#documenta
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Ever since its inception in the mid-1950s the documenta has been a heavily political art exhibition: while the first edition in 1955 was seen as a demonstration of the artistic freedom in the west and featured artists ostracized by the Nazis it later also became a platform for political art and an artistic rapprochement between the two German states. But while the propagation of abstract art, the narrative of abstraction as a universal language and its instrumental use also at the documenta has long been known new research focused on the Nazi past of key documenta protagonists. It uncovered that almost half of the organizational team of the first documenta had been member of the NSDAP and in one way or another profited from it, e.g. Werner Haftmann as head of the first three editions. In 2022 the Deutsches Historisches Museum in Berlin in an exhibition shed light on the manifold political dimensions of the documenta, a meritorious undertaking that is supplemented with the present eponymous catalogue published by @prestelverlag: it joins numerous strands of recent documenta research and offers a very insightful perspective on the political aspects underlying the exhibition. These not only include the previously mentioned ones but also the inclusion of GDR art in later editions as well as the deliberate exclusion of Jewish artists in the first editions. The latter actively sought to reconnect Germany and the international art world as well as they functioned as platforms for the rehabilitation of art deemed „degenerate“ during the “Third Reich”.
“documenta - Politik und Kunst“ is an important and long overdue coming to terms with Germany’s most important art exhibition, its political dimensions and the early history of it. A thought-provoking read and hopefully only the beginning of a fundamental and critical analysis!
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Artists and writers have also been criticised in the German media for direct or indirect associations with BDS. On 12 November, the Indian poet and curator Ranjit Hoskote announced his resignation from the finding committee for the next edition of the contemporary art exhibition Documenta. Hoskote wrote that he had been "judged, denounced, and stigmatized" by "the German commentariat" for signing a petition circulated by the Indian Cultural Forum in 2019. Newspapers accused Hoskote of antisemitism and of being a BDS sympathiser. Claudia Roth, Germany's minister for culture and media, denounced the letter Hoskote had signed and threatened to withdraw state funding for Documenta. The petition in question had criticised a discussion held at the Israeli consulate in Mumbai on Zionist and Hindutva leaders, including VD Savarkar.
Meghna Singh, ‘Art Inhibition’, Caravan
#Caravan#Meghna Singh#BDS#Gemany#Israel#Palestine#Ranjit Hoskote#Documenta#Indian Cultural Forum#India#Zionism#Hindutva#VD Savarkar
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Wenn die IDF Kulturkritik betreibt, bleibt nichts übrig vom antisemitischen Kunstwerk der Documenta 15
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F I U free international university
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Louise Lawler, Stationery for Documenta 7: A Story, June 19 - Sept. 28, 1982, offset on paper, sheet and envelope, collection: MoMA
Not invited to show at Documenta 7 herself, Lawler created stationery with loopy quotes from the actual invitation letter Documenta curator Rudi Fuchs sent to artists requesting their participation. Her stationery was sold in a shop at Documenta organized by the Bronx-based art group Fashion Moda.
cf. Fashion Moda Documenta 7 Store press release [gallery98]
a Jenny Holzer t-shirt for Fashion Moda Store at Documenta 7 [ibid]
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ALL MY OCZ I HAVE ART OF DIGITALLY
#Marble hornets#Slenderverse#South psrk#Ov#Oc#South park#South park oc#Documenta#William harbor#William harbor iz the firzt one he iz a creepypazta oc#The zecond one iz matt parker hez MH#Third one iz jordan from documenta#Lazt one iz wilzon from zouth park
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documenta kleinschreiben
eine der möglichkeiten, mit böser, schlechter, falscher, gelogener, gefakter oder künstlicher kunst, mit langweiliger, würdeloser oder würdeverletzender kunst umzugehen, besteht darin, die documenta zu verkleinern.
man hat schon früh damit angefangen, ihren namen kleinzuschreiben. dabei ist es nicht geblieben. bazon brock hatte (m.E. für die fünfte documenta) einen Antrag gestellt, die documenta durch verdoppelung zu verkleinern, d.h. kleinteiliger zu machen. zu jedem kunstwerk, das ausgestellt wurde, sollten auch diejenigen kunstwerke gezeigt werden, die man deswegen nicht zeigen wollte oder konnte. wir zeigen gerhard richter und zeigen nicht klaus wiedenstritt (erfundener name eines in wirklichkeit namenlosen malers), ungefähr so.
das war auch der versuch, dasjenige, was man mit dem kalkül der formen the unmarked space nennen könnte, zu thematisieren. mit bazon brocks pädagogischen eifer sollte die unterscheidung sichtbar gemacht werden, um die besucher zur unterscheidung zu befähigen, aber auch um etwas von der freiheit und den widerständen der kuratoren zu zeigen. in bezug auf das, was man damals noch allenthalben vorgehalten bekam, nämlich qualitativ herausragende werke, wies brock darauf hin, dass sich das wissen um das herausragende nur einstellt, wenn man auch weiß, woraus etwas herausragt: etwa aus der gewöhnlichen masse. in welche richtung es ragt, nach oben oder unten, nach vorne oder hinten, in den sumpf oder die sterne, ins monströse oder herrliche ist zweitrangig, hauptsache der unterschied macht einen unterschied (is a difference that makes a difference). ragen ist keine keine einbahnstraße. brocks vorschlag lautete nicht, die documenta quantitativ zu verdoppeln, sondern qualitativ: gleicher budgetrahmen, quantität gleichbleibend, jetzt aber gut und schlecht, qualität geteilt und geteilte qualität ist doppelte Qualität, wir sind hier schließlich in der kunst, also bei freudigen leidenschaften. urteilskraft trainiert. was ein emmentaler ist, versteht man besser, wenn man einen tilsiter dazu probiert. der wert einer sache, falls es darum geht, ergibt sich im vergleich, teilweise durch knappheit, teilweise durch überschuss.
kontextualisierung immer, relativierung nie: man kann sagen, dass brocks antrag damals unter anderem aus den sorgen heraus abgelehnt wurde, aus denen heraus schon das gebäude der wiener secession 1898 an der friedrichstraße gebaut wurde. lieber durch beschirmung, durch einen reinen, isolierten white cube herausragen als durch perforierung des selektionsvorganges und im gewimmel der auswahl. eventuell hat auch das mitgespielt, was bourdieu die feinen unterschiede nennt. kultur soll inbesondere dort, wo die museen sich nicht aus dem zeughaus, sondern aus der schatzkammer und die konzertsäle aus der Hofkultur, nicht den messehallen und marktplätzen entwickelt haben, unbedingt ein unterscheidungsmerkmal, nicht unbedingt ein qualitätsmerkmal sein.
2.
Als 'der letzte Assistent', aber nicht letzte Sekretär von Brock haben mich dieses Projekt besonders in der Zeit fasziniert, als ich auch Niklas Luhmann, das Kalkül der Formen und Dirk Baecker entdeckte, das war die zweite Hälfte der Neunziger Jahre, die Zeit des Referendariats, der Anwaltstätigkeit und ersten Unijobs. Daraus entstand auch die Idee des Archivs der enttäuschten Erwartung. Unter anderem bot das Archiv an, gute Kunst zu verbessern (nicht unbedingt eine typische Archivtätigkeit) und für Sammler und Institutionen Absagen zu übernehmen. Man lernt besonders durch die Enttäuschung, so sagte das zumindest Luhmann. Daraus müsste sich doch etwas machen lassen. Ich schrieb damals einen Text zum Kontrafaktischen (die erste Dissertation ist immer die schwerste) und dachte, dass man doch Theorien auch durch Praxis erproben kann. Das Archiv sollte die Praxis kontrafaktisch stabilisierter Erwartung und der Enttäuschung proben.
Wer nicht nein sagen wollte und konnte, konnte sich ans Archiv der enttäuschten Erwartung wenden, wir hätten im Namen und Auftrag des Mandanten nein gesagt, abgelehnt und die Ablehnung begründet. Inbesondere durch das Referandariat und die Tätigkeit als Anwalt hatte ich schon fortgeschrittene Berufserfahrung darin, etwas, zum Beispiel Widersprüche, abzulehnen und das auch noch zu begründen. Die erste Aktion erfolgte per Brief und innerhalb Wuppertals. Sammlern und Galerien bot ich den Service an, bei der Stadt Wuppertal stellte ich den Antrag, diese undankbare Aufgabe für das Kulturamt zu übernehmen.
Die ersten Reaktionen kamen: Das Wuppertaler Sammlerehepaar Stella und Gustav Adolf Baum, die durch ihre gemeinsame Geschichte mit Joseph Beuys und viel Geld zu den lokalen Kulturelefanten gehörten, forderte mich auf, sie in Zukunft mit jeglichem Schreiben und Ideen nicht mehr zu belästigen. Sie seien Sammler und Förderer der Künste, mein Schreiben sei eine Frechheit. Noch schneller als sie reagierte nur der Leiter des Wuppertaler Kulturamtes, der mitten in der Nacht mir meinen Brief mit Kritzeleien, Durchstreichungen, Randbemerkungen, die durch die Anzahl der Ausrufezeichen und Unterstreichungen eine gewisse Aufgeregtheit (Verägerung?) nahelegten, per Fax zurücksendete. Diese Form erstaunte mich, immerhin war er ja Behördenleiter, die kritzeln eigentlich im Schriftverkehr nicht. Ich schrieb dann den Baums wie gewünscht nicht zurück, dem Amt aber zurück, dass ich dieses Fax als Ablehnung meines Antrages verstehen würde, dass ich ausgebildeter Jurist sei und bat um einen widerspruchsfähigen Bescheid , worauf er seine Strategie änderte und anbot, meine Projekte in Zukunft finanziell zu fördern.
the unmarked space, manchmal im grellen Licht.
3.
Möllers Gutachten stellt sich als ein Versuch da, die documenta zu spalten. So würden das die Kollegen vermutlich nicht sagen, sie würden nicht von Spaltung, evetnuell lieber von Unterscheidung sprechen und daran erinnern, dass es um allgemeine Frage des Verfassungsrechts gehen würde.
Ich bleibe dabei und möchte Möllers Versuch mit den älteren Projekten zur Kleinschreibung der documenta verbinden. Spalten meint hier, ein Distanz zwischen der künstlerischen Leitung und der Geschäftsführung einzufordern, diese Distanz aber nicht leer, abstrakt und unbestimmt zu lassen, ihr auch nichts festzuschreiben, aber aus ihr heraus Verfahren anzustossen, in denen sich sowohl die in grundrechtlichen Insitutionen gefassten Freiheiten und (ihre) Widersprüche entfalten lassen.
Es soll einem Ministerium möglich sein, jemanden mit (viel oder wenig) Geld zu fördern und ihm gleichzeitig zu sagen, dass dasjenige, was er mit dieser Hilfe zeige, würdelos, würdeverletzend (oder wie Claudia Roth ab und zu sagt, unfassbar) sei. Wie heißt es bei Wladimir Majakowski? Что такое хорошо и что такое плохо. Wer Kulturförderung will, der soll sie bekommen.
Kontextualisieren und relativieren. Geld geben, Zustimmung verweigern, das muss nicht nur möglich sein, es ist auch herrliche Anknüpfung an die Courtoisie, es ist so nüchtern zivilisierend, oder schlicht ernüchternd. Ich glaube, dass es schon helfen könnte, wenn man die documenta nicht nur documenta, sondern mit vollständigem Namen und Titel die staatlich geförderte und teilweise geprüfte, insgesamt juristisch abgesicherte documenta nennen würde. Sagen was ist, bleibt eine revolutionäre Tat.
4.
Möllers spricht insbesondere die Einforderung einer kuratorischen Haltung ein, das lässt sich doch entwickeln. Falls Kurator*innen und Geschäftsführung nicht zu einer gemeinsamen Haltung kommen, lässt sich eventuell entwickeln, was Andreas Fischer-Lescano im Fall Baberowski gerade für das Excellente empfahl: Eine Praxis der Distanzierung. Könnte man nicht (wäre das nicht etwas für ein Ministerium?) ein visuelle Rangfolge, wie man die heute für den Energieverbrauch auf Kühlschränken und für die Ernährung auf Müslipackungen findet, entwickeln, mit denen diejenigen, die die Austellung finanziell gefördert haben, ihren Abstand von der kuratorischen Haltung und der künstlerischen Position präzise markieren können? Wenn die drei Farben rot, gelb und grün nicht reichen, dann könnte man schwarz, blau, violett und rosa dazunehmen. Das Programm der "öffentlichen Feststellung" eines Widerspruches zu fundamentalen Bewertungen des Grundgesetzes sollte entwickelt werden. Juristen in die Geschäftsführung, Verfassungsjuristen, wir haben schon lange genug davon, nehmt welche. Im Falle fundamentaler Abweichung von den Werten des Grundgesetzes: Schwerter zu Pflugscharen und Kontextualisierungen zu Schildern!
Ceci n'est pas une pipe, daneben ein Schild: Das ist nicht unsere Position, ich fände sogar das schon das nicht schlecht, auch wenn es gerade nicht so dringlich erscheint, man könnte das momentan und bis auf weiteres (Pfeifenindustrieskandal?) grün-gelb einfärben, etwa einem B zu ordnen.
Abwegiges beiseite. Wo, wenn nicht da, worüber Möllers schreibt, soll man weitermachen?
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#2022 #documenta15 The documenta is the world's most important series of exhibitions for contemporary art. It takes place every five years and lasts 100 days; it is therefore also known as the Museum of 100 Days. 📷 @michaelwittigphotography © Kassel 2022 #documenta #contemporaryart #art #artwork #exhibition #kassel #museum #hipstamatic #analoguesimulation #dtypeplate #photography All copyrights of the works of art shown belong to the artists, of course. Unfortunately I don't know the names. (hier: Kassel, Germany) https://www.instagram.com/p/CnL8xgMsGWd/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#2022#documenta15#documenta#contemporaryart#art#artwork#exhibition#kassel#museum#hipstamatic#analoguesimulation#dtypeplate#photography
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Naomi Beckwith wird Künstlerische Leitung der documenta 16
Die Künstlerische Leitung der documenta 16 steht fest: Naomi Beckwith wurde von der internationalen Findungskommission ausgewählt und vom Aufsichtsrat berufen.
Dies verkündete der Geschäftsführer der documenta und Museum Fridericianum gGmbH, Andreas Hoffmann, im Rahmen einer Pressekonferenz am heutigen Mittwoch in Kassel. Die documenta 16 findet vom 12. Juni bis 19. September 2027 in Kassel statt. Anlässlich ihrer Ernennung sagt Naomi Beckwith: „Es ist eine außerordentliche Ehre, zur Künstlerischen Leitung der documenta 16 gewählt zu werden. Die…
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#Antisemitismus#Diskriminierung#Diskursfreiheit#documenta#documenta 16#Findungskommission#Kunstfreiheit#Mami Kataoka#Mori Art Museum in Tokyo#Museum Fridericianum gGmbH#Museum Ludwig in Köln#Naomi Beckwith#schwarze Kultur#Sven Schoeller#Yilmaz Dziewior
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Amnistía Internacional documenta la intención genocida de los líderes israelíes
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PRIMA PAGINA El Mundo di Oggi giovedì, 05 dicembre 2024
#PrimaPagina#elmundo quotidiano#giornale#primepagine#frontpage#nazionali#internazionali#news#inedicola#oggi nunca#colas#gente#cuando#dictadura#mundo#documenta#supremo#gobierno#lujo#obras#mames#estarian#dice#torre#diez#investigan#cuentas#rompe#negociacion#aire
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After the war, Breker’s status as image maker for the Nazis, one might have thought, would have made him persona non grata in the new German republic. On the contrary, he benefited from an old boys’ network of Nazis: his Pallas Athene in Wuppertal was made possible by the intercession of fellow “divinely gifted” architect Friedrich Hetzelt.
Despite being fired as professor of visual arts in Berlin after being named as a Nazi fellow traveller in 1948, Breker went on to thrive professionally, designing sculptures for Dusseldorf’s city hall. He also made busts of political leaders including Konrad Adenauer, the Federal Republic’s first chancellor. True, when the Pompidou Centre in Paris in 1981 staged a Breker retrospective there were protests from anti-Nazi activists. Four years later though, his posthumous reputation was boosted when the Schloss Nörvenich was given over to an Arno Breker Museum that can still be visited today.
Breker was not an unusual case. The Deutsches Historiches Museum exhibition includes more than 300 works of art – tapestries, murals, sculptures – made by Nazi artists or fellow travellers after 1945. Among them is work by Hermann Kaspar whom Speer commissioned to design mosaics, frescoes, floors, friezes and wood inlays for the New Reich Chancellery. Hitler was most taken with the inlay of the oversized desk in the Führer’s study that, Speer recalled in his memoirs, depicted the mask of Mars, god of war, behind which a sword was crossed with a lance. “Well, well,” Hitler reportedly told Speer. “When the diplomats sitting in front of me at this table see it, they will learn to be afraid.”
After the war, Kaspar received numerous state commissions, including the national coat of arms tapestry in the Senate Hall of the Bavarian state parliament. Most strikingly, though, Kaspar finished work he had started under the Third Reich. He began his monumental wall mosaic for the Congress Hall of Munich’s German Museum in 1935, finally completing it in 1955.
Kaspar’s postwar success bears out a remark made by the great German Jewish philosopher Max Horkheimer when he returned from American exile to the University of Frankfurt in the late 1940s. “I attended a faculty meeting yesterday and found it too friendly by half and enough to make you throw up,” he wrote. “All these people sit there as they did before the Third Reich. Just as if nothing had happened … they are acting out a Ghost Sonata that leaves Strindberg standing.”
Brauneis agrees with this assessment: “In West Germany and Austria, if not East Germany, many of the most successful artists were Nazis.” The ghost sonata carried on as if the Holocaust had not happened. Brauneis’s exhibition is aimed at bringing a neglected chapter in German history to light.
The official version, after all, is that West Germany was no haven for Nazis and that after 1945 a radical new aesthetic emerged. Indeed, a parallel exhibition at the museum tells the history of Documenta, the contemporary art show that takes place in Kassel every five years. When federal president Theodor Heuss opened the first Documenta in 1955, artists who had flourished in the Nazi era were not allowed to exhibit there since they were deemed unsuited to the modernist, anti-Nazi self-image of the young republic.
Brauneis argues that the hidden history he unveils undermines that flattering image. “The truth is that these ‘divinely gifted’ artists had close ties with the cultural-political programme of the Federal Republic.”
Consider Willy Meller. He had created sculptures for Berlin’s Olympic stadium, and others for the Nazis’ Prora holiday resort. After the war, Meller thrived professionally, making sculptures for the German postal service, a federal eagle for the Palais Schaumburg in Bonn, then the official residence of the Federal Chancellor. Meller even sculpted a work called The Mourning Woman for the Oberhausen Memorial Hall for the victims of National Socialism, which opened in 1962. “When The Mourning Woman was unveiled,” says Brauneis, “nobody seemed to notice that a ‘divinely gifted’ artist had been commissioned to make a sculpture for a centre devoted to recording Nazi crimes.”
Indeed, Brauneis points out that when there were objections in the press or among art critics to publicly commissioned art in West Germany, their complaints rarely had anything to do with the artists’ Nazi credentials. Rather, what united critics, press and public alike was hostility to modern art in the public sphere.
It is as if the dismal dialectic set up by Goebbels in Munich in 1937 – on the one hand heroic, neoclassical German art sanctioned by the Nazis, and on the other modern art made by Jews and “degenerate” foreigners that often ended up being burned by Nazi functionaries – was still playing out in the first decades of West Germany’s existence.
Dissenting voices finally emerged. But what’s especially striking is how much of the postwar work of these Nazi artists survives, barely noticed, in public spaces in Germany. Raphael Gross, the Deutsches Historisches Museum’s president, recalls that when he lived in Frankfurt he would pass by a sculpture every day on his way to work at the city’s Rothschild Park. “Until recently, I didn’t know it had been commissioned during the Third Reich and installed after the war.”
The park, named after the Rothschild family who had bought the property in 1837, was appropriated by the Nazis and its palace destroyed in a 1944 RAF bombing raid. Today, the park includes a statue called Der Ring der Statuen depicting seven nude allegorical figures by Georg Kolbe, commissioned in 1941 but only erected in 1954.
How odd that a park that only after the war reverted to the Jewish name the Nazis had erased could today display a sculpture by one of Hitler’s favourite artists. In 1939, Kolbe created a portrait bust of the Spanish dictator Francisco Franco, which was given to Hitler as a birthday present. Kolbe, to be fair, was one of the few Third Reich artists to have work shown in both Munich’s Degenerate Art show and the Nazi-sanctioned Große Deutsche Kunstausstellung across town.
What should be the fate of these sculptures, tapestries and murals made by Nazis and fellow travellers? Should they be destroyed, retired from public view or just contextualised with helpful labels? The first option, I suggest to Gross and Brauneis, should not be ruled out. After all, there is a rich history of destruction of public art. In 2003, a weightlifter took a sledgehammer to the giant statue of Saddam Hussein in Baghdad. During the so-called Leninfall in 2014, some of the 5,500 statues of Lenin were pulled down in Ukraine. When last year the statue of slave trader Edward Colston was thrown into Bristol’s dock, historian David Olusoga wrote in the Guardian: “[T]his was not an attack on history. This is history. It is one of those rare historic moments whose arrival means things can never go back to how they were.”
Gross and Brauneis think the issue is less clear cut in the German case. “We must go case by case,” says Gross. “There can’t be a general rule.” Brauneis argues that in some cases explanatory notes are enough. “Sometimes rather than destroying the past we have to learn about it and then live with it even if that is uncomfortable.”
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Presentación de Ojos de Monte
Florencia Passarelli escribió un libro precioso, ilustrado por Virginia Galdon.
Lo presentaron oficialmente en un evento en el Museo de la Ciudad de Rosario y me convocaron para registrar lo que allí sucediera ♥
Hubo actividades lúdicas para la infancia (cuyo registro que no puedo mostrar aquí por cuestiones de privacidad) y sobre todo MUCHOS abrazos. Pero muchos!
Hice una selección entre las más de 200 fotos que entregué para ilustrar algo de lo que fue el encuentro, lectura y celebración.
Podés conseguir Ojos de Monte aquí.
2023
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Antisemitismus und Empathielosigkeit: Eine unendliche Geschichte aus Kassel
Nachdem ein vom Aufsichtsrat der documenta und Museum Fridericianum gGmbH bestimmter Personenkreis die neue Findungskommission zusammengestellt hatte, hatten wir zu diesen Personen recherchiert. Wir hielten es im Frühjahr 2023 jedoch nicht für angebracht, mit unseren Rechercheergebnissen an die Öffentlichkeit zu gehen, zu groß war unser Respekt vor der hochdekorierten Veteranin der IDF und renommierten Künstlerin Bracha L. Ettinger. Der am 7. Oktober 2023 von der Hamas vom Zaun gebrochene antisemitische Vernichtungskrieg gegen Israel verstörte verständlicherweise die in Tel Aviv lebende Künstlerin. Diese bat die Findungskommission ob der grauenhaften Ereignisse innezuhalten. Die Reaktion der Verantwortlichen ist bezeichnend.
Jonas Dörge hat für die Ruhrbarone dazu auf Grundlage unserer Recherchen den Vorgang kommentiert:
„Das Elend stellt sich nicht unbedingt darin dar, dass man mehr oder weniger „israelkritischen“ Ideologen eine Bühne bietet, sondern dass man das Kunstwerk dem Propagandastückchen der engagierten Kulturschaffenden geopfert hat. Und dazu gehört, dass man auf die Befindlichkeiten einer Israelin, die an der mörderischen Macht des Antisemitismus verzweifelt, scheißen kann. Egal, wie man Hoskotés Verfehlung einordnet, mit einem weiter so haben die Macher der Weltkunstausstellung jede Redlichkeit endgültig verspielt.“
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