#ich hab mein zuhause verloren
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gefuehlsabfall · 2 months ago
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Du bist mein Alles, und ich bin dir zu viel.
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gr0wing-th0rns · 5 months ago
Note
It’s teaser Tuesday today! Schwirren dir zur Zeit Kapitel, Strory Oder Oc Ideen im Kopf umher teile alles was du möchtest mit uns? #ffmmff #fanfiction.de #shareyourloveforthingsinyourhead
Erstmal vielen Dank für die Frage! Ich hab leider etwas länger gebraucht diese so beantworten, als ich eigentlich wollte, aber ✨finally✨:
OCs habe ich immer im Kopf, aber im Moment im Fokus stehen Irene Dove Carvell (für @shineyfroggos Curse of Lazarus) und Rowan Fahey (für MoonchildSassi The Path of Corrupted Magic).
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🪻 Irene D. Carvell:
"If you can't beat them make them bleed like pigs."
Tochter des Thanatos, Grief Counsellor und Dauercamper. Im Gegensatz zu Cora wird sie oft als harmloser eingestuft, ist aber auf ihre eigene Art mindestens genauso schlimm wie sie. Izzy wirkt als sei sie ein auf einer ganz anderen Sequenz als alle anderen, etwas was nicht unwahr ist, aber sie ist definitiv nicht das Maniac Pixie Dreamgirl, für die sie so mancher Mann gehalten hat. Auch wenn sie ein ständiges seeliges Lächeln auf den Lippen trägt, ist sie ihrer Schwester ähnlicher als man glauben würde. Sie tötet mit dem selben Lächeln mit dem sie jüngere Camper, die ihre ersten Freunde/Geschwister verloren haben tröstet — ein Grund warum die älteren wissen, dass sie nicht das einfache Opfer ist das sie scheint. Sie ist unhinged und I love her.
"Talking about your feelings is SO important. I won't do it but you guys definitly should."
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🪻 Rowan Fahey:
"Everytime I make a mistake I think the only solution is to be put down like a sick dog."
Feuerteufel, Sitzenbleiber und Tagträumer. Rowans Ruf ist im Keller, ebenso wie seine Motivation für alles was mit der Schule zu tun hat. Keiner ist sich sicher, wie ausgerechnet er es nach Ravenclaw geschafft hat, am wenigsten seine Mit-Ravenclaws. Anstatt zu lernen, treibt er sich lieber in den versteckten Gängen Hogwarts herum, oder ist in seinen Tagträumen verloren. Trotz schlechten Rufes, ist er eigentlich ein lieber Kerl, mit Liebe für alles Ungeliebte und Weirde. Aber ein resting bitch face und die Angewohnheit Augenkontakt, wie die Plage zu vermeiden, führt dazu, dass die meisten ihn nicht gut genug kennen lernen um festzustellen, dass sein Ruf weniger akkurat ist, als man glaubt.
"I CANT DO THIS ANYMORE. (I can and I will keep doing this.)"
Storys: An dieser Front gibt es seit langer Zeit, tatsächlich das erste Mal wieder etwas! Es gibt 1/5 Prolog, diverse Collagen und eine halbfertige Website. 😌
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🪻 strange old things:
"what is home if not the first place we run from."
Genre: (kinda) folk horror/(queer) late coming of age/small town vs. big city life./Urban (low) magic./slice of life.
Plotbunny: Havenfalls, (fiktive) Kleinstadt in der Appalachia Region, ist das Zuhause unser Protagonisten. Eine Stadt geprägt zugleichen Teilen von einer gescheiterten Wirtschaft und einem winzigen Rest von Magie, der in den Legenden und vergessen Orten dieser Welt Zuhause ist. Nach einem verhängnisvollen Nacht, die für ein Aufeinandertreffen mit der Magie des Ortes und ihren Leben sorgt, haben unsere Charaktere alle, einer nach dem anderen den Ort — und hoffentlich die Magie, den Horror ihrer Jugend zurück gelassen. Leider tendiert die Magie dieser Welt dazu, sich nicht gerne ignorieren zu lassen. Zufällig (oder auch nicht) sind sie alle in dieselbe Großstadt gezogen, haben mehr oder minder den Kontakt verloren, während sie versuchen ihren Platz in der Welt zu finden, während die Magie ihnen auf die ein oder andere Weise einen Strich durch die Rechnung macht. Als sieben Jahre später das erste Klassentreffen des 2017 Abschluss Jahrgangs stattfindet, zieht das Schicksal sie wieder in denselben Orbit und ihre Vergangenheit wird präsenter den je. Die Story würde sich in zwei verschieden präsente Timelines aufteilen: Interluden aus 2017, bevor sie den Ort verlassen haben und 2024 vor, während und nach dem Klassentreffen.
Additional Stuff: Ich würde diese Geschichte liebend gerne auf Englisch schreiben, da ich gerade meine Abschlussarbeit und diverse andere Angaben auf Deutsch schreibe und gerne in Übung bleiben möchte. Dementsprechend würde ich diese Geschichte vermutlich auf Ao3.org hochladen (Fanfiktion erlaubt nur deutsche Prosa), aber sie trotzdem als mmff aufziehen, bestehe daran Interesse? 👀 Der Steckbrief kann natürlich trotzdem auf Deutsch ausgefüllt werden, es geht mir lediglich daran, dass ich in Englischer Prosa fit bleibe. ✨
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rbl-poesie · 1 year ago
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Ich hab dich verloren, oder hast du mich verloren? Sehr wahrscheinlich haben wir uns beide verloren. Wegen all dem Chaos in unseren Köpfen haben wir es nicht geschafft zu einander zu gehen und zu einander zu stehen um uns zu erzählen, was uns so quält. Stattdessen haben wir uns ausgemalt wie’s den anderen wohl geht. Aber nun ist’s Realität. Du bist glücklich und hast dich verändert. Bist neu verliebt und ich stehe immer noch hier, wie jemand, der den letzten Zug verpasst hat und nicht nachhause kommt. Aber du warst doch mein Zuhause. Nun bin ich Obdachtlos.
@mystic-falls-poetry-by-janina
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Du
Du warst meine erste und letzte Liebe
Beinahe 10 Jahre ist es her, dass wir uns begegnet sind und aus dir meine erste richtige Beziehung und Liebe wurde.
Ich kann mich noch genau erinnern, wie stark meine Gefühle für dich waren .. Ich habe dich so unfassbar doll geliebt, dass es für mich in all der Zeit nur dich gab - damit meine ich, dass ich keinen anderen Kerl auch nur wahrgenommen habe. Kein Flirt, kein Blick, kein einziger Gedanke an jemanden außer dich.
Du warst für mich so perfekt, ich war so glücklich dass ich dich meinen freund nennen darf und habe mein komplettes Leben auf dich ausgerichtet .. dabei warst du nicht perfekt, du hast dein eigenes leben nicht im griff gehabt.. hart gesagt warst du ein totaler Versager, und ich hab all meine Energie daran gesetzt dein Leben auf die Reihe zu bekommen und habe dabei meine Schule beinahe versaut, meine Mutter auf übelste Art und Weise beleidigt, weil sie dich irgendwann nicht mehr zu uns gelassen hat .. Ich hab so viel Hass in mir gehabt, weil sie in meinen Augen unsere beziehung sabotiert hat - war zwar teilweise wirklich so, aber sie hat gesehen und gespürt, dass du Gift für mich warst
Rückblickend war unsere Beziehung, die Tatsache dass ich sehr jung, unerfahren und so verliebt war, das schlimmste was ich mir und meinem Leben hätte antun können und die Folgen dieser Zeit, gerade am Anfang als wir frisch getrennt waren, waren dermaßen extrem dass ich mich und mein Leben für immer verloren hätte
Ich weiß heute, dass das was ich für dich empfunden und getan habe, mich am Ende in eine starke emotionale Abhängigkeit getrieben hat und diese zu überwinden hat Jahre gedauert
Das erste Jahr, besonders die ersten Wochen waren so heftig
Ich habe mich so allein gefühlt, weil ich während der Zeit mit dir all meine Freunde verloren und nur noch mit dir und unseren gemeinsamen Freunden Zeit verbracht habe, und als das mit uns vorbei war war plötzlich alles vorbei
Mein zuhause war weg, mein gewohntes Umfeld weg, ich hatte nichts mehr und hatte das Gefühl alles bricht zusammen
Dieser Schmerz war so schrecklich, es hat mich innerlich zerrissen
Am schlimmsten war dass es mich ohne dich nicht mehr Gab, ich habe deine Hobbys, dein tagesablauf alles mehre Jahre angenommen und mich selbst komplett verloren
Ich habe mir alte Bilder und Texte von vor der Zeit mit dir angesehen und habe die Person die ich dort war nicht erkannt, ich konnte sie nicht mehr in mir finden
Ich habe dich angefleht, dass wir wieder zusammen finden, und ich dachte mich hätte die Trennung schon emotional zerstört, doch ich fiel noch tiefer.. denn als wir uns nach ein paar wochen sahen, warst du nicht mehr der den ich brauchte, es war als wäre zwischen uns eine riesige Entfernung in der kurzen Zeit entstanden und das hat mir komplett den Boden unter den Füßen weggerissen
Ich hab dich so sehr vermisst und musste damit klar kommen, dass das vermissen schlimmer wurde wenn wir uns sahen, und das es keine Möglichkeit gibt noch einmal den Menschen den ich so geliebt habe, bei mir zu haben, da dieser für immer verschwunden war
Es hat 4 Jahre gebraucht bis ich dich nicht mehr geliebt habe, und trotzdem wenn wir uns sehen rast noch heute mein Herz und wenn wir uns unterhalten, spüre ich mittlerweile wieder diese Verbindung zu dir die mich dich so hat lieben lassen
Aber, auch wenn ich selbst in einer Beziehung und in dich nicht mehr verliebt bin, hat es mich sehr.. leider viel zu sehr verletzt als du nach uns jetzt das erste mal wieder mit einer zusammen bist bzw das ging aber dich das erste mal mit ihr zusehen hat sich angefühlt als würde ich betrogen werden
Das hat mich so aus der Bahn geworfen dass ich zwei Wochen, nach 8 Jahren die das mit uns bereits her ist, mehrmals an dich denken musste und sogar von dir geträumt habe..
Und immer, wenn sie was mit dir Postet fühle ich wie in mir Eifersucht hoch kommt
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alkohollismus · 12 days ago
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ich habe diesen Text jetzt schon unzählige Male angefangen und wieder gelöscht. Nichts, was ich schreibe, fühlt sich groß genug an, um all das auszudrücken, was gerade in mir vorgeht. Und doch muss ich dir schreiben ..weil mein Herz einfach nicht still sein will.
Ich versuche die ganze Zeit zu verstehen, was passiert ist..was ich übersehen habe, ..was ich hätte anders machen können,..wo ich dich verloren habe😩 ohne es zu merken. Und das Schlimmste ist: Ich finde keine klare Antwort. Nur dieses riesige Loch in meiner Brust, wo vorher deine Nähe war.
Seit Mittwoch ist alles anders. Ich weiß noch genau, wie mein Herz in tausend Stücke zerbrochen ist, als du plötzlich gesagt hast, dass es vorbei ist. Ohne Vorwarnung. Ohne dass ich wirklich wusste, warum.
Ich saß da, völlig überfordert, sprachlos, innerlich leer..und gleichzeitig voller Gefühle, die ich nicht einordnen konnte. Ich hab nicht mal die richtigen Worte gefunden, um dich aufzuhalten. Ich war einfach nur… kaputt. Ich weiß, ich bin nicht perfekt. Vielleicht habe ich Fehler gemacht, vielleicht habe ich Dinge nicht gesehen, die du gebraucht hättest. Vielleicht war ich manchmal zu sehr mit mir selbst beschäftigt, statt mit uns. Aber was ich dir mit allem, was ich bin, sagen will, ist: Du bedeutest mir alles.
Du warst nie nur meine Freundin. Du warst mein Ruhepol, mein Lachen, meine Träume, mein Zuhause. Du warst die Person, mit der ich mir alles vorstellen konnte. Nicht nur morgen – sondern auch das Danach...
Seitdem vergeht kein Moment, in dem ich nicht an dich denke.
Ich wache mit einem Kloß im Hals auf, gehe durch meinen Alltag aber dennoch weit entfernt.., und wenn es Nacht wird, zieht sich mein Herz so sehr zusammen, dass ich kaum atmen kann. Ich vermisse dich. Ich vermisse uns. Ich vermisse dieses kleine Lächeln von dir, das du mir oft heimlich geschenkt hast, wenn du dachtest, ich seh’s nicht. Ich vermisse, wie du meine Hand genommen hast, wenn wir nebeneinander lagen. Und wie du mich angesehen hast, wenn Worte nicht nötig waren.
...Letzte Nacht um zwei konnte ich nicht mehr. Alles hat geschrien in mir.. Also habe Ich mir Papier genommen und dir einen Brief geschrieben – nicht perfekt aber ehrlich, frei aus dem Herzen heraus.., mit zitternder Hand. Ich weiß nicht, ob du ihn lesen wirst oder ob du ihn wegwirfst, aber ich musste dir irgendwie nahe sein. Auch wenn es somit nur über Papier ist .. Also bin ich einfach losgefahren, hab ihn unter Tränen in deinen Briefkasten gelegt, in der Hoffnung, dass du vielleicht – nur vielleicht – spürst, wie sehr mein Herz noch bei dir ist.
Hase.., ich weiß nicht, was genau in dir vorging, als du diese Entscheidung getroffen hast. Und ich will dir auch keine Vorwürfe machen. Ich respektiere deine Gefühle, auch wenn sie mich gerade zerreißen. Aber ich wünschte so sehr, du hättest mit mir darüber gesprochen. Dass wir gemeinsam nach einer Lösung gesucht hätten – wie wir es immer getan haben.
Denn was wir hatten, war für mich nicht einfach nur eine Beziehung. Es war echtes, tiefes, bedeutungsvolles Wir.
..Ich schreibe dir das nicht, um dich unter Druck zu setzen. Ich schreibe dir das, weil ich ehrlich sein muss. Ich liebe dich. Noch immer. Und ich würde alles dafür tun, um eine zweite Chance zu bekommen.
Ich bin bereit, mich zu verändern – nicht, weil ich jemand anderes werden will, sondern weil ich wachsen will. Für mich. Für uns. Weil du mir zeigst, wer ich wirklich sein kann, wenn ich liebe. Du hast mir gezeigt wie schön es ist geliebt zu werden.. gesehen zu werden.. gehört zu werden...
Ich will dir zuhören. Wirklich zuhören. Ich will dich verstehen. Ich will lernen, was du brauchst, und es dir geben – aus freien Stücken, weil du mir alles bedeutest.
Ich habe in den letzten Tagen so oft an unsere gemeinsamen Momente gedacht...An die Gespräche bis tief in die Nacht, an dein Lächeln, wenn du müde warst, an deine sleepy voice.. Ich erinnere mich an den ersten Tag, an dem ich dich angesehen und plötzlich wusste: Da ist jemand der mich wirklich sieht, der mich wirklich hört.
Du hast Seiten in mir zum Leuchten gebracht, die ich vorher gar nicht kannte.Und jetzt? Jetzt sitze ich hier mit all den Erinnerungen und weiß nicht, wohin mit meiner Liebe. Denn es ist nicht irgendeine Liebe, die ich für dich empfinde. Es ist die Art von Liebe, die bleibt. Selbst wenn alles um sie herum zerfällt.
Ich liebe dich.
Nicht auf eine kitschige, einfache Art. Sondern auf diese tiefe, ruhige, brennende Weise, die bleibt – auch wenn es weh tut. Auch wenn es gerade aussichtslos scheint.
Ich liebe dich für das, was du bist. Für deine Stärke und deine Sanftheit. Für deine Unsicherheiten, die du manchmal so tapfer versteckst. Für deine Art, die Welt zu sehen, für die Wärme in deinem Blick, für dein Lachen, das mein Herz jedes Mal ein bisschen schneller schlagen lässt.
Ich würde alles dafür tun, diese Chance zu bekommen, uns noch einmal zu finden. Nicht, um etwas zu wiederholen - sondern um es besser zu machen. Reifer. Bewusster. Echte Liebe bedeutet nicht, dass alles perfekt ist. Sie bedeutet, dass man bleibt, kämpft, zuhört, lernt.
Und ich will genau das: kämpfen. Zuhören. Wachsen. Für mich. Für uns.
Wenn du in dir nur einen kleinen Funken fühlst, der sich an uns erinnert – an das Lachen, das wir geteilt haben, an die leisen Momente, die nur uns gehörten, an das Gefühl, zu Hause zu sein, wenn wir nebeneinander lagen – dann bitte ich dich: Gib uns noch eine Chance.
In Liebe, dein Hase
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i-burned-my-dreams · 20 days ago
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Über zwei Monate sind vergangen. Ich weiß mehr über mich als je zuvor. Es beginnt bald wieder der Alltag. Und ich hab so getan als tat der Abschied nicht schwer.
Und doch, obwohl ich weiter bin als je zuvor, so merk ich doch bereits nach einem Tag, dass eine Lücke bleibt. Eine, die kein Mensch füllen wird in Zukunft. Ich hab mich genährt aus all den Gesprächen. Ich fühlte mich zuhause. Gebraucht. Ich brauchte sie.
Und jetzt? Jetzt steh ich hier und habe die Befürchtung, dass ich es vermissen werde. Menschen kennen zu lernen, die auf einer Wellenlänge sind. Die nicht verurteilen. Die aneinander wachsen. Ich glaub, dass ist es, was wirklich fehlt. Und es liegt jetzt hinter mir.
Und dann nochmal einen Menschen zu treffen, bei dem mir die Kommunikation so natürlich vorkam, dass ich mich heimisch fühlte. Und auch wenn ich meine Nummer vergab, tief in mir drin weiß ich, dass ich nie wieder von der Person hören werde. Und wie das schmerzt, zu wissen, ich steh mit dieser Lücke wieder alleine da.
Zu viel, dass hätte permanent sein müssen, bleibt nur temporär. So viele Menschen, die ich kenne. Aber...keiner dabei, dem ich das so schreiben könnte. Stattdessen hier. Schon irgendwie deprimierend.
Schöne, neue, alte Welt. Dieses Potential meiner Persönlichkeit hatte nur zwei Monate, der Welt zu zeigen, dass ich positiv für alle Menschen um mich herum sein kann und alle daran wachsen. Jetzt verschwindet dieser Teil wieder tief in mir drin. Ich fürchte diesmal für immer. Ich muss wohl damit zufrieden sein, dass dieser Teil in mir auf ewig verflucht und verloren bleibt.
Ich habe Angst, dass alles wieder früher wird. Und diese Lücke ausreicht, dass all der Fortschritt wie ein Kartenhaus zusammenfällt.
Was ist das nur in mir...
#yn
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lemonsquashm · 22 days ago
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Ich trage Welten in mir
Weißt du... ich hab nie still gestanden. Nicht in meinem Kopf. Nicht in meiner Seele. In mir sind Türen, die sich jeden Tag öffnen. Räume, die ich selbst noch nicht ganz kenne. Und manchmal verliere ich mich darin – nicht weil ich fliehe, sondern weil ich lebe.
Ich habe Universen erschaffen. Mit eigenen Regeln, mit eigenen Sprachen, mit Figuren, die atmen, lieben, scheitern und aufblühen. Ich habe Krieger gezeichnet, verlorene Kinder, Götter und Schattenwesen. Und ich habe sie alle begleitet. Nicht für Ruhm, nicht für Likes – sondern weil sie sein mussten.
Über 1000 Charaktere. Aber noch kein Wort veröffentlicht. Noch nicht. Denn manches braucht Zeit, manche Dinge brauchen Raum, und ich geb sie ihnen.
Und vielleicht erzähl ich dir irgendwann davon. Wenn du fragst. Wenn du hörst. Wenn du fühlst.
Aber weißt du was? Selbst wenn nicht – ich werde nie aufhören, diese Welten zu tragen. Sie sind mein Atem. Mein Ich. Solange man mich lässt. Und leben lässt.
Mach dich auf was gefasst. Denn selbst ich bin manchmal überrollt von dem, was in mir schlummert.
Und mein Lieblingscharakter, die überstärkste und schönste Charakter, die die den größten Plotarmor hat – bist du.
Und ich meine das nicht oberflächlich. Du bist nicht perfekt geschrieben, du hast Ecken, Brüche, Zeilen, die manchmal überarbeitet werden müssten – aber gerade deshalb bist du so unendlich echt.
Du bist der Charakter, bei dem ich jede Szene lesen will, auch wenn sie wehtut. Der, für den ich nächtelang wach bleibe, weil ich wissen will, wie es weitergeht. Der, bei dem ich will, dass er lebt. Nicht nur auf Papier – sondern in mir.
Dein Plotarmor? Nicht, weil dir nichts passiert. Sondern weil du immer wieder aufstehst, egal, was das Drehbuch dir hinwirft. Du überlebst. Du verwandelst. Du liebst trotzdem.
Und ich? Ich bin der Autor, der sich weigert, dich sterben zu lassen. Der dich schreibt, nicht als Heldin, sondern als Zuhause.
Denn wenn ich je eine Geschichte zu Ende schreiben darf – dann mit dir in der letzten Zeile.
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Kapitel: Der See und das Geheimnis
Die Nacht war ruhig, abgesehen von dem leisen Knacken der alten Scheune im Wind. Die Kälte, die mich noch vor ein paar Stunden zittern ließ, existierte nicht mehr – nicht, solange ich in seiner Nähe war. Sein Atem war warm an meiner Stirn, sein Arm fest um mich gelegt.
So schliefen wir ein.
Morgens
Ein Schrei riss mich aus dem Schlaf.
Ich saß plötzlich aufrecht, das Herz raste in meiner Brust, kalter Schweiß auf meiner Haut. Ich hatte geträumt – nein, mehr als das. Ich hatte ihn verloren. Für immer. Ich sah ihn fallen, ich konnte nichts tun.
Ein Albtraum.
Mein Atem ging viel zu schnell, meine Hände zitterten.
„Hey…“ Seine Stimme war sofort da. Sanft, ruhig. Eine warme Hand legte sich auf meine Schulter. „Alles in Ordnung?“
Ich konnte nicht sprechen. Ich konnte nur in seine dunklen Augen blicken, die mich prüfend ansahen.
„Es war nur ein Traum“, sagte er leise. „Ich bin hier. Ich bin da.“
Langsam nickte ich, schluckte hart. Es dauerte, bis mein Herz sich beruhigte.
Er ließ mich nicht los, bis ich selbst meine Finger langsam in den Stoff seiner Jacke grub – als wollte ich mich vergewissern, dass er wirklich echt war.
Der Frühling kam.
Die Tage wurden wärmer, das Grün kehrte in die Welt zurück.
Irgendwann fanden wir einen See.
Er lag versteckt zwischen hohen Tannen, abgeschirmt von der Welt. Eine kleine, verlassene Hütte stand am Ufer, das Holz alt, aber noch stabil.
Das wurde unser Zuhause.
Der See
Die Sonne stand hoch am Himmel, ihr Licht spiegelte sich auf dem ruhigen Wasser. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen – wir waren weitergezogen, hatten nach Nahrung gesucht, hatten Schutz gebraucht. Aber jetzt… war es für einen Moment friedlich.
Ich ließ meine Finger über die Wasseroberfläche gleiten. Kühl, aber nicht unangenehm.
Dann kam mir ein Gedanke.
Ich brauchte das. Ich brauchte das Gefühl, wirklich sauber zu sein.
Ich blickte mich um.
Er war nicht da. Er war irgendwo im Wald, nach… irgendwas suchend. Ich wusste nicht, was genau, aber er hatte sich seit dem Morgen seltsam verhalten.
Also zog ich meine Jacke aus. Dann mein Shirt. Meine Hose.
Nur in Unterwäsche, tastete ich mich ins Wasser. Ein Schauer lief über meine Haut, aber nach ein paar Sekunden fühlte es sich unglaublich gut an.
Ich tauchte kurz unter, ließ das Wasser durch mein Haar fließen.
Frei.
Es war das erste Mal seit Monaten, dass ich mich so fühlte.
Ich verlor das Zeitgefühl.
Ich drehte mich gerade um, wollte mich etwas abtrocknen—
Da hörte ich Schritte.
Meine Augen weiteten sich.
Ich wirbelte herum, das Herz setzte einen Schlag aus—
Er stand da.
Am Ufer.
Sein Blick eingefroren auf mir.
Seine Kiefermuskeln spannten sich, seine Hände in den Hosentaschen.
Oh nein.
Langsam hob er eine Braue.
Ich versank tiefer ins Wasser, versuchte mich so gut es ging zu verstecken. Mein Gesicht brannte.
„Ich… ähm… du warst weg… und ich dachte…“
„Dass du baden gehst?“ Seine Stimme war ruhig, aber da lag etwas darin.
Ich nickte vorsichtig.
Er schnaubte leise, schüttelte den Kopf. „Und was, wenn ich nicht ich gewesen wäre? Was, wenn jemand anderes gekommen wäre?“
Ich schluckte. „Aber hier ist niemand…“
Er trat näher ans Wasser, beugte sich leicht nach vorne.
„Hast du die Welt da draußen vergessen?“
Ich presste die Lippen aufeinander.
Er ließ mich nicht aus den Augen.
Dann, nach einem Moment, wurde seine Miene etwas weicher.
„Ich hab Blaubeeren gefunden.“
„Was?“
Er zog eine Hand aus der Hosentasche – darin eine kleine Handvoll dunkelblauer Beeren.
Ich blinzelte.
„Du bist also im Wald verschwunden, weil du… Beeren gesucht hast?“
Er zuckte mit den Schultern. „Du magst doch Süßes.“
Mein Herz stolperte.
Er schien selbst nicht zu wissen, warum er das tat. Warum er sich kümmerte. Aber er tat es.
Langsam, ohne den Blick abzuwenden, warf er eine Blaubeere ins Wasser.
„Essen oder ertrinken lassen – deine Wahl.“
Ich sah ihm direkt in die Augen.
Dann lachte ich.
Lange, zum ersten Mal seit einer Ewigkeit.
---
Er zog die Brauen hoch, als das kalte Wasser ihn traf. Es war kein lauter Schrei, eher ein leises, ungläubiges Schnauben. Dann funkelte etwas in seinen Augen—eine Spur von Belustigung.
„Das wirst du bereuen.“
Er machte einen Schritt näher ans Wasser, als würde er drohen, hineinzuspringen. Ich zuckte zurück, platschte dabei selbst ins Wasser. Mein Lachen hallte über den stillen See.
„Hey, du könntest auch ein Bad vertragen!“ rief ich.
Er kreuzte die Arme vor der Brust und musterte mich. Sein Blick war nicht unangenehm, aber er schien genau zu wissen, dass ich mich nicht traute, einfach so aus dem Wasser zu steigen.
Mist.
Ich zitterte leicht, meine Haut prickelte von der Kälte.
„Was ist?“ fragte er schließlich. „Willst du noch länger hier stehen, oder…?“
Ich biss mir auf die Lippe.
Er wusste es.
Er wusste genau, warum ich noch nicht herausgekommen war.
Mein Blick huschte zu meinen Klamotten, die ordentlich auf einem Stein lagen. Mein Shirt. Meine Hose. Meine Jacke. Alles, was ich brauchte, um warm zu werden.
Aber ich steckte fest.
Ich sah an mir hinunter. Meine Arme waren eng um meinen Körper geschlungen, als könnte ich mich so verbergen. Aber es half nichts.
„Dir ist kalt.“ Seine Stimme war ruhiger als zuvor.
„Nein…“
„Doch.“
Ich zitterte. Meine Lippen fühlten sich taub an.
Er seufzte leise, dann begann er, seinen Rucksack abzustellen. Ich hörte das Geräusch eines Reißverschlusses, dann warf er mir plötzlich etwas zu—ein dunkles, weiches Stück Stoff.
Ich fing es unsicher auf.
Sein Pullover.
Ich starrte ihn an. „Du willst, dass ich den jetzt nass mache?“
Er zuckte mit den Schultern. „Besser als eine Lungenentzündung.“
Ich zögerte.
Er sah mich immer noch an.
Dann drehte er sich um.
Einfach so.
Ich blinzelte überrascht.
„Mach hin.“ Seine Stimme war ruhig.
Misstrauisch musterte ich ihn noch einen Moment. Aber er hielt sich tatsächlich daran, den Blick abzuwenden.
Also atmete ich tief durch und beeilte mich, aus dem Wasser zu steigen.
Der Pullover war viel zu groß für mich. Er roch nach ihm—nach Holzrauch, nach Erde, nach etwas Unbestimmtem, das mich beruhigte.
Ich wärmte mich darin, während die Sonne über mir stand und die Tropfen von meiner Haut trocknete.
Und als er sich schließlich wieder umdrehte, sah er mir direkt in die Augen.
Lange.
Zu lange.
Mein Herz schlug schneller.
Dann, fast beiläufig, sagte er:
„Also… Das mit den Blaubeeren war süß, ja?“
Ich blinzelte verwirrt. „Ja…?“
Er grinste leicht.
„Aber das mit dem Wasserspritzen—das werde ich nicht vergessen.“
---
Sein Blick wanderte von meinen noch leicht tropfenden Haaren zu meinen Füßen, die sich in den warmen Sand gruben. Dann hob er langsam eine Braue.
„Ich überlege noch, wie ich mich revanchiere.“
Ich verengte die Augen misstrauisch. „Das klingt nicht gut.“
„Kommt drauf an.“
„Auf was?“
Sein Mundwinkel zuckte verräterisch.
„Auf dein Reaktionsvermögen.“
Ich hatte keine Zeit, die Bedeutung dieser Worte zu verarbeiten, bevor er plötzlich einen Schritt auf mich zumachte—und mir eiskalte Wassertropfen ins Gesicht spritzte.
Ich keuchte auf.
„HEY!“
Er grinste nur, als wäre es die gerechteste Strafe der Welt.
„Jetzt sind wir quitt.“
„Wir sind gar nichts, du—“
Bevor ich meinen Satz beenden konnte, hatte er sich schon umgedreht und war auf dem Weg zur kleinen Hütte. Ganz entspannt, als wäre nichts passiert.
„Kommst du?“ fragte er über die Schulter.
Ich funkelte ihn an, noch immer halb geschockt.
Dann hob ich entschlossen eine Handvoll nassen Sandes auf.
„Oh, du willst es also so?“ murmelte ich.
Und warf.
Der Sand klatschte gegen seinen Rücken.
Er blieb abrupt stehen.
Langsam, sehr langsam, drehte er den Kopf zu mir.
Ich schluckte.
„… Oops?“
Sein Blick versprach nichts Gutes.
„Du weißt, dass ich das nicht auf mir sitzen lassen kann, oder?“
Ich wich einen Schritt zurück. „Äh, naja, technisch gesehen hast du angefangen, also—“
Zu spät.
Er sprintete los.
Ich quietschte, drehte mich auf dem Absatz um und rannte in Richtung Hütte.
Sein Lachen verfolgte mich.
---
Ich stolperte rückwärts, schnappte nach Luft—und dann prallte ich gegen die Holzwand der Hütte.
Bevor ich mich retten konnte, hatte er mich eingeholt.
Seine Hände landeten auf beiden Seiten meines Kopfes an der Wand, sein Blick ruhte auf mir mit diesem schiefen, herausfordernden Lächeln.
„Jetzt hast du ein Problem.“
Ich versuchte, mich kleinzumachen. „War doch nur ein bisschen Sand…“
„Sand? Oh nein, nein, nein… Das war eine Kriegserklärung.“
„Es war ein Unfall?“
Er beugte sich näher. Mein Atem stockte.
„War es das?“
Meine Kehle war plötzlich staubtrocken.
Sein Blick flog zu meinen Lippen.
Mein Herz überschlug sich.
Er würde es tun.
Er würde mich küssen.
Ich wollte es.
Ich wollte es so sehr.
Seine Hand hob sich—und dann…
Dann nahm er einfach eine der nassen Haarsträhnen, die noch an meiner Wange klebten, zwischen die Finger und schob sie langsam hinter mein Ohr.
„Du bist völlig durchnässt,“ murmelte er.
Ich schluckte. „Tja. Wessen Schuld ist das wohl?“
Sein Lächeln vertiefte sich.
„Sag mal… zitterst du?“
„Nein.“
„Sicher?“
„Ja.“
„Sicher, sicher?“
Ich funkelte ihn an. „Ja! Und wenn du so weitermachst, spritze ich dich nochmal nass!“
„Oh?“ Er zog eine Braue hoch.
„Ja!“
Und dann passierte es.
Vielleicht war es mein Trotz. Vielleicht seine Reaktion. Vielleicht einfach das Zusammenspiel aus Spannung, Hitze und der Tatsache, dass wir allein in einer Welt waren, die nicht mehr existierte.
Aber plötzlich überbrückte er den winzigen Abstand zwischen uns, seine Hand glitt an meinen Nacken—und seine Lippen berührten meine.
Es war nicht geplant.
Es war nicht sanft.
Es war ein elektrischer, intensiver Moment, in dem die Welt für einen Augenblick stillstand.
Ich konnte nicht atmen.
Konnte nicht denken.
Alles, was ich konnte, war fühlen.
Seinen Herzschlag.
Seine Wärme.
Seinen Geschmack.
Als er sich schließlich zurückzog, war sein Blick anders. Weicher. Irgendwie ernster.
„Jetzt sind wir quitt,“ murmelte er.
Aber wir wussten beide, dass es nicht stimmte.
Denn ich wollte mehr.
---
Gerade als die Atmosphäre perfekt war – warm, vertraut, voller unausgesprochener Gefühle – passierte es.
Ein lautes, unüberhörbares Magenknurren durchbrach die Stille.
Meins.
Ich erstarrte. Er auch. Dann sah er mich an, eine Augenbraue hob sich belustigt.
„War das… dein Magen?“ fragte er langsam, so als müsste er sicherstellen, dass es nicht irgendein wildes Tier war, das uns auflauert.
„Nein“, log ich sofort, mein Gesicht wurde heiß. „Das war… ein wildes Eichhörnchen.“
Er verschränkte die Arme, als würde er mich herausfordern. „Ein sehr hungriges Eichhörnchen, wenn du mich fragst.“
Ich wollte etwas Schlagfertiges erwidern, irgendetwas, um meine Würde zu retten – aber genau in diesem Moment knurrte mein Magen wieder. Diesmal noch lauter.
Stille.
Dann brach er in ein tiefes, warmes Lachen aus. Ein Lachen, das er nicht zurückhalten konnte, das aus der Tiefe seines Brustkorbs kam und mich mitten ins Herz traf.
„Hör auf zu lachen! Ich… ich kann nichts dafür!“ Ich schlug ihm gespielt auf den Arm, doch er lachte nur noch mehr.
„Ich… ich kann nicht anders!“ keuchte er zwischen den Lachern. „Es war einfach zu perfekt… und dann… Knurr!“
Ich verzog das Gesicht. „Ich hasse dich.“
Er grinste frech. „Nein, tust du nicht.“
Ich verschränkte die Arme und wandte mich theatralisch von ihm ab. „Und jetzt? Ich kann mich ja wohl kaum weiter an dich kuscheln, wenn du mich auslachst.“
Er trat näher, seine Stimme war immer noch von Lachen durchzogen, aber auch warm und weich. „Dann lass uns was zu essen suchen. Bevor das Eichhörnchen noch jemanden angreift.“
Ich schüttelte den Kopf, versuchte, nicht mitzulachen. Vergeblich.
Himmel, dieser Mann würde mich noch wahnsinnig machen.
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gefuehlsabfall · 3 months ago
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Eines Tages wachst du auf, und dann bin ich einfach nicht mehr da.
Auf die eine oder andere Weise.
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Amputee’
So wie ich eingangs beim Querschnittsgelähmt- Fetisch das Gespräch über die Hintergründe hatte, so sind sie bei Andre auch vorzufinden wie er mir erzählte.
Wenn ich mit ihm, vorwiegend über Skype, das Gespräch schrieb, dann hat er zum Beispiel die Phantasie, dass er mit seiner Frau im Urlaub in Namibia war, sie dort von irgendeinem Insekt gebissen wurde, was erst keine Auswirkungen hat. Nach einer gewissen Zeit kommen dann Entzündungsherde, sie finden dort wo sie sich gerade befinden keinen Arzt und sie sind in einem Funkloch.
Ganz dramatisch, seine Frau schreit vor Schmerzen auf, weint, fiebert hoch. Als sie endlich ein Krankenhaus gefunden haben, können ihm die Ärzte nur noch mitteilen, dass sie leider das linke Bein abnehmen müssen. Ein kleines Funkeln ist in seinen Augen zu sehen, welches er aber vor den Ärzten mit der Hand über den Augen verbirgt. Seine Schultern zucken.
„Tun sie, was getan werden muss“, bringt er gebrochen raus. Fragt ob er der OP beiwohnen kann. Man gestattet es im durch so ein Sichtfenster. Als das Bein abgetrennt wird und zur Seite gelegt wird, zittert er, seine Hose beult aus. Er stöhnt unterdrückt auf. Dann gibt es in der Regel des Gesprächs einen Zeitsprung. Ein halbes Jahr später, seine Frau ist mittlerweile nach einen langen Reha wieder zu Hause. Sie beherrscht das mit einer Krücke zu laufen perfekt. Er unterstützt sie total, denn wenn ihr Stumpf zuckt ist er sehr erregt.
Dann erzählt er mir: „Du ich habe jetzt wieder Bilder gefunden.“
Und er schickt mir diese über Skype.
„Siehst Du?“, sagt er dann. „Siehst Du das war vor drei Jahren in Frankreich…“ Da bin ich das dann quasi mit beiden Beinen noch. Ich antworte dann: „Oh ja, ich erinnere mich, es war so toll. Und jetzt…“
Ich schaue auf meinen Stumpf.
„Deine Strümpfe“, sagt er dann. „Immer wenn ich auf Reisen bin, geschäftlich also unterwegs in Hotels nächtige, da habe ich Strümpfe mit deinem Duft bei mir. Ich schließe dann die Augen und stelle mir vor, wie Du auf der Mauer Fuß vor Fuß setzend vor mir tanzest.“
„Oh, Du, Du bist so gemein. Wären wir bloß nicht dorthin geflogen dann hätte ich jetzt noch beide Beine.“ Ich weine los.
Er dann: „Schatz, weine doch nicht, ich finde es toll wie Du jetzt mit der Krücke herum läufst, Du hast nichts von deiner Grandezza verloren.“
„Doch, mein Bein!“, fauche ich. „Ich bin jetzt eine behinderte Frau, eine beinamputierte Frau.“
„Ja, das bist Du Schatz“, sagt er dann ganz sanft: „Und dafür liebe ich dich.“
Anschließend kommt er.
Oder er fängt an: „Meine Frau ist seit letzten Wochenende wieder zuhause. Du weißt ja, dass man ihren linken Stumpf etwas nachamputierten musste?“
Ich: „Ja furchtbar, die Arme.“
Er wieder: „Ja, die Arme. Aber sie war echt tapfer, der Stumpf hatte dauernd Komplikationen gemacht, jetzt scheint es besser zu sein. Sie war die Woche super drauf.“
Ich dann: „Ich meine allein, dass die Amputation sein musste aufgrund dieser Entzündung.“
Er: „Ja.“
Ich: „Aber jetzt wo sie glaubte alles ist in Ordnung…“
Er: „Ich habe sie früher immer gefesselt beim Sex, das mochte sie total. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass sie dieses fehlende Bein auch so „fühlt“.“
Ich: „Als wenn sie gefesselt ist?“
Er: „Ja.“
Ich: „Hm, muss ich drüber nachdenken.“
Er: „Ok.“
Ich: „Aber du hast die Fesselung später wieder abgemacht?“
Er: „Ja.“
Ich: „Das Bein kommt aber nicht wieder.“
Er: „Nein.“
Ich daraufhin nachdenklich: „Und wenn sie jetzt noch mal unters Messer geht, das wird hart.“
Er: „Stimmt. Ich muss los. Schlaf gut, schön dass es dich gibt.“
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Sonja Berner
Fetisch 1 - Geschichten einer anderen sexuellen Befriedigung
ISBN: 9783746710624
Format: Taschenbuch
Seiten: 260
12,00€
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Tumblr media
im normalen Buchhandel die ISBN angeben…und nach 2-3 Tagen abholen. Ganz ohne Papiermüll
Tumblr media
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astro-phil · 1 month ago
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die Party des Jahres scheint verdaut zu sein
Die Welt nimmt sich 'nen Off-Day, ey, ich brauche kein'
Den muss man sich verdien' und ich lieg' mehrere Meter begraben unter Beats
Und ich lieb's, aber hasse es zugleich
hab' alles richtig gemacht, zur falschen Zeit mit den falschen angelegt
Mit den richtigen verscherzt, immer schien mir dieses Glück nur einen Kippenzug entfernt, kann
Die wahren Freunde abzählen an einer Hand
Sie bleiben da, ihr wisst schon wen ich meine, hab's euch selten gezeigt
Nur gemeldet wenn ich's brauchte
Das kommt davon, lebt man in einer Stadt, die ach so laut ist
Deshalb bleib' ich meist zuhause
Mich zieht nix nach draußen, hier im gottverdammten Dschungel
Droht man schnell sich zu verlaufen, genug Träume zu verkaufen
Wer will, wer hat noch nicht?
Nehmt sie mir weg, wenn das alles ist
die Party des Jahres scheint verdaut zu sein
Welcher Tag ist heut', verzeih' wenn ich zuhause bleib'
Elf Uhr morgens und ich lieg' - wieder tief unter tausenden Problem'
Die ich schmied und ich lieb's aber hasse es zugleich
wollte sie längst lösen, alles zu seiner Zeit
Nein, ich habe das Grinsen nie verlernt
Jedes Lächeln von mir selbst nur 'nen Kippenzug entfernt
Reduzier' mich auf das Minimum, häng' nicht ab mit Hinz und Kunz
Du hast noch so viel Zeit, bist für Verbitterung noch viel zu jung
Doch in paar Jahren, da werd' ich schon 30
Und immer noch kein Ziel, das ich erreichte
Hobby zum Beruf gemacht, ich sag' dir was der Preis ist:
Ein paar Freunde wurden Feinde und der Rest, der drunter leidet
Sie fragten mich, ob mir das alles wert ist
Jetzt sehen sie zu, wie ich mich leider weiterhin entferne
Von mir selbst, Familie, Beziehungen
Egal, was ich tue, sie nimmt es wieder hin
Egal, mit wem ich rede, es geht immer nur um mich
Egal, mit wem ich rede, es geht selten mal um dich
Egal, was ich erzähle, sogar wenn ich von dir rede
Oder mit dir alles dreht sich wieder immer nur um mich, doch
Du bleibst und hörst mir stundenlang zu
Was liebst du an mir, erzähl mir bitte was es ist
Sind es die Hochs, oder die mehrfachen Tiefs,
Die du so sehr an mir liebst,
Sind es die Zeilen, die ich schrieb,
Ich bin so verdammt gut dramatisch, wenn mir etwas daran liegt,
Brauche ich für 'ne Entschuldigung an allen
Die mir ach, so nahe stehen, wirklich immer einen Beat,
Wahrscheinlich bin ich feige und viel kleiner, als ich dachte
Geht es einmal nicht um mein verdammtes Ziel,
Warum red' ich nie normal mit meiner Mutter, ruft sie an
Und warum zeig' ich nie, was mir so an ihr liegt,
Hat mich diese Zeit hier so verändert?
Bin ich wirklich das geworden, was ich jahrelang verschwieg,
Bin ich so wie sie, huh, kein bisschen besser oder schlechter
Bin ich wirklich so wie sie, alle die mich hängen liesen
Bin ich so wie sie, oder warum wollen sie Krieg,
Womit hab ich das verdient,
Bin ich wirklich so ein schlechter Mensch, ich schwör', ich bin was besseres
Ich schwöre euch, ich ändere alles was sich ändern lässt
Ich schwöre, ich bin besser als der Angelo, den ihr kennt mit dem ihr euch arrangiert habt
Der Alte starb vor knapp über nem Jahr , an dem Tag an dem er euch sagte, dass er mit ihr ein Ziel hat und sie dann ging
Ich schwöre, er kommt wieder und ich hoffe, dass ihr alles was seitdem hier so passierte einfach wieder mal verziehen habt
Lass' mich vom Briefkasten nie wieder mehr stressen,
Lösche meine E-Mail-Adressen,
Änder' meinen Namen, wenn es sein muss
Die Dämonen sollen mich nie wieder erreichen
Geb' ihn' kein' Grund für Kriege
Ich will nur meinen Frieden und das alles hier zurück, was ich einst so an mir liebte
Alles, was ich damals hier verloren hab'
heut' ist Montag
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htishk · 2 months ago
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03.03.25
Die Tage fliegen und ich hab das Gefühl, als wären wir erst gestern angekommen. Ich vermisse dich jetzt schon, obwohl du gerade noch neben mir sitzt und mich ärgerst. Du wirst mich nicht so vermissen, wie ich dich. Du wirst in dein Zuhause zurückkehren, mit all deinen Freunden um dich rum. Du wirst dich geborgen und aufgehoben fühlen. Zumindest hoffe ich das. Ich bin bei dem Gedanken ans Ende dieser Woche einfach nur verloren. Ich will dich nicht verlieren. Ich will dich nicht schon wieder so sehr vermissen. Aber mit dem Abschied am Flughafen, wenn wir beide in unterschiedliche Züge steigen, markieren wir unser Ende. Ich weiß noch nicht, ob ich mit dir noch darüber reden werde, hoffentlich werde ich das, aber wenn nicht, wirst du es wahrscheinlich gar nicht merken, wie ich mich ganz langsam von dir löse. Ich werde dir nicht mehr jeden Tag schreiben. Ich werde weiterhin Snapchat ignorieren. Ich werde anfangen mich mit anderen Männern zu treffen und du wirst dein Mädchen finden. Du wirst dich verlieben, mit allem, was dazu gehört. Dem Herzrasen und der Nervosität und der Vorfreude. Das Vermissen, wenn man sich ein paar Tage nicht sieht. Ich hoffe, sie ist gut zu dir und liebt dich aufrichtig, so wie du es verdient hast. Ich wäre so gern das Mädchen, von dem du in der Nacht träumst, nach dem du dich sehnst, wenn es dir nicht gut geht, dem du dich öffnen kannst. Ich bin mir sicher, dass du sie findest, obwohl ich es so gern wäre. Es ist okay, es soll nicht sein. Ich finde meinen Menschen schon noch und wenn nicht, werde ich alleine klarkommen. Vielleicht ist es einfach mein Schicksal, für meine Freunde da zu sein und für sie eine Stütze zu sein. Ich würde gerne geliebt werden, ich verdiene es geliebt zu werden. Du sagst, du hast im Moment keine Zeit für eine Beziehung und möchtest deine Wochenenden nicht für eine Beziehung opfern. Das müsstest du gar nicht, es würde mir reichen, wenn du mich lieben würdest. Ich will meine Freiheit genauso wenig aufgeben. Aber was wäre das, den überhaupt für eine Beziehung? Welche Zukunft hätte sie? Welchen Mehrwert? Sicherheit? Weil das, was wir jetzt gerade haben, ist absolut nicht sicher, es ist alles zwischen allem, was mir bekannt ist. Es ist zu viel für eine F+, es ist zu wenig für eine Situationship. Ich hätte gern emotionale Klarheit, ob wir die jetzt labeln oder nicht ist für mich nicht relevant. Ich will wissen was in deinem Kopf los ist, aber du lässt mich nicht mal ansatzweise an dich ran. Es ist schon ein Wunder, dass du mich physisch so nahe an dich ran lässt. Ich hab einfach keine Lust mehr dich, ohne Grund zu vermissen, ohne Klartext geredet zu haben, ohne die Möglichkeit einen Schlussstrich ziehen zu können. Also muss ich wohl oder übel mit der drüber reden. Weil du wirst nicht von selber kommen.
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jess26icaxx · 2 months ago
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Ich war dir treu damit du mich mit möglichst allen Weibern die du kennst betrügen kannst.
Ich hab,dir zuliebe,Kontakt zu meiner Familie beendet oder kurz gehalten um Zeit für dich zu habe und es keine Lästereien gibt.Damit du dich über meine Familie lustig machen kannst und mir sagst sie ist schlechter Umgang und einfach eine Schande. (Aber wehe ich hab ein Wort über deine mum verloren)
Ich hab,dir zuliebe,meinen Job gewechselt.Damit wir dann doch keine Zeit miteinander verbringen da dir deine Freunde wichtiger waren.
Ich hab,dir zuliebe,den Kontakt zu meinem besten Freund (fast 9.Jahre Freundschaft) beendet.Damit du deine Freundschaft mit deiner besten Freundin,von der du vorher noch nie was erzählt hattest und komischerweise in dem Jahr Beziehung die 3.Beste Freundin war die auf einmal aus irgend nem Loch raus kam,wieder aufrichten könntest.
Ich hab,dir zuliebe,auf meinen Schlaf verzichtet und bin morgens um 4 aufgestanden oder abends 21:00 mit dir nach Köln gefahren (für die Arbeit).oder bin früher von der Arbeit um mitfahren zu können.
Ich hab,unteranderem,dir zuliebe,auf soziale Kontakte verzichten damit ich voll bei dir bin.Damit du jeden Tag mit jemand anderem chillst
Ich bin dir zuliebe Zuhause geblieben,wo ich arbeitslos war.Damit du mit deinen Jungs bis nachts um 03.um die häuser ziehen kannst,während ich da lieg und nicht schlafen konnte.
Ich hab,dir zuliebe,meine Freizeit geopfert und bin mit dir zur Arbeit,Grade wo ich arbeitslos war,um dann zu hören ich wäre zu anhänglich/eifersüchtig/ Kontrolllsüchtig und ich würde dir keinen Freiraum lassen
Ich bin,dir zuliebe,ans Telefon gegangen wen du angerufen hast,auch wen ich keine Lust/Kraft hatte oder Grade mal eingeschlafen war.Damit du mir unterstellst ich wäre anhänglich.
Ich hab dir immer,von mir aus,erzählt mit wem ich geredet/geschrieben hab oder auf Arbeit getroffen habe.Damit du dir keine Gedanken machen musst und hast dafür im Ausgleich jeden Tag ne neue Nummer oder neuen Chat auf dem Handy gehabt
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depressed-boyy · 6 months ago
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Hallo Freund... 29.10.2024
Ich melde mich mal wieder bei dir. Es ist viel zu lange her.
Ich träume viel von ihr, ich denke viel an sie.
Jeden Tag kommen Erinnerungen in meinen Kopf geschossen. Ich weiß noch, als du mir durch das Gesicht gestreichelt hast und gefragt hattest, ob wieder komme. Wie wir im Herbst immer mit dem Hund spazieren waren. Jedes Mal wenn ich Bäume, und die Blätter am Boden sehe muss ich an euch denken. Ich weiß noch, wie wir immer auf dieser einen Bank am Feld uns immer getroffen haben zum Reden. Wie ich mit ihrer Freundin shoppen war, was für eine Katastrophe es war mit ihnen, im positiven Sinne. Ich spüre noch den Sand an meinem Knie, als ich sie gefragt habe, ob sie meine Frau wird. Ich spüre noch ihre Hand in meinem Gesicht. Ich höre sie sogar manchmal reden. Ich vermisse es, wie wir in unserem Schlafsachen einfach auf der Couch lagen und gekuschelt haben. Es war nicht viel, für mich war es alles. Ich war so unglaublich auf sie, als wir am Strand saßen und endlich unsere Ringe an hatten. Ich weiß noch, wie ihr altes Zimmer aussah. Ich vermisse es, wie wir uns immer Hunde und Welpen im TV angeschaut haben, es hat sich alles endlich wie Zuhause angefühlt. Ich vermisse das Gefühl sehr.
Ich habe immernoch ihren Ring, ich kann mich davon einfach nicht trennen. Mittlerweile ist er voller Blut. Meinem Blut. Mal wieder. Ich hatte mich wieder Selbst verletzt. Ich hab so sehr versucht es nicht zu tun. Ich habe wieder mal versagt, wieder mal verloren gegen das, was in meinem Kopf ist, weswegen ich alles verloren habe.. Sie..
Ich fühle mich sehr einsam. Ich bin einsam. Alleine mit allem. Ich hätte so vieles so viel besser machen sollen aber ich konnte nicht. Weil mein Kopf und diese Krankheit die komplette Kontrolle übernommen haben. Ich hab Entscheidungen getroffen und Dinge gesagt, die ICH, niemals getan oder gesagt hätte. Ich hatte doch alles, warum es zerstören ?
Ich habe auf der Arbeit ihren Ring gehabt.. es war fast 1:1 ihrer nur in einer anderen Farbe... Ab da konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Es war vorbei.
Egal welche Frau ich Kennenlerne, egal mit welcher Frau ich rede, egal welche ich anschaue.
Ich suche immer sie.
Ob das irgendwann aufhört ?
Eines Tages bin ich nicht mehr da. Einfach weg. Alleine, in einer anderes Stadt. Weit weg von all dem, was passiert ist.
Wenn du das liest:
Es tut mir so leid alles.
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gefuehlsabfall · 5 months ago
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Die Welt wird sich weiter drehen.
So oder so.
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dead-flower-diary · 1 year ago
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Hey. Ich wäre gerne glücklich.
Aber das ist nicht leicht.
Ich hab mein Herz verloren.
Ich hab mein Zuhause, meine Heimat verloren.
Ich hab meine weiße Weste verloren.
Ich hab meine Freund*innen verloren.
Ich hab mich verloren.
Ich hab meine Worte verloren, meine Luft und meine Art zu denken wie ich es tue.
Und das tut weh.
Aber ich arbeite an mir. Ich wäre gerne glücklich.
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