#erste und zweite wirklichkeit
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konkurs, miloš forman 1964
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Schloss Einstein Folge 1054
Kurze Pause vom Nolin-Drama bevor es uns nächste Folge wieder mit voller Wucht trifft.
Maxi versucht, ohne Erlaubnis aufs Einstein zu kommen. Hey, warte, wie hieß noch mal der Typ, der in der ersten Folge SE Erfurt auch ohne Erlaubnis seiner Eltern aufs Einstein gehen wollte?
Maxi hat sogar extra ne Mail geschrieben "Liebe Schulleitung, ich will dieses Jahr aufs Einstein gehen. Ich hab gute Noten und bin sehr fleißig und ich heiße Maxi."
Marlon zeigt Tahmina den Waschraum. Marlon: "Du weißt, wie man das bedient?" Tahmina: "Natürlich."
Und die Waschmaschine läuft natürlich direkt über. Wir hätten auf unsere Bingo-Karten definitiv noch "Tahmina macht etwas kaputt" schreiben sollen.
Massuda hat mit ihren Eltern ausgemacht, dass sie dieses Jahr einen Zweierschnitt schafft. Dann darf sie nach Amsterdam auf "Sprachreise". In Wirklichkeit will sie dort aber auf ein Beauty-Event gehen. Elly findet Massudas Idee auch gut: Immerhin könnte sie es so endlich mal ihrem Bruder zeigen.
Tahmina: "Ich mach nur kurz die Toasts fertig." Dann sieht sie aber Massuda und Elly und haut ab. Oh nein, das nächste Desaster (affectionate). ADHD vibes.
Maxi möchte sich Avas Fahrradschloss ausleihen. Angeblich um ihr Fahrrad abzuschließen, tatsächlich aber, um zivilen Ungehorsam zu leisten und sich am Einstein festzuketten.
Die letzte Generation gerade:
Ich glaub ich kann die Philip-Fangirls bis hierhin kreischen hören.
Tahmina verursacht erneut Chaos, weil sie Reenas Zahnbürste, Noahs Bademantel und Nesrins Waschlappen benutzt.
Das Bild wird enthült und Berger deutet die pinke Rahmenfarbe als "versteckte Systemkritik gegen das Rot des Sozialismus". Und wieder ein Beispiel dafür, dass man Gedichtsinterpretation eben doch braucht!
Maxi hat einen emotional support Hut, der ihrer verstorbenen Oma gehört hat.
Simon gibt Massuda und Elly einen Tipp für gute Noten: Einfach die leichtesten Kurse auswählen. Bestimmt auch ein hilfreicher Tipp für die Zuschauer:innen, denn wer kennt nicht die zahlreichen deutschen Schulen mit Modulsystem?
Leider hat Massuda Pech, denn es gibt nur noch Plätze in Chungs Modul "Raum und Zeit". Ach, das bisschen Quantenmechanik schafft sie doch bestimmt mit links!
Maxis Mutter ist angekommen und will ihre Tochter natürlich wieder mitnehmen.
Maxi scheint kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter zu haben, sie nennt sie sogar beim Vornamen. Sie könnte mit Noah den "Ich hasse meine Eltern" Club gründen!
Tahmina ist traurig - alle sind sauer auf sie, weil sie immer etwas falsch macht. Zum Glück ist Marlon wieder zur Stelle und ermutigt sie, dass die anderen ihr bestimmt noch ne zweite Chance geben werden. Daher will sich Tahmina jetzt bei allen entschuldigen.
Schließlich schafft es Maxi doch noch, ihre Mutter umzustimmen und darf auf dem Einstein bleiben. Okay Kids, ihr habt's gehört: Wenn ihr unbedingt die Schule wechseln wollt, müsst ihr euch einfach nur davor festketten.
Elly hat sich vom Kunst-Modul wieder abgemeldet, um zusammen mit Massuda das Raum und Zeit Modul zu belegen, damit sie wenigstens gemeinsam leiden können. Erst zwei Folgen und ich liebe diese Freundschaft jetzt schon!
Tahmina hat es geschafft: Niemand ist mehr sauer auf sie (wie sie das geschafft hat, haben wir dagegen nicht gesehen). Sie will jetzt auch beim XPress mitmachen und Marlon bietet ihr an, dass sie zum Redaktionstreffen kommen kann.
Bin wirklich positiv überrascht bisher, wenn das so weitergeht hat diese Staffel das Potenzial nach Staffel 25 und 26 zu meiner dritten Lieblingsstaffel in Folge zu werden. Aber wir wissen ja seit letztem Jahr, dass wir uns nicht zu früh freuen sollten.
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Wuppertal
1.
Vorsichtig, die Stadt hat keinen Hafen! Aber immerhin hat sie viele Schwebebahnstationen. Etwas mehr als hundert Jahre lang hatte man es geschafft, den Fluß, der dieser Stadt um 1928 herum ihren Namen gab, zu verdecken. Als hätte man ein Pflaster mit getrocknetem Blut beim Spülen zwar wieder angefeuchtet, aber nicht vom Finger genommen, so (in Wirklichkeit war es auch oxidiertes Eisen) lag die Schwebahn lange Zeit über diesem Fluss, und er war ganz unansehnlich geworden, wie ein wasserleichenweiß gewordenes Schnittwündchen am Finger.
Wir sind hier in den letzten Ausläufern einer Zone, deren amerikanischer Version John Boorman in dem Film Deliverance ein Denkmal gesetzt hat. Wie sind hier also in den letzten Ausläufern eines schroffen, engen und dunklen Hinterwaldes, den man der Verträglichkeit halber portioniert und mit unterschiedlichen Namen versehen hat: Bergisches Land, Sauerland, Siegerland, Nordhessen, Thüringer Wald und Harz zum Beispiel. Manche zählen noch die Eifel und den Pfälzer Wald dazu, aber die übersehen den Rhein. Andere zählen den Bayrischen Wald noch dazu, aber dann ginge diese Zone (falls man Donau und Inn übersieht) bis St. Pölten, also bis vor die Tore Wiens. Dass Niederbayern und Passau noch dazu gehören könnten, leuchtet mir ein. Aber dass die Zone bis Wien gehen soll, das wäre zu schön um wahr zu sein. Wuppertal ist der letzte, westliche Ausläufer einer mitteldeutschen Zone, am anderen Ende im Osten wohnt Björn Höcke. Manche nennen das Mittelgebirge, wenn es der Wahrheitsfindung dient, soll mir das recht sein. Das ist eine finstere, entweder konturschwache oder kleinzügige Zone. Die Textilindustrie hat sich in Wuppertal u.a. deswegen so frei entwickelt, weil hier vorher und nachher und sonst keiner hin wollte, darum noch genug Platz war und keine alten Leute die jungen Leute aufgehalten haben. Die letzten Ausläufer: Es sind wenig mehr als 25 km und liegt immer noch in erradelbarer Weite, und man steht in einem holländisch geprägten Stadtviertel am Rhein. Düsseldorf haben Leute gebaut, die von klein auf Schiffe gesehen haben, vielleicht sogar im Austausch mit der Westindiengesellschaft standen, die also wußten, dass es die Welt gibt und alles überall vorkommt, nur in anderen Reihenfolgen. Da spielten Der Plan auf!
Man kann von Düsseldorf vieles halten, aber es hat atmosphärisch einen deutlichen Abstand zu Wuppertal, frischen Wind und immer schon viel Verkehr. Und doch liebe ich Wuppertal, denn das ist vom späten achtzehnten Jahrhundert bis heute trotz allem eine liebenswürdige Stadt geworden, gerade in der Art, wie hier alles ausläuft und Ausläufer von etwas ist, was erst an anderen Stellen nochmal schlimmer wird. Das ist meine wahre Hauptstadt des neunzehnten Jahrhunderts, denn anders als Paris wirkte hier nichts aus siebzehntem und achtzehntem Jahrhundert nach, als sie im neunzehnten Jahrhundert wucherte. Diese Stadt ist aus bucheckernbedecktem Waldrandboden heraus entstanden, darum ist der Geschmack der Wuppertaler auch heute noch eher breiig. Selbst die harten Zeiten der Industrialisierung sind hier auslaufend; selbst im Hinblick auf harte Zeiten ist diese Stadt jetzt ein Ausläuferstadt. Anderswo ist es heute noch schlimmer als in Wuppertal, anderswo werden auch immer noch die Textilien genäht, die heute auch beim Räumungsverkauf im schließenden Kaufhof (Elberfeld war das zweite Haus von Tietz) nicht mehr verkauft werden.
2.
Das ist die Stadt der Frühindustrialisierung und die Stadt einer Industrie, die nicht Kohle und nicht Stahl produzierte, nur verfeuerte und verarbeitete, dafür aber Textilien und Maschinen und Werkzeuge herstellte. In den letzten 30 Jahren ist viel von der ganz frühen Industriearchitektur abgerissen worden und hat Parkplätzen Platz gemacht.
Der Wuppertaler ist wie der Weimaraner (liegt ja auch in den Ausläufern dieser schroffen mitteldeutschen Zone), der kauft bei allen dreien, bei Aldi, Penny und Lidl. Die neu klaffenden Lücken am Wupperufer können einem einen Schrecken einjagen, wenn man an Architektur und Geschichte hängt. Aber man muss auch sagen: Es gibt immer noch so viele sensationelle Industriearchitektur in dieser Stadt, dass das für 80 Jahre Gentrifizierung, für viele Werbeagenturen, Tangoschulen, Startups und Downs reichen wird. Diese schroffe Mittelzone hat den Protestantismus, den Sozialismus, das angeblich Freikirchliche und später theosophisch Esoterische, den Kult um karge Zeichnungen und eingetrocknete Fettblöcke von Beuys vermutlich erst im Nachhinein und dann als Ausrede dafür angenommen, dass die Leute hier waren, wie sie hier eben waren. Irgendwie meinten sie, sich rechtfertigen und Gründe haben zu müssen, das geht aber allen so. Die Geschichten, die dabei rauskommen, sind ja dann auch oft ziemlich gut. Die Topographie der Stadt, steile Berge und schnell fliessendes Wasser sorgen dafür, dass alles in dieser Stadt geschichtet bleibt, ohne unbedingt aufgeschrieben zu werden. Man sieht eigentlich immer, egal wo man steht, vier oder fünf Häuserschichten vor einem aufragen.
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Vor sieben Jahren. Mar 2016
Bilder von einem anderen Menschen. Bißchen kurzbeinig kommt er rüber. Ich würde hohe Absätze empfehlen. So richtig für Mode interessier ich mich eigentlich gar nicht. Eher für Uniformen. Alltagsuniformen. Mit den Schuhen und der schönen Armani-Tasche renn ich noch immer rum. Allerdings löst sich der Tragegurt langsam auf.
Ich erinnere mich an den Clash der Kulturen, als mit MTV die “Styles” der schwarzen Welt, des Rap usw. nach Europa schwappten. Ich konnt kaum hingucken und hatte einfach nur Mitleid. Unglauben und Mitleid.
Während ich eine Vorliebe verspüre für teure Materialien, denen ich durch jahrelangen, am liebsten jahrzehntelangen Gebrauch Leben einhauche, denen ich Gehfalten aufzwinge, die ich durch Flickstellen usw. aufwerte, kam hier das exakte Gegenteil rüber. Ein Stil, den man am besten mit "trag ich heut zum ersten Mal” beschreibt. Die Jungs sahen alle so aus, als hätten sie ihre Klamotten vor fünf Minuten aus dem Karton mit der Quelle-Katalog-Sammelbestellung gefischt. Schmerzhaft. Man konnte förmlich den Geruch all der Insektengifte und Chemikalien riechen, die die Ware vor Materialschädlingen etc schützen sollen. Erst später habe ich begriffen, daß dieser Stil vor allem eins ausdrücken soll: Ich kann mir Kram aus erster Hand leisten. Alles andere war ihnen egal. Schuhe aus billigem Plastik? Egal. Hauptsache neu. Während wir uns mit unseren neuen Turnschuhen erstmal zwei Wochen nicht unter Leute gewagt haben. Und heimlich durch den Dreck geschlappt sind um alle Spuren von “neugekauft” zu beseitigen. Eine Jeans-Jacke musste Ofenrohr-Falten in den Armbeugen werfen und helle Flecken vom Gebrauch zeigen. Ebenso die Hosen. Und künstlich gealtertes war ganz verpönt
Ich komm bis heute nicht klar mit dem ganzen Gucci Versace Trainingsanzug Kuhketten-Scheiß... Und ganz schlecht wird mir, wenn die Typen ihre römischen Füße* in Opa-Pantoffeln auf der Straße spazierenführen, als wären sie grad aus der Krankenstation des Hauses der Traumatisierten, des Irrenhauses getürmt. Ich mein, wenn man sonst nur Turnschuhe hat, dann bleibt einem wohl nix anderes, wenn man sich nicht in einen zweibeinigen Fußpilz verwandeln will. Aber lieber das, als in Pantoffeln am Bahnhof Zoo rumzuschlurfen. Ich bin da ganz bei meinem großen Idol William S. Burroughs, der, um die vollkommene Selbstaufgaube, den absoluten Tiefpunkt im Leben seines Fixerkumpels zu beschreiben, anmerkte, daß nämlicher “in Sandalen” auf dem Times-Square rumlief. “In Sandalen!”
-- Kunstgeschichte: Römische (oder Marsmännchen-) Füße: Der zweite Zeh ist länger als der erste. Im Gegensatz zum Ägyptischen Fuß, bei dem der große Zeh der große Zeh ist. Römischer Fuß ist nicht schlimm, nur häßlich. Und beim Bolschoi-Ballett braucht man sich auch nciht zu bewerben. Ach Quatsch, das kommt dabei raus, wenn man 1981 ins Hirn gefülltes Wissen 2023 wieder rausfischt. Selbst dann, wenn’s sauer eingelegt war, und der Deckel beim Öffnen geknackt hat: Der Römische ist in Wirklichkeit ein Griechischer Fuß.
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Yuval Noah Harari | Nexus
Nach „Sapiens – Eine kurze Geschichte der Menschheit“ und „Homo Deus“ legt der israelische Historiker Yuval Noah Harari mit „NEXUS“ ein weiteres großvolumiges Buch vor, das, wie die vorgenannten, Potential für einen Weltbestseller besitzt. Ausgehend von der Prämisse, dass sich die Menschheit in einer existenziellen Krise befindet und die Welt am Rande des ökologischen Zusammenbruchs steht, beschreibt es in einem weit gefassten Bogen - von der Steinzeit bis zur Jetztzeit - wie Information die Welt formt und welche Herausforderungen es diesbezüglich in neuerer Zeit im Hinblick auf neue Medien, Populismus und neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), zu bewältigen gilt. Die zentrale These dieses Buches ist, dass die Menschheit gewaltige Macht erwirbt, indem sie kooperative Netzwerke aufbaut, dass jedoch die Konstruktionsweise dieser Netze dem unklugen Gebrauch dieser Macht Vorschub leistet. „Information ist das Garn, das Netzwerke zusammenhält“. Informationssysteme sind überlebenswichtig, Mythologie und Bürokratie bilden ihre Säulen; Erzählungen stehen am Anfang aller Informationstechnologien, sie ermöglichten den Aufbau großer menschlicher Netzwerke (auch mit intersubjektiven Wirklichkeiten, wie z.B. in Religionen). Das Bedürfnis nach Information rechtfertigt die Entwicklung immer leistungsfähigerer Technologien; die Menschheit befindet sich aktuell inmitten einer beispiellosen Informationsrevolution: Internet, Smartphone, Soziale Medien, Blockchain, Algorithmen, KI. Zahlreiche Konzerne und Regierungen stehen in hartem Wettlauf um deren Entwicklung; dabei besonders von KI, als mächtigster aller bisherigen Informationstechnologien. Yuval Harari beschreibt ihre immer bedeutsamer werdende Rolle, die neben großen Chancen nicht zuletzt das Potenzial besitzt, sich menschlicher Kontrolle zu entziehen und die Menschheit zu versklaven, oder gar zu vernichten. Auf den folgenden Seiten widme ich dem positiven Potenzial algorithmischer Bürokratien relativ wenig Aufmerksamkeit mein Ziel ist es, ein Gegengewicht zu diesen utopischen Visionen zu schaffen und mich auf das eher unheilvolle Potenzial der algorithmischen Mustererkennung zu konzentrieren. NEXUS gliedert sich in drei große Teile mit 11 Unterkapiteln und zahlreichen Zwischenüberschriften. Der erste Teil – „Menschliche Netzwerke“ - gibt einen Überblick über die historische Entwicklung von menschlichen Informationsnetzwerken; über zehntausende von Jahren knüpften Menschen ihre großen Netze mit Hilfe von Beobachtungen, Erzählungen, Fiktionen, Fantasien und auch Trugbildern - den Höhepunkt der Informationsrevolution in der Menschheitsgeschichte bildet die KI. Der zweite Teil des Buches – „Das anorganische Netzwerk“ – untersucht deren Aufstieg und Auswirkungen, wobei auch gezeigt werden soll, dass mit informierten Entscheidungen und gesetzlichen Maßnahmen das Schlimmste an möglichen negativen Entwicklungen verhindert werden kann. Der dritte Teil – „Computerpolitik“ – geht der Frage nach, wie unterschiedliche Gesellschaften mit den Gefahren und Chancen des anorganischen Informationsnetzwerks KI umgehen sollen. Information gilt vielen Philosophen, Biologen und Physikern als Grundbaustein der Wirklichkeit, noch grundlegender als Materie und Energie. Sie wird als Versuch verstanden, die Wirklichkeit darzustellen, oder auch neue Wirklichkeiten zu schaffen, indem sie Dinge zusammenführt. Neue Informationstechnologien sind bestimmende Katalysatoren für Umwälzungen; sie beinhalten stets auch Revolutionen des Informationsflusses, wobei KI bedeutsamer als die Erfindung des Telegrafen, des Buchdrucks, oder sogar der Schrift sei, da sie in der Lage ist, selbständig Entscheidungen zu treffen und Ideen zu entwickeln. KI könnte nicht nur die menschliche Herrschaft auf der Erde auslöschen, sondern auch das Licht des Bewusstseins selbst und damit das Universum in ein Reich völliger Dunkelheit verwandeln. Yuval Harari warnt eindringlich vor den Gefahren durch KI, deren Algorithmen in der Lage sind, von sich aus Dinge zu lernen, die kein menschlicher Ingenieur programmiert hat. „Ganze politische, wirtschaftliche und soziale Systeme könnten zusammenbrechen, und neue werden an ihre Stelle treten“. Schon heute manipulieren unzählige Bots die Algorithmen von Google, Facebook, Amazon, X und YouTube. Die Manipulationsmöglichkeiten durch KI mit negativen Auswirkungen auf einzelne Menschen, z.B. durch den Verlust von Privatsphäre, sowie auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt und auf das globale Machtgleichgewicht zwischen demokratischen und autokratischen Staaten sind kaum zu überschätzen; der seit Jahren stattfindende, eskalierende Cyberkrieg zwischen Iran, Israel, Russland und den USA belegt diese Annahme. Abgesehen von möglichen diktatorischen KI Anwendungen, die einen Atomkrieg anzetteln und nicht auszuschließenden terroristischen KI Anschlägen, die z.B. eine Pandemie auslösen können, stellt KI die Menschheit vor zwei weitere zentrale Herausforderungen: erstens könnten sich mit ihrer Hilfe globale Imperien entwickeln, die die gesamte Welt fest im Griff haben und zweitens wäre es denkbar, dass sich die Menschheit entlang eines neuen Silicon Curtain zwischen rivalisierenden digitalen Imperien so spaltet, dass ein gegenseitiges Verstehen, geschweige ein friedliches Nebeneinander, immer schwieriger bis unmöglich wird. Was tun? Yuval Hararis Empfehlungen richten sich auf gesetzliche Beschränkung der Übermacht großer Technologie-Konzerne sowie auf Mechanismen zur Dezentralisierung, Selbstkorrektur und Selbstbeschränkung, wobei er auch Protagonisten der KI-Entwicklung, wie z.B. Sam Altmann (Gründer von ChatGPT), warnend zu Wort kommen lässt. Erste positive Ansätze der Regulierung bilden EU-Vorschriften wie der „AI Act“ und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO); inwieweit andere Länder solchen Regularien folgen werden, kann derzeit noch nicht abgesehen, muss im Hinblick auf Autokratien auch bezweifelt werden. Zusätzlich fordert Harari die Offenlegung von in den KI-Algorithmen enthaltenen Vorurteilen und empfiehlt, diesbezüglich „Wahrheitspfleger“ einzurichten - Fälschungen im Netz seien genauso zu bestrafen wie Banknotenfälschungen im Zahlungsverkehr. Generell gesprochen müsse der Mensch auf Tempo, Form und Richtung der KI Entwicklung Einfluss nehmen, wobei die Frage offenbleibt, ob Menschen das hierfür notwendige Maß an Vertrauen und Selbstbeschränkung aufbringen können. Mit den Weichenstellungen, die wir alle in den kommenden Jahren vornehmen, entscheiden wir darüber, ob sich die Entwicklung dieser andersartigen Intelligenz als fataler Fehler erweist, oder als Beginn eines hoffnungsvollen neuen Kapitels in der Evolution des Lebens. Yuval Hararis NEXUS (lat. für „Verbindung, Verkettung, Zusammenhang“) spannt auf 555 Seiten einen sehr weiten, in Teilen mit langem Atem zu lesenden Bogen über die Entwicklung und historischen Perspektiven von Informationsnetzwerken von der Steinzeit bis zur Neuzeit. Bei der Erörterung möglicher negativer Auswirkungen durch KI wird der Autor zum Apokalyptiker, der nicht nur die Erde, sondern das ganze Universum in Gefahr sieht, seine Vorschläge, diesen Gefahren zu begegnen, bleiben allerdings vage. Für einschlägig Interessierte mit Lese-Ausdauer bietet das Buch sehr viel Wissens- und Nachdenkenswertes. Read the full article
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013 · Handorakel · Absicht und Handlung
013 · Handorakel · Absicht und Handlung · Balthasar Gracian
Bald aus zweiter, bald aus erster Absicht handeln, heißt die Devise. Ein Krieg ist das Leben des Menschen gegen die Bosheit des Menschen. Die Klugheit führt ihn, indem sie sich der Kriegslisten, hinsichtlich ihres Vorhabens, bedient. Nie tut sie das, was sie vorgibt, sondern zielt nur darauf ab zu täuschen. Mit Geschicklichkeit macht sie Luft-Streiche; dann aber führt sie in der Wirklichkeit etwas Unerwartetes aus, stets darauf bedacht ihr Spiel zu verbergen. Eine Absicht lässt sie erblicken, um die Aufmerksamkeit des Gegners dahin zu ziehen, kehrt ihr aber gleich wieder den Rücken und siegt durch das, woran Keiner gedacht hatte. Jedoch kommt ihr andererseits ein durchdringender Scharfsinn durch seine Aufmerksamkeit zuvor und belauert sie mit schlauer Überlegung: stets versteht er das Gegenteil von dem, was man ihm zu verstehen gibt, und erkennt sogleich jedes falsche Miene machen. Die erste Absicht lässt er immer vorüber gehen, wartet auf die zweite, ja auf die dritte. Indem jetzt die Verstellung ihre Künste erkannt sind, steigert sie sich noch höher und versucht nunmehr durch die Wahrheit selbst zu täuschen. Sie ändert ihr Spiel, um ihre List zu ändern, und lässt das nicht Erkünstelte als erkünstelt erscheinen, indem sie so ihren Betrug auf die vollkommenste Aufrichtigkeit gründet. Aber die beobachtende Schlauheit ist auf ihrem Posten, strengt ihren Scharfblick an und entdeckt die in Licht gehüllte Finsternis: sie entziffert jenes Vorhaben, welches je aufrichtiger, desto trügerischer war. Auf solche Weise kämpft die Arglist des Python gegen den Glanz der durchdringenden Strahlen des Apoll. 013 · Handorakel · Absicht und Handlung · Balthasar Gracian Read the full article
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Rubys Nicht-Geheimnis und kulturelle Aneignung - Wie "Empire of Death" wieder einmal bewiesen hat, dass "Doctor Who" nichts für mich ist und auch niemals war
Ich war nie wie andere Whovians, besonders nicht wie die britischen - auf gewisse Weise war ich wohl immer ein Ketzer. Zum Beispiel habe ich nichts gegen das "Twin Dilemma" und halte "Caves of Androzani" auch nicht für die beste Folge von Classic Who (aber zumindest ist die weit oben unter den besten Folgen, während "Twin Dilemma" eben nicht besonders abscheulich nach meinem Dafürhalten ist). Ich hatte nie was gegen Adric, mochte Mel immer schon, war der Meinung, dass Colin Baker ein sehr guter Doctor Darsteller war und er und Bonnie Langford gerade im Gegensatz zur Peter Davidson -Ära endlich mal tatsächliche Schauspieler waren, die ihre Rollen spielten, und eben nicht nur hübsche Leute, die hingestellt wurden und Kostüme anzogen und durch Korridore liefen (was nicht heißen soll, dass ich die Peter Davidson Ära nicht mochte, qualitativ war sie aber wenn man ehrlich ist nicht gerade ein großer Hit). Ich mochte die Andrew Cartmel-Ära, mehr noch, ich fand immer, dass sie vermutich die beste Ära von Classic Who war, zumindest die, die ich gesehen habe, nur leider hatte sie größere Ambitionen als Budget. Mit den diversen Retcons über die Vergangenheit des Doctors - von Cartmels Andeutungen, dass der schon zu den Zeiten Omegas gelebt hat, über den War Doctor, bis hin zu Jo Martin und dem Timeless Child - hatte ich nie ein Problem, im Gegenteil ich fand sie immer sehr passend. Ich fand die zweite Matt Smith-Staffel bedeutend besser als die erste, die ich ehrlich gesagt ziemlich katastrophal fand (von ein paar grandiosen Episoden zwischendurch mal abgesehen), hasse die erste Capaldi-Staffel und finde immer noch, dass er bis kurz vor Ende darin eben irgendeine andere Rolle, aber definitiv nicht den Doctor gespielt hat, mochte die zweite Capaldi-Staffel als einzige seiner Ära wirklich, fand Bill lahm und charakterlos (denn "ich bin eine Lesbe und stelle Fragen" ist kein Charakter, da müsste mehr her) und mochte Clara, deren Problem für mich nur war, dass sie in jeder Staffel einen anderen Charakter besaß, was von Staffel 8 auf 9 Sinn gemacht hat, von Staffel 7 auf 8 aber nicht. Ich mochte Jodie Whittakers Doctor und die Chibnall-Ära um einiges mehr als die Moffat-Ära und besonders ihre erste Staffel, eben weil sie anders war und nicht mehr ständig das Selbe zu sehen war, und war ehrlich gesagt eher enttäuscht als sie in der zweiten Staffel den ewig jammernden Fanboys nachgegeben haben und wieder mehr auf Action und klassiche Monster gesetzt haben. Ich finde der Doctor hätte sich für die nächste zehn Jahre mindestens nie wieder zurück in einem Mann regenieren sollen sondern nur noch in Frauen mit eventuellen non-binären Zugehörigkeiten zwischendurch. Ich fand das Whittaker/Chibnall-Finale besser als das 60-Jährige. Und ja, ich mochte die neue RTD-Staffel auf Disney+ nicht. Mehr noch, ich mochte genau eine Folge, manche von den anderen waren okay, aber hätten besser sein können, aber im Grunde war ich enttäuscht. "73 Yards" war meines Dafürhaltens nach Käse, "Dot and Bubble" hat auf mich den Eindruck eines "Black Mirror"-Klons ohne Verständnis für das, was "Black Mirror" gut macht, gemacht (nämlich, dass man die Figuren bis vor dem großen Twist mögen soll und sich nicht die meiste Zeit über denken soll: Wen schert's wenn die sterben?) und es ist mir schleierhaft woher wir hätten wissen sollen, dass der Hauptfeind der Staffel Sutekh ist (und es gab Leute, die das wussten) und warum das eine gute Sache hätte sein sollen.
Also ja, ich bin offenbar immer das Gegenteil des typischen Fans von "Doctor Who" gewesen, und daher fand ich das Staffelfinale mehr als nur ein wenig enttäuschend. Inhaltlich größtenteils sinnlos, inzwischen nur noch Make Believe-Fantasy (im wahrsten Sinne des Wortes, alles, was wir glauben wird Wirklichkeit, was an sich nicht neu ist, wir hatten das schon in New Who nur noch nie so sinnlos) und keine Science Fiction mehr, verschenkt das Finale große Emotionen und Charaktermomente indem die große Ruby Sunday-Enthüllung die ist, dass es keine gibt. Rubys Mutter hat keine besondere Bedeutung, Ruby ebenfalls nicht, und was es mit ihrer geheimnisvollen Nachbarin Mrs. Flood auf sich hat erfahren wir nicht und werden wir wohl auch nie erfahren, da Ruby die Tardis verlässt (angeblich nur vorübergehend, doch wer weiß ob das nicht doch alles Lügen waren).
Ruby Sundays große Leistung hat in einem Paralleluniversum stattgefunden (hatten wir das nicht schon mal? Ja, ich bleibe bei meiner Behauptung, dass Disney+ Who im Grunde ein Remake von RTDs eigenem New Who ist), nur dieses Mal kann sich wirklich niemamd mehr daran erinnern, und ansonsten hat sie keine Entwicklung irgendeiner Art durchgemacht. Die Ära der Superkräfte-Companions war nach Clara im Grunde vorbei, und das war auch recht so, doch die meisten hatten trotzdem einen Arc oder eine Charakterentwicklung durchgemacht, die sie verändert hat. Ruby hat zwar dank dem Doctor und seinen mächtigen Freunden ihre Geburtseltern gefunden, aber verändert hat sie das nicht, sie ist die Gleiche, die sie vor ihrer Reise war, sie hätte genauso gut nicht mit dem Doctor reisen können, wenn man von ihrer großen Leistung im Paralleluniversum absieht, die vielleicht nie stattgefunden hat (ähnlich wie einst das Staffelfinale der 3. Staffel von "Supergirl" hat dieses "Doctor Who"-Staffelfinale die eigenen Zeitreiseregeln gebrochen und eine Zukunft aufgesucht, die es gar nicht mehr geben kann, oder ein Paralleluniversm, in das man nicht reisen kann, was weiß ich). Der große Twist ist die Abwesenheit eines Twists.
Der finale Zweiteiler war in vielerlei Hinsicht mehr ein Backdoor-Pilot für den UNIT-Spin-Off als ein Finale für diese Staffel, aber ohne Plotaufbau ist das ja auch nicht verwunderlich. Es gab ja auch nichts um das es hätte gehen können. Insofern ging es überraschend um eine kurzlebige Fortsetzung von "Pyramids of Mars" aus den 70ern. Weil das neue junge Publikum damit total was anfangen können wird. Aber um die geht es ja nicht, "Doctor Who" hat wieder einen Punkt in seiner Geschichte erreicht, an dem die Serie nicht für mich und andere Ketzer gemacht wird, sondern für die typischen Whovians: Britische Männer mittleren Alters, die sehr genau Vorstellungen davon haben wie die Serie zu sein hat und definitiv nichts Neues darin sehen wollen, sondern all die Meinungen, die ich oben ins Gegenteil verkehrt aufgezählt habe, vertreten.
Es ist nur schade, dass RTD selbst inzwischen auch zu dieser Kategorie zählt.
Aber was soll man machen? Ich schätze keiner kann aus seiner Haut. Ich werde diesen Staffel und diesen Doctor nie mögen können, und der Showrunner wird nie einen weiblichen Doctor, der ungewöhnliche Dinge tut, schreiben können.
Insofern sollte es nicht wundern, dass wir einfach nicht mehr zusammen passen. Früher als wir beide jünger waren, war es anders, doch da war das, was er geschrieben hat, auch noch neu und nicht nur auf billige Tricks ausgelegt. Zu Schade, dass es nicht so bleiben konnte.
Aber vielleicht in ein paar Regenerationen, wenn New Who für eine neue Generation das ist, was Classic Who für uns war. Vielleicht ist es da ja wieder für Menschen wie mich.
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Produktion für Erstligisten NK Osijek: NK Osijek Erstligisten in Kroatien setzt auf Tie Solution Qualität und Service
Tie Solution GmbH, ein führender Hersteller für hochwertige Halstücher, Schals und Krawatten, produziert exklusive Twillys- und Krawattenkollektion für NK OSIJEK
OSIJEK Kroatien, Wetzlar, Deutschland - 18. Januar 2024 - Tie Solution GmbH, ein renommierter und wegweisender Hersteller von erstklassigen Halstüchern und Schals, gibt mit Stolz die markenexklusive Produktion für den erstklassigen kroatischen Liga NK Osijek bekannt. Mit diesem Schritt bietet das Unternehmen NK Osijek die Möglichkeit, durch gestalterische Innovation und dezente Club-Identität seine Fanbasis zu erweitern und zu stärken.
Die wegweisende Kollektion besteht aus zwei stilvollen Krawattendesigns. Das erste Design zaubert in verschiedensten Blautönen und gestreiftem Muster eine visuelle Symphonie, die durch die strategische Platzierung des NK Osijek-Logos unten rechts abgerundet wird. Das zweite Design ist eine elegante Hommage in Schwarz-Grau-Monochrome, die das Vereinslogo erneut an der gleichen Stelle präsentiert. Diese Designs bieten den treuen männlichen Fußballfans von NK Osijek eine kreative Möglichkeit, ihre Unterstützung und Zugehörigkeit zu ihrem Lieblingsverein auszudrücken.
Gleichzeitig hat Tie Solution GmbH auch die weiblichen Fans von NK Osijek berücksichtigt. Sie haben das Pendant zu den männlichen Accessoires in Form von Twillys oder Mitzahs genannt kreiert, die in einer Twill Seide mit dem NK Osijek-Logo im Digitaldruckverfahren hergestellt worden sind. Diese attraktiven Accessoires sind nicht nur farblich auf ihre männlichen Pendants abgestimmt, sondern bieten auch eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, sei es am Handgelenk, am Hals, als Dekoration für die Handtasche und Korb, oder im Haar gebunden.
"Tie Solution GmbH steht für Qualität, Exklusivität und Innovation", so der Geschäftsführer. "Unsere maßgeschneiderte Produktion für NK Osijek ist ein Beweis dafür, dass Fußball und Mode Hand in Hand gehen können. Indem wir Krawatten und Twillys in den Vereinsfarben und mit dem Vereinslogo Produzieren, bieten wir Fans die Möglichkeit, sich nicht nur durch sportliche Leidenschaft, sondern auch durch stilvolle Accessoires mit ihrem Verein zu identifizieren."
Die exklusive Produktion unterstreicht das Europaweite Engagement von der Tie Solution GmbH, die Verbindung von Fashion und Sport weiter voranzutreiben, und demonstriert ihren kontinuierlichen Mut, die Grenzen der Krawatten- und Halstuchproduktion neu zu definieren.
NK Osijek Der NK Osijek ist ein kroatischer Fußballverein aus der slawonischen Stadt Osijek und spielt derzeit in der ersten kroatischen Fußballliga. Die Bezeichnung Nogometni klub (NK) entspricht dem deutschen Fußballclub (FC) bzw. Fußballklub (FK). Im Jahre 1947 unter dem Namen NK Proleter Osijek gegründet, 1961 in NK Slavonija Osijek und 1967 schließlich in NK Osijek umbenannt, stieg der Verein 1977 in die erste jugoslawische Liga auf. Die größten Erfolge in der Zeit Jugoslawiens waren der sechste Platz 1983/84 und das Erreichen des Pokalhalbfinales 1988/89. In der ersten Saison der neugegründeten 1. HNL wurde 1992 wegen des Kroatienkrieges keines der nominellen Heimspiele in Osijek selbst ausgetragen und dennoch der dritte Platz erreicht. Die erste Teilnahme am UEFA-Pokal gelang 1995/96, der größte Erfolg in der Clubgeschichte war der Pokalsieg in Kroatien in der Saison 1998/99 und (Finalist 2011/12). In der Saison 2000/01 erreichte Osijek im UEFA-Pokal nach Siegen gegen Brøndby IF und Rapid Wien das Achtelfinale. 2023 erhielt der Fußballverein Osijek das modernste Stadion Kroatiens, die Opus Arena, gefolgt von einem Trainingslager, das auf einer Fläche von 15,3 Hektar die Grundlage für alle Erfolge sein wird, von denen wir fest glauben, dass sie in naher Zukunft eintreten werden. Die Jahre der Vorfreude haben endlich ein Ende, der Traum vieler Generationen von Osijek-Fans ist Wirklichkeit geworden, und das neue Stadion ist der Stolz aller Bürger von Osijek und der Slawen. Kontakt: NK Osijek s.d.d.J. J Strossmayera 126B, 31000 Osijek Tel +385 31 570 300 Fax +385 31 570 400 Presse Mail: [email protected] www.nk-osijek.hr
Tie Solution GmbH Das Dienstleistungsunternehmen Tie Solution GmbH, mit Sitz in Wetzlar, ist ein international agierender Anbieter für Damen & Herren Accessoires in den Bereichen Merchandising, Corporate Identity und Mode. Spezialisiert auf Schals, Halstücher, Winterschals, Mitzahs, und Krawatten, bietet das Unternehmen Produkte in höchster Qualität und Design an. Das Design-Team arbeitet individuell an jedem Projekt und erstellt Accessoires nach Maß. Um die beste Qualität zu garantieren, werden hochwertige Materialien aus Italien, Großbritannien, Spanien und Frankreich verwendet, und je nach Bedarf können die Produkte im Digitaldruck, Siebdruck oder gewebt hergestellt werden. Die Tie Solution GmbH beliefert eine Vielzahl verschiedener Kunden aus dem In- und Ausland, darunter Banken, Airlines, Automobilhersteller, Werbeagenturen, Messen, Getränkehersteller, Regierungen, Modeunternehmen, Vereine und Sport- Verbände. Das Unternehmen möchte seinen Kunden qualitativ hochwertige Accessoires zu erschwinglichen Preisen anbieten und gehört zu den führenden Firmen seiner Branche in Deutschland und Europa. www.tiesolution.org Projektbeispiele der Tie Solution Online. Download Pressematerial/Fotos Kontakt: Tie Solution GmbH Philipp-von-Bostel-Weg 20, 35578 Wetzlar Presse Abteilung : Andreas Schmidt - [email protected] Tel. D+ 49 6441 982 08 48 Tel. CH: +41 435 081 498 Tel. AT: +43 720 880 223 Tel. ES+ 34 91 060 11 47
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цареубийца - assassin of the tsar, karen shakhnazarov 1991
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Passende Datensicherheit in der Industrie
Datensicherheit und Backups für Unternehmen sind theoretisch einfach zu gewährleisten, aber wie funktioniert das in Wirklichkeit? Die aktuelle Fallstudie zeigt auf, wie leicht sich ein Unternehmen für eine Lösung entscheiden kann und wie besonders einfach sich eine cloud-gestützte Lösung implementieren lässt. Eine Case-Study von Rubrik. Kelvion, ein weltweit agierender Hersteller industriell genutzter Wärmetauscher, verfügt über eine komplexe IT-Infrastruktur. Diese erstreckt sich über zahlreiche Standorte und ein globales Vertriebs- und Produktionsnetzwerk. 1920 in Bochum gegründet, wuchs der Konzern über die Jahre stetig. Je globaler er wurde, desto herausfordernder gestalteten sich die Backup-Prozesse. Um diese Herausforderungen zu lösen und die Datensicherheit zu erhöhen, sollte die Rubrik Security Cloud migriert werden. „Die Implementierung der Rubrik Security Cloud war ein sukzessiver Prozess. Um unsere Datensicherheit auf ein neues Level zu heben, haben wir uns besonders in den größeren Standorten von veralteten Systemen getrennt, um sie durch modernere Technik zu ersetzen. Parallel dazu richteten wir die Cloud-Backups ein. In Ländern mit schwierigen Importbedingungen sicherten wir die Daten direkt in der Cloud. Heute genügt eine Person, um den gesamten Backup-Prozess bei Kelvion zu überwachen.“ so Thomas Muth, CIO bei Kelvion. Die Harmonisierung der Legacy-Systeme 2020 war Kelvion mit einer Entwicklung konfrontiert, die vielen multinationalen Konzernen bekannt sein dürfte: An den insgesamt 67 Kelvion-Standorten rund um den Globus wurden unterschiedliche Backup-Systeme eingesetzt – einige davon zentral organisiert, andere dezentral. Manche basierten noch auf alten Bandlaufwerktechnologien. Die über die Jahre gewachsene Vielfalt barg Risiken. Es fehlte an Transparenz und der Verwaltungsaufwand war erheblich. Die Kontrolle über alle Abläufe zu behalten und die Systeme zu überwachen, wurde zunehmend schwieriger, was die Sicherheitsrisiken erhöhte. Kelvion entschied sich deshalb, die Vielzahl der unterschiedlichen Systeme zu harmonisieren und zu standardisieren. Ziel war es, die Verantwortung über alle Backup-Prozesse von den einzelnen Standorten in die Unternehmenszentrale zu verlegen. Durch diese strategische Maßnahme wollte die Geschäftsleitung die Kontrolle über den gesamten Backup-Prozess im Unternehmen gewinnen sowie die Sicherheit sensibler Unternehmensdaten bei einem Vorfall gewährleisten. Data Resilience als Basis der Datensicherheit Um diese Herausforderungen zu lösen, schlug Kelvions Channel-Partner Dignum die Rubrik Security Cloud vor. Die Cloud-Lösung von Rubrik ist darauf ausgelegt, mit seiner Backup-Technologie die Data Resilience von Unternehmen zu stärken. Das bedeutet, dass Kelvion gegen Cybervorfälle widerstandsfähiger wird und immer zuverlässige Sicherheitskopien zur Verfügung hat, um Daten und Systeme im Ernstfall wiederherzustellen. Kelvion entschied sich für das System, weil es basierend auf einem Drei-Säulenmodell, die Basis für eine umfangreiche Datensicherheit legt. Die eingesetzte Business Edition von Rubrik Security Cloud ermöglicht es dem Unternehmen, seine Backup-Prozesse weltweit zu zentralisieren. Dadurch liegt die Verantwortung für das Backup an einer zentralen Stelle, anstatt sich über alle Standorte zu verteilen. Gleichzeitig kann das Unternehmen die Rubrik Security Cloud jederzeit mit einer Enterprise Edition erweitern. Drei-Säulen-Ansatz als Lösung Die erste Säule der drei Säulen beinhaltet „Data Resilience“. Die Business Edition ermöglicht unveränderliche Sicherungskopien. Einmal geschrieben, können sie weder manipuliert noch gelöscht oder verschlüsselt werden und bleiben damit selbst im Falle eines Ransomware-Angriffs geschützt. Der zweite Baustein „Data Observability“ ermöglicht ein kontinuierliches Monitoring der Daten über die gesamte Infrastruktur hinweg. Dabei werden sensible Daten erfasst und analysiert, um potenzielle Bedrohungen oder Anomalien zu identifizieren. „Data Remediation“ ist die dritte Säule und gewährleistet im Notfall eine schnelle und zuverlässige Wiederherstellung von Daten und Anwendungen. „Dieser Drei-Säulen-Ansatz von Rubrik, insbesondere die Verschlüsselung innerhalb der Data Resilience, war zum damaligen Zeitpunkt einzigartig auf dem Markt“, erklärt Muth. „Bis heute stellt es einen entscheidenden Sicherheitsaspekt für Kelvion dar“. Globale Implementierung und lokale Herausforderungen Der Implementierungsprozess begann mit gründlichen Tests, um sicherzustellen, dass die neue Technologie den Anforderungen von Kelvion gerecht wird. Sukzessive wurden dann an den größeren Standorten Hardwarekomponenten von Rubrik installiert, um die Systeme zu modernisieren. Dies ermöglichte es Kelvion, lokal erstellte Backups über die Cloud zu synchronisieren und zu replizieren. An den kleineren Standorten entschied man sich hingegen, die Backups direkt in die Cloud hochzuladen und dadurch den Verwaltungsaufwand zu minimieren. Dieser konnte durch diese Maßnahmen auf ein Maß gesenkt werden, dass nun ein einziger Mitarbeiter den gesamten Backup-Prozess bei Kelvion beaufsichtigen kann. Die Cloud-Lösung von Rubrik verschaffte dem Unternehmen eine für globale Implementierungen wichtige Flexibilität. Große Standorte in Ländern wie Brasilien, die schwierige Importeinschränkungen besitzen, konnten dadurch auf die Rubrik Security Cloud umgestellt werden. Das ersparte erhebliche Zeit und Ressourcen, die für die Organisation, die Logistik sowie mögliche Herausforderungen bei der Einfuhr von Hardware nötig gewesen wären. Neben dieser Flexibilität profitierte Kelvion zudem von der direkten Unterstützung seitens Rubrik. Die Mitarbeiter von Kelvion erhielten ausführliche Schulungen von Rubriks Sicherheitsexperten und das Support-Team des Datensicherheitsanbieters war stets verfügbar, um schnell und unkompliziert auf Fragen zum Betrieb der Lösung zu antworten. Vorteile der zentralisierten Verantwortung Die Verantwortung für den gesamten Backup-Prozess liegt nun in der Unternehmenszentrale in Bochum. Kelvion profitiert von einer zentralen Steuerungsebene und vereinheitlichten Prozessen, die den Schutz der Daten über die Standorte hinweg gewährleistet. Personalaufwand und Stromverbrauch wurden erheblich reduziert und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Ransomware und anderen Bedrohungen gesteigert, trotzdem sieht Thomas Muth, CIO bei Kelvion, den wahren Vorteil in der Vereinheitlichung: „Wir haben die Verantwortung für das Backup aus den Niederlassungen herausgenommen und durch die Rubrik Security Cloud zentralisiert. Durch diese zentrale Steuerungsebene sind unsere Security-Spezialisten in der Lage, den Schutz unserer Daten effektiv zu gewährleisten.“ Datenschutz = Unternehmensschutz Datenschutz ist heute gleichbedeutend mit Unternehmensschutz, weil die Schäden, den Cyberangriffe mit Ransomware verursachen können, weit über die eigentlichen Verschlüsselungen und Lösegeldforderungen hinausgehen. Produktionen oder ganze Lieferketten können über lange Zeit stillstehen und immense finanzielle Schäden verursachen. Die damit einhergehende mediale Berichterstattung kann sich negativ auf das Image der Organisation auswirken und das Abwandern von Kunden zur Folge haben. Um dem unternehmerisch entgegenzuwirken und sich gegen derartige Schäden abzusichern, entschied sich Kelvion für die Rubrik Security Cloud. Zufrieden mit dem Ergebnis des Umstiegs evaluieren Thomas Muth und sein Team ein Upgrade auf die Rubrik Security Cloud Enterprise Edition. Die Enterprise Edition ermöglicht Cyberangriffen noch ganzheitlicher zu begegnen, indem sie weitere Monitoring- und Forensik-Tools bereitstellt. Darüber hinaus erweitert sie die Möglichkeiten, die Datenwiederherstellung zu orchestrieren, und gewährleistet die neuesten Innovationen bei der Wiederherstellung nach Ransomware. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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documenta kleinschreiben
eine der möglichkeiten, mit böser, schlechter, falscher, gelogener, gefakter oder künstlicher kunst, mit langweiliger, würdeloser oder würdeverletzender kunst umzugehen, besteht darin, die documenta zu verkleinern.
man hat schon früh damit angefangen, ihren namen kleinzuschreiben. dabei ist es nicht geblieben. bazon brock hatte (m.E. für die fünfte documenta) einen Antrag gestellt, die documenta durch verdoppelung zu verkleinern, d.h. kleinteiliger zu machen. zu jedem kunstwerk, das ausgestellt wurde, sollten auch diejenigen kunstwerke gezeigt werden, die man deswegen nicht zeigen wollte oder konnte. wir zeigen gerhard richter und zeigen nicht klaus wiedenstritt (erfundener name eines in wirklichkeit namenlosen malers), ungefähr so.
das war auch der versuch, dasjenige, was man mit dem kalkül der formen the unmarked space nennen könnte, zu thematisieren. mit bazon brocks pädagogischen eifer sollte die unterscheidung sichtbar gemacht werden, um die besucher zur unterscheidung zu befähigen, aber auch um etwas von der freiheit und den widerständen der kuratoren zu zeigen. in bezug auf das, was man damals noch allenthalben vorgehalten bekam, nämlich qualitativ herausragende werke, wies brock darauf hin, dass sich das wissen um das herausragende nur einstellt, wenn man auch weiß, woraus etwas herausragt: etwa aus der gewöhnlichen masse. in welche richtung es ragt, nach oben oder unten, nach vorne oder hinten, in den sumpf oder die sterne, ins monströse oder herrliche ist zweitrangig, hauptsache der unterschied macht einen unterschied (is a difference that makes a difference). ragen ist keine keine einbahnstraße. brocks vorschlag lautete nicht, die documenta quantitativ zu verdoppeln, sondern qualitativ: gleicher budgetrahmen, quantität gleichbleibend, jetzt aber gut und schlecht, qualität geteilt und geteilte qualität ist doppelte Qualität, wir sind hier schließlich in der kunst, also bei freudigen leidenschaften. urteilskraft trainiert. was ein emmentaler ist, versteht man besser, wenn man einen tilsiter dazu probiert. der wert einer sache, falls es darum geht, ergibt sich im vergleich, teilweise durch knappheit, teilweise durch überschuss.
kontextualisierung immer, relativierung nie: man kann sagen, dass brocks antrag damals unter anderem aus den sorgen heraus abgelehnt wurde, aus denen heraus schon das gebäude der wiener secession 1898 an der friedrichstraße gebaut wurde. lieber durch beschirmung, durch einen reinen, isolierten white cube herausragen als durch perforierung des selektionsvorganges und im gewimmel der auswahl. eventuell hat auch das mitgespielt, was bourdieu die feinen unterschiede nennt. kultur soll inbesondere dort, wo die museen sich nicht aus dem zeughaus, sondern aus der schatzkammer und die konzertsäle aus der Hofkultur, nicht den messehallen und marktplätzen entwickelt haben, unbedingt ein unterscheidungsmerkmal, nicht unbedingt ein qualitätsmerkmal sein.
2.
Als 'der letzte Assistent', aber nicht letzte Sekretär von Brock haben mich dieses Projekt besonders in der Zeit fasziniert, als ich auch Niklas Luhmann, das Kalkül der Formen und Dirk Baecker entdeckte, das war die zweite Hälfte der Neunziger Jahre, die Zeit des Referendariats, der Anwaltstätigkeit und ersten Unijobs. Daraus entstand auch die Idee des Archivs der enttäuschten Erwartung. Unter anderem bot das Archiv an, gute Kunst zu verbessern (nicht unbedingt eine typische Archivtätigkeit) und für Sammler und Institutionen Absagen zu übernehmen. Man lernt besonders durch die Enttäuschung, so sagte das zumindest Luhmann. Daraus müsste sich doch etwas machen lassen. Ich schrieb damals einen Text zum Kontrafaktischen (die erste Dissertation ist immer die schwerste) und dachte, dass man doch Theorien auch durch Praxis erproben kann. Das Archiv sollte die Praxis kontrafaktisch stabilisierter Erwartung und der Enttäuschung proben.
Wer nicht nein sagen wollte und konnte, konnte sich ans Archiv der enttäuschten Erwartung wenden, wir hätten im Namen und Auftrag des Mandanten nein gesagt, abgelehnt und die Ablehnung begründet. Inbesondere durch das Referandariat und die Tätigkeit als Anwalt hatte ich schon fortgeschrittene Berufserfahrung darin, etwas, zum Beispiel Widersprüche, abzulehnen und das auch noch zu begründen. Die erste Aktion erfolgte per Brief und innerhalb Wuppertals. Sammlern und Galerien bot ich den Service an, bei der Stadt Wuppertal stellte ich den Antrag, diese undankbare Aufgabe für das Kulturamt zu übernehmen.
Die ersten Reaktionen kamen: Das Wuppertaler Sammlerehepaar Stella und Gustav Adolf Baum, die durch ihre gemeinsame Geschichte mit Joseph Beuys und viel Geld zu den lokalen Kulturelefanten gehörten, forderte mich auf, sie in Zukunft mit jeglichem Schreiben und Ideen nicht mehr zu belästigen. Sie seien Sammler und Förderer der Künste, mein Schreiben sei eine Frechheit. Noch schneller als sie reagierte nur der Leiter des Wuppertaler Kulturamtes, der mitten in der Nacht mir meinen Brief mit Kritzeleien, Durchstreichungen, Randbemerkungen, die durch die Anzahl der Ausrufezeichen und Unterstreichungen eine gewisse Aufgeregtheit (Verägerung?) nahelegten, per Fax zurücksendete. Diese Form erstaunte mich, immerhin war er ja Behördenleiter, die kritzeln eigentlich im Schriftverkehr nicht. Ich schrieb dann den Baums wie gewünscht nicht zurück, dem Amt aber zurück, dass ich dieses Fax als Ablehnung meines Antrages verstehen würde, dass ich ausgebildeter Jurist sei und bat um einen widerspruchsfähigen Bescheid , worauf er seine Strategie änderte und anbot, meine Projekte in Zukunft finanziell zu fördern.
the unmarked space, manchmal im grellen Licht.
3.
Möllers Gutachten stellt sich als ein Versuch da, die documenta zu spalten. So würden das die Kollegen vermutlich nicht sagen, sie würden nicht von Spaltung, evetnuell lieber von Unterscheidung sprechen und daran erinnern, dass es um allgemeine Frage des Verfassungsrechts gehen würde.
Ich bleibe dabei und möchte Möllers Versuch mit den älteren Projekten zur Kleinschreibung der documenta verbinden. Spalten meint hier, ein Distanz zwischen der künstlerischen Leitung und der Geschäftsführung einzufordern, diese Distanz aber nicht leer, abstrakt und unbestimmt zu lassen, ihr auch nichts festzuschreiben, aber aus ihr heraus Verfahren anzustossen, in denen sich sowohl die in grundrechtlichen Insitutionen gefassten Freiheiten und (ihre) Widersprüche entfalten lassen.
Es soll einem Ministerium möglich sein, jemanden mit (viel oder wenig) Geld zu fördern und ihm gleichzeitig zu sagen, dass dasjenige, was er mit dieser Hilfe zeige, würdelos, würdeverletzend (oder wie Claudia Roth ab und zu sagt, unfassbar) sei. Wie heißt es bei Wladimir Majakowski? Что такое хорошо и что такое плохо. Wer Kulturförderung will, der soll sie bekommen.
Kontextualisieren und relativieren. Geld geben, Zustimmung verweigern, das muss nicht nur möglich sein, es ist auch herrliche Anknüpfung an die Courtoisie, es ist so nüchtern zivilisierend, oder schlicht ernüchternd. Ich glaube, dass es schon helfen könnte, wenn man die documenta nicht nur documenta, sondern mit vollständigem Namen und Titel die staatlich geförderte und teilweise geprüfte, insgesamt juristisch abgesicherte documenta nennen würde. Sagen was ist, bleibt eine revolutionäre Tat.
4.
Möllers spricht insbesondere die Einforderung einer kuratorischen Haltung ein, das lässt sich doch entwickeln. Falls Kurator*innen und Geschäftsführung nicht zu einer gemeinsamen Haltung kommen, lässt sich eventuell entwickeln, was Andreas Fischer-Lescano im Fall Baberowski gerade für das Excellente empfahl: Eine Praxis der Distanzierung. Könnte man nicht (wäre das nicht etwas für ein Ministerium?) ein visuelle Rangfolge, wie man die heute für den Energieverbrauch auf Kühlschränken und für die Ernährung auf Müslipackungen findet, entwickeln, mit denen diejenigen, die die Austellung finanziell gefördert haben, ihren Abstand von der kuratorischen Haltung und der künstlerischen Position präzise markieren können? Wenn die drei Farben rot, gelb und grün nicht reichen, dann könnte man schwarz, blau, violett und rosa dazunehmen. Das Programm der "öffentlichen Feststellung" eines Widerspruches zu fundamentalen Bewertungen des Grundgesetzes sollte entwickelt werden. Juristen in die Geschäftsführung, Verfassungsjuristen, wir haben schon lange genug davon, nehmt welche. Im Falle fundamentaler Abweichung von den Werten des Grundgesetzes: Schwerter zu Pflugscharen und Kontextualisierungen zu Schildern!
Ceci n'est pas une pipe, daneben ein Schild: Das ist nicht unsere Position, ich fände sogar das schon das nicht schlecht, auch wenn es gerade nicht so dringlich erscheint, man könnte das momentan und bis auf weiteres (Pfeifenindustrieskandal?) grün-gelb einfärben, etwa einem B zu ordnen.
Abwegiges beiseite. Wo, wenn nicht da, worüber Möllers schreibt, soll man weitermachen?
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Ein theologischer Fehlschluss wäre anzunehmen, dass Menschen mit dem jesuanischen Gebot der Nächstenliebe grundsätzlich überfordert seien und, dass nur der Glaube (auch ohne Nächstenliebe) über das Wohlergehen eines Menschen entschiede. Der Mensch könne sich durch den Glauben dem Gericht seiner Selbsterkenntnis entziehen und auf einen Stellvertreter berufen, ohne das aus der Gotteserfahrung geborene Gebot der Nächstenliebe ("Behandle alle Menschen so, wie du selbst gerne behandelt werden möchtest") eingehalten zu haben. Die Rechtfertigung durch den Glauben ist eine Rechtfertigung durch Gott in der Gotteserfahrung. Der Glaube öffnet den Menschen für die Gotteserfahrung. Die Rechtfertigung durch den Glauben ist keine Selbstrechtfertigung durch den Glaubenden, der im Zweifel an Bilder glaubt, aber nicht an Gott, als der letzten Wirklichkeit. Die Rechtfertigung durch den Glaubenden wäre reiner Moralismus und Selbstgerechtigkeit. Fazit: Du kannst ein guter Mensch sein ohne zu glauben. Der Glauben kann dir aber helfen ein guter Mensch zu sein, weil er dich für die Gotteserfahrung öffnet. Einen Weg daran vorbei, ein Mensch mit Bewusstsein und Gewissen zu sein, der vor sich selbst Rechenschaft ablegen muss, gibt es nicht. Das Wesentliche des Glaubens ist aber von all dem unberührt. Wo du mit Jesus der Trennung von Gott stirbst und mit ihm in der Einheit mit Gott wiedergeboren wirst ist pures Glück und Glückseligkeit. Es gibt einen natürlichen Impuls diese Freude mit deinen Mitmenschen, Mitwesen und dem Leben an sich zu teilen. Wer liebt hat alle Gebote Gottes erfüllt.
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Jesus legte das Massband der Mitmenschlichkeit an die Menschen an, motiviert durch das Gebot der Nächstenliebe, das seinen Ursprung in der Gottesliebe und der Gotteserfahrung hat. Wer mitfühlend mit sich, den Menschen, und dem Leben an sich handelt, hat Anteil an der Ewigkeit und dem Reich Gottes. Wer selbstsüchtig und zum Nachteil der bedürftigen Mitmenschen handelt, hat nichts zu erwarten im Reich Gottes. Er durchläuft in seiner Selbsterkenntnis (als Mensch mit Bewusstsein und Gewissen) das Feuer der Hölle und tritt aus ihr gereinigt oder auch gar nicht mehr hervor. Die Gottesliebe und die Gotteserfahrung erlebt der Mensch in der Begegnung mit dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus. Aus ihr ist er zur Nächstenliebe und zum Mitgefühl mit sich, seinen Mitmenschen und dem Leben an sich befähigt. Er stirbt seinem alten, selbstsüchtigen Leben, und wird zu einem neuen, mitfühlenden Leben auferweckt. Der theologische Fehlschluss wäre zu glauben, dass der Mensch per sé selbstsüchtig und schlecht sei und, dass das Gebot der Nächstenliebe als Folge der Gotteserfahrung schon vorab niemand erfüllen könne. Das wäre der erste Fehler. Nur durch den Glauben an Jesus Christus würde der Mensch (auf irgendeine Weise) vor dem eigenen Gericht der Selbsterkenntnis bewahrt werden, ungeachtet seiner Selbstlosigkeit, seiner Nächstenliebe, seinem Mitgefühl für sich, seine Mitmenschen und das Leben an sich. Das wäre der zweite Fehler. Dem Massband der Mitmenschlichkeit kann kein Mensch entgehen. Allein schon wegen der Tatsache, dass er selbst ein Mensch mit Bewusstsein und Gewissen ist. "Liebe den Nächsten wie dich selbst" kann daher nie eine Überfordung für einen Menschen sein. Die Nächstenliebe lebt jedoch im Christentum von der Gottesliebe bzw. der Gotteserfahrung. Diese wird stark erleichtert durch die Begegnung mit dem gekreuzigten und auferstandenen Jesus Christus in der eigenen Seele. In ihr reflektiert sich der Schöpfergott durch den durch Nichts Alles wurde. Das Herz des Glaubenden öffnet sich für das Wunder das Lebens. Das Gebot der Nächstenliebe ist für ihn kein Gebot, sondern die Folge seiner Erfahrung des Allmächtigen. Mitmenschlichkeit ist für ihn eine Folge der Mitgöttlichkeit.
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Tag 2 Insel Møn Teil 2
Der erste Abstecher auf Møn führte uns zu einem weiteren Ganggrab (echt spannend die Teile😅), diesmal das Zwillingsganggrab Klekkendehoj, ca. 2500 v. Christi, das einzige Doppelkammergrab.
Es sieht eigentlich auf dem Foto recht groß und begehbar aus, in Wirklichkeit hätte man auf allen Vieren reinkrabbeln müssen, mit nackigen Knien und ohne Rücken-und Kopfschutz war uns das zu gefährlich, wollten nicht mit abgeschrammten Körperteilen den Rest des Urlaubs verbringen, nur um paar nackte Steine von der Innenseite zu fotografieren 😜
Da wir ja auf den Spuren des Ostseeradweges die dänischen Inseln erkunden wollten und dies auf den Hauptstraßen nicht so wirklich möglich ist, gab es nun die zweite Sporteinheit: Rundtour per Fahrrad entlang der Küste über schmale gut asphaltierte Wege (da macht auch so ein bisschen Wind nichts mehr 😉) zwischen Feldern und kleinen idyllischen Orten immer begleitet von Vogelgezwitscher. Dabei gabs Zwischenstopps an der:
Fanefjord Kirche mit Kalkmalereien im Kircheninneren - wir haben jede Menge Teufel gesehen…
Gronjægers Hoj (Landhügelgrab), „der schönsten und am besten bewahrten Langdolmen“ 100m lang und 10m breit, umgeben von 145 mannshohen Randsteinen…soweit die Beschreibung im Reiseführer…es war zwar beeindruckend groß aber ganz schön zugewachsen, müsste mal wieder gemäht werden 😅
Hårbølle Havn, einem kleinen Hafen mit Café und Eis 🍦😅
Kong Asgers Høj, noch ein Ganggrab 😜aber mit wunderschöner Aussicht. Von außen nicht viel zu sehen und reinkrabbeln wollten wir schon wieder nicht …aber : Laut Informationstafel „enthält der Dolmen drei Grabkammern in Form großer viereckiger Steinkisten. Vermutlich hat in jeder dieser Kammern eine Person gelegen. Als Grabbeigabe erhielten sie jeweils ihre persönliche Ausstattung.“
Nun aber genug Grabkammern angeguckt, es wurde Zeit, die Radtour (immerhin 25 km 😁) zu beenden und einen Stellplatz für uns und die Silberhummel zu finden. In Keldby, ungefähr in der Inselmitte, sind wir fündig geworden und ließen den Abend mit leckeren Bratwürsten in der Abendsonne ausklingen. So schön kann Urlaub sein🤩
Übernachtung: Keldby Camping (2 Tage)
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Krach Tijan Sila KiWi - Verlag
„‚Klären geht immer, ihr Buwe’, gab ich hinzu und die Österreicher taten, was Österreicher tun: Sie unterwerfen sich uns Deutschen“, schreibt Autor, Gitarrist einer Punkband und Lehrer Tijan Sila provokant in seiner literarischen Coming-of-Age-Story „Krach“ mit deutlichen Dialogen und Humor, der bisweilen recht rustikal verstanden werden kann, es aber immer auf den Punk(t) trifft.
Sila wurde 1981 in Sarajevo geboren, emigrierte 1994 mit seiner Familie nach Deutschland und studierte Germanistik in Heidelberg. Er hört schon als Kind Punkrock („I wanna be sedated“ von den Ramones war seine erste Liebe) und tourte in den Neunzigerjahren selbst mit seiner Band „Atlas Lanze“ durch Deutschland. Er ist also Szenekenner und führt die Leser*innen gekonnt in das Herz einer Subkultur. Diese außergewöhnliche Mischung aus Herkunft, Ideologie und Sprachentwicklung verleihen dem dritten Roman von Tijan Sila eine eigene literarische Note, die auf glaubwürdige Weise Dialekt („Buwe“), Jugendsprache und Slang („Tschukkekahler“ = Hundefresser) verbindet. Gleichzeitig schwingt er die verschlissene Punkrock-Flagge nochmals mit voller Kraft und rotzt den Leser*innen einen literarischen Gassenhauer vor die Füße, der es in sich hat. „Krach“ ist schnell, rasant und ohne Pause, Solos oder sonstigem Schnick-Schnack.
Das 270-seitige Werk ist eine humorvolle und wilde Lektüre, in der die wesentlichen Themen wie Identität, Zugehörigkeit, Freundschaft und Liebe behandelt werden. Der Autor erzählt in „Krach“ von Hauptdarsteller Gansi, einem Teenager und Sohn bosnischer Einwanderer, der in den 90er-Jahren in Calvusberg in der Pfalz seinen Platz in einer Punkband gefunden hat. Gansi (der in Wirklichkeit Sabahudin heißt) ist also Bosnier und gleichzeitig Punkrocker – und wie viele Bosnier hat er auch serbische und kroatische Wurzeln. Folglich sind die Dialoge im Buch irgendwo zwischen pfälzischem Dialekt und Jugendsprache angesiedelt und machen dieses Buch einmalig und glaubwürdig. Auf diese Weise schafft es der Autor, den Blick auf seine Welt aus Sicht eines Punk-Emigranten in unverwechselbarer Sprache zu vermitteln. Die Leser*innen erfahren u. a., wie sich Gansi hier Faschos mit Baseballschlägern stellt, Radau in Jugendzentren oder besetzten Häusern veranstaltet und ob Bandkollegin Ursel oder Katja aus dem Nachbarsviertel „Texas“ die zweite Liebe (nach Punkrock) ist. Es ist eine unvergessliche literarische Sauftour irgendwo zwischen Straßenschlacht und Teenagerliebe, die selbstkritisch und -ironisch rüberkommt und wie ein kreischender Gitarrenrückkoppler im Kopf zurückbleibt. „Krach“ ist laut, temporeich und aufmüpfig wie eine gute Punkcombo.
Tijan Sila ist ein glaubhafter Erzähler und ein Rocker mit Herz. Sein Werk ist für Leser*innen und Freund*innen, für die Punk mehr als ein Musikstil ist, die auf Tour-Geschichten aus den Neunzigern stehen und erfahren wollen, warum die Sex Pistols besser als The Clash waren (sorry, aber hier vergebe ich den einzigen Minuspunkt …). Mittlerweile fast schon Tradition in meinen Bandbuchbesprechungen folgt hier wieder ein Ohrwurm aus „Krach“ als Zugabe zum Schluss: „Pappbecher, Lautsprecher, Knochenbrecher, Aschenbecher, Verbrecher! Das ist Calvusberg!“
aL 11.2.2023
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„ComedyStarts - Partizipation und Perspektive“
Konzeptförderung mit Mehrwert für Internationales ComedyArts Festival Moers In Zeiten des Wandels - nicht zuletzt in der Kulturwirtschaft - entwickelten die Festival-Macher*innen in 2022 erfolgreich ein umfangreiches, mehrteiliges Konzept zur Weiterentwicklung und zum Ausbau des Festivals. Das Bollwerk 107, Veranstalter des ‚ComedyArts‘, freut sich über den Zuwendungsbescheid seitens des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW in Zusammenarbeit mit der LAG Soziokultur NRW in Höhe von rund 146.000 Euro für „ComedyStarts“. Nach zwei Pandemiejahren, alternativen Festival-Editionen und finanziellen Schwierigkeiten benötigt das ComedyArts Festival Perspektiven für Weiterentwicklungen in einer sich rasant verändernden Kulturlandschaft. Der im Frühjahr erstellte und im Spätsommer vollumfänglich bewilligte Antrag auf Konzeptförderung beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW des Projektes ComedyStarts umfasst zehn innovative wie facettenreiche Module, die diverse Schwerpunkte beinhalten. Formate zur Publikumsentwicklung (Audience Development) und zur Förderung junger, talentierter Kunstakteure*innen sind ebenso Bestandteile wie Veranstaltungen mit dem Fokus Diversität, Nähe zu einer heterogenen Bürgerschaft und partizipative Kreativangebote unter anderem in Schulen. Diese auch auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Zukunftsmodelle stehen dabei nicht in Konkurrenz oder Widerspruch zu einer Festivaltradition, die sich auch künftig mit programmatischem Mut und unkonventionellen Vorhaben abbilden wird. Anteile der Fördersumme in der Höhe von 146.000 Euro stehen für die halbe Stelle Projektleitung ComedyStarts im Team des ComedyArts Festivals zur Verfügung, die dem Förderzeitraum gemäß auf eine Dauer von drei Jahren angelegt ist und Mitte Oktober 2022 mit Lisa Reinecke (39)besetzt wurde. Die gebürtige Moerserin ist seit ihrer Kindheit mit dem ‚ComedyArts‘ verwachsen und arbeitete später vielfach als ehrenamtliche Helferin mit. Im Rahmen ihres Studiums „Tourism and Event Management“ war das Internationale ComedyArts Festival 2008 sogar Teil ihrer Bachelor-Thesis zum Thema „Management von Ehrenamtlichen in Kulturbetrieben“. Gemeinsam und in enger Zusammenarbeit mit dem Künstlerischen Leiter, Carsten Weiss, wird Lisa Reinecke das Projekt leiten. Das Jahr 2023 hat bereits mit der Umsetzung eines ersten Formates begonnen: Im Rahmen von „ComedyArts on Tour“ haben am 12. und 13. Januar in Kooperation mit dem Gymnasium Filder Benden zwei Workshops stattgefunden. Die Teilnehmenden setzten sich aus den beiden Literaturkursen der Stufe 11 sowie ihren Lehrerinnen Svenja Pauly und Simone Teller zusammen. Ekkehard Eumann, Dozent am Theaterpädagogischen Zentrum Ruhr, gab seine langjährige Erfahrung im „Bühnenduell“ und somit Grundlagen des Theaterfechtens an die Schüler*innen weiter und verband dies mit Elementen von Clownerie und Commedia dell‘Arte. Der zweite Workshop, für den die Schüler*innen sich entscheiden konnten, wurde von Carla Wyrsch von der Folkwang Universität Essen durchgeführt: „Physical Theatre mit humoristischen Elementen“. Bereits im Februar 2023 folgen die nächsten Umsetzungen zu weiteren Thematiken: Am Dienstag, 7. Februar, spielt das Format „Wahrheit oder Wirklichkeit“ mit der Wahrnehmung. Die Werke der Body Art-Künstlerin Gesine Marwedel sind perfekte Illusionen, die sich in ihrer Realität erst bei näherem Betrachten offenbaren. Ihr Fine Art-Bodypainting erschafft äußerst detailgetreue Trugbilder aus Flora und Fauna. Am Abend der Ausstellungseröffnung wird sie ihre Kunst live präsentieren und für Fragen zur Verfügung stehen. Die Ausstellung wird bis einschließlich 15. Februar im Foyer des Bollwerks 107 zu den Öffnungszeiten der Kneipe zu bestaunen sein (Dienstag bis Donnerstag: 18 bis 24 Uhr, Fr und Samstag 18 bis 1 Uhr). Eine weitere Form der Illusionskunst präsentiert der Zauberkünstler und Close up-Magier Benedikt Grindel. Der Absolvent der New York Mystery School agiert direkt vor den Augen der Besucher*innen und stellt trickreich die Wahrnehmung zwischen Sein und Schein in Frage. Ebenfalls Premiere feiert das Projekt „Comedy Talk“ am Dienstag, 14. Februar. Unter dem Titel „Comedy kann?!“ wird es neben Live-Comedy (Kurzauftritte) vor allem viel Raum für Diskussionen geben: Hat Comedy reine Schenkelklopfer zu liefern oder auch Denkanstöße? Hat Humorkunst gesellschaftlichen Einfluss? Sind Klischees okay? Wo liegen die Chancen von Comedy, Kabarett und Kleinkunst? Wo finden sich Grenzen zwischen Spaß und Provokation? Sind Themenfelder wie Migration, Diversität etc. ausreichend sichtbar? Es diskutieren und spielen Stephanie Weber (Medienpädagogin und Teil des ‚Gender-Theaters‘ „Kingz of Pop“), Muhsin Omurca (deutschsprachiger Kabarett-Pionier mit türkischen Wurzeln) und Tony Bauer (Nachwuchs-Comedian mit Kurzdarmsyndrom). Moderatorin des Abends ist Johannah Illgner. Beide Veranstaltungen sind kostenfrei und starten um 19 Uhr, eine Anmeldung ist nicht notwendig. ComedyStarts wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW und der LAG Soziokultur NRW. Weitere angedachte Formate lauten „Fresh Friday“ (Talentförderung), „Comedy Beats“ (Mix-Format mit jungem*r Comedian*ienne als Gastgeber*in und DJ*ane im Bollwerk 107), „CrossOverTüre“ (spartenübergreifende Eigenproduktion), „Comedy Beats Boulevard“ (Musik und Comedy auf dem Vorplatz der enni.eventhalle), „Flash! Moers“ (Themen-Flashmobs in der Moerser Innenstadt), „Kreuz und QueR“ (digitales Projekt) und „Comedy Connect“ (Networking des Festivalteams mit anderen Kulturakteur*innen zu Publikumsentwicklung und Diversität). Read the full article
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