#immer bist du schuld
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Niemals wirst du gefragt, warum es eigentlich so ist, hm?
Zate - Immer bist du schuld (shorts) (via @in-liebe-der-boden)
#zate#immer bist du schuld#short#youtube#deutschrap#zitat#quotes#lyrics#liebe#schuld#warum#warum bin ich so#keiner fragt#interesse#leben#verlust#herz#ende#müde vom leben#schmerzen#zatearmy#in-liebe-der-boden#zatezitat
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Trennung - Tag 7
Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Blog anfangen möchte und was eigentlich mein Ziel ist. Mein Ziel ist es zu zeigen, dass es viele schwere Phasen im Leben gibt, aber genau so gibt es auch viele schöne Phasen. Ich habe viel in meinem Leben erlebt und ich würde euch ein paar Themen gerne näher bringen und wenn ich es schaffe, nur einer Person in einer schweren zeit, einen Funken Hoffnung zu geben, dann habe ich mein Ziel erreicht.
Lange war mir nicht klar, mit welchem Thema ich beginnen möchte, doch jetzt befinde ich mich selber wieder in einer schweren Zeit und ich möchte euch mit auf diese Reise nehmen.
Fast 1 Jahr lang hatte ich den Mann meiner Träume an meiner Seite. Ein Mann, der alles für mich war und ich für ihn. Wir haben beide noch nie so starke Liebe empfunden, wir haben uns gezeigt, was es bedeutet zu lieben und geliebt zu werden. Die ersten paar Monate war alles wunderbar, wir hätten glücklicher nicht sein können. Alles war perfekt, ich erinnere mich gerade an einen Moment zurück, wo er zu mir meinte: „ich würde dir am liebsten direkt einen Heiratsantrag machen, weil ich weiß, das du die Liebe meines Lebens bist, du bist die Frau, mit der ich alt werden möchte.“ dieses Gefühl hatten wir beide noch nie, obwohl er bereits 2 mal eine 5 jährige Beziehung geführt hat, hatte er noch nie diesen Gedanken und ich ebenfalls nicht.
Doch dann kam alles anders als wir dachten, ihm ging es psychisch nicht gut, mir ging es psychisch nicht gut und dadurch das ich ihn so sehr geliebt habe, bzw. Es immer noch tue, hatte ich immer unglaubliche Angst ihn zu verlieren. Angst den Menschen zu verlieren, mit dem ich mir eine Zukunft ausgemalt habe. Die Angst, vermischt mit meiner psychischen Gesundheit, hat mein Verhalten extrem beeinflusst. Eifersucht hat meinen Tag bestimmt, obwohl es gar nicht notwendig war. Selbstzweifel, ob ich genug bin, bin ich schön genug usw. All das hat dazu geführt, das ich mich selber verloren habe. Ich war nicht mehr die lockere, selbstbewusste Frau die er kennen und lieben gelernt hat.
Streit stand auf unserem Tagesprogramm und das über mehrere Monate. Oft entstand dieser durch mein Verhalten. Ich will nicht sagen das ich an allem schuld bin, aber oft hat sich sein Verhalten einfach nur angepasst und war eine Reaktion auf mein Verhalten. Über Monate ging das so weiter, immer haben wir gesagt, komm, wir arbeiten an uns und geben diese Beziehung nicht auf. Doch irgendwie haben wir immer ein Stückweit gegeneinander gekämpft und nicht miteinander.
Ab Februar diesen Jahres, wurden die Streitigkeiten weniger, doch glücklich waren wir dadurch noch lange nicht. Die letzten Monaten saßen tief im Unterbewusstsein und haben weiterhin unser Verhalten geprägt, auch wenn wir es nicht wollten. Wir wollten beide wieder so glücklich sein wie wir es mal waren, doch es hat einfach nicht funktioniert.
Letzte Woche Donnerstag, hat er dann den Schlussstrich gezogen, er hat die Beziehung beendet. Nicht weil er mich nicht mehr liebt, sondern weil er nicht glücklich ist und er dieser Beziehung zum aktuellen Zeitpunkt, einfach keine wirkliche Chance mehr geben kann.
Als er aus der Wohnungstür raus war, brach eine Welt für mich zusammen. Ich habe die Liebe meines Lebens verloren. Doch auf ein Mal machte es klick bei mir. Erst dann wurde mir bewusst, was die letzten Monate eigentlich passiert ist. Das ich mich total verloren habe und ich ihn verstehen kann. Ich habe ihm keinen Freiraum mehr gelassen und habe ständig und ewig unnötigen Stress angefangen. Warum habe ich das erste jetzt gemerkt, dachte ich mir. Wieso hat es nicht schon vorher Klick gemacht, so das man hätte dran arbeiten können.. Ich weiß es nicht, vielleicht weil mein Verhalten nie eine richtige Konsequenz bekommen hat. Nun hatte ich sie, die Konsequenz die ich brauchte, um zu merken, das ich nicht mehr ich war und das ich mich selber wieder finden muss.
Wir wissen beide nicht was in ein paar Wochen ist. Wir wollen den Abstand nutzen um zu uns selber wieder zu finden, er für sich und ich für mich. Und wenn die Liebe stark genug ist, setzt man sich in ein paar Wochen noch mal zusammen und gibt dieser Liebe eine echte Chance, die Chance die sie verdient hat. Denn all das was wir gefühlt haben, war echt. Und es hat einen Grund wieso wir die Menschen sind, mit denen Wir uns eine Zukunft ausgemalt hatten, dass was wir vorher noch nie getan haben.
Ich nehme euch ab heute mit, auf den Weg, wie es mir geht mit der Trennung, keinen Kontakt mit ihm zu haben, was meine Gedanken sind und wie ich wieder zu mir finde.
Ich hoffe ihr begleitet mich. ✨
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Ava hat eine klare Linie und wird trotzdem missverstanden
(fühlt sich wie Manipulation an, ist es vielleicht auch)
Ich habe gerade die Ava- und Patrick-Szenen nochmal gesehen und ich glaube, ich werde langsam zum größten Patrick Hater 💀
Wir beginnen noch ganz harmlos, aber damit es richtig wehtut, kommen wir natürlich später darauf zurück:
“Was willst du hier?”
“Kannst du dir nicht vorstellen, dass ich einfach nur mal gekommen bin, um dich zu sehen? … Ist aber so und ich hab den ganzen Tag Zeit für dich.”
Überraschungsbesuch von Patrick und wir erfahren, dass sie einen schönen Sommer zusammen verbracht haben. Ihr Hobby, das Tanzen, eint sie und sie können echt Spaß zusammen haben.
Aber, Ava ist auch abweisend und das scheint irgendwie ihr “normales” Verhalten gegenüber Patrick zu sein. So war sie auch schon in Staffel 26. Sie scheint sich zu schützen.
Patrick lädt Ava zum Tanzen ein, was Simon illegal filmt und online stellt. Patrick teilt das Video auf seinen öffentlichen Accounts mit Tausenden von Followern.
Ava erklärt, warum sie sauer ist und Patrick nimmt sie damit Null ernst:
“Du wusstest, dass ich das nicht will und trotzdem hast du den Clip von uns beiden gepostet.”
“Das meinst du!”
Dann versucht Patrick Simon die Schuld zu geben (die er auch hat!), aber Patrick hat es auf seinen großen Kanälen geteilt, freiwillig. Und wieder wirkt es wie eine Performance von Patricks Seite, um beim Filmprojekt zu punkten. In Staffel 26 erzählte Ava das Patrick mal im Restaurant bei einem Produzenten oder Regisseur aufgetaucht ist. Hier versucht er nun mit einem social media post auf sich aufmerksam zu machen
“Du bist eine tolle Tänzerin und wir sind ein Spitzenteam.”
Darum geht es aber gar nicht. Ava weiß, dass sie gut ist und sie liebt das Tanzen. Sie möchte aber nicht in der Öffentlichkeit stattfinden und das ist Patrick egal.
“Uns! Uns feiern!”
“Es gibt kein uns, wenn ich durchgehend das machen muss was du willst! Ich hab kein Bock mehr drauf.”
Patrick denkt, er tut Ava einen Gefallen, weil er sich einen Gefallen getan hat. Er liebt die Öffentlichkeit und die Likes… das sollte Ava doch auch tun. Aber sie sagt ihm, dass sie das nicht möchte. Patrick legt nicht nur keine Empathie an den Tag, er hört ihr auch nicht wirklich zu und nimmt sie nicht ernst.
“Es tut mir leid, dass du sauer bist”
Es tut ihm leid, dass Ava sauer ist, aber nicht, dass er was falsch gemacht hat! Nein, es tut ihm leid, dass SIE so reagiert.
“Ich will, dass du tanzt und dass dieser Simon uns aufnimmt, hätte ich nicht ahnen können.”
Richtig. Aber es hat ihn niemand gezwungen es weiter zu teilen.
“Und ich brauche dich.”
Da könnten jetzt tolle Dinge kommen, aber…
“Ich hab keinen Bock auf den zweiten Teil von Rise of Hell. Aber ich hab ein anderes Angebot, ein Tanzfilm. Das will ich machen.”
Ha! Da ist es wieder. Ich braucht dich nicht, weil du meine kleine Schwester bist, die ich so liebe, sondern für meine Karriere und weil du talentiert bist. Ich verstehe ja sogar, dass das Patrick wichtig ist, aber vielleicht sollte er erstmal das mit seiner Schwester gerade gerückt werden.
Jetzt wirkt das geteilte Video auch noch schlimmer. Patrick braucht ein weiteres Castingvideo… falls Ava nein sagt, hat er zumindest das Video.
“Deswegen bist du gekommen?”
Ey ich weine gleich!
“Ich könnte mir keine bessere Tanzpartnerin vorstellen als dich.”
Für sein Projekt!!!! Scheiß auf “ich bin einfach nur gekommen um dich zu sehen”. Der callback zum Anfang. Das tut weh!
Joel!! Ich hab jemanden Neues für deinen Keller. Der muss mal kräftig nachdenken.
“Und hier sind wir wieder. Was DU dir wünscht. Es geht immer nur um DICH.”
Jetzt weine ich. Man! Ava weiß es einfach. Und es wird immer und immer wieder bestätigt.
Dann schenkt Patrick Ava ein Buch und zeigt ihr, dass er ihr zugehört hat. Das ist nett, aber nach all dem was gelaufen ist, eine winzige Geste und Ava ist sofort bereit ihm entgegen zu kommen. Er ist halt Avas großer Bruder. Sie liebt ihn. Aber Patrick hat sich weder aufrichtig entschuldigt, noch Fehlverhalten bei sich gesehen. Warum ist Ava einfach so viel erwachsener? Und warum trägt sie die ganze Last? Dünnes Eis, Patrick! Ganz dünnes Eis.
“Ich bereue es jetzt schon.”
Same! Ist das foreshadowing? Lieben wir… NICHT!
#schloss einstein#ava eilers#patrick eilers#ava protection squad#‘ich liebe dich’ kommt dann als ava zusagt 💀#long post#eigentlich funktioniert mein gehirn heute nicht aber dann konnte ich doch nicht aufhören
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Erzeuger (TW Gewalt ab dem Ausklappen!)
Ich habe nie wirklich darüber geredet, doch es muss raus… Also poste ich es einfach, da ich nicht weiß, wo sonst hin damit....
Seit Tagen, nein sogar seit Wochen, plagen mich die Gedanken, die Fragen... Das Gefühl das es meine Schuld ist...
Du warst so ein guter Vater, hast alles möglich gemacht, um mich zurückzubekommen. Du warst verlässlich. Du bist bis nach Frankreich gefahren, um die Auflage des Jugendamtes zu erfüllen - und das, obwohl dein Bruder am Abend zuvor geheiratet hat. Du hast alles versucht mich zum Lächeln zu bringen, das ich vergessen kann, wer meine Erzeugerin ist. Du hast versucht mir das Gefühl zu geben geliebt zu werden - und du hast es geschafft.
Du hast mich wirklich geliebt, das hat man gemerkt.
Ich sehe Bilder von damals, von mir als Kind mit dir, und ich sehe glücklich aus....
Wir hatten so eine gute Bindung....
Doch dann kam sie und mit jedem Tag, wo sie bei uns lebte, hast du dich von mir entfernt... Du hast zugelassen, dass ich dank ihr die Hölle durchlebe....
(TW ab hier Gewalt!)
Es gibt ein Video von damals.... Ich werde wohl niemals vergessen, wie ich verzweifelt nach dir schrie, in der Hoffnung du beschützt mich - du warst schließlich mein Held, mein Vater, der mich liebt. Warum solltest du es also zulassen, dass sie mir weh tut?
Doch egal wie lange ich schrie.... Du kamst nicht... Du hast es ignoriert... Du hast alles gesehen - die Bissspuren, die blauen Flecken, die Panik in meinen Augen, die Schmerzen, mein Zusammenzucken, die Angst vor Wasser.
Doch du hast alles ignoriert.... Und irgendwann gab ich auf.... Irgendwann rief ich nicht mehr nach dir....
Ich war lange total stolz, dass du bei der Feuerwehr bist - du warst mein Held. Doch nachdem sie in unser Leben kam, habe ich es gehasst... Immer wenn dein Melder ertönte, setzte die Angst ein - jetzt muss ich mit ihr allein sein.
Noch bis heute löst das Piepen eines Melders Herzrasen aus. Ich werde unruhig, bekomme Panik.
Direkt fühle ich mich zurückversetzt. Du wusstest, was mit ihr und mir los ist. Du hast versucht uns nicht allein zu lassen - bei Einsätzen kam ich bei Verwandten unter. So, auch wenn du arbeiten musstest - oder du nahmst mich mit (der Grund, warum der Geruch von Geflügelställen mich heute noch beruhigt).
Doch wenn es nicht anders ging hast du mich allein mit ihr gelassen - egal wie bitterlich ich weinte, flehte das du bleibst, dir sagte ich habe Angst. Ich habe das Gefühl bekommen, andere Sachen seien dir wichtiger - und habe es irgendwann einfach nur noch stumm hingenommen. Schließlich wusste ich, egal was ich tue - du bleibst nicht, um mich zu beschützen.
Das alles beeinträchtigt unsere Bindung bis heute - schließlich haben wir nie darüber geredet.
Was damals bei uns ablief... es war ein offenes Geheimnis. Jeder im Dorf wusste es, keiner sprach darüber und keiner half mir...
Nach etlichen Jahren in dieser Hölle hattest du die Wahl - ich oder sie. Du wähltest sie und ich kam in eine Pflegefamilie. Ich habe dich geliebt.... wirklich geliebt... Ich wollte eigentlich nicht von dir weg.... Doch die Freude in dem Moment aus diesem Haus zu entkommen war so groß.... Du hattest endlich deine Familie - zu der ich nicht gehöre - und ich die Hoffnung auf eine gewaltfreie restliche Kindheit...
Ich weiß noch, wie ich auf dem Rücksitz des Jugendamt-Autos saß, mein Kuscheltier eng an mich gedrückt - schließlich das Einzige, was mich immer unterstützte - mein Blick aus dem Fenster gerichtet und etliche Tränen über meine Wange.
Mir wurde gesagt "Wenn du Lucky Luke auf dem Garagentor siehst, sind wir da" - ich kannte die Zeichnung von Fotos und auch erinnerte ich mich etwas - die Zeichnung war das einzige, woran ich mich erinnerte aus der Familie. Sie war so markant, doch ich so klein.
Es sprudelten so viele Gedanken durch mein kleines Köpfchen, während ich Ausschau, nach dieser Zeichnung hielt. "Warum hat mein Papa mich nicht lieb?" "Warum darf sie bei Papa bleiben und die anderen Kinder, nur ich nicht?" "Was habe ich falsch gemacht?" "Ich will bei meinem Papa bleiben." "Warum will mein Papa mich nicht?" "Was, wenn meine neue Familie mich auch nicht liebhat?" "Was, wenn ich auch da wieder so viel falsch mache?" "Werden die mich auch hauen?" "Werden die mich auch weggeben?" "Kann man mich überhaupt liebhaben?" "Ich muss ganz brav sein, sonst geben die mich auch weg!"
Doch einen bestimmten Gedanken, der durch mein Köpfchen ging, werde ich nie vergessen.... Ich war so jung - war erst 5 - doch ich dachte "Wenn wir jetzt einen Unfall haben und ich in den Himmel komme.... Dann nerve ich niemanden mehr, bin nicht mehr im Weg. Es ist doch sowieso allen egal, niemand hat mich lieb"
Als ich in der Pflegefamilie ankam, war es so anders... Es war liebevoll, niemand schlug mich oder schrie mich grundlos an. Ich hatte nicht an allem Schuld.... Und trotzdem fehltest du mir... Gott, ich habe so oft geweint, weil ich wieder zu dir wollte - weil ich nicht verstand, warum du mich nicht mehr liebhast, was ich falsch gemacht habe.
Inzwischen bin ich 23. Es ist fast 18 Jahre her.... Bis heute fällt es mir schwer, darüber zu reden... Nicht wegen dem, was sie mir antat, damit komme ich klar. Darüber kann ich reden. Viel schlimmer war für mich, was du mir antatst...
17 Jahre nach dem ganzen dann der Schock: "Wir haben uns getrennt." Mit diesen Worten hast du alles bestätigt.... Ich dachte noch mehr kannst du mich nicht enttäuschen, doch in dem Moment hast du es geschafft...
Als ich die Hölle durchlebte, hast du mich lieber weggeben, statt dich zu trennen, doch jetzt war es dir möglich dich zu trennen....
Bitte sag mir was ich falsch gemacht habe....
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Traumschiff - Karibik IV
Am nächsten Morgen wachte Martin vor Hanna auf und schaute aus den Fenstern auf den Strand. Die Sonne stieg gerade über dem Meer auf und er entdeckte Mila, die gerade aus dem Wasser kam. Schnell machte er sich fertig und lief zum Strand, um sie anzutreffen. Dort saß Mila mittlerweile auf einer Palme und guckte auf das weite Meer.
„Hey Mila, kann ich zu dir setzen?“ Mila blickte sich erschrocken um, diese Stimme war ihr so vertraut und doch so fremd „Papa, was machst du hier?“ sagte sie überrascht „Sollte ich dich das nicht fragen, du bist hier an Bord gekommen.“ sagte Martin wütend und bereute es gleich wieder, hoffte er doch eigentlich endlich nach all den Jahren mit Mila vernünftig sprechen zu können. „Ohh sorry, mein Verlag wurde von der Reederei kontaktiert und es wurde mir eine nette Summe für mein Lektorat geboten. Ich habe nicht daran gedacht zu fragen, ob du auch hier an Bord bist. Es ging mir in erster Linie darum Geld zu verdienen.“ auch Mila merkte wie es in ihr zu brodeln begann.
„Warum hast du dich nicht gemeldet, als du wusstest, dass du auf Schiff kommst?“ „Wozu? Zweimal im Jahr treffen wir uns und das hat doch in den letzten 10 Jahren auch gereicht, etwas Smalltalk und gut ist. Wir sind doch bisher so ganz gut miteinander ausgekommen. Du weißt die wichtigsten Eckdaten meines Lebens und ich deines. Warum willst du das jetzt ändern?“ Mila wurde immer wütender, viel zu lange schon blieben Dinge zwischen ihnen ungesagt und bahnten sich nun ihren Weg an die Oberfläche aber sie könnte nicht aussprechen, was ihr auf der Seele lag. „Mila, lass es raus. Ich weiß das du sauer auf mich bist, du lässt es mich jeden Tag spüren. Ich denke immer an dich und hoffe das wir eines Tages wieder gemeinsam normal miteinander sein können. Ich verstehe nicht was ich getan habe, dass du so unendlich wütend bist.“ Martin wandte sich von Mila ab. „Du hast mich allein gelassen als Mama gestorben ist vor 10 Jahren. Ich weiß das ihr nie richtig zusammen wart, aber du hast mich, deine Tochter, in dieser Situation alleine gelassen.“ Mila standen die Tränen im Gesicht, sie war so wütend auf ihren Vater. Martin sah seine Tochter an, die Worte trafen ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Er konnte die Zeit nicht zurückdrehen, um bei Mila zu sein, als sie ihn am meisten brauchte. Er war mitten auf dem Atlantik mit dem Schiff und es gab keine Möglichkeit schnell nach Hause zu kommen. Erst nach 4 Tagen konnte er zu Mila fliegen aber da war sie schon total abweisend zu ihm. Martin dachte immer Mila bräuchte einfach Zeit, um den plötzlichen Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Schließlich gab es eine logische, rationale Erklärung für seine Abwesenheit. Aber anscheinend brauchte Mila jemanden dem sie die Schuld an der Situation geben konnte und es war leichter jemandem die Schuld zu geben der nicht da war, als ihrer anwesenden Familie.
Ein Gefühl der Hilflosigkeit überkam ihn, und er senkte den Blick, unfähig, Milas Augen zu begegnen. "Mila, es tut mir so leid", flüsterte er schließlich mit gebrochener Stimme. "Es tut mir leid, dass ich nicht da war. Es gab keine Möglichkeit früher zurückzukehren, wir waren mitten auf dem Wasser, wenn ich gekonnt hätte wäre ich sofort bei dir gewesen und du weißt das es nicht anders ging, wenn ich könnte würde ich einiges anders machen. Bitte glaube mir, wenn ich dir sage, dass ich dich liebe und dass ich es bereue, aber es ging doch damals alles so schnell von Mamas Diagnose bis zu ihrem Tod. Ich habe alles daran gesetzt, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen aber es ging nicht. Wir waren mitten auf dem Atlantik. Und ich hoffte die Familie würde dir den benötigen halt geben, den du in dieser Situation brauchtest.“
Mila wusste, dass ihr Vater gelitten hatte, genauso wie sie, und dass er sich selbst nicht verzeihen konnte und nichts dafür konnte und trotzdem war sie all die Jahre so wütend auf ihn und ließ ihn das immer noch spüren. Bis zu dem unerwarteten Tod ihrer Mutter hatte sie ein super Verhältnis mit ihrem Vater aber von da an, fühlte sie sich von ihm alleine gelassen und obwohl er alles für sie tun würde. Sie sah ihn an, sah den gebrochenen Mann vor sich, der verzweifelt versuchte, seine Fehler wiedergutzumachen.
"Es ist okay, Papa", flüsterte sie und trat einen Schritt auf ihn zu, umarmte ihn fest. "Ich weiß, dass du dein Bestes gibst. Und ich weiß, dass du mich liebst, genauso wie ich dich liebe. Und es tut mir so unendlich leid, dass ich so zu dir war. Ich weiß dass dich keine Schuld trifft, nur ich war 16 damals und es war so ein großer Schock für mich als Mama verstarb. Ich war so wütend auf alles und dann hatte ich mich so alleine gefühlt, obwohl alle da waren aber ich wollte nur zu dir und du warst nicht da.“ sagte Mila unter Tränen.
Martin hielt seine Tochter in den Armen und fühlte eine tiefe Erleichterung. Er gab ihr einen Kuss auf den Kopf und wischte sich eine Träne beiseite.
Hanna war mittlerweile aufgestanden und beobachtete aus vom Fenster, wie Martin und Mila miteinander sprachen. Ihr Herz schlug schneller, als sie sah, wie Mila Martin in die Arme schloss und er ihr eine Kuss auf den Kopf gab. Sie konnte nicht glauben was sie da gerade gesehen hat. Der Mann den sie dachte zu kennen, der die Nacht noch mit ihr verbracht hatte und auf dem Schiff die ganze Zeit sich seltsam verhalten hatte, sobald Mila in Erscheinung trat, sah jetzt so vertraut mit ihr aus. Hanna spürte wie sich ihre Enttäuschung mit Wut mischte und am liebsten hätte sie Martin sofort konfrontiert aber sie fühlte sich wie gelähmt.
Schließlich hörte sie wie Martin die Tür zu ihrem Bungalow öffnete. “Guten Morgen, bist du noch garnicht aufgestanden?” stand Martin freudestrahlend vor ihr während Hanna sich langsam um drehte. Ihre Augen waren gerötet, als hätte sie geweint. “Ich wollte zum Frühstück gehen und dann mit Mila ein Segelboot ausleihen. Willst du mitkommen?” Martin schaute besorgt auf Hanna. In ihrem Kopf drehte sich alles, dass sie nur ein mir geht es nicht so gut rausbekam. “Ich sage Frau Dr. Delgado Bescheid, dass sie mal bei dir vorbeischauen soll. Dann ruh dich erstmal aus.“ Martin wollte gerade noch in Hannas Richtung gehen um sich von ihr zu verabschieden aber da drehte sie sich schon zu Seite. „Bis später.“
Martin und Mila machten sich auf zur den anderen um gemeinsam zu frühstücken. „Wo hast du Hanna gelassen?“ „Ihr geht es nicht so gut, ich werde Frau Dr. Delgado mal bei ihr vorbei schicken.“ „Du magst sie sehr, oder?“ Martin lächelte etwas verlegen, er und Hanna hatten sich darauf geeinigt, niemanden von ihrer Beziehung zu erzählen, damit ihre Professionalität gegenüber ihrer Arbeit gewahrt bleibt. „Du musst nichts dazu sagen Papa, nur Hanna war tatsächlich eine Person, die ich gehofft hatte auf dieser Reise zu treffen. Du hast immer von ihr erzählt, wenn wir gesprochen haben und ich wollte wissen wer sie ist und ich kann verstehen warum du sie so sehr magst.“ sagte Mila, den obwohl sich ihr Verhältnis jahrelang auf das nötigste beschränkte war sie froh, wenn Martin ihr am Telefon von Hanna erzählte und sie wusste, dass er nicht alleine ist. „Ich erzähle dir das alles nachher beim segeln aber bitte sag nichts zu den anderen.“
„Guten Morgen, ist Frau Liebhold garnicht mitgekommen?“ fragte der Kapitän ganz überrascht. „Hanna geht es leider nicht so gut und ich habe ihr versprochen, dass ich sie, Frau Doktor, nach dem Frühstück vorbei schicke.“ „Ja klar, ich werde gleich mal nach ihr schauen.“ und so verschwand die Schiffsärztin Richtung Hannas Bungalow.
„Haben Sie schon Pläne für heute, Frau Wagner?“ fragte der Kapitän „Ja, der Staffkapitän und ich wollen segeln gehen.“ „Das hört sich gut an, ich werde wohl den Wanderweg durch den Regenwald nutzen und zu den Seven Sisters gehen, den sie beschrieben haben. Man bewegt sich viel zu wenig in der Natur auf dem Schiff, da muss man solche Möglichkeiten ja nutzen. Eigentlich wollte Frau Doktor Delgado mitkommen aber mal gucken, wenn es Frau Liebhold schlecht geht ist es wohl besser wenn sie bei ihr bleibt.“
Nach dem Frühstück machten sich Mila und Martin zu ihrem Segelboot auf, es fühlte sich an so wie früher, als Martin mit Mila in den Sommerferien immer Segeln war, und er begann, ihr von Hanna zu erzählen.
Die Schiffsärztin klopfte an Hannas Tür. „Jessica, hat Martin dich geschickt?“ „Ja er meinte es geht dir wohl nicht so gut und ich solle mal nach dir gucken aber auf den ersten Blick siehst du ganz gesund aus.“ Hanna wusste nicht ob, sie Jessica erzählen sollte, was passiert war und wo sollte sie überhaupt anfangen aber Jessica unterstand ja schließlich der ärztlichen Schweigepflicht und vielleicht tat es ja auch gut alles endlich mal los zu werden.
„Mir fehlt auch nichts, ich bin einfach nur enttäuscht und wütend.“ Jessica verstand nicht so recht was Hanna ihr sagen wollte „Wieso?“ Hanna ließ sich aufs Bett sinken und die Tränen, die sie bisher zurückgehalten hatte, rollten nun über ihre Wange. „Martin und ich hatten uns doch damals geküsst und seit dem haben wir uns dazu entschieden eine heimliche Beziehung zu führen. Und eigentlich war das auch nie ein Problem aber heute früh habe ich Martin am Strand gesehen mit Mila, ganz vertraut und dann umarmt sie ihn und er gibt ihr einen Kuss auf den Kopf.” platze es aus Hanna heraus, sie war so wütend auf sich und auf Martin, warum tut er ihr sowas an. Jessica konnte nicht ganz glauben was sie da hörte und irgendwie passte das auch nicht so recht zum Staffkapitän.
"Hanna, das tut mir leid.", sagte Jessica, ihre Stimme klang so sanft und einfühlsam.
“Ich weiß nicht was ich tun soll.” flüsterte Hanna. "Vielleicht gibt es eine Erklärung dafür, warum der Staffkapitän und Mila so vertraut sind. Vielleicht können sie dir eine vernünftige Erklärung geben. Das passt so garnicht zu ihm. Immer wenn man euch zusammen sieht, ist er dir so offensichtlich verfallen, du musst ihn nur einmal angucken und er würde alles für dich tun.” Hanna musst beinahe etwas lächeln aber der Schmerz und ihre Enttäuschung saßen zu tief.
Jessica setzte sich neben Hanna und legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter und reichte ihr ein Taschentuch. "Wenn du jemanden zum Reden brauchst oder einfach nur Gesellschaft möchtest, bin ich da." Hanna wischt sich die Tränen aus den Augen. "Danke."
#das traumschiff#traumschiff#hanna x martin#hanna liebhold#martin grimm#hoffentlich ergibt das hier sinn 😂😂#bis hierhin hatte ich nach der Vancouver Folge geschrieben#die ich am Stilecht mit dem Cocktail oder zwei am Strand gesehen hatte#es ist ja immer noch das Traumschiff also nicht zu viel Drama 😉
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WIP Wednesday
I have two WIPs at the moment, the Wedding Dress chapter of my MLC Star Trek AU, and the German language de-ageing liansanjiao fic for Speak Your Language Day.
The point to the de-ageing fic is actually that 'Xiaobao' translates terribly smoothly into German; while 'Little Treasure' is a bit awkward, 'Schätzchen' is only THE most common endearment in German. That's the point I started off from.
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“Schätzchen, ich habe die neue Mechanik für…” kam eine Stimmer vom Eingang des Zimmers, gefolgt von einem fast hysterischen Ausruf. “Schätzchen!! Was hast du jetzt schon wieder angestellt? Wieso bist du…”
“Äh,” sagte Fang Duobing, der versuchte, sich trotz seiner gewaltigen Gewänder auf die Füße zu stellen. “Mutti. Wir haben eine Fertigkeit ausprobiert, oder vielmehr, A-Fei hat sie ausprobiert und dann ist sie auf uns übergesprungen. Er hatte ein altes Handbuch gekauft und…”
“Und jetzt seid ihr alle etwa acht Jahre alt,” sagte Meisterin He und bedachte sie alle mit einem strengen Blick. Li Lianhua fühlte sich, als müsste er sich verbeugen und dann eine vernünftige Erklärung für sein Fehlverhalten abgeben.
Und ja, er fühlte sich noch als Li Lianhua. Das Achjahres-Achteck schrumpfte deinen Körper und gab dir eine kindliche Seele, aber brachte zum Glück nicht dein achtjähriges Selbst zurück.
“Nur für dreizehn shichen, Meisterin He!” sagte Di Feisheng, ungewöhnlich zahm. “Ich -- es ist meine Schuld. Ich habe das Buch nicht richtig zu Ende gelesen. Schätzchen und Blümchen sind unschuldig. Sie wollten mir nur bei meinem Experiment helfen.”
“Das ist sowas wie die Drachen-Phönix-Umwandlung, die die unselige erste Ehefrau meiner kleinen Schwester beherrschte?” fragte Meisterin He. Sie hob ihr geschrumpftes Schätzchen wie einen umgefallenen Sack vom Boden auf und stellte ihn auf die Füße; dann trat sie an den Tisch und beugte sich über das alte Handbuch.
“Ich verstehe nichts von solchen Techniken,” sagte sie, “ich arbeite nur mit Dingen, die ich anfassen kann. Aber da steht ganz klar, ‘keine Kultivationspartner’.”
Sie seufzte, und setzte sich auf die Bank, auf der Blümchen und der kleine Rabauke ehrfürchtig Platz gemacht hatten.
“Ach Schätzchen,” grummelte sie, “ich wollte mich damit eigentlich gar nicht befassen müssen. Mit wem Du dein qi kreisen lässt, und wie du das anstellst, ist deine Sache. Das ist eine Jianghu-Angelegenheit, und damit nicht mein Problem.”
“Wir sind jetzt acht,” sagte Li Lianhua. “Wir lassen überhaupt nichts kreisen. Zumindest nicht so.”
“In dreizehn Stunden seid ihr wieder groß, aber immer noch nicht mein Problem,” sagte Meisterin He. “Manchmal muss ich allerdings abends mehre Blätter mit Kalligraphie füllen: NICHT MEIN PROBLEM. Ihr macht es mir nicht leicht, Jungs.”
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For SYLD itself, I'm not going to provide a translation; Google Translate exists so nobody has to miss out. But for this nice WIP Wednesday, here is a barely edited MTL of the sample above:
“Little Treasure, I have the new mechanics for…” came a voice from the entrance of the room, followed by an almost hysterical exclamation. “Little Treasure!! What have you done now? Why are you…”
“Uh,” said Fang Duobing, trying to stand on his feet despite his enormous robes. “Mother. We were trying out a skill, or rather, A-Fei was trying it out and then it jumped over to us. He had bought an old manual and…”
“And now you are all about eight years old,” said Master He, giving them all a stern look. Li Lianhua felt like he had to bow to her, and then give a reasonable explanation for his misbehaviour.
And yes, he still felt like Li Lianhua. The Eight-Year Octagon shrunk your body and gave you a childlike soul, but thankfully did not bring back your eight-year-old self.
“Only for thirteen shichen, Master He!” said Di Feisheng, unusually tame. “I -- it's my fault. I didn't finish reading the book properly. Little Treasure and Little Flower are innocent. They just wanted to help me with my experiment.”
“This is something like the Dragon-Phoenix Transformation that my little sister's unfortunate first wife used?” asked Master He. She picked up her shrunken Little Treasure from the floor like a sack that had fallen over and placed him on his feet; then she walked to the table and bent over the old manual.
“I don't know anything about such techniques,” she said, “I only work with things I can touch. But it says very clearly, 'no cultivation partners.'”
She sighed and sat down on the bench where Little Flower and the Little Rascal had reverently made room.
“Oh, Little Treasure,” she grumbled, “I didn’t want to have to deal with that. Who you circulate your qi with and how you do it is your business. That is a jianghu matter, and not my problem.”
“We are now eight years old,” said Li Lianhua. “We don’t circulate anything. At least not like that.”
“In thirteen hours you’ll be big again, but you’re still not my problem,” said Master He. “However, sometimes I have to fill several sheets of paper with calligraphy in the evenings: NOT MY PROBLEM. You boys aren’t making it easy for me.”
#mysterious lotus casebook#li lianhua#di feisheng#fang duobing#wip wednesday#i am writing#fanfic in german
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Nachrichten auf Leos und Adams Handy's die nie abgeschickt wurden. (Inspiriert von Carlo's Song von Noah Kahan)
Von: Adam
An: Leo
18 Mai 2007
Es tut mir leid
Von: Leo
An: Adam:
05 Juni 2007
Verdammte scheiße, Adam. Ich bin so wütend, seit du weg bist. Auf mich. Auf dich. Meine Freunde sagen mir, sie erkennen mich nicht mehr wieder. Aber sie haben mich auch noch nie so gesehen. Man hat mir gesagt, dass es okay ist, um dich zu trauern. Dass Trauer nur Liebe ist, die anfängt loszulassen. Sie sagen das, als würden sie übers Wetter reden.
Von: Leo
An: Adam
19 Juli 2007
Erinnerst du dich an die Nacht, in der wir zum ersten Mal Alkohol getrunken haben? Nun, du hattest einen Schluck und hast danach nie wieder auch nur ein Bier angerührt. Wir waren irgendwo im Wald und haben „Only the good die young gehört.“ Wir haben gelacht um zu überspielen, dass wir beide so große Angst davor hatten, dass dein Vater dich doch eines Tages tot prügeln wird. Ich wollte nicht, dass diese Nacht jemals endet. Ich erinnere mich daran, dass ich dachte jede Sekunde ohne dich ist Zeitverschwendung. Wir sind nach einiger Zeit zurück zum Baumhaus gelaufen und ich habe uns extra auf den falschen Weg geführt damit wir noch etwas mehr Zeit miteinander verbringen können. Vielleicht hat mich der Alkohol ein wenig mutiger gemacht.
Von: Adam
An: Leo
16 Mai 2008
Ich bin seit ein paar Tagen in Berlin. Ich hatte gehofft, dass die Großstadt all meine scheiß Gedanken übertönen würde. All die Dinge die ich bereue. Ich konnte es nicht übers Herz bringen deine Nummer zu löschen. Manchmal höre ich mir alte Nachrichten von mir an nur damit ich deine Stimme in meinem Kopf am Leben behalten kann. Ich weiß, du weißt es ist fast ein Jahr her, dass ich Saarbrücken verlassen habe. Ich vermisse dich aber ich bereue es nicht abgehauen zu sein.
Von: Leo
An: Adam
18 Mai 2008
Es ist genau ein Jahr vergangen, seit du Saarbrücken verlassen hast. Hast du gefunden, was du gesucht hast? Konntest du deine Vergangenheit hinter dir lassen? Ich hoffe, du hast den Ort gefunden, von dem du immer geträumt hast.
Von: Adam
An: Leo
25 Juni 2008
Ich habe meine Haare rauswachsen lassen. Sie sind jetzt länger als deine damals. Vincent meint ich soll sie färben. Vielleicht mache ich das sogar. Ich glaube du und Vincent würdet euch verstehen.
Von: Leo
An: Adam
26 Februar 2009
Ich besuche deinen Vater ab und zu im Krankenhaus. Manchmal sitze ich an seinem Bett und möchte ihm eins in die Fresse schlagen. Manchmal bin ich so überwältigt von meiner Schuld, dass ich ihn nicht mal ansehen kann. Ich hoffe du hast gefunden was du gesucht hast. Denn meine Sünde liegt hier in Saarbrücken und ich scheine ihr nicht entfliehen zu können. Manchmal denke ich mir wir hätten zusammen verschwinden sollen.
Von: Adam
An: Leo
25 Oktober 2009
Erinnerst du dich an unsere letzte Nacht? In der wir im Baumhaus gesessen und den Sonnenuntergang beobachtet haben? Ich wollte dir erzählen, was ich vorhabe aber ich wusste, dass ein Wort von dir mich dazu bringen würde zu bleiben. Und das konnte ich nicht zulassen. Ich hoffe du schaffst es irgendwann mir zu verzeihen.
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Du stehst da und siehst zu, wie sie immer weiter in diese Dunkelheit abrutschen, und es fühlt sich an, als wärst du hinter dickem Glas gefangen. Deine Fäuste schlagen verzweifelt dagegen, hart, verzweifelt, deine Stimme ruft ihren Namen, aber nichts dringt durch. Stattdessen siehst du, wie sie tiefer fallen, verloren in etwas, das du nicht benennen kannst – oder vielleicht nicht benennen willst. Die Person, die du einst gekannt hast, die du so gut zu kennen glaubtest, löst sich vor dir auf, hinterlässt nur eine Hülle voller Schatten, tief und undurchdringlich wie das Meer.
Du erinnerst dich an diese späten Nächte, als ihr zusammen saßt, träumtet, Pläne schmiedetet, diese endlosen Gespräche, in denen du dachtest, du könntest ihre Seele lesen. Das waren die Momente, in denen alles Sinn ergab. Aber jetzt? Jetzt schaust du in ihre Augen und erkennst sie kaum wieder. Ihr Blick ist leer, als würden sie durch dich hindurchsehen. Ein Teil von dir möchte schreien, sie schütteln, sie dazu bringen, zu erkennen, dass sie sich selbst verlieren, dass du sie verlierst – aber tief im Inneren weißt du, dass es nichts ändern würde.
Du hast alles versucht: Du hast zugehört, du warst da, du hast sie jedes Mal aufgefangen, wenn sie fielen. Aber egal, was du getan hast, es ist, als würde eine unsichtbare Kraft sie immer wieder in die gleichen Muster zurückziehen, als würde etwas sie in die Dunkelheit zerren. Es ist diese Hilflosigkeit, die dich innerlich zerreißt, diese endlose Frustration, die sich in deiner Brust zusammenzieht, schwer und unerschütterlich. Manchmal fragst du dich, ob es deine Schuld ist – ob du mehr hättest tun können, anders hättest reagieren sollen. Und dann schleicht sich der Gedanke ein, dass es vielleicht, nur vielleicht, nichts mehr gibt, was du tun kannst.
Am Ende bist du einfach da, hilflos, ein stiller Zeuge. Alles, was du tun kannst, ist warten, in der Hoffnung, dass sie eines Tages nach dir greifen.
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Alkohol hat dich nie geliebt, Papa
Ich kann es versuchen.
Versuchen dir zu vergeben.
Verflucht sind all die Jahre nach dem Streben nach Leben.
Nach Liebe.
Könnt ich sie nur vergessen, all deine verbalen Seitenhiebe,
doch auch wenn dir nichts mehr bliebe,
würdest du trotzdem lieber zum Alkohol zurückgehen,
als dir einmal zuzugestehen,
dass es so nicht mehr weiter geht
und dein "Ich" langsam im Wind verweht.
Alkohol hat dich nicht geliebt, Vater.
Aber deine Tochter hätte es.
Waren sie es wert, deine Kater?
Dafür, dass du mich verlässt?
Du trinkst immer und immer wieder.
Denn lieber - vergisst du beim Trinken, wieder, dass du noch eine Tochter hättest,
die du, wie dich auch, fest an die Sucht kettest.
Und wehe jemand spricht es aus,
lässt es raus,
dass du nicht so stark bist,
wie du denkst,
weil der Alkohol dich von innen zerfrisst
und du alle um dich herum mit ertränkst.
Alkohol hat dich nie geliebt.
Aber du ihn schon.
Auch wenn er dir scheinbar so viel gibt,
flüstert dein Spiegelbild monoton.
Ein alkoholkranker Vater ist kein Vater.
Einfach nur ein Alkoholkranker, der nicht lange genug nüchtern bleiben konnte, um seine Kinder großzuziehen.
Und jetzt steh ich hier und möchte weit weit weg fliehen,
bis ich dich nicht mehr sehen kann,
doch du ziehst mich zurück in deinen Bann, in deinen Zwang, in deine Fänge, mit so viel Leere und doch Gezwänge, doch das alles nimmt einfach kein Ende.
Alkohol hat dich nie geliebt, Papa.
Aber ich, ich hab es wirklich versucht.
Spür dich immer noch hautnah,
was denkst du, wie oft hab ich alles verflucht?
Wie oft gab ich mir die Schuld dafür,
brachte dich irgendwie durch die Haustür,
fragte mich dann wieder wofür das Ganze,
wenn ich am Ende doch wieder auf der Klippe tanze
und mit jedem mal näher zum Abgrund rücke,
mich selbst fast bis zum Abgrund drücke.
Denn ich kann dir nicht helfen,
das weiß ich jetzt.
Du hast meine Hilfe sowieso nie geschätzt.
Nun muss ich schauen, wie ich, anstatt dich zu lieben -
dir und mir verzeihen kann,
damit wenigstens einer findet seinen Frieden,
und ich nicht mehr kaputt gehe daran.
#depresssion#schmerz#alleine#kraftlos#zum nachdenken#poetry#gedicht#poesie#vaterhass#papa#alkohol#fickdichalkohol#kindheitstrauma#ungeliebt#angst#therapie#abgrund#zwang#sucht#alkoholsucht#tochter#feuerundmond
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Rot. Blutrot. Rote Lippen. Er sah in die toten Augen, die einst lebendiger gewesen waren, als alles andere das er kannte. Blonde Wimpern umrahmten das leblose Augenpaar. Ihre Lippen waren leicht geöffnet und wenn er genau hinschaute, sah er den Anflug eines Lächelns auf ihrem Mundwinkel haften. Selbst im Tod lächelte sie. Seine Finger strichen behutsam durch die goldenen Engelslocken, die auf seinem Schoß ausgebreitet lagen. Das Haar verlor schon jetzt an Glanz, aber im Licht schimmerte es noch wie immer. Der Kloß, der sich in seinem Hals bildete, war zu groß, um ihn herunterzuschlucken, sodass er es kaum wagte zu atmen. Er würde nicht weinen, nicht hier und nicht jetzt. Nicht, wenn sein Vater direkt vor ihm auf seinem Thron saß, die Krone schief auf dem Haupt, die Augen wachsam auf ihn gerichtet. Immer wieder strich er ihr eine Locke aus der Stirn, während die Wangen einfielen und der Körper in sich zusammenzuschrumpfen schien. Zeev hielt an ihr fest, klammerte sich an das, was noch von ihr übrig war. Vermutlich verfolgte ihn der Blick in ihre toten Augen noch bis zum Ende seiner eigenen Tage. Er wollte nicht wegschauen; konnte nicht wegschauen und sah schlussendlich dabei zu, wie ihr Körper zu Staub zerfiel und lediglich ihr schlichtes Kleid in seinen Armen zurückblieb. Das Beben seiner Unterlippe war das erste Anzeichen dafür, dass Zeev sich nicht unter Kontrolle hatte. Dass ein Sturm in ihm wütete, von dem er sich nicht lossagen konnte. Sie war fort, würde nicht mehr wieder kommen und es war seine Schuld. Seit Wochen beschwor sie ihn, mit ihr wegzulaufen, sein Leben hier am Hof zurückzulassen und seinen Titel abzulegen. Er entschied sich dagegen und somit auch gegen sie. Nun würde er mit der Konsequenz leben müssen. „Es ist deine Schuld, Zeev. Nur du bist dafür verantwortlich.“ Die Stimme seines Vaters war laut; sie durchschnitt die Stille wie eine verdammt scharfe Klinge. Es war seine Schuld. Es war seine verfluchte eigene Schuld. Rot. Blutrot. Rote Lippen. Tote Augen. Er würde die nächsten Jahrhunderte von nichts anderem mehr träumen.
⸻ 𝒔𝒕𝒆𝒄𝒌𝒃𝒓𝒊𝒆𝒇 ⸻ 𝒘𝒐𝒓𝒕𝒄𝒉𝒂𝒐𝒔 ⸻ 𝒈𝒆𝒔𝒖𝒄𝒉𝒕 ⸻
𝑾𝑶𝑳𝑭𝑺𝑯𝑬𝑹𝒁; low activity, fake-vz based, mdni, highly selective, Romane werden ausschließlich in deutscher Sprache verfasst.
Was ich mir von ganzem Herzen wünsche? Aktive Schreiber, die - ähnlich wie ich - sich in einer fantastischen Welt verlieren wollen, in der es keine Tabus gibt. Ich möchte Texte schreiben, von denen ich nicht genug bekommen kann. Geschichten, die mich fesseln. Ganz gleich, ob sich diese Geschichten in meiner Welt abspielen oder ich in eine andere abtauche. Aber das sind Dinge, die man vorher gemeinsam besprechen kann. Open for plotting. Ich bin kein Fan davon etlichen Leuten zu folgen und/oder als Listenleiche zu enden. Wenn ich Dir also folge, dann schreibe ich Dir früher oder später auch eine Nachricht und das wünsche ich mir andersherum auch. Außerdem interagiere ich nicht mit Minderjährigen, ganz gleich ob mun oder muse.
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Content Warnung: Häusliche Gewalt, Folter, Traumafolgen
„So schlimm war es gar nicht.“
Ein Satz, der mir nicht aus dem Kopf geht. Ein Satz aus dem Mund des Mannes, der mitverantwortlich dafür ist, dass ich keine Kindheit hatte.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass deine Frau (meine Stiefmutter) mich geschlagen hat.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, immer angeschrien zu werden.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, eiskalt abgeduscht zu werden.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, nachts ans Bett gefesselt zu werden.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, meine Klamotten selbst in der Badewanne per Hand saubermachen zu müssen, wenn ich im Alter von 2 – 6 noch in die Hose gemacht habe.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass mir Mahlzeiten verboten wurden.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass ich mich regungslos in die Ecke stellen musste.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass mein Stiefbruder auf mich gehetzt wurde.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass mir all meine Spielsachen weggenommen wurden und ich dann in mein Zimmer (in welchem nur noch die Möbel waren) eingesperrt wurde.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass du das toleriert hast und nicht aktiv eingeschritten bist.
Stimmt, so schlimm war es gar nicht, dass du mich lieber in eine Pflegefamilie gabst, statt dich zu trennen.
Stimmt, so schlimm war das alles nicht.
Ich zucke nur bis heute noch zusammen, wenn man sich zu hektisch bewegt.
Ich kann nur bis heute nicht mit lauten Geräuschen umgehen.
Ich habe nur bis heute Angst vor Wasser und Probleme damit, duschen zu gehen.
Ich bekomme nur bis heute noch Panik, wenn ich das Gefühl habe, dass meine Arm- oder Beinfreiheit eingeschränkt wird.
Ich habe nur bis heute ein ungesundes Verhältnis zu essen, esse zu viel aus Angst, wann es wieder was gibt oder zu wenig da ich denke, ich habe es nicht verdient.
Ich habe nur bis heute Angst, was falsch zu machen.
Ich kann nur bis heute nicht mit Stille umgehen.
Ich kann nur bis heute nicht mit Langeweile umgehen.
Ich empfinde nur bis heute meine Probleme als unwichtig.
Ich denke nur bis heute das man mich nicht lieben kann, ich immer die zweite Wahl bin.
Ich denke nur bis heute, das ich unerwünscht bin.
Ich habe nur bis heute noch Angst, jemanden zu enttäuschen.
Ich versuche nur bis heute, es allen recht zu machen und stelle meine Bedürfnisse hinten an, aus Angst nicht gemocht zu werden.
Ich denke nur bis heute, bei jedem kleinen Fehler verlassen zu werden.
Ich kann nur bis heute nicht mit Kritik umgehen.
Ich lüge nur bis heute automatisch, wenn es darum geht, ob ich einen Fehler gemacht habe.
Ich kann nur bis heute keinen Fehler zugeben.
Ich kann nur bis heute sehr schwer vertrauen.
Ich kann nur bis heute meine Emotionen nicht benennen, Wut nicht von Trauer unterscheiden.
Ich kann nur bis heute nicht mit Emotionen umgehen, sie nicht aushalten.
Ich kann nur bis heute nicht um Hilfe bitten.
Ich kann mich nur bis heute nicht an meine Kindheit erinnern..
Ich kann nur bis heute nicht über meine Probleme reden, da ich denke, mir hilft eh niemand und ich stelle mich doch nur an.
Ich denke nur bis heute, dass ich wertlos bin.
»Du warst einfach ein anstrengendes Kind und hast mich überfordert«, redet meine Stiefmutter sich raus und du akzeptierst kommentarlos, dass sie mir die Schuld an allem gibt....
Ich habe nur bis heute starke Verlust- und Bindungsangst.
Dabei bin ich bereits seit 17 Jahren in einer Pflegefamilie
Aber natürlich ist nicht davon deine Schuld, da es ja "gar nicht so schlimm war“. So sehr hat es mir ja gar nicht geschadet, wie du sagst.
#mine#620 Worte#erzeuger#enttäuscht#allein gelassen#im stich gelassen#Trauma#ptbs#häusliche gewalt#einsam#bpd#trauma#kindheit
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F
Nach 4 Monaten habe ich begriffen,
dass es nicht meine Schuld war.
Und vorallem dass es nicht nur an mir lag.
Es waren alle Umstände.
Die Entfernung, dein Beruf, deine Bindungsangst
und dann noch meine Psyche.
Ich habe begriffen,
warum du gegangen bist,
aber ich werde dich nie verstehen.
Denn wir beide hatten die selben Umstände,
aber ich hätte mich immer wieder für Dich entschieden.
Doch ab jetzt,
lass ich dich endlich gehen.
Trotzdem denke ich,
das sind nicht meine letzten Tränen.
- iamthedisorder
#loslassen#borderline#bpd#bps#poesie#einsam#alleine#verlassen#verloren#getrennt#liebe#Liebeskummer#Entfernung#bindungsangst#vermissen
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L.
Diese Zeilen werden meine letzten Worte an dich sein und dieses mal kann ich ehrlich sein und muss nicht zirück stecken aus Angst dass du mir böse bist oder sonst etwas. All die Jahre hab ich dir immer bei deinen Problemen zu gehört für welchen dank? Dass du mir letzten endes sagst ich soll nicht mehr über meine Probleme mit dir sprechen? All die Jahre hab ich dich jeden Tag geholt und dann wieder heim gefahren und hab nie was von dir verlangt. Ich hab so viele menschen fallen gelassen weil du niemanden aus unserem Leben treffen wolltest. Ich war mit dir an Orten an denen du sein wolltest um Zeit mit dir zu verbringen, für was? Dass du mit mir nie an Orte gehen konntest an die ich wollte? Ich hab dir essen gezahlt Klamotten geschenkt dir eintritte gezahlt weil du immer meintest du hast kein Geld. Ich hab dich vor jeden Menschen verteigt, ich verteidige dich immer noch vor Menschen die über dich schlecht reden. Ich hab deine Sorgen zu meinen Gemacht. Ich denke nicht dass ich immer alles richtig gemscht hab, ich hab auch meine Fehler und Schwächen aber ich hab immer versucht dir die Liebe zu geben die ich dir habe geben können. Und wie dankst du es mir? Du hast dich verpisst als ich nicht mehr klar kam, du hast mich fallen gelassen in den Momenten als ich dich am Meisten gebraucht hab, du hast mich ausgenutzt, mich verarscht, mir mein Geld genommen, du hast mich psychisch labil gemacht, weil du wusstest wie abhängig ich von dir bin. Du hast mich so warnsinnig verletzt und letztenendes so getan als wär alles meine Schuld gewesen. Du hast in der Freundschaft immer pber mich gelässtert obwohl du meintest du würdest es nie machen. Ich finde keine Worte mwhr zu dir du bist ein anderer Mensch geworden. Wir haben ketzt seit fast einem halben Jahr keinen Kontakt mehr und trozdem denk ich noch an dich und träume sehr oft von dir. Aber du bist jetzt bei deiner neuen ach so tollen besten freundin. Und am meisten enttäuscht mich dass du zu einem menschen zurück rennst, über die du dir das maul zerissen hast. Du hast sie dinge genannt die man besser nicht laut sagen sollte und zu ihr rennst du zurück? Warum ? Damit ihr euch wieder gegenseitig bekriegen könnt? Das hätte ich nie von dir erwartet. Ich werde keine Worte finden zu der Person die du jetzt bist. Du läufst an mir vorbei als wären wir Fremde. Du bist nicht mehr die Person die du mal warst. Ich will nicht ohne dich Leben, aber ich muss. Ich liebe dich immer noch sehr aber ich hasse es so sehr dich zu lieben. Das waren meine letzten worte an dich, ich will jetzt niewieder eins über dich verlieren, für mich existierst du ab nun an nicht mehr.
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& nun sitz ich wieder da, allein gefangen in all den Gedanken.
Man greift zur Flasche, man betrinkt sich. In der Hoffnung all das einfach runterspülen zu können. All die Gedanken, all den Schmerz. Man versucht zu fliehen, aber jede Richtung ist vergeblich. Man fängt an sich für all die unüberlegten Taten zu hassen.
Man verbuddelt sich unter die Bettdecke & schreit. Man schreit, schlägt auf die Matratze ein, beginnt zu heulen und schreit erneut. Man fällt kraftlos zur Seite & heult immer lauter.
Man will sich ausheulen aber weiß nicht bei wem, weil alle schon genervt sind immer das Geheule zu hören. Sie sind genervt, weil keiner weiß wie sich das anfühlt. Keiner weiß wie es sich anfühlt ein Versager zu sein, das größte im Leben verloren zu haben. Niemand weiß wie sich das anfühlt wenn das Herz plötzlich in eine Millionen Teile zerrissen wird. Denn jeder verspürt Schmerz anders.
Und dann kommt der Punkt wo du dich fragst ob du hier wirklich richtig bist. Du hoffst jedes mal wenn das Handy klingelt das es diese eine Person ist. Vergeblich.
Langsam merkt man was ein wahnsinniger Scheissmensch man eigentlich wirklich ist. Man kann sein eigenes Spiegelbild nicht mal mehr angucken. Man versucht den ganzen Tag einfach nur von sich selbst zu entkommen. Man geht ins Gym um sich den Hass rauszurennen auf dem Laufband. Man versucht es sich beim Fahrrad fahren rauszutrampeln.
Man guckt wieder aufs Handy. Man würde das Handy am liebsten in den Bach schmeißen, aber irgendwann fehlt selbst die Kraft zum schmeißen. Man ist so kraftlos das man es nicht mal schafft aus dem Bett zu kommen. Die Augen bis zum Anschlag voll mit Tränen. Man kämpft, kämpft gegen die Tränen weil man eigentlich kein Tropfen mehr übrig hat. Der Kopf brummt, deine Augen sind geschwollen.
Man hat diesen unglaublichen Druck, aber man kann sich nicht bewegen. Es fühlt sich an wie 20 Tonnen die auf einem Lasten. Man ist umgeben von Verrat, Lügen, Gerüchten, Schmerz und Hass. Man fühlt sich fehl am Platz. Man sucht verzweifelt Schutz, doch der einzige Schutz den man hatte, hat man vergrault. Für immer.
Life is Pain & man hat keine Kraft mehr dagegen anzugehen. Egal was nun passiert, es ist einem egal. Man nimmt einfach die nächste Flasche & scheisst auf sich. Auf das was ist, auf das was sein wird, man gibt sich auf. Es interessiert doch eh keinen, denn sowas wie wahre Freunde gibt es scheinbar nicht mehr. Man guckt erneut aufs Handy, keine Nachricht. Man fragt sich langsam worauf man eigentlich noch wartet.
& dann sitzt man da, die Flasche ist leer und man fragt sich… wofür lohnt es sich zu leben? Lohnt es sich überhaupt? Denn alles wofür es sich gelohnt hat, ist weg. Und das schlimmste daran…. Man ist selber schuld. Und dann hasst man sich noch mehr und noch mehr & man will diesen einen Schnitt einfach nur perfekt hinzaubern. Aber es fehlt einem einfach nur der Mut. Also greift man verzweifelt zur nächsten Flasche in der Hoffnung es hört dann auf. Vergeblich….
Wofür noch kämpfen, wenn man alles verloren hat? Wofür morgens aufstehen, wenn es sich eh nicht lohnt? Wofür ständig aufs Handy gucken, wenn man eh keine Nachricht bekommt? & wofür sich Mühe geben, wenn es am Ende sowieso scheisse ist…
Es ist ein Teufelskreis, der viel zu harmlos beschrieben wurde. Aber würde ich die wahren Worte aus meinem Kopf benutzen, würde es bestimmt wieder wen verletzten. Ich bin gefangen und ich komm da niewieder raus.
Over and out.
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Stell dir vor .
Du kennst mich nicht du kennst mich nicht richtig bist immer nur da redest nicht mit mir und siehst mich einfach nur an
Ich versuche mit dir immer zu reden fange an dir zuzuhören aber du willst von mir nichts wissen.hast s**** Gedanken Aber willst nur mit anderen reden
Plötzlich kommt ein Anruf das ich gestorben bin und du weißt nicht mehr weiter
Denkst wir waren Freunde und sagst das auch
Weißt warum das passierte .
Gibst dir die Schuld
Gibst anderen meinen ex den du auch kennst die Schuld
Und versuchst leise es zu verstecken
Das du auch nicht mehr kannst…
#depressing poem#poems on tumblr#poems and poetry#this is depressing#depressing quotes#gedanken#gefühle#my poem#depressiv#kinda depressing#komplexe ptbs#trauma#trauer
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DWH-Oneshot-Serie | Sprotte/Fred | Ein Kaleidoskop mit Momentaufnahmen aus dem Leben | Slice of Life | Fluff | Angst | hauptsächlich Fluff | oder: Sprotte entdeckt Kaffee
Kaleidoskop 1 - Kaffee
Fünfzehn Minuten wartete Sprotte schon. Was nicht allzu schlimm war, denn obwohl es schon den ganzen Tag schneite, war es nicht besonders kalt. Und meistens war es Fred, der auf sie warten musste, also waren diese fünfzehn Minuten wirklich nicht der Rede wert. Gerade drehte sie sich um, weil sie noch einmal nachsehen wollte, ob sie vor dem richtigen Café wartete, da traf sie aus dem Nichts ein Schneeball am Hinterkopf. Beinahe fiel ihr die Mütze herunter.
In der hohen Fensterscheibe des Cafés gespiegelt konnte sie ein Stück hinter sich eine bekannte Gestalt ausmachen. Wie typisch. Bevor sie sich ihm zuwandte, kratzte sie ein wenig Schnee von der Steinmauer zu ihrer Linken. Schnell formte sie den Schnee zu einer Kugel, wirbelte herum und feuerte den Schneeball in die ungefähre Richtung wo Fred stand. Sie verfehlte ihn nur, weil er im letzten Moment zur Seite sprang.
Er lachte. „Nicht schlecht, Oberhuhn. Aber das nächste Mal musst du ein bisschen schneller sein.“
„Schneller? Ich bin hier diejenige, die seit fünfzehn Minuten wartet. In der Kälte.“ Sie rieb sich die Hände um ihre Worte zu unterstreichen.
Gemächlich kam er auf sie zu geschlendert, ganz so als hätte er alle Zeit der Welt. „Ich weiß gar nicht was du hast. Letztes Wochenende hab ich fast ‘ne halbe Stunde auf dich gewartet.“ Da hatte er dummerweise recht. Aber er nahm es ihr nicht übel. Das wusste sie. Obgleich er es viel zu sehr genoss sie damit aufzuziehen.
„Das war aber nicht meine Schuld“, verteidigte sie sich, „Du weißt doch, meine Oma-“
„Ja, klar, ich weiß schon“, unterbrach er sie zwinkernd. Er neckte sie einfach zu gerne. „Jedenfalls… tut mir leid, dass du warten musstest. Der Vogel hat mich die ganze verdammte Schulordnung abschreiben lassen. Weißt du wie lang die ist?“
Amüsiert schüttelte Sprotte den Kopf. „Musste sie ja noch nie abschreiben.“
Fred zog eine Augenbraue hoch. „Klar. Weil du einfach zu schlau bist um dich beim Schneeballwerfen erwischen zu lassen.“
„Ganz genau.“
Er lachte. Dann griff er nach ihren Händen, zog sie nach oben zu seinem Gesicht und küsste jede einzelne ihrer Fingerspitzen. „Immer noch kalt?“
Wieder schüttelte Sprotte den Kopf. Wie könnte sie auch anders? In Freds Gegenwart war ihr immer warm. Bis in die hintersten Ecken ihres Körpers. Egal wie kalt es draußen auch war.
Er grinste zufrieden. „Dann lass uns reingehen. Bevor wir hier noch eingeschneit werden.“ Drinnen fanden sie einen kleinen, freien Tisch in der Ecke. Gemütlich war das mit dem Schnee, der draußen fiel.
„Ich geh schon mal bestellen“, meinte Fred, als Sprotte sich noch mühsam von ihrem dicken Wintermantel befreite.
„Warte, du weißt doch gar nicht, was ich-“
„Lass dich einfach überraschen. Ich lad dich ein.“
Sprotte runzelte die Augenbrauen. Überraschungen fand sie eigentlich nicht so toll. Aber andererseits hatte Fred immer ein ziemlich gutes Gespür für die Dinge, die sie mochte. Als er nach einigen Momenten mit zwei dampfenden großen Bechern zurückkam und einen vor ihr abstellte, sah er sie nur gespannt an. Skeptisch beäugte Sprotte das Getränk. Oben auf war eine dicke, weiße Schaumschicht, die ein karamellfarbenes Herz umrahmte.
„Was ist das?“ Sie roch daran. „Das ist kein Kakao.“ Sonst trank sie immer Tee oder Kakao, wenn sie in einem Café waren. Fred wusste genau, dass sie keinen Kaffee mochte.
„Stimmt.“ Er grinste. Seine Mundwinkel zuckten leicht, als versuchte er sich ein Lachen zu verkneifen. „Probier mal.“
Misstrauisch wandte sie sich wieder dem Getränk zu. Eigentlich roch es ganz gut. Und schlecht sah es auch nicht aus. Also gab Sprotte sich einen Ruck und probierte.
„Und?“
„Was ist das?“, fragte sie wieder, bevor sie noch einen Schluck trank. Sie schmeckte Karamell und etwas nussiges. „Mhm, das schmeckt gut.“
Das Grinsen breitete sich über Freds komplettes Gesicht aus. „Wirklich? Das ist Kaffee.“ Er kicherte, als hätte er gerade den Witz des Jahrhunderts erzählt.
„Kaffee?“, wiederholte Sprotte ungläubig. „Du verarschst mich doch. Kaffee ist viel bitterer. Den kriegt man nur mit viel Zucker und–“
„– viel Milch runter?“, beendete er ihren Satz und nickte zu ihrem Becher herüber. „Ich glaub da ist auch mehr Zucker und Milch drin, als Kaffee. Und Karamellsirup natürlich.“
Erstaunt musterte sie ihren Kaffee. „Hm. Ich wusste nicht, dass Kaffee auch gut schmecken kann.“
Zufrieden nahm Fred einen Schluck aus seiner eigenen Tasse. „Sag ich doch. Schon seit Jahren“, gab er zurück.
„Hab ich ein Glück, dass du so schlau bist“, sagte sie schmunzelnd, lehnte sich über den Tisch und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Nach Kaffee schmeckten seine Lippen. Aber komischerweise machte ihr das diesmal gar nichts aus.
.•° ✿ °•.
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