#liebe auf den ersten trip
Explore tagged Tumblr posts
Text
Meine erste Line, ein unbeschreibliches Gefühl, der drip der das erste Mal den Rachen berührt und das Gefühl wenn der Puls steigt. Liebe auf den ersten Trip
6 notes
·
View notes
Text
「 Closed starter 」 for @heartofglass-mindofstone
"I killed Ezekiel for you. I am inside of you. I am you. Which is why when I tell you you want to do this, I am literally telling you that you fucking want to do this." Die fremde Stimme gehörte zu dem Motherfucker, der in seinem Kopf wohnte. Wie eine ätzende Migräne hämmerte sein Alter Ego ihm permanent von innen gegen die Schädeldecke. Joe Kessler. Diese Form hatte er in Billys Gedanken angenommen aber der war sich inzwischen darüber bewusst, dass er scheiß Halluzinationen hatte. Diese Szene, in der es ihm wie Schuppen von den Augen gefallen war, verfolgte ihn noch Wochen später. Um damals nicht in Mallorys Safehouse elendig zu verrecken, hatte er einen unsäglichen Deal gemacht - mit sich selbst; aber darüber befand er sich weitgehend in einem Status von Verleugnung. Er schob es auf den Dreckskerl Kessler, dann konnte er sich wenigstens noch im Spiegel anschauen ohne sich selbst an die Gurgel gehen zu wollen. "Billy?" Eine andere Stimme erklang in weiter Ferne, so weit weg. Becca? Nein, das war sie nicht. Und die Person sprach auch nicht aus großer Entfernung zu ihm, sondern saß direkt neben ihm. "Billy! Schau auf die scheiß Straße!" Er fuhr ruckartig zusammen als wäre er aus einem Alptraum erwacht, Ana griff ihm beherzt ins Lenkrad, um in letzter Sekunde einen Unfall zu verhindern als ein massiver Truck auf der Gegenfahrbahn auf sie zukam. Der irritierte Fahrer in dem LKW betätigte das ohrenbetäubende Horn seines schweren Gefährts als er genau auf ihrer Höhe war und haarscharf an ihnen vorbeirauschte. "Fuck you!", knurrte er ungehalten dem Truck hinterher. Seine Ohren schienen etwas feinsinniger geworden zu sein seit... oh, er wollte das verdammte Wort nicht in den Mund nehmen, eigentlich nichtmal dran denken. Dieses verfickte Horn, für ihn war es gefühlt drei Mal lauter als normal. "Hast du gesoffen oder was ist mit dir?!" Fuhr ihn jemand wütend von der Seite an, "Als du mir einen kleinen Roadtrip vorgeschlagen hast, ging ich davon aus, dass du mich AM STÜCK an der Westküste absetzt, Arschloch." Zügig hatte er seine Sinne wieder beisammen und fühlte sich absolut klar, von einer Sekunde auf die andere. Natürlich war sie zurecht sauer auf ihn aber wenn sie ihn schon so liebevoll Arschloch nannte vom Beifahrersitz aus, musste er seinem Namen gerecht werden, oder? "Das wird kein Seniorenausflug, Liebes. Ich bin völlig nüchtern und hab alles unter Kontrolle." Ihr nächster und gleichzeitig erster Halt auf ihrem kleinen Trip war Washington, D.C. Sie hatten da beide unabhängig voneinander zu tun. Der traurige Vorfall um Grace hatte selbstverständlich ein Nachspiel. Er traf dort einen Kontakt, um das Nötige zu bereden. Und Ana? Er wüsste gern mehr darüber was sie eigentlich genau trieb, im Auftrag dieses Kerls. Billy nannte ihn abschätzig so: Dieser Kerl. Der natürlich einen richtigen Namen hatte, Konstantin. Er hatte ihn einmal aus der Ferne gesehen und ihn vom ersten Moment an gefressen. Beim Gedanken daran ging er etwas härter in die Eisen als nötig, einfach weil ers kann und weil er so liebenswürdig, agreeable und wholesome war. "Dein Turn.", kommentierte er nur knapp und machte sich daran für die nächsten paar Stunden den Platz mit ihr zu tauschen. Come on, dass er sie ans Steuer seines Caddys ließ war definitiv eine Art Liebesbeweis von ungeahntem Ausmaß sogar, für seine verkorksten Verhältnisse.
#feel free to continue here or privately#whatever works for you <3#. ⸻ ⁰² 「writing.」 ⊣⊢ the name of the game.#°main verse ; highway to hell.#°novel.#°we've got crimes to commit a.e.#°heartofglass-mindofstone.
9 notes
·
View notes
Text
SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 75-76 / Staffelfinale 😱)
Ganz ehrlich, die Suche nach Wolferts Notenkalender nimmt einfach viel zu viel Raum ein (ist quasi drei Folgen lang das einzige Thema und das halbe Internat ist involviert), aber sie gefällt mir trotzdem noch deutlich besser als die Schatzsuche 😂 Wolfert kriegt berechtigterweise mal ordentlich von Guppy auf den Deckel. "einfach umwerfend Ihre pädagogisch behutsame Art!" Haben wir Guppy schonmal so schreien gehört? Ich erinnere mich nicht. Aber Wolfert ist auch echt zu weit gegangen! Und damals konnte SE es offenbar noch ansprechen, wenn Lehrer sich ungerecht verhalten haben... ja, I'm looking at you, Hauser!!!
Ich lieb es ja, wie Wolferts Gemütszustand sich immer direkt in seiner Frisur widerspiegelt. Wenn er sich aufregt oder nervös ist, sind seine Haare auch direkt Chaos XD und es war ein bisschen großartig, wie Wolfert und Gallwitz kopfüber im Papiercontainer stecken (wenn wir mal ignorieren, dass Guppy Frau Gallwitz beim dort hochhelfen ordentlich an den Hintern gepackt hat. Aber ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass die so gut befreundet sind, dass das ok war 😬) ich hoffe außerdem, dass sie das ganze Chaos, das sie auf der Landstraße veranstaltet haben, wieder aufgeräumt haben. Sonst gibt's nächste Staffel gleich wieder einen Umweltskandal 😅
Toms Vater organisiert spontan einen Trip nach Amerika mit Besichtigung des Space Centers in Cape Canaveral für ihn. So drei Tage im Voraus. Dann wird es ihm doch nicht schwer fallen, den genauso kurzfristig ein paar Tage zu verschieben, oder? Wenn ersteres im SE Universum offenbar realistisch ist, dann wird letzteres doch auch kein Problem darstellen, oder? Doch? Na gut 😬 Aber so richtig verschieben geht leider eh nicht, weil der Freund von Toms Vater, der dort arbeitet, am Ende der Woche für fünf Jahre in die Antarktis geht. Sie tun echt alles, um dieser Geschichte ordentlich Drama zu geben^^
Ich mag die Ferienvorbereitungs-Stimmung sehr Alle packen und erzählen sich gegenseitig, wo sie in den Urlaub hinfahren. Tom darf auch endlich wieder aus der Quarantäne und auf nach Amerika! Iris schreibt Karten von zu Hause an die Leute im Urlaub, weil sie ihm Urlaub keine Zeit haben wird, um Karten an die Leute zu Hause zu schreiben. Smart! 🤓 Katharina und Marc streiten sich mal wieder, weil ihr Vater (vielleicht) ein Idiot ist. Aber er hat sie verarscht und nur so getan, als ob er keine Zeit für sie hat. Haha. Super witzig. Und die Mutter ist seit einem halben Jahr im Schweigekloster? Obwohl ihr Sohn am Herz operiert wurde und ihr Mann insolvent gegangen ist? Sie ist also noch weniger präsent als der Vater? Da könnten sich Katharina und Marc ruhig auch mal drüber aufregen. Diese Familie macht mich fertig!
Ich bin bisschen (sehr) traurig, dass die Dorfkids in den letzten fünf Folgen keinen Auftritt mehr hatten. Aber ich hab gespickt und in der ersten Folge von Staffel 2 sind sie wohl wieder da ☺️
Das Ende war irgendwie super abrupt. Offenbar wollten sie selbst beim Staffelfinale nicht auf das dramatische Abspann-Closeup-Bild verzichten und haben deshalb Antjes Entscheidung, die Klasse zu wiederholen, über den allgemeinen Ferienbeginn aller gestellt. Find ich schade. Nachdem man vorher Guppy und Pasulke darüber hat reden hören, wie leer und still Schloss Einstein während der Ferien immer ist (was super cute war), hätte ich ein Ende, bei dem alle Schüler*innen durch das Tor das Schulgelände verlassen und die Lehrer ihnen hinterherwinken, schöner gefunden 🙃
Btw Guppy scheint wie Pasulke auf SE zu wohnen. Ich wünschte, es hätte damals schon so Mini Serien gegeben, dann hätten wir vielleicht "Guppy und Pasulke alleine im Schloss" bekommen 😄
Fazit:
Ich hab die Staffel tatsächlich mehr gefeiert, als erwartet. Es gab, wie bei einer 20 Jahre alten Produktion zu erwarten, ein paar problematische Punkte, aber alles in allem kann man sich das heutzutage noch ziemlich gut anschauen, ohne dass es die ganze Zeit unangenehm ist.
Von den Figuren hab ich einige richtig ins Herz geschlossen und freu mich schon, sie in der zweiten Staffel wiederzusehen. Dazu gehören natürlich die Mitglieder meiner beloved Dorfgang, aber auch Alexandra, Tom, Vera, Nadine & Oliver und selbstverständlich the one and only Herr Pasulke ❤️ und ich liebe auch einfach fast alle Locations (außer dem Keller, der geht mir irgendwie ein bisschen auf die Nerven^^). Das Schloss inkl der Zimmer, der Klassenräume und der Mensa ist toll, auch das Gelände mit dem See und natürlich die Eisdiele.
Man muss sagen, dass der Vibe damals tatsächlich ein ganz anderer war als heute. Es wurde viel mehr Schulalltag gezeigt und dadurch gab es auch viel mehr Schulprobleme als in den letzten Staffeln. Ich mag die Mischung aus kurzen Stories, die in der Regel innerhalb einer Folge abgehandelt werden, und größeren Plots, die sich über mehrere Folgen ziehen (allerdings auch nie super lange andauern, die Geschichte mit Aram war da glaube ich der einzige Ausreißer). Auch richtig gut finde ich, dass einige Schüler*innen zu Hause wohnen und man grundsätzlich auch einiges über Familienprobleme mitbekommt (wir haben die Eltern von Katharina und Marc, von Nadine, Oliver und Atze kennen gelernt und alle haben kleinere oder größere Rollen in einer Story gespielt). Was mir dagegen heute besser gefällt, ist (neben der größeren Diversität und Repräsentation sowie der sensibleren Sprache und dem sorgsameren Umgang mit den Kiddos und ihren Bedürfnissen), dass oft mehr Wert auf persönliche Entwicklung der Charaktere und v.a. deren Beziehungen gelegt wird. In Staffel 1 ist es oft so, dass Leute aus heiterem Himmel zusammenkommen und man legt auch nicht so viel Wert darauf, dass Freundschaften etabliert und entwickelt werden, sondern sie sind manchmal einfach da, weil es gerade für den Plot passt, und werden danach nie wieder erwähnt. Das passiert heute zwar auch ab und zu, aber eher zwischen den Staffeln, innerhalb der Staffeln gibt man sich glaub ich schon Mühe, eine gewisse Konsistenz beizubehalten. Und man hat heute durch den flexibleren Unterricht und größere Selbständigkeit der Schüler*innen natürlich mehr Optionen, verschiedenste Themen zu behandeln (wobei ich mir da häufig etwas mehr Realismus wünschen würde - crazy Fächer schon und gut, aber können wir bitte mal wieder sehen, dass die Kinder auch irgendwo ordentliches Essen bekommen und nicht immer nur ihre zweifelhaften Eigenkreationen essen? Bitte? Ich mach mir bisschen Sorgen um deren Gesundheit 😅).
Alles in allem: ich hab in der ersten Staffel schon so ein bisschen eine Comfort Serie gefunden und werde auch direkt die zweite Staffel weiterschauen. Definitiv eine gute Möglichkeit, um die Zeit bis zu Staffel 28 zu überbrücken ☺️
14 notes
·
View notes
Text
Eine lohnende Rückkehr zur Literatur - "Queer" von Luca Guadagnino, nach William S. Burroughs
Der italienische Regisseur Luca Guadagnino ist derzeit sehr produktiv. 2024 trat er zunächst mit dem Sportler- und Beziehungsdrama Challengers in Erscheinung. Im Herbst desselben Jahres schon folgte die nächste Produktion des Ausnahmefilmers. Seine Premiere feierte Queer im September, in der Konkurrenz um den goldenen Löwen in Venedig. Guadagnino verarbeitet hier wie in seinen ersten Erfolgen wieder einen literarischen Stoff. Und dieser hat es in sich. William S- Burroughs‘ 1951 verfasste autobiografisch beeinflusste Arbeit steht hier - was das Provokationspotential betrifft - sicher näher an Bones and all denn an der sehr romantischen Vorlage André Acimans bei Call me by your name. Zuletzt hat sich Guadagnino zu einem Fachmann für Liebesgeschichten unter extremen Umständen und mit großer poetischer Kraft entwickelt. In Call me by your name (2017) erzählte er die Erweckungsgeschichte eines bisexuellen Jugendlichen, gespielt vom damit zum Star avancierenden Timothée Chalamet. In Bones and all (2022; erneut mit Chalamet) widmete er sich der Liebesgeschichte zwischen zwei modernen Kannibalen. In Challengers wiederum erzählt er eine von Ehrgeiz und dem Kampf um das Talent wie Macht zerfressene Menage á troi, welche von einer engen Freundschaft zu einem Schlachtfeld auf dem Tennisplatz führt .
In Queer widmet sich Gudagnino dem wilden Trip eines äußerst ungleichen Paares – mitten in einer modellhaften Variante von Mexico-City und dem südamerikanischen Dschungel. Ex-Agent Daniel Craig übernimmt die vom Autor autobiografisch angelegte Hauptrolle des William Lee und ist als hoffnungslos verliebter Junkie unbarmherzig im Umgang mit dem eigenen Körper wie völlig ungehemmt in der Darstellung einer zerstörerischen Obsession. Die provokante wie traurig-tragische Rolle hat dem britischen Darsteller schon jetzt diverse Nominierungen eingebracht. Drew Starkey spielt Eugene Allerton, das Objekt seiner Begierde, ein junger finanziell abgebrannter Amerikaner, welcher ein großes Interesse am Schachspiel hat und dessen Beziehung zu Lee stets undefiniert bleibt. Für Lee ist nach dem ersten Blickkontakt mit Eugene alles vom Zusammensein mit diesem bestimmt. Eugene aber bleibt als Figur ein wenig farblos, vor dem Genuss von Alkohol prüde und insbesondere was seine sexuelle Orientierung betrifft, nicht klar festgelegt. Für die Reise nach Ecuador legt er vertraglich fest, dass Lee dreimal die Woche auf körperliche Nähe hoffen darf. Die Frage, ob es ihm nicht manchmal auch eine Freude mache, beantwortet er uneindeutig und nur unter dem Einfluss einer starken Droge wird aus den beiden ein echtes Paar – für kurze Zeit. Am Ende steht Lee allein da, seinen Gefährten hat er irgendwo zwischen dem gemeinsamen Trip und der Rückkehr nach Mexiko zwei Jahre später verloren – aber seine Liebe ist geblieben. Die geöffnete Tür zu einer intimen Liebesbeziehung wurde nicht durchschritten (um in der Metapher der Botanikerin im dritten Abschnitt des Films zu bleiben). Vielleicht scheitert diese schlicht an den gesellschaftlichen Beschränkungen der 1950er Jahre – vielleicht aber auch an einem emotionalen Ungleichgewicht und der Opiaten-Sucht Lees.
Mit dieser Datierung kommt man auch zu einem der zwei zentralen Probleme des handwerklich wie üblich tadellosen Films: die zeitliche Verortung. Der von William S. Burroughs 1951 bis 1953 verfasste Text wurde erst 1985 veröffentlicht, der Text eines jungen Autoren damit fälschlicher Weise in eine späte Werkphase des prominentesten Beat-Poeten neben Jack Kerouac verschoben. Guadagnino scheint sich aber eher in den 1980ern wohlzufühlen und dementsprechend ist die zu Teilen zu aufdringlich vordergründige Musik wie die Ausstattung eher in den bunten 1980ern zu verorten. Eröffnet wird der Film mit einem Nirvana-Cover, gefolgt von einem originalen Titel der Grunge-Band, welche erst in den 1990ern ihre Erfolge feierten. Gekoppelt an diese zeitlich Desorientierung ist das zweite Problem der Produktion zu verorten: die Modellhaftigkeit der mexikanischen Stadt, welche zum einen eine geheime, aber große queere Szene hat und zum anderen von Armut geprägt ist. Mit diesem Problem der Künstlichkeit hat Guadagnino häufiger zu kämpfen, in seinen besten Momenten nutzt er sie zur Verstärkung seiner Inhalte. Hier aber ist die Diskrepanz manchmal zu groß, die Kunstfertigkeit nicht kongruent mit der Handlung und ihrer Dramaturgie. So ist von Armut, Krankheit und insgesamt menschlicher Not in den Hochglanzbildern wenig zu sehen. Allenfalls Lee verkörpert den Typus der ins Ausland geflüchteten und in erster Linie verlorenen, einsamen, heimatlosen und hoffnungslosen Junkies. Ihre Sucht richtet sich aber eigentlich nicht auf Opiate, sondern den Wunsch auf ein freies Leben – als queere Persönlichkeiten und Künstler. Auch wenn die bildlichen Parallelen zu Ed Hopper gerade angesichts der leer gefegten Bars voller vereinzelter Amerikaner sicher nicht auszuschließen sind, bleiben die Aufnahmen zu klinisch und schön, erinnern an die wunderschönen Aufnahmen Italiens in Call me by your name. Lees desolater Zustand und Craigs verbrauchter Körper verstärken als punktuelle Kontraste diesen Eindruck noch zusätzlich. Stilistisch bleibt sich Guadagnino damit treu und auch die Körperzeichnung seiner eleganten, aber einfach ausgestatteten Hauptdarsteller wird hier von Drogenexzessen wie Krankheitsschüben Lees allenfalls kurz unterbrochen. Die Zeit im Dschungel ist wiederum schockierend und eine wahrlich rudimentäre Erfahrung.
Die feste Hand des Regisseurs ist in allen Momenten zu sehen und auch zu spüren. Die fast ekstatische Liebe Lees verläuft sich in der kühlen Starre seines Begleiters und in den gleichermaßen kühlen Konstruktionen der fast zu perfekten Aufnahmen einer künstlichen mexikanischen Stadt. Zudem wird die etwas wirre Irrfahrt des Romans um einen rahmenden Erfolg – einen überwältigenden Trip nach dem Konsum des ominösen Stoffes Yage aus dem südamerikanischen Dschungels – ergänzt. Die von Lee erhoffte Wahrheit ist für Eugene aber wohl zu viel. Filmdramaturgisch ist die Entscheidung zur Rahmung gut und rein optisch führt sie mit der Körperverschmelzung zu einem der stärksten Momente neben der Sichtbarmachung der Wünsche des Protagonisten, den erträumten Szenen der zärtlichen Berührung in der Öffentlichkeit und der echten Nähe zu seinem angebeteten Partner. Aber Trip-Szenen stehen immer auf der Kippe zum Kitsch und laufen Gefahr zu überdrehten, klischeehaften Darstellungen der von Regisseuren imaginierten Wirkung von Drogen zu werden. In diesem Fall markieren sie den Höhepunkt und sofortigen Absturz des Verhältnisses zwischen den beiden Männern.
Luca Guadagnino hat einen schönen Film aus einem kantigen, fließenden und nicht dramaturgisch orientierten Text gemacht und damit einen entscheidenden Aspekt der literarischen Vorlage nicht getroffen. Anders als in Filmen wie Trainspotting und Fear and Loathing in Las Vegas fehlt ein gewisses Maß an Übertreibung und Wahnsinn, welcher auch Teil der Literatur Burroughs ist. Ästhetisch betrachtet aber ist die Produktion fast schmerzlich makellos und Daniel Craig anders als sein Regisseur mutig, wenn es um das Abtauchen in die Abgründe des menschlichen Daseins geht. Ein spannender Film für Cineasten und eine unerwartete Textauswahl - gemessen am literarischen Konsens der Gegenwart.
2 notes
·
View notes
Note
Was macht dich glücklich?
Morgens den ersten Kaffee im Bett, oder im Sommer auf dem Balkon, zu trinken, Sommerabende am See, leckeres Frühstück mit Freunden, ein gutes Buch, neue Musik entdecken, Konzerte & Festivals, Umarmungen, Küsse, tanzen die ganze Nacht lang, singen, eine lange Dusche wenn's kalt ist, der Duft von frisch gewaschener Bettwäsche, kreativ sein können, Leute beschenken, gemeinsames kochen, lange Autofahrten mit guter Musik, meine Familie, Hunde und Katzen (allgemein Tiere), zu dekorieren oder neu einzurichten, eine frisch geputzte Wohnung, Komplimente zu meiner Persönlichkeit, Menschen helfen zu können, Zeit mit meinen Liebsten, City-Trips, Fußbodenheizungen (ich liebs, sorry), gute Gespräche mit Freunden, Rap-Musik, gemütliche Abende auf dem Sofa bei Kerzenschein, die Farbe grün, überraschende/unerwartete Nachrichten.
Bin kurz etwas eskaliert, scusi.
11 notes
·
View notes
Text
"Community"-Rewatch-Tagebuch 3:
Dürfte ich eine Serie wählen, die ich aus meinem Gedächtnis löschen könnte, um sie noch einmal komplett neu zu erleben - dann wäre das wahrscheinlich, nein, ziemlich sicher "Breaking Bad". Was für ein Trip.
Direkt danach kommt aber gleich "Community", und das liegt allergrößtenteils an den wunderbaren Konzeptfolgen, die irgendwann während der ersten Staffel begannen, alles, was ich über die Struktur einer Sitcom zu wissen glaubte, sprengten und mich als ein Mensch, der sich eine bisweilen sehr überfordernde Welt gerne gedanklich in spielerische, bisweilen ans Phantastische grenzende Formen strukturiert, abholten wie noch keine Serie zuvor oder danach.
Das Erfolgsrezept beruht dabei auf drei einfachen Prinzipien:
1. Die Grundprämisse darf so bescheuert wie irgend möglich sein.
Ein Mafiafilm, in dem es sich eigentlich lediglich um das Beschaffen einer beliebten Mensa-Mahlzeit geht? Warum nicht!
Ein Paintball-Wettbewerb, der über Staffeln hinweg Actionfilme, Western, Star Wars und Agententhriller parodiert? Unbedingt!
Eine "Law & Order"-Folge, in der das Opfer eine runtergefallene Wurzel aus einem Biologieprojekt ist? Aber klar!
2. Ebendiese Grundprämisse wird mit fast schon grenzwertig penibler Liebe zum Detail durchgezogen. Wenn Scorsese verscheißert wird, stimmen die entsprechenden Einstellungen bis hin zur kleinsten Kamerafahrt. Wenn der erste Paintball-Shooter gedreht wird, inszeniert "The Fast and the Furious"-Regisseur Justin Lin, der sich kein bisschen drum schert, dass hier nur Farbe fließt und kein Blut und das Ganze so durchzieht, als wäre es ultraharte Action.
Diese Fallhöhe sollte eigentlich nicht so gut funktionieren, oder anders: der Jux der Prämisse und der Ernst der Ausführung sollten sich im schlechtesten Fall gegenseitig negieren.
Stattdessen ist es noch jedes Mal alles todkomisch UND sauspannend. Ich lache laut UND fiebere gespannt mit.
Das liegt ganz klar auch an Nummer
3. Das Herz, das menschliche Drama, welches auf der realen Ebene stattfindet. Ja, es ist saumäßig lustig, wenn die study group sich in ein D&D-Spiel hineinsteigert und es so plastisch erzählt, dass ich als Zuschauer irgendwann selbst vergesse, dass diese Folge de facto nur seinen Cast filmt, der um einen Tisch herum sitzt - eine Huldigung des Ensembles folgt demnächst ausführlicher. Was wiederum gar nicht lustig ist, ist das darunterliegende Anliegen, einem depressiven Fan des Spieles das Match seines Lebens zu liefern.
Eine tagelang andauernde Kissenschlacht zwischen einem Decken- und einem Kissenfort im Stile einer Ken Burns-Civil War-Doku zu erzählen: grandios absurd. Weniger absurd, vielmehr erstaunlich profund und tief gehend ist das, was diese Folge über Freundschaft zu erzählen hat.
Diese drei Prinzipien sind die Grundsteine dafür, was "Community" für mich so großartig und einzigartig macht. Es gibt viele, die versucht haben, ihnen zu folgen. So gut wie Dan Harmon hat es sonst niemand gemacht.
Schreibe das und wappne mich innerlich für die Harmon-befreite vierte Staffel...
D.C.L.
1 note
·
View note
Text
Herbstferien: Krumau 25.-26.10, SOPRON 28.10 - 2.11.2022
25.-26.10 waren wir in der Krumau. Der Trip war leider nicht so wie gewünscht - kein warmes Abendessen und viel herumirren, was dazu führte dass die Wellnessstimmung am nächsten Tag gleich Null war...Aber zumindest ein okayisches Frühstück im Hotel und endlich was warmes zu Mittag - Steinpilzcremesuppe und Kaninchenpastete. Auf dem Weg nach Hause wollten wir in den Pöstlingberg Zoo - dort war so ein reger Betrieb, dass es keinen Parkplatz gab. Also zur K1 - bisschen in der Stadt flanieren. Speck Kren Pizza im Radius. Mehr flanieren. Blumengießen in der K1 und zurück nach Hause. Katze streicheln. Gammeln.
27.10 war unser letzter Feldtag - alles geerntet was noch irgendwie zu ernten war - vor allem Pastinaken und Karotten. Ein bisschen Lauch. Die kleinsten Kürbisse der Welt und Mini rote Beete. Kohl sowie Undefinierbares...im Familychat wurde erruiert dass es wohl eine Art Rotkraut sei...
Alles geputzt, Karottenblätter gerupft und Pesto draus gemacht. Blätter von der roten Beete angebraten. Ergoogelt wie man Feldgemüse angeblich am haltbarsten macht. Koffer gepackt und irgendwann erschöpft vor dem Fernseher gegammelt und uns gefragt ob wir unsere Tage vielleicht zu voll stopfen...
Freitag fertig gepackt. Pastinaken Cremesuppe, Ofengemüse, und angebratene Lauch'chips' gemacht.
Natürlich dauerte wieder alles länger als gedacht. Zug hatte zum Glück Verspätung und wir schafften es rechtzeitig hin! Sogar inklusive Abstecher bei Pepi - Pferdchen mit Bier heißt für den Clemens 'hallo Urlaub!'
Auch Umsteigen war problemlos, da der Anschluss wartete und vor allem Menschenleer war. Nachdem wir im ersten Zug im Ruheabteil saßen, nutzen wir den zweiten Zug um endlich auch die Ferien und unsere Reise anzustoßen. Natürlich mit dem italienischen Prosecco unserers Vertrauens.
Ankunft in Sopron. Beim Spar am Bahnhof das 'Nötigste' eingekauft. Wohnung bezogen. Sehr süß. Es fühlt sich ein bisschen so an als wäre man in ein Ikea Magazin gesprungen. Essen bei Papa Joes. Mega Beef Tartar und US Cut Steak. Beilagen OK. Dazu gab es Bier und anschließend Schnaps und sehr leckeren Whiskey. Absacker Zuhause.
Laaaange ausschlafen, Suppe zum Frühstück, Spaziergang Kreuz und quer durch das menschenleere Sopron. Die wenigen Menschen die wir sehen sind alle eher sehr alt. Kommen bei drei großen Friedhöfen vorbei. An denen tummeln sich die Stadtmenschen und richten die Gräber her. Viele Plastikblumen sind im Einsatz. Die Sonne lässt sich leider, obwohl angekündigt, nicht blicken. Ein bisschen verfroren heim. Suppe und Schläfchen. Gulasch und Toast mit Hirn geteilt. Ersteres war scharf aber sehr lecker, zweiteres eine one time only Aktion. Gehen in eine Bar in der Nähe vom Bahnhof. Eintritt weil ein DJ auflegt. Bar anfangs sehr gemütlich. Vor allem weil sich Jung und Alt hier trifft und gemeinsam feiert. Erinnert uns an die coole Park-Bar in Tiblisi. Sind beide sehr müde. Wie sich die Bar mehr und mehr füllt beschließen wir wieder aufzubrechen. Noch ein Spaziergang durch verlassene Straßen. Kommen bei einer Gin Bar vorbei und beschließen morgen hinzuschauen. Gehen nach Hause und fallen ins Bett.
Wieder lange schlafen. Pestobrote zum Frühstück. Spazieren zum Interspar, wo wir uns fix vornehmen keinen Alkohol zu kaufen. Verlassen den Interspar vollgepackt mit einer Bierverkostung. Aber eh auch Cola und ein zwei anderen Sachen. Schleppen alles heim. Richten uns her. Noch Mal Proseccöchen. Spazieren zum Sushiladen. Der ist doch kein Restaurant aber ein Shop. Inkl. Verkäuferin die uns scheinbar nicht wohlgesinnt ist. Maki sind gut, aber wenig. Beschließen die kroatische Grillerei auch gleich zu probieren. Tschival nicht so gut. Tintenfische überraschend gut. Verdauungsschnapsal und zurück in unser bereits sehr lieb gewonnenes Nestal. Wollen eigentlich noch ein Bier trinken, aber schlafen nachm Aufmachen und Einschalten unserer aktuellen Netflix Serie sofort ein.
Am Montag wachen wir wirklich Mal halbwegs bald auf. Holen uns den ersten warmen Kaffee in der Rösterei am Hauptatz. Schauen zum Bummelzug. Bei der ersten Fahrt gibt es kein deutschsprachiges Abteil. Sollen zum nächsten wieder kommen. Stattdessen gehen wir Wolle kaufen - lass viel zu viel Geld dort - und besuchen wir ein Cafe. Sehr verkitscht. Gute Limonade. Kaffee und Kuchen in Ordnung. Freuen uns über das Glas Soda dass zum Kaffee serviert wird. Wieder zum Bummelzug. Dieses Mal klappt es. Wir tuckern für die nächste Stunde durch Sopron und seine Vororte. Nachher tut das Steiß gscheit weh.
Wärmen uns wieder in einem Café auf. Museumscafé. Zwei heiße Brote, Aperol Spritz und Bier. Dann spazieren wir zu einem Shop wo ich fälschlicherweise davon ausging es sei ein Second Hand Shop. Es war ein Designershop mit Outlet. Kaufe mir eine Jacke die hübsch ist, aber keine wirkliche Funktion hat.
Spazieren nach Hause. Ich packe den Koffer, Clemens wäscht Geschirr ab. Dazu Porter. 19.00 Abendessen im zweiten Hauptplatz Restaurant. Als Vorspeise Beef Tartar und schwarzer Kaviar - beides sehr lecker. Dann panierte Froschschenkel zum Teilen. Sprichwörtlich interessant. Dazu ungarischen Chardonnay. Nachspeise war nicht gut - Schomlauer Nockerl. Cappuccino in Ordnung. Spazieren zum Cafe Volt. Dort war alles seltsam - Musik, Licht, Menschen, Stimmung. Machen also wieder kehrt. Kehren lieber im Patricks ein. Aperol Spritz, Soproni, Schnaps und dann wiede nach Hause zu Netflix und Bier. Dieses Mal schaffen wir es uns fast ein ganzes Bier zu teilen bevor wir einschlafen.
Am letzten Tag, Dienstag, müssen wir um 10 aus dem Apartment sein, dürfen aber das Gepäck zum Glück stehen lassen. Gehen zum Feuerwehrturm. Erklimmen ihn und bewundern die Aussischt. Auf dem Weg hinauf informieren wir uns ein bisschen über die Geschichte. Jetzt wissen wir daß die Wächter bei jeder Weinlieferung zwei Mal läuteten um die Bewohner von Sopron zu informieren.
Aussicht war schön. Und noch ein Zeitraffervideo vom Turm runderhum und dem Abstieg. Dann zu Patricks. Rustica, Quatro Stationi, zuckerfreie Mango und Himbeerlimonade, Tiramisu und der leckereste Kaffee auf dieser Reise - Espresso Doppio. Holen noch Edamame als Zugsnack.
Noch ein kurzer Spaziergang um die römische Stadtmauer, ein letztes Mal Code bei der Türe eingeben und unser zentnerschweres Gepäck holen.
Hieven uns und Gepäck zum Bahnhof. Videofonieren mit H75. Einsteigen in Zug und machen uns auf den Weg nach Hause. Eintrag über die Woche schreiben und in Meidling umsteigen.
1 note
·
View note
Text
Code Orange kündigen The Above für September an
Die zweifach Grammy-nominierte Band Code Orange hat heute ihr neues Studioalbum "The Above" angekündigt, das am 29. September 2023 über Blue Grape Music veröffentlicht werden soll - immer kompromisslos in ihrer kreativen Vision. Es ist das erste neue Studioalbum seit dem von der Kritik hochgelobten Album Underneath" aus dem Jahr 2020 und wurde von Jami Morgan und Eric Shade" Balderose selbst produziert und von Steve Albini produziert. Die Band veröffentlicht außerdem den brandneuen Track "Take Shape" und das dazugehörige offizielle Video. Der Song enthält den unverwechselbaren Gastgesang von Billy Corgan von den Smashing Pumpkins und ist eine Reminiszenz an die Zeit, als Musikvideos noch von größter Bedeutung waren, und verbindet Nostalgie mit einem modernen Twist. Inspiriert von einer Ära, in der der Film seine höchste Qualität erreichte, die aber allmählich dem digitalen Zeitalter weicht, macht "Take Shape" da weiter, wo "Grooming My Replacement" aufgehört hat. Der Protagonist, gespielt von Morgan, entkommt seinen Gefangenen und landet in einer technikfarbenen, an die Truman Show erinnernden Inszenierung der Realität. Unglaubliche Filmaufnahmen führen das Video durch eine Reihe von Kulissen und Bühnen, die in einer von Vanilla Sky inspirierten Dachszene enden. Das Video wurde von Max Moore (Vein.FM, Knocked Loose, Coheed and Cambria, etc.) und Jami Morgan gedreht, was Morgans Regiedebüt darstellt. Morgan sagt über den Prozess: "Ich habe etwa anderthalb Jahre lang an dem Konzept für dieses und andere Videos gearbeitet, die noch kommen werden. Ich bin so dankbar, dass ich von Max Moore und unserem Kameramann Eric Robbins lernen durfte. Sie haben mir erlaubt, jede Minute dieses Prozesses mitzuerleben, von der Einstellung über das Scouting bis hin zur endgültigen Farbgebung. Es war eine Offenbarung, so tief in die Materie einzutauchen, und ich habe auf diesem Weg eine neue Liebe gefunden. Ich könnte nicht stolzer auf das Ergebnis sein". The Above" ist das bisher schwerste Album der sechsköpfigen Band aus Pittsburgh und ein gigantischer klanglicher Sprung voller Wendungen, wie ihn nur Code Orange vollbringen können. In den 14 Tracks mischt die Band Heavy Music, Grunge, Trip-Hop, Hip-Hop und mehr zu einem nahtlosen Ganzen. Morgan führt aus: "Wir wollten, dass das Album einen mit Melodie, Aggression und Freude überspült, aber es war genauso wichtig, dass man, je genauer man hinschaut, umso mehr belohnt wird. Es sollte sich anfühlen, als sei es in der 'analogen' Welt verwurzelt, aber mit Fäden der digitalen Realität, die alles zusammenhalten. Wir wollten, dass der Sound und sogar der Aufnahmeprozess selbst diese Vorgabe widerspiegeln, also haben wir Steve Albini von Electrical Audio engagiert, um die realistischste und unverfälschteste Version der Band zu erhalten, und haben uns sogar zum ersten Mal in unserer Karriere alle zusammen in einem Raum aufgenommen. Tracklist: 1. Never Far Apart 2. Theatre of Cruelty 3. Take Shape (feat. Billy Corgan) 4. The Mask of Sanity Slips 5. Mirror 6. A Drone Opting Out of the Hive 7. I Fly 8. Splinter the Soul 9. The Game 10. Grooming My Replacement 11. Snapshot 12. Circle Through 13. But a Dream… 14. The Above Weblinks: codeorangetoth.com www.facebook.com/codeorangetoth Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
Text
[Rezension] OMG, diese Aisling – Sarah Breen, Emer McLysaght
Inhalt: #completeaisling Auf den ersten Blick führt Aisling ein beschauliches Leben. Mit 28 wohnt sie noch bei ihren Eltern in ihrem Heimatort Ballygobbard und träumt, wovon man in dieser verschlafenen Kleinstadt so träumen kann: einem Ring am Finger und der ganz großen Liebe. Doch selbst ein gefangener Brautstrauß und ein romantischer Trip nach Teneriffa bewirken bei ihrem Freund nichts. Kurzerhand nimmt Aisling ihr Glück selbst in die Hand. Sie macht Schluss mit John und zieht nach Dublin zu ihrer hippen Kollegin Sadhbh. Die Folgen: neue, glamouröse Freundinnen (mit durchaus unglamourösen Problemen), ein Finanzskandal (mit dem sie hoffentlich nichts zu tun hat) und ein turbulentes Liebesdreieck (das in einem Viereck zu münden droht). Klingt nach Chaos? Klingt ganz nach Aisling! Rezension: Am Anfang dachte ich, na ja, ein reiner Frauenroman und nichts für meine Altersklasse. Dann ging ich gedanklich ein wenig zurück, bis zum Alter von Aisling und fand trotz des anderen Geschlechts viele Gemeinsamkeiten. Gut, das mit dem Heiraten, war zu dem Zeitpunkt bei mir kein Thema, dafür hatte ich zu diesem Zeitpunkt zu viele Hochzeiten erlebt, und auch des öfteren warum manche Menschen heiraten. Es ist interessant, was man so als Hochzeits-DJ alles mitbekommt. Mit Romantischen Trips kenne ich mich auch aus und man kann dabei echt auf die Nase fallen. Dabei ist es egal, ob man männlich oder weiblich ist. So ein Urlaub stellt eine Beziehung echt auf die Probe. Man kann schon mal als Single wieder nachhause kommen, oder es passiert ein paar Wochen danach. Alles schon vorgekommen. Daher konnte ich manche Reaktionen von Aisling nachvollziehen. Ich habe darüber mehr als einmal gelacht und danach gedacht, kann ich auch bzw. das kenne ich. Ich glaube, dieser Umzug in die WG mit Sashbh und Elaine war für Aisling nach der Trennung der richtige Schritt. Diese WG hat Aisling echt aus dem Schneckenhaus heraus geholt. Was das mit den Männern betrifft, also diese Dreiecks- oder Vierecks-Geschichte, ist vollkommen logisch. Man hat ja oft eine emotionale Verstimmung, bei der man nicht immer mitbekommt, was man für den einen oder anderen empfindet und manchmal ist es einfach so, dass man nicht damit umgehen kann, wenn auf einmal das andere Geschlecht auf einen steht. Ich für meinen Teil kann nur sagen, ich habe das nie mitbekommen, dass eine andere auf mich stand und ich wette, ich bekomme das auch heute noch nicht mit, weswegen bei mir so etwas undenkbar wäre. Es gibt viele Situationen wo man denkt, oh diese Aisling! Auf welchem Planeten lebt sie? Aber ich denke, jeder kann sich in ihr wiederfinden. Eines vorweg, die Geschichte mit dem Hirntumor des Vaters, war genau so, wie ich es auch bei meiner Mutter erlebt habe, weswegen ich nach dem Lesen dieser Passage sehr viele Tränen vergossen habe. Das hat mir eine schwierige Nacht bereitet und ich habe mich wirklich gefragt, wie man dies so genau wiedergeben kann. Nun zu meinem Fazit. Es ist ein Buch, welches zum Lachen anregt, aber einem auch den Spiegel vor die Nase halten kann und einen nachdenklich stimmt ohne zu übertreiben, außer man hat schon mal Erfahrungen mit einem Hirntumor in der eigenen Familie gemacht. Es werden viele Dinge angesprochen, wie Freundschaft, Liebe, Trauer, aber auch, dass man mitbekommt, dass etwas was ganz weit weg erscheint, vielleicht doch im Verborgenen viel näher ist als man denkt! Klar ist es eher für Frauen geschrieben und dann auch noch für eine andere Altersstufe, aber bestimmt steckt ein Stück von Aisling in uns allen und in der einen oder anderen Situation kann man sich sicher selbst wiederfinden. Bei den anderen Situationen kann man einfach lachen und sagen OMG, diese Aisling! Verlag: Bold ISBN: 978-3-423-23002-5 Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
Text
London Day I
10. Februar 2023
Mit Vorfreude und vollen Rucksäcken ging es für uns zum Hamburger Flughafen, denn unser Flieger nach London wartete schon auf uns.. und wir auf ihn, denn leider gab es aufgrund von Ausfall des Piloten eine einstündige Verspätung. Um 13 Uhr Ortszeit landeten wir aber glücklich in London und fuhren mit dem Taxi zu unserer Airbnb. Die einstündige Fahrt dorthin war der Einstieg in drei aufregende und vollbepackte Urlaubstage. Angekommen in der Wohnung kamen wir aus dem Staunen garnicht mehr raus. Ein super individuell und mit liebe möbeliertes Einzelstück im Herzen von Hackney. Nach einer prickelnden Erfrischung ging es zu unserem ersten Highlight: dem campten Market. Mit der Bahn waren wir nur wenige Minuten unterwegs & dank der günstigen Oystercard verlief alles problemlos, eine absolute Empfehlung für einen London Trip! Angekommen in Campten erwarteten uns kulinarische Besonderheiten, mehrere Flohmärkte und Musikalische Highlights. Wir genossen die Zeit dort und kamen im Großstadtleben an. Nach einer ausführlichen Erkundung durch Campten ging es zurück ins Airbnb, denn es wartete noch ein Abend Highlight: der Besuch des Clubs Night Tales. Eine Mischung aus Bar, Restaurant & Club im Indoor Dschungel-Style. Ein paar Drinks, eine Pizza und viele schöne Gespräche später ging es kaputt und glücklich von all den schönen Eindrücken ins Bettchen.
0 notes
Text
Nächtelang durchmachen um den Albträumen zu entfliehen wird zur Routine. Die Augen pechschwarz wie die Nacht. Was hast du nur aus mir gemacht?
#liebe#beziehung#gedanken#gefühle#nicht stark genug#gebrochen#trip#nacht durchmachen#augen schwarz#pupillen weit#einfach ziehen#fernab von realität#liebe auf den ersten trip#albträume#kein schlaf#schlafentzug#schwarze gedanken#sad#depression#depressiv#drauf
18 notes
·
View notes
Text
Dieses Gefühl wenn du spürst wie die Substanzen deinen ganzen Körper durchströmen.Es ist unglaublich.
#Substanzen#Liebe auf den ersten Trip#sucht#junkie#unglaublich#schön#frei#freiheit#drauf#unbeschreiblich#körper#blut#junkverhalten#kaputt#zerfressen#schäden#zerstören#Gewalt#blind#hass#Menschen#absturz
39 notes
·
View notes
Text
Es war Liebe auf den ersten Trip,
Ich wusste sofort „Wir wären auch Junkies wenn wir alt sind“
#drogen#druff#druffen#druffi#du bist meine droge#high on drugs#life of my life#loveyouforever#ballern#bester#drugs#love#loveyoursmile#bestfriend#druffn#druffinieren#ballerina#ballert#bester freund#girls who like drugs
10 notes
·
View notes
Text
Magie
Unsere Liebe war magisch.
Sie war abenteuerlich und lebhaft. Sie war kräfteraubend und belebend. Sie war wie der Schluck Wasser nach einer Nacht die deinen Hals und Mund austrocknet. Sie war wie der erste Sex nach langer Zeit. Sie war wie der erste Atemzug nachdem man im Schwimmbad die Luft anhielt und jeglicher Sauerstoff die Lunge verlassen hat. Sie war wie der erste Sonnenstrahl der in der Morgendämmerung nach einer langen Nacht erscheint. Sie war das Augen zu machen nach einem langen Tag. Der erste Bissen wenn man fast verhungert ist.
Ja wahrlich, sie war das alles und noch viel mehr. Sie war alles was du und ich und du und sie oder er und ich niemals sein werden. Zu versuchen damit zu konkurrieren ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Aber weißt du was das Problem mit solch einer Liebe ist? Du fällst. Du fällst und fällst und fällst immer mehr. Du merkst es nicht einmal mehr. Wie sehr du eigentlich fällst. Du gibst dich hin vollkommen. Es ist eine Liebe die dich verschlingt, emotional und körperlich. Irgendwann hat sie dein ganzes Leben beschlagnahmt ohne, dass du es überhaupt gemerkt hast. Und es war vom ersten Moment an so. Du hast mich verschlungen. Mit jedem Moment ein Stückchen mehr. Es hat nicht lange gedauert bis ich vollkommen dir war. Dieser Liebe ausgeliefert.
Nur was tut man wenn grade solch eine Liebe schief geht? Es ist fast gar nicht zu glauben, dass sowas überhaupt schief gehen könnte, nicht wahr? Aber, oh doch. Das kann sie. Wie so etwas geschehen kann ist mir bis heute noch unerklärlich.
Es war elektrisierend, heiß und kalt gleichzeitig. Aufregend und beruhigend. Schmerzlich und zuckersüß. Es war so wie du es in den Büchern und Filmen erkennen kannst. Und ja, ich hab auch nie daran geglaubt, aber mit ihm hatte ich es. Mit ihm.. ja, mit ihm hatte ich es.
Erst wenn dieses berauschende Gefühl weg ist und man wie von einer harten Droge und dem Trip seines Lebens ernüchtert erkennt man das.
So eine Liebe ist aber nicht einfach. Niemals.
Sie bringt ihre Schattenseiten mit sich. Diese Schattenseiten wirst du nicht erkennen solange du dich von dieser Art Liebe verschlingen lässt.
Ob ich was rückgängig machen würde? Nein. Niemals.
Natürlich gibt es diese Schattenseite. So wie es Dunkelheit zum Licht gibt. Hass zur Liebe. Feindschaft zu Freundschaft. Schmerz zu Vergnügen.
Dort wo aufrichtige Schönheit auf dich wartet wird es auch immer die Grausamkeit geben. Das ist das Leben. Es ist so vorgesehen.
Also nein. Ich würde es niemals rückgängig machen. Im Gegenteil. Was würde ich nur dafür geben das noch einmal spüren zu können? Die Magie zwischen uns. Die Art und Weise wie du mich angeschaut hast. Meine Hand gehalten hast. In den Laken meine Hüften gepackt hast. Was würde ich nur dafür geben, noch einmal innerlich zu verbrennen vor Liebe und doch gleichzeitig Gänsehaut zu verspüren.
Dich nochmal meinen Namen sagen hören. Das Funkeln in deinen Augen zu sehen wenn du über etwas das dich begeistert sprichst.
Aber es geht nicht. Das ist vorbei. Ein zurück dahin wird es nie mehr geben. Ich werde es niemals vergessen aber auch niemals zurückgewinnen. Und wenn das nicht die einzig wahre Schattenseite an einer Liebe wie diese ist. Sie zu verlieren. Zu wissen sie ist für immer fort und man wird dieses Gefühl niemals vergessen.
Zwei blauen Augen. So weit wie der Ozean. Zwei braune Augen. So scheu wie die eines Rehs.
Sie werden sich wohl nie wieder außer durch reinen Zufall zwischen Menschen treffen. Und das ist eine Tragödie.
Denn sind wir uns nicht alle einig, dass heutzutage sowas wie wahrhaftige Liebe zu finden fast schon so ist wie die Nadel in einem Heuhaufen? Würde es sich nicht eigentlich lohnen für solch eine Liebe zu kämpfen? Wie wenn man bei einem Sprint alles gibt und das Gefühl hat die Brust zerreißt gleich und das Herz kollabiert. Wie wenn man die letzten Seiten eines Buches lesen möchte und gegen den Schlaf der einen heimsucht ankämpft. Der Kampf gegen die Tränen während man in einer Menschenmenge steht.
Würde es sich nicht lohnen dafür zu kämpfen?
Oh doch, sicherlich. Aber nur wenn das beide tun können. Denn wenn es nur einer tut wird dieser von dieser Liebe verschlungen. Nicht im guten Sinne, nein. Er ertrinkt. Er kann keine Luft mehr nehmen nach dem langen Atem anhalten im Schwimmbad. Die Sonne durchbricht nicht mehr die Dunkelheit am Morgen. Der Hals und der Mund bleiben trocken. Es gibt keinen Sex. Depressionen und Zweifel prägen den Alltag jetzt. Es bringt einen um. Man wird innerlich tot. Das einzige was man tut ist nach diesem Gefühl zu streben, danach verzweifelt zu suchen.
Es ist wie eine Droge. Eine Abhängigkeit. In jedem Menschen wird man anfangen sich danach zu sehnen. Aber es gibt keine Vergleichbarkeit damit. Kein Ersatz. Nur die pure Enttäuschung. Man wird mit brennen in der Lunge und im Herzen zurückgelassen. Man stirbt Stück für Stück innerlich ab. Ein größeres Loch entsteht Tag für Tag. Stunde für Stunde. Jede Enttäuschung breitet es noch aus.
Doch trotzdem war unsere Liebe magisch.
Sie war abenteuerlich und lebhaft. Sie war kräfteraubend und belebend. Sie war wie der Schluck Wasser nach einer Nacht die deinen Hals und Mund austrocknet. Sie war wie der erste Sex nach langer Zeit. Sie war wie der erste Atemzug nachdem man im Schwimmbad die Luft anhielt und jeglicher Sauerstoff die Lunge verlassen hat. Sie war wie der erste Sonnenstrahl der in der Morgendämmerung nach einer langen Nacht erscheint. Sie war das Augen zu machen nach einem langen Tag. Der erste Bissen wenn man fast verhungert ist.
Ob ich es also nun wieder tun würde? Zu 100%.
#love#writing#artwork#poetry#poem#schreiben#depressiv#sad poem#aesthetic#aesthetics#magical#passion#leidenschaft#feelings#gefühle#heartache#herzschmerz#liebeskummer#break up#trennung#kurzgeschichte#anfänger
43 notes
·
View notes
Text
15.08.2019: Heißes Stück
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Donnerstag, 21:24 Uhr:
David: *haben die Nacht auf dem Campingplatz verbracht und ziemlich gut geschlafen* *haben am Vormittag spontan entschlossen, noch einen Tag länger zu bleiben, um noch ein bisschen mehr von Florenz ansehen zu können* *haben dann beim Spülen des Frühstückgeschirrs in der Spülküche des Campingplatzes ein Pärchen aus Köln getroffen, die er gestern Abend schon beim Bier kaufen getroffen und sich dort ein wenig mit ihnen unterhalten hatte* *kamen auch heute Morgen wieder nett mit den beiden ins Gespräch und haben sich von den beiden spontan zu einem Kaffee an deren Zelt einladen lassen* *verquatschen sich ziemlich mit den beiden und kommen darum viel später los, als eigentlich geplant* *haben den Tag über in Florenz verbracht und ein bisschen die Zeit vergessen, so dass sie spontan beschlossen haben, in Florenz selbst irgendwo essen zu gehen statt sich auf dem Campingplatz selbst was zu kochen* *findet ein gemütliches Lokal, in dem man gut essen kann und beschließen danach spontan, heute mal eine Binderausnahme zu machen, noch ein bisschen das Florenzer Abendleben zu genießen und noch irgendwo was trinken zu gehen* *finden eine ganz urige Kneipe mit kleiner Tanzfläche und sitzen nun zusammen an einem kleinen Tisch und trinken ihr Bier* *beäugt die Tanzfläche, die sich langsam füllt und grinst dann in Matteos Richtung* Du weißt schon, dass du gleich noch mit mir tanzen musst, oder?
Matteo: *sitzt mit David in der Kneipe und trinkt Bier* *findet, dass es wirklich ziemlich lecker ist* *findet das bei italienischem Bier sonst eher nicht so* *verzieht leicht das Gesicht bei Davids Ansage* Zu der Mucke bestimmt nicht... dafür bin ich noch zu nüchtern... *grinst leicht*
David: *grinst bei Matteos Worten* Vielleicht spielen sie ja später bessere… *wackelt kurz mit den Augenbrauen* … oder wir müssen sie uns gut trinken… *hält ihm sein Bier hin zum Anstoßen* Auf uns? Und bessere Musik?
Matteo: *grinst bei Davids Worten* Der ewige Optimist... *stößt mit ihm an* Auf uns und bessere Musik und das gute Bier! *trinkt einen großen Schluck* *beäugt die Leute auf der Tanzfläche* Das sieht auch nicht nach Spaß aus, was die da machen
David: *grinst ebenfalls, als Matteo ihn Optimist nennt und zuckt mit den Schultern* Man gibt sein Bestes… *stößt mit ihm an und nickt zustimmend* Stimmt! Auf das gute Bier! *trinkt dann ebenfalls einen Schluck und schaut bei Matteos Worten zur Tanzfläche* *grinst leicht und schaut sich die Leute an* Nee, irgendwie mehr so als würden die alle gleich einschlafen… *deutet dann mit dem Kopf auf einen Typen, der vor sich hin lächelt und sich irgendwie tatsächlich ganz auf die Musik zu konzentrieren scheint* Außer der da… mit dem roten Shirt… der hat Spaß!
Matteo: *schüttelt den Kopf* Naja, ist ja auch Einschlafmucke... *sucht dann die Tanzfläche ab um den Typen im roten Shirt zu finden* *muss leicht lachen* Der wirkt eher als sei er auf nem Trip... aber hilft ja vielleicht...
David: *wirft einen Blick auf die Uhr* Ist ja noch früh… wird bestimmt noch besser… *trinkt noch einen Schluck Bier und grinst dann leicht in Matteos Richtung* Wenn nicht, müssen wir noch woanders hin… ich hab jetzt Lust, mit dir zu tanzen… *lacht dann ebenfalls, als Matteo bei dem Typen einen Trip vermutet* Bei ihm sicher, so wie’s aussieht! *leert sein Bier und deutet mit dem Kopf auf Matteos Flasche* Trink mal aus… ich hol uns noch eins… Due birre, per favore, oder?
Matteo: *lacht leicht* Oder wir tanzen einfach so rum und ignorieren die Musik... *ist grad zu faul, um einen Ortswechsel in Betracht zu ziehen* *setzt dann die Flasche an, als David sagt, er solle austrinken und leert sie in einem Zug* *rülpst dann leicht und grinst* Jap due birre, per favore, sehr gut.
David: *grinst bei Matteos Vorschlag* Da wär ich auch dabei… *schaut ihn liebevoll an, muss dann allerdings leise lachen, als Matteo rülpst* *nimmt ihm die Flasche ab und steht auf* Due birre, kommt subito… bis gleich… *geht mit den leeren Flaschen zur Bar und muss sich dort ein bisschen zwischen die Leute quetschen, da es ziemlich voll ist* *schaut sich nach dem Barmann um, der aber gerade am anderen Ende der Bar bedient und denkt sich, dass das sicher noch ein bisschen dauern könnte* *wird in dem Moment von dem Typen neben sich auf Italienisch angesprochen und versteht kein Wort* *grinst leicht und sagt* Scusa, non parlo italiano… *sieht den Typen ebenfalls grinsen und wird dann auf englisch gefragt, woher er kommt* Berlin… Germany… *behält den Barmann im Blick, denkt sich aber, dass man durch ein bisschen Quatschen ja die Wartezeit verkürzen könnte* *fragt also auf Englisch* Und du? Kommst du hier aus Florenz?
Matteo: *schaut David hinterher, als er zur Bar geht* *verliert ihn dann aber aus den Augen* *sieht also auch den Typen erstmal nicht* *schaut sich noch ein bisschen weiter die Tanzfläche an* *hört den Typen also auch nicht, der antwortet: "No, I'm from Venezia... how do you say? Venice?"* *kramt sein Handy raus und guckt einmal drauf* *sieht aber nichts Neues und packt es wieder weg* *schaut wieder zur Bar und entdeckt dann auch David* *sieht, dass er sich mit einem gutaussehenden Typen unterhält und legt den Kopf leicht schief*
David: *ist ganz begeistert, als der Typ neben ihm erzählt, dass er aus Venedig kommt und nickt* Yes… Venice in english… Venedig in german… Ich war vor ein paar Tagen das erste Mal in Venedig. Und bestimmt nicht das letzte Mal. Ich liebe diese Stadt - die Architektur, die Atmosphäre, das viele Wasser! Echt traumhaft! Wohnst du denn auf der Insel oder auf dem Festland? *sieht, wie der Barmann sich ihnen nähert und ist kurz abgelenkt* *verzieht dann leicht das Gesicht, als er aber an ihnen vorbei läuft und jetzt jemandem am anderen Ende der Bar bedient* *wendet sich darum wieder dem Typen neben sich zu*
Typ: *freut sich sehr, als der gutaussehende Kerl Venedig Fan zu sein scheint* Ich wohn auf der Insel... mein Vater hat einen Klamottenladen, da wohnen wir drüber. *sieht, wie er lieber bestellen will und will ihn aber lieber noch bei sich behalten* *tritt deswegen unauffällig einen Schritt näher* Und... wie heißt du?
Matteo: *hat auf einmal ein mulmiges Gefühl, als er David und den Typen beobachtet und weiß gar nicht richtig, wieso* *spürt nur, dass es in ihm rumort* *sieht dann, wie der Typ einen Schritt auf David zumacht und will am liebsten aufstehen und ihn schubsen gehen* *hält sich aber natürlich zurück*
David: *lächelt, als der Typ meint, dass er direkt auf der Insel wohnt* Nice… *schaut sich kurz nach Matteo um, um ihm irgendwie zu signalisieren, dass das mit dem Bier noch was dauern könnte, kann ihn aber auf den ersten Blick nicht wirklich ausmachen, weil ständig Leute vorbei laufen, konzentriert sich also wieder auf den Typen neben sich* *lacht leicht* Wobei es für dich wahrscheinlich nichts Besonderes mehr ist dort zu leben, oder? Ich hab gelesen, die ganzen Einheimischen sind eher genervt von den ganzen Touristen… *schaut ihn fragend an* *nimmt zwar wahr, dass der Typ einen Schritt näher kommt, aber nimmt das nicht als bewusste Geste wahr, sondern denkt eher, dass jemand von der Seite nachgerückt ist* *hört dann seine Frage und grinst leicht* Ich bin David. Und du?
Typ: *strahlt ihn an* *freut sich, dass er nicht nur einsilbige Antworten gibt, sondern auch selbst Sachen fragt* *denkt, dass er vielleicht auch Interesse haben könnte* *wiegt dann den Kopf hin und her* Naja, wir kennen es ja nicht anders... die Touristen finanzieren unser Leben.... *lächelt dann sehr breit, als er seinen Namen nennt* Ah David, freut mich sehr... ich bin Augusto *legt einmal kurz die Hand an seinen Arm, nur um zu sehen, wie er reagiert*
Matteo: *beobachtet die beiden die ganze Zeit und fragt sich, ob er überreagiert* *er hat doch gar keinen Grund eifersüchtig zu sein* *denn dass er eifersüchtig ist, hat er mittlerweile kapiert* *naja oder vielleicht eher genervt, dass der Typ denkt, er könnte an seinem Freund rumbaggern* *kann sich auch vorstellen, dass David es wieder nicht checkt und einfach nur nett und höflich ist und der Typ das falsch interpretiert* *überlegt, den Jungs zu schreiben und zu fragen, ob Eifersucht okay ist oder nicht*
David: *grinst, als er meint, dass die Touristen ihnen das Leben finanzieren* Stimmt auch wieder… *nagt kurz an seiner Unterlippe und fragt dann* Aber ist bestimmt im Winter trotzdem ganz nett, wenn es ein bisschen ruhiger ist, oder? Ich mein, in Berlin sind ja auch viele Touristen, aber wenn man die Sehenswürdigkeiten meidet, kann man ihnen ganz gut aus dem Weg gehen… das ist ja in Venedig nicht unbedingt möglich… *lacht leise* Wir haben jedenfalls ewig gebraucht, bis wir mal eine Stelle gefunden haben, an der es keine Touristen gibt… *lächelt dann leicht, als der Typ seinen Namen nennt und nickt kurz* *spürt dann seine Hand auf seinem Arm und runzelt die Stirn* *fragt sich kurz, ob er irgendwie Interesse signalisiert hat, hat sich aber eigentlich doch nur nett unterhalten* *räuspert sich kurz ein wenig nervös und versucht unauffällig seinen Arm wegzuziehen, ohne dass es total unhöflich wirkt* *sieht sich wieder nach dem Barkeeper um, der inzwischen ein paar Meter neben ihm ist und sich Gott sei Dank in seine Richtung vorzuarbeiten scheint* *schaut ein bisschen nervös zu Augusto und denkt sich, dass es auch unhöflich ist, jetzt einfach nichts mehr zu sagen* *fragt darum* Und was machst du in Florenz? Ich mein, wenn du doch eigentlich aus Venedig kommst?
Typ: *nickt nur zu dem, was David über Winter und Venedig sagt* *hat jetzt eigentlich genug vom Tourigequatsche* *spürt dann, dass David leicht zurückzieht und ihn etwas unsicher anschaut* *denkt, dass er nur schüchtern ist und lächelt leicht* *antwortet dann auf seine Frage* Ich besuch einen Freund... *greift dann wieder nach seinem Arm und tritt noch einen Schritt näher*
Matteo: *hat sich gerade dazu entschlossen, den Jungs zu schreiben, als er sieht wie der Typ David einengt* *sieht auf einmal nur noch rot und schnellt von seinem Platz hoch* *denkt nicht nach und bewegt sich einfach durch die Menschen zur Bar* *schafft es wie durch ein Wunder relativ problemlos durch die Menschen und baut sich neben David auf* *ignoriert den Typen und legt demonstrativ einen Arm um David* Hey, ich dachte du brauchst vielleicht Hilfe mit den Drinks?
David: *nickt, als Augusto meint, dass er einen Freund besucht und schaut sich wieder nach dem Barkeeper um* *spürt dann wieder die Hand auf seinem Arm und spürt, dass er näher tritt* *macht instinktiv einen Schritt zurück und zieht seinen Arm zurück, damit er loslässt* Ähmmm… *wird leicht rot, weil ihm das alles irgendwie unangenehm ist und er keine Ahnung hat, womit er dem Typen signalisiert haben könnte, dass er Interesse hat* *schüttelt leicht den Kopf und meint dann* Sorry… also… eigentlich... *merkt, dass er nicht die geringste Ahnung hat, wie man jemandem nett sagt, dass man kein Interesse hat, sagt darum* Ich bin mit meinem Freund hier… *spürt in dem Moment, wie sich ein Arm um seine Schulter legt und zuckt im ersten Augenblick erschrocken zusammen, spürt dann aber recht schnell, dass es Matteo ist und atmet erleichtert aus* *legt sofort einen Arm um seine Taille, lächelt und rückt näher zu ihm* *meint auf seine Frage leicht verwirrt* Ja… ist ziemlich voll… aber ich glaub, ich bin gleich dran… *schaut nochmal zu dem Barkeeper und dann zwischen Matteo und Augusto hin und her* *fühlt sich ein bisschen unwohl, aber ist froh, dass Matteo da ist* *stammelt leicht’* Ähmmm… Matteo, das ist Augusto… Augusto… Matteo, mein Freund!
Matteo: *ist erleichtert, als David auch seinen Arm um ihn legt* *denkt, dass er dann hoffentlich nicht sauer ist, dass er rüber gekommen ist* *nickt leicht* Okay… *schaut dann doch auch zu Augusto, als David es tut* *sieht, dass Augusto nicht begeistert aussieht und freut das sehr* *sagt auf Englisch* Hallo Augusto, freut mich. *sieht dann, dass offensichtlich Augustos Kumpel sich einmischt, der auf Italienisch zu Augusto sagt: “Was machst du denn hier? Willste n Pärchen aufreißen?”* *sieht, wie Augusto den Kopf schüttelt: “Nein, Mann, ich war an dem heißen Stück links dran, wusste nicht, dass der dieses Bleichgesicht zum Freund hat… verdammt.”* *hört den Freund lachen und sagen: “Nicht dein Tag heute, was?” und weiterziehen* *lächelt Augusto übertrieben freundlich an und sagt dann auf italienisch* Ich mag meine gesunde Bleiche… aber jetzt hör doch bitte auf, meinen Freund anzufassen. Oder einfach allgemein Leute anzufassen, ohne abzuchecken, ob das okay ist, kriegst du das hin, Augusto?
David: *fragt sich, ob Matteo mitbekommen hat, dass Augusto scheinbar versucht hat, ihn anzugraben und ist darum froh, dass Matteo ihn ganz normal begrüßt und mit der Situation gut klarzukommen scheint* *schaut sich wieder nach dem Barkeeper um, als irgendein anderer Typ Augusto auf Italienisch anspricht und die beiden ein Gespräch beginnen* *hebt die Hand, als er sieht, dass der Barkeeper nur noch einen Schritt von ihnen entfernt ist um zu signalisieren, dass er bestellen will* *sieht den Barkeeper nicken und bei einem anderen Gast kassieren* *bekommt am Rande mit, dass Matteo sich auf Italienisch mit Augusto unterhält und atmet erleichtert aus, als der Barkeeper schließlich vor ihm zum Stehen kommt* Due birre, per favore! *sieht ihn nicken und zwei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank holen* *streckt ihm das Geld entgegen und hört währenddessen Augusto zu Matteo sagen: “Ey, ganz ruhig! Pass gefälligst besser auf deinen Freund auf, wenn du nicht willst, dass er hier angesprochen und angefasst wird… guck ihn dir doch an - wundert dich das echt, dass ihn irgendwer angräbt!?”* *dreht sich wieder zu den beiden und lächelt leicht* *drückt Matteo sein Bier in die Hand und will jetzt eigentlich schnellstmöglich wieder zurück zu ihrem Tisch* *drückt Matteo darum leicht in die Richtung und sagt zu Augusto auf Englisch* Okay… ich hab endlich unser Bier… War nett, mit dir zu quatschen… wir sind dann mal wieder weg… ciao...
Matteo: *bekommt am Rand mit, dass David wohl nun endlich dran gekommen ist* *ist aber auf Augusto konzentriert, der nicht sonderlich von seiner Ansprache beeindruckt zu sein scheint* *hört dann seine Antwort und spürt sofort die Wut brodeln* *bekommt ein Bier in die Hand gedrückt und spürt auch, wie David ihn mitziehen will, aber bleibt stehen* *sagt auf Italienisch* Ey, geht’s noch? Was ist denn das für ein Schwachsinn? Er ist kein Stück Vieh. Und du bist auch kein beschissener Cowboy oder sowas. Grab an, wen du willst, aber wenn du merkst, dass kein Interesse besteht, dann hast du deinen Schwanz einzuziehen und dich zu verpissen. *schüttelt den Kopf und wiederholt nochmal* Geht’s noch? Selber geht’s noch, Idiot! *ignoriert für diesen Moment David, der ihn mit großen Augen anstarrt, wahrscheinlich weil idioto dann doch verstanden hat* *greift seine Hand und zieht ihn mit zurück zum Tisch*
David: *schaut zwischen Matteo und Augusto hin und her, als Matteo keine Anstalten macht, zu gehen* *spürt, dass Matteo angespannt ist und hört an seinem Tonfall, dass er sich aufregt, als er mit Augusto spricht* *versteht kein Wort von dem und presst leicht die Lippen zusammen* *hört, dass Matteo Augusto wohl als Idiot bezeichnet und schaut ihn irritiert an* *wird dann von ihm zurück zum Tisch gezogen und stolpert ein wenig ungeschickt hinter ihm her* *hört Augusto noch lachen und sieht ihn winken: “Ciao David!”* *befreit unterwegs seine Hand, die Matteo ein wenig grob umklammert hatte, greift sie aber sofort wieder, als sie sich setzen und verschlingt ihre Finger* *schaut ihn immer noch irritiert an und fragt schließlich* Idioto? Hat er noch was Blödes gesagt? *fand ihn eigentlich wirklich nett bis er ihm auf einmal so nah gekommen ist, denkt aber schon, dass er seinen Korb akzeptiert hätte* *fragt sich, warum Matteo sich so aufregt*
Matteo: *presst die Lippen zusammen, als er merkt, dass David seine Hand befreien musste* *ist immer noch sauer und angespannt* *hört dann Davids Frage und zuckt nur mit einer Schulter* *nimmt einen großen Schluck von seinem Bier* Egal… lass den Typen einfach vergessen… *schaut zu David und versucht es mit einem Lächeln, von dem er hofft, dass es gelingt*
David: *runzelt die Stirn, als Matteo sagt, dass sie den Typen vergessen sollen und fährt sich mit seiner freien Hand einmal kurz nachdenklich über den Nacken* *sieht sofort, dass Matteos Lächeln nicht wirklich echt ist und überlegt, ob er einfach mitspielen oder nochmal nachfragen soll* *schaut kurz zur Bar, wo Augusto inzwischen auch ein Bier bekommen hat und gerade dabei ist, in der Menschenmasse zu verschwinden und dann wieder zurück zu Matteo* *presst kurz die Lippen zusammen und sagt dann* Aber du bist sauer… und ich… *zuckt leicht mit den Schultern* Keine Ahnung… ich glaub, er hat versucht, mich anzubaggern oder so… also erst haben wir uns wirklich nett unterhalten, aber dann kam er auf einmal näher… und ich hab ihm gesagt, dass ich mit dir hier bin… hat er dich irgendwie beleidigt oder so? *fragt sich jetzt doch, ob Augusto vielleicht nur so nett getan hat und was er gesagt haben könnte, was Matteo so aufregt*
Matteo: *sieht sofort, dass David ihm das Lächeln nicht abnimmt* *seufzt, als er sagt, dass er sauer ist und zuckt wieder mit einer Schulter* *fängt an, an dem Etikett vom Bier rumzufummeln* *lacht kurz bitter auf, als David sagt, dass er ihn vielleicht angebaggert hat* Natürlich hat er dich angebaggert, David! *atmet einmal tief durch* *wollte das David eigentlich nicht erzählen, aber muss jetzt wohl* Das ist ja auch okay, er hat offensichtlich Geschmack… aber du hast gezeigt, dass du nicht willst und er hat weiter gemacht… und als sein Kumpel kam, die wussten ja nicht, dass ich italienisch kann… er hat dich als heißes Stück bezeichnet und keine Ahnung… da hab ich ihm ne Ansage gemacht… aber sowas prallt an solchen Typen ab, also hab ich ihn als Idiot bezeichnet… das war’s auch schon….
David: *schaut Matteo verdattert und ungläubig an, als dieser meint, Augusto hätte ihn /natürlich/ angebaggert* *fragt sich, ob er wirklich so naiv ist, sowas nicht sofort zu checken* *versucht, über die Bitterkeit in Matteos Stimme hinweg zu sehen und drückt leicht seine Hand, als er tief durchatmet* *wünscht sich gerade sehr, dass Matteo irgendwie runter kommt und er irgendwas tun kann, damit es ihm besser geht* *schüttelt leicht den Kopf, als Matteo meint, er hätte weiter gemacht* *hatte eigentlich nicht wirklich den Eindruck, weiß natürlich aber nicht, was gewesen wäre, wenn Matteo nicht aufgetaucht wäre* *runzelt dann leicht die Stirn, als Matteo von dem Gespräch zwischen Augusto und seinem Kumpel berichtet und atmet einmal tief durch, als Matteo endet* Puh, ja, okay… wahrscheinlich hast du recht und sowas prallt an so Typen ab… der wird sich doch jetzt wahrscheinlich sowieso direkt den nächsten suchen… *schüttelt leicht den Kopf und beugt sich dann vor, um Matteo ansehen zu können und damit dieser ein wenig runter kommt und die Umgebung ausblendet* *lächelt ein wenig verschmitzt und sagt leise* Aber du hast mich verteidigt!? Das ist schon ziemlich süß, tesorino…
Matteo: *seufzt leicht und nimmt noch schnell noch einen Schluck Bier* *drückt Davids Hand und zeichnet mit seinem Daumen Kreise* *verzieht leicht das Gesicht* Ja, wird er wahrscheinlich…. *legt den Kopf leicht schief, als David ihn anguckt* *lacht dann leicht und verdreht die Augen* Natürlich… ich verteidige dich immer… *lässt das Bier auf dem Tisch stehen und nutzt die nun freie Hand, um sie an Davids Wange zu legen* *sagt dann leise* Macht mich halt sauer, wenn Leute denken, sie hätten ein Anrecht auf dich oder dich so zu behandeln oder so… ist doch Schwachsinn…
David: *muss grinsen, als Matteo die Augen verdreht* Gut zu wissen… *schmiegt sich gegen Matteos Hand, als dieser sie an seine Wange legt und legt seine eigene Hand über seine* *sieht ihn an, während er spricht und nickt leicht* *findet es generell gerade irgendwie ziemlich unwirklich, dass überhaupt irgendjemand Interesse an ihm zeigt - kennt das ja eigentlich gar nicht - genauso, wie er es oft noch unwirklich findet, dass er wirklich dieses komplette Gesamtpaket mit Matteo bekommen hat* *beugt sich ein wenig vor und küsst ihn sanft* *murmelt danach leise* Du bist der Einzige, der hier irgendein Anrecht hat… *lehnt sich dann wieder ein wenig zurück, zieht Matteos Hand von seiner Wange und verschlingt ihre Finger erneut, ehe er etwas zögernd sagt* Ich kann verstehen, dass du sauer warst… mich macht es auch sauer, wenn dich jemand blöd behandelt… oder wenn dich jemand so bezeichnen würde… heißes Stück… *schnaubt leise, muss dann aber doch irgendwie lachen, weil er das Gefühl hat, dass der Ausdruck irgendwie so gar nicht zu ihm passt*
Matteo: *küsst ihn sanft zurück und lächelt ihn danach an* *schüttelt dann aber den Kopf, als er sagt er hätte ein Anrecht* Das Anrecht, dich zu verteidigen vielleicht… *lehnt sich auch wieder zurück und greift wieder nach seinem Bier* *ist erleichtert und fühlt sich gut, als David sagt, dass er ihn verstehen kann* *muss dann aber leicht schmunzeln am Ende* Ich mein, du /bist/ sehr heiß, da hat er schon Recht… aber du bist kein Stück… und außerdem bist du /mein/ heißer Freund und er kann sich wen weniger Heißes suchen. So!
David: *grinst minimal bei Matteos Verbesserung und fügt hinzu* … und das Anrecht, mich zu küssen… das Anrecht, mit mir ein Zelt zu teilen… das Anrecht, meine Hand zu halten… das Anrecht, für mich der Beste zu sein… das Anrecht, mir morgens Kaffee zu bringen oder welchen von mir zu bekommen… du hast ziemlich viele Anrechte… *runzelt dann die Stirn und lacht leise* Wenn man oft “Anrecht” sagt, hört es sich komisch an…. *trinkt dann ebenfalls endlich einen Schluck Bier - und noch einen, weil er merkt, dass das gerade echt gut tut* *wird dann rot, als Matteo ihn als heiß bezeichnet und senkt verlegen den Blick* *nickt minimal, als er meint, er sei kein Stück und schaut dann leicht grinsend, aber immer noch rot und verlegen auf, als er meint, dass er /sein/ heißer Freund sei* *lacht leise und murmelt dann* Okay… und das Anrecht, mich verlegen zu machen hast du auch… *trinkt noch einen Schluck und lehnt sich dann zurück* *wirkt kurz ein wenig nachdenklich, schüttelt dann leicht den Kopf und meint zu Matteo* Aber wieso check ich sowas nicht!? Also wenn mich jemand angräbt? Ich mein… ich hab mich ganz normal mit ihm unterhalten… *zuckt leicht mit den Schultern* … ähnlich wie mit Christian gestern beim Spülen… der wollte mich doch auch nicht angraben… *schaut Matteo fragend an* Woran merkt man das!? Ich mein, ich hab’s erst vermutet, als er mir die Hand auf den Arm gelegt hat… hätte ich das eher checken müssen?
Matteo: *schüttelt den Kopf* Mh mhhh *lacht dann, als er sagt, dass es sich komisch anhört* Das ist kein Anrecht, das ist ein Privileg… *lacht dann leicht, als er verlegen wird* Warum wirst du denn verlegen? *sieht dann aber, dass er ernst wird und drückt seine Hand* *verzieht leicht den Mund und zuckt mit einer Schulter* Weiß nicht… das ist halt ein anderer Vibe… *legt den Kopf leicht schief, als er ihn so fragend anguckt* Vielleicht musst du mir endlich mal glauben, dass du heiß bist… dann glaubst du vielleicht auch, dass Leute dich angraben wollen… *beugt sich vor und gibt ihm einen kurzen Kuss* Mach dir keinen Kopf… du wirst das schon noch merken… und wenn nicht, ist auch nicht so schlimm. *grinst leicht* Ich bin ja da, um dich zu beschützen.
David: *wiegt den Kopf hin und her, als Matteo von Privilegien spricht und nickt schließlich grinsend* Okay, du hast Recht… wir sind ziemlich privilegiert, was den anderen angeht… *lacht leise, bevor er dann verlegen wird* *hört dafür aber Matteo lachen und zuckt - immer noch rot im Gesicht mit den Schultern* *sagt leise und ziemlich sehr verlegen* Keine Ahnung… hmmm… vielleicht weil ich nicht heiß bin… also… ich seh mich zumindest nicht so… *schluckt leicht, als er an sein Spiegelbild denkt* *mag ab und zu seine Gesichtszüge… aber auch erst seit einiger Zeit… seit die Veränderungen durch das Testo offensichtlicher werden, kann aber mit dem Rest von sich nicht wirklich viel anfangen* *fällt es darum auch ziemlich schwer, Matteo seine Worte abzunehmen, dass andere ihn attraktiv oder heiß finden könnten, auch wenn er inzwischen zumindest ab und an ohne Unsicherheiten daran glauben kann, dass Matteo ihn wirklich anziehend findet - aber Matteo kennt ihn eben auch inzwischen ziemlich gut* *wird aus seinen Gedanken gerissen, als er einen Kuss bekommt und lächelt leicht* *nickt und lächelt ein bisschen mehr* Ja, das ist gut… *grinst dann leicht* Am besten weichst du nicht mehr von meiner Seite und sagst mir sofort Bescheid, wenn du das Gefühl hast, da will einer mehr… vielleicht erkenn ich dann irgendwann selbst einen Unterschied zu denjenigen, mit denen ich mich einfach nur nett unterhalte…
Matteo: *schaut ihn sehr entgeistert an, als er sagt, dass er sich nicht heiß findet* Was? *schluckt dann aber, weil er sich denken kann, woran es liegt, an den Veränderungen und überhaupt seinem Körpergefühl* *wird ernst* Okay, hör mir mal zu… Ich weiß, das wird wahrscheinlich nicht helfen, weil man sich nun mal leider so sieht wie man sich sieht… Aber glaub mir, du bist heiß und attraktiv und gutaussehend und all die anderen Adjektive. Und das seh auch nicht nur ich so. Leonie ist mega auf dich abgefahren, wie du weißt… das erste, was Jonas gesagt hat, als ich ihm von dir erzählt hab, war “der sieht ziemlich gut aus”... Carlos hat mich gefragt, warum immer die heißen Feger auf mich abfahren… also glaub mir, das ist eine sehr verbreitete Ansicht. *grinst dann noch leicht, als er sagt, dass er nicht mehr von seiner Seite weichen soll* Alles klar… so machen wir das.
David: *seufzt leise, als Matteo meint, er solle ihm zuhören und sieht ihn an* *presst leicht die Lippen zusammen, als er anfängt zu sprechen und er merkt, worauf seine kleine Rede hinausläuft* *wird wieder leicht rot, als er all die Leute aufzählen, die ihn angeblich attraktiv finden und muss am Ende leicht grinsen, als er Carlos erwähnt* *schüttelt den Kopf und meint* Carlos hat bestimmt bloß mal wieder irgendeinen Mist gelabert… *muss sich selbst eingestehen, dass er wirklich nicht die geringste Ahnung hat, was all diese Leute an ihm finden und denkt sich, dass sie wahrscheinlich auch anders denken würden, wenn sie seinen Körper kennen würden* *will jetzt aber eigentlich nicht wirklich darüber nachdenken und sich seine Stimmung vermiesen lassen* *zieht darum leicht an Matteos Hand, damit er näher kommt und küsst ihn dann einmal kurz und sanft* *presst kurz die Lippen zusammen und sagt mit leicht klopfendem Herzen* Die Hauptsache ist doch, dass du mich irgendwie attraktiv findest… oder heiß… oder was auch immer… *findet es komisch, das laut auszusprechen, weil er damit vor sich selbst auch ein Stück weit zugibt, dass es wahrscheinlich tatsächlich so ist* … der Rest ist egal… *küsst ihn nochmal kurz und greift wieder nach seinem Bier*
Matteo: *lacht leicht als David es natürlich abwiegelt* Manchmal sagt Carlos auch Kram, der stimmt…. *wird dann geküsst und küsst ihn direkt nochmal* *hört ihn dann und nickt sofort* Ich find dich sehr attraktiv und heiß und was auch immer… schon immer… *küsst ihn nochmal und drückt seine Hand* *grinst dann leicht und wackelt mit den Augenbrauen* Und ich zeig dir auch gern immer wieder, wie heiß ich dich finde… *greift dann auch wieder nach seinem Bier und merkt, dass es schon fast leer ist* Und wenn du willst, können wir auch gleich tanzen gehen… aber ich garantiere für nichts.
David: *lächelt ziemlich, als Matteo sofort bestätigt, was er ihn alles findet und schaut ihn liebevoll an* *muss dann lachen, als er mit den Augenbrauen wackelt und macht es ihm nach* *legt den Kopf schief und fragt* Ach echt!? Heute Abend hätt ich wohl ein bisschen Zeit, um das gezeigt zu bekommen… *trinkt dann ebenfalls noch einen großen Schluck Bier und schaut bei Matteos Worten zur Tanzfläche* *grinst ihn verschmitzt an* Wäre dann aber ein enger Tanz… die Musik ist immer noch ziemlich zum Einschlafen...
Matteo: *lacht und legt den Kopf genauso schief wie David* Ja echt! *grinst dann und nickt* Das trifft sich gut… da hätt ich auch noch Zeit… *lacht dann bei seinem Kommentar zum Tanz* Oh nein! Heißt das etwa Körperkontakt? Ihhh! *beugt sich vor und drückt ihm einen Kuss auf* *trinkt dann seinen letzten Schluck vom Bier und nickt entschlossen* Na dann. Andiamo, tesorino!
David: *lacht leise, als Matteo den Kopf ebenfalls schief legt und noch mehr, als er meint, dass er heute Abend auch Zeit hat* Okay… then it’s a date… *grinst, schaut dann aber gespielt empört bei seinem Kommentar über Körperkontakt und boxt ihm sanft in die Rippen* Ich geb dir gleich Ihh, du Arsch! *bekommt aber einen Kuss und grinst* *sieht, dass Matteo sein Bier leert und trinkt ebenfalls noch einen Schluck, während er aufsteht* *muss lächeln und spürt, dass sein Herz einen Hüpfer macht, als Matteo ihn tesorino nennt* Si, si, andiamo… *grinst und geht um den Tisch rum, um einen Arm um Matteo zu schlingen und mit ihm zusammen Richtung Tanzfläche zu gehen*
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
(nächster Post)
18 notes
·
View notes
Text
HEIMWEH - ZWISCHEN SEHNSUCHT UND REALITÄT
An dem Morgen vom 12. August war ich schon relativ früh wach - 7:00 Uhr, das liegt wohl am Jetlag. Ich ging hoch in die Küche, wo meine Gastmama schon das Frühstück vorbereitete - und schon jetzt vermisse ich unser leckeres Brot, Brötchen und Bebes. Es gab Müsli, Haferbrei und Toast - gar nicht so typisch amerikanisch. Nach dem Essen hatte ich ein Telefonat mit einer Lehrerin von meiner HighSchool, die mir bei der Fächerwahl helfen sollte. Das Telefonat dauerte auch nicht sehr lange, was mir zu Gute kam, denn ich musste direkt danach zu den Volleyball Tryouts meiner Schule. Dies ging bis 12:00 Uhr und lief sehr gut. Wieder daheim packte ich meinen Koffer fertig aus und ging mit meiner Gastmama Christina und Gastbruder Paul in die Mall, dort tranken wir einen Bubble Tea. Bevor ich richtig schauen konnte, war es abends und wir aßen zusammen Abendbrot. Wir gingen alle relativ früh ins Bett, denn ich musste den nächsten Tag wieder früh raus, da ich den 2. Tag Volleyball Tryouts hatte.
Freitag, der 13. August 2021 stand ich wieder zeitig auf, zog mir Sportsachen an, aß Frühstück und ging direkt zum Volleyball. Ich habe es in das Varsity Team meiner Schule geschafft, juhuuu! Kurze Erklärung hierzu: Das Varsity Team ist das beste Team an der Schule, wo eigentlich nur 11. und 12. Klasse mitspielen darf. Das ist doch ein super Start. Das musste ich natürlich gleich meinen Eltern erzählen, also telefonierten wir eine Weile. Den restlichen Tag nutzte ich zum Entspannen und Zimmer aufräumen.
Samstag hatten wir viel vor. Nach dem Frühstück gingen wir auf eine Farm, wo man Pfirsiche ernten konnte. Die Ernte war sehr erfolgreich und wir fuhren mit einem riesigen Korb wieder heim. Das waren die wohl besten Pfirsiche, die ich jemals gegessen habe. Nach dem Mittag hatte ich ein online Seminar mit AFS, meiner Agentur. Abends ging ich mit meinen Gasteltern in einem Restaurant essen und wir hörten uns eine Jazzband an. Es war wirklich sehr schön.
Am Sonntag hat es mich dann getroffen, das Heimweh. Dadurch, das die ersten Tage viel los war, habe ich das nicht all zu sehr wahrgenommen, dafür um so mehr am Sonntag. Ich telefonierte sehr lange mit der Familie daheim und suchte Trost. Der Tag ging trotzdem rum und ich war sehr froh, als es endlich Abend war.
Ab Montag startete das Volleyball Training. Fünf mal die Woche Training jeweils 2 Stunden am Tag, für manche eine Qual, für mich Luxus pur. Trotzdem fielen mir die Tage nicht wirklich leicht. Bis zum Volleyball hatte ich nicht all zu viel zu tun, weshalb ich viel über daheim nachgedacht habe. Ich wachte zum Frühstück auf und wollte einfach nur heim. Das lag alles gar nicht an meiner Gastfamilie, denn die sind total nett und versuchen viel mit mir zu unternehmen. Es lag an mir. Ich bin einfach ein Familienmensch. Seit ich denken kann unternehmen wir als Familie viel zusammen, leben alle nah beieinander und verstehen uns super. Ich war immer von ihnen und ihrer Liebe umgeben und sie standen bei mir an erster Stelle. Und plötzlich sind sie fast 7000 Kilometer von mir entfernt und ich kann sie nur durch einen Bildschirm sehen. So schwer es für mich und meine Familie auch war, habe ich es überlebt. Das Volleyball spielen lenkt ab und ich lernte neue Freunde kennen. Beim Training am Montag machten wir Kraft und Ausdauer. Es war wirklich sehr anstrengend, zumal es auch noch draußen bei 38°C war. Doch mit so einem schlimmen Muskelkater am Tag danach hatten wir alle nicht gerechnet.
Der Dienstag war dann schmerzhaft. Ich wollte am Morgen aufstehen und frühstücken, jedoch bin ich fast nicht aus den Federn gekommen. Meine Beine haben kläglich versagt. Ich brauchte erst einmal ein paar Minuten, um mich an den Schmerz zu gewöhnen, doch dann kam gleich die nächste Herausforderung: Treppen hochlaufen. So lustig oder lächerlich es auch klingt, es war eine Qual. Da ich jedoch gut über mich selbst lachen kann, nahmen es sowohl meine amerikanische als auch meine deutsche Familie mit Humor und ein wenig Mitleid. Muskelkater heißt jedoch nicht Pause, wir hatten trotzdem Training. Also mussten wir alle gemeinsam leiden, unsere Trainerin hatte wenig Mitleid mit uns. Das einzige was ich nach dem Training noch schaffte, war zu duschen und ins Bett zu fallen.
Der Mittwoch war ein kleiner Lichtblick für mich. Ich habe mich mit einer Freundin verabredet. Ich konnte nicht mehr in meinem Zimmer sitzen und weinen, ich musste was tun. Hierfür haben Mama, Markus und ich uns überlegt, dass wir uns jeden Tag eine kleine Aufgabe geben. Ich sollte den einen Tag einen Spaziergang machen, die Aufgabe für Mama und Markus war dann Öpelchen zu streicheln. Wir trafen uns vormittags in der Mall, aßen zusammen Mittag, waren einkaufen und redeten einfach. Wir hatten viel Spaß, jedoch konnten wir nicht den ganzen Tag was machen, denn Überraschung: Ich hatte Training. Meine Mitspieler sind echt alle total nett und ich habe schon Freunde dort gefunden. Wenn ich vom Training heimkomme, ist es immer so gegen 18:00 Uhr und es gibt schon bald Abendbrot. Ich schaffe es auch nicht all zu lange wach zu bleiben, da ich morgens oft schon relativ früh aufstehe. An dem Tag haben wir allerdings noch einen Film geschaut und zwar meinen Lieblingsfilm: “Ocean’s Eight”.
Donnerstag, der 19. August war auch schon verplant. Am Morgen telefonierte ich mit meinen Eltern und meiner besten Freundin. Wenn wir einmal anfangen zu quatschen, dann finden wir kein Ende mehr. Fazit: Wir haben sehr lange telefoniert und damit war der Vormittag dann schon fast rum. Mittags bin ich dann mit meiner Gastmama und Bruder nach Ellicot City gefahren. Wir schauten uns die Stadt an und aßen gemeinsam Mittag dort - es gab Sandwich. Wieder daheim angekommen musste ich auch schon wieder los zum Volleyball. Danach ging ich heim und packte meine Sachen, denn ich habe mich mit einer Freundin verabredet - Übernachtungsparty. Wir machten uns Popcorn, quatschten und schauten einen Film. Es war ein sehr schöner Abend. Jedoch ging es am Freitag früh los, wir fuhren nach Baltimore. Das Wetter war total schlecht, es hat nur geregnet. Für uns war das gar kein Problem, wir wollten sowieso ins Aquarium. Es war wirklich unglaublich schön. Wir haben sogar Delfine und Haie gesehen. Danach hatten wir aber Hunger, weshalb wir zu einer Cheesecake Factory gegangen sind, um etwas zu essen. Der Cheesecake, oder auch Käsekuchen genannt, war wirklich total lecker - und riesig. Das ist mir nicht das erste mal aufgefallen, dass hier alles größer ist. Ich habe mittlerweile angefangen die Kinderportion zu bestellen, da ich es sonst einfach nicht schaffe. Das Wetter wurde noch besser und wir schauten uns noch eine Weile die Stadt an, bis wir abgeholt worden. Ich wurde direkt zum Volleyball Training gefahren, worauf ich mich schon wirklich gefreut habe. Nach einem so schönen und langen Tag ging ich natürlich wieder früh ins Bett.
Samstag, der 21. August 2021 - Trip nach Washington DC. Der Tag begann, wie auch jeder andere. Der Wecker klingelte mich aus den Federn. Also machte ich mich fertig und ging in die Küche. Meine Gastmama hatte schon Frühstück gemacht und alles vorbereitet. Wir fuhren dann auch schon los, damit wir so viel es geht sehen können. Unser erster Stop war das Kapitol. Es war wirklich atemberaubend und wunderschön. Es waren nicht sehr viele Leute dort, weshalb wir auch lange hier verweilten und uns alles anschauten. Es war total heiß und schwül, weshalb wir beschlossen in ein klimatisiertes Museum zu gehen - das National History Museum. Dort kann man ganz viele verschiedene Dinge sehen und lernen. Tiervielfalt in Afrika, Ozeane, Weltall oder Gesteine. Wir waren sehr lange dort und haben uns alles angeschaut. Der nächste Stop war dann Mittagessen. Wir setzten uns in ein kleines Restaurant und bestellten etwas „kleines“ zum Essen. Langsam müsste ich wissen, das ein amerikanisches “klein” ein “XXL” in Deutschland ist. Wir schauten uns noch ein African Art Museum an und gingen noch zum Weißen Haus. Joe Biden habe ich leider nicht gesehen. Wir haben nicht geschafft uns alles anschauen. Das ist jedoch gar kein Problem, da wir ja direkt in der Nähe wohnen. Nach diesem Erlebnisreichen Tag war ich Abends noch mit einer deutschen Austauschschülerin Eis essen. Es war wirklich schön mal mit jemandem deutsch zu reden, wobei das Englisch immer besser und leichter wird.
Sonntag war dann Ruhetag. Ich habe lange geschlafen, Blog geschrieben und ein wenig gefaulenzt. Meine Gastmama und ich haben dann noch einen Kuchen zusammen gebacken, der wirklich super gut aussah und auch so geschmeckt hat. Damit sind meine ersten 1,5 Wochen hier schon rum, sie waren wunderschön, traurig, erlebnisreich und schwer zugleich. Nun freue ich mich, auf das, was noch vor mir liegt.
3 notes
·
View notes