#römische Mythologie
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mythical-art · 3 months ago
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The Abduction of Deianira by William Hamilton (watercolour)
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fabiansteinhauer · 8 months ago
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botanikmeister · 10 months ago
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Der Zauber von Valentinstag: Die Symbolik der roten Rose
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Valentinstag, ein Tag voller Liebe, Zuneigung und romantischer Gesten, ist weltweit bekannt für seine Traditionen und Symbole. Unter diesen ist die rote Rose zweifellos das ultimative Zeichen der Liebe und Leidenschaft.
In diesem Beitrag werfen wir einen genaueren Blick auf die tiefere Bedeutung dieser ikonischen Blume und warum sie eine so dominante Rolle im Valentinstagsspektakel spielt.
Die rote Rose: Ein zeitloses Symbol der Liebe
Seit Jahrhunderten wird die rote Rose als ein Symbol der Liebe verehrt. Ihre tiefrote Farbe, die zarte Textur der Blütenblätter und ihr betörender Duft haben sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil romantischer Gesten gemacht. Von Gedichten über Gemälde bis hin zu Liebesbriefen - die rote Rose hat die Kreativität von Dichtern, Künstlern und Liebenden auf der ganzen Welt inspiriert.
Die Verbindung zum Valentinstag
Die Verbindung zwischen Valentinstag und der roten Rose geht auf die antike römische Mythologie zurück. Es wird gesagt, dass die Göttin der Liebe, Venus, eine Rose als Lieblingsblume hatte. Seitdem wurde die rote Rose mit Liebe, Leidenschaft und Romantik assoziiert und hat sich als das ultimative Geschenk für Liebende etabliert.
Die Bedeutung hinter der roten Rose
Die rote Rose drückt nicht nur Liebe aus, sondern symbolisiert auch tiefe Emotionen, Leidenschaft und Hingabe. Ihre leuchtende Farbe steht für die Kraft der Liebe, während ihre Dornen die Herausforderungen und Opfer repräsentieren, die oft mit Liebesbeziehungen verbunden sind. Das Schenken einer roten Rose am Valentinstag ist daher eine Geste, die weit über Worte hinausgeht und tiefe Gefühle ausdrückt.
Valentinstagsideen mit roten Rosen
Für diejenigen, die nach kreativen Valentinstagsgeschenken suchen, bieten rote Rosen eine Fülle von Möglichkeiten. Von klassischen Blumensträußen über personalisierte Rosenboxen bis hin zu romantischen Rosenarrangements - die Auswahl ist vielfältig. Hier sind einige Valentinstagsideen mit roten Rosen, die sicherlich Herzen erwärmen werden:
Rosenstrauß mit persönlicher Note: Fügen Sie eine handgeschriebene Liebesbotschaft oder eine personalisierte Karte hinzu, um Ihrem Rosenstrauß eine persönliche Note zu verleihen.
Rosenbox mit Schokolade: Kombinieren Sie rote Rosen mit handgefertigten Pralinen oder Schokoladentrüffeln für ein unwiderstehliches Geschenk.
Romantisches Rosenarrangement: Überraschen Sie Ihren Partner mit einem kunstvollen Rosenarrangement in einer eleganten Vase, das für Wochen Freude bereitet.
Rosenblätterweg: Gestalten Sie einen romantischen Weg aus Rosenblättern, der zu einem Candle-Light-Dinner oder einem gemütlichen Abend zu Hause führt.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Frage: Warum sind rote Rosen mit Liebe verbunden? Antwort: Die rote Rose symbolisiert Liebe aufgrund ihrer leuchtenden Farbe, ihrer Schönheit und ihres betörenden Dufts, die tiefe Emotionen und Leidenschaft repräsentieren.
Frage: Was bedeutet es, rote Rosen am Valentinstag zu verschenken? Antwort: Das Schenken von roten Rosen am Valentinstag drückt tiefe Zuneigung, Hingabe und romantische Gefühle aus und ist eine traditionelle Geste der Liebe.
Frage: Gibt es alternative Blumen zum Valentinstag? Antwort: Ja, es gibt viele alternative Blumen wie Tulpen, Lilien und Orchideen, aber die rote Rose bleibt das klassische Symbol der Liebe am Valentinstag.
Insgesamt ist die rote Rose eine zeitlose und kraftvolle Manifestation der Liebe, die den Valentinstag mit ihrer Schönheit und Symbolik bereichert. Ob als Teil eines romantischen Geschenks oder als einfache Geste der Zuneigung - eine rote Rose sagt mehr als tausend Worte und bleibt ein unvergessliches Symbol der Liebe.
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naturugarten · 10 months ago
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💜 Die ersten #Krokusse sind zu sehen. Namensgebend ist der Jüngling Crocus aus der klassischen Mythologie. Der römische Dichter Ovid (43v.Chr-17n.Chr.) schreibt, dass Crocus und seine Geliebte Smilax in "kleine Blumen" verwandelt wurden. Smilax soll eine Winde geworden sein und ist heute der Namensgeber der Stechwinden. #Naturgarten #mygarden
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child-of-hurin · 2 years ago
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Herakles captures the Kerkopes - images from Wiki Commons
THE KERKOPES (Cercopes) were a pair of monkey-like thieves which plagued the land of Lydia in western Anatolia. They were once captured by Herakles who was so amused with their jokes that he set them free unharmed. The pair later ran afoul of the god Zeus who transformed them into monkeys, or else turned them to stone, as punishment for their crimes. The Kerkopes were sons of the Titan Okeanos (Oceanus) by Theia, a daughter of the Aithiopian (Ethiopian) king Memnon. (source)
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Lekythis, Oxford - Ashmolean museum inv.V249 (550-500 a.C.) (source)
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Bronze shield band relief, 6th century BC, and sketch. Berlin Archeological Institute B975 © Archeological Institute. Berlin (source, source)
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Heracles (between Hermes and Athena) carrying the Cercopes. Wilhelm Heinrich Roscher (Göttingen, 1845- Dresden, 1923), Ausfürliches Lexikon der griechisches und römisches Mythologie, 1884. (source, source)
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gameforestdach · 8 months ago
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Die Stimmen hinter den ikonischen Charakteren Bayek und Aya aus Assassin's Creed: Origins, Abubakar Salim und Alix Wilton Regan, haben ihren Wunsch geäußert, die Geschichten ihrer Charaktere fortzusetzen. Dieses kollektive Verlangen nach einer Fortsetzung wirft ein Schlaglicht auf den tiefgreifenden Einfluss, den das Spiel sowohl auf sein Publikum als auch auf seine Schöpfer hatte. Abubakar Salims Übergang von der klassischen Ausbildung hin zur Stimme in der Gaming-Welt zeigt die unerwarteten Wege zum Erzählen von Geschichten auf. Die Darbietung des Duos als Bayek und Aya wurde gelobt, da sie der Assassin's Creed-Reihe Tiefe verlieh. Trotz des Übergangs zu anderen historischen Schauplätzen fühlen Fans und Salim selbst, dass die Geschichte von Aya und Bayek "unvollendet" bleibt. Eine neue Hoffnung für die Rückkehr von Bayek und Aya Abubakar Salim, reflektierend über seinen Weg von der London Academy of Music and Dramatic Art zur Synchronsprecherei, schreibt Videospielen zu, seine Leidenschaft für das Erzählen von Geschichten entfacht zu haben. Seine Rolle als Bayek, eine Figur im Zeitalter des ptolemäischen Ägyptens, zusammen mit Alix Wilton Regans Aya, brachte den Ursprung der Assassin Brotherhood zum Leben. Ihre überzeugenden Darstellungen haben Bayek und Aya zu den beliebtesten Charakteren in der Franchise gemacht. Ihre Erzählung, tief verwurzelt im reichen Teppich der letzten Tage des alten Ägyptens unter der Herrschaft Kleopatras, war ein Wendepunkt für die Assassin's Creed-Reihe. Doch der Übergang zu neuen Schauplätzen in nachfolgenden Titeln hat viele Fans sehnsüchtig nach einer Fortsetzung der Geschichte von Bayek und Aya gemacht. Salims eigenes Verlangen nach einer Fortsetzung spricht Bände und signalisiert eine unvollendete Reise, die neue historische Horizonte erkunden könnte. Erkundung antiker Welten Die weitläufige offene Welt von Assassin's Creed: Origins ermöglichte es den Spielern, sich im alten Ägypten zu verlieren, vom Navigieren auf dem Nil bis zum Erforschen von Pyramiden. Das Spiel führte ein Hit-Box-Kampfsystem, Unterwassererkundungen und eine detailreiche Umgebung voll historischer Intrigen ein. Doch das Ende von Origins, das Bayek und Aya auf getrennten Wegen zeigte, hinterließ viele unbeantwortete Fragen und unerzählte Geschichten. Salim schlägt das antike Griechenland oder die Römische Republik als mögliche Schauplätze für eine Fortsetzung vor und deutet auf den Reichtum an Geschichten hin, die aus diesen antiken Zivilisationen hervorgehen könnten. Angesichts der Geschichte von Ubisoft, verschiedene Epochen zu erkunden, könnte die Fortsetzung der Geschichte von Bayek und Aya neue Perspektiven auf historische Ereignisse bieten, die für die Lore der Serie entscheidend sind. Salims weiterführende Vision Jenseits seiner Rolle in Assassin's Creed hat Salim sich darangemacht, durch Surgent Studios seine eigenen Geschichten zu kreieren. Seine Arbeit an Tales of Kenzera: Zau, inspiriert von der Bantu-Mythologie, spiegelt sein Engagement für Geschichten wider, die persönlich berühren und kulturelle Vielfalt umarmen. Diese Ausdehnung in vielfältige Narrative zeigt das ungenutzte Potenzial von Videospielen als Medium zur Erforschung verschiedener menschlicher Erfahrungen. Für weitere Einblicke in die Möglichkeit einer Fortsetzung von "Assassin's Creed Origins" und das expansive Universum der Serie, erkunde unsere detaillierte Diskussion hier. Wird Ubisoft dem Ruf nach einer Fortsetzung von "Assassin's Creed Origins" folgen? Während Fans und die ursprünglichen Synchronsprecher für eine Rückkehr zu den Geschichten von Aya und Bayek plädieren, liegt der Ball im Spielfeld von Ubisoft. Die Fortsetzung ihrer Saga könnte neue Kapitel im Assassin's Creed-Universum aufschlagen, indem sie historische Fiktion mit den reichen Narrativen verbindet, die Fans zu schätzen gelernt haben. Den of Geek Wikipedia
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nordseehexe · 11 months ago
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Eris (altgriechisch Ἔρις Éris, auf einer Vase mit der Beischrift Ἴρις Íris bezeichnet; Personifikation von ἔρις éris, deutsch ‚Streit, Zank‘) ist in der griechischen Mythologie die Göttin der Zwietracht und des Streites. Sie ist Tochter der Nyx, gilt auch als Schwester des Ares. Eris wurde aus der griechischen in die römische Mythologie als Discordia („Zwietracht“) übernommen.
Sie ist bekannt durch den goldenen „Apfel der Zwietracht“ (den sprichwörtlichen „Zankapfel“ oder „Erisapfel“), den sie auf der Hochzeit des Peleus und der Thetis, zu der sie nicht eingeladen war, unter die Gäste warf. Auf diesem Apfel war die Widmung τῇ καλλ��στῃ tḗ kallístē eingraviert, das bedeutet „der Schönsten“. Aphrodite, Athene und Hera begannen, um den Apfel zu streiten. Auf Anweisung des Zeus führte Hermes die drei zu Paris; dieser solle ihn der schönsten der drei Göttinnen geben. Paris entschied sich für Aphrodite, die ihm die schönste Frau der Welt versprochen hatte. Es erwies sich aber, dass sie bereits verheiratet war: Helena, die Frau des Königs von Sparta Menelaos. Ihre Entführung durch Paris löste dann den Trojanischen Krieg aus.
Eris erscheint oft als hinkende, zusammengeschrumpelte, kleine Frau. Erst wenn sie es schafft, den Neid und den Hass der Menschen zu wecken, erblüht sie zu ihrer wahren Gestalt. Homer schreibt über sie in der Ilias: „... die rastlos lechzende Eris ..., die erst klein von Gestalt einherschleicht; aber in kurzem trägt sie hoch an den Himmel ihr Haupt, und geht auf der Erde. Diese nun streuete Zank zu gemeinsamem Weh in die Mitte, wandelnd von Schar zu Schar, das Geseufz’ der Männer vermehrend.“
In Werke und Tage des Hesiod ist neben der zänkischen Eris auch noch eine „gute“ angeführt, die den Menschen zur Arbeit anspornt.
In Hesiods Theogonie werden als Nachkommen der Eris genannt:
Ponos (Πόνος Pónos, deutsch ‚die Mühsal‘)
Lethe (Λήθη Lḗthē, deutsch ‚die Vergessenheit‘)
Limos (Λιμός Limós, deutsch ‚der Hunger‘)
Algea (Ἄλγεα Álgea, deutsch ‚der Schmerz‘)
Hysminai (Ὑσμίναι Hysmínai, deutsch ‚die Schlachten‘)
Makhai (Μάχαι Máchai, deutsch ‚die Kämpfe‘)
Phonoi (Φόνος Phónos, deutsch ‚der Mord‘)
Androktasiai (Ἀνδροκτασίας Androktasías, deutsch ‚das Gemetzel‘)
Neikea (Νείκεα Neíkea, deutsch ‚der Hader‘)
Pseudea (Ψεύδεα Pseúdea, deutsch ‚die Lüge‘)
Amphilogiai (Ἀμφιλογίαι Amphilogíai, deutsch ‚der Wortstreit‘)
Dysnomia (Δυσνομία Dysnomía, deutsch ‚die Gesetzlosigkeit‘)
Ate (Ἄτη Átē, deutsch ‚die Verblendung‘)
Horkos (Ὅρκος Hórkos, deutsch ‚der Eid‘)
Eine postmoderne Rezeption des von Eris vertretenen Prinzips findet sich in der Religion des Diskordianismus, der vor allem durch die Romantrilogie Illuminatus! von Robert Shea und Robert Anton Wilson bekannt wurde.
Die Zwietracht (franz. La Discorde) ist eine Fabel von Jean de La Fontaine.
Nach der Göttin der Zwietracht ist auch der Zwergplanet Eris benannt, dessen Entdeckung zu einem Streit um die Neudefinition des Begriffs „Planet“ und der kontrovers diskutierten Aberkennung des Planetenstatus von Pluto geführt hatte. Der Zwergplanet wurde so metaphorisch zum Zankapfel der Astronomen.
Eristik (abgeleitet von altgriechisch ἐριστικὴ (τέχνη) eristiké (téchne) zu ἐριστικός eristikós „streitsüchtig“ und τέχνη téchne „Kunst“) wird heute als eine Lehre vom Streitgespräch und die Kunst der Widerlegung in einer Diskussion oder Debatte verstanden. Der Begriff findet sich in der Neuzeit erstmals bei Arthur Schopenhauer in seinem postum veröffentlichten Werk „Eristische Dialektik“. Schopenhauer stellt sie in einen Zusammenhang mit Dialektik und Rhetorik einerseits sowie Analytik (Logik) und Philosophie andererseits und führt diesen insgesamt auf Aristoteles zurück.
In der griechischen Mythologie war Eris die Göttin der Zwietracht und des Streites. In der Philosophie der Antike verwendeten Platon und Aristoteles Eristik als Begriff für den wissenschaftlichen Meinungsstreit, insbesondere aber auch für das Streiten um des Rechthabens willen. Sie meinten damit die von den Sophisten entwickelte Dialogtechnik, mit der – beispielsweise in gerichtlichen Auseinandersetzungen – alles bewiesen oder auch alles widerlegt werden konnte. Platon favorisierte stattdessen als gerechtfertigtes Argumentationsverfahren die von Zenon von Elea entwickelte Dialektik. Aristoteles bewertete die Eristik ebenfalls negativ und zählte den eristischen Syllogismus zu den Sophismen (Trugschlüssen).
Die Megariker, die Anhänger des Sokrates-Schülers Euklid von Megara, wurden auch als Eristiker bezeichnet. Von ihnen stammen die frühesten Untersuchungen zur formalen Logik, insofern ist der Begriff Eristik im Zusammenhang mit der antiken Philosophie keinesfalls nur negativ besetzt. Er bezieht sich auch auf eine Struktur des gültigen Beweises und seine Widerlegung.
Diskordianismus (von lateinisch: discordia „Zwietracht“) und davon abgeleitete Varianten wie die Church of the SubGenius sind seit den 1980er Jahren verbreitete Parodiereligionen. Angeblich wurde der Diskordianismus 1957 erfunden. Der maßgebliche Text wurde vermutlich ab 1979 anonym erstellt und als sogenannte Principia Discordia veröffentlicht, unter Berufung auf den amerikanischen Autor Robert Anton Wilson und dessen Romantrilogie Illuminatus! (1975). Diskordianer sind dort Leute, die gegen die Vorherrschaft der Illuminaten kämpfen. Zunächst als Fankultur gepflegt, hat sich der Diskordianismus als Religion verselbstständigt. Manche sehen solche Spassreligionen als Folge neuheidnischer Strömungen.
Es gibt keine festgefügten Inhalte des Diskordianismus. Die auf Webseiten und in Büchern veröffentlichten Angaben zu Jahren, Personen, Gruppierungen sind frei erfunden. Ein relativ konstantes Merkmal ist die Missachtung von Autoritäten und Zwang. So ernannte Wilson alle Zuhörer seiner Vorträge zu „diskordianischen Päpsten“. Diskordier bestreiten objektive Wahrheiten. Sie lieben die Widersprüche, denn diese zeigen Grenzen der Logik auf. Um mit Widersprüchen umzugehen, muss man das übliche logische Denken überwinden und dem Geist neue Freiheiten geben. Jemand, der gegen die Unordnung wettert und dabei unterschlägt, dass in der Unordnung auch Kreativität steckt, wird gern als Graugesicht oder als aneristisch bezeichnet.
Das Sacred Chao (heiliges Chao) ist ein Symbol des Diskordianismus. Das Wort Chao soll für die Singularform von Chaos stehen; die Aussprache sei gleichlautend mit dem englischen Wort cow (Kuh), ein spielerischer Bezug auf die Redewendung „Holy Cow“, Heilige Kuh. Das Pentagon repräsentiert das Gesetz der Fünf und steht für Autorität und Ordnung; der golden dargestellte Zankapfel der Eris, mit dem sie den Trojanischen Krieg auslöste, steht für Kreativität, Chaos und Zwietracht.
Gesetz der Fünf
Das diskordianische Gesetz der Fünf besagt, dass alles, was im Universum geschieht, in irgendeiner Art und Weise bzw. Form mit der Zahl Fünf oder einem Vielfachen von Fünf zusammenhängt. So sei zum Beispiel auch die oft erwähnte Dreiundzwanzig ein Teil des Fünfer-Gesetzes, denn 2 + 3 = 5. Wie bei der 23 ist es möglich, dass Menschen, die sich mit dem Fünfer-Gesetz beschäftigen, auf die Wahrnehmung der Zahl Fünf konditioniert werden und somit meinen, diese Zahl öfter als zuvor zu sehen.
Der Pentabarf (die fünf Gebote)
Der Pentabarf (Penta gr. „fünf“, barf engl. „kotzen“) wurde laut der Principia Discordia „vom Apostel Zarathud in einen goldenen Stein gemeißelt aufgefunden“ und verdeutlicht die Vorliebe der Diskordier für das Paradoxe:
Es gibt keine Göttin außer der Göttin, und sie ist deine Göttin. Es gibt keine Erisische Bewegung außer der Erisischen Bewegung, und sie ist die Erisische Bewegung. Und jeder goldene Apfel ist das geliebte Heim eines Goldenen Wurmes.
Ein Diskordier soll immer das offizielle diskordische Dokumentennummerierungssystem benutzen.
Ein Diskordier ist zu Beginn seiner Illumination dazu verpflichtet, an einem Freitag allein nach draußen zu gehen, um fröhlich einen Hot Dog zu genießen; diese Zeremonie ist dazu da, um gegen die beliebten Heidentümer dieser Tage zu demonstrieren: gegen die katholische Christenheit (freitags kein Fleisch), das Judentum und den Islam (kein Fleisch vom Schwein), den Hinduismus (kein Fleisch von der Kuh), den Buddhismus (kein Fleisch von Tieren) und den Diskordianismus (keine Hot-Dog-Brötchen).
Ein Diskordier soll keine Hot-Dog-Brötchen essen, denn diese waren der Trost der Göttin, als sie mit der ursprünglichen Zurückweisung konfrontiert war.
Einem Diskordier ist es verboten, zu glauben, was er liest.
Kalender
Im Diskordianischen Kalender besteht das Jahr aus fünf Jahreszeiten (Chaos, Zwietracht, Verwirrung, Bürokratie und die Nachwirkung), die Woche aus fünf Wochentagen (Sweetmorn, Boomtime, Pungenday, Prickle-Prickle und Setting Orange), und es gibt 2 × 5 Feiertage (Holydays). In Schaltjahren wird am Schalttag der Tag des „Sankt Tib“ eingefügt, der außerhalb aller Zählungen (Wochentage, Jahreszeiten) steht. Das aktuelle diskordianische Datum kann man sich bei vielen Linux-Distributionen mit der Eingabe von „ddate“ anzeigen lassen.
Tarot
Es gibt auch Entwürfe für ein aus 73 Karten (23 Trümpfe und je 5 Zahl- und 5 Themenkarten für jedes der 5 diskordischen Elemente) bestehendes „freies“ Tarot-Set, das die diskordische Dada-Mystik aufnimmt. Eine gedruckte Version gibt es davon bislang nicht.
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blog-aventin-de · 2 years ago
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Aeneas
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Aeneas ⋆ Römische Sage ⋆ Stammvater der Römer ⋆ Mythologie
Aeneas ⋆ Römische Sage ⋆ Stammvater der Römer ⋆ Mythologie
Aeneas ⋆ Römische Sage - In loderndem Brand und blutigem Kampfgetümmel war Troja, die herrliche Stadt am Ufer des Flusses Skamandros, in den Staub gesunken. Wer von den Trojanern dem Verderben entronnen war, den traf das harte Los der Sklaverei bei den siegreichen Griechen. Und nur wenige fanden das Glück in der Rettung. Unter ihnen war der trojanische Held Aeneas. In jener verhängnisvollen Nacht, kurz bevor die Vaterstadt durch Sinons Betrug und durch die List von Odysseus mit dem hölzernen Pferd so schrecklich unterging, erschien ihm in einem wirren Traum der gefallene Hektor. Der tote Waffengenosse mahnte ihn, eilig die bedrohte Stadt zu verlassen: »Nimm deine Hausgötter, die Penaten, vom Altar und führe sie mit dir; denn es ist dir beschieden, in weiter Ferne eine neue Heimat zu finden.« Jäh aus dem Schlaf erwachend, hörte Aeneas den Kampfeslärm der eingedrungenen Feinde. Er eilte auf die Straße, sah die Stadt brennen und in den Gassen die Leichen der Erschlagenen liegen. Jeder Widerstand erschien sinnlos. Aeneas stürzte ins Haus, um seinen Vater Anchises, seine Frau Crëusa und den kleinen Sohn Askanius aus der brennenden Stadt zu retten. Der alte Anchises weigerte sich zu fliehen und wollte Trojas Zusammenbruch nicht überleben. Da fiel vom Himmel eine Flamme auf das Haupt des Knaben - ohne ihm das Haar zu versengen! Dieses Wunderzeichen überzeugte den Greis, dass die Götter ihn zur Flucht mahnten, und willig ließ er sich, die Hausgötter im Arm, vom Sohn Aeneas auf die Schultern heben. Den greisen Vater auf dem Rücken, seinen Sohn Askanius an der Hand, gefolgt von seinem Weib Crëusa, so entkam Aeneas dem Brande seiner eroberten Vaterstadt. Venus, die göttliche Mutter des Helden, bahnte ihnen den Weg durch die vom Kampfgetümmel erfüllte Stadt. In dem Gewirr der brennenden Gassen verlor Aeneas seine Frau Crëusa aus den Augen, und es gelang ihm nicht mehr, sie wiederzufinden. Mit den wenigen überlebenden Gefährten, die sich auf der Flucht um ihn scharten, gelangte Aeneas an das Gestade des Meeres. In einer kleinen Hafenstadt am Fuße des Idagebirges zimmerten die Flüchtlinge sich eine Flotte, und Aeneas trat mit ihnen den bitteren Weg in die Fremde an, um die neue Heimat, die ihm verheißen war, zu suchen. Im Tempel Apollons auf der Insel Delos flehte Aeneas um Rat, und der Gott wies ihn in das Land der Italer, das von seinen Bewohnern Italien benannt wurde. In diesem Land der Verheißung sollte Aeneas mit den Seinen einen neuen Wohnsitz bauen. Es wurde für die Troer sehr schwierig, die Fahrt in die neue Heimat glücklich zu beenden. Lange irrten sie umher, mancherlei Abenteuer hatten sie zu bestehen, und viele der tapferen Gefährten büßten bei den schweren Mühsalen der Seereise das Leben ein. Auch seinen alten Vater musste Aeneas unterwegs begraben. Als die Flüchtlinge endlich der verheißenen Küste nahe waren, erhob sich ein furchtbarer Sturm und verschlug sie an den Strand Nordafrikas. Die Seefahrer gingen an Land, um es zu erkunden. Von einem Hügel aus sahen sie in der Ferne eine prächtige Stadt, die sich mit gewaltigen Mauern und einer festen Burg zum Himmel erhob. Es war Karthago, die »Neue Stadt«; denn erst vor kurzer Zeit hatten Phönizier aus Tyrus und Sidon, Flüchtlinge wie Aeneas und seine Landsleute, sie gegründet. Die Königin dieser Eingewanderten war die schöne Dido, die mit klugem Sinn und starker Hand das Geschick ihres Volkes lenkte. Sie gewährte den Schiffbrüchigen die erbetene Hilfe und bot ihnen gastfreundliche Aufnahme. Es währte nicht lange, da entbrannte die schöne Königin in so heftiger Liebe zu dem Helden Aeneas, dass er den Schmerz um die verlorene Heimat, die erlittenen Mühen - und das Land Italien vergaß, in dem er nach dem Geheiß der Götter der Begründer eines neuen Volkes werden sollte. Da rief Jupiter, der höchste der Götter, seinen Boten zu sich, seinen Sohn Merkurius: »Eile hinab zur Erde und erinnere den pflichtvergessenen Aeneas an seine Aufgabe! Nicht darum habe ich ihn aus den Nöten des Krieges und der langjährigen Irrfahrt errettet, damit er hier nun als Sklave einer Frau lebe. Erinnere ihn daran, dass ich ihn zum Stammvater eines Volkes berufen habe, dem ich die Herrschaft über die Erde geben will!« Die göttliche Botschaft, die Merkurius überbrachte, riss Aeneas aus seinem Liebestraum. Als er sich von seiner Bestürzung erholt hatte, rüstete er sogleich alles zur Abfahrt. Voller Verzweiflung sah Dido, dass der Geliebte sie verlassen wollte, und als er trotz ihres Flehens mit seinen Getreuen heimlich davonfuhr, erschien ihr das Dasein nicht mehr lebenswert. Sie ließ einen Scheiterhaufen errichten und gab sich selber mit dem Schwert ihres treulosen Geliebten den Tod. Aeneas landete mit den Gefährten an Italiens Westküste, nahe der Tibermündung, in der Landschaft Latium, die vom König Latinus beherrscht wurde. Dieser fand Gefallen an den Fremden, deren Führer göttlicher Abkunft war und die so herrlicher Kriegsruhm zierte. Er nahm sie gastfrei auf, und gern gewährte er ihre Bitte, im Land bleiben zu dürfen. Einer alten Weissagung eingedenk, versprach König Latinus, seine Tochter, die schöne Lavinia, dem Helden Aeneas zur Frau zu geben. Doch eifersüchtig und voller Rachegefühle blickte Turnus, der König der benachbarten Rutuler, auf den Nebenbuhler, der ihm vorgezogen wurde. Turnus war vorher mit Lavinia verlobt gewesen, und die Mutter Lavinias stand auf seiner Seite, und diese säte Misstrauen zwischen Aeneas und ihrem Gatten Latinus. Ein schwerer Krieg entbrannte. Es gelang Aeneas und seinen Troern, mit Hilfe der Götter die Latiner und die Rutuler zu besiegen; König Turnus wurde von Aeneas im Zweikampf getötet. Nach der Versöhnung mit König Latinus gewann Aeneas die schöne Lavinia zur Frau. Er baute eine Stadt, die er ihr zu Ehren Lavinium nannte. Latinus setzte den troischen Helden zu seinem Erben ein. So wurde Aeneas König in Latium, und nicht lange währte es, da waren Troer und Latiner in einem Volk aufs engste verbunden. Deshalb konnte Aeneas dem neuen Krieg, zu dem die Rutuler rüsteten, ohne Besorgnis entgegensehen. In ihrem hartnäckigen Hass auf die Eingewanderten waren die Rutuler nicht bereit, die Niederlage, die sie erlitten hatten, hinzunehmen. Sie verbanden sich mit den benachbarten Etruskern, und bald standen die feindlichen Heere drohend an der Grenze des neuen Staates. Auch in diesem Krieg blieben die Latiner und Troer siegreich; doch sie hatten einen schweren Preis dafür zu bezahlen. Der Sieg kostete sie den Tod ihres geliebten Königs. Aeneas wurde von dem reißenden Strom Numikus, der über die Ufer getreten war, mit fortgerissen und nie wieder gesehen. Sein Volk erwies dem unsterblichen Helden göttliche Ehren und machte seinen Sohn Askanius, der nach seiner troischen Heimat Ilion den Namen Ilos und bald darauf Iulus trug, zum König. Unter seiner weisen Herrschaft kam endlich der Friede zwischen Latinern und Etruskern zustande; fortan bildete der Tiber die Grenze zwischen beiden Völkern. Die Stadt Lavinium entwickelte sich zu herrlicher Blüte und wuchs so mächtig heran, dass ihre Mauern in kurzer Zeit nicht mehr die Menge ihrer Bewohner fassen konnte. Da überließ Iulus die von Aeneas gegründete Stadt Lavinium seiner Mutter Lavinia; am Fuß der Albanerberge erbaute er eine »lange weiße« Stadt, Alba Longa. Über dreihundert Jahre haben hier seine Nachkommen als Könige über die weite Landschaft in der Flussniederung des Tiber geherrscht. Aeneas ⋆ Römische Sage ⋆ Stammvater der Römer ⋆ Mythologie Read the full article
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geistesgegenwart · 3 years ago
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Der Januar ist benannt nach dem römischen Gott Janus. In der Mythologie gilt er als Gott des Anfangs und des Endes. In Abbildungen wird er meist mit zwei Gesichtern (Köpfen) dargestellt. Das eine Gesicht blickt in die Vergangenheit, das andere in die Zukunft.
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beurich · 3 years ago
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Rom und die Römer
Rom und die Römer
Rom und die Römer Rom Weltberühmt ist Rom aus vielen Gründen. Heute ist Rom die Hauptstadt von Italien. Rom befindet sich in der Region Latium. Die Region Latium befindet sich in Mittelitalien. In der gesamten Region Latium gibt es 5.865.544 Einwohner (Stand 31. Dezember 2019). Im Stadtgebiet von Rom leben etwa 3 Millionen Einwohner. Rom ist die drittgrößte Stadt der EU. Weltruhm: Grund Nummer…
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aufgrundlagedeinerlikes · 2 years ago
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I'm a sucker for mythology episodes.
Petition für mehr Mythologie Folgen.
Come one Justus hatte doch bestimmt ne Griechische/ Römische Phase und Bob war ein percy jackson kid
PLEASE
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gegendensatz · 4 years ago
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Ein Streifzug durch die Antike
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„Was die griechisch-römische Antike an Literatur, Philosophie, Mythologie, bildender Kunst, Architektur und Kultur hinterlassen hat, mag man als überliefertes Bildungsgut abtun, aber es ist weit mehr: Es ist ein geistiges Erbe, ohne das unsere heutige Kultur und Gesellschaft nicht denkbar wäre.“
Γνῶθι σεαυτόν (gnothi seauton) – Erkenne dich selbst. Dieser vielzitierte Spruch des delphischen Orakels könnte nicht passender sein, um die Bedeutung der antiken Literatur zu beschreiben. Sie verzaubert, sie entführt in eine Welt der Mythen, Götter und Legenden, aber vor allem lädt sie zu einem tieferen Nachsinnen über die Welt und das eigene Selbst ein. Liest man z.B. Platons Werk Phaidon, in dem die letzten Gespräche zwischen dem zum Tode verurteilten Sokrates und seinen Freunden dialoghaft wiedergegeben werden, so beginnt man fast zwangsläufig darüber nachzudenken, ob es wohl wirklich so etwas wie eine ‚unsterbliche Seele‘ gibt und was im Leben eigentlich wirklich wichtig ist.
Beginnt man allerdings, sich näher mit der antiken Literatur zu beschäftigen, so verliert man leicht den Überblick in diesen mitunter nicht unbedingt leicht verständlichen Texten. Doch der Überblicksband Dichter und Denker der Antike – und ihre bedeutendsten Werke (2020 bei Anaconda erschienen) schafft Abhilfe. Der Herausgeber Erich Ackermann führt chronologisch, anhand einiger ausgewählter Texte in die Literatur des klassischen Altertums ein. Sein Weg führt dabei von den homerischen Epen über sokratische, platonische und aristotelische Philosophie, hin zum Eid des Hippokrates und der hellenischen Dichtung, bis er schließlich zur römischen Dichtung Cäsars, Ciceros oder Vergils  kommt. Er gibt dabei jeweils eine kurze und übersichtliche Einführung in das Leben und Wirken des Dichters und stellt dann einen kurzen Auszug aus einem zentralen Werk vor. Diese Textstellen sind gewissermaßen ‚Appetithäppchen‘, die zur weiteren Lektüre der Texte anregen.
Ergänzt ist das Buch außerdem um eine gelungene Einführung, die deutlich macht, dass die griechisch-römische Antike den Grundstein für unsere moderne Gesellschaft gelegt hat. Die griechische Idee vom Ideal des vollkommenen Menschen und der damit verbundenen Vorstellung von Humanität dringt z.B. bis heute in die (christliche) Ethik. Ebenso prägen die Schriften Platons oder Aristoteles die Philosophie noch heute und durch alle Epochen hindurch war die Antike immer wieder Motiv für zahlreiche Dichtungen, so z.B. bei Goethe, Schiller oder Hölderlin.
Dichter und Denker der Antike – Ein gelungenes Überblickswerk (auch für den kleinen Geldbeutel, da es für gerade einmal 10.00€ zu haben ist), das auf 700 Seiten eine umfassende Einführung in die antike Dichtung bietet.      
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sophia-pa · 4 years ago
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sexualized violence
“There is a deep tradition according to which painting and literature are comparable – that of ut pictura poesis. […] There are surely analogies between painting and poetry, between painting and history, and these analogies, which are suggestive, have dominated the writing about visual art for centuries. But given these analogies, there are essential differences between painting and poetry, between painting and story or history. These differences are, I believe, too easily taken for granted; they must be addressed.” (Paul Barolsky: Ovid and the Metamorphoses of Modern Art from Botticelli to Picasso, London 2014.)
Gewalt, Raub und Vergewaltigung. All dies thematisieren die Erzählungen der römischen und griechischen Mythologie - und all dies fehlt in unzähligen  Darstellungen einzelner Mythen in der Malerei der Renaissance und des Barocks. Weder Gewalt noch Angst sind zu verspüren, stattdessen erwecken die Szenen einen erotisierten Eindruck. Sie zeigen sinnlich schiefgelegte Köpfe, Jupiter (Zeus) in Gestalt eines Schwans, einer Wolke oder eines Goldregens, der sich immerzu an die Protagonistin der Erzählung anschmiegt, und spielen mit einer taktilen Oberfläche und dem Moment unmittelbar davor - vor dem Akt ... oder eigentlich der Vergewaltigung. 
Natürlich können wir heute versuchen diese Entscheidungen nachzuvollziehen, und es ist durchaus eindeutig für wen und in welchem Kontext mythologische Motive auf solch erotisierte, die Gewalt ausklammernde Weise dargestellt wurden - nämlich für ein von heterosexuellen Männern dominiertes Blickregime und nicht selten im ehelichen Rahmen, als Erinnerung an die frisch vermählte Frau, ihre ehelichen Pflichten zu erfüllen -, dennoch sollte auch der wahre Mythos (brutal, gewaltsam und echt) hinter den Gemälden nicht in Vergessenheit geraten.
Dort sitzt Leda mit geneigtem Kopf und niedergeschlagenen Augen, einen Schwan im Schoß, den sie sanft an den Federn festhält, und die Geschichte hinter dem Gemälde - das WARUM der Darstellungsart - führt uns zurück zu einer für den männlichen Blick konzipierten Kunst. Doch ursprünglich lautete die Erzählung (wie auch der antike römische Dichter Ovid sie in seinen Metamorphosen niederschrieb) wie folgt: Der Gott Jupiter verwandelte sich in einen Schwan und vergewaltigte die Königstochter Leda, woraufhin diese zwei Eier gebar. Aus dem einen Ei schlüpften Helena (ja, die Helena des Trojanischen Kriegs) und Pollux - Kinder Jupiters - aus dem anderen Klytaimnestra und Kastor - Kinder ihres Gatten Tyndareos.   
Also: ut pictura poesis, aber nicht vergessen, dass immer eine Differenz zwischen einem Gemälde und der Erzählung, die es dargestellt oder aufgreift, besteht, und dass Gemälde oft bloß Spiegel der Gesellschaft ihrer Entstehungszeit sind.
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Correggio: Leda mit dem Schwan, um 1532, Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie. (Ausschnitt)
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dam-falafel-shist · 4 years ago
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Griechische Mythologie: Ok, wir benennen jeden Gott, jeden Helden und jedes Monster einigermaßen logisch. Oh, und man sollte es aussprechen können.
Römische Mythologie: Wir nehmen ein paar der griechischen Namen und andere werden einfacher.
Ägyptische Mythologie: Ja, unsere Namen mögen vielleicht komisch klingen, aber immerhin kann man sie aussprechen!
Nordische Mythologie: AuSsPrAcHe?! WaS iSt DaS? HaHAahaa Hlidskjalf gO brrrrr
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stnstrt · 6 years ago
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Musei Vaticani
Die ganze Woche hatten wir sie vor der Nase und haben jeden Morgen aus dem Fenster die Warteschlangen bestaunt. Heute sind wir entspannt mit einem „Skip The Line“ Ticket an allen vorbei und direkt hinein in die Sammlungen und Schätze der Päpste. Die Dauer war mit drei Stunden ohne Sixtinische Kapelle (30 Minuten zusätzlich) angegeben. Und im Grunde besichtigt man sowieso nur einen Bruchteil der Gebäude.
Gemeinsam wie der Rest der täglich 20.000 Besucher schoben wir uns durch die Gänge, Säle und Museen mit Exponaten der Antike und Gemälden aus dem 11. - 19. Jahrhundert darunter das ein oder andere Highlight von Raffael oder Leonardo da Vinci. Vor allem das Aufleben der griechisch/römische Mythologie mit ihren vielen Geschichten der Götter macht den Besuch im Vatikan nochmal spannenden.
Die Höhepunkte des Rundgangs waren dann die Säle „Stanze di Raffaell“ (siehe Bild links neben Perseus mit dem Kopf der Medusa, „La Scuola di Atene“) und die von u.a. Michelangelo bemalte Sixtinische Kapelle. In letzter wurde man durch Platzanweiser „einsortiert“ und konnte von diesem Platz aus dann die Decke und Wände bewundern. Interessant ist die Herstellung dieser Fresken aus dem 15. Jahrhundert. Man musste den Putz Schichtweise mit der Farbe auftragen, sodass diese richtig ein Bestandteil der Wand und nicht nur drauf gemalt ist. Fotos waren keine erlaubt in der Kapelle.
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mesomondstein · 6 years ago
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Mondsteinflug - Fantheorien 4 mit FloraOne
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(das Gesicht einer Frau, die gelernt hat, dass man sorglos die Sau rauslassen kann, wenn man die Feinheiten des Zeitreisens beherrscht)
Noch mehr Fantheorien mit FloraOne. Unsere Pluto-Episode, für die wir wochenlang Material angestaut hatten, von Zeittoren über römische Mythologie zu Saturn/Pluto-Überschneidungen. Und wieviele Queen Serenitys gab es eigentlich? Wer ist die Usagi in Naoko Takeuchis Leben? Und woran erinnert man sich, wenn das Dark Kingdom mit einem fertig ist?
Links:
die Episode
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