#indirekte Arbeiten
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missunsympathetic · 8 months ago
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Die ultimative "Boerne gets hurt" Liste
Es ist soweit, die Liste, nach der keiner gefragt hat, wir aber alle brauchen.
Wir alle wissen ja, wie oft sich unser aller Lieblingsrechtsmediziner in Gefahr begibt, und wie knapp das eine oder andere Ereignis dann doch mal ausgeht. Ereignisse, die für viel hurt/comfort, angst und allerlei andere Fanfictions gesorgt haben.
Während meines rewatch Marathons habe ich es mir nun zur Aufgabe gemacht, die überdurchschnittlich häufige incident Rate des Professors mal für uns alle festzuhalten. Und weil manche Ereignisse natürlich traumatischer sind als andere, und wir hier natürlich stets wissenschaftlich arbeiten, habe ich das Ganze mal in drei Kategorien eingeteilt. Die Ereignisse innerhalb der Kategorien folgen jedoch keinem festen Ranking. Und natürlich gilt, für alle, die noch nicht jede Folge gesehen haben:
!! SPOILERWARNUNG !!
Doch nun, ohne ausschweifendes Geplänkel:
die Liste
Kategorie 1 - very hurt (klassifiziert als großes Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen welche im Narrativ der Folge als sehr dramatisch behandelt werden und häufig auch Konsequenzen für andere Personen haben)
Limbus (-> Nahtoderfahrung durch einen schweren Autounfall, Vergiftung im Krankenhaus und davor, muss wiederbelebt werden, steht wirklich ganz kurz davor zu sterben)
Feierstunde (-> Nahtoderfahrung durch Vergiftung, Geiselnahme auf seine Kosten, steht wirklich ganz kurz davor zu sterben)
Gott ist auch nur ein Mensch (-> Geiselnahme mit Waffe, gefesselt und geknebelt, wird vom Geiselnehmer als Opfer ausgewählt, Rettung gerade noch bevor was Schlimmeres passieren kann)
Hinkebein (-> Waffe in den Mund und danach an Stuhl gefesselt, am Ende nochmal Geiselnahme mit Waffe durch andere Person)
Eine Leiche zu viel (-> niedergeschlagen und an Stuhl gefesselt, anschließend mit tödlicher Spritze bedroht)
Die chinesische Prinzessin (-> fast an einer Überdosis Kokain gestorben, einen Mord angehängt bekommen, in der JVA geschlagen wurden)
Kategorie 2 - moderately hurt (klassifiziert als mittelgroßes Ereignis, welches im Narrativ der Folge oft als teilweise dramatisch, teilweise humoristisch behandelt wird und manchmal auch Konsequenzen für andere Personen hat)
Propheteus (-> Geiselnahme am Anfang, niedergeschlagen später in der Folge)
Mörderspiele (-> wird mit einem Gewehr gejagt, wird indirekt bedroht und springt dann aus einem Fenster um zu flüchten)
Ruhe Sanft (-> wird von ein paar Teenagern gekidnapped und außerdem am Ende von Thiel mit Handschellen und Knebel in den Urlaub entführt)
Krumme Hunde (-> niedergeschlagen und ins eigene Kühlfach gepackt, außerdem die Szene in der Thiel ihn mit der Waffe bedroht weil er ihn für einen Einbrecher hält was einfach objektiv sehr hot war)
Tempelräuber (-> wird mit dem Auto angefahren und bricht sich beide Arme)
Unter Gärtnern (-> wird mit einer Schere an der Kehle bedroht)
Kategorie 3 - mildly hurt (klassifiziert als kleines Ereignis, welches im Narrativ der Folge eine geringe Rolle spielt und keine Konsequenzen für andere Personen hat)
Ein Freund, ein guter Freund (-> wird mit Kabelbinder an die Heizung gefesselt)
Satisfaktion (-> bekommt einen Hieb mit dem Säbel ab und muss mit 12 Stichen genäht werden)
Schlangengrube (-> wird in der Wohnung des Opfers niedergeschlagen, wird kurz aus Versehen im Kühlraum eingeschlossen)
Summ Summ Summ (-> wird in der Dampfsauna eingesperrt, war aber nicht direkt gegen ihn gerichtet)
Der dunkle Fleck (-> bekommt von Thiel seinen Zahn ausgeschlagen, wird ganz kurz in Brand gesteckt)
Es lebe der König (-> wird von Thiel am Ende aus Spaß in einen Käfig eingesperrt weil er seinen Bart beleidigt hat)
Höllenfahrt (-> wird mit einer Eisenstange niedergeschlagen)
Lakritz (-> Grenzfall: die Lakritz Szene spielt in der Vergangenheit und der Hurt ist eher emotional als physisch, wollte es aber trotzdem mit rein nehmen)
Damit kommen wir auf eine Anzahl von 20/45 Episoden, in denen Boerne irgendwas passiert. Das sind 44,4%, also in etwas weniger als jeder zweiten Folge bekommt der Professor was auf den Deckel. Und dafür, und für all die schönen Szenen die sich daraus ergeben, lieben wir doch unseren Münster Tatort ❤️
~ solltet ihr der Meinung sein, dass ich irgendwas vergessen habe, dann gerne Bescheid sagen! ~
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langernameohnebedeutung · 3 days ago
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Hey, hoffe dir geht es gut und du nimmst dir auch Zeit für dich! 💜 Feel free to ignore this, wenn dir die Mobbingerfahrungen langsam zu viel werden!
Wollte nur sagen, ich kenn das, wenn man in einer "gut betuchten" Gegend als Arbeiterkind zur Schule geht...grooooßer Fehler. Ich habe meine Familie als Kind nie als arm wahrgenommen, es hat nie was gefehlt und wir konnten 1-3 mal im Jahr mit dem Wohnwagen/in die Jugendherberge wegfahren, aber es gab halt z.B. größere Anschaffungen wie Fahrräder/Winterjacken etc. dann mal als Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenke bzw. vieles habe ich (als Mädchen) von meinem großen Bruder übernommen, aber hat mich als Kind alles nie gestört.
Und dann kam das Gymnasium. Grob geschätzt 90% Akademiker*innenkinder, viele Eltern waren Ärzt*innen, Rechtsanwält*innen ...
Und ich mit meinen Sachen vom Bruder, vom Flohmarkt, von Aldi...nie im Trend, Brille, Zahnspange, früher in der Pubertät als andere, deswegen wahrgenommen als "dick", später auch Goth und scheinbar auch offensichtlich queer, dazu undiagnosed crippling anxiety und ADHS.
Es ist nie körperlich geworden, aber ich wurde von allem ausgeschlossen, als hässlich und eklig beschimpft (auch als Lesbe, natürlich, was mir bis heute -20 Jahre später- schwerfällt auszusprechen ohne es als Beleidigung zu fühlen).
Das schlimmste war ein Spiel, was sie sich in den Pausen ausgedacht hatten. Ich hab versucht, mich in irgendwelchen Ecken zu verstecken, keine Angriffsfläche zu bieten, aber trotzdem kamen sie dann und haben mich angetatscht, wie beim Fangen Spielen, und dann sich gegenseitig angesteckt (=fangen gespielt) mit der "[mein Name]-Seuche". Ich habe so viel aus der Zeit verdrängt, dass ich bis heute nicht sagen kann, wie viel die Lehrer*innen davon mitbekommen haben, aber etwas *müssen* sie mitbekommen haben, aber geholfen hat mir keiner...
Naja, sorry dass ich das jetzt irgendwie bei dir abwerfe, aber wie gesagt, ist auch nicht schlimm, wenn du nicht antwortest! Pass auf dich auf <3
💜 no worries, alles gut 💜 Aber lieb, dass du dich sorgst 💜
Eine Sache die ich auch im Nachhinein in Hinblick auf meine Schulzeit und Jugend bemerke ist, wie oft Klasse/Geld auch generell als Beleidigungen verbreitet waren. Wir hatten z.B. "Hartz-IV Empfänger" oder "Hartzer" ganz häufig als Beleidigung und ähnliche Sachen, will da gar nicht ins Detail gehen. (aber sehr bezeichnend: Auch das Wort "Mobbing-Opfer" war eine verbreitete Beleidung. Genauso wie Slurs) Und ich denke das ist irgendwo auch eine Sache wo man merkt, dass Kinder entweder direkt oder indirekt die Biases in ihrem Umfeld wahrnehmen - und dann selber 'anwenden', und dass dann meist in einer kruderen Form als die Erwachsenen. Und ich denke da ist schon ein Punkt, wo aus meiner Sicht Eltern und Erwachsene im Allgemeinen (und vor allem auch Lehrer) schon SEHR früh in Verantwortung sind, daran zu arbeiten, dass sie ihren Kindern gegenseitigen Respekt und Wertschätzung näherbringen.
Und ja, was du sagst ist auch etwas, was auch ganz viele andere in den Tags von dem Post beschreiben und was auch andere in Asks geschrieben - dass es extrem lange Folgen hat, was das Vertrauen und das Selbstbewusstsein und auch das eigene Bewusstsein, dass man Respekt und Wertschätzung verdient hat, angeht. Und das es zeitgleich schwer ist darüber zu sprechen, nach all dieser Zeit. Und ich denke das ist auch ein Teil des Problems mit dieser extremen Normalisierung: Wenn jemand beschreiben würde, dass er zuhause oder in einer Beziehung so behandelt würde, dann würde glaube ich niemand in Frage stellen, warum das so eine prägende Wirkung hat. Aber weil wir halt denken "es sind ja nur Kinder!" und "es ist ja nur Schule und Schule ist halt so!" - während, wie schon beschrieben, es um Handlungen geht, die wir bei Erwachsenen ganz klar als schwere psychische und physische und teilweise sexualiserte Gewaltakte benennen würden, die diese Person dann für Jahre (während einer sehr formativen, sehr vulnerablen Zeit) ausgesetzt ist. Das denke ich ist auch eine Sache, die man klar anfangen müsste zu benennen: Dass es eben nicht nur "Hänseln" ist oder "Prügeln", sondern Gewalt.
(Das erinnert mich z.B. daran, wie mein Opa (Jahrgang 1935) immer ganz offen davon sprach, dass es 'Klassenkeile' gab, wenn jemand etwas 'gegen die Gruppe' oder 'gegen die Klasse' getan oder gesagt hat und dass das von den Lehrern toleriert wurde. 'Klingt 'Klasenkeile' klingt halt besser als 'Kinder wurden von 30-40 Gleichaltrigen systematisch getreten, geschlagen und schikaniert')
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zz-sadtimes · 9 months ago
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Wir haben uns aus einem lustigen Zufall kennengelernt und du hast mich indirekt ausgespannt. Raus geholt, aus einer langjährigen Beziehung, bei der ich schon lange überlegt habe diese zu beenden oder zu arbeiten, welcher Schritt wäre richtig.
Wir hatten schöne Zeiten, wir verliebten uns, wir haben die Familien des Anderen kennen gelernt. Es hat sich vieles richtig angefühlt, bis zu deiner aller ersten Lüge. Einen ganzen Tag, hast du mich belogen, gesagt, du wärst auf Arbeit, während du dich mit Leuten getroffen hast. Du hattest die Chance mich mitzunehmen, mir deine Freunde und dein Hobby zu zeigen, mich in dein Leben einzubeziehen. Als ich herausfand, dass du gelogen hast, war ich unfaasbar zerstört, aber wir waren so gut wie am Anfang und gab dir eine Chance, es besser zu machen. Ich bin nie über diese Lüge hinweg gekommen, habe oft darüber nachgedacht, war nachtragend und dachte oft du lügst. Oft stand das zwischen uns. Oft stritten wir.
Wir stritten immer häufiger, je länger diese Beziehung hielt. Wir gingen wütend aufeinander ins Bett. Du hast begonnen, von Arbeit Heim zu kommen und mich zu ignorieren, du hast begonnen an der Liebe vorbei zu leben. Wir berührten uns immer seltener, wir tauschten kaum noch Küsse aus, wir sprachen selten über wichtige Dinge, weil du keinen Streit wolltest, während ich nur wieder dein altes Ich an meiner Seite wollte.
Irgendwann kam die nächste große Lüge. Die Lüge an der alles zerbrach. Du hast mir einen Monat konstant ins Gesicht gelogen, über deinen Aufenthaltsort und die Personen, mit denen du unterwegs warst. Eine Person, wegen der ich mir Sorgen machte, dass sie romantisches oder sexuelles Interesse an die haben könnte. Oder noch schlimmer: du Interesse an dieser Person hast. Wir hatten von den ca 2 Jahren Beziehung, 1 ganzes Jahr keine Intimität, keinen Sex. Ich habe alles versucht, diese Dinge zurück zu holen. Diese Liebe zu retten. Es war doch mein gutes Recht eifersüchtig zu sein oder es wenigstens häufiger zu hinterfragen, oder?
Ich habe mich verrückt gemacht. Dich mindestens 15 Mal in 30 Tagen gefragt, ob du das in der Instagram Story wirklich nicht bist. Du hast darauf beharrt. Du hast mir zum Abschied "ich liebe dich" gesagt, wenn du auf Arbeit musstest. Du hast mir diese lieblosen Küsse dabei gegeben. Du hast so viel Abstand seit diesem einen Abend gesucht. Bis ich diese Person eine "dumme Schlampe" nannte, hast du darauf beharrt, nie mit ihr gewesen zu sein. In dieser Nacht hast du hektisch deine Sachen gepackt. In dieser Nacht hast du mich angeschrien. In dieser Nacht wurde ich mit der Wahrheit verletzt. Du hast es zugegeben mit ihr gewesen zu sein.
Heute entschuldige ich mich für Dinge, für die man sich gar nicht entschuldigen müsste.
Alles, weil du mir versucht hast zu vermitteln, es sei falsch alles zu hinterfragen und misstrauen zu haben. Du hast mir gesagt ich sollte dir vertrauen, während wir beide wussten, dass du gerade lügst. Ich habe versucht dir jede Lüge abzukaufen, auch wenn ich immer overthinken musste.
Du hast gesagt, du liebst mich, aber hast dich bewusst dazu entschieden mich so lange zu belügen. Obwohl ich so oft nachgehakt habe, hast du auf "die Wahrheit" beharrt, nur noch mehr Lügen aufgetischt. Du versuchst nun an dir zu arbeiten und ich renne dir weiter, wie ein Hündchen hinterher, in der Hoffnung das sich irgendwann etwas ändert und du mir wieder mit guten Gewissen ins Gesicht sagen kannst, wie viel ich dir bedeute. Doch je länger diese Abwesenheit von dir auf mir lastet, desto mehr verliere ich diese Bindung zu dir.
Du sagst zwar, du hast mich nie betrogen und würdest das nie tun... aber mit deinen bewussten Lügen, hast du genau das getan.
Ich liebe dich als Person, aber für immer werden deine Lügengeschichten zwischen uns stehen. Ich werde dir für immer nachtragen, was für ein Arschloch du bist und wie sehr du mich mit deinen Taten verletzt hast. Ich werde dich noch lange lieben und dir noch lange zeigen, dass ich dich will, dich brauche und dich in meinem Leben möchte. Innerlich wünsche ich mir jedoch ein Ende meiner Gefühle. Ich wünsche mir, dass du nicht zurück kommst und wir weiter getrennte Wege gehen und wir endlich wieder glücklich werden.
Ich wünsche dir, dass du mit deiner Therapie endlich bewusst wirst, was deine Taten auch mir angetan haben und du eines Tages eine Person findest, die du nicht anlügst. Eine Person, bei der du nie das Gefühl hast, sie anlügen zu müssen, wie du es bei mir hattest.
Und ich wünsche mir für meine eigene Zukunft, dich nie wieder auf diese Art in mein Leben zu lassen. Ich hoffe für mich, in Zukunft endlich von dir ablassen zu können. Dich los zu lassen. Dir nicht jeden Abend schreiben zu müssen, dass ich schlafen gehe und dich vermisse. Ich hoffe so sehr eines Tages nicht mehr die Sehnsucht nach Körperkontakt mit dir zu haben.
Mein wichtigster Wunsch für die Zukunft ist jedoch: endlich wieder glücklich werden. Allein.
Alleine glücklich werden. Für mich. Mich selbst lieben. Das erste Mal wirklich aufrichtig, mit mir selbst beschäftigen, an mir selbst arbeiten, keine Beziehung, an der ich mich emotional aufhänge. Selbständig sein.
Ich will das erste Mal in meinem Leben bewusst glücklich sein.
Irgendwann.
Bald.
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fitundheil · 18 days ago
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Der Gründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann (1755-1843) begründet die Homöopathie mit der Erklärung: Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Der Kranke bekommt ein Medikament das beim Gesunden die gleiche Krankheit auslöst. Damit der Kranke nicht noch kränker wird, muss das Medikament verdünnt werden. Man versucht mit der kleinsten Arzneimittelmenge auszukommen. Die Verdünnung wird mit dem Buchstaben D für «dezimal» und der Zahl der Verdünnungsmenge angegeben. 
Verschüttet der Homöopath einen Tropfen Brennesselsaft mit 9 Teilen Lösungsmitteln so hat er eine Verdünnung von einem Zehntel, also von D1. Um zu D2 zu gelangen, nimmt er einen Teil von der D1 Lösung und verschüttet sie wieder mit 9 Teilen Lösungsmittel. Der Verdünnungsprozess in Zehnerschritten bedeutet mehr als blosses Verdünnen. Durch das Potenzieren soll kosmische Lebenskraft vom Hersteller in die homöopathische Mittel fliessen. Was beim okkulten Besprechen und Handauflegen direkt auf den Patienten übergeht, wird durch das homöopathische Mittel indirekt weitergegeben.
Naturwissenschaftlich gesehen können homöopathische Mittel unmöglich wirken. Bei einer Verdünnung von D23 ist kein einziges Molekül der Ursubstanz mehr vorhanden. Homöopathen benutzen meistens D30 bis D1000 um sicher zu sein, dass sie nicht mehr mit Materie arbeiten. Die heilende Wirkung hat das Mittel durch die kosmische Kraft, die durch den Vorgang des Verdünnens eingefangen wurde.
Schon in jungen Jahren liess sich Hahnemann bei den Freimaurern aufnehmen. Er nannte Jesus einen Erzschwärmer und lehnte den Kreuzestod Jesu für die verlorenen Menschen ab. Sein Vorbild war Konfuzius. Über Konfuzius schrieb er: «Da ist göttliche Weisheit zu lesen, ohne Wunder-Fabeln und ohne Aberglauben. Ihn selbst werde ich im Reiche der glücklichen Geister nun bald umarmen, den Wohltäter der Menschheit, der uns den geraden Weg zur Weisheit und zu Gott führte.» Die Verehrung östlicher Weisheit bildete die Grundlage der Herstellung homöopathischer Arzneien. 
Hahnemann glaubte, dass alle Materie Geist beinhalte, und dass man durch Verdünnung von Medikamenten immer mehr geistige Kräfte aus der Materie freimachen könne. Die Mittel wirken nicht «chemisch», sondern «dynamisch», mit besonderen Kräfte, die auf die Arzneimittel einwirken. «Dynamisch» nennt Hahnemann auch die Schwerkraft und die Anziehung des Eisens durch den Magneten und bejaht in seiner Heillehre auch magnetische Kräfte, wie die Magnetopathen sie ausüben.
Homöopathie ist verwurzelt in Magie und Okkultismus und steht im Wiederspruch zum Willen Gottes. Sie schadet der Seele, auch wenn diese Methode bei Beschwerden hilft. Durch diese okkulte Belastung wird der Glaube an Gott und die Verbindung zu ihm zerstört. Wer sich mit Homöopathie eingelassen hat, soll sich von dieser okkulten Methode lösen und abwenden. Es gibt genügend pflanzliche Mittel, die ohne unnötige Verdünnung, eine nebenwirkungsfreie Heilung haben.
Gottes Wort sagt: «Niemand soll wahrsagen, zaubern, Geister beschwören oder Magie treiben. Wer so etwas tut, ist dem Herrn zuwider.» (5. Mose 18, 10 u. 12)
Jesus Christus starb am Kreuz für die Sünden aller Menschen. Jeder ist aufgefordert, auf diese Tat zu antworten. deine Antwort könnte sein:  «Dein Sterben Jesus kümmert mich nicht, ich brauche keine Vergebung. Ich bin in Ordnung, so wie ich bin.» Du kannst aber auch sagen:
«Herr Jesus Christus, ich habe das ewige Verderben verdient. Ich glaube, dass du auch für mich gestorben und auferstanden bist. Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Ungerechtigkeiten. (Zählen Sie auf, was Ihnen bewusst wird.) Befreie und löse mich von allem Bösen. Ich will begangenen Schaden, wo es möglich ist, wieder gutmachen, und jede bewusste Sünde meiden. Komm in mein Leben, und führe mich nach deinem Willen. Danke, Herr Jesus, dass du mir alle Schuld vergeben hast, und nun in mir lebst. Danke, Vater im Himmel, bin ich jetzt dein Kind, und darf den Heiligen Geist haben, der mich in alle Wahrheit führt. Amen.»
Wenn du so aufrichtig zu Jesus Christus gebetet hast, dann hat Jesus dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9), dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6), und dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).
Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst. Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter bible.com/de die Bibel herunterladen oder online lesen.
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arawynn · 3 months ago
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Da ich mich wohl öfters über die Arbeit auslassen werde, hier eine kleine Übersicht über die Hauptpersonen (Ursprungspost vom 30.3.24)
Grundsätzliches: Wir sind ein Institut zu nem Unterbereich von Religion mit ner wissenschaftlichen Spezialbibliothek zu besagtem Bereich. Außerdem sind wir ein Teil einer größeren Organisation (Haupthaus genannt) mit diversen dazu gehörenden Einrichtung.
Ehemalige Kollegen:
Der ehemalige Leitende Direktor (LD abgekürzt) (weil man braucht ja nen abgehobenen Titel) - verantwortlich für like 20% der zwischenmenschlichen Probleme zu seiner Zeit, 100% verantwortlich dafür, seiner Chefsekretärin nicht die Grenzen gezeigt zu haben und damit indirekt auch für die anderen 80% der Probleme. Ist zum Glück seit September 22 endlich in Ruhestand. Zum Glück weit weggezogen.
Mein direkter Kollege in der Bibliothek - Drummer, Diakon, Seelsorger und unser MAV-Vorsitzender. War mein absoluter Lieblingskollege, der ein fester Teil unserer Einrichtung war. Ist seit 1. August 23 im wohlverdienten Unruhestand, kommt aber ab und zu noch bei uns vorbei. - Ergänzung: Wir haben vor so 2 Wochen telefoniert und er ist wohl dabei, die Buchbinder-Werkstatt in der anderen Bibliothek auf unserem Gelände häuslich einzurichten.
Mein ehemaliger Chef (auch 'direkter Vorgesetzte' genannt) - Ein unglaublich lieber Mensch - aber leider auch zu lieb um wegen der zwischenmenschlichen Situation bei uns was zu unternehmen. Hat für die Bibliothek nicht wirklich mehr gemacht als auszuwählen, was angeschafft werden soll.
Die Kollegin vom Empfang (evtl. auch A. genannt) - eher eine honourable mention, da sie frisch (seit 15. Januar) in Mutterschutz ist. Im Bereich Sekretariat mit 4 Leuten insgesamt eine von 2 Vollzeit-Stellen und diejenige, die den Laden wirklich am Laufen gehalten hat.
Meine Vorgängerin - grade 10 oder 20 Jahre älter als ich, chronisch krank, ist pünktlich kurz bevor ich die Ausbildung fertig hatte dauerhaft unfähig geworden bei uns (und wahrscheinlich auch generell) zu arbeiten, sodass ich meinen jetzigen Job gekriegt hab, hatte mehr als nur leicht ausgeprägte Messi-Tendenzen
Aktuelle Kollegen:
Kollege Bibliothekar - ist von den Kompetenzen perfekt für die Stelle, arbeitet an 3 vollen Tagen (Dienstag bis Donnerstag), sagt was er denkt und tut was er sagt, war schon mal als Wissenschaftlicher Assistent bei uns (wo ich ihn ganz knapp verpasst habe) und hat dann im Oktober 22 erst als Abgeordneter (Leihspieler) bei uns angefangen und ist Letztes Jahr dauerhaft zu uns gewechselt.
Die neue Kollegin/Schwangerschaftsvertretung vom Empfang - fängt zum 2. Mai an, wird nicht mehr als 80% machen. Ergo an 4 Tagen arbeiten. - Ergänzung: Ich bin ihr gegenüber zwiegespalten. Sie ist so ganz nett, aber hat zugelassen dass die Chefsekretärin sie in Beschlag nimmt und sich wohl dabei beteiligt, unsere fest angestellte Reinigungskraft zu mobben, sodass diese seit Juli wegen der psychischen Belastung krank geschrieben ist und das wohl auch länger sein wird.
Der neue Leitende Direktor - hat zum 1. April 2023 bei uns angefangen. Ist grundsätzlich ganz nett und in Sachen zwischenmenschliche Probleme aufmerksamer als sein Vorgänger, hält die Chefsekretärin aber aus meiner Perspektive genauso wenig in der Spur und tut in diesen Dingen auch sonst eher wenig. Man weiß nie wirklich, wann er da ist oder auch nicht. Hat gefühlt mit allem Anderen mehr zu tun, als mit dem Institut.
Die Chefsekretärin - Ursprung von locker 75 - 90% der zwischenmenschlichen Probleme, nie Schuld an irgendwas (ihr liebstes Ziel war mein ehemaliger Kollege Bibliothek), absolut nicht dazu in der Lage, ihre eigenen Fehler einzugestehen, seit Ewigkeiten im Institut, bleibt uns noch mindestens bis 2028 oder 2030 erhalten. Kompetenzen sind kaum vorhanden und veraltet. Arbeitet in Vollzeit, verbring aber (vorzugsweise) sämtliche Nachmittage und die Freitage im Homeoffice
Direktor O - jup, die Chefs haben alle den Titel 'Direktor'. War in der Zeit zwischen der Rente des alten LD und dem Einstellen des Neuen (weil die sind gleichzeitig auch Professor und die stellt man nicht mal eben schnell ein...) der amtierende Chef. Hat erst angekündigt, sich um die zwischenmenschlichen Probleme zu kümmern, aber dann doch nicht wirklich was gemacht. Er ist derjenige, der am ehesten mit Bestellwünschen oder geschenkten Büchern um die Ecke kommt. Sitzt in zu vielen Gremien und ist ständig auf Dienstreisen in der Weltgeschichte.
Sekretärin O - geht irgendwann 2025 in Rente, ist die Sekretärin von Direktor O, ist an sich ein lieber, hilfsbereiter Mensch aber lässt Dinge viel zu schnell und zu sehr unter ihre Haut (auch von Anderen - hat sich über manche Dinge, die mich betreffen mehr aufgeregt als ich das tue), ist vom Typ her sehr ehrlich und sagt was sie denkt. Hat ne 50%-Stelle
Direktor N - hat einen Teil der Aufgaben von meinem ehemaligen Chef übernommen (seine Sekretärin war die Sekretärin von besagtem Chef). Ist auch immer noch zu viel in der Weltgeschichte unterwegs (wie bei allen Direktoren -.-) aber nicht ganz so viel wie die anderen Beiden. Mit ihm hab ich fast keine Berührungspunkte, er kommt kaum in die Bibliothek.
Sekretärin N - unsere derzeitige MAV-Vorsitzende, ein ruhiger, umgänglicher Typ, der sich aber nicht unterbuttern lässt. Hat ne Teilzeit-Stelle, wo der größte Teil für das Haupthaus eingeteilt ist (was sich auch aber nicht nur von ihrem Büro bei uns aus macht) und 10% fürs Institut.
Die fest angestellte Reinigungskraft fürs Institut - sehr pragmatisch-praktisch veranlagte Frau, wird von der Chefsekretärin auf Kindergarten-Niveau schikaniert und geht ihr entsprechend nach Kräften aus dem Weg.
Die Reinigungskräfte für die Bibliothek - gehören zu ner Firma, sind nur an 3 Tagen die Woche da (dank der Chef-Sekretärin) und die Arbeit lässt zu wünschen übrig.
Die beiden Wissenschaftlichen Assistenten - wechseln ständig, ich hab auf beiden Stellen jeweils bestimmt schon 4 oder 5 Wechsel seit 2016 erlebt. N ist ein Geist, M sehe ich öfter mal und verdient es eigentlich, deutlich besser behandelt zu werden als sie es wird. - Ergänzung: M hat mich Mitte Juli echt böse angemacht, weil sie sich vom Kollegen Bibliothekar auf den Schlips getreten gefühlt hat, seither sind ihre Sympathiewerte bei mir sehr deutlich gesunken.
Meine Wenigkeit, ein professioneller Bücherwurm aus Leidenschaft
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resistantbees · 3 months ago
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sappeurmajor-1963 · 4 months ago
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Die EVP hat den deutschen Wähler bewusst belogen
Im Wahlkampf in Deutschland ist die CDU angetreten mit dem Thema, das Verbrenner aus muss weg, es schadet dem deutschen Wohlstand. Da Deutschland nur in der Verbrenner Technik weltweit führend ist. Bei den E Autos hat China die Nase weit vorne. Der Verbrenner ist gerade bei der Deutschen Bevölkerung sehr beliebt. Hier arbeiten auch sehr viele Menschen direkt oder indirekt für die Automobil…
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pkgeq1 · 5 months ago
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Der Bombenangriff in Erinnerung
Die Trauernde Alte
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Die Plastik, gewöhnlicherweise „Trauernde Alte“ genannt, wurde im Jahre 1955 von Künstler Gerhard Marcks geschaffen. Sie steht mit ihren 3 Metern na der Pauluskirche und dient als Denkmal na dem Abend am 04. November 1944, na welchem Bochum na Bombenangriffen der Royal Air Forces und US Army Air Forces litt. Vor der Figur ist dieser wiedermal betont, mit einer Tafel mit der Aufschrift „Den Opfern von Gewaltherrschaft und Krieg 1933 – 1945“. Dies bezieht sich jeder auf den ganzen Zweiten Weltkrieg. 
Die Skulptur stellt eine alte Frau – häufig als Mutter betitelt -, die mit trauerndem Blick in der Ferne nach jemandem sucht. Zudem stützt sie sich mit ihrem rechten Arm auf einen Gehstock. All dies soll Trauer für die Opfer des Bombenangriffes darstellen. Wie viele Skulpturen wird hier außerdem das Opfer wieder als Frau gezeigt (im Gegensatz zu Heldenfiguren, die häufiger als Männer dargestellt werden). 
Gerhard Marcks war ein bekannter Künstler im 20. Jahrhundert. Er wurde am 18. Februar 1885 in Berlin am Kurfürstendamm geboren. Im Jahre 1918 fing dann seine offizielle Kunstkarriere als Lehrer na der Kunstgewerbeschule in Berlin, jedoch wurde er 1933 wie viele andere Künstler entlassen. Daraufhin entnahmen 1937 ihm die Nationalsozialisten 86 seiner Arbeiten und redeten seine Werke schlecht als Teil der NS-Propagandaausstellung am 19. Juli 1937 „Entartete Kunst“, somit wurde seine Kunst – und auch die anderer bekannter Künstler – als „krank“ und „entartet“ dargestellt. Diese Ausstellung wurde indirekt „deutscher“ Kunst gegenübergestellt, welche in einer weiteren Propagandaausstellung am Tag zuvor gezeigt wurde. Daraufhin bekam Marcks Ausstellungsverbot. 
Nach dem Ende der NS-Diktatur wurde Marcks wieder als Lehrer na der Kunsthochschule in Hamburg eingestellt. Einige Jahre später, im Jahre 1951 entwarf er dann einer der berühmtesten Skulpturen in Deutschland, die Bremer Stadtmusikanten, für Bremen. 
Sein Leben endete am 13. November 1981 mit 92 Jahren. 
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fhjdbvhj · 6 months ago
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Wenn du deinen Ex-Partner zurückgewinnen möchtest
Wenn du deinen Ex-Partner zurückgewinnen möchtest, gibt es verschiedene Strategien, die dir helfen können. Hier sind einige Tipps und Ansätze, die sich als hilfreich erwiesen haben:
Ex zurück
Selbstreflexion und Veränderung: Eine der wichtigsten Schritte ist, über die Beziehung nachzudenken und die Gründe für die Trennung zu analysieren. Identifiziere, welche Verhaltensweisen und Eigenschaften dazu beigetragen haben könnten, dass dein Ex-Partner das Interesse verloren hat. Arbeite daran, diese Aspekte zu verbessern und zeige, dass du bereit bist, an dir selbst zu arbeiten. Diese Veränderung sollte ehrlich und nachhaltig sein, nicht nur um deinen Ex-Partner zurückzugewinnen, sondern auch um dich selbst zu verbessern​ (Ex zurück gewinnen)​​ (HealthyHappy)​.
Kontaktsperre: Eine Phase ohne Kontakt kann sehr nützlich sein. Diese Zeit gibt beiden Parteien die Möglichkeit, über die Beziehung nachzudenken und sich darüber klar zu werden, was sie wirklich wollen. Es kann auch dazu führen, dass dein Ex-Partner beginnt, dich zu vermissen und Zweifel an der Entscheidung bekommt, die Beziehung zu beenden​ (HealthyHappy)​.
Bild der alten Beziehung wiederherstellen: Versuche, wieder der Person zu entsprechen, in die sich dein Ex-Partner ursprünglich verliebt hat. Dies beinhaltet möglicherweise, alte Hobbys wieder aufzunehmen, sich um dein Aussehen zu kümmern und generell die positiven Eigenschaften zu betonen, die am Anfang der Beziehung anziehend waren. Dies wird als die "Picture-Shuffle-Methode" bezeichnet​ (Ex zurück gewinnen)​.
Eifersucht nutzen, aber nicht übertreiben: Zeige indirekt, dass du begehrt bist und dein Leben auch ohne deinen Ex-Partner weitergeht. Dies kann das Interesse deines Ex-Partners wecken und ihn oder sie dazu bringen, um dich zu kämpfen. Achte jedoch darauf, dies subtil zu tun und nicht offensichtlich zu manipulieren​ (None)​.
Positiv und selbstbewusst bleiben: Positive Energie und Selbstbewusstsein sind äußerst anziehend. Arbeite daran, dein Leben zu genießen und glücklich zu sein, unabhängig davon, ob dein Ex-Partner zurückkommt oder nicht. Diese positive Ausstrahlung kann sehr attraktiv sein und deinen Ex-Partner dazu bringen, dich wieder zurückhaben zu wollen​ (None)​.
Motivation überprüfen: Überlege dir gut, warum du deinen Ex-Partner zurückhaben möchtest. Stelle sicher, dass deine Motivation aus echten Gefühlen der Liebe kommt und nicht aus Angst vor dem Alleinsein oder dem Bedürfnis nach Bestätigung​ (None)​.
Indem du diese Strategien befolgst, erhöhst du die Chancen, deinen Ex-Partner zurückzugewinnen. Es ist jedoch wichtig, dass du auch offen dafür bleibst, dass es manchmal besser sein kann, die Beziehung loszulassen und weiterzuziehen. Der Fokus sollte immer darauf liegen, dein eigenes Wohlbefinden zu verbessern und authentisch zu bleiben.
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caughtinanotherworld · 7 months ago
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Gretel und der Untergang: Die Krümel und das Karma III
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%- wenn es zu viel Text ist, dann muss man sich gar nicht erst damit beschäftigen duh)
Deine bloße Existenz macht Leute wütend, allen voran, meine Familie und meine Familienfreunde, sowie ihre verzweifelten Bekannten. Du bist verrückt, so verrückt, nur hier, nicht mal auf der Straße oder bei Arbeitsplätzen von fremden Frauen, um in ein paar Tagen Sachen zu retournieren und direkt indirekt ne Ansage zu machen. Ne, hier, das tut deine Tagebuch des Stalkings sein, immer neue Belästigung, weil du so hässlich bist und ich kann es einfach nie sein lassen. Dumme Fotze denkst bist was besseres, deine Familie ist ganz schlimm, wah wah😭, hast du etwa hohe überhaupt Erwartungen? Meine minderjährigen Loverboys und Alkis würden deine Träume gerne erfüllen, du beißt einfach nicht an. Wir warten auf deine Erniedrigung, so wie wir uns jeden Tag erniedrigen. Meine Straßenkinder hast du wütend gemacht, und die Kinder der Straßenkinder und die örtlichen Minderbemittelten und ihre Eltern, denen Sachen versprochen worden sind. Alles haben wir ihnen versprochen. Jeden Tag boosten wir unser Ego, wenn wir mit Minderbemittelten spielen, die uns wie Gott feiern. Du hast meine Versprechen einfach nicht erfüllt, die wollten Geld. Samariter Robin Höner und seine andere Persönlichkeit, Untergrund Manuel und die neuen behinderten sidekicks, wollten deinen Sturz. Ja, die örtlichen behinderten Alkis, Junkies und Nuttenfamilien. Meine Ratten haben alles gestreut und die haben es wirklich gefressen. Jetzt nimmst du nicht nur örtliche Mariendorfer Wohnungen weg, auch deutsche Jobs und dein Geld ist eigentlich unser Geld, ist egal wie viel, es ist unsers. Du bist immer noch hier, wir reden dich jetzt auch schlecht. Wir reden jetzt als ob wir jahrelang privat was mit einander zu tun haben. Wir sagen du kennst den einen örtlichen behinderten Familienfreund von mir und so eine Junkie Braut für mehr Glaubwürdigkeit, dann stürzen wir dich von ganz, ganz unten. Versprechen wurden gemacht, du solltest nebenbei noch als Sozialarbeiter arbeiten, Lehramt der Straße, so wie ich. Nicht mal in einer Marzahner Platte, wie diE aus der DU komMst, sieht man den Abgrund der Gesellschaft so sehr wie das, was ich dir geschickt habe und was dich versucht in der Bahn zu nerven.
Ich sage du wohnst wieder Zuhause bei deinen Eltern, ich sage Leuten du bist mittlerweile arbeitslos und immer verrückter. Du schreibst als Hobby manchmal wirre Schriften für andere nieder, aber das ich deine Leserschaft auf so dreckige Assis erweitere, hast du nicht erwartet. Aber dann muss man nicht lesen, ist ja keine private Belästigung. Ich sage du bist die geistig behinderte, die mich einmal gesehen hat und sich dann irgendetwas ausgedacht hat, um an mein Geld zu kommen. Ich war der reichste Junge an der Uni und im Studentenwohnheim. Aber nie wollte einer meinen Fall wirklich annehmen, auch wenn du immer auf Post gewartet hast. Ich sage, ich sage, du hast dir alles ausgedacht und bist ganz verrückt, ich bin so lieb. Ich finde sogar Verständnis bei den Polizeihilfskräften und den Pferdefressen und bei den Alten Muttis und ihren krassen Polizisten mit ganz einfachen Köpfen, die sonst immer auf die gleichen alten Mütter steigen oder Reiterstaffel spielen. In Wirklichkeit bist du obdachlos und kommst immer woanders unter, jeden Abend sammelst du deine Lügen und machst mein Leben zur Hölle.
Seit über 2 Jahren lebst du wie ein geisteskrankes, lügendes Wiesel und sammelst einen nach dem anderen für deine Behindertenwerkstatt. Auf der Straße musst du richtig Angst haben, dass dir keiner seine Flasche mit Alk über den Kopf zieht. Die Gangster der Gangster, die sich hauptsächlich unter Minderjährigen und schwer behinderten Familien feiern lassen, wir gehören jetzt zu den Oberhäuptern der Gegend und der Hood, die teilweise aus Brandenburg die Kleinen steuern. Ich sage ihnen, wir sagen ihnen, jetzt kann der Asia Fetisch verwirklicht werden und es ist als wir dich bestellt haben, damit du für uns arbeitest. Auch in der Mall, in Zigaretten Läden oder in Touri Shops. Jetzt kommt jeden Tag, die handerlesene Menge von hochbegabten Intelligenzbestien pErsönlich, zu diR, auf ArbEit, zu deinem ArbeitsplAtz, wo es jeder hören kann. Bald bereust du den Tag, wo du dich mit mir, meiner neuen Karriere und meinen neuen Chefs, also Martin, nicht der aus dem Wohnheim und Ingo und co. angelegt hast. Du bist mein dummes Opfer, wahrscheinlich schlauer, aber in meinen Träumen bist du dumM und naiv und ein kleines Mädchen, auch wenn du älter bist als ich&ich. Bald hast du Angst, bald haben alle die du kennst, Angst. Sogar die örtlichen Clans haben Angst vor solch geballter Assi Kraft. Bald knickst du ein und schließt dich an, um Perspektive zu haben. Hast du auch Kleine, die neben der Schule arbeiten können? Brauchen deine Familie und du, Essen oder neue Sachen? Haben die Platz im Rucksack? Robl gehört jetzt zu Mutter Dealer GmbH.
Jeden Tag legst du dich mit neuen Leuten an, die sich auch echt nicht mit Sachen hätten beschäftigen sollen, die sie nichts angehen. Jeden Tag begleitest du eine Frau bei ihrer Menopause oder bei ihrer Midlife-Crisis, ohne es wirklich zu merken. Hier finden wir Zuhörer, hier finden wir gutes deutsches Verständnis. Wir klicken rein und du schreibst immEr noCh rEin, damIt die Leute, also nur du & du es lesen. Weißt wohl nicht wo dein Platz ist, wagst ein bisschen zu viel. Am Ende lästerst du über die Alten Muttis und ihre Naziköter und die machen Üble Nachrede, um ihre faltige Haut auf der Arbeit zu retten. Alte Männer und Frauen auf Schatzsuche, scheiß auf Berlins Probleme. Fast hättest du einen mit deinem Scheinleben gekriegt und fast zur guten Gesellschaft gehört, aber Satan hatte andere Pläne.
Karma kriegt dich, wenn Karma dich kriegt, kriegen dich meine Soldaten des Stalkings, lange auserwählt und nur das beste vom besten. Fragwürdiger als die vorher, noch verzweifelter, noch einfacher zu beeinflussen und bereit, sich überall zu blamieren, aber nicht nur schriftlich. Ich habe ihnen von unserem Fall erzählt, meinem Fall der Fälle. Hier führen die Behinderten die anderen Behinderten an und enden immer in einer Sackgasse. Jeden Tag legen meine Ratten, neue Knochen vor. Jeden Tag, gibt es Leute, die es willig fressen. Wir rennen immer stolz gegen die gleiche Wand. Nicht wie die Wahrheit in fragwürdigen verfassten Texten, die man nur lesen sollte, wenn man richtiges Leseverständnis hat. Also wirklich lesen können und es auch richtig verstehen können, man sollte mind. volljährig sein, was bei manchen anscheinend trotzdem keine Voraussetzung ist.
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b2bcybersecurity · 8 months ago
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NIS2-konform mit Identity Security
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Um NIS2-Konformität zu erlangen, spielt Identity Security eine entscheidende Rolle. Fünf der zehn Anforderungen können damit angegangen werden. In den von der EU festgelegten Best Practices wird daher Identitätssicherheit auch als wichtiges Mittel genannt. SailPoint. Der 17. Oktober 2024 ist der Stichtag für die NIS2-Richtlinie. Haben Unternehmen noch nicht mit der Umsetzung begonnen, wird es spätestens jetzt höchste Zeit. Risikoanalyse und Sicherheit für Informationssysteme Das Sicherheitskonzept für Informationssysteme muss Regeln für Identitäten enthalten, wie beispielsweise - die Verwendung benannter Konten im Gegensatz zu allgemeinen Konten; - die Kontrolle privilegierter Accounts; - die Durchsetzung der Prinzipien Least Privilege und Zero Trust; - die proaktive Identifizierung von Personen mit riskantem Zugang, die eine Gefahr für das Unternehmen darstellen. Auch die Aufgabentrennung (Segregation of Duties, SOD) spielt eine wichtige Rolle bei der Kontrolle und Vermeidung von Geschäftsrisiken. Die Wirksamkeit dieser Regeln muss im Hinblick auf die Risikominderung gemessen werden. Identitätssicherheit bietet einen Einblick in die Realität der IT-Zugriffe sowie die Instrumente, um Abweichungen von den Richtlinien zu erkennen und zu korrigieren. Sicherheit der Lieferkette Ein weiterer wichtiger Aspekt von NIS2 ist die Sicherheit der Lieferkette. Unternehmen werden zunehmend indirekt durch Angriffe auf Identitäten von Nicht-Mitarbeitenden wie Lieferanten, Anbietern, Partnern, Auftragnehmenden und anderen bedroht. Eine erfolgreiche Attacke auf einen Zulieferer kann dazu führen, dass das Unternehmen selbst kompromittiert wird und in einigen Fällen nicht mehr handlungsfähig ist. Diese Art von Angriff auf die Lieferkette wird immer häufiger als Malware- oder Ransomware-Attacken und muss sehr ernst genommen werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, alle Identitäten zu verwalten und zu schützen, einschließlich der Identitäten von Dienstleistern, Lieferanten, Beratern oder Partnern. Dabei ist immer sicherzustellen, dass sie nur zur richtigen Zeit Zugang zu den benötigten Ressourcen haben. Wirksamkeit von Maßnahmen zum Risikomanagement Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, die Wirksamkeit ihrer Sicherheitsmaßnahmen zu bewerten oder Schwachstellen zu ermitteln, die trotz dieser Maßnahmen bestehen bleiben. Es fällt vielen schwer, ihren Mitarbeitern unverzüglich den Zugang zu entziehen, wenn diese ihre Rolle wechseln oder das Unternehmen verlassen. Die Europäische Kommission empfiehlt, dass Betreiber kritischer Infrastrukturen Zero-Trust-Strategien und ein Identitäts- und Zugangsmanagement implementieren. Solche Ansätze implizieren, dass Berechtigte nur auf die nötigsten Systeme Zugriff haben – und zwar mit den geringstmöglichen Rechten. Dies kann für die Verwaltung des Zugangs von Partnern und Auftragnehmenden von grundlegender Bedeutung sein. Grundlegende Cyberhygiene Für eine solide Cyberhygiene sollten Unternehmen einen Überblick über ihre gesamte Hard- und Software haben – und auch darüber, wer darauf zugreifen kann. Dazu gehört ebenso die Passwort-Hygiene. Um zu vermeiden, dass Beschäftigte für alle Konten das gleiche Passwort verwenden, können Unternehmen auf Identity Governance zurückgreifen: So lassen sich automatisierte Zugriffe auf eine ständig wachsende und sich verändernde IT-Umgebung gewährleisten und gleichzeitig potenzielle Sicherheits- und Compliance-Risiken reduzieren. Die NIS2-Richtlinie schreibt auch vor, dass Beschäftigte, Partner und alle innerhalb des Unternehmens in Sachen Cybersicherheit geschult und sensibilisiert werden müssen. Laut eines IDC-Berichts zur Umsetzung von NIS2 müssen drei Viertel der europäischen Unternehmen (72 Prozent) noch am Angebot ihrer Cybersecurity-Schulungen arbeiten. Zugriffskontrolle und Asset Management Die NIS2-Richtlinie verweist auch auf die „Sicherheit des Personals“. Dies ist ein sehr weit gefasster Bereich, zeigt aber auch, dass die Verwaltung von Benutzern ein wichtiger Aspekt der Cybersicherheit ist. Denn die gezielte Ansprache von Benutzern stellt eine zentrale Methode für Cyberkriminelle dar. Die rollenbasierte Zugriffskontrolle – von menschlichen als auch maschinellen Identitäten – nutzt verschiedene Ressourcen und Berechtigungsstufen für die Rolle des jeweiligen Users. Auf diese Weise können Unternehmen einen Identity-Governance-Ansatz verfolgen, bei dem Richtlinien mit Hilfe von KI und ML proaktiv entwickelt und umgesetzt werden. Gleichzeitig lässt sich aber auch der Kontext sowohl für den Benutzer als auch für die Ressource, auf die zugegriffen wird, einbeziehen. Dies vereinfacht den Verwaltungsaufwand für IT- und Sicherheitsteams und kann sicherstellen, dass Schwachstellen entschärft werden, bevor Cyberkriminelle sie ausnutzen können. „Durch Echtzeit-Einblicke in den Benutzerzugang lassen sich fortschrittliche Indikatoren für die Identitätssicherheitslage erstellen. Dies gilt besonders für besitzerlose oder gemeinsam genutzte Konten, nicht deaktivierte Konten oder solche mit hohen Privilegien. Ebenso hilft es bei ungenutzten Rechten und Anhäufungen von Zugriffsrechten, die für das Unternehmen schädlich sein können“, sagt Klaus Hild, Principal Identity Strategist bei SailPoint. „So lassen sich Situationen mit hohem Risiko identifizieren und Maßnahmen zur Abhilfe priorisieren. Und der Einsatz von KI unterstützt dabei, zusätzliche Erkenntnisse und spezifische Vorschläge für Abhilfemaßnahmen zu generieren. Das Ergebnis sind deutlich kürzere Reaktionszeiten und ein insgesamt höheres Maß an Sicherheit. Ist mehr über die Realität der Zugriffe bekannt, lassen sich auch bessere IT-Sicherheitsentscheidungen treffen.“   Über SailPoint SailPoint ist ein führender Anbieter von Identity Security für das moderne Unternehmen. Unternehmenssicherheit beginnt und endet mit Identitäten und deren Zugriff, doch die Fähigkeit, Identitäten zu verwalten und zu sichern, geht heutzutage weit über die menschlichen Fähigkeiten hinaus. Auf der Grundlage von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen liefert die SailPoint Identity Security Platform das richtige Maß an Zugriff auf die richtigen Identitäten und Ressourcen zur richtigen Zeit. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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arawynnssammelsurium · 8 months ago
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Da ich mich wohl öfters über die Arbeit auslassen werde, hier eine kleine Übersicht über die Hauptpersonen
Grundsätzliches: Wir sind ein Institut zu nem Unterbereich von Religion mit ner wissenschaftlichen Spezialbibliothek zu besagtem Bereich. Außerdem sind wir ein Teil einer größeren Organisation (Haupthaus genannt) mit diversen dazu gehörenden Einrichtung.
Ehemalige Kollegen:
Der ehemalige Leitende Direktor (LD abgekürzt) (weil man braucht ja nen abgehobenen Titel) - verantwortlich für like 20% der zwischenmenschlichen Probleme zu seiner Zeit, 100% verantwortlich dafür, seiner Chefsekretärin nicht die Grenzen gezeigt zu haben und damit indirekt auch für die anderen 80% der Probleme. Ist zum Glück seit September 22 endlich in Ruhestand. Zum Glück weit weggezogen.
Mein direkter Kollege in der Bibliothek - Drummer, Diakon, Seelsorger und unser MAV-Vorsitzender. War mein absoluter Lieblingskollege, der ein fester Teil unserer Einrichtung war. Ist seit 1. August 23 im wohlverdienten Unruhestand, kommt aber ab und zu noch bei uns vorbei.
Mein ehemaliger Chef (auch 'direkter Vorgesetzte' genannt) - Ein unglaublich lieber Mensch - aber leider auch zu lieb um wegen der zwischenmenschlichen Situation bei uns was zu unternehmen. Hat für die Bibliothek nicht wirklich mehr gemacht als auszuwählen, was angeschafft werden soll.
Die Kollegin vom Empfang (evt. auch A. genannt) - eher eine honourable mention, da sie frisch (seit 15. Januar) in Mutterschutz ist. Im Bereich Sekretariat mit 4 Leuten insgesamt eine von 2 Vollzeit-Stellen und diejenige, die den Laden wirklich am Laufen gehalten hat.
Meine Vorgängerin - grade 10 oder 20 Jahre älter als ich, chronisch krank, ist pünktlich kurz bevor ich die Ausbildung fertig hatte dauerhaft unfähig geworden bei uns (und wahrscheinlich auch generell) zu arbeiten, sodass ich meinen jetzigen Job gekriegt hab, hatte mehr als nur leicht ausgeprägte Messi-Tendenzen
Aktuelle Kollegen:
Kollege Bibliothekar - ist von den Kompetenzen perfekt für die Stelle, arbeitet an 3 vollen Tagen (Dienstag bis Donnerstag), sagt was er denkt und tut was er sagt, war schon mal als Wissenschaftlicher Assistent bei uns (wo ich ihn ganz knapp verpasst habe) und hat dann im Oktober 22 erst als Abgeordneter (Leihspieler) bei uns angefangen und ist Letztes Jahr dauerhaft zu uns gewechselt.
Die neue Kollegin/Schwangerschaftsvertretung vom Empfang - fängt zum 2. Mai an, wird nicht mehr als 80% machen. Ergo an 4 Tagen arbeiten.
Der neue Leitende Direktor - hat zum 1. April 2023 bei uns angefangen. Ist grundsätzlich ganz nett und in Sachen zwischenmenschliche Probleme aufmerksamer als sein Vorgänger, hält die Chefsekretärin aber aus meiner Perspektive genauso wenig in der Spur und tut in diesen Dingen auch sonst eher wenig. Man weiß nie wirklich, wann er da ist oder auch nicht. Hat gefühlt mit allem Anderen mehr zu tun, als mit dem Institut.
Die Chefsekretärin - Ursprung von locker 75 - 90% der zwischenmenschlichen Probleme, nie Schuld an irgendwas (ihr liebstes Ziel war mein ehemaliger Kollege Bibliothek), absolut nicht dazu in der Lage, ihre eigenen Fehler einzugestehen, seit Ewigkeiten im Institut, bleibt uns noch mindestens bis 2028 oder 2030 erhalten. Kompetenzen sind kaum vorhanden und veraltet. Arbeitet in Vollzeit, verbring aber (vorzugsweise) sämtliche Nachmittage und die Freitage im Homeoffice
Direktor O - jup, die Chefs haben alle den Titel 'Direktor'. War in der Zeit zwischen der Rente des alten LD und dem Einstellen des Neuen (weil die sind gleichzeitig auch Professor und die stellt man nicht mal eben schnell ein...) der amtierende Chef. Hat erst angekündigt, sich um die zwischenmenschlichen Probleme zu kümmern, aber dann doch nicht wirklich was gemacht. Er ist derjenige, der am ehesten mit Bestellwünschen oder geschenkten Büchern um die Ecke kommt. Sitzt in zu vielen Gremien und ist ständig auf Dienstreisen in der Weltgeschichte.
Sekretärin O - geht irgendwann 2025 in Rente, ist die Sekretärin von Direktor O, ist an sich ein lieber, hilfsbereiter Mensch aber lässt Dinge viel zu schnell und zu sehr unter ihre Haut (auch von Anderen - hat sich über manche Dinge, die mich betreffen mehr aufgeregt als ich das tue), ist vom Typ her sehr ehrlich und sagt was sie denkt. Hat ne 50%-Stelle
Direktor N - hat einen Teil der Aufgaben von meinem ehemaligen Chef übernommen (seine Sekretärin war die Sekretärin von besagtem Chef). Ist auch immer noch zu viel in der Weltgeschichte unterwegs (wie bei allen Direktoren -.-) aber nicht ganz so viel wie die anderen Beiden. Mit ihm hab ich fast keine Berührungspunkte, er kommt kaum in die Bibliothek.
Sekretärin N - unsere derzeitige MAV-Vorsitzende, ein ruhiger, umgänglicher Typ, der sich aber nicht unterbuttern lässt. Hat ne Teilzeit-Stelle, wo der größte Teil für das Haupthaus eingeteilt ist (was sich auch aber nicht nur von ihrem Büro bei uns aus macht) und 10% fürs Institut.
Die fest angestellte Reinigungskraft fürs Institut - sehr pragmatisch-praktisch veranlagte Frau, wird von der Chefsekretärin auf Kindergarten-Niveau schikaniert und geht ihr entsprechend nach Kräften aus dem Weg.
Die Reinigungskräfte für die Bibliothek - gehören zu ner Firma, sind nur an 3 Tagen die Woche da (dank der Chef-Sekretärin) und die Arbeit lässt zu wünschen übrig.
Die beiden Wissenschaftlichen Assistenten - wechseln ständig, ich hab auf beiden Stellen jeweils bestimmt schon 4 oder 5 Wechsel seit 2016 erlebt. N ist ein Geist, M sehe ich öfter mal und verdient es eigentlich, deutlich besser behandelt zu werden als sie es wird.
Meine Wenigkeit, ein professioneller Bücherwurm aus Leidenschaft
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richasdigest · 1 year ago
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Igor Chepikov
Schatten/Leben
Das Projekt beschäftigt sich mit der variablen Abstraktion von bildlich dargestellten organischen und architektonischen Formen. Durch eine Kombination von Mikro und Makro Perspektiven wurden verfremdete Erscheinungen konkreter Objekte erschaffen, und durch Mixed-Media Prozeduren bearbeitet, um strategisch einen simultanen Effekt von Unruhe und Attraktion in Betrachtern zu erzeugen. Der Ablauf des Schaffensprozesses begann mit der fotografischen Erfassung von gefundenen Objekten, die durch experimentelle Behandlung entformt und neu kombiniert wurden. Im Anschluss wurden die Arbeiten zurück auf analoge Materialien übertragen.
Der Titel des Projekts, „Schatten/Leben“, hat sich als ein praktisches und provokatives Denkmuster erwiesen, sowohl für die Entstehung als auch für die Rezeption der Bilderreihe. Die Motive, die im Laufe der Schaffung abstrahiert und improvisiert wurden, geben Anlass, sowohl die Definition also auch das Verhältnis der zwei Begriffe neu zu betrachten. Sind anorganische Formen, metaphorisch gesehen, Schatten von Leben? Weisen diese Spuren von Leben auf? Wenn ihre Zusammenkunft in Impressionen von Leben und Lebendigkeit resultiert, werden sie zu organischen Elementen? Schatten hingegen sind eine Form von indirekter Lebendigkeit. Sie existieren an sich, sind aber auch sekundäre Abbilder von Objekten. Im Gegensatz hierzu, hat das Projekt sich zum Ziel gemacht, Schatten als primäre Objekte—Objekte, die „an sich“ und „für sich“ existieren—zu betrachten. Die Implikation von Leben in Schattenabbildern wurde daher zum Leitungsgedanken im Verlauf der experimentellen Auseinandersetzung mit Formkombinationen.
Olga Tchepikova-Treon
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leinwandfrei · 1 year ago
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Gedenkalben alter Bekannter im Sommer 2023: "The Ballad of Darren" von Blur und "The Death of Randy Fitzsimmons" von The Hives
Wer dem Indierock zugetan ist hat häufig auch ein Faible für den Britpop der 1990er und 2000er Jahre. Aus beiden Werkstätten stammen neue Musikalben der letzten Wochen. Blur brachte am 21. Juli nach acht Jahren Wartezeit ihr neuntes Studioalbum heraus und präsentiert damit schon das dritte Album nach ihrer Reunion 2009. The Hives können in Bezug auf das Ausbleiben eines neuen Albums da noch etwas draufsetzen: elf Jahre ist die Veröffentlichung von Lex Hives her und nun stehen sie mit ihrem sechsten Studioalbum wieder im Rampenlicht, gekleidet in einem neuen schwarzen Anzug mit weißen Blitzen und Noten darauf und nach ersten kraftlosen Post-Corona-Auftritten offensichtlich wieder auf der Höhe ihres Energielevels. Stilistisch liegt zwischen dem Britpop-Album und dem Indie-Rock-Album eine ganze Musikwelt inklusive vieler erdenkbarer Parallelwelten – abgesehen von der klassischen Rockbesetzung, welche die beiden Gruppen eint. Sie haben verschiedene musikalische und textliche Ansprüche, verschiedene Ausgangspunkte und sind an unterschiedlichen Punkten der Karriere angelangt. Aber immerhin wurden die Hives vom Oasis-Manager Allan McGee entdeckt, eine indirekte Verbindung zum Britpop ist dann also doch vorhanden. Und für beide ist es ein guter Moment, um wieder in den Fokus zu treten und ein Lebenszeichen zu senden. Das Vergessenwerden geht gerade in der Popwelt oft schneller als man glauben will.
The Ballad of Darren von Blur ist eine klangliche Retrospektive und erinnert an Alben der Smiths oder der Studioband XTC. Alle diese Bands arbeiten weniger mit Dramaturgien als mit verdichtenden Gesamtklangflächen, in welchen die Liedgrenzen ab und an etwas verschwimmen. Die sphärische, auf Klänge ausgerichtete Herangehensweise verbindet diese vergangenen Projekte mit der Gegenwart von Blur. Das Album ist dem Bodyguard des Sängers gewidmet und ein kaum schmeichelhaftes Bild von ihm im Inlet der CD abgedruckt. Eine melancholische Note ist den 12 Stücken nicht abzusprechen und schon an den Titeln zu erkennen. Hier sei auf einige thematische Parallelen zu Peter Dohertys Stücken hingewiesen. The Ballad eröffnet das Album. Der über viele Jahre gewachsene Song des Bandleaders, Sängers und Komponisten Daron Albarn behandelt das älteste Thema der Popgeschichte: unglückliche Liebe und die Trauer des Zurückgebliebenen oder Verlassenen. Im zweiten Titel wendet er sich überraschend einem metaphorischen Monster unter dem Boden zu. Hoffnungslos besingt Albarn dann in Barbaric das Verschwinden eines Gefühls, dass man nie zu vergessen glaubte. Gerade diese Zeile prägt sich direkt stark ein. In The Everglades ist von Geistern und vertanen Änderungschancen die Rede und damit wird die retrospektive Ausrichtung sowie die bilanzierende Hoffnungslosigkeit weiter verstärkt. Es folgen ein Goodbye an einen Albert, das Besingen einer Orientierungslosigkeit im Angesicht vom fantastischen Land Avalon, eine Momentaufnahme der Zusammengehörigkeit in The Heights, der Bericht von der Rettung aus der Verlorenheit durch einen unbenannten anderen Menschen in The Rabbi, um zum Abschluss zu fragen, was das Gegenüber von dem verschwundenen Erzähler wolle, was er brauche oder gebraucht habe. Albarn verabschiedet sich mit den Worten:
„The pines of the morning star They call reflections down beyond The broken hearts Do you miss me now I've gone? Know that I will always be there for you Even though I had to let you go What do you really want? What do you really need?“
Insgesamt singt hier ein verunsicherter, vereinsamter und mit seinem Leben unzufriedener Mensch von unerfüllten Hoffnungen, vergangenen Chancen, zerbrochenen Traumwelten, den Fäden, die einen bewusst wie unbewusst durch das Leben steuern und keine Abkehr zulassen sowie von der Verunsicherung, nicht zu wissen was von einem erwartet wird. Damit drückt er ein universelles Gefühl aus, welches häufig mit dem Ende der Kindheit zunimmt und mit den Aufgaben, die das Gesellschaftsleben einem bringt, eher wächst als schwindet. Ein Kritiker schreibt, die Band habe Albarn zu viel Freiraum gelassen, um sich in seinen nachdenklichen und pessimistischen Blicken auf die Welt zu versenken. Damit unterscheide sich das Blur-Album nicht entscheidend von seinen Gorillaz- und Solo-Alben. Aber dennoch funktioniert dieses fließende Album aufgrund von starken Texten, eigenwillig gesetzten, aber gelungenen, wenn auch manchmal etwas ähnlichen, Melodien und einer stilistischen Mischung aus diversen Phasen der Band. Hinzu kommt eine altmodisch echte Abmischung trotz der Konzentration auf eine Klangfläche, was ja oft mit einer Fixierung auf technische Details einhergeht. Albarns nachdenkliche, verlangsamt artikulierte und oft gegen den Sprachrhythmus gebürstete Texte entwickeln in sich eine gewisse Spannung und bewegen sich dennoch in beengenden Grenzen eines bestimmten Stils. Beim Hören des gesamten Albums gibt es da einen Gewöhnungseffekt. Die Songs verstärken sich nicht unbedingt gegenseitig, folgen aber einer inhaltlichen Dramaturgie mit einer optimistischen Schlusswendung. Auf Indie-mäßige Einfachheit und indifferenten Klang folgt mit Barbaric scheinbarer Discosound und Anklänge an die frühen rockigen Songs der leisen Protestband der 1990er Jahre. Trotz der genannten Themen bleibt die Musik meist schwungvoll, lauter als zu erwarten wäre, und teilweise kontrastierend zur Verlangsamung des Gesangs. Auch wenn der Kopf des Projektes in allen Interviews die nostalgische Rückbesinnung für die anstehende Tour von sich weist, lässt sich der Eindruck nicht gänzlich ausblenden. Die haptische Gestaltung der Produktion, das CD-Cover, die Soundkulisse und die ergänzenden Zeichnungen von Fons Schiedon geben dem Ganzen klar nostalgische Züge und wirken dabei bedeutend echter als viele Pop-Produktionen der Gegenwart, welche zwar Zuschauernähe und Echtheit zelebrieren, aber eigentlich nur virtuell vortäuschen. Auch Albarn spielt in den Interviews stellvertretend für seine Gruppe eine Rolle, aber die Musik transportiert eine direkte Echtheit und versteckt zugleich beim unaufmerksamen Zuhören die Tiefe der besungenen Inhalte. Im Inlet und beim wiederholten Anhören ist hier also noch viel zu entdecken.         
Die Rocker aus Schweden wiederum haben am 18. August ein vermeintliches Gedenkalbum für ihren mythisch behandelten (und wahrscheinlich fiktiven) Produzenten und Mitmusiker Randy Fitzsimmons veröffentlicht. Das Material habe man angeblich in dessen leerem Grab gefunden und daher steht er als Komponist aller Songs im Inlet. Die ganze Geschichte der „greatest Rock’n Roll Band in the World“ und ihrem neuen Album ist auf der Rückseite der CD-Hülle nachzulesen. Die Todesthematik wird in den Texten tatsächlich wiederholt aufgegriffen und ironisiert behandelt. Die eigene Mythos-Pflege wird damit konsequent fortgeführt. Zum Auftakt heißt es „You’re gonna die -Like I said, like I said“, der vierte Titel empfiehlt das „Rigor Mortis [Totenstarre] Radio“ anzustellen und im finalen Track wird eine „party with the living dead“ gefeiert. The Death of Randy Fitzsimmons besteht aus 12 typischen Hives-Titeln, sowohl musikalisch als auch was die Namensgebung der Titel betrifft. Beispielhaft sei hierfür die Eröffnung mit dem ausgeprägtesten instrumentalen Intro angeführt. Bogus Operandi verweist auf einen festgelegten Modus Operandi, welcher aber zum Bogus Operandi, einer verfälschten, nachgeahmten Version eines anerkennenswerten Arbeitsplans verkommt. Man täuscht also eine konzeptuelle Arbeit vor und in Wahrheit kämpft man sich irgendwie durch. Das ist eine adäquate Beschreibung der eindimensionalen, aber wirkungsvollen Musik der Hives. Weiter geht es mit der Empfehlung zu Trapdoor Solutions (Falltür-Lösungen) über den schon erwähnten Radiosender und einem Weltsystem von Two Kinds of Trouble. Hier referiert ein isolierter Hochbegabter seine große These: die Welt ist ein binäres System aus Gegensätzen, die eigentlich ein und derselbe „trouble“ sind: Frauen und Männer, Feinde und Freunde, Cops und Polizisten, Räuber und Diebe, Boote und Flugzeuge, Norweger und Dänen, Arbeit und Spiel, Tag und Nacht, eine Sache und eine andere Sache, Irgendwas (Anything) und Alles (Everything).  Melodisch und rhythmisch fallen die neuen Stücke der fünf Musiker nicht mit Extravaganzen auf und setzen auf eingängige, gleichartige und damit einprägsame Linien. Dabei darf auch die statistisch notwendige Ballade (What did I ever do to you?) nicht fehlen.
Beim Hören sucht man beständig nach Äquivalenten der Stücke auf den vorherigen Alben und wird hier auch fündig. Das insistierende „Like I said“ des Eröffnungstitels erinnern an Go right ahead und in Countdown to Shutdown wird mit der Zeile „Supply but no demand“ direkt auf die Single Supply and Demand (2001) verwiesen. Das prägende Wiederholen der Titel in den Songs wurde auf Lex Hives mit Come on in konzentrierter Form präsentiert, bleibt aber ein Kernelement aller Lieder. So zieht es sich durch das gesamte Album. Auch das Vokabular der Liedtexte basiert auf gewissen wiederkehrenden Elementen und eine Faible für komplex klingende und nur schwer in Reime zu integrierende Begriffe.  Die Popstandards Love, Baby und Feeling sind hier nicht Teil des Vokabulars, viel zu ernsthaft für die Spaßband aus Schweden. Auch der eigene Bandname darf natürlich nicht unerwähnt bleiben. Auf Lex Hives ist ein ganzer Titel der eigenen Band gewidmet (H.I.V.E.S.), hier wird sie in The way the story goes nur einmalig buchstabiert. Passenderweise geht es hier darum, dass man aus dieser Geschichte nicht aussteigen kann, die Dominosteine zwingend fallen müssen. In Bezug auf die Lieddauer ist es ein waschechtes Punkalbum. Der längste Titel hat 3:43 Minuten, der Schnitt liegt in etwa bei den klassischen 3 Minuten und die Gesamtlänge beläuft sich folglich auf eine halbe Stunde.
Im Umgang mit den Hives ist der realistische Anspruch entscheidend: bei dieser Musik geht es nicht um komplexe Harmoniefolgen, spannende Melodielinien oder herausragende Riffs und Gitarrensoli, nicht um eine Albumdramaturgie und Strukturenvielfalt, nicht um tiefgreifende Anspielungen und poetische Brillanz, sondern um die ungeschliffene Entladung einer immensen Menge an Lebensenergie und viel textlicher Ironie, gerade bei der Wahl von Vergleichsgegenständen und Bildern. Und natürlich die Selbstmystifizierung, die ist ganz besonders wichtig. Kurz gesagt, es geht um reine Unterhaltung und Spaß. Außerdem folgt die Band den in einigen Jahren der Pop-Geschichte belegten entscheidenden Erfolgsfaktoren: Mythosbildung, Imagearbeit und Maßstäbe setzenden Verkaufszahlen. Das ihr Wikipedia-Eintrag gleich mit dem äußerlichen Markenzeichen beginnt gibt einen Hinweis auf das Ausmaß (und den Erfolg) des Designs rund um das schon 30 Jahre haltende Bandprojekt. Manche Texte grenzen an die vollkommene Absurdität heran und die popkulturellen Vergleiche führen zu etwas holprigen Liedzeilen, die in sehr hohem Tempo vorgetragen werden. Die kurzen Ruhemomente (die Tempoverlangsamung in Rigor Mortis Radio und Stick up, die „Ballade“ What did I ever do to you? als zweitletztes Stück) dienen nur der Hervorhebung der unbändigen Energie des Quintetts. Ähnlich wie bei Kraftklub weicht das Singen ab und an dem arhythmischen Sprechen und leider taucht der charismatische Entertainer Almquist erst mit zwei Liedern Verspätung in die sonoren Bass-Sphären seiner ansonsten wenig auffälligen Stimme ein. In The Bomb inszeniert er das typische Gespräch mit dem Publikum innerhalb der gebrüllten Strophen. Auffällig einfach und wirkungsvoll ist dabei die zweifache Steigerung durch Verneinungen („What do you wanna do? – Go off!/ What don’t you wanna do? – Not go off!/ What don’t you wanna not do? – Go off!) und damit die Verstärkung der allgemein protestierenden Haltung. Den Ausklang gestaltet mit Step out of the way ein zur Geschwindigkeit des Anfangs zurückkehrende Nummer, die vor allem von der Wiederholung des Liedtitels geprägt ist und eine letzte Aussage an den Zuhörer schickt: Step out of the way – denn diese Jungs brauchen Platz und frei Bahn, um ihrer Energie eine geeignete Umgebung bieten zu können.  
Das entscheidende Pfand der Band ist diese Energie, nicht bloß die Lautstärke, sondern tatsächlich die reine Schaffensenergie, eine natürliche Lebensfreude (entgegen den Inhalten ihrer Texte) und das Spiel nach vorne, ohne Kompromisse (aber mit körperlichen Grenzen). Das macht sie zu einer guten Live-Band und zugleich zu einer musikalisch kaum mit Individualitäten auffallenden Gruppe im Retro-Sound á la Jack White. Auch zu diesen haben sie eine Verbindung: ihr Live-Album von 2020 wurde in dessen Studio aufgezeichnet und dieses ist auch die richtige Adresse für den Sound der Band. Die Stimmverzerrung klingt eher nach billigem Gerät als nach gezielter Bearbeitung und auch die Gestaltung der CD ist von einem nostalgischen – und konsequent durchgezogenen – Design geprägt. Das Cover allerdings bricht mit der Reihe von klassischen Bandfotos und zeigt lediglich die Silhouetten der Musiker, fotografiert aus dem Grab heraus in einer extremen Froschperspektive. Also ist das zweite entscheidende Element der Band und ihrer Arbeit die Einheitlichkeit und die Bewahrung der Marke. Sie sind ein perfekt konstruiertes Produkt der musikalischen Arbeitswelt. Was bei anderen Bands deren Authentizität zerstören würde, Sympathien beerdigen oder sie ihrer Wirkung berauben würde ist im spielerischen Kontext der Hives aber nur Makulatur. Die Selbstglorifizierung ist hier ein entscheidendes Element und vom Debüt an Teil der Vermarktung. So erfolgreich wie sich die Teenager 1997 gaben sind sie bis heute nicht und daher wird das ganze „sich dem Markt ergeben“ zu einem Überlebensmittel und einer offen gelebten Realität. Und das dürfte auch der entscheidende Unterschied sein. Ex-Punker wie etwa die Toten Hosen verloren ihre Sympathiewerte allein durch das Weitertragen der Punkattitüde, während man sich dem System schon vollkommen ergeben hatte und durch das angeklagte Musikbusiness reich geworden war. Bands wie die Hives und ihr deutsches Äquivalent Kraftklub tragen diese Konflikte zwischen Anspruch und Realität in ihrer Songs, kleiden sie mit Ironie aus und erhalten sich damit ihre Authentizität. Ergeben tut man sich damit nicht, allenfalls in dieser Welt einrichten und sich parasitär in deren Vorratskammer ernähren.
Aber wieder zurück zum eigentlichen Thema: das neue Album der Hives vereint das Beste der Band und liefert 12 weitere Stücke der bekannten Fertigungsschablone. Als Unterhaltungsmusik funktioniert das Konzept weiterhin sehr gut. Und in einer Zeit, in welcher ein Großteil der erfolgreichen Musik immer mehr von gesichtslosen Produzenten und Studioequipment bestimmt ist, und nicht mehr vom Rock’n Roll-Gedanken getragen wird, ist man dankbar für den Retro-Sound und für die Chance eine echte Stimme ohne Overtunes und durch elektronische Bearbeitung nicht bis zur Unkenntlichkeit verfremdet hören zu dürfen. Die undefinierten Töne des Leadsängers lassen die Verwendung einer nachkorrigierenden Technik unwahrscheinlich wirken und die Abmischung scheint allenfalls der Versuch zu sein, die ungebändigte Energie und Lautstärke in einen gemeinsamen Korridor zu legen. So sind Gitarren, Bass, Schlagzeug und Stimme gleichermaßen vernehmbar und die Band angemessen repräsentiert, nicht zur glatten Oberfläche abgeflacht. So kann man mit Freude auf die anstehende Europatournee blicken, die die Hives nach längerer Abwesenheit im September nach Köln, Berlin und München sowie im Oktober nach Luxembourg führen wird. Hinzu kommen Stationen in Prag, Amsterdam, Frankreich, der Schweiz, Italien, Spanien, Santiago de Compostela sowie den nordischen Hauptstädten Kopenhagen und Oslo. Hoffentlich können die nunmehr Mitvierziger die Energie ihres Albums halten und auf der Bühne präsentieren. Die letzte Tour dieses Ausmaßes ist ja doch eine Weile her.
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oeffentlicheversicherung · 1 year ago
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Wie es scheint hat Twitter seit gestern Morgen alle API Keys unbrauchbar gemacht oder sie haben generell ein Problem mit den Ausliefern von Beiträgen über ihre API. Wie auch immer. Da es Alternativen gibt, um sich den bevorzugten Content in die Timeline zu holen, habe ich mich heute morgen ein wenig spielerisch mit RSS Feeds in Friendica beschäftigt.
Punkt 1: Quelle suchen Da sind einmal die RSS/Atom Feeds der betreffenden Seiten zu nennen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit rsshub.app zu nutzen, die so etwas wie einen Feed von Twitter zu generieren.
Punkt 2: Quelle einbinden Das ist in Friendica simpel. Man kann jeden URL als Kontakt importieren. Friendica ermittelt eigenständig, ob ein RSS/Atom Feed vorhanden ist und bindet diesen auf Wunsch ein.
Punkt 3: Quelle konfigurieren Hier muss man ein wenig schauen, welche Inhalte über den RSS Feed geliefert werden. Teilweise wird nur ein kurzer Ausreißertext geliefert, einige Seiten liefern auch den gesamten Beitrag aus. Will man das nicht konfiguriert man sich über createfeed.fivefilters.org einfach einen dezidierten RSS Feed, mit genau den Angaben, die angezeigt werden sollen.
Punkt 4: Quelle von Twitter konfigurieren Um keine Reaktion oder Replay in seiner Timeline muss man ein wenig mit den Einstellungen in Friendica arbeiten und die Inhalte justieren, die man gerne sehen will (oder auch nicht).
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Das Ergebnis ist aus meiner Sicht soweit ok. Es ist eines mit dem ich gut leben kann, wenn es auch ein wenig Arbeit bedeutet und man immer wieder ein wenig nacharbeiten muss, bis es dem direkten Stream von Twitter entspricht. Aber mal im Ernst.. das waren noch ne Handvoll Kontakte, denen ich dort gefolgt bin. Der Verlust an Komfort hält sich in Grenzen und die einmal getätigte Arbeit hält, solange der RSS Feed existiert. Dafür lohnt sich der Aufwand allemal.
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Am Ende sollte ich noch erwähnen, dass in Friendica der Link auf Twitter direkt auf Nitter umgeleitet wird, was den schönen Effekt hat, dass man mit diesen Diensteanbieter auch in Zukunft nur noch indirekt zu tun hat.
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korrektheiten · 1 year ago
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Zur Lage der Kirche – Frage 24
katholisches.info: Von Don Michael Gurtner* Frage: Woher kommt aber diese Entwicklung? Antwort: Zum einen Teil ist das sicher so gewollt. Es gibt nicht wenige Leute, die für die Kirche arbeiten im Sinne, daß sie direkt oder indirekt bei dieser angestellt sind, aber mit dem, was die Kirche eigentlich ausmacht, und was sie immer vertrat und weiterhin ... http://dlvr.it/Srsh9Q
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