#der dritte weg
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Kapitalflusssteuer als BrĂŒcke zwischen Kommunismus und Kapitalismus.
Was waere wenn das Swiftsysthem alle Transaktionen besteuern wĂŒrde, Ă€hnlich wie eine swiftbasierte Mehrwertsteuer?
Immer wenn Geld den Besitzer wechselt wird sie erhoben.
Die Kapitalflusssteuer (KFS) ist ein innovatives Steuerkonzept, das das Potenzial hat, bestehende Steuersysteme zu revolutionieren. Ihre Grundidee ist es, alle Steuern durch eine einheitliche Abgabe auf KapitalflĂŒsse zu ersetzen, was sowohl fĂŒr Unternehmen als auch Privatpersonen erhebliche Vorteile mit sich bringen könnte.
Hier sind einige der möglichen Vorteile, die eine Kapitalflusssteuer zum Gamechanger machen könnten:
1. Einfachheit und Transparenz
Problem: Die aktuellen Steuersysteme sind komplex und schwer durchschaubar. Unterschiedliche Steuerarten (z. B. Einkommenssteuer, Mehrwertsteuer, Unternehmenssteuern) fĂŒhren zu Verwaltungsaufwand und Verwirrung.
Vorteil der KFS:
âą Mit einer einheitlichen Abgabe auf KapitalflĂŒsse entfĂ€llt die Notwendigkeit, verschiedene Steuerarten zu erheben.
⹠SteuererklÀrungen und komplizierte Berechnungen gehören der Vergangenheit an.
âą BĂŒrger und Unternehmen wissen genau, was von ihren FinanzflĂŒssen abgefĂŒhrt wird.
Beispiel:
Anstelle von Einkommenssteuer, Mehrwertsteuer und Gewerbesteuer wird bei jedem Zahlungsvorgang ein kleiner Prozentsatz direkt abgezogen â etwa 0,5 % von jeder Transaktion. Der Steuerzahler muss sich um nichts weiter kĂŒmmern.
DafĂŒr werden, nach dem sich das Systhem etabliert hat, alle anderen Steuern in dem Wirtschaftsraum abgeschafft.
Diese Steuer ersetzt alle anderen Steuern.
Beim Ăbergang von einem Steuersysthem zum anderen erhĂ€lt man von seiner Bank einen Beleg wieviel KFS man bezahlt hat, als Steuergutschrift. So dass es keine Mehrbelastung fĂŒr den Steuerzahler ist.
Das Ziel ist eibe einfache steuergerechte Welt zuschaffen, in welcher der Konsum besteuert wird. Wer viel konsumiert zahlt viel Steuer, wer wenig konsumiert weniger, aber niemand zahlt nichts.
Jemand der viel produziert verbraucht Resourcen, fĂŒr deren Verbrauch er Steuern zahlen muss, somit muss er sich ĂŒberlegen ob es sich lohnt zu produzieren. Er kann nicht einfach seine Ware verscheuern, da es sich nicht lohnt. GeschĂ€fte wĂŒrden such hĂŒten Lebensmittel in Massen zu kaufen und wegzuschmeissen um sie danach den Verlust steuerlich geltend zu machen.
Das Systhem waere nachhaltiger als alles zuvor. Wir wĂŒrden versuchen mehr zu reparieren anstatt teuer anzuschaffen und wegzuschmeissen.
Dadurch wĂŒrden mehr ArbeitsplĂ€tze vor Ort geschaffen werden.
Niemand könnte Geld ins Ausland schaffen um es steueroptimiert zu lagern. Da bereits bei Aus respektiv bei Einfuhr von Geld wieder Steuer bezahlt werden wĂŒrden.
Somit wĂŒrdem sogar Multinationale Konzerne mit viel Profit und wenig Manpower ihren fairen Beitrag fĂŒr dem Staat zahlen.
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Hier der Tweet von Polenz dazu. Und fĂŒr diejenigen, die immer noch meinen, wegen "einigen Nazis im Land" mĂŒsse man selbst nichts tun (also aktuell zwischen der HĂ€lfte und 2/3 der deutschen Bevölkerung) habe ich den Tweet verlinkt. Die Drukos lesen könnt ihr ja selbst.
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Es ist ein Verbrechen, dass wir das wahrscheinlich nie vernĂŒnftig zu sehen bekommen!
Die paar Folgen in der Mitte von Staffel 26 geben da zwar schon einen recht guten Einblick, aber wenn sie endlich offiziell zusammen sind, wird es wahrscheinlich nur noch unertrĂ€glicher fĂŒr alle. (Joel kann sich freuen, dass er dann nicht mehr mit den beiden ein Zimmer teilen muss. Obwohl er das nach der awkward Stimmung und den ganzen Streitereien wahrscheinlich sogar bevorzugen wĂŒrde lol) Aber ganz ehrlich, niemand hĂ€tte es mehr verdient, unertrĂ€glich verliebt zu sein, als die beiden ahah
Bei Leni und CĂ€cilia wurde uns der couple content wegen Corona ja auch schon gröĂtenteils verwehrt. Ich will doch nur sehen, wie sie HĂ€ndchen halten und sich verliebte Blicke zuwerfen, mannnnn
Schloss Einstein Staffel 26 Rewatch pt. VII
Folge 1039, 1040 & 1041
Bei einem SchĂŒler*innenprojekt, das auĂerdem Mixed Media-Elemente enthĂ€lt, kann ich weiĂe Umrandungen um Charaktere ĂŒbringens akzeptieren. In Intros von (mehr oder weniger) hochwertig produzierten Serien aus dem Jahr 2023 nicht! ich bleibe ein hater von dem intro sry
Wie oft Colin "Noahs Film"/"Noahs Idee" erwĂ€hnt: 5 Szenen, in denen Colin ĂŒberhaupt vorkommt: 4 boy is obsessed
Wir sind gerade in der Phase, in der Colin und Noah einfach nur stÀndig aneinander kleben, sich judgy Blicke zuwerfen und (un)absichtlich miteinander flirten - und ich liebe es.
gib sie mir zurĂŒck, SOFORT !! (wir hatten es mal so gut <\3)
Die Nolin-Parallelen zu den Filmen wurden nun wirklich schon ausfĂŒhrlichst diskutiert, aber ich will nur sagen... ich wĂ€re jetzt bereit fĂŒr Teil 3: Die sanfte RĂŒckkehr
Dass Joel sehr viel Motivation und verrĂŒckte Ideen hat? Klar. Aber dass Joel - der spĂ€ter stolz verkĂŒndet, dass er es geschafft habe, eine (!) Schraube zu lockern und der auch sonst immer als treues Accessoire neben Colin steht und ihn anfeuert - dass derselbe Joel diese ganzen kleinen Teile fĂŒr die Regula aussĂ€gt und so'n komplizierten Mechanismus zusammenbaut? Bezweifel ich. Und woher weiĂ Joel eigentlich, wer Hermann und Jona sind? lol
#der weg ist NICHT das ziel#ich will auch das ziel sehen!!#aka meine happy boyfriends#(happy and insufferable)#und joel ist das dritte rad am wagen
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WIP Wednesday arbeitest gerade aktiv an einem Oc der an Stories? Teile etwas mit uns darĂŒber? #sharewhatintheqieks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de
Und weiter gehtâs! Ich sehe ein, ich bin sehr langsam, aber es ist immerhin Mittwoch und ich schĂ€tze das zĂ€hlt irgendwie?
Generell wĂŒrde ich gerade echt gerne an OCs arbeiten, ich bin momentan wahnsinnig motiviert was das Schreiben von Steckbriefen betrifft (vielleicht auch weil ich was meine Storys betrifft seit Ende August etwas in einem Kreatief hĂ€nge) und bin deswegen auch immer zurzeit dabei zu schauen, was es neues gibt und wo ich mich denn bewerben könnte!Â
Wir wollen jetzt mal nicht generell darĂŒber reden, wie viele Ideen fĂŒr MMFFs ich noch rumliegen habe, zu denen es nie mehr kommen wird. Aber es gibt doch zwei Projekte, an denen ich immer wieder etwas arbeite. Das wĂ€ren einmal lost in seoul, woran ich mit der lieben @dundunduuuuuuuuuun sitze, und das andere ist meine Story Blutspuren im Schnee. Ich wĂŒrde sagen, die Geschichten sind beide in etwa gleich weit? So World Building und Cast und so weiter sind abgeschlossen, bei lost in seoul ist die Webseite etwas weiter (was hauptsĂ€chlich daran liegt, dass ich da ein hĂ€ssliches Konzept hinhauen kann oder abwarten und @dundunduuuuuuuuuun macht wĂ€hrenddessen eine schönere Webseite daraus, als ich es jemals könnte) und bei Blutspuren im Schnee bin ich was die Prologe betrifft weiter (und ich will hier erwĂ€hnen wie ich motiviert fĂŒr jedes Haus in jedem Jahr und jeden Lehrer extra StundenplĂ€ne entworfen habe, es hat mich circa 3 Stunden gekostet und ich war so kurz davor allen Zeitumkehrer zu geben und das passt schon zu sagen â da hat es jemand direkt bereut das er dachte motiviert noch zusĂ€tzliche UnterrichtsfĂ€cher erfinden zu mĂŒssen).Â
Trotzdem wird es bei beiden noch dauern, bis sie endgĂŒltig bereit sind hochgeladen zu werden, allerdings hier mal kleine Teaser zu den beiden Geschichten!
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LOST IN SEOUL
romance | soulmates | actually every single soulmate trope that ever existed
« i donât know what i am missing so bad but it is hurting like hell »
Um die stĂ€ndig sinkende Geburtenrate zu bekĂ€mpfen und zu verhindern, dass das eigene Land ausstirbt, hat die koreanische Regierung im Jahr 2032 das Soulmate Project gestartet. Wenn man schon einen perfekten Partner hat, was soll dann einer glĂŒcklichen Zukunft mit Kindern noch im Weg stehen?
Zuerst war das Projekt auch sehr erfolgreich. Aber wie meistens, wenn Menschen Gott spielen wollen, dauert es nicht lange, bis sich die Grenzen zeigen, an die man stöĂt, wenn man in die Natur und das Schicksal eingreifen will. Die zweite und dritte Generation des Soulmate Projects sollten die Nebenwirkungen in den Griff bekommen, stattdessen fĂŒhrten sie zu vielen unvorhergesehenen Verkettungen und so entstanden neue, gravierende Probleme.Â
Nun, knapp 200 Jahre spĂ€ter kĂ€mpfen immer noch viele junge Erwachsene mit den Konsequenzen des Projekts und versuchen, irgendwie ihr eigenes GlĂŒck zu finden, wĂ€hrend das frĂŒher als Segen angepriesene Programm in vielen FĂ€llen eher zu einer Qual geworden ist.
« sometimes these strings bind us and sometimes they set us free »
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BLUTSPUREN IM SCHNEE
coming of age | friendship | romance | mystery | crime
« all of you have no clue how powerful the blood of a wizard really is. »
Die Himalaya Mayika Schule fĂŒr Hexerei und Zauberei ist eine Zauberschule versteckt im Himalaya Gebirge, die talentierte junge Zauberer und Hexen im asiatischen Raum auf das Berufsleben vorbereitet. Die zukĂŒnftige Elite der asiatischen Zaubererwelt stammt zu einem GroĂteil von dieser Schule. Es handelt sich um eine Prep School, um aufgenommen zu werden braucht man also einen Abschluss von einer Zauberschule. Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
GegrĂŒndet wurde die Himalaya Mayika Schule fĂŒr Hexerei und Zauberei erst vor 9 Jahren. Der Hintergedanke war, dass man eine unabhĂ€ngige Schule hat, die talentierte junge Hexen und Zauberer gezielt auf die Berufswelt vorbereitet, ohne dass die mĂ€chtigen Zaubererfamilien der einzelnen LĂ€nder zu viel Einfluss haben. AuĂerdem soll die internationale Zusammenarbeit gefördert werden. Â
Seit Anfang des Jahres kommt in ganz Asien immer wieder zu ZwischenfĂ€llen mit einem alten, schwarzmagischen Orden, die schon einige Tote gefordert haben und immer mehr fĂŒr Unruhe in der Gesellschaft sorgen. Nun, kurz vor Beginn des neuen Schuljahres, hat die Vertrauenslehrerin fĂŒr Taiwan mit den Worten das sie dieses Jahr nur ĂŒber ihre Leiche zurĂŒck an die Schule kommen wĂŒrde gekĂŒndigt. Und es dauert auch nicht allzu lange, bis es im abgelegenen Himalaya Gebirge zu seltsamen VorfĂ€llen kommt, bis die SchĂŒler schlieĂlich anfangen zu verschwinden.
« your screams will echo from the mountains, but they will never find you. only a trail of your blood in the snow. »
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Hallo liebe Leute,
da der Sommer nicht so richtig in die GĂ€nge kommt, hatte ich viel Zeit, um an der Stalker FF zu schreiben. (Bin fast fertig!) In einer Version hatte ich als Prolog H&Ms Kennenlerngeschichte verarbeitet, habe diese Idee allerdings aus diversen GrĂŒnden wieder verworfen und den Prolog gestrichen. Ich möchte Euch die kleine Story aber nicht vorenthalten, daher werde ich sie hier posten. Bin gespannt, ob ihr sie als plausibel erachtet...đ€
Wie alles begann....
Malediven, 2014
Hanna winkte dem Shuttleboot hinterher und seufzte. Sie hatte sich gerade schweren Herzens von ihrem Freund Achim verabschiedet. Seit einem halben Jahr waren sie ein Paar, allerdings lebte und arbeitete sie auf den Malediven und er in Deutschland. Er hatte in dem Hotel, welches sie leitete, Urlaub gemacht und sie hatten sich Hals ĂŒber Kopf ineinander verliebt. Seitdem versuchten sie, eine Beziehung auf Distanz zu fĂŒhren. Achim war sehr engagiert und in den sechs Monaten schon das dritte Mal auf den Malediven gewesen. Jetzt stand ihnen eine lĂ€ngere Durststrecke bevor, denn Hanna konnte erst in vier Monaten Urlaub nehmen und wĂŒrde dann nach Deutschland fliegen.
Hanna versuchte die Gedanken an Achim abzuschĂŒtteln und stĂŒrzte sich in die Arbeit. Sie ging an die Rezeption zurĂŒck und sah die kommenden Reservierungen durch. Zwei Paare, die zum Flittern herkamen und zwei Crewmitglieder des Kreuzfahrtschiffs MS Amera. KapitĂ€n Schuster kam regelmĂ€Ăig, den anderen Namen kannte sie nicht. Schien ein neuer Kollege zu sein. Die Zimmer waren soweit hergerichtet, sie sah auf die Uhr. Jeden Moment mĂŒsste der Shuttle eintreffen. Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gefĂŒhrt, öffnete sich die TĂŒr und die neuen GĂ€ste betraten das Hotel.
"Herzlich Willkommen auf den Malediven KapitĂ€n Schuster! Auch mal wieder im Lande?â, begrĂŒĂte Hanna den KapitĂ€n der MS Amera freundlich. Ich sehe, Sie haben einen neuen Kollegen dabei?âÂ
Sie musterte neugierig Schusters Begleiter. Er hatte braune Augen, die sie freundlich und interessiert anschauten, grau-braun-melierte Haare und einen ebenso farbigen Bart. War er ein Offizier oder auch ein KapitĂ€n? Sie kannte sich mit den RĂ€ngen in der Seefahrt nicht aus, er hatte jedenfalls dreieinhalb Streifen auf seinen Epauletten.Â
âDarf ich bekannt machen? Das ist mein neuer Staff-KapitĂ€n Martin Grimmâ, stellte KapitĂ€n Schuster seinen Kollegen vor. âHerr Grimm, das ist Hanna Liebhold, sie leitet das Hotel hier. Immer wenn wir auf den Malediven halt machen, steigen wir hier ab. Die Betreuung ist exzellent und Ă€uĂerst charmantâ, sagte Schuster mit einem Augenzwinkern.
Hanna errötete kurz. âDanke fĂŒr das Kompliment und herzlich Willkommen, Herr Grimmâ. Sie lĂ€chelte Martin an und gab ihm die Hand.Â
âVielen Dank, Frau Liebholdâ, antwortete Martin freundlich, âes freut mich, Sie kennenzulernen.â Er ergriff Ihre Hand und erwiderte den HĂ€ndedruck.Â
âWaren Sie schon einmal auf den Malediven?â, erkundigte sich Hanna.
âNein, das ist mein erstes Mal, ich freue mich schon darauf, die Gegend zu erkunden, auch wenn wir nur einen Tag bleibenâ, antwortete Martin gut gelaunt. "Können Sie mir spĂ€ter sagen, wo ich ein Segelboot mieten kann?âÂ
âNatĂŒrlich, kommen Sie einfach gleich nochmal zu mir. Ich wĂŒnsche Ihnen einen schönen Aufenthalt." Sie ĂŒbergab Martin und KapitĂ€n Schuster lĂ€chelnd die Zimmerkarten.
âZimmer 301 und 305, dritter Stock. Herr Schuster, Sie kennen sich ja aus und können Herrn Grimm den Weg zeigen.â
Die beiden MĂ€nner bedankten sich, nahmen ihre Taschen und gingen zum Aufzug. Hanna sah ihnen noch nach. Ein netter Mann, dieser Martin Grimm, befand sie und begrĂŒĂte die nĂ€chsten HotelgĂ€ste.
Am spĂ€ten Abend beschloss Hanna, sich noch ein Glas Wein an der Hotelbar zu gönnen. Sie hatte gerade noch mit Achim telefoniert, danach war ihre Sehnsucht immer besonders stark und ihre Laune entsprechend im Keller. Sie traf auf KapitĂ€n Schuster und Martin, die die letzten beiden GĂ€ste an der Bar waren. âGuten Abend, die Herrenâ, begrĂŒĂte sie die beiden mit einem aufgesetzten LĂ€cheln. âIch hoffe, Sie hatten einen angenehmen Tag!âÂ
âGuten Abend Frau Liebhold!â, erwiderte der KapitĂ€n den GruĂ. âIch war gerade dabei, mich von Herrn Grimm zu verabschieden, ich gehe jetzt nĂ€mlich ins Bett. Ich wĂŒnsche eine gute Nacht!â Schuster zog sich zurĂŒck.
"Vielleicht mögen Sie mit mir noch etwas trinken?â, fragte Martin. âIch bin noch nicht mĂŒde und ohne Ihnen zu Nahe treten zu wollen, Sie sehen so aus, als könnten Sie noch etwas Gesellschaft vertragen.â
Hanna schmunzelte. Der Seemann hatte ihre GefĂŒhlslage genau erfasst. âGerneâ, antwortete sie.Â
âJohn, Sie können Feierabend machen, ich erledige das hier schonâ, sagte sie zum Barkeeper und nickte ihm freundlich zu. âWas darf ich Ihnen denn anbieten, Herr Grimm. Ein Bier?â âNein danke, lieber einen Orangensaft.â
Hanna wunderte sich ĂŒber die auĂergewöhnliche GetrĂ€nkewahl, goss aber kommentarlos ein Glas ein und stellte es vor Martin auf den Tresen.
âIch habe das BedĂŒrfnis nach etwas stĂ€rkerem. Ich hoffe es ist OK fĂŒr Sie, wenn ich ein Glas Wein trinke.â
âAber natĂŒrlich.â
Hanna servierte sich selbst ein Glas Rotwein und nahm neben Martin Platz. âZum Wohlâ, sagte sie und stieĂ mit Martin an. âSchlechten Tag gehabt?â, erkundigte sich Martin vorsichtig.
Hanna betrachtete Martins Gesicht. Sie konnte nicht sagen warum, aber sie hatte sofort Vertrauen zu diesem Mann gefasst.
âIch musste heute meinen Freund, der in Deutschland lebt, verabschieden. Er war kurz zu Besuch und jetzt sehen wir uns eine ganze Zeit lang nichtâ, sprudelte es aus Hanna heraus.
Martin nickte verstĂ€ndnisvoll. âDas Dilemma, wenn man in der Reisebranche tĂ€tig ist. Auf Kreuzfahrtschiffen haben wir das gleiche Problem. Heute hier, morgen dort und monatelang auf See unterwegs. Das macht es schwierig, Beziehungen zu fĂŒhren. Wer möchte schon ein halbes Jahr zu Hause auf seinen Partner warten?â
âJa, es ist nicht leicht. DafĂŒr hat man aber einen tollen Jobâ, sagte Hanna. âHaben Sie denn jemanden, der auf Sie wartet?â
Martin zögerte mit der Antwort. Er kannte sie schlieĂlich selbst nicht genau. Sophia auf den Bahamas war zwar irgendwie seine Freundin, aber letztendlich war es viel zu unverbindlich und er konnte sich nicht vorstellen, wegen ihr seine Karriere aufzugeben. So plĂ€tscherte ihre sogenannte Beziehung vor sich hin und wĂŒrde vermutlich bald im Sande verlaufen.
âEntschuldigung, ich wollte nicht neugierig seinâ, beeilte sich Hanna zu sagen. âDas geht mich schlieĂlich auch nichts an.â
âNein, schon in Ordnungâ, antwortete Martin. Er hatte das GefĂŒhl, mit ihr ĂŒber alles reden zu können, obwohl er sie erst seit ein paar Stunden kannte.
âJa, es gibt jemanden, aber ob sie ewig auf mich wartet, kann ich mir nicht vorstellen. Es ist einfach nicht ernst genug zwischen unsâ, lieĂ er Hanna an seinen Gedanken teilhaben. AuĂerdem bin ich zu sehr mit dem Meer verheiratet, das hat wohl seinen Preis.âÂ
Hanna nippte an ihrem Wein. âDas hört sich ja schrecklich deprimierend an. Vielleicht ist sie einfach nicht die Richtige? Ich wette, Sie finden eines Tages jemanden, der Ihnen die Welt bedeutet.â Sie lachte. âEntschuldigen Sie, aber ich bin eine hoffnungslose Romantikerin.â
Martin musste schmunzeln. âDarauf wĂŒrde ich nicht wetten, aber ich trinke trotzdem gerne auf die Romantik und auf die Welt mit Ihnen.â Er hob sein Glas. âProst!âÂ
Sie stieĂen lachend an.Â
âWollen wir nicht âduâ sagen?â, fragte Hanna. âIch hab das GefĂŒhl, als wĂŒrden wir uns schon ewig kennen.âÂ
âDas geht mir genausoâ, antwortete Martin. âVerrĂŒckt, oder? Ich heiĂe Martin.â
âHanna.â
Sie lÀchelten sich an und prosteten sich erneut zu.
âOK Martin, dann erklĂ€re mir doch bitte mal den Unterschied zwischen KapitĂ€n und Staff-KapitĂ€n. Da kenne ich mich ĂŒberhaupt nicht aus.â
Martin erklÀrte ihr die unterschiedlichen RÀnge und seine Aufgaben. Sie kamen von einen Thema zum anderen und unterhielten sich lange Zeit angeregt. Martin schaute irgendwann auf die Uhr und erschrak. Zwei Uhr morgens!
âHanna, es tut mir leid, aber ich muss jetzt ins Bett, ich brauche dringend noch etwas Schlaf. Morgen reisen wir ja schon wieder ab!âÂ
âOh ja, ich habe gar nicht bemerkt, wie die Zeit verflogen ist. Es war ein schöner Abend!â Hanna lĂ€chelte ihn an.
Martin erwiderte das LĂ€cheln. âJa, das war es.âÂ
In den folgenden Jahren hielten Hanna und Martin Kontakt. Sie telefonierten gelegentlich und immer wenn Martin auf den Malediven war, stieg er in ihrem Hotel ab. Das abendliche GetrĂ€nk an der Bar war zu einer Art Ritual geworden. Dort erzĂ€hlten sie sich alles, was sie bewegte. Hanna erfuhr von Martins Alkoholproblem. Sie schĂŒttete ihm ihr Herz aus, wenn sie mal wieder vor Liebeskummer verging und verkĂŒndete ihm dort schlieĂlich freudestrahlend ihre Verlobung mit Achim. Eine innige Freundschaft war zwischen ihnen entstanden.
2018
Martin war seit langem mal wieder auf den Malediven und auf dem Weg zum Hotel. Er freute sich darauf, Hanna wiederzusehen. Sie hatten schon lÀnger nicht mehr miteinander gesprochen.
Er betrat das Hotel und traf allerdings nicht Hanna an der Rezeption an, sondern ihre Kollegin Mary.
âHallo Herr Grimm, herzlich willkommen!â, wurde er freundlich begrĂŒĂt.Â
"Hallo Maryâ, erwiderte Martin den GruĂ. âIst Hanna nicht da?â
Mary schaute ihn betreten an. âHaben Sie es nicht gehört?â Martin guckte verstĂ€ndnislos. "Was gehört?â
âNa das mit dem Unfall!â
âWas fĂŒr ein Unfall? Ist Hanna etwas zugestoĂen?", fragte Martin besorgt
âIhr nicht, aber Achim, ihrem Verlobten. Er ist mit dem Flugzeug abgestĂŒrzt und gestorben. Hanna hat daraufhin einen Nervenzusammenbruch erlitten und ist seitdem in einer Klinik.Â
âOh mein Gott, das ist ja schrecklich!â, entfuhr es Martin. "Deshalb habe ich wohl so lange nichts mehr von ihr gehört. Sie ist in letzter Zeit nie ans Telefon gegangen, wenn ich sie angerufen habe. Haben Sie Kontakt zu ihr?â, fragte er Mary.
âSelten. Das letzte was ich weiĂ ist, dass sie bald aus der Klinik entlassen wird.â
âFalls Sie mit ihr sprechen, richten Sie ihr bitte GrĂŒĂe von mir aus. Sie soll mich anrufen, wenn ihr danach ist.â
Martin ging schockiert auf sein Zimmer. Was fĂŒr eine Katastrophe! Hanna tat ihm furchtbar leid, er wusste, wie sehr sie Achim geliebt hatte. Er konnte sich gar nicht vorstellen wie schrecklich sich ein derartiger Verlust anfĂŒhlen musste. Er hoffte, dass sie bald miteinander sprechen wĂŒrden.
Ein paar Wochen spĂ€ter klingelte sein Telefon. Ohne auf das Display zu schauen meldete er sich:Â
Grimm!
Hallo Martin, hier ist Hanna.
Hanna! Endlich höre ich was von dir. Ich habe gehört, was passiert ist, ich kann dir gar nicht sagen, wie leid es mir tut. Wie es dir geht, brauche ich wohl nicht zu fragen, hm?Â
Hannas Stimme zitterte. Nicht gut, aber besser. Ich war eine Zeit lang in einer Klinik, das hat mir auf jeden Fall geholfen. Wie geht es dir?
Alles wie gewohnt, danke. Heute hier, morgen dort, du weiĂt jaâŠ
Ich habe Neuigkeiten. Ich werde die Malediven verlassen. Alles erinnert mich an Achim, das ertrage ich einfach nicht. Ich brauche eine neue Herausforderung.
Das kann ich verstehen. WeiĂt du schon, was du machen wirst?
Ja, stellâ dir vor, ich heuere auf einem Kreuzfahrtschiff an!Â
Nicht dein Ernst!
Doch! In zwei Monaten werde ich die neue Hoteldirektorin auf der MS Amadea. Kennst du das Schiff?Â
Martin fing an zu lachen. Das ist unser Schwesterschiff, dann sind wir ja bald Kollegen!Â
Hanna stimmte in das Lachen ein. Zum ersten Mal seit vielen Wochen war sie dazu wieder in der Lage.Â
Ich bin jetzt fĂŒr vier Wochen in Hamburg bei der Reederei und bekomme eine EinfĂŒhrung in die Welt der Seefahrt. Dann kehre ich auf die Malediven zurĂŒck, um alles mit meiner Nachfolge zu regeln. Von dort startet dann mein Abenteuer.
Ich bin nĂ€chste Woche auch fĂŒr ein paar Tage in Hamburg, lass uns treffen, Frau Kollegin! Ich bin mir sicher, dass dir das Leben auf dem Schiff gefallen wird. Gut, dass du wieder nach vorne schaust.
Danke Martin. Melde dich, wenn du hier bist. Ich freue mich, dich dann zu sehen!
Ich mich auch. Mach's gut Hanna, wir sehen uns!Â
2019
Sambia war das neue Ziel der MS Amadea. KapitĂ€n Burger hatte den Dienst quittiert und von seinem unbekannten Nachfolger gab es bisher keine Spur. Hanna, Doc Sander und Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle standen nervös auf der BrĂŒcke.
Hanna sah auf die Uhr. âIn dreiĂig Minuten mĂŒssen wir uns fertig machen zum Ablegen."
âSonst kostet uns jede Minute ein kleines Vermögen!â, fiel Schifferle panisch ein.Â
âWie soll das gehen ohne KapitĂ€n?â, fragte Sander aufgeregt.Â
In der Aufregung hatten sie nicht bemerkt, dass jemand hinter ihnen die BrĂŒcke betreten hatte.
âAls Staff-KapitĂ€n bin ich dafĂŒr qualifiziert, das Schiff zu ĂŒbernehmen," ertönte eine dunkle Stimme.
Die Crew-Mitglieder drehten sich um. Hannas Gesicht erstrahlte, als sie den ihr bekannten Mann erblickte.
âMartin! Dich schickt der Himmel!â
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Mir ist gerade so richtig bewusst geworden, dass das jetzt doch der dritte Film ist, den Noah auf eine gewisse Art und Weise fĂŒr Colin dreht.
Also genau so wie Colin es prophezeit hat*:
1) Teil 1 - der Werbefilm fĂŒr den JC400 offiziell: mit Julia, einem menschenfressende Stuhl und explodierenden GefĂŒhlen -> in Colin und Noahs Welt aber auch: das Kennenlernen, das NĂ€herkommen, die ersten GefĂŒhle
2) mit noch mehr Action - âUndead loveâ fĂŒr den JC400 offiziell: mit Patrick, Julia und einer Zombieliebe, der bzw. die ins Wasser fiel -> aber auch: der Kuss, die Liebe, der Streit, Colins Weggang
3) die sanfte RĂŒckkehr - die Schatzsuche-Doku fĂŒr den Workshop offiziell: mit Team Maxi und Joshua, die beide den Schatz wollen und alle in ihre Streitigkeiten hineinziehen -> aber auch: die Einsamkeit, Trauer und Wut, das Zulassen der GefĂŒhle und das Bewusstsein, dass beide (eigentlich) das gleiche wollten, der Weg zum Wiedersehen und spĂ€ter: Colins RĂŒckkehr, die Versöhnung, das Happy End
*und wir vor einer Weile schon spekuliert hatten, wegen des Filmplakats, das ja aber dann doch ganz anders war
#schloss einstein#noah temel#colin thewes#nolin#iâm back mit meiner 3 filme obsession#wenn jemand behaupten wĂŒrde dass colin noahs muse ist wĂŒrde die person nicht mal wirklich falsch liegen
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Schloss Einstein Folge 1056
Auf zum nÀchsten Mental Breakdown und los geht's!
Julia hat sich fĂŒr Colins letzten Tag drei Challenges ausgedacht: 1. Eine ganze Flasche Pastinakensaft auf Ex trinken, 2. Ein Video von sich und Joel an der Kletterwand machen und 3. Ihr ein StĂŒck Einstein und ihr Fahrrad mitbringen.
Noah ist wĂŒtend. Colin ist wĂŒtend. Ich kann jetzt schon nicht mehr.
Im Waschraum hat Joel drei gute GrĂŒnde, warum Colin bleiben sollte: 1. Das Schuljahr hat schon angefangen und es ist fast unmöglich, jetzt noch eine neue Schule zu finden (in NRW sind noch Ferien und Colin hat schon die Zusage von Julias Schule). 2. Je Ă€lter man wird, desto schwerer wird es, neue Freunde zu finden (Colin ist 15 und Julia reicht ihm). 3. Joel macht fĂŒr den Rest des Schuljahrs Colins Hausaufgaben (Colin kriegt das auch selbst hin).
Joel: "Was, wenn du Noah hier nicht mehr sehen mĂŒsstest?"
Es ist Zeit fĂŒr
Joel geht also zu Frau Schiller und beschwert sich, dass Noah angeblich schnarchen wĂŒrde. Frau Schiller kommt aber bald dahinter und schlĂ€gt vor, dass sie sich zu dritt zusammensetzen um die "neue Situation" zu besprechen. Joel will das aber alleine regeln, weil er sich sicher ist, dass Colin seine Meinung noch Ă€ndern wird. Nein, wird er eben nicht đ.
Reena und Mikka singen wieder den Pinguin-Song!
Leon ĂŒber seine neuen Freunde: "Reena sieht aus, als arbeitet sie bei ner Bank und dann singt sie so ein peinliches Kinderlied und Mikka wollte, dass ich mit ihm Drachen steigen lasse."
Joel guckt sich ein Videotutorial an und versucht, eine Trennwand zu bauen, wird dabei aber von Frau Schiller erwischt. Die hat bestimmt auch schon einiges gesehen. Heimliche Partys, Alkoholexzesse - aber bestimmt noch nie jemanden, der heimlich versucht ne Trennwand zu bauen.
Joel ist wieder so autistic, Ich liebe es!
Joel soll natĂŒrlich sofort aufhören, dabei hat er extra mit einem Statiker telefoniert! Joel: "Ich bin jetzt praktisch Profi."
Nachdem Joel seine Wand leider nicht fertig bauen durfte, hat er Colins Modulplan optimiert, damit er Noah auf keinen Fall ĂŒber den Weg lĂ€uft. Colin ist immer noch nicht ĂŒberzeugt.
Joels nÀchstes Projekt: Noah darf den Waschraum nur noch von 7 bis 8 Uhr betreten. Er hat sogar extra ein Verbotsschild gemacht..
Noah beschuldigt Joel, dass er Colin nur nicht als Businesspartner verlieren will und gar kein echter Freund ist. Dann wĂŒrde er nĂ€mlich darauf hören, was Colin wirklich will und nicht auf Krampf darum betteln, dass er bleibt. Noah: "Ein ScheiĂ weiĂt du von Freundschaften". Noah, ich wĂ€r da ja mal ganz still!
Leon versucht, neue Freunde zu finden. Eigentlich hatte er sich mit Simon zum Falafel essen verabredet, aber der hat es verpeilt und ist mit jemandem ins Kino gegangen.
Eine Stunde bevor Colins Zug abfĂ€hrt entschuldigt sich Joel bei ihm, dass er ihn bei seinen Projekten ausgenutzt hat. Colin macht das aber gar nichts aus, er hatte SpaĂ. Joel: "WeiĂt du was? Du bist toll. Wie du an Dingen dranbleibst und in Themen aufgehst, das ist echt inspirierend." Colin: "Du bist auch toll. Ich mag deine tausend Ideen wirklich und deinen Enthusiasmus. Das werd ich echt vermissen. Du bist ein richtig guter Freund, Joel."
Leon: "Ich weiĂ, ich hab die letzten Tage auf alles super gemacht, aber eigentlich geht's mir nicht so toll. Einstein ist seltsam. Vielleicht gehört ich hier auch einfach nicht hin." Ich glaub die Kids mĂŒssen langsam ne Selbsthilfegruppe grĂŒnden.
Joel zu Noah: "Du weiĂt schon, dass Colin geht? Also, jetzt."
ER UMARMT SOGAR AVA!
Joel: "Du sagst ich bin kein echter Freund? Aber du hast nicht mal den Arsch in der Hose runterzugehen und ihm TschĂŒss zu sagen! Ich war fĂŒr Colin da. Du weiĂt nicht, was echte Freundschaft ist! [...] Colin geht nur wegen dir. Und ich wĂŒnschte echt, es wĂ€r umgekehrt."
ENDLICH DARAUF HAB ICH GEWARTET! JOEL MEIN LĂWE MEIN BĂR MEIN LIEBLLINGSPASTINAKENSAFTVERKĂUFER!
ER HAT IHN ARSCH GENANNT! JOEL!!!!! <333333333333333
COLIN UMARMT AVA NOCH MAL!
JOEL RENNT IHM HINTERHER!
ICH KANN NICHT MEHR EY!
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Drittes Mal das sie in der Zeitung ist.
Sie hat seit fast zwei Jahr eine Weide gegenĂŒber von unseren Island Pferden. AnfĂ€nglich war auch alles gut.
Sie hat die Weide von einer Frau ĂŒbernommen, die ihre zwei Pferde, einen Schimmel und einen Fuchs, nicht ernĂ€hren konnte, weil ihr das Geld gefehlt hat.... Warum man die Tiere dann nicht weg gibt, ist mir ein RĂ€tsel....
Ich habe beiden damals Heucops gekauft und ihr Wasser aufgefĂŒllt, weil sie mir so leid taten...
Der Schimmel musste eingeschlĂ€fert werden, der Fuchs lebt immer noch bei dieser Elke. Auf dieser Weide stehen derzeit der Fuchs und drei Esel. Waren mal nur zwei Esel, dafĂŒr aber mit zwei Ponys (und der Fuchs).
Sie wurde vor ein paar Monaten von ihrem Mann rausgeworfen und lebte in einem Wohnwagen, der auf der Weide steht. WÀre ja kein Ding, wenn sie nicht 7 Hunde mitgebracht hÀtte, die den ganzen Tag darin eingesperrt wurden.
Es ist schon des öfteren ein Hund durch ein Fenster entkommen und durch unsere zum GlĂŒck verkehrsarmen StraĂen gelaufen.
Vor einem Monat sind die Hunde so ausgerastet, dass sie den gesamten Wohnwagen hin und her bewegt haben. Eine Pferdebesitzerin hat darauf die Polizei gerufen (, die nie kam đ) und dann durch eine Freundin noch der Tierschutz, die aber nix tun konnten, auĂer einen Zettel an die WohnwagentĂŒr zu kleben....
Tierschutz ist ein Witz in diesem Land... (NatĂŒrlich behindert durch die Gesetzlage und Vorschriften und Vorschriften und Vorsc....)
Ich will nicht, dass irgendwer, nur weil er obdachlos ist, seine Tiere, hier Hunde, abgeben muss. Elke hat es derzeit sicherlich schwierig genug, aber es ist der Umgang mit den Tieren, der halt ĂŒberhaupt nicht gehen.
Ihre Situation ist sicherlich furchtbar, aber das hat sie zu einem irrationalen, aggressiven Menschen gemacht.
Nachdem der Tierschutz weg war (,ist die Polizeistreife an uns vorbei gefahren... Wir sind so abgelegen, keine Chance, dass die nicht "fĂŒr" uns da waren), ist Elke gekommen und explodiert. Sie und die Pferdebesitzerin hĂ€tten sich fast geschlagen, wenn unsere Leute nicht breits da gewesen, um sie bei diesem Ordeal zu unterstĂŒtzen. Sie war fix und fertig mit den Nerven und hatte auch Sorge das Elke auch noch in dem Wohnwagen sein könnte, weil sie niemand erreichen konnte.
Sie hat auch Pferde weiter drauĂen auf der Weide, von denen ich nichts wusste, die nicht mal Wasser haben. Laut Tierschutz ist das okay, weil sie in dieser Jahreszeit ausreichend Wasser "aus anderen Quellen" finden. Ja, is klar... Als ob das ausreichen wĂŒrde...
Ich hatte nur spĂ€rlich Kontakt mit ihr. Ich hab ihr geschrieben, wenn der Zaun kaputt oder ein Esel mal abgehauen war. Ich habe mal die Litze vor dem Unterstand komplett repariert, weil da einfach alles auf dem Boden lag, als ich um 8 Uhr frĂŒh zu den IslĂ€ndern gekommen bin.
Das war weit vor ihrer Obdachlosigkeit. Tiere retten ist schön und gut, aber sie hat sich nach meiner Erfahrung immer nur um das wirkliche Minimum gekĂŒmmert.
Letzten Sommer war sogar ein Fernsehteam vom NDR bei ihr lol. So ein Gutmensch...
Meine Leute denken gerade ernsthaft darĂŒber nach die Zeitung zu kontaktieren. Sie haben Videos und die Aussage von dem Vermieter, der uns seinen Stall ĂŒberlassen hat, der direkt gegenĂŒber "ihrer" Weide wohnt.
Egal was fĂŒr ein Mensch sie ist: Helft ihren armen Tieren. Die verdienen das nicht.
#what a âheroâ lmao#elke gillich#dogs#horses#donkeys#animals#tierschutz#animal protection#mine#german#german stuff#hagen im bremischen#osterholz#cuxhaven#long post
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Ich lach mir ja ein Ast weg (aus Verzweiflung versteht sich), wenn Noah's "whatever" oder "ich bin nicht in dich verliebt" jetzt doch zu ernst genommen wird. Jetzt wo Colin weg ist - Noah/Joel und Ava ihr Ding zu dritt machen und Colin somit in Vergessenheit geriet.
So im Motto: Aus den Augen, aus den Sinn.
Auch Joel, der fĂŒr meinen Geschmack, etwas zu happy, die Kampf Sport Ăbungen des noch mehr happy wirkenden Noah, imitiert.
Als hĂ€tte Noah nicht gerade, den einzigen Menschen verloren, fĂŒr den er das erste Mal wirklich tiefe GefĂŒhle entwickelt hat.
Und Joel nicht gerade seinen aller besten Freund.
Die sind mir beide zu locker gewesen!
Klar, ist Noah dafĂŒr bekannt, seine GefĂŒhle zu verdrĂ€ngen- vorzugeben, als sei nie etwas passiert. Aber diese ĂŒbertrieben dargestellte Freude, die er die letzten Folgen mit Ava geteilt hat, war zu unrealistisch.
Und absolut nicht Noah-typisch. Wie er da rumtanzt, nicht so, als wÀre er kurz vorher noch in Liebskummer versunken.
Was ist da los? Noah ist bekannt fĂŒr seiner grundlosen Genervtheit, aber kaum ist Colin weg, ist er der glĂŒcklichste Mensch ever. HĂ€?
Ich finds zwar schön, dass sich Noah und Joel nicht die Köpfe einhauen- aber dafĂŒr das Joel ihm letztens noch Regen, Sturm und Hagel hinterher gewĂŒnscht hat- ihn angeschrien, er solle liebe das Einstein verlassen, statt Colin- scheint er sich ziemlich schnell wieder eingekriegt und Noah schnell verziehen zu haben.
Ich brauch' Realtalk und kein Zirkus. Kindergarten-Content bekommen wir durch Karl/ Maxi und wie sie alle heiĂen, zu genĂŒge.
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Da ich jetzt hier am Bahnhof rumhocken darf mal ne Sache, die mich immer wieder umtreibt (falls das schon mal durchexerziert wurde please tell me, bin ja noch nicht von Anfang an dabei):
Wie kommt es, dass Adam und Leo bei der Polizei gelandet sind, beide in der Kripo?
Die hatten ja keinen Kontakt mehr, seit Adam weg ist. Das heiĂt doch:
Die haben da als Teenies schon drĂŒber geredet (was natĂŒrlich sein kann, aber irgendwie kann ich es mir so, wie das im Lieschen gezeigt wurde, nicht vorstellen. Ist aber vermutlich trotzdem am wahrscheinlichsten).
Adam hat irgendwie irgendwann rausgefunden, dass Leo das machen will und ist mitgezogen? Das mĂŒsste dann aber frĂŒh gewesen sein. Wirkt nicht sonderlich realistisch, aber hey..
Sie sind unabhĂ€ngig von einem gemeinsamen GesprĂ€ch auf dieselbe Idee gekommen. Adam, weil er endlich in der Machtposition sein wollte, um sich wehren zu können (und anderen besser helfen zu können, als man es fĂŒr ihn damals gemacht hat) und Leo, damit er endlich richtig helfen kann?
Vermutlich ist es einfach das erste, aber die Tatsache, dass sie das dann trotzdem beide durchgezogen haben und das nie weiter thematisiert wurde gibt mir viele GefĂŒhle. Und wennâs das dritte ist dann eh..
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August â September 2024
Barzahlungen in drei LĂ€ndern
Als ich Berlin verlasse, habe ich etwa 50 Euro, 10 Schweizer Franken und 50 britische Pfund im Portemonnaie. Alle drei trage ich schon lange mit mir herum, zum Teil (die Franken) vielleicht seit Jahren.
Die 50 Euro
Den Weg nach Kroatien und die EinkĂ€ufe dort bezahle ich auf verschiedene bargeldlose Arten. Nur an dem einen Abend im Restaurant wird es schwierig. Wir mĂŒssen zu dritt zusammenlegen und können trotzdem nicht die ganze Rechnung fĂŒr acht Personen begleichen. Der Kellner kennt das Problem schon und entschuldigt sich: Wenn er bargeldlose Zahlungen akzeptieren wĂŒrde, mĂŒsste er den ganzen Abend mit dem BezahlgerĂ€t auf der Terrasse herumlaufen auf der Suche nach der einen Stelle mit einem bisschen Handyempfang. Das klingt glaubhaft, denn es gibt in diesem Bereich der Insel auch fĂŒr mich sehr wenig Empfang. Wir sollen das fehlende Bargeld halt morgen oder irgendwann bringen. Von unserem Plan, gleich welches abheben zu gehen und es sofort zu bringen, rĂ€t er ab: Die Geldautomaten in der NĂ€he kassierten bis zu 20 Euro fĂŒr eine Abhebung. Am nĂ€chsten Tag gelingt es uns, in der Wohnung den fehlenden Betrag zu finden. Wir mĂŒssen kein Geld abheben und finden nicht heraus, ob das mit den hohen GebĂŒhren stimmt.
Die 10 Schweizer Franken
Der lange Weg von Kroatien nach Schottland fĂŒhrt mich ĂŒber die Schweiz, wo ich wegen Vergesslichkeit in einem CafĂ© der ZĂŒrcher Kunsthochschule eine Flasche Wasser kaufen muss. Es ist eine lustige Wasserflasche, "LOKALES WASSER 37" steht darauf, und "aus der historischen Wasserleitung im Zentrum von ZĂŒrich abgefĂŒllt". DafĂŒr bezahle ich gern 3 Franken oder so. Das ginge auch bargeldlos, aber die CafĂ©angestellte guckt so streng und ich habe (wahrscheinlich vollkommen unbegrĂŒndete) Angst, mich mit einer Miniatur-Kartenzahlung unbeliebt zu machen. Die kleineren MĂŒnzen lasse ich als Trinkgeld da und das FĂŒnf-Franken-StĂŒck landet im FĂŒnflibersĂ€uli von Franziska Nyffenegger. Davor und danach geht es bargeldlos weiter.
Die britischen Pfunde
Beim Betreten des schottischen Obst- und GemĂŒseladens werde ich gewarnt: Heute nur Bargeld! Beim Bezahlen frage ich, ob das jetzt lĂ€nger so sein wird. Nein, sagt die Frau hinter dem Tresen, es sei zwar schon seit einer Woche so (Aleks meint spĂ€ter: vielleicht auch zwei), aber morgen soll ein neues BezahlgerĂ€t kommen.
Danach bin ich noch nebenan in einem Laden fĂŒr Tand und Seife, um Seife zu kaufen. Weil ich gerade so viele MĂŒnzen als Wechselgeld bekommen habe, und weil es um einen ganz kleinen Betrag geht, habe ich das Bargeld schon in der Hand. Dann frage ich aber doch, was der Seifenverkaufsmann bevorzugt, denn auf dem Tresen steht ein neues, tabletartiges BezahlgerĂ€t und nicht so ein altes Ding mit grĂŒngrauem Miniaturdisplay wie in den meisten anderen LĂ€den. "Mit Karte!", sagt er ohne zu zögern und in einem neutralen Tonfall. Ich halte mein Handy an das Tablet und frage, warum. "Weil es nirgends mehr Banken gibt, man kann nichts hinbringen, nichts abheben, niemanden bezahlen", sagt er, jetzt doch mit einer Spur Missmut. Aber seine Kritik bezieht sich nicht auf mich, mehr auf die Welt im Allgemeinen.
(Kathrin Passig)
#Bargeld#Kathrin Passig#Kroatien#Gastronomie#Funkloch#Schweiz#GroĂbritannien#kontaktloses Zahlen#Bezahlverfahren#best of
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alter........ sowas kannste dir nich ausdenken. zwei-mann-lieferung mit hermes. im ort ist ein kurzer abschnitt einer hauptstraĂe gesperrt, aber kann umfahren werden und umleitung ist sogar ausgeschildert.
ruft der hermesmensch an und sagt er kommt nicht an der sperrung vorbei. wir versuchen ihm quasi zu dritt den weg zu erklĂ€ren, funktioniert aber dank hintergrundmusik und (vermutlich) gleichzeitiger diskussion mit seinem kollegen eher schlecht als recht. halbe stunde spĂ€ter wieder ein anruf mit so ziemlich dem gleichen inhalt. kurze zeit spĂ€ter noch ein anruf, diesmal mit der ankĂŒndigung, dass er zu fuĂ kommt, denn er sei ja nur 600 m weit entfernt. (luftlinie kommt zwar hin, zieht sich aber schon. besonders mit sackkarre.) er fragt ob wir im entgegenkommen können, was ich aufgrund meines groĂen herzens sogar auch kurz in erwĂ€gung ziehe, auch wenn es wegen haftung fĂŒr transportschĂ€den usw aber natĂŒrlich nicht in frage kommt.
2 minuten spĂ€ter stehen sie mit dem auto vor der tĂŒr
...???
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2023-10-19
Der Tag war an sich komplett durchgeplant und Abend machte ich mich dann auf dem Weg zum dienstlichen Essen. DafĂŒr erlieĂ meine Herrin mir den KĂ€fig.
WĂ€hrend es Essens brummte mein Handy und ich warf einen Blick drauf.
Es war das Foto von ihrem Vibrator auf dem Bett.
Klar, was sie jetzt vorhatte.Â
Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, aber irgendwie hatte ich damit gerechnet.
Es folgte ein weiteres Foto, was mich dann aus allen Wolken fallen lieĂ.
Jetzt trug sie Dessous, wo ich nicht zuhause war, das war so passend fĂŒr sie und so gemein und ich wurde hart zwischen meinen Beinen.
Vor allem da das Kleid und die Heels neu waren und sie die Sachen bisher noch nie getragen hat. (Es ist nicht gut zu erkenne, da sie sich im Spiegel fotografiert hat, aber es ist ein Wetlook-Kleid und sieht so heiĂ aus)
Kurze Zeit spÀter folgte das dritte Bild, wo sie ihren Vibrator zwischen ihre Beine presset.
Am liebsten wÀre ich aufgesprungen und nach Hause gerast. Aber das hÀtte meiner Herrin so gar nicht gepasst.
Das Essen ging nicht so lang wie geplant, so dass meine Herrin noch wach war, als ich nach Hause kam.Â
Sie hatte mittlerweile ihren Schlafanzug an und grinste mich breit an.
Sie hat mir nicht verraten, ob sie zum Orgasmus gekommen ist, oder nur so etwas genossen hat, damit wollte sie mich in der Luft hÀngen lassen, was mich auch nur wieder erregte.
So wie sie lÀchelte, vermute ich aber, dass sie wenigstens einmal zum Orgasmus gekommen ist.
Ich machte eine kleine Anmerkung ĂŒber meine Erregung, was sie zum Anlass nahm, nochmal deutlicher zu sagen, dass sie mich vor unserem Urlaub nicht kommen lassen wird.
Wir seien ja nur eine Woche weg und der letzte Orgasmus war letztes Wochenende, also brÀuchte ich ganz sicher keinen.
Ja, stimmt, es ist noch gar nicht so lange und ich habe schon viel lÀnger ausgehalten. Und doch bin ich so erregt.
Da es recht spÀt war, gingen wir einfach nur noch ins Bett.
In der Nacht wurde ich öfters von meiner Erketion geweck.
Am Morgen hatte ich mich sofort wieder zu verschlieĂen.
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Wind unter deinen FlĂŒgeln
Zusammenfassung: Es ist Zeit fĂŒr das WRGP, und leider hat Crow einen Unfall, der ihn auf die Ersatzbank zwingt. Mit einer gebrochenen Schulter verbringt er seine Freizeit damit, eine MĂ€dchenmannschaft im örtlichen Gemeindezentrum zu trainieren.
Kapitel: 2/6 (Auf einen neuen Weg stolpern)
Crow hat frĂŒh angefangen, sich fĂŒr seinen Tag im Gemeindezentrum vorzubereiten. Laut der Anschlagtafel findet heute die zweite HĂ€lfte der ersten Runde des Little League Grand Prix statt. Es wird ein anstrengender Tag heute. Er meldete sich an und wurde von Ryoko im BĂŒro begrĂŒĂt.
âHallo Crow. Ich hĂ€tte nicht gedacht, dass ich dich so schnell wiedersehen wĂŒrde.â Sagte sie. âGestern schienst du noch unsicher zu sein.â
âIch bin mir meiner Entscheidung vollkommen sicherâ, schĂŒttelte Crow entschieden den Kopf. âAlso, wen soll ich betreuen?â
âDu wirst jedem helfen, der es braucht.â Ryoko reichte ihm ein Schild mit der Aufschrift 'Coach'. âNoch weiĂ niemand von dir, auĂer meinen Schwestern. Das wird sich hoffentlich in Zukunft Ă€ndern. Im Moment kannst du die Dinge einfach im Auge behalten und das Turnier genieĂen.â
Crow war sich selbst ĂŒberlassen, da Ryoko sich um die Dinge kĂŒmmern musste. Crow ging in den Raum fĂŒr Verschiedenes, um dort aufzurĂ€umen. Er erledigte fĂŒr den Tag nur Gelegenheitsarbeiten. In der Zwischenzeit lernte er Ryokos Schwestern kennen, die anderen Manager des Gemeindezentrums: Jade und Muckraker. Bald strömten die Teilnehmer des Turniers in das GebĂ€ude.
Crow schaute sich die Duelle an, wenn er seine Freizeit hatte.
âIch kann nicht glauben, dass sie Kriminelle auf das GelĂ€nde lassen.â sagte ein Junge neben Crow. Er war nicht Ă€lter als acht oder neun Jahre und sprach die Worte mit solcher Abscheu aus. âMeine Eltern werden davon erfahren. Wenn ein Krimineller in der NĂ€he ist, fĂŒhlen sich die Leute nur noch unsicherer.â
Der Junge hatte eine groĂe Klappe. Ein weiĂes Hemd mit Knöpfen und HosentrĂ€gern zu einer schwarzen Anzughose. Egal, wie man es betrachtet, der Junge kam aus gutem Hause.
âHa ha ha! Er leistet freiwillige Stunden, um nicht ins GefĂ€ngnis zu mĂŒssen!â Das GroĂmaul, das als nĂ€chstes an der Reihe war, lachte. Er trug ein weiĂes, geknöpftes Hemd mit RĂŒschen an den Handgelenken und am Kragen. Er hatte eine schwarze Jeans an.
Der dritte Freund war an allem und jedem um ihn herum desinteressiert. Er hatte eine Pufferjacke und eine schwarze Jogginghose an.
âXitto, Phovi und Taxus! Lasst mich in Ruhe!â Auf Crow's anderer Seite meldete sich ein MĂ€dchen zu Wort. Sie hatte blasse Haut und rote Haare, die von einem bunten Stirnband zurĂŒckgehalten wurden. Sie trug ein kurzes cremefarbenes T-Shirt mit einem gestreiften rosa-roten Rock, lange schwarze Strumpfhosen und braune Schuhe und hatte ein blaues Armband am linken Arm. âEr ist der neue Trainer. Er passt auf die Beschreibung von Frau Ryoko. Er hat nichts falsch gemacht, also lass ihn den Wettbewerb genieĂen.â
âHumph. Macht nichts, meine Eltern werden ihn bis morgen frĂŒh gefeuert haben.â Der Junge namens Xitto steckte seine Nase in die Luft und ging mit seinen beiden Freunden davon.
Crow hatte noch nie mit so frechen Kindern zu tun gehabt.
âKĂŒmmere dich nicht um ihn. Er ist das typische rotzfreche reiche Kind.â Sagte das nĂ€chste MĂ€dchen. Sie hatte hellbraune Haut, blaue Augen und geschwollenes weinrotes Haar, das in zwei BĂŒscheln auf beiden Seiten ihres Kopfes angeordnet war. Sie trug ein weiĂes Hemd unter einem dunkelrosa Westenkleid. âMein Name ist Amanda.â
âIch bin Allie.â Das rothaarige MĂ€dchen stellt sich vor. Sie dreht sich um und zeigt auf ein anderes MĂ€dchen hinter Amanda. âSie ist Guu. Sie ist nicht sehr gesprĂ€chig.â
Guu nickte. Sie hatte tiefdunkle Haut und sturmgraue Augen. Ihr wolkig-rosa Haar war zu einer einzigen Quaste hochgesteckt. Sie trug ein Kleid mit verschiedenen Sternenmustern darauf. Crow bemerkte, dass alle drei MĂ€dchen eine Duellscheibe am Arm trugen.
âWir haben eine Frage umâŠ.â sagt Allie.
âCrow. Nennt mich Crow.â Sagte er.
âIch habe eine Frage zu einer Karte. Lass uns in den Raum fĂŒr Verschiedenes gehen.â Sagte Allie.
Die drei MÀdchen rannten alle los, bevor Crow sie fragen konnte, ob sie ein Streichholz hatten. Er wollte nicht, dass sie ihre Runde verpassen. Oder sie hatten schon gekÀmpft und es gab keinen Grund zur Sorge.
In dem anderen Raum zeigten die MĂ€dchen ihm die Karte, auf der sie eine Frage hatten. Sie wollten wissen, ob sie wĂ€hrend des Zuges des Gegners aktiviert werden konnte. Crow las den Text und es hieĂ tatsĂ€chlich 'einmal pro Zug'. Es folgte eine ganze Reihe von ErklĂ€rungen zu Effekten und Karten, die in den ZĂŒgen beider Spieler aktiviert werden können, und solchen, die nur in den ZĂŒgen des Spielers aktiviert werden können.
âSiehst du, ich habe dir doch gesagt, dass es im Zug des Gegners hĂ€tte aktiviert werden können.â Allie sieht Guu an, der in sich zusammengeschrumpft ist. Guu hat nur zustimmend genickt.
âHey, wir sollten es jetzt nicht ĂŒbertreiben.â sagte Crow und versuchte, die Feindseligkeit in der Gruppe zu zerstreuen, bevor sie auĂer Kontrolle geriet.
âAber sie hĂ€tte uns fast das Spiel gekostet.â sagte Allie.
âIch weiĂ, dass ihr gewinnen wollt, aber was macht das schon, wenn ihr dabei eure Freunde verletzt. Ihr seid alle unerfahren und ihr solltet diese Unerfahrenheit nutzen, um euch gegenseitig zu helfen, zu wachsen.â Crow ging zu Guu hinĂŒber, um ihr die Karte zurĂŒckzugeben. âGuu, war es das? Jetzt, wo du mehr ĂŒber die Karte weiĂt, stehen dir mehr Strategien offen.â
Guu nickte und legte die Karte zurĂŒck in ihr Deck.
âDu wusstest auch mal nicht, wie deine Karten funktionieren.â sagte Amanda. âAlso sei nicht zu hart zu Guu.â
Allie denkt ĂŒber ihre Taten und Worte nach. âDu hast Recht. Es tut mir leid, Guu.â
Guu nickt und beide MĂ€dchen umarmen sich.
âI-Ich werde mich in der nĂ€chsten Runde besser machenâŠ.â sagt Guu.
âDas werde ich auch.â mischt sich Amanda ein.
Allie schlingt ihre Arme um ihre Freundinnen. âDas werde ich auch! Ich werde dann auch eine bessere Einstellung haben.â
Crow lĂ€chelte und verabschiedete sich von ihnen. Mit diesen dreien wĂŒrde er definitiv alle HĂ€nde voll zu tun haben.
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Was wÀre wenn?
16.03.2024: Das "was wĂ€re wenn?" und die Frage nach den möglichen Wahrscheinlichkeiten eines potentiell anderen Lebens. Was wĂ€re, wenn und hĂ€tt' ich mich doch lieber fĂŒr x statt fĂŒr y entschieden. WĂ€re mein Leben jetzt anders? Ganz gewiss sogar. Ich find den Gedanken gerade, dass jede unserer Entscheidungen unser Leben beeinflussen kann, gruselig und faszinierend zugleich. Wir haben Kontrolle ĂŒber das was in unserem Leben geschieht, wir können Dinge aktiv beeinflussen und doch ist es beĂ€ngstigend, denn das bedeutet, dass wir viel Verantwortung fĂŒr unser Leben tragen mĂŒssen. Das gibt jeder Entscheidung, die wir treffen ein Gewicht. Entscheidungen fĂŒr oder gegen einen Menschen, die Entscheidungen fĂŒr oder gegen das Berufsangebot, die Entscheidung fĂŒr oder gegen die Wohnung oder auch einfacher die Entscheidung, ob ich heute den Weg gehe oder fahre. Manche EinflĂŒsse sind winzig klein, andere riesen groĂ. Das klingt und ist irgendwie sehr belastend, woher weiĂ ich dann, ob ich die richtige Entscheidung treffe? Was auch immer "richtig" in dem Fall hier bedeuten mag, aber kurz gesagt: Gar nicht. Du wirst es nicht wissen, bevor du die Entscheidung getroffen hast. Du musst die Dinge erleben, um in anderen Situationen abzuwĂ€gen, ob dieser oder jener Weg der "richtige" ist. Ich frage mich auch oft, was gewesen wĂ€re, wenn ich dies oder jenes getan hĂ€tte. Ich habe erst letztens mit meiner Arbeits- und Unikollegin drĂŒber nachgedacht, was gewesen wĂ€re, wenn die dritte junge Dame den Arbeitsplatz bekommen hĂ€tte, statt einer von uns. Ein wirklich erschreckender Gedanke, wir zwei haben uns gefunden und ich hĂ€tte mir ehrlicherweise keine bessere/passendere Person wĂŒnschen können. WĂ€ren wir uns nicht begegnen bzw. hĂ€tten wir nicht die gleiche Arbeitsstelle bekommen, dann wĂ€re mein Leben nun ganz anders, da bin ich mir sehr sicher und nicht nur mein Leben, sondern auch ich als Mensch selbst. Und ich meine fĂŒr diese Entscheidung konnte ich nichts Aktives machen, mein einziger Beitrag war es, dass ich in der Uni-Gruppe darauf aufmerksam machte. Der Rest hat sich gefĂŒgt. Wenn ich so drĂŒber nachdenke, hat diese Entscheidung mein aktuelles Leben wirklich mehr als nur beeinflusst. Ich hĂ€tte niemals meine jetzigen Freunde kennengelernt, wĂ€re mit meinem Freund nicht zusammen gekommen. Also, ich meine, ich weiĂ es am Ende des Tages nicht, vielleicht hĂ€tte auch das sich irgendwie gefĂŒgt, aber so wie es jetzt gelaufen ist, ist es gut gelaufen. Denn ein was wĂ€re, wenn ich ein schöner Gedanke, den ich mit meinen Mitmenschen teile. Das Philosophieren darĂŒber, was hĂ€tte sein können und was alles anders gewesen wĂ€re, ist mehr als nur spannend, aber so wie es jetzt ist, bin ich glĂŒcklich. Ich glaube ich wĂŒrde mich auch ein zweites Mal fĂŒr dieses Leben mit dem Weg bis jetzt entschieden, denn obgleich ich viel ScheiĂe erlebt hab und es mir wirklich oft nicht gut ging (und das ist noch irgendwie sehr untertrieben) bin ich mit dem Zufrieden ich könnte mir etwas anders nicht (oder nur schwer) vorstellen. Das hier ist mein Leben. Und das ist ok so, und vielleicht gehe ich im nĂ€chsten Leben andere Wege, und was wĂ€re wenn ich den gleichen Weg nehme? Ich hab absolut keine Ahnung. - togeft
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