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auf dem Bild von links: Erik Österlund (Schweden), ein Freund, Ed Lusby (Arizona USA), Hans-Otto Johnsen (Norwegen) am bee rock USA deutsche Übersetzung der Studie von Erik Österlund über Varroa resistente Bienen (übersetzt von Sibylle und Wolfgang, vielen Dank) Jetzt möchte ich euch eine sehr interessante und für uns überaus nützliche Studie über kranheitsresistente Bienen näherbringen. Wie schon erwähnt ist Erik, aus Schweden, einer von uns der am meisten Erfahrung hat im Umgang mit kleinzelligen Bienen. Der linke ist Erik Österlund , der neben ihm ein mir unbekannter Texaner?!, dann Ed Lusby, der Begründer unseres Systems und Hans-Otto Johnson, Norwegen, mit 600 kleinzelligen Bienenstöcken. Erik kam nun auf eine geniale Idee in den 90er Jahren. Damals gab es weltweit schon einige Imker, die es geschafft hatten, resistente Bienen zu züchten. Er schrieb nun diesen Kollegen seine Erfahrung, mit der Bitte ihm auch ihre Erfahrungen zu schildern. Die zugrunde liegende Idee war folgende: Wenn die alle es geschafft hatten, oder teilweise geschafft hatten, Bienen zu züchten die sich von selbst gegen die Krankheiten wehrten, so muß in allen diesen Formen der Haltung etwas Wahres sein. Und damals war des Internet noch nicht so verbreitet wie heute und diese Imker hatten kaum Kontakt zueinander – folglich hatte das ein Jeder auf seine Art erreicht. Erik sagte sich also – wenn wir aus all den verschiedenen Erfahrungen eine Zusammenfassung machen, müßten wir sehr nützliche Richtlinien zusammenstellen können, wie ein Jeder kranheitsresistente Bienen erhalten kann. Und diese Zusammnefassung gibt’s seit dem Jahr 2004 – und wer kennts? fast keiner. Irgendwie scheint es mir, daß sie es nicht wissen wollen. Hier kann man die Studie lesen – aber sie ist in englisch, hier auf deutsch und auf spanisch. Zusammenfassung der Erfahrungen der erfolgreichsten Imker im Umgang mit Varroa resistenten Bienen. Verfasst von Erik Österlund - übersetzt von Wolfgang K. (vielen herzlichen Dank) Einführende Studie zur Züchtung Varroa resistenter Bienen Abschlussbericht 2004 von Tore Forsman, Per Ideström und Erik Österlund vom Schwedischen Imkerverband Inhalt - Einführung in den vorläufigen Bericht - Einführung in den Abschlussbericht - Konzept Honigbienen Apis Mellifera zu züchten, welche keine Behandlung gegen die Milbe Varroa Destructor benötigen - Das Ziel - Methoden - Einige Grundlagen - Wabengrösse - Mikrofauna und Milbenbekämpfungsmittelrückstände im Wachs - Verwendete Methoden zur Milbenkontrolle - Verwendete Zuchtmethoden - Beschreibung von Bienenstöcken mit überdurchschnittlicher Resistenz - Grundlegende Umweltaspekte - Zusammenfassung der verwendeten Methoden - Reinrassige Bienen - Hybridbienen - Empfohlene Methoden - Ein einfaches Rezept - „Angekommen“ (am Ziel) - Schlussfolgerung - Anmerkungen zum vorläufigen Bericht - Einige Themen aus den Kommentaren - Liste der Dokumente im vorläufigen Bericht 1) Einführung in den vorläufigen Bericht Das Ziel dieser Studie ist es, ein Konzept zu präsentieren, wie man Bienen bekommt, die man ohne Verwendung von Chemikalien gegen die Varroa Milbe halten kann. Dieses Konzept wird nicht als „die Wahrheit“ vorgestellt. Es wird als ein mögliches Konzept vorgestellt, welches von Wissenschaftlern und Imkern getestet werden kann, und entweder bestätigt oder widerlegt wird. Als Grundlage haben wir Dokumentationen verwendet, die Erfolge in diesem Gebiet geltend machen. Wir behandeln diese Dokumentationen als ob sie die Wahrheit wiedergeben würden. Wir können nicht wirklich herausfinden, ob sie die Wahrheit wiedergeben. Jene, welche das von uns vorgestellte Konzept als nützlich erachten, helfen uns hoffentlich Teile oder auch die ganze Dokumentation zu bestätigen oder zu widerlegen. Vieles in dieser Dokumentation ist nicht streng wissenschaftlich, so wie solch eine Veröffentlichung heutzutage präsentiert wird. Es ist eher eine Dokumentation bestehend aus Einzelberichten und Anhaltspunkten. Da es aber so wenige wissenschaftliche Tests gibt die sich ernsthaft mit dieser Materie befassen, müssen wir auch solche Einzelberichte berücksichtigen um das Gebiet umfassend abzudecken. Zumal solche Einzelberichte gar nicht so unnütz sind um eine Grundlage für Schlussfolgerungen zu bilden. Schlussfolgerungen werden im Hinblick auf, wie diese Dokumentation eine Hypothese bzw. eine Theorie bestätigt oder widerlegt, gezogen. Diese Schlussfolgerungen werden gezogen um weitere Nachforschungen in dieser Angelegenheit zu ermöglichen. Die Dokumentation wird vielleicht auch Ideen für weitere Überprüfungen oder Anpassungen der Hypothese oder Theorie geben. Zudem ist die Grenze zwischen den Einzelberichten und Tests welche als wissenschaftlich gelten, fliessend. Natürlich ergibt ein streng wissenschaftlicher Test eine bessere Grundlage für eine bessere Schlussfolgerung. Dass Einzelberichte, welche einen grossen Bereich abdecken, eine gute Grundlage für brauchbare Schlussfolgerungen bieten, beweist die Tatsache, dass kein einziger streng wissenschaftlicher Test vorliegt, der die Schlussfolgerung ergibt, dass afrikanisierte Bienen widerstandsfähiger gegen die Varroa Milbe (oder die Varroa Milben) sind. Jedoch stimmen alle Beteiligten zu, dass es so ist. Der Grund ist die überwältigende Präsentation von überlebenden und gedeihenden Bienenstöcken über die Jahre hinweg. Dennoch scheint es dass diese Schlussfolgerung nicht für jeden einzelnen Bienenstock aus der Gruppe die man als die „Afrikanisierten“ bezeichnen würde, gilt. Das ist nicht verwunderlich, da es in jedem Bienenbestand Unterschiede gibt. Dies ist natürlich auch der Fall wenn es um andere Bienenarten geht, welche als höher varroaresistent als die durchschnittliche Apis Mellifera von heutzutage bezeichnet werden. Wenn diese Schilderungen wahr sind, was wir in dieser Studie als selbstverständlich erachten, werden Andere (Imker, Wissenschaftler) unter anderen Rahmenbedingungen ähnliche Erfahrungen machen. Die Realität wird dies hoffentlich bestätigen oder widerlegen. Falls all diese Einzelberichte die Wahrheit wiedergeben, müssen sie übereinstimmen. Dies bedeutet, dass falls Teile in ihnen einander zu widersprechen scheinen, es eine Möglichkeit geben muss sie so zu interpretieren oder so zu verstehen, dass sie dennoch übereinstimmen. Es könnte bedeuten, dass wir ein wichtiges Teil im Verständnis dieses Themas übersehen haben. Falls es andererseits unmöglich scheint, alle Beiträge zur Übereinstimmung zu bringen, kann dies bedeuten dass Teile von einem oder mehreren Beiträgen, ja sogar ganze Beiträge nicht wahr sind. Falls dies der Fall ist, muß irgendwer kleinere oder grössere Lügen schreiben. Dies halten wir allerdings für unwahrscheinlich da unter anderem diese Beiträge in vielen Bereichen offensichtlich übereinstimmen. Zudem haben wir viele der Menschen hinter diesen Beiträgen kennengelernt und halten es für unwahrscheinlich, dass sie uns Lügen aufgetischt haben. Wir sind davon überzeugt dass die Berichte, welche uns als Grundlagen vorgestellt wurden, in allen wichtigen Details übereinstimmen. Das ergibt interessante Schlussfolgerungen, warum manche mehr Probleme mit einem bestimmten Konzept haben als andere. Es ist uns bewusst, dass es möglicherweise Rahmenbedingungen gibt welche wir zu wenig betont oder sogar übersehen haben. Wir hoffen dass andere diese, von uns übersehenen Lücken füllen können. Schlussendlich wird die Realität (Praxis) uns zeigen, ob das hier vorgestellte Konzept irgendwelche positiven Ergebnisse für die Imker und die Bienen selbst bringt. Auf jeden Fall ist das genau der Zweck dieser Studie. Tore Forstmann, Per Ideström und Erik Österlund 2 )Einführung in den Abschlussbericht Das Ziel dieses Abschlussberichts ist, Kommentare zum vorläufigen Bericht hinzuzufügen und aufgrund von ihnen unsere Zusammenfassung der verwendeten Methoden und der Vorschläge zur Durchführung von Untersuchungen zu korrigieren. Wir befassen uns mal kurz mit den abgegebenen Kommentaren. Der vorläufige Bericht „Einführende Studie zur Züchtung varroaresistenter Bienen“ wurde an eine Reihe ausgewählter Wissenschaftler und Imker geschickt, mit der Bitte ihren Kommentar, kurz oder ausführlich, zu der Studie abzugeben. Der Bericht wurde auch an jene geschickt, deren Erfahrungen hier beschrieben wurden und an jene, die auf viele verschiedene Arten beigetragen haben. Wir haben eine ganze Anzahl Kommentare erhalten. Zwar waren nicht alle, die wir um Kommentare gebeten haben, in der Lage zu antworten, aber wir sind sehr dankbar für die Kommentare welche wir erhalten haben. Alle Kommentare sind wertvoll, die kurzen ebenso wie die ausführlichen. John Kefuss hat uns noch zusätzliche wertvolle Informationen über seine Arbeit gegeben. Dee Lusby wollte uns auch Auskunft geben, welche wir dann in das Kapitel „Kommentare“ eingeordnet haben. Es wurde oft diskutiert welchen Begriff man wählen sollte um die Fähigkeit der Bienen mit einer niedrigen oder hohen Milbenpopulation oder etwa gar keiner Milbenpopulation umzugehen, zu überleben und normal zu leben, zu bezeichnen. Wir haben es uns einfach gemacht und benutzen den Begriff „Resistenz“ für sämtliche Varianten der Fähigkeiten der Bienen mit dem Problem umzugehen. Was richtig ist zeigt sich am Ende dadurch, wie die Mehrheit den Begriff benutzt und das ist die Weise wie wir dann den Begriff benutzen um am besten verständlich zu machen was wir vermitteln wollen. Wir haben die Kommentare gesammelt und fügen sie und unsere Antworten darauf hier in den Abschlussbericht ein. Die Kommentare haben darüber hinaus zu einigen Änderungen in unseren Zusammenfassungen der Beiträge im vorläufigen Bericht und zu Vorschlägen, wie man Tests aufgrund der beschriebenen Methoden machen sollte, geführt. Dabei handelt es sich um das Kapitel im vorläufigen Bericht: „Konzept Honigbienen Apis Mellifera zu züchten, welche keine Behandlung gegen die Milbe Varroa Destructor benötigen“. Dieses Kapitel ist natürlich in überarbeiteter Form in diesem Abschlussbericht enthalten. Im vorläufigen Bericht haben wir den Personen, die wir um Stellungnahme gebeten haben, kopierte Unterlagen geschickt in denen die Erfahrungen derjenigen beschrieben wurden, welche vollständigen oder beinahe vollständigen Erfolg varroaresistente Bienen zu erhalten, für sich in Anspruch nahmen. Die Wirtschaftlichkeit erlaubte es uns nicht, das nochmals zu machen, aber wir fügen dem Abschlussbericht eine Liste der Dokumente aus dem vorläufigen Bericht hinzu um hoffentlich denen zu helfen,welche keinen Zugang zum vorläufigen Bericht haben aber sich dennoch in die von uns genutzten Dokumente vertiefen wollen. Wir wollen nochmals betonen, dass wir in dieser Studie keine abschließende Schlussfolgerung über Selektions- oder Arbeitsmethoden, welche wir für erfolgreich halten, ziehen wollen. Wir geben eine Zusammenfassung auf der Grundlage der Beschreibungen der verwendeten Methoden und machen Vorschläge wie man das was andere bereits gemacht haben wiederholen könnte. So viele Vorgehensweisen wurden vorgeschlagen, dass es uns klar ist, das diejenigen, welche Bienen die keine Behandlung gegen die Varroa benötigen, haben wollen, ihre eigene Auswahl aus den Methoden treffen. Auch wenn wir nicht mitteilen, was wir für die beste Methode halten, haben wir doch unsere eigenen Meinungen gebildet. Auch sind wir, die gemeinsam diese Arbeit gemacht haben nicht immer einer Meinung. Wir können aber dennoch zusammen arbeiten und das sollte die Eigenschaft von allen Beteiligten sein. Sie können aufgrund des Berichts einige unserer Ansichten erraten und einige, die das hier lesen, kennen ein paar oder alle von uns, und wissen was wir meinen. Was wichtig ist, egal was auch immer Ihre Meinung ist oder auch nicht sein mag, ist, dass Sie das Anliegen ernst nehmen und zu Ihrem eigenen Anliegen machen, nämlich die Hingabe dafür, varroaresistente Bienen zu bekommen. Wir wollen uns auch für unsere „begrenzten Englischkenntnisse“ entschuldigen und hoffen, dass sie unsere Darstellungen dennoch nützlich finden. Tore Forstmann, Per Ideström und Erik Österlund 3) Konzept Honigbienen Apis Mellifera zu entwickeln, welche keine Behandlung gegen die Milbe Varroa Destructor benötigen Bienen zu besitzen, welche keine spezielle Behandlung benötigen, ist der Traum eines jeden Imkers, auch für uns, die hinter dieser Studie stehen. Wir sind mutig genug die Hypothese aufzustellen, dass dies für jeden Imker möglich ist, der dies will und fähig ist, die benötigten Arbeitsschritte zu machen. Wir stellen diese Hypothese vor, basierend auf den Dokumenten die wir zu diesem Thema gefunden haben. Das Ziel Das Ziel dieser Studie ist, die Hypothese zu bestätigen oder zu widerlegen. Nur jene welche es versuchen, werden es wissen. (Wer wagt, gewinnt!) b) Methoden Wir haben Dokumente gesammelt, welche Anspruch auf Erfolg im Züchten oder Halten von Bienen erheben, die gar keine oder fast gar keine Behandlung gegen die Milbe Varroa Destructor erfordern. Diese Berichte unterstützen unsere Hypothese. Wir wollen, dass diese erfolgreichen Konzepte auch in anderen Gegenden weltweit ausprobiert werden. Ist es möglich, sie auch in unserem Teil der Welt anzuwenden? Kann diese Hypothese noch weiter unterstützt werden mit positiven Erfahrungen unter anderen Klima und Umweltbedingungen? Wir waren bemüht die Grundlagen der verschiedenen beschriebenen Methoden und Möglichkeiten vorzustellen und haben versucht ein „Handbuch“ zu erstellen. Dieses Handbuch ist so angelegt, dass es zu allen möglichen Ausgangsbedingungen am Anfang des Projekts mit dem in der Hypothese formulierten Ziel, passt. Sie können deshalb mit Ihren bereits vorhandenen Bienen oder jeglichen Bienen, welche Sie für sich als geeignet ansehen, beginnen. Mit nicht ausgewählten Bienen starten Sie ganz von vorne. Mit Bienen, welche bereits unter bestimmten Gesichtspunkten selektiert wurden, fangen Sie etwas weiter hinten im Handbuch an. Sie können aus vielen „Selektionsverfahren“ wählen, welche allerdings ziemlich viel Arbeit bedeuten; oder Sie können sich mehr auf Ergebnisse in Bezug auf Überlebensfähigkeit verlassen. Einige Grundlagen Die ersten beiden Teile der Dokumentenliste befassen sich mit der Tatsache, dass die Bienenvölker ein vielschichtiges Verteidigungssystem besitzen, angefangen im Bereich der Mikroorganismen (Immunsystem) bis zum Bienenvolk, (ja sogar im Bereich des Bienenstandes). Darüber hinaus unterscheiden sich Bienenvölker im Grad ihrer Fähigkeit verschiedene Arten von Feinden zu bekämpfen. Zudem beeinflussen wir als Imker auch diese Verteidigungsfähigkeit durch unseren Umgang, oft sogar auf schädliche Weise wenn wir dem Bienenvolk durch Behandlung helfen. Es ist wichtig sich dies vor Augen zu halten damit wir es berücksichtigen wenn wir eine Zucht beginnen oder den geeigneten Umgang mit den Bienen suchen. Beispielsweise können Bienenvölker welche nicht mit Chemikalien behandelt wurden (Pestizide, Säuren und Öle) einem wesentlich höheren Milben/Virus Druck standhalten, bevor es mit ihnen soweit bergab geht, dass sie sich nicht mehr erholen oder überleben können.Bei diesem Vorgehen müssen wir Bienenvölker auch sterben lassen, oder sie früh genug erkennen, und ihren Einfluss auf benachbarte Bienenvölker beseitigen. Unser Ziel es ist nicht, anfällige Bienenvölker zu retten sondern sie zu identifizieren und somit zu helfen die widerstandsfähigen Völker zu erkennen und mit ihnen die nächste Generation Bienen zu brüten. Zellengrösse Viele Berichte heutzutage besagen, dass kleinere Zellen als das was auf den meisten handelsüblichen Mittelwänden angeboten wird, zu einem besseren Überleben des Bienenvolks beiträgt.In den Anfängen der vorgefertigten Mittelwände waren die Zellen meist knapp unter 5.1mm Zellgröße, ein gängiges Mass. (5 Zellen nebeneinander ergeben ein Zoll). Erik H. Erickson Dr. Erik H. Erickson Tucson/Arizona USA sagt, dass seine Völker wesentlich besser auf einer Zellgrösse von 5,1 mm überleben, im Gegensatz zu den gebräuchlichen 5,45 mm. Er vermutet unter anderem dass die Fruchtbarkeit der Milben beeinflusst werden könnte. Dee und Ed Lusby Dee und Ed Lusby in Tucson/Arizona USA haben ihre Bio-Imkerei durch die Verwendung von 4,9 mm Zellen und ohne jegliche Chemie gerettet. Sie betonen heute, dass das vorzeitige Entdeckeln der mit Varroa Milben verseuchten versiegelten Brut 2 mal im Jahr wahrscheinlich zu verbesserter Überlebensfähigkeit beiträgt. In einigen Stöcken scheint nämlich die Milbenpopulation zweimal im Jahr sehr hoch zu sein. Dennis Murrell Dennis Murrell in Wyoming sagt sogar dass, nachdem er all seine Völker auf 4,9 mm Zellengrösse „stabilisiert“ hatte, (danach benötigte er nur die die Hälfte der Brutwaben in dieser Zellengrösse) er Königinnen beliebig austauschen konnte. Und jene Völker, welche er „gezwungen“ hatte auf 4,9 mm Zellen zu leben, haben kein Problem damit das ganze Jahr über gut mit einer kleinen Milbenanzahl zu leben, auch wenn die in dieser Zellengrösse geborenen Bienen grosse Schwierigkeiten haben die 4,9 mm Mittelwände korrekt auszubauen. Als sich seine Völker im Stadium der „Stabilisierung“ befanden, so nannte er es (die ersten Jahre der Zellverkleinerung), wiesen sie eine hohe Milben Population auf (allerdings unterschiedlich). Sie hatten auch Bienen mit verkrüppelten Flügeln (in unterschiedlicher Anzahl) und vorzeitig entdeckelte Brut, sogenannte „kahlköpfige Brut“ und fraßen manchmal auch die entdeckelte Brut aus. Die Milbenpopulation in manchen Völkern war damit sehr hoch. Alle Bienenvölker befanden sich im gleichen Bienenstand. Roger White Bei Roger White überleben unselektierte Bienenvölker (in Bezug auf Überlebensfähigkeit des Varroa Befalls) schon seit Jahren ohne Behandlung und produzieren Honig. Obwohl einmal im Jahr Bienen mit verkrüppelten Flügeln auftauchen, haben sie sich zum Beginn der nächsten Saison wieder gefangen. Trotz Entfernung von Drohnenbrutwaben, um den Varroadruck auf das Volk zu verringern, bemerkte er am Ende der Saison keine verkrüppelten Bienen. Er hat dies bei einem Volk versucht. In diesen Völkern bemerkte er auch das vorzeitige Entdeckeln von Brut. Die kleinzelligen Völker befinden sich bei ihm in einem gesonderten Bienenstand. Thomas Kober Thomas Kober in Deutschland begann seine Zellgrösse 2002 zu verringern. Er überwinterte 200 Völker ohne Behandlung, ausser die 20 Völker welche noch ausschließlich auf Grosszellen lebten. Im Frühjahr 2003 hatte er noch 51 Völker, hauptsächlich frühe Ableger vom Vorjahr auf 4,9 mm Zellen. Einige der behandelten Grosszellenvölker überlebten auch. Es war der Winter mit einer hohen Sterblichkeitsrate in ganz Europa. Die Kleinzellenvölker entwickelten sich schnell und er machte genug Ableger um wieder 200 Völker ohne Behandlung zu überwintern. Im April 2004 hatte er nur noch einen Verlust von 30%, hauptsächlich späte Ableger von 2003. Die überlebenden Völker waren im Frühjahr 2004 wesentlich stärker als im Frühjahr zuvor. Er ist sehr zuversichtlich auf dem richtigen Weg zu sein. Natürlich hat er für die Zucht immer die besten Überlebenden vom Vorjahr genommen. Hans-Otto Johnsen Hans-Otto Johnsen aus Norwegen hatte in seinen Bienenstöcken seit dem ersten Auftreten der Varroa Milbe 1997 nur wenig bzw. praktisch keine Chemie verwendet. Er erlebte eine wechselnde Anzahl von Milben in seinen Stöcken. Im Lauf der Jahre verringerte er die Zellgrösse und die grössten Probleme in Bezug auf Varroarestistenz hat er mit Grosszellenvölkern und unselektierten Völkern. Er arbeitet hauptsächlich mit der Elgon Biene die mehreren Erfahrungen zufolge eine höhere Überlebensfähigkeit als die Durchschnittsbiene besitzt. Ein paar Völker hat er sogar getötet als sie kurz vor dem Zusammenbruch standen. Die grössten Probleme zeigten sich in „alten“ Völkern. Bei Ablegern und „neuen“ Völkern gibt es normalerweise keine Probleme. Read the full article
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Seit einiger Zeit bin ich überzeugt, dass Bienen es erlernen können, sich gegen die Varroa Milben zu wehren. Hier kann ich zeigen wie das geht. Zunächst muss ich voraus schicken, dass dazu unbedingt die Zellgröße unter 4,9mm sein muss. - Denn erst bei dieser Zellgöße tritt das hygienische Verhalten verstärkt auf. - und bei grosszelligen Bienen kann sich die Varroamilbe derart rasant vermehren, dass es fast unmöglich erscheint, dass die Bienen einen solchen Kampf gewinnen könnten. Bei den kleinzelligen Bienen konzentriert sich die Varroabelastung hauptsächlich auf die Drohnenbrut. Der kritische Punkt kommt im Herbst, wenn die Drohnenbrut sich vermindert und die Varroen in die Bienenbrut müssen. Nun hatte ich bei einem dreizargigen Stock im August 5 Bienen mit deformierten Flügeln gesehen. Diese Viruserkrankung (DWV Virus) wird durch die Bisse hervorgerufen, die die Varroen den Bienenbrutlarven zufügen. Wie uns Dee Lusby rät, sollte man ab 5 deformierten Bienen wachsam werden. Eine Form, wie der Imker den Bienen helfen kann, ist die Entnahme der gesamten verdeckelten Brut. Das machte ich und da der Stock über sehr viel Futtervorrat verfügte, war es ihm ein leichtes wieder neue Brut anzulegen, obwohl wir hier extreme Hitze hatten und die Bienen kaum flogen. Aus den Erfahrungen mit meinen Überlebensvölkern kann ich sagen, dass ein Stock, der sich kontinuierlich durch das hygienische Verhalten gegen die Milben zu Wehr setzt, im klaren Vorteil ist. Aber dieser Stock zeigte nicht viele geöffnete Brutzellen im Sommer und somit hatten sich die Varroen zu sehr vermehrt. Nach sechs Wochen kontrollierte ich diesen Stock wieder und ich war sehr erfreut über das was ich sah. Anscheinend hatten die Beinen es gelernt, dass sie sich wehren müssen. Meiner Erfahrung gibt es ein untrügliches Zeichen dass ein Bienenstock sich erfolgreich gegen die Varroamilben zur Wehr setzt: - Das ist die plötzliche Zunahme von Propolis im ganzen Stock und das Propolis wir äusserst klebrig. Alle Stöcke bei denen ich dies beobachten konnte, waren danach ohne Varroaprobleme. Dieser Stock hatte nun sehr viel klebriges Propolis. Ein Zeichen, dass keine akuten Varroaprobleme herrschen, ist die Menge des Futtersaftes in dem die Bienenmaden schwimmen. Der Stock hatte nun sehr viel Futtersaft, wie man auf dem Bild im grünen Kreis sehen kann. zum vergrößern drauf klicken Im roten Kreis kann man hygienisches Verhalten sehen (oben rechts im Bild). Die leeren Zellen, die mit den rötlichen Ellipsen markiert sind, wurden durch das hygienische Verhalten ausgeputzt. Und rechts unten im gelben Kreis sieht man, dass der Stock sogar wieder Drohnenbrut angelegt hat. Schlussendlich waren die Bienen lammfromm, was ein weiteres Kennzeichen für fehlende Varroaproblematik ist. Dieser Stock hat es gelernt mit den Varroen umzugehen. Diese meine Erfahrungen stehen absolut im Einklang mit den Erfahrungen unseres Kollegen Hans Otto aus Norwegen. Er arbeitet auch mit kleinzelligen Bienen. Hans-Otto Johnsen, kleinzelliger Profiimker aus Norwegen machte folgendes: http://www.elgon.es/diary/?p=880 Hans-Otto fing einen Carnicaschwarm nicht resistenter, grosszelliger Bienen, der sich in einem seiner Schwarmfangbeuten einnistste. Nachdem dieser Schwarm sich in einem seiner Bienenstaände eingewöhnte hatte, tauschte er seinen Platz mit einem seiner resistenten Völker. So erhielt dieses NICHT resistente Volk die Flugbienen eines resistentes Volkes. Daraufhin verhielten sich beide wie resistente Völker. und Einmal kaufte er Buckfast Jungfernköniginnen, die nicht nach Varroa Resistenz ausgesucht waren. Er gab diese in Ableger, die von seinen Bienen gemacht hatte. Die Jungfern wurden an seinen Bienenständen begattet. Diese Ableger verteilte er auf verschiedene seiner Bienenstände. Die nächsten zwei Jahre arbeiteten diese Völker sehr gut und waren gegen die Varroen resistent, genauso wie seine anderen Völker.Nun regen diese zwei Experimente absolut zum nachdenken an. Nun gibt es da noch etwas sehr wichtiges nachzutragen. Es scheint absolut richtig was Kirk Webster schreibt: Zusammenbruch und Erneuerung: Die Lösung für behandlungsfreie Bienenzucht Dieser Bienenstock kam in die Krise und hatte einige Bienen mit deformierten Flügeln. Wenn das passiert, dann kann man nach meiner Erfahrung bei ALLEN kleinzelligen Völkern stark vermehrtes hygienisches Verhalten feststellen. Nur ist das Problem, dass die Bienen, um an die Varroen zu gelangen, ihre eigene Brut auffressen müssen. Und der Erfahrung nach geht das solange weiter, bis der Stock dann endlich zusammenbricht. Wenn wir aber genau in diesem Moment eingreifen, so wie ich es bei diesem Stock im August getan habe, dann kann es sein, dass er gelernt hat die Varroen als Gefahr anzusehen. Und genau das ist passiert. Plötzlich wurde das Propolis sehr klebrig und viel. Das ist ein untrügliches Zeichen dass er es geschafft hat. Wahrscheinlich wird er von nun an andauernd die infizierte Brut ausputzen. Wenn man aber VOR dieser Krise behandelt, oder auch nur irgendwie die Varroen dezimiert, wie zB mit Puderzucker etc., dann ist es sehr wahrscheinlich, dass dieser Stock es NICHT lernen wird sich gegen die Varroen zu verteidigen. Read the full article
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Mit den Kunstwaben ist es ein Kinderspiel die grosszelligen Bienen (LC = large cell) an die kleinen Zellen zu gewöhnen (SC =small cell). Hier beschreiben wir den Einsatz der Kunstwaben Hier kann man die Kunstwaben in unserem online shop bestellen Bisher gab es Kunstwaben aus den USA, die HSC, die Rovergarden aus Italien und die MannLake auch aus den USA. Nun sind die Rovergarden Pleite gegangen und die MannLake sind etwas zu groß, nämlich 4,97mm. So reifte der Gedanke selber Kunstwaben in 4,9mm Zellgröße herzustellen und anzubieten, zusammen mit den Matrizen. Anregung dazu bekam ich von Matias aus Alicante, der die 4,97mm MannLake Waben verwendete und diese von seinen grosszelligen Bienen überraschend gut ausgebaut wurden. Hier wird das beschrieben. Dann kam die Idee das in wirklichen 4,9mm herzustellen. Kunstwabe noch ohne Wachsüberzug: (zum vergrößern drauf klicken) Nun hab ich diese Kunstwaben in einen Kunstschwarm gegeben und nach einem Tag hatten die Bienen diese Kunstwaben hervorragend ausgebaut: (zum vergrößern drauf klicken) Ich denke dass die feste Struktur der 2mm hohen Zellwände die Bienen etwas dazu zwingt diese Zellgröße einzuhalten, denn sie können diese ja nicht abhobeln. mit Brut: (zum vergrößern drauf klicken) Die Vorteile der Kunstwaben gegenüber den HSC: - dass zum einen die Zellendichte stimmt, denn wir haben ja wirklich 49mm pro 10 Zellen. Bei den HSC ist das durch die dicken Zellwände anders. Da haben wohl die einzelnen Zellen 4,9mm, aber durch die dicken Zellwände kommt man auf 55mm pro 10 Zellen bei den HSC. Und größere Zelldichte bedeutet höhere Brutnesttemperatur und das bedeutet erheblich kürzere Brutdauer, was einen entscheidenen Vorteil gegenüber den Milben darstellt. Somit kann man diese Kunstwaben mit wirklichen 4,9mm auch etwas länger im Stock belassen, wenn nötig. - ein weiterer Vorteil ist, dass die Kunstwaben die Ypsilons besitzen und die 3 Rhomben am Zellboden. Bei den HSC ist das nicht vorhanden. Also kann man auch die natürliche Wabenanordnung anwenden. So sieht das bei einer Kunstwabe 4,9mm aus: Details: 10 Zellen messen zwischen 48,8 und 49mm. Zellwandhöhe: 2mm Zellwanddicke: 0,5mm Größe der Kunstwabe: 40,7cm x 19,3cm x 0,45cm 3 Rhomben am Zellboden, den natürlichen Bienenzellen nachempfunden Farbe: gelb beschichtet mit Wachs und etwas Lemongrasöl zur besseren Annahme Montage durch einlöten mit Wachs oder durch einklemmen in geteiltem Oberträger mehr Bilder: Read the full article
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Klebetest der Grundierung von ResistantBees auf Aluminium mit folgender Klebeanleitung neue Webseite ResistantBees mit sehr viel Info über resistente Bienenhaltung: http://resistantbees.es/ shop ResistantBees: https://resistantbees.com/shop/index.... Silikonmatrizen 4,9mm: https://resistantbees.com/shop/index.... Kunstwaben zur leichten Umstellung auf kleine Zellen: https://resistantbees.com/shop/index.... viele Beispiele von Gussformen die mit den Matrizen von ResistantBees gebaut wurden: http://resistantbees.es/?cat=204 Read the full article
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nach einer neuen Zellgeometrie, die besser von den Bienen angenommen wird - Silikonmatrizen zum herstellen von Gussformen -> mehr lesen Hier ist eine wassergekühlte Gussform zu sehen, die wir nun zum Verkauf anbieten (November 2016) Jetzt im shop erhältlich. Im Moment nur in der Größe Langstroth (420mm x 200mm) und in den Zellgrößen 4,9mm und 5,1mm verfügbar. . neue Silikongussform wassergekühlt selbst trennendes Silikon - kein Trennmittel mehr notwendig Wasserkühlung durch Kupferplatte Dickenregulierung der Mittelwände Öffung durch Hebelmechanismus optional mit Auffangschürze für das Wachs . Video der Gussform in Aktion Ein Riesenvorteil ist die Verwendung eines selbstrennenden Silikons. Nun ist kein Trennmittel mehr notwendig, die gegossenen Mittelwände lösen sich spielerisch vom Silikon und man benötigt keinen Spachtel oder Druckluft mehr zum ablösen. Im zweiten Teil des Videos kann man sehen wie einfach das alles nun abläuft: . . - . . - Die Wisa Wire Sperrholzplatte ist so ziemlich unverwüstlich und wird als Bodenmaterial in der Transportindustrie verwendet, z. B. für Anhänger, Pferdetransporter und Eisenbahnwaggons, jedoch auch für Bauprojekte wie Lagerhallen, Verladerampen und Gerüste: . . - Die Kühlung sowohl des oberen, wie auch des unteren Teils der Presse wird durch eine Kupferplatte gewährleistet, auf der eine Kupferrohrschlange aufgelötet ist. Da Kupfer sehr gut Wärme leitend ist, ist die Kühlung optimal. Die Kupferplatte ist auf die Wisa Wire Platte aufgeschraubt: . Kühlung ist auch mit einem geschlossenen System möglich, das aus einem 200 Liter Wasserfass und einer kleinen Elektropumpe besteht. Somit spart man sehr viel Wasser! . - Dickenregulierung ist durch die 4 Stellschrauben und durch Langlöcher im Scharnier möglich. Zum einstellen: Scharnierschrauben leicht öffnen und Stellschrauben lockern. Oberteil auf Unterteil satt auflegen und dann die Stellschrauben bis zur Berührung auf der Aluschiene herausdrehen. Dann kann man die gewünschte Dicke der Mittelwand einstellen, indem man die 4 Stellschrauben gleich weit herausdreht und dann kontert. Eine Umdrehung ist 0,8mm Mittelwanddicke.Scharnierschrauben fest ziehen, fertig: .. - Die Gussform wird durch einen Hebelmechanismus geöffnet: . . - Ein großer Vorteil ist, dass das Silikonunterteil aus einem Stück gegossen ist. Das heisst, dass die Randteile nicht angeklebt sind, sondern sie und die Matrize sind aus einem Guss. Somit gelangt kein Wachs an Metallteile oder in Ritzen, wo es festhaften könnte: . . - optional mit Silikonwachsauffangschürze: . . Jetzt im shop erhältlich. Im Moment nur in der Größe Langstroth (420mm x 200mm) und in den Zellgrößen 4,9mm und 5,1mm verfügbar. . Die neue Zellgeometrie so wie sie es uns Dee Lusby ans Herz legt. Mittelwände mit tiefen Zellböden und ohne betonte Zellwände Dee Lusby schreibt in ihrer Webseite daß man Mittelwände verwenden sollte die über keine ausgeprägten Zellwandansätze verfügen. Nun machte ich Tests und zu meinem Erstaunen kam da folgendes raus: Ich gab den Stöcken komplette Zargen mit 11 Mittelwänden. Abwechselnd Mittelwände mit meiner neuen Zellgeometrie und Mittelwände nach dem schwedischen Vorbild. Eine schwedische, eine neue, eine schwedische, eine neue – so die ganze Zarge. Dasselbe Wachs wurde verwendet und beide hatten das Zellmaß von 4,8 bis 4,85mm. Das Ganze geschah bei guter Tracht. Alle Stöcke hatten am nächsten Tag die Mittelwände mit der neuen Zellgeometrie zuerst ausgebaut und die nach dem schwedischen Vorbild waren unausgebaut.. . So reifte der Entschluss Mittelwandgussformen mit dieser neuen Zellgeometrie herzustellen, zumal die auf dem Markt befindlichen Mittelwände beinah alle große Massfehler aufweisen. Read the full article
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Silikonmatrizen mit angegossenen Seitenteilen, mit der neuen Zellgeometrie zum herstellen von Mittelwandgussformen - Das sind Silikonmatrizen, bei denen die Seitenteile links, rechts und hinten angegeossen sind. - Die Arbeiten beim bauen einer Mittelwandgussform werden dadurch wesentlich erleichtert. Das Wachs sollte beim gießen der Mittelwände nicht mit Metall in Berührung kommen, denn es würde dort anhaften. Durch diese Form der Matrizen wird das vermieden. - Das von uns verwendete Silikon hat hervorragende Trenneigenschaften und somit ist das entnehmen der fertig gegossenen Mittelwände ein Kinderspiel und man benötigt absolut kein Trennmittel. - Die Matrizen sind fertig zugeschnitten und passen genau ineinander. - Die Seitenteile sind 2 cm breit, links und rechts 10mm hoch und hinten 5mm hoch - Vorne ist ein 2mm dicker und 5mm breiter Absatz angegossen mit dem man einen guten Ablaufmechanismus gestalten kann - Beide Matrizen sind mit einer glasfaserverstärkten Silikonmatte versehen, um einen Verzug beim montieren zu vermeiden. - Als Anregung beim Bau der Gussform kann dieses Modell dienen: https://resistentbees.de/ Im shop erhältlich Als erstes werden sich manche Kollegen fragen warum auch wir jetzt Silikonmatrizen anbieten. Die Antwort ist ganz einfach. Die immer größerer werdende Gruppe von Imkern, die mit kleinen Zellen nach dem Vorbild von Ed&Dee Lusby arbeiten, brauchen dringend perfekte Mittelwände im kleinzelligen Maß. Und vor allem können wir nicht auf konventionelles Wachs zurückgreifen, weil fast alles hoch belastet ist durch die Chemie, die in den Bienenstöcken angewendet wird. Somit benötigt jeder Imker dringend seinen eigenen Wachskreislauf. Und die Mittelwände, die auf dem Markt bis jetzt angeboten werden, sind von sehr schlechter Qualität. Die neue Zellgeometrie, so wie sie es uns Dee Lusby ans Herz legt. Mittelwände mit tiefen Zellböden und ohne betonte Zellwände Dee Lusby schreibt in ihrer Webseite daß man Mittelwände verwenden sollte, die über keine ausgeprägten Zellwandansätze verfügen. Nun machte ich Tests und zu meinem Erstaunen kam da folgendes raus: Ich gab den Stöcken komplette Zargen mit 11 Mittelwänden. Abwechselnd Mittelwände mit meiner neuen Zellgeometrie und Mittelwände nach dem schwedischen Vorbild. Eine schwedische, eine neue, eine schwedische, eine neue – so die ganze Zarge. Dasselbe Wachs wurde verwendet und beide hatten das Zellmaß von 4,8 bis 4,85mm. Das Ganze geschah bei guter Tracht. Alle Stöcke hatten am nächsten Tag die Mittelwände mit der neuen Zellgeometrie zuerst ausgebaut und die nach dem schwedischen Vorbild waren unausgebaut. Um es jedem Bastler nun zu ermöglichen sich solch eine Gussform zu bauen, bieten wir jetzt Silikonmatrizen mit der neuen Zellgeometrie an. Infos zu unseren Silikonmatrizen - Die Matrizen sind aus einem Silikon hergestellt, das hervorragende Trenneigenschaften aufweist. Somit wird das lösen der gegossenen und erkalteten Mittelwand unproblematisch. . - verfügbare Zellgrößen(Schrumpfung des Wachses beim abkühlen mit einberechnet): - 4,87mm - 4,9mm - 5,1mm weitere verfügbare Zellgrößen der Matrizen: - 4,85mm(nach einer Vorlage original von Dee Lusby entworfen) bis 420mmx190mm - 4,96mm eine Zwischengröße OHNE Zellwandansätze - 4,9mm kann ich auch ohne Zellwandansätze liefern bis 420mm x 260mm Mittelwandgröße . - Größen der Matrizen: alle Maße die sich zwischen 420mm (Breite) x 260mm (Höhe) bewegen . Sonderanfertigungen in 4,9mm und 5,1mm Zellgröße jetzt möglich in allen Maßen die nicht größer sind als 420mm Breite x 400mm Höhe in der neuen Zellgeometrie. . - Die Matrizen sind mit einer Gewebematte verstärkt um Verzug auszuschließen . - Wir bieten zu den Matrizen ein Klebeset an, mit dem man diese bombenfest auf Alu oder ähnliches verkleben kann.. . . Das Klebeset besteht aus einer Grundierung und dem Zweikomponentenkleber.Weitere Utensilien die man zum Aufkleben der Matrizen benötigt: Aceton, eine breite Spachtel und Mischgefäß für den Kleber, Schleifpapier und einen Cutter . . - Eine Klebeanleitung und Klebetests können in diesem Video angesehen werden: - lichte Weite der Gussform zum aufkleben der Matrizen ist 6mm plus Klebedicke (oben und unten zusammengerechnet ca 1mm) plus Mittelwandstärke (0,7mm)Die Gussform sollte über eine Vorrichtung verfügen, mit der man den Abstand der oberen zur unteren Matrize regulieren kann, um die Dicke der Mittelwände zu verändern. . - alle Matrizen kann man in unserem shop online kaufen Liefertermin ca 2 Wochen plus Transportzeit . - Preise: Normalmaß 350mm x 200mm 122 € Zander 400mm x 191mm 129 € Langstroth 420mm x 200mm 139 € Dadant 420mm x 260mm 159 € - Klebeset 39 € - andere Größen auf Anfrage - ausserhalb Kanariens steuerfrei - Versand per Einschreiben - Versandkosten mit Klebeset nach Mitteleuropa 23,05€ - erhältlich im online shop Es gibt einen Anbieter von sogenannten “Blautonmatrizen”. Ich habe mir solch ein Set gekauft um zu testen, ob es für uns geeignet ist. Das Ergebnis dieses Test ist leider sehr schlecht ausgefallen. - Zum einen verwendet der Hersteller auch die von mir geprägte Bezeichnung der “neuen Zellgeometrie”. Was er daraus machte ist genau das Gegenteil von dem was wir benötigen. Seine Matrizen weisen extrem dicke und hohe Zellwände auf, was wir eben gerade vermeiden wollen. Dazu mehr Infos weiter unten. - Zum anderen verwendet der Hersteller der Blautonmatrizen ein Klebeverfahren das auf die Dauer nicht den Ansprüchen einer Mittelwandpresse standhalten kann. Die Matrizen lösen sich sehr leicht von der Gewebeverstärkung ab und der angebotene Kleber ist fragwürdig. Meine Tests sind in dem Video zu sehen. Info: Silikonmatrizen – Blauton oder ResistantBees Read the full article
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Silikonmatrizen mit der neuen Zellgeometrie zum herstellen von Gussformen Als erstes werden sich manche Kollegen fragen warum auch wir jetzt Silikonmatrizen anbieten. Die Antwort ist ganz einfach. Die immer größerer werdende Gruppe von Imkern, die mit kleinen Zellen nach dem Vorbild von Ed&Dee Lusby arbeiten, brauchen dringend perfekte Mittelwände im kleinzelligen Maß. Und vor allem können wir nicht auf konventionelles Wachs zurückgreifen, weil fast alles hoch belastet ist durch die Chemie, die in den Bienenstöcken angewendet wird. Somit benötigt jeder Imker dringend seinen eigenen Wachskreislauf. Und die Mittelwände, die auf dem Markt bis jetzt angeboten werden, sind von sehr schlechter Qualität. Es gibt einen Anbieter von sogenannten “Blautonmatrizen”. Ich habe mir solch ein Set gekauft um zu testen, ob es für uns geeignet ist. Das Ergebnis dieses Test ist leider sehr schlecht ausgefallen. - Zum einen verwendet der Hersteller auch die von mir geprägte Bezeichnung der “neuen Zellgeometrie”. Was er daraus machte ist genau das Gegenteil von dem was wir benötigen. Seine Matrizen weisen extrem dicke und hohe Zellwände auf, was wir eben gerade vermeiden wollen. Dazu mehr Infos weiter unten. - Zum anderen verwendet der Hersteller der Blautonmatrizen ein Klebeverfahren das auf die Dauer nicht den Ansprüchen einer Mittelwandpresse standhalten kann. Die Matrizen lösen sich sehr leicht von der Gewebeverstärkung ab und der angebotene Kleber ist fragwürdig. Meine Tests sind in dem Video zu sehen. Die neue Zellgeometrie, so wie sie es uns Dee Lusby ans Herz legt. Mittelwände mit tiefen Zellböden und ohne betonte Zellwände Dee Lusby schreibt in ihrer Webseite daß man Mittelwände verwenden sollte, die über keine ausgeprägten Zellwandansätze verfügen. Nun machte ich Tests und zu meinem Erstaunen kam da folgendes raus: Ich gab den Stöcken komplette Zargen mit 11 Mittelwänden. Abwechselnd Mittelwände mit meiner neuen Zellgeometrie und Mittelwände nach dem schwedischen Vorbild. Eine schwedische, eine neue, eine schwedische, eine neue – so die ganze Zarge. Dasselbe Wachs wurde verwendet und beide hatten das Zellmaß von 4,8 bis 4,85mm. Das Ganze geschah bei guter Tracht. Alle Stöcke hatten am nächsten Tag die Mittelwände mit der neuen Zellgeometrie zuerst ausgebaut und die nach dem schwedischen Vorbild waren unausgebaut. Um es jedem Bastler nun zu ermöglichen sich solch eine Gussform zu bauen, bieten wir jetzt Silikonmatrizen mit der neuen Zellgeometrie an. Infos zu unseren Silikonmatrizen - Die Matrizen sind aus einem Silikon hergestellt, das hervorragende Trenneigenschaften aufweist. Somit wird das lösen der gegossenen und erkalteten Mittelwand unproblematisch. . - verfügbare Zellgrößen (Schrumpfung des Wachses beim abkühlen mit einberechnet): - 4,80mm NEU!!! - 4,86mm - 4,9mm - 5,1mm weitere verfügbare Zellgrößen der Matrizen: - 4,96mm eine Zwischengröße OHNE Zellwandansätze 4,9mm kann ich auch ohne Zellwandansätze liefern bis 420mm x 200mm Mittelwandgröße . - Größen der Matrizen: alle Maße die sich zwischen 420mm (Breite) x 260mm (Höhe) bewegen . Sonderanfertigungen in 4,9mm und 5,1mm Zellgröße jetzt möglich in allen Maßen die nicht größer sind als 420mm Breite x 400mm Höhe in der neuen Zellgeometrie. . - Die Matrizen sind mit einer Gewebematte verstärkt um Verzug auszuschließen . - Wir bieten zu den Matrizen ein Klebeset an, mit dem man diese bombenfest auf Alu oder ähnliches verkleben kann. . Das Klebeset besteht aus einer Grundierung und dem Zweikomponentenkleber. Weitere Utensilien die man zum Aufkleben der Matrizen benötigt: Aceton, eine breite Spachtel und Mischgefäß für den Kleber, Schleifpapier und einen Cutter . . Eine Klebeanleitung und Klebetests können in diesem Video angesehen werden: . - lichte Weite der Gussform zum aufkleben der Matrizen ist 6mm plus Klebedicke (oben und unten zusammengerechnet ca 1mm) plus Mittelwandstärke (0,7mm) Die Gussform sollte über eine Vorrichtung verfügen, mit der man den Abstand der oberen zur unteren Matrize regulieren kann, um die Dicke der Mittelwände zu verändern. . - alle Matrizen kann man in unserem shop online kaufen Liefertermin ca 2 Wochen plus Transportzeit . - Preise: Normalmaß 350mm x 200mm 122 € Zander 400mm x 191mm 129 € Langstroth 420mm x 200mm 139 € Dadant Blatt 420mm x 260mm 159€ - Klebeset 39 € - andere Größen auf Anfrage - ausserhalb Kanariens ohne Mwst. - Versand per Einschreiben - Versandkosten mit Klebeset nach Mitteleuropa 22,95€ - erhältlich im online shop Read the full article
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Silikonmatrizen mit der neuen Zellgeometrie zum herstellen von Gussformen Als erstes werden sich manche Kollegen fragen warum auch wir jetzt Silikonmatrizen anbieten. Die Antwort ist ganz einfach. Die immer größerer werdende Gruppe von Imkern, die mit kleinen Zellen nach dem Vorbild von Ed&Dee Lusby arbeiten, brauchen dringend perfekte Mittelwände im kleinzelligen Maß. Und vor allem können wir nicht auf konventionelles Wachs zurückgreifen, weil fast alles hoch belastet ist durch die Chemie, die in den Bienenstöcken angewendet wird. Somit benötigt jeder Imker dringend seinen eigenen Wachskreislauf. Und die Mittelwände, die auf dem Markt bis jetzt angeboten werden, sind von sehr schlechter Qualität. Es gibt einen Anbieter von sogenannten “Blautonmatrizen”. Ich habe mir solch ein Set gekauft um zu testen, ob es für uns geeignet ist. Das Ergebnis dieses Test ist leider sehr schlecht ausgefallen. - Zum einen verwendet der Hersteller auch die von mir geprägte Bezeichnung der “neuen Zellgeometrie”. Was er daraus machte ist genau das Gegenteil von dem was wir benötigen. Seine Matrizen weisen extrem dicke und hohe Zellwände auf, was wir eben gerade vermeiden wollen. Dazu mehr Infos weiter unten. - Zum anderen verwendet der Hersteller der Blautonmatrizen ein Klebeverfahren das auf die Dauer nicht den Ansprüchen einer Mittelwandpresse standhalten kann. Die Matrizen lösen sich sehr leicht von der Gewebeverstärkung ab und der angebotene Kleber ist fragwürdig. Meine Tests sind in dem Video zu sehen. Die neue Zellgeometrie, so wie sie es uns Dee Lusby ans Herz legt. Mittelwände mit tiefen Zellböden und ohne betonte Zellwände Dee Lusby schreibt in ihrer Webseite daß man Mittelwände verwenden sollte, die über keine ausgeprägten Zellwandansätze verfügen. Nun machte ich Tests und zu meinem Erstaunen kam da folgendes raus: Ich gab den Stöcken komplette Zargen mit 11 Mittelwänden. Abwechselnd Mittelwände mit meiner neuen Zellgeometrie und Mittelwände nach dem schwedischen Vorbild. Eine schwedische, eine neue, eine schwedische, eine neue – so die ganze Zarge. Dasselbe Wachs wurde verwendet und beide hatten das Zellmaß von 4,8 bis 4,85mm. Das Ganze geschah bei guter Tracht. Alle Stöcke hatten am nächsten Tag die Mittelwände mit der neuen Zellgeometrie zuerst ausgebaut und die nach dem schwedischen Vorbild waren unausgebaut. Um es jedem Bastler nun zu ermöglichen sich solch eine Gussform zu bauen, bieten wir jetzt Silikonmatrizen mit der neuen Zellgeometrie an. Infos zu unseren Silikonmatrizen - Die Matrizen sind aus einem Silikon hergestellt, das hervorragende Trenneigenschaften aufweist. Somit wird das lösen der gegossenen und erkalteten Mittelwand unproblematisch. . - verfügbare Zellgrößen (Schrumpfung des Wachses beim abkühlen mit einberechnet): - 4,80mm NEU!!! - 4,86mm - 4,9mm - 5,1mm weitere verfügbare Zellgrößen der Matrizen: - 4,96mm eine Zwischengröße OHNE Zellwandansätze 4,9mm kann ich auch ohne Zellwandansätze liefern bis 420mm x 200mm Mittelwandgröße . - Größen der Matrizen: alle Maße die sich zwischen 420mm (Breite) x 260mm (Höhe) bewegen . Sonderanfertigungen in 4,9mm und 5,1mm Zellgröße jetzt möglich in allen Maßen die nicht größer sind als 420mm Breite x 400mm Höhe in der neuen Zellgeometrie. . - Die Matrizen sind mit einer Gewebematte verstärkt um Verzug auszuschließen . - Wir bieten zu den Matrizen ein Klebeset an, mit dem man diese bombenfest auf Alu oder ähnliches verkleben kann. . Das Klebeset besteht aus einer Grundierung und dem Zweikomponentenkleber. Weitere Utensilien die man zum Aufkleben der Matrizen benötigt: Aceton, eine breite Spachtel und Mischgefäß für den Kleber, Schleifpapier und einen Cutter . . Eine Klebeanleitung und Klebetests können in diesem Video angesehen werden: . - lichte Weite der Gussform zum aufkleben der Matrizen ist 6mm plus Klebedicke (oben und unten zusammengerechnet ca 1mm) plus Mittelwandstärke (0,7mm) Die Gussform sollte über eine Vorrichtung verfügen, mit der man den Abstand der oberen zur unteren Matrize regulieren kann, um die Dicke der Mittelwände zu verändern. . - alle Matrizen kann man in unserem shop online kaufen Liefertermin ca 2 Wochen plus Transportzeit . - Preise: Normalmaß 350mm x 200mm 122 € Zander 400mm x 191mm 129 € Langstroth 420mm x 200mm 139 € Dadant Blatt 420mm x 260mm 159€ - Klebeset 39 € - andere Größen auf Anfrage - ausserhalb Kanariens ohne Mwst. - Versand per Einschreiben - Versandkosten mit Klebeset nach Mitteleuropa 22,95€ - erhältlich im online shop Read the full article
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