#beständigkeit
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Verrückt wie eine Kleinigkeit stärker als die Beständigkeit sein kann.
- Hommella
#verrückt#gedanken#leben#kleinigkeiten#stark#beständigkeit#enttäuscht#zukunft#gefühle#liebe#sprüche#alltag#verlieren#verletzt werden#verletzt#enttäuschung#verrat#zerstört#kaputtes herz#herzschmerz#falsch#kummer#nie mehr#vorher#alles war gut#allein#schicksal#ohne dich#warum#ich will das nicht
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Habe ich wirklich dich geliebt oder das Gefühl, das du mir gegeben hast?
#liebe#beziehung#exfreund#bester freund#sehnsucht#bedürfnisse#gefühle#geborgenheit#sicherheit#beständigkeit#wünsche#realität#erwartungen#zweifel#selbstliebe#grenzen#abgrenzung#loslassen#heilung#selbstheilung#love junkie
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Mystische Nächte: Die tiefere Bedeutung des Vollmonds im November 2024 Der Vollmond im November trägt den poetischen Namen "Frostmond", was auf die sinkenden Temperaturen und den ersten Frost hinweist, der die Natur in eine ruhende Stille hüllt. Diese Phase des Jahres ist geprägt von einer Rückkehr zur Innerlichkeit, einer Zeit, in der die Natur zur Ruhe kommt und auch wir Menschen angehalten sind, in Reflexion und Sammlung zu gehen. Der Vollmond wird oft als Zeit der Höhepunkte und der Erfüllung angesehen. Der Vollmond ist ein Symbol für Vollkommenheit und Erleuchtung; er beleuchtet die Dunkelheit und kann uns helfen, Unbewusstes bewusst zu machen und Verborgenes zu enthüllen... weiter lesen auf: www.sarahluescher.com
#VollmondStier2024#ManifestationStier#SpirituelleZiele#ErdzeichenStier#MaterielleWünsche#SpirituellesWachstum#VollmondRitual#Beständigkeit#TräumeRealisieren#AstrologieVollmond#ZielsetzungStier#VollmondEnergie#AusdauerZiele#SpirituelleBalance#LebensführungAstrologie#VollmondStier#PersönlicheEntwicklung#ErfolgErdzeichen#hoodoo#spirituellepraktiken#schamanismus#schamanismus schweiz#spiritualität#spirituellereise#räuchern
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Kannst du eine Situation schildern, in der du dich geliebt gefühlt hast?
Bloganuary-SchreibanregungKannst du eine Situation schildern, in der du dich geliebt gefühlt hast? Die Frage, ob es eine bestimmte Situation gibt, in der ich mich geliebt gefühlt habe, ist gar nicht so leicht zu beantworten. Rückblickend sind die Momente, in denen ich Zuneigung erlebt habe, oft von etwas anderem überschattet worden – meistens durch einen dramatischen oder schmerzhaften Ausgang.…
#Akzeptanz#Beständigkeit#Beziehung#bloganuary#bloganuary-2024-17#dailyprompt#dailyprompt-1820#Druck#Kritik#Liebe#Partnerschaft#Selbstentwicklung#Unterstützung#Zuneigung
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Von Dir geht Segen aus
Habe Vertrauen als SchöpferIn deines Lebens wirksam zu sein.
Agiere achtsam und vertraue deiner Achtsamkeit. ☀️
Du verfügst über großes, unbegrenztes Potenzial. ❤️
Die Konstanz in deinem Leben bringt Dir Erfolge.
Vergegenwärtige Dir nochmals dein höchstes Ziel. Was genau willst Du?
Was lässt dein Herz singen?
Was lässt Dich erfüllt, glücklich, dankbar und liebevoll strahlen?
Wir sind an der Peripherie deiner Wohlfühlzone, das heißt ab jetzt wächst Du mit jedem neuen Schritt den Du tust.
Habe Vertrauen, denn das Leben ist für Dich.
Wenn es Freiheit ist, wie fühlt sich die absolute Freiheit für Dich an?
Wie fühlst Du Dich als SchöpferIn, mit Blick auf das Positive, zu dem Guten, zur besten Version deines Seins, deiner Selbst in der Liebe für das Ganze?
Spürst Du wie Du etwas überwindest, wie wenn Du aus einem inneren Kokon schlüpfst und einen liebevollen, grenzenlosen Raum betrittst?
Fühle Dich frei deine neue Welt zu erkunden und jetzt fühle noch die finanzielle Freiheit, wie schön das ist, um dein Potenzial voll auszuschöpfen.
Fühlst Du wie sehr Du geliebt bist, wie sehr Dich das Leben liebt?
Der fruchtbare Boden deines Unterbewusstseins ist bereits bereitet.
Was genau ist deine Absicht? Fasse hierzu den Gedanken und gebe ihn in das kosmische Feld aller Möglichkeiten.
Hier beginnt sich der Samen deines Bewusstseins in die Materie zu senken und hierbei entsteht ein Echo, ein Widerhall, eine Resonanz, während sich der Samen deiner Liebe, von der kosmischen Intelligenz erfüllt in den fruchtbaren Boden deines Unterbewusstseins senkt und deiner Absicht entsprechend ein Resonanzfeld ausstrahlt.
Verfahre so wie eben mit weiteren Absichten und dein Leben wird erfüllt von allen guten Gaben, von allem Guten, sein.
Fühle die vollkommene Gesundheit deines Lebensorganismus, den heiligen Tempel deiner Seele, wie er mit hellstem Licht von Innen erstrahlt.
Fühle die Leichtigkeit in deinem Leben und den Segen. ❤️
Fühle das Wunder, das Du bist, den Segen, den Du bereitest und die Liebe, die Du in der Welt verbreitest. ❤️
🙏
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
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Sanierputz mit Turboeffekt
„…Feuchte Flecken, abgeplatzter Putz oder Ausblühungen im Keller und an der Fassade zerstören früher oder später die Bausubstanz. Abhilfe schaffen Sanierputzsysteme. Sie schützen die Wände doppelt, indem sie Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk an die Oberfläche leiten und Salzkristalle im Sanierputz einlagern. So werden Salzablagerungen auf der Oberfläche verhindert. Doch es gibt zwei…
#Abbinden#Ausblühungen#Bausubstanz#Beständigkeit#Fassade#Feuchteschutz#Feuchtigkeit#Flecken#Keller#Mauerwerk#Putz#Putzschicht#Salzablagerungen#Sanierputz#Turboeffekt
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Thema heute: "Auf festem Grund bauen" - Jesus vergleicht einen Menschen, der seine Worte hört und danach handelt, mit einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baut. Gottes Wort ist der feste Grund für unser Leben.
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Tag 3131 / Ich muss Gott auch die Sicherheit geben
so wie ich bei einem Mietwagen Sicherheit hinterlege. Ich kann nicht erwarten, dass der mir in eine zugemüllte Wohnung ein Baby schenkt. Ich muss ihm die Sicherheit, die Beständigkeit geben, in der Ordnung, in der Struktur.
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Heimweh. Ein Gefühl, das ich nur selten habe. Vielleicht liegt das daran, dass ich extrem gut anpassungsfähig und flexibel bin, mit neuen Orten schnell gut klarkomme. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich mich einfach nur erleichtert fühle, endlich weg von zu Hause zu sein. Von dem ganzen emotionalen Stress und Problemen.
Wenn ich darüber nachdenke, was ich vermisse, dann ist das in erster Linie nicht meine Familie. Es sind nicht meine Eltern. Ich vermisse mein Bett daheim und die hinterbliebenen Kuscheltiere. Ich vermisse das große warme Haus, in dem meine Musik so laut sein konnte, wie ich wollte. In dem es immer etwas zu Essen gab. In dem ich irgendwie immer noch beschützt und sicher war.
Ich vermisse stattdessen meine Freunde. Mich mit ihnen auf einen Bubbletea zu treffen und stundenlang zu quatschen. Ich vermisse den perfekten Sex, den ich mit einer Person hatte. Diese besondere Verbindung, dieses Vertrauen. Mir fehlt es, abends auf eine Shisha und ein Essen bei einem Kumpel vorbeizuschauen.
Aber was mir gerade am meisten fehlt, ist Beständigkeit. Ein normaler, geregelter Alltag, der sich eingependelt hat. Nicht noch tausend Dinge erledigen müssen, die einem im Hinterkopf umherschwirren und einen stressen. Sich nicht ständig selbst zu hinterfragen, anzuzweifeln. Personen, auf die man sich verlassen kann. Von denen man schon weiß, wie man miteinander funktioniert.
Ständig spüre ich diese innere Angespanntheit. Sie wird vergehen. Ich bin gerade mal seit zwei Wochen in meinem neuen Leben. Manchmal schaffe ich es schon, die Angespanntheit für ein paar Stunden zu vergessen. Doch vor Allem abends kommt sie wieder hoch. Und dann, wenn keiner für mich da sein kann, macht sie mich am meisten fertig.
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This week is wild. Work is shit but then I get home and see random bands inviting my band to play gigs with them??? What the…
#ein wenig beständigkeit im leben wäre gut#entweder alles scheiße oder alles gut#aber meine band bekommt ihre ersten gigs#also will ich mich gar nicht so sehr beschweren#jks life
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Gib mir 'n kleines bisschen Sicherheit in einer Welt, in der nichts sicher scheint
Gib mir in dieser schnellen Zeit irgendwas, das bleibt
Gib mir einfach nur 'n bisschen Halt
Und wieg' mich einfach nur in Sicherheit
Hol mich aus dieser schnellen Zeit
Nimm mir ein bisschen Geschwindigkeit
Gib mir was, irgendwas, das bleibt
Silbermond - Irgendwas bleibt
#liebe#Beziehung#Partnerschaft#Sicherheit#Bedürfnisse#halt#Beständigkeit#Vertrauen#musik#Silbermond#irgendwas bleibt#zitat
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Treue ist mehr als nur ein Versprechen; sie ist ein innerer Kompass, der uns durch die Stürme des Lebens führt. Sie bedeutet, in den schwierigsten Zeiten standhaft zu bleiben und in den besten Zeiten dankbar zu sein. Treue ist das Fundament von Vertrauen, das uns verbindet und stark macht, selbst wenn die Welt um uns herum zu zerbrechen droht. In einer Welt des Wandels und der Unsicherheit ist Treue der Fels, auf den wir uns verlassen können, ein Symbol für Loyalität und Beständigkeit, das uns durch das Leben trägt.
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La persistencia de la memoria . Salvador Dalí . 1931 . Museum of Modern Art (MoMA) New York City
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The Persistence of Memory
Am I on the move? Am I at rest because my existence is movement? I feel a heat. I am tired. I want to stop. Movement comes from my nature. I am tired. I am very tired. My nature should not tire me. This must be what they call depression.
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Die Beständigkeit der Erinnerung
Bin ich unterwegs? Bin ich in Ruhe, weil meine Existenz Bewegung ist? Ich spüre eine Hitze. Ich bin müde. Ich möchte aufhören. Bewegung liegt in meiner Natur. Ich bin müde. Ich bin sehr müde. Meine Natur sollte mich nicht ermüden. Das muss das sein, was man Depression nennt.
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#salvador dali#surreal#surrealism#surrealismus#surrealist painting#art#original art#uhr#uhrzeit#im melting#kunst#kunsthistorisches museum#symbolist art#symbolist painting#symbolisch#philosophy#literature#clock
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Lellinger: The way I love you - Part 6 / 10
Masterpost | AO3 | FF | Prev | Next
Wrapped up in a question. How’s your day been, have you eaten, you know you can tell me anything, right? You know you can tell them anything. Right? | 1.2k
Januar 2022, Bischofshofen
Erleichtert zieht Andreas die Tür seines Hotelzimmers hinter sich ins Schloss. Seine Finger fühlen sich unangenehm steif von der Kälte, die draußen herrscht, an als er den Lichtschalter im kleinen Flur betätigt. Das Zimmer wird kurze Zeit später in warmes Licht getaucht und Andreas tritt weiter in den Raum hinein. Eigentlich hatte er gedacht, dass Stephan bereits in ihrem Bett liegen würde, aber anstelle seines Zimmernachbarn steht nur dessen Tasche ordentlich neben dessen Bettseite. Auf dem Nachtkästchen liegt Stephans Smartphone, was dazu führt, dass Andreas' Blick sich verengt. Er weiß, was das bedeutet – Stephan will seine Ruhe. Sucht die Stille, um seinen Fokus wiederzufinden und das heutige Springen abzuhaken.
Bischofshofen hat es mit keinem von ihnen gut gemeint, die letzten vier Tage hier haben sich wie eine Endlosschleife im Tal des Mittelmaß angefühlt. Morgen steht das Teamspringen und damit der fünfte Tag infolge hier an. Eigentlich sollte man der Beständigkeit etwas Positives abgewinnen, aber Andreas kann es nicht abwarten, endlich weiterzuziehen. Er weiß, dass es Stephan genauso geht, gerade nach dem heutigen Tag. Ihre Sprünge laufen nicht, sie beide konnten nach ihren Verletzungen noch lange nicht wieder da anknüpfen, wo sie aufgehört haben. Dass das normal ist, weiß Andreas ebenso gut wie Stephan. Aber im Gegensatz zu ihm wirkt Stephan von Tag zu Tag unzufriedener mit sich selbst. Sie alle sind Perfektionisten, aber Stephan arbeitet immer noch ein Stück akribischer. Erwartet von sich selbst immer das Maximum und kann nur schwer ertragen, wenn er die an ihn gerichteten Erwartungen nicht erfüllen kann.
Nach dem heutigen Wettkampf haben sie sich nicht mehr gesehen, sie beide waren getrennt voneinander mit Presseanfragen beschäftigt. Was Andreas allerdings gesehen hat, sind die dunklen Schatten unter den Augen des Anderen. Stephan wirkt erschöpft und das nicht erst seit heute. Anders als sonst aber hat er ihn auf Abstand gehalten. Nichtssagende Floskeln und vorgeschobene Gründe waren die Antwort auf jeden Annäherungsversuch, den Andreas gemacht hat.
Stephan ist erwachsen und weiß, was er tut, aber Andreas kennt ihn. Weiß, dass er sich so lang in seine kreisenden Gedanken zurückziehen wird, dass sie ihn bis tief in die Nacht verfolgen werden. Stephan wird später wortkarg und durchgefroren ihr Zimmer betreten, sich nach einer kurzen Dusche mit Kopfhörern in den Ohren und einem teilnahmslosen „Nacht“ ins Bett legen und ihm den Rücken zukehren. Nachts wird er sich unruhig hin und her wälzen, kaum ein Auge zu machen und am nächsten Morgen tun, als sei nichts gewesen.
So wie in den letzten Tagen.
Kopfschüttelnd greift Andreas nach Stephans Smartphone, lässt es in seine Jackentasche gleiten und zieht sich seine Mütze zurecht. Heute wird er Stephan nicht sich selbst überlassen. Seine Hände vergräbt er tief in seinen Jackentaschen, während er sich schnellen Schrittes den Weg nach draußen bahnt. Die Sonne wird bald untergehen, sie taucht den Himmel hinter den vereinzelten Wolken bereits in ein leuchtendes Pink.
Wenn die vielen Tagen in Bischofshofen etwas Gutes haben, dann, dass er genau weiß, wo er Stephan finden wird. Hinter ihrem Hotel liegt ein kleiner Wald, in den ein schmaler Weg führt. Die schneebedeckten Äste hängen tief, sodass Andreas immer wieder den Kopf einziehen muss, während er dem Pfad so lange folgt, bis dieser sich gabelt. Er biegt links ab und geht leicht bergauf durch den platt getretenen Schnee. Die Bäume lichten sich einige Minuten später und enden an einem kleinen Felsvorsprung, der den Blick auf Bischofshofen freigibt.
Wie erwartet steht Stephan dort. Die Schultern sind hochgezogen, die Körperhaltung angespannt. Andreas überbrückt die wenigen Meter zwischen ihnen zügig und kommt schließlich neben ihm zum Stehen. Ein Blick zur Seite verrät ihm, dass auch Stephans Gesicht angespannt ist. Die Lippen sind zu einem schmalen Strich verzogen, die braunen Augen starr nach vorn gerichtet.
Schweigend stehen sie nebeneinander, der kalte Wind weht ihnen um Nase und die Sonne verabschiedet sich langsam in Richtung Horizont. Geduldig wartet Andreas darauf, dass Stephan die Stille durchbricht.
Zu ihrer langjährigen Freundschaft hat sich inzwischen ein tiefes Verstehen für den jeweils anderen gesellt. Der geteilte Schmerz nach ihren Verletzungen, die Anstrengungen in der Reha, ihre Sorgen und Träume haben sie auf eine Art zusammengeschweißt, die manchmal an ein blindes Verständnis grenzt. Ohne Stephan hätte Andreas nicht gewusst, wie er an manchen Tagen hätte weitermachen sollen, wenn Rückschlag auf Rückschlag folgte und der Frust sich in ihm festgebissen hat. Aber Stephan war da, hat ihn verstanden und zum Durchhalten angetrieben. Vor ihm musste er sich nicht erklären, weil Stephan wusste, was los ist. Diese Sicherheit, das Auffangnetz – genau das möchte er auch für ihn sein.
Wenn Stephan es zulässt.
„Was machst du hier?“
Stephans Stimme zittert ein wenig.
„Du warst nicht da“, antwortet Andreas schulterzuckend. Er überlegt kurz, schiebt dann noch ein „Ich hab' mir Sorgen gemacht“ hinterher, weil es stimmt.
Als Antwort erhält er ein ungläubiges Schnauben, sonst nichts.
Der Himmel verfärbt sich langsam violett und der Wind frischt auf, was Andreas erschauern lässt. Instinktiv stellt er sich dichter neben Stephan.
„Du weißt, dass du mir alles sagen kannst, oder?“
Eigentlich sollte Andreas diese Frage gar nicht stellen. Es fühlt sich falsch an, weil Stephan das wissen sollte. Wissen müsste. Sie haben bisher so viel miteinander geteilt – neben den einst fantastischen Siegen inzwischen auch ihre größten Ängste. Aber Stephan tendiert dazu, die Dinge mit sich allein auszumachen, damals wie heute.
Andreas sieht weiter gerade aus, auch wenn er nichts lieber tun würde, als Stephan anzusehen. Eine Grenze, die er einhält, weil er weiß, dass Stephan sich nicht gern so zeigt. Frustriert, ratlos – hilflos.
Stephan seufzt leise und Andreas hält unbewusst die Luft an.
„Ich bin erschöpft.“ Leise, fast schon ergeben klingt Stephans Antwort. Andreas atmet geräuschvoll aus. „Ich sag' mir, dass ich's nicht bin und dass ich weiter machen muss – Sprung für Sprung wird’s besser, wie wir gesagt haben.“ Irgendwann im vergangenen Sommer während der Saisonvorbereitung ist das ihr Mantra geworden. Jeder Schritt ist eine Verbesserung, haben sie sich gesagt. Stephan lässt seinen Kopf auf Andreas Schulter sinken. „Aber ich bin wirklich erschöpft und brauch' eine Pause. Ich hab' nur Angst, dass ich danach weiter absacke.“
Andreas dreht seinen Kopf leicht zur Seite, traut sich endlich, Stephan anzusehen. Der hat die Augen halb geschlossen, die Augenringe wirken jetzt noch dunkler. Die Haut ist ein wenig fahl und seine Nasenspitze gerötet. Andreas legt seinen linken Arm um Stephans Schulter und zieht ihn damit enger an sich heran.
„Wirst du nicht“, sagt Andreas mit fester Stimme. „Du wirst weitermachen und Sprung für Sprung wird’s besser. Nach der Pause. Regeneration gehört dazu – hast du mir selbst oft genug gesagt.“
Stephan lacht leise. „Ja, weil du jeden Tag Extraeinheiten schieben wolltest.“ Dann hebt er den Kopf von Andreas' Schulter und wendet ihm sein Gesicht zu. Ihre Blicke treffen sich und Andreas kann nicht anders, als Stephan an sich zu ziehen und zu umarmen. Der legt seine Arme ohne zu zögern um Andreas' Mitte.
„Danke“, murmelt er.
Andreas hält Stephan dicht bei sich. Mit einer Hand fährt er sanft dessen Rücken auf und ab, bis die spürbare Anspannung nach und nach abnimmt. Dann dauert es nicht mehr lang, bis der vertraute Körper in seinen Armen ganz nachgiebig wird und Stephan sich einfach von ihm halten lässt.
„Du kannst das auch dem Team sagen, hm? Mir sowieso, ich bin für dich da.“ Dieses Mal ist es eine Feststellung und Andreas' Herz klopft ein wenig schneller, als er Stephans Nicken spürt. Stephan vertraut ihm, fühlt sich sicher mit ihm – sicher bei ihm.
Alles andere wird sich ergeben.
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Zusammenhang
Verlust des Gesamten, Bin gerade die Teile, Die eine Erscheinung ergeben.
Beständigkeit, Auch nur Fantasie, Und der Name, den man mir gibt.
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