#dicht sein oder zu
Explore tagged Tumblr posts
Text
'Mann war sich in seiner zweiten Lebenshälfte der eigenen Verführbarkeit als solcher bewusst!' (Münchener Wochenend-Presse) 'Haben es selber in der Hand'. Auch ist die Sprache von Knabenliebe. *Thomas Mann, dt. Schriftsteller verstorbener. u.a. 'Zauberberg'. 'Der Zauberberg' spielt noch vor dem Krieg. Am Ende genügt ein Schuss, um die Welt in Brand zu setzen!!' (Hier der 1. Weltkrieg). 'Mann lebte gegen das Lebensende hin in den Usa'. (amerikanisches Exil). 'literarische Homosexualität'. (Manns, jedenfalls angebliche, gemäß Reporter.
Es soll jedoch hier zu einem späteren - eher sehr ungewöhnlichen - Wandel bei ihm dann noch gekommen sein, so wird weiter behauptet!)
'Geschichte darf sich nicht wiederholen. Regiert jeder nur über sich selber, explodiert irgendwann die Welt'.
'Machen Gesellschaften sich (erst) kriegsbereit'. '... leicht entzündbare Atmospähre...' .
'Mann war sich dessen bewusst, bereits der 'Tod in Venedig' hatte ihn in eine Sackgasse geführt'. 'Das Wesen der Kunst ist aber, lautet Verantwortung'.
(Gustav von Aschenbachs Knabenliebe als dessen Hauptfigur, im Roman soll es sie so geben)
'Zukunft man muss sie auch im Herzen tragen. Den Fortgang von ihr, wir haben es selber in der Hand'.
('zu sein'nach hinten)den Speer schütteln, auch den eigenen
'V'-Zeichen ('V' für: rechte Seite von Hintern). 'V' (by an) Er. Dem Ding oder thing/(engl.) antworten. V-Er-antwort-'ung. W und das M. etwas ist auf den Kopf gestellt.
0 notes
Text
ich war sehr inspiriert von @bonnieeldritch und @materialki-ff fake mmffs und muss aktuell meine dezente Star Trek Obsession ausleben:
Kobayashi Maru Fake MMFF | Star Trek | Starfleet Academy | Action, Horror and Fellowship
Was, wenn ein unlösbaren Rätsel zu einem gefährliches Spiel um Leben oder Tod wird?
»Willkommen zum Kobayashi Maru!«, begrüßte eine tiefe Frauenstimme die jungen Kadetten, die sich versteckt unter dem Mantel einer sternenlosen Nacht durch einen verbotenen Korridor der Sternenflottenakademie geschlichen haben. Die jungen Kadetten standen dicht beisammen, als ihre Schritte leise im leeren Raum verhallten. Keiner sprach ein Wort. Das vertraute Summen des aktivierten Holodecks erfüllte den aum und ließ sie ihren Atem anhalten. Die Nervosität machte sich breit, als sich um sie herum eine detaillierte Brücke eines Sternenflottenschiffs bildete.
Jeder von ihnen wusste, dass sie hier etwas Verbotenes taten. Doch egal ob aus Neugier, Ehrgeiz oder Verzweiflung – niemand trat einen Schritt zurück und ging damit einen unausgesprochenen Pakt ein. Niemand durfte von dieser Nacht erfahren.
Zum ersten Mal standen sie dem sagenumwobenen Kobayashi Maru Test gegenüber.
Es war schlimmer, als sie erwartet hatten. Kaum hatten sie den Test begonnen, war eine Niederlage unausweichlich. Sie scheiterten. Wieder und wieder. Schnell begriffen sie, warum so viele Kadetten vor ihnen diesen Test mit Ehrfurcht erwähnten. Der Test endete in einer Katastrophe, egal, welche Strategie sie wählten.
Das Schiff der Zivilisten zu retten, löste ein Hinterhalt aus.
Tod.
Sich zurückzuziehen würde bedeuten gegen dem zu Handeln wofür die Stenenflotte stand und unschuldige zurückzulassen.
Tod.
Jede Entscheidung führte zu einem schnell nahendem Ende für sie oder die tausend Menschen auf der Kobayashi Maru.
Aufgeben und riskieren, dass sie durchfallen würden war für keinen von ihnen eine Option. Also starteten sie das Programm erneut. Und erneut. Und erneut. Stunden vergingen, die Müdigkeit nagte an ihnen, doch sie kämpften weiter, überzeugt, dass es einen Ausweg geben musste.
Die simulierte Brücke füllte sich mit blinkenden Lichtern, schriller Alarm dröhnte in ihren Ohren und mit ihm die Last des Scheiterns. Das Ergebnis blieb dasselbe: Eine totale Niederlage.
Ein Kadett klammerte sich an die Kante einer Konsole. Die Stimme war angespannt und zitterte vor Frustration. »Wir werden nie gewinnen können.«
»Aufgeben ist keine Option. Starte die Simulation erneut!«, befahlt eine ernste Stimme aus der Richtung des Kapitänssessel. Die Erschöpfung war deutlich hörbar.
Stunden vergingen. Die Kadetten probierten alles aus. Diplomatie, Täuschung, gewagte Strategien und vorsichtige Rückzüge. Jeder Fehlschlag wog schwerer als der letzte, ihre Frustration wich der Müdigkeit.
Schließlich, als die Dämmerung über die Akademie aufzog, gaben sie auf. Mit schwerem Atem und müder Stimme atmete der Kadett auf dem Stuhl des Kapitäns schwer aus. »Computer, Programm beenden und alle Daten löschen.«
Keiner von Ihnen war Bereit für den Test und würde nach dem morgigen Tag noch ein Kadett der Akademie sein. Enttäuschung war sichtlich in all ihren Gesichtern zu erkennen. Das Summen des Holodecks verstummte, doch die Brücke blieb. Die Tür vor ihnen öffnete sich, doch zeigte statt dem dunklen Korridor der Akademie einen grell beleuchteten Schiffsflur. Dann hörten sie es erneut.
»Willkommen zum Kobayashi Maru!«
#ff: fake fanfics#ffmmff#star trek fake fanfic#janeway was right.#das diskutier ich auch gerne (˵ ͡° ͜ʖ ͡°˵)
21 notes
·
View notes
Text
RaSen | DeviantArt
--- minimal NSFW i guess? --- “Das wäre alles.”
Cullens Blick streifte sie nur kurz, als er seine Männer mit einem Nicken entließ. Fast bedauerte sie es. Seine gerade Haltung, die Härte in seiner Stimme, die keinen Widerspruch zuließ, die absolute Sicherheit in dem, was er tat… Kommandant Cullen berührte etwas in ihr, von dem sie fast vergessen hatte, dass es da war.
Mit festen, selbstsicheren Schritten durchquerte er den Raum, und sie war froh, dass die Steinwand in ihrem Rücken ihr Halt bot. Ihren Knien traute sie nicht, nicht wenn dieser strenge Blick in seinen Augen lag. Nicht, wenn er so dicht an ihr vorbei ging, dass der Geruch des Leders in ihre Nase stieg, die leise Ahnung von Metall, das leise Klirren seiner Stiefel ein dumpfes Ziehen in ihrem Unterkörper auslöste. Mit einer energischen Geste schloss er die Tür. Er lehnte sich dagegen, mit beiden Händen, als könne er so mit den Soldaten den ganzen Krieg aus dem Raum hinaus schieben. Kommandant Cullen schmolz, verflüchtigte sich mit einem leisen Seufzen. “Es hört nie auf, oder? Es gibt immer noch etwas zu tun.” “Wärst Du lieber woanders?” Cullen sah auf und warf ihr ein Lächeln zu. Ein müdes Lächeln, aber die Wärme in seinem Blick trieb ihr die Röte in die Wangen. “Nicht solange Du hier bist.” Er stieß sich von der Tür ab und ging zurück zu seinem Schreibtisch, der noch immer von Papieren und Krügen übersäht war. Oh nein, er würde sich jetzt nicht wieder in Arbeit verkriechen. Sie folgte ihm, aber bevor sie ihn einholen konnte, hatte er den Tisch erreicht. Aber er stützte sich nur darauf, räusperte sich leise. “Und wenn… wenn der Krieg vorbei ist, würde ich gerne hier bleiben. Nicht hier, aber bei dir.” Noch immer stand er mit dem Rücken zu ihr, aber sie konnte sehen, wie er die Schultern straffte, nur, um im nächsten Moment den Kopf ein wenig hängen zu lassen, so, wie er es immer tat, wenn er unsicher war. “Natürlich nur, wenn- ich… ich meine, ich weiß nicht, was Du- ich will nicht-” “Cullen.” Ihre Stimme war leise, und sie legte eine Hand auf seinen Arm. Das Metall der Armschiene war kalt an ihrer Haut. Sanft schob sie sich zwischen ihn und den Tisch, zwang ihn, sie anzusehen. “Musst Du noch fragen?” “Ich… schätze nicht.” Cullens Blick brachte sie beinahe zum Schmelzen. Seine Finger strichen über ihre Wange, und unwillkürlich schmiegte sie sich an seine Hand. “Cullen, für mich gibt es nur ein wir nach diesem Krieg.” Sie stieß gegen die Tischkante, und im nächsten Moment klirrte es. Irgendetwas war vom Tisch gefallen und sie hielt inne um nachzusehen, sich zu entschuldigen, aber dann begegnete sie Cullens Blick und auf einmal war ihr Mund trocken. In seinen Augen glühte ein Feuer, dass ihr die Hitze in die Wangen trieb. Wieder stieg ihr der Geruch nach Leder in die Nase, und Metall klirrte leise, als er ihre Hüfte packte und sie auf den Tisch setzte. Pergament knisterte, nur, damit Cullen es im nächsten Moment ungeduldig vom Tisch fegte. Sie musste schlucken. Der ganze Raum schien mit einem mal wärmer zu sein. Unwillkürlich keuchte sie leise auf, als Cullen sich zwischen ihre Beine schob. “Ich liebe dich.” Cullens Stimme war heiser und rau, sein Atem strich heiß über ihre Haut. Seine Lippen folgten ihr, als sie den Kopf in den Nacken legte, wanderten über ihr Ohr, ihren Hals. “Ich-” der Rest ihres Satzes ging in einem überraschten Stöhnen unter, als Cullens Zähne leicht die dünne Haut über ihren Schlüsselbeinen streiften. Er hielt inne, aber sie grub eine Hand in seine Haare, hielt ihn fest. “Ich dich auch.”
#dai#dai fanfic#dragon age#dragon age inquisition#cullen#cullen rutherford#steamy cullen#steamy#schreiben#wip#drabble#writing#da:i#da: inquisition#cullens Schreibtisch
34 notes
·
View notes
Text
Spieleabend
Avengers x Deadpool x Wolverine x reader
Am Anfang lief eigentlich alles gut, bis "Ich schwöre, wenn du noch einmal versuchst, in die Karten zu gucken, haue ich dir eine runter", knurrt Logan wütend. "Sei doch nicht so aggressiv, mein Zuckerbärchen", sagt Wade und lehnt sich etwas zu Logan. "Verpiss dich von mir" sagt Logan wütend und drückt Wade weg "Bist du Sexuell frustriert? Soll dir D/N helfen?" sagt Wade und ich schmeiße ein Kissen nach ihm "Halt die Klappe" knurre ich. Logan und ich schaue uns kurz an bevor ich leicht rot werde und Schnell weg schaue.
„Du bist so ein Betrüger, Stark", ruft Clint plötzlich. „Ich betrüge nicht", sagt Tony und steht plötzlich auf. Clint tut es ihm gleich und die beiden Männer stehen sich gegenüber. „Holt das Popcorn, das wird interessant", sagt Wade aufgeregt. „Bitte nicht schon wieder", flüstere ich.
„Würdet ihr aufhören, es ist jedes Mal dasselbe", sage ich. „Halt dich raus", schnappt Tony wütend. Logan sieht Tony finster an. „Was ist, Wolfsjunge?", knurrt Tony ihn an.
Logan steht auf und fährt die Krallen aus. Ich stehe auf und stelle mich zwischen die beiden. Und es kam, wie es kommen musste: Nun sitzt Wade da und macht blöde Kommentare. Tony und Logan haben sich jetzt in den Haaren, und die anderen streiten sich auch. „Würdest du mit deinen blöden Kommentaren aufhören? Ich schwöre, ich zerstückele dich!“, knurre ich Wade an.
„Warum denn so wütend, Süße?“, fragt Wade und legt einen Arm um mich. „Dein Ernst?“, sage ich und löse mich von ihm. „Es ist jedes Mal dasselbe. Keine Ahnung, warum wir überhaupt noch so etwas machen“, sage ich. „Na ja, es ist nicht wirklich wie immer. Unser großer, starker, sexy Mann mit den Krallen ist noch wütender als sonst“, sagt Wade, und ich verdrehe nur die Augen. „Ich frage mich, warum er so wütend ist“, sagt Wade und starrt mich dabei intensiv an. „Was starrst du mich so an?“, frage ich etwas nervös. „Habt ihr beide etwas?“, grinst Wade. „N-Nein“, stammle ich. "Du Schlampe habt ihr" lacht Wade.
Ich schaue ihn wütend an. „Was ist so lustig daran?“, frage ich wütend. „Ach nichts. Nur hast du ihn nicht richtig befriedigt oder...“, bevor Wade weiterreden konnte, habe ich ihm unten rein getreten. "Scheiße" Flucht er und hält sich zwischen den Beinen fest. „Hältst du jetzt endlich die Klappe?“, sage ich. „Ob das beim Sex auch so läuft?“, fragt Wade. Ich teleportiere mich hinter Wade und verpasse ihm eine.
Logan steht auf einmal vor Wade und sieht ihn finster an. „Mann, hast du deine Tage oder was?“, fragt Wade und streckt sich. „Was guckst du jetzt so? Sie hat angefangen“, beschwert sich Wade. „Sie hat nicht angefangen, und selbst wenn, bei dir gibt es immer einen Grund, dir eine reinzuhauen“, knurrt Logan. Bevor auch noch irgendetwas passiert, kommen Steve und Bucky herein. „Was macht ihr da?“, fragt Steve, und alle schauen zu den beiden. „Oh, Captain, mein Captain“, sagt Wade und schlendert zu Steve rüber. „Habt ihr wieder einen Spieleabend gemacht?“, fragt Bucky.
„Ja“, sage ich. „Lief anscheinend gut, was?“, grinst Bucky. „Ach, sei leise, ich konnte ja nicht wissen, dass Tony Betrüger und Wade seine blöden Kommentare nicht sein lassen kann. Na ja, hätte ich selbst draufkommen können, dass so was passiert. Wieder“, sage ich. „Hey, hey, du darfst nicht vergessen, dass dein Loverboy mit den Krallen hier so durchdreht, weil er offensichtlich sexuell frustriert ist“, sagt Wade. „Jetzt reicht‘s“, knurrt Logan und fährt die Krallen aus. „Ohoh“, kommt es von Wade. „Ich bin dann mal weg“, sagt Wade und rennt los. Logan ist dicht hinter ihm her.
"So, du und Logan", grinst Tony plötzlich. "Ein Problem?", frage ich. "Nein, nein. Ich meine...", fängt er an. "Was, Tony, was ist wieder?", knurre ich, und seine Augen weiten sich vor Schock. "Ich glaube, du solltest rennen, Stark", sagt Bucky, und Tony rennt los. "Willst du ihm nicht hinterher?", fragt Nat. "Ich warte noch kurz", grinse ich, und im nächsten Moment teleportiere ich mich zu ihm.
Tony fängt vor Schreck an zu schreien. „Hey, das ist unfair", beschwert er sich.
Wir sehen, wie Logan Wade an die Wand knallt. „Glück gehabt", sage ich zu Tony und gehe zu Logan. „Hey, sexy Mann", grinse ich. „Hey, Süße", lächelt Logan. „Man kann die sexuelle Spannung spüren", sagt Wade, und Logan drückt ihn fester gegen die Wand.
„Er wird niemals mit seinen blöden Kommentaren aufhören. Wie wäre es also, wenn wir beide etwas anderes machen?", frage ich grinsend, und Logan lässt von ihm ab.
„Viel Spaß", ruft Wade und macht sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. „Wer hat Lust auf Mario Kart?", fragt Wade grinsend.
#wolverine#marvel#marvel x reader#x men#x men x reader#wolverine x reader#logan howlett#deadpool#the avengers#Avengers#avengers x reader
22 notes
·
View notes
Text
Chris talking about his new haircut and tattoos in his latest Q&A. Here's what he said in German, with the English translation below, I tried my very best to write down everything he said.
German Original:
Q: Mich würde interessieren, warum du dich für ein Blast-Over deines Lord Tattoos entschieden hast.
A: Blast-Over, ganz wichtig: Blast Over heißt, man sieht das alte Tattoo noch durch, es ist kein Cover Up.
Q: Hängen alle kürzlichen Veränderungen, Haarschnitt, neue Tattoos irgendwie zusammen, gab es einen speziellen "Jetzt mache ich's"-Moment?
A: Nee, das hängt nicht wirklich zusammmen. Also, es ist jetzt nicht so dass… man denkt ja immer, Menschen schneiden sich die Haare ab und machen krasse Veränderung nach irgendwelchen Schicksalsschlägen, das typische Ding in irgendeinem Film. Pärchen trennt sich, am nächsten Tag geht die Frau zum Friseur und er kauft sich ein Motorrad oder so. Es gab keine Schicksalsschläge, die mich dazu bewegt haben, aber natürlich gab es Dinge, die passiert sind. Und bei den Haaren ist maßgeblich passiert, die sahen einfach scheiße aus und alle Haare die länger waren als das hier (zieht seine Haare nach vorne) sind zu 80% abgebrochen, das heißt ich hatte diese Haarpracht und dann hinten so ein kleines, dünnes Schwänzchen, so eine Zündschnur und das sah einfach dumm aus. Es ist einfach so, durch das Bleichen, die fallen ja nicht aus, man hat den einen chemischen Haarschnitt, die brechen dann hier irgendwo ab. Also habe ich folgendes gemacht, ich habe meinen geilen DuPuFiZu gemacht, das ist mein Dusch-, Putz- und Fickzopf, das ist dieser hier, ihr kennt ihn und habe ihn hier oben hingemacht, so dass ich immer noch die Haare zumachen kann und dann habe ich eine Schere angesetzt und abgeschnitten und fertig war die Frisur. Und ich finde das eigentlich ganz geil, wenn die hinten ein bißchen kürzer sind, dann kann man die so lustig hochdrapieren und hinten so ein bißchen fukuhila (vorne kurz hinten lang) mäßig hängen und vorne lang. Ich glaube, ich lasse sie ganz vorne und ganz hinten grad mal langwachsen und lass die in der Mitte ein bißchen kurz, das finde ich eigentlich ganz geil. Das ist so ein bißchen End-Neunziger, aber stehe ich irgendwie drauf und ich lass die jetzt erstmal rauswachsen, vielleicht mache ich die mal dunkelsilber oder so Ende des Monats, die haben wir Lord Of The Lost Fotoshoots und Videodrehs fürs nächste Album.
Und das mit den Tattoos: Ich will das seit Jahren machen. Einfach mal was neues, was neues sehen, aber es ist nicht so, dass ich mich hiervon (dem LORD Tattoo) trennen möchte, oder auch das Blood & Glitter Symbol, das ist ja auch hier drunter, da wollte ich mich auch nicht von trennen, aber ich habe halt nicht wirklich mehr viel Fläche, also ist die einzige Möglichkeit für mich etwas Neues zu machen, indem ich über den alten Kram rübergehe und das ist auch noch lange nicht fertig, also da passiert noch viel, hier (Hals) kommen noch Schattierungen rein, dann mache ich den ganzen Oberkörper dicht und ich mache die ganzen Arme bis unten auch fast noch mal alles neu, dann mache ich meine Disney-Prinzessin auf den Rücken. Also ich plane jetzt dieses Jahr alle zwei Wochen mich tätowieren zu lassen bis ich nicht mehr kann, weil ich gerade Bock drauf habe und auch irgendwie gerade die Zeit ist, diese Jahr ist endlich mal ein bißchen ruhiger als die letzten zweieinhalb Jahre.
English translation:
Q: I'm interested to know why you decided to blast over your Lord tattoo.
A: Blast over, very important: Blast over means that you can still see the old tattoo, it's not a cover up.
Q: Are all the recent changes, haircut, new tattoos somehow connected, was there a special "now I'm doing it" moment?
A: No, they're not really connected. Well, it's not like... you always think that people cut their hair and make drastic changes after some kind of stroke of fate, the typical thing in some film. A couple splits up, the next day the woman goes to the hairdresser and he buys a motorbike or something. There were no strokes of fate that prompted me to do it, but of course there were things that happened. And a lot happened to my hair, it just looked crap and 80% of the hair that was longer than this (pulls his hair forward) had broken off, which means I had this magnificent head of hair and then a small, thin tail at the back, like a fuse, and it just looked stupid. It's just that because of the bleaching, it doesn't fall out, you get a chemical haircut and it breaks off somewhere here. So I did the following, I made my awesome DuPuFiZu, that's my shower, cleaning and fuck braid, it's this one, you know it, and I put it up here so that I can still tie my hair up and then I took a pair of scissors and cut it off and the hairstyle was done. And I actually think it's really cool when they're a bit shorter at the back, then you can drape them up in a funny way and have them hang a bit fukuhila (short at the front, long at the back) at the back and long at the front. I think I'll just let them grow long at the front and back and leave them a bit short in the middle, I actually think that's really cool. It's a bit late 90s, but I kind of like it and I'm letting them grow out for now, maybe I'll make them dark silver or something at the end of the month, we have Lord Of The Lost photo shoots and video shoots for the next album.
And the thing about the tattoos: I've wanted to do that for years. Just something new, something new to see, but it's not like I want to part with this (the LORD tattoo), or the Blood & Glitter symbol, which is also under here, I didn't want to part with that either, but I just don't really have much space left, so the only way for me to do something new is to go over the old stuff and it's far from finished, so a lot is still happening, I'm going to add shading here (neck), then I'm going to cover up the whole upper body and I'm going to redo almost everything on the arms down to the bottom, then I'm going to do my Disney princess on my back. So I'm planning to get a tattoo every two weeks this year until I can't anymore, because I feel like it right now and it's just the right time, this year is finally a bit quieter than the last two and a half years.
10 notes
·
View notes
Text
Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 7
Michelle sagt: „Sehr schon, so ist brav mein Fluffy Sklave! Böses Kätzchen heiß unseren neuen Sklaven willkommen und bereite ihn für die Nacht vor.“
Nadine: „Ja Herrin.“
Nadine holt einige zusätzliche Assessors und kommt zurück.
Nadine sagt: „Sklave Alex, knie dich hin, schau was ich für dich habe.“
Sie zeigt einen Knebel an einem Lederriemen und eine mit Reisverschlüssen zu verschließende Balaclava aus dem gleichen Fuzzy Material wie der Catsuit.
Ich denke: „Oooh nein, bitte nicht!“
Aber um weiteren Stromschlägen zu umgehen, mache ich mit.
Nadine legt mir Fuß und Handfesseln an und zum Schluss den Knebel und die Balaclava.
Michelle sagt: „Sehr schön böses Kätzchen, hier hast du auch einen Schalter und führe unsern Gast in sein Zimmer.
Ich ziehe mich jetzt zurück und entspanne mich noch etwas beim Stricken, ich habe heute einige neue Ideen bekommen. Ach, und stelle den Timer zu Anfang auf 2 Stunden.“
Nadine: „Ja Herrin. Komm Alex wir gehen jetzt in dein Zimmer im Keller. Sei brav, sonst gibt es eine weitere Bestrafung.“
Nadine immer noch in dem Sexy Katzen Catsuit führt mich durch eine Tür eine Treppe nach unten.
Unten ist ein Flur mit mehreren Türen, aus einer Tür hört man ein leises Stöhnen.
Ich denke nur: „ Oooh verdammt, was ist das denn? Wo bin ich hier gelandet vom Himmel in der Fuzzy Hölle oder was?“
Nadine öffnet eine Tür, dahinter ein Kühler Raum mit Betonwänden mit einer weiteren Tür in ein Bad.
Mitten im Raum ein großen Doppelbett mit Pfosten und Ösen an den Ecken.
Auf dem Bett eine langhaarige Fuzzy Pelzdecke, an der Decke über dem Bett ein großer Spiegel.
An den Wänden stehen einige geschlossene Schränke aber auch Regale mit unzählige SM-Utensilien, Peitschen, Gerten, Fesseln, Handschellen, Seile, Dildos, Vibratoren, usw.
An der Wand ein Gestell zum Fixieren.
Ich denke: „Oooh man, wo bin ich hier gelandet, dass hätte ich vor ein paar Stunden niemals gedacht.“
Nadine sagt: „Und Alex gefällt es dir? Leg dich hin.“
Nadine Fixiert mich mit den Hand- und Fußfesseln an den Bettpfosten, so dass ich mich nur noch wenig bewegen kann.
Nadine geht zu einem Regal holt etwas und kommt zurück.
Dabei wedelt sie kess mit ihrem Fuchsschwanz in der Hand.
Sie klettert aufs Bett und kniet Sie sich dicht vor meinem Gesicht.
Nun spreizt sie ihre Beine und öffnet den Catsuit noch etwas mehr.
Ich sehe nun ihre schöne Muschi in voller Pracht vor mir, an den feuchten rosa glänzenden Schamlippen blinkt ein Piercing.
Dicht vor meinen Augen führt sie sich nun genüsslich einen großen genoppten Dildo ein.
Oooh Yes, ich kann an nichts mehr denke und bin nur noch geil und mein Penis wird hart wie Granit.
Sie macht einfach vor meinen Augen weiter, sie stöhnt betörend und verwöhnt sich immer weiter mit dem Dildo schneller, fester und immer schneller, ihr Stöhnen wird lauter bis ihr Körper schließlich anfängt sich zu schütteln und zu verkrampfen, sie kommt zum Orgasmus. Befriedigt und erschöpft lässt sie sich zurück aufs Bett fallen.
Nach einiger Zeit sagt Nadine: „Und Alex, wie ich sehe hat es dir auch gefallen“
Nadine greift meinen Penis, der immer noch in dem Fuzzy Willywärmer steckt und beginnt ihn zu massieren und zieht behutsam an den noch gestretchten Eiern.
Die unbekannte Situation der Fixierung in dem Fuzzy Catsuit und dazu Nadines Auftritt grade in ihrem Outfit erzeugt eine neue noch nie gekannte Erregung und Geilheit und übersteigt alles bis dahin Gekannte.
Man hört von mir nur noch „Mmmmpf, Mmmmpf“ das vom Knebel unterdrückte Stöhnen.
Der Penis zum Platzen hart massiert mich Nadine langsam zum Höhepunkt, mein Körper zuckt und wiegt sich hin und her. Doch dann hört Nadine auf.
Ich versuche zu sagen: „Mmmmpf, nein bitte, bitte weiter“
Nadine antworte lachend: „Heute nicht Sklave, die Herrin hat es nicht erlaubt.“
Nadine betätigt einen Schalter.
Ein schmerzhafter Stromstoß fährt durch meinen Penis und den Eiern. "Mmmpf"
Der sich anbahnende Erguss wird jäh unterbrochen.
Jetzt verschließt Nadine die Balaclava mit den Reißverschlüssen.
Nadine sagt: „So mein Lieber, ich habe den Timer für den Anfang auf 2 Stunden gestellt. Ich wünsche dir noch eine schöne Nacht und süße Träume.“
An meinem Penis und den Eiern setzt ein Pulsieren und schmerzhafte Stechen im Wechsel ein.
Ich denke nur: „Was? Oooh nein, was hat sie gerade gesagt!“
Nadine verlässt den Raum und schaltet das Licht aus.
Eine Wechselwirkung der Gefühle stellt sich ein, das wunderbare Gefühl in der Fuzzy Wolle gefangen zu sein und dazu das pulsierende Martyrium der Elektrostimulation, schmerzhaft und anregend zu gleich.
Das ständige Pulsieren und schmerzhafte Stechen wechseln sich in unterschiedlichen Intervallen ab, diese unbekannte E-Stim Erfahrung ist unbeschreiblich.
Als nach 2 Stunden die Stimulation endlich aufhört seufze ich erleichtert auf „Mmmpf“.
Nach kurzer Zeit schlafe ich erschöpft ein, mit der großen Ungewissheit der nächsten Tage.
Ende Episode 7
56 notes
·
View notes
Text
How to be myself at last - Chapter 6
Ich hasse Dialoge aber irgendwie braucht diese Story Dialoge killt mich haha sorry für die lange Pause, Schule und Arbeit stresst des Todes :/
@neonmice bester Beta-Reader fr danke für den ganzen Hype haha
It's also on AO3
Read the other chapters: 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9
Summary: Fips war einer von fünf Brüdern, auch wenn es anfangs nicht ganz so offensichtlich war.
Chapter 6 - Taking the risk
Bereits um die Mittagszeit fand Fips sich wieder im Zimmer der Geschwister wieder. Den gesamten Vormittag über hatte er vor Schmerzen kaum arbeiten können. Das ging so weit, dass selbst die Nonnen so genervt von ihm waren, dass sie ihn auf sein Zimmer geschickt hatten, natürlich begleitet von allerlei Sticheleien und Beleidigungen. Er wäre mal wieder zu nichts zu gebrauchen.
Fips störte sich wenig daran, denn weniger Arbeit bedeutete auch weniger Belastung seiner Rippen. Und die konnten eine Pause definitiv gebrauchen. Und obwohl Fips sich dessen bewusst war, verblieb der Verband weiterhin an seinem Körper. Ihn zu entfernen würde die Qualen nur in seinen Kopf verlagern. Und dort konnte er ihnen einfach nicht entkommen. Dann sollte lieber sein Körper leiden, er wird sich schon davon erholen können. Dass die Schmerzen inzwischen unabhängig vom Verband auftraten, ignorierte Fips gekonnt.
Erschöpft lag er auf seinem eigenen, kleinen Einzelbett. Wie gerne er doch auch bei seinen Brüdern schlafen würde, doch die Nonnen hatten ihm das strengstens verboten. Sie bestanden darauf, dass er alleine schlief, das wäre sonst laut der Bibel nicht angemessen oder so. Die Tür hatte sich geöffnet und Fips genoss den leichten Luftzug, der über sein Gesicht zog.
Moment.
Die Tür war offen?
Sofort riss Fips seine Augen auf. Die Tür war offen! Wer würde denn um diese Uhrzeit schon hier sein? Verdammt, wieso hatte er nichts gehört? Normalerweise knarzten die Treppenstufen so laut, dass es nicht zu überhören war. Seine Brüder hatten ihn noch nie derart erschrecken können.
Er riskierte einen Blick: Ausgerechnet Rhun stand im Raum.
Natürlich war es Rhun, wer auch sonst. Wie eingefroren konnte Fips nur dabei zusehen, wie sein Bruder weiter in den Raum trat, in genau seine Richtung. Von allen Brüdern schüchterte Rhun ihn am meisten ein, dicht gefolgt von Eos. Alleine seine starre Körperhaltung und sein stets ernstes Gesicht ließen Fips regelmäßig in seiner Bewegung innehalten. So wie auch jetzt.
In der Zeit, in der Fips nichts anderes tun konnte, als mit seinen Augen Rhun zu verfolgen und abzuwägen, ob eine Flucht noch sinnvoll wäre, kam sein Bruder auch schon in seiner Ecke an.
Und setzte sich neben ihn? Das war untypisch.
„Fips.“
Das war keine Frage. Er konnte diesem Gespräch definitiv nicht mehr entkommen. Dennoch schaffte er es nicht, eine Antwort zu geben. Einfach sitzenbleiben und hoffen, dass es bald vorbei ist.
„Ich spüre Schmerzen von dir, woher kommen sie?“
Behutsamkeit oder Fingerspitzengefühl war noch nie Rhuns Stärken gewesen. Er hatte auch nie den Sinn dahinter verstanden, um Themen herumzureden, statt sie direkt anzusprechen.
Als Antwort zuckte Fips nur mit den Schultern. Zwar wusste er die Antwort, doch wie nur sollte er es auch nur ansatzweise erklären? Rhun war zwar niemand, der ihn auslachen würde, aber ernst nehmen oder gar verstehen würde er Fips‘ Probleme vermutlich nicht.
„Wenn du nicht mit mir redest, werde ich irgendwann die Nonnen in Kenntnis setzen müssen, das möchte ich, und sicherlich auch du, vermeiden.“
„Was, damit ich noch mehr anders behandelt werde als ihr alle zusammen?“, kam es plötzlich bissig aus ihm herausgeschossen. „Es freut mich ja, dass du so gut mit ihnen auskommst und der absolute Liebling bist, aber das geht nicht jedem hier so. Werd‘ du mal von allen Seiten runtergemacht, nur weil du ein Mädchen bist. ‚Ach Phillis, hast du überhaupt Kräfte wie deine Brüder?‘ ‚Phillis, solch eine Wortwahl gehört sich für dich aber nicht‘ ‚Phillis hier, Phillis da‘ ‚Phillis, als Frau musst du das aber können‘“
Er nahm zwar wahr, dass Rhun zum Sprechen ansetzten, vermutlich um ihm zu wiedersprechen, aber das interessierte ihn nicht. Diese Gedanken konnte er zum ersten Mal laut aussprechen, dass wollte er sich nicht nehmen lassen.
„Ihr denkt euch das doch auch alle. Das merke ich. Du sagst es vielleicht nicht so direkt, aber wenn Zeke etwas sagt, wird er nie aufgehalten. Und dann bin ich wieder der, der sich zu sehr aufregt. Was ich will oder bin hat noch nie jemanden hier interessiert, also fang jetzt nicht damit an!“
Während seines Ausbruchs sind ein paar der wenigen persönlichen Gegenstände der Geschwister umgefallen. Er war wohl doch mehr in Rage geraten als gewollt.
Rhun wirkte sehr nachdenklich. Seine ausbleibende Reaktion verunsicherte Fips immens.
„Mir war nicht bewusst“, ergriff Rhun schließlich das Wort „dass du dich unwohl mit unserer Umgangsart fühlst. Du hast nie etwas in diese Richtung erwähnt.“
„Zeke hätte mich doch sowieso nur ausgelacht.“ Das kam trauriger über seine Lippen als gewollt.
„Vermutlich. Aber wir anderen hätten dich ernst genommen. Wie möchtest du denn, dass wir dich behandeln?“
Eine gefährliche Frage, Fips musste seine Worte weise wählen.
„Keine Ahnung. Normal halt. Ich komm mir immer wie der größte Außenseiter vor, nur weil ich… nur weil ich ein Mädchen bin.“ Dieser Satz tat besonders weh zu sagen. Als würde er sich selbst hintergehen. Rhun sah ihn auch wieder so leicht argwöhnisch an.
„Behandelt mich einfach so, als wäre ich einer von euch und nicht einfach wie ein Anhängsel, das dooferweise auch dabei ist.“
„Verbessere mich bitte, falls ich falsch liege. Du möchtest, dass wir dich wie einen Bruder behandeln? Als wärst du ein Junge?“
Rhun war definitiv zu nah an dem eigentlichen Problem dran. Eigentlich sollte Fips jetzt vom Thema ablenken, um nicht aufzufliegen. Aber wie gut würde es doch tun, zumindest eine Person zu haben, die ihn wirklich verstünde?
Der Gesichtsausdruck seines Bruders war auch ohne jegliches Urteil, sondern nur voller Aufgeschlossenheit. Wenn es jemand verstehen wüde, dann er. Er war schließlich der gebildetste der Geschwister.
Na dann. Fips hatte sich entschieden: Er würde Rhun von seinem Dilemma erzählen. Und wenn es nach hinten losging, würde er sich einfach von seinen sogenannten Brüdern entfernen. Das wäre nicht einmal schwer, so viel sahen sie sich doch eh nicht. Den zusätzlichen Schmerz in seinem Herzen bei dem Gedanken schob er bei Seite.
Noch einmal tief durchatmen. Augen zu und durch. Jetzt oder nie.
„Fast. Nicht nur so, als wäre ich ein Junge. Ich bin einfach einer. Also ein Junge. Euer Bruder.“
8 notes
·
View notes
Text
Das hier ist Teil 3, hier gehts zu Teil 2.
12:11 Uhr, Am Hafen von Rocky Beach.
Smyth war sich sicher den Hass von Cotta auf sich gezogen zu haben. Wenn auch unklar war, wie das passiert war. Aber anders konnte sich Smyth aber nicht erklären, warum schon wieder eine Streife mit Shaw anstand. Immerhin hatten sie dieses Mal einen richigen Einsatz. Ein Laden am Hafen war von ein paar Halbstarken überfallen worden. Sie hatten bereits die Aussagen aufgenommen und Beweise gesichert und sahen sich auch in der näheren Umgebung um.
12:28 Uhr, am Hafen vor dem überfallenden Laden
Shaw hatte sehr schnell die Lage gepeilt und einen jungen Mann ausgemacht. Smyth kannte die Art von Typen. Ein abgestürzter Jugendlicher, der erwachsen geworden war und es selbst noch nicht realisiert hatte.
Officer Shaw machte Smyth ein Zeichen, dass er zu dem jungen Man wollte und Smyth folgte mit ein wenig Abstand.
„Skinny.“, sagte Shaw, als er dicht genug an dem jungen Mann stand. Er hatte sich offensichtlich mit Absicht außerhalb des Blickwinkels des Mannes genähert, und so erschrocken, wie der sich umdrehte hatte das auch seinen Sinn. Der anfängliche Schock wandelte sich aber schnell zu einer herablassenden Grimasse. Keine alten Freunde also.
„Ach ne.“, setzte Skinny vermeintlich cool an. „Der Schisser Shaw ist tatsächlich zu den Bullen gegangen. Wer hätte das gedacht.“
Smyth befürchtete sogleich einen beleidigten, unerfahrenden Kollegen zu haben, der seine neue Macht sofort gegen einen alten Feind ausspielen wollte, aber Shaw blieb sich selbst treu und überraschte Smyth in dem er ruhig blieb: „Es kann ja nicht aus uns allen was werden, Skinny, aber vielleicht kannst du mir ja helfen.“
„Ich hab nichts gemacht.“, blockte der junge Mann mit dem scheinbaren Spitznamen Skinny ab. Smyth entschied sich dafür, sich zunächst aus dem Gespräch rauszuhalten.
Shaw nickte nachsichtig: „Ich weiß, Skinny. Nicht mal du würdest einfach am Tatort stehen bleiben. Aber du hast doch immer ein Auge auf deine Umgebung.“
„Ich habe auch nichts geshen.“, blockte Skinny wieder.
Smyth überlegte schon eine Vernehmung auf dem Revier anzudrohen, doch Shaw versuchte es noch mal im Guten: „Ich weiß, dass du ein Auge auf die Jüngeren hast und auch wenn du mich nicht magst, willst du doch nicht, dass die falschen Leute Probleme bekommen.“
„Verzieh dich, Shaw.“, verlangte der junge Mann nun etwas lauter. „Ich mach nicht einen auf Verräter, nur weil wir uns früher ein paar Mal geprügelt haben.“ Smyth runzelte die Stirn. Das passte in das Bild, dass dei beiden keine gute Bekanntschaft hatten.
„Wir haben dir auch einige Male geholfen.“, ließ Shaw nicht locker.
„Geholfen in den Knast zu kommen.“, murmelte Skinny missmutig. Doch Officer Shaw lachte nur auf: „Also erstmal warst du das selbst und dann warst du nie im Knast.“
„Aber nicht dank euch.", grollte der junge Mann. „Ich schulde euch gar nichts.“
„Oh doch, Skinny. Makatau ist nie wieder gut zu machen.“, sagte Shaw ernst und es schien etwas zu bringen, denn der andere Mann stockte sichtlich. „Du weißt was damals beinahe mit uns passiert wäre.“
Skinny knirschte mit den Zähnen, hatte aber keine Widerworte.
Officer Shaw schlug einen netteren Ton an: „Komm schon Skinny, ich will keine Niere von dir sondern nur ein paar Informationen.“
„Es waren keine von meinen Kids.“, stellte Skinny klar. „Sie sahen zu ordentlich aus. Das waren Jungs mit einem regelmäßigen und guten Taschengeld, die das nur für den Kick gemacht haben. Wahrscheinlich kennt keiner von denen das Problem nirgends hin zu können.“
„Kennst du die Namen?“, fragte Peter.
„Hörst du schwer?“, keifte Skinny. „Nicht. Meine. Kids.“
Peter nickte verstehend: "Okay. Hätte ja sein können, wie sahen sie aus?“
„Es waren vier, aber nur drei haben sich in den Laden getraut. Sie hatten alle Caps oder Kapuzen auf. Die drei, die rein sind, habe ich nie von vorne gesehen, der, der draußen Schmiere stand, hatte blonde Haare, oben gelockt, die Seiten kurz, du weißt schon eine der Frisuren, die viral gehen.“
Officer Shaw schrieb pflichtbewusst in seinem Notizheft mit: „Okay. Sonst noch was?“
Der junge Mann rollte mit den Augen, aber gab weiter Auskunf: „Blaue Markenjeans, Hoodie von irgendeiner Band, teure Turnschuhe.“
„Was für ein Band?“, fragte Shaw interessiert.
„Sorry, konnte ich nicht lesen.", sagte Skinny kopfschüttelnd. „Hab bloß an dem Aufbau gesehen, dass es den Rücken voll mit Tourdaten hatte. Von letzem Jahr. Das Shirt selbst war beige. Ein sehr hässliches Beige.“
„Sehr schön. Gute Beobachtung.", sagte Peter immer noch aufschreibend. „Ist dir sonst noch was aufgefallen?“
„Sie sind zu ihren Fahrräder und damit abgehauen. Einer hatte ein ziemlich teures Mountainbike. Grün-silber.“
„Sehr gut. Ist dir son-“
„Nein, Shaw. Sonst weiß ich nichts.“, sagte Skinny genervt. „Das ist alles, was ich dir sagen kann. - Und ich habe dir das nicht aus Schuldgefühlen oder Nächstenliebe erzählt, sondern weil ich die Bullen hier kenne und den Alten vom Laden. Sobald irgendwas ist deutet er auf meine Kids und schwört die warens und die Bullen glauben dem sofort, obwohl er nicht weiter als seine Ladentheke sehen kann. Und uns wird nicht gelaubt."
„Wir hören uns alle Seiten an.“, widersprach Shaw idealistisch. Smyth wusste selbst, dass Vorurteile auch bei Polizisten auftraten und jemand mit dem Aussehen dieses „Skinnys“ würde schnell als Kleinkrimineller abgestempelt werden.
„Du vielleicht.", spieh Skinny, aber es kam nicht als Beleidung rüber. Eher als traute er ihm tatsächlich zu fair zusein. „Aber glaubst du ehrlich du und ich hatten als Teenager die gleichen Chancen, wenn es um Verdächtigungen geht?“ Officer Shaw verzog sein Gesicht ein wenig. Smyth hatte die Vermutung, dass bei den geschwärzen Bereichen seiner Akte, er in seiner Zeit durchaus mehr als genug Verdächtigungen über sich ergehen lassen musste. Aber Shaw sah scheinbar auch ein, dass Skinny noch schlechtere Chancen, als er selbst.
„Du hast recht. Wenn du oder deine Kids mal Hilfe braucht, wendet euch an mich.“, sagte Shaw freundlich.
Skinny zog die Augenbrauen hoch: „...hoffentlich kommt es nie dazu. Und soll ich dann einfach ins Revier marschieren und Supercop Shaw verlangen?“
Officer Shaw lachte leise auf: „Du kannst es versuchen. Aber sonst reicht auch ein Anruf. Ist immer noch meine alte Nummer. Hast du die noch?“
„Hab ich.“, sagte Skinny leicht verlegen. Peter grinste: „Gut. Wo kann ich dich erreichen, falls ich noch Fragen habe?“
Smyth hatte den jungen Männern aufmerksam zugehört, offensichtlich hatten sie mal eine alte Fehde gehabt, aber waren mittlerweile auch alt genug, um darüber zu stehen. Shaw hatte sich an keiner Stelle durch „Skinny“ provozieren lassen. Und hatte einige Infos bekommen, die wichtig werden könnten. Smyth sollte sich einfach mal daran gewönnen immer von Shaw überrascht zu werden. Der Junge machte gute Arbeit.
"Shaw, glauben Sie Ihrem... Informanten?", fragte Smyth. Shaw lächelte leicht: "Sein Name ist Skinner Norris und er würde für wesentlich weniger gute Gründe lügen, aber nicht in diesem Fall."
23:56 Uhr, Smyths Wohnung.
Smyth trank einen großen Schluck aus dem Weinglas. Das durfte doch nicht wahr sein. Eigentlich sollte Smyth im Bett liegen. Eigentlich tief und fest schlafen. Eigentlich sollte Smyth normale Kollegen haben.
Aber dann hat sich Smyth mitten in der Nacht daran erinnert, was Shaw gesagt hatte. Makatau. Und dann hatte Smyth gegoogelt und dabei ein so großes Rabbithole aufgemacht, dass man sofort darin versank. Makatau. Grabanlagen. Militär. Atomsprengköpfe. Und drei Jungen, die alles aufgedreckt hatten. Nachdem sie dem Militär entkommen waren. Dem Militär, dass sie zuvor umbringen wollte. Drei minderjährige Jungen, die zufällig zu viel rausbekommen hatten. Smyth machte sich keine Illusionen, der einzige Grund, warum die Jungs das überlebt hatten, war weil sie schlau genug gewesen waren mit ihrer Story sofort an die Presse zu gehen. Die öffentliche Aufmerksamkeit hatte ihnen allen das Leben gerettet. Smyth sah einen der damaligen Artikel. Dabei ein Bild von drei Jungen. Alle drei sahen mitgenommen aus, aber der Junge der am Schlimmsten aussah, war auch der, den Smyth am Besten kannte. Peter fucking Shaw.
Wtf. Er sah dort noch so jung aus, und dabei hatte gerade sein eigenes Land versucht ihn zu töten. Welche Angst hatte der Junge durchgemacht? Und was hatte ihn bewogen am Ende sogar dem Staat zu dienen?
Smyth nahm noch ein Schluck Wein, um die steigende Befürchtung zu bekämpfen, dass Peter Shaws persönliche Büchse der Pandora noch lange nicht erschöpft war.
Teil 4
39 notes
·
View notes
Text
Ein Buch über die Frage, ob das eigene Weltbild immer auch das Richtige ist oder ob es Nuancen nach links und nach rechts geben sollte. Und ein Buch über Menschen, die genau das sind: menschlich in all ihren Facetten.
Die Beschreibung:
"Dora ist mit ihrer kleinen Hündin aufs Land gezogen. Sie brauchte dringend einen Tapetenwechsel, mehr Freiheit, Raum zum Atmen. Aber ganz so idyllisch wie gedacht ist Bracken, das kleine Dorf im brandenburgischen Nirgendwo, nicht. In Doras Haus gibt es noch keine Möbel, der Garten gleicht einer Wildnis, und die Busverbindung in die Kreisstadt ist ein Witz. Vor allem aber verbirgt sich hinter der hohen Gartenmauer ein Nachbar, der mit kahlrasiertem Kopf und rechten Sprüchen sämtlichen Vorurteilen zu entsprechen scheint. Geflohen vor dem Lockdown in der Großstadt muss Dora sich fragen, was sie in dieser anarchischen Leere sucht: Abstand von Robert, ihrem Freund, der ihr in seinem verbissenen Klimaaktivismus immer fremder wird? Zuflucht wegen der inneren Unruhe, die sie nachts nicht mehr schlafen lässt? Antwort auf die Frage, wann die Welt eigentlich so durcheinandergeraten ist? Während Dora noch versucht, die eigenen Gedanken und Dämonen in Schach zu halten, geschehen in ihrer unmittelbaren Nähe Dinge, mit denen sie nicht rechnen konnte. Ihr zeigen sich Menschen, die in kein Raster passen, ihre Vorstellungen und ihr bisheriges Leben aufs Massivste herausfordern und sie etwas erfahren lassen, von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es sucht. Juli Zehs neuer Roman erzählt von unserer unmittelbaren Gegenwart, von unseren Befangenheiten, Schwächen und Ängsten, und er erzählt von unseren Stärken, die zum Vorschein kommen, wenn wir uns trauen, Menschen zu sein."
Warum ich denke, dass es lesenswert ist:
Zeh versteht es, ihre Protagonistin menschlich und facettenreich zu gestalten, ihr eine Welt und eine Stimme zu geben, die es mir einfach gemacht hat, sich mit Dora zu identifizieren und sie auf ihrer Reise von Berlin nach Bracken zu begegnen.
Sie versteht es aber auch, Widersprüche aufzuwerfen und die Frage nach dem "wie gut und böse kann ein Mensch gleichzeitig sein" aufzuwerfen.
Darüber hinaus liebe ich den Stil des Buches: Zeh schreibt sehr dicht und beinahe schon opulent in Gedanken und Bildern, ohne dabei in Kitsch abzugleiten. Dadurch wird ein ruhiges, aber pointiertes Bild der Buchwelt erschaffen.
Ich habe das mit einem trockenen, aber weichen Rotwein verglichen, der langsam genossen werden muss, aber durch seine Vielfalt beeindruckt.
Und vielleicht habe ich am Ende ein bisschen geweint.
6 notes
·
View notes
Text
CHAPTER ONE: ODYSSEY
Der Dschungel ist ein unbarmherziger Ort und er richtet über die Unerfahrenen, die ihn unterschätzen ohne Gnade. Jedem, der ihn betritt und der glaubt, alles zu wissen, zeigt er, dass er nichts weiß. Und wer denkt, stärker als die Mächte der Natur zu sein, den zwingt er schneller in die Knie, als es der Mensch in seiner Arroganz glauben würde. Der Dschungel tötet, so wie er Leben gibt und das tat er schon seit jeher auf die gleiche Weise. In einem ewigen Kreislauf, den keiner zu durchbrechen vermag. Betritt man das dichte Gewirr des tropischen Waldes, wird man automatisch Teil des ewigen Kreises aus Leben und Tod, aus dem wiederum neues Leben entsteht. Und überleben tun nur diejenigen, die ihr eigenes Ego beilegen, die über das ihnen mögliche hinaus weiter machen und die diese Wahrheit akzeptieren, sich nicht mehr gegen den Kreislauf wehren, in den sie eingetreten sind. Und wenn sie den Dschungel dann verlassen, kehren sie als andere Menschen zurück. Voll Demut und dem Wissen, dass sie nichts sind im Vergleich zur Macht der Natur.
Rauschen. Lautes, ohrenbetäubendes Rauschen, immer wieder durchbrochen von tiefem, dumpfen Gluckern und einem noch lauteren Grollen, war alles, was Jakow hören konnte. Der Fluss war schwarz wie der Himmel über ihm, der nur hin und wieder von Blitzen durchzogen wurde, die zumindest für den Bruchteil von wenigen Augenblicken Licht spendeten. Doch das war selten genug, damit er einen Überblick über die Lage hatte, in der er sich gerade befand. Das Wasser kam eimerweise vom Himmel und hätte ihn wohl bis auf die Knochen durchnässt, wenn er das nicht schon längst gewesen wäre. Denn dessen Kraft spürte er gerade am eigenen Leib, reißend und strömend zerrte sie an ihm, zog ihn durch die Stromschnellen und drückte seinen Kopf immer wieder in das tiefe Gluckern, ins Atemlose, in die qualvolle Todesfalle des fließenden Gewässers. Überheblichkeit war etwas, das auch in seinem Leben oft eine Rolle gespielt hatte. Arroganz. Das Gefühl, über allem zu stehen. Sobald er eine Uniform trug fühlte er sich mächtig, anderen überlegen und in manchen Momenten sogar unantastbar. Bisher war er immer mit dem Leben davon gekommen, hatte mehr davon genommen, als er selbst dem Tod nahe gewesen war und obwohl viele dieser Erinnerungen ihn in seinen Träumen heimsuchten, sorgten sie auch dafür, dass sich in ihm ein Selbstbewusstsein eingestellt hatte, mit dem er an alle Dinge heranging und das in manchen Situationen fast schon unangebracht war. Es täuschte darüber hinweg, wie es in ihm selbst aussah. Verdrängte die Ängste und sorgte für einen ruhigen Puls selbst in Augenblicken, in denen andere den Verstand verloren hätten. Jakow hatte einen schier unbrechbaren Willen und vermutlich war das der Grund dafür, dass er hierher geschickt worden war. Nach Guatemala, an die Grenze zu Mexiko, auch wenn sich der Russe mittlerweile gar nicht mehr so sicher war, welche Landesgrenzen er eigentlich schon übertreten hatte. Genauer gesagt hatte er keinen blassen Schimmer, wo er sich mittlerweile überhaupt befand oder wie er aus diesem endlos erscheinenden Dickicht herausfinden sollte. So, wie es gerade aussah, wusste er nicht einmal, ob er die Nacht überleben würde und vielleicht hätte er es sogar verdient, dass der Dschungel ihn holte.
Wasser füllte seine Lungen und er kämpfte darum, an der Oberfläche zu bleiben. Seine schwere Ausrüstung zog ihn immer wieder nach unten, mit den Füßen den Grund erreichen tat er allerdings selten und selbst wenn, drückten ihn die Wassermassen stets weiter, warfen ihn gegen Felsen, die zu rutschig und glatt geschliffen waren, um sich daran festzuhalten. Sein Plattenträger und die daran befestigte Munition wogen im Angesicht des Todeskampfes im Wasser schwerer dennje. Und als wäre das nicht genug prasselte unaufhörlich der Regen auf ihn herab, während die Blitze des Gewittersturms seiner Orientierungslosigkeit nur noch mehr Futter gaben. Stetig wurde er weiter fort gerissen, die Strömung zehrte an seinen Kräften, bis er mit einem plötzlichen Ruck stoppte. Der Tortur des Flusses setzte das allerdings kein Ende. Sein an der Weste befestigtes Sturmgewehr hatte sich in den Zweigen eines in den Fluss gestürzten Baumes verfangen und hielt ihn nun an Ort und Stelle, während die Wassermassen auf seinen Brustkorb drückten und ihm ins Gesicht klatschten. Es gab nur kurze Phasen, in denen er Luft holen konnte, sobald er den Kopf zur Seite drehte und die wurden nur noch mehr durch die Tatsache erschwert, dass sein Helm durch die Strömung mit seinem Kopf immer wieder nach hinten gedrückt wurde. Der Riemen am Kinn verschob sich, drückte ihm auf die Kehle und raubte ihm zusätzlich den Atem, bis es ihm nach endlos erscheinenden Augenblicken des Kraftaktes endlich gelang seine Hand aus dem Fluss zu ziehen und den Kimmriemen zu öffnen, sodass der ballistische Helm sofort von den Fluten hinfort getragen wurde. Der Strömung selbst brachte das jedoch keinen Abbruch, ebenso wenig wie der Tatsache, dass er immernoch an einem Baum im Fluss hing und dem Ertrinken nach wie vor nicht entkam.
Gott im Himmel.
Er musste an Wasja denken, seinen Kameraden, der ihm zu Beginn ihrer Reise seinen Anhänger in die Hand gedrückt hatte, ein orthodoxes Kreuz, das an einer silbernen, feingliedrigen Kette angebracht war und das der stumme Medic stets selber getragen hatte. Im Gegensatz zu Jakow war er gläubig und hatte in dem, was eine alte Frau wie von Sinnen vor sich hingebrabbelt hatte, kaum dass sie den jungen Russen zu Gesicht bekommen hatte, ein schlechtes Omen gesehen. In einer Sprache, die keiner von ihnen verstanden hatte, doch deren Worte dem Orthodoxen wohl genug Sorge bereitet hatte, dass er hoffte, die Seele seines Kameraden irgendwie schützen zu können. Jakow hielt das für Humbug, Aberglaube, auf den die Spanier sicherlich schon fünfhundert Jahre vor ihnen herein gefallen waren. Sie hätten in der alten Frau aus dem Dorf mitten im Dschungel eine Hexe gesehen und hätten sie wohl lieber verbrannt, als ihrem Kauderwelsch weiter zuzuhören. Im Namen von Gott. Im Namen des Glaubens. Schwachsinn, wie er immer gefunden hatte. Doch jetzt begann er selbst zu beten. Zu jedem, der ihn hören könnte. Doch ihm kam keiner zur Hilfe. Er war alleine und der einzige Mensch, der ihm helfen konnte, war er selbst. Ein Laut der Anstrengung entfuhr ihm, als er mit der Hand erneut ins Wasser vor sich griff. Es fühlte sich so an, wie wenn man bei voller Fahrt auf der Autobahn den Arm nach draußen streckte und der Wind an einem zerrte, nur in diesem Fall zehnmal so stark. Vermutlich würde er die Entscheidung, die er gerade traf bereuen, doch wenn er sie nicht gefällt hätte, würde es kein später mehr geben. Das Klacken, das von den Wellen und dem Donnergrollen des Himmels verschluckt wurde, verriet, dass er sich von seiner Waffe getrennt hatte. Und der Fluss wartete keinen Augenblick zu lange ab, um ihn auch schon weiter zu tragen, noch mehr mit ihm zu spielen und ihm damit zu zeigen, wie machtlos er gegen die Gewalt der Natur war. Wehrlos wie ein kleines Kind, das kaum gelernt hatte zu laufen. Jakow wurde mitgerissen wie das Treibholz, von dem immer mal wieder etwas aus den Fluten auftauchte. So wie das Gestrüpp, das sich direkt vor ihm plötzlich zwischen den Felsen auftürmte wie ein schwarzer, verästelter Schatten eines Scherenschnitts. Zu spät für ihn, den trotz allen Paddelns und Schwimmens nichts mehr vom Kurs direkt darauf zu abbrachte und als er den Stamm mit den vielen blattbewachsenen Zweigen traf, drückte es ihm mit voller Wucht die Luft aus den Lungen. Im ersten Moment glaubte der Russe, dass der Schmerz, der sich in seinem gesamten Torso ausbreitete alleine durch den Aufschlag gekommen war, doch als ein plötzlicher kurzer Strom warmen Wassers über seinen Arm fuhr, ließen sich die Schmerzen, die zunemend schlimmer wurden genauer lokalisieren. Als er hinab sah konnte er zwar in dem schwarzen Wasser der Nacht nichts erkennen, doch als er sich an die Hüfte griff, spürte er den Zweig, der seinen Leib beim Aufprall durchspießt hatte. Ein grauenhaftes Gefühl erfüllte ihn, raubte ihm die Kälte des Wassers nicht bereits ohnehin die Kraft, schien sie nun ihren Tiefpunkt erreicht zu haben. Doch noch bevor er über ein Ende nachdenken konnte, dass er aufgespießt von einem Baum, ertrinkend in einen Fluss erleben musste, schob sich das gesamte Treibholz auch schon weiter, zog ihn dabei mit sich und zerbrach zwischen den Felsen endgültig. Er schrie schmerzerfüllt auf, als sich der Ast, der ihn durchbohrte bewegte, ehe der Druck nachließ und er seine Freiheit wieder – zum zweiten Mal – erlangte inmitten des Chaos des reißenden Flusses, der vor den Regengüssen der letzten Tage einmal ein Bachlauf gewesen war. Und er betete erneut. Darum, dass die Tortur aufhörte. Dass er entweder frei atmen konnte oder hier und jetzt sein Ende fand.
Er sah den nächsten Felsen nicht kommen, hätte ohnehin keine Möglichkeit gehabt, ihm auszuweichen und der Fluss tat ihm den Gefallen und schlug ihn, Kopf voran, gegen den glattgeschliffenen Stein. Sein Körper erschlaffte, als er in die Bewusstlosigkeit sank und weiter vom Wasser hinfort getragen wurde. Weit weg von dem Ort, an dem er ursprünglich hatte hingehen sollen. Als er diese Reise angetreten hatte, war er mit vielen Soldaten an seiner Seite aufgebrochen. Auf der Suche nach einem Artefakt, das der General-Mayor seines Landes haben wollte. Sie alle hatten geschlossen für Angst gesorgt, hatten aus einfachen Bürgern eines Dorfes mitten im Dschungel Zwangsarbeiter werden lassen, die die Eingänge uralter Ruinen für sie hatten freimachen sollen. Sie hatten ihnen Unrecht angetan, Sklaven aus ihnen gemacht so wie die Konquistadoren es vor ihnen bei der indigenen Bevölkerung getan hatten und wer nicht spurte, der wurde mit ganzer Brutalität darauf hingewiesen, wo dieser Tage sein Platz war. Jakow war Teil davon gewesen. Ein russischer Speznas, der für Ordnung sorgen und jeden aus dem Weg räumen sollte, der dieser Operation gefährlich werden könnte und dazu zählten auch jene, die so wie sie von außerhalb kamen und nach dem Artefakt suchten, durch das man angeblich die Welt in den Händen halten konnten. Sein Team und er waren zur Feindabwehr hierher geschickt worden. Doch jetzt war er alleine und der einzige Gegner, den er vor sich hatte war der Dschungel selbst. Ein Feind, mit dem es keiner aufnehmen konnte und er war so töricht gewesen, ihn herauszufordern. Die Schwärze der Besinnungslosigkeit verschaffte ihm eine Denkpause, ein bodenloses Nichts in das er sich legen konnte und in dem für einen Augenblick lang alles ruhig war. Keine Schmerzen, keine Prophezeiungen kein Blut, keine Schreie eines unschuldigen Mannes, keine Klauen, die sich in sein Fleisch bohrten und ihn zu Fall brachten, direkt in einen Fluss aus dem es kein Entkommen gab. Vielmehr wirkte die Ruhe wie eine liebevolle Mutter, die ihm eine Decke über die Schultern legte, ihm über den Kopf strich und ihm weismachte, dass alles gut werden würde.
Und dann wachte er auf und der Schmerz seiner Odyssee durch den Dschungel kehrte zurück.
14 notes
·
View notes
Text
Südengland 2024 - Tag 27
Ladies and Gentlemen!
Wir sind wieder zurück im Terlingham Vineyard, dort wo unsere Reise Mitte Mai begann.
Die Fahrt vom New Forest Nationalpark war einfach nur grauenhaft. Die A 27 war ab Worthing gesperrt und der ganze Verkehr wurde durch das Nadelöhr von Lancing auf die A 259, an der Küste, umgeleitet. Für 1 Kilometer benötigten wir 1 Stunde. Schlimm!
Die von uns ursprünglich geplante Besichtigung der Sound Mirrors wurde gestrichen, statt dessen kehrten wir irgendwo unterwegs, in einem Landgasthof, zu einem späten Mittagessen ein.
In unserem Cottage, in Terlingham, kamen wir am späten Nachmittag an. Von unserem gut ausgestatteten Wirtschaftsraum mit Waschmaschine, Trockner und großem Wäscheständer, machten wir umgehend Gebrauch. Das brauchen wir alles zu Hause schon nicht mehr waschen, sondern nur noch zurück in den Schrank legen.
Nach dem Frühstück geht es für uns noch einmal zum Leeds Castle. Schließlich gilt das Tickt für ein ganzes Jahr und so können wir noch etwas von dem, doch sehr satten, Eintrittspreis von 35 ₤ p.P. abarbeiten.
Dabei liegt das Castle gar nicht in Leeds, sondern in Kent - gerade einmal eine gute halbe Stunde entfern von unserem Weingut. Die Burg liegt dicht an der Autobahn M20, die zum Eurotunnel führt.
Mit dem beeindruckenden Wassergraben und der Architektur im mittelalterlichen Stil kann man leicht erkennen, warum.
Zur Burg kann man entweder zu Fuß, über gewundene Wege durch den Park, gehen oder mit einer kleinen Bimmelbahn fahren. Nach wenigen Minuten erreichten wir die von Wasser umgebene Burg und freuten uns, wieder ins Warme zu kommen, denn heute ist es längst nicht so schön, wie bei unserem ersten Besuch.
Dabei kommt man an den Gräbern der Hunde der Lady Olive vorbei, die eine große Liebhaberin großer Doggen war.
Im Gatehouse wird man über die Geschichte des alten Gemäuers informiert, das vor wenigen Jahren sein 900-jähriges Bestehen feierte.
Im dahinter liegenden Innenhof befinden sich die Toiletten, der obligatorische Castle Shop, der Carport für Kinderwagen und die Ausgabestelle für den Audioguide.
Hat man die Eingangskontrolle passiert, darf man nun den eigentlichen Schlossbereich betreten. Überall standen freundliche und mitteilsame Damen und Herren bereit, um Fragen zu beantworten oder Hilfestellung zu leisten.
Unglaublich interessant ist, welche hochrangigen Frauen, die in seiner langen Geschichte, einst im Besitz dieser Burg waren. Von Eleonore von Kastilien, der Frau Eduards I., bis hin zu Katharina von Aragon, der Frau Heinrichs VIII., betrachteten viele königliche Frauen die Burg als ihre Heimat.
Besonders faszinierend war die Zeit der 1930er Jahre, als die damalige Eigentümerin Olive, Lady Baillie (1899-1974) in der Burg rauschende Feste abhielt, bei denen jede Menge Prominenz aus Adel, Politik und Showbusiness anwesend war.
Im Jahr 1926 erhaschte Olive Wilson-Filmer (zu dem Zeitpunkt noch in zweiter Ehe) ihren ersten Blick auf Leeds Castle und für sie war es Liebe auf den ersten Blick, trotz des traurigen Zustands, in dem es sich damals befand. Die letzte Person, die im Schloss lebte, war zuvor bereits 1870 gestorben.
Als jemand mit doppelter, amerikanischer und englischer, Staatsangehörigkeit suchte Olive nach einem standesgemäßen Rückzugsort auf dem Lande, abseits von London.
Sie erwarb das Castle im Jahr 1927 für 180.000 Pfund (heute etwas mehr als 9 Millionen Pfund).
Vieles von dem, was wir heute sehen können, wurde größtenteils von Olive Wilson, der späteren Lady Baillie, erschaffen, nachdem sie ihren dritten Ehemann geheiratet hatte.
Für den Wiederaufbau beauftragte sie Armand-Albert Rateau und andere französische Handwerker, denn sie glaubte, die Franzosen würden in der Lage sein, dem Ort einen Hauch von Geschichte zurückzugeben.
Auch ortsansässige Männer wurden angeheuert, aber die Franzosen wurden benötigt, um französische Materialien wie Schornsteine und Eichentüren zu beschaffen.
Sie machte sich mit der für sie typischen Entschlossenheit und Tatkraft daran, das langsam verfallende Schloss zu retten. Mit Hilfe der größten französischen Designer ihrer Zeit gestaltete sie die Innenräume neu, um ihnen Komfort und Art-Déco-Mode zu verleihen.
Bei all den hinzugefügten historischen Gegenständen, darunter Replika von Möbeln aus dem 18. Jahrhundert, stand modernes Wohnen im Vordergrund.
Im Schloss wurde beispielloser Luxus installiert, darunter Fußbodenheizung, Onyx-Badezimmer mit neumodischen amerikanischen Waschgelegenheiten – der Komfort und die Unterhaltung ihrer Gäste standen an erster Stelle.
Als ob das nicht luxuriös genug wäre, wurde 1939 ein beheiztes Freibad auf dem Gelände angelegt, komplett mit einer Wellenmaschine und einer nahegelegenen Cocktailbar.
Die Bar war mit einem Wandgemälde geschmückt, das Neville Chamberlain, den damaligen Premierminister, beim Schlittschuhlaufen auf einem zugefrorenen Teich zeigte, umgeben von Statuen von Frauen und Kindern, die Adolf Hitler, Winston Churchill, Hermann Göring und Duff Cooper darstellten.
Im Park wurden Zebras, Lamas und andere exotische Tiere angesiedelt. Die ursprünglich aus Australien importierten schwarzen Schwäne wurden dann sogar zum Wappentier von Leeds Castle.
Diese Ergänzungen spiegelten die Nutzung von Leeds Castle als prominenter Ort der Unterhaltung für die High Society in den 1920er und 1930er Jahren wider.
Und niemand, egal wie reich, berühmt oder mächtig, würde sich die Gelegenheit entgehen lassen, die Gastfreundschaft von Leeds Castle zu genießen. Lady Olive Baillie fand ihre größte Freude daran, faszinierende und einflussreiche Menschen zusammenzubringen.
Wie eine großartige Casting-Direktorin kombinierte sie Königshäuser (George, Herzog von Kent, Königin Marie von Rumänien oder Edward, Prince of Wales und seine Geliebte Wallace Simpson) mit Stars der Leinwand (Douglas Fairbanks, Cary Grant, Charlie Chaplin, Errol Flynn, David Niven, Noel Coward) und mächtige Politiker und Abgeordneten (Winston Churchill, Anthony Eden).
Während dieser Partys wurden Aktivitäten wie Golf, Tennis, Squash, Krocket und Bootfahren angeboten oder Schlittschuhlaufen auf dem Wassergraben oder Picknick in der weitläufigen Parklandschaft.
Am Abend, nach einem üppigen Abendessen, begaben sich die Gäste dann in den mit Samt ausgekleideten Großen Salon, wo eine speziell ausgelegte Tanzfläche aus Ebenholz bereitstand.
Man unterhielt sich zu Musik auf Grammophonen oder sah die neuesten Filmveröffentlichungen.
Tatsächlich scheute Lady Baillie selbst jegliche Öffentlichkeit und ihre Diskretion, gepaart mit der natürlichen Abgeschiedenheit eines Schlosses auf einer Insel, sorgte dafür, dass prominente Gäste, von denen viele einen Großteil ihres Lebens in der Öffentlichkeit standen, sich völlig entspannen konnten ohne Angst von der Presse abgelichtet zu werden.
Als der Profumo-Skandal losbrach und Profumo am Wochenende zu Gast war, berichtete eine Zeitzeugin: „Aber alles, was die wartenden Journalisten sahen, war ein von Unkraut verstopfter Wassergraben.“
Tatsächlich hat die große Privatsphäre des Schlosses im Laufe der Jahre dazu geführt, dass viele globale Konferenzen innerhalb dieser sicheren Mauern stattfanden, darunter in jüngster Zeit auch die irischen Friedensgespräche.
Lady Baillie starb 1974 nach einem erfüllten und faszinierenden Leben und ihre größte Liebe, Leeds Castle, hinterließ sie der Nation.
Die Sorgfalt, die Olive in die Restaurierung des Schlosses steckte, ist sicherlich ein unvergessliches Vermächtnis in Bezug auf die Architektur und die Innenräume, aber vielleicht wird sie am meisten in Erinnerung bleiben, weil sie in diesem eine große Anzahl berühmter Persönlichkeiten empfangen hat.
Die Burg ging in den Besitz der Leeds Castle Foundation über. Die Lady wollte sie nicht dem National Trust überlassen, der sicherlich auch nichts dagegen gehabt hätte.
Nach der Besichtigung gehen wir rüber zum Restaurant "Castle View". Dort wird ebenfalls der berühmte Afternoon Tea angeboten. Das wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Erst gibt es am Empfang ein wenig Verwirrung darüber, ob der Afternoon Tea denn nun ohne Voranmeldung, wie auf der Homepage beschrieben, angeboten wird oder nicht. Wird er dann aber doch!
Und so dürfen wir auf der Terrasse mit Blick auf das Castle Platz nehmen. Die nächste Hürde folgt auf dem Fuß: die Teebestellung!
Ich möchte von der Bedienung wisse, welche Teesorten angeboten werden,
Antwort: Alle!
Frage: Auch Redbush Tea (Rooibos)?
Antwort: Ja, roten Tee haben wir auch.
Frage: Nein, keinen roten Früchte Tee, sondern den Tee aus Südafrika?
Antwort: Oh, da muss ich fragen!
Und dann verschwand sie erst einmal. Es dauerte einige Zeit bis dann die zuständige Restaurantleitung, mit einem großen Tablett und den unterschiedlichsten Teesorten, bei uns auftauchte und sich entschuldigte, man wäre sich nicht sicher mit diesem speziellen "roten Tee". Der käme doch aus dieser besonderen Region in China ...
Äääh, nein, der kommt aus Südafrika und wird nicht aus Blättern, sondern aus den Zweigen des Redbush (Rooibos) gewonnen.
To cut a long story short: wir bestellten dann am Ende den Earl Grey. Der kam dann auch, wie inzwischen schon erwartet, als Teebeutel.
Überraschenderweise sind aber alle Bestandteile der Etagere doch super frisch und die Scones noch angenehm war. Natürlich gehören auch Stoffservietten zum Gesamtkonzept.
Zum Preis von 25 ₤ p.P. ist das ein respektables Ergebnis, zumal auf die übliche Vorbestellung verzichtet wird und man einfach als walk-in bestellen kann.
Das wird dann auch unser letzter Afternoon Tea für dieses Jahr, denn unsere Reise geht zu Ende. Die Fähre bringt uns zurück auf den Kontinent.
Leider ist es wieder bedeckt und so sind die weißen Klippen von Dover eher wieder die schmuddelig-grauen Klippen von Dover.
Ich danke all meinen Lesern, die bis hierhin tapfer durchgehalten haben, für die Aufmerksamkeit. Wir lesen uns wieder im Dezember, falls Ihr möchtet, wenn es für uns noch einmal nach Namibia geht.
Good Night and Goodbye!
Angie, Micha und Mister Bunnybear (Hasenbär)
12 notes
·
View notes
Text
Adore You - Lellingerfic
Stephan hat Geburstag und wenn das kein Grund ist, einen Lellingershot zu posten, weiß ich auch nicht.
(Es ist ungelogen 4 Jahre her, seit ich die beiden das letzte Mal geschrieben habe sob)
Von Stephan umarmt zu werden, ihn dicht an sich zu spüren, ist mit nichts auf der Welt vergleichbar. Andreas hat schon unzählige Menschen berührt, platonisch und weit darüber hinaus, aber bei niemandem fühlt er sich so gelöst und angekommen wie bei Stephan. Oder: Wer adored hier eigentlich wen? (FF) (ao3)
Die Tür des Hotelzimmers fällt mit einem leisen Klicken hinter Andreas ins Schloss. Er atmet tief ein und hat seine Augen geschlossen, während er sich mit hinter dem Rücken verschränkten Armen an die Türe lehnt. Der ganze Trubel, der gerade noch um ihn herum geherrscht hat, ist verstummt. Stattdessen nimmt ihn eine wohlige Stille in Empfang. Die vielen Fragen der Reporter, die am Ende doch die immergleichen waren, 4,8 Punkte Rückstand vor dem letzten Springen, beunruhigt Sie das? Spüren Sie den Druck, nachdem Sie auf Platz 2 in der Gesamtwertung gerutscht sind, nun deutlicher? hallen nur noch leise in seinem Kopf nach. Andreas atmet noch einmal tief ein und langsam wieder aus, dann öffnet er seine Augen und sieht, dass das Nachtlicht im Schlafbereich angeschaltet ist. Schnell schlüpft er aus seinen Schuhen und lässt seine Jacke achtlos auf den Boden fallen, auch wenn er weiß, dass Stephan später seine Augen verdrehen wird, wenn er das Chaos sieht. In wenigen Schritten ist er im Hauptbereich ihres Hotelzimmers angelangt, wo sein Zimmerpartner mit einem Buch in der Hand in ihrem gemeinsamen Bett liegt. Der Anblick von Stephan, wie er in einem – seinem – ausgewaschenen Shirt und einer schwarzen Jogginghose mit dem Rücken an der Wand lehnt und die Beine entspannt übereinander geschlagen hat, sorgt dafür, dass Andreas' Herz unbeholfen und voller Zuneigung in seiner Brust stolpert.
„Hey“, grüßt Stephan ihn, während er sein Buch zur Seite legt und ihn mit einem warmen Lächeln, was seine Grübchen zum Vorschein bringt, willkommen heißt. Anstatt zu antworten, überbrückt Andreas den Abstand zwischen ihnen, lässt sich neben ihn sinken und umarmt ihn kurzerhand. Die Position ist nicht ideal, aber das stört ihn nicht. Sein Kopf ruht zwischen Stephans Halsbeuge und Brust und wenn er sich etwas streckt, berührt seine Nasenspitze Stephans Hals, während er seinen rechten Arm so gut es geht um den warmen Körper seines Freundes geschlungen hat. Stephans Brust vibriert, als dieser leise lacht und seinen freien Arm ebenso um ihn legt. Fest und warm spürt er die Hand seines Freundes auf seinem Rücken und kann das zufriedene Brummen nicht zurückhalten, während er seine Augen abermals schließt.
„Rutsch mal n' bisschen rüber“, sagt Stephan ruhig, aber bestimmt, während er versucht, seinen rechten Arm unter Andreas hervorzuziehen. Andreas nimmt das zum Anlass, sich noch weiter auf ihn zu schieben, sodass er letztlich komplett auf ihm liegt.
Es ist kein Geheimnis, dass ihm Körperkontakt wichtig ist – dass er ihn aber regelrecht braucht, um sich nach einem anstrengenden Wettkampftag zu sammeln, überrascht ihn selbst immer wieder. Immer, wenn alles um ihn herum laut wird, er im Mittelpunkt des Geschehens steht und ein Interview nach dem anderen gibt, ertappt er sich dabei, wie in ihm die Sehnsucht nach einem Ruhepol aufkommt. Nach jemandem, der ihn im Hier und Jetzt hält, auf den er seinen ganzen Fokus richten kann. Dass er in Stephan eine Person gefunden hat, die genau das für ihn ist, lässt sein Herz noch immer höher schlagen. Von Stephan umarmt zu werden, ihn dicht an sich zu spüren, ist mit nichts auf der Welt vergleichbar. Andreas hat schon unzählige Menschen berührt, platonisch und weit darüber hinaus, aber bei niemandem fühlt er sich so gelöst und angekommen wie bei Stephan.
Der hat inzwischen seine frei gewordene Hand in Andreas' Haaren vergraben und massiert mit den Fingerspitzen sacht seinen Kopf. Mit jeder Bewegung spürt Andreas, wie die Anspannung des Tages Stück für Stück von ihm abfällt. Er selbst festigt den Griff um seinen Freund und konzentriert sich voll und ganz auf das wohlige Gefühl, das sich in ihm ausbreitet.
Andreas hat jegliches Zeitgefühl verloren, als er schließlich langsam blinzelnd seine Augen öffnet, den Kopf hebt und aufsieht. Stephans Blick ist noch immer unglaublich warm. Seine dunklen Augen beobachten ihn aufmerksam, während sich feine Fältchen um diese herum gebildet haben. Die Muttermale auf seiner Wange tanzen, als sich ein liebevolles Lächeln auf seine Lippen legt und sich eine feine Röte auf seinem Gesicht ausbreitet. Auch nach so langer Zeit wirkt er noch immer ungläubig und etwas peinlich berührt, wenn Andreas seinen Blick nicht von ihm abwenden kann.
„Hey“, murmelt Andreas schließlich und räuspert sich, weil seine Stimme rauer klingt, als sie es sein sollte. Er schiebt sich etwas nach oben und drückt Stephan einen federleichten Kuss auf den Mundwinkel.
Stephans Blick ruht interessiert auf ihm, „alles okay?“
Andreas hält inne und hört in sich hinein – aber außer Entspannung und Ruhe ist da nichts mehr. Keine Stimmen, kein Trubel. Er nickt schließlich. „Ja“, lautet die schlichte Antwort. Stephans Mundwinkel zucken leicht. Andreas weiß, dass dieser jetzt am liebsten noch einmal nachhaken würde, sich das aber verkneift. Deswegen schiebt er ein „wirklich, ich fühl' mich gut“ hinterher und rutscht schließlich von Stephan hinunter, bis er dicht neben ihm sitzt. Seine Hand hat die seines Freundes dabei fest umschlossen, während Andreas ihn vorsichtig anlächelt.
„Ohne dich wär's heute zu viel gewesen“, gibt er schließlich zu, „deswegen danke, dass du da bist. Das alles geht nur, weil du da bist.“ Seine Stimme ist fest und er weiß, dass es kitschig klingt, aber letztlich ist es nur eine Feststellung. Andreas weiß, wie es sich anfühlt, wenn Stephan nicht an seiner Seite ist. Deswegen ist er umso dankbarer, jetzt hier mit ihm und vor allem bei ihm zu sein. „Ich will das", setzt er nach, weil es die Wahrheit ist. Er will den Trubel, die Aufmerksamkeit, die Siege und die knappen Niederlagen und vor allem will er diese Vierschanzentournee gewinnen. Er will alles, auch wenn ihn das manchmal an seine Grenzen bringt.
Stephan mustert ihn eindringlich und schnaubt kurz auf. „Andi - es ist okay, wenn nicht alles in Ordnung ist, das weißt du?“ Andreas nickt nur stumm und etwas hilflos, während er bemerkt, wie unter dem intensiven Blick die Hitze in seinem Gesicht aufsteigt.
„Du packst das. Schließlich bist du dafür geboren“, zitiert Stephan sich selbst und schmunzelt dabei. „Das Interview hab' ich vorhin gesehen, gut zu wissen, dass ich bewundert werde“, steigt Andreas sofort mit ein und stupst sein Gegenüber spielerisch mit der Schulter an. Stephan zuckt daraufhin nur mit den Schultern und versucht, ernst zu bleiben. „Hätte schlecht was anderes sagen können.“ In seinen Augen blitzt der Schalk, während er seine Hand aus Andreas' Umklammerung löst und schließlich seine Arme vor der Brust verschränkt. Seine Mundwinkel zittern verräterisch und es dauert nicht lange, bis er das Lachen nicht länger zurückhalten kann. Andreas kann nicht anders, als mit einzustimmen. Hell und befreit bricht es aus ihm heraus und er kommt nicht umhin zu denken, dass Stefan wirklich das Beste ist, was ihm jemals passiert ist.
Es dauert eine Weile, bis aus dem Lachen ein Glucksen wird, beide schließlich verstummen und sich angrinsen. Von der vorherigen Anspannung ist nichts mehr übrig und Andreas spürt, wie sich eine tiefe Dankbarkeit in ihm ausbreitet. Mit Stephan kann er alles sein, egal ob ernst oder albern. Er muss sich weder für seine überschüssige Energie noch für die Melancholie, die sich nach solchen Tagen über ihn legt, entschuldigen oder erklären. Selbst die Stille, die sich nun zwischen sie gelegt hat, fühlt sich nach Geborgenheit an.
Stephan räuspert sich schließlich und nickt in Richtung Bad, „hab vorhin übrigens die Dusche für dich vorbereitet – dein Lieblingshandtuch und das Entspannungsduschgel liegen bereit.“
Zum wiederholten Mal an diesem Abend setzt Andreas' Herz einen Schlag aus.
„Ich liebe dich.“
Ohne eine Antwort abzuwarten, greift er wieder nach Stephans Hand und drückt einen sanften Kuss auf dessen Handgelenk, genau dort, wo der Puls schlägt. Dann lässt er ihre Hände in seinen Schoss sinken, während Stephan ihn mit leicht geöffneten Lippen und einem Funkeln in den Augen ansieht.
„Kommst du mit ins Bad?“, durchbricht Andreas das Schweigen rasch, während er Stephans Hand leicht drückt. Erwartungsvoll blickt er seinen Freund an, den Kopf hat er dabei etwas schief gelegt.
„Du spielst unfair“, antwortet Stephan nach kurzer Zeit mit belegter Stimme, während Andreas seine Unterlippe leicht nach vorne schiebt, was sein Gegenüber wie erwartet grinsen und schließlich nicken lässt.
Enthusiastisch und etwas ungeschickt steigt Andreas aus dem Bett und zieht einen überrumpelten Stephan dabei mit sich, sodass dieser gegen ihn stolpert. Reflexartig schließt Andreas seine Arme um den anderen, um sie beide zu stabilisieren. Stephans Hände liegen fest und schwer auf seiner Hüfte, während sie so dicht voreinander stehen, dass Andreas Stephans warmen Atem spürt.
Sein Blick huscht über das ihm so bekannte Gesicht und Andreas verliert sich einmal mehr in dem Gedanken, wie schön sein Freund tatsächlich ist. Als Stephan sich etwas von ihm wegdrückt, festigt Andreas seinen Griff instinktiv, nicht bereit, die Nähe zwischen ihnen aufzugeben. Stephan scheint das gar nicht zu bemerken, stattdessen sieht er ihm voller Zuneigung in die Augen, dann streckt er sich etwas und verschließt ihre Lippen zu einem sanften Kuss miteinander.
„Ich liebe dich auch“, murmelt er gegen Andreas' Lippen.
Die Endorphine jagen durch seine Adern, das Glück breitet sich schwallartig in jeder Faser seines Körpers aus, bis da nichts mehr außer Stephan ist. Stephan, dessen Herzschlag er an seiner eigenen Brust spürt, stark und gleichmäßig und unglaublich vertraut. Stephans Hände, die inzwischen langsam, beinahe suchend über seinen Rücken wandern und unter denen er sich so sicher wie nirgends sonst fühlt. Stephan, der ihn immer noch behutsam küsst und dabei leise aufseufzt. Alles fühlt sich unfassbar intim an und Andreas spürt das Verlangen nach mehr, näher, intensiver in sich aufsteigen. Ehe er dem Drang allerdings nachgeben kann, hat Stephan ihren Kuss gelöst und schiebt ihn stattdessen bestimmt in das angrenzende Badezimmer. Wie so oft scheint er zu wissen, was Andreas fühlt, was er braucht, ohne dass sie ein Wort darüber verlieren müssen.
Zum zweiten Mal an diesem Abend fällt eine Tür mit einem leisen Klicken hinter Andreas ins Schloss und zum zweiten Mal lehnt er mit geschlossenen Augen an dieser. Sein Kopf allerdings ist herrlich leer und alles, was er spürt, ist Stephan.
Jetzt gerade ist wirklich alles mehr als okay.
#lellinger#lellinger fic#sj fic#ski jumping#adore you von harry styles ist ein a+ fit#have fun my fellow lellingerstans ♥#writing#my writing
22 notes
·
View notes
Text
Fußballtrainer 6
Nach und nach gingen die Sportler aus dem Speisesaal und holten ihre Badsachen. Auch meine Sklavin war inzwischen fertig. Mit verschmiertem und nassen Gesicht deutet Sie mir auf die leeren Teller. „Na jetzt bist du wieder meine dreckige Sklavin, soll ich dich etwa so rumlaufen lassen oder dich säubern“. Vorsichtig reinigte ich das verschmierte Gesicht und gab ihr einen Kuss. So begaben wir uns auch auf dem Weg zur Schwimmhalle. Meine Sklavin lief auf allen vieren neben mir. Immer wieder musste ich sie auf die korrekte Haltung hinweisen. Mach deinen Rücken gerade und drücke deinen Sklavinarsch heraus. Auf dem Weg zur Schwimmhalle kam mir der Torhüter entgegen. Da ich selbst noch keine Badesachen hatte, übergab ich ihn die Sklavin. Bitte bringe die Sklavin ins Hallenbad, achte aber ihre Haltung und dass sie kein Wort spricht. So nahm der Torhüter etwas unsicher die Leine und während ich meine Sachen holte, brachte er meine Frau ins Hallenbad.
Ich folgte den beiden kurze Zeit darauf. Leider hatte der Tormann meine Frau nicht richtig in Griff, denn als ich durch die Glastür schaute saß sie auf den Fließenboden und sie wusste genau, dass sie genau die Stellung behalten sollte, wie ich sie übergeben hatte.
Als mich meine Sklavin bemerkte, brachte sie sich schnell wieder in die Stellung und zeigte besonders aufreizend ihre Hinterseite. Mit einem kleinen Zug an der Kette reagierte sie auf meinen Befehl und kniete sich nun noch tiefer. Ich holte mir den Torwart dazu. „Du hast nicht richtig auf ihr aufgepasst und wirst sie jetzt dafür schon einmal mit 10 Schlägen mit der Rute bestrafen!“ Die ersten fünf Schläge zählte ich, aber auch die Sklavin nicht, sie waren viel zu sanft geschlagen. Erst nachdem eine deutliche Rötung eintrat, zählte sie laut und deutlich die Schläge mit. Nach anfänglicher Überwindung fand der Tormann offensichtlich gefallen. Denn seine Badehose beulte sich von Schlag zu Schlag mehr aus. Nach dieser Bestrafung, was auch die erste Fremdbestrafung dieser Art war, bedankte sich meine Frau vor allen für die harte und gerechte Bestrafung. Erst jetzt durfte sie eine bequeme Stellung einnehmen.
Eher zufällig hatte ich das leere Nichtschwimmerbecken entdeckt. Einer der Spieler musste nochmal schnell zu mir ins Zimmer flitzen und einen bestimmten Koffer holen. Schon der Anblick des Koffers brachte meine Sklavin zu wilden Reaktionen, immer wieder schaute sie mich mit großen Augen an und schüttelte ihren Kopf. Doch sie wusste auch, dass sie nur das Savewort schützen würde und sie nach dessen Benutzung das Trainingslager sofort verlassen müsste.
Während die meisten der Jungs im Schwimmbad oder der Sauna waren, lies ich meine Sklavin von einem der Spieler in das leere, flache Becken bringen. Wieder kniete sie dort mit erhobenem Arsch. Im Koffer befand sich die komplette Ausrüstung für Klistierspiele. Ich füllte die Flasche mit angewärmtem Wasser, steckte ihr den Plug in ihre Rosette, verband die beides mit einem Schlauch und drehte zuletzt den Hahn auf. Langs floss das Wasser in ihren Darm, dazu durfte sie sich eine bequeme Stellung aussuchen. Nach einem halben Liter entfernte ich den Schlauch und der Plug wurde verschlossen. Ich gab noch etwas Druck auf dem aufblasbaren Plug, somit war ihre Arschfotze vollkommen dicht verschlossen. Nach ca. 10 Minuten wurde meine Sklavin unter Beobachtung einiger Spieler immer unruhiger, denn der Druck auf das Innere ihrer Rosette steigerte sich unaufhaltsam. Wieder musste sie auf die Knie und ich fragte wer den Mut hat, den Plug zu entfernen. Der Spielführer übernahm das. Im gleichen Moment, wie er die Luft aus dem Plug endweichen lies, zog er mit einem kräftigen Ruck den Plug aus dem Arsch unserer Motivationstrainerin. Sie kämpfte noch etwas mit sich, aber die inneren Kräfte waren dann doch stärker. Ein kräftiger Strahl schoss aus ihrer Rosette. Da sie sich als Sklavin auch immer innerlich reinigt, war das aber für alle kein Problem und ein richtig geiler Anblick. Die meisten Jungs hatten so etwas noch nie gesehen und begannen sich an ihren Badehosen zu reiben. Auch für meine Frau und mich war es das erste Mal, dass wir dieses äußerst intime Spiel vor Zuschauern durchgeführt haben.
Nachdem alles heraus war, füllte ich den Irrigator mit einem Liter Milch und damit wurde erneut der Darm meiner Sklavin gefüllt. Nachdem erneut ihr ganzer Körper zitterte, setzten sich zwei Spieler direkt an ihre Öffnung. Das war sichtlich meiner Frau noch unangenehmer, doch sie wagte nicht dagegen zu monieren. Wieder öffnete sich ihre Schleuse und der weiße, warme Stahl traf die beiden jungen Männer. Sofort liefen einige Spieler in die Küche und holten mehr Milch und auch Yogurt, während einige sich mit den Einläufen beschäftigten, hatten die anderen meine Frau inzwischen von oben bis unten mit allen möglichen Dingen aus der Küche besudelt. Vor uns kauerte eine geile Frau, welche mit Milch, Pudding, Sahne, Jogurt, Honig, Marmelade und vielen anderen Dingen völlig zugeschmiert war. Durch die ständigen Berührungen und die Geilheit der Situation, musste ich wirklich sehr darauf aufpassen, dass sie ihr Schweigen nicht bricht und auch keinen Orgasmus bekam. Denn nunmehr tummelten sich bestimmt 10 Männer um sie. Für mich blieb nichts anderes übrig, als meine Frau unter den 20 Händen und den zuckenden Körpern zu beobachten. Gegen 22 Uhr beendete ich das Treiben. Wer wollte konnte sich noch auf meiner Frau erleichtern. Der Spielführer hatte die Idee, dass doch alle in den Irrigator pinkeln und noch ein letzter Einlauf verabreicht wurde. Meine Frau fügte sich mit einer Mischung aus Verzweiflung, Wut und noch größerer Geilheit. Nach und nach entleerte jeder seine Blase und der goldene Sekt lief in den Darm. Jedoch war die Menge so viel und ihr Muskel inzwischen soweit erschlafft, dass der Natursekt schon aus ihrem Arsch spritzte, bevor alles drin war.
Nach und nach gingen die Spieler auf ihre Zimmer. Nun waren wir das erste Mal an diesem Tag für uns allein. Meine Frau tropfte an ganzen Körper. „Na meine geile Schlampe“ bei den Worten stöhnte sie leise vor sich hin, denn sie war gern meine Schlampe, „das hat dir wohl besonders gefallen, bist du geil, möchtest du Erlösung?“ Sie nickte und sah mich mit flehenden Augen an. Doch sie wird ihre Befriedigung nicht bekommen. Immer wieder kamen noch Reste der Einläufe und Luft aus ihrem Loch. Sie hat an diesem Abend ihre letzten Hemmschwellen überwunden und unsere Beziehung als Dom/Devotes Paar hat eine neue Qualität erreicht. Sie ist meine Sklavin und zugleich möchte ich sie immer wieder anderen Männern anbieten. Damit kann ich mich an den Bildern wie meine Frau von anderen Männern begehrt und auch benutzt wird, aufgeilen.
Aber für heute war ihre Aufgabe als Sklavin noch nicht erledigt. Zuerst spritzte ich ihren Körper mit Wasser sauber. Dabei musste sie sich wieder hinknien. Der harte Strahl aus dem Reinigungsschlauch des Hallenbades traf ihre beiden Fotzen und drang zweitweise tief in sie ein. Nach der ersten Grobreinigung durfte sie alle Becher und Sachen die noch so herum lagen aufräumen. Ich machte es mir inzwischen auf einer Liege bequem. Meine Frau putzte nackt den ganzen Bereich im Nichtschwimmerbecken und reinigte auch die ganzen Plugs und Klistiergeräte. Nach ca. einer Stunde war sie mit wischen und aufräumen fertig. Selbstverständlich durfte sie dabei nur auf den Kien mit dem Wischlappen arbeiten, aber das war sie schon von daheim so gewöhnt. Dabei kam hin und wieder ein kleiner Schwall Luft oder auch noch Milch aus ihrem Darm, was mir natürlich besonders viel Freude beim zuschauen bereitete und sie immer wieder die Scham aufsteigen ließ.
Wieder klickte ich die Kette an ihrem Halsband ein und führte sie langsam zu unserem Zimmer. Da die letzten Stunden doch sehr anstrengend für meine Frau waren, erlaubte ich ihr normal zu laufen. In dieser Situation hieß „normal“ nicht auf allen Vieren gehen, aber ihre Brüste so mit den Händen halten, als wolle sie ihre Früchte zum Verkauf anbieten. Stumm folgte mir meine Sklavin aufs Zimmer und wir genossen die Ruhe auf dem Weg dorthin. Im Zimmer kniete sie sich wieder vor mich hin, damit ich die Kette entfernen und ihre Handschellen anlegen konnte. Eng umschlungen vielen wir in einen tiefen Schlaf und erwachten erst als der Wecker klingelte. Während Nadja noch schlief machte ich mich für die erste Trainingseinheit fertig. Sie war noch für 7 Stunden meine vollkommene Sklavin und so verschloss ich die Badtür und legte einen Zettel auf dem Nachttisch. „Geliebte Sklavin, du hast gestern deine Aufgabe zu meiner Zufriedenheit gelöst und ich bin sehr stolz auf dich. Der Gang zu Toilette ist dir nicht erlaubt, wenn du deine Blase entleeren willst, dann nur vor der Mannschaft. Sobald du erscheinst, werde ich die Mannschaft rufen, denn ich denke dann ist es wirklich höchste Zeit. Solltest du dir vorher in irgendeiner Art Erleichterung verschaffen, dann verlängert sich deine Strafe um weitere 24 Stunden.
13 notes
·
View notes
Text
Mein Kopf ist so voll, dass oben wieder Dinge rausquellen. Ich habe gewaltige Angst davor, eins davon zu vergessen. Angst davor, jemand zu enttäuschen, oder noch schlimmer: Mich. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich es nicht tue, ist ohnehin sehr niedrig.
Mein Kopf ist so voll, meine Tage so voll, meine Minuten so flüchtig, dass ich nicht mal Zeit habe aufzuschreiben, dass er voll ist.
Ich habe keine Zeit zu schlafen. Keine Zeit zu verschnaufen. Ich habe keine Zeit für Liebe und keine Zeit für Trauer. In den Momenten, in denen ich keine Zeit habe über meine Gefühle nachzudenken, bin ich durchgehend entweder wütend-gereizt oder die Gefühle sind aufgesetzt. Denn ich muss sozial liefern und gereizte Nerven kriechen immer durch die Maske die man sich ins Gesicht klebt. Dafür hasse ich mich dann, weil ich für meine Liebsten nicht echt UND liebevoll sein kann.
Nur ganz selten lasse ich deshalb zu, dass für ein paar Minuten oder für ein paar wenige Stunden, nicht meine unendlichen Aufgaben meine Lebenszeit bestimmen, sondern ich mich fallen lasse. Oft schlägt danach alles doppelt auf mich ein wie eine Welle und ich fühle mich schlecht. Deshalb lasse ich so selten zu, mich gehen zu lassen.
Und meine Aufgaben habe ich mir selbst auferlegt. Es sind von Zeit zu Zeit, zirka zwei Mal im Jahr zu viele zur gleichen Zeit. Ich komme wochenlang nicht zu einer Verschnaufpause.
Dann bin ich kurz vorm Zusammenbruch.
Dann werde ich krank weil sich mein Körper sträubt. Ich mache weiter und unterdrücke es, bis der Körper dicht macht oder bis ich alles geschafft hab. Immer wieder aufs Neue, alle paar Zeiten so eine Zeit.
Ich würde es gern ändern, mich selbst gern stoppen, doch ich kann nicht raus aus meiner Haut. Ich muss alles schaffen. Alles gut machen, alles perfekt. Alles gleichzeitig, ohne Pause. Niemand enttäuschen und keinen Rückschlag, niemals aufgeben.
Bin gespannt wer diesmal gewinnt.
#poesie#poetry#kreatives schreiben#gedanken#creative writing#deutsch#thoughts#german#text#philosophie#mental health#mental illness#mentally exhausted#burnout#mentale gesundheit#angestrengt
7 notes
·
View notes
Note
Die wichtige Question is allerdings, re dieses pdf-Größen posts:
Für uns, die an der pdf-Grenze wohnen, ist sie dann sichtbar als rote Linie im Himmel, am Boden, oder auf Hüfthöhe? Beeinflusst sie unsere Flora und Fauna? Flackert sie, wenn sie nicht richtig lädt, vor allem aufm Land? Was ist die Dichte einer aufoktroierten pdf-Grenze, soll heißen, kann man ungehindert hindurchgehen/fahren (rip Tempolimitdebatte)? Bekommen wir PDF-Grenzlandbewohnersonderstatuskarten?
Fragen über Fragen.
Nun, eine pdf ist 2-dimensional und da ich als pdf-Bewohner nicht feststellen kann, dass ich in einem 2-dimensionalen Raum lebe, muss ich davon ausgehen, ebenfalls 2-dimensional zu sein. D.h. wir müssen davon ausgehen, dass an der pdf-Grenze ein Raum mit drei räumlichen Dimensionen in einen Raum mit zwei räumlichen Dimensionen übergeht. Deshalb vermute ich, dass es da eine Art optimische Krümmung oder sogar Knickung gibt, die es unmöglich macht den Übergang zu sehen - man guckt ja selber in den zwei dimensionalen Raum rein - aber sobald man die Grenze überschreitet, wird man selbst konvertiert und ist ebenfalls 2D, bis zum Verlassen des Raumes.
Dementsprechend schwierig ist es auch ein Antrag zu stellen, da die Formulare ebenfalls in 2D sind aber im 3D Raum ausgefüllt werden müssten - dies ist aber keine Entschuldigung seine bürokratischen Pflichten zu vernachlässigen, denn beim Feststellen eines unangemeldeten Betretens der .pdf sind Ordnungsbehörden angehalten den Besucher sofort in eine .zip Datei zu komprimieren und innerhalb von 10-20 Geschäftstagen per E-Mail an dessen zuständige Heimat-Gemeindeverwaltung zum Ausdrucken zurückzusenden. Da die meisten Behörden nicht über Farbdrucker verfügen, haben Betroffene keinen Anspruch auf Schadensersatz falls sie in Schwarz-Weiß ausgedruckt werden.
17 notes
·
View notes
Note
(just in case, für die smutty prompts): skinny/goodween, die von cotta in flagranti erwischt oder beobachtet werden 👀 würde mich zumindest neugierig machen!
Danke dir für den Prompt <3 Das ist jetzt... sowohl länger als auch weniger smutty geworden als geplant, ich hoffe, es gefällt trotzdem ein bisschen? 🙈
[hier auf ao3]
Aus sicherer Entfernung beobachtete Cotta, wie Skinny das Motelzimmer betrat. Auf sein Klopfen war direkt die Tür geöffnet worden, wer auch immer es war, mit dem er sich traf, war also bereits da gewesen. Natürlich hatte Cotta nicht erkennen können, wer es gewesen war, nicht einmal, ob eine oder mehrere Personen sich in dem Zimmer befanden. Wenn er Glück hatte, könnte seine Beschattung tatsächlich erfolgreich sein - so heruntergekommen, wie das Motel war, fragte an der Rezeption sicherlich niemand nach einem Ausweis.
Zehn Minuten verbrachte Cotta damit, in seinem Undercover-Wagen zu sitzen und die Tür anzustarren. Nichts geschah.
Dann ein Schatten dicht an den Vorhängen, jemand schien dagegen zu taumeln. Und als er sich wieder gefangen hatte, fiel ein Streifen gelben Lichts durch die Gardinen auf das Pflaster.
Cotta zögerte. Wenn Skinny heraus kam, während er sich zum Fenster schlich, wäre er aufgeflogen und die Beschattung im Eimer. Andererseits würde es ihm nur helfen, wenn er einen Blick ins Innere erhaschen konnte. Möglicherweise könnte der Zugriff dann gleich hier erfolgen, anstatt dass er Skinnys potentiellem Kumpan noch sonstwohin folgen musste.
Seufzend glitt er aus dem Wagen. Schob den alten Hut auf seinen Kopf, den er für solche Gelegenheiten dabei hatte - wenn er den Blick gesenkt hielt, schützte ihn die breite Krempe ganz gut. Vor allem in dieser Dunkelheit. Denn die Straßenlaternen reichten kaum über den Parkplatz und die kleine Lampe über der Rezeption verbreitete auch nicht gerade Licht. Der Angestellte in dem kleinen Kabuff war durch die dreckige Scheibe schemenhaft erkennbar und offensichtlich anderweitig beschäftigt.
Vorsichtig schob er sich zum Vorhangspalt hinüber. Achtete darauf, immer im Schatten der Galerie über ihm zu bleiben, ging zügig an der Zimmertür vorbei und verlangsamte dann neben dem Spalt sein Tempo. Er war gerade breit genug um einen Blick auf das Bett zu erlauben. Eigentlich wollte Cotta nur ganz kurz hindurch schauen, schnell die Identität der anderen Person oder Personen im Zimmer klären.
Stattdessen blieb er abrupt stehen.
Er konnte Skinny im Profil sehen, sehen, dass er nicht einen Fetzen Kleidung mehr am Leib trug, das Licht spielte auf seiner blassen Haut. Doch das war es nicht, das Cotta zum Innehalten brachte. Genau genommen sollte ihn genau dieser Anblick eigentlich zum Weitergehen animieren - zwischen seiner Zielperson und Skinny gab es keine Hinweise auf eine sexuelle Beziehung.
Es war der Mann, der unter Skinny auf dem grauen Laken lag, der ihn wie angewurzelt stehen bleiben ließ. Es gab Gesichter, die Cotta auch noch unter hunderttausenden erkennen würde, und dieses war eins davon.
Die Augen geschlossen, den Mund wie zu einem Stöhnen geöffnet, eine Hand in Skinnys Haare gekrallt, machte Goodween ungeniert die Beine breit.
Cotta sollte einfach weitergehen. Den Mann, den er suchte, würde er hier offensichtlich nicht finden. Was dort im Zimmer vor sich ging, ging ihn nichts an. Goodween war ein erwachsener Mensch, der tun und lassen konnte, was er wollte. Selbst, wenn das, was er wollte, offenbar Sex mit einem Kriminellen in einem billigen Motel war.
Trotzdem konnte er seine Füße nicht dazu bringen, auch nur einen Schritt zu tun. Starrte wie gebannt durch den Spalt, auf die beiden verschlungenen Körper. Meinte, wenn er ganz genau lauschte, sogar ein Stöhnen zu hören, das ein Kribbeln seine Wirbelsäule hinab schickte. Ein zähes, flaues Gefühl bildete sich tief in seinem Magen, während Skinny den Kopf in Goodweens Nacken senkte, hart und schnell in ihn stieß. So, wie Goodween sich ihm entgegen drängte, war das offenbar genau das, was er wollte.
Und das störte Cotta an der ganzen Sache wohl am meisten. Ein attraktiver junger Mann wie Goodween konnte sich doch sicherlich aussuchen, wen er wollte. So schön wie er war, musste er die Wahl haben. Und hatte sich Skinny ausgesucht? Und das, wo sie spätestens alle paar Wochen eine neue Anzeige gegen Skinny schreiben mussten, Goodween in der Lage sein musste, professionell mit ihm umzugehen und ihn zu verhaften ohne mit der Wimper zu zucken?
Ein sehr, sehr dummer Teil von Cotta wollte das Zimmer stürmen und Goodween zur Rede stellen. Skinny vom Bett schmeißen und-
Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht, obwohl sie eigentlich nicht neu war.
Sein Hauptproblem war nicht, dass es Skinny war. Sein Hauptproblem war, dass es nicht er war. Deswegen stand er hier wie ein Spanner und sah zu, wie sich lange, blasse Finger um Goodweens Schwanz legten.
Ihm war heiß unter seinem Pullover und es juckte ihm in den Fingern, sich selbst anzufassen.
Das schreckte ihn endlich aus seiner Starre heraus.
Er riss den Blick von Goodween und Skinny los, wandte dem Fenster den Rücken zu. Am besten, er kehrte zu seinem Wagen zurück, tat, als hätte er nichts gesehen, und folgte Skinny, sobald er das Zimmer wieder verließ.
Und doch. Auch wenn er eigene Interessen in der Sache hatte - für Goodweens Glaubwürdigkeit als Polizist war es sicherlich nicht zuträglich, mit einem bekannten Kleinkriminellen ins Bett zu gehen.
Cotta unterdrückte ein Seufzen. Irgendeinen Grund hatte es gegeben, warum er diese Nachtschicht übernommen hatte, statt sie Robert zu überlassen, aber er konnte sich beim besten Willen nicht erinnern.
Langsam kehrte er zu seinem Wagen zurück. Als er die Fahrertür öffnete, hatte er eine Entscheidung getroffen.
Er warf seinen Hut auf den Sitz, ließ den Blick über den Parkplatz schweifen. Ja, jetzt, wo er wusste, was er suchte, fand er es auch - den Umriss von Goodweens Auto in der dunkelsten Ecke.
Während er hinüber ging, schickte er eine kurze Nachricht an Robert - sollte er sich am Ende der Straße postieren, Skinnys Verfolgung aufnehmen, wenn der hier fertig war.
Cotta lehnte sich an Goodweens Wagen, behielt die Zimmertür im Blick. Legte sich im Geiste Worte zurecht, Worte, die nicht verrieten, welche vollkommen unprofessionellen Gedanken ihm durch den Kopf gegangen waren. Und hoffte, dass sich seine vollkommen unangemessene Erregung gelegt haben würde, bis die beiden fertig waren.
#my writing#drei fragezeichen#skinny/goodween#ich muss eigentlich dringend zu den beiden ficlets zurückkehren die ich für diese serie schon angefangen habe#eins davon würde *direkt* an dieses anschließen...#thanks again for the prompt <3#ask#wodkapudding
5 notes
·
View notes