zur Verfügung steht. Allerdings verdeutlicht Elise mit Worten, dass sie sehr wohl enttäuscht und frustriert ist und bestenfalls nie wieder an diesen Moment erinnert werden möchte. Elise de Sardet: "Jetzt weg mit dir! Und sieh zu, dass wir uns nie wieder begegnen!"
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ihkostwrttemberg · 2 months ago
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„A Complete Unknown“-Rezension: Chalamet punktet wie Bob Dylan
Volksmusik ist vor allem im eleganten ersten Teil von „A Complete Unknown“ zu hören; Es ist etwas, das im Nebenzimmer, am Ende des Flurs, in einem anderen Club an der Straße, jenseits des verrückten Tamburins, passiert. Man beugt sich vor, um ihm zuzuhören, ebenso wie die Charaktere, die sich versammeln, als ob sie einen Anruf entgegennehmen würden. Bilden sie eine Gemeinschaft? Das wäre zu…
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unfug-bilder · 1 year ago
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In Sachsen herrscht längst das Recht des Stärkeren.
Völlig unerklärlich, wo das herkommt ...
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danielkupfer · 1 year ago
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„Die Macht der Diktatoren bröckelte von Stunde zu Stunde sichtbarer. In den Straßen Moskaus fanden Artilleriekämpfe statt. „Nieder mit Lenin!" riefen die Arbeiter und Soldaten, „Er hat uns betrogen. Er ist der neue Zar!“ [...] „Von der Oktoberrevolution hatte die Arbeiterklasse ihre Befreiung erhofft; sie führte aber nur zu einer noch größeren Versklavung der menschlichen Persönlichkeit. Die Macht des zaristischen Polizeistaates fiel in die Hände der Usurpatoren, die, anstatt dem Volke die Freiheit zu geben, es von der Wetschka terrorisieren ließen.“ [...] „In Kronstadt wird das Banner der Rebellion gegen die dreijährige Tyrannei und Unterdrückung durch die kommunistische Autokratie erhoben, die den drei Jahrhunderte alten Despotismus der Monarchie völlig in den Schatten gestellt hat. Wir wollen die Freiheit des Denkens, die Freiheit des Handelns, die Freiheit des Lebens überhaupt. Hier in Kronstadt ist der Grundstein zur dritten Revolution gelegt worden, die die letzten Ketten der Arbeiter zerbrechen und einen neuen, breiten Weg zur Freilegung schöpferischer Kräfte im Sinne des ehrlichen, echten Sozialismus öffnen wird."
Wir hoffen sehr auf Kronstadt (unbekannter Autor)
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logi1974 · 2 years ago
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Südengland 2023 - Tag 12
Ladies und Gentlemen!
Nach dem Frühstück räumen wir unser Appartement und verstauen unser ganzes Gerödel wieder in unserem Auto, das unten im Hof auf einem privaten Parkplatz steht.
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Unterkünfte mit privatem Parkplatz sind im historischen Teil von Windsor ungefähr so häufig wie karierte Maiglöckchen. Da waren wir froh, dass unsere Kriterien in dieser Unterkunft in etwa alle erfüllt werden konnten, inklusive des Parkplatzes.
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Nachdem unser ganzer Krempel wieder im Auto verstaut war, verlassen wir Windsor in westlicher Richtung. Zum Mittag wollen wir in Avebury sein. Hin und wieder überqueren wir die Themse, die idyllisch in Richtung London fließt.
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Versteckt zwischen den sanften Hügeln im Norden Wiltshires liegt das malerische und ein wenig mysteriöse Dorf Avebury. Es befindet sich inmitten eines neolithischen Steinkreises (2.600 v.Chr.) - um genau zu sein, sind es sogar mehrere.
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Rings herum befinden sich verschiedene antike Grabstätten und Menhire, deren religiöse Bedeutung heute nicht mehr bekannt ist. Avebury ist zwar nur ein kleines Dorf. Trotzdem zählt es zu den Highlights in der Region Wiltshire und ist unbedingt einen Besuch wert.
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Im Gegensatz zu Stonehenge (27 km südlich) ist Avebury kaum bekannt, dabei ist Avebury der größte Steinkreis der Welt und eines der spirituellen Zentren des mystischen Englands.
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Avebury war als Kultstätte schon sehr lange in Gebrauch, als die heutige Anlage dort vor 4.600 bis 4.300 Jahren errichtet wurde. Avebury ist von einem Wall umgeben, der noch viel älter ist als der Steinkreis und dessen Zweck heute vollkommen unbekannt ist.
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Neben diesen neolithischen Sehenswürdigkeiten bietet Avebury einen reizenden Herrensitz aus dem 16. Jahrhundert, der öffentlich zugänglich ist und vom National Trust betreut wird, eine hübsche normannische Kirche sowie malerische Landschaften, wohin das Auge auch blickt. 
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Avebury verfügt über drei Steinkreise, denen mehr als 1500 Jahre lang eine religiöse Bedeutung zukam: ein großer Außenring, der dem Festungsgraben sowie dem Bergkamm folgt, sowie zwei kleinere Kreise innerhalb dieses größeren.
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Den Außenkreis bilden 98 Menhire mit einem Umfang von 1,6 km. Die beiden kleineren Kreise bestehen aus insgesamt 83 Steinen. Besuchern ist es hier sogar gestattet, die alten Steine zu berühren, auf den alten Pfaden zu wandern.
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Überall sieht man Leute, die versuchen mit den Steinen zu kommunizieren oder deren Schwingungen zu erfühlen oder in eine andere Dimension zu entschwinden. 
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Seit uns das TV die Serie Outlander bescherte, sind Zeitreisen mittels Handauflegen bei neolithischen Steinen extrem beliebt. Wie hoch die Erfolgsquote dabei ist, konnte bisher nicht ermittelt werden. Es gibt einfach zu wenig Erfahrungsberichte.
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Alle paar Meter quatscht uns ein selbsternannter Druide, Medium, Merlin, und was da sonst noch an Esoterikern rumrennt, an. Manche haben eine Trommel dabei, andere, ganz weltlich, nur ihren Hund oder - völlig bekloppt - einen Hasenbären.
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  In der sächsischen und viktorianischen Epoche wurden viele der Steine entfernt. Diese sind heute mit Platzhaltern markiert. In der Zeit der Sachsen (800 – 1000 n.Chr.) ging die Kirche offensiv daran, alle heidnischen Symbole zu entfernen. Gemeindemitglieder wurden ermutigt, die Menhire zu zertrümmern. 
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1648 erkannte der Gelehrte John Aubrey die Anlage als prähistorischen Steinkreis, schrieb sie jedoch fälschlicher Weise den Druiden zu.
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Während der Industrialisierung (viktorianische Epoche; 1860 – 1890) wurde überall kräftig gebaut. Entsprechend knapp war das Baumaterial. Die Steine dienten daher als Baustoff für das Dorf. 
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Im 19. Jahrhundert wurde die Bedeutung von Avebury immer offensichtlicher. Das neu errichtete Dorf wurde daher geräumt. 1925 kaufte Alexander Keiller das gesamte Dorf. 
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Der wohlhabende Edelmann hegte eine große Leidenschaft für Archäologie. Er ging daran, alle alten Steine zu identifizieren und die originalen Menhire zu restaurieren. Das viktorianische Dorf wurde dabei größtenteils abgerissen, die Bewohner umgesiedelt. 
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Heute sehen wir das Ergebnis von Keillers Arbeit. Er konnte sein Werk jedoch nicht vollenden, denn mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges kam es dauerhaft zum Erliegen.
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Wir starten mit der Besichtigung der Steinkreise im Süden des Dorfes und laufen dann über einen aufgeschütteten Wall (ca. 1,6 km) bis zum Herrensitz mit Herrenhaus, Gärten, der St. James- Kirche und dem Avebury Museum.
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Der Old Farmyard ist das Zentrum des National Trust innerhalb des Weltkulturerbes von Avebury und man erhält Informationen und Eintrittskarten am Besucherempfang in der großen, reetgedeckten Scheune.
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Es gibt eine Cafeteria mit einem kleinen Angebot an Speis & Trank und an die vierbeinigen Freunde ist auch gedacht - sogar eine eigene Eiscreme für den Hund gibt es hier.
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Mittelpunkt im Alten Farmyard ist die große Dreschscheune aus dem 17. Jahrhundert, die um 1690 datiert wird. Dreschscheunen dienten hauptsächlich der Lagerung von Getreide und waren auch der Ort, an dem die Körner von den Ähren von Weizen oder Gerste entfernt wurden. Beeindruckend sind die großen Holzbalken und Sparren, die das Strohdach stützen.
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Im Alten Hof befinden sich auch das Alexander Keiller Museum. Das Museum in den Ställen besitzt eine der bedeutendsten prähistorischen archäologischen Sammlungen Großbritanniens. Die Museumssammlung umfasst viele Artefakte aus dem Weltkulturerbe und der umliegenden antiken Landschaft.
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Während am Avebury Henge aus der Vorgeschichte kaum etwas erhalten ist, haben andere Stätten in der Gegend viele Objekte hervorgebracht, die uns viel über das Leben in der Jungsteinzeit und der Bronzezeit erzählen. 
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Die erste Ausgrabung hier von Alexander Keiller in den 1920er Jahren fand am Windmill Hill statt und erwies sich als ein Platz, an dem Menschen nachweislich für beträchtliche Zeiträume lebten.
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Bei den Ausgrabungen wurden Tausende von Keramikfragmenten, Feuerstein- und anderen Steinwerkzeugen sowie Tierknochen entdeckt, von denen viele im Museum ausgestellt sind und uns viele Hinweise darauf geben, wie das Leben hier vor über 5.000 Jahren gewesen sein muss.
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Eine Stelle ähnlichen Alters, bekannt als West Kennet Palisade Enclosures, erwies sich reich an Töpferwaren, Steinwerkzeugen und Tierknochen.
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Die Ausstellungen im Museum zeigen einige davon, darunter einige der vielen Schweineknochen, die den Verzehr Schweinefleisch darstellen, was anscheinend im großen Stil durchgeführt wurde.
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Spätere Funde aus dem Henge und der West Kennet Avenue umfassen Beaker-Keramik, die bei Menschen begraben wurde, deren Abstammung möglicherweise ganz anders war als die der Bauern, die in Windmill Hill lebten. Die Gefäße hier beinhalten einige der frühesten Bechergläser auf den Britischen Inseln.
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Zu den Ausstellungsstücken gehören Töpferwaren, Perlen, Steinäxte und Geweihpickel, Tierskelette und Werkzeuge aus Feuerstein. 
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Dazu Gegenstände, die mit dem „Friseurchirurgen“ gefunden wurden, einem Mann, der Anfang des 13. Jahrhunderts starb, als er einen Stein ausgraben wollte, der dann auf ihn fiel.
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Weitere Fundstücke sind Gegenstände, die möglicherweise von Besuchern in der Römerzeit verloren gingen. 
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Außerdem, ein Krug aus der Regierungszeit von Queen Anne, gekennzeichnet als einer der frühen offiziellen Pub-Maßnahmen, zerbrochen und als Müll weggeworfen, oder vielleicht von einigen der Leute getrunken, die im 18. Jahrhundert die Steine ​​für den Bau zertrümmerten.
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Die Ausstellungen zeigt auch tierische und menschliche Überreste, darunter ein vollständiges Skelett eines Kindes von vor etwa 5.300 Jahren.
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Neben dem Wildteich steht der runde Taubenschlag aus dem 16. Jahrhundert, aus lokalem Sarsenstein und Kreide erbaut. Der Taubenschlag war einst die Heimat von Tauben, die wegen ihres Fleisches gehalten wurden. 
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Die obere Spitze des Gebäudes ermöglichte es den Vögeln, tagsüber frei zu fliegen, und sorgte für ausreichende Belüftung. Der Taubenschlag steht oft im Mittelpunkt saisonaler Ausstellungen wie Erntezeit und Weihnachten. 
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Natürlich gehört zu so einem alten Dorfmittelpunkt auch ein alter Löschteich, um ausreichend Wasser bei Feuerausbrüchen zur Verfügung zu haben. Dieser alte Löschteich ist heute ein Wildteich, umgeben von Schilf, Gräsern und Lilien. Ein idealer Lebensraum für Libellen, Molche, Wasserkäfer und Teichläufer.
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Zum Schluss laufen wir über die West Kennet Avenue. Dabei handelt es sich um eine neolithische Straße, die südöstlich aus Avebury herausführt und von paarweisen Steinen gesäumt ist.
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Das prähistorische Ensemble von Avebury wird durch Windmill Hill abgeschlossen, einen sogenannten Causewayed Enclosure, ein unterbrochenes Erdwerk, bestehend aus konzentrischen Wällen, deren Erdrücken von Gräben durchbrochen sind. 
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Erbaut wurde Windmill Hill etwa um 3.600 v.Chr. Archäologische Funde lassen vermuten, dass es sich bei Windmill Hill um eine Art neolithischen Marktplatz handelte, auf dem sich Menschen trafen, Handel betrieben und Feierlichkeiten abhielten.
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Nur einen Katzensprung entfernt liegt der Silbury Hill. Der Silbury Hill ist mit knapp 40 m Höhe, 167 m Durchmesser und einem Rauminhalt von ca. 248.000 m³ der größte prähistorische künstliche Hügel Europas und einer der größten der Welt.
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Zum Lunch kehren wir in das Lokal “Waggon and Horses” ein, ein schönes altes strohgedecktes Gasthaus in Beckhampton in den North Wessex Downs. Es wurde 1669 erbaut, teilweise sogar aus Material vom Avebury Stone Circle, etwas mehr als eine Meile entfernt.
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Seine Lage an der Old Bath Road machte es zu einem perfekten Zwischenstopp für von Pferden gezogene Güterwagen. Zu dieser Zeit verlief die Route auf einem Weg, der direkt über die hohen Hügel führte, und es wurden Gespanne mit Kaltblutpferden (Shire Horses) benötigt, um die Wagen sowohl über den Hügel zu ziehen als auch zu schieben.
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Im 18. Jahrhundert war das Gasthaus eine wichtige Station auf der Postkutschenroute zwischen London und Bath. Neue Turnpike-Straßen auf der Strecke inspirierten den Bau des viel prächtigeren Beckhampton Inn, das die wohlhabenderen Busreisenden anzog. Die weniger Reichen benutzten jedoch weiterhin den Wagen und die Pferde. 
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Charles Dickens muss einer der ärmeren Passagiere gewesen sein, denn er übernachtete im Waggon and Horses. Er verwendete es als Modell für das Gasthaus in Bagman's Tale in The Pickwick Papers über den Handelsreisenden Tom Smart.
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Der Pub hat hinter dem Haus einen schönen Biergarten, in dem es sich an sonniges Tagen prima sitzen lässt. Bestellt wird, wie immer in solchen Lokalen, innen, an der Theke. 
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Die Getränke nimmt man selbst gleich mit, der Rest wird von der Bedienung serviert. 
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Am Nachmittag machen wir uns wieder auf den Weg, denn wir müssen noch rund 1 1/2 Stunden fahren, um zu unserer nächsten Unterkunft, hinter Glastonbury, zu kommen.
Good Night!
Angie, Micha & Mister Hasenbär
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dezernat-4 · 2 years ago
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F(i)aker?
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Unter den Wiener Fiakern kursiert der interne, periodisch erscheinende Rundbrief 'Der Kutscher', in dem der Berufsstand untereinander sein uns Outsidern völlig unbekanntes Wesen auslebt. Denn ähnlich wie der Taxler in [beliebige Großstadt einfügen] oder der Köbes in Köln lebt der Fiaker-Kutscher hauptsächlich von seinem Image als furchtloses Raubein, das [also das Image!] die Touristen scharenweise in die hölzernen Fahrzeuge treibt. Die Postille im gehefteten A5-Format beschäftigt sich mit Ideen für neue G'schichterln für die Touristen, Einkaufstipps und -quellen für den distinguierten Kutscher sowie Gesundheitstipps, denn die Arbeit auf dem Bock und mit den Pferden bei jeder Witterung ist anspruchsvoll. Weiters gibts eine vegane Rezept-Ecke, eine Rätselseite, den aktuellen Bericht der Gleichstellungsbeauftragten sowie die üblichen Bekanntmachungen und sogar eine Lyrik-Abteilung. Und seit der Asphalt-Kleberei wählen die Fiaker den 'Klima-Liebling des Monats', der/die von der Gilde Rechtsbeistand für die nächste Verhandlung gestellt bekommt. Auch die Leserbriefe aus den eigenen Reihen sorgen immer wieder für reichlich Diskussionsstoff zwischen den Kolleg:innen an den Fiaker-Standplätzen, denn degenerierte Zivilisationskrankheiten wie WhatsApp-Gruppen sind in der Zunft komplett verpönt. Heute bekommen wir die seltene Gelegenheit, ein kleines Stück unbeholfene Lyrik aus 'Der Kutscher' vorstellen zu können – Kottan hat sich zur Veröffentlichung an dieser Stelle entschieden, nachdem sich ein Fiaker-Pferd gezielt und komplett direkt neben der Fahrertür seines Wagens erleichtert hatte, während der Kutscher ihn breit angrinste. Nach dem anschließenden Handgemenge mit dem Major hielt dieser tatsächlich ein arg mitgenommenes Exemplar des ‚Kutschers‘ in den Händen und war plötzlich im Besitz des Beweises, dass der gemeine Fiaker uns alle mehr oder weniger verarscht:
Da geht sie hin, die gute alte Zeit, die eine war der inneren Stabilität, und wir alle kannten nie ein Leid, jetzt scheint alles längst zu spät, Gewohntes scheint entfernt so weit! Und was ist mit dem Heute? Ewiggestrig klingen die ersten Zeilen, werdet nicht des Wahnsinns fette Beute, unsren Altruismus lasst uns teilen, Zusammenhalt fördern aller Leute! Ich fürchte viele Momente zu verpassen, weil die Zeit davonzurennen scheint, denn mir wurde ein Wunsch überlassen, zu erfahren die Erleuchtung, die alle eint: Liebe auszustrahlen und nicht hassen! —— Lassts euch nicht unterkriegen, Euer Gustl B.
Kein Wunder, dass die Drei aus dem Sicherheitsbüro nach dem ersten Lesen dieser Zeilen komplett irritiert zusammenstanden. Seltsame Gefühlslage…
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buchbindung · 2 years ago
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Dracula und sein Schatten 
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Stoker porträtiert Dracula in seinem gleichnamigen Roman als ein Wesen, das keinen Schatten wirft.
Und doch ist er umgeben von ihnen: Vor allem bei Jonathan Harkers Ankunft in Transsylvanien und im Schloss des Grafen beschreibt Stoker eine Welt voller Schatten, Dunkelheit und Zwielicht, die die bedrückende und bedrohliche Atmosphäre unterstreichen, der Harker ausgeliefert ist. Noch mehr löst der fehlende Schatten seines Gastgebers Misstrauen und Unbehagen in ihm aus.
Der junge Anwalt, der sonst rational handelt und von Regeln und Ordnung überzeugt ist, zweifelt allmählich an der Realität und an den Naturgesetzen seines vertrauten Weltbilds. Harker starrt immer eindringlicher auf seinen eigenen Schatten, um sich zu versichern, dass die gegebenen Naturgesetze noch gelten.
Diese Zweifel an der Logik und der Aufrechterhaltung der bekannten Normen sind eine übliche Methode der Schauerliteratur und übernatürlichen Literatur, um Spannung zu erzeugen.
Durch seinen fehlenden Schatten rückt Dracula in den Raum des Übernatürlichen und Unmenschlichen und positioniert sich als das bedrohende Andere. Dadurch scheint er für Harker nicht greifbar und keine reale Person zu sein; aber auch für Leser:innen, für die ja dieselben Gesetze gelten wie für den Protagonisten.
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Ebenso besitzt Dracula keine Reflektion im Spiegel, die normalerweise identitätsstiftend ist: Der Graf scheint ohne Schatten und ohne Reflektion kein eigenes Selbst zu besitzen.
Das wird auch in seinem bestialischen Verhalten deutlich, wenn er das Blut seiner Opfer trinkt, sich die Identitäten der Menschen einverleibt, um selbst zu überleben - zu existieren.
Obwohl Dracula umgeben ist von Schemen und Dunkelheit, findet er wegen seines fehlenden Schatten weder in dieser „Schattenwelt“ noch in der irdischen, menschlichen Welt einen Platz und ist dazu verdammt, sich ruhelos zwischen diesen Welten zu bewegen.
Auch das verstärkt seine Position als bedrohliche Instanz, die für den logischen Menschenverstand nicht erklärbar ist. Auffallend ist seine selbstbezeugte Affinität zu Schatten und zur Dunkelheit, wenn er beteuert: „I love shade and shadow“.
Einerseits nutzt er die undurchsichtigen Merkmale der Dunkelheit und des schummrigen Lichts für seine Zwecke aus, andererseits ist er fasziniert von etwas, das er selbst nicht besitzt und auch nicht erreichen kann: einen eigenen Schatten zu werfen - und damit menschlich zu sein.
Auch das Spiel von Licht und Schatten, von Tag und Nacht, und die Umkehrung dieser beiden Zeiten machen es deutlich, dass sein "Gast" Jonathan Harker in einer anderen, verkehrten Welt erwacht. Er zweifelt an seiner visuellen Wahrnehmung, wenn er Dracula sich wie eine Echse die Schlossmauer entlang bewegen sieht, und hält dies im ersten Moment für einen Trick des Mondlichts oder für einen seltsamen Schatteneffekt.
Verstärkt wird dieser Eindruck auch durch durch seine bloße nächtliche Existenz seit seiner Ankunft im Schloss und die ausschließlichen Begegnungen mit dem Grafen bei Dunkelheit oder Nacht.
Ebenso wie sein Tag-/Nacht-Rhythmus ist auch sein Glaube an die Wissenschaft verkehrt worden. In seiner Hilflosigkeit und Unsicherheit versucht er daher, Aberglaube und Wissenschaft zu vereinen.
Nicht nur Draculas abnormale Existenz - ohne eigenen, nur zwischen fremden Schatten - beeinflussen Harkers Verstand, sondern auch die unvertraute Landschaft, in der er sich wiederfindet.
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Das unbekannte, dunkle Transsylvanien ist ihm durch die unvertraute Sprache, aber auch durch den ländlichen Aberglauben fremd. Trotz der Wegbeschreibungen der Einheimischen hat er Schwierigkeiten, das Schloss ausfindig zu machen und ist völlig orientierungslos, da seine Umgebung in Schatten und Zwielicht versinkt.
Stoker bedient sich sowohl des Licht- und Schattenspiels als auch der Abwesenheit eben jener Schemen, um den Einfluss der Umgebung auf die menschliche Psyche darzustellen.
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aktionfsa-blog-blog · 5 months ago
Text
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Anfangen "etwas" zu tun
Funkdisziplin?
Schon das Wort "Disziplin" wird vor allem bei Jugendlichen nicht auf Begeisterung stoßen und ältere Menschen werden eher an das Motto der Beschäftigten der ehemaligen Deutschen Reichsbahn denken "Ordnung und Disziplin gewähren einen sicheren Betrieb" - zumindest fuhren die Z��ge damals pünktlicher ...
Deshalb kann es nichts schaden, sich den Artikel von Martin Schwarzbeck auf Netzpolitik.org mit dem Aufruf "Funkdisziplin wahren" mal genauer anzusehen. Die Stasi hätte ihre Freude gehabt, wenn 17 Millionen DDR BürgerInnen ständig ein Ortungssignal mit sich herumgetragen hätten und damit nicht nur ihren Abstand zur Staatsgrenze, sondern auch ihre Vorliebe für "schicke Westkleidung" oder gleich ihre poltische Meinung in ihren Chats allen Zuhörenden mitgeteilt hätten.
Warum machen wir so etwas?
Es stellt sich die Frage, warum machen wir so etwas dann, wenn wir doch fast täglich von Politikern und Medien zu hören bekommen, dass die Überwachung verstärkt werden muss und Menschen auch wegen ihrer "Meinung" (Hass Posts) in vorbeugende Präventivhaft gehören. Es muss mehr als Dummheit und Faulheit sein.
Faulheit, weil es ganz einfach ist mit einem Klick in den Flugmodus zu wechseln und damit die SIM Karte im Handy daran zu hindern den eigenen Standort zu verraten.
Dummheit ist ein zu strenges Wort, denn wer sich nicht mit der Funktion des Internets und von Funknetzen beschäftigt hat, muss nicht wissen, wann welche Verbindungen wohin gehen. Aber spätestens bei der ersten Benutzung des Handys bekommt Jede/r mit, dass ein Handy ohne SIM Karte in der Regel nicht telefonieren kann, man aber auch WLANs für die verschiedenen Funktionen nutzen kann.
Dieses mehr könnte z.B. das Gefühl sein, in der sichersten aller Welten zu leben und vor nichts Angst haben zu müssen. Wenn man dann unsere Politiker und vor allem die gängigen Medien hört, so kann es das eigentlich nicht sein, denn dort werden in Dauerschleife die unsinnigsten Ängste geschürt. Alternativ könnte es sein, dass sich eine große Zahl von Menschen bereits aufgegeben haben, gegenüber den großen Internetkonzernen (GAFAM) und der Staatsmacht etwas bewirken zu können und nach dem (falschen) Motto "Ich habe nichts zu verbergen" leben.
Man kann etwas tun und es ist einfach
Dabei ist es nicht schwer "etwas" zu tun, schwerer wird es, sich wirklich völlig aus dem Überwachungskäfig zu befreien. Die Möglichkeiten nennt der Artikel bei Netzpolitik.org und auch wir haben unter Private Daten schützen - was tun? , Anonym und sicher im Internet , Das Handy - dein unbekannter Begleiter und in vielen anderen Artikeln Tipps gegeben.
Die Mobile Advertising ID (MAID) lässt sich löschen (Android) oder ID-basiertes Tracking verbieten (iOS).
Die meisten Apps benötigen keinen Zugriff auf den Standort.
Viele Handys haben eine Option 2G Funkverkehr komplett zu deaktivieren.
Im Flugmodus funkt die SIM Karte nicht.
Auch Bluetooth und WLAN Verbindungen braucht man nicht ständig und kann sie ausschalten.
Über die Nutzung von VPN Verbindungen kann man seinen Standort verbergen. ProtonVPN ist z.B. in einer eingeschränkten Version kostenlos.
Das Tor-Netzwerk funktioniert ähnlich wie ein VPN, nur dass es standardmäßig unseren Datenverkehr über drei Rechner leitet und unsere Anonymität noch weiter verbessert.
Datenschutzfreundliche E-Mailanbieter wie Posteo, Mailbox.org und Tuta nutzen.
Sichere datenschutzfreundliche Browser und Suchmaschinen nutzen (Firefox, Qwant, Startpage, ...)
Nur verschlüsselte Sichere Messenger nutzen.
...
Deshalb rufen wir auf: Man muss nicht alles auf einmal machen, aber man sollte anfangen etwas zu tun ... So laden wir anlässlich der Engagementwoche ein zu uns am Di. 24.9. ab 19h ins Antikriegscafé COOP, Rochstr. 3, Nähe Alexanderplatz "Meine Daten gehören mir" und können auch dort ein paar Tipps geben ...
Mehr dazu bei https://netzpolitik.org/2024/digitale-selbstverteidigung-funkdisziplin-wahren/
Kategorie[26]: Verbraucher- & ArbeitnehmerInnen-Datenschutz Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3CF Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8898-20240909-anfangen-etwas-zu-tun.html
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kattestrophe · 1 year ago
Note
ASSUMPTION: Du sprichst richtig abgefahrene Rollen in einer Lesung/einem Hörspiel, die/das auf einem voll coolen Roman mit sehr interessanten Charakteren basiert.
Meeensch, da kann ja jemand quasi hellsehen! Was für eine genaue Idee von einer Person der ich anderweitig völlig unbekannt bin!
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littlemisssunshine · 2 years ago
Text
Nur einmal so geliebt werden, wie man selbst liebt. So wie wir uns hätten lieben können, hätten wir es zugelassen. Die Liebe ist mir eine Berührungsangst. Bitte fass mich nicht an, aber bitte tu es, weil ich das Unbekannte brauche. Ich brauche die Liebe anderer und deshalb hasse ich sie. Ich will selbstständig, unabhängig, frei sein. Wenn mich eine Variable an einen Menschen bindet, ist das dann noch möglich? Ist es möglich zu lieben und frei zu sein? Wenn ich meine Eltern anschaue, nicht. Wenn ich mich anschaue, bin ich weit entfernt davon geliebt zu werden, weil ich die Liebe anderer nicht zulasse. Sie abstoße, so als wäre sie nicht existent. Bis ich von der Bildfläche verschwinde und genauso wenig existiere. Manchmal holt mich mein eigenes Trauma ein, eins das ich mir selbst gegeben habe, weil ich zu viel Zeit mit mir und meinem brüchigen Selbstbewusstsein verbringe, es nicht füttere, sondern verhungern lasse. Bis ich völlig desillusioniert da stehe und nichts liebenswertes an mir entdecken kann. Warum ist es nur so schwer geliebt zu werden? Warum ist die Liebe, die ich gebe nie ausreichend? Warum stelle ich mir immer dieselben W-Fragen mit dem Wissen, dass ich nie eine vernünftige Antwort darauf finden werde, weil die Vernunft außerhalb dieses Kontexts seine Runden dreht und drauf wartet von mir eingeholt zu werden. Ich komme und verspreche dich zu lieben.
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