#tatort vier leben
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Tatort: Vier Leben, 16.02, 20.15 Uhr, ARD
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Promofotos Tatort Berlin, "Vier Leben" (rbb)
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Ich dachte schon, ich wäre die einzige, die langsam anfängt, ein nervöses Zucken im Gesicht zu kriegen, wenn ich was von Tatort Saarbrücken und queerbaiting lese. Ich bin sehr stark der Meinung, ein ganzer Haufen Leute hätte dieses Wort nie kennenlernen dürfen. Say it with me now: The story not the developing in the way I want it to is not queerbaiting. Es regt mich manchmal wirklich auf.
Nein, du bist nicht die Einzige. 😉
Ich finde, die Einschätzung des Queerbaitings auch viel zu verfrüht, zu voreilig und nicht mit entsprechenden Fakten unterfüttert. Es wird schnell genommen, um eine vermeintliche Ungerechtigkeit zu erklären, die in meinen Augen noch überhaupt nicht zu sehen ist - ganz im Gegenteil. Wenn ich mir die Entwicklung der Tatorte anschaue, ist der Jetzige mit seinen "Fandom-relevanten"-Szenen ein eindeutiges Nicken in diese Richtung, das durchaus zur Kenntnis nimmt und annimmt, dass es Menschen gibt, die die beiden Kommissare oder auch die beiden Kommissarinnen zusammensehen möchten.
Aber wie es in Geschichten oftmals so ist, schlawenzelt man umeinander herum, nähert sich an, entfernt sich wieder, kommt dann doch nicht zusammen - das ist das Leben. Und nach dem jetzigen Stand der Tatorte kann ich durchaus verstehen, wenn die PR-Reaktion der Instagramaccounts so ausfällt ("Ja wenns nach uns ginge" *sehnsüchtiges Seufzen*; "Sehen wir auch so")...weil es gerade dem Vibe des Teils entspricht und nur der Drehbuchautor wirklich weiß und in der Hand hat, wohin er mit den Vieren möchte. Zumal es auch viel zu früh ist, da eine Einschätzung für den künftigen Plot seitens externer Stellen gar nicht möglich ist.
Mal angenommen, einer der Vier würde im Tatort sterben, wäre die Reaktion vermutlich ein "Ja, wir trauern mit euch mit.".
Sich unreflektiert daran aufzuhängen und der ARD Degeto, der Bavariafiction oder dem SR Queerbaiting vorzuwerfen, ist unter Umständen nur schädlich, der Sache aber überhaupt nicht dienlich, weil es für jemanden, der gerade mal den Zeh ins Wasser streckt um die Strömung zu testen, eher abschreckend wirkt. Was niemandem hilft, schon gar nicht der eigenen Agenda, dass man die Vier in welcher Konstellation verpartnert sehen möchte.
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Hier sind meine Analyse und Headcanons der Skincare und Haircare Routines des Tatort Saarbrücken Teams. Nein, niemand hat danach gefragt. Ich finde es nur extrem interessant wie viel die Haare der vier über ihre Persönlichkeit aussagen und konnte nicht mehr aufhören darüber nachzudenken.
Leos Haare sitzen immer perfekt. Gut, sie sind auch sehr kurz und sind vermutlich relativ einfach zu stylen, aber trotzdem ist selten ein Haar out of place. Er hat mindestens Shampoo, Conditioner und eine Haarkur und ca. 5 Styling Produkte. Seine Skincare Routine ist extrem aufwendig. Mind. 5 steps inklusive double cleansing und Sonnencreme. Er steht außerdem extrem auf Korean Skincare. Ich sehe ihn ebenfalls mit einer getönten Tagescreme und Concealer, falls er eventuell ein wichtiges Meeting oder ein Date hat. Seine Routine (und die Produkte die er im Bad stehen hat und die gesehen werden, wenn er Besuch hat) ist nur ein weiterer Weg um den Schein zu bewahren, dass er sein Leben perfekt im Griff ist. Wie Sport übertreibt er etwas. Die Verkäuferinnen im Douglas haben alle einen Crush auf ihn.
Esthers Haare sind in den ersten zwei Folgen immer im Zopf und später, wenn sie kürzer sind, offen hinter ihre Haare geklemmt. Ihr Haarschnitt ab HDS sieht gut aus, aber ist vor allem praktisch. Sie muss ihre Haare kaum stylen und verschwendet so keine Zeit. Sie besitzt einen Cleanser und einen Moisturizer (eventuell mit Retinol). Sonnencreme nutzt sie auch. Ich sehe sie The Ordinary Produkte benutzen, da sie ein gutes Preisleistungsverhältnis haben und sich auf die Inhaltsstoffe und nicht die Werbung konzentrieren. Passt irgendwie zu ihr. Bei ihr ist alles diese Balance zwischen gepflegt aussehen aber nicht zu viel Zeit auf ihr Aussehen zu verschwenden.
Pias Haare sind eigentlich immer zu einem Zopf gebunden und auch sehr häufig etwas durcheinander. Wir wollen natürlich alle, dass dieser Zustand durch Esther ausgelöst wurde, aber ich sehe Pia eher als jemand, der sich einfach nicht wirklich um ihr Aussehen kümmert. Bei ihr geht es um Bequemlichkeit. Sie läuft ständig in derselben Jacke rum und besitzt die gleichen Shirts in mehreren Farben. Eventuell kämmt sie sich die Haare, wenn sie sie morgens zu einem Zopf bindet, aber das ist dann auch schon genug. Sie besitzt einen 2 in 1 Cleanser für ihr Gesicht und ihren Körper (eventuell von CeraVe) und hat irgendwann mal einen Moisturizer bei DM gekauft.
Adam… Oh Adam. Ich liebe ja seine Haarentwicklung total. Im ersten Teil waren seine Haare noch perfekt gestylt. Logisch, er wollte einen guten Eindruck machen und ich kann mir vorstellen, dass die Frisur auch noch von Vincents Einfluss stammte. Er kommt also zurück und drei Tage später wacht sein Vater auf. Sein Leben geht immer weiter den Bach runter und so hört er einfach auf sich darüber Gedanken zu machen, wie seine Haare aussehen. Also- ich kann mir vorstellen, dass das auch viel mit den Vorstellungen seines Vaters und toxic masculinity zusammenhängt. Er liebt es trotzdem seine Haare zu färben. Das war, nachdem sein Vater schon im Koma lag, immer sein Weg sich ein wenig gegen ihn aufzulehnen.
Adam besitzt 2 in 1 Shampoo und seinen Gesichtscleanser benutzt er … sporadisch. Häufig ist es einfach nur Wasser. In 2010 hat Vincent ihn mal dazu gezwungen sich eine Skincare routine zuzulegen und er ist dann zu DM und hat den St Yves Apricot Scrub gekauft. Vincent hat ihn sofort in den Müll geworfen. Durch Vincent und hinterher durch Leo weiß Adam, wie Skincare funktioniert aber ist einfach sehr häufig nicht in the right mental head space das alles durchzuziehen. Und Leo guckt ja eh meistens in seine Augen oder auf seine Arme und achtet nicht auf seine Haut so who cares. Er nutzt im Sommer jedoch Sonnencreme, da er sonst verbrennt.
Das sind natürlich alles nur meine Überlegungen, ihr könnt gerne mal euren eigenen in die Tags schreiben :D
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„Ich sag mal so... Rosa Herzog hat einen Partner in Crime verloren, Stefanie Reinsperger hat einen Freund fürs Leben gefunden. Weil das ist eine Freundschaft, die erwachsen ist aus diesem Tatort, die mir so, so wichtig ist und ich werd Rick nie verlieren und nicht loslassen - der wird immer in meinem Leben sein. Aber es ist natürlich schon jetzt anders, dass wir beide nicht wissen, dass wir auf jeden Fall vier Monate im Jahr zusammen drehen und zusammen arbeiten werden.“
— Stefanie Reinsperger im NDR Kultur Podcast
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Für @cavallettas-world, weil sie die Idee hatte. Das macht ChatGPT, wenn man es fragt eine Fanfiction zu schreiben. Habe dem Ding mal vier “Aufgaben” geben:
Schreibe eine Fanfiction über den Tatort Münster
Es war ein sonniger Tag in Münster und die Stadt war voller Leben. Doch für Kommissar Frank Thiel und seine Assistentin Nadeshda Krusenstern gab es keine Zeit für Freizeitvergnügen. Sie hatten einen neuen Fall auf dem Tisch, der ihre gesamte Aufmerksamkeit erforderte.
Es begann damit, dass ein junger Mann tot auf einem Spielplatz gefunden wurde. Er hatte eine schwere Kopfverletzung und es war klar, dass er ermordet worden war. Thiel und Nadeshda untersuchten den Tatort und befragten Zeugen, aber es schien keine Spur zu geben.
Als sie tiefer in den Fall eintauchten, stießen sie auf ein Netz von Intrigen und Lügen. Der Tote war kein Unbekannter, sondern ein Mitglied einer berüchtigten Gang, die in Münster ihr Unwesen trieb. Es war offensichtlich, dass der Mord im Zusammenhang mit den Aktivitäten der Gang stand.
Thiel und Nadeshda begannen, undercover zu arbeiten, um mehr Informationen zu sammeln. Sie knüpften Kontakte zu den Mitgliedern der Gang und arbeiteten hart daran, ihr Vertrauen zu gewinnen. Schließlich gelang es ihnen, ein Treffen mit dem Anführer der Gang zu arrangieren.
Das Treffen fand in einer verlassenen Fabrik statt, und Thiel und Nadeshda waren bereit, zuzuschlagen. Doch als sie versuchten, den Anführer zu verhaften, wurden sie von einer Gruppe von Gangmitgliedern überrascht. Es folgte eine wilde Verfolgungsjagd durch die Fabrik, bei der es zu einem dramatischen Showdown kam.
Letztendlich gelang es Thiel und Nadeshda, die Gangmitglieder zu überwältigen und den Anführer zu verhaften. Sie hatten den Fall gelöst und die Stadt Münster vor weiterem Verbrechen geschützt.
Als sie zurück im Büro waren, saßen Thiel und Nadeshda zusammen und reflektierten über den Fall. Es war ein harter Kampf gewesen, aber sie hatten es geschafft. Und während die Sonne langsam unterging, wussten sie, dass sie bereit waren für den nächsten Fall, der auf sie zukommen würde.
Schreibe eine Fanfiction über Boerne und Thiel
Es war ein nebliger Morgen in Münster, als Kommissar Frank Thiel und Rechtsmediziner Dr. Karl-Friedrich Boerne wieder einmal aufeinandertrafen. Thiel war früh aufgestanden, um die Tatortuntersuchungen zu leiten, während Boerne gerade erst seinen Kaffee fertig hatte und sich auf den Weg in die Rechtsmedizin machte.
Als Boerne in die Leichenhalle eintrat, bemerkte er sofort, dass etwas anders war als sonst. Die Atmosphäre war ungewohnt angespannt und es herrschte eine ungewohnte Hektik. Boerne fragte einen seiner Assistenten, was los war, und erfuhr, dass es eine unerklärliche Häufung von Todesfällen in der Stadt gab.
Boerne und Thiel hatten in der Vergangenheit schon oft zusammengearbeitet und waren ein eingespieltes Team. Als Boerne die Nachrichten von den mysteriösen Todesfällen hörte, beschloss er, sich mit Thiel in Verbindung zu setzen und ihn um Hilfe zu bitten.
Thiel war zunächst skeptisch, als er von Boernes Anruf erfuhr, aber als er die Fakten hörte, war er schnell überzeugt. Sie beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln und gemeinsam den Fall zu lösen.
Die Ermittlungen führten sie zu einem geheimnisvollen Labor in der Nähe der Stadt, wo sie auf eine Gruppe von Wissenschaftlern stießen, die illegal experimentierten. Es stellte sich heraus, dass die Wissenschaftler eine geheime Substanz entwickelt hatten, die sich als äußerst giftig erwies und die Todesfälle in der Stadt verursachte.
Thiel und Boerne stürmten das Labor und es kam zu einem Kampf mit den Wissenschaftlern. Es war ein gefährlicher Moment, aber Thiel und Boerne arbeiteten perfekt zusammen und konnten die Situation schließlich unter Kontrolle bringen.
Am Ende des Tages waren Thiel und Boerne erschöpft, aber auch stolz auf das, was sie erreicht hatten. Sie hatten den Fall gelöst und die Stadt Münster vor einer großen Gefahr bewahrt. Und während sie gemeinsam in einem nahegelegenen Café saßen und Kaffee tranken, wussten sie, dass sie bereit waren für die nächsten Abenteuer, die auf sie zukommen würden.
Schreibe eine Fanfiction über Alberich und Boerne
Es war ein kalter Wintermorgen in Münster, als Rechtsmediziner Dr. Karl-Friedrich Boerne einen Anruf von der Polizei erhielt. Ein junger Mann war tot aufgefunden worden und die Ermittler baten Boernes Hilfe bei der Identifizierung der Leiche.
Boerne machte sich sofort auf den Weg zum Tatort, begleitet von seiner Assistentin Silke "Alberich" Haller. Als sie ankamen, waren die Ermittler bereits vor Ort und Boerne begann sofort mit der Untersuchung des Leichnams.
Alberich beobachtete Boerne bei seiner Arbeit und bemerkte, wie gründlich und methodisch er vorging. Obwohl sie schon lange Zeit mit Boerne zusammengearbeitet hatte, war sie immer noch fasziniert von seiner Arbeitsweise.
Während Boerne die Leiche untersuchte, bemerkte er etwas Merkwürdiges: Der Mann hatte eine seltsame Wunde, die nicht wie eine normale Verletzung aussah. Boerne war besorgt, dass es sich um eine ungewöhnliche Todesursache handeln könnte und beschloss, weitere Untersuchungen durchzuführen.
Boerne und Alberich begannen, Beweise zu sammeln und Spuren zu verfolgen. Sie arbeiteten eng mit den Ermittlern zusammen, um den Fall zu lösen, und verbrachten viele Stunden in der Rechtsmedizin, um die wissenschaftlichen Beweise zu analysieren.
Schließlich entdeckten sie etwas, das ihnen half, den Fall zu lösen: Eine seltene und gefährliche Substanz war in den Körper des Opfers injiziert worden, was zu seinem Tod führte. Boerne und Alberich waren in der Lage, den Hersteller der Substanz zu identifizieren und die Ermittler konnten den Täter festnehmen.
Am Ende des Tages waren Boerne und Alberich stolz auf ihre Arbeit und die Rolle, die sie bei der Lösung des Falls gespielt hatten. Während sie in ihrem Büro saßen und den Fall besprachen, dachte Alberich darüber nach, wie viel sie von Boerne gelernt hatte. Boerne war mehr als nur ein Rechtsmediziner - er war auch ein Mentor und Freund.
Schreibe eine Fanfiction über Alberich, Boerne und Thiel
Es war ein sonniger Tag in Münster, als Kommissar Frank Thiel, Rechtsmediziner Dr. Karl-Friedrich Boerne und Boernes Assistentin Silke "Alberich" Haller sich in der Rechtsmedizin trafen, um eine Leiche zu untersuchen. Es war ein ungewöhnlicher Fall, da der Tote ein bekannter Geschäftsmann war, der scheinbar eines natürlichen Todes gestorben war.
Während Boerne und Alberich die Autopsie durchführten, bemerkten sie jedoch merkwürdige Anomalien in den Ergebnissen, die darauf hindeuteten, dass der Tod des Mannes nicht so natürlich war, wie es zuerst schien. Thiel, der währenddessen auf der Suche nach möglichen Verdächtigen war, kam zurück in die Rechtsmedizin und hörte sich die neuen Entdeckungen von Boerne und Alberich an.
Die drei arbeiteten zusammen, um weitere Beweise zu sammeln und den Fall zu lösen. Sie sprachen mit den Angehörigen des Verstorbenen, durchsuchten seine Geschäftsräume und verfolgten eine mögliche Spur zu einem seiner Geschäftspartner.
Als sie den Geschäftspartner aufspürten, bemerkten sie schnell, dass er sich verdächtig verhielt und versuchte, zu fliehen. Thiel und Alberich verfolgten ihn zu Fuß, während Boerne zurück in die Rechtsmedizin ging, um weitere Untersuchungen durchzuführen.
Als Thiel und Alberich den Geschäftspartner schließlich stellen konnten, wurde klar, dass er den Tod des Geschäftsmanns tatsächlich geplant hatte, um sich an ihm zu rächen. Boerne fand schließlich die Beweise, die den Verdächtigen überführten.
Thiel, Boerne und Alberich waren stolz auf ihre Zusammenarbeit und den erfolgreichen Abschluss des Falls. Sie wussten, dass sie als Team unschlagbar waren und dass sie immer bereit waren, sich zusammenzutun, um die Stadt Münster und ihre Einwohner zu beschützen. Und als sie sich in ihrem Lieblingscafé trafen, um den Fall zu feiern, wussten sie, dass sie eine Freundschaft geschlossen hatten, die ein Leben lang halten würde.
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Zeit.de | Anschlag in Hanau | >> Doch, so etwas passiert in Deutschland.<<
Auszug aus der Zeit Reportage:
Niculescu Păun trägt jetzt den Namen seines toten Sohnes im Ausweis, er steht im Adressfeld. Die Vili-Viorel-Păun-Straße führt vorbei an seinem Elternhaus bis zum Friedhof, auf dem er begraben liegt. Man kann den Weg zu Fuß gehen, er ist nicht sehr lang.
Straße, Elternhaus und Friedhof liegen in Singureni, einem Dorf in Rumänien. Eine halbe Stunde südlich von Bukarest, wenn der Verkehr das nicht in die Länge zieht. 1.800 Einwohner, man kennt sich. Vili Viorel Păun wurde hier geboren, am 10. September 1997. Als Vili 18 ist, gehen seine Eltern Niculescu und Iulia mit ihm nach Deutschland. "Wir dachten, in Rumänien hat Vili keine Zukunft", sagt sein Vater heute. Er sagt auch: "Ich werde diese Entscheidung mein ganzes Leben lang bereuen."
Vili Viorel Păuns Zukunft in Deutschland dauert etwa vier Jahre. Sie endet am 19. Februar 2020 in Hanau, auf einem Parkplatz vorm Lidl, mit drei Schüssen in Brust, Schulter und Kopf, hingerichtet von einem rechtsextremen Attentäter. Der tötet in dieser Nacht neun Menschen aus rassistischen Motiven, braucht dafür knapp zwölf Minuten. Anschließend erschießt er seine Mutter und schließlich sich selbst.
Drei Jahre ist das jetzt her. [...]
[...] Auch in Deutschland wurde Vili [Păun] nach dem Tod für seinen Mut ausgezeichnet. Das Land Hessen verlieh ihm posthum die Medaille für Zivilcourage. An den beiden Tatorten in Hanau nennen Gedenktafeln die Namen der Opfer. Dort, wo Păun erschossen wurde, erinnern ein Stein und ein Kreuz an ihn. Auf die Idee kamen allerdings nicht zuerst die Stadt oder das Land, sondern die Angehörigen der Opfer selbst. Es ist maßgeblich ihr Verdienst, dass die Namen der Opfer weiterhin in der Öffentlichkeit präsent sind. Sie lauten Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kurtović, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov. [...]
[...] Als die ersten Schüsse in der Nacht fielen, am Heumarkt, hat Iulia Păun gerade Schnitzel gebraten. Sie und Niculescu hörten die Schüsse, die Wohnung in der Glockenstraße liegt nur rund 100 Meter vom ersten Tatort entfernt. Niculescu Păun hat das im Ausschuss erzählt, er wiederholt es auch im Wintergarten: "Ich sagte: Das waren Schüsse. Aber Iulia hat geantwortet: So etwas passiert in Deutschland nicht. Das ist bestimmt Feuerwerk."
Die Wahrheit ist: So etwas passiert in Deutschland. Es ist in Hanau passiert. Es ist passiert, als der NSU sich durchs Land mordete. Es ist in Halle passiert, als ein Antisemit eine Synagoge angriff. Es ist passiert, als ein Rechtsextremist den Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke in seinem Garten hinrichtete. Es ist in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland immer wieder passiert. Menschen mit einem sogenannten Migrationshintergrund wurden erschossen, in Brand gesteckt und zu Tode geprügelt. [...]
Reportage von Eine Reportage von Christian Vooren, Singureni • Fotografie: Andreea Campeanu
Quelle: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-02/hanau-anschlag-eltern-heimat-rumaenien
#SayTheirNames
Falls Zeit.de die Reportage später hinter eine Paywall stellt, könnt ihr ihn mit diesem Tool dennoch lesen: https://archive.is/ Einfach die o.g. URL rein kopieren.
#Deutschland#Germany#Hanau#Hanau 19.02.2020#Say their Names#Rechtsterrorismus#Hervorhebung von mir selbst vorgenommen
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Rome
"Willst du- ich meine, wollen Sie jetzt wirklich..?" Nun war doch der Moment gekommen, in dem sie das erste Mal seit seiner Ankunft einfror. Rome beobachtete, wie er seinen für den Moment geschwächten Körper auf die Beine führte und in Richtung der Hintertür zurück schwankte. Dieser andere Wolf schien ihm so wichtig zu sein, dass er dafür sein Leben riskieren würde. Was war sein Ziel, wollte er den Wolf töten, weil dieser die Frau getötet haben könnte? Oder hatte er selbst die Frau getötet und spielte ihr all das nur vor? Hatte sie soeben den größten Fehler ihres Lebens begangen?
Im Hintergrund der aufgehenden Sonne waren noch die Blaulichter der Funkstreifenwagen zu sehen. Die Lichter waren sehr schwach, doch als Romes Blick in ihnen versank, wurde sie plötzlich wieder müde. Was sollte schon passieren, wenn der blutverschmierte Fremde jetzt wieder ihr Haus verlassen würde? Er würde verschwinden und ihr Leben würde wieder in ihr altes, gewohntes Muster fallen. So wäre es auch unwahrscheinlicher, dass ihre Schandtat gerade ans Licht kommen würde. Sie wäre sicherer, sie wäre wieder alleine und für sich in ihren vier Wänden. In ihren vier Wänden, die von viel zu wenig Leben sprachen. Sie hörte, wie er die Tür öffnete und sie knartschte, er stolperte fast über die Türschwelle und plötzlich verließ er tatsächlich ihre Räumlichkeiten. Ihre Stimmung veränderte sich sofort, es kehrte plötzlich Ruhe ein und alles, was blieb, war das leise Knistern der Alufolie, die auf ihrer Couch zurückgeblieben war. Das war alles, was er gefunden hatte, und dennoch hatte er es genommen und es genutzt, um ihre Möbel zu schützen. Wie konnte so jemand vorher eine Frau so grausam töten? Mit einem Mal schüttelte sie ihren Kopf, eine Strähne fiel ihr ins Gesicht und sie pustete einmal angestrengt nach oben gegen ihre Stirn. Was zum Teufel änderte gerade ihre Meinung? Sie hatte zuvor sogar ihr Leben für ihn riskiert. Wieso machte sie ausgerechnet jetzt einen Rückzieher? Rome erhob sich, ohne einen weiteren klaren Gedanken zu fassen. Sie benötigte keine weiteren klaren Gedanken, ihre Entscheidung war schon längst gefallen. Sie eilte zu der Hintertür in der Hoffnung, dass der Mann in seinem Zustand noch nicht allzu weit gekommen war.
Rome war offensichtlich gerade rechtzeitig aus ihrem Sessel aufgestanden, denn sie sah, wie er am ersten Baum des Waldes angekommen war und sich an diesen vorsichtig lehnte, um für die nächsten Schritte neue Kraft zu tanken. Sie wurde schon beinahe wütend darüber, wie er weiterging trotz der fehlenden Kraft. Mit einem Griff nach ihren Schlüsseln, die er am Eingang zuvor niedergelegt hatte, lief sie hinaus und kletterte geschickt über den kleinen Zaun, den ihr Garten umfriedete, bis sie ihn schnell erreichte und erneut an den Schultern ergriff. Diesmal zuckte er zusammen, und das offensichtlich nicht vor Schreck. Er seufzte auf, er schien Schmerzen zu verspüren. War er also doch verletzt worden? Sie hatte doch nichts an seiner Haut feststellen können. "Entschuldige, ich muss- komm zurück, die Cops sind noch da draußen und weiß Gott, was das für ein Wolf da draußen ist, in deinem Zustand schaffst du das nicht." Das erste Mal seit ihrer Begegnung am Tatort traf sein Blick auf ihren, und ihre Gänsehaut kehrte zurück. Sie verfügte über genug Menschenkenntnis, dass sie wusste, dass etwas Dunkles in ihm saß, es saß tief und es war nicht immer an der Oberfläche, aber es machte ihm vermeintlich genauso viel Angst wie es ihr in diesem Moment machte.
Den Gedanken beiseite schiebend, fasste sie stattdessen vorsichtig an seine Unterarme und führte ihn subtil widerwillig zurück in ihr Haus. Sie schob ihn schweigend in die Räume, die ihn hoffentlich wieder in einen halbwegs ansehnlichen Menschen verwandeln würden. Zuerst schob sie ihn in ihr Badezimmer, öffnete die Duschkabine und schaltete das Wasser ein, sie schaltete es auf lauwarm um das getrocknete Blut abspülen zu können. Ein dunkles Handtuch legte sie ihm an einem der Waschbecken bereit und verließ das Badezimmer, um ihm Kleidung herauszusuchen. Glücklicherweise hinterließ ihr jüngerer Bruder immer wieder Kleidung, die er aussortiert hatte, sodass sie ihm von diesen eine Hose und ein Oberteil herauskramte und vorsichtig vor der Badezimmertür platzierte. "Von der Größe her sollte es passen", murmelte sie leise vor sich hin und entfernte sich anschließend aus dem Flur und in ihre Küche, die sich ebenfalls im Eingangsbereich neben dem Wohnzimmer befand. Hier bereitete sie eine heiße Gemüsebrühe vor, sowie zwei Tassen mit magenschonendem Tee und zwei Gläser Wasser. Eine Portion jeweils nahm sie selbst an sich und schlürfte diese vorsichtig, nachdem sie ihre Hände und Unterarme so sauber geschrubbt hatte, dass sie ihre Haut gereizt und gerötet hinterließ. Rome erwartete ihn an der Arbeitsplatte in ihrer Küche, sie hatte dort Barhocker platziert und ihre Zubereitungen auf der dortigen Kücheninsel gestellt. Als er nach einiger Zeit, in der sie schweigend und geduldig auf ihn gewartet hatte, mit noch feuchten Haaren in die Küche trat und seine nackte Haut nun geschützt in warmer Kleidung steckte, deutete sie auf den Barhocker vor ihr. "Was ist mit deiner Schulter passiert, brauchst du Schmerzmittel?", war das nächste, was sie fragte, während ihre Tasse voll Tee an ihren Lippen ruhte und sie das Keramik mit ihren Fingern umwickelt hielt. Alles andere, was sie für heute noch überlegen mussten, war, wo er unterkommen konnte und ob er überhaupt in der Nähe lebte. Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass sie ihn einfach nach Hause schicken könnte und es damit sein eigenes Problem sein ließe. Rome hätte es so einfach und so wären die möglichen Probleme für sie auch aus dem Weg geräumt. Eine andere, jedoch viel lautere Stimme sagte ihr jedoch, dass sie ihn jetzt nicht mehr zurücklassen sollte. Es war ihr gottverdammter Job, Rätsel aufzuklären, wieso also sollte sie dieses auf sich beruhen lassen? Und merkwürdige Umstände brachten sie dazu, diesem Mann vorerst zu vertrauen, egal wie wenig Worte sie bisher ausgetauscht hatten. Sein Wesen erschien für sie gut, ganz egal was noch in ihm lauerte.
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König Zucker
König Zucker · Friedrich Glauser · Krimi
Es war von Anfang an die trostlose Affäre par excellence gewesen, wie Polizeikommissar Kreibig sofort am Tatort feststellte. Schiebermilieu - der Tote, der am Boden lag, mit einer Stichwunde in der Brust, an der er verblutet war, hieß Jakob Kußmaul, stammte nach seinem Pass aus Riga, aber vielleicht hieß er gar nicht Kußmaul, vielleicht stammte er aus Bukarest, bei diesen Leuten war man nie sicher … Und der Kommissar Kreibig seufzte. Es war vier Jahre nach dem Weltkrieg, Wien war ausgehungert, und alle Welt schob. Seufzend dachte Kreibig daran, dass er wahrscheinlich Hofrat geworden wäre, wenn die alte Monarchie noch geblieben wäre, aber so … Und da war also dieser Jakob Kußmaul, der vielleicht gar nicht so hieß, lag am Boden, sein rosa Seidenhemd war auf der linken Seite der Brust zerrissen, und ein großer Blutfleck hatte das zarte Gewebe starr und bräunlich gemacht. Der Tote lag neben einem Tisch, und auf dem Tisch stand ein Schachbrett mit Figuren. Eine begonnene Partie. Neben dem Brett zwei Tassen mit schwarzem Kaffee, halb geleert, daneben zwei Silberschälchen für den Zucker: auf dem einen eines jener viereckigen Päckchen, in welchem drei Stückchen sogenannten Würfelzuckers verpackt sind, das andere leer. Auf dem Boden aber lag Jakob Kußmaul und hielt in der Rechten den schwarzen König des Schachspiels, in der Linken ein viereckiges Päckchen Würfelzucker, das zweite Päckchen, das offenbar vorher im leeren Silberschälchen auf dem Tisch gelegen hatte. »Wie lange hat er noch gelebt?« fragte Kommissar Kreibig den Gerichtsarzt. »Oh, so zwei - drei Minuten, glaub' ich.« »War er noch bei Besinnung?« »Glaub' schon, glaub' schon. So einer, der hat ein zähes Leben, das können Sie mir glauben, Herr Hofrat.« »Und Sie glauben, das hat etwas zu bedeuten, das, was er da in der Hand hält?« »Möglich wär's schon … Aber was? Ein schwarzer Schachkönig und drei Stückerl Würfelzucker? … Was soll das bedeuten? … Verstehen Sie das, Herr Hofrat?« »Vielleicht«, sagte der Kommissar, dem der ›Hofrat‹ des Doktors angenehm in die Ohren streichelte. »Vielleicht hat uns der Ermordete damit einen Fingerzeig geben wollen, einen Fingerzeig, verstehen Sie, Herr Doktor, wie wir zum Mörder gelangen. Denn etwas bedeutet der Zucker doch …« »Und die Schachfigur …« wagte bescheiden der Polizist Hochroitzpointer einzuwerfen. Er trug einen armseligen roten Schnurrbart, und seine Stirn war gefurcht. »Ja«, sagte der Kommissar, »der schwarze König … Ich kenn' einen König Haber, ich kenn' einen König Lear und wie die Könige alle bei Shakespeare heißen, Heinrich und Richard und auch König Ottokar kenn' ich - aber einen König Zucker. König Zucker …« wiederholte er und schüttelte den Kopf. Er sah sich im Zimmer um. Ein Hotelzimmer, wie viele andere. Abgewetzter Teppich auf dem Boden, eine grünliche Tapete an den Wänden, verblichen bis auf ein Rechteck, wo sicher einmal ein Kaiserbild gehangen hatte. Das Fenster ging auf einen Lichthof, es war ein trübes Licht im Raum, es regnete draußen, und dann wollte es bald Abend werden. Der Doktor verabschiedete sich, der Kommissar Kreibig studierte lange die angefangene Partie, schüttelte manchmal den Kopf, der Polizist in Zivil Hochroitzpointer verhielt sich still, endlich flüsterte er: »Soll ich den Kellner rufen?« Kreibig nickte. Er starrte auf den Toten. Unsympathisch, durchaus, sah dieser aus. Ein dreifaches Kinn, eine käsige Haut, die Stirn niedrig und Wulstlippen. Von jener berühmten »Majestät des Todes« war keine Spur vorhanden. Kreibig wandte sich von dem Toten ab und trat an den zweiten Tisch des Zimmers, der viereckig war und neben dem Fenster stand. Papiere lagen dort, Rechnungen, Frachtbriefe, Geschäftsbriefe: ›Gemäß Ihrer Bestellung vom 15. 10. beehren wir uns, Ihnen zu offerieren …‹ Eine Brieftasche, abgegriffen, zum Platzen gefüllt. Kreibig öffnete sie: Türkische Pfunde, Schweizer Franken, Dollars, englische Pfunde, zwei Checks. Kreibig zählte mechanisch das Geld, seufzte, weil er an sein Salär dachte, das er in Inflationsgeld bekam, versorgte die Banknoten sorgfältig wieder, als er ganz hinten in einer Tasche, verrunzelt, ein Stück Papier bemerkte. Er zog es ans Licht. Hinter ihm schlich der Polizist Hochroitzpointer auf leisen Gummisohlen durchs Zimmer. Das Stück Papier war ein Ausschnitt aus einer französischen Zeitung: auf der einen Seite die Ankündigung eines Astrologen, aber die Annonce war nicht vollständig, der zweite Teil fehlte. Auf der anderen Seite ein mit Rotstift angezeichneter Artikel: »Le traitement rationel du diabète par le professeur Durand.« Offenbar die Ankündigung eines Buches über die Behandlung der Zuckerkrankheit. Kreibigs Augen wanderten vom Zeitungsausschnitt zum Tisch. Zuckerkrankheit? … Zucker? … Zwei hatten am Tisch Schach gespielt und dazu Kaffee getrunken, aber beide hatten sie den Kaffee nicht gesüßt … Der eine, wohl der Mörder, hatte sein Päckchen auf der kleinen Silberplatte liegen lassen, der Kußmaul aber hatte das Päckchen, bevor er vom Stuhl gefallen war, noch rasch mit der linken Hand gepackt, während die Rechte … aber das kam später. Die Linke hatte also den Zucker gepackt, der Mörder war aufgestanden, hatte sich ruhig durch die Tür entfernt, dann war der Kußmaul auf den Boden gefallen, war gestorben und in einer immerhin merkwürdigen Stellung erstarrt. Denn die beiden Unterarme, vom Ellbogen an, standen senkrecht in der Luft. Die linke Hand hielt ein Päckchen Zucker, die rechte einen schwarzen Schachkönig… Der Etagenkellner Pospischil Ottokar, verheiratet, wohnhaft Mariahilferstraße 45, schien für den ermordeten Kußmaul keine übertriebene Hochschätzung aufbringen zu können. Er habe gesoffen, deponierte er, ganze Nächte durch, gespielt habe er auch, mit Freunderln … und Weiber … aber davon wollte er, Pospischil, gar nicht reden. Dabei sei der Kußmaul krank gewesen, zuckerkrank, habe keine Mehlspeisen essen dürfen, er habe auch einen Spezialisten konsultiert, der habe ihn einmal besucht, ein nobler Herr, Zylinder und weiße Gamaschen und einen schönen weißen Bart, aber in den Namen könne er sich nicht erinnern. »Ja, Herr Hofrat«, sagte der Kellner Pospischil, der arg verhungert aussah, »da lassen's am besten die Finger davon, denn der Mann da, der hat Konnexionen g'habt, ich sag' Ihnen, ein Oberst von der amerikanischen Delegation ist ihn besuchen kommen, und sie haben zusammen englisch g'redt, und überhaupt, Besuche hat er den ganzen Tag gehabt, Türken und Russen und argentinische - und auch G'sindel -, wenn Sie meine Meinung wissen wollen, Herr Hofrat, der Mann war eine düstere Existenz.« »Ja«, sagte der Kommissar Kreibig und strich über sein weißes Haar, das seidig schimmerte, »ja, mein lieber Pospischil, das hab' ich mir schon gedacht, ich hab's von Anfang an g'sagt, die trostlose Affäre par excellence, hab' ich's nicht g'sagt?« Und Hochroitzpointner nickte schweigend. »Sie können gehen, Pospischil … oder nein, warten Sie noch. Der Zucker, Hochroitzpointner, wäre ja erklärt, sehen Sie hier den Zeitungsausschnitt, nicht wahr, 'die Behandlung der Zuckerkrankheit' von einem französischen Professor namens Durand. Nun weiß man ja, dass Zuckerkranke, gerade weil ihnen der Zucker verboten ist, immer Hunger nach Zucker haben, und da hat halt der Kußmaul, wie er gesehen hat, dass er sterben wird, noch schnell das Packerl Zucker in die Hand genommen - gewissermaßen um seinen letzten Wunsch zu befriedigen. Nicht wahr? Was meinen Sie, Hochroitzpointner?« Hochroitzpointner antwortete nichts, er hielt die Hände hängend in Schulterhöhe, was ihm eine gewisse Ähnlichkeit mit einem bettelnden Hunde verlieh. Kommissar Kreibig hasste diese Allüren. »Antworten Sie doch, wenn man Sie fragt!« schnauzte er. - Der Geheimpolizist Hochroitzpointner antwortete nicht, er fragte, und zwar fragte er den Kellner Pospischil: »Mit wem hat der Herr immer Schach gespielt?« »Am liebsten mit dem Swift, einem Engländer. Der Herr… eh … der Tote hat gesagt, der Swift ist der einzige, der gut spielt! Die anderen sind nur Rotzbuben …« »Und der Herr Swift war heute nachmittag auch da?« »Ja, er ist um halb vier gekommen. Dann hat der Kußmaul … eh … der Verstorbene geläutet und hat zwei Schalen Braun bestellt…« »Zwei Schalen Braun? Aber wo ist die Milch?« »Die ist uns ausgegangen, da hab' ich zwei kleine Schwarze gebracht … Und da hat der Herr Kußmaul mich ang'schrien, warum ich hab' Zucker gebracht, ich weiß doch, dass er keinen Zucker nehmen soll, und der andere Herr, der Herr Swift, der darf auch keinen Zucker nehmen, von wegen - der ist auch zuckerkrank …« »So, so …« sagte der Geheimpolizist Hochroitzpointner nur und verschwand. »Sie können gehen, Pospischil«, meinte der Kommissar, »Oder warten Sie noch, haben Sie den Swift fortgehen sehen?« »Ja. Herr Hofrat, um dreiviertel vier hab' ich ihn geholt, von wegen es hat jemand am Telefon nach ihm gefragt.« »Und da hat der Kußmaul noch gelebt?« »Das weiß ich nicht, halten zu Gnaden, Herr Hofrat, das weiß ich also wirklich nicht. Ich hab' geklopft und hab' gesagt: ›Telefon für den Herrn Swift.‹ Da hat eine Stimme gesagt: ›Yes‹, die Tür ist aufgerissen worden, und ich bin zurückgefahren, weil, wissen'S, Herr Hofrat, der Kußmaul, der hat es nicht ganz gerne gehabt, wenn ich ins Zimmer gekommen bin, und einmal, da hat er mir …« »Das interessiert mich nicht, Pospischil.« »Da hat er mir eine leere Flasche an den Kopf geworfen … Ja, also, der Herr Swift, der ist mit mir zum Telefon gegangen, und dann hat er g'redt, englisch, ich hab' nix verstanden, und dann ist er fortgegangen. Hat mir gesagt, ich soll dem Kußmaul sagen, er kann die Partie nicht fertig spielen … Aber ich hab' mich verspätet, hab' zu tun gehabt, andere Gäste haben geläutet, ah, mein! Der Hofrat wissen gar nicht, wie schwer es unsereiner hat, den ganzen Tag laufen, und das kleine Trinkgeld, geizig sind die Schreiber …« »Schon gut, Pospischil, und wann sind Sie dann ins Zimmer gekommen?« »So um halb fünf, Herr Hofrat«, und ist der Kußmaul … eh, der Ermordete - es weiß ja keiner, ob er wirklich Kußmaul heißt, einmal hat ihn einer ganz anders genannt - da ist er am Boden gelegen, und ich hab' der Polizei telephoniert …« »Und Sie heißen Ottokar mit dem Vornamen, Pospischil?« »Zu Befehl, Herr Hofrat, Ottokar, ja, wie mein Großvater.« »König Ottokar's Glück und Ende« murmelte Kommissar Kreibig. »Wie belieben, Herr Hofrat?« »Nichts, Pospischil, so heißt ein Stück von dem Wiener Grillparzer, aber den kennen Sie nicht …« »Nein, Herr Hofrat, einen Gast dieses Namens haben wir nie gehabt in unserem Haus.« »Und Sie haben ein Messer, Pospischil?« … Der schwarze König … König Ottokar … aber dann passte der Zucker wieder nicht … aber der Swift war zuckerkrank, der Hochroitzpointner hatte vielleicht doch recht, aber Swift, Swift … der hatte doch keine Königsdramen geschrieben, nur diese Geschichten über die Reisen … Gulliver? Ja. Gulliver … Es ging ein wenig kreuz und quer zu in Kreibigs Kopf. »Sie haben ein Messer, Pospischil?« fragte er noch einmal, weil der Kellner schwieg. »Oh, nur ein Federmesserl, Herr Hofrat«, und Pospischil zeigte in einem rührend verlegenen Lächeln seine schadhaften Zähne. »Zeigen!« »Bitte schön, bitte gleich …« Aus der glänzend schwarzen Hose zog Pospischil ein Messer heraus, kurz wie der kleine Finger. Kreibig sah es an, klappte es auf: schartig, verrostet; er zuckte mit den Achseln. »Sie können gehen, Pospischil.« »Gehorsamster Diener, Herr Hofrat.« Und Pospischil verschwand ebenso lautlos wie vorher der Geheimpolizist Hochroitzpointner. Kreibig nahm einen Stuhl, stellte ihn neben das runde Tischchen, auf dem die begonnene Schachpartie stand, stützte das Kinn in die Hände und prüfte die Stellung der Figuren. Herr Swift hatte also Weiß. Er schien ein Liebhaber alter, erprobter Spielweise zu sein. Kreibig war ein guter Schachtheoretiker. Weiß hatte Königsgambit gespielt, Schwarz hatte es angenommen, wie viel Züge hatten die beiden gemacht? Höchstens zehn. Weiß hatte einen Springer geopfert, hatte also probiert, das uralte Kieseritzkygambit zu spielen, aber Schwarz kannte die Erwiderung - scheinbar. - Wer hatte nur die Widerlegung erfunden, die Widerlegung dieses Angriffes, der einmal als gut galt? Es war ein Kerl, wie hieß er nur? Süßkind? Nein. Schokoladentorte? Dummes Zeug! Ein bekannter Meister, ein Schachmeister aus dem vorigen Jahrhundert. Wen gab es da? Anderssen? Nein. Morphy? Nein. Pilger? Das war ein Theoretiker … Kreibig gab es auf … Er starrte auf den Toten. In der einen Hand der schwarze König, in der anderen drei Stück Würfelzucker … War der Zucker das Wichtige oder der König? War der Hochroitzpointner im Recht, der jetzt hingegangen war, den Engländer Swift zu suchen, um ihn zu arretieren? Den Swift, der ebenfalls ein Diabetiker war? »Kußmaul«, dachte der Kommissar Kreibig, der es unter der Monarchie sicher zum Hofrat gebracht hätte und der auch aussah wie ein solcher, kein Wunder, dass ihn alle Leute so titulieren - mein Gott, ja, sogar unter der Republik - »Kußmaul«, dachte Kreibig, »dein Tod ist zwar die trostloseste, undankbarste Affäre par excellence, aber du scheinst doch das Bedürfnis gefühlt zu haben, uns ein kleines Bilderrätsel aufzugeben. Dafür sollte man dir dankbar sein. Mein Gott, das Leben ist langweilig genug. Was hat es für einen Wert, deinen Mörder zu suchen. Kußmaul, es wird dich niemand vermissen, nicht einmal deine Freunderln, wie der Pospischil so schön sagt. Du hast nicht viel Gutes getan in deinem Leben, das sieht man deiner Visage an, Leute betrogen, Frauen verführt, ich will Gift drauf nehmen, dass du ein Erpresser bist, du bist ein Aasgeier, Kußmaul, und doch muss ich deinen Mörder suchen. Was willst du, Pflicht ist Pflicht, und wir sind's halt so gewöhnt. Und dann, wenn ich dein kleines Rätsel mit dem 'König Zucker' nicht löse, lachst du mich vielleicht noch aus, drüben, wo du jetzt weiter herum vagierst, wie hier auf dieser Welt … Die Dämmerung war dicht geworden. Kreibig sprang auf, drehte das Licht an. Der Tote streckte noch immer seine halb geschlossenen Fäuste gegen die Zimmerdecke … … Wer hatte nur eine Widerlegung des Kieseritzkygambits gefunden? … Kreibig beugte sich noch einmal über den Toten, öffnete das Hemd, das der Gerichtsarzt geschlossen hatte. Die Wunde war klein, sauber, mit ganz scharfen Rändern, nicht zerfranst … … Wie von einer Lancette, dachte Kreibig, ging zur Tür, schloss sie von außen ab und ging die Treppen hinunter. »Wie sieht eigentlich der Herr Swift aus?« fragte er den Portier. »Der Herr Swift? Der ist klein, alt und zittert sehr viel in den Knien und mit die Händ.« »So, so«, sagte Kreibig nur, zog seine Glacéhandschuhe an, die ziemlich abgeschabt waren. Im Büro ließ er sich ein Verzeichnis der Spezialärzte Wiens kommen. Er ging die Namen durch. Plötzlich, fast am Ende der Liste, sprang er auf und begann mit der Handfläche der rechten Hand eifrig auf seine Stirn zu schlagen. »Natürlich«, sagte er dazu, »selbstverständlich! Das königliche Spiel! Der König des Spiels! Der Meister! Der Schachmeister! Der Zuckermeister!« Und klatschte weiter gegen seine Stirn. Bis schließlich Hochroitzpointner sachte die Tür öffnete, erschrocken ins Zimmer äugte und leise bemerkte: »Ich hab' geglaubt, der Hofrat hat seinen Buben bei sich und haut ihm Watschen herunter.« Wozu zu bemerken ist, dass Watschen der Wiener Ausdruck für Ohrfeigen ist. »Und Swift ist so eine Art Kurier bei der englischen Gesandtschaft. Der ist fort. Im Auto. Ich hab' fragen wollen, ob man die Grenzposten alarmieren soll …« »Nicht nötig, nicht nötig, aber nehmen's eine Zigarette, lieber Hochroitzpointner …« Das war nobel, denn eine simple ›Drama‹ kostete damals … »Ist der Herr Professor zu sprechen?« fragte Kreibig. »Ich glaube …" antwortete der Diener. »Es ist eine wichtige Sache, Kommissar Kreibig, melden Sie mich nur.« Der Herr Professor trug einen schwarzen Gehrock, eine weiße Weste, aber sein langer Bart war eigentlich viel weißer als die Weste. Der Herr Professor war nervös. Er sagte, was man in einer solchen Situation scheinbar immer sagt: »Und was verschafft mir das Vergnügen?« »Herr Professor«, sagte Kommissar Kreibig, »warum haben Sie den Falotten erstochen?« (Falott ist ein plastischeres Wort für Lump.) »Falott? Erstochen?« fragte der Professor. »Haben'S keine Angst, Herr Professor«, sagte Kreibig gemütlich. »Es g'schieht Ihnen nichts. Es sind noch andere Leute da, die froh sind, dass der Kußmaul hin ist. Es ist also mehr ein Privattriumph von mir; denn der Tote hat mir ein Rätsel aufgegeben, und ich hab's gelöst. Er hat nämlich ganz deutlich den Namen seines Mörders verraten.« »So? Wie denn?« »Wüfelzucker in der einen Hand, den Schachkönig in der anderen.« »Und?« »Und Schwarz hat die Erwiderung zum Kieseritzkygambit gespielt.« »Verzeihen's schon, Herr Kommissar, aber ich hab' wirklich keine Zeit …« »Sie sind doch der Herr Professor Zuckertort. Spezialarzt für Diabetiker?« »Ja, und …« »Sie haben im vorigen Jahrhundert einen Namensvetter gehabt, der war ein berühmter Schachspieler, der hat auch Zuckertort geheißen. Und Sie werden zugeben, dass der selige Kußmaul (fragt sich zwar noch, ob er selig ist) den Namen nicht besser hätte andeuten können. Der König, der Meister, dessen Name mit Zucker anfängt … Und jetzt sagen Sie mir, warum Sie ihn umgebracht haben. Ich hab' keinen Verhaftbefehl, ich bin sicher, Sie sind im Recht gewesen, die Sache wird niedergeschlagen. Aber gönnen Sie mir den Privattriumph!« »Warum ich das Schwein abgestochen hab'? Warum?« Das Gesicht über dem weißen Bart wurde feuerrot. »Weil mir der Falott statt Insulin Brunnenwasser geliefert hat und weil mir zwei schwere Fälle fast an Sepsis zugrunde gegangen wären.« »Ja so«, sagte der Kommissar Kreibig, »Brunnenwasser statt Insulin …« und er empfahl sich. Denn Insulin ist ja das einzige, halbwegs sicher wirkende Mittel bei schweren Fällen von Zuckerkrankheit. Vor dem Schild des Arztes blieb Kreibig noch einen Augenblick stehen, las murmelnd für sich. Es stand da: »Prof. Dr. Regis Zuckertort, Spezialist für Stoffwechselkrankheiten.« »Auch noch ›Regis‹, Genitiv von Rex, und im Gymnasium hab' ich gelernt, dass Rex König heißt. Wirklich des guten zuviel.« Kommissar Kreibig zog kopfschüttelnd seine schadhaften Glacéhandschuhe an, trat auf die Straße und spannte seinen Regenschirm auf, weil es ganz sanft regnete. Er verschwand im Straßengetümmel, während ihm aus einem Fenster im ersten Stock ein weißbärtiger Herr nachsah, der vielleicht zum ersten Mal in seiner langen medizinischen Laufbahn es für nötig fand, über ein psychologisches Problem nachzugrübeln. König Zucker · Friedrich Glauser · Krimi Read the full article
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Ich hab ja noch nicht so viel Erfahrung mit Tatort Münster - oder Tatort in general. Bildungslücke, ich weiß. ABER ich fand den Tatort gut. Nicht überragend, aber gut.
Spontan würde ich sagen meine Reihenfolge von den vier die ich kenne ist:
Feierstunde
Lakritz
Man stirbt nur zweimal
Unter Gärtnern
Aber das kann sich noch ändern.
Ich fand die Psychohorror-Vibes gut und das konstante Verlangen, den Ehemann sterben zu sehen, war wirklich sehr nice - nur das Payoff dafür fand ich nicht ganz so gut. Hatte mehr Katharsis erzeugt, wenn sie ihn erstochen oder erschlagen oder übers Geländer geschubst hätte. Das Auto tut mir immer noch leid und meiner Meinung nach hätte es actually Boerne gehören sollen, für das Extrabisschen Drama.
Die Filmographie war gut mit den ausgespielten Szenarien, aber die bei der Boerne und Thiel auf dem Sofa gesessen sind fand ich irgendwie... kindisch? Ich weiß nicht, der pseudo-Bruch mit der fourth wall hat mich irgendwie zu sehr an Sesamstraße und andere Kinderserien erinnert. Lasst doch nächstes Mal einfach Boerne ein dramatisches Voiceover geben, bitte, danke.
Die Anspannung, die beiden unten im Bunker einzusperren fand ich gut, und das heart-to-heart von den beiden auch. Aber Hilfe, diese Heteronormativität. Das wäre ein perfekter Moment gewesen, um Boerne/Thiel canon zu machen oder es zumindest so ambiguous zu lassen, wie es davor war. Aber nein, sie mussten es ja heteronormativ machen. Hat vom Plot her gar nicht reingepasst. Aber zwei schwule Paare in einem Tatort wären ja auch zu viel für die arme Zielgruppe der Serie...
Und dann auch noch diese Endszene? Musste das sein? "Eine Frau fürs Leben"??? Kam für mich aus dem Nichts und war überflüssig. Ein simples Schweigen wäre besser gewesen.
Das hört sich jetzt deutlich negativer an, als es eigentlich sein sollte, einfach weil sich über negative Stellen besser Reden lässt als über das gute Gesamtbild. Ein sehr positives Detail habe ich aber: Frau Haller vs Boerne. Das war gut.
Auf geht's! Schnappt euch eure liebste Gay Comfort Blanket™ und schreibt uns eure Meinung zur Folge, während wir schon mal für die Gifs in die Tasten hauen!
#fun fact i'm actually wrapped in my favourite gay comfort blanket right now <3#tatort#tatort münster
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Vier Ideen für TM-Fanfics, die seit Jahren auf meiner Festplatte gammeln und die ich wahrscheinlich niemals schreiben werde, die aber zu gut sind, um sie zu vergessen:
Please, let them come to life!
1. Märchen AU. Die Prinzessin Nadeshda von Münsterland soll entgegen ihrer eigenen Interessen endlich den Bund der Ehe eingehen. Tapfere Männer des ganzen Königreichs werden zusammengerufen, um Heldentaten zu vollbringen und schließlich um ihre Hand anzuhalten. Unter ihnen die zwei Edelmänner Frank von Thiel und Karl-Friedrich genannt Boerne, von Sekunde eins erbitterte Feinde. Bis sie irgendwann erkennen, dass sie als vorübergehend Verbündete bessere Chancen aufs Überleben haben. Eine Schicksalsgemeinschaft, die bald zu mehr wird. Ob die Prinzessin am Ende überhaupt heiraten muss? Tags: Enemies to Friends to Lovers, Slow Burn, Woods, Fighting Dragons, Riding Horses, Handsome Men in Handsome Outfits, Slash. Bonuspunkte für eine queere Nadeshda (die Frank und Karl-Friedrich heimlich hilft); Frau Klemm entweder als Königin oder verschrobene Hexe aus dem Wald; Herbert, der die beiden als Waldgeist verfolgt 2. Groundhog Day. Boerne ist in einer Zeitschleife gefangen und erlebt denselben Tag immer und immer wieder. Was ihm erst wie ein langes Déjà-vu erscheint, stellt sich bald als Wirklichkeit heraus, als ihm zum dritten Mal am selben Tatort dieselbe Leiche präsentiert wird. Nachdem er vergeblich versucht herauszufinden, wie es zu dieser Zeitschleife kam, merkt er, dass sich der Mordfall erst mithilfe dieser Zeitschleife lösen oder gar verhindern lässt. Die Lösung des Falls muss ihn zurück in die Realität holen. Womit er aber nicht rechnet, sind die ganzen anderen Dinge, die ihm in der Zeit auffallen werden. Hat Thiel ihn die letzten Male auch so angelächelt? War dieser Blick schon immer in seinen Augen? Und was würde wohl passieren, wenn er sich dieses Mal einfach anders verhält? Boerne wird sich seinen Gefühle für Thiel bewusst, traut sich aber nicht, einen ersten Schritt zu gehen, weil er Angst vor dem Moment hat, wenn alles wieder auf Null steht. Als sie es endlich schaffen, den Fall zu lösen, ist Boerne voller Hoffnung. Doch am nächsten Tag ist immer noch derselbe Tag. Kann das wirklich sein? Frustriert und enttäuscht davon entscheidet Boerne, seinen Gefühlen für Thiel nicht mehr länger im Weg zu stehen. Ihre gemeinsame Nacht ist besonders schön und Boerne will nicht dran denken, dass er am nächsten Morgen alleine in seiner eigenen Wohnung aufwachen wird. Oder? Tags: Friends to Lovers, Slow Burn, Crime Scene, Getting to know each other, Getting to know everything, Slash, Drama, Humor for all the times Boerne just fucking knows. Bonuspunkte für einen Thiel, der merkt, dass etwas mit Boerne nicht stimmt; Alberich als Comfort Person; Boerne, der beim Finale zur Lösung des Falls sein Leben für Thiel geben will, obwohl er denkt, dass er dieses Mal nicht einfach wieder aufwachen wird (but he doesn't care as long as Thiel gets to live) 3. Eine interaktive Geschichte, wie ein Spielbuch. Es passiert ein Mordfall in Münster, der kluge Ermittlungen erfordert. Wie immer ist man mit vielen Fragen konfrontiert, muss viele Entscheidungen treffen. Mit dem Unterschied, dass die Leser*innen hier an einigen Stellen selbst entscheiden können. Soll Thiel dem zwielichtigen Zeugen trauen oder ihn lieber noch mal beschatten? Einen Durchsuchungsbeschuss bei der Staatsanwältin beantragen, der wahrscheinlich zu lange dauert oder sich selbst Zutritt verschaffen, um wichtige Beweismittel zu sichern? Boerne anrufen und ihn womöglich in Gefahr bringen oder darauf vertrauen, dass es ihm gut geht? Es liegt an euch. Tags: Spannung, Friendship, Crime Scene, Verdeckte Ermittlungen, Dilemma, Moralisch fragwürdige Entscheidungen, Right or Wrong, Getting Saved, (Possible) Minor Character Death. Bonuspunkte für unterschiedliche Entscheidungen, die zur gleichen Situation führen können; mehrere erfolgreiche Wege; unerwartete Wendungen; Alberich mit gutem Rat; Mirko als Lebensretter; Frau Klemm mit den Worten "Und Sie haben wirklich gedacht, das wäre eine gute Idee?" 4. Kreuzfahrt. Boerne "gewinnt" (vielleicht gewinnt er sie wirklich, vielleicht hat er sie auch deadass einfach gekauft, aber sagt es nicht) zwei Tickets für eine Kreuzfahrt und überredet Thiel
dazu, ihn zu begleiten. Es ist natürlich alles viel zu teuer und viel zu schick, aber die Sonne scheint den ganzen Tag und irgendwie ist es ja auch ganz schön, mal ein bisschen Urlaub zu haben. Der Alkohol am Abend lockert Zunge und Gemüt und so kommt eines zum anderen. Wie praktisch, dass ihre Zimmer direkt gegenüber voneinander liegen ... Wahrscheinlich meine am wenigsten ausgeklügelte Idee, aber irgendwie kommt sie immer wieder. Tags: Kreuzfahrt ins Glück, From Friends to Sex to Lovers, Sexy Dinner With Suit And Everything, Wildes Geknutsche, Sonnenbrand auf der Haut, Meersalz auf der Zunge, Sightseeing, Foreign Languages, Internationale Gewässer. Bonuspunkte für die Crew, die Thiel und Boerne ohnehin für ein Paar hält; eine Person, die beide kennen und in einer unangenehmen Situation auf dem Schiff wiedertreffen; Alkohol von der Bar klauen, als die eigentlich schon geschlossen hat; Massage und Sauna auf Deck 4; Telefonate mit Leuten von zu Hause
#tatort münster#fanfiction#thiel#boerne#idee#please let them come to life#you can alter them to your liking#i need them#thiel x boerne#alberich#klemm#nadeshda#mirko#herbert#märchen au#groundhog day#interaktiv#kreuzfahrt
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Ich kann an einer Hand abzählen wie oft ich bis heute morgen in meinem Leben Tatort gesehen und mich nicht halb zu Tode gelangweilt hab und jetzt hast du (und der Rest des deutschen tumblrs) mich mit den verdammten Blorbos aus Saarbrücken angesteckt
Lol, ging mir bisher genau so, ich hab davor in meinem Leben vier Folgen Tatort oder so gesehen und dann hat mich Tumblr mit Tatort Saarbrücken angesteckt.
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Tatort: Vier Leben | rbb
#tatort berlin#tatort berlin spoiler#vier leben#vier leben spoiler#tatort#mark waschke#corinna harfouch
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Hi,
du warst doch heute bei der Premiere nicht wahr? Wie fandest du den Film?
Hallo Anon🌻,
ich setze das Folgende mal unter einen Cut, weil vermutlich doch Spoiler mit drin sind.
Ich fand den Film sehr gut.
Ich habe zwar eine Filmlänge gebraucht, um mich warm zu schauen und mich auf die andere Erzählweise einzulassen, aber jetzt bin ich sehr begeistert davon. Er ist anders als die anderen zuvor (finde ich), sowohl in der Drehortwahl als auch in der Szenenabfolge, aber er ist in jeder Szene on point. Darüber hinaus sind die Antagonist:innen dieses Tatorts toll gezeichnet und besetzt und machen den Kommissar:innen sehr vorzüglich das Leben zur Hölle.
Die Vier kommen dabei auch nicht zu kurz und so gibt es viele tolle Szenen, die man nutzen kann für Fandomdinge. Ganz zu schweigen von dem Ende, das ich sehr feiere.
Du warst ja auch da, nehme ich an. Wie fandest du ihn?
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Wenn der Titel schon pain ist...
Willkommen zu einem weiteren Essay, das ich eigentlich schon vor Wochen schreiben wollte, aber irgendwie verdrängt hab. Aber gestern war Drehstart, also ist's jetzt fällig, bevor mir die ARD mit dem Plot zuvorkommt. Das heißt: heute setzen wir uns kritisch mit dem AT "Love is pain" auseinander.
Lasst uns eine kleine Zeitreise zum Einstieg machen, um in Stimmung zu kommen. Denkt zurück an den 8. April, als ihr zum ersten Mal den Titel dieses Tatorts gelesen habt, der irgendwie random gespawned ist. "Love is pain" ja schön... das wird wieder nix gutes, neh!
Aber was könnte denn jetzt anhand des Titels alles so passieren?
Ich glaub das offensichtlichste ist, dass der Titel was mit dem Fall zu tun hat. Das ist ja in sehr sehr vielen Tatorten so. Irgendein Liebesdrama wird es also bestimmt geben, ist ja auch keine Seltenheit mehr im Tatort. Mit dieser Tragödie, eine geliebte Person zu verlieren, dem Zerbrechen von Beziehungen und Liebe und Eifersucht als Motiv wird ja generell gern gespielt.
Das Problem aber, das wir vor allem in Dortmund haben, ist, dass die Fälle meistens mit den Ermittlern verstrickt sind und somit auch die Titel darauf übertragen werden können. Schauen wir uns mal die letzten vier Folgen an...
"Heile Welt" ist schonmal ein sehr zynischer Titel, weil in der Folge diese Welt alles andere als heil ist. Und das hat zum Beispiel auch Bönisch tangiert, deren heile Welt zusammengebrochen ist, indem sie als Polizistin plötzlich stark angefeindet wurde. Oder Fabers kleine heile Welt, wo plötzlich Haller reinplatzt und alles versaut.
"Masken" bezieht sich auch auf den Fall und die Masken der Pick Up Artists, aber auch auf die figurativen Masken, die die Charaktere aufsetzen. Auch als Team. Faber und Bönisch kommen zum Beispiel noch immer nicht von ihrem "Fallspiel" weg, um sich ihre Gefühle zu gestehen. Auch Jan versucht dauernd seine Maske aufzubehalten, die dann aber während des Verhörs von Schlüters Frau kurzzeitig fällt.
"Gier und Angst" ist dann schon wieder viel graphischer. Hat auch mit dem Fall zu tun, aber auch sehr stark mit Jan. Der ist nicht gierig nach Geld, sondern nach der Liebe. Und ganz ehrlich, wer kann's ihm verübeln? Die Angst kommt dann vor allem am Ende dazu.
"Liebe mich" ist als das versteckte Motiv hinter den Frauenmorden von Schmelzer zu sehen, der sich tief drin nach der Liebe seiner Mutter sehnt, aber so daran verkrüppelt ist, dass er jetzt ein Psychopath geworden ist. Liebe mich ist aber auch das, was Bönisch und Faber voneinander wollen. Ist das, was Haller auf toxische Weise von Bönisch erwartet. Ist das, was Rosa wohl noch immer von ihrer Mutter ersehnt - sonst hätte sie sie nicht nochmal angerufen. Ist auch weiterhin das, was Jan von Ella hätte.
Die Liebe ist also in Dortmund ein wesentliches Leitmotiv, mit dem sehr oft gespielt wird. Und gerade in der letzten Folge haben wir alle sehen dürfen, dass die schöne Seite der Liebe in Dortmund nicht lange währt. "Love is pain" ist ja schon wie ein Schlag in die Fresse, damit wir's auch ja verstehen.
Was passiert jetzt also nun unserem Trio?
Ich hab als erstes an Faber gedacht. "Für" ihn ist ja auch der Titel "Du bleibst hier", damit er am Leben bleibt. Aber die Frage ist - wie lange? Jörg Hartmann hat gesagt, dass er nicht nochmal zehn Jahre macht. Und, dass es ohne Anna Schudt seltsam für ihn am Set ist, wissen wir auch. Aber dass sie Faber Suizid begehen lassen, weil er mit Bönischs Tod nicht fertig wird, glaub ich nicht. Zumal wir noch zwei weitere ATs kennen, da ist also schon geplant, also wird er uns noch ein bisschen erhalten bleiben.
Dass seine Trauerbewältigung aber noch nicht abgeschlossen ist und er in "Love is pain" weiterhin mit Bönischs Tod konfrontiert wird, wäre sehr denkbar. Ob sie ihm nach einer Trauerfolge aber noch eine geben? Mal sehen, wie weit das gehen wird.
Anders als die Liebe zu Bönisch, die nicht mit ihr gestorben ist und deshalb weiterhin Schmerz bei ihm auslösen wird, kann ich mir aber nix für Faber vorstellen, das mit dem Titel zusammenpasst.
Deshalb also zu everyone's favourite Herzlak, wo es viel mehr Potenzial für pain hinsichtlich love gibt. Erstmal separat...
Fangen wir mit Jan an. Der hat seine Lektion in Liebe tut weh eigentlich schon gelernt. Mehrmals. Aber der lernt eben nie aus. Und Ella hockt noch in U-Haft. Vielleicht kommt da jetzt mal die Gerichtsverhandlung und sie geht so aus wie es alle prophezeien: viele Jahre Haft für Ella, keine Familie mehr, keine Liebe mehr. Das dürfte ihn dann nochmal sehr aus der Bahn werfen, eben weil er noch Hoffnungen hat, dass sie wieder zurück kommt. Ich hoffe ja fast schon, dass Ella bei einer solchen Verhandlung darauf besteht, eine längere Haftstrafe zu bekommen als man eigentlich für sie raushandeln könnte. Das wäre doppelt Schmerz für Jan zu sehen, dass sie wirklich nicht zu ihm zurück kommt. Ganz ehrlich, er muss es irgendwann mal einsehen...
Bei Rosa könnte man alte Feuer entflammen. Dass Rosas Mutter nochmal dazu kommt, kann sein und ich hoffe auch irgendwo, dass die RAF Geschichte noch weitergeht, ist aber in dem Kontext unwahrscheinlich. Love is pain hört sich für mich mehr nach romantischer Liebe an. Es gibt da ja noch immer ihren beschissenen Ex. Vielleicht wird dem ein Gesicht verliehen? Aber eher unwahrscheinlich, dass sie dann von Liebe reden. Die Sache ist erledigt, auch wenn Rosa wohl noch immer damit zu kämpfen hat, siehe ihre trust issues.
Trust issues, die sie gegenüber Jan nicht hat. Wer's nicht glaubt, muss eben mal die Interviews von Rick und Steffi zu den einzelnen Tatort Folgen lesen. Also Herzlak...
Ich glaub selbst nicht dran, aber kann ja sein, dass die zwei in "Du bleibst hier" zusammenkommen. Jan hat letzte Folge gemerkt, wie sehr er seine Rosa braucht. Und Rosa hat jetzt noch mehr jemanden verdient, der sie liebt. Die Gründe für Herzlak canon hab ich ja schonmal ausführlich niedergepinselt, das spar ich mir jetzt. Also Herzlak happens in "Du bleibst hier" und in "Love is pain" kriegt das frische Liebesglück einen Dämpfer.
Jan und Rosa sind beides Charaktere, die eine gewisse Tragik und auch Traurigkeit besitzen. Und die verkörpern Rick und Steffi auch wahnsinnig gut. Mit Liebe und Schmerz könnte man auch ganz ohne Beziehung arbeiten. Vielleicht nähern die beiden sich auch etwas an in der nächsten Folge, es gibt pining, ganz viele intensive Blicke und ein paar sanfte Momente zwischen den beiden, die uns dann ganz ohne Beziehung mitteilen, dass die zwei sich lieben. Und dann passiert in "Love is pain" was mit der Liebe. Wir erinnern uns, die Liebe darf nie lange bleiben in Dortmund.
Es ist natürlich auch möglich, dass jemand stirbt. Jan und Rosa schließe ich aber mal davon aus. Steffi ist für mich zu kurz dabei und Rick wird doch sicher auch nicht gehen. Wenn doch, könnt ihr schonmal die Fackeln und Heugabeln rausholen... Ich denke da vielleicht noch eher an Ella. Eher unvorstellbar, aber kann ja sein, dass sie im Knast jemand umbringt - oder sie sich selbst? Ich glaub das wie gesagt nicht, aber ganz ausschließen würd ich es trotzdem nicht.
Kurzum: Ich hab keine Ahnung, was sie abziehen und ich hab Angst davor. Schlauer als zuvor sind wir jetzt nicht, aber wir müssen ja hoffentlich nicht mehr lang warten, bis wir was zum Plot kriegen. Saarbrücken hatte ja auch gestern Drehstart und da gibt's schon Infos.
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HERZLAK — realistisch or not?
Hier nochmal das Herzlak Shipping Bild schlechthin :)
Aka Chancen und Risiken of Herzlak, wenn wir uns wie die Aufgaben in der Schule anhören wollen. Liebe Herzlakis, Tortmund Fans und meine Follower, die sich mein Gelaber noch immer geben... heute widmen wir uns einer wichtigen Frage, die mich seit Wochen beschäftigt:
Könnte aus Rosa und Jan mal was werden oder eher nicht?
Disclaimer Dings: Erstens, mir ist sowohl Freundschaft als auch Shipping recht. Ich lieb beides. Zweitens, wie's letztlich kommt, liegt ja leider nicht in unserer Hand. Deswegen möcht ich auch drum bitten, dass mich keiner mit einem blauen BMW E30 überfährt, falls aus den beiden nie was wird.
Und jetzt gönnt viel Vergnügen bei meinen sinnlosen und übrigens nicht wirklich nach Wichtigkeit sortierten Ausführungen...
CONTRA HERZLAK:
1. Noch eine Lovestory? Nah...
Wir kennen ja alle Tatort Dortmund und Tatort Dortmund steht einfach für Faber und Bönisch. Da kannste nix sagen. Wenn Tatort Dortmund erwähnt wird denkt man (der Durchschnittsfan und nicht der Herzlak obsessede Mensch) an Faber und Bönisch. Die haben den Laden jetzt zehn Jahre geschmissen und ihre slow burn Romanze war da das main Ding. Jetzt ists aus mit Faber und Bönisch (haben die zwei überhaupt nen Shipname?) und da denk ich nicht, dass die Produktion gleich mit der nächsten Lovestory loslegt - auch wenn das sicher noch ein paar Jährchen dauern würde und man ja auch vielleicht schon subtil vorgelegt hat, bevor bekannt wurde, dass Anna Schudt aussteigt.
2. Lange wirds den Tatort Dortmund vielleicht nicht mehr geben.
Es ist wie's ist. Anna Schudt ist weg und ich kann ehrlich nicht sehen, wie Faber da noch viel länger weitermachen soll. Seine Beziehung zu Bönisch war immer der große Stützpfeiler, der den ganzen Tatort getragen hat. Das ist jetzt weg. Klar, Faber wird jetzt erstmal seine Trauer bewältigen, das wird schon noch zwei, drei, vier weitere Folgen dauern. Aber dann? Die Produktion wird ihm wohl keine andere Romanze vorsetzen und wenn doch, wäre ich schwer enttäuscht. Außerdem hat Jörg Hartmann schon gesagt, dass er keine weiteren zehn Jahre machen wird. Sagen wir mal, er macht noch fünf. Joa schon viel, aber dann? Hm.
Natürlich muss man dazu auch sagen, dass Rick Okon und Stefanie Reinsperger weitermachen könnten. Da ist natürlich die Frage wies mit ihren Verträgen etc. aussieht. Aber Tatort Dortmund könnte diesen zwei Figuren in den nächsten paar Jahren mehr Bildfläche bieten und somit Faber langsam ablösen. Fraglich nur, ob Jan und Rosa den Tatort am Leben halten können. Viele Zuschauer werden da sicher motzen, dass sie ohne Faber jetzt nicht mehr schauen werden.
3. Freundschaft reicht.
Tut sie. Freundschaft ist generell so verdammt underrated. Liebe im Sinne von Beziehung muss (und sollte) nicht immer oberstes Ziel sein. Eine Freundschaft ist war unglaublich schönes, was ebenfalls mit einer Art von Liebe sowie Vertrauen und Zuneigung verbunden ist. Oft auch mit ein bisschen Geflirte. Jan und Rosa haben bewiesen, dass ihre Freundschaft perfekt funktioniert und sich nicht so schnell zerrütten lässt. Wozu also den Schritt zur Liebe, wenn eh alles gut ist?
4. Ein Schritt nach vorn, zwei Schritte zurück.
Bekannter Tanz der Liebenden, die einfach noch nicht so weit sind, weil sie Angst haben. Meistens Angst, dass sie durch eine Liebeserklärung die Freundschaft kaputt machen, weil die andere Person möglicherweise nicht dasselbe empfindet. Also lieber auf der Stelle tanzen. Ist zwar ein realistischer Beweggrund, steht einer Tatort Liebe jetzt aber doch eher weniger im Wege.
5. Mia.
Mia braucht eine Mutter oder eine Mutterfigur. Die wird ihr Rosa nie wirklich bieten können und zum Teil auch nicht wollen, weil sie z.B. ihren Job gut machen will und nicht dauernd Zeit fürs "babysitting" hat. Außerdem hängt Mia verständlicherweise sehr an ihrer Mutter und vermisst sie. Das wird auch besser werden, keine Frage. Aber ob man da dann eine Beziehung mit Jan und Rosa reinschmeißen will? Klar, Mia mag Rosa. Aber die Kleine wird größer und kommt ins Teenager-Alter, wo man sich oft von der ganzen Welt unverstanden fühlt und seine Eltern meistens ein bisschen hasst. Ich mag Mia wirklich sehr, aber aufgrund der baldigen Teenie-Phase könnte es sein, dass sie Jan für eine Beziehung mit Rosa verurteilen würde. Und wir wissen alle, dass Mia für Jan an erster Stelle steht.
6. A married man...
Wir wissen alle, dass Jan noch immer an Ella hängt und nicht loslassen kann. Und ganz ehrlich? Das ist sicher nicht einfach. Immerhin waren die zwei verheiratet, kennen sich seit einigen Jahren und haben sogar eine Tochter zusammen. Jan ist innerlich ein Softie und Familienmensch, der da mit ganzem Herzen drin hängt. Er will eben nicht die Hoffnung aufgeben, dass doch noch alles gut werden könnte. Auch für Mia nicht - die braucht immerhin eine Mutter. Dann fühlt er sich Ella gegenüber auch noch verpflichtet. Eben wegen des Rings an seinem Finger und weil sie sein Leben gerettet hat. Er liebt Ella, das ist ein Fakt, und geliebte Menschen loszulassen ist echt schwer.
Man könnte es aber auch so sehen, dass Jan da gerade am Anfang der vier Phasen der Trauer (nach Verena Kast) steht. Phase eins ist die Verdrängung. Er wollte es anfangs ja gar nicht wahrhaben, dass das mit Ella aus ist. Mittlerweile rutscht er schon in Phase zwei, nämlich die aufbrechenden Emotionen - Zorn, Schmerz, Schuld und so weiter. Ob das Phasenmodell jetzt aber wirklich auf ihn anwendbar ist? Fraglich.
PRO HERZLAK:
1. Nochmal Mia.
Wie gesagt, Mia mag Rosa. Vergöttert sie so ein bisschen, schenkt ihr die Kette, erzählt ihr ein paar Dinge, fühlt sich klar wohl bei ihr. Vielleicht hittet die Teenie-Phase bei Mia nicht ganz so hart und sie ist so erwachsen, dass sie sieht, dass das ewige Ella-hinterher-trauern Jan gar nicht gut tut und er lieber wieder in eine Beziehung sollte. Ella wird immer Mias Mama bleiben, die Position kann und wird Rosa nie einnehmen und auch nicht einnehmen wollen.
2. The Boss.
Ich hab ja letztens schon erläutert, dass Jan und Rosa nicht nur die gleiche Tasse benutzen, sondern Jan z.B. auch Rosas Tasse klaut und einfach draus trinkt. Also teilen die sich die Tasse. Klar, kein Grund, dass die zwei jetzt definitiv zusammen kommen werden, aber ein Detail, das zu dem "Da kommt noch was" - Vibe beiträgt.
3. Slowburn, aber nicht so slow.
Lasst uns nochmal die Contras 1 und 2 von der anderen Seite beleuchten. Jan und Rosa sind für einen Friends to Lovers slowburn wie gemacht. Warum muss ich nicht weiter erklären. Slowburn impliziert zwar slow, aber nicht jeder braucht zehn Jahre für den ersten Kuss. Looking at you, Böner, Fabisch or whatever. Bei Jan und Rosa könnte man das auch auf drei, vier Jahre hinkriegen, vor allem weil die zwei ja nicht so komplex sind wie Faber und Bönisch. Rosa ist zwar eine verdammt starke Frau und definitiv traumatisiert, aber sie ist viel sanfter und weniger Beisszange wie Bönisch. Und Jan ist zwar ein trauriges Kerlchen, aber auch nicht so schwer depressiv wie Faber es vor allem in den ersten Jahren war. Allgemein frotzeln die zwei weniger und zeigen viel offener, dass sie einander lieb haben. Dazu später mehr.
Und jetzt gehen wir vom best case aus, nämlich dass - sollte Hartmann aussteigen - Okon und Reinsperger weitermachen. Dann kann es sein, dass wir doch eine neue Lovestory brauchen, weil der Dortmunder Tatort ja auch von der Liebe gelebt hat bzw. lebt. Vom Drama natürlich auch, dazu sind die beiden ja auch fähig... und genug Traumata zum aufarbeiten hätten wir auch... Nebenbei kann man ruhig auf ein paar wenige Jahre erkennen, dass da Liebe mit im Spiel ist.
Wer daran nicht glauben mag, hört mal zu. Die beiden kennen sich jetzt seit einem Jahr (21.02.2021 - Heile Welt, 20.02.2022 - Liebe mich) und die sind schon für Tatort Verhältnisse ungewöhnlich eng miteinander und das auf sehr kurze Zeit.
4. Something nice for a change!
Vielleicht schenkt uns die Produktion ja gerade nach dem Verlust von Bönisch mal was schönes. Naiv, oder? Aber man kann ja hoffen. Vor allem, was Stefanie Reinspergers letzten Instapost angeht. Zwei Fotos (einmal flirty Duo, einmal comedic Duo) und eine zweiteilige Caption (Jan und Rosa, Rick und Steffi). Eins und eins und zwei und zwei zusammenzählen? Ein subtiler Hinweis auf die neue Romanze, die vielleicht nächste Folge einfach da ist? Wär doch schön, so als kleine Entschuldigung für die zerbrochene Liebe der anderen beiden.
5. Zwischen den Zeilen... äh, Folgen?
Ich hab ja schon Rosas neuen Look analysiert und festgestellt, dass sie wesentlich entspannter und lässiger aussieht. Vielleicht ist da Jan nicht ganz unbeteiligt? Traumabewältigung durch eine sanfte Liebesbeziehung, die sich da nach "Liebe mich" im Krankenhaus und danach im Präsidium entwickelt hat? Einfach so, ohne dass wir's sehen.
6. Liebe mich.
Bleiben wir gleich bei der Folge. Spätestens da wurde klar, dass Rosa für Jan unheimlich wichtig ist. Er braucht sie für mehr als die gemeinsamen Verhöre oder als Babysitterin für Mia. Ich hab nicht so viel an Emotionen erwartet, weil Tatort bei sowas ja gerne mal enttäuscht, hab natürlich trotzdem ein bisschen gehofft. Aber die Folge hat alles übertroffen. Ich hätte echt nicht gedacht, dass Jan so tief für Rosa empfindet, dass ihn ihr Verlust oder der Gedanke daran so dermaßen aus der Bahn wirft.
Auch das hab ich schon analysiert - glaub ich? Haare waren so zerzaust wie bei seinem Drogentrip in "Gier und Angst", man hat die Angst aus seiner Stimme rausgehört, er hat die Bestattungsleute angeschnautzt, seine Augen sprechen sowieso immer Bände, er hat den fucking Faber gemacht und dann war da die Sache mit dem Armband. Außerdem die zuckersüße Schlussszene. Irgendeine Art von Liebe ist da ganz klar im Spiel, sonst hätte er niemals so heftig reagiert. Das kam ja (fast oder ganz) an die Ella-Story in "Gier und Angst" ran.
7. Die Chemie stimmt.
Ob freundschaftlich oder romantisch, zwischen den beiden würds passen. Jeder sieht, dass sie sich unheimlich gerne haben, schon seit ihrem ersten Verhör spitze zusammenarbeiten können und auch so einfach harmonieren. Da ist zum Beispiel die stumme Kommunikation nur über Blicke ein Beispiel für.
Seh übrigens nicht nur ich. Ich hab auf Instagram jetzt schon ein paar Kommentare von eher Durchschnittszuschauer*innen gelesen, die meinten, dass da schon mehr sein könnte. Wenn's sogar die Boomer sehen, die doch sonst oft blind durch die Tatort Welt stolpern...
8. Arch enemy Paul Lohse.
In "Masken" wird Rosa von diesem Trottel angeflirtet und das gefällt Jan gar nicht. Sobald Paul Lohse da ist, wird er immer so passiv aggressiv und schubst ihn am Ende auch weg. Sympathisch findet er den Typen nicht, weil er ihnen ja eindeutig ins Gesicht lügt. Als Lohse dann aber versucht Rosas Nummer zu kriegen etc., legt das bei Jan schon einen Schalter um. Er geht nicht schon zum Auto vor, sondern will in diesem kühlen Tonfall wissen, was das denn grade war. Sogar mit einem letzten Blick über die Schulter zu Lohse. Später in einem spontanen Verhör nimmt er ihn richtig in die Mängel und schaut dann gleich zu Rosa mit einem dezenten Grinsen auf den Lippen. Und dann das Highlight, als Rosa klar wird, dass Lohse den Pick-Up Scheiß bei ihr abziehen wollte. Da lehnt er sich gleich nach vorne und schaut sie direkt an, während ihm leicht die Mimik entgleist. Eifersucht?
Klar kann das alles nur freundschaftlich sein. Wer würd schon wollen, dass der/die beste Freund*in von irgendeinem Typen verarscht wird. Aber bei Jan war das dann doch recht auffällig, zumal er ja sehr wohl weiß, dass Rosa klug ist und selbst auf sich aufpassen kann. Aber diese Aggressivität gegenüber Lohse ist schon auffällig. Und dann noch die Blicke, die er Rosa manchmal zuwirft.
9. Streit nur ohne Streit.
Habt ihr die zwei mal beobachtet, wenn sie streiten? Die streiten nämlich, ohne dass sie wirklich streiten. Sie werden laut und vielleicht auch etwas ungehalten, aber sind bisher noch nie im Streit auseinander gegangen. In "Heile Welt" hat jeder deutlich seinen Standpunkt vertreten und die haben diskutiert als würden sie sich schon ein paar Jährchen kennen, sind dann aber trotzdem friedlich auseinander. In "Gier und Angst" rennt Jan zwar erstmal weg, weil er Rosa nicht zuhören wil. Dann geht er aber trotzdem ans Telefon und Rosa ist auch nicht sauer, nur besorgt. Gegen sie schimpft er dann auch nicht mehr, jedenfalls nicht direkt, als er am nächsten Morgen Bönisch anschreit. Und die Auseinandersetzung in "Liebe mich" will ich nicht Streit nennen, weil sie wirklich nur beide ganz kurz laut werden. Rosa will wieder nur das Beste für ihn und hilft ihm dann auch mit Mia. Jan scheint bei der Diskussion im Gegenzug etwas einsichtiger zu werden und bricht seinen Widerstand ab.
All in all eine sehr erwachsene Art einen Streit auszutragen, die auf viel Vertrauen zurück geht. Sonst würden sie nämlich nicht derart ehrlich miteinander sein, und das schon am zweiten Tag der Zusammenarbeit.
10. Bönischs Alleingang vs. Rosas Alleingang
In "Heile Welt" macht Rosa deutlich, dass sie was gegen Alleingänge hat. Vor allem, wenn die nicht ganz legal ablaufen. In "Gier und Angst" sagt Faber dann, dass Jan beschattet werden sollte und will nicht, dass er davon erfährt. Anders als Rosa. Die bricht dann ihre eigenen Prinzipien und teilt Jan in einem Alleingang gegen Fabers Anweisung mit, dass er beschattet wird. Sie nimmt für Jan also ne Portion Ärger von Faber in Kauf. Ob freundschaftlich oder nicht, schon ganz schön stark von ihr.
11. Liebesleben ist bisher nicht so gelaufen...
Kein Geheimnis, dass beide in der Liebe bisher kein Glück hatten. Jans Frau sitzt in U-Haft und Rosas Verlobter (das Arschloch) hat sie verlassen. Warum dann nicht den beiden Pechvögeln ein Upgrade zu Turteltauben geben? Verdient haben sie's.
12. Und süß sind sie auch noch!
Das ist jetzt eine individuelle Wahrnehmung und nicht wirklich faktisch, aber ich könnte die zwei auch rein optisch echt miteinander sehen. Spätestens auf Stefanie Reinspergers Bild fühlt man den Couple Vibe. Haben auch hier so in der Art wieder ein paar Insta Follower von ihr kommentiert...
13. Ein Blick sagt mehr als tausend Worte.
Jan und Rosa sind ein gutes Beispiel dafür. An manchen Stellen in den Folgen hat man das Gefühl, die beiden brauchen einander nur ansehen und wissen, was im anderen vorgeht. Zumindest teilweise. Das ging schon in "Heile Welt" los, als Rosa im Gerberzentrum die Fassung verloren hat. Jan war sofort bei ihr und sich gleich zweimal durch Blicke davon überzeugt, dass es ihr danach wieder gut ging, bevor er mit seinem Job weitergemacht hat. Er hat eine Tendenz, seine Familie über das Berufliche zu stellen. Bei Rosa scheints genau so zu sein. Auch in "Gier und Angst" gibts so Momente, in denen sie durch Blicke kommunizieren. Als Jan ins Präsidium zurück kommt und kurz vor Rosa stehen bleibt, gibt's einen intensiven Augenkontakt. Genauso wie in der Schlussszene, an deren Ende Rosa ihm unaufgefordert ins Präsidium folgt.
14. Trotz trust issues...
Aufgrund Rosas Vergangenheit fällt es ihr schwer, anderen Menschen zu vertrauen. Das sagt Stefanie Reinsperger im Interview zu "Masken":
"Rosa hat durch ihre Vergangenheit, über die wir in den nächsten Teilen nach und nach mehr erfahren werden, nicht so viele Anhaltspunkte, anderen Menschen zu vertrauen und Zuwendung ernst zu nehmen oder zuzulassen."
In "Liebe mich" kam da einiges ans Licht. Aufgrund der Aussage von Stefanie und einigen anderen Angelegenheiten (das Armband, die heftige Reaktion in Heile Welt), wird da wahrscheinlich noch mehr dahinter stecken.
Von Jan kennen wir das so ähnlich. Auch er öffnet sich ungern, aber Rosa erzählt er dann doch schon in ihrer ersten gemeinsamen Folge, dass seine Frau ein Ex-Junkie ist. Auch sonst lässt er sie weiter an seinem Privatleben teilhaben. Mit Nora kam es nie wirklich dazu (außer in Monster, als Mia entführt wurde). Generell haben die zwei sich nicht so gut verstanden oder so sehr vertraut wie Jan und Rosa einander nach nur einem Jahr vertrauen. Auch die Schauspieler bestätigen in den Interviews, dass er Rosa vertraut.
Ein tiefes Vertrauen verbindet die beiden also und das - ich kanns nicht oft genug sagen - nach nur einem Jahr. Obwohl die beiden so gar nicht die Typen dafür sind. Reinsperger geht sogar so weit, Jan Rosas "wichtigsten Bezugspunkt" zu nennen. Zu 100% anvertraut haben sie sich einander natürlich noch nicht, aber das liegt auch an der Art und Weise, wie sie gestrickt sind. Und natürlich will die Tatort Produktion immer ein paar Möglichkeiten für neue Konflikte offen halten, die die Freundschaft der beiden weiterbringen oder zur Beziehung werden lassen könnten.
15. Die Interviews.
Ich will gar nicht so sehr auf den Inhalt der Tatort Interviews von Rick Okon und Stefanie Reinsperger eingehen, weil der für sich spricht. Kurze Zusammenfassung: beide vertrauen einander, die Freundschaft entwickelt sich, aber es gibt ein paar Konflikte, die bewältigt werden müssen. Mir ist mehr die Fragestellung aufgefallen. Die bezieht sich nämlich fast immer auf die Beziehung von Jan und Rosa. Da ist ein ständiges Nachfragen danach, wie sich das denn jetzt entwickelt hat. Die ARD Leute wissen ja immer mehr, vielleicht ist diese konsequente Dokumentation auch ein Hinweis auf mehr.
16. Ella.
Der für mich wichtigste Grund, warum ich glaube, dass es Potential für eine Liebe zwischen Pawlak und Rosa gibt. Ironisch, dass es gerade Ella ist. Mal so viel: ich find Ella nicht so scheiße. Ich mag sie irgendwie auf eine komische Art und Weise. Als Junkie hat sie's eben nicht leicht und kann auch nicht zu 100% für alles verantwortlich gemacht werden, was passiert ist. Und sie ist irgndwo auch eine sehr starke Frau, was ich bewundere. Dazu gleich mehr...
Rosas Aussage in "Liebe mich" ist tatsächlich der Grund, weshalb ich das hier schreibe: "Deine Frau kommt nicht zurück, Jan." Irgendwie hatte ich immer diese Gewissheit, dass Ella da in ein paar Folgen wieder raus kommt. Das könnte vielleicht auch passieren. Auch wenns unwahrscheinlich ist, weil Rosa meinte, dass U-Haft Gefängnis ist - und die muss es ja wissen. Aber Ella könnte immer wieder einen Rückfall haben und das weiß sie. Deshalb auch ihre Entscheidung am Ende von "Gier und Angst" für die sie meinen Respekt hat. Egal was kommt, sie wird nicht zurückkehren. Nicht zu Jan, nicht zu ihrer Tochter. Und für die beiden muss sie noch Liebe übrig haben, selbst wenn sie Jan mit Micky betrogen und mit ihm gespielt hat. Immerhin hat sie für ihn getötet. Das könnte auch eine Art letzte Entschuldigung für ihren Rückfall und das Verschwinden sein.
Jedenfalls hat Ella diesen Entschluss gefasst und das weiß auch Rosa. Nur Jan kanns noch nicht wahrhaben, weil einfach so viel dran hängt. Aber dann ist da eben Rosa, die ihn laut Stefanie Reinsperger "schützen möchte vor weiteren Enttäuschungen". Gerade deshalb sagt sie ihm in "Liebe mich" auch so deutlich, dass er Ella quasi verloren hat. Und ganz ganz langsam scheint Jan das einzusehen. Jedenfalls geht er etwas besser damit um, auch wenn er noch lange nicht darüber hinweg ist.
Ob er's schafft? Wahrscheinlich nur mit Rosas Hilfe und viel Zeit. Zeit, in der sich etwas neues entwickeln könnte und Jan vielleicht merken wird, dass Ella das Beste für ihn will. Aber das Beste für ihn ist nicht mehr Ella, sondern vielleicht eine andere Frau. Eine, die er in der Hinsicht noch nicht so wirklich auf dem Schirm hatte.
UND IN DER ZUKUNFT?
Ja wie sieht's da aus? Es könnte wirklich alles passieren. Hier nochmal zwei Zitate aus Interviews, die das Ganze gut zusammenfassen:
"Gerade ist es aber so, dass Rosas eigene Vergangenheit sie dermaßen einholt, dass sich das schon auch auf Jan und Rosas Freundschaft auswirkt und auch noch weiter auswirken wird."
Das sagt Stefanie Reinsperger im Interview zu "Liebe mich". Es geht also noch weiter und stagniert nicht und das hört sich nach weiteren Konflikten an. Oder...?
"Aber Rosa ist sehr loyal und wird sich immer auf die Seite von Jan stellen."
Aber dabei bleibts wohl und es hätte uns alle überrascht, wenn nicht. Die Finalen von "Gier und Angst" und "Liebe mich" zeigen es: egal, was kommt, Jan und Rosa stehen füreinander ein und finden am Ende immer wieder zueinander zurück.
Hier endet mein Essay, wir sind nicht schlauer als vorher, aber falls ihr jetzt Zweifel habt: wenn Rosa Jans Dutt erträgt, dann muss das wahre Liebe sein ;)
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