#also passt das schon denke ich
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strassensonne · 9 months ago
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Gebäudespaziergang
Ich laufe durch leere Gänge aus irregulärer Geometrie einsame Treppen ein leerer Kasten getaucht in blaugraues Zwielicht. Steriles Labyrinth beherrscht von eiskalten Neonlampen unendlich aufgereihte Türen manche einen Spaltbreit offen: warmes Licht.
Am Ende des Ganges ein grünes Blinken im Kopierraum Morsesignale in fremder Sprache neben mir: leere Räume ein einsamer Bürostuhl Zootier hinter gläserner Tür. Ich schreite tiefer, ins Herz des Gebäudes bis irgendwann:             Stimmen             Licht             Lebenszeichen Ein einsames Haus im Wald.
Die kalte Metallkiste trägt mich nach oben Blick aus dem Fenster:             Stahlgraue Glasfassaden             im verzerrten Sechseck             thronen über dem Gang             der leere Holzterrasse             und verkümmerten Garten trennt.             Ein paar Jalousien             wehen im Wind des dritten Stocks.
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hamartia-mmff · 9 days ago
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the pack | dog breed edition
Fand es witzig die einzelnen Crewmitglieder einer Hunderasse zuzuordnen, nachdem Vi als Käpt'n ein dog theme hat :') Sagt mir gerne, ob ihr der Meinung seid, dass ich die Hunderasse eures OCs getroffen habe oder ob ihr vielleicht eine bessere Idee habt :D
Vi | mixed-breed dog
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Vi sehe ich als einen Mischlingshund mit spitzen Ohren und schwarzem Fell. Bild zeigt (glaube ich) einen Kreuzung zwischen Husky und einem Groenendael und aber so in etwa stelle ich mir auch immer Vi's Hunde vor :3 Liebe einfach wie perfekt die Heterochromie zu Vi's Auge passt.
Rhys | golden retriever
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Rhys gibt mir einfach peak golden retriever boyfriend energy :') Für mich persönlich ist diese Hunderasse auch immer so freundlich, happy und etwas aufgedreht, was zu Rhys passt :D
Zelos | doberman
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Der Dobermann ist für mich so ein "eleganter" Hund und mit dem Wissen über Zelos Hintergrund passt der Vibe für mich einfach :') Die Hunderasse hat so etwas fancy, athletisches, gepaart mit etwas Arroganz.
Bastet | American Cocker Spaniel
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Wenn ich an Bastets Haare denke und wie sie beschrieben sind, dann kommt mir sofort Susi von Susi und Strolch in den Sinn :') *little nostalgia vibe* und Susi ist eben ein American Cocker Spaniel, not much brain went into this :')
Liri | Vizsla
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Der Vizsla oder der Kurzhaarige Ungarische Vorstehhund (was so viel uncooler klingt xD) ist eine Rasse die u.a. vielseitig als Jagdhund eingesetzt wird. Die Hunderasse oder Vorgänger davon sollen von den Hunnen nach Ungarn mitgebracht worden sein und wenn ich mir Liris kulturellen Hintergrund so ansehe, der an die Hunnen und Mongolen angelehnt ist, fand ich diese Hunderasse sehr passend.
Der Prophet | Xoloitzcuintle 
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Ich schwöre, ich war hier so kurz davor, dass ich einfach einen Hund mit Kapuze hinsetzte, weil keiner der Leser weiß wie der Prophet unter seiner Kutte aussieht :'D Aber dann bin ich über den Xoloitzcuintle oder Xolo gestolpert und fand diese Rasse ganz cool. Sie stammt aus Mexiko und geht auf Azteken zurück. Sein Name bedeutet so viel wie "Hund des Gottes Xolotl ", welcher wiederum die Gottheit des Blitzes, des Todes und des Unglücks ist. Der Xolo soll die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits begleitet haben und der Hund gibt mir etwas ein uncanny feeling, je länger ich ihn anschaue, deswegen hat er einen guten Propheten-Vibe :'D
Fly | Pomeranian
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Pomeranian ist einfach super cute okay? :') Nein aber ehrlich, Fly ist natürlich eine kleine süße Hunderasse, aber meiner Erfahrung nach können die kleinen Wauwaus auch ganz schön laut rumbellen und knurren oder auch aggro werden, also auch wie die kleine Fly, sollte man sie nicht unterschätzten und nur als süß abstempeln.
Askuka | Afghanischer Windhund
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Für Asuka wollte ich einen hübschen, eher "feminin" wirkenden Hund haben und ich bin der Meinung, dass der Afghanische Windhund einfach gorgeous aussieht (: Der gibt mir so richtige Modelallüren xD
Jay | Portugiesischer Wasserhund
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Für Jay musste ein wasserliebender Hund her, da kam diese hier gerade recht. Der Wasserhund war früher in Portugal in der Fischerei essenziell. Er bewachte Boote und half sogar beim Fischfang indem er Fischschwärme erschnüffelte, in Wasser sprang und Fische ins Netz trieb etc. Außerdem liebe ich es, dass Jays leicht wellige etwas das Fell/die Ohren des Wasserhundes widerspiegeln :'D
Sune | Katze, die denkt sie wäre ein Hund
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Bitte auf die Katze achten, nicht auf den Hund xD Ich glaube Annie hatte diese Referenz bereits schon mal auf ask gebracht, aber ich finde die es passt einfach so verdammt gut zu Sune und seinem Verhalten, dass er sich für einen Hund hält und versucht das Rudel/die anderen Hunde nachzuahmen, obwohl er eine Katze ist. I just love it :D
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mayatethras · 2 days ago
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Okay, also, ich habe nochmal nachgedacht, Gedanken machen, was Gedanken so machen und da gestern doch mehr Interesse kam als ich gedacht habe:
Mehrere Timelines:
Also ich mag die Zahl 4, drei vergangene und die vierte die aktuelle. 3 vergangene Leben, 3 Tragödien, gerne 3 Zeitalter (aber auch kein Muss), 3 Mal in denen der Soulmate am Ende verloren worden ist und eine vierte Chance.
Mystic in Connecticut:
Ich mag den Ort einfach. Der Name passt, der Vibe gefällt mir. Und aus irgendeinem Grund ist es ausgerechnet dieser Ort an dem sich alle treffen. Vielleicht, weil unter dem Cozy Smalltown Vibe mehr verborgen liegt.
the End?:
Ich denke ich nehme alles an Endings. Vielleicht wird die Tragödie abgewandt und der Kreislauf endet damit und sie leben happily ever after, oder es wird die vierte Tragödie, die am meisten tragödied (das sollte ein Wort sein) von allen?
Alles noch offen, wann und ob, aber die Gedanken kommen schon von selbst, hach.
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frau-heuferscheidt · 11 months ago
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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opheliagreif · 6 months ago
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Hi,
ich hätte da mal eine allgemeine Frage zum Tatort Saarbrücken.
Vorweg: ich bin schon seit der 1. Folge dabei aber ich stelle mir dennoch bei einer sache bezüglich Adams verschwinden eine Frage. Und da ich erst wieder eine Geschichte über sein verschwinden etc. gelesen hab, kam mir der Gedanke wieder.
Wir wissen ja das Adam 15 Jahre lang verschwunden war. Man liest auch immer wieder das er mit 15/16 verschwunden sei. Aber eigentlich weis man es ja nicht wirklich wann er genau in welchen alter gegangen ist. Oder hab ich da was verpasst?
Wenn Leo und Adam in der erste folge ca. 33 waren, dann müsste doch Adam mit 18 abgehauen sein oder nicht? Falls ich da jetzt irgendwo ein Fehler drin habe gerne schreiben.
Aufjedenfall fände ich 18 eigentlich ganz gut. Er ist volljährig und da würde man nicht gleich nach jemand suchen als wenn er noch unter 18 wäre. Denke auch das er vermutlich sogar noch das Abi gemacht hat und dann direkt danach abgehauen ist.
Wie denkst du darüber?
Und noch eine sache wenn man schon beim Thema ist.
Wie alt waren Leo und Adam als sie sich kennengelernt haben? Mir schwirrt im Kopf rum das sie sich schon mit 13/14 kennengelernt haben bzw. schon gekannt haben. Dann passt das auch wieder zu Leos Aussage mit : er hatt Jahrelang zu geschaut... Es muss also ein großer zeitlich Abstand gewesen sein vom kennenlernen bis zu Adams verschwinden. Und so eine innige Freundschaft wie es dargestellt wurde baut man in der regel auf.
Was denkst du über diese Thematik?
Hey Anon 😊,
@lu-inlondon hat mit vereinten Kräften und sehr viel Akribie eine Timeline erstellt:
Hier wird Folgendes deutlich:
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Ich bin da deiner Meinung, dass er das Abi gemacht hat, bevor er gegangen ist. Dafür gibt es zwar keinen Beleg, außer, dass Adam Leo in DfL erzählt, dass er durch die Welt getingelt ist, zwischendurch dann Polizist geworden ist...für die Laufbahn des gehobenen Polizeidienstes braucht er Abi. Klar könnte er es auch nachgemacht haben oder über den mittleren Dienst in den gehobenen Dienst gekommen sein, aber ich glaube, dass er den einfachen Weg gewählt hat (ohne jetzt dafür handfeste Beweise zu haben).
Ich kann mir aber vorstellen, dass es zu Adam passt, erst nach dem Abi zu gehen.
Im neuen Tatort wird es auch eine Szene geben, die uns noch ein konkrektes Datum gibt (zumindest wurde sie gedreht und in einem der Berichte gezeigt - ich hoffe, sie findet auch ihren Weg in den fertigen Film).
Oh die Frage nach dem Kennenlernen ist eine total Spannende! Leos "wie er jahrelang gequält wurde" würde für mich auch implizieren, dass sie sich mindestens zwei Jahre gekannt haben. Im Sprachgebrauch hätte ich auch eher auf drei bis fünf getippt. Der Start dessen wäre aber vermutlich die Prügelei, in der Leo am Boden liegt. Da scheint es mir, als würde er Adam zum ersten Mal wirklich sehen und sie sich kennenlernen. Wobei auch das ein Trugschluss sein könnte und vielleicht hat Leo aus seinem Baumhaus heraus Adam schon vorher beobachtet und wusste, was dort geschieht.
Das wiederum wäre ein spannender Gedanke, was ihre Freundschaft betrifft. Hmm. Was meinst du denn?
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ilredeiladri · 5 months ago
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SE Staffel 2 Rewatch (Folge 80-83)
Wir haben unsere ersten drei Neuen jetzt ein bisschen kennen gelernt und meine Highlights sind:
- Immer wenn Elisabeth auftaucht, läuft höfische Musik. Gustav würde es lieben 😂
- Sebastian zitiert Hamlet und versagt dann im Sportunterricht. Fühle mich sehr abgeholt und repräsentiert. Bitte mehr davon! 😅
- Franz ist derjenige mit der tragischen Backstory und zwar: Seine Eltern sind tot, weil sie einen Autounfall hatten und das Auto keinen Airbag hatte 😱 1. Das war erlaubt?! 2. SE so: Ja, beide Eltern. Ja, sie könnten noch leben, wenn das Auto nicht so alt gewesen wäre und Franz weiß das. Ja, er ist absolut traumatisiert und sucht verzweifelt nach irgendjemandem, der auf ihn aufpasst, aber keiner kann damit umgehen. Ja, er kann mit niemandem so richtig über die Sache reden und wird immer entweder von anderen angekackt oder benimmt sich selbst daneben. Bin irgendwie nicht überzeugt...
Nadja is such an icon ❤️ sie will alleine eine Weltreise mit ihrem Bus machen, aber der bleibt natürlich grade in Seelitz liegen und die Einsteinern zeigen sich von ihrer besten Seite und helfen, den Bus in die Werkstatt zu bringen. es ist Liebe auf den ersten Blick 🤩 Natürlich crashen sie und Wolfert erstmal total aneinander. Kein Wunder, die sind ja so ungefähr die gegensätzlichsten Charaktere, die man sich vorstellen kann. Wie sie sich gegenseitig beleidigen und Guppy nur daneben sitzt und nicht weiß, wen er jetzt als erstes in die Schranken weisen soll XD Beide haben sich aber auch total kindisch verhalten, keine Ahnung, was das sollte. Ich würde mit einer fremden Person nie so reden, wie die beiden miteinander, egal ob mir deren Einstellung passt oder nicht (außer mit Nazis. fuck them). Aber am Ende wird Nadja trotzdem als neue Erzieherin eingestellt und entschuldigt sich auch brav bei Wolfert (er sich aber nicht bei ihr, das hat der Herr Doktor offenbar nicht nötig…) Und die "Schnepfe" von einer Mitbewerberin wurde von den Kids auch erfolgreich vergrault. Friede Freude Eierkuchen, dann kann der Spaß ja jetzt losgehen! 🥳
Einziger Bauchweh-Punkt an der Nadja-Story: Die Indianersache. Einerseits versucht Nadja schon zu differenzieren, also erzählt von verschiedenen Stämmen und dass die Realität nicht so ist wie die Filme (und ich hab dadurch von Wilma Mankiller erfahren - googelt die mal, ist spannend!), aber andererseits wird auch viel pauschalisiert und es gibt eben auch so Momente, wo die Schüler*innen im Kreis sitzen und "hejaheja" singen, damit Nadja ihnen dazu Indianertänze zeigt. Schwierig. Ich muss sagen, dass ich als Kind viel auf Indianer-Zeltlagern war. Wir haben in Tipis gelebt und Indianerschmuck gebastelt und Indianerlieder gesungen. Aus heutiger Perspektive problematisch, aber damals gab's das Bewusstsein dafür noch nicht. Ich denk daran auch mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Ich weiß heute, dass das kein sensibler Umgang war, aber ich hab das damals sehr geliebt und die Erinnerungen daran sind nach wie vor sehr nostalgisch und sehr schön. Ich glaub, man muss sich da sehr bewusst machen, dass das einfach eine andere Zeit war und man sich positiv daran erinnern darf, weil man es damals eben nicht besser wusste, solange man in der Lage ist, das eben klar in der Vergangenheit zu verorten und heute nicht mehr zu reproduzieren. Bin aber gespannt auf andere Takes, falls ihr das anders seht.
Aber zurück zu weniger schwerer Kost: Pasulke lernt von Alexandra, wie man sich mit Hilfe von Tieren besser Sachen merken kann. Also z.B. anstatt sich "Butter" zu merken, merkt er sich "der Affe springt in die Butter". Wieder mal super cute die beiden. Ich fands aber auch ziemlich fies, wie vorher alle den armen Pasulke angepampt haben, weil er irgendwelches Zeug machen sollte, bei dem ich nicht mal sicher bin, ob er als Hausmeister dafür zuständig ist? Also Maler bestellen, klar, aber auf Zuruf irgendwelche Sachen für einen Versuch bestellen? Weiß ja nicht…
Franz und Sebastian brechen einfach in eine verlassene, aber noch komplett eingerichtete und offenbar auch noch mit Strom versorgte Lagerhalle ein und benehmen sich dann so, als ob alles dort ihnen gehört. Na, wenn das nicht noch ein böses Erwachen gibt 😬 Aber ihre geheime Geheimhalle bleibt nicht lange geheim, weil immer, wenn bei Schloss Einstein jemand schwört, dass er/sie ein Geheimnis für sich behalten kann, weiß es ein paar Stunden später die ganze Schule. Jedes. Mal.^^ Und dann wird die Halle erstmal von den Dorfkids eingenommen und Wolf macht ein bisschen auf Obergangster und nimmt Sebastian in den Schwitzkasten... warum bist du auf einmal so wütend, Wolfi? wer hat dir wehgetan?
Alexandra erklärt Iris ausführlich, wie man ins Internet geht und dass man ein Passwort eingeben muss und sich dann das Modem verbindet. Bildungsauftrag für damals erfüllt - heute eher nicht mehr so hilfreich 😅 und natürlich nutzt Iris das Internet nur für Unfug! Sie schreibt in einem "Flirtcafe"-Chat mit irgendeinem random Dude. Iris, nein! (Ich bin aber auch ehrlich gesagt ein bisschen traurig, dass Iris nie eine Lovestory bekommen hat. Sie ist die größte Romantikerin von allen und redet am meisten darüber, dass sie soooo gerne eine Beziehung hätte - und SE hat das einfach immer ignoriert. Die Arme... Aber vielleicht fällt sie auch in diese "für viele Storys geeignet und daher nicht für eine Lovestory vorgesehen"-Kategorie wie Rieke, Alma etc. Würde bei ihr auch Sinn machen.)
Philipp ist da! Und sein Vater ist ja schon wieder so ein liebenswerter Kerl. Nicht. SE hasst Väter, glaube ich^^ Und obwohl er ordentlich ausholt, um Philipp eine Ohrfeige zu geben (obwohl der nichtmal gemacht hat, was Wolfert ihm vorwirft), scheint das für keinen der Anwesenden ein problematisches Verhalten zu sein. Can someone save him, please???
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
 Episode 2, Teil 1
Es ist Samstagmorgen, die restlich Woche verlief unauffällig, jedoch immer mit der Sehnsucht Michelle wieder zu sehen.
Aufgeregt laufe ich den ganzen Morgen in der Wohnung hin und her, immer auf die Uhr starrend.
Am Grübeln, was ziehe ich bloß an, was bringe ich mit. Um mich abzulenken, springe ins Auto mache noch ein paar Besorgungen kaufe Wein und ein paar Blumen.
17.00 Uhr, ich mache mich fertig, schnell unter die Dusche, Rasieren und schick machen.
Ich ziehe eine elegante Hose, ein feines gebügeltes Hemd und mein bestes Sakko an.
Jawohl, so kann es los gehen.
Doch bei dem Blick auf den offenen Kleiderschrank schaue ich auf meine Mohair Kleidung.
Ich überlege einen Moment, soll ich es wagen?
Nein, oder doch?  Soll ich meinen Fuzzy Mohair Rollkragensweater anziehen?
Ich habe das Teil noch nie außerhalb der Wohnung getragen.
Irgendwie ist es mir etwas unangenehm so etwas auffällig zu tragen, und so ein Fuzzy Sweater finde ich, wirkt auch nicht so richtig männlich, aber schön wäre es schon.
Ich denke an Michelle und ihre Wollleidenschaft und sage mir: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Kurz gesagt Sakko und Hemd weg und ich schlüpfe in den traumhaft weißen Fluffy Mohair Sweater.
Als die unglaublich softe Wolle meinen nackten Oberkörper berührt und meine Haut schmeichelt über strömt mich wieder das wohlige Gefühl und bei dem Gedanken an Michelle merke ich auch gleich wie sich bei mir unten etwas regt.
Ich streichle und liebkose ein wenig den Sweater und meine Erregung steigt weiter.
Soll ich wagen? Ich denke, ach komm ganz oder gar nicht und es sieht ja sowieso keiner.
Ich greife in den Schrank und ziehe eine fein gestrickte Shorts mit Willywärmer aus weicher Mohairwolle hervor.
Jawoll, die soll es sein, also Hose runter Slip weg und ich schlüpfe in die kuschelige Shorts.
Oooh man, fühlt sich das gut an. Ich steh vor dem Spiegel und mein Penis pulsiert und hebt sich langsam. Ich kann nicht wieder stehen, lege mich auf die Pelzdecke ins Bett und verwöhne mich ein wenig, streichle und massiere dabei die Shorts bis er richtig steht.
Ich denke an das Treffen mit Michelle, streichele die wunderbare Wolle und fange an zu Träumen. Verdammt ich muss los, es ist schon fast 18:00 Uhr.
Ich springe in die Hose, greife mein Sakko, nehme Wein und die Blumen mit, und springe ins Auto.
Nach kurzer Fahrt finde ich die richtige Adresse, an dem alleinstehenden Gebäude hängt ein beleuchtetes Schild.
„Mohair und Angora Hexe. Exklusive handgefertigte Kleidung aus feinster Wolle“
 Ja hier bin richtig, ich stelle das Fahrzeug ab und gehe nervös und aufgeregt zum Geschäft.
Ich denke noch, sind die Blumen zu viel? Ach was solls, passt schon.
Im Schaufenster sieht man die herrlichsten Sweater, Schals, Handschuhe aus Mohair, Angora, Kaschmir und auch Pelze, echt ein Traum schade, wie schade, dass ich den Laden nicht kannte.
Ich gehe an die Tür.
Nein, verdammt sie ist verschlossen. Auf einem Schild mit den Öffnungszeiten steht Samstag bis 18:00 Uhr geöffnet.
Ich schaue auf meine Uhr, viertel nach sechs. „Verdammt, ich Idiot!“, sage ich zu mir.
Aber warum hat Michelle auch 18:00 Uhr gesagt?
Fortsetzung Folgt.
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croissant-enthusiast · 11 months ago
Note
frage 9 und 12 für pia👀
Hallo Eva!!!
Pia Nation rise! *Hier diesen Feuer Elmo einfügen*
9. Could you be roommates with this character?
(DE: könnten du und der Charakter Mitbewohner sein?)
Wieso könnten, wir sind schon Roommates.
Absolut kann ich mir das vorstellen, aber chaotisch wird's wohl denke ich. Zwei Nachteulen, ADHD-coded, die nicht auf sich selbst aufpassen können? Passt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass es ne ziemlich gesellige WG wäre, mit Filmabenden und zusammen Lasagne machen (oder Nudeln beim Chinesen bestellen), wenn sie nicht unbedingt drei Tage am Stück im Büro ist.
Es würde wahrscheinlich regelmäßig passieren dass wir unabgesprochen gleichzeitig nachts um drei nach Hause kommen, sie aus dem Büro, ich weil ich noch in der Garderobe versackt bin (Kontext: ich mache Theater).
Aber so die Wäsche und das Geschirr würde sich schon stapeln, könnte also auch anstrengend werden.
12. What’s a headcanon you have for this character?
(DE: was ist ein Headcanon, den du für diesen Charakter hast?)
Also, dass sie ADHS hat hab ich ja jetzt schon ein paar Mal erwähnt (ist auch ein Thema in der fic, die ich gerade schreibe 👀). Aber weil sie der current Blorbo ist, hab ich eine Menge mehr! Hier eine Handvoll!
Sie ist als Einzelkind bei ihrer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und hat eine richtig gute Beziehung mit ihr. Sie wohnt nicht in der Nähe, deswegen sieht sie sie nur selten, aber sie nimmt sich regelmäßig Zeit, um sie zu besuchen.
Dass sie queer ist, ist ihr recht früh aufgefallen und war Zuhause auch nie ein Problem. In ihrer Studienzeit war sie auch mehr involviert in der queeren Szene, jetzt hat sie einfach keine Zeit mehr. Wenn sie es schafft, geht sie aber gerne auf den CSD.
Sie hätte wirklich gerne eine Katze, aber in ihrer Wohnung darf sie keine haben (was vielleicht aktuell auch ganz gut ist, so selten, wie sie Zuhause ist). Aber wenn sie eine hätte, würde sie ihr Tricks beibringen. Stattdessen versucht sie sich immer wieder an Topfpflanzen, die aber aus gleichem Grund nur mehr oder weniger gut überleben.
Okay, ich glaube das reicht (aber ich hab noch mehr, also ask away 😌)
Schickt mir Asks aus dieser Liste und einen Charakter!
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togeft · 11 months ago
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Zwischenmenschlichkeit
03.03.2024: Es gibt wohl kein richtig oder falsch und auch keine Anleitung, wie man Beziehungen führen sollte. Jede Beziehung ist individuell. Keine Zwischenmenschlichkeit passt in die andere. Wir alle haben in unserem Leben Erfahrungen gesammelt (und werden noch weitere Erfahrungen sammeln), die uns geprägt und uns beeinflusst haben (und noch werden). Ich meine, klar, es gibt bestimmte Werte und Normen, bestimmte Regeln, die unser miteinander bestimmen. Und doch gilt für jede Zwischenmenschlichkeit eine andere Regel, eine andere Umfangsform. Mit meiner einen Freundin teile ich eine andere Geschichte, als mit meinem Freund. Gerade das macht unsere Beziehung so besonders, so einzigartig. Nun, woher weiß ich dann, wie und was ich handhaben soll? Wenn ich mich mit anderen über ihre Zwischenmenschlichkeiten unterhalte, frage ich mich, wie ich in der Situation handeln würde. Was würde ich tun? Und da stellt sich die Schwierigkeit. Ich würde nach meinen Werten, meinen Normen und meinen Regel für die Situation und diese Beziehung handeln. Wenn ich mit Freunden über ihren Partner rede, dann überlege ich entsprechend, wie ich bei meinem Partner das händeln würde. Manchmal, oft frage ich andere Freunde oder meinen Partner direkt, wie er damit umgehen würde. Ich meine, ich denke mir meinen Teil, letztendlich, wenn die Person mit den Dingen in der Zwischenmenschlichkeit ok ist, hab ich nicht das Recht, nur weil ich es anders sehe, einzugreifen oder das zu kommentieren. Ich teile sowieso oft ungern meine Gedanken. Kommt natürlich auch auf die Situation an, aber grundsätzlich, wenn ich nicht gefragt werde oder der Wunsch nach meiner Meinung nicht besteht, dann belasse ich es auch dabei. Aktuell lerne ich innerhalb meiner Beziehungen, was ich mir wünsche, was ich mir vorstelle und was ich brauche. Dinge, die mir wichtig sind und notwendig sind, damit die Zwischenmenschlichkeit funktioniert/funktionieren kann. In Freundschaften klappt das relativ gut. Ich meine, die führe ich schon seitdem ich klein bin. Ganz unterschiedliche und aus verschiedenen Kontexten. In meiner Beziehung, hm! Schwierig, ist auch meine erste wirklich bewusste., also, ich hab keine unbewussten Beziehungen geführt, lmao. Die erste wirklich ernste, schreiben wir es so! Und dann ist es noch auf Distanz! Ohje. Ich weiß nicht, die Erfahrungen so zu sammeln, ist herausfordernd? Zumal ich sehr gerne offline Dinge unternehme, macht es die Distanz natürlich schwer. Was mich in meiner Beziehung mit beeinflusst hat, sind soziale Medien. Das Bild, welches teilweise erzeugt wird, wenn andere Menschen Teile ihrer Beziehung öffentlich stellen, ist unrealistisch (?). Ich würde auch wirklich ungern die Schattenseiten meiner Beziehung mit der Welt teilen, das ist nun mehr als nur verständlich. Da kommen wir thematisch auch wieder zu RedFlaggs und Icks! XD Ich und die TikTok Bubble. Es ist teilweise so absurd (und doch sehr amüsant). Die Ansprüche und Erwartungen sind einerseits so unrealistisch hoch und auf der andererseits so nicht Existenz ("Er/Sie soll atmen und mich mögen (optional)). Ich weiß nicht, klar sind viele Dinge Trends und Hahahihi-Spaß, dennoch können nicht alle Menschen diese Inhalte entsprechend aufnehmen und reflektieren. Medienkompetenz wo? Ich bin schon wieder ganz wo anders. Naja, Zwischenmenschlichkeit. Was zwischen dir und mir ist, ist mehr als nur menschlich. Fehler, Erfahrungen, Liebe, Spaß, Leben. Ich brauch Zeit, um zu lernen, was unsere Zwischenmenschlichkeit formt und so besonders macht. Ich lerne zu verstehen, was und wie wir miteinander in dieser Zwischenmenschlichkeit gemeinsam leben können, und ich hoffe, du tust dem gleich, denn sonst funktioniert diese Zwischenmenschlichkeit zwischen dir und mir nicht. - togeft
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farkrad · 8 months ago
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Round 8 - Tag 6
Steine bitte, 2 Spitze, 2 Flache und einen Beutel Kies.
youtube
Und damit rein ins geholper. Gestern noch mehr Erde heute Vietnam flashback aus Kroatien. Okay so schlimm waren die Klumpen nicht aber meine Bashplate hatte auf den ersten 60 km ordentlich zu schaffen, zumindest vom Geräusch Pegel her. Hochwärts finde ich es ja immer schön aber bergab eher so semi, gerade wenn einige kleine Drops dazwischen sind und man es unter sich nur knirschen und rumpeln hört.
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Die "flachste" Stelle....
Summa summarum aber recht witzig auch wenn meine Hände etwas argh angespannt waren (gut für den Händedruck).
So gingen auch schon die ersten drei Stunden scheppernd rum und meine größte Sorge war permanent mir nen Platten zu fahren, diesmal nicht, horray.
Die restliche weiterfahrt war geprägt von herrlicher Einsamkeit. Hier mal Schotter 20km, keiner da. Da mal 30km Hangweg mit vollgas, Kanada.
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Und mittendrin, ein Buddha Tempel, what?
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20km bei 50 bis 70 kmh, Spaß pur
So mittags rum überholte mich nach einer kurzen Fotopause aber doch eine, dreckige 😳, 1250er GS, ich ihn dann wieder usw. Kurz aus den Augen verloren und zack er kommt mir entgegen, nochmal grüßen.
Erkenntnis, bin in die selbe Sackgasse Gefahren. Wir scheinen also das selbe Kartenmaterial zu verwenden 😅. Gute 30 Minuten später zieht er wieder vorbei während ich in zu Fuß in der Pampa stehe und nur ein paar Meter weiter dann smalltalk auf der Straße. Joa, zum glück kommt hier ja nie einer daher 10 minuten Palare im Outback wer wie wohin und ob gemeinsam offroad damit ich sehe was so ne GS offroad kann . Ich verneinte höflich da mir die Pfoten immer noch schmerzen und erst 100 km auf dem Tacho lagen. Mit einem leichten aufatmen löschte er ebenfalls die offroad Passage raus und eine Abzweigung später trennten sich die Wege. War denke auch froh drüber da er seinen 270kg Bock heute schon mal in tallage abgelegt hat und ich es zudem im Knie spürte um die Maschine bergauf 10m rückwärts zu schieben.
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Ansonsten, viel kurverei und meine Reifen bleiben rund, passt. Quartier bezogen in aoiz und morgen wieder Frankreich in Richtung Spanien um die berge zurück 😁.
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techniktagebuch · 1 year ago
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26. November 2023
Das kann doch niemand ahnen, also niemand außer alle
Ich soll einen Workshop in Berlin in einem Seminarraum mit acht bis zehn Leuten halten. Mein Material besteht aus verschiedenen Tabs, die ich mir in einem neuen Browserfenster schon in der richtigen Reihenfolge zurechtgelegt habe. Slides sind in dem Fall keine Option, weil es um Dinge geht, die im Browser stattfinden und die ich am besten auch dort zeigen kann.
Im Workshopraum steht ein sehr großes Smartboard. "Teil deinen Bildschirm am besten einfach per Zoom", sagt der Veranstalter. "Einfach", sage ich, "schon irgendwie lustig, dass so eine aufwändige Lösung jetzt die einfachste geworden ist. Also, ich versteh schon, was du meinst, aber technisch ist das ja überhaupt nicht die einfachste Lösung. Ist da kein HDMI-Kabel?"
Aber am Smartboard hängt keines, und in der Nähe des Smartboards ist auch keines auffindbar. (Erst beim Schreiben dieses Beitrags denke ich: Vielleicht war dieses Smartboard derartig smart, dass man sich über das WLAN mit ihm hätte verbinden können? Und nur deshalb war kein Kabel da? Aber ich wusste davon nichts, und der Veranstalter offenbar auch nicht.)
Dann eben Zoom. Der Veranstalter mailt mir den Link, ich klinke mich ein und teile meinen Bildschirm. Ein paar Minuten lang erscheinen bei mir Wartesymbole, dann friert das Bild ein, dann bin ich nicht mehr in Zoom. Ich habe den Verdacht, dass das an meinen in einem anderen Browserfenster geöffneten über 100 Tabs (plus 10 für den Workshop) und der dadurch verursachten RAM-Knappheit liegt, behalte das aber für mich.
"Kannst du mir deine Präsentation schicken?", fragt der Veranstalter. "Nein, es sind nur Browsertabs", sage ich. "Kannst du mir eine Liste schicken, dann öffne ich die bei mir?" – "Nein, es sind verschiedene Sachen dabei, wo man sich einloggen muss, das wird auch wieder kompliziert. Hätte ich so vorbereiten können, dass man es nicht muss, aber ich wusste ja nicht, dass das nötig ist ..."
Ein HDMI-Kabel wird gesucht und nach einiger Zeit auch gefunden. Der Veranstalter drückt lange auf dem Smartboard herum, weil er das halt an diesem Ort auch noch nie gemacht hat, oder jedenfalls schon zu lange nicht mehr. Wofür ich großes Verständnis habe, ich vergesse diese Details ja selbst zwischen den Veranstaltungen immer wieder, und sie sind an jedem Ort ein bisschen anders.
Während zwei Leute am Smartboard und am Kabel herumbasteln, erzähle ich schon mal, was in meinen Browsertabs zu sehen wäre, wenn man sie sehen könnte. Zwischendrin sage ich: "Beim nächsten Mal druck ich wieder alles aus und bring es auf Papier mit ... ach so nein, geht ja nicht, ich hab keinen Drucker."
Als es nach einer halben Stunde funktioniert, ist alles so eingestellt, dass man nur die obere linke Ecke meines Browsers sehen kann, also nach Abzug aller eingeblendeten URL- und Werkzeugleisten etwa zwei Zeilen vom eigentlichen Text. "Ich lass das jetzt so, wir leben damit, ich fass jetzt nichts mehr an", sage ich, "nicht dass dann alles wieder zerbröselt!"
Wir leben damit, bis der Veranstalter eine halbe Stunde später beim Anblick eines besonders schlecht in den Bildschirmausschnitt passenden Browsertabs sagt: "Komm, probier es noch ein letztes Mal, stell die Auflösung anders ein." Diesmal funktioniert das, was vorher mehrmals nicht ging, auf Anhieb, und ich weiß von einer anderen Veranstaltung in der Vorwoche, dass es nicht an der Auflösung liegt, sondern an der als Default beim Bildschirm-Mirroring eingestellten Zoomstufe von 200%. Die ändere ich auf 100%, und jetzt passt endlich alles.
Darüber ist eine Workshopstunde vergangen, nicht nur mit Gebastel, aber mit viel zu viel. Ich schäme mich, weil ich das unprofessionell von mir finde und weil ich es hätte ahnen können. Ich weiß ja, dass man sich bei Veranstaltungsorten auf absolut nichts verlassen kann. Ich habe das anscheinend nicht im Techniktagebuch dokumentiert, erinnere mich aber an einen Anlass um 2016 herum, bei dem die Techniker am Veranstaltungsort überrascht waren, dass ich einen Beamer verwenden wollte und nicht den selbstverständlich vorhandenen Overheadprojektor. Aber ich schäme mich nicht sehr intensiv, denn schließlich wissen alle, dass es meistens so läuft, und ich halte auch andere Vortragende nicht für unprofessionell oder schlecht vorbereitet, wenn es ihnen so ergeht. Meistens jedenfalls nicht.
(Kathrin Passig)
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mistofstars · 8 months ago
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Ich mag dir gar nicht deine eigene Meinung ausreden. Nicht jeder mag jeden und das ist auch okay so und das Kurt Krömer tendenziell auch nicht für jeden etwas ist kann ich auch nachvollziehen. Ich persönlich mag alle 3 ganz gerne und ich verstehe wenn man drauf schaut denkt man, dass es in der Harmonie miteinander eventuell nicht so passt, aber Nina war vor einiger Zeit bei Kurt im Podcast und die hatten wirklich ein richtig süßes und liebes Gespräch, Tommi kennt Joko ja schon lange und wird auch glaube mit den anderen beiden kein Problem haben, Kurt und Joko sind auch gut miteinander (siehe LOL und auch die Podcastfolge), Nina war ja quasi Wunschgast von Joko und deswegen passt das auch ganz gut denke ich. Also ich mache mir keine Sorgen, dass es eine gute Staffel wird.🤗
Anon, ich weiß es nicht.
Ich hab nur definitiv keine Jubelschreie gemacht wie bei der letzten Staffel.
Lassen wir uns mal überraschen.
Und keine Sorge, meine Meinung lass ich mir nicht so schnell ausreden😁😁
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tatxrt · 10 months ago
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Tatort dein Verlust:
- Bibi und Moritz <3
- die Seiten bussis
- Das Tanzen
- Das halbe knutschen???
- Moritz und Helium😭
- Beim knutschen gestört worden. Besser is
- Schläft der ein 😂
- Adele sieht so gut aus 🥹
- Das 60 werden tat Moritz wohl weniger gut
- Bibi sieht so gut aus 🤌
- ‚Kriminell‘ Bibi bringt es auf den Punkt
- Bibis Blick als die olle sagte „er war vor allem immer mein bester Freund“ 😭
- Ich glaube des könnte lustig werden
- „Wir sind die Polizei“ joa wie lang noch Moritz?
- Und Moritz wird angeschossen
- Wie süß Bibi Moritz die Schulter streichelt im RTW🥹
- Oh ne der Moritz war im mirramarr
- „Die Bibi und ich würden euch gern zum Essen einladen“ ach würden die Bibi und du das gern?😂
- Favourite duo
- „woher kennstn den?“ ‚vom yoga Kurs‘ das glauben wir alle nicht, oder?
- Moritz geht eine rauchen. Okayyy..
- Liebe die Beziehung zwischen Claudia und Moritz
- ‚Der hat ausgeschaut als wär er tot‘ Bibi bekommt fast n Herzkasper
- Die Konversation von Moritz und Claudia vorm resteraunt
- Moritz dna Spuren im Miramar. Das Nix gut.
- Oh Moritz du Depp
- immerhin hat Moritz arsch in der hos
- Bibi läuft Moritz nach, alles wie immer.
- Oh ne der Hinterausgang hat a Kamera. Fuuuck
- Bibi und Moritz teilen sich a Brille. Lieben wir
- Wieso kann de Moritz so voll wie der war so gut laufen? Ich will das auch können☹️
- „Soagen sies noma.“ nach dem Satz is Bibi alles ausm Gesicht gefallen.
- Wieso schaut den niemand wie viele Schuss in Moritz seiner waffe fehlen?
- Bibi durchwühlt Mülleimer.
- [ ] Woher kommt die fucking waffe? Moritz???
- [ ] Ab wie vielen mordverdächtigungen wird Moritz eigentlich gekündigt?
- [ ] Weil 2/? Hat er schon. Ziemlich viele für n mordermittler
- [ ] Im Moment sieht’s aus als wär der Moritz der Täter. Scho wieder. Das kennen wir doch alles schon.
- [ ] Bibis Gefühle sind verletzt. Übrigens zurecht.
- [ ] Moritz erinnert sich an Telefonate aber net an das fast knutschen?
- [ ] „Du glaubst mir do oder?“ und sie schweigt
- [ ] „Irgendwas stimmt nicht mit mir“ joa Moritz das denke ich öfter ma
- [ ] Moritz weint fast. BIBI MACH WOAS
- [ ] Und Moritz raucht wieder
- [ ] Gesichts Maske von Moritz?
- [ ] Ich hab ein schlechtes Gefühl.
- [ ] Ich kann das alles jetzt schon nicht mehr
- [ ] Jawoll. Und die nächst‘ Leiche. Moritz sind da au deine DNA zu finde?
- [ ] Gruselig auf diese Bude vom schimdl
- [ ] Okay sehr gut.
- [ ] Der hat die Fotos vom Lucas?
- [ ] Das hier ist sehr schlecht.
- [ ] An den Dreger ham mir also alle gedacht
- [ ] Ach der Karl
- [ ] Wie mein Vater so schön sachte „is ja Goldisch wie die Bibi nachm Moritz guckt“
- [ ] „Wer ist der Falkner“ ich hab das dumpfe Gefühl es ist Moritz 💀
- [ ] Die kleine „schießt“ Moritz ab
- [ ] Falkner is a auftragskiller
- [ ] Help
- [ ] „Hier drin sind sie wenigstens sicher“ 😂
- [ ] Ich verstehe nur Bahnhof
- [ ] Ich wurde gespoilert. Heule jetzt schon
- [ ] Ernstl is sauer
- [ ] Die interne ist da. Fuck
- [ ] Moritz wird eine Anwältin brauchen. Scho wieder
- [ ] Bibi nimmt Moritz Festnahme mehr mit als wenn sie festgenommen worden wär
- [ ] Bibi weint 💔
- [ ] Ich kann das alles nicht mehr
- [ ] Moritz hat gerade seine erste 1-Zimmer Wohnung bezogen 💀
- [ ] Bibi joggt
- [ ] Und weint
- [ ] Ich hasse alles
- [ ] Bibi trifft sich mit dem Falkner?
- [ ] Ich hasse immernoch alles
- [ ] Bibi und Moritz „wir schaffen des“🥹
- [ ] „Du passt auf auf dich?!“ ‚du kennst mi doch‘ „ja eben“😭
- [ ] Lucas is der Auftragskiller sage I
- [ ] Bitte lass niemanden die Bibi killen in dem Bunker
- [ ] Lucas du Hund
- [ ] Oh ne Lucas und Claudia wollen doch zam weg
- [ ] Moritz im Knast. I don’t like it
- [ ] Liebs wie Moritz die Freundin von ernstl verdächtig. Habe ich nämlich auch erstmal
- [ ] Panikattacke im Knast. Respekt Moritz. Ich hatte die zwar immer in der Klapse aber Klapse und Knast soo viel unterschied is da net.
- [ ] Bibi flippt aus. Ich liebs
- [ ] „bitte ernstl beeil dich“ 🤧
- [ ] „der Falkner is tot“ dat is nicht gut.
- [ ] Fuuuuuck
- [ ] „Ich will ihr alles nehmen und sie leiden sehen“ er meint Bibi
- [ ] Oh nein
- [ ] Bibis alten Fälle du depp
- [ ] Bibi hat’s?
- [ ] Moritz kommt ausm Knast
- [ ] Die Umarmung?😭
- [ ] ADEO LIKE!!
- [ ] Es geht um Bibi
- [ ] Um einen Fall nur von ihr. Wie toll!!
- [ ] Ist der kleine Bub Lucas?
- [ ] Das wäre n krasser plottwist
- [ ] Das Kind heißt Jan.. okay, interessant
- [ ] Das ist Lucas
- [ ] Fuck. Claudia ist mit Lucas im camper
- [ ] Nein. Das ist nicht gut.
- [ ] Man sieht das Psycho in Lucas Augen.
- [ ] Hilfe
- [ ] Hilfe
- [ ] Der weiß doch längst das sie die Knarre
- [ ] Mein Puls is bei 105
- [ ] Ich kann nimmer
- [ ] Was ein Psycho
- [ ] Bibi
- [ ] HILFE
- [ ] ICH LIEBE CLAUDIA
- [ ] UND BIBI
- [ ] Tatort war n 9/10
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unscharf-an-den-raendern · 2 years ago
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Schloss Einstein Folge 1030
Charlotte ist wütend, weil Leon seine Insulin-Pens zu Hause liegen lassen hat und dann zum Basketball spielen gegangen ist. Er weigert sich nämlich, eine Insulin-Pumpe zu benutzen, weil er nicht will, dass jeder gleich merkt, dass er Diabetes hat. Nach Elisabeth aus Schloss Einstein Seelitz ist er erst der zweite Charakter mit Diabetes. Endlich wieder Chronic Illness Representation!
Casper möchte für Mikka Snacks aus dem Snackautomaten holen, doch der ist leer und weil Sirius Putzdienst hat, kann er ihn erst in zwei Tagen wieder auffüllen. Casper versucht trotzdem alles - z.B. Frau Schiller einen neuen Putzplan anzubieten.
Weil sich Charlotte und Joyce im Share Space schon wieder in die Haare gekriegt haben, lenken sich Io und Leon mit einem romantischen Spaziergang ab.
Casper schafft es, dass Sirius den Snackautomaten doch früher auffüllen kann, indem er Frau Schiller dabei zusieht, wie sie ihr Tablet entsperrt und es dann klaut, als sie kurz telefoniert.
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Auch im Schloss Einstein Universum gibt es Wohnungsmangel: Frau Amani beklagt sich bei Dr. Berger über ihre Probleme bei der Wohnungssuche: "Bis ich endlich eine Wohnung finde, wo ich denke die passt wirklich zu mir, haben sie da schon über 100 Leute beworben."
Kurze Zeit später im Hintergrund
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Bestimmt überteuert.
Frau Schiller findet heraus, dass jemand den Putzplan geändert hat, doch weil Casper es zugibt, Mikka ihn allerdings decken möchte, müssen beide putzen.
Marlon hat ein Problem: Er hat vergessen, sich für ein Modul anzumelden und das einzige, in dem noch Platz ist, ist Herr Hausers Waldlaufmodul. Zum Glück gibt es Frau Amani, denn Dr. Berger möchte das Zukunftsprojekt gerne medial begleiten lassen. Wenn Marlon es schafft, noch drei andere Schüler:innen aufzutreiben, die es mit ihm machen, muss er nicht zum Waldlaufmodul. Yay, endlich wieder die Schülerzeitung!
Mikka und Casper wäre nicht Mikka und Casper, wenn sie nicht noch einen Weg finden würden, sich um den Putzdienst vorbeizumogeln. Casper hat einen alten kaputten Saugroboter gefunden und Mikka weiß gleich, was los ist. Mikka: "Ich glaube, hier ist der Kontakt zum Akku verbogen." Casper: "Deshalb funktioniert der Stoßsensor nicht." Also versucht Mikka, die Drähte mithilfe einer Zange wieder miteinander zu verbinden. Ich hoffe, sie haben Punkt 1 beachtet.
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Sie haben den Akku nicht vorher rausgenommen, aber es ist trotzdem nichts passiert. Mein Physikunterricht ist lange her, aber versteh ich das richtig? Die haben ohne den Akku vorher rauszunehmen mit einer Metallzange an dem Kabel hantiert, über das ein Sensor Strom vom Akku kriegt? Hallo, schon mal was von Leckstrom gehört? Das verstößt doch bestimmt gegen mindestens eine Vorschrift zur Arbeitssicherheit. Anzeige ist raus!
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einsystem · 1 year ago
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ein verzweifeltes, überlastetes System hier
.T*terimitation.
ganz fette TRIGGER WARNUNG :
wir können grade nicht auf euch aufpassen was die Wahl unserer Worte und die Themen betrifft (bitte, bitte passt auf euch auf)
Themen könnten sein, Trauma, wie Vern*chlässigung, Körperliche G*walt, V*rgewaltigung, Se*uelle Belästigung...
könnten vorkommen.. T*terimitation, Aggression, "Selbst"hass, Gew*ltbereit fühlen, Angst, destruktive Strategien, Gaslighting (im innen) und mehr
im weiteren Text ohne *
-Wir haben mit einem System, das wir (gruselig) gern mögen besprochen hier Anteilen Raum zu geben, uns einen Raum zum ausschreiben zu schaffen. Würden wir grade unserem Anspruch gerecht werden wollen, bei mitteilen einen (für andere Betroffene) recht sicheren Text zu schreiben, würden wir den Laptop wieder zur Seite stellen. Das hier ist für uns, es gibt so viel zu erzählen, so viel auszutippen. Also bitte beim lesen sei du für dich. Seid ihr für euch.-
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Grade scheibt eine vermengte Mischung, aus Alltagsanteil und vermutlich dem Anteil der rettet, durch viel Dissoziation, dem Gefühl nicht wirklich da zu sein und dem, uns nicht all zu vertrauten, wenig fühlen, als hätte er nach innen (vor die anderen) einen nebeligen Dissoziationsvorhang gespannt. Wir sind uns aber nicht ganz sicher, wann er es ist und wann vielleicht ausschließlich Dissoziation.
Wir haben Angst. Panik? Ich kann nicht sagen wer, die alltägliche Angst kann ich immer noch nicht zuordnen. Es macht Angst, dass da etwas oder wahrschlich ehr jemand ist, der unsere Hunde für dumm hält, so wie uns. Der, ich wollte wütend ist sagen, aber benenne ich ihn anders als aggressiv, versuche ich wohl nur ihn als etwas weniger bedrohlich zu beschreiben, als er ist. (Ich habe solche Angst.) Er will weh tun, er will gewaltsam sein. (Wir fangen wieder an zu weinen.) Wir, ich kontrolliere ihn so viel, schon immer, denke ich. So wie die anderen. Aber wenn ich ehrlich bin weiß ich, er ist größer, gefährlicher als seine durch mich gefilterte Version. Er hat unserem Körper schon weh getan. Ich habe ihm mal versucht fragen zu stellen, er war extrem abwertend mir gegenüber und am Ende hat er mir auf eine Art körperlich weh getan (Gaslightende Stimme: "war ja nur kurz") wie das ein Täter damals getan hat. ("Angst".)
Dieser Anteil, das was er mitbringt, gehört zu den Empfindungen, Bewegungen in uns, die wir lieber vor der ganzen Welt und vor uns verschweigen wollen, bis sie weg sind. Totschweigen. Die wir schon oft verschwiegen haben. Verdrängt. Ich sehe dich nicht. Nur unbewusster als dieser letzte Satz. Es ist vermutlich meine Aufgabe so etwas, so jemanden weg zu halten, und dabei vorn zu regeln, das wir mit der Welt klarkommen. Aber das kann ich nur begrenzt und wenn er getriggert wird dann drückt es, manchmal so sehr das ich es nicht ignorieren, wegkontrollieren kann. Und dabei bin froh das er unserem Körper weh tut, um anderen nichts zu tun. Lieber wir. (Irgendwer findet das traurig.)
Und da ist dies "Ich will so nicht sein". Er ist nicht ich und doch sind wir beide ein Teil des Ichs aus de Satz. Wir wollen weder gewaltsames, noch aggressives, anderen oder uns schaden wollendes in uns haben. Und das es dennoch da ist macht so traurig, es macht so müde.
Vorhin hatten wir die Frage in uns ob der Anteil (Gaaaaslighting; "das ist kein Anteil, übertreib nicht") eine Täterimitation ist (also Verhalten übernommen hat, das er von Tätern kennt) oder ob er einfach nur (ja das ist sehr bewertend gemeint gewesen) ein schlechter "Mensch" oder Anteil ist. So als wären wir schuld oder schlecht, wenn er so ist, aber nicht weil er Täter imitiert.
Beide Formen wären Anteile die aus Gewalt Trauma entstanden sind. Aggressionen, Gewaltvoll sein wollen übernommen haben, so das die anderen das nicht tragen müssen. Aus nem Grund entstanden, wie immer nicht aus Jucks und Tollerrei. Warum denken wir das es nur, vielleicht grade so, nicht Verurteilens wert ist, so einen Anteil unter sich zu haben wenn er einen Täter nachahmt. Wir hatten keine Wahl!
an uns/nach innen gerichtet... ihr seid nicht schuld. Ihr hättet euch das niemals so ausgesucht, wenn ihr hättet entscheiden können. Ihr gebt euch soo viel Mühe keinem zu schaden. Ich sehe das. Und es kostet euch unfassbar viel Kraft. Das auch anderes in euch ist, Abgründe, ähnlich wie die derer die euch in all dieses Leid gebracht haben, tut mir unfassbar leid. Das ihr in diese Situation gebracht wurdet ist falsch. Das sollte anders sein. Fühlt euch liebevoll angeschaut und in den Arm genommen, wenn jemand von euch das kann und möchte.
(Es darf sich aber auch gern jeder andere Anteil oder Mensch davon angesprochen fühlen, der das möchte.)
wir hoffen niemandem geschadet zu haben.
Telefonseelsorge: 0800 1110111 und 0800 1110222 haben uns schon geholfen, labern aber auch manchmal scheiße
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deadpetsparky · 2 years ago
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Glaubst du, Adam hat Angst, wie sein Vater zu werden?
Liebe/r Anon,
vielen lieben Dank für deine Einreichung und sorry, dass ich eine Weile gebraucht habe zum Antworten! Ich selbst sehe mich nicht als jemand, der es leicht fällt ihre Gedanken zum Innenleben eines Characters präzise auf den Punkt zu bringen, daher musste ich mir deine Frage auch erst mal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen.
Hat Adam also Angst so zu werden wie sein Vater? Tja, gute Frage. Wenn ich jetzt mal DkdE als Ausgangspunkt nehme, dann wäre meine kurze Antwort „Nein. Aber mit Potential, in der nächsten Spatort-Folge zu einem dicken fetten Ja mit Warnblinker zu werden“.
Die längere Antwort folgt unter dem Cut. Achtung, incoherent rambling ahead:
Um meine oben genannte These zu erklären, fühle ich mich bemüßigt ein bisschen auszuholen.
Was wissen wir denn überhaupt konkret über Adams Gefühle zu seinem Vater? Wir wissen, dass er ihn hasst, aber vor allem wissen wir, dass er Angst vor ihm hat. Und Adams Ängste, die manifestieren sich nach meiner Interpretation vor allem in Form von Wut und Sarkasmus. Ich finde, dass wird über so ziemlich alle Spatort-Folgen hinweg deutlich in der Art, wie wir sein Handeln gegenüber Roland, aber auch gegenüber Leo und dem Team dargestellt bekommen. Immer wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlt, holt er mit Worten aus.
Über die Hintergründe von Adams Flucht aus Saarbrücken ist uns ja leider nichts Konkretes bekannt, aber ich denke es gibt einige Hints die darauf hindeuten, dass er nach der Sache mit dem Spaten seine Chance gesehen hat endlich auszubrechen. Also ist er abgehauen, weil das vielleicht einfacher ist, als sich seinen Ängsten zu stellen. Er war ja auch noch so jung, wer will es ihm schon verübeln.
Er hat sich die Welt angesehen und ist dann in Berlin gelandet, sagt er zu Leo in DfL. Klingt für mich ein bisschen wie eine Suche nach dem eigenen Sinn, nach einem Adam, der erst mal herausfinden muss, wer er eigentlich ohne Roland Schürk ist. Zwischendrin ist er dann noch Bulle geworden, sagt er auch zu Leo. Ein Bulle, also das komplette Kontrastprogramm zu Roland. Das kann ja eigentlich nicht nur Zufall sein. Ist er also Polizist geworden, weil er Angst hat wie Roland zu werden? Oder ist er Polizist geworden, um Roland eins auszuwischen? Ich persönlich tendiere eher zu Letzterem.
Wieso kommt Adam dann aber nach Saarbrücken zurück, obwohl er ja offenbar, und nach allem was wir so wissen, sein Leben in Berlin durchaus im Griff hatte? Ich würde sagen, der Wunsch nach Closure. Das Erste, was er in DfL zu Leo sagt, ist „Ich hab' dich vermisst“ und das nehme ich ihm auch ab. Ich kann mir vorstellen, dass er sich durchaus all die Jahre Vorwürfe gemacht hat, dass er Leo mit den ganzen Konsequenzen aus der Aktion Spaten allein in Saarbrücken zurückgelassen hat. Dazu passt auch, wie er Leo die ganze Folge über den Rücken frei hält und ihm sogar explizit sagt, dass „er nichts gemacht hat“. Dann sehen wir ihn in DfL am Krankenbett des noch komatösen Roland stehen und vermutlich ist das das erste Mal in seinem Leben, dass er seinem Vater direkt ins Gesicht sagt, was er von ihm hält. FU, Roland. Was für eine Befreiung.
Dann aber schlägt das Schicksal zu und Roland wacht auf. DHdW ist für mich im Grunde eine einzige Verhaltensstudie in Sachen Familie Schürk. Heide, die Adam bittet sie nicht alleine mit Roland zu lassen. Sie bittet ihren Sohn, den sie in seiner Kindheit viel zu oft allein mit Roland gelassen hat, anstatt ihn zu beschützen. Dann haben wir Adam, der die ganze Folge lang zwischen unterdrückter Angst und Wut hin und her pendelt, was Roland für seine Spielchen die ganze Zeit auszunutzen weiß.
„Du bist alles, was ich mir immer für dich gewünscht habe“, sagt Roland zu ihm.
Autsch. Adams Gesicht dabei. Dann die ganze Szene in der Badewanne. Im Kinderzimmer, als Adam weinend zusammenbricht und Roland grinsend vor der Zimmertür sitzt. Roland weiß, was in der Garage passiert ist und quält Adam gekonnt damit. Ich schweife ab, sorry :D
So, dann haben wir also DHdS und dass Adams Erlebnisse dort mehr als nur traumatisierend sind, brauch ich ja niemandem zu erklären. Was eh viel interessanter für meine These ist, ist der Verrat durch Onkel Boris. Der ja, ganz offensichtlich, die einzige positive erwachsene Bezugsperson war, die Adam als Kind hatte. Der Vaterersatz schlechthin. So ein Verrat trifft tief, besonders so kurz nach der Sache mit Roland und dem Giftfrosch, und ich denke, dass sehen wir auch sehr gut in DKdE. Adam vertraut niemandem mehr, nicht mal Leo. Schiebt den sogar mehr und mehr von sich weg, genau immer dann, ich hab es Eingangs erwähnt, wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlt. Diesen Konflikt wird er lösen müssen, wenn er nicht zu dem werden will, den Roland aus ihm machen wollte, aber ich denke an dem Punkt ist er am Ende von DKdE einfach noch nicht.
Hat also Adam Angst zu werden wie sein Vater? Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich daher sagen Nein, weil er sein eigenes Handeln noch gar nicht so weit reflektiert. Aber das kann sich durchaus noch ändern, zum Beispiel durch einen ordentlichen Schreckmoment (Leo-Entführung, anyone?). Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in der nächsten Folge den Höhepunkt der Story um das Geld erleben und in diesem Kontext auch, wie Adam sich ein für alle mal entscheiden muss wer er sein will.
Ein Adam, der sich Leo (und Team) öffnet und endlich, endlich loskommt von seinen Vaterkomplexen, (Danke Esther), oder ein Adam, der sich immer mehr hinein steigert und damit sich und Leo die Menschen um sich herum in Gefahr bringt.
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