#richtig heizen
Explore tagged Tumblr posts
Text
Seit 2008
Meine Nutzung von automatisierten Leihfahrradsystemen in europäischen Städten
Seit der Oberstufenzeit bewege ich mich in der Stadt, in der ich gerade wohne, immer hauptsächlich mit dem Fahrrad. Früher mit einem eigenen, was aber den großen Nachteil hat, dass es regelmäßig geklaut wird, und dass man bei einem Aufenthalt in einer neuen Stadt oft erstmal keins hat.
Zum ersten Mal ein automatisiertes Leihfahrradsystem genutzt habe ich in meinem Erasmus-Semester 2008/09 in Paris, das mit seinem stationsgebundenen Vélib-System ein Vorreiter war. Wenig später nutzte ich ähnliche Systeme auch bei Besuchen in London und Dublin, 2022 auch in Marseille.
Nachdem ich viele Jahre in Tübingen und Groningen gewohnt hatte, die für Leihfahrradsysteme zu klein scheinen, zog ich 2017 nach Düsseldorf, wo ich begann, das nur teilweise stationsgebundene Nextbike-System zu nutzen. Über meine Arbeitgeberin kann ich es für kurze Fahrten ganz kostenlos nutzen.
Mein eigenes Fahrrad wohnt jetzt im Keller und wird nur noch für Touren herausgeholt. Mit ihm kann ich richtig heizen, das geht mit Nextbikes nicht, die sind nämlich durch ihre begrenzte Übersetzung quasi bei einer bestimmten Höchstgeschwindigkeit abgeriegelt. Muss aber für die täglichen Wege in der Stadt auch nicht sein.
Elektrische Leihfahrräder habe ich bis vorgestern nie genutzt, nur mal ein E-Bike von Verwandten ausprobiert. Zum Aufschreibzeitpunkt (23. Mai 2024) bin ich aber in Turin, und da gibt es keinen automatisierten Verleih »akustischer« Räder. Für meine Wege zwischen Unterkunft, dem spektakulären Konferenzort und anderen Sehenswürdigkeiten musste ich mich daher auf etwas Neues einstellen. Zuerst probierte ich Lime aus, das unterschied sich nicht groß von Nextbike, bis auf den elektrischen Unterstützungsmotor. Man beschleunigt damit zügiger und schwitzt weniger, schneller als auf dem Nextbike werde ich aber nicht – wiederum durch die Gangschaltung und jetzt auch durch den Motor, der seine vernünftigen Grenzen hat. Im Gegensatz zu den E-Bikes im Privatbesitz, die ich ausprobiert habe, kann man den Motor nicht regulieren oder abschalten, man fährt immer mit der Standardeinstellung.
Das zweite System, das es hier gibt, heißt Ridemovi, hat eine etwas umständlichere App, aber die Bikes selbst glänzen gegenüber Lime und Nextbike durch einen leichter zu bedienenden Schnellspanner für den Sattel und eine vollautomatische Verriegelung, bei der man nichts mehr manuell machen muss. Die beiden Sachen sind bei der täglichen Nextbike-Fahrerei die Hauptfrustquelle, weil sie oft klemmen. Der Motor unterstützt etwas schwächer als bei Lime, aber es gibt einen Boosterknopf (offiziell für Steigungen, ich nutze ihn vor allem auf freier gerade Strecke), der die Power hochdreht, solange man ihn gedrückt hält.
(legendarycolorfestivalwombat)
#legendarycolorfestivalwombat#Leihfahrrad#Vélib#Nextbike#Italien#Lime#Ridemovi#Elektromobilität#E-Bike
4 notes
·
View notes
Text
Max, Costa Rica, Tag 6
Pura vida und so
Heute ging es endlich das erste Mal auf diesem Trip surfen. Bisher habe ich insgesamt drei Kurse genommen, in Ericeira, Portugal und Lima, Peru. Jetzt war es also an der Zeit, mein über die Jahre gesammeltes Wissen an Nico weiterzugeben. Leider gab es nur ein ungewohnt kleines Board zu mieten, was es schwerer machen würde, die Wellen zu stehen. Aber hey, ein Bisschen Erfahrung hatte ich ja. Aufgrund der Tidebedingungen blieb uns morgens nur eine knappe Stunde. Also bin ich großspurig als erster ins Wasser, damit Nico analysieren konnte, wie es richtig geht - schließlich stand ich zuletzt in Lima acht von zehn Wellen. Ein Symbolbild, wie es lief, findet Ihr hier:
Anschließend dann bei einem Käffchen in unserem Lieblingscafé ging es an die Reiseplanung für morgen. Es folgt: ein klassischer Max-Rant. Wie kann es sein, dass ein zivilisierter Staat ein derartig beschissenes öffentliches Nah- und Fernverkehrsnetz hat? Es ist absolut nicht möglich, innerhalb eines Tages von Santa Teresa nach La Fortuna zu kommen. Also wortwörtlich. Wir reden über eine Strecke von 100km Luftlinie und 211km Fahrstrecke. Erst dieser Umstand machte uns klar, dass wir wohl auch die gesamte Karibikküste skippen müssen. Denn so geht es auch weiter. Nun mussten wir uns ein fucking Shuttle eines Privatunternehmens buchen. Costa Rica hat 1948 sein Militär abgeschafft und den Etat in den Naturschutz gesteckt. Chapeau! Aber: zu Nachhaltigkeit gehört ein bisschen mehr als Wiederaufforstung - wenn der einzige Weg, dieses schöne Land zu sehen ist, sich einen fetten 4x4 SUV zu mieten und damit durch die kleinen Hippiedörfchen und Nationalparks zu heizen, läuft eindeutig etwas verkehrt! Noch dazu wenn für eine 200km Strecke ein Zehntel(!) des üblichen Lehrergehalts drauf geht. Das ist wirklich etwas schade, aber es kann ja auch nicht alles geil sein.
Was wiederum der Hammer ist: in Santa Teresa lebt man so naturnah, dass es immer wieder zu coolen Begegnungen mit Tieren kommt. So wie heute, als uns ein gigantischer bunter Leguan direkt an der Straße vor unserem Hostel begegnete. Geschickt hat er den einen, mehr oder weniger ersten Moment abgepasst, an dem ich meine Kamera nicht dabei hatte. Mit meinem Handy hat er aber nicht gerechnet.
Als ich mich wieder beruhigt habe, ein paar mal „pura vida“ vor mich hingemurmelt und den Surfergruß in Nicos Richtung geschickt habe, gingen wir wieder zum Surfen und wiedermal: chillen am Strand. Ich lerne wirklich neue Lebenswege hier. Nach einem schönen Strandspaziergang liefen wir wieder gen Hostel, wo es heute früh ins Bett geht, da das Shuttle uns morgen sehr früh abholt.
3 notes
·
View notes
Text
Heizkosten sparen und Schimmel vermeiden
„…Sparsam mit Energie umgehen, die Temperaturen absenken – hohe Kosten erfordern bei vielen Haushalten Einsparungen. Doch gerade in Altbauten gibt es eine kritische Grenze: Wird die Temperatur zu weit reduziert, droht Schimmel an Außenwänden, -ecken und Fensterlaibungen. Hier ist es wichtig, die Bausubstanz durch Heizen und Lüften vor Schäden zu bewahren. Aber wie finden die Bewohner die richtige…
#Außenwände#Bausubstanz#Einsparungen#Energie#Fensterlaibungen#Heizkosten#Schäden#Schimmel#Temperaturen#Vermeidung
0 notes
Text
Den Schimmelpilz nicht einladen - Richtig lüften und heizen
http://dlvr.it/TFgmDQ
0 notes
Text
Ausländer Anteil bei Bürgergeld steigt
Waren es im Jahr 2010 noch 19,6%, sind es 2023 bereits 47,3%. Das Bürgergeld sorgt in den unteren Lohngruppen dafür, das sich arbeiten nicht lohnt! Auf dem Höhepunkt der Gaspreise, gab es den „Glücklichen ist wer einen Bürgergeld Empfänger gut kennt, da die noch heizen können „. Daran können wir uns noch gut erinnern, da die Heizkosten vom Amt getragen werden. So richtig erschreckend wird es,…
1 note
·
View note
Text
Grillrost reinigen: So wird’s richtig gemacht!
Grillen ist eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten, besonders in den warmen Sommermonaten. Doch nach dem Grillspaß kommt der weniger beliebte Teil: das Reinigen des Grillrosts. Ein sauberer Grillrost ist jedoch unerlässlich, um Geschmack, Hygiene und Langlebigkeit Ihres Grills zu gewährleisten. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Grillrost richtig reinigen, welche Hausmittel wirklich helfen und wie Sie die Reinigung möglichst einfach gestalten können.
Warum ist die Reinigung des Grillrosts so wichtig?
Ein vernachlässigter Grillrost kann nicht nur den Geschmack Ihrer Speisen beeinträchtigen, sondern auch gesundheitliche Risiken bergen. Alte Speisereste und Fettablagerungen können bei erneutem Erhitzen giftige Dämpfe freisetzen und Bakterienherde bilden. Außerdem verlängert eine regelmäßige Reinigung die Lebensdauer Ihres Grills, da Rostbildung und Materialschäden vermieden werden können.
Die besten Methoden zur Grillrost-Reinigung
Es gibt viele Methoden und Hausmittel, um den Grillrost zu reinigen. Hier sind einige der effektivsten:
1. Die klassische Drahtbürste
Die Verwendung einer Drahtbürste ist eine der einfachsten und effektivsten Methoden, um grobe Verschmutzungen zu entfernen. Bürsten Sie den Grillrost direkt nach dem Grillen ab, wenn er noch heiß ist. Dies löst Verkrustungen und verhindert, dass sich hartnäckiger Schmutz festsetzt. Achten Sie darauf, eine Bürste mit stabilen Borsten zu verwenden, die den Rost nicht beschädigt.
2. Natron und Essig
Natron und Essig sind bewährte Hausmittel, die bei der Reinigung des Grillrosts Wunder wirken. Mischen Sie eine Paste aus Natron und Wasser und tragen Sie sie auf den Rost auf. Lassen Sie die Mischung für 15-20 Minuten einwirken. Anschließend sprühen Sie Essig auf die Paste – es beginnt zu schäumen und löst hartnäckigen Schmutz. Mit einem Schwamm oder einer Bürste entfernen Sie die Rückstände und spülen den Rost gründlich ab.
3. Alufolie
Haben Sie keine Drahtbürste zur Hand? Kein Problem! Eine zusammengeknüllte Kugel Alufolie kann eine hervorragende Alternative sein. Reiben Sie den Rost damit ab, um grobe Reste zu entfernen. Diese Methode ist besonders schonend und kann auch auf empfindlichen Oberflächen angewendet werden.
4. Einweichen in Seifenlauge
Für besonders hartnäckige Verschmutzungen kann es hilfreich sein, den Grillrost in einer Seifenlauge einzuweichen. Füllen Sie eine große Wanne oder einen Eimer mit heißem Wasser und geben Sie einige Tropfen Spülmittel hinzu. Lassen Sie den Rost über Nacht einweichen und entfernen Sie am nächsten Tag die gelösten Rückstände mit einer Bürste. Diese Methode erfordert etwas Geduld, ist aber besonders effektiv bei eingebranntem Fett.
5. Grillrost im Backofen reinigen
Ein weiterer Geheimtipp: Reinigen Sie den Grillrost im Backofen! Stellen Sie den Rost auf ein mit Alufolie ausgelegtes Backblech und heizen Sie den Ofen auf 180 Grad vor. Lassen Sie den Grillrost für etwa eine Stunde im Ofen. Die Hitze löst hartnäckige Verschmutzungen, die Sie anschließend leicht mit einer Bürste oder einem Schwamm entfernen können.
Pflegehinweise für eine längere Lebensdauer
Nach der Reinigung ist es wichtig, den Grillrost gut zu pflegen, um seine Lebensdauer zu verlängern. Hier einige Tipps:
Einölen: Tragen Sie nach der Reinigung eine dünne Schicht Pflanzenöl auf den Rost auf, um Rostbildung zu verhindern.
Richtige Lagerung: Lagern Sie den Grillrost an einem trockenen Ort, um Feuchtigkeit und Rostbildung vorzubeugen.
Regelmäßige Reinigung: Reinigen Sie den Grillrost nach jedem Gebrauch, um den Aufwand zu minimieren und hartnäckigen Schmutz zu vermeiden.
Fazit
Ein sauberer Grillrost ist der Schlüssel zu einem gelungenen Grillabend. Mit den richtigen Methoden und ein wenig Geduld ist die Reinigung Ihres Grillrosts keine lästige Pflicht mehr, sondern wird zur Routine, die sich lohnt. Probieren Sie die vorgestellten Tipps aus und genießen Sie in Zukunft das perfekte Grillergebnis – ganz ohne unangenehme Rückstände!
Wenn Sie mehr nützliche Tipps und Tricks rund ums Grillen und die Reinigung Ihres Grills suchen, besuchen Sie uns regelmäßig auf https://www.taglich.com.de/2024/07/grillrost-reinigen-die-besten-methoden.html Hier finden Sie alles, was Sie für den perfekten Grillabend benötigen!
0 notes
Text
Hochwertige Pizzaofen für Ihre Küche
Ein Pizzaofen ist ein speziell entwickelter Ofen, der hohe Temperaturen erreicht und somit perfekte Pizzen mit knusprigem Boden und gleichmäßig gegartem Belag zubereiten kann. Hier sind allgemeine Informationen und Tipps zur Auswahl und Nutzung eines Pizzaofens:
Allgemeine Informationen
Arten von Pizzaöfen:
Elektrische Pizzaöfen: Einfach zu bedienen, ideal für den Innenbereich, oft mit verschiedenen Temperatureinstellungen und Zeitschaltuhren.
Gas-Pizzaöfen: Schnelle Aufheizzeit, gute Temperaturkontrolle, geeignet für den Innen- und Außenbereich.
Holz-Pizzaöfen: Traditionelles Backen, verleiht der Pizza einen einzigartigen Geschmack, benötigt mehr Pflege und Erfahrung.
Steinbackofen: Kann mit Holz oder Gas beheizt werden, bietet hervorragende Wärmespeicherung und gleichmäßige Hitzeverteilung.
Materialien: Hochwertige Pizzaöfen bestehen aus Materialien wie Edelstahl, Keramik oder Schamottestein, die hohe Temperaturen aushalten und gleichmäßige Hitze verteilen.
Temperatur: Ein guter Pizzaofen erreicht hohe Temperaturen von bis zu 400-500°C, um eine Pizza in wenigen Minuten zu backen.
Tipps zur Auswahl
Verwendungszweck: Überlegen Sie, ob der Ofen für den Innen- oder Außenbereich gedacht ist und wie oft er genutzt werden soll.
Größe und Kapazität: Wählen Sie einen Ofen, der zu Ihrem Platzangebot passt und die gewünschte Anzahl von Pizzen gleichzeitig backen kann.
Aufheizzeit: Achten Sie auf die Aufheizzeit des Ofens. Holz- und Gasöfen heizen schneller auf als elektrische Öfen.
Isolierung und Wärmespeicherung: Ein gut isolierter Ofen hält die Hitze besser und verbraucht weniger Energie.
Reinigungsaufwand: Einige Öfen sind leichter zu reinigen als andere. Elektrische und gasbetriebene Öfen sind in der Regel pflegeleichter als Holzöfen.
Mobilität: Falls Sie den Ofen häufig bewegen möchten, wählen Sie ein Modell mit Rollen oder ein tragbares Design.
Tipps zur Nutzung
Vorheizen: Heizen Sie den Ofen ausreichend vor, um die optimale Backtemperatur zu erreichen. Dies kann je nach Ofentyp zwischen 20 Minuten und einer Stunde dauern.
Teig und Belag: Verwenden Sie hochwertigen Pizzateig und frische Zutaten. Ein dünner Teig und sparsame Beläge sorgen für die beste Backqualität.
Pizzastein verwenden: Ein Pizzastein hilft, die Hitze gleichmäßig zu verteilen und einen knusprigen Boden zu erzielen.
Drehen der Pizza: Drehen Sie die Pizza während des Backens, um eine gleichmäßige Bräunung und Garung zu gewährleisten.
Backzeit überwachen: Behalten Sie die Pizza im Auge, da sie bei hohen Temperaturen schnell fertig ist. Die Backzeit liegt oft zwischen 2-5 Minuten.
Holzofenpflege: Bei Holzöfen ist es wichtig, das richtige Holz zu verwenden und regelmäßig die Asche zu entfernen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.
Pflegehinweise
Regelmäßige Reinigung: Reinigen Sie den Ofen nach jedem Gebrauch, um Rückstände zu entfernen. Bei Holzbetriebene Öfen die Asche regelmäßig entfernen.
Wartung: Überprüfen Sie regelmäßig die Dichtungen, Brenner und andere Komponenten auf Abnutzung und reinigen oder ersetzen Sie sie bei Bedarf.
Lagerung: Lagern Sie den Ofen an einem trockenen Ort oder schützen Sie ihn mit einer Abdeckung, um ihn vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Mit diesen Informationen und Tipps können Sie den perfekten Pizzaofen auswählen und optimal nutzen, um köstliche, hausgemachte Pizzen zu genießen.
0 notes
Text
Gomorra & Heathen Heretic
Schweizer Heavy-Metal & Schweizer Melodic Death Metal vom feinsten. Gomorra, die Band mit Damir Eskic, welcher seinerseits auch bei Destruction (Schmier) spielt. Heathen Heretic kommen aus Hinwil und heizen den Abend richtig ein ! Quelle: Eventfrog Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
Text
Zehn einfache Tipps zum Energiesparen
In einer Zeit, in der die Energiekosten in Form von Strom- und Gaspreisen stetig steigen und der Umweltschutz eine immer wichtigere Rolle in unserem täglichen Leben spielt, ist es entscheidend, bewusste Entscheidungen über unseren Energieverbrauch zu treffen. Glücklicherweise gibt es zahlreiche einfache Maßnahmen, die jeder von uns schnell und ohne großen Aufwand ergreifen kann, um den eigenen Energieverbrauch zu senken. Und das, ohne dabei auf Komfort verzichten zu müssen. In diesem Blogbeitrag möchte ich Dir zehn praktische Tipps an die Hand geben, wie Du einfach und effektiv Strom und Heizenergie sparen kannst. Melde dich zum Newsletter an! Tipps zum Energiesparen: Stromsparen leicht gemacht 1. Licht ins Dunkel mit LED Der Austausch herkömmlicher Glühbirnen und der auch sehr beliebten Halogenlampen durch moderne und sparsame LED-Leuchtmittel ist eine der einfachsten und effektivsten Maßnahmen, zum Energiesparen. LEDs verbrauchen bis zu 85% weniger Energie und halten bis zu 25-mal länger als traditionelle Glühbirnen. Ein Beispiel: In meinem Badezimmer habe ich vier Lampenfassungen, in denen früher 4 Halogenstrahler mit jeweils 25 Watt leuchteten. Das waren 100 Watt. Seit Jahren habe ich dort LED-Strahler mit 3 Watt eingebaut. Mein Bad beleuchte ich jetzt also mit 12 statt 100 Watt. Und die LED-Strahler sind genauso hell wie zuvor die Halogenstrahler. 2. Schluss mit Standby Viele elektronische Geräte verbrauchen auch im Standby-Modus Strom. Das ist zunächst einmal pro Gerät nicht als zu viel. Aber zähle doch mal, wie viele Standby-Geräte Du im Haushalt hast! Beispielsweise im Wohnzimmer: Da wäre der Flachbildfernseher. Dann vielleicht ein AV-Receiver/Verstärker für den satten Sound? Oder hast Du ein Surroundboxenset auf Funkbasis, das immer unter Strom steht? Vielleicht noch eine Spielekonsole oder einen Kabel- oder Satelliten-Receiver? Oder eine Settop-Box? Beim Standy-Verbrauch gilt: Die Masse macht es. Viele Geräte die alle nur ein bisschen Strom im Standby-Modus ziehen, aber das eben das ganze Jahr. Das läppert sich. Durch das vollständige Ausschalten oder das Trennen vom Netz kannst Du unnötigen Energieverbrauch vermeiden. Eine abschaltbare Steckdosenleiste oder per Funk im Smarthome steuerbare Steckdosen macht es Dir besonders einfach beim Energiesparen. 3. Wählen Sie Effizienz bei Haushaltsgeräten Dein alter Kühlschrank hat den Geist aufgegeben und ein neuer muss her? Beim Kauf neuer Haushaltsgeräte solltest Du stets auf die Energieeffizienzklasse achten. Geräte der Klasse A können im Vergleich zu weniger effizienten Modellen deutlich Stromkosten einsparen. Mag sein, dass solch ein Kühlschrank mit A etwas mehr kostet, als ein Kühlschrank, der nur C oder E hat. Aber Du sparst Strom und holst damit den Mehrpreis schnell wieder rein. Hier bei Wikipedia wird die "Energieeffizienzklasse" genauer erklärt. Der Kauf der richtigen Haushaltsgeräte hilft massiv beim Energiesparen. 4. Kochen mit Köpfchen Der Topf mit Nudeln steht offen auf dem Herd, die Paste brodeln vor sich hin, der Dampf steigt auf. Das Ergebnis mag auf dem Teller lecker sein, aber es schlägt sich auch auf der Stromrechnung nieder. Ein einfacher Trick zum Energiesparen beim Kochen ist die Verwendung von Kochtöpfen mit dem passenden Deckel. Wenn Du also Dein Nudelwasser zum Kochen bringst, Deckel drauf. Du willst ja das Wasser erhitzen und nicht auch noch die Küche heizen. Mit dem Deckel bleibt die Wärme dort, wo sie hingehört, und die Zeit bis das Wasser kocht und danach auch die Garzeiten verkürzen sich. Achte auch unbedingt darauf, dass der Topf zur Herdplattengröße passt. Kleiner Topf auf großer Herdplatte ist eine Energieverschwendung. Und wenn Du einen richtig großen Topf nimmst und den nur halb voll mit Wasser machst, dann kocht Dir das Nudelwasser auch nicht über, weshalb so mancher Nudeln ohne Deckel auf dem Topf kocht. Dann lass Dir die Nudeln schmecken, mit dem guten Wissen, dass Du Strom gespart hast. https://youtu.be/bfNq_YqFn4M?si=MAH4cPLSB-kYL465 5. Raumtemperatur clever regulieren Ein programmierbares Thermostat für elektrische Heizgeräte und vor allem auch die Heizkörper in deinen Räumen ermöglicht es Dir, die Temperatur entsprechend Deinem Tagesablauf anzupassen. So heizt Du nur, wenn es wirklich nötig ist. Auch hier mein Beispiel: Ich habe in allen Räumen smarte Heizthermostate von Tado. In meinem Bad ist das so programmiert, das nur morgens und abends, wenn ich länger im Bad bin, auf 21 Grad geheizt wird. Über Nacht und tagsüber habe ich die Temperatur auf 18 Grad gestellt. Wenn man mal kurz aufs Klo geht, reicht das locker aus. Und wenn ich das Haus verlasse und mich aus der "Geofencing-Zone" meines Smarthomes begebe, dann werden alle Heizungen auf die Nachtabsenkungstemperatur heruntergeregelt und ich spare ebenfalls Heiz und Stromkosten. Heizkosten, weil ich weniger Gas verbrauche und Strom, weil die Umwälzpumpe der Heizung weniger läuft. Also, auch das Thema Raumtemperatur ist wichtig beim Energiesparen. Tipps zum Energiesparen: Effizientes Heizen 6. Lüften mit Verstand Regelmäßiges Stoßlüften anstelle von permanent gekippten Fenstern sorgt für frische Luft, ohne dass zu viel Wärme entweicht. Fünf bis zehn Minuten einmal richtig komplett durchlüften sind in der Regel ausreichend, um einen Luftaustausch in den Räumen zu gewährleisten. In meinem Bekanntenkreis gibt es jemanden, der stattdessen die Heizung herunterdreht und die Fenster kippt und das dann stundenlang so belässt. Die Räume kühlen aus. Aber später am Abend soll es bitte wieder schön warm sein. Dann wird das Fenster geschlossen und der Heizkörper bis hinten gegen aufgedreht. Dann muss die Heizung ewig "ballern", um die Bude wieder auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Und damit "verballert" dieser Haushalt auch massiv viel Gas und auch Strom, denn auch die Umwälzpumpe rödelt natürlich auf Vollgas, um das Warmwasser im Heizsystem zirkulieren zu lassen. Das hat dann nichts mehr mit Energiesparen zu tun. 7. Heizkörper freihalten und entlüften Stelle sicher, dass Deine Heizkörper nicht durch Möbel oder schwere Vorhänge verdeckt sind, denn dann können sie Deine Räume nicht richtig heizen. Hängen dicke, schwere Vorhänge vor der Heizung, bleibt die Wärme dahinter gefangen. Der Konvektionseffekt, bei dem die Warmluft durch den ganzen Raum "rotiert", bleibt aus. Und zu Beginn und während der Heizsaison solltest Du deine Heizung entlüften. Denn wenn Luft im Heizsystem ist - Du hörst das an gluckernden Geräuschen in den Heizkörpern - werden die Heizkörper nicht richtig heiß und können die Wärme auch nicht mehr richtig an den Raum abgeben. Die Luft im Heizsystem stört außerdem die Zirkulation des Heizwassers im System. Das bremst Dich beim Energiesparen aus. Ein Heizkörper muss frei sein. Ist er durch große Möbel oder dicke Vorhänge blockiert, kann die warme Luft nicht im Raum zirkulieren und diesen auch nicht erwärmen. (Symbolfoto: Pixabay) Jeder Heizkörper hat einen kleinen Entlüftungshahn, den Du mit einem Vierkant-Schlüsselchen öffnen kannst. Die Luft zischt hinaus und sobald Wasser kommt, drehst Du wieder zu. Mein Tipp: Tausche dieses manuelle Entlüftungsventil am Heizkörper gegen ein automatisches Entlüftungsventil aus. Das habe ich gemacht und muss mich seitdem nicht mehr selbst ums Entlüften kümmern und habe seitdem nie wieder "gluckernde" Heizungen erlebt. Mit diesem kleinen und billigen Trick habe ich diese Aufgabe beim Energiesparen automatisiert, 8. Thermostatventile clever nutzen oder smart machen Das Thermostat bis hinten gegen aufdrehen, damit die Bude schnell warm wird? Falsch! Das Thermostat voll aufdrehen heißt nichts anderes als maximale Heizleistung. Der Raum wird nicht schneller warm, sondern er wird vor allem deutlich wärmer als gewünscht. Willst Du es 20 Grad warm haben, drehst Du das Thermostat aber voll auf, dann wird der Raum deutlich wärmer. Die Stellung 1 auf der Thermostat-Skala bedeutet 12 Grade Raumtemperatur, die Stellung 3 steht für 20 Grad Raumtemperatur. Die Stellung 5 sorgt für 28 Grad! Wenn Du also 20 Grad Raumtemperatur haben willst, stelle das Thermostat auf 3 und gut ist es. Durch die individuelle Einstellung der Thermostatventile an Deinen Heizkörpern kannst Du in jedem Raum die Raumtemperatur genau steuern und unnötigen Energieverbrauch vermeiden. Im Bad soll es etwas wärmer sein? Stellung 3,5 für 22 oder Stellung 4 für 24 Grad. Im Treppenhaus oder im Flur reicht Stellung 2 für 16 oder gar 1 für 12 Grad. Oder Du machst es wie ich mit den smarte Heizthermostaten von Tado oder einen anderen Hersteller wie Eve, Bosch oder anderen. Dann kannst Du die Beheizung deiner Räume noch intelligenter programmieren, was Dir beim Energiesparen hilft. https://youtu.be/2b3Gj6ITJYw?si=FpI0yFsJlxdcuVgD 9. Fenster und Türen abdichten Das ist besonders bei älteren Fenstern und Türen sinnvoll. Prüfe ob diese noch richtig gut abdichten. So prüfst Du das ganz einfach: Zünde eine Kerze an und bewege diese entlang des Fensterrahmens rund um das Fenster. Flackert die Flamme, deutet das auf einen Luftzug und damit auf eine durchlässige Fensterdichtung hin. Dann können einfache Dichtungsstreifen, die Du in jedem Baumarkt bekommst, helfen, Zugluft und Wärmeverluste durch undichte Fenster und Türen zu verhindern, was besonders in älteren Gebäuden effektiv ist. Kaufe solche Dichtungen aus Silikon oder Gummi. Es gibt auch billige aus Schaumstoff, aber der wird schnell spröde, mürbe und dichtet bald nicht mehr richtig ab. Dichte Fenster sind beim Energiesparen wichtig. 10. Nutze Rollläden und Vorhänge Das Schließen Rollläden bei Einbruch der Dunkelheit kann als zusätzliche Isolationsschicht dienen und Wärmeverluste durch die Fenster reduzieren und zum Energiesparen beitragen. Gerade wenn Du noch keine modernen Fenster mit Wärmeschutzverglasung hast, kann der Rollladen außen vor dem Fenster als eine zusätzliche Dämmschicht wirken und nachts den Wärmeverlust durch alte Fenster begrenzen. Nebeneffekt: Ein geschlossener Rollladen hält nicht nur die Wärme drinnen und die Kälte draußen. Er hält auch ungebetene Gäste draußen beziehungsweise erschwert es Einbrechern deutlich, einen schnellen Zugang zu deinen Räumen zu bekommen. Muss der Bösewicht erst den Rollladen und dann noch das Fenster überwinden, schreckt ihn das vielleicht schon ab. Einbrecher wollen "schnell rein und wieder raus". Wenn die sehen, dass "schnell rein" nicht funktioniert, ziehen sie eventuell weiter. Du hast keine Rollläden? Dann kannst Du stattdessen dicke Vorhänge nutzen und damit auf der Innenseite der Fenster einen gewissen Dämmeffekt erzielen. Dann entsteht zwischen Vorhang und Scheibe ein Warmluftpolster, das als Dämmschicht wirkt und beim Energiesparen einen Beitrag leistet. Das ist weniger effizient als mit einem Rollladen, aber besser als nichts. Und ein paar schicke Vorhänge sind ja auch mal was Schönes. Fazit Die Umsetzung dieser Tipps erfordert nur minimale Anstrengungen, kann aber zu spürbaren Effekten beim Energiesparen und einer Reduzierung Deiner Energiekosten führen. Indem Du bewusster mit Energie umgehst, trägst Du nicht nur zum Schutz unseres Planeten bei, sondern schonst vor allem auch Deinen Geldbeutel. Ich ermutige Dich, diese Tipps in Deinem Alltag umzusetzen und stets nach weiteren Möglichkeiten zum Energiesparen zu suchen. Jeder Schritt zählt auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Lebensstil. Und hier noch ein passender Buchtipp zum Thema Energiesparen. Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
Text
Smart Living mit Tuya: Bluetooth Sensor für präzise Raumklima-Analyse
Die Firma Tuya bietet einen Bluetooth-Sensor an, der es ermöglicht, Temperatur und relative Luftfeuchtigkeit zu messen. Mit diesem Sensor kannst du die erfassten Daten in einer App namens "Smart Live - Smart Living" visualisieren. Im Folgenden werde ich dir zeigen, wie du das Gerät einrichtest und in der genannten App konfigurierst. https://youtu.be/5IIm-MmXTAM Diesen Sensor habe ich mir bei aliexpress.com für unschlagbare 3,60 € zzgl. Versandkosten erstanden. Für diesen Preis bekommst du einen drahtlosen Sensor für Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit, welchen du auch von deinem Handy ablesen kannst. Das Problem gleich vorne weg, dieser Sensor arbeitet lediglich über Bluetooth und da kommt ein kleines Problem, denn du hast mit deinem Handy nur eine begrenzte Reichweite und somit musst du dich für das drahtlose Ablesen der Sensorwerte immer in einem bestimmten Radius von diesem Gerät befinden. Aber das Gerät zeichnet diese Daten im Hintergrund auf und überträgt diese, sobald man sich wieder in Reichweite befindet.
Warum das Raumklima entscheidend für dein Zuhause ist
Das Raumklima, insbesondere die Temperatur und Luftfeuchtigkeit, spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Bewohner und den Erhalt des Wohnraums. Hier sind einige Gründe, warum es wichtig ist, das Raumklima im Blick zu behalten: - Gesundheitliche Aspekte: - Wohlbefinden: Ein angenehmes Raumklima fördert das allgemeine Wohlbefinden. Eine moderate Raumtemperatur und optimale Luftfeuchtigkeit tragen dazu bei, dass sich Menschen in ihren Räumen wohlfühlen. - Vermeidung von Krankheiten: Zu niedrige Temperaturen können das Immunsystem schwächen und das Risiko von Atemwegserkrankungen erhöhen. Zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt das Wachstum von Schimmelpilzen, die wiederum Atemwegsprobleme und Allergien verursachen können. - Erhalt des Wohnraums: - Schutz vor Feuchtigkeit: Zu hohe Luftfeuchtigkeit kann Schäden an Gebäuden verursachen, indem sie Schimmelbildung begünstigt, Holz verrottet und Metall korrodiert. Ein geeignetes Raumklima hilft, diese Probleme zu vermeiden und der baulichen Substanz des Wohnraums zu schützen. - Energieeffizienz: Die richtige Raumtemperatur trägt zur Energieeffizienz bei. Übermäßiges Heizen oder Kühlen kann zu höheren Energiekosten führen. Eine optimale Temperatur ermöglicht eine effiziente Nutzung von Heizungs- und Kühlsystemen. - Luftqualität: - Luftaustausch: Ein ausgeglichenes Raumklima fördert den regelmäßigen Luftaustausch, was wichtig für die Reduzierung von Schadstoffen und CO2 in der Luft ist. Dies ist besonders relevant in gut isolierten Gebäuden, in denen frische Luftzufuhr manuell gesteuert werden muss. Insgesamt ist die Aufrechterhaltung eines gesunden und wohnlichen Raumklimas entscheidend für das physische und psychische Wohlbefinden der Bewohner sowie für den langfristigen Erhalt der Bausubstanz eines Gebäudes. Daher sollten Temperatur und Luftfeuchtigkeit regelmäßig überwacht und gegebenenfalls durch geeignete Maßnahmen, wie Belüftung, Heizung oder Entfeuchtung, angepasst werden.
Technische Daten des Bluetooth Sensors für Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit
Technische Daten des Tuya Bluetooth Temperatur & rel. Luftfeuchtigkeitssensors: - Messbereich: - Temperatur: -9,9 °C bis 60 °C - Relative Luftfeuchtigkeit: 0 % bis 99 % - Drahtlose Verbindung: - Bluetooth 5.0 BLE - Display: - 2farbig monochrom - Batterie: - 3V, CR2032 - Abmessungen: - 43 mm x 43 mm x 10 mm
Aufbau des Sensors
Der Sensor verfügt auf der Vorderseite über ein Display, auf welchem du die Temperatur in Grad Celsius und die relative Luftfeuchtigkeit ablesen kannst. Der Smiley im Display visualisiert, ob der gemessene Wert gesund ist.
Auf der Rückseite befindet sich ein Taster welcher zwei Funktionen hat, wenn du diesen einmal kurz betätigst, dann wird die Temperatur auf dem Display zwischen Grad Celsius und Fahrenheit gewechselt. Wenn du jedoch den Taster für 5 Sekunden betätigst, dann wird der Sensor in den Modus zum Koppeln versetzt, dass dieser Modus aktiv ist, siehst du dann am blinkenden Bluetoothsymbol im Display.
Koppeln des Bluetooth Sensors mit dem Handy
Damit wir die Daten vom Handy aus ablesen können, benötigen wir die App "Smart Live - Smart Living", diese gibt es in den einschlägigen App-Stores für iOS und Android.
Während die App nun heruntergeladen und installiert wird, können wir den Bluetooth Sensor in den Kopplungsmodus versetzen. Dazu drücken wir den Taster für 5 Sekunden, es wird jetzt ein Reset ausgeführt (das Display geht kurz aus), danach erscheint zusätzlich ein kleines Bluetoothsymbol im Display welches blinkt.
Einrichten eines Alarms in der App
Du kannst bei bestimmten Messwerten einen Alarm an dein Handy via Push-Nachricht erstellen. Das Feature ist nützlich, wenn du diesen Sensor in einem Gewächshaus aufstellst oder in der Waschküche, wo ggf. eine hohe Luftfeuchtigkeit eher schädlich sein kann.
Wenn ein Alarm eingerichtet wurde, dann wird dir automatisch bei unter oder überschreiten der eingestellten Schwellwerte eine Push-Benachrichtigung an dein Handy gesendet. Dabei muss sich jedoch der Tuya Bluetooth Sensor in Reichweite deines Handys befinden.
Fazit zum Tuya Bluetooth Sensor für das Messen des Raumklimas
Dieser Sensor ist sehr nützlich und durch seinen geringen Preis bekommt man einen drahtlosen Sensor, wo man bei anderen Herstellern deutlich tiefer in die Tasche greifen muss. Ebenso gut gelungen ist die Push-Benachrichtigung, welche man erhält, wenn ein Messwert einen Schwellwert unter oder überschreitet, somit kann man rechtzeitig Gegenmaßnahmen ergreifen. Read the full article
0 notes
Text
Richtig heizen und lüften im Herbst
„…Der goldene Herbst bringt oft noch einmal angenehm warme Temperaturen. Doch wenn die Sonne am Abend untergeht, fallen diese auch ganz schnell wieder in Richtung Gefrierpunkt. Das Fenster jetzt die ganze Nacht zu kippen, wäre Energieverschwendung, die Zentralheizung ganztägig in Betrieb zu nehmen, lohnt sich meistens auch noch nicht. Wie also richtig heizen und lüften? Durchgängiges Lüften…
#Energieverschwendung#Fenster#Feuchtigkeit#Heizen#Heizkörperventile#Herbst#Luftaustausch#Lüften#Nacht#Raumklima#Sonne#Stoßlüften#Temperaturen#Witterung
0 notes
Link
0 notes
Link
0 notes
Text
Die beste Wahl für Notfälle: Campingkocher im Stromausfall
Stromausfälle können zu jeder Jahreszeit und aus verschiedenen Gründen auftreten. Sei es aufgrund von Naturkatastrophen, technischen Problemen oder einfach unerwarteten Unterbrechungen der Stromversorgung. In solchen Situationen ist es wichtig, auf alternative Methoden zum Kochen zurückgreifen zu können. Ein Campingkocher kann hier die Rettung sein. Doch welcher Campingkocher ist der Richtige bei Stromausfall? In diesem Blogartikel werde ich verschiedene Optionen vorstellen und ihre Vor- und Nachteile beleuchten. Drei Methoden davon habe ich selbst getest und sie eigen sich nicht nur für Camper sondern auch bei einem Blackout oder anderen Krisen.
1. Gaskocher
Gaskocher sind bei vielen Menschen äußerst beliebt, und das aus gutem Grund. Sie sind leicht, kompakt und einfach zu bedienen. Im Falle eines Stromausfalls bieten sie eine zuverlässige Möglichkeit, warme Mahlzeiten zuzubereiten. Gaskocher verwenden Butan oder Propan als Brennstoff, und die meisten Modelle sind mit handelsüblichen Gaskartuschen kompatibel. Vorteile: - Schnelle Erhitzung: Gaskocher heizen in kürzester Zeit auf, sodass du deine Mahlzeiten zügig zubereiten kannst. - Leicht und kompakt: Die meisten Gaskocher sind leicht und kompakt, was sie ideal für den Notfall macht. - Regulierbare Hitze: Du kannst die Hitze bei den meisten Gaskochern regulieren, um verschiedene Gerichte zuzubereiten. Nachteile: - Abhängigkeit von Gaskartuschen: Du musst immer genügend Gaskartuschen zur Hand haben, da sie begrenzte Brenndauer haben. - Nicht für geschlossene Räume: Gaskocher sollten niemals in geschlossenen Räumen verwendet werden, da sie Kohlenmonoxid produzieren können.
Werbeanzeige Bei meinem Campingkocher hat mir besonders gut gefallen, dass gleich die Kartuschen mitgeliefert wurden. Allerdings habe ich etwas gebraucht, um ihn anzuschmeißen. Der Brenner wird elektronisch gezündet, das heißt, es werden keine Streichhölzer dafür benötigt. Die Mahlzeiten werden dann aber relativ schnell warm. Ich habe es letztes Jahr im Oktober selbst mit Konserven und Suppen ausprobiert. Dank seiner Leistung von maximal 2,5 kW und der stufenlosen Einstellung kommt der Gaskocher schnell auf eine hohe Temperatur. Zusätzlich gibt es einen Kunststoffkoffer, in dem sich der Campingkocher perfekt verstauen und transportieren lässt. Die kostengünstige Alternative, wobei der Begriff "günstig" relativ ist, da hier die Kartuschen separat erworben werden müssen. Der Campingkocher lässt sich jedoch mühelos in Betrieb nehmen, um beispielsweise eine Dosen-Suppe aufzuwärmen. Die Stechkartusche kann dabei problemlos eingesetzt werden. Darüber hinaus zeichnet sich der Campingkocher durch eine Leistung von 1250 W aus, was ihn äußerst leistungsstark macht. Er bietet zudem ein robustes Design und lässt sich ideal transportieren. Mit dieser Option erhältst du eine preiswerte Lösung, wobei zu beachten ist, dass die Kosten für die Kartuschen zusätzlich anfallen. Der Campingkocher zeigt sich als zuverlässiges Gerät, das sich unkompliziert handhaben lässt und eine beeindruckende Leistungsfähigkeit aufweist. Sein stabiles Design gewährleistet Langlebigkeit, und die Portabilität macht ihn zur idealen Wahl für unterwegs.
Werbeanzeige Gut zu wissen: Allgemeines über die Anwendung der Campingkocher Zu Beginn wusste ich nicht sofort, wie man diese Geräte in Gang setzt. Aber ebenso wichtig ist es, zu verstehen, dass sie aufgrund der potenziellen Stickstoffgefahr nur im Freien verwendet werden sollten. Wenn du vorhast, einen Campingkocher oder ein ähnliches Gerät zu nutzen, um Mahlzeiten zuzubereiten oder warm zu halten, dann ist es entscheidend, einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Die Stickstoffgefahr entsteht durch die Verbrennung von Gasen, die in geschlossenen Räumen gefährlich sein kann. Um sicherzustellen, dass du und deine Umgebung geschützt sind, ist es ratsam, während der Nutzung solcher Geräte Türen und Fenster weit geöffnet zu lassen, um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten. Noch besser ist es, den Campingkocher im Freien, auf der Terrasse oder im Garten zu verwenden. Dies minimiert das Risiko erheblich und sorgt für deine Sicherheit und die deiner Mitbewohner. Die richtige Handhabung und die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen sind entscheidend, um die Vorteile dieser Geräte sicher und effektiv zu nutzen. So kannst du im Freien köstliche Mahlzeiten zubereiten und gleichzeitig die Risiken minimieren.
2. Spirituskocher
Spirituskocher sind eine weitere gute Option für den Einsatz bei Stromausfällen. Sie verwenden als Brennstoff hochprozentigen Alkohol (Ethanol) und sind einfach in der Handhabung. Vorteile: - Sicherheit: Spirituskocher sind sicherer als Gaskocher, da sie keine gefährlichen Gase abgeben. - Leicht und einfach zu transportieren: Sie sind leicht und können platzsparend verstaut werden. - Vielseitigkeit: Spirituskocher können mit verschiedenen Arten von Alkohol betrieben werden. Nachteile: - Längere Kochzeit: Spirituskocher benötigen im Allgemeinen etwas länger, um Wasser zum Kochen zu bringen, da die Verbrennungstemperatur niedriger ist. - Begrenzte Brenndauer: Die Brenndauer ist begrenzt, daher ist es wichtig, ausreichend Alkohol zur Verfügung zu haben.
3. Holzkocher
Holzkocher sind eine umweltfreundliche Option, die sich gut für den Einsatz bei Stromausfällen eignet. Sie verwenden Holz oder andere Biomaterialien als Brennstoff. Vorteile: - Nachhaltigkeit: Holz ist ein nachhaltiger Brennstoff, der in vielen Regionen leicht verfügbar ist. - Unabhängigkeit von Gaskartuschen: Du bist nicht auf Gaskartuschen oder Alkohol angewiesen. - Kostengünstig: Holz ist kostengünstig oder sogar kostenlos verfügbar. Nachteile: - Rauch und Ruß: Holzkocher erzeugen Rauch und Ruß, daher sollten sie im Freien verwendet werden. - Erfordert Geschicklichkeit: Das Anzünden und die Kontrolle der Hitze erfordern etwas Geschick. 4. Elektrische Campingkocher mit Batterie Für diejenigen, die nicht auf elektrisches Kochen verzichten möchten, gibt es elektrische Campingkocher, die mit Batterien betrieben werden können. Vorteile: - Vertrautes Kocherlebnis: Diese Kocher bieten ein vertrautes Kocherlebnis, da sie elektrisch betrieben sind. - Kein offenes Feuer: Es besteht keine Gefahr eines offenen Feuers oder von Gaslecks. - Einfach zu bedienen: Sie sind einfach zu bedienen und erfordern keine besonderen Fähigkeiten. Nachteile: - Begrenzte Batterielaufzeit: Du musst sicherstellen, dass die Batterien ausreichend geladen sind, da die Laufzeit begrenzt ist. - Abhängigkeit von Batterien: Du bist auf funktionierende Batterien angewiesen, was in einer Stromausfall-Situation problematisch sein kann. Tragbarer Camping Hobo Ofen aus Edelstahl Der Nachteil bei diesem Campingofen ist, dass du Holz und Tannenzapfen sammeln musst. Offenes Feuer kann zudem auch gefährlich sein, besonders wenn du in einer gut besiedelten Nachbarschaft wohnst. Aus meiner Sicht ist der Ofen für einen eventuellen Blackout daher nicht ganz optimal. Er eignet sich aber wirklich hervorragend für Campingfreunde. Der Edelstahlkocher ist leicht, platzsparend und erzeugt eine schöne Flamme, auf der du eine Tasse Tee oder Suppe aufwärmen kannst. Ich habe damit bei einem Test meinen Kaffeewasser zubereitet, das ging relativ fix, aber wie gesagt das ginge auch mit einem Teelichtofen dauert nur ewig oder alternativ mit dem Campingkocher. Ein Nachteil von solchen Campingöfen ist das du Holz sammeln musst, in haushaltüblichen Mengen ist dies aber erlaubt. Besonders gut eigenen sich Zweige oder Tannenzapfen. Fazit - Welcher Campingkocher bei Stromausfall? Welcher Campingkocher der richtige bei einem Stromausfall ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Gaskocher sind schnell und einfach, Spirituskocher sicher und vielseitig, Holzkocher nachhaltig und kostengünstig, und elektrische Campingkocher bieten ein vertrautes Kocherlebnis. Es ist ratsam, eine Auswahl an Kochern und Brennstoffen in deinem Notfallvorrat zu haben, um für verschiedene Situationen gewappnet zu sein. Denke auch daran, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, insbesondere wenn du offene Flammen verwendest. Unabhängig von deiner Wahl sollte der Campingkocher stets sicher und verantwortungsvoll verwendet werden. Ich pesönlich habe mir zwei verschiedene Campingkocher angeschafft und zusätzlich einen Holzofen für draußen. Camper können damit ideal eine Tasse Tee oder Super aufwärmen. Auch in Krisenzeiten kann so ein Holzofen für draußen sehr praktisch aber auch gefährlich sein, daher zeihe ich die Campingkocher auch vor. Read the full article
0 notes
Text
Grills und Grillzubehör
Burnhard ist eine Marke, die für ihre hochwertigen Grills und Grillzubehör bekannt ist. Sie bieten eine breite Palette von Produkten, die sich sowohl an Anfänger als auch an erfahrene Grillmeister richten. Hier sind allgemeine Informationen und Tipps zur Nutzung von Burnhard Grills:
Allgemeine Informationen
Produktpalette:
Gasgrills: Burnhard bietet eine Vielzahl von Gasgrills in unterschiedlichen Größen und Ausstattungen. Diese Grills sind ideal für schnelles und bequemes Grillen.
Holzkohlegrills: Für diejenigen, die den traditionellen Grillgeschmack bevorzugen, bieten die Holzkohlegrills von Burnhard ein authentisches Grillerlebnis.
Pizzaöfen: Spezielle Öfen zum Backen von Pizza bei hohen Temperaturen, die einen knusprigen Boden und perfekt gebräunte Beläge ermöglichen.
Zubehör: Umfasst Grillbesteck, Abdeckungen, Reinigungsbürsten, Pizzasteine und vieles mehr.
Materialien und Verarbeitung:
Burnhard Grills sind aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl und Gusseisen gefertigt, die für ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt sind.
Innovative Funktionen:
Viele Burnhard Grills sind mit Funktionen wie integrierten Thermometern, Seitenbrennern, Warmhalterosten und zusätzlichen Ablagen ausgestattet, die das Grillen erleichtern und vielseitiger machen.
Vorteile von Burnhard Grills
Qualität und Langlebigkeit:
Die hochwertigen Materialien und die robuste Verarbeitung sorgen dafür, dass Burnhard Grills langlebig und widerstandsfähig sind.
Vielseitigkeit:
Burnhard bietet eine Vielzahl von Grills und Zubehör, die für verschiedene Grillmethoden und -techniken geeignet sind, von direktem Grillen bis hin zu indirektem Grillen und Räuchern.
Benutzerfreundlichkeit:
Die Grills sind so konzipiert, dass sie einfach zu bedienen sind, mit klaren Anleitungen und intuitiven Bedienelementen.
Tipps für den Kauf
Größe und Kapazität:
Wählen Sie die Größe des Grills entsprechend Ihren Bedürfnissen. Kleinere Modelle eignen sich gut für kleinere Haushalte oder Balkone, während größere Modelle ideal für Gartenpartys und Familienfeiern sind.
Brennstoffart:
Entscheiden Sie, ob Sie einen Gasgrill für seine Bequemlichkeit und einfache Temperaturregelung oder einen Holzkohlegrill für den traditionellen Grillgeschmack bevorzugen.
Zusätzliche Funktionen:
Überlegen Sie, welche zusätzlichen Funktionen für Sie wichtig sind, wie Seitenbrenner, integrierte Thermometer, Warmhalteroste oder spezielle Pizzasteine.
Nutzung und Pflege
Vorbereitung:
Stellen Sie sicher, dass der Grill auf einer stabilen, ebenen Fläche steht. Überprüfen Sie die Gasanschlüsse auf Lecks, wenn Sie einen Gasgrill verwenden.
Reinigung:
Reinigen Sie den Grillrost nach jedem Gebrauch mit einer Grillbürste, um Essensreste und Fett zu entfernen. Verwenden Sie regelmäßig spezielle Grillreiniger, um tiefere Reinigungen durchzuführen.
Wartung:
Überprüfen Sie regelmäßig alle Teile des Grills auf Abnutzung oder Beschädigungen und ersetzen Sie defekte Teile rechtzeitig. Achten Sie besonders auf die Brenner und Zündsysteme bei Gasgrills.
Schutz vor Witterung:
Verwenden Sie eine passende Grillabdeckung, um den Grill vor Regen, Schnee und UV-Strahlen zu schützen, wenn er nicht in Gebrauch ist.
Sicherheitshinweise
Sicherer Standort:
Stellen Sie den Grill fern von brennbaren Materialien und in einem gut belüfteten Bereich auf. Verwenden Sie den Grill niemals in geschlossenen Räumen oder Garagen.
Aufsicht:
Lassen Sie den Grill während des Betriebs niemals unbeaufsichtigt, insbesondere wenn Kinder oder Haustiere in der Nähe sind.
Richtige Handhabung:
Verwenden Sie Grillhandschuhe und langstieliges Grillbesteck, um sich vor Hitze und Flammen zu schützen. Achten Sie darauf, den Grillrost sicher zu handhaben.
Gasgrills:
Bei Gasgrills sollten Sie die Gasflasche immer sicher und aufrecht lagern. Überprüfen Sie regelmäßig die Schläuche und Anschlüsse auf Dichtheit und verwenden Sie nur zugelassene Gasflaschen.
Zusätzliche Tipps
Vorheizen:
Heizen Sie den Grill vor, bevor Sie die Lebensmittel darauf legen. Dies sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und bessere Grillergebnisse.
Indirektes Grillen:
Nutzen Sie die Technik des indirekten Grillens, um größere Fleischstücke langsam und gleichmäßig zu garen. Dies verhindert ein Anbrennen und sorgt für zarte Ergebnisse.
Experimentieren Sie mit Aromen:
Probieren Sie verschiedene Marinaden, Rubs und Räucherchips aus, um Ihren Grillgerichten zusätzliche Geschmackstiefen zu verleihen.
Ruhezeit:
Lassen Sie gegrilltes Fleisch nach dem Grillen einige Minuten ruhen, bevor Sie es anschneiden. Dies hilft, die Säfte im Fleisch zu verteilen und sorgt für saftige Ergebnisse.
Diese allgemeinen Informationen und Tipps sollen Ihnen helfen, das Beste aus Ihrem Burnhard Grill herauszuholen und sicherzustellen, dass Ihre Grillabende ein voller Erfolg werden. Mit der richtigen Pflege und Handhabung können Sie viele Jahre Freude an Ihrem Grill haben.
0 notes
Text
Island - Geothermalgebiet Hverir, blauer See Krafla, Leirhnjukur, schwarzer Vulkan Hverfjall, Akureyri
Wir starten den Tag erneut mit vorbereitetem Frühstück und machen uns auf den Weg zu unserem ersten Stop des Tages - dem Geothermalgebiet Hverir. Dass wir morgens eigentlich nie anderen Autos begegnen, daran haben wir uns schon gewöhnt. Als die Landschaft aber immer karger wird, wir die Passstraße erreichen und wir in einen handfesten Schneesturm gelangen, durch den sich Jimmy mit ca. 20 Kmh durchkämpft, weil wir auch nicht so sicher sind, dass die Straßen nicht wegen der immer dicker werdenden Schneedecke super rutschig sind, wird uns doch ein wenig mulmig. Links und rechts nur Vulkangestein und dunkle Hügel, wenige Pflanzen, Jimmy wackelt vom Wind - weit und breit kein Haus oder Zivilisation zu sehen. Den Gedanken, was wir eigentlich machen können, wenn jetzt unser Auto den Geist aufgibt, und wie lange es wohl dauern würde, bis ein Abschleppdienst (was heißt das eigentlich auf Isländisch?) vorbei kommen würde, schieben wir spätestens, als wir dann auch noch keinen Handyempfang haben, schnell weg.
Endlich ebbt der Schneesturm ab und wir erreichen das Geothermalgebiet. Hier werden wir sofort mit dem bekannten und von uns so favorisiertem Eierfurzgeruch begrüßt - ein absoluter Traum, und das so früh am Morgen. Es gibt eigentlich nichts besseres. Vor uns zeichnet sich ein unwirkliches Bild - im Hintergrund rot-orange Lehmberge, durchzogen von grünen Gesteinsschichten, neben dem mit Seilen abgesicherten Weg blubbert es aus unterschiedlich großen Löchern, sodass uns nicht nur der Duft ins Gesicht weht, sondern der nun graue Lehm richtig hochsprudelt. Wir wandern den rot-orangen Lehmhügel hoch (neben uns das Schild, welches darauf hinweist, dass der Weg bei Nässe unmöglich zu gehen ist) - auch in trockenem Zustand rutschen wir fast bei jedem Schritt ab, sodass das erste Abenteuer nicht lange auf sich warten lässt. Von oben wirkt das Gebiet noch unwirklicher, als zu Beginn des Tages. Alle 3 Meter ranken Rauchschwaden aus dem Himmel und verdecken die blubbernden Lehmlöcher in den unterschiedlichsten Farben. Weiter hinten sind die Steine zu Hügeln aufgetürmt (ist das natürlich oder von Menschenhand gemacht?) und in unserer Vorstellung könnten auch kleine Trolle um den giftgrünen und rauchenden Berg herumtanzen.
Oben auf dem Berg sehen wir, dass sich das Geothermalgebiet bis zum Horizont in weiter Ferne erstreckt und unsere Entdeckerlust wächst. Zwischen den Hügeln blitzen blaue Seen und weitere Rauchschwaden hervor, rechts werden die Hügel plötzlich komplett grün, weiter hinten wieder rot, auf dem Boden liegen große und kleine Gesteinsbrocken, die bei näherer Betrachtung wie kleine Edelsteine mit Spitzen und Glitzer und wieder dem absoluten Maximum an Buntheit aussehen. Tatsächlich scheinen es aber keine wirklichen Steine zu sein, denn sie bröseln super schnell auseinander, als ich sie aufhebe. Nach unserer Wanderung kommen wir am Auto an und merken, dass sich unsere Schuhsohle wegen des an ihr klebenden Lehms um ungefähr die dreifache Dicke erweitert hat. Jetzt weiß ich auch, wieso meine Füße vorhin so schwer waren.
An unserem nächsten Halt, dem blauen See Krafla werden wir von einer sehr kurzen Wanderung entlang des Vulkankraters begrüßt. Wir steigen aus, der Regen peitscht uns ins Gesicht und es ist so windig, dass wir gefühlt fast in den Krater hineingeweht werden. Oben auf dem Kamm können wir unseren Augen kaum glauben - ein solches Blau habe ich selten gesehen!
Auf der Fahrt zum nächsten Stop wundern wir uns über die überaus hässlichen und super auffälligen, dicken, silbernen Rohre, die im ganzen Gebiet verteilt sind, sodass wir das Gefühl haben, in einem Industriegebiet mitten in einem Vulkangebiet zu sein. Zwischendurch stehen kleine Häuschen in Form von mit Sechsecken besetzten Kugeln in der Landschaft. Wir vermuten, dass zum Beispiel hier die Geothermalenergie, die in fast ganz Island zum Heizen genutzt wird, verteilt wird. Wir entdecken noch einen heißen Fluss und freuen uns, dass wir endlich einmal ie Füße in eine heiße Quelle halten können - entscheiden uns aber dann wegen des nahen Geothermalgebietes dagegen.
Beim nächsten Ausflugsziel Leirhnjukur haben wir erneut kein Glück mit dem Wetter - aber das hat sich sowohl am Morgen als auch in den letzten Tagen ja bereits abgezeichnet. Es regnet pausenlos, der lehmige Boden ist so glitschig, dass jeder Schritt ein Abenteuer ist. Die Holztreppe, die wohl über oder durch die rutschigsten Stellen führen soll, wird zum absoluten Katapult. Da laufen wir lieber neben der Treppe im Schlamm, da bleibt wenigstens der Schuh so tief stecken, dass man ein wenig Halt hat. Wir queren so giftgrüne Vulkanseen, dass wir fast denken, diese seien künstlich angelegt. Dem Weg folgend gelangen wir durch das Lehmgebiet hinein ins schwarze, karge Vulkangebiet, in dem uns nichts außer großen und kleinen Gesteinsbrocken und erkalteten Lavahügeln begegnet. Das Wetter wird schlechter, der Nebel zieht auf, sodass wir kaum noch die Wegmarkierungen entdecken können. Gespenstische Stille umgibt uns und gefühlt könnte es sein, dass hinter jedem Lavaklumpen ein Troll hervorspringt. Es wäre auch nicht verwunderlich, wenn die dunklen Ritter von Herr der Ringe plötzlich auftauchen und uns angreifen würden. Auf dem Rückweg nehmen wir nochmal den grandiosen Eierfurzgeruch mit und wählen eine andere Abzweigung, sodass wir der absolut rutschigen Holztreppe entgehen und kehren nass und matschig zu Jimmy zurück.
Nach einer kurzen Weiterfahrt und Wegen durch ein kleines, sehr bewachsenes Naturschutzgebiet stehen wir plötzlich vor dem riesigen, tiefschwarzen Hverfjall-Vulkan. Wir haben die Möglichkeit, 3 Wege mit unterschiedlicher Länge und Steigung bis auf den Kamm zu nehmen. Oben angekommen werden wir vom Wind fast direkt wieder hinunter geweht (wieso ist es eigentlich auf Vulkanen immer so windig?). Der Weg führt uns etwa 1,6 Kilometer um den Krater herum. Ausnahmsweise befindet sich dort unten mal kein malerisch blauer Vulkansee, dafür aber ein Minihügel aus dem schwarzen Gestein, aus dem der ganze Vulkan besteht. Wie wir lernen befinden wir uns auf einem Töff-Vulkan. Seitlich rieseln bei jedem Schritt kleine Steinchen in den Krater und hinterlassen wie bei einer Sanddüne, feine Schleifspuren. Hinter uns das Naturschutzgebiet. Links das lehmige, matschige, Geothermal-Vulkangebiet, in dem wir eben waren, rechts unendliche Weiten, gefühlt ständig wechselnde Gesteinsfarben und Vulkane. Immer mehr Vulkane. Der eine schwarz, der nächste rot, dann wieder grün, dann orange. „Das ist doch alles nicht normal hier.“ Ich würde eigentlich gerne in den Krater hineinsteigen, damit ich fühlen kann, wie klein man im Vergleich zu einem solchen Vulkan ist - entscheide mich aber dann aus Sicherheitsgründen doch dagegen.
Als Abschluss des Tages steht uns noch eine recht lange Fahrt nach Akureyri an, die nach Reykjavik wohl größte Stadt Islands. Hier hätte ich dann wohl nach einer neuen Kamera schauen müssen, wenn wir sie nicht wieder hätten repariert bekommen. Am Ziel angekommen gibt es erstmal warmen Tee, denn hier oben im Norden werden wir mit noch kälteren Temperaturen empfangen. Wir kochen in der gemütlichen Küche und planen die nächsten Ausflüge und Tage in dem gemütlichen Aufenthaltsraum mit Kamin, der sich wie eine Berghütte anfühlt. Als dann eine riesige Reisegruppe mit 30 sich super laut unterhaltenden Deutschen Platz nimmt, freuen wir uns auf das gemütliche Dachzelt und unsere Bücher.
0 notes