#vier leben spoiler
Explore tagged Tumblr posts
solaradastra · 1 month ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Promofotos Tatort Berlin, "Vier Leben" (rbb)
21 notes · View notes
theoniprince · 3 days ago
Text
Tatort: Vier Leben, 16.02, 20.15 Uhr, ARD
Tumblr media Tumblr media
8 notes · View notes
phoenixflamme · 11 days ago
Text
Wiedergeburt aus Blut und Asche
Passend zum baldigen Start meines Prosa-Projekts habe ich mir überlegt, dass ich hier schon mal die Webseite zur Verfügung stelle, damit man einen ersten Eindruck erhalten kann. Sollten Links nicht funktionieren, könnt ihr mich gerne informieren.
PS. Unter >Akte< gibt es bereits Spoiler zu den ersten Kapiteln. Wer diese nicht sehen möchte, sollte die Seite meiden.
Fun facts
• Wiedergeburt aus Blut und Asche hieß vorher, wie die Webseite verrät vorher Sea of Blood und sollte eine One Piece MMFF werden, die durch einen Fake Teaser entstanden ist. Nachdem ich aber einen Ort für einen meiner Oc's erfinden wollte, kam der Gedanke, daraus eine Prosa-MMFF zu gestalten.
• Da ich mir so viele Gedanken um die Weltstruktur gemacht habe, hatte ich letztlich keine Inspiration mehr eigene Rassen zu erstellen, sodass meine Oc (wenn sie nicht gerade Götter sind) völlig normale Menschen sind.
• Ich habe für alle vier HP's den 16 Persönlichkeiten-Test gemacht und habe bei allen von ihnen einen völlig anderen Typ erhalten, wie ich gedacht hatte.
• Die ersten vier Kapitel sind bereits fertig und warten nur darauf veröffentlicht zu werden. Was tatsächlich für mich völlig neu ist, da ich sonst nie weiß, wie ich starten soll.
• Dieses Projekt ist so ausgelegt, dass selbst, wenn es als MMFF scheitern sollte, weil die Erstellerlinge sich nicht mehr melden oder auch, wenn es keine große Anteilnahme geben sollte, weiter existieren kann und habe mir vorgenommen es auch dann weiterzuschreiben, wenn es schief geht. Einfach weil ich mir so viele Gedanken gemacht habe und nicht möchte, dass ein Projekt wieder scheitert, weil es Abmeldungen oder ähnliches gab.
• Die vielen NC's dienen genau für diesen Zweck, falls ich Notfalls die Gruppe vervollständigen muss und die Gruppe kann daher auch weiterhin bestehen, selbst, wenn ich nicht genügend Ocs bekommen sollte oder ähnliches.
• Vale und Nenesra sind zwei Ocs aus meiner abgebrochen MMFF und sollten anfangs gar nicht vorkommen. Nach einigen Überlegungen brauchte ich aber einen Vize, sodass ich Vale eingebaut habe und daher auch Nenesra eine zweite Chance gegeben wollte.
• Lysander sollte anfangs ein Krimineller werden, der mit Informationen handelt. Doch kaum hatte ich seinen Charakter und Details ausgearbeitet, wollte ich eine tiefere Verbindung zu ihm und der Königsfamilie. Als ich mich dazu entschlossen hatte, ihn zum Prinzen zu thronen, passte jedoch das Konzept mit dem Informanten nicht mehr und er wurde zum 'Tüftler'.
• Vexar existierte am Anfangs gar nicht, genauso wenig wie seine Rolle als Priester. Stattdessen war ein Doktor geplant, dessen Konzept schon am Anfang feststand - noch vor Mortalis. Tja, als ich aber die Götter ausgearbeitet hatte und ich den Kult der Schatten ins Leben gerufen hatte, wollte ich einen Priester erstellen und schon war Vexar geboren und das alte Konzept landete im Müll.
• Mortalis Charakter habe ich vier Mal angepasst. Von einem ruhigen Anführer, der mit kalter Kalkül durch das Leben geht und den nichts überraschen konnte, entstand Mortalis, die kleine Psycho-B**** mit einem Drang zum Wahn und einer gebrochenen Seele, die in Wahrheit einfach mal geknuddelt werden möchte und die allein keine 10 Minuten überleben würde.
10 notes · View notes
opheliagreif · 2 days ago
Note
Hi,
hättest du vielleicht ein Wip/Spoiler/kleiner Ausschnitt von Anatomie. oder den Farben 🥺👉🏼👈🏼?
Hello du Gute:r 🌻🤗,
aber klar gerne...und why not both? Beides natürlich unter einem Cut, falls jemand nicht gespoilert werden möchte. Der nächste Teil der Anatomie ist bis auf eine Szene fertig, die Farben brauchen noch ca. vier Szenen. ♥️
Anatomie
Leo verstummte. Jemand. Mit blonden Haaren, blauen Augen und einem rauen Charme, der Leo dazu gebracht hat, schlussendlich mit ihm ins Bett zu steigen. Entgegen jede Wahrscheinlichkeit hatten sie zueinander gefunden.
„…sein Vater hat mich foltern lassen. Ich wurde…“
Alleine die Erinnerung an die fünf Stunden in der Gewalt von Roland Schürk und seinen Männern reichten, damit sich Leos Puls erhöhte und sich sein Blickfeld verengte. Seine Hände zitterten und für einen Moment lang hatte er das Gefühl, als würden sich Kabelbinder in seine Haut schneiden und als würde er nicht atmen zu können.
Als ob du das nicht verdient hättest, SoKo-Hure, sagte der Spiegel-Adam, der ihm mit Verachtung entgegenstarrte und abrupt senkte Leo den Blick. Dass er dadurch den bösen Worten nicht entkommen konnte, wusste er aus seinen Alpträumen, in denen ihn Adam immer wieder für das verdammte, was er getan hatte. Es ihm immer wieder entgegenwarf, mit all der Verachtung, die er aufbieten konnte.
„Leo, kommst du?“, rief Caro von unten und er zuckte zusammen. Sie brachte ihn dahin, damit er auch wirklich ankam und damit er sich auch wirklich traute. Das war ihr Deal gewesen.
Farben
Sie zerren ihn in einen eiskalten, fensterlosen Raum, der so groß ist, dass die Ecken im Dunkeln liegen. Nur ein einzelner Spot erleuchtet die braunen, zersprungenen Fliesen mit dem Abfluss in der Mitte. Er muss sich in den Lichtkegel stellen und fröstelnd schlingt Adam seine Arme um sich. Seine Nacktheit stört ihn – lange Zeit hatte sie es nicht getan, weil die Roten Zentren Nacktheit als Form von Erniedrigung und Demütigung so exzessiv genutzt haben, dass Adam es schlussendlich egal gewesen ist. Für lange Zeit hatte er sich von seinem Körper distanziert, in der Annahme, dass er sowieso nie wieder ihm selbst gehören würde.
Doch jetzt, die letzten Monate, da…
Adam schluckt und erstickt das Schluchzen, was ihm die Kehle hinaufkriecht. Er zieht die Schultern hoch und presst seine Lippen aufeinander. Er schwankt und ob er das, was ihm blüht, auf zwei Beinen überstehen wird, bezweifelt Adam sehr.
Anatomie
„Nein, aber du hast einen Polizisten erpresst. Und ihn dazu genötigt, dir zu Willen zu sein. Am ersten Tag hast du ihn dazu gezwungen, dir bei sexuellen Handlungen zuzusehen. Was denkst du, was das ist? Keine Erpressung, ja, sondern Nötigung und da brauche ich Argumente gegen die Verwerflichkeit eures Handelns“, entgegnete sie scharf. „Ich versuche dich aus dem Gefängnis herauszuhalten und wenn sie dir schon die Geschäfte deines Vaters nicht nachweisen können, dann versteifen sie sich auf die Nötigung und versuchen es darüber. Wenn ich es schaffe, dich als traumatisierten Menschen begutachten zu lassen, kann und wird das schuldmindernd wirken. Bis hin zu schuldunfähig, da du nur versucht hast, den Mann, den du doch irrsinniger Weise geliebt hast, vor dem Tod zu retten.“
Alles in Adam gefror, sein Blut, sein Herzschlag, sein Sein.
„Halt den Mund!“, fuhr er seine Prokuristin zischend an. „Du hast doch keine Ahnung, was ich fühle! Du weißt nichts, aber auch GAR NICHTS darüber!“
„Ich muss auch nichts darüber wissen“, erwiderte Rahel scharf. „Du hast mit ihm geschlafen und dich in ihn verliebt – deine Sache. Worum es mir geht, ist, die Schuld von dir abzulenken. Wegzuleiten. Dich als Opfer darzustellen nicht als Täter. Begreifst du das?“
„Indem du mich als irre darstellst?“
„Traumatisiert, Adam. Das ist ein Unterschied!“
„Ach ist es das? Der arme, kleine Adam, der Zeit seines Lebens vom großen, bösen Gangsterboss misshandelt worden ist und der zusehen musste, wie die Liebe seines Lebens zu Tode gewürgt wurde und ein… Polizist gefoltert wurde und aus dem Grund hat er eben diesen erpresst und genötigt, ihm Informationen zu geben?“
„Etwas wissenschaftlicher ausgedrückt, aber ja.“
„NEIN!“, schrie Adam und Schmerz durchschoss seinen Rachen. Er presste die Augen zusammen, als seine Stimmbänder brennend protestierten. Ein Nachklapp seiner Zeit im Keller. Eine seiner vielen, gesundheitlichen Folgen der Misshandlungen des Alten. Quasi sein Erbe.
Farben
Adam schließt die Augen und spürt jedem Funkenschlag in seinem Körper nach. Fast wie von selbst lässt er seinen Kopf hängen und seufzt tief, als dieser zwischen Nacken und Kopfhaut hin- und herwechselt.
„Gut so“, brummt der Mann neben ihm weich und Adam hat unterschätzt, wie sehr er nach dem Lob eines Menschen giert, das sich nicht auf sein Dasein als Magd bezieht, sondern auf sein innerstes, ureigenstes Selbst. Ihn bei seinem Namen zu nennen, ist so intim, dass Adam im ersten Moment davor zurückschreckt und sich im zweiten Moment sehr mutig vorkommt.
„Leo“, flüstert er und weiß eigentlich gar nicht so genau, was er sagen möchte, so gefangen ist er in seinem kribbelnden Körper, der menschlichen und emotionalen Wärme und allem, was passiert ist. Aber vielleicht ist es das, was unter der Oberfläche schlummert.
6 notes · View notes
erfolgsebook · 28 days ago
Text
Die Kunst, nie den Kopf zu verlieren
Tumblr media
Die Kunst, nie den Kopf zu verlieren Du sitzt da, auf einer viel zu weichen Couch in einem dieser Cafés, die sich für hipper halten, als sie je sein werden. Das Licht ist dämmrig, wie eine schlechte Instagram-Filter-Simulation, und vor dir steht ein Flat White, der mehr Milchschaum hat als Charakter. In deinem Kopf dreht sich ein Karussell aus Ärger, Zweifeln und dieser leisen Stimme, die sagt: „Warum klappt eigentlich nie irgendwas?“ Willkommen im Club. Resilienz? Noch nie von gehört? Dann schnall dich an, mein Freund, denn jetzt wird es ernst. Ein kleiner Ausflug ins Chaos Resilienz, das klingt erstmal wie der Name einer drittklassigen Fantasy-Heldin. Aber in Wirklichkeit ist es das Geheimnis hinter all den Menschen, die aus jeder Katastrophe wie Phoenix aus der Asche steigen. Stell dir vor, dein Leben ist ein Sandkasten. Der Bulli deines Lebens hat gerade über dein schön gebautes Sandburg-Paradies gerollt. Resilienz ist die Schaufel, mit der du trotzdem weitermachst – oder den Bulli zurückjagst. Aber wer sind diese übermenschlichen Wesen, die sich von nichts unterkriegen lassen? Spoiler: Das könntest du sein. Klingt überzeugend, oder? Der Typ, der mit einem kleinen Grinsen den Regen ignoriert, während alle anderen hektisch nach ihrem Regenschirm kramen. Das Kämpfen gegen Windmühlen, das Finden von Regenbögen in Stürmen – Resilienz hat diese romantische Aura, aber lassen wir uns nicht täuschen: Es ist vor allem Arbeit. Deine Resilienz ist ein Muskel, Baby Hier ein Fun Fact: Resilienz ist kein angeborenes Supergen. Niemand wird mit einem inneren Yoda geboren. Es ist mehr so, als würde man einen Muskel trainieren. Je mehr Herausforderungen du stemmst, desto stärker wird dein innerer Hulk. Also, wenn das Leben dir Zitronen gibt, brauchst du keine Limonade – du brauchst Hanteln. Und jetzt mal ganz ehrlich: Hast du das Gefühl, dass du dauernd in einer Sitcom lebst, wo du der Sidekick bist, der immer auf die Nase fällt? Perfekt! Denn genau da liegt das Gold. Resilienz entsteht nicht auf geraden Wegen, sondern in diesen schön chaotischen Kurven, die du ständig fährst. Die vier goldenen Regeln der Resilienz Wenn du jetzt denkst: „Schön und gut, aber wie?“, dann schnapp dir einen Stift, denn hier kommen die ultimativen Life-Hacks: Akzeptiere das Chaos: Du bist nicht Superman. (Es sei denn, du trägst zufällig gerade einen Umhang. Dann Hut ab!) Manche Dinge sind einfach nicht zu kontrollieren. Der Trick ist, das zu akzeptieren, ohne in Selbstmitleid zu baden. Stell dir vor, du bist ein Boot im Sturm – das Ziel ist nicht, den Wind zu stoppen, sondern den Kurs zu halten. Finde deinen Joker: Nein, nicht der Verrückte mit dem Lächeln. Dein Joker ist das, was dich aufrichtet: Freunde, Familie, ein Hobby, das dir einen Sinn gibt. Ohne Support-System wird Resilienz schnell zu einem einsamen Kampf. Also, raus aus der Komfortzone und rein ins Menschliche! Lerne, Nein zu sagen: Klingt paradox, aber manchmal ist weniger mehr. Du musst nicht jeden Kampf ausfechten oder jede Verantwortung übernehmen. Resilienz bedeutet auch, sich abzugrenzen. Bleib flexibel: Wenn Plan A scheitert, gibt es immer noch 25 andere Buchstaben. Sei wie Wasser, mein Freund – fließend, anpassungsfähig und unaufhaltbar. Der Moment, in dem du den Kopf schüttelst Stell dir vor, du bist in einem knallbunten Freizeitpark. Alles ist laut, schrill und ein bisschen zu viel. Genau so fühlt sich das Leben manchmal an, nicht wahr? Aber jetzt kommt der Twist: Du bist derjenige, der entscheidet, ob du die Achterbahn fahren willst oder lieber beim Autoscooter bleibst. Resilienz ist die Fähigkeit, diese Entscheidungen zu treffen – und zwar mit einem Lächeln. Vielleicht denkst du jetzt: „Schön und gut, aber ich bin doch kein Zen-Meister!“ Keine Sorge, Resilienz ist keine Perfektion. Es ist das Chaos, das du umarmst. Es ist das Wissen, dass du nach jedem Stolpern wieder aufstehst. Vielleicht nicht sofort, vielleicht nicht elegant, aber du stehst auf. Und das, mein Freund, ist der wahre Superpower. Ein Zitat für die Ewigkeit Zum Abschluss ein Gedanke, der dich begleiten darf: „Erfolg ist nicht das Gegenteil von Scheitern, sondern das Resultat von Resilienz.“ Hat dir der Beitrag gefallen? Kommentiere und teile meine inspirierenden Beiträge über Erfolge, Sehnsüchte, Wünsche und Träume. Read the full article
0 notes
sweet-lady-grindcore · 4 months ago
Text
Extreme.
Immer wieder begegnen mir in meinem Alltag extreme Verhaltensweisen. Möglicherweise wegen des ADHS ist dies bei mir heftiger als bei Anderen.
Auch hier würde ich gern von ADHS-München.net zitieren:
"Grundsätzlich neigen ADHS-ler zu extremen Verhaltensweisen. Sie können eine Sucht schnell gegen die nächste austauschen und so ziehen sich Exzesse häufig in Form von „ganz“ oder „gar nicht“ durch ihr Leben. Erst massiver Raucher dann leidenschaftlicher Nikotingegner oder esssüchtig und dann Verfechter der veganen Kost. Wichtig ist es auch zu wissen, dass ADHS-ler einfach alles zur Sucht machen können, weil sie alles übertreiben können und in ihrer Maßlosigkeit sie sich so schwer tun ihre eigene Mitte zu finden. Der gemäßigte Stil ist einfach nicht ihre Sache, entweder schwarz oder weiß, ganz oder gar nicht, und so können die meisten eben nicht einfach ein bisschen rauchen oder ein bisschen trinken."
Da gibt es die Songs, die ich einen ganzen Tag in Endlosschleife hören kann, ohne, dass sie mir zu viel werden oder auch die Tatsache, dass ich vier Staffeln Game of Thrones an einem Wochenende durchgeschaut habe. Red Dead Redamption: Undead Nightmare stand ewig in meinem Regal herum, ehe ich es auch innerhalb eines Wochenendes durchspielte. Wenn ich Kontakt zu "neuen" Menschen habe, bin ich stets bemüht ihnen zeitnah zu antworten - einerseits habe ich den "inneren Bedarf" dazu, andererseits die Sorge, dass ich es sonst vergessen könnte. Bei neuen Hobbys - wie zum Beispiel dem Häkeln - will ich innerhalb kürzester Zeit alle Maschen können und dann mangelt es auf der anderen Seite an der Ausdauer ganze Tücher zu beenden, sodass ich stattdessen wieder mit einem neuen Projekt starte anstatt das Letzte zu beenden.
Aktuelle Schlafprobleme resultieren aus Gesprächen, die ich am Tag führte und dann zerdenken "muss", manchmal sind es auch Gespräche, die ich nie führen werde. Belächelt wurde ich, als ich um 3 Uhr nachts anfing mein Badezimmer zu tapezieren, einfach weil ich nicht schlafen konnte, weil die "Vorfreude" so groß war.
Das sind sicherlich auch Beispiele zu bestehenden Suchtstrukturen bzw. mangelnder Impulskontrolle. Häufig kaufe ich mir Dinge, die ich eigentlich gar nicht wirklich brauche, aber es in dem Moment sinnvoll empfand. Das Rauchen beendete ich aus einer "Laune" heraus, also am Anfang hatte ich eine fiese Grippe mit Rückfall, wo ich ein paar Tage kein Bedürfnis hatte zu rauchen und dann dachte, dass ich einfach mal ausprobiere, wie lang ich es ohne aushalte. (Spoiler: mittlerweile über 11 Jahre...)
Also: Ich bin mir dieser Schwäche durchaus bewusst und übe mich daran.
Tumblr media
0 notes
piecesofkaos · 1 year ago
Text
Summer Strike
Tumblr media
Facts
KDrama, 2022
12ep à 50min
auf Netflix, Viki
Stichworte: Slice of Life, Healing, Friendship, Romance
4,6 / 5
Handlung
Yeo-reum (Sommer) macht gerade eine schreckliche Zeit in Seoul durch, sie ist völlig am Ende. Doch dann kommt ihr der Gedanke: "Perhaps that’s what life is. If I go in the opposite direction as everyone else, perhaps life will be more relaxing, quiet and peaceful." Sie beschließt, mit nur einem Rucksack ihr Leben in der Stadt zu beenden, aufs Land zu ziehen und einen Streik gegen das Leben durchzuführen. Ein Jahr lang wird sie nichts mehr tun, außer herauszufinden, wie ihr Leben weitergehen soll.
Tumblr media
Sie landet in Angok und trifft dort unter anderem auf Dae-bum, den sanftmütigen Kleinstadtbibliothekar, die Schülerin Bom (Frühling), die es nicht leicht hat, und den Hund Gyeo-ul (Winter). Mit nur 10.000 Won (7€) am Tag und niemandem an ihrer Seite versucht Yeo-reum sich selbst und ihren Platz im Leben zu finden.
Es geht ums Trauern, darum, was das Leben ausmacht - die kleinen Dinge des Alltags - und den Sinn des Lebens, das persönliche Glück.
Tumblr media Tumblr media
Kritik
(sehr milde Spoiler)
Ich mochte das Drama sehr gerne, habe es jetzt auch schon mehrmals geschaut. Es ist genau das Richtige, wenn man Hometown Cha Cha Cha, aber als Slice of Life mit Trauerarbeit sehen möchte.
Ein paar Kritikpunkte habe ich aber: Erstens finde ich es seltsam, wie wenig sie am Anfang trauert. Sicher, es ist viel bei ihr los und ich bin froh, dass es nicht so viele Flashbacks gab, die wahrscheinlich bei mehr Trauern reingesetzt worden wären. Aber trotzdem hätte ich es schön gefunden, sie mehr Trauerarbeit leisten zu sehen - dann wär es ein noch besseres Healing Drama gewesen. Mein größter Kritikpunkt ist das negative Ereignis / das Trauma, das sich durch die Handlung zieht. Es gibt immer wieder Flashbacks, die etwas andeuten und man erfährt nach und nach mehr, bis es explodiert. Diese Krise hat viel Unruhe reingebracht und ich hätte mir gewünscht, dass es reines Healing Drama ist, in dem es um sie, ihre Gefühle und ihren Weg geht. Stattdessen wird sie dann noch in dieses Drama reingeworfen - schade.
Im Allgemeinenen fühlt es sich aber sehr echt, sehr haptisch an. Das Alltägliche wurde sehr real dargestellt: Zum Beispiel kommt sie mit sehr wenig Sachen an und man sieht sie deshalb die ganze Zeit in den vier gleichen T-Shirts. Nicht wie in anderen Dramen, wo die Hauptperson arm ist und trotzdem auffallend viele, teure, Outfits aus ihrem kleinen Schrank zaubert. Oder beispielsweise sieht man sie oft Wäsche waschen und wie sie die aufgehängte Wäsche bei Regen schnell abnehmen muss usw. usw. Diese kleinen Dinge haben es für mich sehr viel schöner, realer, sliceoflife-iger gemacht. Dazu hat auch geholfen, dass die beiden Hauptcharaktere sehr sanfte Seelen sind. (Was nicht so kitschig gemeint ist, wie es klingt.) Und die anfangs misstrauische bis negative Einstellung der Leute aus der Nachbarschaft hat sich sehr echt, sehr dorfig angefühlt. Da gab es gutes character development.
Und zu guter Letzt mag ich die Story: Weil sie immer nur auf andere geachtet hat, möchte sie sich jetzt auf sich selbst konzentrieren. "For now, I'm trying to become friends with myself, rather than others." Aber auf dem Weg zu sich selbst findet sie außerdem eine Gemeinschaft, eine Art Familie.
Tumblr media
0 notes
afaimsblog · 5 years ago
Text
Charmed 2.0 - Eine Staffel narratives Chaos genauer betrachtet
Nach einer Staffel “In guten wie in schlechten Zeiten” (Spoiler: Es gab mehr schlechte als gute Zeiten) ist es an der Zeit einen Blick zurück auf die 1. Staffel des “Charmed”-Reboots zu werfen. In der USA läuft bereits die 2. Staffel, sixx hat seine Ausstrahlung der 1. Staffel diese Woche abgeschlossen und am Donnerstag-Sendeplatz ist ab nächster Woche (endlich!) “Legacies” anstatt der Neuauflage der Mächtigen Drei zu finden. Hat es sich also gelohnt sich durch alle 22 Folgen zu quälen?
Ja und nein. Die Story, die uns zu Beginn der Staffel versprochen wurde, ist abgeschlossen. Wir haben im Laufe der 22 Episoden Antworten auf fast alle unserer Fragen erhalten und wurden lange Zeit durch unvorhergesehen Wendungen bei der Stange gehalten. Das Staffelende präsentierte sich dann sogar mutig: Anstatt dem Endkampf, ging es in der letzten Folge um die Schwestern, anstatt Dämonen VS Hexen erhielten wir eine Charakterstudie von Macie. Während andere Serien in ihren Seasonfinale gerne auf den Putz hauen, hat sich “Charmed” verschiedene Zeitlinie angesehen und die Frage gestellt, was unendliche Macht aus jemanden macht, der wirklich nur will, dass die Menschen, die er liebt, mit ihm glücklich sein können. Zu Schade, dass das Finale trotzdem eher eine halbgare Geschichte war, wie eben alles in dieser Serie.
Doch gehen wir zuerst einen Schritt zurück. Nach einem furchtbaren Pilotfilm, veränderte sich die Serie sehr schnell gewaltig. Meistens waren es Änderungen zum Guten. Unvorhergesehen Wendungen wurden zu einer Art Markenzeichen der Serie, und gegen die Mid-Season dachte man, dass man möglicherweise eine durchaus gute Serie vor sich haben könnte, doch leider wurde man schnell eines besseren belehrt. Es waren weniger das verschenkte Potential und die Filler, die gegen Mitte der Staffel vermehrt auftauchten, es war eher das Gesamtbild, was weder elegant noch gelungen wirkte.
Die unvorhergesehenen Wendungen erschienen mit einem Mal eine Ausrede für undurchdachte Storylines zu sein, die Enthüllungen wurden zunehmend ärgerlich, und wie die Autoren von A nach B kamen, ließ einen ab und zu mit der Frage: “Wo haben die schreiben gelernt?” zurück. Handlungsstränge begannen ins Nichts zu führen und überkompliziert zu werden, diverse Charaktere wurden mehrfach scheinbar auf Dauer aus der Serie geschrieben, bevor sie erneut auftauchten und danach vielleicht doch oder auch nicht auf Dauer aus der Serie geschrieben wurden. Irgendwann war der Punkt erreicht, an dem sich kein koherentes Gesamtbild mehr ergeben wollte. Bis man gegen Ende der Staffel überraschend zu der Story zurückkam, die zu Beginn der Staffel geteast wurde, und die dann eigentlich genauso endete, wie man angenommen hatte (was für eine Serie, die so unvorhersehbar sein will, erstaunlich vorhersehbar war), wenn das alles auch teilweise sinnfrei und gefühlt ewig die Länge gezogen wurde. Ungefährt vier Folgen vor Schluss erwartete man das Staffelfinale und den letzten Kampf um die Quelle, doch dann fielen den Autoren scheinbar noch unerfüllte Teile der urpsrünglichen Prophezeiung ein, die die Zuseher zu diesen Zeitpunkt aber schon lange vergessen hatten, weil die Autoren die Prophezeiung seit Beginn der Staffel nie wieder erwähnt hatten.
Jetzt gehen nicht alle dieser Schwachpunkte auf die Kappe des Writer’s Room. Im Fall von neuen Serien bestellt The CW meistens nur 13 Episoden, sobald sich abzeichnet, dass die Quoten stimmen, wird die Episodenanzahl aufgestockt und eventuell wird sogar eine volle 22 Folgen Staffel in Auftrag gegeben. “Charmed” sieht man an, dass genau das passiert ist. Deswegen mussten gegen Mitte der Serie neue Handlungsstränge her, wie etwas besagte Filler, die aber gar nicht mal so schlecht waren, und man musste Wege finden die Handlung künstlich zu verlängern.
So kam vermutlich auch Alistairs lächerlich komplizierter Plan zu Stande, obwohl alles, was er erreichen wollte, so viel schneller und einfacher hätte erreicht werden können. Gelvins lange Abwesenheit, während er wer weiß was möglicherweise tödliches tat, wäre im Fall einer kürzeren Staffel auch nie zu Stande gekommen, weil der Darsteller nicht weg gewesen wäre um “Jumanji 2″ oder sonst was anderes zu drehen, wenn die Serie zu diesem Zeitpunkt gerade in der Staffelpause gewesen wäre.
Anderes bleibt aber unverzeihlich. Die Enthüllung, dass Mel und nicht Macie die Halbschwester ist, ergibt nicht nur biologisch wenig Sinn, sondern ist offensichtlich nur dazu da, damit Macie und Maggie gemeinsam die Liebesbriefe ihrer Eltern lesen und so herausfinden, was mit Macie nicht stimmt. Man kann nicht anders als sich zu fragen, ob den Autoren wirklich kein anderer Weg eingefallen ist, diese Information ans Tageslicht zu befördern. Später wird die Tatsache, dass Maggie halb schwarz ist genau noch einmal in einem Subplot einer Episode erwähnt, während die Existenz von Macies Vater im Staffelfinale von allen Beteiligten offenbar vollkommen vergessen wurde, außer um darauf hinzuweisen, dass sie immer von allen verlassen wurde. Die Tatsache, dass Maggie Macie näher steht als Mel hat nichts damit zu tun, dass sie dieselben Eltern haben, das war seit der PIlotfolge so, als Maggie der neuen Schwester einfach offener gegenüberstand als die misstrauische Mel. Und genau so wird das von Macie im Staffelfinale auch erwähnt. Offenbar wollten die Autoren nicht alles auf Biologie schieben, was aber wiederum die Frage aufwirft, warum sie diesen Punkt dann überhaupt eingebracht haben.
Lucys Spionage für Alistair wird im Staffelfinale sogar noch mal angesprochen, und Parker wundert sich im Namen der Zuseher darüber, denn letztlich hat sie zu nichts geführt, immerhin ist es letztlich Hunter, der das Leben der Studenten bedroht (inklusive Lucys) und eben nicht Lucy.
Die rebellischen Hexen haben unklare Ziele und werden aus wiederum unklaren Gründen bei der erstbesten Gelegenheit abgeschlachtet, minus der Love Interest, denn vielleicht kann man sie in einer eventuellen zweiten Staffel ja doch noch brauchen, da ja nicht klar ist, ob der 120. Abschied von Nico nun endgültig ist oder nicht.
Die schlimmste inhaltliche Enttäuschung ist aber die Enthüllung, wer Marisol ermordet hat, und dass ihr Tod gar nichts mit der Prophezeiung zu tun hat. Das wäre ja alles nur verdaubar, wenn nicht kurz vor Staffelfinale die restlichen Ältesten umgebracht werden würden, diesmal aber von den Dämonen, die das tun damit die Prophezeiung war wird. Zuerst einen Serienkiller anzudeuten, der das Ende der Welt herbeiführen will, dann zu enthüllen, dass er das gar nicht will, und dann seine Arbeit fortzusetzen um das Ende der Welt herbeizuführen, ist nicht originell, es ist unnötig verwirrend und kennzeichnend für die andauernden Richtungswechsel hinter den Kulissen, die das neue “Charmed” auszeichnen. Mels Love Interest und Berufsleben, Maggies Kapa oder Nicht-Kapa-Leben, die verschiedenen Mörder der Ältesten - das alles zeigt, dass man sich hinter den Kulissen ständig umentschieden hat, wo man hin will.
Und trotz all der künstlichen Verlängerungen zuvor, geht den Autoren in den letzten Folgen dann doch noch die Zeit aus. Fiona und Alistair werden viel zu schnell besiegt, und die letzte Folge bleibt lückenhaft (Wer führt gegen wen in einer Welt ohne Macie Krieg?) und Zeitreise-unlogisch - Mel, Maggie, und Harry reisen an den Zeitpunkt vor Gelvins Wiederbelebung zurück, spätere Dialoge beziehen sich aber auf Dinge, die nachher passiert sind, wie eben nicht nur Gelvins Wiederbelebung, sondern auch das Gespräch zwischen Maggie und Parker. Auch der Abschied (?) von Nico ist vollkommen übereilt und eventuell sinnlos (hat sie nicht immer noch ihren Anti-Magie-Ring?). Und so nett das Ende auch ist - nach allen Kämpfen gegen Patriachat, Matriachat, Dämonen, und die verrückte Fiona und nach der Quasi-Vernichtung der Quelle/Flamme - also der Verkörperung von Macht - sollen die Mächtigen Drei das Sagen haben, was eine nette Endbotschaft wäre, wenn nicht klar wäre, dass das das Erste ist, was in der 2. Staffel geändert werden wird.
Denn nach allem, was man bisher gehört hat, geht die zweite Staffel ähnlich zerissen weiter wie ihr Vorgänger. Neue Showrunner wollen schon wieder alles anders und neu haben, und die Serie soll sexier und düsterer werden, und wer weiß was noch alles. Hoffentlich stockt der Sender diesmal nicht wieder auf eine ganze Staffel auf. Harry, Maggie, Macie, und Mel hätten es mal verdient einfach die Protagonisten der Story zu sein, für die sie auch konzipiert wurden, doch leider sieht es nicht danach aus, als ob das jemals geschehen würde.
1 note · View note
internetsimondatabase · 2 years ago
Text
Thirteen Lives | 9,6/10
147 Minuten | Release 2022 | Englisches Original mU | Prime Video
Spoiler-Alert!
Als Ende Juni '18 bei der Fußball-WM in Russland die letzten Gruppenspiele bestritten wurden, ich der K.O.-Phase entgegenfieberte und bei mir von morgens bis abends nichts anderes als Fußball über die First- und Second Screens flimmerte, gab es plötzlich diese Meldung über die verschwundene thailändische Jugendfußballmannschaft in den Nachrichten. Zwölf Jungs und ihr Trainer sollen sich in der Tham-Luang-Höhle in Nord-Thailand befinden – von Wassermassen, die der Monsun mit sich brachte, eingesperrt und ins Höhleninnere vertrieben; nicht bekannt, ob tot oder lebendig.
Die Weltmeisterschaft geriet für mich von jetzt auf gleich zur völligen Nebensache. Selber bin ich seit einiger Zeit Trainer einer Kinder-Fußballmannschaft, wobei mich die Sorge, dass einem der Kinder etwas zustoßen könnte, v.A. wenn es mal auf einen Ausflug mit den Kids geht, immer irgendwo ein wenig unterschwellig begleitet. Ich fühlte mich dem Schicksal also direkt verbunden und war angefixt von Tag 1.
Statt Fußball gab es nunmehr nur noch Hin- und Hergezappe zwischen allen heimischen und internationalen News-Portalen, sämtliche Artikel zum Thema von allen Zeitungen wurden aufgesogen; stets mit der Angst, die Leichen der Fußballer würden geborgen. Bis heute habe ich die Karte der Höhle mit ihren Chambern, der T-Junction und dem „Pattaya-Beach” detailgetreu vor Augen.
Ganz nebenbei weckte das alles bei mir noch böse Erinnerungen an das Unglück des U-Bootes Kursk, was mich als damals 10-Jährigen wirklich übel mitgenommen und geprägt hatte.
Als dann kürzlich der Trailer zu Thirteen Lives lief, hielt ichs kaum aus, dass der Film endlich Release feierte. Meine unermessliche Vorfreude suchte seinesgleichen - Und ich sollte in keinster Weise enttäuscht werden! Dieses Ereignis, welches sich dramatischer kaum hätte abspielen können, wird auf einem erstaunlich hohen Niveau inszeniert.
Alle Schauspieler:innen liefern von der ersten bis zur letzten Minute ab, hauchen ihren Rollen Leben ein, sodass der Film niemals an Glaubwürdigkeit verliert.
Viggo Mortensen und Colin Farrell, welche die britischen Höhlen-Taucher darstellen, machen einfach richtig Bock. Auch Sahajak Boonthanakit als der sympathische Governor war wahrlich großartig.
Oscarreif kam ebenso die Kameraführung daher, welche in Harmonie mit der grandiosen Kulisse der Tauchszenen eine bedrückende Athmosphäre schafft, die dir die Kehle zuschnürrt. Auch wenn man als Außenstehende:r niemals wirklich das Leid der betroffenden nachempfinden kann, holt dieser Streifen hierbei das absolute Maximum heraus.
Die Handlung trifft mit einem Spannungsbogen, welcher eine hervorragende Dynamik besitzt, bei meinem persönlichen Gusto natürlich genau ins Schwarze. Gefesselt bis zum Schluss ließ mich Thirteen Lives niemals ruhig im Sessel sitzen. Zeit zum durschnaufen gab es nämlich keine – bis auf eine Ausnahme: Nach neun Tagen ohne jegliches Lebenszeichen der verschwundenen „Wild Boars” gelangt das Video nach draußen, das alle Vermissten am Leben zeigt.
Beim Anblick der unendlichen Erleichterung und maßlosen Freude der Angehörigen und Helfer:innen gab es meinerseits kein Halten mehr und mir liefen vor Rührung die Tränen der Freude aus den Augen. Mein persönlicher Höhepunkt dieses Dramas.
Unfassbar, wie dieser Film es schafft, mich ganz und gar ohne Abstriche mitfiebern zu lassen, obwohl mir fast jedes Detail des ganzen Plots vorher bekannt war.
Appropos: Ein Kompliment auch dafür, wie nah Regisseur Ron Howard und Drehbuchautor William Nicholson mit Thirteen Lives an den tatsächlichen Geschehnissen geblieben sind.
Whack or Woke?
Einen Spielfilm von einer Tragödie zu drehen, die erst vier Jahre zuvor geschehen ist, ist natürlich grundsätzlich sehr mit Vorsicht zu genießen. Die Macher:innen sollten sich fragen, ob
0 notes
blogbleistift · 3 years ago
Text
Was ich im Januar gelesen habe
Ha, der erste Monat eines neuen Jahres! Zeit für eine spontane Monatsrückblick-Kategorie im Blog: Was ich im Januar gelesen habe. Also es geht um Bücher. Buchrezensionen konnte ich noch nie, also bekommt ihr eine simple Auflistung mit losen Gedanken und Links zu den Büchern, die ich weiterempfehlen möchte.
Tumblr media Tumblr media
1. Jochen Schweizer - Die Begegnung
Dieses Buch habe ich nur fertig gelesen weil es ein bis zwei Menschen gibt, denen ich berichten wollte, ob es sich lohnt oder nicht. Mir kam schon früh der Gedanke, dass Jochen Schweizer wohl wirklich Unternehmer und kein Autor ist, aber um sicher zu gehen, hab ich es bis zum Ende durchgelesen. Die beiden Protagonisten haben eine erstaunlich ähnliche Lebensgeschichte, aber der Alte inspiriert den Jungen offenbar total (was aber nicht rüber gekommen ist). Die Message - in a nutshell: du musst Ziele haben im Leben, und zwar deine eigenen und nicht die der anderen. Ihr müsst es nicht lesen.
2. Agatha Christie - And then there were none
Nach the murder of Roger Ackroyd und Mord im Orientexpress hatte ich mal wieder Lust auf etwas spannendes von Agatha Christie. Und es hat meine Erwartungen erfüllt. Auch wenn ich dieses Mal nicht ganz so fasziniert war von der Ausgeklügeltheit der Geschichte. Definitiv eine Empfehlung für kurzweiliges Lesevergnügen. Vier von fünf Sternen.
3. Terry Pratchett – Wachen! Wachen!
Ein weiteres Buch mit einer Geschichte aus der Scheibenwelt. Ich sehe mich immer noch nicht als Fan von Fantasy-Literatur - aber alles, was ich bisher von Terry Pratchett gelesen habe hat einfach richtig Spass gemacht. Der Humor ist wirklich speziell und überraschend. Diesmal ging's um Drachen und Politik. Empfehle ich gern weiter.
4. Dale Carnegie - Sorge dich nicht, lebe!
Der zweite Klassiker von Dale Carnegie. Dieses hab ich mir als Hörbuch reingezogen, über mehrere Monate hinweg immer mal wieder. Es ist schon sehr altmodisch, er bringt halt ständig die gleichen Beispiele vom Geschäftsführer (der seiner Sekretärin was diktiert) und der Hausfrau. Uff... aber wenn man fleissig ausblendet wie verstaubt die Beispiele sind, und wenn man mit der sehr amerikanischen Beispiel-Erzählweise aushält, dann kann man durchaus etwas draus mitnehmen. Weiss nicht, ob ich das weiter empfehle.
5. Ajahn Brahm – Der Elefant, der das Glück vergaß
Diese "Buddhistische Geschichten, um Freude in jedem Moment zu finden" habe ich jeweils im Bett kurz vor dem Schlafen gelesen. Und genau dazu waren sie meistens auch gut... es waren friedliche Geschichten, ich wurde müde, musste beim Einschlafen nicht mehr an die Arbeit denken. Ganz okay. Wobei manche Stories schon etwas seltsam waren. Eher keine Empfehlung.
Für die nächste Zeit hab ich mir vorgenommen, nur Bücher zu lesen, die mir wirklich Spass machen. Und wenn es nicht passt, aufhören. Diese Woche habe ich schon erfolgreich "Leere Herzen" von Juli Zeh abgebrochen, weil mich das was da beschrieben wird so abgestossen hat. Spoiler: die Protagonistin und ihr Kollege haben einen Algorithmus entwickelt, der Personen identifiziert, die zum Suizid neigen. Sie rekrutieren diese dann und vermitteln sie an Terrororganisationen als Selbstmordattentäter. Uff! Kann sein, dass es noch eine total tolle Wendung nimmt, aber ich kann da grad einfach nicht weiter lesen. Und somit dachte ich mir: mehr Mut zum Bücher abbrechen!
1 note · View note
dermontag · 3 years ago
Photo
Tumblr media
Dienstag, 11. Januar 2022 Daniel Craig mit Beichte Bonds Tod - eine Jahrzehnte alte Verschwörung? Kaum hat Daniel Craig in "Keine Zeit zu sterben" seinen fünften und finalen Einsatz als 007, wird er quasi zum "Whistleblower". In einem Podcast kommt er auf ein Gespräch vor vielen Jahren zu sprechen, das Bonds Leben besiegelt haben soll. Mit "James Bond: Keine Zeit zu sterben" hat Daniel Craig im vergangenen Jahr seinen viel diskutierten Abschied als 007 gefeiert. Darüber, wie dieser aussehen soll, habe er sich eigener Aussage nach bereits vor über 15 Jahren Gedanken gemacht. Das verriet der 53-Jährige nun als Gast im "Awards Chatter"-Podcast der US-amerikanischen Branchenseite "The Hollywood Reporter". Demnach habe er das Schicksal von Bond kurz nach der Premiere seines ersten Auftritts als MI6-Agent besiegelt. Es war das Jahr 2006, als sein Debüt-Film "Casino Royale" gerade Premiere in Deutschland feierte, führt der Schauspieler im Podcast aus. Er saß damals gemeinsam mit Produzentin Barbara Broccoli in einem Auto, als er sie fragte: "Wie viele von diesen Filmen werde ich machen müssen? Und sie antwortete: 'Vier'". Dies sei ihm damals als "sehr viel" vorgekommen, also erwiderte er: "Ok, wenn ich insgesamt vier drehe, kann ich ihn dann am Ende sterben lassen?" Mit einem "Ja" habe ihm Broccoli diesen Wunsch vor gut 15 Jahren gewährt. Es klingt wie eine jahrzehntelange Verschwörung, die erstmalig zum Ableben Bonds führen sollte. Doch bekanntlich kam dann erst einmal alles anders... Bevor dies geklärt wird, zunächst der obligatorische Hinweis: Es folgen nun explizite Spoiler zu "Keine Zeit zu sterben"! Craig: "Ich hatte eine Art Plan in meinem Kopf" Craigs Wunsch wurde, wie die Zuschauer aller Filme bis zum letzten wissen, erst einmal nicht erfüllt. Auch am Ende von "Spectre" (2015), seinem vierten Auftritt als Bond, erfreute sich 007 bester Gesundheit. Sein fünfter Streich namens "Keine Zeit zu sterben", aufgrund der Corona-Pandemie um über ein Jahr verschoben, schaffte es schließlich Ende September 2021 auf die Leinwand - und Craigs schon viele Jahre zuvor geäußerter Wunsch wurde Realität. "Ich hatte eine Art Plan in meinem Kopf. Ich wusste nicht genau, wie dieser Plan aussehen soll. Aber wenn wir es richtig anstellen (...), dann würden sie einen Neustart machen müssen." Und dies sei in seinen Augen nur möglich gewesen, indem sie seinen James Bond den Heldentod sterben lassen - ihn "das ultimative Opfer für die gute Sache" erbringen lassen. Genau das sei mit Bonds Ableben am Ende von "Keine Zeit zu sterben" geschehen. "Die einzige Sache, die er tun konnte, um seine geliebten Menschen vor dem Tod zu bewahren, war, sich selbst zu opfern. (...) Und es fühlte sich richtig an. Er starb als glücklicher Mann." Auch Craig ging als glücklicher Mann vom Set - und das war bekanntlich nicht nach jedem seiner abgedrehten 007-Filme der Fall.
0 notes
solaradastra · 1 month ago
Text
Tatort: Vier Leben | rbb
6 notes · View notes
afaimscorner · 3 years ago
Text
Wonder Woman 1984 - Filmkritik:
Filmreview in Kürze:
Nachdem der zweite “Wonder Woman”-Kinofilm jetzt endlich auch bei uns auf einen BR/DVD-Veröffentlichung erhalten hat, ist er endlich auch für das deutschsprachige Publikum frei zugänglich. Relativ verspätet konnte man ihn sich im Frühling über Sky ansehen, dann als die Kinos nach beinahe einem Jahr im Sommer endlich wieder aufgemacht haben, wurde er zwar auch bei uns im Kino gezeigt, ging aber unter den tatsächlich neuen Filmen und den Massen an verspätet nachgereichten ziemlich unter, weswegen der BR/DVD-Release eigentlich die beste Möglichkeit war sich den Film anzusehen, wenn man ihn nicht in den letzten paar Wochen online ausgeliehen hat, weil man nicht mehr warten wollte.
Wie auch immer, “WW84″ wurde ziemlich schwer von Covid erwischt, da Warner den Film eiskalt geopfert hat, indem sie ihn in der USA im Dezember 2020 in die Kinos gebracht und zugleich aber nur in der USA auf HBOmax veröffentlicht hat. Damit blieb er für den Rest der Welt, wo die Kinos zu diesem Zeitpunkt großteils geschlossen waren, lange Zeit unzugänglich. Zugleich fiel der Kampagne der toxischen Anbeter eines gewissen Filmmacher zum Opfer, die nichts besseres zu tun hatten als den Film zu bashen, da er von dem Release von ihnen so sehr gewünschten “Film” (es ist kein Film, es ein vierstündiger Zusammenschnitt von sich widersprechenden Szenen, die nie dazu gedacht waren im selben Film zu landen) ablenkt - oder so. Ach ja, und Wonder Woman natürlich nicht als kaltblütige irre Killerin, die Leute vollkommen übertrieben tötet, dargestellt wird, was ja auch logisch ist, weil sie das weder im ersten Film noch in der Kinofassung jenes Crossoverfilms, der Canon für das DCEU ist, getan hat. Also ja, ein Haufen Leute hat den Film unglaublich schlecht kritisiert, was aber nicht heißt, dass er schlecht ist. Er ist einfach nicht so gut wie Teil 1, was aber auch eine ziemlich hohe Messlatte war, also ja, er ist schwächer, hat Schönheitsfehler, und ist möglicherweise zu lange, aber das werden die Leute, die vier Stunden Slow-Motion als Meisterwerk ansehen ja nicht unbedingt als Kritikpunkt angesehen haben.
“Wonder Woman 1984″ spielt wie der Titel schon sagt im Jahr 1984. Diana Prince hat die letzten siebzig Jahre damit vebracht um Steve Trevor zu trauern und auf ein Privatleben zu verzichten, ist aber beruflich sowohl bei ihrer Arbeit im Smithosian als auch bei der als heimliche Vigilantin sehr erfolgreich unterwegs. Anders als beim ersten Teil gibt es hier keine Rahmenhandlung, wir beginnen mit einer atemberaubenden Rückblende aus Dianas Kindheit, doch der Rest der Handlung ist fix in den 80ern verhaftet. Dabei gibt es ein weniger 80er Jahre Nostalgie, der Film verliert sich darin allerdings nie, ja es gibt Gags, Neonfarben, und Mode, aber der Hauptgrund für dieses Setting ist, dass es eine augenscheinlich stabile Zeit der Hoffnung war, unter der Fassade sich aber die immerwährende Angst vor einem Nuklearkrieg verbarg, weil wir noch vor dem Fall der Sowjetunion unterwegs sind; Futurismus war damals in, aber zugleich gab es die immerwährende Frage danach, ob es überhaupt eine Zukunft für die Menschheit geben kann, wenn sie ständig droht sich selbst auszurotten.
“WW84″ ist im Grunde eine Flaschengeist-Story, oder wie der Film sich selbst etwas treffender betitelt eine Hasenpfoten-Story.
Achtung ! Spoiler!
Ein antikes magisches Artefakt taucht auf, dass Wünsche erfülllt. Und um diese Prämisse ist der ganze Film aufgebaut. Im Prolog wird uns die grundlegende Lektion bereits unverschleiert genannt: “Es gibt im Leben keine Abkürzungen, wer betrügt um sein Ziel zu erreichen, muss mit Konsequenzen rechnen.” Dann nimmt sich der Film einiges an Zeit um uns die drei Hauptcharaktere vorzustellen und auf das hinzuweisen, was ihnen fehlt, was ihnen das Gefühl gibt unvollständig zu sein. Dieser Teil zeigt uns, dass sie über das, was ihnen fehlt, darauf vergessen, das wertzuschätzen, was sie haben. Neben Diana haben wir die beiden Antagonisten - Barbarba Minerva, die in der Rolle des toxischen Fans um einiges besser funktioniert als weiland Jamie Foxx in “Amazing Spider-Man 2″ und das mit ein bisschen Catwoman/Seliny Kyle aus “Batman Retutns” mischt und erst ganz am Ende ihre nur recht kurze tatsächlich katzenhafte Transformation hinlegt, und Maxwell Lord, der von Pedro Pascal gespielt wird und “White Washing” eine ganze neue Bedeutung, die leider direkt aus der Realität entnommen ist, gibt. Der Film präsentiert uns eine Version von Maxwell Lord, die wir so noch nirgendwo gesehen habe, die aber durchaus ihren Reiz hat und zwar genau deswegen. Kristen Wiigs langsame Verwandlung ist ebenfalls sehr gelungen, wenn aber wie gesagt nicht neu, allerdings ist der Unterschied hier, dass sie sich wirklich Zeit nehmen alles schrittweise anstatt von Heute auf Morgen passieren zu lassen. Nach der Wunscherfüllung scheint alles für alle zuerst einmal sehr gut zu laufen. Diana hat ja Steve Trevor zurück bekommen, allerdings anders als man durch die Trailer vielleicht gedacht hätte.
Steves Wiederaufstehung ist der problematischte Teil des Films, eben weil die Art und Weise wie es geschieht nicht genug problematisiert wird (bzw. nur von Steve und nicht von Diana) und nie wirklich erklärt wird. Dass Diana einfach Sex mit Steve in diesem anderen Körper hat wäre kein so großes Problem für mich und andere Zuseher, wenn sie  die Theorie, dass es sich bei seinen “Wirt” um seine Wiedergeburt nur eben mit bzw. ohne Erinnerung handelt, zumindest andiskutiert hätten. So steht man einfach da und muss sich fragen, ob Diana hier im Grunde nicht einfach einen nichts-ahnenden Mann vergewaltigt, was doch einen sehr bitteren Beigeschmack in diesem ansonsten so sensiblen Film hinterlässt. Wie gesagt wir bekommen keine Erklärung, es ist einfach so, und wir müssen damit leben, dass sein Geist in einem fremden Körper ohne ersichtlichen Grund auftaucht. (Im Grunde wäre es einfacher gewesen ihn vor seinem Tod in die Gegenwart zu transportieren, oder nicht? Ähnlich wie die Mauern aus dem Nichts erscheinen).
Doch natürlich hat alles seinen Preis, und im letzten Teil des Film beginnen die Dinge schief zu gehen. Und hier stellt sich die Frage, ob die Leute bereit sind, das, was sie sich herbei gewünscht haben, wieder aufzugeben, oder ob sie zu egoistisch dazu sind.
Diana muss lernen Steven lozulassen, letztlich war ihre Wiedervereinigung ein Abschied. Sie versucht auch die Antagonisten dazu zu bringen freiwillig ihre Wünsche rückgängig zu machen, doch sie hat nicht bei beiden Erfolg, und die Überraschung ist vielleicht, dass sie am Ende zu dem durchdringt, bei dem man das weniger erwartet hätte.
Spoiler Ende!
Am Ende siegen hier Worte und die Macht der Liebe. Der wahre Antagonist ist nicht Max Lord oder gar Barbara, die wahre Antagonist ist die Idee sich sein Glück zu erschwindeln zu können. wWe immer ist der Feind der hier namens-, gestalt- und persönlichkeitslose Jinn. Alles, was dieser den Menschen gegeben hat, waren Illusionen, die Wahrheit, so sagt uns der Film, ist mächtiger, egal wie hart sie ist - sie ist was real ist.
Nun ja, kein Wunder das Alt-Right-Fans die Wände hochgegangen sind.
Es gibt ein paar nette Weiterentwicklungen von klassischen Wonder Woman-Tropes in diesem zweiten Teil, wir bekommen den Unsichtbaren Jet und eine fliegende Diana durch gelungene Re-Kontextualisierungen.
Etwas schwach im Gegensatz dazu ist der Wonder Woman-Action-Teil in den 80ern über weite Strecken des Films hinweg. Diana wirkt im Grunde mehr wie Spider-Man als die Amazonen-Kriegerin, die wir kennen und lieben, weil sie sich ständig am Lasso irgendwo hinschwingt. Erst gegen Ende des Films, wenn sie das Lasso kreativer einsetzt und gegen Cheetah kämpft, wird sie wieder zu Wonder Woman (der Name kommt übrigens auch in Teil 2 kein einziges Mal vor). Tatsächlich muss man sagen, dass es hier mehr um Diana Prince als um Wonder Woman geht. “WW84″ ist ein sehr persönliches Charakterstück, die Superhelden-Action, ja selbst der Smack Down zwischen Diana und Barbara wirken mitunter beinahe fehl am Platz. Man hat das Gefühl, dass Patty Jenkins sich verpflichtet gefühlt hat sie einzubauen, obwohl es ihr eigentlich lieber gewesen wäre, wenn sie auf den Großteil davon hätte verzichten können, und der Großteil davon ist im Grunde auch verzichtbar. Letztlich rettet nicht Körperkraft sondern das Lasso der Wahrheit den Tag.
Vielleicht wäre es also nicht schlecht sich für den 3. Teil dazu durchzuringen tatsächlich auf die typischen Superhelden-Film-Tropes zu verzichten und stattdessen einfach kompromisslos die Story zu erzählen, die man erzählen möchte. Dann würde der Film vielleicht bei den Kritikern besser ankommen, von denen viele hier der Meinung waren er wäre an stellenweise zäh gewesen, weil die Handlung zu langsam fortschreitet.
“Wonder Woman 1984″ ist simple und nicht besonders originell, was die Story angeht, aber andererseits nimmt er eine altbekannte Story in verpflanzt sie einen Superhelden-Blockbuster, was bisher auf die Art noch nicht da war. Warum also nicht? Man kann auch aus alten Bausteinen etwas Neues bauen.
Teil 3 wurde trotz kaum vorhandenen Einspielergbnissen schon bestätigt. Mal sehen, was Patty Jenkins uns plant darin vorzusetzen. Sicher ist eines: Es wird nicht das sein, was wir erwarten, denn das war ja auch schon bei den ersten beiden Filmen der Fall.
Nothing good is born from lies. And greatness is not what you think.
0 notes
toastbrotlosekunst · 7 years ago
Text
aufbrechen, um auszubrechen – Ein Wiedersehen mit den Corks
Tumblr media
Moin zusammen!
Mit dem Zug fuhr ich von Sydney aus bis Bomaderry – eine wunderschöne Strecke entlang der Küste. Zwar schlief ich die meiste Zeit, aber immer wenn ich aufwachte, genoss ich die Aussicht. Als ich nach über drei Stunden in Bomaderry ankam, wurde ich Jenny & Chris abgeholt. Ich hatte die Familie um Jenny & Chris und ihre beiden Kinder Izzy & Matthew durch das Becherstapeln kennengelernt. Sie waren ebenfalls lange Jahre Mitglieder des „Team Flash Cups“. Ursprünglich aus Australien lebten sie viele Jahre in Deutschland, bis sie Anfang 2013 wieder zurück nach Australien zogen. Ich hatte sie also seit über vier Jahren nicht gesehen. Entsprechend groß war meine Freude, die sympathische Familie wiederzutreffen.
Tumblr media
Wir fackelten nicht lange und fuhren zu einem Tierpark, um einen echten Australier aus mir zu machen. Ich sah Koalas, Kakadus, Kängurus, Krokodile – eben alles, was mit K anfängt. Bei einer Reptilien-Show berührte ich eine Schlange und ein Babykrokodil. Da war ich sehr stolz auf mich. Spoiler Alert: Ich habe eine Riesenangst vor Schlangen.
Tumblr media Tumblr media
Anschließend fuhren wir zu zwei verschiedenen Stränden in der Gegend von Jervis Bay. Vor allem Honeymoon Bay war absolut traumhaft, insbesondere weil wir dort ein Känguru mit Nachwuchs im Beutel (im Australischen „Joey“ genannt) direkt am Strand trafen. Wir konnten uns bis auf ein paar Meter nähern. Das war wirklich eindrucksvoll.
Tumblr media Tumblr media
Danach wurde es Zeit, Izzy wiederzutreffen, die gerade von einem ihrer letzten Schultage nach Hause kam. Inzwischen war sie fast 18 und wird bald ein Studium beginnen. Als ich sie zuletzt gesehen hatte, war sie ein kleiner Wirbelkind mit einem großen Lächeln. Viel hatte sich daran nicht geändert. Sie ist reifer, erwachsen geworden, hat aber ihr großes Lächeln und die strahlende Persönlichkeit nicht verloren. Mich erstaunte ihr akzentfreies, flüssiges Deutsch sehr. Die Abschlussprüfung in Deutsch war für sie ein Kinderspiel. Jenny kochte ein köstliches Abendessen, von dem ich gerne mehr gegessen hätte, hätte mein Magen es zugelassen. Mit Vorfreude auf den nächsten Tag ging ich ins Bett. Denn dann hieß es, den letzten im Bunde zu treffen – Matthew. Ich verabschiedete mich von Jenny & Izzy und fuhr mit Chris nach Captains Flat, wo Matthew mit seiner Verlobten Christina und ihren beiden Kindern Aoife & Connor lebt. Es war ein tolles Wiedersehen. Ich hatte Matthew als liebevollen Chaoten in Erinnerung, nun stand ein 21-jähriger Mann vor mir, der im nächsten Jahr heiraten wird und seine Rolle als Stiefvater zweier Kinder mit Bravour meistert. Seine Verlobte Christina war mir auf Anhieb sympathisch. Sie arbeitet in einer Bücherei, ist eine meisterhafte Strickerin und ihr Traum ist es, später eine Farm zu kaufen und dort zu leben. Vorerst begnügten sie sich allerdings mit zwei Hunden, einer Katze, Enten und Hühnern. Einfach spannend, wie sich alles so entwickelt hatte. Ich war froh, diese Entwicklung miterleben zu können. Die Zeit in Captains Flat genoss ich sehr. Es war sehr entschleunigend und ich konnte in Ruhe meine Radtour nach Brisbane planen. Matthew nahm sich einen Tag frei, um mit mir ein geeignetes Fahrrad zu finden. Wir fuhren zu drei verschiedenen Fahrradläden. Der Plan war eigentlich, ein gebrauchtes Rad zu kaufen, in der Hoffnung, etwas Geld zu sparen. Jedoch hatte nur einer der Läden ein gebrauchtes Fahrrad, ein Rennrad, das meiner Meinung nach für die Tour ungeeignet war. Im Nachhinein war es die richtige Entscheidung, es nicht zu nehmen, obwohl ich es sehr mochte. So entschied ich mich für ein GIANT ROAM 2018, das ich bei Pushys in Fyshwick kaufte. Ich versuchte, so viel Rabatt wie möglich rauszuschlagen, indem ich alles Notwendige für das Fahrrad (Gepäckträger, Fahrradtaschen, Licht, Handschuhe, Ständer, Luftpumpe, Reparaturset, Flaschenhalter, etc.) ebenso dort kaufte. Am Ende landete ich bei 950$ für alles zusammen. Ein bisschen mehr als ich mir anfangs vorgestellt hatte, aber dafür war es innerhalb eines halben Tages abholbereit.
Tumblr media
Als wir es abholten, empfahl der Verkäufer noch „Warmshowers“ – eine Homepage, auf der Radfahrer anderen Radfahrern eine Bleibe (und eben auch eine warme Dusche) anbieten. Dass diese Information meine gesamte Tour prägen würde, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht. Aber ich will jetzt auch nicht zu viel vorwegnehmen. Ursprünglich wollte ich meine Radtour in Sydney starten. Davon wurde mir jedoch von allen Seiten abgeraten, weil die Stadt absolut nicht fahrradfreudlich sei. Um mir den Stress des Stadtfahrens direkt am ersten Tag zu sparen, schlugen Jenny & Chris vor, den Zug nach Newcastle zu nehmen und dort zu starten. Also nahm Chris mein Rad (nach einer kleinen Testfahrt, 32km in 1:50h) dankenswerterweise mit zurück nach Jervis Bay. Matthew, Christina und ihre Kinder wollten ihnen ohnehin in ein paar Tagen einen Besuch abstatten, würden mich dann mitnehmen und ich könnte von dort samt Fahrrad den Zug nach Newcastle nehmen. So blieb ich noch ein paar Tage in Captains Flat, entschleunigte weiter und schrieb an meinem Blog, der ziemlich in Rückstand geraten war. Ich verlor so ein bisschen das Gefühl für die Zeit. Irgendwann also fuhren wir nach Jervis Bay zu Jenny, Chris und Izzy. Ich lernte, wie man Dominion spielt, und genoss das super Essen von Chris und Jenny. An meinem letzten ganzen Tag dort fuhren Matthew, Christina und ich zum Abrahams Bosom Reserve, um dort ein bisschen durch die Natur zu wandern und am Meer nach Walen Ausschau zu halten. Tatsächlich sahen wir ein paar Wale in der Ferne. Nach längerer Zeit holte ich auch mal wieder meine Kamera aus der Versenkung und tobte mich richtig aus
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Anschließend stackten wir noch ein bisschen wie in guten alten Zeiten.
Tumblr media
Dann hieß es Abschied nehmen von Matthew, Christina und den Kindern, für die es zurück nach Captains Flat ging. Matthew lud mich noch zu seiner Hochzeit im nächsten Jahr ein. Matthew, ich werde mein Bestes geben, um irgendwie nach Australien zu kommen. Ich verabschiedete mich auch von Jenny und Izzy, die am nächsten morgen sehr früh zur Schule aufbrachen. Nach dem Frühstück packte ich meine Sachen, fuhr mit Chris noch schnell zu einem Baumarkt, um Kabelbinder und elastische Spanngurte zu kaufen, und stieg samt Fahrrad inklusive Gepäck in den Zug nach Newcastle.
Wie es von dort weitergeht, erfahrt ihr im nächsten Eintrag.
PS: Danke an Jenny für die Fotos.
17 notes · View notes
opheliagreif · 16 days ago
Note
Hi,
du warst doch heute bei der Premiere nicht wahr? Wie fandest du den Film?
Hallo Anon🌻,
ich setze das Folgende mal unter einen Cut, weil vermutlich doch Spoiler mit drin sind.
Ich fand den Film sehr gut.
Ich habe zwar eine Filmlänge gebraucht, um mich warm zu schauen und mich auf die andere Erzählweise einzulassen, aber jetzt bin ich sehr begeistert davon. Er ist anders als die anderen zuvor (finde ich), sowohl in der Drehortwahl als auch in der Szenenabfolge, aber er ist in jeder Szene on point. Darüber hinaus sind die Antagonist:innen dieses Tatorts toll gezeichnet und besetzt und machen den Kommissar:innen sehr vorzüglich das Leben zur Hölle.
Die Vier kommen dabei auch nicht zu kurz und so gibt es viele tolle Szenen, die man nutzen kann für Fandomdinge. Ganz zu schweigen von dem Ende, das ich sehr feiere.
Du warst ja auch da, nehme ich an. Wie fandest du ihn?
2 notes · View notes
zettelundzeilen · 5 years ago
Text
The Talented Mr. Ripley, 1999 – ★★★★ (contains spoilers)
Tumblr media
This review may contain spoilers.
Bis auf einen Aspekt ist Anthony Minghellas Verfilmung von Patricia Highsmiths (Zwei Fremde im Zug) gleichnamigem Roman (der zu meinen absoluten Lieblingskriminalroman zählt), sehr werkgetreu und eine bessere Umsetzung, als der ebenfalls recht gute Plein soleil (René Clément 1960), in dem Alain Delon damals Tom Ripley verkörperte. Im Roman ist Ripleys Homosexualität nur zwischen den Zeilen zu lesen, dort allerdings sehr deutlich. Im Film wandert dieser Handlungsaspekt aus dem Subtext in den Text. Dieser Schritt ist nachvollziehbar, denn der Roman mit seinem Erzähler der in Ripleys Kopf blicken kann, hat mehr Möglichkeiten, vage zu sein als ein Film, der hier zur Eindeutigkeit gezwungen ist. Minghella ist sehr geschickt mit dieser Einschränkung umgegangen und hat die filmische Version einer Figur geschaffen, die von einem besseren Leben träumt und es verlernt hat, anderen Mensch zu zeigen, wer sie wirklich ist. Jemand der plötzlich die Chance kriegt, auf einem anderen Kontinent das Leben zu führen, das er immer wollte, bis er die Kontrolle über das Netz aus Lügen, das er gesponnen hat, verliert und so zum Mörder wird.
youtube
Das Ende des Films ist aus Minghellas Feder, nicht der von Highsmith, aber es ist das perfekte Ende für den Tom Ripley des Films, so wie das des Romans, das perfekte Ende für Highsmiths Ripley war. Schade, dass nur der erste Roman mit Matt Damon verfilmt wurde, denn die Autorin hat ihren mit vielen Talenten ausgestatteten Protagonisten noch vier mal zurückkehren lassen. Alle 5 Ripley-Romane wurden in mehreren Hörspielen umgesetzt und der dritte Band "Ripley's Game" wurde zweimal verfilmt. 1977 unter der Regie von Wim Wenders (den ich leider noch nicht gesehen habe), mit Dennis Hopper und Brunos Ganz in den Hauptrollen und 2002 mit John Malkovich als gealtertem Tom Ripley, der zu empfehlen ist, wenn einem dieser Film gefiel. 2005 erschien dann die Verfilmung von "Ripley Under Ground" unter der Regie von Roger Spottiswoode (James Bond - Tomorrow Never Dies, Die Kinder der Seidenstraße).
- Kerim Mallée
from WordPress https://ift.tt/2tpiUJh
0 notes