meinepoesiemeinegedanken
MeinePoesie-MeineGedanken
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Hi Du! Schön, dass du hergefunden hast! Ich teile hier meinePoesie und meineGedanken, Momente meines Lebens, aber auch alles, was mich an Geschriebenem inspiriert, neugierig macht, zum Nachdenken bringt oder einfach schön klingt. Alles, von dem ich denke, dass es die Welt lesen muss und dass es bestimmt wen gibt, den es berührt oder der dasselbe fühlt/denkt. Viel Spaß auf der Seite, lies dich ein bisschen durch! :)
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meinepoesiemeinegedanken · 2 months ago
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There’s no one like you
No one that loves me like you do
No where in the world will I ever find someone similar to you, loving me
So purely, so beautifully
That’s why it’s gotta be you
I love
You.
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meinepoesiemeinegedanken · 4 months ago
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Der Wind und das Feuer.
Die Luft ist immer da, sie ist beständig, aber zeitgleich wirbelt sie auch herum wie ein quirliges Kind, sie tanzt und sie weht. Wind. Der Wind kann stark sein wenn er kommt, er kann Felsen formen und Städte zerstören. Der Wind ist nicht immer gleich, wandelbar, schnelllebig.
Das Feuer brodelt vor sich hin, es ist warm und wohlig solange es nur kokelt. Es ist warmherzig und wohlwollend, doch auch unberechenbar und zerstörerisch kann es sein. Wenn der Wind kommt brodelt das Feuer erst und steigt zuletzt in riesigen Flammen auf, es breitet sich aus und nimmt alle mit sich, die um es sind.
Wind und Feuer richten schaden an, auch wenn sie sich brauchen.
Wenn Feuer und Wind nun verschmelzen, dann entsteht eine Kreuzung, die so nicht sein kann, und doch ist sie es. Es zermürbt dieser Schöpfung ihre Seele und ihren Verstand, ihr Hirn und ihr Herz. Das Feuer in ihr ist gut, solange es nicht beginnt alles zu zerstören, solange nicht der Wind kommt. Sie will weder Feuer noch Wind sein, denn das Feuer wird alle immer von sich stoßen und der Wind wird sich alle zu sich holen, der Wind wird sich nutzen lassen, weil er nicht anders kann. Sie wünschte sie könnte die Erde sein. Stets ruhig und beständig. Stark und allwissend. Sie wünschte sie könnte die Mitte sein, das beste aus allen Welten und doch kommt aus ihr immer nur das schlechte von allem zum Vorschein. Sie wünschte ihre Eltern hätten sie nicht so zwiegespaltet. Sie wünschte sie hätte es nicht so schwer. Sie wünschte sie könnte irgendetwas ändern.
Mama, der Wind. Papa, das Feuer.
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meinepoesiemeinegedanken · 4 months ago
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Du weißt nichts. Du weißt nichts über mich. Weil du nicht gefragt hast. Aber eigentlich auch besser so. Da ist ja nicht viel. Ich bin nicht viel.
Ich bin nur die Sorgen, die ich mir mache, die Ängste, die ich habe.
Die Ziele, die ich dann doch nie erreiche, die Pläne, die ich dann doch nicht durchziehe. Die Routinen, die ich nicht oft genug anwende um sie so zu nennen.
Gut, dass du nicht gefragt hast. Denn da ist nichts. Nichts zu erzählen.
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meinepoesiemeinegedanken · 6 months ago
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Mein Kopf ist so voll, dass oben wieder Dinge rausquellen. Ich habe gewaltige Angst davor, eins davon zu vergessen. Angst davor, jemand zu enttäuschen, oder noch schlimmer: Mich. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass ich es nicht tue, ist ohnehin sehr niedrig.
Mein Kopf ist so voll, meine Tage so voll, meine Minuten so flüchtig, dass ich nicht mal Zeit habe aufzuschreiben, dass er voll ist.
Ich habe keine Zeit zu schlafen. Keine Zeit zu verschnaufen. Ich habe keine Zeit für Liebe und keine Zeit für Trauer. In den Momenten, in denen ich keine Zeit habe über meine Gefühle nachzudenken, bin ich durchgehend entweder wütend-gereizt oder die Gefühle sind aufgesetzt. Denn ich muss sozial liefern und gereizte Nerven kriechen immer durch die Maske die man sich ins Gesicht klebt. Dafür hasse ich mich dann, weil ich für meine Liebsten nicht echt UND liebevoll sein kann.
Nur ganz selten lasse ich deshalb zu, dass für ein paar Minuten oder für ein paar wenige Stunden, nicht meine unendlichen Aufgaben meine Lebenszeit bestimmen, sondern ich mich fallen lasse. Oft schlägt danach alles doppelt auf mich ein wie eine Welle und ich fühle mich schlecht. Deshalb lasse ich so selten zu, mich gehen zu lassen.
Und meine Aufgaben habe ich mir selbst auferlegt. Es sind von Zeit zu Zeit, zirka zwei Mal im Jahr zu viele zur gleichen Zeit. Ich komme wochenlang nicht zu einer Verschnaufpause.
Dann bin ich kurz vorm Zusammenbruch.
Dann werde ich krank weil sich mein Körper sträubt. Ich mache weiter und unterdrücke es, bis der Körper dicht macht oder bis ich alles geschafft hab. Immer wieder aufs Neue, alle paar Zeiten so eine Zeit.
Ich würde es gern ändern, mich selbst gern stoppen, doch ich kann nicht raus aus meiner Haut. Ich muss alles schaffen. Alles gut machen, alles perfekt. Alles gleichzeitig, ohne Pause. Niemand enttäuschen und keinen Rückschlag, niemals aufgeben.
Bin gespannt wer diesmal gewinnt.
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meinepoesiemeinegedanken · 7 months ago
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Leben besteht nur aus
verletzt werden und heilen.
Die ganze Zeit.
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meinepoesiemeinegedanken · 7 months ago
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meinepoesiemeinegedanken · 7 months ago
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Man muss immer davon ausgehen, dass sich die Dinge nie ändern werden.
Aber manchmal heben die guten Dinge die schlechten auf.
Ich muss noch lernen, nichts Perfektes zu erwarten. Auch wenn ich’s selbst immer versuche, perfekt zu sein, gerecht und korrekt, bin ich es nicht.
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meinepoesiemeinegedanken · 7 months ago
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Ich muss wohl manchmal doch verzeihen…
Vielleicht ist es ganz gut, dass ich so lange dafür brauche, dass ich so nachtragend bin.
Nur deshalb verdienen sie es sich wirklich.
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meinepoesiemeinegedanken · 8 months ago
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Habe mich heute in nem Raum mit Spiegel umgesehen und landete bei einer Frau die mich catchte.
Bemerkte: Das bin ich.
Fühlt sich fucking geil an.
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meinepoesiemeinegedanken · 9 months ago
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I stopped sending paragraphs, stopped begging, I stopped telling people how to treat me, and started walking away, blocking, and distancing myself. Life may be lonely, but it's becoming peaceful. Sometimes being alone in life is better than being surrounded by half-ass people.
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meinepoesiemeinegedanken · 9 months ago
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Manchmal hasse ich dich.
Du weißt kein bisschen darüber, was in meinem Kopf und in meinem Herzen vorgeht, aber denkst du könntest alles wissen und alles sagen, alles behaupten und alles bestimmen.
Auch Eltern sollten nicht all ihre Macht ausnutzen dürfen, wenn sie nicht all ihre Pflichten erfüllen.
Bei uns wird da genau geschaut.
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meinepoesiemeinegedanken · 9 months ago
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Mein Bruder hat kein ADHS. Hat er nicht. Er ist nicht krank. Er hat gelernt, Spaß zu erzeugen, um die Stimmung im Raum besser zu machen, aufzulockern. Er hat gelernt, Diskussionen und Streit zu übertönen. So wie ich gelernt habe, still zu sein, zu beobachten und einzuschätzen, hat mein Bruder gelernt, andauernd präsent und laut, -da- zu sein.
Und jetzt schimpfe ich ihn, schimpfen unsere Eltern ihn, jeden Tag für sein andauerndes Herumsingen, für sein Niemalsalleineseinwollen, für seine Hibbeligkeit.
Sein Verhalten bringt uns täglich auf die Palme, es lässt unseren Puls rasen. Manchmal macht es angespannte Situationen noch schlimmer. Aber dafür kann mein Bruder nichts, denn früher hat es auch oft geklappt. Dieses Verhalten kommt daher, wie er in sehr jungen Jahren gelernt hat, die Hibbeligkeit anderer, die Streits, die Anspannung, zu kompensieren.
Es ist nicht die Schuld meines Bruders.
Wie es niemandes Schuld ist, besonders nicht das eines Kindes. Weil jedes Verhalten daraus hervorgeht, wie wir früher gelernt haben, mit Situationen umzugehen.
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meinepoesiemeinegedanken · 9 months ago
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„ Sie ist die Art von Mädchen, die dir die ganze Welt schenken wird. Aber ihre psychische Gesundheit lässt sie manchmal sterben. Sie ist die Art von Mädchen die sich selbst vergisst und sie versucht immer zu lächeln, auch wenn sie weinen will. Sie ist die Art von Mädchen, die niemals um Hilfe bitten wird. Aber Sie wird immer Ratschläge geben wenn du von Selbstmord redest. Sie ist die Art von Mädchen, die jemand anderes sein möchte. Also bedeckt sie alle ihre Narben, jetzt ist sie bereit für den Kampf.“
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meinepoesiemeinegedanken · 9 months ago
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Zwischen Feminismus und Femininität
Es ist schwierig loszulassen, wenn man sein Leben lang gelernt hat, wie wichtig es ist, niemals die Kontrolle zu verlieren. Es ist schwierig sich verletzlich zu machen, wenn man sich antrainiert hat, stark und unnahbar zu sein. Schwer zu akzeptieren, dass Schwächen Stärken sind, wenn man gelernt hat, keine Schwäche zu zeigen.
Ich weiß schon längst, dass das was Männer brauchen, ist, ihre Frau zu beschützen und ich weiß schon längst, dass Frauen jemanden brauchen, der sie auffängt, der sie in den Arm nimmt, wenn sie weint. Aber was ist, wenn ich gelernt habe, meine eigenen Tränen zu trocknen, meine Sorgen zu verstecken und meine Probleme zu lösen. Was ist, wenn ich mich schwach schlecht finde, voller Mängel und Fehler und Sorgen. Und Gefühle. Was wenn ich mich immer nur perfekt gut finde, ohne Macken, aber man bekanntlich nie perfekt sein kann. Werde ich mich dann nie mögen?
Doch. Aber was ist, wenn ich mich schon so sehr selbst gestärkt, so viel aufgebaut und beschützt habe, was wenn ich mich selbst umarmt habe bis ich fremde Umarmungen nicht mehr kannte, brauchte oder wollte.
Wie soll ich dann lernen, mich für dich wieder verletzlich zu zeigen, mich fallen zu lassen und schwach zu akzeptieren. Wie kann ich mich vor dir weinend nicht verstecken wollen, sondern es genießen, dass deine Arme mich beschützen.
Es ist ein Weg, ich mache kleine Schritte. Es ist Vertrauen zu dir, die mich den Weg gehen lassen. Es sind Situationen, in denen du für mich stark bist, damit ich es nicht sein muss, in denen ich weinen kann ohne verurteilt zu werden, die mich immer weiter bringen auf diesem Weg. Kleine Schritte.
Zwischen Feminismus und Femininität.
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meinepoesiemeinegedanken · 10 months ago
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Auch wenn alles zerbricht, die Scherben spiegeln das Licht.
- Kontra K
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meinepoesiemeinegedanken · 10 months ago
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Im Streit wird einem sowieso nur das nachgesagt, was man je noch alles falsch gemacht hat. Niemand rechnet einem an, was man Tag für Tag richtig macht.
Wenn jemand einen ansieht, dann sieht er seine Macken und Fehler, nicht seine Besonderheiten und seine Stärke.
Weil ich es oft anders mache oder zumindest versuche, anders zu machen, werde ich auch oft verarscht.
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meinepoesiemeinegedanken · 10 months ago
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Lieber schlecht beginnen und Leistung steigern, erst richtig gut werden, wenn es wirklich nötig wird.
Wenn man von Anfang an sehr gut ist, dann wird diese Leistung als Standard festgelegt und erwartet.
Was mal herausragend war, wird normal und das Minimum.
Was mal normal und ausreichend war, wird ungenügend und besorgniserregend.
Also:
Lieber schlecht beginnen und Leistung steigern, erst richtig gut werden, wenn es wirklich nötig wird.
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