#spanischer bürgerkrieg
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French philosopher, anti-fascist and anarchist Simone Weil in 1936 as part of the Sébastien Faure Century, the French/Italian contingent of the Durruti Column during the Spanish Civil War. Simone Weil was born in Paris, France, 3 February 1909 and died in Ashford, Kent, United Kingdom, 24 August 1943.
#simone weil#spanish civil war#the durutti column#sébastien faure century#guerra civil#1936#spanischer bürgerkrieg#columna durruti#french philosophy#anti facism#anarchism#born 1909#photography#bwphotography
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HOMMAGE OF ERNST HEMMINGWAY - Wem die Stunde schlägt (Installation)
#meinungsfreiheit#Kunstfreiheit#ernest hemmingway#zensur#diktatur#doppelte moral#Spanischer Bürgerkrieg#Wem die Stunde schlägt (Roman)#installation#Artwork
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So trinkt man Kaffee in Spanien II: Café solo & Café americano (Reblog)
Schwarz, dampfend und aromatisch – der Café Solo ist der Dreh- und Angelpunkt der spanischen Kaffeekultur. Früher oft als Bezeichnung für einen kleinen Mokka verwendet, so ist der Café solo heute ein kleiner Schwarzer, ein Espresso. Es ist erstaunlich, wie viele gute Espressomaschinen heute in Spanien im Umlauf sind. Kein Wunder aber, wenn man bedenkt, dass Spanier genauso häufig ihren Café solo…
#coffeenewstom#Americano#Ashenden: The British Agent#Café americano#Café solo#Coffeenewstom#Erster Weltkrieg#Espresso#Hemingway#Internationalistas#Somerset Maugham#Spanien#Spanien-Urlaub#Spanienurlaub#Spanischer Bürgerkrieg#Zweiter Weltkrieg
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50/2023: Lucia Sánchez Saornil, 13. Dezember 1895
Sie gründete die Mujeres Libres, die anarchosyndikalistische Frauenorganisation Spaniens.
By Photographe inconnu / Domaine public – Lucía Sánchez Saornil : poeta, periodista y fundadora de Mujeres libres, Madrid, LaMalatesta, 2014. Auteurs Antonia Fontanillas Borras et Pau Martinez Muñoz, CC0 Geboren in eine Madrider Arbeiterfamilie mit einem älteren Bruder und einer jüngeren Schwester, verlor Lucia Sánchez Saornil früh die Mutter und den Bruder und wurde vom verwitweten Vater…
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#aktivistys des intersektionalen feminismus#amparo poch y gascon#anarchismus#emma goldman#frauenfiguren#futurismus#gewerkschaft#kalender#lucía sánchez saornil#lyrik#mercedes composada#mujeres libres#spanischer bürgerkrieg#syndikalismus#ultraismus
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Endültigkeit
Die NZZ glaubt noch an die Endgültigkeit und das Volk, nur ein kleiner Scherz am Rande. Presseprodukte haben eine Tendenz, nämlich die zur Marktlücke. Dass Journalisten haben, was zu haben ist wie Tomaten auf dem Markt, nämlich Haltung und Meinung, ist so neu nicht. Das Volk wählt, es stimmt nicht. Das Volk stimmt allenfalls ab, genauer gesagt bezeugt es Stimmung, und zwar launisch und unterschiedlich.
Die Gewalt bleibt geteilt. Die Fotos von Trump in der Presse lassen ihn in letzter Zeit besser da stehen, das ist mein Eindruck. Eine zeitlang konnte man nicht Presseschau halten, ohne seine Frisur im Winde verweht, ihn selbst mit linkischer Haltung oder sonstwie idiotisch zu sehen. Die Ikonographie war inklusive Windfrisur fest eingespielt wie bei Boris Johnson oder wie bei Vladimir Pushkin (bei ihm freilich inclusive 2753-Wetter-Taft) mit seinen mal großen und mal kleinen Tischen . Die letzten Monate sieht Trump auf den Fotos gar nicht mehr so idiotisch aus, auch die verwehte Windfrisur taucht nicht andauernd auf. Haltung ganz ok, sogar hier mit der Kontrafaktur einer antifaschistischen und sozialistischen Geste, dem no pasaran und späteren nunca mas spanischer Bürgerkriege.
Hier wird kein endgültiges Urteil vorbereitet, die Launen und Leute kippen von hier nach da. Dass diesmal mehr Journalisten, Wahrsager und Berater mit Trumps Wahl rechnen als 2016, das ist wohl kein Geheimnis.
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#Teneriffa hatte im spanischen Bürgerkrieg zwar keine Kämpfe, aber die Herrschaft von Franco hat man doch gespürt...:
#TeneriffaTrip #TeneriffaUrlaub #Reiseführer
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Welterbe (auf)gespürt und (er)fahren - E - Kalifatsstadt Madīnat az-Zahrā
Die Kalifatsstadt Madīnat az-Zahrā (spanisch - Medina Azahara) steht seit 2018 auf der UNESCO-Welterbeliste. Sie wurde Mitte des 10. Jahrhunderts n. Chr. von der westlichen Umayyaden-Dynastie als Sitz des Kalifats von Córdoba neu gegründetet, jedoch etwa 100 Jahre später in einem Bürgerkrieg wieder zerstört. Ihre Überreste blieben bis zu ihrer Wiederentdeckung im frühen 20. Jahrhundert verborgen und dadurch weder umgebaut, noch verändert. Medina Azahara ist heute noch ein vollständiger städtischer Komplex und umfasst Gebäude, Straßen, Brücken, Wassersysteme, dekorative Elemente und Alltagsgegenstände. Für die Historiker bietet die Stadt fundiertes Wissen über die inzwischen verschwundene westlich-islamische Zivilisation von Al-Andalus auf dem Höhepunkt ihrer Pracht. Nur wenige Kilometer vor den Toren Córdobas biege ich auf den großen Parkplatz des Welterbezentrums von Medina Azahara ein. Von den Ausgrabungen ist hier noch nichts zu sehen, dafür gibt es zunächst viele Erläuterungen und eine Ausstellung. Das Beste ist jedoch der Einführungsfilm, der computeranimiert zunächst die Gebäude aus den Ruinen wieder erstehen lässt und dann die Stadt zu neuem Leben erweckt. Ich sehe den Kalifen auf seinem Balkon stehen und über die Stadt in die Ebene blicken und bewahre mir das Bild, als ich in das Shuttle steige, das uns zur Ausgrabungsstätte bringt. (Link zum Welterbezentrum) Die Kalifstadt liegt in einem Tal zwischen den Bergen und ich bin verwundert, wie sie über Jahrhunderte vergessen werden konnte. Von oben verschaffe ich mir zunächst einen Überblick über das große Gelände. Beim Näherkommen erschließen sich die Straßen und Plätze, die Lage der Gebäude und Paläste.
Ich gehe hinunter und durch die Stadt, komme mir ein bisschen vor wie in Pompeji. Der Rundweg ist gut beschrieben, überall stehen Pläne und Erläuterungen.
Bei meinem Weg durch die alten Mauern begleiten mich die Szenen aus dem Video und machen die Stadt wieder lebendig. Der Kalif, so habe ich erfahren, ließ seine Besucher immer besonders lange warten und durch die Gänge und Säle laufen, bevor er zur Audienz bereit war. Ich folge heute schmunzelnd ihren Wegen.
Die Schätze von Medina Azahara sind die sehr gut erhaltenen Paläste mit ihren Säulen und imposanten Bögen und ich fühle mich sofort an die prächtige Moschee-Kathedrale in Córdoba erinnert.
Den Beschreibungen kann ich entnehmen, was die Archäologen alles aus den alten Steinen zu lesen wussten und bin wieder einmal beeindruckt davon.
Resümee
Bei einem Besuch in Córdoba sollte eine Besichtigung von Medina Azahara nicht fehlen. Gut vorbereitet durch die Ausstellung und die Videos im Welterbezentrum ist es sehr spannend, durch die jahrhundertelang verschütteten und vergessenen Straßen zu gehen und vor den Palastmauern und in den Torbögen zu stehen. Vom Balkon des Kalifs kann man den Blick durch das Tal bis Córdoba schweifen lassen und der Geschichte nachspüren. (Link) Dobbys Einrichtung und Ausstattung hat sich auch im Novemberwetter bewährt. Alle Details zum Ausbau meines Minicampers findet ihr hier: https://5-reisende.de/2022/07/29/55-000-km-on-the-road-vom-nordkapp-bis-sizilien-dobby-insights/. Meine Übernachtungsplätze habe ich wieder auf park4night gesucht und unter 5Reisende bewertet. Die App Toiletten Scout hat sich größtenteils nicht als hilfreich erwiesen. Read the full article
#Abenteuermobil#Abenteuerreise#alleinunterwegs#Alleinreisen#Antequera#Ausbau#Ausrüstung#Autoreise#Besichtigung#Camping#Camping-Mobil#Dacia-Dokker#DIY#Dobby#Dolmen#Erfahrungsbericht#Erkundung#Europa#Gibraltar#Hochdach-Kombi#Inspiration#Leichtbau#Lissabon#MedinaAzahara#Minicamper#Parkplatz#Reisefotografie#Reisetagebuch#Reiseziele#Roadtrip
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Warnung, Geheimakte Bundesregierung #HearedThemSayReports
Dem Vernehmen nach, betreiben zu viele in Bundes Republik Deutschland,eine Doppel-Moral, welche mehr Schein, als Sein genehmigt. Dem vielfachen Vernehmen, aus höchsten Kreisen, der Politik-Welt, wolle die Bundesregierung, zum 31.12.2022 den Dienst quittieren, da der Bürgerkrieg, via Funk, so wie eine rebellische Gesetzlose Bundeswehr, welche Intern Rebelliert, nicht geduldet werden könne.
Im Beginn, waren es sittenlose Areale, dann, ein Sittenwidriger General, der Ehe nachgehend, dann vielfach Rebellion, gegen die Homo-Ehe (Gleichgeschlechtliche Pärchen), welche die Landwirte, hauptsächlich nicht im Frieden wissen wollten. Diverse Städter, schlossen sich deswegen, schon zu Illuminati, 23-Germany, Illuminazi und Co zusammen, statt juristische Wege zu gehen und Verfassungsklage einzureichen, respektive andere ähnliche Druckmittel, einer gesunden Demokratie (Demonstrationen, als Beispiel), zu nutzen. Statt dessen wurde stupide wieder auf den kleinen Männern rumgehackt, als ob der zweite Weltkrieg und die Konzentrationslager, nie grusel-Geschichte genannt werden sollten, von welcher sich die Bundesregierung, stetig distanzierte und distanziert.
Aber, so bekommt man, von ganz oben, den Auftrag, wer in einem friedlichen Staat leben will, sollte bis zum 1.1.2023, dass Land verlassen haben, da man danach nicht gerade freundlich mit angeblichen Bundesbürgern, welche sich vielleicht auch Reichsbürger oder Wut-Bürger, bis hin zu der so gesehenen noch Demokratisch geordneten, PEGIDA/NOGIDA Bewegungen zusammen schlossen.
Was die Unruhestifter planen, belegt unsere Regierung, seit dem “Schock-Reichstags-Sturm“, mit bösen Zungen und kommentiert, wer rebellische Gesetzlosen, Politik liefert, liefert diese bis dato, Sinnlos in die Welt,,wenn,sich kein Mensch dran hält, wozu verprassen die U.N., unserer Landschaft,,dann Fördergeld.
Auch die erhoffte nicht wieder einbringen Schiene, der Kriegshistoriker, zum Thema Pandemien, kommen die Historiker noch nicht, gegen den Standard vor, welcher besagt: Schweinegrippe, Spanische Grippe, SARS-CoVid-19, danach jeweils ein Weltkrieg... Womit die Bundeswehr, schon rechnen kann, seit der heutigen Ansprache unseres Präsidenten, auf Bundes-Ebene, so wie, seit Joe Biden, USA, informierte, es seie ein Weltkrieg, weil USA, zu viel als Weltpolizei agiert. Wollen die Ameisen nicht wahrhaben, so war doch der verdammte heilige “Don Killuminati“, nur am wahrsagen. Anbei, ein Funkername meiner Person. GREETS:BUNDESKANZLER SCHOLZ, 2022, noch,dienend, at #Superhero from U.N., können sie es diesmal öffentlich bringen?
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José Antonio Primo de Rivera
1903-1936
José Antonio ¡Presente!
#Spanien#Faschismus#José Antonio Primo de Rivera#Nationalbolschewismus#Die Rechte(n) und die Linke(n)#Spanischer Bürgerkrieg
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Ich mache mir nichts Besonderes aus dem idealisierten ›Arbeiter‹, wie er sich in den Gedanken des bürgerlichen Kommunismus spiegelt. Wenn ich aber einen lebendigen Arbeiter aus Fleisch und Blut im Kampf mit seinem natürlichen Feind, dem Polizisten sehe, brauche ich mich nicht zu fragen, auf wessen Seite ich stehe.
George Orwell [1938]: Mein Katalonien. Bericht über den Spanischen Bürgerkrieg, Diogenes 1975, S. 155
#George Orwell#mein katalonien#spanischer bürgerkrieg#arbeiter#polizei#kommunismus#feindmarkierung#acab
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Dieses Plakat verbindet die aktuellen Revolutionen in Mexico/Chiapas, in Rojava und stellt den historischen Bezug zu den sozialrevolutionären und Antifaschistischen Kämpfen von 1936 in Spanien her.
Rojava:
Am 19. Juli 2012 begann in Kobanî die Revolution von Rojava. Unter der Initiative des Volksrats Westkurdistan (MGRK) vertrieb die Bevölkerung das syrische Baath-Regime weitgehend unblutig. Während der Rest von Syrien zunehmend im Bürgerkrieg versank, schlug Rojava einen dritten Weg jenseits des Baath-Regimes und der vom Westen, der Türkei und den Golfstaaten protegierten Opposition ein. Damit wurde die kurdische Freiheitsbewegung vor die Herausforderung gestellt, ein im Mittleren Osten einmaliges basisdemokratisches, geschlechterbefreites und ökologisches Projekt aufzubauen. Durch die »Demokratische Autonomie« wurde der Staat überflüssig und jeglicher Form von Nationalismus eine Absage erteilt. Seither organisiert sich die Bevölkerung durch ein Rätesystem selbst. Das Projekt wird durch reaktionäre Kräfte wie die Terrororganisation Islamischer Staat bedroht sowie durch permanente Angriffe der türkischen Armee bedroht.. In Nord-Syrien, besser bekannt als Rojava, ist in den letzten Jahren ein einzigartiges multiethnisches und multireligiöses demokratisches Projekt herangewachsen. Es gewährleistet das friedliche Zusammenleben von Millionen Kurd*innen, Araber*innen und Christ*innen. Umgeben von Ländern die die Frau unterdrücken wurde in Rojava eine Gesellschaft entwickelt, die die Gleichberechtigung von Mann und Frau umsetzt. Seit 2012 wurden hier wieder vom Krieg zerstörte Städte und Dörfer wiederaufgebaut, die Zivilgesellschaft konnte sich trotz Krieg in Syrien neu entwickeln. Die Demokratische Föderation Nordostsyriens (Rojava) steht beispielhaft für die Vision eines friedlichen und demokratischen Mittleren Ostens.
Es waren die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) und die lokalen Selbstverteidigungskräfte (YPG und YPJ) aus Rojava, die den IS und seinen Kalifatstaat besiegten. 11.000 von ihnen ließen dabei ihr Leben.
Chiapas:
Die Rebellion der EZLN Vor 20 Jahren rebellierten die Zapatisten gegen Neoliberalismus und die Unterdrückung der Ureinwohner in Mexiko.
Am 1. Januar 1994, an dem Tag, an dem das neoliberale Freihandelsabkommen NAFTA in Kraft trat, sollte sich das Blatt wenden. Seit über 10 Jahren hatten sich die Zapatistas auf diesen Tag vorbereitet: Tausende bewaffnete indigene Frauen und Männer, die sich in der EZLN organisiert hatten, besetzten die Regierungssitze von 7 Städten im Bundesstaat Chiapas. Sie nahmen sich in den ersten Januartagen einen Teil der Ländereien zurück, die ihre Vorfahren jahrhundertelang bewirtschaftet hatten. Das wieder zurück gewonnene Land wurde im Folgenden unter der kleinbäuerlich-indigenen Bevölkerung aufgeteilt. Die zentralen Forderungen im Zuge des Aufstands der EZLN waren: Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Unabhängigkeit, Land, Arbeit, Gesundheit, Bildung und Frieden. Die Zapatistas riefen die Bevölkerung Mexikos auf, die mexikanische Bundesregierung abzusetzen, das Land radikal zu demokratisieren und eine Abkehr von der neoliberalen Wirtschaftspolitik durchzusetzen. Benannt hat sich die zapatistische Bewegung nach dem wichtigen Bauernführer der mexikanischen Revolution 1910: Emiliano Zapata (1879-1919). Er kämpfte mit seinen Revolutionären für “Land und Freiheit“ („Tierra y Libertad“), für eine konsequente Agrarreform und die Autonomie der Gemeinden - zusammengefasst in der Parole: „Das Land denen, die es bearbeiten“
In den ersten zwölf Tagen des Januar 1994 kämpfte die EZLN bewaffnet gegen das mexikanische Militär. Die Regierung reagierte mit massiver Repression und schickte 17.000 Soldaten ins Aufstandsgebiet. Breite Teile der Bevölkerung in ganz Mexiko und viele Menschen und Gruppierungen weltweit solidarisierten sich mit den Forderungen der EZLN. Unter diesem öffentlichen und internationalen Druck sah sich die mexikanische Regierung am 12. Januar gezwungen, den Waffenstillstand auszurufen. Seitdem schweigen die Waffen der EZLN. Die Regierung hingegen führt auf unterschiedlichen Ebenen einen sogenannten Krieg niederer Intensität gegen die zapatistischen Gemeinden. Die militärische Präsenz ist massiv und immer wieder kommt es zu Übergriffen durch Militär und Paramilitärs.
Nach dem Waffenstillstand konzentrierte sich die EZLN auf einen zivil-politischen Weg: die Rebellion der Worte und Taten. Die entschlossene Selbstorganisierung der Zapatistas, der Aufbau eigener Strukturen, die Herauslösung aus bestehenden wirtschaftlichen Strukturen und und ihre Bereitschaft, sich mit anderen sozialen Bewegungen in Mexiko und weltweit zu vernetzen, führten zu einer breiten Welle der Solidarität, die bis heute anhält.
Das Ziel der zapatistischen Bewegung ist es, gesellschaftliche Veränderungen zu erreichen, die Welt zu verändern – jedoch nicht die Staatsmacht zu übernehmen. Ihr Augenmerk liegt auf einer tiefgreifenden Umwälzung der Gesellschaft und der Befreiung der Frauen. Sie versucht nicht, staatliche Strukturen zu erobern und zu übernehmen, sondern bildet basisdemokratische Alternativen heraus.
1936 - 1939 Spanien. ein kurzer Sommer der Anarchie, der Kampf gegen den Faschismus in Europa, eine soziale Revolution und die Brüche innerhalb der linken Strömungen. Im Februar 1936 gewinnt eine Volksfront aus Sozialist*innen, Republikaner*innen, katalanischen Liberalen und kommunistischen Parteien die Wahl, unterstützt von baskischen Nationalist*innenen und von Anarchist*innen. Die rechte „Nationale Front“ aus mit dem Faschismus sympathisierenden Katholiken, Monarchisten und Grundbesitzern unterliegt nach Stimmen nur knapp, ist aber aufgrund des Mehrheitswahlrechts im Parlament deutlich in der Minderzahl.
Der Spanische Bürgerkrieg begann, als am 17./18. Juli 1936 Militärs, unter der Führung von General Franco, versuchten, die junge spanische Republik zu stürzen. Ziel der Franquisten und katholischen Klerikalfaschisten war es, in Spanien eine Diktatur zu errichten. Anders als 1933 in Deutschland gab es in Spanien jedoch massiven und lange Zeit erfolgreichen Widerstand großer Teile der Bevölkerung gegen die faschistische Machtergreifung. 19. Juli 1936 in Barcelona: Der Putschgeneral Manuel Goded lässt seine Truppen in die Innenstadt vorrücken. Tausende Arbeiter*Innen stellen sich ihnen entgegen. Schließlich entscheidet die CNT-FAI im Verbund mit loyalen republikanischen Einheiten die Kämpfe für sich: Eine europäische Millionenmetropole befindet sich in den Händen von Anarchist*Innen! In dieser historischen Situation gingen die Arbeiter*Innen und Bäuerinnen und Bauern zur Gegenoffensive über: In weiten Teilen des republikanischen Einflussgebiets enteigneten sie Ländereien, gründeten landwirtschaftliche Kollektive und requirierten Kirchen und Rathäuser für die Revolution. In den Städten übernahmen die Belegschaften die Kontrolle über die Fabriken. Barcelona war fortan bis hin zu den Straßenbahnen und Restaurants libertär organisiert. Wie es den antiautoritären Vorstellungen des Anarchismus entsprach, bestimmten alle Mitglieder eines Kollektivs basisdemokratisch ein Komitee, das die Geschäftsführung übernahm. Die treibende Kraft der Revolution war die CNT-FAI. Aber auch Sozialist*Innen beteiligten sich an den Kollektivierungen und der P.O.U.M. (katalanische marxistische revolutionäre Partei) unterstützte die Revolution ebenfalls. Die Milizen der CNT-FAI, die unmittelbar nach dem 19. Juli 1936 an die Front zogen, waren zwar bewaffnete Truppen. Dennoch waren sie auch Ausdruck des libertären Antimilitarismus: Rangabzeichen und das Gehorsamsprinzip waren abgeschafft, und es gab einen Einheitssold. Die Einheiten wählten ihre Truppenführer selbst. Über operative Entscheidungen stimmten Soldatenkomitees ab. Für die Anarchist*Innen waren die egalitären Milizen die richtige Organisationsform des revolutionären Krieges. Mit den AnhängerInnen des P.O.U.M. und linken Sozialist*Innen waren sie sich einig, dass Krieg und Revolution untrennbar seien. Sie argumentierten, das Volk sei nur für revolutionäre Fortschritte bereit, Opfer zu geben. Die Kommunistische Partei widersprach. Ein moderner Krieg sei nur mit gelenkter Kriegswirtschaft und militärischer Disziplin zu gewinnen. Daher forderten sie den Aufbau einer klassischen Armee, in der Politkommissare die Soldaten ideologisch anleiten würden.
Auch in anderen Städten übernahmen revolutionäre ArbeiterInnen die Fabriken. Auf dem Land ergriffen Bauern, Bäuerinnen, LandarbeiterInnen und Tagelöhner die Initiative, gründeten Agrarkollektive und bemächtigten sich des Landes. Durch die Schaffung tausender freier Schulen und die autodidaktische Aneignung gelang den AnarchistInnen eine Alphabetisierungskampagne, die historisch beispiellos ist. Für die spanischen Frauen bedeuteten Revolution und Bürgerkrieg einen großen Fortschritt. Sie drangen in die öffentliche gesellschaftliche Sphäre vor, die ihnen bis dahin durch die extrem patriarchalen Strukturen verschlossen geblieben war. Die Frauen organisierten Volksküchen und Kindertagesstätten, arbeiteten in den Fabriken und kämpften zu Beginn der Revolution als Milizionärinnen an der Front.Die libertären Mujeres Libres mussten sich allerdings mit dem Sexismus der männlichen Genossen auseinandersetzen. Für die Mujeres Libres waren die Männer Genossen im Klassenkampf, doch, so ihre Überzeugung, müssten die Frauen darüber hinaus für ihre eigene Emanzipation kämpfen.
Die kommunistische Politikerin Dolores Ibárruri ruft im Radio zur Gegenwehr auf: "Es ist besser, auf den Füßen zu sterben, als auf den Knien zu leben. ¡No pasarán! – Sie werden nicht durchkommen." Arbeiter*Innen, Bauern und Bäuerinnen, Intellektuelle leisten Widerstand, allen voran die Anarchist*innen, in Spanien so stark wie nirgends sonst in Europa. Linke aus ganz Europa und Nordamerika kämpfen in den Internationalen Brigaden auf Seiten der Republik.
Während sich die demokratischen Staaten Europas zurückhalten, greifen die faschistischen Achsenmächte Deutschland und Italien auf Seite der Putschisten ein. Sie liefern Waffen, Italien schickt Zehntausende Soldaten, und Nazi-Deutschland entsendet die „Legion condor“ eine Luftwaffen Einheit mit Bombern und Jagdflugzeugen. 1937 bombardiert sie die baskische Stadt Gernika - mehrere Zivilist*Innen wurden dabei getötet. Mit diesem Bombardement „erprobte“ die deutsche Luftwaffe eine neue Strategie künftiger Kriegsführung - massive Bombenangriffe auf Städte mit vielen zivilen Opfern.
Die Sowjetunion unterstützt die Volksfront mit Waffen, Piloten, Panzerfahrern und Ausbildern. Die ebenfalls genannten politischen Kommissare sorgen aber auch mit Gewalt und Festnahmen dafür, dass der Einfluss von Anarchist*innen, Trotzkist*innen und anderen „Abweichlern“ von Stalins Linie nicht zu groß wird. Eine Revolution die eine sozialistische, libertäre Räterepublik entstehen lassen könnte ist nicht in Stalins Interesse. Im Mai 1937 fühlen sich die Stalinisten stark genug, die Arbeitermilizen in Barcelona in einen auf diese Stadt begrenzten Bürgerkrieg zu verwickeln, wobei die stalinistische Propaganda es schafft, der Arbeitermiliz der P.O.U.M, der anarchistischen CNT und den Trotzkisten die Schuld am Ausbruch dieser „anarchistischen Unruhen“ in die Schuhe zu schieben. Die linke Presse, vor allem in Großbritannien, verbreitet diese Sichtweise unbesehen auf der ganzen Welt. Britische Kriegsschiffe fahren vor Barcelona auf, um notfalls einzugreifen, falls die „Anarchisten“ die Oberhand gewinnen sollten.
Im Juni marschieren 6.000 Mann der von Stalinisten beherrschten paramilitärischen Einheit Guardia Asalto aus Valencia, der provisorischen Hauptstadt der Republikaner, in Barcelona ein, und es beginnt eine Menschenjagd auf Anhänger*Innen der P.O.U.M. und der CNT.
Das geht so weit, dass wichtige Kommandeure der P.O.U.M Milizen in den stalinistischen Geheimgefängnissen verschwinden und zu Tode kommen, wodurch die republikanische Front gegen die Nationalisten empfindlich geschwächt wird. Die Soldaten der P.O.U.M und der CNT an der Front bekommen von den Säuberungen nichts mit und sind total konsterniert, als sie im Fronturlaub in Barcelona verhaftet werden. George Orwell beschreibt, wie er tagelang in Barcelona auf der Straße lebt und sich nicht in sein Hotel traut. Die Hotelangestellten sind angewiesen, Mitglieder der P.O.U.M und der CNT sowie ihrer Milizen sofort der Geheimpolizei zu melden.
In der spanischen Gesellschaft wirkt der Konflikt bis heute ähnlich nach wie der Zweite Weltkrieg in der deutschen. Der Bürgerkrieg spaltete das Land in SiegerInnen und Besiegte und hatte die Jahrzehnte andauernde Franco-Diktatur zur Folge. Wer Spanien verstehen will, wird an einer Beschäftigung mit diesem Teil der spanischen Geschichte nicht vorbei-kommen. Aus dem Bürgerkrieg war eines der «zwei Spanien» als Gewinner hervorgegangen. In den nächsten Jahrzehnten bestimmte die Spaltung in SiegerInnen und Besiegte die spanische Gesellschaft. Die NationalistInnen errichteten eine Diktatur (1939–1975), die in Francisco Franco ihren Führer hatte. Die Franquisten zerschlugen sämtliche Kollektivbetriebe und Arbeiterorganisationen. Alle Parteien außer der Falange waren verboten. Sie stellten die sozialen Verhältnisse aus der Zeit der Monarchie wieder her, was für das spanische Proletariat auch materiell eine große Niederlage bedeutete. Bittere Armut und Hunger waren für lange Zeit die Folge. Hunderttausende Antifaschisten waren ins Ausland geflohen, vor allem nach Frankreich. Das Nachbarland empfing die Flüchtlinge keineswegs mit offenen Armen, sondern internierte sie unter erbärmlichen Bedingungen in Lagern. Nachdem die Wehrmacht im Sommer 1940 Frankreich besetzt hatte, mussten die ExilantInnen Zwangsarbeit leisten. Etwa zehntausend sogenannte «RotspanierInnen» verschleppten die NationalsozialistInnen außerdem in deutsche Konzentrationslager. Viele spanische AntifaschistInnen schlossen sich der französischen Résistance an.
In Spanien wurden unzählige GewerkschafterInnen, SozialistInnen, AnarchistInnen, KommunistInnen, RepublikanerInnen und baskische oder katalanische Unabhängigkeit Aktivist*Innen in Konzentrationslagern, Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern interniert. Bis zu 200.000 Menschen fielen dem faschistischen Mordprogramm zum Opfer.
www.disorder-berlin.de
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Ilsa Barea-Kulcsar: Telefónica
Ilsa Barea-Kulcsar: Telefónica. Mit "Telefónica" wird endlich ein Zeugnis weiblicher Literatur aus dem Spanischen Bürgerkrieg in Buchform zugänglich. Eine späte Wiederentdeckung.
Bild von Stefan Kuhn auf Pixabay
„Anita zog langsam den Mantel an, langsam, weil sie nicht zittern wollte und ihre kalten Hände ungeschickt waren, und schob die Aktentasche fest unter die Achsel. Sie löschte die kleine, blauverhüllte Tischlampe und schob den schwarzen Vorhang vom Fenster. Die Straße brannte: Brandbomben. Von hier oben aus sah sie, daß es nur Laufflammen waren, sie sagte sich, daß…
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#Dos Passos#Gustav Regler#Hemingway#Ilsa Barea-Kulcsar#Literatur#Madrid#Rezension#Roman#Spanien#Spanischer Bürgerkrieg
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So trinkt man Kaffee in Spanien: Café solo & Café americano
So trinkt man Kaffee in Spanien: Café solo & Café americano
Schwarz, dampfend und aromatisch – der Café Solo ist der Dreh- und Angelpunkt der spanischen Kaffeekultur. Früher oft als Bezeichnung für einen kleinen Mokka verwendet, so ist der Café solo heute ein kleiner Schwarzer, ein Espresso. Es ist erstaunlich, wie viele gute Espressomaschinen heute in Spanien im Umlauf sind. Kein Wunder aber, wenn man bedenkt, dass Spanier genauso häufig ihren Café solo…
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#Americano#Ashenden: The British Agent#Café americano#Café solo#Erster Weltkrieg#Espresso#Hemingway#Internationalistas#Somerset Maugham#Spanischer Bürgerkrieg#Zweiter Weltkrieg
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guerra civile spagnola...
#guerra civile spagnola#Spanischer Bürgerkrieg#Guerre civile espagnole#Guerra civil española#Испанская гражданская война
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"Ich mache mir nichts Besonderes aus dem idealisierten ›Arbeiter‹, wie er sich in den Gedanken des bürgerlichen Kommunismus spiegelt. Wenn ich aber einen lebendigen Arbeiter aus Fleisch und Blut im Kampf mit seinem natürlichen Feind, dem Polizisten sehe, brauche ich mich nicht zu fragen, auf wessen Seite ich stehe."
George Orwell [1938]: Mein Katalonien. Bericht über den Spanischen Bürgerkrieg, Diogenes 1975, S. 155
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Foto: AB
26. April 1937 - Bombardierung Guernicas
Kennst du den Guernicaplatz, Ecke Spanische Allee und Tewsstraße / Breisgauer Straße in Berlin?
1998 wurde dieser Platz eingeweiht, um an die Zerstörung der baskischen Stadt Gernika (bask. Schreibweise) zu erinnern. Die „Legion Condor“ der deutschen Luftwaffe, unterstützt durch die italienische „Corpo Truppe Volontarie“, verübte am 26. April 1937 über Gernika das erste Flächenbombardement der Geschichte. Schätzungsweise 1000 Menschen verloren ihr Leben.
Die deutsche Wehrmacht erprobte in Spanien den Einsatz von Spreng- und Brandbomben, zugleich unterstützte das NS-Regime die nationalistischen Putschisten unter Francisco Franco im Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939). Dabei gehörte das Deutsche Reich offiziell, wie 26 weitere Nationen, einem Nichteinmischungsausschuss an. Der Künstler Pablo Picasso schuf nach dem Luftangriff das berühmte Gemälde „Guernica“ für die Weltausstellung 1937 in Paris.
Für die Menschen im Baskenland ist die Bombardierung von Gernika auch nach Jahrzehnten immer noch sehr gegenwärtig. So veröffentlichte die aus Gernika stammende Rockband „Ken Zazpi“ 2007 den Song „Gernikan“, zu hören auf https://soundcloud.com/kenzazpi/gernikan-1.
Übrigens hat die Berliner Straße „Spanische Allee“ ihren Namen erst seit Juni 1939: Anlass waren der Sieg Francos im Spanischen Bürgerkrieg und die Heimkehr der „Legion Condor“.
LT
#Gernika#Guernica#berlin1937#Guernicaplatz#Legion Condor#Baskenland#Spanischer Bürgerkrieg#Luftangriff#1937#1939#Spanische Allee#Picasso Guernica#1998
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