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08.01.16 metropolitan museum of art, nyc
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"Classe de danse" d'E. Degas (exposition Paris 1874, Musée d'Orsay, Paris)
Classe de danse
Oeuvre d'Edgar Degas (1834-1917)
Vers 1870
Huile sur bois
The Metropolitain Museum of Art
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A Walking Tour in the Legendary Neighborhood of Montmartre in Paris.
These words come to mind when Paris is mentioned.
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Der Zettel von 1896
Was 1896 anfängt, kommt 1929 zum Schluss.
Was u.a. mit den Notizen von einer kleinen Seereise, die der Kunsthistoriker Warburg mit dem Juristen Melchior unternimmt aufgeworfen wird, summiert sich auf den Staatstafeln. Für das Verständnis der Staatstafeln ist schon der Anfang der sonderbaren Bild- und Rechtswissenschaft wichtig. Die Notizen von den Gesprächen mit Melchior stehen in einem engen räumlichen, zeitlichen und auch dichten, sinnvollen Zusammenhang mit dem Zettel von 1896. Meine These lautet, das Aby Warburgs kurfristige Beschäftigung mit der mancipatio, der Art Pathosformel des römischen Rechts, der Zettel von 1896 und schließlich die Staatstafeln nicht nur alle die "Suche nach der Causa" (Warburg, 1923) betreiben und diese Suche als Bildgebung, als Symbolisierung, als Distanzschaffen und Verhältnis, besser gesagt als Verhalten zwischen S und O (also auch Subjekt und Objekt) angehen. Die dienen auch alle der 'Polarforschung', also einer Beschäftigung mit Polarität. Polarforschung produziert Wissen im Wege der Aussetzung, sie operiert dabei selbst elliptisch: sprunghaft kreisend, sprunghaft ' fagierend'.
Warburg stellt auf dem Zettel von 1896 erst die Lage des Atlas, dann die Lage der Fortuna nach: Erst trägt S O, dann steht S auf O. Die letzte Zeile setzt beide Figuren ineinander, blendet sie übereinander. Warburg notiert dazu in der letzten Zeile u.a.: "sich mit dem Perpendikel identifizieren". Ob das ein Rat, ein (Gefahren-)Hinweis, eine Aufhebung oder Lösung ist, das ist fraglich, es könnte wieder eine Meditation, eine Übung sein.
Der Atlas hat, wie Thomas Melle sagt, die Welt im Rücken, er greift sie im Rücken, also am Ort seines Rückens und er greift sie in dem Moment, in dem sie schon und immer noch im Rücken begriffen ist, in einem einem bedrängenden Auf- und Verrücken. Der Atlas greift die Welt auch in ihrem Rücken, das ihre Bewegung ist. Sein Greifen greift zwar, aber die Unbeständigkeit.
Der Atlas Farnese übersetzt dabei die Unbeständigkeit (die nicht bestandslos, immer aber bestandsfrei ist) in die Sterne, er stellt sie in die Sterne und dann steht sie nicht in den Sternen, sie dreht und wendet sich dort, kippt wie eine Ellipse an Scheitelpunkten, die für Richtungen und Züge auch Scheiterpunkte sind, wie es das Fest von São João, wie es Mittsommernacht ist. Bis dahin werden die Tage länger, danach kürzer oder aber bis dahin kürzer und ab da länger.
Fortuna, Fortuna: der Monogrammist HC sticht sie 1534 so, dass wir sagen würden, sie sei eine Kreuzung oder ein Hybrid (was wiederum paradoxerweise heißt, dass wir nur eine bestimmte Seite darin sehen). Das Blatt trägt im Metropolitain Museum den Titel: Allegorie der Fortuna und Justitia. Auf dem Blatt selber ist geschrieben, sie werden Glück der Gerechtigkeit genannt, ihr 'Verhalten' wird dort auch als Begehren beschrieben. Sie steht auf dem Globus, den der Atlas trägt (in beiden Fällen sind die Konstellationen, die Sternbilder sichtbar); an ihr hängen diesmal zwei von solchen Leuten, wie man sie haufenweise in London trifft: zwei, die glauben, sie würden eher ihr Fortune als ihre Causa suchen und dabei ist das zwar nicht eins, aber eine Übersetzung. Der eine gerät gerade über die Räder, der andere unter die Räder, besser gesagt: der eine gerät über, der andere unter das Polobjekt, den drehenden Globus. Wie die Melancholie zu dieser Zeit nicht nur die Depression, sondern auch die Manie umfasst, so umfasst die Fortuna zu dieser Seite beide Seiten. Man hat Fortuna, wenn man sich gerade die Taschen voll macht und Fortuna, wenn man verunfällt. Das ist Unbeständigkeit, in ihr kommt Bestand vor, der aber homogene und heterogene Element mit sich führt und dessen Maße zwar immer messbar, nie aber feststellbar, parkbar und einrastbar sind. Wie ein Bewegtbild gibt auch die Unterscheidung zwischen Statik und Dynamik wenig Trost, wenn die Unbeständigkeit einen bedrängt. Man kann die Unbeständigkeit also nicht einfach als Dynamik eines Bestandes erklären, als etwas, was gerade seine Statik abgestriffen hätte wie einen gestärkten Bademantel vor der Badewanne.
Fortuna steht auf einem Polobjekt in einer meteorologischen Szene, da sind dazu noch vage Objekte um sie herum (das Polobjekt Globus ist ja schon vage, aber die Wellen tragen in manchen Sprachen sogar ihren Namen von der Vagheit). Natürlich verschlingen die Wellen ein Schiff, kurz vor dem Hafen einer Stadt, die nicht unbedingt die Hauptstadt der Schiffbrüchigen (also nicht unbedingt Recife), aber schon eine Stadt der Schiffbrüchigen sein muss. Der Zettel von 1896 ist der Zettel eines Polarforschers, eines Forschers, der, wie Warburg 1923 aus Anlaß eines Vortrags von Alfred Doren über die Fortuna schreibt, sich mit der "Suche nach der Causa" befasst" als einer Produktion von Wissen, die nicht unbedingt etwas von festen Boden unter den Füßen wissen will. Diese Produktion von Wissen will aber schon etwas von Gründen und sogar von dem 'Bodensatz vom Grund", von der sedimentären Geschichten der Rationalität wissen. 1896, als Warburg an seinen intensiven Ratgeber und Resonanzkasten Ruben schreibt und versucht, seine kommende Forschung zu erklären, also jene Forschung, die ihn aus einer anthropologischen Erfahrung heraus vom Dogma der großen Trennung wegtreibt, da wird deutlich, dass das mit der Unbeständigkeit zu tun hat, die sich nicht nur als unbeständige Grenze zwischen Subjekt und Objekt äußert, sondern auch als Unbeständigkeit der Maße, mit denen man aktiv und/ oder passiv ist. Es ist immer wieder so: Warburg will Rationalisierung, will Fortschritt, pfeift die auch die Melodien von Rationalisierung und Fortschritt immer wieder, nur immer wieder wie im Wald. Als Polarforscher weiß er, dass die Botschaft, früher sei es dunkel gewesen, jetzt aber heller, nicht unbedingt eine frohe Botschaft ist. Die Geschichte der Fortuna sei eine Geschichte des Austrittes aus der Passivität und des Eintrittes in die Aktivität, eines Austrittes aus dem (Aber-)Glauben an die Schicksalsmächte, denen man unterworfen sei. Das sei die Geschichte eines Übersetzung aus dem Mythos in einen Denkraum, in dem der Zugang zu den schwer kalkulierbaren bis unberechenbaren Ereignissen erweitert werde: Geländegewinn! Das pfeift er. Warburgs Faszination für die magische und mantische Rationalität liegt aber nicht nur in der Vorstellung von einer Dialektik, in der Aberglaube mit seinem Hobeln rationale Verfahren wie unbeabsichtigte und leuchtende Späne, quasi als 'mefistotelische' Nebenwirkungen hervorgebracht hätte. Der Sog geht weiter, als Strudel und Wirbelwind, durch vorago und vortago und immer durch die Bilder, die für Warburg ja nicht nicht Polobjekte, sondern auch (Handlungs-)formeln, Gebärden und Akte sind, mitten durch.
Georges Didi-Huberman weitertreiben: Da verhält sich was, alles verhält sich: die im Bild und die davor, die Subjekte und die Objekte, und alles verhält 'sich einander'. Georges Didi-Huberman assoziiert das Verhalten mit dem Begehren und das Begehren wiederum mit der Ausprägung, die es in der Psychoanalyse unter anderem bei Freud und Lacan bekommen hat. Diese Assoziation ist schon ziemlich viel, aber dennoch: weitertreiben. Dieses Verhalten ist nicht nur das Begehren und nicht nur das Begehren, das einen psychischen Apparat hat, der mit Instanzen ausgestattet und genealogisch organisiert ist, der Vater und Mutter hat und damit ein Sortiment an Komplexen, die er, es und Über-Ich sich aussuchen und gegebenfalls therapieren lassen können. Lacan spricht es am Anfang seines Vortrages in Rom schon an, nämlich dass es ihm nicht nur um das Begehren sondern auch um das Fagieren geht, das vagire, also auch das Verkehren und Bekehren (überhaupt alles Kehren einschließlich des Querens) sowie das Verzehren. Das machen nicht nur psychische Apparate und nicht nur solche psychischen Apparate, die einen Vater und eine Mutter haben. Verkehren tun zum Beispiel auch die Dinge und die Undinge, sogar sich so verkehren, dass das Ding zum Unding et vice versa wird. Steine verkehren, das Laub und die Bockenheimer Hummel. Alle Planeten und alle Meteore, vom Tautropfen über die Aschewolken der Vulkane bis zu den Kometen verkehren, die Himmelskörper verkehren. Was davon auch verzehrt, diese Frage wäre ein Forschungsprojekt für sich.
2.
Wer ist der Mongrammist HC? Ist das der Antwerpener Maler von Genreszenen oder der nordholländische Landschaftsmaler? Von den beiden wird es eher der Genrespezialist sein, die fast burleske Allegorie legt das nahe. Aber vielleicht gibt es einen dritten Mongrammisten HC?
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Also, just how much of art in history is nsfw. When I think of fine art, I think of a statue of Perseus I saw in the Metropolitain museum when I was very young, naked and holding a severed head in his hands, if you drew that today it would be able to be shown in so few places, but since it is ancient it is in the greatest museum on earth. There is naked art on Roman and Greek pottery and temples, and the same style of nudity throughout early modern churches. Paintings of bloody violence influenced the French revolution and line the walls of Egyptian and Aztec temples. Even the oldest depiction we have of a human, is of a naked woman.
making art sites that don't allow NSFW is useless to me. not even to get my rocks off, i mean at this point not allowing NSFW ends up being a nightmare of random queers getting banned because the guidelines are too ill-defined and art that presents the human body, especially femme and trans, will just get obliterated for no reason despite not being sexual.
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Krampus visite les Salles Occultes du Metropolitain Museum par The Parks Via Flickr : Everyone knows the Metropolitan Museum in New York and the MET Gala that takes place there every year... But, what the World ignores, is that there is a hidden passage, leading to occult rooms where Gods and extraterrestrial entities, collect works of terrestrial Arts. So we see in the photo, taken by Freudon, Krampus admiring the Flood by Anne-Louis Girodet, or perhaps, the statue of Bloody Raid-Red, from the giant chess game produced by the dwarves ...
#Krampus#Metropolitan#Museum#le Déluge#Anne-Louis Girodet#New York#MET#GALA#webcomic#webtoon#Illustration#fantasy#SF#BD#flickr
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Vincent van Gogh (1853-1890) “Oleanders” (1888) Oil on canvas Post-Impressionism Located in the Metropolitan Museum of Art, New York City, New York, United States For Van Gogh, oleanders were joyous, life-affirming flowers that bloomed "inexhaustibly" and were always "putting out strong new shoots." The book depicted is Émile Zola’s book “La joie de vivre” which was reportedly Van Gogh’s favorite book.
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:’)
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Jourdan Dunn at the 2018 Met Gala
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Cape Date: ca. 1855 Culture: British Medium: silk
The Metropolitan Museum of Art
https://www.metmuseum.org/art/collection/search/80035693?rpp=60&pg=4&ao=on&ft=*&when=A.D.+1800-1900&where=United+Kingdom&what=Costume&pos=198
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3 dresses from the late 1860s by Depret, Paris
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Antoni at the Met.
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“Here & Now” 2020Pencil, ink, pastel on paper6.9 x 9.8 inches
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Man where is this guys pieces in a museum?? Like¿
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