Tumgik
#kind der stadt
caughtinanotherworld · 11 months
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Der Fall der Fälle: Psychos, Perverse und die Missgeburten II
Du lässt nie los, wiR auch nicht. Ich kannte dich in- und auswendig. Wir kannten einander so wie Seelen einander nur einmal im Leben kannten. Du brauchtest mich, du warst mittellos, bedürftig, mein persönlicher, auserwählter Sozialfall im StudEntEnwohnheim, weil wir sehr viel imaginären Fensterkontakt hatten. Wollte dir schon Lebensmittel kaufen, weil dein Korb bei einem von mehreren Einkäufen relativ lEer war. Ich häTte ihn als Belohnung richTig gefüllt, da hätte ein anderes Leben auf dich gewartet. Wandgeflüster. Schizophrene Liebe. Langsame Internetverbindung und generell Langeweile, wenn keiner Bock auf gegenseitiges Eier kraulen hatte. Manche nennen es Belästigung, aber wir denken doch es waren selbst eingeredete gut gemeinte Sorgen. Manchmal bist du extra an uns vorbeigelaufen, als ob es der einzige direkte Weg zur Bahn war. Ne, ich denke du wolltest unsere Aufmerksamkeit. Dann bist du gerannt, war dir wohl zu verrückt, ich denke du wolltest demzufolge noch mehr Aufmerksamkeit? Wir haben dich doch gesehen. Wirklich gesehen und zwar als das was du WiRklich biSt. Wir haben dich doch beobachtet, wie ein persönlicher Fall. 24/7, selbst das was wir nicht verstanden haben. Plötzlich hat alles Sinn gemacht, selbst wenn es keinen Sinn macht. Du bist schizophren, du bildest dir Sachen ein, du leidest an Lügeritis. Deswegen hast du uns auS VerSehen des StaLkings bezichtigt und selbst als du dachtest du bildest dir wirklich alles ein, konnten wir& Missgeburten dir immer wieder beweisen, wie krank manche sein können. Wirre Worte sind nichts. Deswegen mussten wir weiter folgen, um zu beweisen wie wir nicht folgen. Ungewollte, gewollte Zufälle. Nebenbei mussten wir dann noch harte Arbeit leisten, indem wir überall erzÄhlen mussten, wie sehR du an deinen mentalen Problemen leidest. First of all, wie dein Doppelleben aufgedeckt wurde, nachdem du uns jeden Tag reingelegt hast, obwohl wir jeden Tag durch die Wand miteinander kommuniziert haben. Von Marzahn und deiner dunklen Crack Vergangenheit in der Platte muss ich gar nicht erst anfangen. Deine FAssAde ist gefallen. Ja, deine reblogged posts auf Tumblr.com (nicht wie diese faux schizophrene Version mit text posts) hat uns geholfen dich zu anAlysiEren. Du wolltest von uns beobachtet werden, du hast uns abgehört, du hast immer simuliert und reagiert, um uns zu gefallen. Ja, wir waren keine Perversel, wir waren nur harmlos interessiert. Dann haben wir jedem gesagt, wie gut wir uns kannten, wie oft wir uns durch Fenster gesehen haben, durch Köpfe, wie gut wir deine FamiLiE kannten. Du warst 25 und hast zum ersten Mal gemerkt, dass du halb Mensch und halb Psychopathin/Alien bist und dich plötzlich illegal in Deutschland befindest. Einmal zu lang angeguckt und du hattest plötzlich einen Nervenzusammenbruch, weil hässlich. Wir mussten uns zusammenfinden und alles zusammentragen. Rennen hilft nicht, wenn Ratten dich finden wollen, von den Bissen kann man sich nur schwer erholen.
Wir hatten nichts miteinander zu tun, aber wir haben dein Leben aufgedeckt. Es wurde nur problematisch, weil du dich geweigert hast zu tun, was wir uns vorher ausgedacht haben. Dabei dachten wir, wir können Puppenspieler spielen und die PupPe hat nicht gehorcht. Gedankenkontrolle. Unsere Missgeburten im Haus waren hin und weg, besser als gegenseitiges Eier kraulen und die braunhaarigen Bratzen etc.. Du hast nie RiChtig HAllo gesagt und dich geweigert dich in die angenehme Hausatmosphäre des Führers zu integrieren. DiE jUngs, also wir harten Kerle, genau wie die krassen Typen Mitte 30 und älter, waren von unseren wirren Ausscheidungen sehr begeistert, sie haben uns danach unsere Arschlöcher geleckt. Mysterie wurde aufgedeckt. Du hast uns alle ignoriert, weil du Angst vor Männelkontakt hast, weil du ganz verklemmt und schüchtern warst. Ein kleines Mauerblümchen, zu haarig für Körperkontakt, einfach keine Oberweite und wahrscheinlich früher ein Mann. Du durftest nie mit Männeln spielen und musstest immer mit Omi häkeln und durftest das andere Geschlecht nicht angucken. Dann hast du so getan als ob nichts passiert ist, weil es in denial angenehmer war. Alles ok, bis du diEsen fAke AnwaLt von Wish bestellt hast und dann war es vorbei. Wir mussten unseren Ruf retten, da wo es noch geht. Wir mussten die anderen vor dir retten. Wir mussten es selbst verbreiten, bevor du oder andere es verbreiten, aber je weiter es geht, desto mehr haben wir uns selbst verwirrt.
Nächstes Kapitel. Du hast alles gefaked. Ich bin durch meinen Vater befähigt worden und zusammen mit meiner Freundin Paul Belästigung, mussten wir dir auf den Grund gehen. Schlimmer als wannabe Detektive und Polizisten, sind echte Polizisten die dich stalken oder generell alle in deiner Nähe, so viel Aufwand für nichts. Pure Gänsehaut. Hast du schon Angst? Wir mussten dich orten und zwanghaft aufsuchen, um unsere Theorien zu beweisen. Du warst unser auserkorenes Opfer, du hast an deinem Verstand gezweifelt und währendessen wurden wir immer geiler. Als ob man mit einem Kind spielt, machT bestiMmt alles was man sagt, lässt sich ohne zögern leiten, mental langsam und zurückgeblieben, auch wenn man es nicht erwartet. Kamst noch nie in den Genuss in der Nähe solch blauen urdeutschen BluTes zu sein. Bist bestimmt von allem begeistert, hast noch nie mit Messer und Gabel gegessen, noch nie Geld für Hygieneprodukte gehabt, konntest dich noch nie richtig waschen. Ja, wenn du zur Arbeit gehst, komme ich mit. Dann sage ich du bist arbeiTslos oder arbeitest zu WeniG Stunden füR meinen Geschmack. Dann beauftrage ich meine eigene Behindertenwerkstatt, die die dich belauscht. Selbst das was sie nicht verstehen, nachts stehe ich dann vor deiner Wohnung, im Nebenhaus nebenan und ortE, was du mAchst. Wie ein eifersüchtiger, schizophrener Freund. Im Busch vor deinem Haus, zwei Regale weiter im Supermarkt, auf der anderen Straßenseite. Wir puzzlen und puzzlen und jetzt stimmt das Bild, was wir weitergeben. Du bist komplett mittellos, du hast dich stark übernommen, wohnst hier mit zu vielen Leuten auf engen Raum, hasT uns AlLE angelogen, wohnst mit Rentnern in einer Zweck WG, bist vor ein paar Jahren vom Dorf zugezogen, holst jetzt deine Jugend nach, beStimmt mit fresh 19. Teilst dir dein Zimmer mit deiner Schwester, wohnst offiziell nicht da und musst den ganzen Tag draußen verbringen. Hast noch einEn Minijob neben deinem anderen Minijob angefangen, um dich über Wasser zu halten und raubst regelmäßig örtliche Supermärkte aus. Der eine Minijob war Vollzeit Psychopathin und der andere ist Männerraub, mit deinem haarigen, gelben Körper. Deinen Abschluss hast du nie geschafft, bist immer nur hingefahren, um Klopapier zu klauen. Deine Schwester muss nebenbei noch Zigaretten verkaufen, du auch, nachdem du ganzen Tag haarige BildEr im Internet verkaufen musstest. Meine Freundin Paul& ich hatten recht, auch wenn ich mittlerweile die Kontrolle über meine Behindertenwerkstatt verloren habe. Gaben gegen Infos. Deswegen musste einer immer wie ein zurückgebliebener Gecko an der Wand vom Nebenhaus lauschen, wie notgeile Schizophrene, weil der Schirmherr sie verlassen hat. Oder dir auf Arbeit auflauern, manchmal waren wir es selbst, mAnchmal haben sie unTer meiner Führung gEstalkt. Ändere die Geschichte, wo es geht. Dachtest du wirst verrückt, huh?
WIr hAtten rEchT. Du haltest weiter daran fest, du simulierst und rEagiErst, um deinE Fassade aufrecht zu erhalten. Jetzt hast du wieder angefangen zu atmen und zu simulieren, damit wir reagieren. Damit andere dich sehen und auf dich und deinen Betrug reinfallen. Du kannst machen was dU willst, wir kennen unsere WahrheiT. Guck mal wie brav die neuen Abnehmer gefressen haben. 😏 Wir mussten fast nichts machen, haben uns einfach darauf verlassen. Papl und seine Gang Bang Freunde und seine Mutti Züge bei der Kripo waren begeistert. Plötzlich lauerten dir Hyänen im selbst erstellten Konkurrenzkampf auf, wollten dich beißen, Zähne sind immer wieder rausgefallen. Sahen immer wieder gleich aus, manchmal erwartet man es von bestimmten Berufsgruppen im bestimmten Alter einfach nicht, sehr komische Vorlieben, sehr fragwürdig. Die konnten sich auf Arbeit und privat endlich besser fühlen, endlich überlegen. Faltenhunde und die Kollegenmatratzen, besorgte Bürger, Naziköter, Hobby Spanner, Schwangere und verblödete Assi Schlampen, verschmähte Muttis oder überschminkte, langhaarige Mannsweiber. Die untereinander geteilte Öko „Krankenpflegerin“ 😉/ Polizisten Groupie/Escort Sandy im Freundschaftskreis, auch unter den verheirateten und die ehemalige Freundin von Naziköter Bauer. Unfruchtbare, die die Gebärmutter Witze nicht lustig fanden, weil ihnen deswegen kein Ring gegeben wird oder weil ihr Ehemann nach der Ehe das Ufer wechseln musste. Weberwiese & Freunde, inklusive Besorgte Bürgerin 1, irgendeine Maren, die nicht mal wie gewünscht von Kripo Tristl & Kötern geteilt wurde, wie Mutti Vivi, Mutti Birgit, die Gang Bang Mutti, Mutti Larissa etc.. Dabei hätte Maren sogar ne Diät für ihn gemAcht, aber Gewicht ist ihm mittlerweile eh egal, hauptsache du siehst aus wie sein Hund oder hast schon mehrmals gestillt. Maren war gAnz LangE abwechselnd verliebt, hat sich eigentlich nach Kindern und Ehe gesehnt, abEr kEiner von DeN Jungs wollte. Statt als Kommissarin zu arbeiten, stalkt Maren lieber fRemDe Frauen& co, wie eine liebeskranke Liebesrivalin, wieder zu viele ZuFällE. Die Kripo hat die krassesten Weiber geschickt. Und fast 40+ Jahre alte, stramme, KonServative. Die, die gerne ein paar heiße 18/19 Jährige Schülerinnen oder Azubinen knallen, hauptsache nicht die Partnerin. Und katholische Ehemänner mit Nutten in Hotels. Sogar Schwabbel Bianca etc. und die Bereitschaftsmuttis werden unter den krassen Frauenhelden geteilt, teilweise mit besseren Bizeps als sie selbst. Auch die letzten Omis auf Arbeit werden mitgenommen, wie die Aasfresser. Und wenn sie untereinander nicht gerade die gleichen Frauen teilen und auf die gleiche verrückte Mutter steigen, die verzweifelt Aufmerksamkeit sucht, dann stalken sie aus InTEresse, spiElen allmächtige Spanner, weil du ja wieder richtig viel Interesse hattest und versucht hAst in Kreise zu kommen, in denEn du nichts zu suchen hattest. Hast als Ehefrau kandidiert, aber ganze Zeit geLogEn. Du bist wie eine mögliche ausländische, gefundene Nutte bei einer Razzia, die verzweifelt vErsuCht an GelD zu kommen und die jemand nach dem Einsatz versucht hat mitzunehmen.
Bist der ausländische Antichrist, wieder irgendwie simuliert, um jemAnden zu angEln und reiNzulegen, egAl wie unbewusst, egal wie oft er auf dumme Assi Schlampen reinfällt, also immer dann wenn die Auswahl immer kleiner und schlechter wird und er an den gleichen Weibern lecken muss, wie seine Freunde. Immer abwechselnd, egal wie viel Geschlechtskrankheiten. Aber wenn man jeden Tag mit solchen Leuten rumhängt, mag man den Geschmack. 🤢 Du wolltest bestimmt wieder schauspielern, um im wunderbaren Kreis der Besorgten Bullen & Faltenmatratzen aufgenommen zu werden, daMit siE besser von dir denken, weil es ganz wichtig iSt, was sie von dir denken. Stattdessen einfach ihre gemeinsamen Affären beleidigt, nachdem sie nur hArmLoses InteressE hatten. Bisschen Spaß. Wolltest wieder sozialer Aufstieg spielen, aber hast gefaked und bist von der Leiter gefallen. Spielst immer Spiele. Die Polizei hatte noch nie härtere Kommissare. Es gab noch nie schlimmere Fälle und VerdÄchTige und mehr Probleme in Berlin.
Ja, ist alles privat, voll komisch wenn jemand alles wiederholt, was man aufschnappt. Voll weird, wenn Leute einen auS Interesse stalken. Voll unangenehm, voll fragwürdig. Dann muss man aber auch echt nicht so sensibel sein. Wir musSten kAum was machEn. Unsere Missgeburten hatten sich schon übEr unsere (erneut) aufgedeckten Lügen gefreut. Wie wir uns und der Welt, oder denen die sich dafür interessieren, bewIEsen hAben, waS du bist.
#Wenn es nicht stimmt muss man nicht gleich wütend werden#Man muss auch echt nicht mitlesen#Außer man hat etwas zu VerheiMlichen#ehemaliger Hoe lifestyle und jetzt brave tugendhafte Heilige#Potentielle Schizophrenie#Kind und Ehe in einer anderen Stadt#Begehrtes single life in der Hauptstadt#Allgemeine Doppelleben oder komische Vorlieben#Da sollte schon wieder jemand ausgetrickst werden :(#Wird immer von assigen Alkoholikerinnen heimgesucht die auf der Suche nach Sicherheit und einem Schlafplatz sind#Ich hoffe ich bin mit fast 40 auch bei der Kripo#Faltig. Schwabbelig und verzweifelt#Oder abgemagert. mitgenommen und in der midlife crisis#Suche dann auch Konkurrenzkämpfe mit Frauen die bestimmt 10 Jahre jünger sind#Vielleicht arbeite ich dann auch wie eine Werkstudentin bei der Polizei#Dann hab ich noch genug Zeit für öffentliche Nervenzusammenbrüche#Sehe dann hoffentlich auch immer männlicher aus. Haarig genug bin ich schon#Und wenn ich mit Leuten schlafe die mir sagen wie ungewaschen meine Vagina ist#Ist es deinE ScHuld#Und wenn ich ganze Zeit nur als Kollegenmatratze benutzt werde ist es auch deine Schuld#IcH WüRde AllEs machEn wenn MiR jemAnd So etWas bietEt. Für einen Ring verkaufe ich meine Seele#Mein Ziel ist es auch eine hässliche Gruppenmatratze zu werden. Dann fühl ich mich heiß begehrt#Die Casanova Kommissare müssen als erstes daran glauben#Irgendwann wartet ein Ring wenn ich mit der ganzen Belegschaft und ihren Freunden durch bin#Irgendwann bin ich studierte Kommissarin um Freunden auf Arbeit und allen meinen Kollegen als Muttimatratze zu dienen#Und meinem Gruppenleiter#Hoffentlich brauche ich auch ganz viele Vaterschaftstests
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dashalbrundezimmer · 2 months
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maastrichter straße // köln belgisches viertel
i'm not a car enthusiast, but i am fascinated by multi-storey car parks as a form of architecture that has been around for more than a century and has always reflected the times in which it was built. used sensibly, they can help keep pavements free of stationary traffic, but unfortunately they are rarely used by residents, who still find it too cheap to park on the street.
another idea would be to convert them into living space or variable space for all kinds of people in a hopefully near future post-car era. free space in the city is a scarce commodity and it will not get any better.
obwohl kein autofreund, faszinieren mich parkhäuser als eine architekturform die inzwischen über ein jahrhundert auf dem buckel hat und auch immer ein abbild der jeweiligen epoche ist. sinnvoll angewendet können sie schon helfen die gehsteige von ruhendem verkehr freizuhalten, leider werden sie aber kaum von anwohnern genutzt, dafür ist das parken auf der straße noch zu preiswert.
ein anderer gedanke wäre sie in einer hoffentlich nahen postautoära zu wohnraum oder variablem space für alle mögliche umzuwidmen. freier raum in der stadt stellt ein knappes gut dar und auch das wird nicht besser werden.
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hornedmonsters · 2 months
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"A'thaen" Yautja Oc x Reader - Mate - nsfw
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Warnungen: nsfw, Größenunterschied, Tote Tiere, Yautja sucht einen Partner, Exophilie, Teratophilie, Monster x Mensch, Aliensex, slow burn, Sex im Wasser, Sex im Freien, Blutspiel, Zucht
Inhalt: Du hast in einem kleineren Haus, in der Nähe eines Waldes, gewohnt. Doch eines Tages spürtest du etwas, jemand beobachtete dich und brachte dir Geschenke. Ein fremdes Wesen, welches dich mit bloßer Kraft töten konnte und er suchte einen Partner fürs Leben.
Wörter: 8k
Du hast dir nie Gedanken darüber gemacht, ob es sicher war, alleine in einem alten Haus in der Nähe des Waldes zu leben. Die nächste größer Stadt war eine gute halbe Stunde von dir entfernt und es war selten, dass Leute hier vorbeikamen. Der Postbote, vielleicht, aber sehr selten. Nicht mal Touristen und Wanderer waren hier zu sehen. Die Natur um dich herum war rau und gerne schlich sich auch mal ein Bär am Fluss, in deiner Nähe, umher. Vor allem in der Lachssaison war es gefährlich, aber du hattest die Natur und ihre Fauna respektiert und dich an Regeln gehalten.
Auf dem Weg bleiben.
Muttertieren aus den Weg gehen.
Sich niemals zwischen Raubtier und Beute stellen.
Geräusche machen, damit man sich nicht plötzlich gegenübersteht ohne Vorahnung.
Und ganz wichtig. Niemals ohne Waffen und im Dunkeln unterwegs sein. Du hattest eine Waffe, hast sie aber niemals benutzt, du wolltest es vermeiden, da du Waffen nicht als positiv wahr nahmst. Sie verursachten nur Tod und Verderben und die Menschen waren durch Krieg und Hass zu gefährlichen Wesen geworden. Einer der Gründe weshalb du hier draußen gelebt hast.
Du hast aus dem Fenster gestarrt. Dunkle Wolken zogen über den Himmel, es würde definitiv bald regnen und irgendwie hattest du dich darüber gefreut. Du hast Regen geliebt, er hatte dich beruhigt und du hast dir immer eines deiner vielen Bücher genommen und es dir auf deinem Sofa gemütlich gemacht. Die Ruhe genossen und dem Prasseln des Regens gelauscht, während draußen der Wind pfiff und die Bäume unter der Stärke des Windes und des Regens unbeholfen nachgaben.
Du bist zusammengezuckt, als du plötzlich in der Ferne Wölfe heulen hören könntest. Verdutzt hast du auf gesehen. Normalerweise hatten Wölfe wenig Lust bei diesem Wetter aktiv zu sein, zumindest hattest du es gedacht, doch du konntest hören wie unruhig die, sonst so tapferen, Raubtiere waren. Du saßt so still auf deinem Sofa, als würde jeden Moment ein Mörder herein springen und du versuchen durch die Stille nicht aufzufallen.
Es dauerte nur Sekunden, da brachte ein qualvolles, schreiendes Quietschen dich zum zittern. Es klang nach einem Wolf, doch sein Klagelaut war so hoch, dass es fast klang wie ein Kind, welches gerade qualvolle Schmerzen erlitt. Du hast geschluckt. Dein Herz klopfte und die Angst stieg in dir auf. Was war da draußen loß?
Der nächste Schrei ließ dich noch stärker zusammenzucken, doch es blieb nicht bei zwei. Ein Rudel bestand aus fünf bis vierzehn Mitgliedern. Alphatiere, Jungtiere, Welpen. Alles war dabei, manchmal waren sogar die Großeltern noch dabei, wenn sie gute Lebenschancen hatten. Du hattest das Rudel gekannt. Liebevoll hast du sie River-Rudel genannt, da sich die Wölfe immer nahe am Fluss aufhielten und dort ihr Revier hatten. Der Fluss war etwas fünfhundert Meter von deinem Zuhause entfernt und du könntest deutlich hören wie ein Wolf nach dem anderen stumm wurde. Es ließ dein Blut gefrieren.
Irgendwas Seltsames fand da draußen statt. Welches Raubtier würde ein ganzes Rudel aus mindestens sieben Tieren einfach so töten? Die Riverwölfe waren bei deiner letzten Zählung zu siebt. Es war eine angenehme Rudelgröße und du hast sie gerne mit dem Fernglas beobachtet. Ein Bär vielleicht? Aber griffen Bären überhaupt ein ganzes Rudel Wölfe an?
Aus Paranoia hast du die Tür nochmal gecheckt, gut, sie war abgeschlossen. Es gab noch eine weitere Tür, sie führte in einen Art kleinen Stall. Doch in ihm war nichts, du hattest ihn leergeräumt und ihn als Art Abstelkammer genutzt, da du keine Tiere hattest. Dir war jetzt nicht mehr zum Lesen zu Mute, also hast du dich bettfertig gemacht und bist schlafen gegangen. Auch wenn dein Puls immernoch stark gegen deine Haut Pulsierte.
Es hatte etwas gedauert, bis du eingeschlafen bist, doch als der Schlaf dich mit sich zog war er tief und fest. Du bist erholt aufgewacht und bist aufgestanden. Dein Frühstück bestand nur aus einem Apfel, da du nach dem Aufstehen selten Hunger hattest. Du hast deine Tasche gepackt und bist aus der Tür gegangen. Du wolltest etwas spazieren gehen, auch wenn dir das von letzter Nacht noch immer in den Knochen lag. Aber es roch immer so gut, nachdem es geregnet hatte. Vor allem im Wald.
Du hast vor dich hergesummt und bist deinen täglichen Weg gegangen. Du kanntest diese Strecke in und auswenig, seid du hier lebst, bist du so gut es ging immer diesen Weg gegangen. Er führte dich an Beerenbüschen vorbei, wo du einige der süßen Früchte probiert hattest und ab und zu konntest du ein Reh erspähen.
Du warst so sehr in Gedanken versunken, dass du nicht bemerktest, wie du bebobachtet wurdest. Aber wie auch? Das Wesen war unsichtbar und versteckte sich auf einem der Bäume und starrte auf dich hinhab wie ein Geier, welche neues Aas gefunden hatte. Das Wesen folgte dir noch einige Meter und musterte jede Bewegung die du machtest. Fast schon neugierig.
Deine Beine trugen dich unabsichtlich zum Fluss, du wolltest dir die Gegend anschauen. Vielleicht konntest du herausfinden was die Wölfe getötet hatte, doch es war als wäre nie etwas passiert. Kein Blut, keine Kadavar, Nichts! Jemand hatte gründliche Arbeit geleistet und langsam hattest du die Befürchtung, dass es Wilderrer sein könnten, die hier ihr Unwesen trieben. Du hast die Gefahr nicht kommen sehen, Er schon.
Ein Knacken im Busch ließ es dir kalt den Rücken runterlaufen und du hast dich vorsichtig gedreht. Ein großer Grizzly trat aus dem Unterholz. Sein schweres Schnaufen ließ dich schlucken und du bist langsam rückwärts gegangen, bis du schon den Kieß unter deinen Schuhen spüren konntest. Hinter dir war das Flussbett und du hast überlegt hineinzuspringen, aber gleichzeitig hattest du Sorge, dass es den Bären vor dir triggern könnte. Heute war definitiv nicht dein Tag.
"Ganz ruhig", hast du geflüstert und versucht ruhig zu atmen. Doch der bär vor dir stampfte auf, aus seiner Kehle drang ein Knurren und dann richtete sich das männliche Tier vor dir in seiner vollen Pracht auf. Deine Augen wurden groß und deine Instinkte griffen durch, du bist gerannt. Das Brüllen des Bären noch immer in deinen Ohren, er war so nah und Tränen stiegen dir in die Augen. Womit hattest du das jetzte verdient? Was hattest du falsch gemacht?
Du dachtest wirklich du müsstest sterben, der Gedanke daran, dass Bäre ihre Beute lebendig fraßen und sich nicht die Mühe machten sie davor zu töten ließ dir die Galle aufsteigen. Deine Lungen brannten und eine Wurzel wurde dir zum Verhängniss. Du hattest sie nicht gesehen und schmerzhaft bist du über sie gestolpert und ins flache Wasser gefallen. Du hast gestöhnt, als die Steine deine Knie aufrissen und die schweren Galoppsprünge des Bären kamen näher. Du wolltest dich gerade aufrappeln, gerade als das rießige Maul des Tieres auf dich zuschoss. Doch es kam anders als du erwartet hattest.
Mit einer vollen Wucht wurde der Grizzly zur Seite gestoßen, aber du konntest niemanden sehen. Selbst der Bär schien verwirrt, doch er witterte etwas. Nun war er noch wütender und wieder drang ein Brüllen aus seinem Maul. Er rannte auf eine Stelle zu, wo niemand war, doch es schien anders. Der Bär packte tatsächlich jemanden, aber deine Augen konnten ihn nicht sehen. Fürs Erste. Doch dann blitzten Umrisse auf, sie waren schwer zu erkennen, sie leuchteten, dann zeigten sie etwas Haut. Dunkle Haut, echsenartig. Verwirrt und verstört, hast du die Brauen zusammengezogen und dem Spektakel zugesehen.
Der Bär hatte keine Chance, auch wenn er sich tapfer schlug. Er kassierte einen Schlag nach dem anderen, doch dann biss er zu, als sein halb Unsichtbarer Gegner kurz nicht konzentrierte. Grüne Flüssigkeit floss aus dem Maul des Bären und er drehte sich wieder in deine Richtung. Doch bevor dir was passieren konnte, jaulte der Bär auf. Seine Kehle wurde mit einem glatten Schnitt durchtrennt.
Ein erstickter Schrei drang aus deiner Kehle, als das unsichtbare Wesen den gut dreihundert Kilo schweren, leblosen Körper hochhob. Dann zeigte er sich. Seine Haut wurde deutlicher und du hast geschluckt, als du das große alienähnliuche Wesen vor dir anblickst. Getränkt in dem Blut seines Opfers. Unter dem Rot konntest du obsidianfarbene Haut erkennen, er trug eine Maske und du hast vergessen zu atmen. Würde er dich jetzt auch töten? Hatte er dich gerettet?
"Danke", hast du gehaucht und hast nicht bemerkt, wie dir die Tränen über die Wangen liefen, als das Adrenalin langsam nachließ und du fürs Erste in Sicherheit warst. Das Alien hat seinen Kopf etwas geneigt und ein Klickgeräusch drang aus seinem Mund. Du fühltest dich unwohl unter seinem forschenden Blicken. Dann warf er den Bären über seine Schulter und ging. Schnell bist du aufgestanden und hast ihn beobachtet. Er verschwand einfach im Wald und ließ dich alleine. Du hast deine Hand an die Brust gehalten und ein weinender Seufzer drang aus deiner trockenen Kehle. So schnell es ging bist du nach Hause gerannt. Du hattest definitiv genug von heute.
Du hast den Wald die nächsten Tage vermieden, du hattest wenig Lust noch einmal in so eine Situation zu kommen, außerdem war da noch dieses Wesen, von dem du nicht wusstest was es war. Du hattest versucht mit den Dingen abzuschließen, es war nicht wieder zurückgekehrt und das schlechte Wetter draußen ließ dich in deinem gemütlichen Zuhause sitzen und wieder deine Bücher lesen. Du hast Tee getrunken und versucht nicht mehr an diesen Tag zu denken.
Hätte er/es dich umbringen wollen, er es dich bestimmt schon längst getan. Du hast geseufzt und noch Holz in deinen Kamin gelegt. Trotz der Hitze zitterst du und nicht mal die Regentropfen an deiner Scheibe konnten sich beruhigen. Gerade als du dachtest, du hättest deinen Frieden gefunden knallte es draußen. Jemand hatte deine Mülltonnen umgeworfen, oder Etwas. Du hast tief durchgeatmet und bist aufgestanden. Deine Füße trugen dich in Richtung Tür, deine Gedanken spielten verrückt, ob du gerade das Richtige tust und ob du gleich sterben würdest.
Deine Fingerspitzen berührten den Knauf und du hast Vorsicht die Hintertür geöffnet. Du konntest garnicht reagieren, als ein schweres Gewicht gegen das Holz knallte und du mit einem Aufschrei zu Boden landest. Ein dumpfer Schlag neben dir. Deine Augen weiteten sich, nachdem du dir schmerzlich den Hintern gerieben hast. Da lag es! Neben dir, seine dunkle Haut überzogen mit einer grünen. Flüssigkeit die sein Blut sein musste.
Wie vom Blitz getroffen bist du aufgestanden und hast das Wesen vor dir begutachtet. Es hatte noch immer seinen Helm an, doch eine großer Kerbe zierte das Metall. Das war beim letzten Mal noch nicht da. Ein klickendes Geräusch hat dich aus deinem Bann gezogen. Deine Augen musterten ihn kritisch. Sein Atem war schwer und er schien verletzt zu sein. Solltest du ihm wirklich helfen? Aber er hatte dir ebenfalls geholfen. Du seufzt.
Langsam bist du auf ihn zugegangen. Ein Knurren drang nun aus seiner Kehle und du bist zurückgeschreckt und hast dir Hände gehoben.
Ich will dir nichts tun, hast du geflüstert und sein Helm drehte sich nun mehr in deine Richtung. Er beobachtete dich intensiv, du hast es gespürt und es ließ dich nervös werden.
"Lass mich dir helfen", hast du langsam gesprochen, in der Hoffnung, dass er sich verstand. Wieder ein Klicken, er schien zu überlegen. Dann aber kam ein Nicken und vorsichtig bist du näher zu ihm gegangen.
"Du musst ihn abziehen", hast du geflüstert und seinen Helm angesehen. Das Wesen zögerte und du hast erst jetzt gesehen wie groß er eigentlich war. Das müssten gut mehr als zwei Meter sein. Kein Wunder, dass er einen Bären mit seinen bloßen Klauen erlegen konnte.
Er versuchte sich nicht einmal aufzurappeln, als er sich an den Helm fast. Du hörtest ein paar Klickgeräusche, als würde sich etwas am Helm öffnen und langsam ließ er sich lösen. Du hast den Atem angehalten, als du langsam sehen konntest was sich unter der Maske verbarg.
Ein großer Kopf, vier Fangzähne die sich ausklappen konnten, es erinnerte dich an eine Spinne und du hast gezittert und silberne Augen starrten dich an. Er wirkte fast schon belustigt, als das Wesen merkte wie du es anstarrst, wahrscheinlich hatte er bereits mit solch einer Reaktion gerechnet. Doch du bleibst ruhig.
Schnell hast du deinen Verbandskasten geholt und das nötigste rausgesucht. Eine Schüssel mit warmen Wasser, Faden und Nadel, alles war bereit. Du hast vorsicht angefangen das Blut von seinen glatten Schuppen zu wischen. Du konntest nicht beschreiben wie es sich anfühlte. Er war weder kalt noch warm, seine Obsidian schwarze Haut war matt und an manchen Stellen wuchsen Stacheln heraus. Er hatte lange Dreadlocks, in denen Blutrote Perlen eingeflochten waren und seine kleinen silbernen Augen beobachteten dich intensiv. Seine Muskeln waren fest und sehnig, es fühlte sich fast an, als hätte er Metalplatten darunter, aber es war einfach seine pure Kraft und er sah wirklich kräftig aus. Groß und kräftig. Du hast geschluckt.
Seine Blicke machten dich unruhig und du wusstest nicht genau an was es lag. Unzählige verblasste Narben zierten seinen Körper, er musste schon viel gekämpft haben in seinem Leben. Doch eine Narbe fiel dir am meisten auf. Es war eine große, längliche Narbe an seiner Brust, es war kein glatter Schnitt gewesen, sondern es sah eher aus, als hätte man versucht ihm etwas aus der Brust zu reißen. Sowas konnte man nicht einfach überleben.
"Angst?", krächzte die Kreatur plötzlich und du hast gestockt. Er konnte sprechen?! Du hast versucht cool zu bleiben und hast kurz durchgeatmet.
"Nein", hast du fest gesagt und ihm ihn die Augen gestarrt, du wolltest nicht schwach wirken. Die nächste Wunde war auf seiner Brust und vorsichtig hast du über das raue Fleisch gestreichelt. Er schnurrte, aber es klang nicht schmerzhaft, sondern eher beruhigend..., als würde es ihm..., gefallen. Du hast versucht dich zu konzentrieren, aber seine bloße Anwesenheit machte dich schwammig und das Gefühl seiner Muskeln unter seine Haut ließ dich schwach werden. Du hast die Zähne zusammengebissen. Hör auf, (Y/n)! Er ist ein Alien, verdammt!
"Du magst..., was du... siehst?", fragte er gebrochen und du hast das Glühen deiner Wangen ignoriert. Er spielte mit dir, du hast die Belustigung in seinen Augen gesehen. Sein Ego war größer als er selbst und eigentlich hättest du ihn rausschmeißen sollen.
Du hast ihm nicht geantwortet, sondern angefangen seine Wunden zu vernähen. Seine Augen waren halb geschlossen und er beobachtet dich mit einem räuberischen Blick. Unter deinen Händen könntest du spüren wie angespannt er war. Er war noch immer im Flucht Modus und war jederzeit bereit zu töten.
"Warum bist du verletzt?", hast du nun gefragt und er klickte wieder.
"Kampf", haucht er tief.
"Gegen was hast du gekämpft? Du hast den Bären mit Leichtigkeit besiegt und was größeres gibt es dort draußen nicht", er hatte geschwiegen und dich nur weiter angestarrt. Du hast dich verspannt und nun fanden deine Augen seine.
"Es gibt doch da draußen nicht noch etwas größeres, oder?", du wurdest fast panisch. Er schnaubte erschöpft, doch in seinen Augen lag der Ehrgeiz.
"Doch..., aber...tot', knurrte er und machte noch ein paar zwitschernte Laute, "ich... habe...getötet." Das war das Letzte was er sagte, ehe seine Augen zufielen und er weg war. Sein Körper war anscheinend nah an der Grenze und er musste wirklich viel Kraft in den Kampf gesteckt haben. Du hast dir noch einmal seine Wunden angesehen, in Ruhe. Jetzt wo er schlief. Er hatte wirklich Glück, dass sie nicht noch tiefer gingen. Er musste wirklich ein Erfahrener Kämpfer sein, welches Wesen würde sich mit ihm anlegen?
Du hast den Kopf geschüttelt und hast deine Hände gewaschen. Dann hast du dir ein Kissen und eine Decke geschnappt und seinen Kopf auf das Kissen abgelegt, dann hast du ihm die Decke übergelegt, auch wenn er viel zu groß war dafür. Aber es war besser als nichts.
In was bist du da nur hineingeraten?
Der große Räuber schlief bis zum nächsten Tag. Du bist aufgestanden, doch er lag nicht mehr am Boden, dort wo er zuletzt eingeschlafen war. Es hatte dich irgendwie nicht gewundert, dass er gegangen war. Er hatte keinen Grund zu bleiben. Aber wenigstens hatte er die Decke und das Kissen aufgeräumt. Du hast geseufzt und den Verbandskasten wieder an seinen Platz gelegt, doch ein Rumpeln ließ dich aufhorchen. Es kam von draußen, vor deiner Eingangstür.
Verwundert, aber neugierig hast du die Tür geöffnet nur um, mit einem unterdrückten Schrei, einen großen Grizzly Schädel zu sehen, welcher auf deiner Veranda lag. Kein Stück Fleisch hing noch an dem Knochen und er war wirklich gründlich gereinigt worden. Du hattest das Gefühl, dass es der Grizzly war, der dich vor einigen Tagen angegriffen hatte.
Zögernd hast du den Schädel aufgenommen, du hattest eine leichte Ahnung von wem er sein konnte. Aber warum gab er dir einen Schädel? Du hast den Schädel auf dem Sims deines Kamins gelegt und ihn betrachtet. Es ließ dich erzittern, als dir in Erinnerung kam wie diese Zähne sich in dein Fleisch bohren wollten.
Es blieb nicht bei dem Schädel. Jeden Tag..., wirklich jeden Tag, lag etwas vor deiner Haustüre. Schädel, ganze Tiere, die du häuten konntest und Schmuck aus Knochen und schönen Steinen. Du hattest nun eine ganze Ration an Wildfleisch und du hattest kaum noch Platz in der Gefriertruhe. Die Schädel hast du auf deinem Kamin ausgestellt. Wölfe, Füchse, Vögel, es war alles dabei. Sogar ein Puma Schädel lag vor der Tür, doch eine Sache hatte dir von den außergewöhnlichen Geschenken am besten gefallen.
Es war eine Kette aus Raubtierzähnen und in der Mitte hin ein schöner, roter Edelstein. Du hast dich gefragt wo er diesen nur gefunden hatte. Es gab bestimmt irgendwo da draußen Edelsteine, aber es war bestimmt ein Haufen Aufwand um einen zu finden. Aber eine Frage stellte sich dir jeden einzelnen Tag. Warum? Warum machte dieser Riese dir Geschenke und brachte dir Nahrung? Er hatte doch keinen Grund dazu oder war es seine Art 'danke' zu sagen, weil du ihm geholfen hattest?
Dann hast du nachgeforscht, du hast dir deinen Laptop geschnappt und bist auf Suche gegangen. So dämlich es klang, aber du hast eingegeben 'welche Tiere geben sich Geschenke' und hast dir einen Beitrag durchgelesen. Es gibt tatsächlich Tierarten die sich Geschenke geben, um das Weibchen zu beeindrucken: Vögel, Fische und sogar Insekten taten es. Mal davon abgesehen taten Schimpansen etwas ähnliches. Für Fleisch und Obst schliefen die Weibchen mit den Männchen und du hast geschluckt. Wollte er sich beeindrucken? Als ob das am Fluss, als er den Bären hochgehoben hat, nicht schon beeindruckend genug war.
Kopfschüttelnd hast du den Laptop zugeklappt. Du hast nicht daran geglaubt, dass dieses Alien etwas von dir wollte, allein schon, weil du ein Mensch warst. Es war fast schon lächerlich. Du hast aufgelacht, mal davon abgesehen war er ein Alien?! Ein großes, fremdes Wesen, welches dich mit Leichtigkeit töten konnte.
An diesem Tag lag etwas anderes auf dem Boden deiner Veranda, was dich inne halten ließ. Es waren... Blumen. Die schönsten die du je gesehen hast. Du saßt am Fluss und hast dir den kleinen Strauß Wildblumen intensiv angesehen. Noch nie hatte dir jemand so ein Geschenk gemacht und du wolltest es nicht zugeben, aber es hat dich irgendwie glücklich gemacht und ließ ein angenehmes Kribbeln durch deinen Körper jagen.
"Du... finden schön?", die tiefe, roboterhafte Stimme ließ dich erstarren und du hast geschluckt. Er war hier, nur vielleicht einen Meter von deiner, am Boden sitzenden, schwachen Gestalt entfernt. Langsam hast du deinen Kopf gedreht und da stand er. Als wäre er vor kurzem nicht fast tot in deinem Haus gewesen.
"j..ja... sie sind wirklich hübsch", hast du fast schüchtern gesagt und ein leichtes Lächeln schlich sich auf deine Lippen. Er nickte und sah dich weiter durch die kleinen Augen in seiner Maske an.
"Dankeschön", er klickte, anscheinend hatte er es damit bestätigt. Du hast überlegt ihn zu fragen, wieso er dir die Geschenke machte, dein Herz klopfte und du hast gezögert.
"Warum schenkst du mir so viel?", du hast nervös an den Stängeln der Blumen rumgespielt und auf die Antwort gewartet. Innerlich hattest du dir erhofft, dass er einfach sagen würde, dass er es gemacht hat, weil du ihm geholfen hast. Aber es kam nicht so wie erwartet.
"Geschenke... für...Partner", grunzt er und deine Augen wurden größer. Du hattest das Gefühl, als würdest du gleich ohnmächtig werden, dein Herz schlug dir gegen die Brust und es tat fast weh. Gleichzeitig brannten deine Wangen und du wurdest rot. Er sah dich als passenden Partner an?
"Umwerben... dich", kam es als nächstes aus seinem Mund.
"Ich denke nicht, dass ich ein passender Partner für dich bin. Ich bin ein Mensch und du ein-", du hast überlegt was du sagen könntest, weil du das Gefühl hattest 'Alien' wäre unhöflich.
"Yautja", beendete er deinen Satz und du hast deine Brauen nach oben gezogen.
"Deine Art nennt sich Yautja?", er nickte.
"Was tust du hier? Bist du nur hier, um einen Partner zu finden?", hast du nachgehakt und er schüttelte den Kopf. Dann zeigte er mit einer Klaue auf sich.
"Jagen gehen... Xenomorph. Aber hab gespürt... passender Partner ist... hier", versuchte er zu erklären. Man konnte hören wie schwer es ihm fiel in deiner Sprache zu sprechen, wenn man bedenkt, dass seine Sprache nur aus Klickgeräuschen und Knurren bestand.
"Verstehe", dann hast du aufgelacht: "Ich kenne noch nicht einmal deinen Namen", sein Kopf legte sich zur Seite und beobachtete wie sich deine Lippen gräuselten. Das Geräusch aus deinem Mund war ihm fremd, aber er fand, dass es angenehm klang. Kein Yautja Weibchen machte solche schönen Klänge. Sein Instinkt hatte sich nicht getäuscht.
"A'thaen", knurrte er, "mein Name..., A'thaen."
"Das ist ein wirklich... schöner Name. Ich heiße (Y/n)", hast du dich vorgestellt und dann ging der Yautja in die Knie. Er war noch immer riesig vor dir, aber nun konntest du ihm doch etwas besser anblicken, ohne deinen Nacken komplett verrenken zu müssen.
"Meine Instinkte... führten mich... hier her. Zu dir", dann bewegte er seine Klauen und nahm seine Maske ab. Du warst überrascht darüber, denn er schien diese Maske fürs Jagen zu nehmen und sie schien ihm wirklich wichtig zu sein.
"Werde... mein... Partner. Ich bin... guter, erfahrener Jäger. Kann dich... beschützen und... versorgen", er gurrte fast und es ließ dich rot werden, wie er sich Mühe gab dich zu umwerben. Aber du warst die nicht sicher, du konntest weder seine Sprache sprechen noch wusstest du etwas über seine Kultur.
"Ich bin mir nicht sicher. Ich kenne dich überhaupt nicht und vor einigen Tagen dachte ich noch du wolltest mich töten", schluckst du und du hattest erwartet, dass A'thaen wütend wird, doch er nickte wieder.
"Ki'sei", sagte er und du hast nicht verstanden was er gesagt hatte. Aber du warst erstaunt, dass er anscheinend doch eine Sprache hatte mit Wörtern und nicht nur mit Klickgeräuschen. Er sah deinen Gesichtsdruck und war amüsiert. "Ich... verstehe", grollte er und dann hast du es verstanden.
"Gib mir Zeit", hast du gesprochen und bist nun aufgestanden, "lass mich dich... kennenlernen", deine Nervosität wuchs. Auf was würdest du dich hier nur einlassen? Du kanntest ihn nicht und könntest du ihn überhaupt lieben? Er war ein Alien, ja. Aber die Tatsache, dass er dich gerettet hatte und sich die Mühe machte dir Geschenke zu geben, ließ ihn in einem anderen Licht erscheinen. Selbst sein Äußeres störte dich tatsächlich wenig, warum auch. Er war nicht hässlich oder gruselig nur weil du sein Aussehen nicht kanntest. Auf seinem Planeten war er vielleicht einer der Hübschesten.
Seine hellen Augen musterten dich. Dir fiel erst jetzt auf, dass die Augen nicht komplett silbern waren. Am Inneren waren sie grün-golden und du musstest dir eingestehen, dass du sie hübsch fandest. Du bist aus deiner Starre erwacht, als seine große, mit langen Krallen besetzte Klaue eine deiner Haarsträhnen nahmen. Du hast nicht getraut dich zu bewegen, dein Blick hat seinen getroffen.
"Sei'i", er nickte dir zu, dann ließ er deine Strähne los und stand auf.
"Nimm Zeit... die du brauchst. Keine...Eile", knurrte er und du hast dich erleichtert gefühlt. Also hattest du jetzt die Möglichkeit ihn kennenzulernen, einen großen Alien, der über zwei Meter groß war und mit Leichtigkeit einen Bären töten konnte.
A'thaen begleitete dich sogar nach Hause. Du hattest ihm angeboten, dass er im Haus schlafen kann, damit er bei dem miesen Wetter nicht draußen schlafen musste. Er nahm es dankend an. Das schlechte Wetter machte ihm tatsächlich wenig aus, er hatte immernoch sein kleineres Raumschiff in dem er schlafen konnte. Aber dass du ihn in dein Haus lässt wollte er ungerne ablehnen. Er wusste nicht wieso seine Instinkte dich auserwählt haben, du bist klein, schwach und menschlich. Aber dadurch wurde sein Beschützerinstinkt wachgerufen und er hatte das große Bedürfnis auf dich aufzupassen.
Er spürte wie sein Körper auf dich reagierte, auf deinen Duft. Vor allem als du Angst hattest. Er konnte es nicht leugnen, dass es ihn erregte wie du Angst hattest, es lag einfach in seiner Natur. Er war ein Elite Jäger. Einer der besten seines Stammes, wenn nicht sogar der Beste. Er hat schon viele Xenomorphe getötet, viele verschiedene Arten von großen Raubtieren. Auf der Erde und auch auf vielen anderen Planeten. Auch Menschen blieben nicht verschont. Hatte er einmal angefangen konnte er nicht mehr aufhören, er war im Blutrausch und das machte ihm zu einem gefürchten Jäger; seine Erfahrung, seine Stärke und sein Temperament machten ihn zum tötlichsten Yautja seines Stammes.
Sein Herz war kalt und er ließ keine Emotionen an ihn heran, dass lernten die Jünglinge schon sehr früh. Vor allem wenn sie zu Jägern ausgebildet werden, doch dann kamst du daher. Ein kleiner Mensch, der ihm höchstwahrscheinlich nicht einmal Nachfolger gebären konnte und vernebelte seinen Verstand. Dein schwacher Körper erregte ihn und ließ seine Triebe erwachen, doch er musste sich zurückhalten. Du warst kein Yautja Weibchen, welches man einfach ficken konnte. Du warst zerbrechlich und würdest ihn wahrscheinlich nicht mal ganz nehmen können.
Er wollte dich sanft, er wollte, dass du freiwillig zu ihm kamst und ihn danach fragtest dich zu seinem zu machen und dich zu züchten. Aber tief im Inneren wollte er wirklich sanft sein. Er war bekannt dafür ein Killer zu sein, ein Monster. Aber er würde seinem zukünftigen Weibchen keinen Schaden zufügen, er würde auf dich aufpassen und jeden töten der dir Schaden könnte. Er wollte ein ebenwürdiger Liebhaber sein. Tatsächlich hielt er nichts von dem Paarungsverhalten welches viele Yautja hatten. Viele Weibchen seiner Art paarten sich mit mehreren Männchen. Es ging weder im Liebe noch um das gemeinsame Gefühl Eins zu sein. Sie wollten sich einfach Fortpflanzen, ihre Triebe befriedigen. Aber es nervte ihn, er sehnte sich nach etwas Anderem, etwas Sanften und langem. Nach dir. Er wollte nur dich.
Du hast überlegt wo er am besten schlafen konnte. Er war so groß. Zu groß fürs Bett, zu groß für die Couch. Dein Hirn arbeitete, dann ist dir etwas eingefallen. Da du eine Frostbeule warst, hattest du noch einige Decken im Schrank, welche du auch schleunigst geholt hattest. Mit größter Mühe hast du ihm, direkt vor dem Kamin, einen Bett gebaut. Zwei Matratzen und fünf Decken, dass sollte reichen. A'thaen beobachtete dich belustigt und aufmerksam zugleich. Noch nie hatte ihm jemand ein Bett hergerichtet und er bewunderte es wie viel Mühe du dir gegeben hast. Sein Blick fiel auf den Kamin und Stolz wuchs in seiner Brust, als er die Geschenke sah, die er dir gemacht hatte. Du hattest alle Schädel behalten und auch die Kette lag dort und er schnurrte. Es gefiel ihm wirklich gut.
"Wie geht es deinen Wunden", rieß deine Stimme ihn aus den Gedanken und er drehte sich zu dir. Sein Kopf leicht geneigt.
"Besser... Wunden heilen... schneller..., bei Yautjas", erkläre er und du hast genickt. Seine Mandibeln zucken und er konnte spüren, dass du nervös warst. Er fragte sich weshalb.
"Darf ich sie sehen?", hast du nachgehakt und A'thaen nickte, dann fing er an sich auszuziehen. Du wurdest rot und der Jäger vor dir konnte es riechen, er konnte sogar deinen Herzschlag hören und es ließ sein Ego wachsen. Es gefiel ihm, wie du reagiertest, wie dein Körper reagierte.
Er hat seine Rüstung abgelegt. Schulterplatten, Armschützer, Brustpanzer, Kniepanzer und seine Strumpfnetze zog er aus, auch die Platten an seinem Lendenschurz legte er nieder. Seine Wunden waren komplett verheilt, nur noch blasse Stellen waren zu erkennen und du hast gestaunt. Und jetzt konntest du ihn in seiner vollen Pracht sehen.
Seine Haut war Mattschwarz, nur die Haut an seiner Brust, an den Inneren Armen, an den Oberschenkeln und an den Handflächen war sie ein paar Nuancen heller. Auf seinem Rücken konntest du wilde Muster erkennen und sein Schädelplatte wurde von einem ornament ähnlichen Muster geschmückt. Er hatte dicke Oberschenkel und auch seine Oberarmen zeigten die pure Kraft die in ihm steckte. Er hatte eine Dichte Mähne aus Dreadlocks und du hast die schönen blutroten Perlen bewundert, die dir schon beim ersten Mal aufgefallen sind. Sie passten zu ihm. Aber was dich am meisten faszinierte waren seine Augen. Du hattest noch nie solche Augen gesehen. Sie waren wie flüssiges Silber und in der Mitte war diese grün-goldene Farbe die ihm wirklich Einzigartig gab.
"Magst du... immernoch was... du siehst?", fragte er krächzend und seine Mandibeln zuckten. Du hast amüsiert den Kopf geschüttelt.
"Du hast ein wirklich großes Ego, A'thaen", und du musstest kichern. Seine Mandibeln zuckten wieder, als er wieder das fremde Geräusch von dir hörte. Hoomans nannten es 'Lachen' oder 'Kichern'. Yautjas hatten so etwas nicht, aber er hörte es wirklich gerne von dir.
Dann fasste er mit seiner einen Klaue an den angespannten Bizeps, den er zuvor angehoben hatte und drückte gegen das harte Fleisch.
"Das... ist groß", knurrte er und du hast die Augen verdreht. Was ein Angeber. Aber du konntest es nicht ignorieren wie sein angespannter Bizeps Einfluss auf dich hatte. Seine Augen blitzten erfreut auf, als er wieder riechen konnte wie dein Geruch sich veränderte. Du wolltest nicht zugeben, dass er dir gefiel, aber dein Körper konnte es nicht leugnen.
"Gefällt dir denn was du siehst?", hast du ihn nun gefragt und er nickte sofort.
"Sei'i!"
Du wurdest rot, er hatte nicht einmal gezögert, du schon. Du hattest noch nicht zugegeben, dass er dir gefiel, daas er es irgendwie schaffte dich zu beeindrucken, dass seine Muskeln dir nicht fremd blieben und seine Stärke dich beeindruckte.
"A'ket'anu", zwitscherte A'thaen und du hättest schwören können, sein Blick wurde liebevoll. Aber du hast leider nicht verstanden was er gesagt hat.
"Ich denke du musst mir deine Sprache beibringen", grinst du verlegen und mit einem Zwitschern stimmte er dir zu.
"Schön", knurrt er, "A'ket'anu... bedeutet... schön. So wie... du", jetzt konntest du schwören, dass dein Gesicht so rot wie eine Tomate war. Wie könnte jemand, der so furchteinflösend aussah, solche Dinge sagen?
"Werde... dir... beibringen", nickte er. Und das tat er auch. Am nächsten Tag hatte er versucht dir die grundlegenden Wörter beizubringen, damit du ihn besser verstehen konntest. Es war schwer für dich die Betonungen richtig zu betonen, aber der Yautja hatte viel Geduld. Ihr habt gut Zwei Wochen damit verbracht zu lernen.
"Nicht... schlecht", grunzt er und nickte dir anerkennend zu. Du hast den Stolz in deiner Brust gespürt und gelächelt.
"Warum kannst du meine Sprache sprechen?", hast du neugierig gefragt und hast den Yautja eine Tasse mit Tee hingestellt, die er neugierig musterte.
"War schon... oft...auf Planet. Erde. Habe... schnell... gelernt", erklärt er und probierte das heiße Wasser mit Geschmack. Es war fremd, aber nicht schlecht.
"Wie alt bist du?", hast du als nächstes Gefragt und dich gewundert wie alt Yautjas werden konnten.
"Dreihundert Jahre", antwortete A'thaen und dir fiel der Mund auf. Dreihundert... Jahre!? Er sah nicht alt aus, falls man es deuten konnte. Er war stark, flink und gut gebaut und anscheinend waren dreihundert Jahre bei Yautjas wie junge Erwachsene.
"Das ist wirklich... alt?", es klang eher wie eine Frage, als eine Feststellung und fast wirkte A'thaen beleidigt und schüttelte den Kopf.
"Dreihundert sehr jung... ungefähr das Alter... eines Menschen... zwischen... dreiundzwanzig bis siebenundzwanzig Jahren. Ungefähr", erklärte er und du hast genickt, du wolltest ihn nicht beleidigen, aber dreihundert Jahre sind schon viel. Er hatte dir noch mehr erzählt. Von Yautja Prime, seinem Leben und den Xenomorph. Bei denen musstest du schlucken, denn sie waren die anderen großen Raubtiere hier auf dem Planeten und es waren welche in deiner Nähe gwesen. Dir wurde ganz anders, als du daran dachtest, dass die fremden und tötlichen Wesen dich vielleicht schon lange gesehen hatten und es hätte nicht mehr lange gedauert, bis sie vielleicht zugeschlagen hätten.
A'thaen bemerkte dein Unbehagen und legte dir tröstent eine schwere Klaue auf die Schulter, auch wenn er nichts sagte. Du konntest spüren, dass er dich beruhigen wollte und du hast ihn dankbar angeblickt. Doch dann tat er etwas was dich jeden Muskeln anspannen ließ. Seine Klaufe fing an über dein Schlüsselbein zu streichen. Sie war so groß, dass sie schon einen Teil deiner Brüste überdeckte und es war ein berrauschender anblick. Er war so groß. Du hattest nie etwas größeres gesehen.
Vorsichtig rutschte er weiter und ließ seine Hand auf deinen Hüften ruhen. Er hatte raue Hände, aber es war angenehm wie er dich berührte und du hattest das dumpfe Gefühl, auf seinem Heimatplaneten ging es, was solche Themene betraf, nicht immer wirklich sanft zu. Aber das war hier genauso.
Seine Daumenklaue strich sanft über das Fett deines Bauches und er bewunderte es, du warst so weich. Deine Haut war glatt und nicht ledrig und er fing das schnurren an. Er konnte deine Haut so leicht durchbrechen, ein bisschen mehr Kraft und er würde sehene wie ein Tropfen Blut aus dem Stich drang. Aber er tat es nicht, natürlich. Seine andere Hand packte dein Bein und er stand zwischen deinen Beinen. Du warst eingesperrt von seiner Kraft die er für Gutes nutzte und nun das Fleisch deines Oberschenkels knetete. Du hast seelig geseufzt und bemerkt wie sehr es ihn auch faszinierte. Logisch, du warst ja auch so anders als er.
Er knetete weiter und wieder hast du zufrieden geseufzt, er klickte. A'thaen nahm jede Information auf die seine Berührungen bei dsir auslösten und deine wohligen Klänge ließen ihn hart werden. Er konnte spüren wie sein Blut in seinen Schwanz floß und er hart wurde, aber es war nocht nicht der richtige Zeitpunkt. Er wollte, dass du ihm vollkommen vertrautest und es ebenfalls wolltest. Nun nahm er seine Klaue und ließ von deinem Nabel aus bis hoch zu deinen Brüsten schrieben, du hast gewimmert bei der Berührung und wie er deine Brüste hob, als seine Hand dagegenfuhr.
Du hattets keinen BH an und die Augen des Predators konnten deine Burstwarzen erkennen. Sie waren schon kieslig und ein Knurren drang aus seiner Kehle, als er nun auch deinen Geruch wahrnehmen konnte. Seine Daumenkuppe glitt über deinen stehenden Nippel und du hast mit gekreuselten Baruen die Augen geschlossen. Du hattest versucht dich zu konzentrieren, dich nicht benebeln zu lassen. Er war noch nicht einmal lange hier und schon ließt du dich von einem Außerirdischen anfassen und nass machen.
A'thaen wurde mutiger und nahm deine rechte Brust nun vollständig in seine große Klaue. Die raue Haut seiner Handpolster ließen dich erschaudern und du fühltest dich so sehr empfindlich. Natürlich war dir Sex schon bekannt, auch wenn du hier draußen so gut wie keinen Männerbesuch hatten. Aber du wusstest wie du dir helfen konntest und nun war das dieser rießige Alien der meinte, er könnte dich mit einer einzigen Berührung so feucht machen.
"A'thaen", seufzt du und deine Augen sahen ihn unter deinen Wimpern flehend an, doch er machte nicht weiter. Seine silber-grünen Augen starrten dich nur an. Du konntest hören wie er die Luft einsog und du konntest spüren wie es ihn sich anspannen ließ, doch dann ließ er dich los. Einfach so und verwirrt hast du ihn angeblickt.
Er konnte dich noch nicht zu seinem machen. A'thaen wusste, dass sein Schwanz viel zu größ für dich sein würde, zumindest am Anfang und es würde gute Vorbereitung brauchen, auch wenn du etwas anderes wolltest. Er musste sich ablenken, bevor er etwas Falsches tat, er wollte dich weder verletzen und noch etwas überstürzen, also ging er aus deinem Haus, jagen. Du lagst noch immer halb verwirrt und erregt auf der Küchentheke, wo du dich vor eurem Spielchen draufgesetzt hattest.
Mit schwummrigen Beinen bist du aufgestanden und hast dem Yautja hinterher geblickt, als er schnell im Wald verschwand. Verdammt, er konnte dich doch nicht einfach so sitzen lassen, dennoch hattest du Verständnis und hast ihn gehen gelassen.
A'thaen knurrte und im nächsten Moment schlug er seine Krallen in einen Baum und riss sie wieder heraus. Das Holz splitterte und hinterließ mächtige Kerben. Er musste sich ablenken, doch die weiche Haut von dir hatte sich in ihn gebrannt und ließ ihn verrückt werden. Er war so kurz davor gewesen die zu seinem zu machen, dich zu züchten und dich dazu zu bringen nach mehr zu betteln. Mit Leichtigkeit hätte er sich nehmen können was er wollte, doch er wollte dich nicht so haben. Irgendwie wollte er es doch, aber er wollte ebenso, dass du ihn wolltest, weil du ihn auch... liebtest.
Dieses Wort war so fremd, aber auch so nah. Liebe... . Yautjas kannten meistens keine Liebe, zumindest war es selten und schon gar nicht hatten sie Liebe für eine andere Spezies übrig. Es gab immer Ausnahmen und er hatte schon davon gehört, dass manche seiner Art menschliche Weibchen zum Partner genommen haben.
Aber du warst die Eine und er war kurz davor zu weit zu gehen, aber er konnte riechen wie du ihn wolltest und er konnte spüren wie sein Schwanz wieder hart würde bei dem Gedanken. Er hatte die Umgebung durch seine Maske ab gecheckt. Er würde jagen gehen.
Du warst etwas erstaunt, als du den Bock auf deiner Veranda liegen sahst. Zugleich hatte es dich auch erfreut. Er war noch hier. A'thaen hatte sich nun sieben Tage nicht mehr blicken lassen und du hattest ihn vermisst, dennoch hatte er dir weiter Geschenke gegeben und du warst sehr dankbar dafür.
Am achten Tag hast du die Zeit genutzt, um zu kochen. Du hast einen Eintopf aus dem Wildfleisch gekocht und man konnte es bis draußen riechen. Du warst so abgelenkt, dass du nicht bemerkst wie eine unsichtbare Gestalt, von hinten, an dich herranschlich und sich große Klauen auf deine Hüften legen. Du hast aufgeschrien und dich schnell mit einem Messer in der Hand umgedreht. Doch die Klinge wurde von einer Klaue gegriffen und du hast die Augen aufgerissen.
"A'thaen!? Was zur Hölle soll das?!", hast du ihn angekeift und amüsiert blickte er dich an. Dann fiel dir die Klinge in seiner Klaue auf und grünes Blut tropfte entlang des Metalls. Deine Augen wurden sofort geschockt.
"Oh nein! Es tut mir so leid... ich-", er unterbrach dich.
"Alles gut... hab schon... Schlimmeres erlebt", er legte das Messer nieder und seine Augen starrten auf den Schnitt in seiner Hand und die kleinen Hände von dir die sie hielten. So klein und zerbrechlich. Er hat den frechen Schimmer in den Augen nicht bemerkt, als dir etwas einfiel.
"Ich kenne eine gute Stelle im Wald, wo du jagen gehen könntest", hauchst du und nun lagen seine Augen auf deinem Gesicht und Mustern dich.
"Etwa zwei Kilometer von hier entfernt, an einem Flusslauf. Dort gibt es auch heiße Quellen", das letzte hast du beinahe geflüstert, doch er hörte es trotzdem. Du wolltest deine Revance haben und du würdest sie auch bekommen. Seine Berührungen gingen dir nicht mehr aus dem Kopf und es hatte dich erschreckt, wie sehr du auf ihn reagiert hattest. Aber du wusstest nicht, dass es an seinen Pheromonen lag, die zum Teil dazu beitrugen, dass du ihn wolltest. Vor allem bei potenziellen Partner traf diese Wirkung auf. Es passierte von ganz alleine.
"Kenne diese... Stelle... nicht", gab er zu und schien zu grübeln. Normalerweise suchte er sich seine Jagdstellen selber aus, aber er wurde neugierig. Für neue Jagdgebiete war er immer zu haben. Er schwang seinen Kopf in deine Richtung, als er deine hand auf seinem Unterarm spüren konnte.
"Du hast dich lange nicht mehr gesehen. Ich- ich habe dich vermisst", hast du ihm gestanden und kurz wurden A'thaen's Augen größer. Du hattest ihn vermisst? Obwohl er dich einfach so hat stehen lassen. Sein Herz sank, bei dieser Aussage. Er gurrte und seine große Hand strich sanft über deine Wange.
"Ich habe.., dich auch... vermisst", schnurrt er und ein leichtes Lächeln zierte dein Gesicht. Du konntest spüren wie dein Herz aussetzte und vielleicht musstest du dir einfach eingestehen, dass du diesen Alien anziehend fandest. Du fühltest dich nicht seltsam deswegen, du fandest es aufregend und du hattest nichts zu verlieren.
"Möchtest du etwas Essen?", hast du ihn in seiner Sprache gefragt und er schien erstaunt. Hattest du fleißig weitergelernt? Braver Hooman. Er spürte erst jetzt das Loch in seinem Magen und nickte leicht. Du hast ihm etwas von deinem Eintopf gegeben und er schlang es gierig hinunter, ohne einen Tropfen übrig zu lassen. Du hast gelacht. Was ein Gierschlund, aber du konntest es nicht übersehen wie die Soße an seinem Kinn hinunterlief und du hast dir über die Lippen geleckt. Er bemerkte deinen Blick, doch sagte nichts. Er speicherte es einfach nur ab.
A'thaen ging durch den Wald, er wollte zu der Stelle, die du ihm vorgeschlagen hattest. Er wollte dich heute morgen besuchen, aber du warst nicht da. Da du ein eigenständiges Wesen warst, hatte er sich erstmal keine Gedanken gemacht. Vielleicht warst du Hooman Sachen besorgen. Er hielt inne als er einen Duft warnahm, seine Maske scannte die Umgebung, doch er fand erstmal Nichts. Verwundert klickten seine Mandibeln und er ging weiter.
Doch dann nahm er etwas war. Wie aus dem Nichts sprang aus einem Busch ein Reh, mit einer schnellen Bewgung packte er es mit Leichtigkeit, bevor es davonspringen konnte. Das Quicken des Tieres ließ seine Trieb schreien und mit einem gekonnten griff, rieß er die Wierbelsäule des Tieres raus. Schlaff hing der Kadaver in seinen Klauen, doch er war noch nicht fertig. Gezielt schnitt er die Brust auf und entnahm das Herz, seine Maske setzte er ab und der Bluthunger durchdrengte seine Venen, als er in das blutige Muskelfleisch biss und es verschlang.
Er merkte wie er langsam die Kontrolle verlor und mehr wollte. MIt schnellen Schritten drang er durchs Unterholz, immer weiter und weiter und da war er wieder. Dieser Geruch..., dein Geruch. Ein Stromschlag durchzuckte seinen Körper und er wurde misstrauisch, was tatest du hier draußen im Wald? War dir doch etwas passiert?
Als er einige der Büsche aus dem Weg drückte erstarrte er. Vor ihm lagen einige heiße Quellen, es waren mehrere natürliche Becken in unterschiedlicher Größe und einer saßst du, mit geschlossenen Augen.
"Du warst ganz schön schnell hier", hast du gegrinst und hast deine Augen geöffnet. Sein Anblick war einfach göttlich. Der arme Yautja hatte wirklich keine Ahnung was das jetzt sollte. Dann ging ihm ein Licht auf.
"Du hast mich hierhergelockt", sagte er in Yautjasprache und du hast ihn frech angegrinst.
"Ja. Als Strafe, weil du mich an dem einen Tage einfach so zurückgelassen hast, musst du mir jetzt beim Baden zusehen", hast du gelacht und hast dich aus dem Wasser erhoben. A'thaen's blicke wurde gierig, als er deinen nassen, glatten Körper sah. Er konnte spüren wie sein Schwanz nach dir zuckte und ein Knurren drang aus seiner Kehle.
"Wage es nicht, mich zu ärgern, Hooman", knurrte er und fing an dir gefährlich nahe zu kommen. Er war wirklich kurz davor sich nicht mehr beherrschen zu können. Du hast die Herausforderung angenommen und angefangen deine Brüste zu kneten, was ihm sofort ein lautes Knurren entweichen ließ. Du hast geseufzt und einen deiner Nippel zwischen deinen Fingern gezwierbelt.
"Ich fand es nicht sehr nett, dass du mich so angefasst hast und dann einfach gegangen bist", hast du keuchend gesagt und gespürt wie du nass wurdest. A'thaen war dir nun gefährlich nahe, er fing an seine Rüstung auszuziehen und auch sein Lendenschurz wurde zur Seite geworfen. Deine Augen wurden größer, als du seine dicke Länge sehen konntest. Aber der Anblick erregte dich auch, wie er aus seiner Scheide drang, angeschwollen und hart. Nur für dich.
Plötzlich wurdest du gepackt, eine Welle schlug gegen deine Oberschenkel und deinen Bauch und du hast gekeucht, als der Yautja dich zu sich zog. Sein Blick war mörderisch und gierig.
"Ich wollte dich paaren, wenn du soweit warst. Wenn du mich lieben würdest. Yautja nehmen sich fast immer das was sie wollen, aber ich wollte dich nicht zwingen Mein zu sein", knurrte er und du musstest dich anstrengen ihn zu verstehen. Aber du hattest es und nun hast du auch verstanden was sein Problem war. Er wollte dein Einverständnis und es ließ dein Herz anschwillen.
"Liebst du mich?", hast du ihn gefragt und sein Griff wurde fester, dass es fast schmerzte.
"Ja! Ich liebe dich, schon seid dem ersten Tag, als ich in meinem Schiff saß und dich gespürt habe. Als ich gespürt habe, dass du mein Partner bist und du weißt garnicht wie sehr ich mich zurückhalte dich nicht sofort hier zu nehmen und dich mit meinem ganzen Samen zu füllen, welcher sich so lange in mir angestaut hat", seine ehrlichen Worte beeindruckten und erregten dich zugleich und dein Mund stand offen. Seine silbernen Augen brannten sich in deine und du warst sowas von bereit ihn sich mit dir verbinden zu lassen.
Deine Hand strich seinen unterkiefer entlang und seine Augenlider senkten sich. Er schnurrte bei deiner Berrührung und sein Schwanz drückte sich gegen deinen Bauch. Deine Hände erforschten ihn weiter, fuhren über seine straffe Brust, über seine gemeißelten Bauchmuskeln und zu seine kraftigen Hüften. Du hast dir vorgestellte wie sie sich zwischen deinen Beinen anfühlen würden und du hast dir unterbewusst auf die Lippe gebissen.
A'thaen hatte keine Geduld mehr, er packte dich an den Hüften und ließ sich nach hinten fallen. Du hast dich an seinen Schultern festgekrallt und gequitscht, als das Wasser gegen dich wippte. Du saßt nun auf seinem Schoß, inmitten der heißen Quellen und du warst dir nichteinmal mehr sicher, ob es deine eigene Hitze war oder die dampfenden Quellen.
"Du... fängst an", knurrt der Yautja und sah dich liebevoll und lustvoll zugleich an.
"Möchte dir... nicht weh... tun", stöhnt er, als du seinen geschwollenen Schwanz in die Hand nimmst. Er war wirklich dick und groß, was dich nicht wunderte, aber es schreckte dich auch etwas ab. Konntest du ihn überhaupt nehmen?
Vorsichtig hast du dich über ihm platziert, du konntest spüren wie geschwollen du warst und wie sehr du ihn jetzt wolltest, also hast du dich sanft auf ihn niedergelassen. Ein Grollen drang aus seiner Brust, als er spüren konnte, wie seine Eichel langsam in dich eindrang und dich dehnte. Dein Mund stand offen, es fühlte sich gut an, trotz dass es leicht brannte.
Du hast gestöhnt als du tiefer gesunken bist, dein Kopf leicht nach hinten und die Augen geschlossen. A'thaen konnte den starken Puls an deinem Hals sehen und es machte ihn wild. Wie gerne wäre er oben, um sich um dich zu kümmern und dir deine Befriedigung zu geben, doch du er wusste, dass du dich erstmal an seine Größe gewöhnen musstest, damit du dir nicht weh tatest.
Er war fast komplett in dir und du warst noch nie so ausgefüllt gewesen wie heute. Du hast keinen Zentimeter von ihm bereut, der in dir steckte. Du konntest spüren wie er sich sich langsam deinem Gebärmutterhals näherte und es ließ dich kurz stocken, doch plötzlich wippte er seine Hüfte nach oben und du stöhnst, als dir ein fremdes aber bekanntes Gefühl durch den Körper fuhr.
Du hattest schon lange keinen Sex gehabt und nun soetwas zu haben überreizte deine Sinne bis zum Ausmaß. Du hast deine Hüften nach vorne bewegt und das köstliche Gefühl gab dir Gänsehaut. Deine Finger krallten sich in seine Unterarme, während er dich noch immer stramm an den Hüften hielt und du hast es vollkommen ausgenutzt, dass du die Führung hattest.
Auch wenn du spüren konntest wie er unter dir bockte und er seinen Kopf zurückwarf. Das Wasser hatte sich längst mit dem Blut seiner Opfer vermischt und das es an deinen Handflechen klebte war dir egal, es gab dir eher einen verbotenen und ekligen Kick.
"A'thaen", keuchst du lustvoll und hast dich schneller bewegt. Er knurrte und zwang dich sich noch schneller zu bewegen. Dein Mund fiel wieder auf, es war so viel, er war so viel. Seine Mandibeln waren weit aufgerissen und kamen deinem Gesicht gefährlich nahe, doch es war die egal. Du wusstest, dass er dir nichts tun würde und du warst zu sehr in deinem Rausch gefangen.
Du keuchst und ein Schrei entkam deiner Lunge, als seine Fangzähne sich in deine Schulter bohrten und sein Mal auf dir hinterließ.
Deine Klitoris rieb an seinem Unterbauch und ließ dich noch nasser werden. Wie ein Tier hast du dich an ihn gerieben und hast gespürt, wie du deinem Orgasmus näher kamst. Du hast die Welt um dich herum vergessen, als sich alles zusammenzog und es hat dich wenig interessiert als sich deine Fingernägel in seine schuppige Haut gruben und du laut gestöhnt hast, als dein Orgasmus dich überschüttete mit Glückshormonen. A'thaen tat es dir gleich. Seine Krallen picksten dich, als er tief knurrend und schnaubend in dir kam.
Du hast dich an seinem Hals festgekrallt und versucht deinen schnellen Herzschlag zu beruhigen. A'thaen's Herschlag war ebenfalls unkontrolliert und er zuckte immernoch in dir. Schweiß lief dir über das Gesicht und du realisiertest gerade, was du, ihr, getan hattet. Du warst nun an ihm gebunden. Die vier roten Punkte an deiner Schulter machten es ziemlich deutlich.
Sanft aber bestimmt packte A'thaen deinen Hals und zwang dich ihn anzusehen.
"Du gehörst nun mir", knurrte er und du hast nur genickt und gestöhnt, als du merktest wie sein Schwanz in dir wieder hart wurde. Er würde dir nun jeden Tag zeigen wem du gehörtest und du hattest nichts dagegen. Du warst gespannt auf die Zukunft mit deinem Gefährten.
Teil2 ?
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NEIN NEIN NEIN NEIN ICH KDUHBjejdjdkdjdkdjdjdkd COLIN MEIN KIND MEIN BABY MEIN EIN UND ALLES OMG OH MEIN GOTT WAS MACHEN DIE BLOSS MIT MIR
MITTEN IN DER UBAHN AUFM WEG IN DIE STADT SEHE ICH DASS 1077 ENDLICH HOCHGELADEN WURDE. ALSO KLICKE ICH AUF DIE FOLGE UND SKIPPE VOR UM EINFACH ALLE NOAH SZENEN ZU SEHEN. ICH STAND DA WIE EIN PSYCHO GRINSEND AN MEINEM HANDY WEIL NOAH SO FUCKING SÜSS WAR UND SO EINE GUTE CHARACTER DEVELOPMENT HAT UND WEIL JOEL SO TOLL IST.
UND DANN DIREKT 2 MINUTEN VOR SCHLUSS HÄLT MEINE BAHN AN UND ICH GEHE RAUS ABER ICH AHNE SCHON BÖSES, ALSO SETZE ICH MICH EXTRA DAHIN BEIM STOCKHOLM HAUPTBAHNHOF WO TAUSEND MENSCHEN SIND UND GUCKE DIESE LETZTE SZENE UND DANN MERKE ICH DASS COLIN KOMMT UND FANGE AN ZU QUIETSCHEN WIE SO EINE ENTEEEEEEEE UND DIE LEUTE NEHMEN MIR GUCKEN MICH SCHON AN UND FRAGEN SICH WAS FÜR NH BESCHEUERTE KACKE ICH DA GUCKE UND WAS MIT MIR FALSCH IST 😭😭😭
UND JETZT SCHREIBE ICH DAS HIER GEHEND UND KOMM ABSOLT GAR NICHT MEHR AUF MEIN LEBEN KLAR. OH MEIN GOTTTTTTT KIKA IST SOOOO SICKKKKK. THEY KNEW EXACTLY WHAT THEY WERE DOING WITH THAT PLOTTWIST OH MEIN GOTTTTTT WIE SOLL ICH BLOSS DIE NÄCHSTE WOCHE ÜBERLEBEN?!?! WIE UM ALLES SOLL ICH JETZT SO TUN ALS WÄRE ICH EIN NORMALER MENSCH UND WIE SOLL ICH SOZIALISIEREN OHNE DIE GANZE ZEIT ÜBER DIESE KIKA SERIE RUMZUHEULEN FUCKKKKKKKKIJZjjkkjdhdhrjehejdjdjdjdnddjbdbdnddjdjrjrjrjrjdjfjfjfj
NOLIN ENDGAME IST SO REAL. WE FUCKING MADE IT. MY SUICIDE IS OFFICIALLY POSTPONED
!!!!!!!!!!!!!!!!!
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frau-heuferscheidt · 8 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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hubba1892 · 1 year
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Würdest du gern am Land leben? Na! Ich bin ein Kind der Stadt. Keine Lust auf a scheenes, ruhiges Platzerl? Also mit Idylle tu i mir schwer. Sehnsucht nach was Schönem? Manchmal. (Bauernsterben | 2023)
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totowlff · 1 year
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chapter thirty-eight — on the cover
➝ check now the new issue of karriere by der standard magazine!
➝ word count: 2,6k
➝ warnings: none
➝ author’s note: well, the hiatus is over. after a few turbulent months in my personal life, with a layoff and a hiring involved, in addition to depressive episodes, i am finally back in front of the keyboard to continue writing my stories. i appreciate the kind messages i received from everyone who still wanted to read more about elisabeth and cassie. they were of paramount importance for me to go ahead. i hope you like this chapter.
SEPTEMBER, 2017
A Flower Blooms On The Asphalt 
Toto Wolff and Elisabeth Lauda talk about business, family and the next step in the relationship that rocked the world of Formula 1
By Rosa Winkler-Hermaden
They say that first impressions are lasting impressions, and the first impression one gets when watching Elisabeth Lauda and Toto Wolff together is that they are not your average couple. Both possess a presence that's impossible to ignore, courtesy of his tall stature and her piercing blue eyes, and the sense of poise and seriousness both of them exude, even in a setting as relaxed as this one.
Watching the two settle down on the sofa for the conversation, held in the couple's penthouse located in the Innere Stadt, it's hard not to not get the impression that the two of them are indeed “Austrian motorsport’s royalty”, a nickname given to the couple by the reporter Ted Kravitz, of Sky Sports F1. Considering who we're talking about, it's a very apt way to describe the couple, even though they vehemently deny it.
“It's a definition that I find funny, but I don’t necessarily agree with it. Neither Elisabeth nor I expect things to be done for us, let alone have figurative roles on the team. We are two completely normal people, we work and strive to provide the best working environment for everyone on the team”, Toto says, while holding his partner's hand.
“I think who my father is lends itself to the description, but I don’t really think it’s an accurate view of who Toto and I are as people. Like he said, we are completely normal people. We were just lucky enough to find each other in the middle of all this mess”, Elisabeth tells me, which makes Toto smile, his dark eyes glued to the small diamond sparkling on her left ring finger. The mess she is referring to, of course, is Formula 1, a world that today is the backdrop for, according to magazines and newspapers across Europe, “the greatest love story in sport to date”.
It’s a story that all starts in downtown Vienna.
Mixing business with pleasure
As her surname suggests, Elisabeth Lauda is the youngest daughter of three-time Formula 1 champion Niki Lauda and his wife of over 40 years, Marlene. With her beauty inherited from her mother and the acerbic personality of her father, she grew up between Austria and Ibiza, with a period in Italy in the 1990s when Niki worked for Ferrari. With a life between the Spanish island and her home country, as well as a few years studying at the Lycée Français in Vienna made her a polyglot. In addition to her native German, she speaks Catalan, Italian, French and English. “We're even on this one, we both know five languages apiece”, Toto comments, with a mischievous smile.
With two business degrees and an MBA from the University of Vienna, Liesl, as Toto calls her, was never interested in the world of motorsport. She says that she always preferred to work together with her father in his business outside of racing; the management of airlines and other investments he’d made in the early 2000’s. 
“My father always said that, for matters related to Formula 1, he was in charge. I was never even tempted to delve into that world, that was something he did with my brothers. Things started to change when he received an invitation from Daimler to buy shares in Mercedes-Benz GP, which meant he would take the position of non-executive director of the team. He asked me if I wanted to help him with the project, and so, Formula 1 became another business interest of mine”, Elisabeth says.
Unlike his partner, Toto Wolff fell in love with speed in his late teens. He didn’t grow up watching racing, despite the fact that he does recall watching his father-in-law compete on television. After watching Philipp Peter, a friend of his from Vienna, compete in German Formula 3, the young man became convinced that this was what he wanted to do with his life. However, his reality was quite different.
Growing up in an upper-middle-class neighborhood in Vienna, his life changed drastically when his father, Sven, was diagnosed with an incurable form of cancer. It wasn't long before the business went bankrupt and his parents separated. Joanna, his mother, was left having to care for Toto and his sister, Lili, as a single mother. The dream of being a driver seemed distant, especially with his family’s financial difficulties. However, by pooling the savings from some Christmas and birthday gifts, Toto was able to buy (ironically) a SEAT Ibiza to start racing in Austria. 
However, his fairy tale was short-lived. After a few unpromising seasons in Formula Ford and without the support of his main sponsor, who pulled out after the death of Roland Ratzenberger in 1994, he found himself taking another path.
“I entered university in a Business course, but ended up dropping out after I got an internship at a bank in Warsaw. I thought I would learn more in the real world, so I dove in. It's not something I really recommend, but, at the time, it seemed like a good idea. I learned a lot about investments and how to read the markets there, so that was a good thing” ,Toto says. He built some wealth by making lucky investments in early tech startups, which gave Wolff the chance to fulfill another dream: owning a Formula 1 team. 
He became an investor first in HWA, a motorsport supplier that ran the Mercedes DTM factory team, which eventually led to him investing in the storied Williams F1 team. His work with Williams caught the eye of Wolfgang Bernhard, part of the board of directors of Daimler, the parent company of Mercedes, in the summer of 2012. Mercedes had re-entered Formula 1 in 2010 after taking over the Brawn GP outfit, and struggled in its first two seasons back in the sport. After a meeting with Dieter Zetsche, chairman of the board, he was invited to buy shares, along with Niki Lauda. “The turning point”, according to Wolff.
The couple's first contact was in September 2012, at a dinner at the Edvard restaurant, in downtown Vienna. Elisabeth laughs as she remembers arriving at the place with her father after an unexpected delay, as well as the moment she saw Wolff for the first time.
“My father arrived at the table, started greeting everyone and I started to ask myself why I was there, since I didn't know anyone, I hadn't participated in any meetings, I wasn't directly involved in the operation. Until he”, Elisabeth says, turning her head toward Toto. “He got up to talk to my dad and all I could think about was how beautiful his smile was”.
Wolff is more direct about his first impression of Elisabeth. "I'm a bit of a pessimistic man and particularly skeptical about love. I've been married and divorced once, so I figured the whole “romance” thing wasn't for me. And then she walks into the restaurant and it's like my heart said 'wait, I think we can try again'. And I decided to give it a try".
Although they didn't really talk much during that first dinner, they did get a chance to grow closer over lunch in Singapore. “The way he told me about his life, the details, the twinkle in his eye, that enchanted me. It felt like I was talking to someone I had known forever. There was a feeling of familiarity, of comfort. It was like I had finally found my home”, Elisabeth says, as Toto kisses her on the hand.
However, the couple took a while to get together. There was some hesitation on her part, especially considering her involvement in the team’s operations, given who her father is. “I feared how our involvement might look to others, especially investors. As much as we had a known and public friendship, at the negotiation table it could sound as if we were in collusion, which was not true”, she says.
That hesitation meant that each of them stepped back from their burgeoning relationship. Toto even had an affair with a French model in the meantime, but it didn't last long. “I couldn’t get Elisabeth out of my head,” Wolff explains, a shy smile on his face. Shortly thereafter, the two kicked off their relationship, which was surprisingly well-received by both of their families.
“Everyone’s reaction was something between 'finally' and 'I already knew', so I think we were just postponing something that was going to happen one way or another all this time", Elisabeth says. “You were putting it off”, Toto says, as Elisabeth shakes her head. “I wasn't”, she replies, while Wolff smiles mischievously.
The harmony between them is visible, even when they disagree on something. And that is a key element for the results that this partnership has achieved.
Communication as the key to success
Since 2014, the team commanded by the couple has won the Formula 1 constructors’ title three years in a row. The championship for individual drivers — the World Drivers’ Championship — has been won by a Mercedes driver since 2014 as well. At this point, history is set to repeat itself, though both Elisabeth and Toto deny that it is a certainty at this point.
“The results of the last few years have been incredible, but that doesn't mean we have everything in our hands, this year was proof of that. We weren’t as consistent during the first part of the season as in previous years, which cost us points in several races”, Toto says. "Ferrari did an excellent job this year and we had to fight to recover, especially after what happened in Monaco with Lewis’ car".
When asked if she agrees with her partner's assessment, Elisabeth smiles. “Yes, at this point, I agree. Nothing we have achieved came on a golden platter, it is the result of the effort of more than two thousand people in Brackley and Brixworth. The results belong to everyone, not just to those on the podium with the trophy”, she says. They seem to be mostly in agreement on everything, a picture of teamwork and harmony. I ask about it.
“Definitely not all the time”, he says, stifling a laugh. “Toto likes to say that he fell in love with the most headstrong woman in Austria, which is accurate, I think. Contrary to what many people think, I have firm positions on things. I'm not easily influenced, especially when it comes to business”, Elisabeth explains. Despite sounding like a source of conflict, the two cite their ability to communicate as their major strength together.
“Elisabeth and I had very different lives and paths until we met. It's completely normal and expected that we have different opinions and views on things, but we talk a lot and we always try to reach a middle ground”, Toto says. “Of course, when it comes to Mercedes, given the fact that Elisabeth is a representative of her father and not necessarily a shareholder, sometimes the conversation needs to be with Niki and not with her. But we always work with dialogue, on all fronts”, he completes, while his companion nods positively.
Of course, they can’t avoid all conflict, and Elisabeth confirms this herself. “We are still a normal couple. We argue, we try to understand each other, and we try to put our best vision on the table. But the fact that we managed to make our relationship work both in the workplace and at home is a sign of our maturity, I think”.
When asked if dialogue is the key to the team's success, the couple looks at each other, smiling. “It's difficult to attribute all the success of recent years to a single factor. But, I believe that communication, not just between the two of us, but within the organization, is extremely important”, Toto responds.
At this point, Elisabeth says that she wants a cup of coffee, and offers one to her partner and me. Toto refuses, giving his partner a good-natured jab about her caffeine intake. “I only appreciate the finer things in life”, she replies, planting a kiss on his cheek before getting up and heading to the kitchen.
A bright future
As we enjoy an espresso together, the couple talks about housekeeping and decorating. I ask about the pictures on the mantel above the fireplace. There are pictures of the couple by themselves, pictures of Toto’s two children from his previous marriage, and pictures of the Lauda family. Looking at all of it at once, it is impossible not to admire how the two of them have created a brilliant professional and personal life.
But, what about the future?
“We both intend to stay at Mercedes for a few more years. It's a long-term project, for both of us”, Elisabeth responds. "We renewed our contracts at the beginning of this year, until 2020 at least, then we will remain in the paddock for a few more seasons".
“We're both on the same page in that regard. We both have ambitions and desires in common and we know that, together, we will be able to achieve them”, completes Toto. When asked what those ambitions might be, he smiles. “We want to take Mercedes to the top, make everyone recognize it for the greatness it has. The brand has spent a long time away from Formula 1 and we both want to recover the lost decades. So far, I think we’re succeeding”.
They have more intimate, family-related desires as well. “We want to provide the best environment for them”, Elisabeth says, pointing to one of the photos of her stepchildren. “Have the best experiences and be happy. We make a great effort to have as normal a family life as possible, considering their routine, their mother's and ours. Fortunately, we are also having success”.
However, it is not their only wish. “We're also thinking of expanding the family”, Toto comments quietly, as Elisabeth jabs him with her elbow. Laughing, he explains. “If it were up to me, we'd already have a little boy running around the house, but Liesl is more traditional. First love, then marriage, then the baby”, Toto says, while Elisabeth blushes.
Asked about motherhood, she gives a shy smile. “I have a big family and I already have two nephews, so having kids has always been on my mind. After my stepchildren came into my life, I felt that desire grow even more. But it's not something immediate, especially considering our routine”. “And the fact that we aren’t married”, Toto adds, smiling.
When I ask about the ring on Elisabeth’s finger, she and Toto look at each other with knowing smiles, almost as if they were deciding whether or not to share the news. “Yes, we’ve taken the first step. We are engaged”, Toto finally responds. “Personally, I never imagined that I would be engaged after forty, but life hides some admirable surprises, and one of them was Liesl”.
When I ask her about the proposal, Elisabeth gives me a smile. “It wasn't traditionally romantic, but it was extremely meaningful for both of us”, she says. “I had thought about proposing during the days we spent in Ibiza, but I ended up not getting it. It ended up being here in the penthouse, inside the office, which was still meaningful for us”, Toto says, his thumb stroking the skin of her hand.
They don’t yet have a date or venue in mind, but both of them agree that it will be a small, private affair. “It's something we agreed on regarding the event. No crowds or spotlights. It will be something private, for us to share this moment with the ones we love, nothing more”, Elisabeth explains.
Asked if they feel that is the logical step to be taken in the relationship, Toto is adamant. “Yes. There is no one else I would want to be with in this world”, he replies, before putting his arm around her and giving her a kiss on the cheek. 
It is impossible to doubt him.
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henghost · 1 year
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one thing i wish worm explored more was the connection between empire 88 and gesellschaft. like, the closest worm ever gets to being politically insightful is in the revelation that kaiser is this noteworthy business magnate. and then you find out that e88 has ties to a mysterious international nazi cabal . . . and then you never learn anything else about it. but gesellschaft in my mind is something like ig farben, some kind of insidious cartel whose tendrils extend even into the us government. there's something almost pynchonesque about it. the fourth reich, operation paperclip, der Raketen-Stadt. fascism has been rebranded as brockton bay's crumbling neoliberal order.
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anafrndz · 11 months
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Okay… so I discovered this, and I’m not mad about it. Never thought we would get this kind of representation in German TV but here we are ;)
Fun fact: ihr glaubt es nicht, Ich hab letztes Jahr in Schwerin Urlaub gemacht und als wir in der Stadt waren, mussten wir einige Minuten warten um die Straße zu überqueren, da dort gedreht wurde. You guessed it, das gehörte zu dieser Serie. Das war diese Szene, ganz am Anfang, wenn ich mich nicht täusche, dann war das 1x02, wo Uli und Jeremy mit Ivy vor dem Hotel stehen und diskutieren. Ich hab mich immer gewundert, für welche Serie/Film das war, jetzt hab ich meine Antwort :) ich wünsche bloß ich hätte ein Bild gemacht..
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trauma-report · 3 months
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𝐀 𝐖𝐄𝐄𝐊𝐄𝐍𝐃 𝐀𝐓 𝐓𝐇𝐄 𝐎𝐕𝐄𝐑𝐋𝐎𝐎𝐊 𝐇𝐎𝐓𝐄𝐋
Do you dare to check in? 🛎️ The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
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special guests (yes, Ana, I stole that from you): @ausgetrieben ,@thisis-elijah , @phasmophobie (kind of), @ertraeumte and @heartofglass-mindofstone
Colorado hätte eine Zuflucht sein sollen. Ein Ort am anderen Ende der Welt, an dem die Russen weder Elsie, noch ihn finden konnten. Die Russen. Seine eigenen Landsleute, gegen die er sich gewandt hatte, nur um die Frau beschützen zu können, nach deren Fähigkeiten sie trachteten. Nach mehr Macht, mehr Möglichkeiten, um über allen anderen stehen zu können. Jahrelang hatte er in diesem Teufelskreis mitgewirkt, der darin bestanden hatte, zu töten, zu sabotieren und Regierungen zu stürzen, damit seine Leute alles neu aufbauen und besser kontrollieren konnten. Es war befreiend gewesen, sich aus eben jener Kontrolle zu winden. Als wäre er ein Tier gewesen, das jahrelang in einer Falle gesessen hatte, aus der es nur schwer war zu entrinnen. Und gleichzeitig fühlte er sich seither so verloren wie noch nie in seinem Leben. Ohne Sicherheit, ohne Ziel waren Elsie und er um den halben Globus gereist, in der Hoffnung irgendwie so weit weg von ihren Häschern zu kommen, wie nur irgendwie möglich. Und sie hatten beide tatsächlich geglaubt, dass sie diese mitten im Nirgendwo der Rocky Mountains finden würden. Dass sie dort außerhalb der Reichweite von Furcht und Terror sein könnten, doch das Schicksal meinte es mal wieder nicht gut mit ihnen. 
Die kalte, finstere Nacht, die sich über die verschneite Landschaft gelegt hatte, hüllte auch das Overlook Hotel in eine dicke Decke des Schweigens. Jascha hatte in der Stadt gehört, dass es seit Jahren leerstand, weil es dort angeblich spukte. Der ideale Ort also, um unerkannt unterzutauchen, vor allem im Winter, wenn kaum jemand nach diesem Ort sah. Ein Fenster einzuschlagen, um sich Zutritt zu verschaffen war da noch das Leichteste gewesen. An Geistergeschichten hatte Jascha noch nie geglaubt, auch wenn er durch Elsie’s träumerische Gabe bereits wusste, dass es in dieser Welt Dinge gab, die sich dem menschlichen Verstand entzogen. Und doch würde ihn dieser Ort eines Besseren belehren.  Die ersten Nächte waren ruhig. Erholsam ruhig nach all den Strapazen der letzten Monate, die dem Speznas beinahe jeden Mut gekostet hätten. Er hatte sich verändert. Aber ob zum Guten oder Schlechten, das konnte er nach wie vor nicht beurteilen.  “Ich mag es hier nicht…”, hatte Elsie am dritten Abend gesagt, während ihr Blick aus dem Fenster hin zur verschneiten Landschaft geglitten war. “Ich hab Angst, dass man uns hier findet.”
Der Russe gab ein schweres Seufzen von sich, legte noch den letzten Holzscheit für den Ofen nach und trat dann zu ihr, setzte sich neben sie auf die Fensterbank und griff nach ihrer Hand, strich mit dem Daumen über ihre weiche Haut, ehe er ihr ins Gesicht sah. Die Blonde hatte bereits vor ihrem Eintreffen an diesem Ort geäußert, dass sie nicht glaubte, dass dieser Ort eine dauerhafte Lösung war. Dass die Sicherheit, die Jascha hier empfand, trügerisch war und doch jemand auftauchen und das zerbrochene Fenster bemerken würde. Oder den Rauch, der aus dem Schornstein trat.  “Wir haben das doch schon besprochen”, redete Jascha mit ruhiger Stimme. “Die Chancen stehen verschwindend gering, dass es der GRU bis hierher schafft. Wir sind hier mitten im Nirgendwo, keiner hat uns gesehen, keine Behörde ist auf uns aufmerksam geworden. Ich glaube nicht, dass uns die Russen hier finden werden.” “Die Russen vielleicht nicht”, äußerte Elsie weiterhin ihre Sorge, die er ihr an den Augen ablesen konnte. “Aber Murphy schon.” Murphy. Eine weitere Komponente, die vor allem in ihrem Leben Angst und Schrecken verbreitet hatte und das bereits seit ihren frühen Kindertagen. Eine rätselhafte, mächtige Figur auf dem Schachbrett der Welt, der auf irgendeine Art und Weise in die träumerischen Fähigkeiten von Elsie involviert war. Auch wenn er bislang nach wie vor noch nicht verstanden hatte, welche Rolle der Schatten in ihrem Leben genau spielte. 
Er beließ es bei dem Thema, ein weiterer schweigsamer Abend, an dem sich die beiden still und jeder für sich selbst an das erinnerten, was ihnen widerfahren war, bevor sie beide ins Bett gingen, um sich Arm in Arm in süßem Schlummer dem Vergessen hinzugeben. Doch von langer Dauer waren die Stunden des Nichts nicht. Dann schreckte Jascha aus dem Schlaf und saß kerzengerade im Bett. Geweckt von irgendeinem Geräusch, das er nicht zuordnen konnte. Etwas Schrilles, Kurzweiliges, doch es hatte ausgereicht, um ihn zu wecken, der ohnehin einen leichten Schlaf hatte. Als er neben sich blickte, lag Elsie ruhig im Bett, die Augen geschlossen und friedlich schlummernd, während er selbst schlaftrunken versuchte zu filtern, was er eben gehört. Zunächst hatte er geglaubt, dass es vielleicht doch nur in seiner Einbildung da gewesen war, ein Streich seiner Sinne, wenn man in diesem Zwischenzustand von Wachsein und Schlaf war, doch dann ertönte es erneut. Ein deutliches, glockenklares, aber doch durch die Zimmertür gedämpftes Pling. Elsie neben ihm rührte sich nach wie vor nicht, atmete ruhig weiter, sodass er sich nur kurz nach vorne beugte, um ihr einen Kuss aufs Haupt zu drücken, sie wieder ordentlich zudeckte und dann so wie er gerade war aufstand, um nachzusehen, woher das nächtliche und ungewohnte Geräusch kam. Etwas trieb ihn dazu, ohne dass er bewusst wahrnahm, was es war. Vielleicht die Sorge, dass Elsie recht behielt und sie hier doch nicht so sicher waren, wie sie es sich wünschten.  Doch als er hinaus auf den Flur trat begrüßte ihn dort niemand. Nur ein Schimmern in der Dunkelheit, das sich recht schnell als die Anzeige des altertümlichen Fahrstuhls am Ende des Gangs entpuppte. Sie hatten ihn nicht häufig benutzt, immerhin war das Treppenhaus direkt nebenan und sie befanden sich nur im ersten Stock. Vermutlich war es auch das erste Mal, dass Jascha diesem Teil überhaupt mehr als nur zwei Sekunden seiner Aufmerksamkeit schenkte. Denn diesmal blieb sein Blick an ihm haften. Besonders, als sich die leuchtende Anzeige bewegte und somit auch der Fahrstuhl. Vom Erdgeschoss ins vierte Obergeschoss, dann hielt er, es rumpelte und Jascha blieb wie erstarrt stehen. Gelähmt, abwartend und vollkommen irritiert. Jemand war eingestiegen. Doch wer kam mitten in der Nacht hierher und was hatte er im viertel Stock zu suchen?  Erneut setzte sich der Fahrstuhl in Bewegung, diesmal abwärts. Die Nadel der Anzeige ging zum dritten, zum zweiten und schließlich zum ersten Stock. Jascha glaubte, sein Herz setzte für einige Takte aus, als erneut das Anhaltegeräusch erklang und somit anzeigte, dass der Fahrstuhl erneut gehalten hatte. Hier. Direkt vor ihm.  Innerlich machte er sich bereit, zuzuschlagen, wer auch immer dort hinter der Tür stand, sollte er ihm nicht freundlich gesinnt sein. Er war unbewaffnet und wenn man sie hier tatsächlich gefunden hatte, war er so gut wie tot. Dennoch bewegte er sich nicht. Wissend, dass das kaum einen Unterschied machte. Wissend, dass er genug davon hatte, wegzulaufen. Vielleicht wäre sein Schicksal nun besiegelt. Innerlich machte er sich auf das Schlimmste gefasst und als sich die Türen des Fahrstuhls langsam öffneten war dort… nichts. Nur das Licht, das den Flur plötzlich erhellte und dadurch etwas in den Fokus der Aufmerksamkeit lenkte, das auf dem Boden lag. Ein Zettel, auf den irgendetwas gekritzelt war.  Irrationalerweise drehte sich Jascha um, so als fürchtete er, dass jemand hinter ihm stünde und die Sache mit dem Fahrstuhl reine Ablenkung war, um ihn hinterrücks zu ermorden. Doch dort war niemand, nur die angelehnte Tür, durch deren schmalen Spalt er das Bett sehen konnte, auf dem Elsie tief und fest schlief. Einen Moment lang hielt er noch inne, dann trat er nach vorne, hin zu den geöffneten Türen und trat ein, um den Zettel aufzuheben. 
T̴̝̙̅̆̈́̈́ͅh̸̗̠͓̭̭̰̺̬̗͗̓̔̂̀̑ͅě̴̡̢͕͕̬̰̀̌͋͌̉̏̕̕͜ÿ̴̢̗̲̤͎̱̉͗͗̇ ̶͇͔̦̹̲̫̼̎̿͘ā̶̡͈̤̩͐̀r̶̢̼̬͙̲͉͒̅͌̔ȩ̴̛̥͎̬̣̥͊̇̇͌ ̴̧̡͖͖̬̞̜̼̬͆̓͠a̶̼̳̪̩̦̬͎͖̽̈́̊͊͊̊̊͘l̸̦̬̝̟̭̝̀͋̽̌͘͠ḽ̷̢̘͖̯̤̟͌̌͘ ̸͚͇͍͍̬̦̅̂̓̐h̸̛̭͈̤́̋̓́̉̈́̎̾̚e̵̥̯͍̝̜̼̳̘̎̂̾̊̄̈̑̔̋͐ͅͅr̶̠͚̯̼̼̹͉͔̹̊́́̌ę̶̫̦͖̤̺̃͗͊̾̐́̓̈́.̷͈̫͉̣̂̃͌̔̾̋
Irritiert zog Jascha die Augen schmal. Sie sind alle hier? Was hatte das zu bedeuten? Doch noch ehe sich Jascha mit der Bedeutung des Satzes auseinandersetzen könnte, schlossen sich mit einem Mal die Fahrstuhltüren hinter ihm. Schnell wandte er sich um, wollte noch aussteigen und klemmte sich dabei fast die Hand in der Tür ein, bevor er sie reflexartig zurückziehen musste. Und ohne sein Zutun setzte sich der Fahrstuhl wieder in Bewegung. Weiter hinab ins Erdgeschoss, in den Keller und auch da blieb er nicht stehen, sondern bewegte sich weiter abwärts, bis erneut ein deutliches Pling ertönte und sich die Türen wieder öffneten. Jascha war ganz perplex, hielt noch immer den Zettel in der Hand und die Irritation löste sich noch immer nicht, als er in einen leeren Korridor blickte, der eigentlich genauso aussah wie die Restlichen im Hotel. Stimmte etwas mit der Fahrstuhlanzeige nicht? Sie konnten unmöglich bis unter den Keller gefahren sein. Auch hier hörte er noch immer den Wind von außen, der an den Fensterläden rüttelte. Und er staunte nicht schlecht, als da erneut eine Notiz lag. Direkt vor seinen Fußen vor dem Fahrstuhl.  Nur langsam beugte er sich hinab und hob den Zettel auf, der ebenso zerknüllt und undeutlich aussah wie der Erste. 
Ȩ̴̡̤͎͂l̶̗͉̪͎̜̉̆͌ͅi̵̢̠̙̋͋̀̈̈́̀̕ź̶̧̛̫̳̝͇̭̗̃̅̾̑̈͘̚͜͠å̴͈̖b̸̮̹̜͋̿ȇ̷̢̨̧̨̻̙͕͕͚̪̑̌̅͌͋̕̕t̸̢̮̟͚̓̎̔̂̈̿h̴̤̜̠͐͂̾��͆͆̚,̷̢̝̼̆̑̈ ̷̪̼̲͚̥̱͉͇͇̈́̔̐͆͊̌y̵̲͖̖͚͕̪̬̪͇̒̑̄͂̾̾̄̌̍͋o̵͚̒͊̂̔̓͌͒̔́ų̷̥̮͍̬̯̩͈̍ ̷̝͂͒̒͌̈́ņ̵̞͉͕̭̖̺͍̰̚e̶̡̙̼͋͐̈́̔̎̑̃̓͘̚͜e̵̲͇̗̬̪̔̅̌̎̄̓̃́͘͜d̴̻̰̬͉̼̬͕͒͌̊̐̀͑̓̆͘ ̶̞̫̜̃t̴̻͆̋̅̍͌̀̎̌ó̴̖̳̰̗̻̘͚̠̰̍̎̊̇̆́̀̚ ̸̡̨̲̂̄̀̿̄͐̚ĺ̸̬̎́̈̒̓̿͝ͅe̷̡͍̥͋̉͛̚ä̸̮̦͈̠͙̳̳̖̟͇́͂́̎̈́̎̽̿̐̈́v̵̡̱͉̒̇̓̉e̴̖̖̮̬̕̚͝.̶̨̺̪̰̫̮̈̓
Erlaubte sich da jemand einen Scherz mit ihm?  Erneut hob er den Zettel auf. Erneut fragte er sich, was zur Hölle hier eigentlich gespielt wurde. Doch eine Antwort bekam er nicht. Hatte er bis eben noch daran geglaubt, dass hier Menschen aus Fleisch und Blut ihre Hände im Spiel hatten, änderte sich das prompt, als er aufsah und vor sich in den Spiegel blickte, der direkt gegenüber vom Fahrstuhl stand und dort statt sich selbst eine andere Gestalt sah. Eine mit langen, dunklen Haaren, einer dicken Jacke, die einen Großteil ihrer Figur verhüllte, jedoch nicht den geschockten Ausdruck aus ihrem Gesicht. Eine rote Flüssigkeit ergoss sich von ihren Füßen ausgehend auf dem Boden, schien über die Schwelle des Spiegels zu kriechen und tränkte nun auch den Teppich der realen Welt. Das Bild, das so plötzlich und unheilvoll vor ihm aufgetaucht war, erschreckte ihn so sehr, dass er automatisch nach hinten stolperte. Wieder zurück in den Fahrstuhl, dessen Türen sich prompt schlossen und ihn erneut weiter abwärts fahren ließen, diesmal schneller, ruckeliger, was seinem ohnehin bereits rasendem Herz keine Ruhe bescherte. 
War das ein Alptraum? Schon zwei Mal war er in der Welt der eigenen Träume gefangen gewesen, eingesperrt in seinem eigenen Kopf, beide Male durch direktes oder indirektes Zutun von Elsie. Doch sie hatte ihm versprochen, dass sie das nie wieder tun würde. Nie wieder würde sie ihm das antun, was ihn beide Male schon beinahe in den Wahnsinn getrieben hätte und er konnte ihr doch vertrauen. Sie wusste, was sich für Dinge in seinem Kopf abspielten. Es konnte also nicht sein, dass er das träumte. Doch was war das hier dann? Die Anzeige spielte verrückt, der Fahrstuhl wurde langsam und hielt schließlich an, sodass sich die Türen erneut öffneten, sodass sein Blick auf eine spiegelglatte Wasseroberfläche traf, dessen leises, plätscherndes Geräusch von dunklen Betonwänden widerhallte. Und als Jascha einen leeren Stuhl mittendrin stehen sah, neben dem ein weiterer Eimer mit Wasser stand, wusste er, dass er nicht mehr länger im Overlook Hotel war und dass er diesen Ort schon einmal betreten hatte. Nur war da diesmal anstelle einer blonden Frau wieder ein Zettel auf dem Stuhl.  Alles in ihm sträubte sich dagegen, den Raum zu betreten, in dem Folter und Terror stattgefunden hatte. Mehr für eine ihm damals noch Fremde, als für ihn, der erst der Terrorbringer gewesen war. Und das alleine aus dem Grund, dass ihre jeweiligen Regierungen im Untergrund einen Krieg führten. Einen, den Männer wie er an Frauen wie ihr ausgeübt hatten. Und doch siegte die Neugierde oder vielmehr ein unbewusster Drang, der ihn dazu trieb auch diesmal aus dem Fahrstuhl zu treten, hin zu dem Zettel und zu lesen, was jemand darauf gekritzelt hatte. 
‚̸̡̱̝̚K̶͕̅͒̏͂͋̓͠ṅ̴̼͚̟͙̤̞͕̙̑̌͂̒͘ĕ̶̗̞͎̯e̷̡̛̗̺̞͕̳͎̗̻͂̓́̎̔͂̎-̸̢͔̖̳̭̇̓̌d̴͍̮̟̺̎̂ȩ̸̼͉̼̪͔̯̉͋̉́̏͜͝͝͝e̶̪̱̺̓́͆͌̅p̶͇̹̥̦͚̱̥̱̥̈͌̓́͠͝ ̸͚̮̱̘͖͂̕͝i̶̳̠̣̹̪̘͗͒͒̿͜͝n̴̨̢̥̜̠̻̹̊̑̃̉̐͒́͘̕͠ͅ ̴̡͈͕̓̾͆͝f̵̘̳̭̦̹̽͛͋ļ̵̞̘͍͚̙̻̊̊͋͂̉͂̈́̊͜͠ơ̷̛͇̫̊͋͝w̶̱̑̑̏͘͝é̴̙̺̰̙̟͇̜͖̪̎͌̈́͐̓r̸̰̘̲̀͑s̷̢̛͈̞͖̫̥̟͚̲͋͂̾̈́̌͗̈́͐ ̸̨͖͐̊w̷̨̳̼̳̣͓̜̱̆̕è̸͙̹̺͓̞̠̫̙̿̏̓͂̒̎͘'̷̭̎̈́̎̈́̄͆̄̅͐̓l̷̡̛͍̪̬ļ̸͕̳̻̻̓̀̈́̇̂͌͌̽̉ ̷̗̜̼̻̳̗͉̯͉̾̀͋͒̉s̴̛̻͎͕͗̇̽̔̇̊͘͠t̸̨̝̞͔̤̦͍̞̹͐͜r̸̢̨͙̯̥͔̞̒̎͗ã̵̛̖͝ỵ̴̬̖̜̣̯̼̎̾̌́̔̑͝ͅ,̵̨̡̥̠̿̃ ̶̧̟́͋̌͝w̴̗̘̦̩͚̓̎͊̒̃͐͝ë̶̗͚̙̬̣͉̳͙͖̊͗̉′̶̱̘̹̙̳͇͙͍̓̔̃̓͊̓̂̇͑͠l̷̮͕̼̰̘̼̝͕̐̋̒̐̓͘͜l̴̩̘͎̯̤͚̙͉̒̌̑͘ ̷͖͗͊̈́̊͌̃̚k̷̗̎̉̑é̶͇̳̹̥́̈́ě̶̱̉̊͌̏̏̑̾͑̚p̸̙̌̓̐̆̓͆͒͋̚͠ͅ ̸̱̹̖͇͑̅̅̀̄̾ͅẗ̶̨̈́̔̋͂̆̐h̷͚̙͕̋̊͝ḛ̶̛͚̹̞͓̱͕̙͕ ̵͖͖̟̀̋̓͘s̵̘͕̄̇̅̚͜͝h̶̢̛͖̠̻̦͇̰̊͗̈́͛̍ŏ̴̹͖̻̫w̵̥̹͎̲̞̣̗̏͜ḙ̶̡͇̗̄́͐̈͒͑ͅr̴̲̻͙̩͂͗̈́͊̓̕͝s̷͖̻̯̻̀̎͂̋͗͘ ̵̮̰̯͇͊̈́̈́̒̏͂̆̆͘a̵̫̙͙̯̠̤̼̗͊̅̍͊̾͒̃̒͘w̴̗̖͙͇̠̘̔́̂͂̂ͅȃ̶̲̩̠̓͛̀̑̊͘͘͝ÿ̶̘́͋̆̈͒͆̀̍.̶̖̤̞̼̺̲̤̱̫̽̍͋̌̈̓͒̾̃
Schon wieder konnte er sich keinen Reim darauf machen und auch jetzt hatte er keine Zeit, um sich weiter mit jenen seltsamen Gegebenheiten auseinander zu setzen. Denn mit einem Mal wurde ihm ein in Wasser getränkter Lappen aufs Gesicht gedrückt und er selbst gepackt. Und egal, wie sehr er sich auch dagegen wehrte, den Kopf drehte und zu versuchen der luftraubenden Falle zu entrinnen, der Griff blieb eisern und die damit entstandene Schlinge um seinen Hals zog sich immer fester zu. Er spürte, wie er zurückgezerrt wurde, während er Wasser schluckte, hustete, um dann erneut Wasser anzuatmen, bis es urplötzlich aufhörte und er um sich herum wieder die Lichter des Fahrstuhls sah, während sich die Türen vor ihm schlossen. Jascha atmete schwer, lehnte sich an die Wand hinter ihm und sah hinab zu der weiteren Notiz, die er in seiner Panik halb zerknüllt hatte. Sein Herz raste, sein Verstand lief Amok und konnte gar nicht greifen, was hier überhaupt geschah. Und als sich zum dritten Mal die Fahrstuhltüren mit jenem ikonischen Geräusch öffneten, zögerte er am längsten.  Vor ihm erstreckte sich die Nacht, eingerahmt durch hohe Hecken, die aussahen wie das Labyrinth, das sich unweit des Hotels befand. Der Wind heulte und der Schnee auf dem Boden wirkten genauso, wie er diesen Ort zuletzt gesehen hatte, als er abends aus dem Fenster gesehen hatte. Vielleicht war das ein Ausgang… oder eine Falle.  Der Fahrstuhl bewegte sich nicht mehr. Die Türen blieben offen, sodass das gelbe, warme Licht den unmittelbaren Bereich davor erhellte. Es gab also kein Zurück. Er musste aussteigen. Auch wenn er das Gefühl hatte, dass das eine schlechte Idee war. 
Der Schnee fühlte sich kalt an unter seinen nackten Füßen und er begann recht schnell zu zittern, als die winterlichen Temperaturen ihn einnahmen. Dennoch lief er weiter, obwohl sich die Kälte bald wie Nadelstiche auf seinen Fußflächen anfühlten. Jascha schlang die Arme um seinen Oberkörper, auch wenn das kaum Abhilfe verschaffte. Ein weiterer Zettel lag im Schnee, teilweise bereits durchnässt und angefroren. Einen Moment lang hielt er inne, dann hob er ihn auf, in der Hoffnung dann wieder zurück in den Fahrstuhl zu steigen, um der Kälte zu entkommen. 
Ȩ̵̬͇̫̞͆̊l̷̡͎̠̖̺̻̻͈̺͆͌̂͛̾̄̐͝͝ĩ̶͙͉̩̲̦͖̯͑̇͑̽͗͛̌͒͝j̸͉͙͋̄̄͊̿͒͌̕a̸̢͔͕͍̯̯͉̖͊̃͘ͅḩ̸̢̤̦̮̲̤̰̓̍͠͝,̶̨̮̩̩͋̋ ̴̘̫̱̙̈́I̵̪͎͂̎͠ ̶̭̏͑͆́̎̀d̴̨̠̤̜͕͉͍̮̪̤͗̒̀̈́̈́̓̉̊͝͝o̷̭͇̒̓͌͗̿͑͆͌̇n̶̛̯̠͛͒̑̌̉̀͝’̷̨̧̰͓̓̿͂̉͜͠t̸͚̠͚̼̣̥̏̈͑̾̍͋ ̸̖̖͙̄͋̓͋̚͝k̵̨̹͙̫͍̖̟̅̀͂͒̉͠ǹ̴̢̝̖͉̲͚̯̖͗̎̃͛̊o̵̧͔̪̿̔̆͒͊̍̇̉̔͠ẁ̷̹͕̫̠͓̘͎͑͛͗̑̅ ̵̢̲̜̣͚̿̽̂̈́̏̎̚w̵̩̖͎̥̥͐̌̎͗̕h̸̭̺̄̐́̓̓͑e̶͖̳͇͛̓̄̽̉͑̓̈́͊͌r̶̡͔̰͉͈̈́͗̈e̷̹͉̽͂́̿͋̓̄̀̚͝ ̴̡̢͓̙͈͔̺̯̞̰̒̔̋́̑̓Ị̷̻̺̹̫̝̜̯͇̎̂̽͂͒̂̇͝ ̶̢̜͓͑͋͝a̶̡̛͓̙̞̺͚͍̺̜̋̍̈͐̐̍̇͐̿m̷̨̙͔̈́́̈ͅ.̵̡̧̼̝͙̘̹͊̓̀̑́͋̉͠͠͝ ̶̯̩̫̘͌͒̒̉͑̏͗I̸̱̫͕͙͉̥̣̗̋͌͜’̴̨̛͕̺̘̩̞͔̙͒̑̊͆̓̌͑m̸̲͈͔͔͍̗̪̂̍̀̍̓ ̷̧̟̠̙̹̝͇͑̈̊͑̇̆͛́̚ͅs̴̲͇̞̔̾͐c̴̩͕͚̗͙̤͗͑̔͝͝a̶̜͇̫̣̭̯̋̎̊̆̒̐͝ṙ̵͓͚̙͕̝͉͖͕̪ě̸̢͙͍̤́͂͊͛̊͠d̶̮̀́̇̎̉ͅ.̴̙̯̥̖̘̩̱̝̳̦̎́̈́̀́̍͗̓͝
Angst. Spürte er sie auch? Hatte er nach allem, was ihm widerfahren war überhaupt noch wirkliche Angst um sich selbst? Diese Nachrichten, die er gefunden hatten klangen alle nach Menschen, die sich in der Dunkelheit nach etwas Licht gesehnt hatten. Als wären sie davon verschlungen worden und auch er verspürte Furcht. Jedoch nicht um sich selbst. Er konnte nur an Elsie denken, die noch immer in diesem Haus war und daran, dass er zu ihr musste. Doch was ihn selbst betraf, war da nichts dergleichen. Da war nur eine gewisse Akzeptanz, eine Gleichgültigkeit, nachdem er die letzte Nachricht gelesen und sich wieder umgedreht hatte.  Der Fahrstuhl, er war weg. Verschwunden. Vor ihm war nur eine weite Schneefläche und keine Spur vom Overlook Hotel oder irgendetwas, das darauf hinwies. Die Eiseskälte zehrte mittlerweile an seinen Kräften, kroch in seine Extremitäten und schien ihn zu lähmen, seine Finger konnte er kaum noch krümmen, jeder Schritt fiel ihm unglaublich schwer. Seine Lippen waren blau und er vollkommen ausgelaugt. Er schaffte noch drei Schritte, dann brach er hinab auf die Knie und blickte vor sich in den Schnee, der immer wieder von roten Linien durchbrochen war. Von Blut. Blut, das jemand genutzt hatte, um Namen ins Weiß zu schreiben. 
Isaiah. 
Liz. 
Ana. 
Pavel. 
Elijah. 
Würde er der nächste Name sein, der sich im Schnee wiederfand? 
Schwerfällig hob Jascha den Blick, als sich ein Schatten vor ihm auftat. Er wuchs und wurde größer, bildete Gliedmaßen und einen Kopf, der ohne Gesicht blieb. Eine rauchige, düstere Gestalt, die nun ihre langen Finger nach ihm ausstreckte, während der Wind um ihn her heulte und ihm den Schnee in die Augen trieb, sodass er sie schließlich schloss, innerlich ahnend, was nun folgen würde. 
“Elsie”, murmelte er noch leise, bevor ihn die Finsternis gänzlich einhüllte. “Du musst aufwachen.” 
tagged by: @thisis-elijah and @heartofglass-mindofstone tagging: all of my mates had been tagged yet, I think. So feel free if you wanna to his muse game! But I wanna do a big shoutout to @thisis-elijah , @ausgetrieben and @heartofglass-mindofstone , who literally gave me the inspo for this writing prompt.
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drfausti · 4 months
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Tom Wood: NTLEMEN, Oxford 1973.
"In dieser angespannten Atmosphäre begann Tom Wood damit, die Bewohner*innen in der ihm zunächst sehr fremden Stadt und deren Umland zu porträtieren. Fast drei Jahrzehnte lang. Dabei wurde er von einem befremdlichen zu einem zunehmend vertrauten Anblick auf den Straßen. Ein bisschen seltsam erschien den Menschen der Mann, der immerzu seine Kamera um den Hals trug, allerdings schon, und so erhielt er den Spitznamen „Photie Man“ („Foto-Mann“). Nahezu täglich streifte Wood durch die Fußgängerzonen, besuchte Wochenmärkte, Cafés, Kneipen und Diskotheken, immer auf der Suche nach neuen Motiven. Seine Fotografien in Farbe und in Schwarz-Weiß zeigen Familien, Gruppen von Freund*innen, Paare und Einzelpersonen in ihrem alltäglichen Leben. Die Menschen scheinen dem Fotografen zu vertrauen, denn fast alle halten ihr Gesicht entspannt der Kamera zugewandt – unabhängig davon, ob sie gerade ihr Kind auf dem Arm halten, sich lässig gegen ein Auto lehnen oder vor einem ramponierten Schriftzug posieren."
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marquisevonobst · 5 months
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Hey, hey, hey, ich war der goldene Reiter. Hey, hey, hey, ich bin ein Kind dieser Stadt.
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techniktagebuch · 5 months
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September 2023
Kinderapp, zufällig
Wir sind mit dem Kind (2 Jahre) auf Sardinien. Strand, Wetter, alles ganz toll, wie erhofft. Bei einem Ausflug gehen wir im ca. 40 Minuten entfernten Dorgali in einen Supermarkt und entdecken zufällig (!) Einkaufswagen, die oben den klassischen EInkaufswagenkorb haben und darunter sozusagen ein Auto mit Lenkrad, in das sich Kinder setzen und während des Einkaufs durch den Laden fahren können. Wir haben alles eingekauft, was wir brauchen, das Kind möchte im Einkaufswagenauto bleiben, wir verbringen noch einige Zeit im Laden.
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Ergänzung der Red.: Ungefähr so sah das Einkaufswagenauto wahrscheinlich aus. Foto: Wikimedia Commons, Public Domain
Am nächsten Tag ist das Wetter wieder toll, wie erhofft. Wir fahren auch wieder 40 Minuten nach Dorgali – einkaufen müssen wir nicht, aber die Einkaufswagen ...
Anfang 2024 entdecken wir zufällig (!!) ein sehr, sehr ähnliches Einkaufswagenmodell in der Stadt, in der wir in Deutschland leben. Wir verbringen ab jetzt vorübergehend viel Zeit in diesem Supermarkt (nach einigen Wochen ebbt das Interesse ab und wir kehren dem Supermarkt den Rücken).
Was hat das denn eigentlich mit Technik zu tun, könnte man jetzt anmerken. Deshalb hier mein Vorschlag: es bräuchte eine App für Eltern in der “crowd-gesourct” “Points of Interest” für verschiedene Altersgruppen/Interessensgebiete eingetragen werden können. Als Nutzer sollte man sich in einer Kartendarstellung die POIs in der Umgebung gefiltert nach Alter anzeigen lassen können, z.B. Einkaufswagenautos, damit man nicht mehr zufällig (!!!) darüber stolpern muss. Da ich keine Apps programmieren kann und ich auch kein Unternehmer zu sein scheine, hier die Idee for free. Macht, ihr lieben Entrepreneure und Programmierer, macht! (Aber macht bitte schnell, das Kind wird nicht jünger.)
(bolz)
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wodkapudding · 17 days
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mein papa hat uns die 13 1/2 leben des käpt'n blaubär mit so (gestelltem) norddeutschen dialekt vorgelesen und es ist der grund, aus dem ich das bis heute nicht als hörbuch hören kann. mein papa ist der einzige käpt'n blaubär für mich :/
und ich weiß noch, wie excited ich für ensel und krete war (tbh, ich glaube, da muss man ein bißchen reinwachsen, als kind hatte ich da einen richtigen horror vor) und wie sehr mich rumo verängstigt hat (aber spannend war's auch) und eh, ich wünsche mir das so selten, aber die stadt der träumenden bücher würde ich sooooooo gerne noch mal zum ersten mal lesen.
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rabenschwcrz · 6 days
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『 “The roads are flooded. Looks like you’re stuck with me.” 』 sent by @vikasgarden
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Blutrot und riesig senkte sich die Sonne am frühen Abend dem Horizont entgegen. Man sagte, zu dieser Jahreszeit gab es das längste Zwielicht, die magische Stunde zwischen Tag und Nacht. Der Spätsommer war launisch, unentschlossen zwischen sengender Mittagshitze und den ersten, frostigen Herbstnächten. Zuerst sah man einen grellen Blitz zwischen den Wolken. Danach folgte ein lautes Donnergrollen. Jedes Kind kannte dieses Phänomen, trotzdem hielten alle für einen Moment inne als sich schlagartig der Himmel verdunkelte und sich ein gewaltiges Unwetter über der Stadt zusammenbraute. Die Leute verfielen in einen eiligen Gang, spannten ihre Schirme auf, wobei ihnen ein kräftiger Wind zu schaffen machte. Andere suchten gemeinschaftlich Schutz unter Vordächern, in Erwartung des Regens. Ein junger Mann in schwarz bewegte sich gegen den Strom der Passanten. Die ersten, dicken Tropfen fielen. Sie landeten weich auf seinem Haaransatz, Stirn und Nasenrücken. Er befand sich nun am leergefegten Ende der eben noch gut besuchten Promenade. Ein weiter, offener Platz mit einem großen Zierbrunnen in der Mitte. In der Nähe überragte das alte Rathaus mit Glockenturm die angrenzenden Gebäude. Es warf einen breiten, finsteren Schatten auf den Platz und das letzte Tageslicht verschwand hinter der schwarzen Wolkenfront. Ein paar Augenblicke später goss es wie aus Kübeln. Sturmböen wehten die runterkommenden Wassermassen gegen die Häuserfronten und fegten heulend durch schmale Seitengassen. Nach einigen Minuten war der Brunnen überschwemmt und verwandelte sich in einen Wasserfall. Außer ihm war hier keine andere Menschenseele weit und breit, oder...? Er streckte die Hände ein Stück aus, mit den Handflächen nach oben. Der starke Regen durchnässte ihn bis auf die Knochen und der überfüllte Brunnen hinter ihm flutete den Platz bis er knöcheltief im Wasser stand, aber er störte sich überhaupt nicht daran. Lieber beobachtete er das Spektakel direkt über sich: Drei, vier, fünf lange Blitze erhellten die Dunkelheit, direkt gefolgt von ohrenbetäubendem Mehrfachdonner. Allmählich wurde es für jeden Normalsterblichen gefährlich hier draußen. Der heftige Sturm zerlegte gnadenlos den Süßigkeitenstand vom alten Morgan, der seit über dreißig Jahren kleinen und großen Marktbesuchern eine Freude machte mit seinen Leckereien. Armer, alter Mann, wenn der morgen früh sein zerstörtes Häuschen vorfinden würde. Der Wind riss die Planken von der Holzhütte und verwehte sie quer über den Platz. Eine verfehlte Michaels Gesicht nur knapp aber der zuckte nichtmal zusammen. Er blickte allerdings in die Richtung aus der das Holzstück geflogen kam und entdeckte bei der Gelegenheit, dass er sich doch nicht mutterseelenallein im Auge des Sturms befand. Die Gestalt trat aus einer Seitenstraße hinter Morgans Stand hervor und kam in seine Richtung. Die Wassermassen reichten ihr bis zu den Waden. "Mit einem Schirm kann ich leider nicht dienen.", rief er der jungen Frau zu als sie in Hörweite kam. "Was zum Teufel machen Sie allein hier draußen?" Mal davon abgesehen, dass er selber allein hier draußen war. Bloß könnte er nicht versehentlich von herumfliegenden Holzplanken erschlagen werden. "Passen Sie auf Ihren Kopf auf.", warnte er als sich erneut ein Brett löste und auf sie zugeflogen kam. "Stadteinwärts sind die Straßen noch mehr geflutet. Sieht so aus als würden Sie hier mit mir festsitzen."
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andreeaparis · 10 days
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I'll now tell you about how I felt in Berlin, which I find to be a complex city with intricate German architecture. There, I discovered a completely different culture and had the pleasure of living for a long period of time. At night, the city feels gloomy, though the lights never seem to go out—it feels like this magnificent city never sleeps. With universities full of geniuses, I admit that my affinity for art was somewhat overshadowed by the strict German rules. I saw numerous expensive cars I didn’t even know existed, and I rode the tram late into the evening. I tried to understand them, so I learned their language, which is harsh and lacks artistic connotations. The people aren’t cold; on the contrary, they’re kind. For me, Berlin felt like a brief stint in the army, outside of campus—it’s a way of saying it because I learned the value of precious time, German order, and discipline. In the evening, underground clubs with electronic music, among other genres, gave me an abstract perspective on my musical tastes. Berlin, we will meet again soon!
Ich werde euch jetzt erzählen, wie ich mich in Berlin gefühlt habe, das ich als eine komplexe Stadt mit einer komplizierten deutschen Architektur empfinde. Dort habe ich eine völlig andere Kultur entdeckt und hatte das Vergnügen, für eine lange Zeit dort zu leben. Nachts wirkt die Stadt düster, obwohl die Lichter nie ausgehen – es scheint, als würde diese großartige Stadt niemals schlafen. Mit Universitäten voller Genies gebe ich zu, dass meine Vorliebe für Kunst etwas von den strengen deutschen Regeln überschattet wurde. Ich habe viele teure Autos gesehen, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie existieren, und bin bis spät abends mit der Straßenbahn gefahren. Ich habe versucht, sie zu verstehen, also habe ich ihre Sprache gelernt, die hart ist und keine künstlerischen Konnotationen hat. Die Menschen sind nicht kalt, im Gegenteil, sie sind freundlich. Für mich fühlte sich Berlin an wie ein kurzer Aufenthalt in der Armee, außerhalb des Campus – es ist eine Art, es so zu sagen, weil ich den Wert der kostbaren Zeit, der deutschen Ordnung und Disziplin gelernt habe. Abends gaben mir die Untergrundclubs mit elektronischer Musik und anderen Genres eine abstrakte Perspektive auf meinen Musikgeschmack. Berlin, wir sehen uns bald wieder!
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