#abgrenzung
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lovejunkie97 · 5 months ago
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Wahre Liebe beginnt dort, wo nichts erwartet wird.
Antoine de Saint-Exupéry
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hsp-gedankenblumen · 2 years ago
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Was ist Überschwänglichkeit und wie bekomme ich sie ins Lot? 🌟
Überschwänglichkeit ist ein Zustand, in dem wir vor Freude, Begeisterung und Energie sprühen. Es ist dieses Gefühl, wenn wir vor Glück fast platzen könnten und wir spüren, dass alles im Fluss ist und gut läuft.
Doch manchmal kann Überschwänglichkeit auch überwältigend sein und uns aus dem Gleichgewicht bringen, oder gar erschöpfen. Wie können wir also diese positive Energie in Balance halten? Hier sind ein paar Tipps:
1️⃣ Achtsamkeit: Sei dir bewusst, wie du dich fühlst und erkenne, wenn deine Überschwänglichkeit zu viel wird. Nimm dir bewusst Momente der Ruhe und des Innehaltens, um dich zu erden.
2️⃣ Selbstreflexion: Frage dich, was dich so überschwänglich macht und ob es in allen Bereichen deines Lebens ausgeglichen ist. Finde heraus, ob es bestimmte Bereiche gibt, in denen du dich zurückhalten oder mehr Energie investieren solltest.
3️⃣ Grenzen setzen: Lerne, deine Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Überschwänglichkeit kann dazu führen, dass wir uns übernehmen und uns selbst vernachlässigen. Setze klare Grenzen und sage auch mal "Nein", wenn es zu viel wird.
4️⃣ Ausgleich finden: Finde Aktivitäten, die dir helfen, deine überschäumende Energie zu kanalisieren. Das kann Sport, Meditation, kreative Projekte oder auch einfach Zeit in der Natur sein. Finde heraus, was für dich funktioniert und integriere es in deinen Alltag.
5️⃣ Unterstützung suchen: Wenn du das Gefühl hast, dass deine Überschwänglichkeit außer Kontrolle gerät, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ein Therapeut oder Coach kann dir dabei helfen, deine Energie in eine gesunde Richtung zu lenken.
Lass uns trainieren, unsere Überschwänglichkeit in Balance zu bringen und sie als positive Kraft in unserem Leben zu nutzen und als „Flow“ auftankend zu spüren. 💪
#cwghighsensitive
©️®️CWG, 01.07.2023🌳🐩🐓🐩🌳
Bild: ©️®️CWG; meine Morgengedanken als KI Bild generiert.
#Überschwänglichkeit #Balance #Achtsamkeit #Selbstreflexion #Ausgleich #morgengedanken #kopfkino #oculiauris #florianatopfblume #cwg64d #flow #allesimfluss #persönlichkeitsentwicklung #selbstfürsorge #grenzensetzen
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gutachter · 5 days ago
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Verlust der Zertifizierung nach Abnahme: Leistung (weiterhin) mangelfrei!
KG, Beschluss vom 22.08.2023 – 27 U 40/23 1. Führt der Auftragnehmer eine technisch (zwingend) notwendige Zusatzleistung aus, ohne dass eine diesbezügliche Anordnung des Auftraggebers vorliegt, steht dem Auftragnehmer ein Anspruch auf Aufwendungsersatz (§§ 677, 683 BGB) zu. 2. Setzt die mangelfreie Ausführung der Leistung eine entsprechende Zertifizierung des Auftragnehmers voraus, führt der…
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buchstabennetzwerk · 9 months ago
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Allein sein können
Das Streben nach Zugehörigkeit und Anerkennung ist menschlich, doch oft geht dabei die eigene Wahrhaftigkeit verloren. Anstatt sich anzupassen, sollte man sich darauf konzentrieren, sich selbst zu stärken, die einzigartigen Eigenschaften und Talente zu fördern, um Selbstsicherheit zu entwickeln und inneres Wohlbefinden zu erreichen. Die Akzeptanz der eigenen Individualität und das Wohlfühlen in…
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agatha-abstinent · 1 year ago
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Tag 3150 / Ich hab das schon damals gesagt, als ich das erste Mal auf Sizilien war, dass es in einem schlechten Verhältnis steht
14 Tage Glücksgefühl und dafür sich elf Monate lang quälen und einen Job, den man nicht mag. Und was stand gestern über diese Künstlerin mit dem Brustkrebs? Dass sie sich ihren Lebensunterhalt als Sekretärin verdient hat. Ich möchte mir jetzt nur noch meinen Lebensunterhalt mit dieser beschissenen Arbeit verdienen und vor allem leben. Neben der Arbeit brauche ich Zeit. Ich werde denen nicht mehr so viel Zeit geben.
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galli-halli · 1 year ago
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Eines der schönsten Dinge an Aufzeichnungswochen sind die kleinen Einblicke, die man in JKs private Treffen bekommt.
Am Abend vor der AZ (Dienstag) gehen sie zusammen essen, nachdem sie den ganzen Tag schon gedreht und sich „vollgequatscht“ haben, am nächsten Morgen (Mittwoch) trifft Klaas sich direkt nach der Podcastaufnahme mit Joko, um mit ihm zu frühstücken - hoffentlich hat er sich vorher noch eine Hose angezogen. Als würden sie sich nicht den restlichen Tag zur Aufzeichnung sehen.
Man hört so sehr raus, wie sehr sie es genießen, nach einer kleinen Pause wieder tagelang aufeinander zu hocken. 🤍
Generell ist das immer Klaas‘ ganzer Vibe während aller AZ-Wochen:
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raniehus · 1 month ago
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Eine nach Abmahnung eine fristlose Kündigung rechtfertigende Gebrauchsüberlassung der Wohnungen an einen Dritten liegt vor, wenn der Dritte aufgrund einer Vereinbarung mit dem Mieter ein selbständiges Besitzrecht an der Wohnung des Inhalts hat, dass er die Wohnung unter Ausschluss des Mieters nutzen kann, aber auch dann, wenn der Mieter den Dritten für eine längere Zeit in der Wohnung aufnimmt und der Dritte das Recht hat, die gesamte Wohnung neben oder zusammen mit dem Mieter zu nutzen. Diese Gebrauchsüberlassung (und nicht nur ein Besuch) liegt ab einem Zeitraum von vier bis sechs Wochen vor.
LG Hamburg, Urteil vom 03.11.2023 - 311 S 25/23 -
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lovejunkie97 · 7 months ago
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Du kannst nur mit jemandem 'ne Beziehung haben, der mitmacht in irgendner Form.
Paula Lambert, Paula Lieben Lernen, Podcast-Folge 293
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promenade8 · 7 months ago
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gutachter · 3 months ago
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Beweissicherung vor Baubeginn
„…Die Beweissicherung vor Baubeginn als Bauzustandsdokumentation steht in Abgrenzung zum gerichtlichen »Selbstständigen Beweisverfahren«. Letzteres ist ein gerichtliches Verfahren im Zivilprozess, dass dem eigentlichen Hauptsacheverfahren vorgeschaltet werden kann, um in Fällen mit einer gewissen Eilbedürftigkeit eine Zustandsdokumentation zu gewährleisten, wenn die unter Umständen lange…
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itsnothingbutluck · 2 years ago
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In Politik, Medien, Zivilgesellschaft sowie in der Wissenschaft fallen in den letzten Jahren vermehrt die Begriffe Extremismus, Radikalismus und Radikalisierung. Für die Erforschung der Ursachen und Implikationen der Phänomene ist eine klare Konzeptualisierung dieser unabdingbar. Doch bereits bei der Bedeutung der Begriffe gehen die Meinungen auseinander und klare Abgrenzungen bleiben aus. So verwundert es nicht, dass die Begriffe Extremismus, Radikalisierung, Radikalismus oder sogar Terrorismus häufig synonym verwendet werden (Dzhekova et al. 2016: 9). Obwohl im wissenschaftlichen Diskurs inzwischen wesentliche Unterschiede festgemacht wurden, fehlt weiterhin eine klare Abgrenzung im alltäglichen und öffentlichen Sprachgebrauch.
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agatha-abstinent · 1 year ago
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Tag 3133 / Separat
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langernameohnebedeutung · 5 months ago
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Re: unverständlichster Dialekt poll:
Ich würde von der Inklusion von Plattdeutsch abraten, weil das eine ganze Horde wütender Norddeutscher auf den Plan rufen würde, die dir haargenau erklären werden, warum Plattdeutsch eben kein Dialekt sondern eine vom Hochdeutsch separate Sprache ist. (Und abgesehen davon ist es kein hochdeutscher Dialekt und hat darum in dem Poll eh nix zu suchen)
Nur Informationen im vorraus, damit du den Shitstorm vermeiden kannst.
Ja, darüber hatte ich auch schon nachgedacht (generelll die Abgrenzung: Sprache und Dialekt).
Andererseits wäre es ein Powermove Niederländisch als deutschen Dialekt aufzustellen lmao
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unscharf-an-den-raendern · 1 year ago
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Sieht aus, als würde Joel eine Abgrenzung zwischen den zimmerhälften bauen, damit Colin und Noah sich nicht mehr sehen müssen. 😅
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!
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fabiansteinhauer · 2 days ago
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Anfängerübung
1.
Als Anfängerübung bezeichne ich eine Lehrveranstaltung, die für alle und keinen Juristen stattfindet. In ihr findet vermittelt Forschung und Lehre zu den Grundlagen des Rechts und seiner Wissenschaft statt. Zu solchen Grundlagen zähle ich die Geschichte sowie die Theorie und Philosophie. Schon weil es eine Anfängerübung ist, ist nichts abschließend, auch die Aufzählung von Grundlagen kann schon deswegen nicht abschließend sein.
Diese Anfängerübung ist für alle Juristen und keinen Juristen. Das ist unter anderem deswegen so, weil ich sie über die Jahre hinweg entwickelt habe. Machmal haben nur Juristen, ein andern mal hat kein einziger Jurist teilgenommen. Sie hat sich über Jahre hinweg an juristischen Fakultäten und Fachbereichen entwickelt, hat sich zum Beispiel aber auch an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität, wo keine Juristen studieren, entwickelt. Diese ganze Fakultät ist nur den Medien gewidmet, daran erkennt man, wann sie ungefähr gegründet wurde. Das Bauhaus ist schon relativ alt, diese Fakultät muss irgendwann in den Neunziger Jahren gegründet worden sein (exakt war es zum Wintersemester 1996). Ab den frühen Achtziger Jahren entwickelt der Begriff des Mediums ein besondere Konjunktur in den Wissenschaften. In der juristischen Literatur taucht zum Beispiel plötzlich (als eine erklärungsbedürftige Wortschöpfung, die damals so neu war, wie es früher einmal der Begriff der Waldeinsamkeit war), der Begriff der Medienverfassung auf. Das hat dort auch mit der Privatisierung des Rundfunks und jenem aufkommenden Abgrenzungbedarf zu tun, der neue Begriffe fördert. Indem Fall betrifft das unter anderem die Abgrenzung vom Begriff der Kommunikation. Mittler (ein Medium) ist bei Goethe, in den Wahlverwandtschaften, als Figur eingeführt, die so gut verbinden kann, wie sie trennen kann und die Kommunikation so ermöglichen wie sie Kommunikation verunmöglichen kann. In der Hochphase der Moderne ist Medium etwas, was angeblich mit Geistern oder sogar Toten spricht, darum verdächtig ist und Humbug sein könnte. Kommunikation ist zu der Zeit schon lange als würdige Figur eingeführt, die der Gemeinschaft affin bis verwandt, damit auch Öffentlichkeit affin bis verwandt ist. Jürgen Habermas und Niklas Luhmann ist der andere Begriff so wichtig, also derjenige der Kommunikation (der ungefähr ab Ende der Sechziger Jahre Konjunktur hatte), wie es der Begriff des Mediums in den Achtziger Jahren für andere wird. Die Konjunktur, die der Medienbegriff in Deutschland entwickelt, wird auch mit den Namen Friedrich Kittler in Zusammenhang gebracht, der in diesen Jahren seine Habilitation in einem aufwendig umkämpften Verfahren abschließt, dann gegen beträchtlichem Widerstand einerseits und mit berührendem Engagement andererseits auf eine Weise Professor wird, dass man sagen möchte: Trotz allem, vor allem auch trotz der doch traditionell gut aufgestellten Verhinderer und Abratgeber, die sich immer finden, wo Institutionen auch Organisationen sind.
Schon einen geraumen Zeitraum lang, sagen wir mal spätestens seit 30.000 Jahren und seit jener Zeit, als man Höhlen bemalte, nimmt man allerdings Medien wichtig. Seit langer Zeit, sagen wir mal seit spätestens 2100 Jahren, sagen (wieder allerdings) auch Leute, die man heute als Rechtswissenschaftler bezeichnet, etwas darüber, was Medien sind. Zum Beispiel sagen sie, was tabula picta (Tafelbild) oder was eine Signatur sein soll. Zu behaupten, über etwas habe bisher niemand, vor allem kein Jurist, nachgedacht und geschrieben, das ist entweder mutig, unbedacht oder ein fauler Trick. Man versteht auf klassisch und modern gewordene Weise Medien als Massenmedien, also als das, was Zeitung, Kino und Rundfunk, dazu noch Buchmarkt sein soll. Man nimmt sie wichtig, spricht auch gerne von ihrer Macht und gerne auch davon , sie seien mehr als Medien. Das Bundesverfassungsgericht spricht in den Sechziger Jahren davon, sie seien Medium und Faktor der Meinungsbildung. Kittler verwendet den Begriff des Mediums mit einer Schärfe, Dichtheit und Aktualität , die ihn damals in die Herzen der Auseinandersetzungen spült.
Medien sind als Massenmedien darin involviert, Öffentlichkeit, Tatsachen und Meinungen erscheinen zu lassen, darin auch Faktoren zu sein, das alles also nicht nur wiederzugeben, sondern überhaupt erst hervorzubringen. Sie sind auch darin involviert Privates wiederzugeben und sogar hervorzubringen. Was sie alles wiedergeben, hervorbringen oder sogar verschwinden lassen können, inwieweit das zum Beispiel die Wirklichkeit, der Mensch, die Gesellschaft oder die Welt sei, das wird in der Zeit also diskutiert. Kittler regt damals auf und an.
Eine Anfängerübung, die inzwischen extra für alle und keinen Juristen veranstaltet wird, die damit auch das Schwanken zwischen dem, was Juristen wissen, und dem, was keine Juristen wissen, nicht vermeiden und nicht als unvermeidliche, am besten nicht zu beachtende Nebenwirkung verstehen will , sondern als exakt dasjenige versteht, was man üben sollte, wenn man sich mit Grundlagen und Recht beschäftigen will, muss an Kittler schon deswegen erinnern, besonders weil Cornelia Vismann bei ihm in Freiburg auftauchte, studierte und mit ihm arbeitete. Sie wiederum ist die Rechtswissenschaftlerin, die als erste dem Begriff des Mediums für die Forschung und Lehre zu Grundlagen und Recht eine zentrale Stellung reservierte und ihren Berufsweg daran ausrichtete. Sie hat später in den Neunziger Jahren am MPI in Frankfurt (damals noch für europäische Rechtsgeschichte) ihre Dissertation über Akten, Medientechnik und Recht geschrieben. Kittler ist auf keinen Fall Jurist, damit auf jeden Fall kein Jurist. Immerhin sind Juristen bereit, ihn als Rechtssubjekt, Person und Beamten zu bezeichnen. Vismann hat sich auf jeden Fall als Juristin und sogar als Staatsrechtslehrerin qualifiziert. Andreas Fischer-Lecano beschreibt sie aus Spannungen heraus als Querdenkerin, die zu den Nachbarwissenschaften abgeschoben worden sei. Man muss das als Beleidigung Vismann lesen, um einen Sinn für die Auseinandersetzung zu bekommen, denn Fischer-Lescano hat diese Beschreibung nicht gegen Vismann, sondern gegen die deutsche Rechtswissenschaft geschrieben. Einen Lehrstuhl an einer juristischen Fakultät hat sie nicht bekommen. Diese Anfängerübung will erstens unentschieden halten, ob es dafür Gründe gab und inwieweit sie tragen. Sie will auch unentschieden halten, ob das, was sich damals so entwickelte, repräsentativ oder symptomatisch war. Eins von beidem wird es mindestens gewesen sind. Thomas Vesting hat Vismann im Verfahren ihrer Habilitation (2006) kennen gelernt. Sein Studienbuch zur Rechtstheorie und die vier Bände zu den Medien des Rechts sind auch Folgen der Arbeit von Cornelia Vismann.
2.
Einerseits hat sich die Anfängerübung an den Fakultäten und Fachbereichen entwickelt, die sich über Konjunkturen kaum Gedanken machen müssen, es sei denn, sie haben zuviel damit zu tun. Sie genießen (soweit es geht) den Luxus, der darin besteht, sich über Nachwuchs und Nachfrage keine Gedanken machen zu müssen. Anderseits hat sie sich an einem jener Orte entwickelt, wo genau das der Fall ist, wo also Sorgen bestehen, ob es den Ort dieser Wissenschaft morgen noch gibt, weil der Nachwuchs und die Nachfrage auf berufsbedrohliche Weise erst kommen und dann wieder gehen. Die Anfängerübung hat sich mit großen und kleinen Phantasien zur Beständigkeit und zum Alter von Wissenschaften, zu seinen Neuheiten und seinen Vergänglichkeiten entwickelt.
So, wie die Anfängerübung inzwischen 'in Formeln' in meinem wissenschaftlichen Apparat vorliegt, hat sie zum aktuellen Stand eine Form angenommen, die das erste mal 2024 auf eine Initiative von Felix Hanschmann hin an der Bucerius Law School in Hamburg angeboten wurde. Eine Besonderheit besteht auch darin, Grundlagen und Recht als Anfängerübung und nur als Anfängerübung zu vermitteln. Ich will den Kollegen nichts wegnehmen, aber im Rahmen dieser Veranstaltung steht keine zweite Veranstaltung wie bei jenen Veranstaltung, wo die Übung eine Vorlesung und die Vorlesung eine Übung begleitet. Alles das, was sonst auf zwei Stellen verteilt ist, soll an einer Stelle stattfinden. Wenn das einmal höheres Wissen, zum Beispiel höhere Wissenschaft, an andere Stelle aber niedriges Wissen, zum Beispiel mindere Technik ist, dann ist das nicht gut so, dann ist es perfekt für diese Veranstaltung. Ich gehe nämlich auch insoweit davon aus, dass das Schwanken, das hier möglich ist, von Anfang an geübt werden sollte. Die Übung muss schwanken, man sollte aus Tiefe oberflächlich sein und mit Knien denken können. Wie bei der Frage, ob man es mit Recht oder etwas anderem als Recht zu tun hat, so wird auch hier unterstellt, dass sich Grundlagen dadurch auszeichnen können, elementar fraglich, fragwürdig und umstritten zu sein. Grundlagen des Rechts müssen sich nicht ehrwürdig, schon gar nicht ministrabel geben, müssen nicht wie wie so manche Pfannen mit Teflon beschichtet werden.
3.
An der Bucerius Law School wurde die Anfängerübung 2024 als erste Vermittlung von Recht und Grundlagen (Geschichte, Theorie, Philosophie) durchgeführt. Sie wurde durchgeführt, indem ich dort ein aktuelles Forschungsprojekt, nämlich das zu Aby Warburgs Staatstafeln exemplarisch entfaltet habe. Das heißt, dass ich sie unter anderem an einem Objekt entfaltet habe, von dem umstritten ist, ob dieses Objekt auch nur irgendetwas mit Recht zu tun hat. Das ist ein Grenzobjekt. Es handelt sich um das Objekt eines Wissenschaftlers, der sich nicht so für die Rechtswissenschaft qualifiziert ahat wie man das besser tut, wenn man eindeutig und unumstritten Rechtswissenschaft zu seinem Beruf machen und damit sogar Juristen fabrizieren will. Aby Warburg hat sich nicht für Rechtswissenschaft eingeschrieben, in dem Fach auch nicht promoviert oder habilitiert. Leuten, die ihm sagen wollen, er wisse doch gar nicht, wovon er rede, wenn er über Recht und Wissenschaft rede, ist er großzügig entgegen gekommen. Er hat die sonst äußerst hilfreiche Verbeamtung, die staatliche Lehrbefugnis und einen Lehrstuhl nicht einmal angestrebt. Er hat es nicht einmal für nötig befunden, sich darum auch vom Staat distanzieren und sich so stellen zu müssen, also stünde er statt dessen ganz unbefangen auf der Seite der Gesellschaft. Das trifft man schon mal, dass diejenigen, die zu Grundlagen und Recht arbeiten, dann vom Staat distanzieren, wenn sie verbeamtet und Staatsrechtslehrer sind, sogar so, dass sie die Verbindung zwischen Staat, Amt und Wissen als besondere Blockade und eventuell durch Hegel oder durch Savigny, auf jeden Fall seit Anfang des 19. Jahrhunderts verschuldetem Getue typisch deutscher Wissenschaft schildern. Warburg strebt das Amt eines Rechtswissenschaftlers nicht an, er legt aber die Summe und das Manual seiner Wissenschaft um die Lateranverträge vom Februar 1929 herum an. Mit diesen Verträgen wurde immerhin ein neuer römischer Staat gegründet, der Staat der Stadt Vatikan. Warburg gibt der Summe und dem Manual dieser Wissenschaft sogar eine Form, die es anbietet, sie als Staatstafeln (einem älterem Begriff von Gottfried Wilhelm Leibniz) zu bezeichnen. Statt zu behaupten, er habe die Orientierung am Staat hinter sich gelassen, führt er eine Seite des Wissens vor, mit der er treffend behaupten kann, die Rechtswissenschaftler wüssten überhaupt nicht wovon sie reden, wenn sie vom Recht reden, und die Staatsrechtslehrer wüßten überhaupt nicht, wovon sie reden, wenn sie vom Staat reden. Man kann das als Verfremdung oder als Aneignung sehen. Die Ausgangslage ist symmetrisch. Ob man im Recht mehr über das Recht weiß als man von außen über das Recht weiß, das wird hiermit bestritten. Dass sowohl die Autonomie des Rechts als auch die seiner Wissenschaft bestritten wird, wie schließlich die systemtheoretische Idee der Autopoiesis, das ist gewünscht. Das hat damit zu tun, dass Autonomie allenfalls dadurch zu gewinnen ist, dass sie bestritten wird. Etwas zu bestreiten heißt nicht, es zu widerlegen, auch wenn man mit Widerlegung etwas zu schaffen hat. Dazu kommt eine Aufmerksamkeit für das, was heteronom, heteorogen, was eine Heterotopie oder eine Heterochronie sein kann. Das, was reine Rechtslehre als unrein betrachten könnte, ist interessant, das heißt: forschungsleitend und leitend für die Lehre. Dafür ist es wichtig, Unterscheidungen wie die zwischen rein und unrein, zwischen Autonomie und Heteronomie oder zwischen Heterogenität und Homogenität auf eine bestimmte Weise in Frage zustellen. Unterscheidungen, deren Unmöglichkeit sogar schon belegt wurde, an denen ist zu arbeiten. Unterscheidungen, die man nicht leugnen kann, mit denen man sich aber auch nicht begnügen kann, an genau denen ist zu arbeiten. So gesagt, dass es nicht zur Schmeicheln taugt: Die Dinge, an denen wir uns abarbeiten, die sind genau das Richtige für uns, zumindest sind sie die das, was wir uns verdient haben. Man kann auf seinen Kränkungen beharren, mehr noch: man kann es und man soll es, die Kränkungen sind das , an dem wir uns abarbeiten.
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z428 · 12 days ago
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Etwas später. Das Ärgernis ungeduldigen Papiers. Verknittert, abgegriffen, kleine Schnitte in den Fingern davon, so unsichtbar wie schmerzhaft. Das Heimbüro schwankt zwischen Heim und Büro und vorübergehend fällt es schwer, Abgrenzung zu schaffen und zu halten. Unten lachen die Kinder und es klingt locker, fröhlich, unbeschwert. Katze gähnt und streckt sich. Die eigenen Gelenke knacken bei vorsichtigeren Bewegungen. In den Jahren: Immer wieder gescheiterte Versuche, Bögen um nahe Themen zu laufen.
#outerworld #concrete city #later that day later that night #slow images
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