#keiner fragt
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in-liebe-der-boden · 1 year ago
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Niemals wirst du gefragt, warum es eigentlich so ist, hm?
Zate - Immer bist du schuld (shorts) (via @in-liebe-der-boden)
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octuscle · 5 months ago
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Proll-Stalking
Alter, wenn du 'n richtiger Assi bist, dann denkt halt keiner, dass du was auf’m Kasten hast. Scheiße, als ob einer checken würde, dass du längst am Drücker bist und dass es genug Leute gibt, die dir ihre Kohle hinterherwerfen und auch noch freiwillig deine Sneaker putzen. Kenn ich nur zu gut. Und wenn du dann mit den Jungs nach Lloret de Mar ballerst, glaubt natürlich keiner, dass du in der Business Class sitzt. Jedes Mal dasselbe an der Kontrolle, die fummeln mich da gründlich ab. Aber wenn der Security-Typ heiß ist, schieb ich meine Goldkette schön in die Tasche, bevor’s durch die Schleuse geht.
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Dieser Spasti, der mir seit der Kontrolle auf den Fersen hängt, denkt echt, er könnte mich verarschen. Alter, der muss aber früher aufstehen! Sein Plan? Gar nicht mal so schlecht, aber mega leicht zu durchschauen. Dass der Steward mir meinen Jacky Cola über die Hose kippt und dann meint, ich soll den Platz wechseln? Lächerlich! Aber ey, kein Problem, ich hab’s eh gern, wenn mir einer im Schritt rumreibt. Außerdem gibt’s schlimmere Sitznachbarn als so Typen mit Bomberjacke und kantigem Gesicht.
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Der Penner gibt sich Mühe, locker zu bleiben, während ich auf meinem Handy 'n paar goile Proll-Bilder als Wichsvorlage durchscrolle. Klar, er glotzt rüber, kann nicht anders. Und natürlich kriegt er 'n Harten. Natürlich folgt er mir auf’s Klo. Und natürlich ist er, wenn er meinen Dödel sieht, plötzlich keine harte Sau mehr, sondern nur noch 'n kleiner devoter Wichser mit ’nem Steifen.
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Der Steward drückt mir zum Abschied noch 'nen Jacky Cola in die Hand, und der Wichser darf schön meine Tasche tragen. Klar, Alter, ich kann viel, aber trinken, cool aussehen und gleichzeitig meinen Louis-Vuitton-Weekender schleppen? Nicht drin. Sieht auch besser aus, wenn ich jemanden hab, der den Hampelmann für mich macht.
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Der Bullen-Spitzel? Natürlich ohne Gepäck, musste ja spontan hinter mir her. Was für ’ne erbärmliche Tarnung, was für 'n Loser. Aber 'n knackigen Arsch und 'ne Zunge hat der, das muss man ihm lassen. Er packt mir die Tasche in den Kofferraum der G-Klasse, die mich abholt. Fragt noch, ob wir uns die Tage mal sehen. Alter, ist der dumm! Aber hey, ich spiel gern mit Idioten, die mich unterschätzen. Frag ihn, ob er Bock hat, ins Hotel zu kommen. Klar sagt er „Ja“. Jackpot, denkt er. Jackpot, denk ich.
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Natürlich kann der Bulle sich im Auto nicht zurückhalten. Er hat gerade erst in 10.000 Metern Höhe meinen Schwanz gelutscht, jetzt kann er nicht bis ins Hotel warten. Eigentlich würde ich ihm meinen Sabber lieber in den Arsch als in die Fresse schießen. Aber ein guter Proll ist zur Stelle, wenn ein Loch gefüllt werden muss. Auch, wenn es eine Bullenfresse ist. Der Fahrer des Wagens ist eine coole Sau. Und eine clevere. Aus den geilen Boxen vom AMG dröhnt „Fick die Polizei“ von Automatikk. Passend!
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Im Hotel fragt der Bulle, ob er mal duschen darf. Klar, sag‘ ich, aber bitte auch den Arsch gut ausspülen, bevor ich ihn ficke. Aus der Dusche kommt lautes Stöhnen. Klar, ich habe ihn noch nicht abspritzen lassen, das muss er jetzt nachholen, der Wichser. Ich durchsuche mal seine Jacke. Stinkt geil nach Zigaretten und Bullenschweiß. Muss man ihm lassen, ne geile Sau ist er. Handschellen hat er auch dabei. Das Bett hat Gitterstäbe am Kopfteil. Dann weiß ich schon, was ich mit den Handschellen anfangen werde. Und wenn die Sau so richtig durchgevögelt ist, gehen wir mit den Jungs einen Saufen. Er mag noch ein Bulle sein. Aber Lloret verlässt er als Proll-Sau!
Goile Pics von @proll4you
If you liked to read this in English, please let me know!
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rekishi-aka · 7 days ago
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Ringkomposition (chiastische Struktur) - Eine literarische Stilform, bei der innerhalb einer bestimmten Handlung die verschiedenen Themen in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sind, wobei die erste Hälfte der Geschichte die Struktur A-B-C... usw., die sich in der zweiten Hälfte genau umkehrt. Die Idee hinter dieser stilistischen Figur ist, dass diese symmetrische Anordnung jedem einzelnen Thema mehr Gewicht verleiht.
Das Ende der Nacht beginnt und endet mit einer Explosion. Am Anfang des Films kommt ein Mann ums Leben, am Ende des Films hängt Leos Leben in der Schwebe.
Das Tatort Format ist zu offen, um und einen kompletten chiastischen Aufbau über die gesamte Narrative zu erlauben. Das alles andere wäre auch schade, weil es dann mehr eine Miniserie wäre. Und trotzdemm finden wir Ringschlüsse und Enden (nicht nur der Nacht), neue Anfänge, Spiegelungen. Die Presse ist sehr auf die Parelle zwischen Adam und Carla eingegangen, die definitiv da ist, aber IMO eine andere Konnotation hat und eben keine Spiegelung ist.
Ein paar Beispiele, die nicht allumfassend sein wollen, in nicht-chronologischer Reihenfolge:
Adam kommt mit demselben Rucksack und Gepäck nach Saarbrücken (DfL) mit dem er sein Elternhaus zum zweiten (endgültigen?) Mal verlässt (EdN). In HdW betrifft und verlässt er das Haus mit anderem Gepäck.
Adam will nicht sein wie sein Vater aber Carla will wie ihre Mutter sein.
"Es ist deine Entscheidung. Was du tust entscheidest du." Adam hat sich für einen Weg entschieden ("Mein Vater war ein Verbrecher" - "Und du bist Polizist") und Carla für einen komplett anderen. Carla will die Aufmerksamkeit und Anerkennung ihrer Eltern; Adam ist nicht der Mann geworden, in den Roland ihn formen wollte.
Das Ehepaar Radek ist seit seit 10 Jahren untergetaucht aber mit Mühe; Mara Heinrich ist seit seit einem Jahrzehnt (wenn wir in 2024 sind) verschollen als wäre es einfach; Adam war über 10 Jahre wie vom Erdboden verschluckt und genauso plötzlich wieder nach Saarbrücken zurück kommt…und der in der Zeit mit sich selbst beschäftigt war.
Pia die sich aufputscht, Adam der sich abschießt (Interpretation seiner Aussage vom Parkplatz; Stressrauchen beziehen wir da mal ein…).
Kein Kaffee für Adam (KdE FdG! und niemand von euch sagt was 😂 und danke @quelquunberlin) und Kaffee für Adam (EdN); was vermutlich eher ein netter kleiner Fanservice ist, aber trotzdem ins Muster passt.
Adam der gegangen ist und Pia die jemanden vermisst. Gleichzeitig auch, Pia die in Leichen ihre Schwester sucht und das ist durchaus etwas, das ich Leo auch zutraue am Anfang seiner Dienstzeit gemacht zu haben.
Adam der sich verloren hat und Pia die jemanden verzweifelt sucht. Adams bestenfalls Halbwahrheit, dass er nicht an die gedacht hat, die er zurückgelassen hat; Pia die verlassen wurde und sich eindeutig fragt, ob an sie ein Gedanke verschwndet wird. (Side note, ich finde es sehr legitim und nachvollziehbar, dass Adam hier vermutlich nicht ganz ehrlich war. Ich glaube schon, dass er und Pia friends/friendly sind, aber er 'schuldet' ihr den Einblick nicht.)
Ich hab dich vermisst (DfL) / Adam du… Du musst nach Hause kommen (HdW) / Ich war immer da (KdE) / Wenn man etwas liebt kommt man zurück (EdN) / Niemand kommt ohne Grund nach Saarbrücken (EdN) / Wenn man jemanden liebt ist man da (EdN) - Keiner derer, von denen diese Sätze stammen, ist ein verlässlicher Erzähler. Pia kommt der Sache nur am nächsten, weil wir am wenigsten über sie wissen und wir den Satz auf ihr Verlassenstrauma beziehen können. Aber alle Figuren hier haben ihr eigenes Trauma das ihre Worte und ihre Interaktionen prägt. Ich würde daher hier nichts für bare Münze nehmen, weil hier viele Wünsche und Erwartungen (Heide, Leo), Verzweiflung (Pia, Adam) und ein fehlendes Urvertrauen (Adam) eine Rolle spielen. Deswegen werden diese Aspekte in einer Art Möbius Band wieder und wieder aufgenommen; statt nur ein Mal (wie in einem Ringschluss) treffen wir das immer wieder an bei verschiedenen Figuren. Es kommt alles wieder.
Und der letzte Ringschluss:
Leo, der Roland im Bun[ker]galow Roland ins Koma spatet um Adam zu schützen und dann im Westwallbunker Pia vor noch schlimmeren bewahrt - weil sie die einzige ist die nicht weg kann - und bewusstlos in Adams Schoß endet. (Ins Koma fällt?)
Im Narrativ steht Leo jetzt am Scheideweg und es würde mich nicht wundern, wenn er in seiner Bewusstlosigkeit ein wenig mit seinen eigenen Schuldgefühlen etc hadert, falls wir das zu sehen kriegen. V.B. macht weiter, sonst wüssten wir das jetzt schon und ich bin nicht allzu besorgt, dass wir demnächst mit einem Ermittlertrio weiter machen werden. Aber ob das Ende dieser Nacht auch ein Neuanfang für Leo ist, oder er sich in ein weiteres Möbiusband verstrickt bleibt abzuwarten.
It begins and ends with a bang.
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deutsche-bahn · 1 year ago
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Mit chronischen Erkrankungen und Fehlstellungen sortieren Sportlehrer einen tendenziell in die Ablage U für Unfähig, Unsportlich und Unbelehrbar ein. So auch auf meiner dritten weiterführenden Schule damals.
Die frischen Oberstufenschüler wurden in drei Sportkurse aufgeteilt. Handball, Leichtathletik und Tanzen. Die Aufteilung wurde durch die Lehrer übernommen, heißt: die Kursaufteilung erfolgte eiskalt in Handball: sportliche Jungen, Leichtathletik: sportliche Mädchen, und Tanzen: Mobbingopfer und die, die es noch werden wollen. Vielleicht war das eine Schutzmaßnahme, fühlte sich nicht so an. In den Tanzkurs werden natürlich auch alle mit körperlichen Einschränkungen und sonstigen Mängeln in den Augen der Sportlehrerschaft eingeteilt. Die B-Ware. So auch ich.
Der Sportunterricht schleppt sich wie die Schleimspur einer Nacktschnecke durch's Jahr. Zum krönenden (und notengebenden) Abschluss sollen wir in Gruppen einen Tanz vorstellen. Irgendeinen halt. Stepptanz, Riverdance, Flossen, mach irgendwas.
Es ist Mittwoch, wir sollen uns bis heute auf einen Tanz festgelegt haben. In unserer Gruppe hat nazürlich jeder das Projekt vollkommen vergessen. Die Sportlehrerin dreht mit ihrem Klemmbrett die Kreise, fragt uns "Na? Was wollt ihr denn schönes machen?" Der Affe in meinem Hirn trommelt heute besonders laut.
"Russischer Volkstanz", höre ich mich sagen. Ok, wir sind tot, ich bin tot, ich kann das alles nicht mehr. "Ach, toll!" Sagt meine Lehrerin. Ich habe sie noch nie positiv auf mich reagieren sehen. Aber vielleicht glaubt sie, dass wir, also unsere Gruppe, jetzt ein bisschen Kultur und Motivation in den Kurs bringen. Zwei unserer Gruppenmitglieder sind immerhin russisch. Und immerhin die Hälfte des Kurses denkt, dass ich es auch bin.
Natürlich kann keiner von uns Volkstanz. Dafür hat einer Just Dance zuhause. Ab hier geht es steil bergab. Wir üben zwei Wochen lang verbittert die Ra Ra Rasputin Choreografie ein, ich schreibe mein Testament und lösche meine search history.
Am Tag Der Wahrheit, auch ein Mittwoch, stellen die anderen Gruppen Disco Fox, Cha Cha Cha und Hip Hop vor. Ernsthaft, wir hätten einfach Zumba machen sollen. Wenigstens voguen wir nicht vor versammelter Schülerschaft.
Ra Ra Rasputin klingt leise und blechernd aus einem unserer Smartphonelautsprecher, wir legen los. Irgendwo stirbt meine Würde kläglich. Mitten im Lied strömt die Stufe über uns in die Sporthalle, um in der anliegenden Halle irgendeine irrelevante Prüfung zu schreiben. Vielleicht Abi. Während ihnen ein Lehrer die Tür aufschließt, starren die Vollidioten auf uns, vier Siebzehnjährige, die sich gerade zu kläglicher Boney M Musik einen abstrampeln. Wir tanzen weiter, ich wünsche mir so eine eiserne Maske, die Leonardo Dicaprio mal in einem seiner Filme trug. Unsere Lehrerin gratuliert uns zu so einer tollen Darstellung unserer Kultur. Ich bin immer noch nicht russisch. Wir bekommen eine 2+.
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Kann ein Sklave ohne Orgasmus leben?
Ich bin nun seit 550 Tagen 24/7 verschlossen. Immer wieder werden die Keuschheitsgürtel gewechselt. Mal sind es elektronische Geräte, mal sind sie aus Kunststoff oder wie aktuell aus Metall. Den aktuellen Käfig trage ich nun auch schon drei Wochen. Meine Herrin hat mir ein sehr schweres Modell herausgesucht. Mit fast 270 Gramm spürt man deutlich wie das Metall an Sack und Schwanz zieht. Man sich dem in keiner Gelegenheit wiederziehen. Speziell nachts, ich muss nackt schlafen, muss ich oftmals das Gewicht mit der Hand mitziehen, um Schmerzen oder Hautquetschungen zu vermeiden.
Doch es gibt auch Vorteile. Der Ring ist flexibel einstellbar. Inzwischen habe ich einen Durchmesser von 3,5 Zentimeter erreicht. Sack und Eier sind dadurch immer gepresst. Ein Herausrutschen unmöglich. Selbst beim Sport wie Rad oder Skifahren gab es noch nie Probleme. Lediglich paar blaue Flecke an den Schenkel, durch den massiven Verschluss bzw. Ring. Ich spüre am Schwanz nichts mehr und auch die Zeiträume um Reinigung und Rasur durchzuführen, hat meine Herrin inzwischen deutlich verlängert, da sich der Metallkäfig und Schwanz auch mit etwas Geschick gut reinigen lässt. Eine Rasur habe ich kaum noch nötig. Durch die wöchentliche Laserbehandlung findet kaum noch nennenswerte Haarwuchs im Intimbereich statt, nur noch an Beinen und Arsch muss ich noch etwas nacharbeiten. Doch langsam werde ich tatsächlich zum haarlosen Nacktsklaven.
Meine Herrin hat inzwischen sämtliche Männerunterwäsche aussortiert. Ich trage nur noch Sissy Wäsche in Spitze oder in rot bzw. rosa. Auch häufig mit BH, was gerade bei Geschäftsterminen im Geschäftsoutfit oftmals Scham in mir auslöst.
Am 11.12.2024 wurde mir durch meine Königin erklärt, dass sie auf meinen Orgasmus verzichten möchte, da meine Erziehung noch nicht fertig ist. Der Zeitraum wurde nicht festgelegt. Ich kannte vom Locktober was auf mich zukommt. Es waren 30 Tage ohne Höhepunkt. Doch nun wurde die Zeit nicht festgelegt. Inzwischen sind es nun 50 Tage, ich werde einerseits immer mehr Triebgesteuert. Rubbele an dem Metallkäfig um irgendwas zu spüren, spüre wie fast durchgehend der Schwanz am Metall pocht und wie ich immer wieder nass bin.
Meine Herrin heizt das noch an. Sie fickt mich in den Arsch, oder melkt mich ca. alle zwei Wochen und natürlich muss ich das Sperma auflecken, was nach zwei Wochen und je nach Behandlung eine sehr, sehr große Menge ist.  Meine Herrin lässt sich regelmäßig von mir ficken und ich muss ihr zumindest einen Orgasmus durch den Schwanz schenken. Danach werde ich sofort wieder verschlossen und darf ihr eventuell bei der Selbstbefriedigung zuschauen oder mit meiner Zunge ihre Arschfotze lecken. Den Genuss ihre triefende Fotze zu lecken wurde inzwischen auf eine Ausnahme reduziert, auch darf ich kaum noch Titten und Fotze direkt anfassen.
Zum Glück kommt meine Herrin schnell, denn ich bin zu einem Schnellspitzer verkommen. Nur mit größter Körperbeherrschung kann ich den Schwanz paar Mal in die Fotze stoßen, ohne in Gefahr zu laufen selbst zum Höhepunkt zu gelangen.
Da ich jedoch immer schneller an meiner Grenze bin, zeigt mir nun meine Herrin Bilder und Schriftverkehr, welche sie mit anderen Männern führt und zeigt mir auch deren Schwänze. Damit ich mich daran gewöhnen kann, dass der Sklavenschwanz auch zukünftig noch weniger seiner Bestimmung nachkommen wird und an dessen Stelle Fremdschwänze meine Herrin ficken werden.
In diesem Zusammenhang gab es auch einen Schriftwechsel mit einem anderen Dom. Er suchte für seine Sklavin Männer, welche sie auf einem Autobahnparkplatz ficken sollten.  Die Sklavin hatte kein Vetorecht, sondern musste sich alle hingeben, ob attraktiv, alt oder jung. Dazu stellte er ein Wohnmobil ab. Er fragte auch meine Herrin, ob sie mich dafür zur Verfügung stellt. Meine Herrin willigte ein erzählte mir von dem Vorhaben. Sogleich bebte der Schwanz im Käfig, denn meine Herrin hat mir auf Lebenszeit fremde Haut verboten. Ich durfte mich duschen, rasieren und dann wieder verschließen und einen Plug einführen. Der Schlüssel für den Käfig wurde mit einem Siegel am Käfig befestigt. So dass ich nicht vorher schon den Käfig öffne, ein weiteres Siegel wurde mir für den Rückweg mitgegeben.
Meine Herrin gab mir noch zum Abschied den Gruß mit ich sollte sie nicht blamieren, jedoch würde auch weiterhin das Orgasmusverbot gelten. Völlig nervös fuhr ich zum besagten Platz. Ich klopfte kurz und trat dann mit einem zuvor vereinbarten Codewort ein. Die Frau war nackt und völlig verschwitzt und machte einen durchgefickten Eindruck. Zahlreiche Kondome lagen vor und im Bett. „Du bist heute mein letzter Mann, welchen mein Herr für mich ausgesucht hat. Fünf andere Typen haben mich schon mehrfach durchgefickt, wie du es hier an den gefüllten Kondomen siehst.“ Ich zog mich aus und als ihr Blick auf den verschlossenen Schwanz traf, brach sie in Gelächter aus. „Ach du bist der Keuschling, von dem Internetforum immer lese. Mein Herr und deine Herrin haben mir klare Anweisungen gegeben! Ein Fick kommt für dich nicht in Frage. Du wirst die versauten Betten abziehen und neu beziehen. Wenn Du damit fertig bist, öffnest du dein Mund und nimmst alle acht gefüllten Kondome hinein. Dann ziehst du dich wieder an und kannst zu deiner Herrin! Von meiner Geilheit und angestauten Fantasie war nichts mehr da. Ich erledigte die Aufgaben. Es roch alles nach Sex, verschwitzten Männern und dem Duft der nassen Fotze. Als ich dann vor der Frau stand, fuhr sie mir abschätzig über den verschlossenen Schwanz. Ich öffnete den Mund und bekam so die Ladung hinein, welche ich in der knapp neunzigminütigen Fahrt in meinem Mund halten sollte. Immer wieder kontaktierte mich meine Königin und ich musste per Video zeigen, dass ich die Kondome auch weiter im Mund habe.
In einem unachtsamen Moment biss ich jedoch versehentlich auf eines der Kondome und schleichend trat fremdes Sperma aus. Auch das musste ich bis daheim aushalten.
Daheim angekommen zog ich mich im Flur komplett aus und ging nackt auf allen Vieren zu meiner Königin und öffnete meinen Mund.
Ich durfte die Kondome in eine Schüssel legen, doch als meine Königin das aufgebissene Kondom bemerkte, setzte es mehrere Ohrfeigen. Denn sie unterstellte mir, dass ich dies für mein perversen Lustgewinn aufgebissen habe. Ein Widerspruch war zwecklos.
Ich hoffte eigentlich auf einen Orgasmus für meine schon so große Demütigung, doch nun wurde mir weiterhin kein Orgasmus in Aussicht gestellt. Jedoch durfte ich in die Ecke gestellt zumindest zuhören, wie sich meine Herrin mehrfach selbstbefriedigte.
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ate-the-wordsmith · 17 days ago
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Wer ist Anna?
Mal wieder Überlegungen, weil uns der Tatort einen Happen hinwirft, der aber irgendwie keinen Sinn macht.
Wer ist diese Anna?
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Sie und Thorsten gehen sehr vertraut miteinander um.
Sie fragt Thorsten, ob er nachher bei ihr vorbekommen möchte (es ist hier knapp nach 20:00, denn Sebastians erster Anruf ist um 20:02 erfolgt, knapp 7 Minuten später findet das Telefonat mit Anna statt), also am späten Abend.
Es gibt auch keine Diskussion, ob es wirklich nötig ist, dass Thorsten da jetzt was tut, obwohl er ja schon Feierabend hat. Thorsten und Anna kennen sich also anscheinend schon sehr gut. Sie weiß über seinen Beruf Bescheid und dass es keinen Sinn hat, mit ihm darüber zu diskutieren.
Was für mich nicht ganz dazu passt bzw. mich nachdenklich stimmt, sind die Details.
Eine einzelne rote Rose.
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Ja, gut. Er trifft eine Frau.
Frauen schenkt man Blumen.
Wofür rote Rosen stehen, brauche ich ja nicht weiter ausführen.
Und Thorsten ist aufmerksam genug, dass das nicht nur ein "das macht man halt so" ist, sondern er Anna dadurch seine Wertschätzung ausdrücken möchte.
Die Box
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Auf dem Anhänger steht "Best wished for you" und auf dem Geschenkband "We wish you a Beautiful Day".
Im ersten Augenblick habe ich an Pralinen gedacht. Aber dafür scheint mir die Box eigentlich zu groß. Es hat eher die Maße eines kleinen Schuhkartons als die einer Bonboniere. Entweder hat Thorsten also verdammt viel Schokolade organisiert, oder da ist irgendetwas anderes drinnen.
Wenn es wirklich Schokolade sein sollte, dann ist das - noch vor Parfum - so ziemlich das einfallsloseste und unoersönlichste Geschenk, dass mir einfällt.
Thorsten nimmt eine Rose, um seine Wertschätzung Anna gegenüber auszudrücken und bringt dann eine Schachtel Pralinen mit??? Sehr seltsam.
Der Aufdruck auf dem Band klingt auch irgendwie nicht romantisch. Sowas würde ich meiner Mutter schenken.
Der Zeitpunkt
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Thorsten weiß schon länger, dass er heute Abend zu dieser Premiere muß.
Seine Verabredung ist also offenbar äußerst spontan zustande gekommen. Sonst hätte er Sebastian bereits am Vortag oder noch früher gefragt.
Er hat also die Geschenke entweder schon zuhause liegen gehabt oder am Weg besorgt. Und so wie er in der Szene aufspring und wegläuft, erweckt es bei mir den Eindruck, dass er das Zeug noch organisieren muß und nicht mehr viel Zeit hat. Was eigentlich wieder für die einfallslose Schokolade spricht.
Was mich zu der nächsten Sache bringt, die mich verwirrt.
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Am Tisch, auf dem Teller … was ist das?
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Das sieht doch nicht nach einem Brot aus. Eher nach einem Kipferl/Kuchen oder ähnlichem. Also einem süßen Gebäck. Thorstens Teller ist schon leer (da liegt nur noch der Löffel und ein paar Brösel), Sebastian hat noch etwas. Ich würde ja auf eine Art runde Topfengolatsche tippen, aber ich weiß weder, ob es das in Stuttgart gibt noch wie die Schwaben zu sowas sagen würden.
Auf jeden Fall sieht das für mich nach Frühstück aus. Kann aber nicht sein, oder? Thorsten würde dann den ganzen Arbeitstag spritzen …
Aber ich schweife ab. Zurück zu Anna.
Die Kameraführung suggeriert uns hier, dass das Anna ist:
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So weit man das auf die Entfernung beurteilen kann, sieht sie relativ jung aus. Zumindest jünger als Thorsten. Ich würde sie auf maximal 50, eher 40 herum schätzen. Der Grund dafür ist, dass ältere Frauen seltener mit langen, offenen Haaren porträtiert werden. Auch die Kleidung macht auf mich den Eindruck einer jüngeren Frau. Sie trägt ein T-Shirt (mit einem weißen Streifen auf dem Ärmel, der es sehr sportlich und weniger für ein Date geeignet wirken lässt) und eine unauffällige Hose.
Wenn ich Eindruck schinden und mich mit einem Verehrer treffen möchte, würde ich mich persönlich etwas mehr ins Zeug legen. Aber das ist wohl Geschmackssache.
Am Telefon hören wir ihre Stimme. Auch hier tendiere ich dazu, sie zwischen 40 und 50 einzuschätzen.
Leider wird "Anna" in keiner Cast Liste aufgeführt, die ich gefunden habe. Also bleiben nur Spekulationen.
Fazit:
Anna scheint eine Frau mit blonden Haaren zu sein, die deutlich jünger als Thorsten ist und ihn gut kennt. Nachdem es Thorsten wichtig ist, dass er sich genau an diesem Abend mit Anna trifft und das ganze sehr kurzfristig zusstande kommt, gehe ich davon aus, dass Anna entweder nicht in Stuttgart lebt und eventuell gerade beruflich hier ist oder dass sie viel unterwegs und nur selten zuhause ist.
Sie kennt Thorsten schon länger und wahrscheinlich auch ganz gut.
Ob die beiden wirklich in einer romantischen Beziehung sind, ist nicht klar. Klar ist aber, dass Thorsten sie wirklich gern hat und sich auf das Abendessen mit ihr freut.
Und wir wissen jetzt fix, dass Thorsten im Targa Kassetten hört und dass er zumindest das Album "Let it Bleed" von den Rolling Stones mag.
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redheartevil · 23 days ago
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Keiner hört mich, keiner sieht mich, keiner schätzt, was ich bin. Also gehe ich – fort von denen, die nicht zuhören, fort von einer Vergangenheit, die mich gefangen hält, fort von einer Welt, die mich nicht versteht. Heute ist mein Geburtstag. Zum ersten Mal bin ich ganz allein. Ein kleiner Kuchen, eine Kerze, ein Wunsch. Ein Atemzug, der sich schwer anfühlt. Ein Herzschlag, der leise fragt: Warum? So viele Fragen, so viele Enttäuschungen. Und doch – in diesem Moment, in dieser Stille – spüre ich etwas Neues. Vielleicht ist es Schmerz, vielleicht Hoffnung. Aber es ist meines.
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hammill-goes-fogwalking · 11 months ago
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coming: embarrassing but relatable, waaay too detailed German post, try your best to understand or you’ll miss something ^^ it’s about cognitive skills in neurodivergence aka autism ♾️
as much as it looks like it, I DO NOT MASK MY AUTISM (I don’t even have anything to hide, I dont do fidgeting & stimming at all) !!
… (es klingt wieder sehr überdramatisiert aber es stimmt halt, was kann ich tun)
je mehr Sprachen ich lerne desto mehr verschlechtert sich mein Deutsch… besonders seit Norwegisch und Finnisch, Estnisch :( whyyy
nie war ich die beste im Artikulieren aber NIE ZUVOR WAREN MEINE KOGNITIVEN FÄHIGKEITEN SO AM ENDE WIE JETZT. 😶‍🌫️😶‍🌫️
Beispiel:
jemand fragt mich ,,was last du letztes Wochenende gemacht? :D‘‘
mein brain:
*ich denke dran ich was ich wirklich letztes Wochenende gemacht habe, wie war es am Samstag? Tag? Hmm mein Leben lang sage ich Tag während andere päivä zur selben Sache sagen ok interessant, warte hieß es nicht auch mal päivää mit zwei Umlauten, ja stimmt hab ich letztens noch auf reddit gelernt…. NEIN KONZENTRIER DICH ES GEHT UM LETZTES WOCHENENDE… Ende der Woche- fin de semana, über das schrieben wir doch heute eine Klausur in Spanisch, unser Wochenende beschreiben….* *boah diese Klausur war der Albtraum, darüber kann ich die Person auch mal fragen, wie er. sie die Klausur fand* <- Frage aufgehoben falls Gespräch noch weiter geht ✔️
UND SCHON SIND MEINE GEDANKEN GANZ WOANDERS
*Erinnerungen aus diesem Wochenende passieren revue*
*ABER JETZT DENK NACH!! Wie soll ich diese 2 einhalb Tage in paar Wörtern zusammenfassen*
Ok
*jetzt versuche ich wirklich, eine NEUROTYPISCHE Antwort zu finden (eine, die in gut die Normen der heutzutage Jugendlichen passt, die nicht vermuten lässt dass ich neurodivergent bin ☺️)*
(ich neige dazu immer zu altmodische Sachen zu sagen die wirklich keiner hören will (Wörter wie ,,obgleich‘‘ bspw) dann muss ich mich erstmal in die Rolle der Gleichaltrigen hineinversetzen, wie hätte bspw einer meiner Mitschüler auf die Frage geantwortet??)
*was war jetzt mit meiner Antwort? langsam geht die Zeit aus, vielleicht ist die Person schon ungeduldig (ich verliere ja den Sinn für Zeit) ich muss schnell aus diesen tausenden Gedanken RAUS*
*Die Person schaut mich so erwartungsvoll an, ich muss eine gute Antwort geben um sie nicht zu enttäuschen* (<- Autismus) jetzt sage ich etwas total sinnloses, wie ,,naja, ich fand‘s gut nur hab viel zu wenig für die Klausur morgen gelernt, muss unbedingt heute anfangen!!‘‘
*Klang meine Stimme gerade lustlos? Wie fühlt sich der andere wenn ich rede? Hmm? Es ist bestimmt etwas falsch an mir, bestimmt*
*zwischendurch auf Körpersprache achten, zeige ich Gesten zu impulsiv oder total schüchtern oder sehen meine Gesten/Emotionen bissl gezwungen aus (-was eher zu mir passt) ?? Wenn ja, was denkt der die andere über mich??*
das war nicht genug, ich sollte die Person auch nach seinem, ihrem Wochenende fragen sonst sehe ich EGoiStiscH aus… aber ist es zu spät dafür? Was wenn ich jetzt noch was dazwischenlaber, wie würde das klingen?
*ALS WÄR DAS NICHT GENUG KOMMEN JETZT DIE ✨Vorwürfe✨: sehe ich heute socially acceptable aus? Vielleicht zu verschlafen? Vielleicht sind meine Haare durcheinander oder mache ich irgendwie eine ungepflegte Erscheinung, sehe ich posh aus? Andere sagten das mal über mich und kann an der posh-Sache was wahres dran sein?*
zu spät, die Person sagt schon irgendwas, alle Dinge die ich eig sagen wollte kann ich vergessen, na toll :D
*während der. die andere redet- so viel Augenkontakt wie möglich. Ich hab kein Problem damit aber manchmal (aka: zu oft) verliere ich mich darin und achte nicht mehr drauf was er. sie sagt*
*gebe ich mich gerade als positiv aus oder ist da eine pessimistische Energie um mich herum? (seeeehr oft denke ich das, schlimm schlimm)!! Bin ich genug am lächeln? Vielleicht sogar zu viel? Sieht es vllt schon idiotisch aus?*
*NEIN WARUM KANN ICH NICHT EINFACH ICH SELBST SEIN. WAAARUM.*
*HILFE ICH KANN MICH JA NICHT SELBST SEHEN*
bruh
an diesem Punkt ist -fast- Schluss, es ist sowieso schon genug wenn jemand das ganze gelesen hat :0
nur noch kurz die ❕traumatisierenden FOLGEN❕(extrem dramatisiert aber alles klar)
ich stottere also muss einzelne Wörter 2,3 mal wiederholen, korrigieren, manchmal mehrere hintereinander 👎🏻 wirklich
ich schmeiße die ganze deutsche Grammatik durcheinander 👎🏻 passiert immer öfter
ich hab AUF EINMAL einen random Akzent (judged mich nicht aber es klingt wie Norwegisch) 👎🏻
ich fange an Sachen zu labern ohne nachzudenken (um diese ^ Fehler zu kaschieren) 👎🏻
ich hab KEINEN BOCK MEHR AUF DAS ALLES UND FRAGE MICH WIE ES DER ANDERE ÜBERHAUPT NOCH MIT MIR AUSHALTEN KANN
(wenigstens laufe ich nicht rot an und zum Glück merkt man von diesen inneren Konflikten ,,draußen’’ nichts 👍🏻 (<- also das hoffe ich mal))
das letzte was ich tue ist zu denken ob es alles diese Mühe wert war, diese Person wird jedes Gespräch sowieso vergessen und ich mache mir diese ÄTZENDEN unnötigen neurodiversen Stressmachereien !!
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skyetenshi · 1 year ago
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Das hier ist Teil 3, hier gehts zu Teil 2.
12:11 Uhr, Am Hafen von Rocky Beach.
Smyth war sich sicher den Hass von Cotta auf sich gezogen zu haben. Wenn auch unklar war, wie das passiert war. Aber anders konnte sich Smyth aber nicht erklären, warum schon wieder eine Streife mit Shaw anstand. Immerhin hatten sie dieses Mal einen richigen Einsatz. Ein Laden am Hafen war von ein paar Halbstarken überfallen worden. Sie hatten bereits die Aussagen aufgenommen und Beweise gesichert und sahen sich auch in der näheren Umgebung um.
12:28 Uhr, am Hafen vor dem überfallenden Laden
Shaw hatte sehr schnell die Lage gepeilt und einen jungen Mann ausgemacht. Smyth kannte die Art von Typen. Ein abgestürzter Jugendlicher, der erwachsen geworden war und es selbst noch nicht realisiert hatte.
Officer Shaw machte Smyth ein Zeichen, dass er zu dem jungen Man wollte und Smyth folgte mit ein wenig Abstand.
„Skinny.“, sagte Shaw, als er dicht genug an dem jungen Mann stand. Er hatte sich offensichtlich mit Absicht außerhalb des Blickwinkels des Mannes genähert, und so erschrocken, wie der sich umdrehte hatte das auch seinen Sinn. Der anfängliche Schock wandelte sich aber schnell zu einer herablassenden Grimasse. Keine alten Freunde also.
„Ach ne.“, setzte Skinny vermeintlich cool an. „Der Schisser Shaw ist tatsächlich zu den Bullen gegangen. Wer hätte das gedacht.“
Smyth befürchtete sogleich einen beleidigten, unerfahrenden Kollegen zu haben, der seine neue Macht sofort gegen einen alten Feind ausspielen wollte, aber Shaw blieb sich selbst treu und überraschte Smyth in dem er ruhig blieb: „Es kann ja nicht aus uns allen was werden, Skinny, aber vielleicht kannst du mir ja helfen.“
„Ich hab nichts gemacht.“, blockte der junge Mann mit dem scheinbaren Spitznamen Skinny ab. Smyth entschied sich dafür, sich zunächst aus dem Gespräch rauszuhalten.
Shaw nickte nachsichtig: „Ich weiß, Skinny. Nicht mal du würdest einfach am Tatort stehen bleiben. Aber du hast doch immer ein Auge auf deine Umgebung.“
„Ich habe auch nichts geshen.“, blockte Skinny wieder.
Smyth überlegte schon eine Vernehmung auf dem Revier anzudrohen, doch Shaw versuchte es noch mal im Guten: „Ich weiß, dass du ein Auge auf die Jüngeren hast und auch wenn du mich nicht magst, willst du doch nicht, dass die falschen Leute Probleme bekommen.“
„Verzieh dich, Shaw.“, verlangte der junge Mann nun etwas lauter. „Ich mach nicht einen auf Verräter, nur weil wir uns früher ein paar Mal geprügelt haben.“ Smyth runzelte die Stirn. Das passte in das Bild, dass dei beiden keine gute Bekanntschaft hatten.
„Wir haben dir auch einige Male geholfen.“, ließ Shaw nicht locker.
„Geholfen in den Knast zu kommen.“, murmelte Skinny missmutig. Doch Officer Shaw lachte nur auf: „Also erstmal warst du das selbst und dann warst du nie im Knast.“
„Aber nicht dank euch.", grollte der junge Mann. „Ich schulde euch gar nichts.“
„Oh doch, Skinny. Makatau ist nie wieder gut zu machen.“, sagte Shaw ernst und es schien etwas zu bringen, denn der andere Mann stockte sichtlich. „Du weißt was damals beinahe mit uns passiert wäre.“
Skinny knirschte mit den Zähnen, hatte aber keine Widerworte.
Officer Shaw schlug einen netteren Ton an: „Komm schon Skinny, ich will keine Niere von dir sondern nur ein paar Informationen.“
„Es waren keine von meinen Kids.“, stellte Skinny klar. „Sie sahen zu ordentlich aus. Das waren Jungs mit einem regelmäßigen und guten Taschengeld, die das nur für den Kick gemacht haben. Wahrscheinlich kennt keiner von denen das Problem nirgends hin zu können.“
„Kennst du die Namen?“, fragte Peter.
„Hörst du schwer?“, keifte Skinny. „Nicht. Meine. Kids.“
Peter nickte verstehend: "Okay. Hätte ja sein können, wie sahen sie aus?“
„Es waren vier, aber nur drei haben sich in den Laden getraut. Sie hatten alle Caps oder Kapuzen auf. Die drei, die rein sind, habe ich nie von vorne gesehen, der, der draußen Schmiere stand, hatte blonde Haare, oben gelockt, die Seiten kurz, du weißt schon eine der Frisuren, die viral gehen.“
Officer Shaw schrieb pflichtbewusst in seinem Notizheft mit: „Okay. Sonst noch was?“
Der junge Mann rollte mit den Augen, aber gab weiter Auskunf: „Blaue Markenjeans, Hoodie von irgendeiner Band, teure Turnschuhe.“
„Was für ein Band?“, fragte Shaw interessiert.
„Sorry, konnte ich nicht lesen.", sagte Skinny kopfschüttelnd. „Hab bloß an dem Aufbau gesehen, dass es den Rücken voll mit Tourdaten hatte. Von letzem Jahr. Das Shirt selbst war beige. Ein sehr hässliches Beige.“
„Sehr schön. Gute Beobachtung.", sagte Peter immer noch aufschreibend. „Ist dir sonst noch was aufgefallen?“
„Sie sind zu ihren Fahrräder und damit abgehauen. Einer hatte ein ziemlich teures Mountainbike. Grün-silber.“
„Sehr gut. Ist dir son-“
„Nein, Shaw. Sonst weiß ich nichts.“, sagte Skinny genervt. „Das ist alles, was ich dir sagen kann. - Und ich habe dir das nicht aus Schuldgefühlen oder Nächstenliebe erzählt, sondern weil ich die Bullen hier kenne und den Alten vom Laden. Sobald irgendwas ist deutet er auf meine Kids und schwört die warens und die Bullen glauben dem sofort, obwohl er nicht weiter als seine Ladentheke sehen kann. Und uns wird nicht gelaubt."
„Wir hören uns alle Seiten an.“, widersprach Shaw idealistisch. Smyth wusste selbst, dass Vorurteile auch bei Polizisten auftraten und jemand mit dem Aussehen dieses „Skinnys“ würde schnell als Kleinkrimineller abgestempelt werden.
„Du vielleicht.", spieh Skinny, aber es kam nicht als Beleidung rüber. Eher als traute er ihm tatsächlich zu fair zusein. „Aber glaubst du ehrlich du und ich hatten als Teenager die gleichen Chancen, wenn es um Verdächtigungen geht?“ Officer Shaw verzog sein Gesicht ein wenig. Smyth hatte die Vermutung, dass bei den geschwärzen Bereichen seiner Akte, er in seiner Zeit durchaus mehr als genug Verdächtigungen über sich ergehen lassen musste. Aber Shaw sah scheinbar auch ein, dass Skinny noch schlechtere Chancen, als er selbst.
„Du hast recht. Wenn du oder deine Kids mal Hilfe braucht, wendet euch an mich.“, sagte Shaw freundlich.
Skinny zog die Augenbrauen hoch: „...hoffentlich kommt es nie dazu. Und soll ich dann einfach ins Revier marschieren und Supercop Shaw verlangen?“
Officer Shaw lachte leise auf: „Du kannst es versuchen. Aber sonst reicht auch ein Anruf. Ist immer noch meine alte Nummer. Hast du die noch?“
„Hab ich.“, sagte Skinny leicht verlegen. Peter grinste: „Gut. Wo kann ich dich erreichen, falls ich noch Fragen habe?“
Smyth hatte den jungen Männern aufmerksam zugehört, offensichtlich hatten sie mal eine alte Fehde gehabt, aber waren mittlerweile auch alt genug, um darüber zu stehen. Shaw hatte sich an keiner Stelle durch „Skinny“ provozieren lassen. Und hatte einige Infos bekommen, die wichtig werden könnten. Smyth sollte sich einfach mal daran gewönnen immer von Shaw überrascht zu werden. Der Junge machte gute Arbeit.
"Shaw, glauben Sie Ihrem... Informanten?", fragte Smyth. Shaw lächelte leicht: "Sein Name ist Skinner Norris und er würde für wesentlich weniger gute Gründe lügen, aber nicht in diesem Fall."
23:56 Uhr, Smyths Wohnung.
Smyth trank einen großen Schluck aus dem Weinglas. Das durfte doch nicht wahr sein. Eigentlich sollte Smyth im Bett liegen. Eigentlich tief und fest schlafen. Eigentlich sollte Smyth normale Kollegen haben.
Aber dann hat sich Smyth mitten in der Nacht daran erinnert, was Shaw gesagt hatte. Makatau. Und dann hatte Smyth gegoogelt und dabei ein so großes Rabbithole aufgemacht, dass man sofort darin versank. Makatau. Grabanlagen. Militär. Atomsprengköpfe. Und drei Jungen, die alles aufgedreckt hatten. Nachdem sie dem Militär entkommen waren. Dem Militär, dass sie zuvor umbringen wollte. Drei minderjährige Jungen, die zufällig zu viel rausbekommen hatten. Smyth machte sich keine Illusionen, der einzige Grund, warum die Jungs das überlebt hatten, war weil sie schlau genug gewesen waren mit ihrer Story sofort an die Presse zu gehen. Die öffentliche Aufmerksamkeit hatte ihnen allen das Leben gerettet. Smyth sah einen der damaligen Artikel. Dabei ein Bild von drei Jungen. Alle drei sahen mitgenommen aus, aber der Junge der am Schlimmsten aussah, war auch der, den Smyth am Besten kannte. Peter fucking Shaw.
Wtf. Er sah dort noch so jung aus, und dabei hatte gerade sein eigenes Land versucht ihn zu töten. Welche Angst hatte der Junge durchgemacht? Und was hatte ihn bewogen am Ende sogar dem Staat zu dienen?
Smyth nahm noch ein Schluck Wein, um die steigende Befürchtung zu bekämpfen, dass Peter Shaws persönliche Büchse der Pandora noch lange nicht erschöpft war.
Teil 4
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jjmorelikeotp · 2 years ago
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Mir ist gerade was krasses aufgefallen;
Wenn man sich die drei Fragezeichen und ihre Dynamik ansieht, und sich fragt, warum dieses ganze Ding so funktioniert wie es tut, ist der einzige ,,Fall", den sie ,,nicht lösen", ihre Freundschaft, denn die macht genauso viel Sinn, wie sie es nicht tut.
Oder, in einfachen Worten:
Justus ist der Kopf der Sache - alles muss logisch sein, kalkuliert, irgendwann lösbar.
Er hasst ungelöste Rätsel und er kann es nicht ausstehen, etwas nicht zu befreifen.
Soweit so gut.
Dann kommen da aber zwei Freunde daher:
Peter, der eigentlich auf den ersten Blick eher radikal spontan und impulsiv handelt, sehr emotional ist, dazu noch abergläubisch, das genaue Gegenteil zu Justus, und obendrein völlig random dann doch statt seine oft alles überstehende Panik zur Seite schiebt um komplett waghalsige Dinge zu tun, und das wie selbstverständlich.
Und dann Bob, der wahrscheinlich von den dreien den größten Abstand zwischen Oberflächlichkeit und tiefer sitzender ernsthaftigkeit hat, erst der stille Bücherwurm und dann plötzlich Charmeur, grübelnd, aber über andere Sachen als Justus, booksmart, aber eher aus organisatorischen Gründen als aus dem Wunsch heraus, alles Wissen aufsaugen zu wollen.
Auf deutsch: Die beiden machen für Justus keinen SINN.
Ihre Systeme laufen so komplett anders als die von Justus, dass ich fast sagen würde, ihre Freundschaft ist nur deswegen entstanden, weil sie eben in ihren grundtiefen Kernen komplett anders sind. Jaja, Gegensätze ziehen sich an.
ABER.
So sehr die drei auch diskutieren, so sehr Justus auch auf Peter schimpft, er lässt ihn sein wie er ist. Sie sind Freunde, obwohl die beiden wohl das größte ungelöste Rätsel für Justus überhaupt sind.
Peter, der intuitive, emotional intelligente Typ (never let them know your next move der Typ hat einfach einen fucking Bären gezähmt like was)
Und Bob, der Charmeur und Frauenexperte.
Zwei Dinge, die für Justus einfach keinen Sinn ergeben. Was meint ihr, wie oft er versucht haben muss, die beiden zu analysieren. Und bei seiner Reserviertheit, was seinen inneren Kreis angeht, stellt euch mal vor wie verwundert er gewesen sein muss, dass sie wieder und wieder kamen und tatsächlich seine Freunde wurden.
Was hat er denn zu hören bekommen?
Dass er nervig ist, nicht klugscheißen soll, nicht so geschwollen reden soll, dass er zu hochnäsig ist und alles besser weiß, dass keiner ihn versteht. Und das als Kind ohne Eltern.
Und obwohl auch Peter & Bob das immer wieder sagen, sind sie seine Freunde. Sie halten es aus, und das meiner Meinung nach eben nur, weil sie zu dritt sind. Es gleicht sich alles aus.
Wäre Bob nicht da, wären Peter und Justus vermutlich Erzfeinde geworden, die sich böse auf dem Schulhof ankeifen. Wäre Justus nicht da, hätten Peter und Bob vermutlich nie miteinander zu tun gehabt - Himbo & Nerd, einer immer draußen der andere immer in der Bib. Wäre Peter nicht da, wären Bob und Justus zu langweilig, zu eintönig, und hätten sich vermutlich auf dauer kaum etwas zu sagen, besonders, weil der Frauenteil in Bobs Leben Justus eher verunsichert, und das mag er gar nicht.
Peter und Bob sind die Mysterien, die Justus so sein lässt wie sie sind. Er hat sich an sie gewöhnt.
In Conclusion, Justus ist der Plan, Peter bringt das Ganze in Schwung, und Bob gleicht alles Aus. Justus der Pfeil, Peter der Bogen, und Bob der rote Punkt der Zielscheibe.
Wirklich, die Freundschaft ist so wholesome.
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pointwhitmark · 8 days ago
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WIP
@daughterofhecata
I did the thing. Well I started the thing.
+++
“So und jetzt, wo du angekommen bist, geduscht und gegessen hast, bin ich auf die Erzählung gespannt.”, sagte Reynolds und sah Cotta auffordernd an.
“Ich habe dir doch beim Essen schon alles erzählt.”, erwiderte Cotta, doch der Schelm stand in seinen Augen.
Cotta war am Nachmittag von einer mehrtägigen Veranstaltung zur besseren Koordinierung der Ersthelfer zurückgekehrt. Jetzt genossen er und Reynolds nach einem frühen Abendessen die letzten Sonnenstrahlen auf Reynolds Terrasse.
“Ja, erzählt hast du viel.”, bestätigte Reynolds, “So gut über das Catering eines Facharbeitskreises wurde ich glaube ich noch nie informiert.”
“Alles nur, um zu betonen, wie viel besser du kochst.”, schleimte Cotta. Reynolds schnaubte amüsiert.
“Du weißt, was mich viel mehr interessiert als das Essen.”
“Die Pläne, wie Polizei, Feuerwehr, Küstenwache, Militär und diverse lokale Organisation im Katastrophenfall besser koordiniert werden können?”, fragte Cotta scheinheilig.
“Es wäre ein Wunder, wenn du dir davon mehr als Schlagworte gemerkt hast. Die Soldaten und vermutlich auch die Küstenwache lief doch bestimmt in Uniform rum, nicht wahr?”
Cotta grinste, sah nur ganz leicht ertappt aus.
Reynolds lehnte sich zu ihm, küsste ihn sanft und flüsterte dann: “Jetzt erzähl schon!”
“Okay, okay.”, sagte Cotta mit diesem schelmischen Grinsen, das Reynolds ganz warm werden ließ.
“Und natürlich hast du recht, wenn es keine Begleitdokumente gegeben hätte, wäre nicht viel hängen geblieben. Der ganze Raum voller Menschen in Uniform oder wie ich zumindest im Anzug.”
Reynolds musste lachen. “Vielleicht sollte ich Prescott stecken, dass er dir damit eigentlich einem Gefallen tut, wenn er dich zu solchen Veranstaltungen schickt.” “Wag es ja nicht. Er soll schön weiter glauben, dass er mir damit austreiben kann, den drei Jungs so viel durchgehen zu lassen.”
“Wo war ich? Ach ja, ein ganzer Raum voller weitgehend gutaussehender Menschen, viele in Uniform. In den Pausen spricht man natürlich ein wenig miteinander und manchmal hat man da so das Gefühl, das man über das gleiche redet. Und dann verabredet man sich lose, sich am Abend in der einen Bar in der Nähe des Hotels zu treffen, wo vermutlich keine der anderen Teilnehmer sein werden.”
“Wie sah er aus?”, fragte Reynolds und sah sich ganz kurz um, um sicherzugehen, dass sich keiner seiner Nachbarn auf ihren jeweiligen Terrassen und Balkonen befanden.
“Hübsch.” Reynolds sah ihn an und verdrehte demonstrativ die Augen.
“Etwa so groß wie du, blond, in meinem Alter, kräftig, hatte breitere Schultern als ich, einfach eine beeindruckende Gestalt. Das wurde natürlich nur besser dadurch, dass er das dunkle blau der Küstenwache trug.”
“Auch in der Bar?”
“Leider nicht. Obwohl es natürlich besser war, es nicht zu tun, aber mir hätte es gefallen.”
“Das kann ich mir vorstellen.”, sagte Reynolds und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Die allerletzten Sonnenstrahlen wärmten sein Gesicht, als er die Augen schloss und ein Bild von Cottas Erzählung heraufbeschwor.
“Ganz klassisch haben wir erstmal ein Bier getrunken und uns unterhalten, aber es war von Anfang an diese Spannung da. Es war klar, dass da etwas passieren würde. Jeder Blick, der etwas zu lange dauerte oder etwas zu offensichtlich an mir oder ihm entlang glitt, machte das nur noch deutlicher.”
An Cottas Tonfall konnte Reynolds hören, wie sehr ihm das gefallen hatte, wie euphorisierend diese Anbahnungsphase für ihn war.
“Irgendwann muss man natürlich etwas deutlicher werden, auch weil ich ja klar machen muss, dass ich nur ein Abenteuer suche und der Mann meiner Träume zu Hause auf mich wartet.”
Wie immer unterdrückte Cotta ein Lachen bei diesem Satz, ehe er “Und davon weiß.”, hinterher schob.
“Also, wie ging es weiter?”, fragte Reynolds.
“Ich habe mich irgendwie zu ihm gelehnt und leise gefragt, ob er mich lieber hier auf der Toilette ficken möchte oder in seinem Hotelzimmer.”
Reynolds hatte es genau vor Augen. Cotta, der sich dem anderen näherte und dann diese eindeutigen Worte, scheinbar ohne Scham, flüsterte. Dem anderen war die Frage sicherlich genauso durch den Körper gezuckt wie ihm.
“Er hat sich an seinem Bier verschluckt, aber definitiv Gefallen an der Direktheit gefunden. Warum nicht beides? Die Nacht ist noch jung. Hat er dann gefragt. Und wie hätte ich da ablehnen können.”
Reynolds Fantasie lief von ganz alleine weiter. Cotta, der dem anderen nach einer auffällig unauffälligen Zeit in die Wachräume folgte. Cotta, der vom kleineren, aber kräftigeren Mann gegen die dünne Kabinentür gepresst wurde und sofort allen Widerstand aufgab. Cotta der stöhnte, als der andere in ihn eindrang und ihm sofort entgegenkam.
Reynolds schluckte schwer, riskierte einen Seitenblick zu Cotta.
“Letztendlich hat die Vernunft gesiegt und wir sind zum Hotel zurückgegangen.” Reynolds leichte Enttäuschung milder er ab: “Sex in der Öffentlichkeit oder beinahe Öffentlichkeit ist nur mit dir wirklich heiß.”
”Dafür sind wir ein bisschen alt, meinst du nicht auch?” “Hast ja recht. Aber meinen Partner hätte ich damit definitiv zum Kurzschluss gebracht. Der hätte gar nichts mehr gedacht.” “Obwohl es eigentlich der totale Abturner ist, wenn über jemand anderes geredet wird, muss ich sagen, dass es mir fast alle Zweifel genommen habt, dass ihr wirklich eine solche Vereinbarung habt.” “Du hast gezweifelt?” “Komm, du musst doch zugeben, dass das zu gut um wahr zu seien klingt.” “Und dann hättest du ‘danke, aber nein danke’ gesagt?” “Ja.”
“Zurück im Hotelzimmer hat er mich sofort gegen die Tür gepresst, geküsst und ruppig das Shirt aus der Hose gezogen. Es war wie eine Flutwelle, die über mich hereinbrach. Wir waren beide ungeduldig und vom ganzen Tag in dieser Gesellschaft wohl etwas frustriert.
Er war fast etwas zu nett, hat immer gefragt, ob etwas in Ordnung ist. Bis ich den Spieß kurz umgedreht habe, ihn auf das Bett gestoßen habe, auf ihn geklettert bin und gesagt habe, dass er sich alles nehmen kann, was er von mir erringen kann.
Der Blick war einmalig. Die Herausforderung wurde sofort angenommen und das rücksichtslos. Diese Kraft…”
Cotta biss sich auf die Unterlippe, brauchte einen Moment. Auch Reynolds wurde langsam etwas unruhig. Die Vorstellung war wirklich heiß. Er könnte Cotta überwältigen und stillhalten, doch sie verwendeten dafür Hilfsmittel. Sehr gut erinnerte er sich an die Nächte, in denen er Cotta mir seinen eigenen Krawatten ans Bett gefesselt hatte.
“Ich habe mich nicht lange gewehrt, war ich doch schon so hart und so ungeduldig. Ich wollte ihn einfach nur noch in mir spüren.”
”Ich sage schon Stopp, wenn es zu weit geht. Keine Fesseln und Vorbereitung und Kondom sind auch ein Muss.” “Ich finde es sehr cool, dass du genau weißt, was du willst. Wobei ich den Eindruck habe, dass du nicht lange nicht alles gesagt hast.” Ein Blickduell. Cotta zuckte mit den Schultern, als sei es eine Nebensächlichkeit. “Wenn du mir alle Wünsche erfüllen willst, dann ziehst du deine Uniform an.”
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ilredeiladri · 7 months ago
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SE Staffel 1 Rewatch (Folgen 59-62)
Oh no, Pasulke hat Angst vor einem Herzinfarkt 😦 aber Frau Seifert kann ihn zum Glück wieder beruhigen, er muss keine Krabben mehr essen (was auch immer das für eine komische Idee war) und Alexandra hat ihm sogar Grießbrei vom Mittagessen aufgehoben. Awww ☺️
Katharina übertreibt mal wieder maßlos bei ihrer Geburtstagsplanung. Aber dieses Plakat ist schon großartig - ist sie sicher, dass die beiden Jungs sie damit nicht komplett verarschen wollen? 😂
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Es ist aber trotzdem nicht das seltsamsten Plakat, dass bei denen an der Pinnwand hängt:
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Ich habe Fragen 😅 bzw hatte ich Fragen, bis ich auf diese Seite gestoßen bin: https://www.aerarium.de/aerarium/docs/web_alt/Luftffisch-Web/Luftffisch-Webseiten/ie/ie_home.htm# - jetzt ist mir natürlich alles klar! (um das zu verstehen, muss man glaub ich 1998 dabei gewesen ein 😂)
Die Jagd auf den Umweltverschmutzer (der die Ölfasser in den See geschmissen hat) geht so richtig los. Dass die Möchtegern-Pfefferkörner den Schrottplatz mit einer Lichtschranke überwachen wollen ist, im Gegensatz zu der Pferdeentführung, ja ein nahezu brillanter Plan! "Am besten geht der Alarm bei mir los, ich kann nachts am schnellsten nachsehen, was los ist." - was will uns das sagen? Dass bei Wolf zu Hause niemand aufpasst, was die Kinder so treiben? Hat er etwa eine tragische Backstory? Please, tell me more, Schloss Einstein!
Und der arme Atze! Alle verdächtigen (leider zu Recht) seinen Vater und er fühlt sich total in die Enge getrieben 😞 Und wieder mal richtig gut gemacht, wie sie das Thema schwierige finanzielle Situation und Zukunftsängste eingebaut haben. Atzes Vater bringt das richtig überzeugend rüber - leider hilft das Atze auch nicht so wirklich. Richtig doofe Situation, auch für die anderen, die Atze natürlich nicht hintergehen wollen, aber auch die Ölsauerei nicht ungestraft lassen wollen. Awww, und dann Atzes Strahlen, als sein Vater bei der Polizei anruft und sich selbst anzeigt - wie erleichtert er ist 🥹
Katharina plündert lieber die Klassenkasse und die Bandkasse, anstatt mal mit irgendjemand über das Problem zu reden, dass sie kein Geld hat? Und die Partyplanerin kommt unangekündigt ins Internat und fragt eine 14-jährige nach 600€ Anzahlung in bar? Bin ich die einzige, die das absolut unseriös findet? 🤨 Bin gespannt, wie das Fräulein Prinzessin sich jetzt ohne Geld so schlagen wird - die Idee mit dem Verkauf ihrer Klamotten ist ja schonmal ganz smart.
Oh no, Stollberg hat Tamagochis verboten!!! 😱 Ichbinaltichbinaltichbinalt 🫠
Nadine und Iris packen in einer halben Minute alle Klischees (positiv und negativ) über "Öko-Leute" in eine einzige Unterhaltung. Die sind nämlich alle stark und braungebrannt oder haben Pickel und einen Pferdeschwanz oder eine Mischung aus beidem. Außerdem sind sie definitiv alle männlich. Dass Jo auch eine Frau sein könnte, fällt natürlich keiner von beiden ein. Und innerhalb von ein paar Minuten kommt dann direkt noch ein zweiter Diss gegen Pickel. Iris beschwert sich nämlich, dass sie "schon wieder einen Pickel" bekommt (einen! I would have been happy wenn ich die noch einzeln hätte zählen können in dem Alter^^) und nicht aussehen will wie ein "Streuselkuchen". Das war für Jugendliche mit Pickeln sicher super zu hören. Danke für nichts. Aber die Umwelt-AG mag ich sehr. Jetzt hab ich richtig Lust, ein Hecke anzulegen und Nistkästen aufzuhängen. Und irgendwie hat sich in den 20 Jahren nicht soo viel geändert - die Jugendlichen beschweren sich nämlich auch schon, dass die Erwachsenen sich nicht genug um die Umwelt kümmern. Nur, dass es damals noch nicht ganz so dramatisch war wie jetzt. "wir müssen später in dem Schrotthaufen leben, den die uns überlassen" I feel you, Vera 🥲
Oh oh, Nadines leibliche Mutter ist da und trifft zufällig auf ihre Adoptiveltern. Schon wieder so ein heavy Familienthema. Give them a break, Schloss Einstein Team 😅
Wie die Mädels versuchen, Jungs für den Tanzkurs zu rekrutieren, ich brech zusammen 😂 und am Ende haben alle zugesagt - die "wir können ihnen schlecht tanzlos das Kampffeld überlassen"-Crew aus dem Internat und auch Wolf "mein letzter Tanzkurs ist schon eine Weile her" und Ingo "ich denke, zeitlich bekomme ich das doch hin" aus dem Dorf. Oh bitte bitte lass es jetzt zu viele Jungs sein, sodass die zusammen tanzen müssen. Ich will das!!! 😄
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logi1974 · 1 month ago
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 11
Frohe Weihnachten / Merry Christmas
Herrschaften und Oukies!
Leider ist unsere Zeit auf dem Sophienhof auch schon wieder um. Auch dieses Mal hat es uns gut gefallen. Gerne empfehlen wir die Unterkunft weiter.
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Auf ein Frühstück verzichten wir hier heute und so gibt es nur für jeden eine Tasse Kaffee auf die Hand. Statt dessen machen wir uns auf den Weg nach Outjo.
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Nach einer knappen Viertelstunde haben wir schon das Farmhouse, unserer alten Bekannten Ansta, Anastasia Gabathuler, erreicht.
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Dieser Allrounder, in zentraler Ortslage ist eine dieser Adressen in Namibia, die man als Reisender unbedingt auf dem Schirm haben sollte.
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Das Farmhouse ist nicht nur als Zwischenstopp für Mahlzeiten im schönen Biergarten bekannt, sondern fungiert auch als inoffizielle Touristeninformation und Anlaufstelle für Hilfesuchende bei Problemen jeglicher Art.
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Gäste, die in den Etosha Nationalpark wollen oder von dort kommen, haben hier auch noch einmal die Möglichkeit ihre Emails oder die Social Media Accounts zu checken.
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Anastasia (kurz Ansta) Gabathuler begrüßt seit 2010 ihre kunterbunte Gästeschar, aus aller Herren Länder, in ihrem Farmhouse-Restaurant in Outjo.
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Die Namibierin, vom Stamm der Damara, hat sich von ihrer einstigen Tätigkeit hochgearbeitet. Sie ist außerhalb von Outjo auf einer Farm aufgewachsen, ging in eine katholische Schule, arbeitete als Haushaltshilfe und Putzfrau wurde später zur Köchin und zur Buchhalterin ausgebildet. Zuletzt führte sie eine Lodge.
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Mit ihrem Mann Urs, den sie in Südafrika kennen lernte, hat sie auch schon einige Zeit in Graubünden in der Schweiz gelebt. Und so serviert sie in ihrem Laden nun neben afrikanischen Speisen auch Apfelstrudel, Nusstorte und Schwarzwälder Kirsch in Namibia.
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Ein schattiger, lauschiger Biergarten lädt den Reisenden zu einer entspannenden Pause ein. Angeschlossen ist ein kleiner Farmstore in dem unter anderem Selbstgemachtes und ausgefallene Konfitüren angeboten werden.
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Ansta residiert an einem Tisch, mitten in ihrem Biergarten, und behält von dort das gesamte Geschehen im Auge. Natürlich stoppt sie auch an unserem Tisch und, wie immer, ist sie top aktuell auf dem Laufenden.
Sie ist entsetzt über das Attentat auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg und fragt uns, was da denn wohl in unserem Land schief läuft. Wenn wir das wüssten!
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Ansta erzählt uns, dass sie vor hat, im kommenden Jahr, auf der Tourismusmesse in Stuttgart einen Stand zu präsentieren. Wir drücken ihr die Daumen und hoffen, dass es klappt. Zumal sie eigentlich ihr Personal 24 Stunden am Tag supervision muss.
Weiterhin sprechen wir mit ihr über den alten Standort ihres Lokales und wie es zu dem Umzug, einmal um die Ecke, kam. Wie das immer so ist, wurden die Gebäudeeigentümer neidisch auf den Erfolg und meinten das Geschäft doch besser selbst machen zu können.
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Top Lage, top Reputation - was kann da schon schief gehen? Eben! Jede Menge, wenn man glaubt, es läuft schon von selbst. Und so kam es, wie es kommen musste: Laden dicht und jetzt ist da eine Druckerei drin.
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Jetzt konnte es aber endlich los gehen! Auf der Route zum Caprivi Streifen machen wir noch einen 2-tägigen Stopp auf der Fiume Lodge. Für diese Strecke tanken wir in Outjo noch einmal auf. Es ist wenig zu tun, deshalb ist der Tankwart super gesprächig und 3 Leute wienern unsere Scheiben, prüfen den Reifendruck usw.
Ausnahmsweise fragt aber keiner nach einer Mitfahrgelegenheit nach Deutschland. Es hat sich herum gesprochen, dass da gerade Winter ist und die Temperaturen eher ungemütlich sind.
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Outjo wurde 1880 gegründet. Durch die 1895 errichtete Kaserne der deutschen Schutztruppen kamen nicht nur Soldaten, sondern nachfolgend auch Siedler ins Land.
Im Deutschen Kolonialblatt von 1909 steht unter "Der Bezirk Outjo 1907/08" geschrieben: "Die weiße Bevölkerung des Bezirks Outjo belief sich am 1. Januar 1908 ohne Einrechnung des Militärs auf 137 Seelen.“
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Outjo nennt sich selbst - aber, was heißt das schon in einem Land von der Größe Namibias - "the Gateway to Etosha". Was im Zweifel einfach nur heißt: Vorher kommt nichts Nennenswertes mehr.
Auf einem Hügel steht das Franke-Haus, in dem heute das Outjo -Museum eingerichtet ist. Das Franke-Haus wurde um 1899 gebaut und gehört zu den ältesten Gebäuden der Stadt.
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Es war für mehrere Jahrzehnte das Wohnhaus von verschiedenen Regierungsbeamten und anfänglich von Hauptmann Viktor Franke, Kommandeur der deutschen Schutztruppe, während des ersten Weltkrieges.
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Nun machten wir uns daran, die restlichen 290 Kilometer Wegstrecke in Angriff zu nehmen.
Für die nächsten 2 Stunden fahren wir über die C 39, bis nach Otavi. Hinter Otavi wechseln wir dann auf die B 8.
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Wir befinden uns nun im sogenannten grünen Maisdreieck. Der Himmel zeiht sich wieder zu und zwischendurch regnet es immer wieder.
Wir fahren nun über Grootfontein noch 1 1/2 Stunden bis zur Fiume Lodge. Unterwegs wollen wir, so der Plan, an einem Picknickplatz halten und dort den bei Ansta gekauften Kuchen verspeisen.
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Leichter gesagt, als getan, bei diesem Regen. Doch irgendwann gibt es eine Wolkenlücke und nahezu zeitgleich entdecken wir einen Picknickplatz mit Überdachung. Mit unserer "Reisetischdecke" wischen wir den Tisch und die Bänke trocken - geht doch!
Wir packen unseren Kuchen aus und lassen es uns schmecken. Hmmm ... lecker!
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Frisch gestärt geht es auf die allerletzte Etappe für heute. Immer geradeaus auf der B 8 und dann geht es links ab, bis vor das Farmtor der Fiume Lodge.
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Eigentlich war die ursprüngliche Idee die Gästefarm Friedrichstal, der Familie Gärtner, gewesen. Leider haben die Farmersleute über die Weihnachtsfeiertage Betriebsferien.
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Deswegen weichen wir aus, auf die benachbarte Fiume Lodge. Beide Unterkünfte teilen sich eine Zufahrt - wie praktisch.
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Hinter der gemeinsamen Zufahrt teilt sich dann der Weg: rechts geht zur Farm Friedrichstal, links zur Fiume Lodge.
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Insgesamt ist die Zufahrt zu Fiume rund 3,5 Kilometer lang. Natürlich sind auch einige Farmtore zu durchfahren.
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Gegen 16 Uhr erreichen wir nun Fiume. Hinter dem letzten Tor, direkt an der Einfahrt zum Lodgegelände steht eine Willkommenstafel mit unseren Namen:
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Wir sind die einzigen offiziellen Gäste, die heute anreisen. Es sind zwar alle Zimmer belegt, doch dabei handelt es sich um Freunde und Familie des Hauses.
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Leider wurden die von uns eigentlich gebuchten neuen Zimmer an Familienmitglieder vergeben und wir wurden in den alten Zimmertrakt verfrachtet. Die Räume empfinden wir als klein, dunkel und auch schon ziemlich in die Jahre gekommen.
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Unsere Reisetaschen packen wir direkt nach dem Auspacken wieder ins Auto, damit sie nicht im Zimmer herum stehen und unnötig Platz wegnehmen. Jeder Zentimeter zählt! Zum Glück ist der Carport fürs Auto gleich nebenan.
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Zum Abendessen hatten wir dann dementsprechend den ganzen Speiseraum für uns alleine, zusammen mit einer reizenden Bedienung, die uns wirklich nahezu jeden Wunsch von den Augen ablas.
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Die Vorspeise bestand aus Rote Beete Carpaccio, dann gab es ein Basilikum Sorbet und als Main Course ein schönes Steak von der Eland Antilope.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und Mister Bunnybear (der Hasenbär)
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deutsche-bahn · 1 year ago
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Lutz -der Scheidungsmops- war mein Kindheitshund, Idol und Vorbild.
Meine Mutter wollte früher einen Hund haben, mein Vater wollte keine Haustiere, man eignete sich auf eine Art von Hund die rein definitorisch wahrscheinlich eher als Star Wars Alien durchgeht: den Mops.
Lutz stammte aus einer Sportmops-Zucht, die angeblich etwas freiatmender seien. Leider hatte niemand Lutz darüber informiert, der Zeit seines Lebens an Asthma und Kehlkopfkrämpfen litt.
Sein voller Name war Lutz vom Wiehetal. Er war unbelehrbar, praktisch furchtlos und hätte durchaus in den Dienst als Polizeihund eintreten können wenn er mehr als acht Zähne gehabt hätte. Mit 18 Monaten floh er vom Grundstück und wurde von einem Auto erfasst. Es ging in die Tierklinik, Not-OP, Physiotherapie. Man entfernte ihm beide Hüftgelenke, auf der einen Seite wurde ein künstlicher Gelenkkopf eingesetzt. Kostenpunkt: zwei Jahre kein Familienurlaub (selbst so ein Unfall hat also Vorteile). Trotz tierärztlicher Erwartung überlebte Lutz. Er war nun leider mit einem sehr merkwürdigen Gang gestraft, der absolut lächerlich ausgesehen hätte, wenn er nicht schon von vornherein ausgesehen hätte wie ein britischer Parlamentarier. Zumindest passte die Gehbehinderung in's Bild. Auf Nachfrage sagte mein Vater immer, der Hund wäre auf der Jagd verunglückt. Lutz war praktisch talentfrei: Einmal nahmen wir ihn mit zur Windhundrennbahn, anlässlich deren Mopsrenntages. Meine Mutter fragte bei der Anmeldung allen Ernstes, ob es neben den Gewichtsklassen auch eine Kategorie für behinderte Möpse gäbe. Gab es nicht. Lutz' Chancen waren also gering. Egal. Dabei sein ist alles. Lutz war nur leider auch das dabei sein zu viel, da er auf halber Strecke die Rennbahn durch die Absperrung gen Würstchenbude verließ. Mopsgeschwindigkeit ging nicht, wir hatten einen Marderschaden.
Dieser Mops war mein ein und alles. Meine Mutter hatte nach ein paar Jahren als ihre Kinder groß genug waren, um nicht mehr von einem Labrador gebodycheckt werden zu können, einen Zweithund angeschafft: den scheiss Irish Setter. Da sie ohnehin immer einen "richtigen" Hund haben wollte, wurde unser liebenswerter, übel riechender, gehbehinderter Sportmops zur zweiten Geige. Meine Mutter fuhr mit dem Setter zur Hundeschule, mein Vater nahm den Mops mit auf Montage.
Bei der Scheidung waren die Hunde das einzige, was für meine Eltern sofort geklärt war. Meine Mutter nahm den Setter mit, mein Vater behielt Lutz. Für mich war es damals schon ganz und gar nicht geklärt. Als mein Vater mich mit 16... spontan ausziehen ließ da er von meinen hOmoSeXuELlen AKtiViTätEN mitbekommen hatte, gab ich den Großteil meines Zeugs ohne Widerstand auf, bis auf den gottverdammten Mops. Nicht, dass mein Vater den Hund so unfassbar lieb gewonnen hätte. Er wollte ihn noch nicht mal zum Tierarzt bringen als die letzten paar Zähne in seinem Maul anfingen zu verrotten. Nein, es ging vielmehr darum dass er lieber alles, was mir besonders wichtig war behalten wollte. Dazu gehörten damals auch mein Handy und ein für meine Körpermaße und Schusstechnik angefertigter Sportbogen. Ich weiß ja nicht was er mit letzterem hätte anfangen können.
Jedes Mal, wenn die Nachbarin meines Vaters auf Lutz aufpassen musste, weil Vatern gerade im Urlaub war, stattete sie mir und meiner Mutter einen Besuch mitsamt Hund ab. An diesem Punkt: Claudia bestie ich schulde dir grobe Mengen an Fantakuchen. Das waren auch die letzten paar Male, bei denen ich ihn gesehen habe. Seit einer Weihnachtskarte mit der Beschriftung "Frohes Fest! Ich wünsche mir Lutz." hat mein Vater tatsächlich nur noch wegen rechtlichen Anliegen Kontakt mit mir aufgenommen. Das Oberlandesgericht war damals so gar nicht amused, als ich von dem Mops angefangen habe. Keiner der Anwälte hatte die Vorderung so richtig ernst genommen (me neither, ich ging damals nur gerne Leuten auf den Sack, egal wie unrealistisch die Forderung an sich rechtlich war). Die Richterin fand es einfach nur ein bisschen traurig.
Sorry, die Geschichte hat keine wirkliche Punchline. Am Ende ist der Scheidungsmops halt bei meinem Vater geblieben. Ich habe auch kein geteiltes Sorgerecht bekommen. Ich werde aber mal bei Gelegenheit ein paar zusätzliche Geschichten über Lutz erzählen.
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randomblog-ger · 7 months ago
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Warum man als Gamerin Feministin sein sollte
Gestern habe ich mit Freund*innen Valorant im 4 Stack gespielt. Keine schöne Erfahrung, wie sich im Lauf meiner kleinen Story herausstellen wird. Es ist immer noch so, dass auch im 21. Jahrhundert Frauen, die sich im Voice Chat äußern, „zurück in die Küche geschickt werden“. Kein Scherz. Und wenn du eine Frau bist, die sich für Gaming interessiert, hast du das entweder schon mal erlebt oder erzählt bekommen, dass das einer anderen Frau passiert ist.
Wir spielten also unser Swiftplay und hatten eine random Jett in unserem Team. Die Person entpuppte sich als sehr toxisch, nicht nur textuell sondern auch verbal. Mehrere Male ignorierten wir diverse zynische Bemerkungen ihrerseits aka „you know you can shoot the Reyna eye?“ oder „can you stop being that bad”. Wir hatten trotzdem Spaß. Jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt, als Jett fragte, was für einen Rang unser Gekko hatte. „Plat 3“ bekam sie als Antwort. Im Voice Chat erfolgte ein lautes Lachen und ein „you are at best iron 3“.
In diesem Moment platzte mir die Hutschnur, geb ich offen zu. Ich sagte Jett bestimmt, dass sie doch bitte still sein sollte, dass das hier ein Swiftplay wäre und keiner ihr igendetwas getan hätte. Prompt wurde ich als toxisch klassifiziert mit der typisch sexistischen Äußerung, dass „alle Frauen ja toxisch seien“. Danke Jett, dass du meinen Punkt damit perfekt unterstreichst.
Falls ihr euch wundert, warum ich mich auf eine Diskussion eingelassen habe: Ich habe mich in der Situation dazu entschieden, meine Meinung zu sagen, da ich es extrem finde, wie sehr Frauen aus dem Gaming-Bereich noch immer verdrängt werden. Und damit meine ich nicht all die netten Menschen, die ich bisher in meinen Spielen getroffen habe, sondern eben diejenigen, die aktiv Sexismus ausleben und Frauen aus diesem Space versuchen zu vertreiben.
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unscharf-an-den-raendern · 8 months ago
Note
imagine, keine einzige Nolin-Szene in den Top 10, weil Kika will, dass wir die Beiden so schnell wie möglich vergessen (& keiner fragt, wo Colin ist)
Oder weil sie extra eine Top 10 für die Nolin Szenen machen (aus beiden Staffeln).
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