#beherztes sein
Explore tagged Tumblr posts
herzerfolg · 5 months ago
Text
Das Delphinbewusstsein
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Blicke auf das Positive und wie die jetzige Situation zu deinem weiteren Gedeihen beiträgt.
Erlaube Dir die positiven Aspekte zu sehen und dein Herz für die Liebe in der Welt zu öffnen, was die Tiere und die Kinder sofort bemerken, da Segen von Dir ausgeht und Du Dich besser fühlst.
Schaue auf das, was Dich stärkt und stärke dies ebenso in den positiven und hochschwingenden Aspekten. 💫
Schaue zu dem, was Dich schwächt und verabschiede diese Energien aus deinem Leben, indem Du auf deine höchste Vision ausgerichtet bleibst.
Erhöhe die Schwingung bis zur Herzresonanz mit deiner Lebensvision und erfreue Dich am singenden Glück eines hochschwingenden und liebenden Herzens. ❤️
Die Basis deiner unterbewussten Struktur wird angewärmt, Dinge kommen ins fließen und mit dem Überschreiten der Brücke zum Unbewussten, öffnen sich hochschwingende Lebensbereiche, die Dich auf einer sehr hohen Schwingung sein lassen.
Es ist wichtig aktuell aufzutanken, um im Zusammenspiel den Ball über das Netz zu bringen.
Versenke Dich hierzu ganz tief, um Dich mit deinen tiefsten Gefühlen und Emotionen auseinanderzusetzen und neue Kraft daraus freizusetzen.
Die Delphine mit ihrem hohen Bewusstsein, ihrer hohen sozialen Kompetenz, Intuition und Intelligenz zeigen sich im für Dich wahrnehmbaren und einsehbaren Bereich und helfen Dir hochschwingende Bewusstseinsmuster aufzubauen.
Überwinde Situationen, leiste Hilfe und nehme die Bedürfnisse deiner Mitmenschen wahr und kommuniziere sie an entsprechender Stelle, um über Angebot und Nachfrage einen entsprechenden Flow zu schaffen.
Befreie Dich von allem, was Dich niederhält, indem Du deine Gefühle und Emotionen durchfühlst und in der höchsten Schwingung verbleibst.
Fühle deine Courage, dein Engagement, deinen beherzten Einsatz für alles was Dir hoch, wichtig, wertvoll und heilig ist und sehe die Herzen in ihrer Liebe für das Ganze singen.
Du bist stärker, als Du denkst und ein liebendes Wesen von göttlicher Intelligenz.
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
0 notes
vergeltvng · 3 months ago
Text
「 Closed starter 」 for @heartofglass-mindofstone
Tumblr media
"I killed Ezekiel for you. I am inside of you. I am you. Which is why when I tell you you want to do this, I am literally telling you that you fucking want to do this." Die fremde Stimme gehörte zu dem Motherfucker, der in seinem Kopf wohnte. Wie eine ätzende Migräne hämmerte sein Alter Ego ihm permanent von innen gegen die Schädeldecke. Joe Kessler. Diese Form hatte er in Billys Gedanken angenommen aber der war sich inzwischen darüber bewusst, dass er scheiß Halluzinationen hatte. Diese Szene, in der es ihm wie Schuppen von den Augen gefallen war, verfolgte ihn noch Wochen später. Um damals nicht in Mallorys Safehouse elendig zu verrecken, hatte er einen unsäglichen Deal gemacht - mit sich selbst; aber darüber befand er sich weitgehend in einem Status von Verleugnung. Er schob es auf den Dreckskerl Kessler, dann konnte er sich wenigstens noch im Spiegel anschauen ohne sich selbst an die Gurgel gehen zu wollen. "Billy?" Eine andere Stimme erklang in weiter Ferne, so weit weg. Becca? Nein, das war sie nicht. Und die Person sprach auch nicht aus großer Entfernung zu ihm, sondern saß direkt neben ihm. "Billy! Schau auf die scheiß Straße!" Er fuhr ruckartig zusammen als wäre er aus einem Alptraum erwacht, Ana griff ihm beherzt ins Lenkrad, um in letzter Sekunde einen Unfall zu verhindern als ein massiver Truck auf der Gegenfahrbahn auf sie zukam. Der irritierte Fahrer in dem LKW betätigte das ohrenbetäubende Horn seines schweren Gefährts als er genau auf ihrer Höhe war und haarscharf an ihnen vorbeirauschte. "Fuck you!", knurrte er ungehalten dem Truck hinterher. Seine Ohren schienen etwas feinsinniger geworden zu sein seit... oh, er wollte das verdammte Wort nicht in den Mund nehmen, eigentlich nichtmal dran denken. Dieses verfickte Horn, für ihn war es gefühlt drei Mal lauter als normal. "Hast du gesoffen oder was ist mit dir?!" Fuhr ihn jemand wütend von der Seite an, "Als du mir einen kleinen Roadtrip vorgeschlagen hast, ging ich davon aus, dass du mich AM STÜCK an der Westküste absetzt, Arschloch." Zügig hatte er seine Sinne wieder beisammen und fühlte sich absolut klar, von einer Sekunde auf die andere. Natürlich war sie zurecht sauer auf ihn aber wenn sie ihn schon so liebevoll Arschloch nannte vom Beifahrersitz aus, musste er seinem Namen gerecht werden, oder? "Das wird kein Seniorenausflug, Liebes. Ich bin völlig nüchtern und hab alles unter Kontrolle." Ihr nächster und gleichzeitig erster Halt auf ihrem kleinen Trip war Washington, D.C. Sie hatten da beide unabhängig voneinander zu tun. Der traurige Vorfall um Grace hatte selbstverständlich ein Nachspiel. Er traf dort einen Kontakt, um das Nötige zu bereden. Und Ana? Er wüsste gern mehr darüber was sie eigentlich genau trieb, im Auftrag dieses Kerls. Billy nannte ihn abschätzig so: Dieser Kerl. Der natürlich einen richtigen Namen hatte, Konstantin. Er hatte ihn einmal aus der Ferne gesehen und ihn vom ersten Moment an gefressen. Beim Gedanken daran ging er etwas härter in die Eisen als nötig, einfach weil ers kann und weil er so liebenswürdig, agreeable und wholesome war. "Dein Turn.", kommentierte er nur knapp und machte sich daran für die nächsten paar Stunden den Platz mit ihr zu tauschen. Come on, dass er sie ans Steuer seines Caddys ließ war definitiv eine Art Liebesbeweis von ungeahntem Ausmaß sogar, für seine verkorksten Verhältnisse.
8 notes · View notes
9durchschweden · 2 months ago
Text
Tag 10 - Folgenreiche Entscheidung
Wie bereits die letzten paar Nächte haben sich drei der fünf Zelte dazu entschlossen das Überzelt für die Nacht wegzulassen. Diese Entscheidung kann mit einem Blick auf den Sternenhimmel belohnt werden, kann aber auch dazu führen, dass die schlafenden bei Regen nachts raus müssen um das Regendichte Überzelt anzubringen.
Wie soll es anders auch sein am letzten Tag, um 5:30 Uhr fängt es an zu tröpfeln. Die betroffenen der drei Zelte kriechen raus, bringen in Windeseile das Überzelt an und verschwinden dann wieder im Zelt. An dieser Stelle freut sich Finn, da er sich am Vorabend für das Überzelt entschieden hat. Anscheinend hat er die Wettervorhersage nicht nur gelesen, sondern auch verstanden.
Tumblr media Tumblr media
Da heute der letzte Tag auf dem Kanu und die Weiterreise nach Oslo ansteht haben wir heute keine großen Entdeckungen geplant. Auch das Frühstück verschiebt sich deutlich nach hinten, da sich keiner außer Yoa und Mieke danach sehnt bei Regen das kuschelige Zelt zu verlassen. Nach einem wärmenden Kaffe und lecker Müsli bauen wir dann unser Lager ab und stechen in See.
Gemütlich paddeln wir entlang der Küste des Sees an den Inseln vorbei. Heute ist es trüber als die letzten Tage aber der Wind steht gut. Nach einer halben Stunde paddeln schauen wir auf die Uhr und beschließen, dass schon wieder Mittagszeit ist. Wir legen nochmal an und handeln mit den letzten Essensresten, bis fast alles verteilt und verspeist ist.
Tumblr media
Nach der Mittagspause verläuft der Tag wie geplant. Wir fahren die restlichen 30 Minuten bis zum Kanuverleih und geben diese dort zurück. Dort treffen wir auch den Besitzer des Verleihs, der uns auf Nachfrage nochmal den genauen Preis nennt. In einer Hütte unter einem riesen ausgestopften Elchkopf mit Polizeimütze auf dem Kopf findet er dann auch unsere Rechnung, die er versehentlich selbst eingesteckt hat.
Nach einer kurzen Taxifahrt sind wir wieder in Årjang und fallen ohne Rücksicht auf Verluste über den dortigen Supermarkt her. Nachdem dort der Hunger gestillt und für das Abendessen eingekauft ist, gibt es noch einen kleinen Exkurs in den Systembogalet. Dort füllen wir unsere Biervorräte auf, um in Norwegen nicht das doppelte zahlen zu müssen. Als Felix dann zwei Zecken bei sich entdeckt, werden diese mit vereinten Kräften entfernt.
Tumblr media Tumblr media
Anschließend verabschieden sich David und Matze und nehmen mit dem Auto alle Einkäufe mit zu unserer Unterkunft in Oslo. Der Rest steigt in den Bus und macht sich ohne Zwischenstopp auf in Richtung Oslo. Bis auf eine beherzte Bremsung des Busses, da ein Elch die Straße quert verläuft die Anreise problemlos.
In Oslo warten dann auch schon David und Matze bei der Wohnung auf uns. Wir beziehen die Zimmer und kochen noch leckere Wraps, bevor dann alle müde ins Bett fallen.
Tumblr media
5 notes · View notes
durchquer22u23 · 1 year ago
Text
23.8. Rundtour, kein Ruhetag (Tag 58)
spektakulär
Heute hätte ein Ruhetag sein können. Stattdessen folgen wir der begeisterten Empfehlung unserer Wirtin und gehen zunächst einen kleinen Weg, der für Excursionisti Experti (EE), Skilled Hikers oder "Erfahrene" ausgewiesen ist und in den Sentiero degli Alpini, ebenfalls EE, übergeht.
Tumblr media
Der erste Teil geht auf schmalen Pfad auf der Höhe der Hütte zu den gegenüberliegenden Steilwänden. Wir überklettern mehrere, mit Seilen gesicherte Felspassagen. Für Sabine ist es die erste Klettersteigerfahrung. Obwohl für sie Nerven kitzelnd und Angst auslösend, bewegt sie sich beherzt im steilen Gelände.
Tumblr media
Der Sentiero degli Alpini wurde, wie unsere Wirtin berichtet, vom Militär zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg angelegt. Er führt durch senkrechte Felswände zum Gola dell'Incisa und erlaubt spektakuläre Ausblicke.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Leider dauert der Rückweg vom Gola dell'Incisa nochmals 2 Stunden. Wir haben zu wenig Wasser und Proviant mit, so dass wir in Verbindung mit der Mittagshitze ziemlich erschöpft auf der Hütte ankommen. Zuerst trinken wir ein London Soda, dann folgt eine kalte Dusche und ein längerer, erholsamer Schlaf. Mit Espresso/Cappuccino werden die Lebensgeister geweckt, Sabine hört zum Ausgleich Dörte Hansen, Zur See, gesprochen von Nina Hoss. Mit einem Campari Spritz grooven wir in den den Abend.
Trail-Infos und weitere Fotos unter
3 notes · View notes
ladyaislinn · 2 years ago
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
ILLUMINATA
New York im frühen 20. Jahrhundert: Auf der Bühne des Astergourd-Theaters proben der unbekannte Autor Tuccio (John Turturro) und seine Frau Rachel (Katherine Borowitz), gefeierter Star und Kassenmagnet des Ensembles, einen Dialog aus seinem noch unvollendeten Stück "Illuminata". Das Drama ist mehr als nur Fiktion - es spiegelt die persönliche Geschichte von Tuccio und Rachel, die sich seit vielen Jahren kennen und doch ihre Liebe immer wieder hinterfragen.
Die beiden Theaterbesitzer Astergourd (Beverly D'Angelo) und Pallenchino (Donal McCann) sind von diesem Drama nicht begeistert: Das Stück hat ihrer Meinung nach keinen wirkungsvollen Schluss, und außerdem ist sein Autor ein Nobody. Als der junge Akteur Piro (Matthew Sussman) während einer Vorstellung von "Cavalleria Rusticana" ohnmächtig zusammenbricht, tritt Tuccio beherzt vor den gefallenen Vorhang, um dem Publikum "Illuminata" anzukündigen. Unter Zugzwang gesetzt, stimmen die Theaterbesitzer einer Aufführung zu, doch als der affektierte und einflussreiche Kritiker Umberto Bevalaqua (Christopher Walken) einen Verriss schreibt, wird Tuccios Stück umgehend abgesetzt. Kritik und Publikum sollen mit Ibsens "Nora" besänftigt werden.
Inzwischen fühlt das Ensemble ebenso wie Rachel, dass "Illuminata" ein Erfolg werden könnte. Während der hübsche Mime Marco (Bill Irwin) den homosexuellen Kritikerpapst Bevalaqua zur Sichtung einer zweiten Vorstellung "überredet", setzt Rachel die Theaterbesitzer unter Druck: Sie wird Ibsen nur spielen, wenn auch Tuccios Drama eine zweite Chance erhält. Endlich hebt sich der Vorhang für ein Stück, dessen Verwicklungen der amüsierte und verblüffte Zuschauer eigentlich schon die ganze Zeit über beiwohnt ...
Der Film basiert auf einem Bühnenstück, das Brandon Cole nach seinen Erfahrungen bei der Arbeit an John Turturros gefeiertem Debüt "Mac" (1992) verfasst hatte. quelle
»All the world's a stage, and all the men and women merely players.« Shakespeare/tweet from jan 2023
2 notes · View notes
strumpfhosenfee · 2 years ago
Photo
Tumblr media
Vor ein paar Jahren im Urlaub ist dieses Bild entstanden. Der Typ hat seine Chance genutzt und mir beherzt zwischen die Beine gegriffen. Geil war es!
4 notes · View notes
chameleon-on-lsd · 2 months ago
Text
SOKO Leipzig S22E10 - 12 liveblogging
Betrogen
ich mag kim's outfit 'ist doch wunderbar wenn man mal wieder ausem büro rauskommt' xDD wie übermotiviert die tante ist .....der schauspieler kommt mir wieder mal verdammt bekannt vor xD ah er war in Der Preis der Freiheit von swiecko wie kim jetzt einfach am essen ist bei der xDD 'sonst sieht es, vorsichtig formuliert, beschissen für Sie aus' xD wtf neighbour lady 'und dann bei rot über ne ampel geballert' xD jan why die komissarin mit der pilotenbrille xDD
Für Louise
jetzt ist richtig moritz time oder? yeaaah he's in the intro :3 damn xD kim <333 wie jan aufm tisch hockt xD asdiasjdlkasjldakm MORITZ <3333 wie süss sein grinsen xDDD fühl seine outfits so. so simple. so nice OOOH. guy doing the kidnapping is guy Ina knows. it looked just like another old guy achso, neighbour. wie moritz sich die gummihandschuhe über den fetten ring stülpt xD saskdölasköladsöda wie moritz sich einfach so richtig unnötig vorkommt xD poor bby 'er ist richtig kritisch. das ist voll sein ding' xD ah Bent ist jetzt im knast bzw u-haft 'am abend vorher trinkt er mit der kripo-tante von nebenan?' xDD moritz, wortwahl xD der typ einfach auf revenge trip from hell xDD wie moritz ausem fenster rausspringt XDDD jan: 'steck die flinte weg' xD und en beherztes Fuck von moritz <3 'die pharma industrie kann man nicht erschiessen' xD ich mag die dynamik von ina und moritz lol 'wie war seine stimmung? [...] flirty? hat er versucht Sie klarzumachen?' xD 'n gläschen oder leberparty?' xD ich feier moritz XDD der typ mit dem gewehr und seinem omi einkaufswagen und finds schön wie moritz und ina schulterholster tragen und jan und kim die am gürtel UND MORITZ HAT SICH DIE KNARRE TROTZDEM HINTEN IN DIE JEANS GESTECKT XD *shakes hands with schürk* xDD ina 'DEN SCHEISS KÄSEBROTEN' jan: 'die schärfste kripo-tante von leipzig' ina: 'und warum nur von leipzig?!' xDDD lieb dich aww china food party im team ...widescreen video call?? <33 die SEK uniformen schutzwesten time :D lol das duell xD DAMN das take-down von moritz!!! und sein lächeln <33 damn ina mit den absatz-schuhen ist auch ne whole mood aww bent der handschlag. cries welp. someone got beaten (bent kinda reminds me of one of the guys from A Way Out)
Bis aufs Blut
*disrepect your surroundings playing* schön mal würstchen rumwerfen that is an elaborate fucking crime scene jesus christ jan sieht super aus in dem herbst/winter outfit und ich will den schal von ina stehlen das polizeimützi von der gerichtsmedizinerin :3 (oder was auch immer ihre berufsbezeichnung war. sie wurde letzte episode moritz vorgestellt und ich habs instantly wieder vergessen xD) LOA (league of animals) *shakes hands with* animals are beautiful people aww und kim's winter outfit :3 hahaha wie kim n wasser wollte (um fingerabdrücke zu sammeln thihi) lmao der boxer typ 'isch sach nüscht ohne meinen anwalt' xD ...warum streiten die beiden plötzlich vor den komissaren? xD boah der dialekt von dem typen ist einfach zu viel xDD£ 'ne kleene miese drecksche radde!' xD
0 notes
Text
Tumblr media
Momente der Sinnlichkeit
Musste denn mein Chef auf die Idee kommen und mich zu diesem aufgeblasenen Typen schicken? Der war gestern hier aufgekreuzt nach dem Motto 'Was kostet die Welt?'. Mit den Stoffmustern aus der neuen Kollektion,
Zollstock und Skizzenblock bewaffnet, zog ich am nächsten Morgen los. Zu allem Übel sollte ich auch noch um 8 Uhr da sein. Zu dieser Zeit drehe ich mich sonst im Bett noch einmal herum oder benutze mein neues Spielzeug. Denn normalerweise beginnt mein Arbeitstag erst um 10 Uhr. Und dann noch außerhalb. Ich war wütend, richtig wütend. Betete hoffentlich hat das Haus
einen Fahrstuhl - also wirklich meine Laune war wirklich nicht die beste.
Oh Mann, wer hier wohnt, muss richtig Geld haben. Eingebettet in einen wunderschönen Park lag dort diese herrliche renovierte ehemalige Direktoren Villa. Parkplatz bekommen. Dort wo ich wohne ist das selten.Tasche geschnappt mit allen nötigen Utensilien und dann klingeln am Rosen umwachsenen Schmiedeeisernen Eingangstürchen. Ich warte und setze jetzt ein freundliches Gesicht auf. Ein leiser Summer ertönt und ich bin drin. Schreite den Weg bis zur verschlossenen Haustüre. Klingele erneut. Habe ich mich etwa im Tag geirrt? Ich suche den Zettel vom Chef noch mal raus,
nein, alles richtig. Ein neuer Versuch...
"Einen Augenblick...", ertönt es von innen: "Bin gleich soweit."
Die Tür öffnet sich und vor mir steht dieser arrogante Lackaffe von gestern im Bademantel! Ich glaube es einfach nicht. Mein Blick streift fassungslos an ihm hinunter. Wenn ich jetzt nicht so wütend wäre weil mein geregelter Tagesablauf wegen ihm ins Wasser fiel, dann, ja dann könnte ich zugeben, dass das was man so sieht, nicht zu verachten ist.
"Kommen Sie rein. Schön, dass Sie pünktlich sind. Dann können wir ja gemeinsam frühstücken. Ich habe alles bereits fertig. Wie möchten Sie doch gleich Ihren Kaffee?"
Sprachlos folge ich ihm und prompt meldet sich mein Magen. Sehr einladend ist der Tisch gedeckt. Der Duft der noch warmen Brötchen steigt mir in die Nase. "Setzen Sie sich und greifen Sie zu. Alleine frühstücken macht mir überhaupt keinen Spaß." "Danke", sage ich und greife beherzt zu. Während wir gemeinsam das Frühstück genießen, unterhalten wir uns sehr angeregt.
Ich muss im Stillen meine Ansicht über ihn korrigieren. Die Atmosphäre ist entspannt, hin und wieder riskiere ich einen Blick und bin verlegen, wenn sich unsere Blicke dabei kreuzen. Er wirkt so jungenhaft, ja verspielt. Seine blauen Augen unter dem brünetten Haarschopf blitzen immer wieder auf. Zurückgelehnt in seinem Sessel lässt er seine Blick über mich gleiten. Ein leichtes Schmunzeln erscheint um seine Mundwinkel, als er seine Sitzposition etwas verändert, wobei sich sein Bademantel ein Stück weit öffnet.
Ich bin mir sicher, er weiß genau was er tut. Wie magisch wird mein Blick angezogen von diesen neuem, sich mir eröffneten Blickfeld. Meine Gedanken kreisen, ich versuche sie zu ordnen, versuche auch meine Blicke von dem was sich mir so preisgibt zu lösen. Konnte nicht verhindern das sich meine vorwitzige Zunge zwischen meine Lippenstahl, um diese zu umkreisen.
Als ich bemerke, dass sein Blick interessiert, nein, das ist das falsche Wort, lüstern auf mir liegt werde ich unwillkürlich rot. Straffe mich augenblicklich, lasse stattdessen meine Blicke im Raum herum streifen. Die Bilder an den Wänden sind Hingucker, effektvoll in Szene gesetzt.
„Habe ich es geschafft?“, fragt er. „Sie in Verlegenheit zu bringen?“ Ich werde rot und spüre es geradezu, wie mein Gesicht brennt und ich weiß, es entgeht ihm nicht.
Moment - was ist das? Ich stehe auf. Die Bilder, die Fotografien. Das ist reinste EROTIK! Posen, die ich noch nie gesehen, geschweige denn ausprobiert habe. Frauen, denen man die Lust geradezu ansieht, wenn man diese Bilder intensiv betrachtet. Man kann das Stöhnen des Verlangens hören. Bild für Bild schaue ich mir aufmerksam an. Sie haben nichts obszönes, sie sind so lebendig und ziehen mich unwillkürlich in ihren Bann. Er steht plötzlich hinter mir. Ganz dicht. Sein Mund berührt mein Haar. "Lust?", flüstert er: "Lust, auch in dieser Galerie der Sinne verewigt zu werden?"
--------------------
Malon Herbst
Lustvolle Geschichten - Momente der Lust und Sinnlichkeit
 Taschenbuch - 252 Seiten . . . .
ISBN: 9783745095173
11,00 €
---------------------------------------------------------------------------------------------------
 über jede Buchhandlung innerhalb von 2 – 3 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
————————————————————————————————-----------------------------
0 notes
feuerwehr114 · 4 months ago
Text
Dienstag 02.07.2024
Einsatz: 1563
Gegen 11:46 Uhr wurden die Feuerwehren Waldaschaff und Bessenbach
zu einem B 2 | Verkehr -PKW auf die BAB 3 in Richtung Würzburg alarmiert.
Wir wurden von der Leitstelle zusammen mit der Feuerwehr Bessenbach zu einem B 2 alarmiert.
Glück im Unglück
Motorbrand auf A3 bei Waldaschaff
Waldaschaff
Ein Mercedes Sprinter ist am Dienstag auf der A3 in Brand geraten. Der 77 Jahre alte Fahrer reagierte beherzt.
Nur noch Schrottwert hat ein Mercedes Sprinter nach einem Motorbrand auf der A3 am Dienstagvormittag.
Gegen 11.45 Uhr war ein 77-jähriger Fahrer mit seinem Wohnanhänger auf der A3 in Richtung Würzburg unterwegs. Kurz nach der Kauppenbrücke bemerkte er technische Probleme an seinem Fahrzeug. Er hielt auf dem Standstreifen, als schon Flammen aus dem Motorraum aufstiegen.
Mit einem Feuerlöscher konnte er das Feuer unter Kontrolle bringen. Die später eintreffende Feuerwehr konnte sich auf Nachlöscharbeiten beschränken. Der Fahrer und seine Mitfahrerin blieben unverletzt. Am Sprinter entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Er musste abgeschleppt werden. Nach einer kurzen Vollsperrung konnte der Verkehr auf einem Fahrstreifen am Unfall vorbeifließen.
Über die Höhe des Schadens lagen zunächst keine Informationen vor.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Feuerwehr Waldaschaff 12/1
Feuerwehr Waldaschaff 40/1
Feuerwehr Waldaschaff 56/ mit VSA
Weitere Kräfte:
Feuerwehr Bessenbach 12/1 (kein Einsatz)
Feuerwehr Bessenbach 42/1 (kein Einsatz)
Autobahnpolizei
Abschleppdienst
Autobahnmeisterei
0 notes
sweet-lady-grindcore · 5 months ago
Text
Schubladen.
Dieser Eintrag liegt schon ein paar Jahre in der Entwurfssammlung. Eigentlich kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern, worauf ich da eigentlich hinauswollte, aber ich nehme die ersten zwei Absätze einfach mal als Ansporn mich weiter um Kopf und Kragen zu schreiben.....
Vor Jahren hatte ich schon einmal einen kurzen Blogeintrag zum Thema Schubladen gemacht und durch eine Diskussion stehe ich nun wieder hier und wehre mich - ich rebelliere gegen ein Stecken in Schubladen.
Ich tue dies ja schon lange. Ich war damals gegen Kleider, kann immernoch mehr über Werkzeug reden als über Schminktipps und kann besser bei Metal entspannen als bei Meditationsgeklimper. Ich bin nicht das typische “Pferdemädchen” - im Gegenteil: Pferdemenschen finde ich ziemlich doof. 
Rückblickend tat ich aber doch in meiner Vergangenheit auch eine Menge dafür, dass ich selbst in Schubladen gesteckt wurde. “Grufti, Goth, Antichrist” - hallo Klischee, nur weil ich schwarz und Nieten trage, pass ich nicht (allein) in diese Schublade. Mittlerweile sind die Haare nicht mehr komplett schwarz gefärbt, haben zu großen Teilen ihre Ursprungsfarbe zurück mit Gratiszugabe gelegentlicher grauer Verirrter und der Kleiderschrank beinhaltet auch noch (dunkel-)blaue Kleidungsstücke. 
Und dann ist es auch so, dass ich mich immer wieder dabei erwische, wie ich selbst andere Menschen in Schubladen stecke. Aber ich helfe ihnen auch wieder beherzt aus dieser Schublade heraus, wenn ich sie etwas besser kennengelernt habe und feststellen musste, dass die Schublade nur eine erste grobe Vorsortierung war. 
Ich liebe es Menschen zu beobachten, ihre Gestiken zu analysieren und Verhalten zu hinterfragen. Ich könnte mich stundenlang in Cafés setzen und wildfremden Leuten beim “Sein” zu schauen. Meine Menschenkenntnis hat mich in der Vergangenheit nur zwei Mal im Stich gelassen - da zwar ziemlich schmerzhaft, aber auch daraus konnte ich lernen.
Wenn man versucht herauszufinden, was es mit Schubladendenken auf sich hat, landet man immer wieder in der Hirnforschung, die besagt, dass das Gehirn Informationen nicht einzeln verarbeiten kann und darum Bekanntes nutzt, um Gruppierungen zu erstellen, um es leichter verarbeiten zu können und damit das Leben zu vereinfachen. Somit also gar nicht schlimm... Aber hinter die Fassade zu blicken, in Austausch zu gehen, zeigt wie wunderbar vielfältig die Menschen sind.
0 notes
lord-here-i-am · 9 months ago
Text
Tumblr media
Hl. Elias der Märtyrer
Gefeiert Am 16. Februar
Heiliger Elias Martyrer von Cäsarea, Palästina, + 16.2.309 –
Elias, Jeremias, Isaias, Samuel und Daniel wurden in Ägypten von heidnischen Eltern geboren und als sie sich zum christlichen Glauben bekehrten, legten sie sich die Namen der Propheten bei und dienten den Christen in Cilicien, die in die Bergwerke verdammt waren. Nach einiger Zeit kehrten sie nach Cäsarea in Palästina zurück, wo sie mehrere Götzendiener zum Christentum führten und unter der Regierung des Kaisers Galerius Maximian von dem Statthalter Firmilianus gefangen genommen wurden. Nachdem sie längere Zeit Hunger, Not und alle Mühseligkeiten im Kerker standhaft erduldet hatten, wurden sie vor ein öffentliches Gericht geführt, wo sie sich unerschrocken als Christen bekannten und durch keine Versprechungen noch Drohungen zum Abfall gebracht werden konnten. „Wir sind Jünger von Jesus dem Gekreuzigten“, antworteten sie einmütig, „und sind als solche zu allen Martern bereitet; denn der Knecht ist nicht besser als sein Herr, der sein Blut am Kreuz vergossen hat!“ Der Statthalter ließ sie unmenschlich foltern und während dieser Qualen verkündeten die Martyrer das Lob Gottes, sangen Psalmen und halbtot wurden sie auf den Richtplatz geschleppt und enthauptet am 16. Februar des Jahres 309. Porphyrius, ein christlicher Diener des heiligen Pamphilus, ging beherzt zum Statthalter und verlangte die Leichname der heiligen Martyrer, um sie der Entehrung zu entreißen und nach christlicher Sitte zu beerdigen. Mit ihm vereinigte sich Seleucus, ein christlicher Soldat aus Cappadocien gebürtig. Er sammelte das Blut der Heiligen, küsste ihre Leichname und bedeckte sie mit seinem Mantel. Aber beide wurden dadurch als Christen erkannt, zur Marter verurteilt und der eine durch das Schwert, der andere mit Feuer getötet. Ihre Leiber lagen lange unversehrt auf der Richtstätte, bis sie fromme Gläubige in der Stille begruben. 
0 notes
mordopolus · 11 months ago
Text
Liste: Elf gute Musikvideos aus 2022
Ach, Leute: Soll ich jetzt die Person sein, die den Musikvideojournalismus aufrecht hält? Stereogum ist eingeknickt, Pitchfork ist (im Großen und Ganzen) eingeknickt, Allgood auch, nur Bierschinken hält durch (okay, vielleicht ist die Auswahl auch bisschen idiosynkratisch, aber - naja). Jedenfalls: Ja, es hat nach dem kurzen YouTube-Revival etwas antiquiertes, dieses Format zwischen all den Musik-Illustrations-Optionen hochzuhalten, aber andererseits sind wir - neben allen persönlichen Sozialisations- und Mediennutzungsgründen - doch seit Jahren gut darin geschult, uns nicht nur zwischen verschiedenen Formaten (Stream, Album, Single, LP, Kassette, CD, EP, Liveset, Playlist ...) zu bewegen, sondern sie auch jeweils zu schätzen. Und nichts anderes sollen Listen wie diese ja leisten. Daher also nun, in gebotener Kürze: elf Videos, die ich 2022 auf Wegen sah und mochte.
Björk/Ancestress
Generell guter Zyklus, hier mit Maske und Ritus und allem, am Rande zur Videoinstallation, und damit hat man mich ja schon fast automatisch in der Tasche.
Imperial Triumphant/Merkurius Gilded
Wir kippen nach hinten, während der Song nach vorne treibt und in gespenstischer Zeitlupe ein Dekadenzpanorama freigibt.
Joji/Glimpse Of Us
Was genau passiert da eigentlich in “Glimpse Of Us”? Joji knüpft mal wieder sehr lose Verbindungen in der Text-Bild-Schere, durch die wir in schnellen Schnitten hetzen. Ist das jetzt Incel-Bagatelisierung oder Empathie für verletzliche Männlichkeit? Vielleicht ein Think Piece, in jedem Fall Spektakel, dem man das Stilbewusstsein dieses wirren Kreativen anmerkt - und das den Schmalz des Songs gnadenlos erhitzt, um ihn uns lauwarm um die Wangen zu schmieren.
Kendrick Lamar/The Heart Pt. 5
Gutes, diskursgesättigtes, auch ästhetisch aufregendes Edgelord-Video zu einem durchaus auch am Konflikt interessierten Album, mit Betonung auf gut.
Lykke Li/5D
Wackliges Leiden in GIF-Logik.
Tate McCrae/She’s All I Wanna Be
Neid in der Liebe, hier interpretiert als Neid auf der Bühne, bzw. im Tanz, also dort, wo McCrae tendenziell brilliert - mit gut gagigem Finale.
Paramore/The News
Hätte mir wer die Idee gepitcht, hätte ich vielleicht eine dritte Person vorgeschlagen. Aber allein für die leeräugige Hailey Williams in Kapuzenpulli, auf den Bildschirm starrend, eingefangen von einer körperlos durch den Raum kippenden Kamera wäre ich zu jedem Kompromiss bereit gewesen.
Maggie Rogers/Want Want
Auch vor meinem ersten Karaoke-Besuch fühlte ich diesen Vibe, der zur Industrial-Pastiche an der VHS-Kassette spulte.
Romy/Strong
Via Blinklicht ausgeleuchtete Intimität, locker-euphorisch gedreht.
Rosalia/Saoko
Wir stolpern über die Brücke und in unserer Mitte steht ein Star.
Sam Smith feat. Kim Petras/Unholy
Sam Smith als Zeremonienmeister, alles bisschen zu groß und beherzt aufs Klischee gedacht, aber meine Güte - gerade deswegen ja auch einfach toll.
0 notes
westsahara · 1 year ago
Text
Der saharawische Auswuchs des algerischen Ministers Attaf im Alleingang innerhalb des Sicherheitsrates
Tumblr media
Vereinte Nationen (New York)–Der algerische Außenminister Ahmed Attaf maunzte auf einer Debatte innerhalb des UNO-Sicherheitsrats in Hinsicht auf die Beteiligung von Frauen am internationalen Frieden und an der internationalen Sicherheit, indem er den Lug und Trug seines Landes in Hinsicht auf die Frage der marokkanischen Sahara aufs Neue zerredete.
Als Reaktion auf diese irreführenden Unterstellungen des algerischen Ministers auf dieser Debatte am Mittwoch, dem 25. Oktober 2023 in New York unterstrich der stellvertretende ständige Vertreter des Königreichs Marokko bei den Vereinten Nationen, Herr Omar Kadiri, dass der algerische Beamte der einzige sei, welcher unter den hundert Mitgliedsstaaten und unter den mehreren hochrangigen UNO-Beamten und Vertretern der Zivilgesellschaft die marokkanische Sahara-Frage zur Erwähnung gebracht hatte.
Der algerische Minister „hat noch einmal zur Schau getragen, dass der Staat Algerien die Hauptpartei im Regionalkonflikt rund um die marokkanische Sahara sei, welches ihn aus dem Boden gestampft hat, und welches ihn aufrechterhält“, stellte er klar heraus, hinzufügend, dass es schien, als ob der algerische Beamte „es für angebracht halten würde, die Frage der marokkanischen Sahara in irreführenden Worten aufführen und somit vor gänzlichem Hass dieses Landes dessen Nachbarn dem Königreich Marokko entgegen funzeln zu dürfen.“
Im gleichen Sinne bekräftigte Herr Kadiri, dass die marokkanischen  Frauen in der marokkanischen Sahara im Gegensatz zu algerischen Frauen die Prallheit ihrer bürgerlichen, politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte genießen und tagtäglich ihr Marokkanertum hinausschreien, indem sie an Wahlen teilnehmen und in dem sie gewählt werden, um deren lokalen Angelegenheiten in der marokkanischen Sahara verwalten und sich als gleichberechtigt dem Mann gegenüber an der politischen Emanzipation und an der sozioökonomischen und religiösen Entwicklung der südlichen Provinzen des Königreichs Marokko beteiligen zu dürfen.
„Bedauerlicherweise ist dies nicht der Fall für algerische Frauen, die die schwerwiegenden Verletzungen all ihrer Rechte in Kauf zu nehmen haben, denen es untersagt wird, diesen Verletzungen entgegen zu demonstrieren und zu protestieren, und die mundtot gemacht werden, wenn sie nicht sogar unfreiwillig ins Exil gezwungen werden“, fuhr der Diplomat fort, gleichzeitig die Gelegenheit nicht entgleiten lassend, das Schicksal der Frauen des „wackeren Hiraks außer Acht lassen zu dürfen, die eigenmächtig verhaftet wurden, die schwerwiegendsten Verstöße erlitten und sie weiterhin erleiden, und zwar von dem einzigen Beweggrund aus, dass sie “eine bessere Gegenwart und eine bessere Zukunft für sich selbst und für ihre Kinder beanspruchen“.
Er stellte überdies die Situation „beherzter kabylischer Frauen an den Pranger, die wegen der einfachen Inanspruchnahme ihres unveräußerlichen Rechts auf Selbstbestimmung inhaftiert, unterdrückt und denen im Wege gestanden wird, ihre traditionelle Kleidung anhaben zu dürfen, welche durch Jahrhunderten hindurch ihre Kultur und ihr kabylisches Spezifikum abbildet“.
Darüber hinaus verwies Herr Kadiri auf das felsenfeste Engagement  des Königreichs Marokko, die Umsetzung der UNO-Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (WPS) vorwärtsbringen zu haben, die Erinnerung an den Nationalen Aktionsplan wachrufend, der sich zum Bestandteil des Engagements seiner Majestät des Königs Mohammed VI zur Förderung der Geschlechtergleichheit als Basis einer gerechten, demokratischen und egalitären Gesellschaft ausgewachsen hat und auswächst.
„Das Königreich Marokko stellt seinen Nationalen Aktionsplan (WPS) nicht der Ausübung des Formalismus gleich, sondern im Gegenteil der konkreten Kundgebung des Engagements des Königreichs Marokko zu Gunsten von der Gleichstellung der Geschlechter sowie ausgehend von dessen felsenfesten Überzeugung, dass die Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit“ ein wesentlicher Bestandteil der Wahrung des internationalen Friedens und der internationalen Sicherheit ist“, erklärte er zum Schluss.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-social.com
0 notes
nunc2020 · 1 year ago
Text
Tumblr media
Convent bis
Mes Chers,
um den kraftvoll Gähnenden und notorisch in unseren Runden Gelangweilten heute konkreter mit Banalitäten zu belästigen, würde ich gerne Erklärungen des einzigen Historikers am Tisch erbeten, ob und inwieweit die „wissenschaftliche Geschichte der Mitlebenden“ (Hans Rothfels) nach seiner sachkundigen Auffassung über feuilletonistische Selbstbeschreibungen und deren pseudohistorische Fortschreibung hinausgeht. Da ich in Erinnerung habe, dass die akademische Abschlussarbeit des Gähnenden die wissenschaftliche Untersuchung der Perception der Wiedervereinigung in der deutschen und französischen Presse zum Gegenstand hatte (richtig?) und sein Professor der „Zeitgeschichte“ mit dem Buch Machtwechsel „DAS Standardwerk zur Entstehung der ersten sozialliberalen Koalition unter Willy und Walter“ verfasst haben soll, dürfte keiner beherzter über Zeitgenossenschaft und Geschichtswissenschaft referieren können, als der Gähnende - wenn es denn gewollt ist.
Es grüßt herzlich und fragend in einem feigen Land, P.
0 notes
taunuswolf · 1 year ago
Text
Die Geschichte vom armen Madonnen-Schnitzer, dem guten Hirten und bösen Pfaffen (Teil 3)
Herr und Hund erreichten das Glasmacherdorf am späten Nachmittag. Sie dünkten gleichermaßen sichtlich erschöpft. Der Pater hinkte und der Hund, Spiegelbild seines Herren, trottete mit hängendem Kopf neben ihm her.  Es dunkelte heuer sehr früh, was seine Ursache darin hatte, dass der regenreiche Sommer schon im Ernting einen frühen Herbst bescherte, welcher mit kreuchendem Nebel und mancherorts sogar eisigem Harsch einherging. Menschen, die ihnen begegneten, nahmen sie kaum wahr. Ein altes Weib, welches am Wegesrand Löwenzahn für ihre Ziegen rupfte, erzählte, der Pater hätte beim Gehen manchmal einen großen Schritt gemacht, als wäre er über ein unsichtbares Hindernis gestolpert. Der Hund habe ängstlich zu seinem Herrn aufgeschaut. Die Augen des Paters wären starr auf den Weg gerichtet gewesen. Sie habe geglaubt der Gottesmann habe wohl zu viel Wein getrunken. Ihr Gruß sei nur zögerlich erwidert worden.     
Pater Paul betrat zuvorderst die Kirche. Das Gotteshaus lag von Mauern umgeben und einer gewaltigen Linde beschattet auf einem kleinen Hügel, dem Krähenberg gegenüber. Zusammen mit dem prächtigen Pfarrhaus thronte sie über dem kleinen Dorfe gleich einer Trutzburg. Im Lande ging die Mär, dass vor Urzeiten die Ahnen auf diesem Hügel zuvorderst einem noch heute sichtbaren Felsen der heidnischen Göttin Holla geweiht hätten, welcher vom heiligen Bonifatius nicht zerstört, sondern zu einer Kanzel umgewandelt wurde, von welcher er, den Heiden im Tale die Kunde von Jesus Christus verkündet habe. Drei Generationen später in der Zeit des großen Frankenkaiser Karl habe die erste Kirche aus Stein einer kleinen Gemeinde Obdach geboten, eh sie auf Geheiß des edlen Barbarossa ihr heutiges Aussehen erhielt. Noch heute tanzen, wie der Pater mit Entsetzen vernommen, zum Maientag der Holla zu Ehren Mägde und Burschen zu nächtlicher Stunde um die dicke Linde und werfen sich buhlerische Blicke zu.                    
„Ich bin der neue Bonifatius!“ haspelte der Magister, während er die Klinke der schweren Pforte herniederdrückte. In der Vorhalle, über welcher sich der massige Glockenturm erhob, hing noch immer der Weihrauchgeruch seines Vorgängers. Er selbst ging zum Leidweisen der Gemeinde mit diesem Kraute sparsam um, steht nicht schon in der Bibel, dass Gott die Brandopfer verabscheut und das Räuchern auf den Höhen als Heidenbrauch verdammt. „Ich bin wie seinerzeit Bonifatius in dieses Tal herabgestiegen, um den Irrglauben zu beenden, der immer noch in diesen dunklen Wäldern herrscht. Es gibt keinen Gott außer Gott.“ Er holte zu einem gewaltigen Schritt aus, trat beherzt über die Schwelle, vergaß dabei jedoch, dass die Vorhalle höher liegt als das eigentliche Kirchenschiff und berührte jäh mit dem linken Fuß den harten Steinfußboden. Bei diesem unvermittelten Aufprall geriet er sodann jählings ins Straucheln und konnte sich nur mit Mühe an einem eisernen Leuchter festhalten, welcher jedoch mit lautem Getöse umstürzte, die brennenden Kerzen mitriss, die sofort erloschen und einen großen Fleck flüssigen Talg auf den Mosaiksteinen hinterließen. „Merde!“ fluchte der Pater. „Ce n´est pas vrai!“
Die Glasmacherkirche fiel behufs der schmalen Fenster schlagartig in Finsternis. Obwohl die Pupillen des Paters sich weiteten, gleich den Jägeraugen einer Eule, war er für einen Bruchteil der Sehkraft beraubt und schwankte ein paar Schritte blindlings zwischen den Kirchenbänken hin und her. Am Altare dicht neben dem schwarzen Gnadenbild flackerte von rotem Glas umgeben unruhig das EWIGE LICHT. Das Antlitz der schwarzen Madonna war in Dunkelheit gehüllt, aber die Augen schienen im Scheine der kleinen Öllampe unruhig zu funkeln. Waren sie am Ende aus Kristall? Er taumelte benommen zurück. Bei jedem Schritt, den er mühsam setzte, hatte er das Gefühl ein Hindernis überwinden zu müssen.
Erschöpft ließ sich der Magister auf einer der hinteren Bank nieder. Die Kirche war so kalt, dass er seinen unruhigen Odem im spärlichen Licht der Chorfenster sich verflüchtigen sah. Illumination, Licht, wo seid ihr? Wie lichtdurchflutet waren die Deckengemälde eines Asam in den strahlenden Kuppeln der Klosterkirchen. Wie paradiesisch der Palast des Emirs von Kairo, in dem er mit gelehrten Männern zu der hehren Überzeugung gekommen war, dass es nur einen Gott gäbe, dieser aber, wie in jener vortrefflichen Ringparabel beschrieben, allen drei Religionen, die aus dem Schoße Abrahams sprossen, in unterschiedlicher Gestalt verehrt werde. Nein, in dieser dunklen Höhle, die noch den Geist des Heidentums ausstrahlte, war es ein sinnloses Unterfangen mit einem Tribunal einen dahergelaufenen Taugenichts des Betrugs zu überführen. Hatte nicht sein Vorgänger diesen Betrug sieben Jahre gedeckt. War er am Ende sogar eingeweiht? Der Pater lachte grimmig. Woher kam der Amtsbruder, dessen Namen er kaum über die Lippen brachte? Aus Polen, aus Galizien jenem wilden Slawenlande, das inzwischen gleichfalls zum Reich des Kaiser Josef zählte? Oder war es Böhmen, Mähren? Egal, sie wurden allesamt von Barbaren bewohnt, die der deutschen Sprache kaum mächtig waren, von halben Hunnen. Ihre Tänze waren wild und ihre Musikanten, die auch in Franken und am Rheine aufspielten, trunksüchtig und lasterhaft.
Genug der kruden Gedanken. Die Götzenfigur in der Fensternische muss weg. Jetzo und für immer. Pater Paul sprang auf und hastete zum hinteren niedrigen Kirchenfenster. Erst neulich hatte er den Küster beauftragt den kleinen dreiarmigen Leuchter vor der Fensternische zu entfernen, damit nicht die Weiber mit weitere Kerzenopfer dem Aberglauben neue Nahrung geben. Bereits vom Mittelgang aus sah er, dass seine Anweisung keine Früchte getragen haben. Statt des Leuchters stand unter der Fensternische ein mit Sand gefüllter ellenhoher Tonkrug darin eine einzelne Kerze munter brannte. Eine Kerze von gleicher Beschaffenheit wie er sie in seinem Hause verwendete. Sogleich schickte er sich wutschnaubend an das verderbte Opferlicht mit einem beherzten Lufthauch zu löschen. Aber ach. Kaum, dass er sich ungestüm mit geblähten Backen dem Lichte näherte, das jene Mauerecke spärlich erhellte, erlosch es von selbst und hüllte damit die Kirche nun vollends in Dunkelheit. In gleicher Weise schmolz auch das EWIGE LICHT am Altar vor der Gnadenfigur zu einem winzigen, glimmenden Punkt zusammen. „Die Dämonen fliehen vor ihrem Jäger!“ rief der Pater höhnisch, zog unsanft die Figur aus der Fensternische, hüllte sie in seinen Umhang und stolperte mit seiner Beute gen Pforte, wobei sich die Stufe zur Vorhalle erneut als Hindernis erwies und ihn samt seiner Last dieses Mal schmerzvoll zu Fall brachte. Draußen jaulte und winselte Anubis, der längst in seiner tierischen Einfalt begriffen, dass sein Herr dringend der Hilfe bedurfte. Als der Pater endlich mit einer blutenden Stirne fluchend aus der Kirche taumelte, war der Hollaberg bereits vom Abendnebel eingehüllt. Bis zum Pfarrhaus waren es nur wenige Schritte, aber jene kurze Distanz kam ihm heuer wie eine Weltreise vor. Desgleichen hatte er vergessen, wann er ins verfluchte Waldtal aufgebrochen und zurückgekehrt sei. Ihm dünkte, er habe eine lange Wanderung hinter sich. Der Mund des Seelenhirten war so trocken, als wäre er gleich einem Missionar durch die Wüsten Afrikas geirrt und die Zunge klebte dergestalt am Gaumen, dass er kaum der Worte mächtig war.
Das schöne dunkelhäutige Weib, welches seit seiner Rückkehr aus Ägypten den Hausstand führte, schlug die Arme über den Kopf zusammen, als sie ihren Herren dergestalt malträtiert ins Pfarrhaus taumeln sah. „Oh Menna, mon chère, meine Perle Ägyptens, vi al diablo!“ haspelte er in einem wirren Kauderwelsch. „Schnell, gebt mir zu trinken, J´ai soif! Die Ägypterin eilte zur Anrichte und kam sogleich mit einem Kruge und einem Glase zurück. „Mon dieu! Wo wart Ihr so lange?“ Statt zu antworten riss ihr der Pater unsanft den Krug aus der Hand und trank hastig und gierig viele Schlucke Brunnenwasser, die allesamt so schmeckten wie Pulver oder Mehl und sagte dann schroff: „Frag mich nicht, Menna. J´ai visité la forêt et j´ai vu le diable!“
Die Afrikanerin blickte ängstlich um sich. Wie bei allen Bewohnern, die an den Gestaden des Nil Flusses aufgewachsen, war der Glaube an Teufel und Dämonen im Herzen fest verankert, und auch dem Pater war es bislang nicht gelungen das holde Weib mit den Erkenntnissen der Aufklärung zu beglücken. Dass nun ausgerechnet er, der stets salbungsvoll von einem allmächtigen Gotte sprach, einem Waldteufel begegnet sei, stürzte sie in arge Not. „Mon dieu, où est-il? Wo ist Teufel?“ Pater Paul schlug den schwarzen Umhang zurück mit der er die Figur verdeckt hatte und rief triumphierend: „Ici! Là!“ Die Ägypterin stieß einen schrecklichen Schrei aus, aber nicht aus dem Grunde, wie der Pater in seinem Irrglauben vermutete. „No, no, no!“ rief die dunkle Schönheit voller Verzweiflung. „Das ist kein Teufel. Das ist MARIA! Maria et son enfant! Vous êtes fou, monsieur!“   
„Weib wie redet Ihr mit mir!“ schnaufte darob der Pater voller Zorn. „Der edle Emir hat mich euch zum Geschenk vermacht, weil ich ihn darum bat. In Kairo wart Ihr eine muselmanische Sklavin, durftet nicht einmal den Serail verlassen und bei mir seid Ihr die Führerin des Hausstandes. Ist das der Dank für meine Mildtätigkeit? Ich habe euch den muselmanischen Glauben gelassen, damit alle Welt hierzulande erkennt, dass zwei Religionen friedlich unter einem Dache leben können, weil sie doch beide dem Schoße Abrahams entsprungen. Wenn Ihr wollt, könnte ich dem Rabbiner von M. meine Aufwartung machen und ihn fragen, ob er nicht eine mittelose Tochter der Synagoge euch als Gehülfin zur Seite stellen will. Dann hättet Ihr noch eine Gefährtin und auch meine Stunden wären wonniglich ausgefüllt. Was sorget Ihr euch nun um diese Götzenfigur, die ein Gaukler heimlich in die Kirche geschafft und für Leichtgläubige zum Altare erchoren. Wie sagte schon der heilige Paulus: Das Weib hat in der Gemeinde zu schweigen. Halte Euch für dahin aus Glaubensdingen heraus.“ Nach dieser Schelte, die Menna mit vielen Tränen vernommen, gab der Pater ihr den Befehl nur recht viel Brennholz aus der Scheune zu holen. Zuvorderst Reisig, welches sie in Mengen neben der Küche gelagert hatte. „Ab damit in den Kamin!“ befahl er barsch. Zuerst ein Nest aus Stroh und Reisig. Dann eine Lage feines Scheitholz Darauf der elende Holzklotz. Was zögert Ihr?“
Wie kann man die Nöte der armen Ägypterin trefflich beschreiben. Da kniete die stattliche Frau vor dem offenen Kamin und legte mit zitternden Händen das Reisig auf die steinernen Platten. Die Scheithölzer, dreizehn an der Zahl, fanden mit Tränen benetzt nur zögerlich ihr Ziel. Dazu klagte sie in einer Sprache, die auch der Pater nicht verstand, weil er sie nie zuvor in seinem Leben gehört hatte. Es klang wie ein Gebet, wie ein inbrünstiges, verzweifeltes Flehen. Auch war es einer Beschwörung nicht unähnlich.
„Allez! Depeche-toi!“ drängte der Pater. „Und jetzt die Götzenfigur! Rapide!“ Mennas Klage verebbte, in gleicher Art wie ein Wasserlauf in der Wüste schlagartig versiegt. In ihrem dunklen Gesicht, welches durch die hereinbrechende Nacht nun tiefschwarz schien, war urplötzlich die Trauer verflogen. Sie blickte mit herablassendem Blick auf das Böse, das gefällig hinter einem Katheder Platz genommen und auf dem Schreibpult drei Kerzen entzündet hatte. Drei Lichter, die ein Dreieck bildeten. Auf einem achtlos liegen gelassenen Papier hatte sie unlängst eine Zeichnung mit drei Leuchtern entdeckt, welche in gleicher Weise angeordnet waren und einen Teppich einrahmten. In diesem Moment war ihr zum ersten Mal im Leben klar, dass es keine Teufel gab, sondern nur böse Menschen. Dass jeder Mensch mindestens ein Mal in seinem Leben vor die Entscheidung gestellt wird, welchen Weg er einschlagen, für welche Seite er sich entscheiden will. Egal wohin dieser Weg führt, oder ob die gewählte Seite zu Verlust oder Schlimmeren führt. „No!“ sagte sie mit fester Stimme und deutete auf ihre wohlgeformte Brust: „Meine Seele, je sauve mon âme!“ Nach diesen Worten drehte sie sich um, und verließ den Raum. 
„Geht nur ins Bett einfältiges Weib. Ich komme später nach“, rief der Pater, begleitet von höhnischem Gelächter. „Dann werde ich eben das Werk allein zu Ende bringen.“ Im gleichen Moment vernahm er ein Kratzen an der Türe. Anubis kam hereingetrottet, legte sich vor das Pult und sah seinen Herren mit großen, traurigen, müden Augen an. Der Magister holte mehrere weiße Blätter Papier hervor, legte die Feder neben das Tintenfass und sprach dann zu seinem getreuen Hund: „Heute ist ein großer Tag Anubis. Heute werden wir Beide Geschichte schreiben, so wie einst der heilige Hieronymus mit seinem Löwen, der stets vor seinem Pult saß, Geschichte geschrieben haben. Ich werde ein Tractatus verfassen, wie es nie zuvor in der Kirche erschienen ist. Ein Epos wider den Aberglauben, gleich den Thesen des werten Martin Luthers. Ein Werk des wahren Glaubens, das noch Generationen nach mir als Richtschnur dienen wird. Lass uns das große Opus beginnen. Im Feuer soll sie brennen die Götzenfigur.“
Er nahm einen der Leuchter und trat mit ihm vor den Kamin, packte die Statue und stellte sie auf den Holzstapel. Wieviel Ähnlichkeiten er doch mit einem Scheiterhaufen hatte. Er machte drei Kreuzzeichen: „Oh großer Gott, beende diesen Aberglauben,“ rief der Magister in den dunklen Schacht hinein, dann hielt er gleich einer Fackel die Kerze an das Stroh, welches sogleich mit brausenden Flammen das Reisig und die Holzfigur erfasste. Anubis jaulte, als hätte ihn ein Dorn verletzt, um sich für dahin in eine dunkle Ecke der Türnische zu verkriechen. Schon saß der Magister wieder vor seinem Pult und lies vom Geist der Erleuchtung beflügelt seine Feder auf dem Papier tanzen.
Der Widerschein des Feuers warf auf der gegenüberliegenden Wand wundersame Schatten. Es war vor allem jene ellenhohe Holzfigur, welche vom umliegenden Stroh und Reisigfeuer umringt jene dunklen tanzenden Figuren schuf. Anubis winselte und drückte den Kopf auf den Boden. Der Pater starrte mit weit aufgerissenen Augen auf das Blatt, das ihm heuer dunkler erschien, bis er schließlich gewahrte, dass die drei Kerzen, die er als Zeichen der Weisheit, Stärke und Schönheit entzündet hatte, immer schwächer brannten. „Licht!“ stöhnte der Pater. „Mehr Licht!“ Auch das Feuer im offenen Kamin schien verdunkelt, was freilich seine Ursache darin hatte, dass Stroh und Reisig fast vollständig verbrannt waren und die Holzscheite, auf der die Figur stand, rotglühend glimmten. Und die Skulptur; sie war rabenschwarz und jetzo von gleicher Beschaffenheit wie das holde Gnadenbild am Altare, aber warum wurde jener geheimnisvolle Schatten an der Wand immer größer? Er hätte doch in Ermangelung des Lichts längst verschwunden sein müssen. Aufgelöst, verblichen, von der Dunkelheit verschluckt. Diese schwarzen Umrisse an der Mauer, waren das überhaupt Schatten? Waren es am Ende Kleider, Mennas schwarze Kleider?
„Menna was soll dieser Mummenschanz!“ knurrte der Pater. „Ich bin nicht Menna“, antworte eine tiefe ihm unbekannte Frauenstimme. Nein, das war nicht die Stimme der schönen Ägypterin. Sie klang herb, metallisch, schneidend, scharf, die Luft zersichelnd. „Eine Diebin!“ zischte der Pater. „Nein, du bist die gottlose, entlaufene Nonne. Haben dir die Peitschenhiebe, die ich dir für deinen Ungehorsam gegeben nicht gereicht?“ Die dunkle Gestalt kam näher, ohne ihre Form zu verändern. „Eine Diebin?“ erklang es nun höhnisch keine vier Ellen entfernt.  „Du hast mich bestohlen! Wo ist meine Maria? Meine Weihegabe. Die Dankesgabe armer Menschen.  Du hast sie geraubt. Fahr zur Hölle!“
Was für dahin nur als kurze Ahnung in Pater Pauls Kopf aufblitzte, schien sich zu bewahrheiten. Anna, die Köhlerfrau war, so dünkte es ihm, zurückgekehrt. Sie hatte wohl bemerkt, dass er die Statue entwendet hatte und sann nun auf Rache. Die Rußverschmierte war wohl heimlich durch das hintere Fenster des Studierzimmers geklettert und hatte sich bis dato irgendwo im Raume versteckt. Vielleicht in der Nische neben dem geräumigen Bücherschrank, welcher zwei Ellen vom Fenster entfernt an der Wand stand. Nein, so leicht war er, der weltgewandte Diplomat und Missionar, der manches Abenteuer überstanden, nicht zu überlisten. Wo ist euer elender Mann, schmutzige Waldhexe? dachte er zornig und blickte hinüber zu seinem Hund. Ha! Das ist euer Ende! Ihr seid in die Falle gelaufen. ANUBIS! FASS! ZERFLEISCH SIE!
Der Raum war inzwischen stockfinster. Durch die trüben Scheiben schimmerte ein Stern und mondloser Nachthimmel, der darüber hinaus noch von dem schattigen Geäst der mächtigen Linde verdeckt wurde. „Anubis“ röchelte er heiser. Der Speichelfluss war noch immer nicht zurückgekehrt, was seiner Stimme, die sonst gebieterisch wie Donnerhall erschallte, enge Grenzen auferlegte. Er sah erneut hinüber zum Hund und hoffte das Tier würde wenigstens gefährlich knurren. Aber in der Türnische lag nur etwas großes schwarzes, gleich einer Pferdedecke. Bewegungslos.
Pater Paul griff zu seinem Stock aus Ebenholz. Bevor er sich, als jüngster Sohn eines bettelarmen Junkers, für den geistigen Stand entschieden, hatte er fechten gelernt und so manchen Händel erfolgreich ausgefochten. Sein Gehstock war gleich einem Speer mit einer Pfeilspitze versehen, die einer Degenspitze um nichts nachstand. Ich werde dich töten Diebin. Zuerst dich, dann deinen verruchten Mann, der nicht einmal dein Gatte ist. Er wird wohl gleich durch die Tür kommen. Ich höre schon seine Schritte. Mir dünkt ich muss Menna warnen. „Menna! Diebe im Haus!“ hauchte er.                                  
Die dunkle Gestalt war inzwischen so nahegekommen, dass der Pater ein Gesicht zu erkennen glaubte. Ein schwarzes Antlitz mit glühenden Augen. Ein Frauengesicht, welches er weder der diensteifrigen Ägypterin noch seiner Totfeindin Anna zuordnen konnte. „Wer bist du, was willst du?“ stammelte er mit brüchiger kaum vernehmbarer Stimme.  Etwas längliches blitzte und funkelte in ihrer Hand. War es ein Dolch? Ein länglicher Kristall. Ein Zepter? „Ich werde dich töten“ sagte die unheimliche Frau mit unvermittelt sanfter Stimme. Sie sagte nicht, ich will dich töten, sondern, ich werde dich töten. So sicher war sie in ihrem Entschluss und in der Gewissheit, dass sie ihre Tat ohne eine Gegenwehr ausführen werde. Es gab kein Entrinnen. „Wer bist du?“ röchelte der Magister erneut und öffnete kraftlos die Hände. Der Ebenholzstock fiel polternd zu Boden. Darob fielen folgende Worte, die so klangen, als hätte ein Chor von Stimmen begleitet von einem Grollen und Brausen den Raum erfüllt:
„Ich bin die Frau mit den Narben im Gesicht. Ich bin die Frau, die den Mutigen voranschreitet. Ich bin die Schutzherrin der Schwachen und Hülle die Elenden in meinen Mantel ein. Du hast mich bestohlen, so wie mich jene bestehlen die meine Häuser niederbrennen und meine Kinder in die Sklaverei führen. Die Bilderstürmer, die um die Gunst des Teufels buhlen. Männer deines Schlages würden meinen geliebten Sohn heute genauso ans Kreuz schlagen, wie die Schergen und Häscher zu meiner Zeit. Darum werde ich dich jetzt töten!“
Als die letzten Worte verklungen waren, fühlte der Pater, noch einmal nach Luft ringend, einen heftigen Schmerz in der trocknen Kehle und im gleichen Moment färbte sich das Papier, dass bislang in der Finsternis noch ein wenig weiß schimmerte, tiefschwarz. Sein Kopf sank auf das Pult. Die Hände baumelten kraftlos herab…
0 notes
homovulcanensis · 1 year ago
Text
Reise in den Orient in 31 Tagen
Teil 2
Teil 1_______________________Teil 3
Ich befand mich gerade im Erdgeschoss, als mein Kater durch seine Klappe hereingeschossen kam. Sein so plötzliches Eintreten wurde durch ein eigenartiges Klimpern begleitet. Gleich darauf war das Tier unter der Kommode im Gang verschwunden. Das alles war nun doch recht aussergewöhnlich. Ich kniete mich hin und sah unter das Möbel.
"Hemscher?", fragte ich vorsichtig. Es wurde zurückgefaucht. Ich war ratlos. Winnetou kam die Treppe herunter und sah mich fragend an.
"Hemscher hat sich hier drunter versteckt. Irgendetwas ist mit ihm geschehen.", erklärte ich. Winnetou sah auch unter die Kommode. Dann griff er beherzt zu und zog das Tier ins Freie. Dabei wurde er leicht gebissen, was er aber tunlichst ignorierte.
Hemscher trug ein altes Packband um den Schwanz, an welches ein paar metallene Abfallstücke gebunden waren. Es handelte sich wohl um einen Streich, welches ihm die Nachbarskinder gespielt hatten. Dieses Band hatte nämlich das Geräusch verursacht, welches meinem pelzigen Gefährten so zugesetzt hatte. Winnetou hielt ihn gut fest, während ich das Band herunterriss. Der Kater jaulte und sprang fort, nur um sofort wieder herbei zu eilen und sich in meiner Weste zu verstecken. Für mehr als den Kopf hatte es darin aber natürlich nicht Platz. Auch verfingen sich die ausgefahrenen Krallen in dem Kleidungsstück.
"Manchmal bin ich froh, keine Kinder zu haben.", seufzte ich und ernete ein zustimmendes Nicken. Ich brauchte dringend einen Tapetenwechsel.
1 note · View note