#kapitel 79
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ravenclaws-eulchen · 2 years ago
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AdA, Kapitel 79: Wissen ist Macht
Es war ein ruhiger Dienstagvormittag, was in diesen Zeiten so gut wie nie vorkam. Fast Theseus‘ gesamtes Personal war routinemäßig auf Streife – die Aurorenpräsenz in London war in den letzten Monaten mehr und mehr erhöht worden – und hatte die Abteilung für magische Strafverfolgung beinahe ausgestorben zurückgelassen. Theseus hatte das einzig Vernünftige mit seiner Zeit angefangen, sein Büro verlassen und Tina aufgesucht, die wenig enthusiastisch mit Papierkram beschäftigt war. Wenn dieser Morgen zu irgendetwas gut sein sollte, dann dazu, die Details über Newts Antrag in Erfahrung zu bringen, über die Newt sich eisern ausgeschwiegen hatte.
Weiterlesen hier: Kapitel 79: Wissen ist Macht
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fabiansteinhauer · 8 months ago
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just traction/ Trajans Gerechtigkeit
1.
Tafel 79 traktiert die Lateranverträge nur, regt sie nur an. Immerhin, denn mehr kann man nicht tun. Nur und immerhin, just justice.
Das, so die Traktion eines Vertrages, ist in Warburgs Sinne auch das, was er unter Trajans Gerechtigkeit versteht und in der Einleitung als sedimentäre Geschichte beschreibt, sie aufrührend bleibt und weiter aufrührt.
Warburgs Graphien schlagen sich nicht auf die Seite des Lautes, der Striche, der Choreographien, ohne weiter zurückzuschlagen. Seine Graphien assoziieren Zunge, Hand und Auge, trennen sie und halten sie austauschbar. Medial findet auf den Tafel zwischen unterschiedlichen Medien und unterschiedlichen Sinnen, unterschiedlichen Instanzen (etwa solchen im Sinne von Freud) und Registern (etwa solchen im Sinne von Lacan) zwar Trennung statt, die groß gemacht werden kann, aber sie kann auch klein gemacht werden, vor allem aber geht jede Trennung mit Assoziation und Austauschbarkeit einher.
Das melancholische Talent besteht darin, alles (auch das Entfernteste) auf sich beziehen zu können und alles (noch das Naheliegenste, Naheste und Nächste, noch sich selbst) abstossend finden zu können, sogar das, was scheinbar in der letzen finalen Entfernung liegt, noch weiter abstossen, noch die Apokalypse abstossend finden (und damit auch verschiebar halten) zu können und gleichzeitig alles, auch das Entfernteste zu begehren, mit dem Entferntesten verkehren und das Entfernteste verzehren zu können.
Das melancholische Talent liest nicht nur das, was ihm nahe liegt, kann das, was ihm nahe liegt und von ihm gelesen wird, auch im naheliegenden Lesen abstossen. Das melancholische Talent liest auch das Entfernte, auch dann noch, wenn es heißt, das sei weder lesbar noch Schrift noch lesen, was er täte. Das melancholische Talent liest das Buch vor ihm, das Papier unter den Strichen, den Holztisch unter dem Papier, die Sterne über ihm, den Vogelflug vor dem Fenster, die Wolken am Himmel, den Regen und die blutige Kalbsleber auf dem Küchentisch. Sein Gehen ist Lesen, seine Zunge liest, seine Haut liest, und weht der Wind ihm durch die Haare, lesen die Haare mit. Das melancholische Talent, blickt, wenn es liest, hört, wenn es liest, tanzt, wenn es noch im Liegen liest. Da singen wohl die Nixen, tief unten ihren, schreibt Müller, Reigen, der schönen Müllerin - und erklärt damit etwas von den Nymphen und Flussgöttern, die Aby Warburg mit dem melancholischen Talent assoziiert.
So ist die Tafel zu den Verträgen ein Vertrag und ein Vertragen und verträglich, alles aber limitiert, also dank und durch juridische Kulturtechniken, die trennen und assoziieren, was austauschbar ist. Sie scheiden, schichten und mustern. So ist die Tafel ein Trajekt, an dem Warbuirg sehr schnell eine Verbindung zwischen Trajekt und Trajan herstellen kann, dann auch zwischen Trajans Gerechtigkeit und dem regen, regsamen Trajekt. Warburg kann rappen, der ist auch Hafty-Aby, von dem Haftbefehl singt, schon weil auch auch Haftbefehl singt, wenn er Staatstafeln entwirft. Das ist just traction, nur Traktion, die gerecht ist, soweit sie passiert.
2.
Die Wahrnehmung der Tafeln folgt einem Protokoll, wie man es aus dem Dom (und dem regenreichen Kapitel, das sowohl Warburg und Bing als auch Kafka im Mantel der Geschichten von Tafel 78 und der Geschichte vor dem Gesetz mit grellen Hnwiesen auf die Meteorologie der Verankerung des Rechts in Norma und Regula und seinem Schwimmen im Regen) parat halten kennt. Man kennt das Protokoll auch aus einer Bar, oder, naheliegender, aus einer Taverne, also von Orten und aus Geschichten, wo getafelt wird und die Mahle und klammen Senden mit Brot/ Fleisch und geistvollem Getränke einhergehen. Jedes Detail zählt, jedes kontrahiert und distrahiert.
Im Dom und einer Taverne nimmt man Tafeln wahr, in dem man liest und man liest, indem man isst, blickt, hört, sich bewegt und bewegt wird. Man kann versiuchen, das als synästhetische Normativität zu bezeichnen, das geht, wenn man sieht, dass es Wahnsinn und Normalität ist und das dafür zwar stratifikatorische Differenzierung auch als Kulturtechnik zur Verfügung steht, die wiederum aber keine (A-)Dressierung ohne Pol(aris)ierung ermöglicht. Vor allem findet alles in MultPliCity statt, da wo jeder einzelne Gott schonmal einen anderen Gott gekillt hat oder auch sonst Dreck am Stecken hat. Edgard Wind spricht im Journal des Warburg Institutes vom criminal god.
Alle klammern sich ans Tafeln und stieben da auseinander. Man selbst redet sich und alles schön, die anderen machen Krach oder, wenn die Laune kippt und das mimetische Begehren mitkippt, dann sieht das Essen auf dem Teller des Nachbarn immer köstlicher aus als das eigene Essen; und wenn die Kulturtechnik keine Teller bereit hält, um um der Tafel Trajans Gerechtigkeit bereits vorportioniert zu verteilen, dann sieht das Essen des Nachbarn nicht nur lecker aus, dann isst man es ihm auch weg und er einem das eigenen Essen.
3.
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Der Mensch ist ein aufsitzendes Wesen, das auch mit Illusionen eine Zukunft hat. Warburg befasst sich mit den Lateranverträgen selbstverständlich, das heißt aus eine Weise, die einerseits völlig idiosynkratisch und isoliert wirken kann und in der man nichts von der üblichen Rechtswissenschaft erkennen kann, die man sonst im allgemeinen erkennen will. Er beschäftigt sich mit den Lateranverträgen so, dass es das Hirngespinst eines Quacksalbers wirkt, der vor die Hunde ging. Dan sind die Tafeln the story of a quack that went to the dogs. Die deutsche Muppetsshows (genauer gesagt der kongeniale Übersetzer, die Snychronstimme von Wille aus der Biene Maha, der übrignes ein Barbesitzer auf Sylt war, aber garantiert nicht auf der Whiskymeile in Kampen, obschon dort Karlchen Rosenzweig einmal mit seiner Bar tapfer Widerstand leistete, gegen die Welt, die dort jetzt stampft und singt) übersetzt das: Die Geschichte eines Quacksalbers, der vor die Hunde ging.
Eine stoische und kühne, kynische Übersetzung, freilich auch bolische Übersetzung könnte diesen Satz auch anders übersetzen und damit Warburg auch beschreibne: Das ist scheinbar die Geschichte eines Dogmatikers, der dogmatisch blieb. Warburgs Verfahren kann nämlich aus der Idiosynkrasie eines Hirngespinstes in die Trivialität diszipliniert-routinierter Selbstverständlichkeit kippen. Von einer Reaktion, die sagt, das habe alles nichts mit dem Recht und der Rechtswissenschaft zu tun bis hin zu der Reaktion, was daran denn jetzt neu und anders sei, ist alles möglich.
4.
Et in systema ego: Die Pathosformeln sind als Tranzendenzformeln lesbar, als Kontingenformeln, als Konsistenzformeln. Man kann dem Warburg sagen, er habe den Luhmann und den Teubner vorhergesehen, man kann ihn gebrauchen,um dem Luhmann und dem Teubner zu sagen, sie hätten die Welt nicht vollständig und nicht richtig gesehen, hätten den Warburg nicht berücksichtigt und die Fußnoten vergessen, die darauf verweisen, dass sie doch nur Warburgs Formel varrieren, statt etwas zu erfinden. Sogar den Edgard Wind mit seinen publizierten Verbindungen zwischen Transzendenz und Formeln zitieren sie nicht, Lücke! Das geht, weil jedes Detail auch dann kontrahiert und distrahiert, wenn es an niemanden geht, der ein melacholisches Talent hat und alles auf der Welt mit allem und nichts auf der Welt mit allem und nicht aus der Welt mit nichts verbinden kann.
Warburgs Methode ist Widerspruch und Tautologie als mimetisch kreisendes Verfahren, das meine ich jetzt scharf im Sinne von Gabriel Tarde und scharf so, wie Deleuze auf Tarde referiert. Also scharf und treibend, überscharf und übertreibend. Warburgs Verfahren ist kreisend Widerspruch und Tautologie (Differenz und Wiederholung) , ist systematisch und dekonstruktiv, anarchisch und pedantisch, philologisch streng und hermeneutisch leicht. Man sagt, wer für alles offen sei, sei nicht ganz dicht. Stimmt, aber der ist auch Dichter und oft dichter als die, die nur die Hälfte sehen und sich für präzise und brav limitiert halten, obschon auch sie "Partisanen des Augenblicks" (Kiesow) sind.
5.
In der Einleitung zum Atlas geht Warburg in den Passagen zu Trajans Gerechtigkeit auf das ein, was ich mit der rührenden und aufrühbaren sedimentären Geschichte des Rechts meine: eine triebhafte Verflochtenheit mit einem achronologisch geschichteten Material. Das ist das Geschichte und die Geschichte, deren Strukturprinzip Haufenbildung ist. Das Geschichte ist auch seismisch aktiv. Descartes ist es, der die seismischen Aktivitäten der Meteorologie zurechnet. Sogar Descartes Cogito ist nämlich meteorologisch, nicht so starr und entschieden positioniert, wie es scheinen kann, wenn man seinen Discours nur über den allgemeinen abstrakten Teil rekonstruiert und nicht noch die drei Beispiele dazu liest, von denen das dritte Buch der Meteorologie gewidmet ist. Descartes liefert mit seinem Methodendiskurs, der erst ein scheinbar allgemeinen und abstrakten Teil hat - dann aber drei Beispiele bringt, die das cogito kontrahieren und distrahieren lassen, e
Allgemein: Wozu Kulturtechniken? Dann drei Teile, Beispiel: Worte isolieren, Reden schneiden, Tafeln gehen. Das ist juridische Kulturtechnik, die nicht einfallsreich oder kreativ oder witzig oder ausgedacht sein muss, wie bei Warburg. Es reicht, ein melancholisches Talent zu haben oder es zu entwickeln, indem man hier und da guckt und sein Gedächtnis weder stolz noch kurz sein lässt. Man kann wendig sein, man kann exzessiv und minor assoziieren, denn: birds do it, bees do it, quacks do it, dogs do it und they all make law, they all eat and drink and reproduce. This said: it's just traction, don't give too much attraction to it, unless you wish.
Vismanns Kulturtechnik, also das , was sie angefangen hat, fokussiert Rechtswissenschaft und Wissenproduktion, in denen Wissen auch vision und Wissen auch vis und Wissen auch Wischen ist, ohne so etwas die unbedingt als schal oder schamlos oder sinnlos zu begreifen. Es fröhliche Kritik am Recht, auch aus dem Wissen um die Traurigkeit der Tropen. Das Venerische und Legendäre (die venia legendi, wie sie in ihrer Antrittsvorlesung übersetzt hat) am Recht, das Reigen - dass es unterdrückt werden kann und historisch unterdrückt wurde, das lässt sich schwer leugnen, unterdrücken lässt sich freilich alles, überdrücken auch.
Witzig und wütend (rasend raisonierend) kann man sogar Vestings vier Bände und den Band zu den persönlichen Idealen eines groß angereichten Rechts auf die Stellen hin lesen, in denen es um dem Umkreis Vismann geht. Nur am Rande, nur marginal sind Bemerkungen darüber, dass er nicht vorschnell mit dem Mächtigen fusionieren und nicht machen wolle, was dort im als Umkreis und Umkreisung erscheint. Die kleinen Passagen im und zum Osten, zu schnell geschriebenen, also rushenden Passagen zu Russland, witzig wütende Passagen am Rande von Vestings Buch. Es ist ein gutes Recht, das Minore minor zu behandeln und zu verlangen, dass das Recht nicht reige und regne, dass es nicht zu fleischlich und zu weinlich und weinerisch werde. Ohne den Protestantismus und Weber und alles ordentlich, tugendhaft und asketisch Angereicherte wäre Karneval auch nur halb so fröhlich, wäre sogar Nietzsches fröhliche Wissenschaft halb so fröhlich, dann wären die Tropen auch halb so tropisch.
Vestings Medienrecht, so will ich seine Theorie nennen (schon weil ich noch den byzantinischen Bilderstreit oder das kanonische Recht für Medienrecht halte, das sehr scharf und komplex alles über Recht und Medien weißt, aber nur, weil es Recht und Medien aufsitzt), sitzt dem 'Gefolge des Thiasos' auf, sitzt dem Laokoon auf - und darum sitz ich mit ihm an einer Tafel, wie mit Vismann. Man teilt eins: Details, die schon kontrahieren und distrahieren, bevor man sie in die Finger, ins Auge, ins Knie oder Ohr, in die Nase und die Poren bekommt.
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techniktagebuch · 2 years ago
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19. Mai 2023
Selbstscannen to go
Das dicke Buch der Selbstscankassen wird für mich um ein überzeugendes Kapitel reicher. Ich muss aufpassen, dass das jetzt nicht nach unnötiger Werbung für einen Konsumtempel aussieht, aber ich kann ja stattdessen meine Begeisterung für die skandinavischen Länder daraus sprechen lassen, die bekanntlich etwas mutiger mit Technik umgehen als wir in Deutschland.
Und zwar benötigt der Sohn neue Vorhänge vor den Fenstern. Die Fenster seines Zimmers gehen nach Osten. Und er ist jetzt manchmal Abends etwas länger weg. Und wenn er dann morgens länger schlafen will, und die Sonne jetzt, wo schon fast Sommer ist, morgens auf sein Fenster scheint, dann wird es wirklich sehr früh sehr hell in seinem Zimmer. Ich kann verstehen, dass er das ändern möchte. Wir wollen besser abdunkelnde Vorhänge kaufen.
Das Wetter ist schön und wir fahren (er mit dem Fahrrad, ich alter Mann mit dem E-Bike) zu diesem großen skandinavischen Einrichtungshaus mit den vier Buchstaben. In der Eingangshalle begrüßen mich Werbeschilder für eine neue, mir bisher unbekannte, “Shop & Go”-Funktion. Wie ich später der Webseite entnehme, gibt es diese wohl bereits seit September 2021, und seit fast einem Jahr soll sie in allen Einrichtungshäusern der besagten Kette verfügbar sein.
So etwas will ich natürlich ausprobieren! Ich lade die zugehörige App auf mein Handy und registriere mich. Nun können wir bereits beim Gehen durch den Laden alle Einkäufe mit dem eigenen Handy einscannen, der Händler muss also (anders als ich es 2017 in den Niederlanden gesehen hatte) dafür keine Scannerhardware für jeden Kunden zur Verfügung stellen.
Alles, was ist unseren Einkaufswagen wandert, wird also mit dem Handy eingescannt; gleichzeitig sehe ich bereits jetzt in der App, was bereits im Wagen liegt und was der Einkauf am Ende kosten wird. Ich stelle fest, dass gut abdunkelnde Vorhänge erstaunlich teuer sind: 79 Euro, damit habe ich nicht gerechnet.
Im Kassenbereich gibt es nun drei unterschiedliche Kassensysteme: Die klassischen Kassen mit jeweils einer Kassiererin pro Kasse, für die die Waren auf ein Kassenband gelegt werden müssen und von der Kassiererin gescannt werden. Vor diesen stehen die mit Abstand längsten Schlangen wartender Kunden. Zweitens die Selbstscankassen, die ich auch bereits verwendet habe. Jeweils vier Selbstscankassen sind hier in einem Bereich zusammengefasst, der von einer Aufsichts- und Hilfsperson überwacht und betreut wird. Die Schlangen an diesen Selbstscankassen sind recht kurz.
Und drittens sind einige der Express-Selbstscan-Kassen reserviert für die Benutzung mit der neuen “Shop & Go”-App. Auch hier sind jeweils vier Kassen zu einem Bereich zusammengefasst und mit einer Aufsichts- und Assistenzperson besetzt. Vor diesen gibt es gar keine Schlange, im Gegenteil: Wir sind die einzigen, die im Moment eine der vier “Shop & Go”-Kassen benutzen. Und das geht super schnell: In der App auf dem Smartphone können wir “Bezahlen” auswählen, müssen noch bestätigen, dass wir wirklich alles bereits eingescannt haben, dann wird ein QR-Code angezeigt. Wir brauchen die Sachen an der Kasse gar nicht mehr aus der Tasche wieder herauszunehmen. Den auf dem Handy angezeigten QR-Code scannen wir an der Selbstscankasse ein, und dann bezahle ich an dem Terminal der Kasse mit Karte.
(Molinarius)
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quran-audio-multilingual · 10 months ago
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He makes likenesses of Us and forgets his own Creation, saying, "Who will give life to bones when they are decayed?" Say "He Who made them in the first place will bring them back to life." (Quran chapter 36 verse 78-79)
Hace semejanzas de Nosotros y olvida su propia Creación, diciendo: "¿Quién dará vida a los huesos cuando estén podridos?". Di: "Quien los hizo en primer lugar les devolverá la vida". (Corán capítulo 36 versículo 78-79)
Er macht sich ein Abbild von Uns und vergißt seine eigene Schöpfung, indem er sagt: "Wer wird den Knochen Leben einhauchen, wenn sie verfallen sind?" Sprich: "Er, der sie zuerst erschaffen hat, wird sie wieder zum Leben erwecken." (Koran, Kapitel 36, Vers 78-79)
Il nous ressemble et oublie sa propre création. Il dit : "Qui redonnera vie aux ossements lorsqu'ils se seront décomposés ? Dis : "Celui qui les a créés les ramènera à la vie." (Coran, chapitre 36, versets 78-79)
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the-blue-ice · 1 year ago
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the blue ice - 100 tage in der eiswüste Kapitel 79
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anthroposophie · 6 years ago
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21) Rudolf Steiners lyrisches Werk Teil 3 – „Vom Kopf bis zum Fuß“ – Ein Gebet Rudolf Steiners
Nebst Meditationen schrieb Rudolf Steiner auch Gebete. Ein Beispiel hierfür ist das folgende Kindergebet:
"Vom Kopf bis zum Fuß
 Bin ich Gottes Bild,
 Vom Herzen bis in die Hände Fühle ich Gottes Hauch; Sprech ich mit dem Mund, Folg ich Gottes Willen. Wenn ich Gott erblick' Überall, in Mutter, Vater, In allen lieben Menschen, In Tier und Blume,
 In Baum und Stein,
 Gibt Furcht mir nichts; Nur Liebe zu allem,
 Was um mich ist." (GA 40 (1991): S. 238/GA 40 (1998): S. 319)
Rudolf Steiner ist wegen den Rudolf Steiner Schulen weltweit als Pädagoge bekannt. Daher verwundert es nicht, dass er auch Gebete für Kinder geschrieben hat. Es existiert sogar ein kleiner Band mit Gebeten für Mütter und Kinder (vgl. Steiner 1980). Auch ist es nicht überraschend, dass Rudolf Steiner bestimmte Theorien darüber aufgestellt hat, wie Kinder gefördert werden sollten. Es gibt etwa zwanzig Bände, welche Rudolf Steiners Vorträge zur Erziehung von Kindern enthalten (vgl. GA 293–GA 311, Link: https://anthrowiki.at/Rudolf_Steiner,_Vorträge_über_Erziehung).
Wer sich besonders für die Erziehungslehre Rudolf Steiners interessiert, dem kann auch das Bändlein Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft (Steiner 1992) empfohlen werden. Dieses enthält den gleichnamigen Aufsatz Rudolf Steiners, der auch in der Aufsatzsammlung Lucifer-Gnosis (GA 34) zu finden ist. Ich werde unten auf diesen Aufsatz noch kurz zu sprechen kommen. Auch in anderen Werken finden sich Hinweise Rudolf Steiners, die mit der Erziehung und Selbsterziehung zu tun haben. Ich greife hier ein Beispiel aus GA 10 (Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?) heraus. Rudolf Steiner schreibt:
"Bin ich Erzieher und mein Zögling entspricht nicht dem, was ich wünsche, so soll ich mein Gefühl zunächst nicht gegen den Zögling richten, sondern gegen mich selbst. Ich soll mich so weit als eins mit meinem Zögling fühlen, daß ich mich frage: 'Ist das, was beim Zögling nicht genügt, nicht die Folge meiner eigenen Tat?' Statt mein Gefühl gegen ihn zu richten, werde ich dann vielmehr darüber nachdenken, wie ich mich selbst verhalten soll, damit in Zukunft der Zögling meinen Forderungen besser entsprechen könne." (GA 10: S. 106)
Es finden sich noch weitere solche Aussagen in Rudolf Steiners Werken, auch wenn diese Werke nicht ausdrücklich mit der Erziehungskunst zu tun haben. Im Folgenden werde ich auf einen anderen Aspekt des wiedergegebenen Kindergebets eingehen, und zwar auf die in diesem Gebet auftretenden verschiedenen Hierarchien.
Manch einem Leser mag folgendes Sprichwort bekannt sein:
"Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier und erwacht im Menschen."
Es gibt eine Ähnlichkeit zwischen diesem Sprichwort und der Aufzählung im wiedergegebenen Kindergebet. In Rudolf Steiners Gebet heisst es:
"[...] Wenn ich Gott erblick' Überall, in Mutter, Vater, In allen lieben Menschen, In Tier und Blume, In Baum und Stein [...]."
Es gibt in beiden Beispielen eine Aufzählung verschiedener existierenden Wesenheiten, die als göttlich bezeichnet werden. Da ist zunächst die unbelebte Natur, die in beiden Texten in Form des Steines repräsentiert wird. Dann gibt es die pflanzenartige Natur, sei das ein Baum, eine Blume oder einfach eine Pflanze im Allgemeinen. Weiter werden in diesen Texten das tierische Leben und auch der Mensch erwähnt. Diese Wesenheiten gehören gemäss Rudolf Steiner verschiedenen Hierarchien an. Dabei nimmt Steiner auch an, dass es dem Menschen übergeordnete Wesenheiten gibt. Die folgende Tabelle soll die verschiedenen Hierarchien verständlich machen. Je weiter oben, desto höher die Hierarchie.
Höhere Hierarchien wie Engel, Erzengel und Archai Sich selbst erkennende Wesen: Menschen Empfindende Wesen: Tiere Belebte Wesen: Pflanzen Unbelebte Wesen: Steine oder Sandkörner
Die verschiedenen Wesenheiten, welche an der Entwicklung der Welt und auch der Entwicklung der Menschheit mitbeteiligt sind, werden von Rudolf Steiner in verschiedenen Werken beschrieben. Beispielsweise gibt es in der Aufsatzsammlung Aus der Akasha-Chronik einen Abschnitt über die erste Phase der Menschheitsentwicklung, welche Rudolf Steiner als die Saturnentwicklung bezeichnet. Schon in dieser Phase sind gemäss Rudolf Steiner viele verschiedene Wesenheiten am Werk, welche mit der Menschheitsentwicklung zu schaffen haben. Nebst ihren unterschiedlichen Tätigkeiten unterscheiden sich diese Wesenheiten auch wegen ihren unterschiedlichen Bewusstseinsstufen (vgl. GA 11: S. 161–170).
Diese verschiedenen Bewusstseinsstufen haben damit zu tun, dass die verschiedenen Wesen auf der Welt auch verschiedene Körper haben. Eine Beschreibung der verschiedenen Körper, welche der Mensch hat, findet sich beispielsweise in Rudolf Steiners Theosophie (vgl. GA 9: Kapitel „Leib, Seele und Geist“). Hier schreibt Rudolf Steiner, dass der Mensch einen mineralischen Körper hat. Diesen bezeichnet Rudolf Steiner als den physischen Leib. Nun ist dieser Leib beim Menschen lebendig. Das heisst, er kann wachsen und sich fortpflanzen. Der Mensch hat somit nicht nur einen physischen Leib, sondern auch einen Ätherleib oder Lebensleib. Auch jedes Tier und jede Pflanze haben laut Rudolf Steiner einen solchen Lebensleib, welcher den Lebewesen eine bestimmte Form gibt. Nun kann es aber auch sein, dass ein Lebewesen Empfindungen hat. Diese wird laut Steiner durch eine Empfindungsseele ermöglicht, wie sie bei Tieren und Menschen vorhanden ist, nicht aber bei Pflanzen. In Rudolf Steiners Schilderung ist weiter die Rede vom Ich. Der Mensch hat ein Selbstbewusstsein und kann sich somit als ein Ich bezeichnen, er ist ein selbstständiges und von der übrigen Welt abgeschlossenes Wesen. Das Wort Ich kann gemäss Rudolf Steiner jeder nur auf sich selber anwenden (vgl. GA 9: S. 34–50). Am Schluss des genannten Kapitels listet Rudolf Steiner die verschiedenen Glieder des Menschen wie folgt auf:
„1. Physischer Leib 
2. Lebensleib
 3. Astralleib
 4. Ich als Seelenkern
 5. Geistselbst als verwandelter Astralleib 
6. Lebensgeist als verwandelter Lebensleib 
7. Geistesmensch als verwandelter physischer Leib.“ (GA 9: S. 60)
Anstatt der Empfindungsseele führt hier Rudolf Steiner den Astralleib auf. Es handelt sich dabei nicht um Synonyme. Vielmehr besteht der Astralleib aus Empfindungsseele und Empfindungsleib (vgl. GA 9: S. 58). Unter Empfindungsleib versteht Rudolf Steiner denjenigen physischen Leib des Menschen, welcher nicht nur von der Lebenskraft durchdrungen wird, sondern sich auch durch die Sinnesorgane nach aussen aufschliesst. Diesen Empfindungsleib kann die Empfindungsseele durchdringen und sich so mit ihm vereinigen (vgl. GA 9: S. 56). Die Glieder 5, 6 und 7 der obigen Aufzählung sind ebenfalls erklärungsbedürftig. Einfach gesagt kann das Ich des Menschen sich fortentwickeln und in dieser Entwicklung die eigenen Wesensglieder umwandeln. So kann zum Beispiel vom Geistselbst die Rede sein, wenn nicht wie beim gewöhnlichen Astralleib an das Körperliche geknüpfte Sinnesempfindungen für das Ich entscheidend sind. Vielmehr offenbart sich beim Geistselbst innerhalb des menschlichen Ichs die geistige Welt. Dank den Offenbarungen der geistigen Welt verbindet sich das Ich mit der ewigen Wahrheit und erlangt dadurch selbst die Ewigkeit (vgl. GA 9: S. 51–52). Wer sich dafür interessiert, wie genau die menschlichen Glieder umgewandelt werden können, dem sei das genannte Kapitel der Theosophie („Leib, Seele und Geist“) empfohlen.
Wie erwähnt ist Rudolf Steiners Hierarchienlehre mit den Mineralien, Pflanzen, Tieren und Menschen nicht abgeschlossen. Steiner redet an verschiedenen Stellen in seinem Werk von einer grossen Menge von Wesen, die über dem Menschen stehen. Beispielsweise in den Anthroposophischen Leitsätzen kommen diese höheren Hierarchien vor. Hier redet Rudolf Steiner von insgesamt neun verschiedenen Arten von Wesenheiten, die über dem Menschen stehen, wobei die dem Menschen am nächsten stehenden Wesenheiten die Engel, Erzengel und Archai sind (vgl. GA 26: S. 58, Leitsätze 76–78). Rudolf Steiner beschreibt auch, wie man an diese verschiedenen Hierarchien herantreten kann (vgl. GA 26: S. 62–63, Leitsätze 79–81). Die über dem Menschen stehenden Engelwesen tendieren dazu, die niederen Wesensglieder, die der Mensch hat, nicht zu haben, haben dafür aber zusätzliche höhere Wesensglieder. Beispielsweise kann es sein, dass solche Wesen keinen physischen Leib haben. Im Hinblick auf die Saturnentwicklung redet Rudolf Steiner von Wesenheiten, die damals als untersten Leib einen Ätherleib hatten. Dafür hatten solche Wesenheiten gemäss Rudolf Steiner schon damals einen Leib, der noch höher war als das siebente der oben aufgezählten Glieder des Menschen. Schon zu dieser Zeit entwickelten sich solche Wesenheiten, und zwar indem sie ihr Bewusstsein vergrösserten (vgl. GA 13: 158–161).
Wer die laut Rudolf Steiner bestehenden geistigen Hierarchien verstehen will, der muss auch den Aufbau des Menschen in physischen Leib, Ätherleib, Astralleib und Ich kennen. Die Kenntnis dieser verschiedenen Leiber bringt aber noch andere Vorteile mit sich, so etwa die Fähigkeit, Menschen zu heilen. Den menschlichen Krankheiten liegt nämlich laut Steiner eine Unordnung der verschiedenen Leiber des Menschen zu Grunde. Wer eine solche Unordnung erkennt, der kann die Glieder des Menschen wieder ordnen und so einen Menschen heilen. Rudolf Steiner und Ita Wegman schreiben in GA 27:
„Der Mensch ist, was er ist, durch Leib, Ätherleib, Seele (astralischer Leib) und Ich (Geist). Er muß als Gesunder aus diesen Gliedern heraus angeschaut; er muß als Kranker in dem gestörten Gleichgewicht dieser Glieder wahrgenommen; es müssen zu seiner Gesundheit Heilmittel gefunden werden, die das gestörte Gleichgewicht wieder herstellen.“ (GA 27: S. 18–19)
In GA 25 betont Rudolf Steiner ebenfalls, wie wichtig es ist, die über den physischen Leib hinausgehenden Wesensglieder des Menschen zu erkennen, wenn ein Mensch geheilt werden soll:
"Überschauen, was da [in den menschlichen Organen] vorgeht, kann nur derjenige, welcher die totale Menschenorganisation nach physischem, ätherischem, astralischem Organismus und Ich-Wesenheit erkennt. Und die Mittel zur Heilung können auch nur durch eine solche Erkenntnis gefunden werden." (GA 25: S. 83)
Auch bei der bereits angesprochenen Erziehung des Menschen haben die verschiedenen Leiber eine Bedeutung. Gemäss Rudolf Steiner arbeitet der Erzieher mit dem physischen Leib, dem Ätherleib, dem Astralleib und dem Ich. Die Kenntnis dieser Glieder des Menschen macht es erst möglich, ein heranwachsendes Kind zu verstehen. Wenn ein Kind geboren wird, hat es zunächst nur einen eigenen physischen Körper. Die anderen, höheren Wesensglieder hat das Kind noch nicht. Stattdessen wird es gemäss Rudolf Steiner von schützenden Hüllen umgeben. Erst mit etwa sieben Jahren erhält das Kind einen eigenen Ätherkörper. Bis zu diesem Moment ist das Kind ein Wesen, das alles in seiner Umwelt nachahmt. Erst danach kann der Mensch Ehrfurcht vor einer autoritären Person empfinden und je mehr er solche Ehrfurcht empfindet, desto besser für ihn, sagt Rudolf Steiner. Ab der Geschlechtsreife, also etwa mit 14 Jahren, hat der werdende Mensch auch einen eigenen Astralkörper. Solche Erkenntnisse müssen gemäss Rudolf Steiner bei der Erziehung berücksichtigt werden (vgl. GA 34: Aufsatz „Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft“).
Es wird im Hinblick auf das wiedergegebene Gebet sichtbar, wie Rudolf Steiner sein anthroposophisches Weltbild auch in seinen lyrischen Texten durchscheinen lässt. Es ist eher unwahrscheinlich, dass Rudolf Steiner nur zufälligerweise auf den göttlichen Urgrund von Mensch, Tier, Pflanze und Stein hinweist. Vielmehr ist darin ein Hinweis auf die für die Anthroposophie sehr bedeutende Hierarchienlehre zu sehen.
Literatur (Rudolf Steiner Gesamtausgabe) GA 9: Theosophie. Basel. 2013. GA 10: Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten?. Dornach. 1982. GA 11: Aus der Akasha-Chronik. Dornach. 1986. GA 25: Drei Schritte der Anthroposophie. Philosophie, Kosmologie, Religion. Dornach. 1999. GA 26: Anthroposophische Leitsätze. Basel. 2013. GA 27: Grundlegendes für eine Erweiterung der Heilkunst. Dornach. 1984 (verfasst von Rudolf Steiner und Ita Wegman). GA 34: Lucifer-Gnosis 1903–1908. Dornach. 1987. GA 40: Wahrspruchworte. Dornach. 1991/1998.
Literatur (Zusammenstellungen) Steiner, Rudolf: Gebete für Mütter und Kinder. Dornach. 1980, Erstauflage 1935. Steiner, Rudolf: Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft. Dornach. 1992, Erstauflage 1969.
Über die Zusammenstellungen: Die Inhalte solcher Zusammenstellungen lassen sich üblicherweise auch in der Rudolf Steiner Gesamtausgabe finden. Wer vorhat, sich eingehend mit der Anthroposophie zu befassen, sollte eher auf die Gesamtausgabe zurückgreifen, da man auf diese Weise vermeiden kann, Werke Rudolf Steiners mehrfach zu besitzen. So sind einige der Werke in Gebete für Mütter und Kinder auch in GA 40 enthalten und der Aufsatz Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkte der Geisteswissenschaft findet sich wie gesagt auch in GA 34. Auch der restliche Inhalt des Bändchens zur Erziehung des Kindes sind in der Rudolf Steiner Gesamtausgabe zu finden, und zwar in GA 36 (Der Goetheanum-Gedanke). Wer von der Anthroposophie nur eine Stichprobe nehmen will, der ist auch mit vom Umfang her eher kleinen Zusammenstellungen gut bedient.
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fabiansteinhauer · 3 years ago
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Vor dem Kuratorium
1.
Mit Warburgs Staatstafeln (Tafel 78 und 79 aus den Editionen des Mnemosyne-Atlas) besteht die Möglichkeit, Bild- und Rechtswissenschaft erstens als Teil von Polarforschungen und zweitens ohne das Dogma der großen Trennung, drittens ohne epistemologische Monopolansprüche zu betreiben.
Statt behaupten zu müssen, die moderne Bild- und Rechtswissenschaft habe sich von der Vergangenheit oder von fremdem Wissen erfolgreich abgetrennt, sie sei frei, kreativ und ausdifferenziert geworden, kann man einer Bild- und Rechtswissenschaft nachspüren, die zwar vage und verschlungen, aber weder unbestimmt noch unpräzise ist. Diese Bild- und Rechtswissenschaft verspricht keinen Ausdifferenzierungsschutz, keine Netzwerkgerechtigkeit, keine "evolutionären Errungenschaften" (Luhmann), nicht einmal einen "Take-Off" des Westens. Das muss sie auch gar nicht, dafür gibt es wunderschöne und unheimlich interessante Literaturen, ob zum Anfang des westlichen Rechts oder zu seinem Ende, mit vielen Tipps und Gegenvorschlägen, wie man so ein Ende verhindern und die Zukunft vor der Vergangenheit retten solle. Die folgenden Überlegungen gehen davon aus, dass es Erlösungsversprechen und Lösungsvorschläge gibt. Sie beginnen mit einem Zweifel.
2.
Nach der Rückkehr aus Rom ist Aby Warburg im Sommer 1929 unter anderem mit der Vorbereitung einer Sitzung beschäftigt. Die K.B.W. und das Bankhaus Warburg sind eng verflochten. Manche Autoren haben aus der Gründungslegende, die Aby Warburgs jüngerer Bruder Max überliefert hat auch einen Schluss gezogen, der vom Dogma großer Trennung geprägt sein kann. Die Gründungslegende hat Max Warburg als ein Tauschgeschäft beschrieben: Max sollte von Aby, dem Erstgeborenen, das Bankgeschäft übernehmen und dafür sollte Aby die Bibliothek 'erhalten'. Manche haben daraus geschlossen, Aby sei aus dem Wechselgeschäft ausgestiegen und die Welt der Bilder, der Kunst und Kultur eingestiegen. Das wäre ein Missverständnis, ähnlich solchen, die einmal zu Franz Kafka kursierten.
Für Aby Warburg bleibt Bildwissenschaft auch Wechselwissenschaft, Kreditwissenchaft, vor allem aber bleibt er der Bank verbunden und musst weiter Geschäfte der Bank führen. Dazu mögen die wöchentlichen Besprechungen mit Max gehören und in denen Aby Warburg immer wieder Einschätzungen zu Geschäften und Partner beisteuert. Aber auch die K.B.W. selber musst als 'Geschäft', wenn auch nicht im engeren Sinne gewinnorientiertes Geschäft geführt werden und ist rechenschaftspflichtig. Aby Warburg beharrt sogar darauf, dass die K.B.W. in weiterem Sinne gewinnbringend ist, nicht nur durch Prestige.
3.
1928 wurde für die K.B.W. ein Kuratorium eingerichtet, dass unter anderem über das Budget der Bibliothek entscheidet. Im Sommer 1929 findet schon die letzte Sitzung statt, an der Aby Warburg noch teilnimmt. Dafür schreibt er einen Text, den Dieter Wuttke in Verbindung mit Carl Georg Heise 1979 als Teil der ausgewählten Schriften herausgegeben hat. Dieser Text gehört zu Aby Warburgs amtlichen Schreiben, und er ist hervorragend geeignet, einen bild- und rechtswissenschaftlichen Aspekt der Staatstafeln zu verstehen.
Aby Warburg beginnt dieses amtliche Scheiben damit, "den seelischen Ort zu präzisieren, an dem sich innerhab der forschenden Welt die Kulturwissenschaftliche Bibliothek Warburg befindet". Er beschreibt das Programm der Bibliothek als Institution. Wörtlich nämlich heißt es dort, bedeut[e] diese Bibliothek in dem noch ungeschriebenen Handbuch der Selbsterziehung des Menschengeschlechtes ein Kapitel, das den Titel haben könnte 'Von der mythisch-fürchtenden zur wissenschaftlich-errechnenden Orientierung des Menschen sich selbst und dem Kosmos gegenüber."
Warburg versteht hier Institution nicht abstrakt, nicht als etwas, was 'immer schon' der Gesellschaft vorausginge und von Gesellschaft nicht einholbar sei. Er 'transzendiert" Institution nicht nach dem Muster einer unsichtbaren Hand oder eine vorgehenden Geistes. Institutionen sind Handbücher, wie sie etwa auch bei Quintilian oder bei Gaius und im römischen Recht Handbücher sind, das sind Apparate. Insgesamt mag 'das Handbuch' ungeschrieben sein, aber die Institution steht schon, auch am Kapitel wurde nicht nur fleissig geschrieben, auch publiziert, das kostet alles, dafür braucht man neben dem Programm ein Budget. Warburg schreibt hier über seine Institution ohne dasjenige, was man einen Foucaultschnupfen nennen kann, er bestreitet gar nicht, dass die Institution mit Erziehung, mit Disziplin, mit "Selbsterziehung" zu tun hat.
Den Ort, den Warburg präzisiert, würde ich als Pol beschreiben, so etwas kommt im Singular nicht vor, Warburg beschreibt Pole. Die Orientierung, an der Warburg gelegen ist, ist die Orientierung eines Polarforschers. So beschreibt Warburg die methodische Eigenart der K.B.W. sogar als etwas, was in "zwei Richtungen zu Tage" trete, nicht nur ambigue ist,sondern sich auch schlangenartig in zwei Richtungen zu wenden scheint. In zwei durchnummerierten Punkten beschreibt Warburg eine solche Polarforschung als Forschung (1.) zu einem "Pendelgang", zu Pendelwegen oder Pendelkorridoren und (2.) zu "Pendelschwingungen". Wie schon seit seinen Fragmenten zur Ausdruckskunde aus den 90`er Jahren, wie etwa seit der Amerikareise und den dortgemachten Notizen dazu, wie sich Subjekt und Objekt "mit dem Perpendikel identifizieren" oder identifizieren lassen beschreibt Warburg Polarität als Pendeln. Er bescheibt es an anderen Stellen auch als Schwingen, Wippen/Kippen, Schaukeln, Hier bescheibt er Pendeln aber auch einmal als Pendelgang.
Erstens bestünde die methodische Eigenart in der K.B.W. darin, illustriert vorzugehen, also die Entwicklung von mythischer zu wissenschaftlicher Aufassung erstens als Pendelgang [nicht als große Trennung oder Sprung vom Mythos zum Logos] zu begreifen und im Spiegel künstlerischer Gestaltung durch etwas drei Jahrtausende "systematisch-historisch" zu verfolgen. Dazu entstehe der Atlas mit ausgewählten Reproduktonen, also zum Beispiel die Staatstafeln.
Zweitens bestünde die methodische Eigenart darin, dieses Pendeln auch als 'seelische Pendelschwingung' und 'realgeographisch als Mittelmeer-Vorgang' aufzufassen. Noch vor einer Theoie und Geschichte des Abendlandes oder des Westens entwirft Warburg die Institution als Meeresvorgangsforschungsinstitut zu einem Meer, das fünf 'schöpferische Kraftfelder' haben solle: Babylon, Athen, Alexandrien, Jerusalem, Rom. Es ist unklar, ob er an dieser Stelle Oraibi (den Ort seiner Forschung zum Schlangenritual) vergisst oder ob er Oraibi extra weglässt, ob das Mittelmeer wirklich das einzige oder nur ein exemplarisches Meer ist, dessen Vor- und Pendelgänge die K.B.W. beschäftigen sollen. An diesem Schreiben entwirft Warburg 'nur' die Methode für etwas, was er ein "Urprägewerk europäischer Mentalität" nennt, aber man sieht: Auch das ist schon einiges, geht über Europa und den Westen hinaus, vor allem aber bleibt auch dieses Institut ein Polarforschungsinstitut. Die Vorgänge auf dem Meer sind Pendelgänge, sie pendeln, sie sind vage, auch weil sie wogen. Gründlichkeit scheitert hier nicht daran, dass etwas mit der Zeit kommt, ohne in der Gegenwart anzufangen, und dass es mit der Zeit geht, ohne zu verschwinden. Warburg muss hier keinen Kreativitätsschutz, Schöpfungsschutz, Ausdiffernzierungsschutz oder Vernetzungsgerechtigkeit versprechen; es geht nur um Orientierung und Erziehung mit Schwerpunkten zur Polarforschung.
4.
Ich würde im Hinblick auf das Material, das Aby Warburg auch im Atlas präsentiert von einem 'vierfachen Pendelsinn' sprechen, weil sich dieses Material auf Zeit/Geschichte, auf Raum/ Geographie, auf Psyche (als Involvierung von Geist/Körper) und auf Gesellschaften bezieht. Warburg entwirft in dem Schreiben ein Programm, dessen bedeutung auch für weitere Bild- und Rechtswissenschaft nicht unterschätzt werden kann. Das ist nicht nur ein Wissenschaftler, der keine Scheu hat, das Dogma der großen Trennung einmal nicht auszuspielen und der keine Scheu hat, das vage und die Polarität von Bild und Recht nicht als Inkommensurabilität nur auf der Aussenseite des Wissens zu verorten. Anders herum: er involviert das alles in seine Wissenschaft. Das etwas nur äußerlich, nicht kreativ, nur ungewiss sei, wird in diesem Programm nicht zu dem Abwehrschild, mit dem an anderen Stellen das Dogma der großen Trennung aufgestellt wird. Warburgs luxuriöse Unbefangenheit, das, was Mario Wimmer "Warburgs Kredit" nennt, kann nicht unterschätzt werden.
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schnaf · 7 years ago
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Die Wunschliste
Vor 2 1/2 Jahren hab ich ein neues Projekt begonnen - das Wunschprojekt. Dafür habe ich Wünsche gesammelt und sie nach und nach geschrieben. Jetzt, wo der 100. Wunsch einging, beschloss ich, die Liste endlich mal zu schließen. (Manche Zahlen kommen doppelt vor, weil ich am Anfang anders gerechnet habe, deshalb sind es eiiigentlich 102 Wünsche...)
Hier kommt die fertige Liste. 1002 Wünsche. Und ich hab noch was dabei - nämlich wieder eine Umfrage :D Ich wüsste nämlich gerne, was von den nicht geschriebenen Wünschen überhaupt noch relevant ist. Jeder Wunsch, der mindestens eine Stimme bekommt, bleibt auf der Liste, alle anderen werden gestrichen - und machen vllt Platz für neue Wünsche? Denn eigentlich ist hiermit die Wunschliste geschlossen.
Hier entlang zur Umfrage.
(Anmerkung zur Liste: Fett = bereits geschrieben, kursiv = es gibt einen Plot)
01.  Mia-san-bayern-muenchen: Joshua Kimmich x Sebastian Rode
01. Palomita: Marcel Schmelzer x Neven  Subotic
02. Melanie: Johannes Geis x Leon  Goretzka x Max Meyer
03. Lana:  Johannes Geis x Leon Goretzka x Max Meyer
04. bika74: Paul Verhaegh x Jannik  Vestergaard
05.  luisaakainsane: Martin Kelly x Danny Wilson
06. ladytonic: Roman Bürki & Julian  Weigl
07. toni_paco: Benedikt Höwedes x Mats  Hummels
08. haesje: Roman Bürki x Erik Durm
09. Mia-san-bayern-muenchen:  Pierre-Emile Hojbjerg x Patrick Weihrauch
10. Miri: Daniel Baier x Marwin Hitz
11. litsch & Nathia: Matthias  Ostrzolek x Paul Verhaegh
12. temsah: Hakan Calhanoglu x Christoph  Kramer
13. Nathia: Mats Hummels x Erik Durm
14. Ellen FCB: Kevin Großkreutz x Manuel  Neuer
15. dfbfangirli18: Julian Draxler x  Benedikt Höwedes
16.  rawrr-i-am-a-dragon: Max Meyer/Ralf Fährmann
17. Lisa: Konstantin Rausch x Lars  Stindl
18. glavobolja: Miro Klose x Gigi Buffon
19. sehrgutpeter: Nils Petersen/Vincenzo  Grifo
20. chipsyio: Nuri Sahin x Henrich  Mchitarjan
20. chipsyio:  Pierre-Emile Aubameyang x Marco Reus
21. neven4me:  Lewis Holtby x Ivo Ilicevic
22. Vicky: Ronny Philp x Markus  Weinzierl
23. ein-schuss-ein-tor: Yann Sommer x  Marwin Hitz
24. niemals-allein: Samuel Radlinger x  Christopher Avevor
25. Peti: Daniel  Baier x Christian Gentner
26. becci-chan: Manuel Neuer x Benedikt  Höwedes
27. andrisheep: Piotr Trochowski x  Patrick Funk
28. eowyn_faith: Kevin Großkreutz x  Bastian Schweinsteiger
29. grizilicious: Antoine Griezmann x Karim  Benzema
30. permens: Ich hätte gerne Clemens  Fritz x Per Mertesacker
31. marcinho11: Marco Reus x Erik Durm x  Olli Kirch
32. elekgirl: Erik Durm x Jonas Hoffmann
33. mrscrab:  Mitch Langerak x Mario Götze
34. rapskolben: Leonardo Bittencourt x  Moritz Leitner
35. anon: Mats  Hummels x Neven Subotic
36. schwarzgelbetraeume & rawrr-i-am-a-dragon:  Bernd Leno x Marc-André ter Stegen
37. cherrysky09: Aron Johansson x Jannik  vestergaard
37. cherrysky09: Janek sternberg x  Michael zetterer
38. hoemmels_fan: Sebastian Kehl x Clemens  Fritz
39. savassavalas: André Hahn x Patrick  Herrmann
40. kaktuspo: René Adler x Clemens Fritz
41. estefania1893: Konstantin Rausch x  Felix Burmeister
42. Hanna: Diego Benaglio x Marcel  Schäfer
43.  bastian-casillas-fussballgott: Iker Casillas x Sergio Ramos
44. n o x: Olivier Giroud x Antoine  Griezmann
45. dragon12:  Fortsetzung Iker Casillas x Sergio Ramos
46. neven4me:  Neven Subotic x Marcel Schmelzer
47. Madrilena: etwas mit Adnan Januzaj
50. toni_paco:  Piotr Trochowski x Clemens Fritz
51. sehrgutpeter: Julian Brandt x Levin  Öztunali
52. sehrgutpeter: Stefan Bell x Loris  Karius
53. sehrgutpeter: Bernd Leno x Sebastian  Boenisch
54. sehrgutpeter: Sebastian Boenisch x  Gonzalo Coastro
55. sehrgutpeter: Hakan Calhanoglu x  Lars Bender
56. sehrgutpeter: Daniel Ginzcek x Kevin  Schindler
57. sehrgutpeter: Felix Kroos x Fin  Bartels
58. sehrgutpeter: was mit Kevin Kampl
59. sehrgutpeter: Tobias Sippel x Yann  Sommer
60. sehrgutpeter: Über Dominik Kohr
61. luisaakainsane: Felix Kroos x Kevin  Pannewitz
62.  rawrr-i-am-a-dragon: Gerard Pique x Cesc Fabregas
63. chipsyio: Piszczykowski
64. Madrilena: Thorgan Hazard x Erik  Durm
65. anon: Marwin Hitz x Gigi Buffon
66. anon: Marwin  Hitz x Iker Casillas
67. anon: Daniel Baier x Marwin Hitz
68. worldofstone: was zu Felix  Burmeister
69. temsah: Sokratis x Huntelaar
70. lana: Felix Platte x Daniel Heuer  Fernandes
71. chipsyio: Fuckbuddies - Nuri Sahin x  Erik Durm und andere
72. nandosbutt: Bastiando mit Kindern
73. anon: Gigi  Buffon x Iker Casillas
74. anon: Gigi  Buffon x Andrea Pirlo
75. buerkihoe: Fortsetzung Roman Bürki x  Adnan Januzaj
76. buerkihoe: Roman Bürki x Emre Mor
77. neven4me:  Lewis Holtby x Matthias Ostrzolek
78. chipsyio:  Ilkay Gündogan x Shinji Kagawa
79. anon:  Cristiano Ronaldo x Fabio Coentrao
79. sehrgutpeter: Was mit Konstantinos  Stafylidis
80. NoFangirl: Zlatko Junuzovic x Robert  Bauer
81. Sammy123: Stürki mit Kindern
82. Meerschweinchen: SCHWEIZER  TORHÜTERORGIE
83. dragon: Felixfin aus Felix' Sicht
84. petersensmondfahrt: Maximilian  Philipp x Nils Petersen
85. petersensmondfahrt: Philipp Max x  Maximilian Philipp
86. chocabel:  Leon Goretzka x Max Meyer x Johannes Geis
87. sinahjcx: Stürki - Hasenjahre - ein  Kapitel aus Romans Sicht
88. meggiesobsessions: Manuel Neuer x  Thomas Müller
89. anon: Mats  Hummels x Neven Subotic
90. anon: Leon  Goretzka x Christoph Kramer
91. anon: Oscar Wendt x Havard Nordtveit  
92. CookieKat98: Fortsetzung Dr Jekyll  Mr Hyde - Manuel Neuer x Thomas Müller
93. meggiesobsessions: Marc Bartra x  Erik Durm
94.  apricotstone: Max Meyer x Leon Goretzka Johannes Geis
95. Ratisbono: Joshua Kimmich x Sven  Ulreich
96. princess28: Fortsetzung Frankenderby  - Niklas Stark x Niclas Füllkrug
97. nuebelinho:  Alex Nübel x Daniel Caligiuri
98. anon: Alfred  Finnbogason x Rurik Gislason
99. helllichtenacht: Fortsetzung  Griezoud
100. lili: Marco Richter x Daniel Baier
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gfsudd3 · 3 years ago
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Kapitel 6 “In der Früh ertrug ich”
 Hallöchen,
kleine Anmerkung vorab: ich habe mich dazu entschlossen, den Inhalt nur noch in Stichpunkten wiederzugeben. Ich weiß, ist nicht so ganz der Sinn von einem Blog, spart aber irgendwie Zeit und meine Beiträge sehnen dann nicht mehr ganz so Ellen lang aus. Vielleicht formuliere ich die Stichpunkte später noch zu Texten um.
Aber jetzt Kapitel 6, let’s go:
 -         Veit sollte dem Onkel eigentlich als Schreiber helfe, ist aber so zerstreut, dass er die Bögen teilweise verkehrt einspannt
-         Veit unterhält sich öfter mit der Darmstädterin; Sie essen gemeinsam oder waschen ihre Wäsche
-         Kann keine Fleischerei mehr betreten; fühlt sich dort an den Krieg erinnert
-         Die Abende verbringt Veit nun beim Brasilianer
-         Der Brasilianer erzählt, er wäre lieber in Brasilien geblieben
-         Trifft erneut die Lehrerin; sie bedeutet ihm nichts mehr
-         Feiert alleine seinen 24. Geburtstag
Ich halte es für fragwürdig, dass die Darmstädterin einfach so, wenn auch nur gelegentlich, für Veit mit kocht. Soweit ich weiß, hat sie ja keinen Job oder ähnliches und da frage ich mich, wie sie das mit finanziert. Zusammen Wäsche waschen stelle ich mir auch lustig vor, vielleicht war das ja die Date-Idee Nummer eins im Krieg. Dass Veit hingegen nicht mehr in eine Fleischerei gehen kann, halte ich für absolut verständlich, beim Gedanken an den Anblick von toten Tieren wird mir schon irgendwie mulmig. Die Tatsache, dass Veit und der Brasilianer sich näher kommen, halte ich hingegen für eine positive Entwicklung, vielleicht werden die beiden ja noch gute Freunde.
Bis zum nächsten Mal.
Wie immer noch ein paar Zitate:
„Als ich die Zeller Ache überquerte, zuckte ich wieder zusammen: Wo ist mein Gewehr? Wo ist mein Tornister? Beide führten irgendwo im Osten ein Eigenleben, und nur die Gewohnheiten waren mir nach Mondsee gefolgt, um mich hier zu erschrecken.“ (S. 73)
„Wenn ich morgens aufstand, war ich immer ein wenig benommen. Ganz in Ordnung war ich nicht.“ (S. 74)
„Waschen und Putzen seien unter dem wenigen Vernünftigen, das ich beim Militär gelernt hatte.“ (S. 75)
„Ich machte  den Rücken stramm, als müsste ich Haltung beweisen. (…) die ich nicht besaß und die mir auch nichts bedeutete.“ (S. 79)
„Das gute Ansehen des Krieges beruht auf Irrtum.“ (S. 81)
„Die Bomber trafen auf keinen nennenswerten Widerstand, mein Dienstgerber hatte sich tagsüber total verausgabt.“ (S. 82)
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Wie behandelt Gott jene, die Satans Gerüchten glauben und Ihm den Rücken zukehren?
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Wie behandelt Gott jene, die Satans Gerüchten glauben und Ihm den Rücken zukehren?
Bibelvers als Referenz:
Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet nicht sicher sterben; sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon eßt, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist. Und das Weib schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß. … Da wies ihn Gott Jehova aus dem Garten Eden, daß er das Feld baute, davon er genommen ist. (Genesis 3,4-6.23)
Relevante Worte Gottes:
„Diejenigen, die Mir nicht gehören, sind gegen Mich; diejenigen, die Mir gehören, sind diejenigen, die mit Mir vereinbar sind. Das ist völlig ohne Frage und dies ist der Grundsatz Meines Gerichts über Satan. Dieser Grundsatz sollte jedem bekannt sein, damit er Meine Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit sehen kann – alle jene, die von Satan kommen, werden gerichtet und verbrannt und in Asche verwandelt werden. Das ist auch Mein Zorn und man kann darüber hinaus Meine Disposition sehen.“
aus „Kapitel 108“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Und Ich, die Gesamtheit des Fleisches, bin umso mehr die vollständige Manifestation Gottes. Wer es wagt, Mich nicht zu verehren, wer es wagt, in seinen Augen Missachtung zu zeigen, wer es wagt, Worte der Missachtung gegen Mich auszusprechen, wird gewiss an Meinen Flüchen und Meinem Zorn sterben (wegen Meines Zornes wird es Verfluchung geben). Und wer es wagt, Mir nicht loyal oder Mir gegenüber nicht wie ein Kind zu sein, wer es wagt, Mich zu betrügen, der wird gewiss in Meinem Hass sterben.“
aus „Kapitel 79“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Diejenigen, die zu Satan gehören, werden Satan zurückgegeben werden, während diejenigen, die zu Gott gehören, sicherlich auf die Suche nach der Wahrheit gehen werden; das ist durch ihre Naturen festgelegt. Lass alle, die Satan folgen, umkommen! Diesen Menschen wird kein Mitleid entgegengebracht werden. Lass diejenigen, die nach der Wahrheit suchen, Fürsorge erlangen und gestatte ihnen, sich am Wort Gottes nach Herzenslust zu erfreuen. Gott ist gerecht; Er behandelt die Menschen nicht ungerecht. …
Wegen ihrer unbedeutenden Klugheit, werden diejenigen ohne Urteilsvermögen in den Händen von bösen Menschen verdorben und von bösen Menschen in die Irre geführt werden und werden nicht zurückkehren können. Diese Menschen sollten auf diese Weise behandelt werden, da sie die Wahrheit nicht lieben, weil sie unfähig sind, auf der Seite der Wahrheit zu stehen, weil sie bösen Menschen folgen, stehen sie auf der Seite der bösen Menschen, und weil sie mit bösen Menschen unter einer Decke stecken und sich Gott widersetzen. Sie wissen ganz genau, dass diese bösen Menschen das Böse ausstrahlen, aber sie verhärten ihre Herzen und folgen ihnen und bewegen sich entgegen der Wahrheit. Tun diese Menschen, die nicht die Wahrheit ausüben, die aber zerstörerische und abscheuliche Dinge tun, nicht alle Böses? Obwohl es jene unter ihnen gibt, die sich selbst als ‚Könige‘ bezeichnen, und diejenigen, die sich hinterher entlangschleppen, sind ihre sich Gott widersetzenden Naturen nicht alle dieselben? Welche Entschuldigung können sie haben, um zu sagen, dass Gott sie nicht rettet? Welche Entschuldigung können sie haben, um zu sagen, dass Gott nicht gerecht ist? Ist es nicht ihr eigenes Böses, das sie zerstört hat? Ist es nicht ihre eigene Aufsässigkeit, die sie in die Hölle hinunterzerren wird? Diejenigen, die die Wahrheit ausüben, werden am Ende erlöst und durch die Wahrheit vollkommen gemacht werden. Diejenigen, die die Wahrheit nicht ausüben, werden am Ende die Zerstörung durch die Wahrheit herausfordern. Dies sind die Enden, die diejenigen erwarten, die die Wahrheit ausüben, und diejenigen, die es nicht tun.“
aus „Eine Warnung an diejenigen, die die Wahrheit nicht ausüben“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
„Meine Sorge ist nach wie vor die Art und Weise, in der jeder von euch handelt und sich ausdrückt, und hierauf basiert Meine Bestimmung eures Endes. Ich muss dies jedoch verdeutlichen: Ich werde denen, die in Zeiten der Trübsal kein Jota Treue für Mich gezeigt haben, keine Barmherzigkeit mehr erweisen, denn Meine Barmherzigkeit erstreckt sich nur so weit. Ich habe auch keinen Gefallen an denen, die Mich einmal verraten haben, und noch weniger will Ich Mich mit denen abgeben, welche die Interessen ihrer Freunde verraten. Dies ist Meine Disposition, unabhängig davon, wer die Person sein mag. Ich muss euch Folgendes sagen: Wer Mein Herz bricht, wird von Mir kein zweites Mal Gnade empfangen, und wer Mir treu ist, wird für immer in Meinem Herzen bleiben.“
aus „Du solltest eine Hinlänglichkeit guter Taten für deinen Bestimmungsort vorbereiten“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Gottes Haltung zu jenen, die während Seines Werks weglaufen
Ihr findet diese Art von Mensch überall: Nachdem sie sich über den Weg Gottes sicher sind, gehen sie aus verschiedenen Gründen fort, stillschweigend und ohne ein Abschiedswort, und tun das, was ihr Herz begehrt. Vorläufig werden wir uns damit nicht befassen, weshalb dieser Mensch fortgeht. Zuerst werden wir einen Blick auf die Haltung Gottes gegenüber dieser Art von Mensch werfen. Es ist sehr klar! Von dem Moment an, in dem dieser Mensch fortgeht, ist in den Augen Gottes die Zeit seines Glaubens vorbei. Es ist nicht dieser Mensch, der sie beendet hat, sondern Gott. Dass dieser Mensch Gott verlassen hat, bedeutet, dass er Gott bereits abgelehnt hat, dass er Gott nicht will. Es bedeutet, dass er Gottes Erlösung ohnehin schon nicht akzeptiert. Da dieser Mensch Gott nicht will, kann Gott ihn noch wollen? Darüber hinaus, wenn dieser Mensch diese Haltung, diese Ansicht hat, und entschlossen ist, Gott zu verlassen, hat er bereits Gottes Disposition verärgert. Auch wenn er nicht in Wut geriet und Gott verfluchte, obwohl er keinerlei abscheuliche oder übertriebene Verhaltensweisen aufwies und obwohl dieser Mensch denkt: Wenn ein Tag kommt, an dem ich draußen genug Spaß hatte oder wenn ich Gott noch für etwas brauche, dann werde ich zurückkommen. Oder wenn Gott mich auffordert, werde ich zurückkommen. Oder er sagt: Wenn ich draußen verletzt werde, wenn ich sehe, dass die Außenwelt zu finster und zu böse ist und ich nicht mehr mit dem Strom schwimmen will, kehre ich zu Gott zurück. Obwohl dieser Mensch in ihrem Kopf berechnet haben, an welchem Punkt sie zurückkommen werden, obwohl sie die Tür für ihre Rückkehr offenlassen, erkennen sie nicht, dass, ganz gleich, wie sie denken und wie sie planen, dies alles nur Wunschdenken sind. Ihr größter Fehler ist sich darüber im Unklaren zu sein, wie Gott sich fühlt, wenn sie gehen wollen. Von dem Moment an, in dem dieser Mensch beschließt, Gott zu verlassen, hat Gott ihn völlig verlassen; Gott hat in Seinem Herzen bereits sein Ergebnis festgelegt. Welches Ergebnis ist das? Dass dieser Mensch einer der Hamster ist und gemeinsam mit ihnen zugrunde gehen wird. So sehen die Menschen oft diese Art von Situation: Jemand verlässt Gott, aber sie erhalten keine Bestrafung. Gott geht nach Seinen eigenen Prinzipien vor. Die Menschen sind in der Lage, einige Dinge zu sehen, und einige Dinge sind nur in Gottes Herzen eingeschlossen, sodass die Menschen das Ergebnis nicht sehen können. Was die Menschen sehen, ist nicht notwendigerweise die wahre Seite der Dinge; aber die andere Seite, die Seite, die du nicht siehst – das sind die wahren Gedanken und Schlussfolgerungen Gottes Herzens.
Menschen, die während dem Werk Gottes weglaufen, sind die, die den wahren Weg verlassen
Warum kann also Gott dieser Art von Mensch eine so harte Bestrafung geben? Warum ist Gott so wütend auf ihn? Zunächst wissen wir, dass die Disposition Gottes Majestät ist, Zorn. Er ist kein Schaf, das von jedermann geschlachtet wird. Zudem ist Er keine Marionette, die von Menschen nach Belieben kontrolliert wird. Er ist auch nicht leere Luft, die von den Menschen herumkommandiert wird. Wenn du wirklich glaubst, dass Gott existiert, solltest du ein Herz haben, das Gott fürchtet und du solltest wissen, dass Gottes Wesen nicht verärgert werden sollte. Dieser Zorn mag durch ein Wort hervorgerufen werden; vielleicht durch einen Gedanken; vielleicht durch ein niederträchtiges Verhalten; vielleicht ein mildes Verhalten, Verhalten, das in den Augen und der Ethik des Menschen passabel ist; oder er wird vielleicht durch eine Doktrin, eine Theorie verursacht. Jedoch, sobald du Gott erzürnst, ist deine Chance verloren gegangen und deine letzten Tage sind gekommen. Das ist eine schreckliche Sache! Wenn du nicht verstehst, dass Gott nicht beleidigt werden kann, dann hast du vielleicht keine Angst vor Gott, und vielleicht beleidigst du Ihn die ganze Zeit. Wenn du nicht weißt, wie du Gott fürchten sollst, dann kannst du Gott nicht fürchten, und du weißt nicht, wie du dich auf den Weg begeben sollst, um auf Gottes Weg zu gehen – Gott fürchten und das Böse meiden. Sobald du dir bewusst wirst, kannst du gewiss sein, dass Gott nicht beleidigt werden kann, dann wirst du wissen, was es ist, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden.
Auf dem Weg zu gehen, Gott zu fürchten und das Böse zu meiden, hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, wie viel Wahrheit du kennst, wie viele Prüfungen du erlebt hast, oder wie viel du diszipliniert worden bist. Vielmehr hängt es davon ab, wie das Wesen eures Herzens in Bezug auf Gott ist und was deine Haltung zu Gott ist. Das Wesen der Menschen und ihre subjektiven Haltungen – diese sind sehr wichtig, sehr wesentlich. In Bezug auf jene Menschen, die auf Gott verzichten und Ihn verlassen haben, haben ihre verächtliche Haltung zu Gott und ihr Herz, das die Wahrheit verachtet, Gottes Disposition verärgert, so sehr, dass, soweit es Gott betrifft, ihnen niemals vergeben werden wird. Sie haben von Gottes Existenz gewusst, sie haben die Information, dass Gott bereits angekommen ist, gehabt, sie haben sogar das neue Werk Gottes erlebt. Ihr Fortgehen ist kein Fall von Verblendung, noch ist es so, dass sie darüber eine ziemlich vage Vorstellung hatten. Es ist noch weniger der Fall, dass sie dazu gezwungen wurden. Vielmehr haben sie bewusst und mit klarem Verstand entschieden, Gott zu verlassen. Ihr Fortgehen ist nicht, dass sie ihren Weg verlieren; es ist nicht, dass sie abgestreift werden. Deshalb sind sie in Gottes Augen kein Lamm, das von der Herde abgekommen ist, geschweige denn ein verlorener Sohn, der sich verirrt hat. Sie gingen ungestraft fort und eine solche Voraussetzung, eine solche Situation, verärgert Gottes Disposition und aus dieser Verärgerung ergeht, dass Er ihnen ein hoffnungsloses Ergebnis gibt. Ist diese Art von Ergebnis nicht furchterregend? Wenn also die Menschen Gott nicht kennen, können sie Gott beleidigen. Das ist keine Kleinigkeit! Wenn jemand die Haltung Gottes nicht ernst nimmt und immer noch glaubt, dass Gott sich auf seine Rückkehr freut – weil er eines der verlorenen Lämmer Gottes ist und Gott immer noch darauf wartet, dass er es sich anders überlegt –, dann ist dieser Mensch nicht weit fern von seinem Tag der Bestrafung. Gott wird es nicht einfach ablehnen, Sich seiner anzunehmen. Das ist das zweite Mal, dass er Seine Disposition verärgert. Es ist eine noch schrecklichere Angelegenheit! Die respektlose Haltung dieses Menschen hat bereits Gottes verwaltende Anordnungen verletzt. Wird Gott Sich seiner noch annehmen? Gottes Prinzipien in dieser Frage sind: Wenn jemand sich dem wahren Weg sicher ist, aber dennoch bewusst und mit klarem Verstand Gott ablehnen und sich von Gott distanzieren kann, dann wird Gott den Weg seiner Rettung blockieren und das Tor zum Königreich wird ihm fortan verschlossen sein. Wenn dieser Mensch abermals anklopft, wird Gott die Tür für ihn nicht wieder öffnen. Dieser Mensch wird für immer ausgeschlossen sein. Vielleicht haben einige von euch die Geschichte von Moses in der Bibel gelesen. Nachdem Moses von Gott gesalbt worden war, waren die 250 Führer mit Moses wegen seiner Handlungen und anderer verschiedener Gründe unzufrieden. Wem verweigerten sie ihren Gehorsam? Es war nicht Moses. Sie weigerten sich, Gottes Anordnungen zu befolgen; sie weigerten sich, in dieser Sache Gottes Werk zu gehorchen. Sie sagten das Folgende: „Ihr macht’s zu viel. Denn die ganze Gemeinde ist überall heilig, und Jehova ist unter ihnen …“ Sind diese Worte in den Augen des Menschen sehr ernst? Sie sind nicht ernst! Zumindest ist die wörtliche Bedeutung der Worte nicht ernst. Im juristischen Sinne brechen sie keine Gesetze, denn oberflächlich gesehen, ist es keine feindselige Ausdrucksweise oder feindseliges Vokabular, noch viel weniger haben sie eine blasphemische Bedeutung. Es ist nichts weiter, als ein geläufiger Satz. Doch warum ist es so, dass diese Worte eine solche Wut bei Gott auslösen können? Weil sie nämlich nicht zu Menschen, sondern zu Gott gesprochen werden. Die Haltung und die Gesinnung, die sie ausdrücken, ist gerade das, was die Disposition Gottes verärgert, vor allem der Bereich von Gottes Disposition, der nicht verletzt werden darf. Wir alle wissen, was schließlich ihr Ergebnis war. Was ist der Standpunkt jener, die Gott verlassen haben? Was ist ihre Haltung? Und warum führt ihr Standpunkt und ihre Einstellung dazu, dass Gott mit ihnen so umgeht? Der Grund dafür ist, dass sie eindeutig wissen, dass Er Gott ist, aber trotzdem entscheiden sie sich dazu, Ihn zu verraten. Das ist der Grund, warum sie ihrer Chance auf Errettung, völlig beraubt sind. So, wie es die Bibel sagt: „Denn so wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, haben wir fürder kein anderes Opfer mehr für die Sünden.“ Ist euch diese Sache jetzt klar?
aus „Wie man Gottes Disposition und das Ergebnis Seines Werkes erkennt“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
aus „Der Kirche des Allmächtigen Gottes“
Empfehlungen: 👀🤔
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Gerüchten Glauben zu schenken bedeutet Gottes Erlösung der letzten Tage zu verlieren
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hhtnews · 5 years ago
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Cameron Jackson spielte sich gegen RASTA Vechta in den Vordergrund, erfüllte beim 85:78-Sieg die in ihn gesetzten Erwartungen und stellt am Samstag nun Bogdan Radosavljevic, Prince Ibeh und Co. vor eine gewichtige Herausforderung. 
Im Rahmen des 19. Spieltags der Saison 2019/2020 gastieren die MHP RIESEN Ludwigsburg am kommenden Samstag (08.02., Tip-Off 18:00 Uhr) in Hamburg. Im ersten von vier Auswärtsspielen in Serie treten die Schwaben beim Aufsteiger und Tabellenfünfzehnten in der edel-optics.de Arena an und haben sich eine Verbesserung ihrer Auswärtsbilanz (4:4) zum Ziel gesetzt.
Für die MHP RIESEN steht das erste Mal vor der Tür: An diesem Wochenende gastieren die Ludwigsburger erstmals in ihrer Historie in der zweitgrößten Stadt der Bundesrepublik, genauer gesagt in Hamburg-Wilhelmsburg und en détail in der Heimat der Hamburg Towers, der edel-optics.de Arena. Diesem ersten Mal kommt dabei selbstverständlich eine ganz besondere Bedeutung zu. Die sechzigjährige Klub-Chronik bekommt ein neues Kapitel, eine neue Facette. Gleichwohl bildet das Auswärtsspiel des 19. Spieltags den Auftakt zu einer Vierer-Serie, welche den Tabellenzweiten nicht nur nach Hamburg, sondern auch noch nach Bonn (12. Februar), Frankfurt (01. März) und Ulm (08. März) bringen wird, ehe es am 15. März gegen Crailsheim in der MHPArena wieder ans Eingemachte gehen wird.
Vorerst sind die MHP RIESEN also „on the road“ gefordert und möchten dabei in den kommenden sechs Wochen ihre Auswärtsbilanz verbessern und die in den eigenen vier Wänden gelegte Grundlage aufwerten, um ihre Playoff-Ambitionen zu untermauern. Anders als vor zwei Wochen – Ludwigsburg verlor 88:98 in Gießen – möchten die Schwaben im Anschluss an einen Big-Point-Sieg auch wieder nachlegen: In Hamburg soll der vierzehnte Saisonsieg eingefahren werden.
Towers nehmen Fahrt auf
Anders als beim 94:83-Hinspielsieg wird die Herausforderung beim Rückspiel ein gutes Stück größer. Die Hanseaten sind mittlerweile gefestigt, haben personell nachgeladen und erfreuen sich bei ihren Heimspielen einer immensen Unterstützung. Hamburg ist, neben Vechta, Würzburg und Bayreuth, das einzige Team, welches seit Saisonbeginn bei voller Hallenkapazität „Ausverkauft“ vermelden konnte. Die edel-optics.de Arena (3.400 Plätze) platzt bei jedem Heimauftritt aus allen Nähten, die Atmosphäre und Stimmung sind bereits seit den Anfangsjahren in der ProA exzellent.
Dennoch konnten die Towers noch nicht ihren ersten easyCredit BBL-Heimsieg bejubeln. Die bis dato eingefahrenen Erfolgserlebnisse gab’s auf fremden Parkett in Gießen, Braunschweig und Bonn. Nach zuletzt drei knappen Niederlagen in Oldenburg (91:79), Crailsheim (101:98) und gegen Würzburg (83:86) lechzen die von Mike Taylor trainierten Hamburger enstprechend  nach dem Befreiungsschlag im Abstiegskampf – und dieser dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.
Gutierrez, Carrera, Radosavljevic und Holland: Das Nachverpflichtungsquartett
Neben einer sich kontinuierlich verbessernden Mannschaft sorgen auch die bereits vier getätigten Nachverpflichtungen, die allesamt nicht mit von der Partie waren als Hamburg an Allerheiligen in der MHPArena antrat, für gute Stimmung: Jorge Gutierrez (15.7 PpS, 5.4 ApS, 4.2 RpS), Michael Carrera (9.1, 0.6, 3.6) und Bogdan Radosavljevic (15.7, 3.0, 3.7) etablierten sich exzellent in der hanseatischen Rotation, Demarcus Holland wechselte in der vergangenen Woche ans Elbufer und wurde im Rahmen des spielfreien Wochenendes ebenfalls integriert. Der 25-Jährige soll für einen weiteren defensiven Schub sorgen und wird gegen Ludwigsburg aller Voraussicht nach sein Debüt feiern.
Mit Heiko Schaffartzik kommt neben Radosavljevic ein weiterer ehemaliger Ludwigsburger, der mittlerweile wieder auf dem Niveau vergangener Tage agiert und zu den gefährlichsten Distanzschützen der easyCredit BBL gezählt werden kann. Hinzu kommen weitere Leistungsträger, unter anderem Yannick Franke (13.0 PpS, 3.3 RpS) und Kapitän Beau Beech (9.7, 5.5), die bereits seit Saisonbeginn einen Großteil der Verantwortung schultern. Kurzum: Hamburg verfügt über viele Waffen, welche den MHP RIESEN das Leben schwer machen werden.
Doch auch die Schwaben müssen sich in der Weltstadt nicht verstecken, sie werden am Freitag selbstbewusst gen Norden reisen. Dass das notwendige und siegbringende Kämpferherz nicht nur in der „Festung MHPArena“, sondern auch auswärts aufs Parkett gebracht werden kann, zeigten die Schützlinge von John Patrick schließlich schon mehrfach. Nun möchten sie mit allen Mitteln ein weiteres Erfolgserlebnis nachlegen und mit den besten Erinnerungen an ihr erstes Mal aus Hamburg zurückkehren.
Zahlenspiele zum 19. Spieltag
60 / 40 – Hans Brase und Marcos Knight feiern in der Hansestadt gemeinsam ein Jubiläum in der easyCredit Basketball Bundesliga: Brase absolviert sein 40. Spiel (bis dato 16 im RIESEN-Trikot), Knight absolviert seine 60. Partie (34).
46 – Fouls begehen beide Mannschaften zusammengenommen durchschnittlich pro Partie; es könnte am Samstag entsprechend ruppig werden. Im Hinspiel an Allerheiligen gab’s sogar ganze 54 Foulpfiffe.
38 – Zähler bis zum nächsten Meilenstein: dem 1500. Saisonpunkt. Aktuell beträgt die Ludwigsburger Korbdifferenz 1462:1356 Punkten.
3:1 – Spieler in der Starting Five. Während John Patrick in den vergangenen Wochen und Monaten in der Anfangsformation stets Khadeen Carrington, Jaleen Smith und Thomas Wimbush vertraute (17 Saisonspiele, 17 Starting-Five-Einsätze), experimentiert Mike Taylor deutlich mehr: Lediglich Nachverpflichtung Jorge Gutierrez (9 Saisonspiele, 9 Starting-Five-Einsätze) stand immer von Anfang an auf dem Parkett.
Infos
Hamburg Towers vs. MHP RIESEN Ludwigsburg Samstag, 08.02.2020, Tip-Off 18:00 Uhr edel-optics.de Arena, Kurt-Emmerich-Platz 10-12, 21109 Hamburg live auf MagentaSport
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X Klassische Worte über die Verfassung, Verwaltungsverordnungen und Gebote des Zeitalters des Königreichs
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Der Allmächtige Gott sagt: 1. Das Werk, das Ich geplant habe, drängt weiter voran, ohne einen Moment abzulassen. Nachdem Ich in das Zeitalter des Königreichs gerückt bin und euch als Mein Volk in Mein Königreich getragen habe, werde Ich noch weitere Anforderungen an euch stellen müssen; das heißt, Ich werde beginnen, vor euch die Verfassung zu verkünden, mit der Ich diese Ära regieren werde.
Da ihr Mein Volk genannt werdet, solltet ihr in der Lage sein, Meinen Namen zu verherrlichen, das heißt, Zeugnis abzulegen inmitten der Prüfung. Wenn jemand versucht, Mich zu täuschen und die Wahrheit vor Mir zu verbergen oder hinter Meinem Rücken anrüchige Geschäfte zu betreiben, wird er ohne Ausnahme hinausgejagt, aus Meinem Haus beseitigt, um auf summarische Maßnahmen zu warten. Diejenigen, die Mir gegenüber in der Vergangenheit untreu und ungehorsam waren und sich heute wieder erheben, um offen über Mich zu richten, werden auch aus Meinem Haus hinausgejagt werden. Diejenigen, die Mein Volk sind, müssen sich ständig sowohl um Meine Bürden kümmern als auch versuchen, Meine Worte zu verstehen. Nur Menschen wie diese werde Ich erleuchten, und sie werden sicherlich unter Meiner Führung und Erleuchtung leben und niemals mit Züchtigung konfrontiert werden. Diejenigen, die es versäumen sich um Meine Bürden zu kümmern und sich darauf konzentrieren, für ihre eigene Zukunft zu planen, das heißt, diejenigen, die ihre Handlungen nicht darauf ausrichten, Mein Herz zufriedenzustellen, sondern eher um Almosen betteln, diese einem Bettler ähnlichen Kreaturen, will Ich absolut nicht verwenden, denn seit dem Zeitpunkt ihrer Geburt, wissen sie nichts darüber, was es bedeutet, sich um Meine Bürden zu kümmern. Sie sind Menschen mit abnormer Wahrnehmung; solche Menschen leiden an „Unterernährung“ des Gehirns und müssen für ein wenig „Nahrung“ nach Hause gehen. Ich habe für Menschen dieser Art keine Verwendung. In Meinem Volk wird von jedem verlangt werden, Mich zu kennen, als zwingende Pflicht, die bis zum Ende erfüllt werden muss, so wie Essen, Kleidung und Schlaf, etwas, das niemand jemals für einen Moment vergisst, sodass Mich zu kennen am Ende eine vertraute Fähigkeit wird, wie das Essen, etwas das du mühelos tust, mit geübter Hand. Was die Worte betrifft, die Ich spreche, muss jedes einzelne mit der größten Überzeugung und vollständig integriert aufgenommen werden; es darf keine oberflächlichen, halbherzigen Maßnahmen geben. Jeder, der Meine Worte nicht beachtet, wird als jemand angesehen werden, der sich Mir direkt widersetzt; jeder, der Meine Worte nicht isst oder nicht versucht, sie zu verstehen, wird als jemand angesehen werden, der Mir keine Aufmerksamkeit schenkt und wird direkt aus der Tür Meines Hauses gefegt. Denn, wie Ich in der Vergangenheit gesagt habe, wünsche Ich keine große Anzahl von Menschen, sondern wenige Auserwählte. Wenn von hundert Menschen auch nur einer in der Lage ist, Mich durch Meine Worte zu kennen, dann würde Ich bereitwillig alle anderen wegwerfen, um Mich auf die Erleuchtung und Erhellung dieses Einzelnen zu konzentrieren. Daraus könnt ihr sehen, dass es nicht unbedingt wahr ist, dass größere Zahlen alleine Mich offenbaren können, Mich ausleben können. Was Ich will, ist Weizen (wenn auch die Körner nicht voll sein mögen) und kein Unkraut (auch wenn die Körner voll genug sein mögen, um Bewunderung zu verlangen). Was diejenigen angeht, die der Suche keine Beachtung schenken, sondern sich stattdessen nachlässig verhalten, sie sollten freiwillig gehen; Ich will sie nicht mehr sehen, sodass sie nicht weiterhin Schande über Meinen Namen bringen.
aus „Kapitel 5“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“
2. Ich verkünde nun die verwaltenden Verordnungen Meines Königreiches: Alle Dinge unterliegen Meinem Gericht, alle Dinge unterliegen Meiner Gerechtigkeit, alle Dinge unterliegen Meiner Majestät, und Gerechtigkeit wird an allen ausgeübt. Diejenigen, die sagen, sie glauben an Mich, aber die Mir in ihren Herzen widersprechen oder deren Herzen Mich verlassen haben, werden hinausgeworfen werden, aber erst dann, wenn es Mir passt. Diejenigen, die sarkastisch über Mich sprechen, aber auf eine Weise, die die Menschen nicht bemerken, werden sofort sterben (sie werden in Geist, Körper und Seele sterben). Diejenigen, die die Menschen, die Ich liebe, unterdrücken oder ihnen die kalte Schulter zeigen, wird Mein Zorn sofort richten. Das heißt, dass diejenigen, die ein neidisches Herz gegenüber denen haben, die Ich liebe, und die denken, dass Ich nicht gerecht bin, denen übergeben werden, die Ich liebe, damit sie sie richten. Alle, die gesittet, einfach und ehrlich sind (einschließlich derer, denen es an Weisheit mangelt) und die Mir gegenüber unbeirrbar aufrichtig sind, werden alle in Meinem Königreich bleiben. Diejenigen, die die Ausbildung nicht durchlaufen haben, das heißt jene ehrlichen Menschen, denen es an Weisheit und Einsicht mangelt, werden in Meinem Königreich Macht haben. Sie haben trotzdem auch Umgang und Brechung durchgemacht. Dass sie keine Ausbildung durchlaufen haben, ist nicht absolut, sondern vielmehr werde Ich durch diese Dinge jedem Meine Allmacht und Meine Weisheit zeigen. Ich werde diejenigen hinauswerfen, die jetzt immer noch an Mir zweifeln, Ich will nicht einen von ihnen (Ich verabscheue diejenigen, die in einer solchen Zeit wie dieser immer noch an Mir zweifeln). Durch die Taten, die Ich im ganzen Universum ausführe, werde Ich den ehrlichen Menschen die Wunderbarkeit Meiner Handlungen zeigen, woraufhin ihre Weisheit, Einsicht und ihr Urteilsvermögen zunehmen werden, und Ich werde veranlassen, dass betrügerische Menschen gleich wegen Meiner wunderbaren Taten vernichtet werden. All die erstgeborenen Söhne, die als Erste Meinen Namen akzeptiert haben (das heißt, jene heiligen und makellosen, ehrlichen Menschen), werden die ersten sein, die in das Königreich eintreten und alle Nationen und alle Völker zusammen mit Mir regieren, als Könige im Königreich herrschen und gemeinsam alle Nationen und alle Völker richten werden (das heißt, alle erstgeborenen Söhne im Königreich und keine anderen). Diejenigen inmitten aller Nationen und Völker, die gerichtet worden sind und Buße getan haben, werden in Mein Königreich eintreten und Mein Volk werden, und diejenigen, die eigensinnig und reuelos sind, werden in den bodenlosen Abgrund geworfen werden (um ewiglich zugrunde zu gehen). Das Gericht im Königreich wird das letzte Mal sein und es wird Meine gründliche Säuberung der Welt sein. Dann wird es keine Ungerechtigkeit mehr geben, keinen Kummer, keine Tränen, keine Seufzer und erst recht wird es keine Welt mehr geben. Alles wird die Manifestation Christi sein, alles wird das Königreich Christi sein. Welche Herrlichkeit! Welche Herrlichkeit!
aus „Kapitel 79“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
3. Nun verkünde Ich Meine verwaltenden Verordnungen für euch (die ab dem Tag ihrer Verkündigung gültig sind, indem Ich unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Züchtigungen zuteile):
Ich halte Meine Versprechen und alles ist in Meinen Händen: Wer zweifelt, wird gewiss getötet werden. Für Rücksicht ist kein Platz. Er wird sofort vernichtet werden und so den Hass aus Meinem Herzen entfernen. (Daraus wird bestätigt, dass, wer getötet wird, nicht zu den Mitgliedern Meines Königreiches gehören darf und der Nachkomme Satans sein muss.)
Als erstgeborene Söhne solltet ihr eure eigenen Positionen behalten und eure eigenen Aufgaben gut erfüllen und nicht neugierige Menschen sein. Ihr solltet euch für Meinen Führungsplan opfern, überall, wo ihr hingeht, solltet ihr jenes gute Zeugnis für Mich ablegen und Meinen Namen verherrlichen. Tut keine schändlichen Dinge, sondern seid ein Vorbild für alle Meine Söhne und Mein Volk. Seid nicht einmal für einen Moment unbeherrscht: Ihr müsst stets jedem mit der Identität erstgeborener Söhne erscheinen, nicht unterwürfig sein, sondern mit hocherhobenem Kopf schreiten. Ich bitte euch, Meinen Namen zu verherrlichen, nicht Schande über Meinen Namen zu bringen. Diejenigen, die erstgeborene Söhne sind, haben jeder seine eigene Funktion und können nicht alles tun. Dies ist die Verantwortung, die Ich euch gegeben habe und der man sich nicht entziehen darf, und ihr müsst euch der Erfüllung dessen widmen, was Ich euch anvertraut habe, mit eurem ganzen Herzen, mit eurem ganzen Verstand und mit all eurer Kraft.
Danach wird in der ganzen Universum-Welt die Pflicht, alle Meine Söhne und Mein ganzes Volk zu hüten, Meinen erstgeborenen Söhnen zur Erfüllung anvertraut und wer sie nicht mit ganzem Herzen und mit ganzem Verstand erfüllen kann, den werde Ich züchtigen. Das ist Meine Gerechtigkeit – Ich werde nicht einmal Meine erstgeborenen Söhne verschonen oder sie mit Nachsicht behandeln.
Wenn es jemanden unter Meinen Söhnen oder unter Meinem Volk gibt, der einen Meiner erstgeborenen Söhne verspottet und beleidigt, werde Ich ihn hart bestrafen, denn Meine erstgeborenen Söhne vertreten Mich Selbst und was jemand ihnen antut, das tut er auch Mir an. Dies ist die strengste Meiner verwaltenden Verordnungen. Ich lasse Meine erstgeborenen Söhne Meine Gerechtigkeit nach ihren Wünschen gegen jeden unter Meinen Söhnen und Meinem Volk vollziehen, der gegen diese Verordnung verstößt.
Ich verlasse allmählich jeden, der Mich leichtfertig betrachtet; wer sich nur auf Meine Nahrung, Kleidung und Meinen Schlaf konzentriert; wer sich nur um Meine äußeren Angelegenheiten kümmert und sich nicht um die Berücksichtigung Meiner Bürde kümmert; und nicht darauf achtet, seine eigene Funktion richtig zu erfüllen. Dies richtet sich an alle, die Ohren haben.
Wer seinen Dienst an Mir beendet, muss sich gehorsam zurückziehen und darf nicht laut sein. Sei vorsichtig, sonst werde Ich mit dir umgehen. (Dies ist zusätzlich.)
Meine erstgeborenen Söhne werden von nun an das eiserne Zepter in die Hand nehmen und anfangen, Meine Autorität auszuüben, um alle Nationen und Völker zu regieren, unter allen Nationen und Völkern zu wandeln und Mein Urteil, die Gerechtigkeit und Majestät unter allen Nationen und Völkern zu vollziehen. Meine Söhne und Mein Volk werden Mich fürchten, Mich preisen, Mir zujubeln und Mich ohne Unterlass verherrlichen, denn Mein Führungsplan ist erfüllt und Meine erstgeborenen Söhne können mit Mir regieren.
aus „Kapitel 88“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
4. Heute ist nichts ausschlaggebender für den Menschen als sich an Folgendes zu halten: Du darfst nicht betrügen oder irgendetwas vor dem Gott verbergen, der vor deinen Augen steht. Du sollst vor dem Gott vor dir keine Unflätigkeit oder arrogantes Gerede äußern. Du sollst den Gott vor deinen Augen nicht durch gute Worte und schöne Reden täuschen, um Sein Vertrauen zu gewinnen. Du sollst vor Gott nicht ehrfurchtslos handeln. Du sollst allem aus Gottes Mund gehorchen und Seinen Worten nicht widerstehen, widersprechen oder sie bestreiten. Du sollst die Worte aus Gottes Mund nicht nach deinem Belieben auslegen. Du sollst deine Zunge im Zaum halten, damit du nicht den betrügerischen Machenschaften der Frevler zum Opfer fällst. Du sollst auf deine Schritte achten, um zu vermeiden, dass du die Grenzen, die Gott dir gesetzt hat, überschreitest. Falls du dies tust, wird es dazu führen, dass du hochmütige und großspurige Worte aus der Perspektive Gottes äußerst und Gott dich verabscheuen wird. Du sollst die Worte aus Gottes Mund nicht leichtsinnig wiederholen, damit andere dich nicht verspotten und die Teufel keinen Narren aus dir machen. Du sollst dem gesamten Werk des heutigen Gottes gehorchen. Auch wenn du es nicht verstehst, sollst du nicht darüber urteilen. Alles, was du tun darfst, ist suchen und Gemeinschaft halten. Kein Mensch soll den ursprünglichen Platz Gottes überschreiten. Du darfst nichts anderes tun, als dem Gott von heute aus der Position des Menschen zu dienen. Du darfst den Gott von heute nicht aus der Position des Menschen belehren – dies zu tun wäre unangebracht. Niemand darf den Platz des Menschen einnehmen, der von Gott bezeugt wird. Mit deinen Worten, Handlungen und innersten Gedanken stehst du in der Position des Menschen. An dies muss man sich halten, es ist die Verantwortung des Menschen, niemand kann es ändern und dies zu tun, würde die verwaltenden Verordnungen verletzen. Alle sollten sich daran erinnern.
aus „Die Gebote des neuen Zeitalters“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
5.
(Ausgewählte Passage von Gottes Wort)
Die zehn Verwaltungsverordnungen, die von Gottes auserwähltem Volk im Zeitalter des Königreichs einzuhalten sind
1. Der Mensch soll sich selbst weder verherrlichen noch erhöhen. Er soll Gott anbeten und erhöhen.
2. Du sollst alles tun, was Gottes Werk zuträglich ist, und nichts tun, das den Interessen von Gottes Werk abträglich ist. Du sollst Gottes Namen, Gottes Zeugnis und Gottes Werk verteidigen.
3. Geld, materielle Objekte und alle Güter in Gottes Haus sind Opfergaben, die der Mensch darbieten soll. Diese Opfergaben sollen von niemandem außer dem Priester und Gott genossen werden, denn die Opfergaben des Menschen dienen der Freude Gottes. Gott teilt diese Opfergaben nur mit dem Priester und kein anderer ist berufen oder berechtigt, einen Teil davon zu genießen. Alle Opfergaben des Menschen (einschließlich Geld und materielle Dinge, die genossen werden können) sind Geschenke an Gott, nicht an den Menschen. Demnach sollten diese Dinge nicht vom Menschen genossen werden. Wenn der Mensch sie genießen sollte, würde er Opfergaben stehlen. Jeder, der dies tut, ist ein Judas, da dieser, außer, dass er ein Verräter war, sich zudem an dem bediente, was in den Münzbeutel gelegt wurde.
4. Der Mensch hat eine verdorbene Veranlagung und besitzt darüber hinaus Emotionen. Demnach ist es zwei Personen verschiedenen Geschlechts strengstens untersagt, zusammen zu arbeiten, wenn sie Gott dienen. Jeder, der dabei entdeckt wird, wird ausnahmslos verwiesen – und niemand ist davon ausgenommen.
5. Du sollst weder über Gott urteilen noch beiläufig Themen besprechen, die auf Gott bezogen sind. Du sollst tun, was der Mensch tun sollte, du sollst sprechen, wie der Mensch sprechen sollte, und darfst deine Schranken nicht missachten noch deine Grenzen überschreiten. Hüte deine eigene Zunge und achte auf deine eigenen Schritte. All dies wird verhindern, dass du etwas tust, was Gottes Disposition verletzt.
6. Du sollst das tun, was der Mensch tun sollte, und deine Pflichten erfüllen und deinen Verantwortungen nachkommen und an deiner Aufgabe festhalten. Da du an Gott glaubst, sollst du deinen Beitrag zu Gottes Werk leisten. Wenn du dies nicht tust, bist du untauglich Gottes Worte zu essen und zu trinken und bist ungeeignet, in Gottes Hausstand zu leben.
7. Bei der Arbeit und den Angelegenheiten der Kirche sollst du, abgesehen davon Gott zu gehorchen, bei allem, was du tust, den Anweisungen des Menschen folgen, der vom Heiligen Geist verwendet wird. Selbst der geringste Verstoß ist nicht annehmbar. Du musst in deiner Einhaltung bedingungslos sein und darfst weder Richtig noch Falsch analysieren; was richtig oder falsch ist, hat nichts mit dir zu tun. Dich darf nur absoluter Gehorsam kümmern.
8. Menschen, die an Gott glauben, sollen Gott gehorchen und Ihn anbeten. Du sollst zu keiner Person aufsehen oder sie erhöhen; du sollst nicht Gott den ersten Platz geben, den zweiten Platz den Menschen, zu denen du aufblickst, und den dritten Platz dir selbst. Keine Person soll einen Platz in deinem Herzen haben und du sollst Menschen – insbesondere die, die du verehrst – nicht als gleichwertig mit Gott, als Ihm ebenbürtig, erachten. Dies ist für Gott untragbar.
9. Deine Gedanken sollen bei der Kirchenarbeit sein. Du sollst die Aussichten deines eigenen Fleisches beiseitelegen, entschlossen in Bezug auf Familienangelegenheiten sein, dich mit ganzem Herzen dem Werk Gottes widmen, Gottes Werk an erste Stelle und dein eigenes Leben an zweite Stelle setzen. Dies ist der Anstand eines Heiligen.
10. Angehörige, die nicht gläubig sind (deine Kinder, dein Ehemann oder deine Ehefrau, deine Schwestern oder deine Eltern und so weiter) sollen nicht in die Kirche gezwungen werden. Gottes Hausstand mangelt es nicht an Mitgliedern und es besteht keine Notwendigkeit, seine Zahlen mit Menschen zu erhöhen, die nutzlos sind. All diejenigen, die nicht freudig glauben, dürfen nicht in die Kirche geführt werden. Diese Verordnung richtet sich an alle Menschen. In dieser Angelegenheit sollt ihr einander überprüfen, überwachen und euch gegenseitig erinnern und niemand darf hiergegen verstoßen. Selbst wenn Angehörige, die nicht gläubig sind, widerstrebend in die Kirche eintreten, dürfen ihnen keine Bücher oder ein neuer Name gegeben werden. Solche Menschen gehören nicht zu Gottes Hausstand und ihr Eintritt in die Kirche muss mit allen nötigen Mitteln unterbunden werden. Wenn durch ein Eindringen von Dämonen Schwierigkeiten über die Kirche gebracht werden, dann wirst du selbst ausgeschlossen oder dir werden Einschränkungen auferlegt. Kurz gesagt, jeder hat eine Verantwortung bezüglich dieser Angelegenheit, aber du sollst nicht leichtfertig sein oder sie verwenden, um deine persönlichen Rechnungen zu begleichen.
aus „Die zehn Verwaltungsverordnungen, die von Gottes auserwähltem Volk im Zeitalter des Königreichs einzuhalten sind“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
6. Die Menschen müssen sich an die vielen Pflichten halten, die sie erfüllen sollen. Daran sollten sich die Menschen halten und das müssen sie ausführen. Lasst den Heiligen Geist tun, was vom Heiligen Geist getan werden muss; der Mensch kann nicht darin mitwirken. Der Mensch sollte das einhalten, was vom Menschen getan werden soll, was in keiner Beziehung zum Heiligen Geist steht. Es ist nichts anderes als das, was vom Menschen getan werden sollte, und sollte als Gebot befolgt werden, genauso wie die Einhaltung des Gesetzes des Alten Testaments. Obwohl jetzt nicht das Zeitalter des Gesetzes ist, gibt es immer noch viele Worte jener Art des Zeitalters des Gesetzes, die man einhalten sollte, und sie werden nicht dadurch ausgeführt, dass man sich lediglich darauf verlässt vom Heiligen Geist berührt zu werden, sondern sie sind das, was vom Menschen eingehalten werden soll. Zum Beispiel: Du sollst nicht über das Werk des praktischen Gottes urteilen. Du sollst dich nicht dem Menschen widersetzen, der von Gott bezeugt wird. Du sollst dich vor Gott an deine Stellung halten und sollst nicht zügellos sein. Deine Sprache soll gemäßigt sein und deine Worte und Handlungen müssen den Anordnungen jenes Menschen folgen, der von Gott bezeugt wird. Du sollst Gottes Zeugnis ehren. Du sollst Gottes Werk und die Worte aus Seinem Mund nicht ignorieren. Du sollst den Tonfall und die Ziele von Gottes Kundgebungen nicht nachahmen. Du sollst äußerlich nichts tun, was sich deutlich dem Menschen widersetzt, der von Gott bezeugt wird. Und so weiter. Das sollte jede Person einhalten.
aus „Die Gebote des neuen Zeitalters“ in „Das Wort erscheint im Fleisch“
7. Ihr müsst das, was Ich euch sage, in euren Herzen behalten, ihr müsst Mein Herz durch Meine Worte verstehen und Rücksicht auf Meine Bürde nehmen, und ihr werdet dadurch Meine Allmacht erkennen und Meine Person sehen. Denn Meine Worte sind Worte der Weisheit und niemand kann die Prinzipien oder Gesetze hinter Meinen Worten begreifen. Die Menschen denken, dass Ich Täuschung und Verworfenheit ausübe und sie kennen Mich nicht durch Meine Worte, sondern sie lästern vielmehr gegen Mich. Sie sind so blind und ignorant! Und sie haben keinerlei Urteilsvermögen. Jeder Satz, den Ich kundtue, trägt Autorität und Urteil, und niemand kann sie ändern. Sobald Meine Worte hervordringen, werden die Dinge in Übereinstimmung mit Meinen Worten durchgeführt, und das ist Meine Disposition. Meine Worte sind Autorität und wer sie abändert, verletzt Meine Züchtigung, und Ich muss ihn niederstrecken. In schweren Fällen bringen sie Zerstörung über ihr eigenes Leben und fahren in den Hades oder fahren in den bodenlosen Abgrund. Das ist die einzige Weise, wie Ich mit der Menschheit umgehe und der Mensch hat keine Möglichkeit sie zu ändern – das ist Meine verwaltende Verordnung. Merkt euch dies! Niemand darf Meine Verordnung verletzen; dies muss nach Meinem Willen geschehen! In der Vergangenheit schonte Ich euch zu sehr und ihr begegnetet nur Meinen Worten. Die Worte, die Ich über das Niederschlagen von Menschen sprach, sind noch nicht eingetreten. Aber von heute an werden sich alle Katastrophen (diese in Bezug auf Meine verwaltenden Verordnungen) eine nach der anderen ereignen, um all jene zu bestrafen, die Meinem Willen nicht entsprechen. Es müssen Tatsachen aufkommen, sonst könnten die Menschen Meinen Zorn nicht sehen, sondern würden immer wieder verführt. Dies ist eine Stufe Meines Führungsplans und es ist die Art und Weise, wie Ich die nächsten Stufen Meines Werkes verrichte. Ich sage euch das im Voraus, damit ihr es vermeiden könnt, Vergehen zu begehen und für immer Verdammnis zu erleiden. Das heißt, von heute an werde Ich alle Menschen, außer Meine erstgeborenen Söhne, ihren richtigen Platz in Übereinstimmung mit Meinem Willen einnehmen lassen und Ich werde sie einen nach dem anderen züchtigen. Ich werde nicht einmal einen von ihnen davonkommen lassen. Ihr wagt es einfach, wieder verkommen zu sein! Ihr wagt es einfach, wieder rebellisch zu sein! Ich habe zuvor gesagt, dass Ich zu allen ohne einen Funken Gefühl gerecht bin, und das zeigt, dass Meine Disposition nicht verletzt werden darf. Dies ist Meine Person. Niemand kann das ändern. Alle Menschen hören Meine Worte und alle Menschen sehen Mein glorreiches Antlitz. Alle Menschen müssen Mir vollständig und absolut gehorchen – dies ist Meine verwaltende Verordnung. Alle Menschen an den Enden des Universums sollten Mich preisen, Mich verherrlichen, denn Ich bin der einzige Gott Selbst, denn Ich bin die Person Gottes. Niemand kann Meine Worte und Kundgebungen, Meine Rede und Meine Haltung ändern, denn dies sind Dinge, die nur Mir allein gehören und die Ich seit Ewigkeit besitze und die für immer bestehen werden.
aus „Kapitel 100“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
8. Jeder von euch sollte einen Einblick in Meine verwaltenden Verordnungen haben. Wenn nicht, werdet ihr nicht das geringste bisschen Angst haben und vor Mir achtlos sein, und ihr werdet nicht wissen, was Ich vervollkommnen will, was Ich vollenden will, was Ich gewinnen will oder welche Art von Person Mein Königreich benötigt.
Meine verwaltenden Verordnungen sind:
1. Ganz gleich wer du bist, wenn du Mir in deinem Herzen widersprichst, wirst du gerichtet werden.
2. Diejenigen, die Ich ausgewählt habe, werden sofort für alle falschen Ideen diszipliniert werden.
3. Ich werde diejenigen, die nicht an Mich glauben, auf eine Seite stellen. Ich werde sie nachlässig reden und handeln lassen bis ganz zum Schluss, wenn Ich sie gründlich bestrafen und sie aussortieren werde.
4. Um diejenigen, die an Mich glauben, werde Ich Mich kümmern und sie zu jeder Zeit beschützen. Zu jeder Zeit werde Ich sie mit Leben versorgen, indem Ich den Weg des Heils verwende. Diese Menschen werden Meine Liebe haben und sie werden sicher nicht fallen oder von ihrem Weg abkommen. Jede Schwäche, die sie haben, wird vorübergehend sein, und Ich werde Mich sicher nicht daran erinnern.
5. Diejenigen, die zu glauben scheinen, aber nicht wirklich glauben – das heißt diejenigen, die glauben, dass es einen Gott gibt, aber nicht Christus suchen, die sich jedoch auch nicht widersetzen – diese Arten von Menschen sind die erbärmlichsten, und durch Meine Taten werde Ich sie sie deutlich sehen lassen. Durch Meine Handlungen werde Ich diese Arten von Menschen retten und zurückbringen.
6. Die erstgeborenen Söhne Gottes, die als Erste Meinen Namen akzeptiert haben, werden gesegnet werden! Ich werde euch sicherlich die besten Segnungen zukommen lassen und ihr werdet nach Herzenslust genießen können; niemand wird es wagen, es zu verhindern. Alles ist vollständig für euch vorbereitet, da dies Meine verwaltende Verordnung ist.
aus „Kapitel 56“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
9. Mein Gericht kommt zu jedem, Meine administrativen Verordnungen berühren jeden, und Meine Worte und Meine Person werden jedem offenbart. Das ist der Zeitpunkt für das großartige Wirken Meines Geistes (zu diesem Zeitpunkt werden diejenigen, die gesegnet sein werden, und diejenigen, die Unglück erleiden werden, unterschieden). Sobald Meine Worte hervordringen, habe Ich diejenigen erkannt, die gesegnet sein werden, und diejenigen, die Unglück erleiden werden. Es ist alles kristallklar, und Ich kann es auf einen Blick sehen. (Es wird davon im Vergleich zu Meiner Menschlichkeit gesprochen, es widerspricht also nicht Meiner Vorherbestimmung und Auswahl.) Ich durchstreife die Gebirge und Flüsse und alle Dinge, den Weltraum des Universums, beobachte jeden Ort und reinige jeden Ort, sodass jene unreinen Orte und jene promiskuosen Länder alle aufhören werden zu existieren und zu Nichts verbrannt werden wegen Meiner Worte. Für Mich ist alles leicht. Wenn jetzt der Zeitpunkt wäre, den Ich vorherbestimmt habe, um die Welt zu vernichten, könnte ich sie mit einem Wort verschlingen, aber jetzt ist nicht die Zeit. Alles muss bereit sein, bevor Ich dieses Werk verrichten werde, um Meinen Plan nicht zu stören und Meine Führung nicht zu unterbrechen. Ich weiß, wie man es vernünftig macht: Ich habe Meine Weisheit, und Ich habe Meine eigene Ausgestaltung. Die Menschen dürfen keinen Finger rühren – hüte dich, dass du nicht von Meiner Hand getötet wirst; das berührt bereits Meine administrativen Verordnungen. Daraus kann man die Strenge Meiner administrativen Verordnungen sehen, und man kann die Prinzipien Meiner administrativen Verordnungen sehen, einschließlich zweier Aspekte: Einerseits töte Ich alle, die nicht mit Meinem Willen übereinstimmen und die Meine administrativen Verordnungen beleidigen; andererseits verfluche Ich in Meinem Zorn alle, die gegen Meine administrativen Verordnungen verstoßen. Diese beiden Aspekte sind unerlässlich und die ausführenden Prinzipien Meiner administrativen Verordnungen. Jeder wird nach diesen zwei Prinzipien behandelt, ohne Emotion, ganz gleich wie loyal die Menschen sind. Das genügt, um Meine Gerechtigkeit zu zeigen, und genügt, um Meine Majestät und Meinen Zorn zu zeigen, der alles Irdische, alles Weltliche und alles verbrennen wird, was nicht mit Meinem Willen übereinstimmt. In Meinen Worten gibt es verborgene Geheimnisse, und in Meinen Worten sind auch offenbarte Geheimnisse, also sind in menschlicher Vorstellung, im menschlichen Denken, Meine Worte auf ewig unbegreiflich und Mein Herz ist auf ewig unergründlich. Mit anderen Worten, Ich muss Menschen von ihrer Vorstellung und ihrem Denken befreien. Das ist der wichtigste Punkt Meines Führungsplans. Ich muss es auf diese Weise tun, um Meine erstgeborenen Söhne zu gewinnen und um das zu vollbringen, was Ich tun will.
aus „Kapitel 103“ von Kundgebungen Christi am Anfang in „Das Wort erscheint im Fleisch“
10. Solange die alte Welt weiter existiert, werde Ich Meine Wut auf ihre Nationen schleudern und offen Meine verwaltenden Verordnungen im ganzen Universum verkünden und jeden, der sie verletzt, mit Züchtigung heimsuchen:
Während Ich Mein Gesicht dem Universum zuwende, um zu sprechen, hört die ganze Menschheit Meine Stimme, und daraufhin sieht sie all die Werke, die Ich im ganzen Universum vollbracht habe. Diejenigen, die gegen Meinen Willen handeln, das heißt, die Mir mit den Taten des Menschen widersprechen, werden unter Meiner Züchtigung niederfallen. Ich werde die zahlreichen Sterne in den Himmeln nehmen und sie neu machen, und dank Mir werden die Sonne und der Mond erneuert werden – die Himmel werden nicht mehr so sein wie sie waren; die Myriaden von Dingen auf der Erde werden erneuert werden. Alles wird durch Meine Worte vollständig werden. Die vielen Nationen innerhalb des Universums werden neu aufgeteilt und durch Meine Nation ersetzt, so dass die Nationen auf der Erde für immer verschwinden und zu einer Nation werden, die Mir huldigt; alle Nationen der Erde werden zerstört werden und aufhören zu existieren. Von den Menschen im Universum werden alle, die dem Teufel angehören, ausgerottet; alle, die Satan anbeten, werden durch Mein brennendes Feuer darniederliegen – das heißt, außer denen, die jetzt im Strom sind, wird der Rest in Asche verwandelt. Wenn Ich die vielen Völker züchtige, werden diejenigen in der religiösen Welt in unterschiedlichem Maße in Mein Reich zurückkehren, erobert von Meinen Werken, weil sie die Ankunft des Heiligen auf einer weißen Wolke gesehen haben werden. Die ganze Menschheit wird ihrer eigenen Art folgen und Züchtigungen erhalten, die je nach dem, was sie getan hat, unterschiedlich ausfallen. Diejenigen, die sich gegen Mich gestellt haben, werden alle untergehen; was diejenigen betrifft, deren Taten auf der Erde Mich nicht miteinbezogen haben, so werden sie, wegen der Art und Weise, wie sie sich selbst für unschuldig erklärt haben, auf der Erde unter der Leitung Meiner Söhne und Meines Volkes weiterexistieren. Ich werde Mich den unzähligen Völkern und den unzähligen Nationen offenbaren und mit Meiner eigenen Stimme auf der Erde ertönen, um die Vollendung Meines großen Werkes zu verkünden, damit die ganze Menschheit es mit eigenen Augen sehen kann.
aus „Kapitel 26“ von Die Worte Gottes an das gesamte Universum in „Das Wort erscheint im Fleisch“
Aus „Die Kirche des Allmächtigen Gottes“
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melbynews-blog · 7 years ago
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Mafia, Geheimdienste und die Politik der USA… |
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Mafia, Geheimdienste und die Politik der USA… |
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Eine  Chronik die die Geschichte des organisierten Verbrechens und der Geheimdienste in den USA und deren Einflüsse auf die Politik behandelt. Als Schwerpunkte die Präsidentschaften von John F. Kennedy, Richard Nixon, Ronald Reagan, George Bush sen., George Bush jun. und Barack Obama; von den Gründervätern und der amerikanischen Ideologie, Ermordung Kennedys über 9/11 , Obama und vieles mehr. Hier ein Auszug!
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  Kapitel 3.5. – Juni 1950 Korea-Krieg
1945 wurde Korea gemäss den Abmachungen von der Sowjetunion und den USA besetzt, wobei die USA die Demarkationslinie am 38. Breitengrad vorschlugen. Nach vierzigjähriger Besetzung durch Japan gab es eine starke koreanische Widerstandsbewegung, die die Kontrolle über das Land hätte übernehmen können. Den USA passte die beabsichtigte Bodenreform allerdings nicht, und aus den Befreiern wurden die neuen Unterdrücker. Während die Marionette der Amerikaner, Syngman Rhee, der sich auf die Grossgrundbesitzer stützte, das Volk im Süden unterdrückte, führte die sowjetische Marionette, Kim Il-Sung, Reformen (Landreform, Verstaatlichung der Grossindustrie, Einführung von Achtstundentag und Mindestlohn) durch, worauf sich die Lebensqualität der Bevölkerung im Norden verbesserte.
Rhee erleidet am 30. Mai 1950 eine entscheidende Wahlniederlage und provoziert danach den Einmarsch der Nordkoreaner, der im Juni erfolgt und von Millionen Südkoreanern begrüsst wird. Eigentlich handelt es sich in Korea um einen Bürgerkrieg mit Beteiligung der Grossmächte. In Abwesenheit der Sowjetunion mandatiert der UNO-Sicherheitsrat eine Allianz unter amerikanischer Führung, womit die UNO eine Partei im Kalten Krieg wird. Unter Befehl von Douglas MacArthur wird die nordkoreanische Offensive von den UNO-Truppen zurückgeschlagen, wobei die US-Armee südkoreanische Zivilisten, die sie kommunistischer Sympathien verdächtigt, gnadenlos massakriert. In Nordkorea setzen die USA weit mehr Napalm ein als später in Vietnam. Napalm wurde 1942 an der Harvard-Universität entwickelt und bereits im Krieg gegen Japan als Brandbombe eingesetzt. Zwischen Juni und Oktober 1950 werfen die B-29-Bomber 3,28 Mio. Liter Napalm ab, und der Presse gaukelt man vor, es handle sich um eine Präzisionswaffe.
Am 30. September erreichen die UN-Truppen den 38. Breitengrad und dringen entgegen dem UNOMandat nach Nordkorea ein, um dessen Armee zu vernichten. Anfang November gibt MacArthur den Befehl, alle Kommunikations- und Versorgungseinrichtungen, alle Fabriken, Städte und Dörfer des Nordens zu zerstören. Das Borbardement soll an der Grenze zur Mandschurei beginnen und Richtung Süden fortgeführt werden. Am 8.11. wird die Stadt Sinuiju mit 550 Tonnen Brandbomben aus 79 B-29 ausradiert. Eine Woche später wird Hoeryong mit Napalm restlos niedergebrannt, und bis zum 25.11. stehen weite Teile der Nordwestregion unter Flammen. Die Truppen überschreiten am 24.11. den Jalu-Fluss, was den Kriegseintritt Chinas provoziert. Deshalb lässt MacArthur die Hauptstadt Pjöngyang am 14. und 15.12. mit Napalm und Sprengbomben mit Verzögerungszündern angreifen und komplett niederbrennen. Wenn die Chinesen sich den Städten nähern, werden diese (wie Uijongbu oder Wonju) abgefackelt.
Gleichzeitig versuchen die Amerikaner, mit neuentwickelten 12’000 Pfund-Bomben („Tarzanbomben“) Kim Il Sung in seinem Tiefbunker zu ermorden. Die USA experimentieren mit weiteren neuen Waffen in Nordkorea: bakteriologischen Kampfstoffen. Die US-Flugzeuge werfen mit Toxinen bedeckte Bäume, Sojastängel und Truthahnfedern und Kartonschachteln mit infizierten lebendigen Insekten, verfaulten Fischen und verwesendem Schweinefleisch, Fröschen und Nagetieren ab. Mit Pest verseuchte Flöhe und Scharen von Wanderheuschrecken, Insekten und Spinnen als Milzbrandträger tauchen mitten im Winter auf, nachdem die CIA zusammen mit der Air Force beschlossen hat, biologische Waffen gegen China zu testen. Laut Augenzeugen wird der japanische Kriegsverbrecher General Shiro Ishii zu diesen Versuchen nach Korea geflogen, was erklären würde, wieso die gleichen Erreger und Insekten auftauchen wie damals in der Mandschurei. Seine Belohnung soll er an die ehemaligen Mitarbeiter der Einheit 731 verteilt haben, als Schweigegeld. Mit dem Einsatz biologischer Waffen gegen Nordkorea und die chinesischen Truppen verletzen die USA das Genfer Protokoll von 1925.
Trotzdem lässt sich der Anmarsch der Chinesen nicht aufhalten. Am 30.11. droht Präsident Truman mit dem Einsatz von Atomwaffen. Die USA besitzen bereits 450 Atombomben, während die Sowjetunion erst 25 Bomben hat, weshalb man sich keine Sorgen macht. Aber es fehlen genügend grosse Ziele in Nordvietnam. Trotzdem legt MacArthur am 26.12. eine Liste mit 26 Atombombenzielen vor, und er wollte acht weitere auf die „Invasionstruppen“ und ihre Luftwaffenstützpunkte werfen. Er legt den 10.3.51 als atomaren „D-Day“ fest, worauf die Sowjets 200 Bomber in die Mandschurei verlegen, von wo sie nicht nur Korea, sondern auch die US-Basen in Japan erreichen können. Am 6.4. erhält General Omar Bradley von Truman die Zustimmung für die Verlagerung der Atombomben zum Einsatz gegen Ziele in China und Nordkorea, worauf die 9. Bombergruppe nach Guam verlegt wird.
MacArthur wird aber nicht wegen dem geplanten Atombombeneinsatz oder den Kriegsverbrechen am 10.4.51 aus dem Dienst entlassen, sondern weil er für Robert Lovett, George C. Marshall, William Averell Harriman und Dean Acheson zu unabhängig ist. Lovett wird Verteidigungsminister, Harriman Direktor der Mutual Security Agency und damit Chef der anglo-amerikanischen Militärallianz. Harrimans Interesse deckt sich mit denen der Brüder Dulles und gilt der Organisation von verdeckten Operationen und psychologischer Kriegsführung, wozu er 1951 das Psychological Strategy Board gründet.
An die Spitze beruft er Bush-Freund Gordon Gray, der Sponsor der Sterilisationen in North Carolina. Während dem Krieg änderte die Sterilization League of America ihren Namen in „Birthright, Inc.“, aber nicht ihr Ziel der Verhinderung des Bevölkerungswachstums von Nichtweissen. Gordon Gray, Sohn von R. J. Reynolds Tobacco-Besitzers Bowman Gray, gründete eine Medizinschule mit Eugenik-Zentrum in Winston-Salem, wo Dr. Claude Nash Herndon und Dr. Clarence Gamble mehrere hundert Kinder aus North-Carolina mit einem Intelligenzquotient unter 70 sterilisieren. Da Gray das Winston-Salem Journal, die Twin City Sentinel und die Radiostation WSJS besitzt, haben die Experimente eine gute Presse.
Rockefeller-Foundation-Präsident John Foster Dulles und John D. Rockefeller III. gründen 1952 das Population Council zur Wachstumskontrolle. Erster Präsident wird Frederick Osborne, der langjährige Sekretär der American Eugenics Society, die ab 1953 von Nash Herndon präsidiert wird.1972 heisst die Liga „Association for Voluntary Surgical Contraception“ und führt unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe Sterilisationen durch. 1988 zahlt die Agency for International Development unter Bush $80 Mio. für Sterilisationsprogramme in 58 Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Asiens, wobei 2 Millionen Sterilisationen durchgeführt werden.
Drew Parsons enthüllt die Verbindung des für den Senat kandidierenden Prescott Bush zur Sterilisationsorganisation, worauf dieser knapp verliert. Im Juni 1951 zieht der Vereinigte Generalstab den Einsatz von Atombomben, diesmal als taktische Gefechtswaffen, erneut in Betracht. Unter dem Druck Eisenhowers, die Atombombe einzusetzen, ziehen sich Chinesen wieder aus Südkorea an die Demarkationslinie zurück. Täglich lassen die B-29 800 Tonnen Napalm auf die Bevölkerung nieder, deren Überlebende in Höhlen und Erdlöchern hausen müssen. Das Verteidigungsministerium schickt deshalb Samuel Cohen nach Korea, um eine Methode zu entwickeln, wie man den Feind ohne Zerstörung der Infrastruktur vernichten könnte. Cohen wird der Vater der Neutronenbombe.
1952 wird die 5000 Mann starke Spezialruppe Green Berets für die unkonventionelle Kriegsführung, Terrorbekämpfung und die Ausbildung fremder Truppen gegründet. Sie werden nach Korea vor allem in Vietnam und bei der Niederschlagung der kommunistischen Guerillabewegungen in Lateinamerika eine zentrale Rolle spielen.
Beim Rückzug wenden die USA die Taktik der verbrannten Erde an. Im Frühling 1953, nachdem die Bauern den Reis eingepflanzt haben, bombardiert die US-Luftwaffe die riesigen Staudämme von Kusong und Toksan in Nordkorea. Die Landwirtschaft, der einzige noch funktionierende Bereich, wird damit zerstört. Die ausgelöste Flutwelle reisst ganze Dörfer mit, und die Hauptstadt steht unter Wasser. In 200’000 Arbeitstagen wird das Wasserreservoir nach dem Krieg mühsam wieder aufgebaut.
Am 27.7.53 wird in Panmujom nach zweijährigen Verhandlungen ein Waffenstillstand geschlossen, das wieder den 38. Breitengrad zur Grenze bestimmt. Schon vorher haben die Amerikaner aufgehört, Bombenangriffe zu fliegen, weil alles restlos zerstört war, wobei auch auf die Südkoreaner keinerlei Rücksicht genommen wurde. Zwischen 1950 und 1953 kommen in Korea 3-4 Millionen Menschen um, mindestens 1,3 Mio. Südkoreaner, 1 Mio. Chinesen, 500’000 Nordkoreaner und 54’000 Amerikaner (5,72 Mio. Amerikaner kämpften im Koreakrieg). Zwei Drittel der Toten sind Zivilisten, und mehrere Millionen Koreaner flohen. 18 der 22 grössten Städte sind mindestens zur Hälfte zerstört, Pyöngyang zu 75%, die Industriestädte Hamhung und Hungnam zu 80%, Sinajnu zu 100%.
Diktator Syngman Rhee kann sich mithilfe seines Polizeiapparates bis im Februar 1960 an der Macht halten. 1972 entsteht im Süden eine breite Demokratisierungsbewegung, die von den USA vorerst niedergeschlagen wird, aber in den 80er Jahren Erfolge zeigt. Im Dezember 1992 wird mit Kim Young Sam erstmals seit Rhee wieder ein Zivilist zum Präsidenten gewählt, und unter Kim Dae Jung wird 1998 eine Versöhnungspolitik mit dem Norden eingeleitet. . Noch im Jahre 2000 sind 37’000 USSoldaten in Südkorea stationiert, und 8100 GIs gelten immer noch als vermisst. Als ob es keinen Napalm- und Biowaffenkrieg, keine Massaker an Zivilisten und keine sinnlosen Zerstörungen der United Sadists of America gegeben hätte, bezeichnet George Warlord Bush 2002 Nordkorea als Schurkenstaat, weil es an der Entwicklung der Atombombe arbeite. Damit wird erneut ein Konfrontationskurs eingeschlagen.
Die Angst der Nordkoreaner vor ausländischen Invasoren liegt aber nicht nur in der amerikanischen Katastrophe begründet: Schon 1910 wurde Korea von Japan überfallen, worauf es zu zahllosen Massakern, Misshandlungen und Verschleppungen kommt. 100’000 Frauen werden zur Prostitution gezwungen, und ein Viertel der Todesopfer der Atombomben von Hiroshima und Nagasaki sind verschleppte koreanische ZwangsarbeiterInnen.
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  Mafia, Geheimdienste und die Politik der USA…
Dieses  „Buch“ wurde mit Genehmigung des Authors R. Kohler von NPR.NEWS in ein PDF umgewandelt. Die einzelnen Kapitel und Unterkapitel sind mit dem PDF Reader über Lesezeichen anklickbar.
Die Chronik ist kein Buchtext mit einer ausgewogenen Darstellung der Geschichte der USA im 20. Jahrhundert, sondern eine Zusammenfassung der Recherchen für das Theaterstück Kennedy. Macht. Sex. Die einzelnen Ereignisse und Biographien dieser Chronik sind unterschiedlich genau dargestellt, weil ich primär die Hintergründe für Präsident Kennedys Ermordung verstehen wollte.
Ich habe jedoch auch andere wichtige Ereignisse und spätere Entwicklungen (vor allem die Präsidentschaften von Nixon und Bush sen. und jun.) in diese Chronik miteinbezogen. Entstanden ist eine komprimierte Zusammenstellung von Fakten, Personen und ihren Verbindungen, die als Anregung für eigene Recherchen dienen soll. Methodologische Grundsätze Staaten und Institutionen sind soziale Konstrukte. Wörter wie „Regierung“, „CIA“ oder „Mafia“ verweisen auf kollektive Illusionen, die für die Koordination menschlichen Verhaltens handlungsrelevant sind. Die Konstruktionen in den Köpfen werden durch Handlungen zu Fakten (Faktum = Gemachtes). Wir haben keine andere Wahl, als am Selbstverständnis der Akteure anzusetzen und diese Konstruktionen ebenfalls zu verwenden, um das Funktionieren von Politik, Gesellschaft oder Wirtschaft rekonstruieren zu können.
Die begrifflichen Traditionen erleichtern die historische Analyse, beinhalten aber die Gefahr der alltagstheoretischen Selbstverständlichkeit. Denn „Staatsschutz“, „nationale Sicherheitsinteressen“ oder „Gesetze“ sind im Wesentlichen Legitimationsformeln, um bestehende Macht- und Herrschaftsverhältnisse aufrecht zu erhalten. Da die Geheimdienste und die Mafia keine schriftlichen Quellen hinterlassen oder diese meist nur ungenügend zugänglich sind, bleibt die Historiographie ihrer Aktivitäten und Wirkungen ein delikates Unterfangen. Die mangelnden ‚Beweise‘ müssen durch mehrschichtige Rekonstruktionen, systematische Vergleiche und detaillierte Fallanalysen kompensiert werden, entsprechend der kriminalpolizeilichen Doktrin Ciceros: „Cui bono?“ (Wem nützt es?)
Trotzdem bleiben Rekonstruktionen wie diese Chronik anfällig für die Diffamierung als „Verschwörungstheorien.“ Jede Theorie und jede Geschichtsschreibung muss die Komplexität der Ereignisse und Zusammenhänge auf die wichtigen Faktoren reduzieren und mit Generalisierungen arbeiten. Es gibt keine Person oder politische Gruppe, die die Welt beherrschen könnte, sondern nur unzählige Akteure, die jedoch gruppenspezifische Interessen verfolgen. Von ihren Überzeugungen und Intentionen muss jede historische Analyse ausgehen und diese in Bezug auf die Kontexte rekonstruieren, indem sie nach den Möglichkeiten, Bedingungen und Effekte der Handlungsfelder fragt. Politik ist das Feld der institutionalisierten Machtkämpfe, bei dem die inoffiziellen Kampfmittel nicht ausgeblendet werden dürfen, mit denen die Prozesse im Geheimen wesentlich gesteuert werden. „Wo das Geheimnis beginnt, beginnt die wirkliche Macht“ (Hannah Arendt).
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fabiansteinhauer · 3 years ago
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Pellegrini
1.
Eine zeitlang habe ich in Augsburg gelebt. Das war Luxus, weil es dort Stadtmauern und Bögen gibt, man an den Mauern vorbei, durch die Bögen, über (kleine) Flüsse zur Arbeit gehen und von ihr zurückkehren kann und weil Alte Meister in fußläufiger Nähe gesammelt sind. Das waren zwar nur 9 volle Monate, aber die waren sehr schön. Wäre ich in Augsburg geblieben, wäre das Buch zu den Bildregeln nie geschrieben worden, wer weiß wozu so Wegscheiden gut sind. Vielleicht wären bestimmte Befeuerungen ausgeblieben, vielleicht bestimme Ernüchterungen eher eingetreten, man weiß sowas nicht.
2.
Neben dem sog. Video-Joe, der K.B.W. unter allen Videotheken (leider inzwischen geschlossen), gab und gibt es immer noch in Augsburg die Staatsgalerie Altdeutscher Meister und dort ein Bild, das ich ab und zu besucht habe.
Seinen Titel leitet das Bild von einer Messehalle ab, die zuerst eine römische Mehrzweckhalle war und deren architektonischer Typus Basilika genannt wird. Das Bild ist unter dem Titel Die Basilica von Sta. Croce im Archiv registriert. Man muss die Messehallen etwas suchen, aber dann finde man sie und vor ihr eine Gruppe von Pellegrini.
Manche übersetzen das mit Pilger. Ich würde mit dem Begriff machen, was Warburg mit dem Begriff der Antike macht und was man auch mit dem Begriff des decorum machen muss: Man sollte seine Polarität mitübersetzen. Darum zum Beispiel auch Messehalle statt Basilika, zumindest für diejenigen, die Basilika als Begriff einer Kirche und nur einer Kirche, als religiöse und nur religiöse Architektur verstehen. Messehalle ist hineichend vage, um nicht gleich durch das Raster der Ausdifferenzierung sein Plätzchen zu finden. Pellegrini sind Pendler oder Vagabunden, so malt sie Burgkmaier auch. Die haben natürlich Stäbe, Polobjekte, in der Hand, sie müssen ja pendeln können. das unterscheidet sie nicht nur nicht vom Souverän und seinem Stab, das setzt die kleinen Leute mit den großen Subjekten auch in eine Beziehung, die polar denkbar ist.
3.
Burgkmairs Bild gehört zu sieben Tafelbildern über die sieben römischen Basiliken, die von den Dominikanerinnen in St. Katharina in Ausgburg in Auftrag gegeben wurde. Neben Burgkmaier wurde Holbein d.Ä. und ein anonymer Meister ("LF)) beauftragt. Die Tafelbilder waren für den Kapitelsaal des Klosters bestimmt und assoziieren das Kapitel mit römischen Assoziationen. Das Geld für die Bilder kam über ein Ablaßprivileg, das Papst Innocenz VIII. vorläufig und von Papst Julius II. (der Papst von Warburgs Staatstafel 79) bestätigt wurde. Heute liegt in dem Kapitelsaal die Bibliothek der Augsburger Oberrealschule, so wanderten die Basilikenbilder in die Staatsgalerie weiter.
4-
Mit den Patti Lateranensi geben der heilige Stuhl und das Königreich Italien 1929 Pendlern und Vagabunden ein Schutzversprechen. Dazu gehören auch Pilger, nicht nur Katholiken. Dazu gehört auch Aby Warburg und sein Geschlecht. Dieses Schutzversprechen wird vom heiligen Stuhl und vom Königreich Italien gebrochen, auch den Katholiken gegenüber, aber nicht nur ihnen gegenüber. Manche würden freilich den Begriff pellegrini enger (etwa nur als Begriff für Mitglieder einer katholischen oder christlichen Gemeinschaft) auslegen, einen Vertragsbruch bestreiten oder eine Sauce aus Ungewissheit, Vohersehung oder schicksalshafter Mehrdeutigkeit und Selbstorganisation drüber gießen. Eine Theorie der Polarisierung bezieht sich zwar auch auf 'kreative Ambiguitat' (Wagner/ Ladeur), leitet daraus aber keine große These über den Verlust von Eindeutigkeit und den Gewinn von Mehrdeutigkeit ab. Vielleicht bietet sie, gerade mit Warburgs Erfahrung aus dem Kreditgeschäft, an, zu Deutungen doppelte Bücher zu führen, also auch Ein- und Mehrdeutigkeit ohne Verlust von Schärfe kreditieren und debitieren zu können.
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petras-reise-blog · 7 years ago
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Im fünften und letzten Kapitel unserer Wohnmobiltour fahren wir vom Nordkap durch Finnland und besuchen in Schweden das Freilichtmuseum Gammelstadt. Von den Stromschnellen Storforsen sind wir begeistert! In Umea gibt es nicht nur im Energiezentrum viele Birken und die Högakustenbrücke sollte man gesehen haben. Den Järvzoo möchten wir euch empfehlen ebenso eine Erholungspause in Mora am Siljansee. Über Lund, hübsch und einen Besuch wert, erreichen wir Malmö und verrenken uns am Turning Torso fast den Hals. Nach einem letzten Stopp an Stevns Klint erreichen wir nach 24 Tagen und 8114 wieder die Heimat. Und haben eine unheilbare Sehnsucht nach Skandinavien.
  VOM NORDKAP DURCH FINNLAND, SCHWEDEN UND DÄNEMARK INS MÜNSTERLAND ZURÜCK
  15. REISETAG – VOM NORDKAP DURCH FINNLAND BIS SCHWEDEN
4300 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  Ehe ich es vergesse – mit einem Klick hier gelangt ihr, wie gewohnt, zur oben abgebildeten Übersichtskarte mit den besuchten Orten und der eingetragenen Strecke.
Nach einer ruhigen Nacht verabschieden wir uns vom nördlichsten aller bisherigen Reiseziele und fahren um 12:15 Uhr wieder durch den Nordkapptunnel, diesmal in die andere Richtung.
      Über die E 69 geht es wieder zurück am Porsangefjord entlang bis Oldersfjord.
Hoch im Norden bietet sich kurz der Blick auf die Barentssee. Die Vorstellung, dass sich in weiter Ferne Spitzbergen und auch Russland befinden lässt uns kurz überlegen ob wir noch bis an die russische Grenze fahren wollen. Der Plan wird jedoch verworfen.
      Ob wir wollen oder nicht – wir müssen irgendwann wieder nach Hause. Die Vorstellung drückt ein wenig auf die Stimmung. Wir bekommen direkt Sehnsucht nach Norwegen obwohl wir uns noch dort aufhalten.
Unterwegs halten wir wieder Ausschau nach „guten Zapfstellen“. Unser Frischwasservorrat geht wieder einmal zur Neige.
Zunächst finden wir entweder zahlreiche Mini Wasserfälle oder Parkplätze. Wir brauchen jedoch beides gleichzeitig.
Um kurz nach halb zwei finden wir eine ideale Stelle und Frank läuft fünf oder doch sieben Mal hin und her. Danach sind der Wassertank und auch der Reservekanister wieder randvoll mit frischem Quellwasser gefüllt, toll!
        Ab Oldersfjord fahren wir am Porsagerfjorden entlang fahren wir auf der E6 Richtung Lakselv und weiter über Karasjok und Kautokeino und später auf der E92/93 bis Palojoensuu und dort auf der E 8 weiter in südliche Richtung.
Laut ADAC soll der Diesel in Finnland „nur“ 1,40 Euro kosten. Ca. 20 km vor der finnischen Grenze kostet er in Norwegen stolze 1,82 Euro/l und ist damit, wie vieles in Norwegen, extrem teuer (Stand Juni 2011)
Das Tanken wird in Finnland allerdings anschließend zur nächtlichen Geduldsprobe. Um 20 Uhr passieren wir die Grenze Norwegen-Finnland und stehen 40 Minuten später an der ersten Tankstelle.
      EC und Kreditkarten werden nicht akzeptiert, der Automat möchte mit Bargeld gefüttert werden. Allerdings ist er wählerisch und akzeptiert nur kleine Euroscheine 5er, 10er und 20er. Wir kratzen unser Bargeld zusammen und setzen die 45,00 Euro zusammen in 31,25 l Diesel um. Weit kommen wir damit nicht.
Die nächtliche Fahrt setzen wir auf der E8 durch Finnland mit Ausschau nach weiteren Tankstellen fort. Hier darf sogar 100 km/h gefahren werden, obwohl, die Straßenverhältnisse lassen aus unserer Sicht und Erfahrung kaum mehr als die Hälfte zu. Rasen ist eh nicht so unser Ding.
      Die Landschaft wird hier, ehrlich gesagt, recht langweilig. Rechts Bäume. Links ebenfalls. Wir sind nach der Strecke durch Norwegen mittlerweile auch mehr als verwöhnt. Ich will zurück nach Norwegen!
Wenn wir jetzt anhalten und nächtigen wollten müssten wir einen Campingplatz aufsuchen. Das Übernachten und Campen auf Parkplätzen in Finnland ist nicht erlaubt. Ich wiederhole: Ich will zurück nach Norwegen!
Auf der gewählten Strecke gibt es auf etliche km keine Chance nach Schweden „abzubiegen“. Rechts von uns liegt in ca. 20 km Entfernung Schweden dazwischen allerdings nur Sumpf, Moor und ödes Brachland. Keine Straßen, keine Orte – nichts!
Gut hundert km weiter auf der E8 entdecken wir um 21:55 Uhr wir in Muorino die nächste Tankstelle. Hier werden abermals nur finnische Kreditkarten akzeptiert, alternativ können wir mit 50er Euro Scheinen bezahlen.
Ruckzuck wird ein 50er Schein in 37,06 l Diesel gewandelt. Für zwei 50er ist der Tank noch zu voll, Wechselgeld rückt der Tankautomat leider nicht raus.
Eine Stunde später entdecken wir in Kolari wieder eine Tankstelle und der zweite 50er wird komplett in 36,25l Diesel investiert. Jetzt ist der Tank „rappelvoll“ und der Inhalt sollte für die nächsten Tage reichen.
Fast elf Uhr abends, es ist immer noch hell und 17 Grad warm (sagt uns eine Anzeige an der Tankstelle).
      Jetzt wollen wir auch langsam ein Nachtquartier finden und schlafen. Die Gegend macht müde. Nach 3 km passieren wir die Grenze Finnland/Schweden und fahren zur Abwechslung in Schweden gen Süden.
  Wir fahren und fahren und fahren. Einzig unsere Musik hält die Stimmung oben. Die Strecke ist hier auch eher monoton und verläuft mal mehr, mal weniger nah der Grenze zu Finnland.
      Wir geben Pajala, ein schwedischer Ort nahe der schwedisch-finnischen Grenze, ins Navi ein und folgen den Anweisungen.
Wir entdecken zahlreiche kleine ausgewiesene Parkplätze am Straßenrand, och nö, dort wollen wir weder stehen noch schlafen. Norwegen hat uns verwöhnt.
Nach 714 km ab Nordkap heute früh entdeckt Frank mitten in der Wildnis ein Hinweisschild mit der Aufschrift: „Rastplatz mit Gelegenheit zum Schwimmen“.
    Schlussfolgerung: Dort muss Wasser sein und sicher auch ein ruhiges Plätzchen für die Nacht.
    Richtig, ein einsamer See mit großem Parkplatz liegt einige hundert Meter von der Durchfahrtsstrecke entfernt und wir sind die einzigen die hier heute Nacht schlafen wollen, Gute Nacht!
  16. REISETAG – GAMMELSTAD UND STORFORSEN SCHWEDEN
5013 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
    Mücken und davon reichlich viele schwirren am nächsten Morgen beim wach werden um den Pössl herum. Wie gut, dass die Moskitonetze vor den Fenstern sie draußen halten.
Nach 5013 km gefahrenen km ab Heimat setzen wir unsere Tour durch Schweden fort und sind echt gespannt auf das, was wir heute entdecken und erleben werden.
      Mittlerweile sind wir übrigens wieder südlich vom Polarkreis und die Sonne lacht auch an diesem Tag als gäbe es kein Morgen mehr.
Die Straßen sind sehr wellig und zahlreiche Bodenunebenheiten sorgen für eine Geschwindigkeit im Level „gemütlich dahin tuckern“.
Rechts und links der Fahrbahn stehen hohe Nadelbäume und hin und wieder gewähren uns kleine Lichtungen Blicke auf Seen mit den dazugehörigen typischen roten Schwedenhäusern.
Hübsch, doch nach tausenden von Kilometern durch Norwegen sind unsere Augen etwas schönere Aussichten gewohnt.
Wir legen die „Herbert live“ CD ein und sind beide etwas sentimental, besonders beim Titel „Halt mich“ und der Stelle „Schön, dass es dich gibt“.
      Auf der R99/R98 fahren wir ca. 100 km in südliche Richtung und wechseln in Överkalix auf die E 10 und erreichen nach weiteren 100 km Gammelstad.
Auf dem Parkplatz des Freilichtmuseums „Gammelstad“ parken wir unseren Pössl direkt neben einem seiner Brüder. Mit den Besitzern, einem netten Ehepaar aus Seeheim unterhalten wir uns kurz.
Wir erzählen begeistert von unserer Tour zum Nordkap und die Beiden berichten von Finnland und vom schönen Campingplatz bei Docksta. Erfahrungsaustausch auf halbem Wege.
    FREILICHTMUSEUM GAMMELSTAD
    Gammelstad bedeutet übersetzt Alte Stadt und ist das alte Zentrum der Stadt Luleå in der historischen Provinz Norrbotten im Norden Schwedens.
Als das Land sich mehr und mehr aus dem Meer hob, musste ein neuer Hafen, näher am Wasser, gegründet werden. Daraus ist das heutige Luleå entstanden.
Vor 1000 Jahren war das heutige Gammelstad eine kleine Insel im Mündungsdelta des Flusses Lule älv.
    Ein guter Ausgangspunkt für den Kirchstadtbesuch ist die Touristeninformation an der Nordseite der Kirche. Neben vielen Infos und Kartenmaterial (auch für andere Regionen), gibt es eine Ausstellung mit Fotoshow im oberen Stockwerk.
Direkt nebenan ist ein kleines Café. Natürlich gibt es auch Restaurants und traditionelle Shops, fürs Verweilen und den Souvenireinkauf.
      Mit dem Bau der bis heute existierenden imposanten Steinkirche wurde im 13. Jahrhundert begonnen. Sie zeugt vom ökonomischen Wohlstand der Gemeinde, der vom Handel mit Fellen und Lachs herrührte.
      Rund um die Kirche ist das Kirchendorf von Gammelstad zu finden. Es ist eine Siedlung von 400 Hütten, in denen die Bewohner der Gemeinde übernachten konnten, wenn sie zum Gottesdienst nach Luleå kamen.
      Das Kirchendorf von Gammelstad gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Heute sind in Schweden nur noch wenige solcher Kirchendörfer erhalten.
      Das Herzstück des kleinen Örtchens ist, wer hätte es gedacht, die Kirche. Ihr Bau wurde Anfang des 15. Jahrhunderts begonnen und sie ist die größte mittelalterliche Kirche Norrlands.
Sie wurde 1492 vom Erzbischof Jacob Ulfsson geweiht. Der jetzige Kirchturm wurde 1851 gebaut, um einen hölzernen zu ersetzen.
Aussichtsluken und zugemauerte Schießscharten weisen auf die Nutzung zu Verteidigungszwecken in unruhigen Zeiten hin.
      Das Freilichtmuseum Gammelstad ist sehenswert. Bei erfreulich schönem Wetter machen wir einen gemütlichen Spaziergang durch das fast menschenleere Dorf und halten die Eindrücke in zahlreichen Bildern fest.
Bei der Touristeninformation nehmen wir noch ein paar regionale Prospekte mit und nach einem frisch gekochten Kaffee machen wir uns auf den Weg nach Umea, naja jedenfalls in die Richtung.
  WARUM WOHNEN DIE SCHWEDEN IN ROTEN HÄUSERN?
  Schwedenhäuser. Jedem sind sie ein Begriff und alle haben bei diesem Wort das typische Holzhäuschen mit dem roten Anstrich vor Augen, das aus der schwedischen Landschaft und Reisebroschüren nicht mehr wegzudenken ist.
    Diese rote Farbe hat einen eigenen Namen hat: Falunrot oder auf Schwedisch Falu rödfärg. Wie kam die Farbe zu ihrem Namen? Während wir euch weitere Bilder von Gammelstad zeigen lasst euch kurz die Geschichte der für Schweden typischen roten Farbe erzählen.
Es war einmal eine Stadt namens Falun, die etwa 200km nordwestlich von Stockholm lag. Genau genommen war Falun damals eigentlich noch ein Dorf, denn die Stadtrechte hat es erst 1641 erhalten.
Die Landschaft und das Leben dort waren gezeichnet durch den Bergbau, für den die Gegend zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Jahrhunderte berühmt war.
      Zu Reichtum verhalf der Stadt vor allem der Abbau des im Mittelalter sehr begehrten Kupfers. Zeitweise stammten über zwei Drittel des weltweit im Umlauf befindlichen Kupfererzes aus ihren Gruben.
Mitte des 18. Jahrhunderts kam man auf die Idee, auch die bei dem Abbau anfallenden vermeintlichen Abfallstoffe noch zu verwerten.
Nach mehreren Fehlversuchen konnte durch gemeinsames Aufkochen mit Wasser und Stärke aus dem Pigment eine Anstrichfarbe hergestellt werden. 1764 gilt als das offizielle Geburtsjahr des Falunrot.
Für den nachfolgenden Siegeszug gab es verschiedene Gründe. In Mitteleuropa wurden zu dieser Zeit die Häuser der wohlhabenden Bevölkerungsschichten aus Backsteinen gebaut.
Durch die farbliche Ähnlichkeit versuchte man in Schweden, seinem eigenen Holzhaus mit dem roten Anstrich ein edleres Aussehen zu verleihen.
      Der besondere Vorteil der Farbe war, dass sie aufgrund der Zusammensetzung auf unbehandeltem Holz und bereits länger der Witterung ausgesetzten Holzoberflächen besser als andere Farbe aufzutragen ist und hält.
Die Bergwerke und Gruben in Falun sind seit 1992 geschlossen, doch vor Ort kann man heute u.a. die berühmte Kupfergrube, die seit 2001 zusammen mit den Arbeitervierteln und der Industrielandschaft auf der UNESCO-Weltkulturerbe-Liste steht, ein Bergwerk und das Grubenmuseum besuchen.
Halllooo? Ist noch jemand da? Genug der Geschichten und zurück nach Gammelstad bzw. Umea.
Unterwegs schlägt Frank vor, dass ich die Prospekte, die ich uns in Gammelstad besorgt habe, studieren solle. Eine sehr gute Idee, denn die Beschreibung vom Storforsen begeistert uns direkt.
Das liest sich so toll, das müssen wir uns anschauen! Und für euch der Tipp: Wenn Nordschweden dann auf jeden Fall auch zum Storforsen. Ihr werdet uns nach den folgenden Bildern sicherlich zustimmen.
  Akku 100 % geladen und Speicherkarte 100% leer – los geht´s!
  Wir ändern die geplante Streckenführung und machen uns auf den Weg nach Älvsbyn und zum Storforsen.
  STORFORSEN – GRÖSSTE STROMSCHNELLEN VON SCHWEDEN
  Die größten Stromschnellen Schwedens sind ein unglaubliches Naturspektakel und befinden sich am Piteälven in der Provinz Norrbottens län in Nordschweden, etwa 38 km nordwestlich des Ortes Älvsbyn.
Die Gesamtlänge der Stromschnellen vom Anfang bis zum Ende beträgt satte fünf km, wobei sie eine Höhendifferenz von 82 m überwinden.
      Schon am Parkplatz rauscht es gewaltig in unseren Ohren. Für mich ist dieses Geräusch magisch und klingt wie Musik. Meeresrauschen, Wasserfälle oder wie hier die Stromschnellen üben eine ungeheure Anziehungskraft auf mich aus. Geht es euch so ähnlich?
Über schöne Brücken und Laufstege und im Wechsel über glattpolierte Felsen und vorbei an hübschen Grillplätzen laufen wir dem Rauschen entgegen.
Was zuerst und wohin? Fotografieren oder doch so schnell wie möglich zu den Wassermassen? Ich bin reizüberflutet und hellauf begeistert! Und das hier ist erst der Anfang.
Euch gefallen die Bilder oben? Na, dann bin ich gespannt was ihr zu den folgenden sagen werdet.
Direkt am Fluss entlang führt ein Steg über und an den Stromschnellen entlang. Nun schaut euch das einmal an! Ist das nicht irre schön?
      Bei einer Fallhöhe von 60 Metern wälzen sich hier durchschnittlich 250 m³ Wasser pro Sekunde lautstark talwärts.
In den Mittsommerwochen, und die haben wir ja zurzeit, ist das Wasserniveau am höchsten und bis zu 900 m³ Wasser pro Sekunde rauschen ins Tal. Pro Sekunde!
      Ihr solltet auf jeden Fall vor einem Besuch die Akkus und Speicherkarten eurer Kamera prüfen! Es wäre doch schade, wenn ihr am Steg ankommt und die Technik versagt – oder?
Und gleich noch ein Tipp, den wir gerne vor unserem Besuch gehabt hätten: Nehmt euch Grillzeug mit!
Ich stell mir das sehr idyllisch vor: Bei untergehender Sonne am wärmenden Feuer sitzen, etwas Leckeres brutzeln und im Hintergrund das Rauschen der Stromschnellen. Ach wie schön das wäre! Schaut euch einmal die hübschen Grillplätze an, einladend oder?
    Solltet ihr diese tolle Idee je in die Tat umsetzen, lasst es uns wissen und sendet neidschürende Bilder.
Hätten wir gewusst wie bescheiden der Rest dieses Reisetages verläuft hätten wir gewiss eine Übernachtung auf dem naheliegenden Campingplatz in Betracht gezogen.
  Storforsen Camping
Adresse: Troforsvegen, 8800 Sandnessjøen
  Für euch ist dieser Tipp gratis – ich finde es liest sich sehr verlockend: 
Hierher kommen unsere Gäste wegen spannender Abenteuer mit der Familie und schöner Erholung. Das Gelände rund um die Anlage bietet schöne Angelmöglichkeiten in allen Arten von Gewässern.
Auf dem Campingplatz befindet sich auch die mittlerweile gut bekannte Bierstube ”Raimos Bar”, die speziell für den Film ”Die Jäger” gebaut wurde.
Bei Interesse könnt ihr euch mit Klick hier die Seite des Campingplatzes anschauen.
In den Text, der den Rest dieses Tages skizziert, füge ich noch ein paar Storforsen Bilder ein, ich kann mich da echt nicht satt sehen.
        Und so sieht der Rest unseres Reisetages aus. Auf dem Rückweg wollen wir in Älvsbyn die im Prospekt offerierte regionale Küche genießen, doch leider lässt sich trotz Suche außer einer Pizzeria und einem Thai Wok keine Möglichkeit zum Essen gehen ausmachen, schade, sehr schade!
  Unter dem Regenbogen…
    Und wieder passiert uns das, was uns seit Tagen abends regelmäßig passiert – bei der Suche nach einer schönen Schlafgelegenheit vergeht die Zeit wie im Fluge und der km Stand wandert stetig in Richtung der nächsten vollen hundert km – und zack schon wieder fast Mitternacht.
      Der heutige Stellplatz ist nur eines: zweckmäßig! Wir haben Hunger, wollen also nur kurz etwas essen und danach schlafen. Morgen sehen wir weiter…
  17. und 18. REISETAG – DURCH SCHWEDEN
5685 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  Laut Reiseführer soll es bei Sörfors ein großes Kraftwerk geben. Von außen soll es kaum erkennbar sein, da die Anlage an einem Berg liegt. Angeblich kann der Besucher die 24 m hohe Turbinenhalle bestaunen in der 700 cbm pro Sekunde durch jede Turbine fließen.
Frank möchte das sooo gerne sehen! Wir schleichen uns von allen Seiten an jedoch zeigt uns das Navi alle 20 Minuten einen anderen Weg… Grrr!
Dann finden wir endlich die Vattenfall Anlage, doch keinen Hinweis für Besucher nur ein Hinweisschild zeigt zum Eingang. Die dortige Klingel bleibt ungehört. Sehr seltsam!
2 Stunden Weg „für die Katz“ – ob ich will oder nicht bekomme ich üble Laune. Kurzfristig! Ich will wieder nach Norwegen! Im weiteren Verlauf fahren wir kurz durch Umeå und finden es hier recht hübsch.
  UMEÅ – STADT DER BIRKEN
  Umeå erstreckt sich etwa 70 Kilometer entlang der Küste des Bottnischen Meerbusens und bis zu 60 Kilometer in das Landesinnere. Der Küste vorgelagert sind die Schären der Inselgruppe Holmöarna.
1622 wurde die Stadt von Gustav II. Adolf gegründet. 1888 brannten große Teile der Stadt nieder.
      Abgesehen von der Stadt Umeå sind noch Klabböle und Sörfors nordwestlich der Stadt zu erwähnen.
In Klabböle liegt das älteste Kraftwerk des Ume älv, das von 1899 bis 1956 in Betrieb war und heute Museum ist.
    In Sörfors befindet sich Schwedens größtes Wasserkraftwerk Stornorrfors. Es kann im Sommer besichtigt werden. Ja nee is klar… Man muss es a) finden und b) es sollte geöffnet haben.
Und dann entdecken wir auf der Karte im Navi unter Favoriten das „Energiezentrum Umea“. Ob Fränki sie dort die Turbinen anschauen kann? Ich hoffe es sehr!
    Wir können uns zwar keine Turbinen anschauen doch insgesamt ist es hier sehr schön.
Das erste Kraftwerk des Flusses Ume älv ist heute ein interessantes Energiemuseum. Hier wird gezeigt, wie Energie in verschiedenen Formen angewendet wird.
    Das Kraftwerk bietet eine Energieausstellung, eine Gattersäge, eine Wassermühle und ein Café lädt zum Verweilen ein.
Energie hin oder her, das Gelände bietet auf jeden Fall Gelegenheit für einen schönen Spaziergang und ein beschilderter Wanderweg ist auch vorhanden.
Und während ich euch vom Rest des Tages berichte bastel ich noch einige Bilder unseres Spazierganges durch das Engerziezentrum dazwischen. Ich sag nur Birken, Birken und noch mehr Birken. Ich mag Birken!
      Vom Engergiezentrum aus geht die Fahrt weiter: Richtung = Süden! Auf der Karte sah es so als würden wir immer in Küstennähe des Bottnischen Meerbusens fahren, quasi mit Blickkontakt zum Wasser.
Wenn schon kein Norwegen mehr dann doch wenigstens Wassernähe!
      Doch „in echt“ sehen wir nur Straße vorn und hinten flankiert von Bäumen rechts und links der Straße. Mir ist langweilig und ich will wieder nach Norwegen. Finnland doof, Schweden auch.
Naja, ganz so schlimm ist es wohl nicht, doch es fühlt sich für eine Weile so an. Heute wollen wir einmal zeitig unser Nachtquartier aufsuchen – es soll auf die Halbinsel bei Nordingra gehen.
      Ein nettes Ehepaar hatte uns am Vortag diesen Tipp gegeben. Binnen einer Stunde kommen wir dreimal an der gleichen Stelle vorbei, leider ergebnislos! Das ist wohl nicht unser Tag heute…
Frank hat seine Mühe mich aufzuheitern doch wie gewohnt gelingt es ihm. Gut, dass einer von uns Beiden immer für gute Laune sorgt!
      Und jetzt haben wir auch beide genug von dieser Halbinsel und fahren wieder zurück auf die E4 und wollen beim nächst besten Hinweisschild „Campingplatz“ abfahren.
Genau das ist die richtige und beste Entscheidung. Wir landen auf „Snibbens Camping & Stugby“ in 87016 Ramvik.
ADRESSE:
Snibbens Camping, Stugby & Vandrarhem
SNIBBEN 109, 870 16 Ramvik
2km von der Högakustenbrücke auf dem Riksväg 90.
Der Stellplatz ist ca. 8 m vom See entfernt, Duschen sind im Preis von 16 Euro inklusive, toll! Und Wlan haben sie auch! Spontan entscheiden wir uns einen ganzen Tag zu bleiben.
      Ein ganzer Tag ohne zu fahren und an der gleichen Stelle verweilend – das hatten wir in diesem Urlaub noch nicht!
Frank betreibt Fahrzeugpflege und ich versuche trotz langsamer Wlan Verbindung das Reisetagebuch zu aktualisieren, sortiere Fotos und stöbere im Reiseführer.
Und schwuppsdiwupps liegt der 18. Reisetag im Relaxmodus mitohne Aufnahmen hinter uns.
  19. REISETAG – SCHWEDEN HÖRNÖSAND UND JÄVRÖ
5906 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  Unser aktuelles Reiseziel ist zurzeit Mora am Siljansee doch vorher fahren wir am 19. Jahrestag frisch fröhlich zum UNESCO Welterbe „Höga Kusten“, was so viel wie Hohe Küste bedeutet.
      Nirgendwo sonst auf der Welt hat nach der letzten Eiszeit eine derart starke Landerhebung stattgefunden.
    HÖGAKUSTENBRÜCKE
    Den nächsten Stopp legen wir an der „Högakustenbron“ ein. Die Högakustenbrücke ist eine Hängebrücke über den Fluss Ångermanälven.
        Die maximale Stützweite der Brücke beträgt 1.210 m, die lichte Höhe 40 m. Die Gesamthöhe der Brücke beläuft sich auf 186 m, ist 1.867 m lang und 17,8 m breit und sieht einfach toll aus.
      Wir machen dort früh am Morgen eine kleine Wanderung und schauen uns die Brücke vom Berg aus an: Sieht sie nicht unglaublich schön aus?
      Naja, jedenfalls wenn man eine gewisse Begeisterung für schöne Brücke und die dahintersteckende Technik mitbringt bestimmt.
  HÄRNÖSAND
  Um kurz nach halb zwölf erreichen wir Hörnosand. Die Hafenstadt liegt malerisch an der Mündung des Ängermanälven an beiden Ufern des Härnösunds auf der vorgelagerten Insel Hörnön.
      Hier stehen das 1791 erbaute stattliche Rathaus und der 1846 geweihte Dom, der allerdings wegen Umbauarbeiten nicht zugänglich ist.
      Dieses Städtchen gefällt uns beiden ausgesprochen gut. Wir schlendern bei “Schönwetter” durch die Einkaufsstraße und durch den Hafen ehe wir im ortsansässigen Lidl etliche Schwedische Kronen gegen Lebensmittel und Getränke tauschen.
      In einem der lokalen Prospekte lesen wir von einem Motorenmuseum und entscheiden spontan uns das auch aus der Nähe anzuschauen.
Über Landstraßen finden wir nach einem Weilchen in einem 5 Häuser Dorf tatsächlich eine stillgelegte Tankstelle mit einer stattlichen Sammlung Traktoren, alten Baumaschinen und ähnlich alten Fahrzeugen. Leider sind mir Name und Anschrift entfallen, sorry.
      Frank möchte den Pössl gerne wieder volltanken und hält ständig Ausschau nach einer Tankstelle mit einem akzeptablen Dieselpreis.
An der ersten „Tanke“ gibt’s wieder einmal nur eine begrenzte Menge von 400 SEK an der zweiten dann endlich nach fast einem Monat können wir volltanken (24,69 l für 340,72 SEK = 13,80 SEK/l)
Unterm Strich sind wir (also Frank) die 5900 km mit einem Schnitt von 8,4 l/100 km gefahren. Respekt Herr Brocks, sehr wirtschaftliche Fahrweise.
Wir fahren noch weiter bis nach Arvos. Die letzten 30 km sind eine Qual. Die Straße bekommt eine neue Teerdecke. Bis jetzt haben die Bauarbeiter nur den Arbeitsschritt „alten Belag entfernen“ geschafft, den Rest kann man sich denken… Es muss schlimmer werden ehe es besser wird bewahrheitet sich hier in Vollendung.
      Egal, am späten Nachmittag steht unser Pössl mutterseelenallein auf dem riesigen Parkplatz des Järvzoo.
Rundherum blühen die Lupinen in verschiedenen Farben in kräftigen und hübschblassen Farben. Welches Lupinenbild gefällt euch am besten?
Nach einem Spaziergang ins Dorf verleben wir eine lange und ruhige Nacht.
          20. REISETAG – SCHWEDEN JÄVRÖ BIS MORA/SILJANSEE
6125 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
    JÄRVZOO IN JÄRVSÖ
  Pünktlich um 10 Uhr stehen wir am Eingang vom „Järvzoo“ in Järvsö. Der Zoo liegt an der Südseite des Öjeberget im schönen Hälsingland.
        Im Järvzoo trifft der Besucher heimische Tiere des Nordens in ihrer gewohnten Umgebung.
Der Weg durch den Zoo verläuft auf einem von Bäumen gesäumten Gehweg und an besonders schönen Stellen gibt es Sitzgelegenheiten die zu Picknick und Verweilen ein.
      Hier lassen sich die Tiere des Nordens aus der Nähe betrachten: Luchse, Rentiere und Elche. Auch Braunbären und Moschusochsen etliche Eulenarten und ein paar Greifvögel sind zu sehen.
      Am besten gefällt uns die Art der Anlage. Komplett in die Landschaft, nein in den bestehenden Wald integriert verläuft der geschwungene Holzweg.
Um den bestehenden Baumbestand zu schonen wurden Löcher in den Boden und auch in das Gelände gesägt und auch für ein paar große Findlinge wurde der Holzsteg passend verlegt.
Da wir uns flott von „der Masse“ (laute Touris) abgesetzt haben können wir die herrliche Ruhe und auch die Tiere allein genießen.
      Besonders viel Glück haben wir bei den Polarfüchsen. Wir sind mucks Mäuschen still und sehen die Mutter mit ihren ganz jungen Babys spielen.
Die Kleinen sind noch dunkelbraun und haben ein ganz flauschiges Fell. Die Eltern haben ein weißes Fell mit schwarzen Streifen und sie verhalten sich ganz natürlich und beachten uns nicht. Sehr ergreifend!
      Noch ergreifender sind für mich die Moschusochsen. Darauf habe ich mich echt gefreut und wie sie so dort liegen habe ich echt ´nen Kloß im Hals, unerklärlich, sentimental und wunderschön!
Mit der nötigen Ruhe entdecken wir früher oder später in jedem Gehege die Tiere, was allerdings gar nicht so leicht ist, da die Gehege sehr groß sind.
      Nur die Elche die verstecken sich so gut oder so weit hinten, dass wir irgendwann aufgeben, schade! Hat nicht sollen sein.
Nach dem Zoobesuch fahren wir noch weiter bis Mora – direkt auf den Campingplatz und diesmal bauen wir sogar das Vorzelt auf und sagen direkt gute Nacht.
Nachfolgend stellen wir euch unsere “Haustiere” vor – auf dieser Tour nimmt die Anzahl der Elche drastisch zu.
  13:10 Uhr Regen… wie ungewohnt
13:28 Uhr bei Tegeltjär scheint schon wieder die Sonne
      21. REISETAG – SCHWEDEN MORA
6359 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  MORA AM SILJANSEE
  Mora liegt an der Nordspitze des Siljansee. Hier lebte einst der Maler Anders Zorn (1860-1920).
Er gilt als der Erneuerer der Druckgrafik und wurde mit seinen Werken schon zu Lebzeiten weltberühmt und wohlhabend.
      In seiner Heimatstadt, in die er nach langen Auslandsaufenthalten immer wieder zurückkehrte, erinnern an ihn das Zorn-Museum mit vielen seiner Gemälden, sein Wohnhaus Zorngarden mit Originalausstattung und dem Geburtshaus „Zorns Gammelgard“, es ist Teil des gleichnamigen Freilichtmuseums mit über 40 von Zorn zusammen getragenen Häusern aus dem 16.-19. Jahrhundert.
      Der Campingplatz in Mora liegt direkt am Fluss und über eine Brücke gelangt man nach 500 m ins Zentrum. Wir schlendern diesen Weg insgesamt drei Mal an diesem Tag.
      Vorbei an der schönen Kirche, durch die hübsche Fußgängerzone und hinunter bis an den Siljansee. Wir gehen noch ein Eis essen und sitzen fein in der Sonne.
      Viel mehr passiert an diesem Tag nicht. Abends hören wir Musik, laut und weit entfernt. „Das hört sich an wie Livemusik – oder?“ „Wenn wir nachsehen werden wir es herausfinden“ machen wir uns auf den Weg und folgen der Musik.
Nach einer Viertelstunde stehen wir im Fußballstadion, doch statt Livemusik gibt es nur Musik aus der Konserve. Dafür allerdings schön laut!
Es handelt sich um eine Veranstaltung des örtlichen Sportvereins. Eher nicht so unser Ding. Schade eigentlich, es wäre ja auch zu schön, nahezu perfekt, gewesen. Wir lieben Livemusik in (fast) jeder Art und Weise.
        22. REISETAG – SCHWEDEN NUSNÄS UND RÄTTVIK
6359 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
    Zunächst fahren wir von Mora aus direkt nach Nusnäs. Hier werden die berühmten Dalapferd hergestellt.
Bei dem Dalapferd handelt es sich um eine aus Holz gefertigte Figur in Pferdeform, die in der schwedischen Landschaft Dalarna gefertigt wird. Sie gelten im Ausland als typisches Symbol für ganz Schweden.
      Nachdem wir ein Weilchen bei der Herstellung zugeschaut haben kaufen wir ein kleines Exemplar für unsere Magnetwand daheim.
    RÄTTVIK AM SILJANSEE
    Rättvik gilt als Geburtsstätte des schwedischen Tourismus denn kaum ein Ort in Ort in Schweden hat eine so lange Geschichte als Urlaubsort vorzuweisen wie Rättvik.
Die meisten Schweden Urlauber bringen Rättvik direkt mit der Seebrücke in Verbindung. Rättvik liegt am Ende einer Bucht, die sehr flach ist und größere Schiffe können hier nicht ans Ufer fahren.
      Deshalb baute man schon 1895 eine lange Brücke in den Siljansee hinein. Die „Långbrygga“ (lange Brücke) ist 628 m lang und an ihrem Ende gibt es einen kleinen künstlich angelegten Hafen, in dem Schiffe anlegen können.
Seit 1895 an machte hier fast sechzig Jahre lang der Dampfer S/S Rättvik fest.
      Am 6. Juni 1992, am schwedischen Nationalfeiertag, wurde die Brücke nach einer Totalrenovierung wieder eingeweiht. 2.938 Planken waren von Privatpersonen und Unternehmen gesponsert worden – ihre Namen findet man auf den Planken eingraviert.
      So steht es im Reiseführer und während eines gemütlichen Spazierganges schauen wir uns den Steg, den kleinen Hafen und die vielen, mit Namen verzierten Planken aus der Nähe an.
    Bei Aussichtstürmen können wir nicht und ich überhaupt nicht wiederstehen. Vom Aussichtsturm „Vitblick“ kann man auf jeden Fall „vit blicken“.
      Nach etlichen Aufnahmen und dem Kauf des vierten Stofftierelches fahren wir noch weiter bis zum Vätternsee. An einer Brücke schlagen wir unser Nachtlager auf und genießen die weite Sicht und einen tollen Sonnenuntergang.
    23. REISETAG – LUND/SCHWEDEN BIS MALMÖ/DÄNEMARK
6679 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
    In häufigem Sichtkontakt zum Vätternsee, der zweitgrößte See Schwedens, fahren wir weiter bis Lund.
    LUND – UNBEDINGT SEHENSWERT
  Lund ist eine Stadt in der südschwedischen Provinz Skåne. In der Altstadt mit Kopfsteinpflasterstraßen liegt der jahrhundertealte, romanische Dom zu Lund.
      Lund ist eine Studentenstadt und das kulturelle Zentrum Südschwedens mit einer bedeutenden Geschichte.
Lund hat etwa 76.000 Einwohner (2006), davon sind etwa 40.000 Studenten. So ist die Stadt sehr geprägt von der Universität, die die größte und zweitälteste des ganzen Landes ist (1666).
      Auch ihre über 1.000-jährige Geschichte hat in der Stadt zahlreiche sehenswerte Spuren hinterlassen.
Bei strahlendem Sonnenschein sitzen viele Gäste vor den Lokalen und genießen das schöne Wetter beim Essen oder bei einer Tasse Kaffee.
      Ein wenig schwermütig setzen wir unsere Fahrt fort. Da nutzt kein Jammern – irgendwann geht auch der allerschönste Urlaub zu Ende.
Uns bleibt ja noch Malmö und noch sind wir ja auch nicht zuhause. Ihr kennt das Gefühl, wenn man so rein gar nicht an das Ende der Reise denken mag – oder?
Auch Malmö entpuppt sich als reizvolle Stadt, die durchaus als Städtereisetipp bezeichnet werden kann.
      Wir schauen uns das Rathaus und die uralte Apotheke an, essen in der Sonne einen Chickenburger mit Pommes und Cola (heute im Angebot und eher nicht unsere Essgewohnheit). „Können wir uns noch den „Turning Torso“ anschauen?“ Na klar können wir!
Mit einer Höhe von 190 Metern und 54 Etagen ist das Gebäude der höchste Wolkenkratzer Skandinaviens (Stand 2011).
      Wenn man davor steht bekommt man a) Nackenstarre und b) stellt sich die Frage wie dieses wunderschöne Gebäude auf ein Bild passen soll.
Über die nicht minder schöne Öresundbrücke erreichen wir später am Tag Dänemark. Während der Fahrt lese ich im Reiseführer von „Stevens Klippen“.
Liest sich gut ist gleichbedeutend mit „fahren wir hin und schauen wir uns an“. Während der Suche nach diesen Klippen ist der Himmel super „dekoriert“ mit Regenbogen, dunklen Wolken und grellem Sonnenschein. Ein wunderschöner Film!
      Unsere Suche nach diesen Klippen gestaltet sich etwas langwierig und unterwegs beobachten wir Einheimische die auf zahlreichen mehr oder weniger großen „Osterfeuern“ Stoffpuppen verbrennen. Was hat das zu bedeuten?
Nach einer Rundreise durch die gottverlassene Gegend finden wir endlich „Steven´s Klippen“ und das heutige ruhige Nachtquartier.
  24. REISETAG – „STEVS KLINT“ BIS GREVEN = ZUHAUSE
7453 KM GEFAHRENE KM AB MÜNSTERLAND
  Nach dem ersten Kaffee schauen wir uns die Klippen und die kleine Kirche die direkt an der Klippenkante steht an.
Die Kreidefelsen an „Stevns Klint“, an der Ostküste Seelands gelegen sind genauso alt wie die Kreidefelsen auf Rügen. Das Kliff ist 15 Km lang und bis zu 41 Meter hoch.
      Direkt am Parkplatz an der Højerup Kirche beginnt die Parkanlage “Mindelunden”, übersetzt so viel wie Gedenkwäldchen, die an viele Persönlichkeiten der dänischen Geschichte und lokale Ereignisse erinnert.
Der Besucher erfährt außerdem, dass die Kreide an der Küste bis ins 19. Jahrhundert hinein abgebaut wurde und viele Gebäude bis in die Hauptstadt Kopenhagen aus den Steinen erbaut wurden.
        Und dann, plötzlich und unerwartet, wollen wir beide „endlich mal nach Hause“.
Nach 7597 gefahrenen km erreichen wir am Nachmittag die deutsche Grenze und freuen uns über den guten NDR2 Empfang.
Die Verkehrsnachrichten berichten von km langen Staus vor dem Elbtunnel. Nicht mit uns! Wir fahren einfach über Lauenburg und sind wir nach 8114 gefahrenen km und 24 Tagen wieder daheim.
Norwegen ist und bleibt für uns ein Land, in das wir uns Hals über Kopf verliebt haben und an das wir uns ein Leben lang gerne erinnern werden.
  Zwischen Å und Reine auf den Lofoten
    Warum seid ihr denn seit 2011 nie wieder dort gewesen höre ich den ein oder anderen Leser fragen. Die Antwort ist ganz einfach! Wir hatten unverschämt viel Glück mit dem Wetter und haben die ganze Tour in vollen Zügen genossen. 8114 km ohne Panne bei schönem Wetter sind nicht selbstverständlich!
Seit Jahren steht diese Tour, wenn man so will, auf einem Sockel und ist und bleibt unsere schönste Tour ever.
Die Sorge, eine weitere Reise in den Norden könnte weniger schön und phantastisch sein lässt uns ständig andere (Wohnmobil) Reiseziele finden.
Eines Tages werden wir sicher „schwach“ werden und wieder nach Norwegen reisen – vielleicht nicht ganz so weit wie auf dieser Tour.
Was würden wir beim nächsten Mal anders machen und welche Tipps möchten wir euch mit auf den Weg geben?
Beim nächsten Mal würden wir gewiss „schnurstracks“ und im Schweinsgalopp zu den Lofoten fahren und von dort in aller Gemütlichkeit an der Küste entlang wieder zurückfahren.
Mensch was brauchst du mehr? Meer!
Da wir erst vor ein paar Jahren das Wandern für uns entdeckt haben würden wir ganz sicher täglich ein paar Stunden für Wanderungen einplanen und Städte eher weniger besuchen.
Und auf den Preikestolen möchte ich auf jeden Fall noch klettern und auf den Kjerag natürlich auch. Egal wie lange es dauert! Und wir werden berichten…
Ehe ich das Kapitel “Wohnmobiltour zum Nordkap” schließe möchte ich mich bei meinem lieben Ehemann für seine Geduld und seine Dienste als Chauffeur danken, du bist der Allerbeste!!
Ein herzliches Dankeschön sende ich an die fleissigen Leser die bis zu dieser Stelle durchgehalten haben und danke speziell den nachfolgenden “Verfolgern” für ihre motivierenden und anerkennenden Kommentare:
Kai vom VVV on Tour Blog
Petra Venners vom Schreibteufelblog 
Andrea vom Reiseblog Awapi
Werner “Vogelknipser”
Sigrid vom Aktiv 60 plus Blog
Schaut gerne wieder vorbei und denkt wie immer daran:
  ES GIBT NICHTS GUTES AUSSER MAN TUT ES
Hauptsache glücklich und jede(r) wie er/sie mag
  Ihr habt Fragen, Anregungen, Kritik oder Korrekturen? Fein, nur her damit – ich freue mich über Mails und Kommentare! Das Formular findet ihr wie gewohnt am Seitenende!
Ihr möchtet auch von unseren nächsten Touren lesen? Welch Freude! Verfolgt uns gerne auf Facebook, GOOGLE+, Instagram, Twitter recht neu auf Pinterest oder auf der Straße!
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WOHNMOBILTOUR ZUM NORDKAP – TEIL 5: VOM NORDKAP DURCH FINNLAND UND SCHWEDEN HEIMWÄRTS Im fünften und letzten Kapitel unserer Wohnmobiltour fahren wir vom Nordkap durch Finnland und besuchen in Schweden das Freilichtmuseum Gammelstadt.
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theseustempel · 7 years ago
Text
Filet № 38
Moby-Dick, Filet № 38 – einige vorläufig erste Absätze zu Starbuck, dem Pequod-Theater und den Sirenen des Souveräns; allein: auf letztere wird erst späterhin einzugehen sein. Ho. wird lediglich ein Vorspiel angedeutet, ein Hinweis auf Theatersequenzen und Performanz.
Melville stellt die »Pequod« mitunter auf eine Bühne, so auch im Kapitel 38, längsseitig zum Publikum hin ausgerichtet, der Rumpf soweit aufgeschnitten, dass man alle Vorgänge an Bord sehen kann; präzise ausleuchtende Scheinwerfer erhellen nachts dann die je Laut oder Ton gebenden Mannschaftsteile. Mittschiffs am Großmast – eben jener, an dem Ahab wenige Kapitel zuvor seine Dublone annagelte, die derjenige Walfänger bekommt, der als erster Moby-Dick sieht und aussingt – sehen wir Starbuck, daran gelehnt, er deklamiert: »My soul is more than matched; she’s overmanned; and by a madman!« – unzweifelhaft wird eine Theaterszene gegeben und der elisabethanisch-shakespearehafte, metrische Auftakt gibt den Kammerton: es geht um ein auswegloses Verhängnis, das den Monologführenden erwartet. Dafür reicht die Sprachführung des Romans und des mehrheitlich erzählenden »Ismael« nicht hin, hatte dieser doch in Kapitel 26 bereits eingestanden: »Sollte jedoch die folgende Erzählung auch nur an einem Beispiel enthüllen, wie die Tapferkeit des armen Starbuck voll und ganz zernichtet würde, so brächte ich es wohl kaum übers Herz, das aufzuschreiben; es ist nämlich überaus betrüblich, nein, mehr noch, erschreckend, den Niedergang seelischer Stärke zu enthüllen.«
Nun ist es soweit, und der Fortgang des Romans wird erweisen, dass die Tapferkeit und die Contenance Starbucks tatsächlich nachhaltig zu beeinträchtigen sind. Ismael aber ist von der befürchteten Berichtspflicht entbunden. Das Kapitel 38 wird Starbuck wesentlich alleine bestreiten, er wird in der Dämmerung, an den Großmast gelehnt, in einem Monolog seine inneren Schrecken enthüllen, u.a. das Verhängnis von Odysseus und den Sirenen ebenso streifend wie die Allegorie des Menschen als Uhr, die etwa La Mettries »Homme Machine« auszeichnet.
Dieses Kapitel »Dämmerung« bzw. »Dusk« [1] ist wie alle von 36 bis 40 mit Versatzstücken eines Theatertextes versehen. Zwar fehlt hier eine Inquit-Formel wie »[Aside]«, doch ringt offensichtlich die Romanfigur mit gegensätzlichen Positionen, gibt es Ausrufezeichen (»Horch!«) und kippt überdies in der Mitte der zwei Druckseiten die Rede. Es wäre möglicherweise hilfreich, von einer auf die Romanbühne gebrachten Form des Inneren Monologs zu sprechen. Die Rede Starbucks (die man sich durchaus deklamiert vorstellen kann) nützt der Figur, sich zu sortieren und künftige Handlungsoptionen abzuleiten. [2]
Theaterhaft anmutende Szenen kommen im »Moby Dick« mehrfach vor – mit einschlägigen Textelementen versehen sind etwa auch die Kapitel 119-122. [3] Die Kapitel 37, 38 und 39 – Soloauftritte von Ahab, Starbuck und Stubb – zeichnen sich dadurch aus, dass sie als Bühnenmonologe ausgeführt sind. Es geht um die Vereinzelung von Männern, die in ihren Untergang fahren und für sich die Unabwendbarkeit der folgenden Handlung besiegeln; der Gedanke an Passionsgeschichten liegt nahe. [4] Es wird ein Stück im Roman gegeben, sozusagen ein Vor- zum Endspiel – und die Dramolettformen einzuführen bedeutet auch, den späterhin (abgesehen vom Leviathan) einzigen Überlebenden, den Erzähler Ismael, vorübergehend suspendieren zu können.
(Zu fragen wäre hier, inwieweit dadurch eine noch wirksamere Form der Polyphonie eingeführt wird.)
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[1] Herman Melville: Moby-Dick or The Whale. Ed. by Harrison Hayford, Hershel Parker and G. Thomas Tanselle. Evanston and Chicago: Northwestern University Press and The Newberry Library 1988 (The Writings of Herman Melville. The Northwestern-Newberry Edition Vol. 6), S. 171f.
[2] Es kümmert an Bord dieses prekären Walfängers, wer mit wem unter welchen Voraussetzungen spricht; rasen und verzweifeln kann Starbuck deshalb nur auf einer Bühne, die er für sich hat und auf der er mit sich in einen Inneren Dialog treten kann. Niels Werbers humoralpathologischer Übersetzung der Figurenzeichnungen in den Kapiteln 26-28 zufolge lässt sich Starbuck als »sanguin-melancholisch« (Niels Werber: Kapitel 27: Knights and Squires. In: Neue Rundschau 126 (2015), H. 2, S. 68–79, hier: S. S. 78) veranlagt bezeichnen. Kapitel 38 würde dafür einen indirekten Beleg liefern insofern, als sowohl die begründete Widerrede als auch das sonstige Gebaren Starbucks mit diesem Kapitel 38 nicht zusammenpassen; da er jedoch während seiner Bühnenrede mit sich, der Verzweiflung, dem Zwiespalt und dem Leser alleine bleibt, bleibt auch die gewohnte Extraversion der Figur gewahrt.
[3] »The Candles«, an dessen Beginn die Auseinandersetzung zwischen Starbuck und Stubb beinahe eskaliert, als Stubb zu singen beginnt; »The Deck Towards the End of the First Watch«, als Ahab Starbuck eine umsichtigere Weise zu segeln abschlägt; »The Forecastle Bulwarks«, wenn Stubb und Flask sich besprechen; »Midnight Aloft.- Thunder and Lightning«, als Tashtego einen ausgesprochen kurzen Solo-Auftritt bekommt.
[4] Auch Jesus Christus wird sich im Garten Gethsemane nach anfänglichem Zaudern der Vorgabe seines Souveräns unterwerfen, sich für das Heil der Menschen kreuzigen zu lassen. Wie viele andere hat Markus Gasser diesen Nahebezug von Bibel und »Moby-Dick« herausgestrichen: »Es hätte Melville geschmeichelt, wäre ihm zu Ohren gekommen, daß viele Jahrzehnte später zum Kirchgang genötigte Generationen in den für ihr Meßbuch gedachten Lederhüllen seinen ›Moby-Dick‹ verbargen. Die Einbindung in das ganz große, das sehr eigentlich eine Schicksalstreiben formuliert ja auch Ahab, wenn er zu Starbuck zwar nicht mit dem Alten Testament, eher noch in der Tradition der Stoa spricht: »Was hier geschieht, ist unabänderlich bestimmt. Wir beide haben dieses Stück seit Tausenden Millionen Jahren schon geprobt, bevor die Wellen dieses Weltmeers wogten.« (Markus Gasser: Das Buch der Bücher für die Insel. München: Hanser 2014, S. 24. Das von Gasser angeführte Zitat findet sich in Kapitel 134; am 2. Tag der finalen Jagd.)
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