Tumgik
#das siebte jahr 4
miuarchiv · 18 days
Text
2 versions of WS's handwritten CV
Am 16.1.1910 wurde ich als siebtes Kind des Klavierfabrikanten Guido Schellenberg und seiner Ehefrau Lydia geb. Riedel zu Saarbrücken geboren. Mit sechs Jahren begann meine Schulausbildung. Ich besuchte 4 Jahre die Volksschule u. 9 Jahre lang die Oberrealschule in Saarbrücken.
Im Jahre 1929 bestand ich das Abiturientenexamen. Anschliessend studierte ich 5 Semester Rechts- u. Staatswissenschaften in Marburg a./L. Zu Beginn des 1. Semesters trat ich in das Corps Guestphalia ein. Weitere 3 Semester studierte ich in Bonn.
Am 18.3.1933 bestand ich am Oberlandesgericht in Düsseldorf das Referendarexamen.
Im März 1933 trat ich in die SS u. im April in die Partei ein.
Meine Referendarausbildung erhielt ich am Amtsgericht in Sinzig a./Ahr, am Land. u. Amtsgericht sowie bei der Staatsanwaltschaft in Bonn, bei der Staatspolizeistelle Frankfurt a/M, dem Geheimen-Staatspolizeiamt u. beim Oberlandesgericht in Düsseldorf.
Am 8. XII. 1936 bestand ich die grosse juristische Staatsprüfung mit ‘befriedigend’.
Nach dem Examen wurde ich als Assessor vom Gestapa übernommen sind sehe z. zt. meine im Jahre 1935 beim SD begonnene - ???? hauptamtliche arbeit fort.
Tumblr media Tumblr media
Am 16.1.1910 wurde ich als siebtes Kind des Eheleute Guido Schellenberg u. Lydia geb. Riedel zu Saarbrücken geboren.
Ich besuchte 4 Jahre die Volksschule u. 9 Jahre des Reformgymnasium bei Saarbrücken.
Nach Ablegung die Reifeprüfung studierte ich Rechts u. Staatswissenschaften an den Universitäten Marburg u. Bonn. Nach 8 Semesters bestand ich die Referendarprüfung, nach weiterer? 3 Jahrige ????? Zeit im Gerichts ???  am 18.12 1936 am Oberlandesgericht bei Düsseldorf die grosse juristische Staatsprüfung.
Seit September 1935 bin ich im Sicherheitsdienst ????.
Tumblr media
5 notes · View notes
horseweb-de · 24 days
Link
0 notes
theart2rock · 2 months
Text
Dream Evil - Metal Gods
Tumblr media
Die schwedische Heavy Metal-Band Dream Evil ist endlich zurück! Sieben Jahre nach ihrem letzten Album „SIX“ haben die Göteborger Autoren von „The Book of Heavy Metal“ ihr neuestes, siebtes Studioalbum mit dem programmatischen Titel „Metal Gods“ angekündigt, das am 26. Juli 2024 über ihr langjähriges Label Century Media Records weltweit veröffentlicht werden soll.1. Metal Gods (03:30) 2. Chosen Force (05:07) 3. The Tyrant Dies at Dawn (03:54) 4. Lightning Strikes (04:22) 5. Fight in the Night (03:47) 6. Masters of Arms (03:34) 7. Born in Hell (03:51) 8. Insane (04:28) 9. Night Stalker (04:37) 10. Y.A.N.A. (04:09)Sören Fardvik – Lead Drums Fredrik Nordström – Lead Rhythm Guitars Niklas Isfeldt – Lead Vocals Peter Stålfors – Lead Bass Markus Fristedt – Lead Lead Guitar Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
ocardadex1985 · 6 months
Text
gewinnchance el gordo
🎰🎲✨ Erhalten Sie 500 Euro und 200 Freispiele, plus einen zusätzlichen Bonus, um Casinospiele mit nur einem Klick zu spielen! ✨🎲🎰
gewinnchance el gordo
Die Gewinnchance bei der berühmten spanischen Weihnachtslotterie El Gordo ist eine der höchsten weltweit. Es ist kein Wunder, dass die Lotterie jedes Jahr sowohl in Spanien als auch international große Aufmerksamkeit und Begeisterung erregt. Aber was genau ist die Gewinnchance bei El Gordo?
El Gordo ist dafür bekannt, einen riesigen Gesamtpreispool auszuschütten, der oft mehrere Milliarden Euro beträgt. Der Hauptpreis, auch "El Gordo" genannt, beträgt in der Regel mehrere Millionen Euro pro Gewinner. Doch was viele Lotteriefans besonders fasziniert, ist die Tatsache, dass die Gewinnchancen bei El Gordo sehr hoch sind.
Die Gewinnchance bei El Gordo beträgt 1 zu 100.000. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, den Hauptpreis zu gewinnen, bei 1 zu 100.000 liegt. Im Vergleich dazu sind die Gewinnchancen bei anderen internationalen Lotterien, wie zum Beispiel dem EuroJackpot, deutlich niedriger.
Darüber hinaus werden bei El Gordo auch zahlreiche kleinere Preise ausgeschüttet. Tatsächlich gewinnen ungefähr 15% der teilnehmenden Spieler einen Preis. Dies macht El Gordo zu einer der großzügigsten Lotterien weltweit.
Es ist wichtig zu beachten, dass El Gordo nicht nur einzelne Gewinner hervorbringt, sondern Hunderte oder sogar Tausende glücklicher Gewinner. Die Spannung und Aufregung während der Ziehung ist daher enorm.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, an El Gordo teilzunehmen. Neben dem Kauf von physischen Losen in Spanien können Spieler auch online ihre Chance nutzen. Dies ermöglicht es internationalen Teilnehmern, an der spanischen Weihnachtslotterie teilzunehmen und von den hohen Gewinnchancen zu profitieren.
Insgesamt ist die Gewinnchance bei El Gordo außergewöhnlich hoch. Mit einer Gewinnchance von 1 zu 100.000 ist die Wahrscheinlichkeit, einen Preis zu gewinnen, sehr groß. Kein Wunder also, dass so viele Menschen weltweit auf diese aufregende Lotterie fiebern und davon träumen, den begehrten El Gordo-Hauptpreis zu gewinnen.
Die Weihnachtslotterie "El Gordo" ist eine jährliche Veranstaltung in Spanien, bei der es eine enorme Summe Geld zu gewinnen gibt. Doch wie hoch sind die Chancen, den begehrten Jackpot zu knacken? In diesem Artikel werden wir über die Wahrscheinlichkeit sprechen, bei der "El Gordo" zu gewinnen.
Die Lotterie besteht aus 100.000 verschiedenen Nummern, und für jede dieser Nummern gibt es wiederum 170 verschiedene Serien. Das bedeutet, dass es insgesamt 17 Millionen einzelne Lose gibt. Der Hauptpreis beträgt satte 4 Millionen Euro. Damit stellt sich die Frage: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, tatsächlich den Jackpot zu gewinnen?
Die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Losnummer gezogen wird, liegt bei 1 zu 100.000. Doch da es 170 verschiedene Serien gibt, steigt die Gewinnchance auf 1 zu 17.000. Für viele mag dies immer noch nach einer sehr geringen Chance klingen. Jedoch muss beachtet werden, dass diese Lotterie nicht nur einen einzigen Jackpot hat. Es gibt nicht nur einen großen Gewinner, sondern viele kleinere Preise.
Die Gesamtwahrscheinlichkeit, bei "El Gordo" etwas zu gewinnen, liegt bei ca. 1 zu 7. Dies bedeutet, dass fast jeder siebte Teilnehmer der Lotterie irgendeinen Preis mit nach Hause nehmen kann. Die Preise können variieren und reichen von kleineren Geldbeträgen bis hin zu Autos und Immobilien.
Obwohl die Wahrscheinlichkeit, den Hauptpreis zu gewinnen, relativ gering ist, ist "El Gordo" dennoch eine äußerst beliebte Lotterie in Spanien. Viele Menschen nehmen Jahr für Jahr teil, da sie sich von der Weihnachtslotterie eine große finanzielle Sicherheit erhoffen.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass das Mitspielen bei einer Lotterie immer mit Risiken verbunden ist und Glücksspiel sein kann. Spieler sollten verantwortungsbewusst handeln und immer ihr Budget im Auge behalten.
Insgesamt ist die Wahrscheinlichkeit, den Jackpot bei "El Gordo" zu gewinnen, gering. Doch die Aussicht auf die Chance, ein kleinerer Gewinner zu sein und ein schönes Weihnachtsgeschenk zu erhalten, macht die Lotterie für viele Menschen dennoch attraktiv.
Gewinnchancen bei El Gordo
El Gordo ist eine spanische Lotterie, die jedes Jahr am 22. Dezember stattfindet. Dieses spanische Weihnachtslotto ist eines der größten der Welt und bietet immense Gewinnchancen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Gewinnchancen bei El Gordo.
Die Gewinnchancen bei El Gordo sind außergewöhnlich hoch. Im Gegensatz zu anderen Lotterien gibt es bei El Gordo nicht nur einen Hauptgewinner, sondern viele kleinere Gewinne. Insgesamt werden 15.304 Gewinnzahlen gezogen, wodurch die Gewinnchancen auf einen Treffer sehr hoch sind.
Der Hauptpreis, El Gordo genannt, beträgt unglaubliche 4 Millionen Euro. Dieser Hauptpreis wird 170 Mal ausgeschüttet, was bedeutet, dass es 170 Gewinner geben kann, die jeweils 4 Millionen Euro gewinnen. Die Wahrscheinlichkeit, den Hauptpreis zu gewinnen, liegt bei 1 zu 100.000, was im Vergleich zu anderen Lotterien sehr gut ist.
Darüber hinaus gibt es bei El Gordo noch viele weitere Gewinnklassen. Der zweite Preis beträgt 1.250.000 Euro und wird ebenfalls oft ausgeschüttet. Die Wahrscheinlichkeit, den zweiten Preis zu gewinnen, liegt bei 1 zu 100.000. Es gibt insgesamt 1.294 Gewinner in dieser Gewinnklasse.
Neben den beiden Hauptpreisen gibt es noch viele weitere Gewinnmöglichkeiten bei El Gordo. Insgesamt werden 2.004 Gewinne im Wert von 1.000 Euro pro Los gezogen. Die Gewinnchance liegt hier bei 1 zu 5.
Die Gewinnchancen bei El Gordo sind also außergewöhnlich hoch, was die Lotterie so attraktiv macht. Selbst wenn man nicht den Hauptpreis gewinnt, hat man immer noch die Möglichkeit, einen der vielen anderen Preise zu gewinnen. Es ist eine aufregende und traditionelle spanische Lotterie, bei der die Gewinnchance auf Ihrer Seite steht.
Wenn Sie also Ihr Glück versuchen möchten, sollten Sie El Gordo in Betracht ziehen. Mit seinen hohen Gewinnchancen und dem besonderen Flair der spanischen Weihnachtslotterie kann es zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Viel Glück!
Die El Gordo Auszahlungsquote ist für viele Lotto-Spieler von größter Bedeutung. El Gordo, auch bekannt als "Die Dicke", ist eine spanische Weihnachtslotterie, die jedes Jahr am 22. Dezember stattfindet. Sie gilt als eine der ältesten Lotterien der Welt und erfreut sich großer Beliebtheit aufgrund ihres riesigen Jackpots und der hohen Gewinnchancen.
Die Auszahlungsquote bei El Gordo ist außerordentlich hoch. Ganze 70% der Gesamtsumme des Losverkaufs werden als Gewinne an die teilnehmenden Spieler ausgezahlt. Im Vergleich zu anderen Lotterien ist diese Quote beeindruckend hoch. Bei den meisten anderen Lottospielen beträgt die Auszahlungsquote nur etwa 50% oder sogar noch weniger.
Ein weiterer Grund, warum die El Gordo Auszahlungsquote so beliebt ist, liegt darin, dass es nicht nur einen einzigen großen Jackpot gibt. Stattdessen werden viele kleinere Gewinne ausgezahlt, was die Gewinnchancen für die Spieler erhöht. Tatsächlich gewinnen bei El Gordo mehr als 15.000 Personen einen Preis, wodurch die Gewinnchancen im Vergleich zu anderen Lotterien sehr hoch sind.
Die El Gordo Auszahlungsquote kann je nach Gewinnstufe variieren. Der Hauptpreis beträgt in der Regel mehrere Millionen Euro. Darüber hinaus gibt es jedoch auch zahlreiche andere Gewinnkategorien, bei denen die Auszahlungsquote unterschiedlich hoch ist. Hierzu zählen nicht nur vollständig übereinstimmende Zahlen, sondern auch bestimmte Kombinationen und Teilauszahlungen.
Wer an der El Gordo Lotterie teilnimmt, hat also gute Chancen, einen Gewinn zu erzielen. Die hohe Auszahlungsquote und die Vielzahl an Gewinnmöglichkeiten machen diese Weihnachtslotterie zu einer beliebten Option für Lottospieler weltweit. Selbst wenn man nicht den Hauptpreis gewinnt, besteht immer noch die Möglichkeit, einen attraktiven Geldbetrag mit nach Hause zu nehmen.
Erfolgschancen El Gordo
El Gordo ist eine der bekanntesten Lotterien weltweit und findet jährlich in Spanien statt. Diese Lotterie bietet nicht nur hohe Gewinnsummen, sondern auch eine außergewöhnlich hohe Erfolgschance. Im Folgenden werden die fünf Hauptfaktoren erläutert, die zu den Erfolgschancen von El Gordo beitragen.
Gewinnchancen: El Gordo bietet eine beeindruckende Gewinnchance von 1 zu 100.000. Dies bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Preis zu gewinnen, relativ hoch ist. Im Vergleich zu anderen Lotterien erscheint die Erfolgschance bei El Gordo deutlich höher.
Viele Gewinner: El Gordo zeichnet sich dadurch aus, dass viele Preise ausgezahlt werden. Insgesamt gibt es über 15.000 Gewinnnummern, was bedeutet, dass viele Menschen die Chance haben, einen Preis zu gewinnen. Dies erhöht die Chancen beträchtlich.
Große Gewinnsummen: El Gordo bietet nicht nur eine hohe Gewinnchance, sondern auch hohe Gewinnsummen. Allein der Hauptpreis beträgt mehrere Millionen Euro. Die Aussicht auf einen solchen Gewinn wirkt motivierend und steigert die Erfolgschancen zusätzlich.
Tradition und Beliebtheit: El Gordo hat eine lange Tradition und ist in Spanien äußerst beliebt. Viele Menschen nehmen jedes Jahr an dieser Lotterie teil, was die Gewinnchancen weiter erhöht. Die hohe Anzahl an Teilnehmern sorgt für eine große Auswahl an Gewinnnummern, wodurch die Erfolgschancen steigen.
Teil- und Zweitgewinne: Selbst wenn man nicht den Hauptpreis gewinnt, hat man bei El Gordo immer noch Chancen auf Teil- und Zweitgewinne. Es gibt zahlreiche weitere Preiskategorien, bei denen kleinere Geldbeträge gewonnen werden können. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, zumindest einen kleinen Gewinn zu erzielen.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass El Gordo eine Lotterie mit außergewöhnlich hohen Erfolgschancen ist. Die Gewinnchancen, Anzahl der Gewinner, hohe Gewinnsummen, Tradition und Beliebtheit sowie die Möglichkeit auf Teil- und Zweitgewinne machen diese Lotterie zu einer attraktiven Option für alle, die ihr Glück versuchen möchten.
0 notes
apebook · 1 year
Link
0 notes
lokaleblickecom · 1 year
Text
Kamp-Lintfort ist neues Mitglied der AGFS NRW
Tumblr media
Stadt will von rad- und fußverkehrsfreundlichem Netzwerk profitieren Kamp-Lintfort (22.09.2023) Die Stadt Kamp-Lintfort ist als 105. Mitglied in die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e. V. (AGFS NRW) aufgenommen worden. Am 22. September 2023 überreichten Viktor Haase, Staatssekretär im Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, und Christine Fuchs, Vorstand der AGFS NRW, die Mitgliedsurkunde an die stellvertretende Bürgermeisterin Ulrike Plitt. „Die AGFS NRW nimmt heute das siebte neue Mitglied in diesem Jahr auf. Das zeigt, der Bedarf, sich mit gleichgesinnten auszutauschen ist in den Kommunen nach wie vor hoch. Kamp-Lintfort kann ab sofort auf ein großes Netzwerk zurückgreifen und von den Erfahrungswerten anderer Städte und Gemeinden bei der Förderung des Rad- und Fußverkehrs profitieren,“ sagte Staatssekretär Viktor Haase bei der offiziellen Aufnahme der Stadt. Stadt ist auf dem richtigen Kurs Ob eine Kommune auszeichnungswürdig ist und als „fußgänger- und fahrradfreundlich“ gilt, entscheidet eine Auswahlkommission unter Federführung des Landes NRW. Die Stadt Kamp-Lintfort überzeugte bei der Hauptbereisung im Mai 2023 mit zahlreichen umgesetzten Maßnahmen, die bereits zu einer Steigerung des Radverkehrs geführt haben. So sind beispielsweise einige Ampeln im Stadtgebiet besonders fußgänger- und fahrradfreundlich. Außerdem stach die planfreie Unterführung an der Moerser Straße positiv hervor. Christine Fuchs, Vorstand der AGFS NRW betonte: „Die Liste der umgesetzten Maßnahmen für den Rad- und Fußverkehr in Kamp-Lintfort ist lang und sie wird in naher Zukunft um viele gute Beispiele wachsen, die sich gerade in Planung befinden. Als Mitglied der AGFS NRW unterstützen wir das Team der Stadt dabei, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten und freuen uns auf den Erfahrungsaustausch bei unseren Veranstaltungen.“ Mitglieder profitieren von zahlreichen Angeboten „Auch im Namen von Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt freue ich mich sehr über die Aufnahme der Stadt Kamp-Lintfort in die AGFS NRW. Bereits bei der Bereisung haben wir viele wertvolle Hinweise erhalten, wie wir den Rad- und Fußverkehr in unserer Stadt in Zukunft noch besser fördern können. Die Mitgliedschaft verstehen wir daher als Anreiz, unseren eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen und mit Hilfe der Angebote der AGFS NRW unser Ziel schneller zu erreichen,“ so der Beigeordnete Martin Notthoff. Mitglieder der AGFS NRW können beispielsweise auf besondere Fördermittel des Landes zugreifen, verschiedene Broschüren oder Aktionsmaterialien nutzen oder an Facharbeitskreisen und Workshops teilnehmen. Auch der Austausch und die gute Vernetzung mit anderen AGFS-Mitgliedern sind ein wesentlicher Gewinn. Angelegt ist die Mitgliedschaft für einen Zeitraum von sieben Jahren, danach wird eine Neubewertung vorgenommen. Die AGFS NRW Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. (AGFS NRW) setzt sich seit 1993 für die Förderung aktiver Mobilität ein. Die Basis dafür bildet eine sichere, durchgängige und komfortable Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr. Bei deren Umsetzung unterstützt der kommunale Verein seine Mitglieder mit Fachinformationen, Beratungsangeboten, Kampagnen sowie Aktionen und bietet ihnen die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch. Als Sprachrohr vertritt die AGFS NRW die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber der Landes- und Bundespolitik und steht zudem im intensiven Austausch mit Akteur:innen der Wirtschaft, der Wissenschaft und anderer Verbände. Kontakt AGFS NRW – Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. Vertreten durch P.3 Agentur für Kommunikation und Mobilität GmbH Julia Groth Antwerpener Straße 6-12 50672 Köln E-Mail: [email protected] Tel: 02 21 / 20 89 4-17 www.agfs-nrw.de Read the full article
0 notes
dein-jena · 2 years
Text
Jenaer Philharmonie mit CD-Release Mahler-Scartazzini-Zyklus
Tumblr media
Mahler-Scartazzini-Zyklus: Jenaer Philharmonie mit CD-Veröffentlichung
In der Spielzeit 2018.2019 startete der auch überregional vielbeachtete Zyklus der Jenaer Philharmonie und ihres Generalmusikdirektors Simon Gaudenz mit allen Mahler-Sinfonien, zu denen Andrea Lorenzo Scartazzini als Composer in Residence des Orchesters jeweils ein neues, assoziiertes Orchesterwerk schreibt. Zehn Sinfonien und zehn Uraufführungen werden so in einem Zeitraum von sieben Jahren bis 2025 erklingen. Weitere Nachrichten aus Jena >> Kultur >> Am Freitag, 17. März erscheint nun die erste CD-Veröffentlichung des Zyklus, die ab diesem Zeitpunkt im Handel, auf den einschlägigen digitalen Plattformen und Musikstreaming-Diensten erhältlich ist. Die Doppel-CD enthält Mahlers Sinfonie Nr. 4 und dieser vorangestellt Scartazzinis „Incantesimo“ für Sopran und Orchester sowie die Sinfonie Nr. 5, der das Werk „Einklang“ für Orchester vorausgeht.
Tumblr media
Cover CD Mahler-Scartazzini-Zyklus 4+5 // Grafik: Tommaso Tuzj - vist.co Uraufführung von Scartazzinis sechster Orchesterkomposition „Omen“ Eine Woche später, am Donnerstag, 23. März, setzt die Jenaer Philharmonie im Konzertsaal den Zyklus mit Mahlers Sinfonie Nr. 6 und der Uraufführung von Scartazzinis sechster Orchesterkomposition „Omen“ fort. Im Rahmen dieses Konzertabends wird das Doppelalbum in Anwesenheit des Komponisten Andrea Lorenzo Scartazzini in Jena vorgestellt und kann direkt vor Ort im Volkshaus erworben werden, Simon Gaudenz und Andrea Lorenzo Scartazzini signieren nach dem Konzert. „Für jedes Orchester und jeden Dirigenten gehört der Zyklus der gesamten Sinfonien Gustav Mahlers zu den schönsten Herausforderungen. Die Jenaer Philharmonie mit ihren drei Chören ist geradezu prädestiniert für diese große Aufgabe und setzt sich stetig mit dem unfassbaren Universum des spätromantischen Komponisten, dessen visionäres Schaffen die gesamte Sinfonik des 20. und 21. Jahrhunderts beeinflusste, auseinander. ➤ Veranstaltungen in Jena Jenas Alleinstellungsmerkmal innerhalb der internationalen Mahler-Szene ist unser Composer in Residence Andrea Lorenzo Scartazzini: sein Blick auf Mahler eröffnet uns und unserem Publikum neue Horizonte und erweitert die Sichtweise auf Gustav Mahlers Musik.“, so Simon Gaudenz über den Mahler-Scartazzini-Zyklus der Jenaer Philharmonie. Herausgegeben wird die CD-Aufnahme von dem renommierten Plattenlabel Odradek, bei dem in den kommenden zwei Jahren der gesamte Mahler-Scartazzini-Zyklus erscheinen wird. Im Herbst dieses Jahres folgt das zweite Album mit dem zweiten und dritten Teil des Zyklus, im Frühjahr 2024 der sechste und siebte, ein Jahr später im Frühjahr 2025 Teil acht und neun und schließlich im Herbst 2025 eins und zehn. Simon Gaudenz ergänzt: „Wir entschlossen uns, in der Reihenfolge der Veröffentlichung sozusagen im „Zentrum“ zu beginnen und danach den Weg des Zyklus so zu gehen, dass am Schluss der große Bogen von Mahlers erster bis zur letzten Sinfonie hörbar gemacht werden kann: Das letzte Album wird Scartazzinis gesamtem eigenen Zyklus gewidmet sein, gefolgt von Mahlers Originalsatz der Zehnten, wodurch sich zum Abschluss die zeitliche Relation zwischen den beiden Komponisten umdreht – der Klang der Gegenwart öffnet die Tür in die Zukunft!“
Tumblr media
Simon Gaudenz und Andrea Lorenzo Scartazzini Probe Mahler-Scartazzini-Zyklus // Foto: JenaKultur, C. Worsch Längst erwarten die Musiker der Jenaer Philharmonie genauso wie ihr Publikum mit Spannung die jeweilige Fortsetzung des Mahler-Scartazzini-Zyklus, der nicht nur in Jena, sondern auch in der internationalen Musikszene großes Interesse findet. Die Zahl der Anfragen für Gastspiele der Jenaer Philharmonie mit diesem Programm wächst stetig. Einer der Höhepunkte der vergangenen Spielzeit war die Einladung zu den Gustav Mahler Musikwochen in Toblach, die das Orchester mit dem Mahler-Scartazzini-Zyk¬lus V eröffnete. Am 22. und 23. April wird es mit dem vierten Teil des Zyklus in Worms und Mülheim zu Gast sein. Veranstaltungen im Eventkalender >> Info, Jenaer Philharmonie Foto und Grafik, Jenaer Philharmonie // C.Worch und Tommaso Tuzj - vist.co Read the full article
0 notes
mihyori · 2 years
Photo
Tumblr media
The Devil is upon us - Sebastian Sallow - Kapitel 4 - Das Legendäre Trio wieder vereint (on Wattpad) https://www.wattpad.com/1319506525-the-devil-is-upon-us-sebastian-sallow-kapitel-4?utm_source=web&utm_medium=tumblr&utm_content=share_reading&wp_uname=Mihyori&wp_originator=lX2rNFaD5Aa1qXbIjrewxWPLvwB9PDv%2FsSXHqzeXxKvgXjP5aO0vuUtgr5zMzFPhEonOXA25y58rGmaTE2M%2FvWOXnkKHsn1E14wrz7UjEyEZzH%2BbGnXBzpq01YlH1TEc Es ist das siebte Jahr in Hogwarts angebrochen und Elizabeth Holmes, wie Sebastian Sallow reden nur noch das geringste miteinander. Sebastian wollte trotz allem was passiert war, nicht aufhören nach Heilung für Anne zu suchen und begann Elizabeth Vorwürfe zu machen. So geschah es, das beide getrennte Wege gingen - bis jetzt! Denn nun ist eine neue Bedrohung in Hogwarts aufgetaucht und beide sind gezwungen ein letztes Mal zusammenzuarbeiten. Dabei flammt nicht nur ihre Freundschaft nochmal auf, sondern auch Gefühle, die beide füreinander hegten und nie füreinander vergessen hatten.// SPOILERWARNUNG: Geschichte spielt nach den Ereignissen im Spiel: Hogwarts Legacy// SebastianxOC//Fluff, Lemon, Smut, Romance, Action, Fantasy.
1 note · View note
gametainmentnet · 2 years
Link
0 notes
Text
Swjatoslaw Richter LIVE - Spielen Beethoven (Moskau, 1976)
Table of Contents
Swjatoslaw Richter LIVE - Klavier Spielen Beethoven (Moskau, 1976)
https://www.youtube.com/watch?v=gAiYa15aE6c
Tumblr media
Piano Sonata No. 1 in F minor, Op. 2, No. 1 00:07​ I Allegro 05:50​ II Adagio 10:15​ III Menuetto – Allegretto 13:57​ IV Prestissimo Piano Sonata No. 7 in D major, Op. 10, No. 3 21:30​ I Presto 28:28​ II Largo e mesto 37:01​ III Menuetto: Allegro 40:04​ IV Rondo: Allegro Piano Sonata No. 9 in E major, Op. 14, No. 1 45:14​ I Allegro 52:17​ II Allegretto 58:13​ III Rondo – Allegro comodo Piano Sonata No. 12 in A-flat major, Op. 26 "Funeral March" 01:01:46​ I Andante con variazioni 01:08:29​ II Scherzo: Allegro molto 01:11:32​ III Marcia funebre sulla morte di un eroe: Maestoso andante 01:17:35​ IV Allegro 01:21:35​ Bagatelle in G major, op.126 no.1 (Andante con moto, Cantabile e compiacevole) Recorded live at the Great Hall of the Moscow Conservatory, 15 October 1976
Swjatoslaw Teofilowitsch Richter
(ukrainisch Святослав Теофілович Ріхтер),(russisch Святослав Теофилович Рихтер) Er tritt seit mehr als 60 Jahren auf und seine Technik ist unübertroffen, zusätzlich zu seinem großen Respekt vor jedem Autor, den er spielte. Er wurde am 20. März 1915 in der Nähe von Schytomyr (Ukraine) geboren. Sein Vater war Organist und brachte ihm die Musik näher. Als junger Mann war er Autodidakt und entwickelte seine außergewöhnliche Technik durch das Spielen verschiedener Stücke. Er hatte die Fähigkeit, sich jedes Stück zu merken, indem er es einmal gesehen hatte.
Tumblr media
Sviatoslav Richter wuchs in Odessa auf, wo sein Vater Professor am Konservatorium war. Er debütierte als Solist am 19. Februar 1934 im Engineering Center dieser Stadt. Auf dem Programm standen ausschließlich Werke von Chopin: die Ballade Nr. 4, das Scherzo in E-Dur und eine Auswahl von Nocturnes, Etüden und Präludien, alles Werke von großem Schwierigkeitsgrad. Das Recital war ein Erfolg und seine Karriere als Tastenvirtuose hatte begonnen. 1937 ging Richter nach Moskau, um bei dem großen Pianisten und Pädagogen Heinrich Neuhaus zu studieren. Er hörte ihn spielen und sagte: „Hier ist der Schüler, auf den ich mein ganzes Leben gewartet habe. Meiner Meinung nach ist er ein Genie.“ Jahre später schrieb Neuhaus: „Ich habe niemanden getroffen, der seine Qualitäten so sehr zu nutzen wusste.“ Am 26. November 1940 gab Richter, noch während seines Studiums am Moskauer Konservatorium, sein Moskauer Debüt. Damals präsentierte er Prokofjews Sonate Nr. 6 zum ersten Mal öffentlich und hinterließ großen Eindruck auf das Publikum und den Komponisten selbst. Als Prokofjew 1942 seine siebte Sonate fertigstellte, übergab er sie Richter zur Uraufführung. Er studierte es in nur vier Tagen und präsentierte es im folgenden Januar. Später tat er dasselbe mit der achten und neunten Sonate, von denen ihm der Autor die letzte gewidmet hatte. Richters erster Wettbewerbssieg kam 1945 beim Union Performers Meet. Die Jury wurde von Dmitri Schostakowitsch geleitet, auch Emil Gilels nahm teil. Richter bekam den ersten Preis. Schostakowitsch schrieb später: „Richter ist eine außergewöhnliche Erscheinung. Die Größe seines Talents ergreift und taumelt. Alle Tonkunst ist ihm zugänglich.“ Richter gewann 1949 den Stalin-Preis und erhielt allerlei Auszeichnungen und Auszeichnungen der Sowjetregierung. 1945 begleitete er die russische Sopranistin Nina Dorliak in einem Programm mit Liedern von Rimski-Korsakow und Prokofjew. Dies war der Beginn einer Partnerschaft, die ein Leben lang andauern sollte. Richter und Dorliak waren nie offiziell verheiratet, aber sie waren unzertrennliche Gefährten. Mit ihrer Sachlichkeit brachte sie Richters impulsive Natur ins Gleichgewicht. Sie half ihm, seinen Zeitplan zu organisieren, erinnerte ihn an seine Termine und kümmerte sich um seine beruflichen Verpflichtungen. Als er 1958 als Juror beim Ersten Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau diente, war Richter von Van Cliburns Leistung so beeindruckt, dass er 100 weitere Punkte (als das Maximum 10 war) und 0 für den Rest vergab. Cliburn gewann, aber Richter wurde nicht mehr zum Geschworenendienst eingeladen. Durch seine Aufnahmen aus den 1950er Jahren bekamen westliche Musikfans zum ersten Mal die Gelegenheit, Richter zu hören, und sein Ruf unter Fachleuten wuchs schnell. Als Gilels 1955 durch die USA tourte, antwortete er auf Kritiker, die seine Leistungen lobten: „Warte, bis du Richter hörst!“. Der Unternehmer Sol Hurok versuchte, eine Tour zu arrangieren, aber die Sowjetregierung genehmigte sie nur wenige Jahre später. In den 1950er Jahren tourte Richter durch die kommunistischen Länder Osteuropas. Im Mai 1960 durfte er in den Westen reisen, aber nur bis Helsinki. Fünf Monate später gab er sein Debüt in Chicago. Er spielte das Zweite Brahms-Konzert unter der Leitung von Erich Leinsdorf. Eine am folgenden Tag entstandene Aufnahme dieser Arbeit ist noch im Katalog erhalten. Sein New Yorker Debüt war eine Reihe von sieben Recitals in zehn Tagen in der Carnegie Hall (Oktober 1960). Die leitende Klavierlehrerin der Juilliard School, Rosina Lhevinne, lobte ihn mit den Worten: „Richter ist ein inspirierter Dichter der Musik, ein außergewöhnliches Phänomen des 20. Jahrhunderts.“ Sviatoslav Richter war ein gefragter Musiker für Aufführungen und Aufnahmen. Er tourte um die Welt und trat mit den größten Orchestern auf, aber er entschied bald, dass er diese Art von Leben nicht wollte. Es war gegen seine Natur, Jahre im Voraus Verpflichtungen einzugehen. Er folgte lieber seinen Impulsen und erkundete neue Repertoires. 1964 gründeten Sviatoslav Richter, die Familie van de Velde und der EMI-Plattenproduzent Jacques Leiser ein jährliches Festival: die Musikfestivals in Touraine (Grange de Meslay, in der Nähe von Tours). Richter sollte jeden Sommer auf dem Land in Frankreich verbringen und einige Recitals mit anderen Musikern geben, darunter Benjamin Britten, David Oistrach und Pierre Fournier. Richter liebte Frankreich und verbrachte dort dreißig Sommer. Neben seiner Laufbahn als Pianist widmete sich Richter der Malerei. Er fertigte einige herrliche Aquarelle an. Aufgrund einer leichten Fingerverletzung trat er 1952 auch als Regisseur auf. Richter fürchtete, nie wieder Klavier spielen zu können, und studierte einige Wochen Dirigieren. Aber sein Finger erholte sich schnell und nach einer Aufführung von Prokofjews Sinfoniekonzert mit Mstislaw Rostropowitsch kehrte er an die Klaviatur zurück. Er liebte die Opern von Wagner, Tschaikowsky und Verdi. Er mochte das Telefon nicht, weil er die Person, mit der er sprach, nicht sehen durfte. Außerdem mochte er auch keine Flugzeuge und reiste lieber mit dem Auto oder mit dem Zug. Aber er liebte das Reisen: 1986 fuhr er von Moskau nach Wladiwostok im Pazifik und gab unterwegs in einigen kleinen Städten Konzerte. Sviatoslav Richter hat es genossen, seine Kunst in einem Alter, in dem viele Kollegen aufhören, seine Kunst in die Kleinstädte Sibiriens zu bringen. Er gab auch immer Konzerte, bei denen er sein ganzes Prestige riskierte, indem er Aufnahmen für die spätere Massenverbreitung zuließ. In seinen letzten Lebensjahren erwarb er sich den Ruf eines Künstlers, der Verpflichtungen stündlich, ohne Vorankündigung und aus einer Laune heraus kündigen kann. Richter folgte seiner Muse und führte ein unsicheres Leben: „Wenn er Geld brauchte, gab er ein Konzert“, so Francis van de Velde. Richters letztes Konzert war Ende März 1995 in Lübeck (Deutschland). Er war 80 Jahre alt. Auf dem Programm standen drei Haydn-Sonaten und Max Regers Variationen über Beethoven-Themen. Richter starb am 1. August 1997 in Moskau im Alter von 82 Jahren an einem Herzinfarkt. ÜBER SVIATOSLAW RICHTER (1915-1997) – Der italienische Kritiker Piero Rattalino hat behauptet, dass die einzigen mit Richter vergleichbaren Pianisten in der Geschichte des Klavierspiels Franz Liszt und Ferruccio Busoni waren. – Glenn Gould nannte Richter einen der „mächtigsten musikalischen Kommunikatoren unserer Zeit“. – Van Cliburn nahm 1958 an einem Richter-Konzert in der Sowjetunion teil. Berichten zufolge weinte er während des Konzerts und beschrieb nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten Richters Spiel als „das kraftvollste Klavierspiel, das ich je gehört habe“. – Arthur Rubinstein beschrieb seinen ersten Kontakt mit Richter wie folgt: „Es war wirklich nichts Außergewöhnliches. Dann merkte ich irgendwann, wie meine Augen feucht wurden: Tränen liefen mir über die Wangen.“ – Heinrich Neuhaus beschrieb Richter wie folgt: „Seine einzigartige Fähigkeit, das Ganze zu erfassen und dabei keines der kleinsten Details einer Komposition zu übersehen, legt den Vergleich mit einem Adler nahe, der aus großer Höhe bis zum Horizont und doch sehen kann das kleinste Detail der Landschaft hervorzuheben.“ – Dmitri Schostakowitsch schrieb über Richter: „Richter ist eine außergewöhnliche Erscheinung. Die Ungeheuerlichkeit seines Talents taumelt und verzückt. Alle Phänomene der Tonkunst sind ihm zugänglich.“ – Vladimir Horowitz sagte: „Von den russischen Pianisten mag ich nur einen, Richter“ – Pierre Boulez schrieb über Richter: „Seine Persönlichkeit war größer als die Möglichkeiten, die ihm das Klavier bot, weiter als das Konzept der vollständigen Beherrschung des Instruments.“ – Der Grammophonkritiker Bryce Morrison beschrieb Richter wie folgt: „Sviatoslav Richter bleibt einer der größten Erholungskünstler aller Zeiten.
Yuri Borísov über Sviatoslav Richter: „Dialogues with Sviatoslav Richter“.
Ein außergewöhnliches Buch über einen einzigartigen Künstler: Yuri Borísov (Kiew, 1956 – Moskau, 2007) hat über die jahrelange Freundschaft mit dem Pianisten Sviatoslav Richter (Khtomir, Ukraine, 1915 – Moskau, 1997) Notizen gemacht und daraus ist dieses Buch entstanden. Richter war ein einzigartiger Fall, in dem Kunst, wahre Kultur und Talent jede repressive Bremse oder falsche Macht brechen. Er lebte in den harten Jahren in einer Sowjetunion, er überlebte viele Repressalien seiner Generation, er spielte mit Noten, er reiste mit seinem Klavier und seinem Stimmgerät, er wollte Maler werden. Sein riesiges Repertoire steht am Ende dieser Ausgabe, gelehrt erweitert und lässt uns den erhabenen Grund für seine immerwährende Maxime einschätzen: „Es ist wichtig, Werke zu spielen, die selten aufgeführt werden“. Borisov strebte nie nach biografischem Schreiben; er wusste, dass er ein unersetzliches Material in seinen Händen hielt, das er aus der Poesie oder aus den Schatten von Richters schwer fassbarer Persönlichkeit weben musste. Auf diese Weise faltet sich das Chronologische fast bis zum Ende zum Thema, auf der Suche nach diesem gewaltigen Künstlermonolog, der seinen gesamten Körper bedeckt und den Leser mit zwei grundlegenden Eindrücken hinterlässt: der trostlosen Seele der Musik und der prismatischen Persönlichkeit eines Interpreten der seine Legende weit übertroffen hat. Richter diktiert Borisov: „Die Biografie ist die niedrigste, die es gibt. Reiner Klatsch. Und die Realität, die sie umgibt, ist noch abscheulicher. Kennen Sie die Biographie von Brahms gut? Lange hat er Clara verfolgt, aber was weiß er noch? Und die Biographie von Franck? Sie verschwinden in seiner Musik, sie müssen sich vom Leben verschließen. Können Sie sich Schubert mit einem Telefon vorstellen? (…) Es muss mehr Mysterium geben. Wissen wir, ob es Shakespeare gab? Das stört mich nicht.“ Es gibt wenige Fotos, auf denen Richter lacht. Jener bittere Rictus, der keine Verachtung, sondern eine abgrundtiefe Einsamkeit impliziert und das geistige Labyrinth selbst, das sich in seiner Spielweise entfesselt hat und nun zwischen den Zeilen dieses Buches wiederfindet. Zwischen dem Foto auf dem Cover des Bandes von Cliff und den neuesten Bildern des Tänzers Vaslav Nijinski besteht eine beunruhigende und beunruhigende Ähnlichkeit, auch wenn dies für den Betrachter nur subjektiv sein könnte, die Wahrheit ist, dass Ricther auch von seinem verfolgt wurde Geister bis zuletzt, dass ihm in der Sowjetunion, wo er die klinische Behandlung seiner immer mehr werdenden Depressionen erleben musste, schon ein Stigma an sich war, neben dem des Schwulen, Ukrainers und Halbdeutschen noch ein weiteres . In Borisovs Buch wird die Rolle seiner treuen Begleiterin, der Sängerin Nina Dorliak (1908-1998), einer lebenslangen Verbündeten, mit der er Zeit, Vertrauen und Kunst teilte, sehr deutlich. Alles, was dieses Buch erzählt, ist so russisch!, ein etwas tschechowischer Stil, und wo Gógol auch seine Rolle spielt, nicht nur als inspirierende einige Phrasen, etwas, das der Übersetzer bei seiner Übersetzung ins Spanische und bis auf die idiomatische Distanz gewissenhaft respektiert hat. Es gibt eine Art wiederkehrender medullärer Traurigkeit, eines rhythmischen Liedes oder Monologs, in dem sich der Künstler auflöst, sich der Enthüllung seines Instinkts unter einem Licht hingibt, das die Atmosphäre gelb färbt und das von dünnen Votivkerzen zu kommen scheint. Jenseits der Mitte des Buches ist Kapitel XVII (Ich habe eine Glocke verschluckt) schockierend. So anschaulich und düster wie eine Szene aus Tarkovsky, der Spaziergang, der im Besuch des Nowodewitschi-Friedhofs gipfelt, bringt die Dinge an ihren richtigen Platz. Dort hat er zwischen dem Grab seines Lehrers Neuhaus und dem von Skrjabin Zeit, sich zu erinnern, wie Fischer-Dieskau Totengräbers Heimweh, Schubert, begleitet von ihm am Klavier, sang. Dann summt Richter: "Meine Zeit wird kommen, und wer wird mich begraben?" Auf Richters Weg findet sich eine Liste seiner Geschmäcker und Vorlieben: Kirchen mit Buntglasfenstern, Friedhöfe, Museen, fast ausschließlich russische Malerei, Proust, Maskeraden … und er war immer stolz auf seine anfängliche Selbstbildung. Hinzu kommt ein Humor, der von uneingestandener Nostalgie, zerbrochenen Leidenschaften, Verschwiegenheit und einem gewissen Sarkasmus durchzogen ist („Das Beste an Djagilews Grab ist, dass es auf einer Insel liegt“ oder „Einmal sagte ich zu Nina Dorliak: ‚Lass uns ein Kind bekommen! ' Und ich wollte es wirklich. 'Aber, Nina, versuche, einen neunjährigen Jungen zur Welt zu bringen! Es ist so eine Tortur, dass sie so lange brauchen, um erwachsen zu werden und zur Besinnung zu kommen!' Wenn ihn eine bescheidene Strenge der ästhetischen Wurzeln dazu veranlasste, das Komponieren sofort aufzugeben („Es hat keinen Sinn, mehr schlechte Musik in diese Welt zu bringen“), pflegte er große Freundschaften, wie die zwischen Benjamin Britten und seinem Partner, dem Tenor Peter Pears (zu deren Begleitung er kam) oder die von Marlene Dietrich. Sein Status als mehr oder weniger anerkannter Homosexueller und sein Ruhm als Rebell, den er seit seiner Zeit als Student am Moskauer Konservatorium angehäuft hat, sind Themen, die Borisov nicht berührt, aber wesentlich für das, was Sviatoslav Teofilovich Richter so sehr hasste: Biographie . Dies ist eines dieser Bücher, die immer zur Hand sein werden, es macht Lust, viele Platten zu kaufen, diese monumentale Plattenbibliothek anzuhäufen, die Richter zitiert, summt, einschränkt oder empfiehlt. Aus jedem dieser Stücke, ob Dur oder Moll, hinterlässt der Pianist mindestens eine suggestive Phrase, einen kraftvollen Abschnitt, der, wenn er nicht zusammengefasst wird, einen fruchtbaren Weg der Interpretation eröffnet. Und sicher ist, dass dieses Buch uns zu mehr Liebhabern des Klaviers und der Musik machen wird und dass wir in den harten und reifen Fällen darauf zurückgreifen werden. Richter spielte zum letzten Mal am 16. und 17. Februar 1995 in Madrid, zuerst in einem besonderen Konzertgeschenk im Prado-Museum, das von der Musikhochschule Reina Sofía organisiert wurde und wo er Stücke von Haydn, Prokofjew und Ravel aufführte, und das nächste Mal Tag im National Auditorium; als Elisabeth Leonskaja (die sie als ihre ästhetische Erbin betrachtete) im Sommer 2010 im Victoria Eugenia Theater in San Sebastián Schumanns Symphonic Studies Opus 13 spielte, schwebte etwas von Richter im Raum, weil er sie auch spielte und liebte. spricht in dem Buch mit Borisov Es ist kein Mythos, dass Richter in seinem Haus in Moskau starb, während er Musik lernte und studierte. Borísov breitet einen Mantel über die letzten Jahre, den von Depressionen belagerten Nebel des Menschen. Read the full article
0 notes
Text
FICK DOCH DIE HÖLLE TOT ES LEBEN EINFACH ALLE NOCH!!!!!!!!!!!!!!!!!
6 notes · View notes
horseweb-de · 4 months
Link
0 notes
theart2rock · 4 months
Text
Dream Evil kündigen für Juli das neue Album an
Tumblr media
Die schwedische Heavy Metal-Band Dream Evil ist endlich zurück! Sieben Jahre nach ihrem letzten Album „SIX“ haben die Göteborger Autoren von „The Book of Heavy Metal“ ihr neuestes, siebtes Studioalbum mit dem programmatischen Titel „Metal Gods“ angekündigt, das am 26. Juli 2024 über ihr langjähriges Label Century Media Records weltweit veröffentlicht werden soll. Dream Evil haben sich mit dem folgenden Kommentar zu ihrem neuen Studioalbum „Metal Gods“ gemeldet: „Dream Evil sind endlich zurück! Es ist sieben Jahre her, dass wir unser letztes Album 'SIX' veröffentlicht haben, also sind wir begeistert, jetzt mit aller Macht zurückzukehren! Das Warten sollte für niemanden umsonst gewesen sein, denn wir sind mit dem Ergebnis aller Tracks auf 'Metal Gods' äußerst zufrieden. Es ist ein lautes und klares Statement für Dream Evil und eine respektvolle Verbeugung vor unseren Einflüssen sowie vor der traditionellen melodischen Heavy Metal-Bewegung im Allgemeinen. Wir hoffen, dass ihr es genauso genießen werdet wie wir!?“ Und dann fügten Dream Evil das Folgende über den „Metal Gods“-Titeltrack und sein Video hinzu: „Es geht um unsere Heavy Metal-Helden in der Vergangenheit und Gegenwart, ein Tribut an die Metal Gods, die das Genre Heavy Metal geschaffen und perfektioniert haben. Es ist immer wieder ein Vergnügen, mit Patric Ullaeus zu arbeiten und die Magie zu beobachten, die er erschafft... Play LOUD and enjoy“! Wieder einmal wurde „Metal Gods“ von Dream Evil-Gitarrist Fredrik Nordström in seinem legendären Studio Fredman (In Flames, At The Gates, HammerFall, Arch Enemy, Bring Me The Horizon, etc.) aufgenommen und abgemischt. Das Cover-Artwork stammt von Seth Siro Anton (Paradise Lost, Exodus, Rotting Christ, etc. ) und enthält 10 neue Songs aus purem Stahl, die mit Schlagzeuger Sören Fardvik das neueste Line-Up vorstellen und Gastauftritte von Jonathan Thorpenberg (The Unguided), Tommy Johansson (ex Sabaton) und Chris Amott (ex Arch Enemy, Dark Tranquillity) an der Leadgitarre beinhalten. Vorbestellen kann man das Album hier auf CeDe Tracklist: 1. Metal Gods (03:30) 2. Chosen Force (05:07) 3. The Tyrant Dies at Dawn (03:54) 4. Lightning Strikes (04:22) 5. Fight in the Night (03:47) 6. Masters of Arms (03:34) 7. Born in Hell (03:51) 8. Insane (04:28) 9. Night Stalker (04:37) 10. Y.A.N.A. (04:09) Line-up: Sören Fardvik – Lead Drums Fredrik Nordström – Lead Rhythm Guitars Niklas Isfeldt – Lead Vocals Peter Stålfors – Lead Bass Markus Fristedt – Lead Lead Guitar Weblinks: www.facebook.com/DreamEvilOfficial www.instagram.com/dreamevilband Lesen Sie den ganzen Artikel
0 notes
agermanadventurer · 4 years
Text
> 625 Words in German <
Tiere: der Hund, die Katze, der Fisch, der Vogel, die Kuh, das Schwein, die Maus, das Pferd, der Flügel, das Tier
Transport: das Zug, das Flugzeug, das Auto, der LKW (Lastkraftwagen), das Fahrrad, der Bus, das Boot, das Schiff, der Riefen, das Benzin/der Diesel (tank), die Fahrkarte, der Transport
Orte: die Großstadt, das Haus, die Wohnung, die Straße, der Flughafen, der Bahnhof, die Brücke, das Hotel, der Restaurant, der Bauernhof, das Gericht, die Schule, das Büro, das Zimmer, die Stadt, die Universität (Uni), der Club, die Bar, das Lager, das Geschäft, das Theater, die Bibliothek, das Krankenhaus, die Kirche, der Markt, das Land, das Gebäude, der Boden, der Weltraum, die Bank, der Ort
Kleidung: der Hut, das Kleid, der Anzug, das Rock, das Hemd, (das Trikot, das Hoodie), das T-shirt, die Hose, der Schuh, die Hosentasche/Jackentasche, der Mantel, (die Jacke), der Fleck, die Kleidung
Farben: rot, grün, blau, hell/dunkel, gelb, braun, pink, orange, schwarz, weiß, grau, die Farbe
Leute: der Sohn, die Tochter, die Mutter, der Vater, das Elternteil, das Baby, der Mann, die Frau, der Bruder, die Schwester, (die Geschwister), die Familie, der Opa / Großvater, die Oma / Großmutter, der Ehemann, die Ehefrau, der König, die Königin, der/die Präsident/-in, der/die Nachbar/-in, der Junge, das Mädchen, das Kind, der Erwachsene, die Mensche, der/die Freund/-e, das Opfer, der/die Spieler/-in, der Fan, die Menschenmenge, die Person
Berufe: der/die Lehrer/-in, der/die Schüler/-in, der/die Student/-in, der/die Anwalt/Anwältin, der/die Doktor/-in, (der/die Arzt/Ärztin), der/die Patient/-in, der/die Kellner/-in, der/die Sekretär/-in, der/die Priester/-in, der/die Polizist/-in, die Armee, der/die Soldat/-in, der/die Künstler/-in, der/die Schriftsteller/-in, der/die Manager/-in, der/die Reporter/-in, der/die Schauspieler/-in, der Beruf
Gesellschaft: die Religon, der Himmel, die Hölle, der Tod, (der Sensenmann), die Medizin, das Geld, der dollar, der Euro, die Ratenzahlung, die Heirat ,die Hochzeit, das Team, die Ethnizität, Sex zu haben, (der Sex), das Geschlecht, der Mord, das Gefängnis, die Technologie, die Energie, der Krieg, der Frieden, die Attacke, die Wahl, das Magazin, die Zeitung, das Gift, die Pistole, der Sport, das Rennen, das Träning, der Ball, das Spiel, der Preis, der Vertrag, die Drog, das Schilt, die Wissenschaft, der Gott, die Gesellschaft
Kunst - die Band, das Lied, das Instrument, die Musik, der Film, die Kunst
Getränke - der Kaffee, der Tee, der Wein, das Bier, der Saft, das Wasser, die Milch, das Getränk
Essen: das Ei, der Käse, das Brot, die Suppe, der Kuchen, das Hühnchen, das Schweinefleisch, das Rindfleisch, der Apfel, die Banane, die Orange, die Zitrone, der Mais, der Reis, das Öl, der Samen, das Messer, der Löffel, die Gabel, der Teller, die Tasse, das Frühstück, das Mittagessen, das Abendessen, der Zucker, das Salz, die Flasche, das Essen
Zuhause: der Tisch, der Stuhl, das Bett, der Traum, das Fenster, die Tür, das Schlafzimmer, die Küche, das Badezimmer, der Bleistift, der Stift, die Fotografie (das Foto), die Seife, das Buch, die Seite, der Schlüssel, der Lack, der Brief, der Hinweis (die Note), die Wand/die Mauer, das Papier, der Boden, die Decke, der Pool, das Schloss, das Telefon, der Garten, der Hof, die Nadel, die Tasche, die Box, das Geschenk, die Karte, der Ring, das Werkzeug, das Heim
Elektronik: die Uhr, die Lampe, der Lüfter, das Handy, das Netzwerk, der Computer, das Program, der Laptop, der Bildschirm, die Kamera, das Fernsehen, das Radio, die Elektronik
Körperteile: der Kopf, der Hals/der Nacken, das Gesicht, der Bart, das Haar, das Auge, der Mund, die Lippe, die Nase, der Zahn, das Ohr, die Träne, die Zunge, der Rücken, die Zehe, der Finger, der Fuß, die Hand, das Bein, die Schulter, das Herz, das Blut, das Gehirn, das Knie, der Schweiß, die Krankheit, der Knochen, die Stimme, die Haut, der Körper
Natur: das Meer, der Ozean, der Fluss, der Berg, der Regen, der Schnee, der Baum, die Sonne, der Mond, die Welt, die Erde, der Wald, die Pflanze, der Wind, die Erde, die Blume, das Tal, die Wurzel, der See, der Stern, das Gras, das Blatt, die Luft, der Sand, der Strand, die Welle, das Feuer, das Eis, die Insel, der Hügel, die Wärme, die Natur
Material: das Glas, das Metall, das Plastik, das Holz, der Stein, der Diamant, der Lehm, der Staub, das Gold, das Kupfer, das Silber, das Material
Mathe/Messungen: die Meter, die Zentimeter, das Kilogramm (das Kilo), das Zoll, der Fuß, das Pfund, die Hälfte, die Temperatur, das Datum, das Gewicht,  der Kreis, das Quadrat, die Kante, die Ecke, die Mathematik/die Messung
Verschiedene Substantiv: die Karte, der Punkt, der Konsonant, der Vokal, das Licht, der Ton, ja, nein, der Teil, der Schmerz, die Verletzung, das Loch, das Bild, das Muster, das Substantiv, das Verb, das Adjektiv
Richtungen: die Spitze, der Boden, die Seite, die Vorderseite, die Rückseite, außerhalb, innerhalb, auf, unten, links, rechts, gerade, der Norden, der Süden, der Osten, der Westen, die Richtung
Jahreszeiten: der Summer, der Frühling, der Winter, der Herbst, die Jahreszeit
Zahlen: null (0), ein (1), zwei (2), drei (3), vier (4), fünf (5), sechs (6), sieben (7), acht (8), neun (9), zehn (10), elf (11), zwölf (12), dreizehn (13), vierzehn (14), fünfzehn (15), sechszehn (16), siebzehn (17), achtzehn (18), neunzehn (19), zwanzig (20), einundzwanzig (21), zweiundzwanzig (22), dreiundzwanzig (23) etc. / dreißig (30), vierzig (40), fünfzig (50), sechzig (60), siebzig (70), achtzig (80), neunzig (90), hundert (100), einhundertunddrei (103), einhundertunddreißig (113), eintausend (1.000), eintausendunddrei (1.003), eintausend-einhundertunddreißig (1.113), zehntausend (10.000), einhundert-tausend (100.000), ein Million (der Million), eine Milliarde (die Milliarde) / erste, zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte, neunte, zehnte, elfte, zwölfte, dreizehnte, vierzehnte, fünfzehnte, sechzehnte, siebzehnte, achtzehnte, neunzehnte, zwanzigste, einundzwanzigste etc. / dreißigste, vierzigste, fünfzigste, sechzigste etc. / hundertste, hundertunderste / die Zahl
Monate: Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November, Dezember, der Monat
Wochentage: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonnentag, der Tag, der Wochentag
Zeit: das Jahr, der Monat, die Woche, der Tag, die Stunde, die Minute, die Sekunde, der Morgen, der Nachmittag, der Abend, die Nacht, die Zeit
Verben: arbeiten, spielen, gehen, laufen, fahren, fliegen, schwimmen, gehen, stoppen, folgen, denken, sprechen, sagen, essen, drinken, töten, sterben, lächeln, lachen, weinen, kaufen, bezahlen, verkaufen, schießen, lernen, springen, reichen, hören, schmecken, berühren, sehen, gucken, küssen, brennen, schmelzen, graben, explodieren, sitzen, stehen, lieben, vorbeigehen/vorbeifahren, schneiden, kämpfen, hinlegen, tanzen, schlafen, aufwachen, singen, zählen, heiraten, beten, gewinnen, verlieren, mischen, rühren, biegen, waschen, kochen, öffnen, schließen, schreiben, telefonieren, rufen, drehen, bauen, lehren, wachsen, zeichnen, füttern, fangen, werfen, reinigen, finden, fallen, schieben, ziehen, führen, brechen, tragen, hängen, schütteln, unterschreiben, schlagen, heben, das Verb
Adjektive: lang, kurz, hoch, niedrig, breit/weit, schmal, groß, klein, langsam, schnell, heiß, kalt, warm, kühl, neu, alt, junge, stark, schwach, tot, lebendig, schwer, licht, dunkel, hell, berühmt, das Adjektiv
Pronomen: ich, du, er/sie/es/man, wir, ihr, sie, Sie (formal)
117 notes · View notes
techniktagebuch · 4 years
Text
Januar 2021
Entspanntes Familienleben dank Homeschooling
Wir sind zu siebt. Unsere fünf Kinder besuchen an fünf verschiedenen Schulen fünf verschiedene Klassen. Nach langem Zaudern hat sich die bayerische Landesregierung kurz vor Weihnachten 2020 endlich dazu entschieden, die Schulen aufgrund der Pandemielage zu schließen. Ich habe daher einen guten Überblick über den Zustand des Schulunterrichts während einer pandemiebedingten Schulschließung. Wovon ich nichts weiß, ist die Situation anderer Familien. Ich kann mir ausmalen, welche Kämpfe anderswo mit Teenagern oder Kleinkindern gefochten werden, welche Einsamkeit anderswo drückt, welche Überforderung anderswo herrscht und welche Schwierigkeiten sonst die Familien belasten. Hier möchte ich aber unsere Situation schildern.
Der zweite Lockdown mit Schulschließungen innerhalb eines Jahres läuft gesittet, produktiv und organisiert ab. Die Lehrer lassen sich größtenteils endlich darauf ein, die Schulleitungen handeln und die Technik läuft einigermaßen. Leider wird schon wieder über Öffnungen gesprochen, bevor so etwas wie Routine eingekehrt ist, daher fürchten wir, dass die Tage dieses Formats gezählt sind.
Kind 5: Erste Klasse Grundschule
Kind 5 bekommt ihre Aufgaben im Form von einem Wochenplan und Aufgaben in einem Verzeichnis, die in der Cloud des Landkreises zu finden sind. Der Link zur Cloud steht in einer Tabelle auf der Webseite der Grundschule. Kurz nach dem Frühstück öffnen wir den Klassenlink von der Homepage des Landkreises und laden das „Guten Morgen Video“ herunter. Die Lehrerin begrüßt die Kinder und beginnt den Tag mit den Ritualen, die die Kinder aus der Schule kennen: Datum, Wetter, Mimi-Lesemaus. Sie stellt die Arbeitsaufträge einzeln vor und erklärt, was zu tun ist. Danach beginnt Kind 5 etwas widerwillig mit Mathe und dem Rechenblatt. Viele Arbeitsblätter müssen noch gedruckt werden, damit sie bearbeitet werden können. Bis ca. 11:00 Uhr wird sie sich durch ihren Arbeitsplan arbeiten. Dabei spurt sie neue Buchstaben nach, macht Kinderyoga nach Videoanleitung oder hört Kinderlieder in der Pause, die über einen QR-Code auf dem Wochenplan erreichbar sind. Sie knetet Buchstaben, liest, schreibt, rechnet und hört eine Vorlesegeschichte (QR-Code). Sie löst Aufgaben am Tablett (geht auch am Rechner oder am Handy) mit verschiedenen Apps: coollama.de, learningapps.org und die Anton App. Sie sitzt dabei gemeinsam mit Kind 4 am Tisch und ich oder meine Frau arbeiten am Notebook in Sichtweite im nächsten Raum. Wir müssen in der Nähe sein, da sie immer wieder Hilfe, Motivation und Ansprache benötigt. Ich arbeite bruchstückhaft in dieser Zeit, aber – hey – es klappt!
Tumblr media
Laufdiktat an der Wand eines Küchenschranks. Bei einem Laufdiktat muss man zwischen dem Ort, an dem die Wörter stehen, und dem Ort, an dem das Heft liegt, hin und her laufen.
Am Freitag müssen ausgedruckte und bearbeite Arbeitsblätter bis 13 Uhr in einer vorgesehenen Kiste vor dem Schuleingang abgegeben werden.
Tumblr media
Der Haupteingang der Schule: Boxen für die Abgabe von Schülerarbeiten und für die Abholung von Arbeitsmaterialien für die Folgewoche.
Kind 4: Fünfte Klasse, Gymnasium
Ebenfalls kurz nach dem Frühstück setzt sie sich gemeinsam mit Kind 5 an den großen Schreibtisch und schaut auf ihrem (10 Jahre alten) Notebook in der schulischen (schuleigenen?) Lernplattform Moodle nach ihren Aufgaben für den Tag. Kind 4 bekommt ihre Aufgaben ausschließlich über Moodle. Heute waren es zwei Videokonferenzen zu denen sie sich dann mit ihrem Notebook in ihr Zimmer zurückzieht. Dazwischen Arbeitspakete, die sie ohne fremde Hilfe abarbeitet. Manchmal hat sie Kopfhörer auf, um ein Video zu hören, das sie von ihren Lehrern und Lehrerinnen bekommen hat. Tatsächlich weiß ich peinlicherweise recht wenig von ihren Aufgaben, aber sie arbeitet von 8:00 bis 12:00 Uhr ernsthaft daran. Am Nachmittag geht sie mit ihrer Schwester und der Nachbarstochter zum Schlittenfahren am Hang nebenan. Am Abend schreibt sie noch eine Fabel, die sie vor einigen Stunden abgeben hätte sollen und lernt dann über WhatsApp Vokabeln mit einer Klassenkameradin. Und – es klappt auch!
Kind 3: Achte Klasse, Realschule
Kind 3 ist schon das zweite Jahr in der iPad-Klasse, die die Realschule seit kurzem betreibt. Sie verschwindet pünktlich um 8:00 Uhr in ihrem Zimmer und ist bis 13:00 Uhr durchgehend in aufeinanderfolgenden Videokonferenzen gemäß Stundenplan. Sie hat Arbeitspakete, die sie im Split-Screen am iPad bearbeitet, schreibt „Heft“Einträge in ihr iPad. Sie bekommt Material und gibt Arbeiten ab. Lehrer sehen die Abgaben, haken sie ab, korrigieren stellenweise. Dazu wird seit Beginn der iPad-Klasse die Software OneNote benutzt. Damit haben Schüler und Lehrer hier bereits große Erfahrung. Nebenbei läuft der Discord Chat und WhatsApp auf ihrem (10 Jahre alten) Notebook. Dort ist sie in Verbindung mit den Klassenkameraden und mit ein paar gleichaltrigen Discord-Freunden, mit denen sie seit etwas mehr als einem Jahr abhängt. Sie sind sich Gesellschaft während der Pandemie. Während Ausfragen helfen sie sich gegenseitig über den privaten Discord. Sport entfällt. Religion dauert 15 Minuten anstatt 90 Minuten und endet mit einem Arbeitspaket. In Werken bekommen sie den Arbeitsauftrag, aus einem Stück Seife einen Kopf zu schnitzen und ein Foto davon rechtzeitig bis Montag einzureichen. In Deutsch ist jetzt eine Stop-Motion-Produktion einer Fabel geplant. Kind 3 ist in der Remoteschule genauso gewissenhaft, wie sie es auch in der Präsenzschule wäre. So gewissenhaft, wie man halt in der 8. Klasse ist, aber – hey auch hier läuft es.
Kind 2: Zehnte Klasse, anderes Gymnasium
Die Schule hat bisher in der Pandemie keinen Blumentopf gewonnen, aber auch das wird inzwischen besser. In der ersten Phase der Schulschließung im Frühling 2020 gab es kaum Arbeitspakete und die nur chaotisch irgendwann während der Woche. Nach einer Stunde Arbeit war Kind 2 normalerweise fertig, weswegen sie angefangen hat bis Mittag zu schlafen. Das hat sich inzwischen geändert. Die Schule ist zwar immer noch weitgehend undigitalisiert, aber immerhin hat letzte Woche auch dort die erste Videokonferenz stattgefunden und die Lernplattform Mebis wird genutzt, wenn sie nicht gerade abgestürzt ist. Damit Mebis nicht überlastet wird, wurde WebUntis als Messagingdienst eingeführt, um die Nachrichtenflut zwischen Lehrern und Schülern zu kanalisieren. Zum Jahresbeginn ging weder WebUntis noch Mebis, so waren die ersten zwei Tage Homeschooling vor allem chaotisch. Inzwischen gibt es Arbeitspakete kreativ benannt aus dem Setzkasten, als schönen Nebeneffekt auch besonders schräg gedreht, mit den Bausteinen AA, Ü, AB, Lsg, ÜA, beliebige Zahlen und Sonderzeichen sowie doppelte Dateiendungen, Bsp: ‘AA_AB_Deutsch.pdf_Lsg.pdf’. Diese gibt es zu Genüge und das auf verschiedenen Kanälen: Mail, Mebis, WebUntis, WhatsApp, je nachdem wie der Lehrer oder die Lehrerin arbeitet. Kind 2 arbeitet mehr oder weniger den ganzen Tag durch. Sie ist über Discord mit ihren Freunden aus der Klasse im Chat und sie arbeiten sich gemeinsam systematisch durch das Arbeitspensum des Tages. Neue Themen (heute 20 Seiten pdf in Chemie: Alkane, Alkene und Alkine) teilen sie untereinander in der Gruppe auf und erklären sie sich abschnittweise gegenseitig bis es alle kapiert haben. Die Kinder nutzen „Inverted Classroom“ und „Peer Instruction“, zwei moderne didaktische Methoden, weil sie es selbst so strukturiert haben. Das ist kein Verdienst der Schule – das sind Schüler, die gerade Teamarbeit lernen und Spaß daran haben. Kind 2 hat sich jetzt ToDoist, eine Software zum Organisieren von Aufgaben beigebracht, damit sie den Überblick über die vielen Aufträgen, die aus den verschiedenen Kanälen kommen, behält. Sie hat sowohl letzte Woche als auch diese Woche vollkommen ohne äußeren Druck im Gespräch festgestellt, dass Schule noch nie so viel Spaß gemacht hat wie im Moment. Sie bemitleidet die Klassenkameraden, die nicht über Discord organisiert sind und sich so den Stoff ganz alleine reinpauken müssen. Und natürlich lautet auch hier das Urteil: es klappt. Sehr gut sogar. In 6 Monaten werden diese Kinder mehr Selbständigkeit gelernt haben, als ihnen die Schule jemals beibringen kann.
Kind 1: Zwölfte Klasse Fachoberschule
Die Schule ist ein Massenbetrieb. 1600 Schüler, keine Information, kaum Leistung in der ersten Schließung (Kind 1 hat daher auch bis Mittag geschlafen). Inzwischen hat die Schule dazugelernt – die Kommunikation mit Eltern oder Schülern ist zwar immer noch nicht vorhanden, aber der Unterricht läuft. Videos, Arbeitsaufträge über 5 verschiedene Kanäle, Videokonferenzen. Kind 1 sitzt ebenfalls von morgens bis mittags am eigenen (Gamer-)PC und arbeitet. Wenn man tagsüber reinschaut, kann es aber schon sein, dass er gerade Minecraft spielt, wenn am anderen Bildschirm die Deutschreferate laufen („was denn!?! ich hab meines schon gehalten und es ist echt langweilig gerade! Außerdem lesen die eh alle vom Bildschirm ab.“). Natürlich sind alle parallel zum Unterricht in Discord vernetzt und unterhalten sich. Soweit ich das beurteilen kann, wird auch bei Kind 1 gearbeitet und das bevorstehende Fachabitur wirkt als Motivation für die Klasse, den Unterricht ernst zu nehmen. Wenn Lehrer aber bei der Abfrage aus Versehen den Bildschirm mit der Lösung zu den Schülern streamen und den Bildschirm mit den Fragen vorlesen, so sind die Schüler natürlich untereinander einig, gute Noten abzusahnen und die Lehrer nicht auf solche Fehler hinzuweisen. Das ist die Strafe für Technikinkompetenz auf Lehrerseite.
Während wirklich alle Kinder arbeiten, sitzen die Eltern beide selbst im Homeoffice. Telefongespräche, Meetings, Entwürfe und Videokonferenzen kann man problemlos auch zu Hause bearbeiten. Tatsächlich arbeitet meine Frau bereits seit 10 Jahren im Homeoffice für verschiedene Kunden. Für mich ist gerade Prüfungszeit, das heißt ich habe Examen zu entwerfen und zu korrigieren – das geht zu Hause am allerbesten. Alleine lassen können wir die Kinder auch, wenn wir zum Einkaufen müssen. Das Mittagessen gibt es um ca. 13:30 Uhr und alle erzählen von ihrem Schultag. Am Nachmittag sitzen wir Eltern wieder am Computer und arbeiten noch etwas.
Im Vergleich dazu:
In Präsenzschule sind drei Kinder auf den Bus angewiesen. Sie verschwenden zusammen etwa sieben Stunden am Tag beim Warten auf Busse und in Bussen. Kind 3 fährt Fahrrad, Kind 5 muss im Winter jeden Tag mit dem Auto zur Schule gebracht werden und abgeholt werden. Wir schlafen alle eine Stunde weniger, stehen um 6:00 Uhr auf, sind gestresster und unausgeschlafener, das Mittagessen und seine Vorbereitung dauert von 12:30 Uhr bis 15:30, da alle halbe Stunde ein Kind heimkommt und von der Schule erzählen möchte. Der Nachmittag ist zerrissen und zum Arbeiten fast nicht zu gebrauchen. Die Kinder haben in der Schule einigen Leerlauf und Vertretungsstunden.
Es geht uns vergleichsweise gut im Lockdown. Das Familienleben ist entspannter, das gemeinsame Mittagessen geregelter, die Selbständigkeit größer und die Lernerfolge greifbarer. Wir sind uns gegenseitig Gesellschaft. Aus meiner Sicht sollte das Ganze noch ein paar Monate so weiter gehen. Wenigstens kommt Routine und Professionalität hinein und die Pandemie kann in Ruhe abklingen.
Natürlich fehlt der direkte Kontakt der Kinder untereinander in der Schule, das Sozialleben, die Interaktion. Aber es ist ja wohl nicht so, dass Schulen genau diese Punkte als ihre Daseinsberechtigung und Kernkompetenz verstehen. Nein – diese Dinge passieren in der Schule aus Versehen nebenher. Der Unterricht, die Bildung und die Lehrfunktion, wird in Präsenz nämlich auch gar nicht mal so perfekt erfüllt, wie die Schulen uns glauben machen. Remoteschule hat andere Nachteile, ist aber mitnichten nutzlos oder so was wie Ferien. Die Kinder arbeiten alle härter als zur normalen Schulzeit. Sie können den Unterricht nicht vorbeirieseln lassen.
Natürlich kann man uns vorwerfen, dass wir die Ausnahme sind und dass die Schule für sehr viele Familien äußerst wichtig ist. Das stimmt sicher, aber dann sollte man sich auch eingestehen, dass die Schule eine Betreuungsfunktion und eine soziale Funktion hat und die Öffnungs- und Unterrichtskonzepte entsprechend anpassen:
Wenn die Schulen wieder öffnen, so sollten sie das zunächst als Ort der Betreuung und des Soziallebens tun. Alle Kinder, die das möchten oder brauchen, gehen in die Schule, um dort betreut dem Fernunterricht zu folgen. Alle Eltern, die es leisten können, lassen die Kinder zuhause, wo sie ebenfalls dem Fernunterricht folgen. Lehrer und Lehrerinnen machen an manchen Tagen Lerngruppenbetreuung an der Schule und an manchen Tagen Unterricht von zu Hause.
Ich habe keine Ahnung, ob sich Lehrer und Lehrerinnen derzeit an die Lehrpläne halten und ob der Lehrstoff vermittelt werden kann. Ich weiß aber, dass die Kinder arbeiten und derzeit keinen Urlaub haben. Die aktuelle Dauerfrage in den Medien lautet „Wie werden die Lücken, die durch Homeschooling entstanden sind, geschlossen? Und werden Ferien für die Schließung dieser Lücken herhalten müssen?“ Ich finde das respektlos den Kindern und den Lehrern und Lehrerinnen gegenüber, die wirklich hart arbeiten.
Wenn wir von „Lücken“ sprechen, dann sind es Lücken im sozialen Bereich, die entstanden sind. Das bedeutet, dass die Schulen in den nächsten Jahren zwei Klassenfahrten im Jahr für alle Jahrgänge machen sollten, dass die Schule Teamgeist, Lerngruppen, Freundschaften und Zeltlager auf ihre Lehrpläne schreiben sollten. Und damit alle (die Erwachsenen und die Kinder) die neuen Fähigkeiten nicht sofort wieder verlernen, behalten wir einen Tag Homeschooling pro Woche bei. Natürlich mit der Möglichkeit für Schüler, dem Remoteunterricht auch in der Schule zu folgen, falls das zu Hause schwierig ist. Ganz nebenbei reduzieren wir den Pendelverkehr der Schüler und Schülerinnen um 20%. Wir zeigen doch gerade, dass eine Gesellschaft überraschend flexibel sein kann. Dann machen wir doch einfach weiter damit.
(Georg Passig)
23 notes · View notes
thehelenaenns · 4 years
Photo
Tumblr media
Sexuelle Belästigung an der Bushaltestelle 
Auch hier geschieht es
Nach der Schule begleitete mich meine Klassenfreundin Lara zur Bushaltestelle. Dass wir gleich sexuelle Belästigung erleben würden, das ahnten wir nicht. Wir besuchten gerade die sechste Klasse. Vielleicht auch die siebte. Ich erinnere mich nicht genau. Wir waren brave, schüchterne Mädchen. Richtige Spätzünder. Allein schon der Gedanke daran, mit einem Jungen sprechen zu müssen, machte mir damals Angst.
Die Bushaltestelle hatte mehrere Anfahrtsspuren und pro Anfahrtsspur noch mal drei Haltepunkte. Außer uns beiden war sonst gerade niemand da. Verwunderlich. Er war ein heißer Sommertag. Ein zarter, angenehm-kühler Wind streichelte unsere Haut. Wir hatten Gänsehaut und gute Laune. Die brauchten wir auch, denn wir hatten noch einiges an Wartezeit vor uns …
Er kratze sich und starrte uns dabei lüstern an
Wenige Minuten später setzte sich ein älterer Mann auf eine Bank, die einige Meter rechts von uns stand. Ich schätzte ihn damals auf 65 Jahre. Er schaute uns an. Aus diesem Anschauen wurde bald ein unangenehmes Starren. Dann fing er an, sich langsam an seinem Oberschenkel zu kratzen. Dieses Kratzen wurde immer heftiger und sein Anstarren immer intensiver. Das Kratzen ging über in eine ruckartige Auf- und Abbewegung seiner Hand …
Obwohl ich das Ganze in meiner Unschuld zuerst nicht richtig einordnen konnte und irritiert war, fühlte ich vor allem drei Dinge: Scham, Ekel und Ohnmacht. Ich wusste, das hier irgendwas gewaltig falsch lief. Als ich dann endlich durchgeblickt haben, was es war, kam in mir eine große Wut auf. Dass nicht nur ich wütend war, merkte ich daran, dass Lara den Mann plötzlich anschrie, dass er sofort aufhören soll. Ich schrie mit. Doch er hörte nicht auf. Unsere Reaktion schien ihn noch mehr Lust zu bereiten. Als wir ihm schließlich mit der Polizei drohten, stand er schreckhaft auf und humpelte davon …
Das Danach
Die Polizei gerufen haben wir damals nicht. Wir waren einfach nur froh, dass er weg war. Dass der Mann wahrscheinlich öfters vor Frauen, Jugendlichen oder Kindern masturbierte oder vielleicht noch Schlimmeres, daran haben wir damals nicht gedacht. Wir wussten auch nicht, dass der Vorfall eine Tat darstellte, wegen der man die Polizei hätte rufen können. Und selbst wenn wir das alles gewusst und bedacht hätten, hätten wir es wahrscheinlich trotzdem nicht getan. Es wäre uns einfach zu peinlich gewesen, darüber zu sprechen.
Gleichzeitig fanden wir, dass das, was da geschehen war, zwar sehr unangenehm aber doch irgendwie harmlos war. Schließlich ist uns ja nichts weiteres passiert. Lara und ich sprachen nie wieder darüber miteinander . Damals war ich ein Teenager. Heute bin ich eine erwachsene Frau und diese Erfahrung hat sich tief in mein Gedächtnis eingebrannt.
Tumblr media
Ich erzählte davon 300 Leuten
Zum ersten Mal habe ich von dieser einprägsamen Erfahrung wieder auf der Bühne bei einem Theaterprojekt erzählt -– vor mehr als 300 Zuschauern. Das Stück bestand aus mehreren (auto)biografischen Geschichten zum Thema Frausein. Die Erzählerinnen vor mir bekamen nach ihren Auftritten tosenden Applaus. Mein Auftritt hinterließ jedoch eine unangenehme Stille. Ich war verwundert und enttäuscht. Ist mir mein Auftritt etwa nicht gelungen? Konnte man mich nicht richtig verstehen oder war nicht ganz klar gewesen, wann das Ende meines Auftritts war?
Nach der Aufführung kamen jedoch Frauen zu mir, die tief berührt waren von meiner Geschichte. Frauen mit Tränen im Gesicht. Frauen, die ähnliches oder auch viel Schlimmeres erlebt haben. Sie bedankten sich bei mir. Die Regisseurin erzählten mir später, dass ihre männlichen Freunde, die im Publikum saßen, es als höchst unangenehm empfanden, sich meine Geschichten anzuhören. Ich hatte von mehreren Erlebnissen erzählt und die Freunde der Regisseurin schämten sich für das Verhalten ihrer Geschlechtsgenossen. Ich merkte, dass das, was ich erlebt habe, vielleicht doch gar nicht so eine harmlose war.
Sexuelle Belästigung: ein Teil der Gesellschaft
Als Kind, Jugendliche oder Erwachsene – ständig sind mir solche „Kleinigkeiten“ passiert, die eigentlich keine Kleinigkeiten waren: Von anzüglichen oder abwertenden Sprüchen gegenüber meinen Körper,  über “Liebesnachrichten” in den sozialen Medien bis zum öffentlichen Begrapscht-Werden als Kellnerin in einer Bar.
Das Erschreckende daran ist, dass meine Erfahrungswelt keine Ausnahme, sondern die Regel ist. Die meisten Betroffenen erleben weitaus Schlimmeres als ich. In Deutschland wird laut Schätzungen durchschnittlich jedes 4. Mädchen und jeder 8. Junge sexuell missbraucht. Die sexuellen Übergriffe auf Erwachsene werden hier nicht mitgezählt. Jeder Missbrauch hinterlässt lebenslange Spuren – meistens eine posttraumatische Belastungsstörung. Ich habe mal ein YouTube-Video gesehen, in dem eine ältere Dame gefragt wurde, was für sie das Schlimmste am zweiten Weltkrieg war. Sie erzählte von ihrer Vergewaltigung durch einen Soldaten, der ihr währenddessen eine Pistole an die Schläfe hielt. Den tiefen, seelischen Schmerz der Frau konnte ich durch den Bildschirm spüren. Von den Schicksalen aus dem Menschenhandel, der Zwangsprostitution und Kinderpornografie möchte ich an dieser Stelle erst gar nicht anfangen …
Gerade weil es so viele so schreckliche Fälle von sexueller Gewalt gibt und sexuelle Belästigung alltäglich vorkommt, nehmen wir das Zweite fast als normal hin. Doch es sollte – nein dürfte nicht! –  einfach als Teil der Gesellschaft akzeptiert werden.
Was kann man tun?
Ich suche immer noch nach einer Lösung für dieses Problem. Fehlt es da etwa an Aufklärung? Natürlich war die MeToo-Bewegung, die im Oktober 2017 durch den Weinstein-Skandal ausgelöst worden ist, ein guter Schritt in die richtige Richtung. Doch zum erhofften Ziel hat es uns nicht geführt, denn sonst wäre ja auch nicht ein Fernsehbeitrag wie Männerwelten notwendig gewesen.
Eine strikte Gesetzgebung wäre sicherlich nicht daneben. Doch diese hat meistens keinen allzu großen präventiven Wert auf sexuelle Belästigung und Gewalt. Ein wichtiger Faktor ist sicherlich auch eine Erziehung, die aufzeigt, dass man die Grenzen anderer zu akzeptieren, zu respektieren und zu wahren hat. Und auch dass man seine eigenen Grenzen vor anderen deutlich definieren und schützen darf.
Letztendlich muss jeder für sich selbst entscheiden, einfach mal niemanden zu belästigen. Doch wie kriegen wir diese Einstellung in die Köpfe und Herzen aller?
4 notes · View notes