#also den neuen bunker
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carmentalis · 7 days ago
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Chapters: 1/1 Fandom: Tatort, Tatort Saarbrücken - Fandom Rating: Teen And Up Audiences Warnings: No Archive Warnings Apply Relationships: Leo Hölzer/Adam Schürk, Pia Heinrich & Leo Hölzer Characters: Leo Hölzer, Adam Schürk, Pia Heinrich Additional Tags: Post-Episode: Das Ende der Nacht (Tatort Saarbrücken), POV Leo Hölzer, Recovery, Emotional Hurt/Comfort, Friendship, Fist bumps, established relatonship Summary:
Vierzehn Unterschriften, ein unbeholfenes ���Willkommen zurück, Herr Hölzer”, vom Präsidiumsleiter und einen Abstecher in die Kaffeeküche später stand Leo nach acht Wochen endlich wieder vor der Tür zum Büro seines Teams, den Lieblings-Kaffeebecher in der Hand und den vertrauten Geruch von Kopiertoner, Bodenreiniger und feuchter Pflanzenerde aus den Blumentöpfen in der Nase.
Manchmal war es schon erstaunlich, was man vermisste.
Leo nimmt den Aufzug, lernt Fist Bumps, spricht über Schuld, Gefühle und Schuldgefühle und darf endlich wieder in seinen Alltag zurück.
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231204 1854
tya, den letzten satz hab ich nicht ganz bedacht in dem kontext, weil ich hatte keinen mehr.
frage nach dem natürlichen & menschlichen casting aufbau der gesellschaft, anhand der frage, mit meinen songinterpretationen, aber das gab's ja schon am anfang des blogs, aber ist natürlich bißchen crazy mit vrp vrp vrp.
und fragen, mit der gesellschaft über OA123456, ja, anhand von einem lebensspannendeals, oder so, weil wir warten ja auf den humanismus, und die frage, ob die herrschaft menschlich sei, ist ja die andere seite derselben medaille von der frage, ob diese gesellschaft / der staat christlich sei,
schwere sache, mal abgesehen von der kriegsgeschichte, ob in sich gesehen, krieg als solcher, oder global, ie in einem foggy war grid, und an den fransen, am ende, am saum sieht man erst gar nichts, aber alle sind kriegerisch, alle sind bedroht, und alle sagen "alle sind korrupt",
mal abgesehen davon, in französischem slang, also wenn der adel nicht christlich ist, ist er nicht ganz erlöst, spricht denkt entwickelt sich also nach einer bestimmten form, innerlich kann er dann auch in etwa scheiße sehen, das wort, vielleicht auch hure, vielleicht auch, das mädchen scheiße sehen können, weibliche adlige, ja, ich bin am stammeln hier, aber das für mädchen aus sich selbst heraus das ganze eher hure heißt als scheiße, und wie das dann mit dem volk ist, weil bestenfalls weiß er, "die verstehen scheiße", aber slangmäßig gesehen, wenn er was freundliches sagen wollte, aber "bleib scheiße", "bleib scheiße für immer", "immer schön weiterscheißen", das kann er ja schlecht sagen, wenn ohne erlöste sprache das das einzige, verbrämter slang, mittelstück sein kann.
ja, dann ist die frage, nach der möglichen maximalen lebenserwartung, und wenn noch was kommen soll, mit dem humanismus,
aber es soll ja nur heißen "hauptsache ist: nicht nUr menschlich sein", und dann ist da diese maschine, alle sind fingerreinsteckhochhausschmierer, und das ist ja gleichbedeutend mit öl/schmiermittel, weil alle reden davon.
aber wenn diese maschine so schrecklich ist, wie auch immer sie genau aussieht, und auch alle anderen nationen, und die angst im volk / der unterschicht, die tendenz, ja, die zweimedallienseiten, alle christen ausrotten, weil sie eine endliche zshl sind bzw das land bevölkern, bis nur noch doppeleier existieren, und dann läuft der laden von alleine,
und wenn da noch die oberste militärführung, aber weiß ich ja nicht, und wenn die dann auch potentiell maximale lebenserwartung haben, so wie die zivilisten im OA123456 bunker,
und was passiert dann am ende?
weil ich suche ja so sehr nach einem ende. ja, soll ich das jetzt selber schreiben? wenn ich's nicht weiß?
außerdem war der letzte stand der dinge ja, dass der neue militärstaat, zuersteinmal ein name, dass das ganze, aufbau, durchführung, ja, dass das 100 jahre dauert oder mehr.
aber statt irgendwelchen striking shocking erstschlägen könnten sie natürlich auch einfach alle banken freezen oder so, während die banken weiter auszahlen, aber es gäbe irgendwelche neuen einheitskarten, und sonstewie einen schlüssel.
ja, das ist bestimmt ein witziger gedanke. wenn sie wirklich drübersitzen und die frage nach der gerechtigkeit einer massenvernichtungsindustrie-welt auf bloß-heidnischem grund, ja, wenn diese frage sie interessiert oder so.
aber die frage, ist ja auch egal, wenn ich das wort privat nicht im besitz haben kann, weil ich minussigmasigma und sigmaminussigma bin, von anfang an, die frage, inwiefern ... ist ja auch egal ... ob ich meine, die privat zu kennen, ob ich meine, dass die mich privat kennen,
aber was auch, devisen & private parts, then this could be a good time. you come here to me.
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gameforestdach · 1 year ago
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Zusammenfassung: Gruselige Geschenke und süße Fahrten in GTA OnlineStarte die Woche mit dem neuen Podium-Fahrzeug: Karin Futo GTX im Diamond Casino.Luxury Autos präsentiert den Annis S80RR und den Lampadati Tigon.Verpasse nicht die GTA$ und RP Boni mit Halloween-Themen-Events und Spielmodi.Hole dir rabattierte Autos aus Simeons Premium Deluxe Motorsport-Showroom.Halte den Atem an für das nächste Update, das am 18. Oktober 2023 erscheint.Greif zu: Die Autos der WocheDer Karin Futo GTX: Ein Retro-Drift-TraumWenn du beim Driften um die Ecken in einem kompakten Sportliftback dein Herz höher schlagen lässt, dann ist der Karin Futo GTX genau das Richtige für dich. Als neues Podium-Fahrzeug im Diamond Casino kann dieses ikonische Auto mit einem glücklichen Spin kostenlos dir gehören. Normalerweise würde diese Driftmaschine dich 1.590.000 $ kosten. Warum also nicht dein Glück versuchen und diesen Klassiker deiner Garage hinzufügen? QuelleLuxury Autos und Simeons SchnäppchenDer Annis S80RR und der Lampadati Tigon sind die Hingucker der Woche bei Luxury Autos. Wenn du ein Fan von Ausdauerrennwagen bist, ist der Annis S80RR, inspiriert vom Nissan R90C, einen Blick wert. Für Supercar-Enthusiasten bietet der Lampadati Tigon einen kraftvollen Einzelnocken-V8-Motor und ein 7-Gang-Getriebe. Aber warte, es gibt noch mehr! Simeons Premium Deluxe Motorsport-Showroom präsentiert auch fünf neu rabattierte Autos zur Probefahrt. QuelleSpuk-takuläre Belohnungen: Halloween in GTA OnlineDreifacher Schrecken, dreifache BelohnungenEs ist Halloween-Zeit, und GTA Online hält nicht mit den Leckereien zurück. Das Spiel bietet 3X GTA$ und RP im Slasher-Modus. Wenn das noch nicht genug ist, kommt eine breite Palette von Halloween-Spielmodi, darunter Halloween Bunker Series und Alien Survivals, mit 2X GTA$ und RP. QuelleDen Loot freischalten: Rabatte und mehrShopping-Tour: Aufrüsten für wenigerBrauchst du ein neues Fahrzeug oder ein Upgrade für deinen Bunker? Jetzt ist die Zeit zum Shoppen! Mit Rabatten zwischen 20% und 40% auf eine Vielzahl von Artikeln, darunter begehrte Fahrzeuge und Bunker-Upgrades, wird deine virtuelle Brieftasche dir danken. QuelleWas als Nächstes kommt: Augen auf!Vergiss nicht, das nächste Update von GTA Online steht vor der Tür und ist für den 18. Oktober 2023 geplant. Was könnte Rockstar als Nächstes für uns bereithalten? Die Community ist voller Aufregung und Spekulationen. QuelleAbschlussgedankenVon neuen Autos bis zu aufregenden Halloween-Specials bietet das Update von GTA Online diese Woche eine lootgefüllte Bonanza. Also, ob du nun wegen der neuen Fahrzeuge oder der gruseligen Vibes dabei bist, hier ist für jeden etwas dabei. Welcher Teil des Updates begeistert dich am meisten? Lass es uns in den Kommentaren unten wissen!
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piasgermany · 1 year ago
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[Album + Video] Enno Bunger veröffentlicht neues Album "Der beste Verlierer" im Januar!
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Es ist so weit: Wir können wieder gleichzeitig Tränen in den Augen, einen Kloß im Hals und ein Lächeln im Gesicht haben. Denn Enno Bunger hat ein neues Album gemacht. "Der beste Verlierer" erscheint am 19.01.2024 über ennorm Records. Ein Album über die Dualität der Welt und das Menschsein. Ein Album über Fehlbarkeit, Zerrissenheit und die Suche nach Antworten. Ein Album darüber, wie man seinen Weltschmerz kanalisieren kann, um nicht durchzudrehen. Das aber gleichzeitig viel Mut macht, weil es beweist, dass man als (nach)denkender Mensch nicht allein ist, wenn man sich mit den dringenden Fragen der Zeit beschäftigt. In den Worten sehr nah an den gesellschaftspolitischen und privaten Themen, in der Musik groß, raumgreifend und so einnehmend, dass man am Ende dieses Albums fast automatisch auf Repeat drückt.
Die Musik ist - um es mit Ennos Worten zu sagen - „auf diesem Album wieder ein bisschen anders. Also so, wie auf jedem neuen Album von mir“, lacht er. Und wie schon immer auch beeinflusst von dem, was Enno selber privat gerade hört. Überraschte der passionierte HipHop-Hörer auf den letzten Alben zunehmend mit richtigen Rap-Passagen in den Strophen, fehlt der Sprechgesang auf dieser Platte nahezu komplett. Es passt wohl auch einfach nicht zu der Klangästhetik, die er für dieses Album vorsah und die er mit seinem bereits bewährten Team von Musikern um sich herum erarbeitete. Orientiert hat er sich dafür, sagt er, an Größen zwischen Bruce Springsteen, The National, den frühen The Killers sowie einigen Wavepop-Größen der Achtzigerjahre. Mehr denn je hat er sich dafür eines Instrumentes bedient, das für viele andere die Grundlage von allem ist, bei ihm auf den ersten beiden Alben aber überhaupt nicht auftauchte, danach erst peu à peu Einzug in seinen Klang hielt und auf dieser Platte nun zum ersten Mal oft das kompositorische Geschehen dominiert: die Gitarre.
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Die raumgreifende Weite des Klangs steht zeitweise in einem herrlichen Kontrast zu den verhandelten Themen - sie lenkt dabei aber nicht ab, sondern macht den Inhalt nur umso konturschärfer. Dabei drängten sich diese Inhalte ihm förmlich auf, so auch bei der ersten SIngle "Weltuntergang (Alles hört auf)": „Ich gehe mit offenen Augen durch die Welt und betrachte Stimmungen und Tendenzen in der Gesellschaft, die mir teilweise Sorgen machen. Diese Sorgen in gewissermaßen „warmer“ Popmusik zu besingen, scheint mir ein guter Weg, um erstmal selbst damit umgehen zu können und natürlich auch, um im Idealfall Menschen zu sensibilisieren.“
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Tracklist "Der beste Verlierer": 01. Weltuntergang (Alles hört auf) 02. Bunker 03. Einfache Leute (feat. Sebastian Madsen) 04. Grasgelb 05. Ich sehe was 06. Heute nicht 07. Nie zu spät 08. Kein Mensch startet einen Krieg 09. Kinder (feat. Lina Maly) 10. Häuserzeilen Pt. I 11. Häuserzeilen Pt. II 12. Häuserzeilen Pt. III
Live: 07.03.2024 Kiel - Die Pumpe 08.03.2024 Essen - Zeche Carl 09.03.2024 Hannover - Pavillon 11.03.2024 München - Ampere 12.03.2024 AT-Wien - Fluc 13.03.2024 Berlin - Festsaal Kreuzberg 15.03.2024 Frankfurt - Mousonturm 16.03.2024 CH-Zürich - Bogen F 17.03.2024 Mannheim - Alte Feuerwache 19.03.2024 Stuttgart - Im Wizemann Club 20.03.2024 Köln - Bürgerhaus Stollwerck 21.03.2024 Osnabrück - Rosenhof 22.03.2024 Hamburg - Grosse Freiheit 36 24.03.2024 Bremen - Schlachthof 25.03.2024 Leipzig - Täubchenthal 26.03.2024 Jena - Kassablanca 27.03.2024 Dresden - Tante Ju Booking: Gastspielreisen
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exxa1812 · 2 years ago
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USA „Ich habe etwas gefunden!“ sagte Sam, nachdem er Tage lang einen neuen Fall gesucht hat. Dean schaute von seinem eigenen Laptop hinauf und schaute seinen Bruder fragend an. Er hatte komplett vergessen, dass er nach neuen Fällen suchen sollte und hat sich in den letzten 4 Stunden die neue Staffel Young Royals reingezogen. Sie saßen in ihrem Bunker, der nun ihr neues Zuhause geworden war. In letzter Zeit gab es keine neuen Fälle in den USA, deshalb hatte Sam die grandiose Idee, ihre Suchweite auszubreiten und angefangen nach Fällen in Europa zu suchen.
„In Ellmau, Österreich gab es mehrere Sichtungen von Bergsteigern, die für tot gehalten wurden. Da wir nichts Besseres zu tun haben, würde ich sagen, dass wir unsere Dirndl und Lederhosen schnappen und uns auf den Weg machen.“ Meinte Sam, der vor Begeisterung schon ganz zappelig war. Dean, der seinen enthusiastischen Bruder nur perplex anstarrte, sagte erstmal nichts dazu und dachte sich nur, dass sein Bruder jetzt völlig den Verstand verloren hat. „Das ist die dümmste Idee überhaupt.“ Sagte Dean nach langem Überlegen. „Warum nach Österreich? Da hin müsste man doch fliegen. Ich hasse fliegen.“
„Österreich soll um diese Jahreszeit sehr schön sein und ich war noch nie in Deutschland. Und man muss auch nicht unbedingt fliegen, man  buddelt sich einfach ein Loch und gut ist.“ Sam hat schon ein gutes Argument, Dean mag es nämlich, Löcher zu buddeln. „Fein. Von mir aus. Ich sag Cas Bescheid und fang an zu packen." Sagte Dean nachgebend. „Super! Ich freu mich!“ Sam sprang auf und führte eine Art Siegestanz. Dean ging, um Cas Bescheid zu sagen. Dieser war ein wenig verwirrt, da es nicht üblich war, für die Winchesters aus den USA weg zu gehen. „Warum gehen wir nach Österreich?“ Fragte Cas seinen Freund verwundert.
„Sam will es, also machen wir es auch, weil ich keinen Bock auf eine Diskussion habe. Und jetzt komm, wir müssen packen und danach müssen wir uns ein wenig ausruhen, da es lange dauern wird, dieses Loch zu buddeln.“ Meinte Dean und öffnete den Schrank, um Dirndl und Lederhosen zu holen. Nachdem er fertig mit Packen war, legte er sich in sein Bett, kuschelte sich an Cas und schlief ein.
°°°°°°°°°° Am nächsten Morgen ging es schon los. Nachdem sie sich angezogen haben, Dean im Dirndl und Cas uns Sam in Lederhosen, stiegen sie in den Impala und fingen an das Loch zu buddeln. Sie buddelten und buddelten. Hatten sie eine Ahnung, wo sie genau hin buddelten. Nein. Sie buddelten einfach weiter "Ich glaube, wir haben es bald." schrie Sam über die laute Radiomusik, die Dean mal wieder eingestellt hatte. Diese Musik wurde aber prompt von Dean selbst abgestellt, um Sam besser zu verstehen.
"Na endlich. Ich habe mich schon gewundert, wann es endlich so weit ist." Sie buddelten ein wenig weiter. Zu ihrer Verwunderung kam, als sie kurz vor der Oberfläche waren, lautes Kreischen und Musik von oben.  Das ließ sie nicht vom Buddeln abhalten und machten weiter. Und endlich! Sie hatten die obere untere Schicht durchbrochen und standen nun mit ihrem Auto nicht in Österreich….
Sie standen auf einer Bühne eines One Direction Konzerts. "Daher kam wohl die Musik." Dachte Sam. Voller Panik und Unwissen, was zu machen war, trat Dean in die Pedale und überfuhr One Direction. (RIP) "Dean! Was zum Teufel?! Was machst du denn? Du kannst doch nicht einfach One Direction überfahren!" Rief Castiel panisch. "Keine Ahnung!" Rief Dean zurück und fuhr durch ihr Loch zurück. Dean fuhr bis zu der Stelle, an der sie falsch gebuddelt haben, und fing nun an, in die richtige Richtung zu buddeln.
°°°°°°°°°° Weil es hier um die Winchesters geht, läuft nie alles nach Plan. Haben sie es nach Ellmau geschafft? Ja. Haben sie sich ein wenig verkalkuliert und sind inmitten des Skigebiets herausgekommen und fahren nun etliche Skifahrer um? Ja. Fahren sie trotzdem weiter, weil sie irgendwie den Fuß des Berges erreichen müssen und weil Dean es insgeheim mag, Leute zu überfahren? Ja. Nachdem sie endlich unten angekommen waren (und weitere 32 Menschen überfahren hatten), fuhren sie zum nächstbesten Hotel, um dort Unterkunft zu suchen. Wie immer bekommen sie ein Zimmer, weil Prinzip. Sie schauten sich das Zimmer an und entschieden sich dafür, in das Restaurant des Hotels zu gehen, weil Dean Hunger hatte.
Als sie gerade das Restaurant betraten, kamen ihnen zwei Männer entgegen. Die Beiden waren in eine Diskussion verwickelt. „Nein, Sherlock, du gehst jetzt nicht, um irgendwelche Fälle zu lösen. Wir sind hier im Urlaub, um unser fünfjähriges Jubiläum zu feiern. Die toten Menschen, die heute auf der Skipiste kaltblütig überfahren wurden, können warten.“ Sagte ein etwas kleinerer blonder Mann zu einem hochgewachsenen dunkelhaarigen Mann, vermutlich Sherlock, packte diesen am Ohr und zog ihn zurück ins Restaurant. „Aber John, Mord und Tod!“ beschwerte sich Sherlock. „Nein.“ Sagte John streng und ignorierte die weiteren Proteste seines Ehemannes.
Sam, Dean und Cas suchten sich einen Tisch und bestellten sich jeweils ein Bier und eine Weißwurst, weil sie sich anpassen wollen und wie man an den Lederhosen und Dirndl schon bemerkt, haben sie Ahnung von Österreich und Deutschland. „Es ist schon spät und wir alle sind sehr erschöpft. Ich meine, es wäre besser, wenn wir uns morgen erst mit den Ermittlungen und den Geistern beschäftigen.“ Meinte Cas schließlich, als sie das Restaurant verlassen hatten. Sam und Dean stimmten Cas nur zu gern zu und sie gingen zurück auf ihr Zimmer.
°°°°°°°°°° Morgens machten sie sich dann auf den Weg zum Berg, nachdem sie sich Kletterausrüstung besorgt haben, da sie nicht daran dachten, dass sie auf Berge klettern müssen, denn sie sind ja nicht nach Österreich in die Berge gegangen und weil es überaus schwer sein kann in einem Dirndl auf einen Berg zu klettern. Am Vorabend haben sich die Drei noch über die Geister erkundigt und wo genau diese häufig erschienen. Es stellte sich heraus, dass viele Geister an der Krötenschlucht gesichtet wurden. Also machten sich die zwei Brüder und Cas auf den Weg dahin. Nur stellte sich heraus, dass man, auch wenn man schon tot war und wieder zurückgekommen ist und das mehrmals nicht heißt, dass man Berge erklimmen kann. Und wie das Glück bei den Winchesters bei solchen Aktionen spielt, stürzten sie in eine Schlucht hinab, um dort von Geistern angegriffen zu werden.
Normalerweise hätten sie sich besser wehren können, doch auf Grund von dem Sturz war Sam außer Gefecht gesetzt und Cas wurde von einem der Geister erschlagen. Dean hat bereits alle Salz Patronen aufgebraucht und ist jetzt völlig wehrlos. Er wartet die Geister-Attacke ab, was erstaunlich schnell geht. Anscheinend sind die österreichischen Geister nicht so verhasst, wie die Amerikanischen. Dean hat bereits alles versucht, seinen Bruder und seinen Freund aufzuwecken, doch es half alles nichts. Er sah sich gezwungen, die Bergretter zu rufen.
°°°°°°°°°° Nach etwa  zehn Minuten, konnte Dean den sich nähernden Rettungshubschrauber hören. „Na endlich,“ dachte Dean, „Wird aber mal auch Zeit, dass die Bergretter kommen.“ Der Hubschrauber landete nah an der Schlucht und zwei Männer stiegen aus. Nachdem die beiden in die Schlucht hinunter geklettert waren, sagte der blonde Mann: „Grüß Gott. Ich bin Andreas und das ist Tobias. Wir sind hier, um Sie zu retten“ Er zeigte auf den Mann mit dem Schnurrbart und die beiden machten sich daran, Sam und Cas zu stabilisieren und Dean in den Hubschrauber zu helfen.
Dean nannte ihnen die Einzelheiten, was genau passiert ist, er erwähnte auch die Geister, denn es könnte ja sein, dass die Bergretter insgeheim auch Bergeisterjäger sind. Es stellte sich heraus, dass sie keine Bergeisterjäger sind, denn der Pilot, Michi, flog vor schock fast in einen Berg. „Ihren Freuden wird es bald wieder besser gehen, keine Sorge. Wir bringen sie ins Tal-Krankenhaus zum Bergdoktor, Martin Gruber.“ Sagte Tobias und untersuchte Deans Kopf noch einmal, weil er den Verdacht hatte, dass er eine Gehirnerschütterung hatte, da Dean die Geschichte mit den Geistern erzählt hat. Als Tobias aber nichts finden konnte, stufte er Dean als mental instabil ein, denn kein normaler Mensch sieht Geister. Sie flogen in Richtung Krankenhaus, um sich dort behandeln zu lassen.
°°°°°°°°°° Meanwhile auf der Skipiste:
„Dieser böse, böse Mann.“ Dachte sich Jeremy Fragrance „Wie kann er es wagen, meinen wunderbaren Körpergeruch zu beleidigen.“ Er war wütend, so wütend. Jeremy klammerte kläglich an seiner Notfall-Fragrance Flache und besprühte sich damit. In der Ferne konnte Hawkmoth Jeremys Wut spüren und sendete einen Akuma von Paris, denn er wusste, dass Cat Noir und Ladybug auftauchen würden.
„Fragrance, ich bin Hawkmoth. Der böse Mann hat dein Fragrance beleidigt? Ich werde dir POWER geben. Von jetzt an, wird dir jeder gehorchen und deinen Duft gut finden, den du mit deinem Fragrance besprühst. Und im Austausch dafür möchte ich nur die Miraculous von Ladybug und Cat Noir.“ Sagte Hawkmoth und verwandelte Jeremy in Fragrance. „POWER! Nun werden alle meinen wunderbaren Duft zu spüren bekommen!“ rief Fragrance und fing an, die anderen Skifahrer und Wanderer mit seiner neuen akumatisierten Fragrance-Flasche zu besprühen. Die besprühten Menschen fügten sich und riefen: „Oh! Das wunderbare Fragrance.“
„Nicht so schnell, Fragrance!“ Rief eine Stimme hinter ihm. Fragrance drehte sich um und blickte auf Ladybug und Cat Noir. Fragrance aber lachte nur und raste auf die beiden zu, um auch diese zu besprühen. Aber weil es sich um Ladybug und Cat Noir handelt, schaffen die Beiden es natürlich, nicht angesprüht zu werden. Ladybug packte ihren Glücksbringer, der sich als Sturmgewehr entpuppte und erschoss damit Fragrance. Cat Noir zerstörte dann die Parfümflasche mit seinem Kataklysmus und auch der Akuma wurde eingefangen. Durch Ladybugs Kraft alles wiederherzustellen, wurde die ganze Skipiste wiederhergestellt, außer Jeremy, der bleibt tot. (RIP)
Natürlich ist man verwundert, dass Ladybug und Cat Noir in Ellmau sind und nicht in Paris. Aber das hat einen ganz einfachen Grund, denn die Hüter der Miraculous leben hier auf dem Gipfel eines Berges. Da diese sich in unbekannter Gefahr befinden und ein Notsignal gesendet haben, mussten Ladybug und Cat Noir zu Hilfe eilen. Doch sie wurden von Fragrance aufgehalten. Aber da dieser nun beseitigt  wurde, konnten sie sich ungestört auf den Weg zu den Miraculous-Hütern machen.
Es war ein langer Weg auf den Gipfel, doch für Ladybug und Cat Noir ist nichts zu lang und sie haben es nach langem Wandern geschafft. Auf dem Gipfel war eine Holzhütte gegen, sie schien nicht besonders groß, war aber auch nicht klein. Sie sah sehr gemütlich aus. Cat Noir wollte gerade an die Tür klopfen, als diese auch schon aufging. Und vor ihnen stand…
Rea Garvey von The Voice of Germany. Ihn hatten sie nicht erwartet. „Oh Gott sei Dank. Ihr seid hier. Wir brauchen dringend eure Hilfe.“ Sagte er und scheuchte sie in die Hütte hinein. Auch von innen sah die Hütte heimisch und gemütlich aus. Rea führte sie in das Wohnzimmer, in dem noch ein anderer Mann auf einem Sessel saß. „Ah. Ladybug und Cat Noir, schön, dass ihr hier seid. Ich bin Samu.“ Stellte er sich vor und reichte beiden jeweils die Hand.
„Ihr wundert euch sicherlich, warum wir euch ein Notsignal gesendet haben.“ Sagte Rea und setzte sich. Ladybug und Cat Noir nickten. „Wir haben aus vertraulichen Quellen erfahren, dass jemand vor hat, die Miraculous zu stehlen und für Böses zu benutzen. Wir sind leider schon zu alt und zu schwach, um den Bedrohungen Stand zu halten und bitten euch deshalb um Hilfe.“ Das schien äußerst bedrohlich. „Natürlich helfen wir, wo wir können.“ sagte Cat Noir „Das Beschützen der Miraculous ist unsere Priorität.“
Da sie leider nicht genau wussten, wann die Gefahr eintreffen sollte, saßen die vier in einem unangenehmen Schweigen und warteten. Sie warteten für genau zwei Stunden, 24 Minuten und 32 Sekunden, denn auf einmal kam ein lauter Knall von draußen. Ladybug und Cat Noir begaben sich nach draußen, um der Gefahr vorzubeugen. Draußen angekommen, sahen sie wie Dumbledore gerade Mark Forster aus einem Loch zog. Als Mark, Ladybug und Cat Noir erblickte, fing er an zu lachen. „Wirklich? Euer Ernst? Ein Marienkäfer und ein Catboy sollen euch und die Miraculous beschützen? Das ich nicht lachen.“ Schrie Mark, sodass auch Rea und Samu, die in der Hütte geblieben waren, um die Miraculous zu beschützen, ihn hörten.
„Pass auf, wen du hier Catboy nennst. Du Brillenschlange.“ Fauchte Cat Noir und fuhr seine Krallen aus. „Oh ist das Kätzchen jetzt sauer.“ Lachte auch nun Dumbledore und zog seinen Zauberstab. „Stupor.“ Zauberte Dumbledore und setzte Cat Noir somit außer Gefecht. „Was wollt ihr eigentlich mit den Miraculous?“ fragte Ladybug, die die Zaubersprüche mit ihrem Yo-Yo abwehrte, weil Prinzip. „Ich möchte Rache an meiner Erzfeindin nehmen. Wenn ich im Besitz aller Miraculous bin, werde ich Oma vernichten.“ Sagte Dumbledore hasserfüllt und schleuderte weiter Zaubersprüche Ladybug entgegen. „Und ich“, sagte Mark Forster. „Und ich werde Präsident von Italien  und reiße mir von dort die Weltherrschaft an unter Nagel!“ Er fing an mit einer schrecklichen Hexenlache an zu lachen. Ladybug schaute ihn verstört an. „WTF!!!“ dachte sie sich nur.
Auf einmal kletterte Lena Meyer-Landrut aus dem Loch und ging auf ihn zu. „Mark! Mark!“ rief sie „Hör auf Mark. Das bist nicht du. Komm zurück zu mir.“ Sie flehte ihn an und schaute ihm tief in die Augen. Sie fing auf einmal an zu singen: (Jetzt „Taubes Nüsschen“ von SpongeBob Schwammkopf an machen)
Ich bin ein taubes Nüsschen (rock!) Du bist ein taubes Nüsschen (rock!) Wir alle sind taube Nüsschen (rock!) Taube, taube, taube Nüsschen (rock!) Pack dein Spielzeug ein Du sagst mir, "Lass es sein!" Aber das find ich gemein und sage "nein" (nein!) Nein, das darf nicht sein Du magst Kinder nicht? Sag es bloß nochmal und ich sag dir ins Gesicht: "Du bist nicht ganz dicht" (dicht!) Nein, das bist du nicht Und wenn du dir jetzt denkst, Du willst auch so wie ich sein Dann lass es raus Das Kind in dir wird dich befreien Habelebäbelesibelebubele Habelebäbelesibelebab Ich bin ein taubes Nüsschen (rock!) Du bist ein taubes Nüsschen (rock!) Wir alle sind taube Nüsschen (rock!) Taube, taube, taube Nüsschen (rock!) (geiles Gitarrenriff)
„Erinnerst du dich, Mark.“ Fragte Lena, mit Tränen in den Augen „Das war das erste Lied, zu dem wir jemals zusammen getanzt und gesungen haben.“ Marks Blick wurde weich und er sagte liebevoll: „Natürlich erinnere mich. Und ja, ich komm zu dir zurück.“ Lena fiel ihm um den Hals. Ein Räuspern von Dumbledore ließ die Beiden aus ihrer kleinen eigenen Welt erwachen.
„Du willst deine Pläne aufgeben, für eine Frau? Dein Ernst?“ meinte Dumbledore empört. „Nein, mein Horst. Au revoir“ Sagte Mark, zeigte Dumbledore den Mittelfinger und verschwand zusammen mit Lena im Loch. „Da haben wir schon mal ein Problem gelöst.“ Sagte Ladybug und half einem zu sich kommenden Cat Noir auf die Beine. „Zwei gegen einen, du alter Mann.“ Meinte dieser und begab sich in Kampfposition.
„Als ob ihr etwas gegen mich ausrichten könntet.“ Lachte Dumbledore und wollte gerade einen tödlichen Zauberspruch auf Ladybug schleudern, als er von einem herabfallenden Ziegelstein erschlagen wurde und fiel den Hang des Berges hinab. Voller Verwunderung, schauten Ladybug und Cat Noir zum Himmel hinauf. Dort flog ein lilablassblauer Hubschrauber, auf dem in einer neonpinken Glitzerschrift „Oma! Motherfuckers!“ stand. Ladybug und Cat Noir freuhten sich. Die Gefahr war vorbei. Und nach einer langen Siegerparty  mit Rea und Samu, auf der natürlich kein Alkohol getrunken wurde, gingen sie durch ihr eigenes gegrabenes Loch zurück nach Paris.
°°°°°°°°°° Unten im Tal lieferten die Bergretter Sam und Cas sofort ins Krankenhaus ein. Es stellte sich heraus, dass Sam eine starke Kopfwunde und einen verstauchten Knöchel hat. Als der Bergdoktor Cas untersuchen wollte, ist Cas gerade aufgewacht, da er ein Engel ist und weil Prinzip. „Ich verschreibe Ihnen Bettruhe, Bettruhe und Bettruhe.“ Sagte Dr. Martin Gruber „Sie sollten sich ausruhen, bis die Kopfschmerzen weg sind und auf keinen Fall ihren Fuß belasten.“
Sam und Dean nickten nur. Ihnen war schon jetzt bewusst, dass sie sich nicht lange hier im Krankenhaus aufhalten werden. Dennoch ließen sie sich Sams Zimmer zeigen.  Das Zimmer war typisch für ein Krankenhauszimmer. Weiß und geschmacklos. Es hatte zwei Betten, eins für Sam und das andere war schon belegt. Dort lag ein Junge von ca. 15 Jahren. Er hatte kurze schwarze Haare und eine runde Brille auf der Nase. Anscheinend hatte er Besucher, denn um das Bett standen zwei Männer. Einer war sehr groß und mit Narben übersät, der andere war etwas kleiner, mit schulterlangen lockigen schwarzen Haaren. Sie grüßten sich kurz, aber da der Junge, Harry, schon entlassen wurde, verließ Harry das Zimmer mit seinen beiden Onkeln.
Nun da sie allein im Zimmer waren, konnte Cas Sam mit seiner Angelpower heilen. Da Sam aber immer noch nicht entlassen wurde, brachen Dean und Cas Sam mitten in der Nacht aus dem Krankenhaus aus, indem sie mit ihm durch das Fenster gesprungen sind, wobei sie sich aus Prinzip nichts gebrochen haben, obwohl es der vierte Stock war. Sie gingen zurück in ihr Hotel, um dort einen Plan zu schmieden, wie sie am besten die Geister loswerden.
°°°°°°°°°° Beim Frühstück am nächsten Morgen, machten sie sich bereit. Cas hatte eine nette ältere Dame, dazu überredet, ihnen ihren lilablassblauen Hubschrauber auszuleihen. Dean machte sich auf den Weg zum Flammenwerfer-Geschäft, für einen, Überraschung, FLAMMENWERFER. Sam hat bereits das Öl geweiht, damit es zu heiligem Öl wird, dass Geister zurück in die Unterwelt treiben kann.
Denn der Plan lautete: Berg in Brand setzen!!!
Wer auch immer auf diese grandiose Idee kam (dean), muss wohl mit vielen heftigen mentalen Problemen zu kämpfen haben. Liegt wahrscheinlich an den Daddy-Issues. Da keiner von ihnen daran dachte, dass man wissen sollte, wie man einen Hubschrauber fliegt, wenn man sich einen ausleiht, suchten sie den Pilot der Bergretter auf. Michi war aus „persönlichen Gründen“ dabei. Dean ist überzeugt davon, dass er tatsächlich insgeheim ein Berggeisterjäger war. „Ich weiß ja nicht, was genau ihr vorhabt, aber es hört sich nach Spaß an.“ Meinte Michi, nachdem er von den Plänen erfahren hat. Dean ist immer noch überzeugt von seiner Berggeisterjäger Vermutung.
Sie beluden den Hubschrauber mit den vier Kanistern Öl und flogen los. Sam und Cas lehrten die Kanister aus und Dean… Ja, Dean hatte die besondere und ehrenvolle Aufgabe, den Berg mit seinem Flammenwerfer in Brand zu setzen. Der Berg brannte lichterloh. Oh, war es schön, das mit anzusehen.
Ihre Arbeit hier war getan. Der Hubschrauber landete und sie bedankten sich bei Michi und der älteren Frau für ihre Hubschrauber-Leistungen. Sie checkten sich aus dem Hotel aus und stiegen in den Impala, um endlich zurück nach Amerika zu buddeln. Sie haben nämlich nicht bedacht, dass ihr Loch auf dem Berg ist, den sie gerade abgefackelt haben. Also müssen sie ein neues Loch buddeln.
„Das war ein Abenteuer.“ Sagte Sam und setzte sich auf die Rückbank des Impalas. Dean trat in die Pedale und buddelte los. ENTE GUT, ALLES GUT:)
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hazelmcnellis · 4 years ago
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Monatsrückblick: Goodbye Mai 2021
Leute, Leute, Leute... was ist das für ein Monat bitteschön?! Aprilwetter ohne Ende und schleppende Fortschritte im Autorenleben. Heute gibt's den allmonatlichen Rückblick von mir, los geht's!
Inhalt:
Schreibprozess - gibt's was Neues?
Leseliste - was ich gelesen hab!
Watchlist - was mich begeistert hat!
Playlist - musikalische Highlights
Ausblick - was kommt ab Juni?
Schreibprozess - gibt's was Neues?
Die Frage ist berechtigt! Nachdem ich im April die Rohfassung zum Projekt #Hexenjagd abgeschlossen habe, wollte ich im Mai ursprünglich mehr schaffen. Tatsache ist, ich musste die Prioritäten verschieben und habe deswegen kaum Neues zu berichten, oje. *buhuuu* T.T
Das einzige Nennenswerte ist wohl der Ausdruck der Rohfassung, damit ich die Überarbeitung in Angriff nehmen kann. Daran arbeite ich derzeit also neben dem üblichen Gedöns. ^.^
Leseliste - was ich gelesen hab!
Auch diese Liste dürfte relativ kurz ausfallen, da auch das Lesen im Mai zu kurz kam. Wie ich im April-Rückblick aber verkündet habe, habe ich mit "Menschenwerk" von Han Kang angefangen. Hier höre ich das Hörbuch auf Spotify und bin bei knapp der Hälfte angelangt - spannende Lektüre ist es auf jeden Fall!
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Watchlist - was mich begeistert hat!
Die Rubrik Filme und Serien ist in diesem Monat deutlich länger ausgefallen. Während ich in puncto Serien lediglich einen Rewatch der "Gilmore Girls" gestartet habe und die koreanische Produktion "My Sassy Girl" sowie "The Devil Punisher" (beides sehr gute Produktionen mit deutschem Untertitel) angefangen habe, habe ich deutlich mehr Filme gesehen:
Love & Monsters (USA, Netflix) - Dylan O'Brian ist seit seiner Rolle als "Stiles" in der Serie "Teen Wolf" einer meiner liebsten Schauspieler aus den USA. In dem amüsanten wie spannenden Film "Love & Monsters" hat er mich erneut von seinem Können überzeugen können. Hier spielt er einen jungen, etwas ängstlichen/zauderhaften Erwachsenen, der 7 Jahre in einem Bunker zugebracht hat und sich dann auf die Suche nach seiner Freundin machen will - in einer Welt, die von Monstern bewohnt wird, von denen er noch nie eines aktiv selbst bekämpft hat. Mir hat sein Charakter sehr gefallen und auch die Monster und all die Nebenrollen konnten gut unterhalten - definitiv ein Tipp!
Rewatches: "Indiana Jones - und der letzte Kreuzzug" (Teil 3), "Indiana Jones - und der Kristallschädel" (Teil 4), "Ghostbusters - die Geisterjäger" (Teil 1, mit Dan Akroyd und Sigourney Weaver), "The Blair Witch Project" (1998) - alle sehenswert, meiner Meinung nach.
"Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" (USA, Amazon Prime) - Brendan Fraser mochte ich schon sehr in "Die Mumie" (plus Fortsetzungen). In diesem Film spielt er einen Wissenschaftler und Onkel, der sich mit seinem Neffen auf das Abenteuer nach Jules Verne einlässt, um seinen Bruder (den Vater des Neffen) ausfindig zu machen. Mir hat dieser Film sehr gefallen - ich würde ihn mir sogar auf DVD anschaffen! ^.^
"Die Reise zur geheimnisvollen Insel" (USA, Netflix) - In der Fortsetzung der Jules-Verne-Adaptionen spielt Dwayne Johnson den Stiefvater des Jungen aus "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde". Hier erhalten die Protagonisten Hinweise per Funk vom Großvater, der die Insel bereits gefunden hat und seitdem verschollen ist. Zusammen mit einem wagemutigen, etwas blauäugigen Helikopter-Piloten/Touristenführer und dessen Tochter machen sie sich auf den Weg, um die geheimnisvolle Insel ausfindig zu machen. Auch dieser Teil hat mir unheimlich gut gefallen!
"Night of the Living Dead" (USA, Amazon Prime) - die Nacht der lebenden Toten von George Romero aus dem Jahr 1958 ist ein echter Klassiker, meiner Ansicht nach. Auch wenn die Handlung zum großen Teil recht simpel erscheint und die Schauspielleistung aus heutiger Perspektive eher mau rüberkommt (Ausnahme: die des schwarzen Protagonisten!), ist der Film einfach super. Vor allem sind mir einige Parallelen aufgefallen, aufgrund derer ich glaube, dass sich die Schöpfer von "The Walking Dead" eindeutig von diesem Zombieklassiker inspirieren und beeinflussen ließen. Definitiv ein "must-watch"!
Fortsetzungen: "MIB International" und "Ghostbusters" (2016) - beides sind Filme mit Chris Hemsworth, platten Witzen und mäßig spannend. Wer seichte, actionhaltige Unterhaltung in eher bekannten Terrains sucht, ist hier gut aufgehoben. Aber an die Originale bzw. Vorgänger kommen diese Filme eindeutig nicht heran. Ich fand sie letztlich ok, aber nicht überragend.
"Moon" (UK, Amazon Prime) - der Science-Fiction-Film (halb Krimi, halb Drama) handelt von dem Astronauten Sam Bell, der auf der dunklen Seite des Mondes allein arbeitet, Frau und Tochter auf der Erde zurückgelassen hat und nur eine künstliche Intelligenz zur Gesellschaft hat. Die Handlung ist mit wenig Action versehen, dafür gibt es viel psychologischen Tiefgang. Mir hat die Entwicklung gut gefallen und das ganze Thema erschien mir sehr tiefgründig/spannend. Ich empfehle ihn euch gern weiter! ^.^
Dokumentationen: "Too Young to Die" (Amazon Prime) ist eine sehr interessante Doku über die Karriere, das Leben und den Tod von Heath Ledger (noch einer meiner liebsten Schauspieler); "Framing Britney Spears" (Amazon Prime) ist eine weitere interessante Star-Dokumentation über die Popsängerin, ihre Karriere und die Tatsache, dass sie sogar als erwachsene Frau und Mutter noch unter der gesetzlichen Obhut ihres Vaters steht. Beide Dokus haben mir sehr gefallen, wenngleich die Britney-Doku etwas mehr das reißerische Boulevard-Zeitungsniveau bedient - ich kann sie letztlich aber empfehlen.
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Playlist - musikalische Highlights
Monsta X: "Flavors of Love" (Album, japanische Tracks)
Taemin: "Advice" (Album, das letzte, ehe er seine obligatorische Zeit beim Militär antreten muss)
BTS: "Butter" (englischsprachige Single, toppte nach dem Erscheinen bereits den Erfolg von "Dynamite" auf YouTube und die Band erhielt mehrere Auszeichnungen bei den Billboard Music Awards)
Wonho (feat. Kiiara): "Ain't about you" (mehrere Remixes der Single - unbedingt hörenswert!)
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Ausblick - was kommt ab Juni?
Privat geht es bei mir derzeit ein bisschen "drunter und drüber", wie es so schön heißt. Das bedeutet, ich weiß nicht, was der Juni für meine Buchprojekte bereithält. Aber ich erwarte, dass ich deutlich mehr schaffen werde als im Mai. *toi,toi,toi - klopft auf Holz*
Ich will auch versuchen, wieder mehr Printbücher in meinen Alltag zu integrieren, da ich den Eindruck habe, Netflix und das Internet allgemein stören meine Konzentration und Leistungsfähigkeit. Das Lesen von greifbaren, haptischen Büchern soll mir helfen, zurück zur "alten Form" zu finden - mal sehen, wie ich das hinbekomme. ^.^
Sportlich habe ich seit ca. Februar meine tägliche Schrittzahl und den Anteil an Bewegung/Aktivität im Alltag konstant erhöht. Aktuell habe ich die Gewohnheit etabliert, täglich wenigstens 5k Schritte zu gehen - ein guter Anfang für die neuen gesunden Gewohnheiten. Das will ich im Juni weiter ausbauen.
Etwas schade ist außerdem die Tatsache, dass mir seit geraumer Zeit ebendiese fehlt, um die koreanische Sprache weiter zu lernen. Ich habe anfangs (das ganze 2. Halbjahr 2020) mit dem Comic-Sprachkurs von Pons gelernt. Aber ungefähr ab Mitte des Buches haben die Lektionen einen deutlichen Sprung bei den Anforderungen gemacht (meinem Empfinden nach), was meiner Motivation einen kleinen, aber spürbaren Dämpfer verpasst hat. Da hoffe ich aktuell, dass ich zurück zur alten Routine finde bzw. eine neue entwickeln und ausbauen kann.
Ach ja! Ab dem 3. Juni zeigt Netflix 2 Filme von Sailor Moon - darauf freue ich mich immer noch sehr! ^-^ Nicht zuletzt veröffentlicht Monsta X am 1. Juni ein neues Album: "One of a kind" - auch in dem Punkt steigen die Spannung und Vorfreude. ^.^
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emiko-fan-2podcasterin · 3 years ago
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„Die drei ??? und die Rache des Cupacabras“
Kapitel 11 (das letzte bisher geschriebene)
Am nächsten Morgen in aller Frühe standen die drei Fragezeichen vor dem Haus in dem Justus Sam das erste mal gesehen hatte, nachdem er Clara gefolgt war. Er erinnerte sich noch genau an die Situation die ihm gleich komisch vorgekommen war. Und der erste Detektiv hatte mal wieder Recht gehabt. Sofort waren sie einem neuen Fall verfallen. Und als sie dann das zweite mal hier gewesen waren hatten sie auch wichtige Details zum fall herausbekommen. Zwar hatte Sam auch einige unlautere Anschuldigungen gemacht, doch vielleicht hatte er sich ja inzwischen besonnen!
„Also ich weiß zwar immer noch nicht was du dir hier versprichst, Justus, aber wenn du meinst, dass ein Spinner uns helfen kann, dann nur zu.“, Bob hatte sich als letzter vor der Haustüre eingefunden. Er hatte zwar versucht Justus zu überreden aber ohne jeglichen Erfolg. Der erste Detektiv meinte doch wirklich, dass Sam etwas mehr wissen würde, was zur Lösung des Falles beitragen könnte. Doch nach Bobs Meinung, war dieser Mann zu gar nichts mehr in der Lage, schon gar nicht für glasklare Aussagen.
„Bob, jetzt sei doch nicht so! Ich wette mit dir, dass wir noch etwas erfahren werden. Jetzt warte doch erstmal ab. Wie oft habe ich euch schon gesagt, ihr sollt nicht immer gleich davon ausgehen, dass es uns zu nichts führen wird. Man muss in der heutigen Zeit immer positiv denken!“, erinnerte Justus seine beiden Kollegen, vor allem Bob, an seine Worte.
„Wie du meinst, aber komm mir nachher nicht mit: Ich kann es nicht glauben wie dumm die Menschen manchmal sein können!“ Du neigst nämlich gerne dazu.“, Justus drückte auf die Klingel ohne Bob anzusehen oder etwas zu dessen Aussage zu sagen. Peter hatte die ganze Zeit nur still dem Wortspiel seiner Kollegen gelauscht, doch innerlich kochte er und war genauso wenig wie Bob erpicht darauf sich noch einmal mit Sam zu unterhalten. Sobald dieser wieder eine seiner idiotischen Andeutungen machen würde, würde Peter ihm definitiv mal ordentlich die Meinung sagen! Kurz darauf wurde die Türe langsam von innen geöffnet und Sam erschien.
„Wie bitte? Was wollt ihr denn noch hier?“, fragte der ältere Mann verwirrt. „Wir haben noch ein paar Fragen an sie!“ antwortete Peter eisig auf die Frage des Mannes. „Können wir reinkommen? Ich denke nicht, dass wir hier draußen über diese Dinge sprechen wollen.“ versucht Justus in einem etwas netterem Tonfall und bedachte Peter mit einem ermahnenden Blick, doch dieser schnaubte nur. Sam nickte und lies die drei Detektive ins Haus. Sie hatten sich kurz darauf im Wohnzimmer versammelt und saßen auf roten Sofas.
“Und? Was gibt es denn noch zu besprechen?“, fragte Sam und sah die drei Fragezeichen etwas zurückhaltend an, als würde er ihnen nicht mehr ganz über den Weg trauen.
„Nun es gibt noch eine Dinge die wir gerne mit ihnen besprechen würden, sowie haben wir einige Dinge herausgefunden, die ihnen helfen könnten.“, fing Justus an um den bereits verschreckten Mann nicht noch mehr zu beunruhigen.
„Aha, ja da bin ich ja mal gespannt!“, „Das kann ich mir gut vorstellen!“ flüsterte Peter so leise, dass es nur Bob hören konnte. Sam schniefte kurz, dann griff er zu seiner Bierflasche und nahm einen großen Schluck.
„Als erstes hätte ich da einen allgemeine Frage an sie. Kennen sie Mrs. King?“, fragte Justus und Sam lief bleich an als Justus den Namen ausgesprochen hatte.
„Diese Betrügerin. Die hat sie nicht mehr alle!“, rief Sam und formte seine Hand zu einer Faust.
„Sie hat mich um eine Menge Geld betrogen, nur weil ich etwas über meine verstorbene Frau wissen wollte. Nicht mal angesehen hat sie mich. War nur scharf auf das Geld, ohne mir eine Antwort zu geben!“, fluchte Sam.
„Nun, können sie sich vorstellen, dass es hier einen Schatz geben soll? Mrs. King sucht danach.“, fragte Justus wieder und Sam schüttelte seinen Kopf.
„Einen Schatz gibt es hier nicht. Das einzigste was es hier noch geben kann sind Papiere aus der Zeit der Minenarbeiter und Soldaten. Doch diese Papiere wären höchstens noch was fürs Museum!“, erzählte Sam während er wieder einen Schluck aus seiner Bierflasche nahm und Bob ihn immer mehr mit einem kopfschütteln betrachtete. Peter schaute sich derweil im Raum um und verzog verächtlich das Gesicht. Seit ihrem letzten Besuch hatte sich nicht besonders viel verändert, wenn man mal von den ganzen neuen leeren Bierflaschen absah.
„Papiere? Sie meinen doch etwa nicht Papiere aus den Zeiten des Krieges?“, wiederholte Justus neugierig die Frage und Sam nickte.
„Hier lebten nicht nur die Minenarbeiter, sondern es gab auch sehr viele Soldaten die hier ihre Lager und Bunker hatten. Zwar ist davon nichts mehr zu sehen, aber es kam immer wieder mal vor, dass Papiere aus dieser Zeit aufgetaucht sind!“, erzählte Sam und stand auf. Er lief zu einem kleinen Regal und kramte ein Buch heraus, dann kam er wieder zurück und setzte sich.
„Schaut euch mal diesen Artikel hier an. Der stammt noch aus dieser Zeit!“, In dem Buch war ein Foto abgebildet, auf dem ein ziemlich alter Bogen Papier zu sehen war, der fast auseinander fiel. Justus sah sich den Artikel ganz genau an.
„Wirklich erstaunlich, dass es solche Papiere dort noch geben könnte!“, murmelte der erste Detektiv nachdenkend, während Sam das Buch auf die Seite legte.
„Aber einen Schatz gibt es hier nicht mehr. Da muss sich Mrs. King irren. Die Minen wurden damals abgebaut bis auf den letzten Diamanten. Da wird keiner mehr etwas finden können!“, Sam stand auf und räumte das Buch wieder zurück ins Regal.
„Aber ich glaube kaum, dass ihr nur wegen diese paar Fragen zu mir gekommen seid. So wie ich euch kenne, wollt ihr bestimmt noch viel mehr!“, Sam zog eine Augenbraue nach oben und sah die drei Fragezeichen an. Justus nickte.
„Es gibt tatsächlich noch ein paar Sachverhalte, die wir gerne mit ihnen besprechen würden!“, Justus räusperte sich und Bob wollte ihn schon davon abbringen mit dem älteren Mann über solche Dinge zu sprechen, die ihn  noch mehr verängstigen könnten. Doch auf der anderen Seite war es dem dritten Detektiv nur recht, wenn er so schnell wie möglich dieses Haus verlassen konnte. Er blickte kurz zu Peter rüber und zuckte zusammen. Peter schien den Mann nahezu mit seinen Blicken erdolchen zu wollen.
„Zum einen haben wir eine seltsame Beobachtung gemacht in den Minen. Dort wird nämlich doch noch gearbeitet, allerdings von zwei verschiedenen Menschen, an zwei verschiedenen Stellen. Bei den einen handelt es sich um Mrs. King und ihrem Sohn John King, und bei den anderen handelt es sich um die Diamentendiebe, die vor einigen Tagen Diamanten in Los Angeles geklaut haben, die bisher nicht gefunden worden sind!“, erzählte Justus und die Augen von Sam wurden immer größer mit jedem weiteren Wort.
„Aber es ist verboten die Minen zu betreten, allein weil sie jederzeit einstürzen können, da die Balken in den Gängen zu sehr ausgelastet sind!“, rief Sam und wollte schon aufspringen, sich seine Jacke schnappen und zur Mine eilen, doch Justus hielt ihn zurück.
„Ich glaube nicht, das wir uns sorgen machen müssen. Mrs. King ist alt genug um sich zu informieren und die Diebe, die haben dort nur ihre Beute versteckt  und halten sich dort nur auf, damit Mrs. King die Beute nicht findet!“, erklärte Justus und Sam beruhigte sich ein kleines bisschen wieder .
„Nun gut wenn du meinst, aber müsste man das nicht eigentlich der Polizei melden?“, fragte Sam und Justus nickte wieder.
„Eigentlich schon, aber zum ersten sind wir keine 48 Stunden mehr in Hidden Valley, und zum zweiten haben wir einen Fall zu lösen, und da würde die Polizei nur stören oder dafür sorgen, dass wir den Fall nicht mehr lösen können!“, Sam nickte nach einiger Zeit, als sich plötzlich etwas im Türschloss drehte und kurz darauf eine Frauenstimme ertönte.
„Sam? Bist du noch hier?, rief die Stimme, die Justus an Clara erinnerte.
„Am besten ihr geht jetzt. Wenn Clara euch hier sieht, dann gibt es nur wieder Ärger. Sie will nämlich nicht, dass ich mich hier noch mit neuen Leuten spreche. Sie meint die ganze Geschichte nimmt mich schon zu sehr mit, und sie will auch meinen Umzug planen!“, Sam scheuchte die drei Fragezeichen auf und deutete zur Balkontüre.
„Geht lieber da nach draußen, da kann sie euch nicht sehen!“, Die drei Fragezeichen eilten los und waren kurz danach in einem kleinen Hinterhof angekommen.
„Äußerst interessant!“, rief Justus.
„Was ist denn nun schon wieder interessant?“, äffte Peter ihm nach, “Der hat sie doch eindeutig nicht mehr alle. Was für eine Frechheit uns einfach so raus zu bugsieren!“
„Nun, Clara will das Sam umzieht. Zuvor wollte sie es doch um jeden Preis verhindern, dass Sam von hier wegzieht!“, erinnerte Justus seine beiden Kollegen an ihren ersten Tag in Hidden Valley.
„Stimmt!“, rief Peter der sich noch an Justus wage Erzählung erinnerte, als sie in Hidden Valley angekommen waren.
„Genau, und als wäre das nicht ein komischer Zeitpunkt, gerade jetzt, wo so viel passiert!“, meinte Justus während sie über den Hinterhof zur Straße liefen. Da Hidden Valley nur aus einer Straße bestand, die sich durch die wenigen Häuser schlängelte, waren sie sehr schnell wieder am Hotel angekommen.
„Vielleicht war sie es ja doch.“, rief Peter mit einem mal.
„Wie meinst du das zweiter?“, fragte Justus.
„Ja die Sache mit Bob und dem Raub der Ausrüstung. Da wurde doch ein rotes Haar gefunden, und du hast noch meinen Vater verdächtigt!“, erinnerte Peter Justus an den Vorfall, den sie bis heute noch nicht geklärt hatten. Peter war auch immer noch ein kleines bisschen sauer auf Justus, aber noch mehr Wut verspürte er Sam gegenüber.
„Aber wir hatten das doch schon besprochen gehabt, dass wir sie nicht mehr verdächtigen!“, warf Justus ein.
„Nein, wir haben noch gar nichts besprochen, wenn schon hast du alleine mal wieder eine Entscheidung ohne uns getroffen! Außerdem hast du doch behauptet, dass alle mit roten Haaren als verdächtig gelten, so lange es keinen anderen Beweis gibt!“, fügte Peter hinzu bis Justus schließlich nickte und damit einverstanden war, dass man das Haar noch untersuchen lies, bevor man weiter darüber spekulierte.
„Gut, dann fahren wir jetzt am besten in ein Labor und lassen das Haar untersuchen. Vielleicht finden wir ja so heraus wem es gehört!“, meinte Justus und wollte schon ein Taxi rufen, als Bob ihn an der Schulter antippte.
„Ich glaube du hast da etwas vergessen erster.“, Er sah Justus für einen Moment an und hoffte, dass dieser selber darauf kommen würde, doch dem war nicht so.
„Und was?“, fragte Justus .
„Erstens gibt es hier wahrscheinlich weder ein Labor, noch ein Taxi in diser Pampa und zweitens können wir natürlich in irgendein Labor fahren und das Haar untersuchen lassen, doch wenn wir wissen wollen wem es gehört, dann brauchen wir erst noch Haarproben von allen Leuten mit roten Haaren!“, Justus schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.
„Wie konnte ich so einen wichtigen Schritt nur vergessen? Dieser Fall macht mich echt fertig!“, murmelte Justus während sie das Hotel betraten.
„Aber ich denke nicht, dass wir hier ein Labor finden werden, außer vielleicht bei Dr. Price in der Praxis. Der dürfte solche Gerätschaften haben wenn ich mich nicht geirrt habe!“, fügte Justus hinzu.
„Doch dafür müssen wir ihn erst mal finden. Und das kann dauern!“,
So das war jetzt das letzte bisher existierende Kapitel. Danach ist der Kontakt einfach irgendwie abgebrochen und Lust auch etwas verpufft 🤷🏼‍♀️
Wir werden wohl nie erfahren wie die Story ausgehen wird, das wird wohl einer der Fälle sein den die drei Fragezeichen wohl nicht lösen können!
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gopaintballadventurepark · 2 years ago
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JUNGLE TRAIL
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Hallo liebe Gäste, Freunde und Fans, der milde Winter hilft unseren Jungs auf der Baustelle beim Durchstarten für die neue Saison 2023. Wir haben so einiges für dieses Jahr geplant und eines dieser Ziele ist die neue Eröffnung des Jungle Trails. Wir haben also damit begonnen, das Spielfeld einmal ordentlich aufzurüsten. Im Jungle Dorf stehen neben den drei alten Hütten nun 2 weitere Hütten. Die alten Treppen wurden abgerissen und durch Rampen ersetzt, die das betreten der Hütten im Eifer des Gefechts deutlich vereinfachen. Auch die Abwurfzone wurde erweitert und mit mehr Kisten ergänzt. Die Jungle Bewohner haben jetzt auch einen Panzer bekommen, der in der Story den Hubschrauber abgeschossen hat. Die GO Army auf der anderen Seite bekam ebenfalls, wie ihr in den älteren Posts sehen konntet, den neuen begehbaren M113 Panzer. Neben Licht und Sound auf dem Spielfeld hat das Ganze nun auch noch einen schönen Eingang bekommen, der gleichzeitig eine Safety Zone darstellt. Wir wären nicht GO PAINTBALL, wenn diese Safety Zone wieder ordentlich durchdesignt wäre... Was sagt ihr? Wie findet ihr den neuen Eingang?Trotzdem sind wir noch nicht ganz fertig, da auch der GO ARMY Bunker noch renoviert werden muss. Dazu warten wir aber auf unseren Bagger, der das ganze einmal ausgraben darf. Was sagt ihr zu dem Umbau? Schreibt es uns gerne in die Kommentare. Wir freuen uns auf euer erstes Test-Spiel... Lesen Sie den ganzen Artikel
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mitkarteohneplan · 6 years ago
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WIR SIND JETZT VEGAN!?
13.-15.12.18 - Dunedin
Da uns eine neue häusliche Unterkunft in Aussicht stand, aber erst am Montag, den 17.12. beziehbar wäre, mussten wir noch ein paar Tage in Dunedin und Umgebung vertrödeln.
Den Donnerstag hatten wir ja morgens bereits mit dem Street Art Walk begonnen, aber nach dem Mittagessen herrschte etwas Langeweile. Wir haben uns dann aufgemacht zum Otago Settlers Museum, weil Eintritt umsonst, warum nicht. Das war tatsächlich ganz interessant, bis uns dann um kurz vor 5 mitgeteilt wurde, dass wir noch 10min hätten bevor sie schließen würden. Damit begann ein Wettlauf gegen die Zeit, denn das Museum war viel größer als es von außen den Anschein hatte und den Weg zurück zu unserem Ausgangspunkt zu finden war schlichtweg unmöglich. So fanden wir uns nach gefühlt stundenlanger Suche (es waren eigentlich nur 7min) an einer fremden Straße wieder. Zum Glück erkannten wir ein Street Art Kunstwerk wieder und konnten uns damit zurück zum Bahnhof und unserem Campingplatz nagivieren. Der Bahnhof ist übrigens sehr schön und da gibt's freies Wlan, hehe. Zum Abendessen gab es zum vierten und letzten Mal Pizzasuppe, yum.
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Am darauffolgenden Tag stand uns der Sinn Mal wieder nach Natur und so ging es auf die Otago Peninsula Halbinsel. Der erste Stopp war am Royal Albatross Center ganz am Ende. Dort fühlten sich diese königlichen Vögel aber nicht dazu bereit uns ihre riesigen Schwingen zu präsentieren, weil das Wetter 'zu gut' war. (Sie brauchen mehr Wind um fliegen zu können, weil sie so gigantisch sind.) Dafür haben wir niedliche Möwenküken gesehen und komischen Seetang, der aussah wie Haare im Wasser.
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Nach diesem kleinen Reinfall wurde das Wetter (für uns, nicht für die Albatrosse) besser und wir wagten uns an eine kleine Wanderung am Sandy Mount. Typisch Kiwi, weil es über eine Schafswiese mit Blick auf eine Steilküste und das offene Meer ging.
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Danach führte uns unser Weg zum Sandfly Beach. Den haben wir uns für ein paar Stündchen mit ein paar Seelöwen und anderen Touristen geteilt. Bis wir uns dann auf den beschwerlichen Rückweg machen mussten, der steil bergauf und durch tiefen Sand führte. Dafür haben wir uns ne Medaille verdient - also echt jetzt, ohne Spaß...
Auf unserem Rückweg Richtung Stadt haben wir uns noch ziemlich unbeeindruckende Bunker angeguckt und Surfer am St. Claires Beach beobachtet.
Der Plan für den Abend war dann das Nightlife in Dunedin zu entdecken. Nachdem wir uns dann ausnahmsweise mal in saubere Klamotten geschmissen haben und unseren guten 7$ Chardonnay fast ganz gekillt haben, ging es in eine Bar. Dort wurden wir von einem Typen angequatscht, bei dem die Altersgrenze dann doch etwas zu hoch war... (Der Typ war mindestens über 40 und war ziemlich angetan von Isi.) Als wir unser Bier auf hatten und er auf Klo war sind wir ganz schnell geflüchtet. Wieder gefunden haben wir uns im "Dunedin Social Club" - ne gute Sache, denn da konnten wir unsere Sozialkompetenzen echt Mal verbessern. Nach kurzer Zeit wurden wir von Wingwoman Savannah angesprochen und sie ließ dann Ryan bei uns stehen. Mit dem haben wir uns ziemlich gut unterhalten und sind dann durch die verschiedenen Clubs getourt.
Unser Fazit:
Kiwis geben gerne aus (auch Mädchen)
Wasser gibt's oft umsonst
es gibt exklusive Bars, bei denen man anstehen muss, weil nur eine bestimmte Anzahl von Menschen rein darf
Am Eingang der Bars stehen Türsteher, die Ausweise sehen wollen, aber garnicht richtig rein gucken
Macarena zählt leider nicht zu den Liedern, die dort gespielt werden, auch wenn man es sich 10mal wünscht
Disco Fox ist Neuseeländern völlig unbekannt
Ab 2 Uhr kommt man in keinen Club mehr rein und um 3 wird man rausgeschmissen (zumindest in Dunedin)
Am folgenden Tag ging es uns prächtig, weil wir überhaupt keinen Kater hatten und so waren wir aktiv und haben nicht den ganzen Tag im Auto gelegen und gegammelt!
Wir waren sogar so fit, dass wir es geschafft haben, zu einem Campingplatz zu fahren, der ca eine halbe Stunde entfernt war. Grund: einzige Chance auf eine Dusche.
16.12.18 - Sinclair Wetlands
Am nächsten Morgen erwachten wir bei superduper Wetter auf einem kleinen privaten Campingplatz neben einer Art Moor. Dort machten wir Mal wieder einen Spaziergang, der echt schön war. Nur Natur und keine Menschen, einige Vögel und sogar ein kleiner Marder, der uns auf dem Weg entgegen kam. Da das Wetter so gut war, entschieden wir uns danach zum Strand zu fahren, wo wir auch campen konnten, und dort den restlichen Tag zu chillen. Beim Lesen am Strand haben wir dann noch einige süße Hundebekanntschaften gemacht, die es irgendwie toll fanden, sich zu uns zu setzen oder uns beim vorbei rennen einmal durchs Gesicht zu schlabbern.
ab dem 17.12.18 - Solve Sanctuary, Milton
An diesem Tag sind wir in unserem neuen vorübergehenden Heim angekommen, das Solve Sanctuary. Begrüßt wurden wir von Jodi, einer Mitte 50-jährigen amerikanischen Voluntärin. Sie zeigte uns das Haus und die vielen süßen Tiere, die alle irgendwie gerettet wurden. Darunter 5 Windhunde, 4 Schweine, 3 Pferde, Schafe, ne Katze, Hühner und Donald, der Truthahn.
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Während eigentlich alle Tiere, besonders die Schweine sehr nett sind, ist Donald ein Arschloch. Wegen ihm kann man den Garten nicht ohne Besen als Waffe betreten, da er es sich zur Aufgabe gemacht hat, jeden 'Eindringling', der zu nah an seine Hühner geht zu vertreiben. Bei unseren Streicharbeiten an einer Tür zum Garten mussten wir ihn schon einmal ins Hühnerhaus verbannen, weil er uns bedroht hat. Das hat ihn leider noch wütender gemacht.
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Zu unseren anderen Aufgaben gehört Poo-Picking und Hunde spazieren führen.
Ach ja und damit die Überschrift kein Clickbait wird: Pippa und Brent, unsere Hosts, leben vegan und wir damit auch. Damit lässt es sich aber gut leben, weil Pippa sehr gut kochen kann und immer ziemlich geile Snacks zuhause hat. Also keine Sorge: verhungern werden wir nicht ;).
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atyrvanrostock · 4 years ago
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Die letzten Krieger
„Habt ihr schon einmal von der Geschichte der letzten Samurai gehört?“ fragte ich als eine einfache Stimme, während der Blick über einen Hügel flog und sich vor einer kurzen Reihe dieser Krieger auf ihren Pferden richtete. „Es waren harte Zeiten. Sie hatten schwere Schlachten und schlimme Verluste hinter sich. Die Zunft kurz vor dem Aussterben. Einer von ihnen brachte sich selbst einen ehrenvollen Tod nach der letzten kürzlichen Niederlage, mit der Unterstützung eines Freundes.“ Ich sah, wie einer der Krieger auf dem Boden kniete, den Helm abgesetzt und die Rüstung beiseite geschoben, dort wo seine Leber war. Er nahm ein kurzes Messer mit der Bezeichnung Tanto in die Hände und zielte damit auf die frei liegende Stelle. Sein Freund stand mit erhobener Klinge neben ihm, bereit sie niederfahren zu lassen. Sobald die eigene Klinge des zum Tode verurteilten in sein Fleisch eindrang, zischte die Klinge nieder und enthauptete ihn. Er wischte das Blut von der Klinge, schob sie zurück in die Scheide, verbeugte sich und ging zu dem Rest der ehemals führenden Krieger. Als alle wieder auf ihren Pferden saßen wurde es schlagartig Nacht, die feindliche Streitmacht war kaum noch zu sehen, doch die frische Erinnerung lies das Bild nur langsam verblassen. Keine klappernden Rüstungen, dafür lange Gewehre mit Bajonetten in der Länge von Kurzschwertern an den Spitzen und massive Kanonen auf der Erhebung nur wenige Meter dahinter. Die sieben verbliebenen Reiter schritten voran auf dem Weg zum Ende ihrer Zeit. Nach einigen Hufschlägen lösten sich vom anderen Ende des Feldes die ersten Schüsse und sie drehten bei. Drei der Sieben starben. Sie versteckten sich hinter einem Sattelzugmaschine mit Anhänger, der die Länge eines kurzen Schulbusses hatte und warteten. Aus dem Dunkel ertönten die Befehle zum vorrücken. Zehn Schritte, dann stopp. Ich beobachtete die Vier, wie sie durch die Lücken und rostigen Löcher spähten um die Entfernung abzuschätzen. Die Schützen waren nah genug dran, also gaben sie mit farbigen Kellen ein Signal zu einem einfachen Krieger, der an der Spitze des Hügels hinter ihnen stand. Er drehte sich um, gab das Signal weiter und ich sah, wie unzählige Bogenschützen ihre Pfeile an die Sehnen spannten, über den Hügel zielten und schossen. Den Geschossen folgend flog ich mit und sah, welche Entfernung sie zurücklegten und mit welcher Wucht sie trotz allem noch in die Gewehrschützen einschlugen, während sie schrittweise immer weiter vorrückten. Einer der Krieger lugte durch eine Lücke zwischen Fahrerhaus und Anhänger als die Schützen anlegten. Er zog seinen Kopf sofort zurück und zwei Sekunden später zischten die nächsten Kugeln durch die Lücken und schlugen in Metall oder Erde ein. Ich selbst materialisierte mich langsam, schwebte nicht mehr in der Luft, sondern stand neben den letzten vier Kriegern. Mir war bewusst, wie lange das Nachladen dauern würde, also trat ich hinter dem Hänger hervor. Was wir im plötzlich auftretenden Scheinwerferlicht vor uns hatten, waren allerdings keine Soldaten in Uniformen mehr. Es waren Frauen, alte Männer oder gar Kinder und junge Erwachsene, die wie für ein Erschießungskommando Reihe um Reihe aufgestellt waren. Zu meiner Erleichterung durfte ich feststellen, dass die Kampfhandlungen hinter dem Hügel eingestellt worden waren. Jetzt standen sie alle einfach nur so da. Gedankenlos und ohne Regung. Links neben ihnen war in einem drei Meter hohem Hügel ein offener Bunker mit Holzstützen, indem noch mehr Zivilisten aufgereiht standen. Davor mittelalterliche Soldaten in Stoffrüstungen, schmalen Eisenhüten und Armbrüsten im Anschlag, zielend auf die Reihen. Ohne dass ich mich dagegen wehren konnte flog mein Blick die Reihe entlang, wobei sich ein mir unbekanntes Lied in den Ohren breit machte. Bei jeder Silbe oder jedem Takt der Vorkam löste sich ein Bolzen einer Armbrust und tötete einen Unschuldigen. Ich war gezwungen mir das Ganze zehn oder fünfzehn mal mit anzusehen bis ich selbst schließlich in der Reihe stand mit einer dieser wuchtigen Waffen in der Hand. Ich konnte den Schuss nicht verweigern, aber was ich machen konnte, war gezielt zwischen ihnen vorbei zu schießen. Als der Bolzen zischend zwischen ihren Köpfen vorbei schnellte und hinten in einen Balken einschlug, fiel mir vor Erleichterung fast die Armbrust aus der Hand. „Oh, das ist jetzt aber blöd gelaufen“ war das einzige Kommentar was ich von mir ließ. Während die Schützen näher an die Männer und Frauen anrückten, tat ich es ihnen gleich und stand vor einem Mädchen mit langen hellblonden Haaren, die zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden waren und dunkelblauen Augen. Ihr Gesicht war rund und hatte einen unschuldigen, aber auch leeren Blick. Zum Nachladen der Armbrust stellte ich sie mit der Spitze auf dem Boden und stellte meinen Fuß in die Vorrichtung, die am Ende befestigt war. Somit hatte ich beide Hände frei um die fingerdicke Sehne zum Abzug ziehen zu können. Leider hielt sie sich nicht in der Vorrichtung und schnellte wieder nach vorne. So ein Vorgang ist ungesund für jede Schusswaffe, die auf Bögen basiert. Die Kraft konnte somit auf nichts weitergeleitet werden, weswegen die Kraft von der Sehne auf den Bogen selbst überging und materielle Schäden bishin zum Bruch der Waffe führen konnte. Wenn allerdings der Abzug die Kraft nicht mehr halten konnte, war die Waffe zu alt und abgenutzt. Ich konnte mich glücklich schätzen den letzten Schuss so präzise nichts ins Ziel gebracht zu haben. Aus dem hinteren Reihen kam ein dicker Kommandant, auf dessen weißem Stoff ein eckiges rotes Kreuz aufgenäht war. „Was ist hier los“ fragte er prompt. „Meine Waffe ist im Eimer. Der Verschluss hält die Sehne nicht mehr, geschweige denn dass ich den Bolzen einlegen kann.“ Zur Untermauerung versuchte ich es noch einmal vergebens, überprüfte Abzug und Verschluss. „Ach was. Gib mal her das Ding.“ Er rüttelte am Bogen und Abzug und zog dann sie Sehne nur mit einer Hand zurück, wobei er den Kolben lediglich auf seine Hüfte stellte. „Na also, geht doch“ sagte er triumphierend während er mir die gespannte Waffe übergab. „Und das nächste mal kriegst Du das hin. Leute wie Dich kann ich nicht gebrauchen“ gab er mir drohend zu verstehen. Ich lachte ihn leicht aus, während ich einen Bolzen auf die Schiene legte und die Waffe grob in seine Richtung hielt. „Nun, dann können Sie ja versuchen mich mit meiner eigenen Waffe zu erschießen.“
Mein Lächeln wurde immer breiter. Zuerst blickte er mich nur leicht erschrocken an. Dann fing er selbst an zu grinsen und wir lachten beide daraufhin los. Meine Frau kam hinter ihm zum Vorschein und sah uns verwirrt an. Der Kommandant drehte sich um und ging weiter an den Zivilisten vorbei. Er hatte wohl gemerkt, dass ich mich nicht einfach so einschüchtern lasse und er trotz seiner Stärke mit Gegenwehr zu rechnen hatte. Also ließ er vorerst von mir ab. Eine weise Entscheidung. Ich folgte ihm mit meiner Frau an der Seite. Kurz vor dem anderen Ende des Bunkers lag eine Maschinenpistole auf einem angeschraubten Regal an der Wand, erhellt von einer Kerze. Die schmale und runde Form der Waffe erklärte mir ihr plötzliches Interesse. Es war eine PP90M1 mit rundem Magazin und 9mm Kugeln. Als sie danach greifen wollte, schritt der Kommandant wieder ein. „Moment.“ Er nahm sich die Waffe und löste einen zylinderförmigen Käfig von der Waffe, dessen geschlossenes Ende abgerundet war. Am offenen Teil hingen Ketten herunter. „Gib her“ warf ich ein und fing im selben Augenblick den Käfig. Obwohl sie mit dem Rücken zu mir stand, konnte ich ihr breites Grinsen förmlich spüren. Sie legte an, zielte aus dem Bunker und ließ einen kurzen Feuerstoß von der Waffe los. Lachend drehte sie sich zu mir um. „Na, hast Deine Lieblings-Wasserspritzpistole gefunden?“ Sie nickte hektisch, was mich zum lachen brachte. Die Menschen um uns herum verschwand und der Bunker wechselte zu einer großzügigen neuen Küche mit Esstisch. Dort wo der andere Ausgang war, entstand ein Fenster. Draußen war es stockfinster, weder Bäume noch Häuser oder Straßen waren zu sehen. Meine Dame stand am Herd und kochte gerade etwas und ich sah ihr vom Türrahmen aus zu. Es brauchte einen Moment, bis ich merkte, dass uns sämtliche Kleidungsstücke fehlten, aber an ihrem Anblick konnte ich mich so oder so nie satt sehen. Ich wollte etwas im Schlafzimmer rechts neben der Küche nachsehen, als ich beim wegdrehen bemerkte, dass ein dicklicher, ebenfalls nackter, Mann mit in der Küche stand und meine Frau von hinten antanzen wollte. Zu meinem Glück hatte ich noch den Käfig in der Hand, also schleuderte ich ihn knapp an seinem Gesicht vorbei, so dass er seine Nase streifte und an den Fensterrahmen knallte. Schockiert blickte er sich zu mir um, bekam Angst als er mich ansah. „Du wirst meine Frau nicht unsittlich anmachen.“ Ich zeigte mit dem Finger auf ihn. „Das sage ich Dir nur einmal.“ In meiner Stimme lag eine Bedrohlichkeit, die ich von mir nicht kannte. Als ich mich ins Schlafzimmer begab, verschwand er auch wieder und ich legte mich ins Bett. Eigentlich wollte ich auf meine Frau warten, aber ich schlief sofort ein. Morgens wachte ich in einem völlig durchwühlten und unbezogenem Bett wieder auf. Die Sonne schien nur spärlich durch die Wolken, aber dennoch konnte ich die Augen nicht richtig öffnen. Ich griff zum Tisch neben dem Bett und schob mir direkt die Zahnbürste ins Maul. Es ging mir extrem dreckig und ich wusste nicht warum. Beim Zähneputzen bemerkte ich, dass ich die Bürste nicht auf die rechte äußere Seite bekam. Die Seite war komplett angeschwollen und teilweise eingerissen. Benommen versuchte ich mich aufzurichten, humpelte vielmehr wie ein buckliger Glöckner in Richtung Bad, gegenüber vom Schlafzimmer. Durch die offene Tür sah ich meinen Vater sich darin frisch machen, meine Frau hörte ich in der Küche schon das Frühstück vorbereiten. Aber der Schaum in meinem Mund wurde immer mehr, also entschloss ich mich mir wenigstens eine Hose anzuziehen, bevor ich ins Bad gehen würde. Müde, verletzt und benommen versuchte ich mir nur mit einer Hand eine enge Unterhose anzuziehen. Dabei wurde mir so schwindelig, dass ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte, geschweige denn auf einem. Dennoch hielt ich beharrlich die Zahnbürste mit einer Hand in der Fresse und schäumte mich davor, wie ein tollwütiges Tier auf. Nach dem sechsten Versuch gab ich es auf und schleppte mich fast ebenerdig zum Bad. Mein Vater begrüßte mich und ich grüßte ihn zurück, wobei ein fetter Klecks Zahnpasta auf den Boden platschte. Er machte mir freundlicherweise das Waschbecken frei und ich hing mich daran an Kinn und Ellenbogen auf und putzte weiter. „Du sag mal Gunnar, wo ist eigentlich Deine Toleranzgrenze?“ Mit Schaum vorm Mund bekam ich nur ein fragendes „Hmmmm“ heraus. „Naja, wir wollten euch ja mit dem Einkauf unterstützen und mit dem Eimer, der noch heute ansteht, wollte ich fragen, was Du maximal von uns annehmen würdest.“
Vor Schreck spuckte ich alles aus was sich in meinem Mund befand, saute dabei das ganze Waschbecken ein und fiel in Ohnmacht. Ich wachte erst im Auto auf dem Beifahrersitz wieder auf. Wir fuhren gerade durch ein Viertel aus rot-bräunlichen Häuser aus Backsteinen. Wir wendeten in einer Seitenstraße neben der Hauptstraße. Es war schön dort und vor allem ruhig. Neben mir bemerkte ich, wie jemand eine schwere Gangschaltung fast geschmeidig bediente. Endlich konnte ich einen klaren Gedanken fassen. Mein Gott. Das Mädel macht sich immer Sorgen, dass sie mit schweren Getrieben nicht umgehen kann und jetzt schaltet sie so einfach als würde sie mit einem Stock in Wasser rühren. Ich blickte zur Seite um sie mir anzusehen. Aber mein Vater saß am Steuer und meine Frau direkt hinter mir.
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neckarstadt · 7 years ago
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Bilder: MARCHIVUM (1), Paesler (2-5), Kathrin Schwab, MARCHIVUM (6)
Geschichtet und gebunkert. Das MARCHIVUM feierte seinen Einstand mit einem großen Eröffnungswochenende
  Am 17. März 1606 wurde an der Mündung des Neckar in den Rhein der Grundstein für eine Doppelanlage gelegt. Die Festung Friedrichsburg und die Stadt Mannheim wurden begründet, das gleichnamige Dorf Mannheim, dessen Anfänge bis in die fränkische Zeit reichten, verschwand. Ohne jenen 17. März gäbe es Mannheim nicht oder es hätte zumindest eine völlig andere Geschichte.
Am 17. März 2018, also auf den Tag genau 412 Jahre später, wurde mit der Einweihungsfeier aus dem Stadtarchiv Mannheim – Institut für Stadtgeschichte das MARCHIVUM. Dies geschah gleichzeitig mit dem Umzug vom Collini-Center zum Ochsenpferchbunker, dessen Name damit selbst zur Geschichte wird. Der neue Name, mit dem die umgebaute Immobilie und das Institut gleichermaßen gemeint sind, ist konsequenter Ausdruck des neuen Profils des Stadtarchivs und macht das Gebäude und seinen Inhalt zu einer Einheit. Das Stadtarchiv wurde 1907 von Friedrich Walter gegründet und widmete sich früh nicht nur der klassischen Aufgabe des Archivierens, sondern erforschte und vermittelte die Stadtgeschichte aktiv.
Das MARCHIVUM steht als Institution auf drei Säulen: dem Archiv mit seinen umfangreichen Sammlungen und Beständen, den Services für Forschung, Bildung und Vermittlung sowie den Ausstellungsbereichen zur Stadtgeschichte. Zur Historie der Stadt wird ausdrücklich auch auf die NS-Zeit verwiesen, für die das Gebäude des MARCHIVUM selbst Zeuge ist – was nicht schamhaft verschleiert werden soll, sondern womit man offensiv und aufklärend umgeht. Die Ausstellungen, die neue Akzente in der digitalen und multimedialen Wissensvermittlung setzen werden, eröffnen im Verlauf des Jahres 2019.
2014 traf der Gemeinderat einstimmig die Entscheidung, den größten Hochbunker Mannheims zum neuen MARCHIVUM umzurüsten. Zwei weitere Stockwerke wurden auf den sechsgeschossigen Bunker gesetzt und bieten seit der Eröffnung am 18. März genügend Raum für Büros, Magazine, Ausstellungsflächen sowie Lese- und Vortragssäle.
Das MARCHIVUM versteht sich als ein offenes Haus der Begegnung und betonte in den letzten Jahren in Bezirksbeiratssitzungen der Neckarstadt West immer wieder den Wunsch, in den Stadtteil hineinwirken und kooperieren zu wollen. Das wurde auch deutlich bei Gemeinschaftsausstellungen und Events wie der Lichtmeile, an der sich das MARCHIVUM bereits während der Umbauphase beteiligte. Natürlich will es über den Stadtteil hinaus in die komplette Quadratestadt und die ganze Metropolregion hinein ausstrahlen. Gleichzeitig versteht es sich als Dienstleister nicht nur für die Stadtverwaltung Mannheim, für die es die Akten sammelt, sondern auch für die interessierte Öffentlichkeit, für die es einen umfangreichen Service bereithält.
In den Lesesälen haben Besucher die Möglichkeit, stadtgeschichtliche Themen oder die eigene Familiengeschichte zu erforschen. Es kann auch Einsicht in Mannheims Bauakten genommen werden, sofern die rechtlichen Bestimmungen das erlauben. Zusätzlich bietet der neue Friedrich-Walter-Saal die optimale Örtlichkeit für Vorträge, Workshps und Konferenzen, wofür er auch angemietet werden kann. Er ist technisch gut ausgestattet und bietet den Besuchern ganz nebenbei einen Blick auf den Neckar samt Stadtpanorama, den es so aus Richtung Westen bisher nicht gab.
Das MARCHIVUM möchte alle Bevölkerungs- und Altersgruppen ansprechen. Vor allem möchte es in seiner Bildungsarbeit verstärkt Schülerinnen und Schüler ermutigen, sich aktiv mit ihrer Vorgeschichte zu befassen. Erst so wird die eigene Gegenwart verstehbar. Im neuen Archivgebäude der Stadt wird 13 Kilometer Vergangenheit so gestapelt und gebunkert, dass Geschichte für möglichst viele zugänglich bleibt und für möglichst noch mehr Menschen erschlossen wird. Es ist noch Platz für viele weitere Archivkilometer.
  Zur feierlichen Eröffnung am Samstag, 17. März trafen sich über 200 geladene Gäste im lichtdurchfluteten obersten Geschoss des Bauwerks, das von allen Seiten gelobt wurde. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zeigte sich hocherfreut vom gelungen Umbau und davon, dass der Kosten- und Zeitplan der 18,4 Mio. Euro teuren Baumaßnahme eingehalten worden war. 6,6 Mio. steuerte der Bund bei, der den Umbau des größten Mannheimer Hochbunkers zum MARCHIVUM als Nationales Projekt des Städtebaus gefördert hat.
Am Sonntag, 18. März war das MARCHIVUM neun Stunden lang für die Bürger der Stadt ein Haus der offenen Tür. 13.000 Bürger ließen sich die Chance nicht entgehen. Im Erdgeschoss gab es eine Ausstellung und Filmdokumente über den Bunker und seine wechselvolle Geschichte. In einem anderen Geschoss präsentierten sich die Einrichtungen des MARCHIVUM wie die Bild- und Filmsammlung, die historische Personenrecherche, die stadtgeschichtliche Forschung oder die Bauakteneinsicht. Im Digitalisierungszentrum konnten die Besucher sehen, wie großformatige Plakate oder dickleibige Bücher an hochmodernen Geräten gescannt werden. Auch Führungen durch das Magazin wurden angeboten. Im Lesesaal der stadtgeschichtlichen Forschung konnten die Besucher in einer dreidimensionalen Bildschirmpräsentation ein virtuelles Buch durchblättern.
Das MARCHIVUM bekam an seinem Einweihungswochenende nicht nur ein hohes Maß an Aufmerksamkeit. Die Begeisterung der Mannheimer Bevölkerung war derart groß, dass das Haus 70 neue Mitglieder für den Freundeskreis gewinnen konnte. Hausherr Prof. Dr. Ulrich Nieß war hocherfreut: „Das MARCHIVUM möchte ein lebendiges, offenes Haus sein. Die vielen Besucher zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“ Seit vergangenen Dienstag sind die Lesesäle mit ihrem Serviceangebot im neuen Haus für die Öffentlichkeit zugänglich. Und seit vorgestern werden kostenlos regelmäßig Führungen mittwochs ab 17.00 Uhr angeboten. Die Termine können auf der Homepage des MARCHIVUM eingesehen werden.
  Informationen:
Öffnung der Lesesäle: Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr
Bis einschließlich 30. Mai gibt es mittwochs von 17.00 bis 18.00 Uhr Führungen durch das Gebäude und die Ausstellung „Das MARCHIVUM – Mannheims neuer Geschichtsort“. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Für Schulklassen und andere Gruppen können Sonderführungen zu anderen Zeiten vereinbart werden. Bei Interesse erhält man Auskunft bei Dr. Andreas Schenk über [email protected] oder 0621 293 7530.
Die neue Website des MARCHIVUM findet man auf www.marchivum.de
Regelmäßige Informationen und interessante Einblicke gibt es im Marchivum-Blog auf www.marchivum-blog.de. Dort kann man auch einen Newsletter kostenlos abonnieren und ist dann immer auf dem Laufenden.
red / JP 
zu den Fotos:
(1) Der Ochsenpferchbunker im Zweiten Weltkrieg. © MARCHIVUM (2) Der Ochsenpferchbunker im Juni 2016. Der Umbau beginnt. © Paesler (3) Der Ochsenpferchbunker im Oktober 2016. Man kann die Aufbauten der beiden neuen Obergeschosse bereits erkennen. © Paesler (4) Das fast fertige MARCHIVUM am 15. März, vom neuen Archivplatz aus gesehen. © Paesler (5) Die beiden neue Obergeschosse auf dem fast fertigen MARCHIVUM am 15. März, vom neuen Archivplatz aus gesehen. © Paesler (6) Die Neckarstadt, vom Obergeschoss des MARCHIVUM aus gesehen. Im Vordergrund der Turm der Diakoniekirche Luther, im Hintergrund links der Turm des Kulturzentrums Alte Feuerwache.    © Kathrin Schwab, MARCHIVUM
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1weltreisender · 5 years ago
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Fischland-Darß-Zingst: Das besondere Licht von Ostsee und Bodden
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Die Naturstimmungen auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst faszinieren die Menschen seit jeher. Zwei Künstler erzählen, wie sie das besondere Licht für ihre Arbeit nutzen und welche Orte sie inspirieren. Die mattgold glitzernden Wellen der Ostsee. Windflüchter, die abends ganz kurz tieforange leuchten. Ein Sommermittag am Boddenhafen, wenn die Sonne dem Schilf und dem Wasser die Farben entzieht. Die Welt wird für eine Weile zum Pastell – bis am Spätnachmittag die kraftvollen Töne mit Wucht zurückkehren. Die Menschen, die auf Fischland-Darß-Zingst leben oder Urlaub machen, lieben und genießen das besondere Licht der Halbinsel. Denn die intensiven Stimmungen, die durch das viele Wasser und seine Spiegelungen, die schnellen Wetterwechsel und die saubere Luft entstehen, tun der Seele einfach gut. Sie entspannen, können zu neuen Gedanken inspirieren, der Kreativität Raum geben – und das in einer ohnehin einzigartigen Landschaft mit Dünen, Sandstränden, Küstenwäldern und Schilfgürteln.
Künstlerkolonie Ahrenshoop
Ende des 19. Jahrhunderts entstand auf der Halbinsel die berühmte Künstlerkolonie Ahrenshoop. Interessant sind hier unter anderem der Kunstkaten, das Kunstmuseum und der Kunstpfad, aber natürlich lohnt auch ein Blick in die Galerien der anderen Orte. In Zingst etwa hat sich durch die Erlebniswelt Fotografie mit ihrem Kurs- und Ausstellungsangebot eine kreative Fotografieszene etabliert. Spannend sind auch das Umweltfotofestival »horizonte« im Frühjahr und der „Aktive Fotoherbst”. Martin Harms aus Zingst gehört zu den Landschaftsfotografen, die auf dem ganzen Darß ihre Motive suchen und finden. Am liebsten ist er bei dramatischen Wetterlagen und Lichtstimmungen am Darßer Weststrand im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft unterwegs. Vor gut zehn Jahren hat der Autodidakt sich die erste Spiegelreflexkamera gekauft und Fotokurse in Zingst besucht – mittlerweile gibt er selbst welche. Harms liebt die Natur, als Angler kennt er den Zauber der Stunde vor Sonnenaufgang. Er sagt: „Hier bei jeder Jahreszeit draußen zu sein und zu fotografieren, das entschleunigt mich.” Martin Harms fasziniert, dass jeder Sturm die Landschaft ummodeliert, dass nichts bleibt, wie es ist. Die kahlen Gerippe umgefallener Windflüchter – von Bäumen also, deren Krone der Wind in Landrichtung gekämmt hat – sind eines seiner Lieblingsmotive. Ein zurückhaltender Umgang mit der Schönheit ihrer Heimat liegt auch Carola Pieper am Herzen. Die Malerin lebt mit ihrer Familie in Ahrenshoop, in einem reetgedeckten Häuschen, das von einem Garten mit Obstbäumen und altem Bootszeug umgeben ist. Ihr Mann Jens restauriert nämlich Fischerjollen vom Bodden, verleiht diese Boote und organisiert auch Törns. Carola Pieper segelt oft mit auf den nostalgischen Holzbooten und malt. „Ich habe schon auch andere Motive”, sagt sie. „Aber das hier ist eben mein Alltag.” Da sitzt sie dann mit ihrer Leinenschürze im Schatten des Segels, schaut konzentriert auf den Bodden hinaus, beobachtet die Lichtreflexionen auf der Wasseroberfläche, das schnell wechselnde Spiel von Licht und Schatten – und aus der Schellack-Tuschpipette scheinen die Motive nur so aufs Papier zu fließen. Dunkle Linien, Tropfen, auf den ersten Blick sehr flüchtig. Und doch erkennt man genau, was Piepers Augen gesehen haben: Zeesboote, Wind, einen weiten Horizont. Die Bilder, die die Künstlerin zu Hause manchmal weiterbearbeitet, sind minimalistisch, erinnern in ihrer Einfachheit ein bisschen an japanische Haiku-Gedichte. Sie lacht, wenn man ihr das sagt. „Stimmt schon”, meint sie dann, „ich schreibe ja auch irgendwie mit, überlasse manches dem Zufall, aber am Ende erzählen meine Linien auch etwas.” Kunst, das ist für Carola Pieper wie eine Meditation, ein Dialog zwischen ihr und der Welt. „Durch die Augen rein und durch die Fingerspitzen raus”, sagt sie – so, als ob das eigentlich ganz einfach wäre. Und die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst – mit ihren wilden Dünen und endlosen Stränden, den ausgedehnten Wäldern und dem vielen, vielen Wasser – ist ein besonders schöner, liebenswerter Flecken Erde, zu jeder Jahreszeit mit ganz eigenen Naturstimmungen. Jetzt im Sommer geht Carola Pieper gern durch die blühenden Wiesen und das Schilf am Wasser. Durch die in der Sonne leuchtende Weite dieses vom Licht so geliebten Landstrichs.
Diese Orte in der Region Fischland-Darß-Zingst lohnen sich für Fotografen, Künstler und Genießer
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Das Kloster in Ribnitz-Damgarten / Foto: Stadt-Ribnitz-Damgarten Ribnitz-Damgarten - Kloster Ribnitz Das 1323 erbaute Klarissenkloster ist das historische Zentrum der Stadt und Heimat des Deutschen Bernsteinmuseums. Einen besonders tollen Blick auf die Stadt mit ihren Backsteinbauten und dem Kloster hat man vom Turm der Stadtkirche St. Marien aus.
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Der Strand von Dierhagen / Foto: Max Framke Dierhagen - Strandaufgang 16 Umsäumt vom Küstenwald mit wild gewachsenen Kiefern ist dieser Aufgang zum weißen Sandstrand von Dierhagen die reinste Idylle. Geht man weiter Richtung Strand, eröffnet sich ein toller Blick über die bewachsenen Dünen.
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Der Leuchtturm am Darßer Ort / Quelle: Voigt & Kranz UG Born - Leuchtturm Darßer Ort An der Nordwestspitze der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, zur Gemeinde Born gehörend, steht der knapp 36 Meter hohe Ziegelsteinturm. 1849 errichtet, ist er eines der ältesten Seefeuer an der deutschen Ostseeküste.
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Das Kunstwerk „Beyond The Forest“ ist Teil des Olympus Fotokunstpfades Zingst. / Quelle: Thomas Wildrich Zingst - Kunstwerk „Beyond The Forest” Die Figurengruppe „Beyond The Forest” von Künstler Rob Mulholland im märchenhaften Wald Freesenbruch spiegelt umgebende Natur und natürlich auch die des betrachtenden Menschen wider. Ein traumhaftes Fotomotiv, in das sich jeder selbst, verfremdet oder ganz realistisch, einbringen kann. Die Installation ist Teil des Olympus Fotokunstpfades Zingst.
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Das reetgedeckte Haus „Grimmelei“ in Ahrenshoop / Quelle: Voigt & Kranz UG Ahrenshoop - Grimmelei Das reetgedeckte Haus liegt mitten in bewachsenen Dünen direkt am Strand. Einen tollen Blick auf das Gebäude hat man von der Aussichtsplattform Grenzweg aus. Die Ursprünglichkeit und die vielen Rohrdachhäuser verleihen dem malerischen Künstlerort ein besonderes Flair.
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Sonnenuntergang am Strand von Graal-Müritz / Quelle: André Pristaff Graal-Müritz - Strand Am fünf Kilometer langen und 40 Meter breiten Strand reiht sich ein Fotospot an den nächsten: Ein besonders schönes Motiv sind die alten Buhnenreihen, die weit ins Wasser reichen. Hier trifft Wald auf Meer und bei Sonnenuntergang ist es hier ganz besonders stimmungsvoll.
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Ein Zeesboot im Hafen von Wieck / Quelle: Voigt & Kranz UG Wieck - Boddenhafen Der kleine Sportboothafen fügt sich wunderbar natürlich in die Landschaft ein. Er ist Heimathafen zahlreicher liebevoll restaurierter und gepflegter Traditionsboote. Von hier aus starten auch Touren mit den traditionellen Zeesbooten über den Bodden.
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Ein Hochsitz am Fuchsberg in Barth / Quelle: Nicole Paszehr Barth - Fuchsberg Direkt am Bodden liegt ein wahrer Geheimtipp: Von der Barthestraße aus dem Fahrradweg durchs Gewerbegebiet folgend, geht es auf einem Plattenweg zur großen Wiese am Fuchsberg. Dort befinden sich die Reste eines alten Bunkers. Dahinter führt ein Waldweg zu einem Hochsitz, von dem aus man einen wunderbaren Panoramablick auf den Bodden hat. Quelle: Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern Titelfoto / Besondere Lichtstimmung am Darßer Weststrand / Foto: TMV/Krauss Auch interessant: Fischland-Darß-Zingst: Das besondere Licht von Ostsee und Bodden Mecklenburg-Vorpommern: Ein Halt am Fleesensee Urlaub an der Ostsee – 5 Gründe, warum sie zu den beliebtesten Urlaubszielen gehört MittsommerRemise 2019 – nordische Guts- und Herrenhäuser im Fokus der Besucher Der Peene-Strom fließt manchmal aufwärts – eindrucksvolle Flusslandschaft Peenetal   Read the full article
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intellectures · 5 years ago
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Unvoreingenommenes Denken mit Frank Witzel
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Buchpreisträger Frank Witzel konfrontiert sich in seinen beiden neuesten Büchern ganz mit sich und seinen Assoziationen. Fast magisch entsteht dabei eine Philosophie des Scheiterns und ein Sittengemälde der jungen Bundesrepublik. »Kitsch ist deshalb Kitsch, weil etwas vom Ende her erzählt wird, womit die Erzählung als solche überflüssig wird“« schreibt Frank Witzel in seinem neuen Roman. Es mag daher verwundern, dass dieser wenige Wochen nach dem Tod seines Vaters einsetzt und damit von einem Ende her erzählt. Allerdings ist dieses Ende hier Ausgangspunkt einer Reise, die ihn erst zu den Hinterlassenschaften (in) der elterlichen Wohnung und von dort zu den familienbiografischen Erinnerungssplittern führen. Der Tod des Vaters ist also doch der Anfang einer Geschichte und nicht ihr Ende, der sich Witzels schreibend-erzählendes Alter Ego hier stellt. Und so schmerzhaft der Verlust auch sei, soll er nicht den Blick des Schriftstellers auf das trüben, was er nun schreibend ergründen möchte. Gemeint ist die Familiengeschichte, festgehalten in Briefen, Tagebüchern, Schulheften, Familienalben und Fotografien, auf die der Erzähler in den Wochen nach dem Tod des Vaters beim Beräumen der elterlichen Wohnung stößt. Doch je tiefer er in den Memorabilien versinkt, desto mehr verschwimmen Wirklichkeit und Imagination. Bei seinem Stöbern stößt der Erzähler-Witzel auf verschiedene Familiengeheimnisse, die bis zu den Großeltern zurückführen. So war der Großvater väterlicherseits als strenggläubiger Katholik im Dritten Reich in der Kirche aktiv. Ist das schon Widerstand, fragt sich der Erzähler, während er zugleich darauf stößt, dass sowohl seine Großmutter als auch noch seine Mutter die Elternfibel der Nationalsozialisten besessen und möglicherweise konsultiert hat. Er stößt auch auf die Tage- und Notizbücher seines Vaters Karl Witzel, in denen die Geschehnisse in den »einfachen Worten eines schlichten, jungen, bedeutungslosen Menschen« festgehalten sind. Darin findet sich auch der seltsame Briefwechsel mit einem rätselhaften Mann aus einer Nervenheilanstalt sowie eine Art autobiografischer Lebensabriss, den der Vater nicht etwa am Ende seines Lebens verfasst hat, sondern kurz nach Kriegsende, zur Stunde Null, um dem gesellschaftlichen Bedürfnis nach Neuanfang nachzukommen.
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Frank Witzel: Inniger Schiffbruch. Matthes & Seitz 2020. 355 Seiten. 24 Euro. Hier bestellen All diese Trouvaillen bringen den Erzähler Frank Witzel dazu, das Leben seiner Eltern und Großeltern noch einmal unter neuem Licht zu betrachten. Aus den Vermutungen erwächst gemeinsam mit den haptischen Funden – den Fotografien, der Plattensammlung und den Fotoschachteln sowie der elterlichen Einliegerwohnung selbst, die über Gerüche und Raumatmosphäre Kindheits- und Jugenderinnerungen beim Erzähler evoziert – das Panorama einer aus dem Krieg hervorgehenden Gesellschaft. So ist die Souterrainwohnung der Eltern für Witzel der ultimative Beweis dafür, dass die Bundesrepublik zwanzig Jahre nach Kriegsende »die Erinnerung an Luftschutzkeller und Bunker so erfolgreich verdrängt hatte, dass sie erneut in der Realität auftauchen konnten.« In diesen lagern noch die alten vergifteten Schriften von damals mit getünchten Titeln, die Erinnerungen kleben an jedem Stück der Existenz, man muss sie nur zu lesen wissen. Witzel kann das und muss zugleich scheitern, weil ein Wahrheitsgehalt oft gar nicht festgestellt werden kann. Seine Überlegungen sind nachgereichte Interpretationen der Fundstücke, die alle auch einen vorgegebenen Rahmen haben. So wie das Gerhard-Richter-hafte Foto von Farbstreifen, dass er in der Fotoschachtel der Eltern findet. Auf dem Rücken steht »Die Queen auf dem Weg nach Wiesbaden«, zu sehen ist offenbar der vorbeirasende Zug. Ob das so ist, lässt sich nicht überprüfen, man muss es annehmen. Man kann dieses Bild als Allegorie auf die rauschende Erinnerung des Erzählers lesen, deren Wahrheitsgehalt ebenso wenig festgestellt werden kann. Man muss sie voraussetzen, sonst funktioniert es nicht. »Inniger Schiffbruch« ist der persönlich missglückte, schriftstellerisch aber geglückte Versuch, das Leben der eigenen Eltern aus einem nüchternen Blickwinkel heraus zu fassen zu bekommen. Wo dabei Wahrheit aufhört und Fiktion beginnt, weiß selbst der unzuverlässige Erzähler nicht genau zu sagen. Aber sollte das ein Schriftsteller nicht können, zumal einer vom Rang des Deutschen Buchpreisträgers? Über diesen Zweifel an der eigenen Berufung als Schriftsteller und über das Scheitern als solches hat Witzel nicht nur vor Jahrzehnten in einem Brief nachgedacht, den er in der Wohnung der Eltern findet, sondern auch kürzlich in seinem metaphysischen Tagebuch »Uneigentliche Verzweiflung«. Es enthält Notizen, die er täglich zwischen dem 23. September und dem 23. November 2018 gemacht hat. Ein »immer weiter denkendes Schreiben«, wie es an einer Stelle heißt, das entweder immer tiefer in eine Sache hineinführt oder immer weiter von ihr weg.
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Frank Witzel: Uneigentliche Verzweiflung Matthes & Seitz 2019. 295 Seiten. 22 Euro. Hier bestellen Dieses denkende Schreiben beginnt mit einer starken Aussage, gleich am Ende des ersten Absatzes: »Man kann im Leben scheitern. Man kann im Erzählen scheitern. Aber nicht im Denken. Schließlich ist Denken ein Herausfinden, ein Prozess, der auch dann nicht gescheitert ist, wenn das Denken selbst seinen Ansatz als unbrauchbar erkennt.« Später folgt dann die Einschränkung: »Ich bin mir da nicht mehr so sicher. Aber selbst wenn es ein Scheitern im Denken gibt, so ist es nicht weiter dramatisch. Vielleicht ist das auch eine Erkenntnis.« Es geht in diesem Erkenntnisbuch um Demut und Versuchung, Furcht und Vergnügen, um Philosophie, Theologie und Pharmakologie. Luther, Kierkegaard und Heidegger stehen dabei ebenso Pate wie Franz Kafka, Simone Weil und Roland Barthes. Aber zurück zum Schreiben und Witzels Selbstergründung. Sein eigenes Schreiben sieht er auch als ständiges Scheitern, weil »ich immer die kleine Form anstrebe, aber nie erreiche, weil ich meine, sie sei zu einfach, dabei ist sie für mich nicht zu erreichen, folglich zu schwer.« Er schlägt daher später vor, dieser kompakten Denkanordnung den Titel »Unvoreingenommenes Scheitern« zu verpassen, »weil mir damit wenigstens das Scheitern hätte gelingen können.« So aber bleibt der Zweifel und dessen überaus schöpferische Kraft. Gemeinsam machen sie die sich über Tage fortschreitenden Gedankengänge in Witzels Denktagebuch so lesenswert. Dieser Drang nach aktivem Denken zeiht sich auch durch den »Innigen Schiffbruch« in der Auseinandersetzung mit dem Leben seiner Eltern. Seine als Roman angelegte autobiografische Erkundung ist der Beweis, dass aus dieser Verzweiflung heraus Literatur entstehen kann. Eine Literatur, die sich vor der Literatur selbst verneigt und in den Schriften von Theodor W. Adorno, Iwan Turgenjew, Franz Kafka, Ingeborg Bachmann, Joseph Roth, István Örkeny oder Marcel Proust Erklärungen und Trost sucht. Etwa wenn Witzel die verschiedenen Anfahrtswege zum Elternhaus mit den Wegen vergleicht, die Prousts Erzähler in Combray zurücklegen kann. Und er macht diese Bezug zu Prousts Jahrhundertroman noch expliziter, wenn er schreibt, seine Suche sein »nicht die Suche nach der verlorenen Zeit, sondern die nach dem verlorenen Ort, der noch schwerer zu finden ist, weil er im Gegensatz zur Zeit nicht vergeht, sondern immer weiter existiert.« Dieser verlorene Ort ist die Wohnung, die er nun räumt und der ihm immer rätselhafter erscheint, je mehr er sich von diesem treiben lässt. Treiben wie ein Schiff, dass irgendwann auf Grund laufen und Schiffbruch erleiden muss. »Da das Ende immer und ganz zwangsläufig ein Schiffbruch ist, dem man sich allein zu stellen hat, während andere ihn vom Ufer aus betrachten.« Und so wie Witzel den Schiffbruch seiner Eltern hier post mortem betrachtet, betrachten wir Leser:innen seinen Schiffbruch, dies nüchtern zu beschreiben. Dabei entsteht ein Gesellschafts- und Sittenbild der jungen Bundesrepublik, deren Wurzeln tief in die Abgründe des 20. Jahrhunderts reichen, in der zugleich aber eine Generation (die des Autors) aufgewachsen ist, die sich mit Beat-Musik und Flowerpower diese Dunkelheit vom Leibe gehalten hat. Nach seinem mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichneten Geniestreich »Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969« und der unten die Haut gehenden Nachkriegsfiktion »Direkt danach und kurz davor« wirft Witzel hier erneut seine halb fiktionale, halb autobiografische Erzählmaschine an, mit der er die Genese der BRD poetisch Stück für Stück zu ergründen sucht. Sujetbedingt schnurrt sie diesmal zwar nicht ganz so harmonisch, aber intelligent, überraschend und virtuos ist dieses Buch allemal. Read the full article
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blizzregensburg · 5 years ago
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Goldbach/Kauer bleiben bis Saisonende Coaches der ESV-Handballdamen
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Regensburg - Ursprünglich war der Plan ein anderer, doch die jüngsten Siege der Drittliga-Handballerinnen des ESV 1927 Regensburg gegen den TV Nellingen und zuletzt am Sonntagabend bei der SG Kappelwindeck/Steinbach haben Abteilungsleiter Dieter Müller zum Umdenken bewegt: "Die positiven Ergebnisse und die ebenso positive Rückmeldung aus der Mannschaft haben dafür gesorgt, dass wir in der Saison 2019/2020 keinen weiteren Trainerwechsel mehr vornehmen werden. Wir haben in der regulären Runde nur noch sechs Spiele und wollen damit für Sicherheit sorgen, um unser Ziel, die Aufstiegsrelegation, erreichen zu können", sagte Müller. Aus den Interimstrainern Bernhard Goldbach/Jan Kauer werden nun also ganz offiziell die Trainer. Kauer war ohnehin schon wichtiger Bestandteil des Trainerteams der Vorgänger Stefan von Frankenberg/Ingo Gömmel, ESV-Herren-Coach Goldbach stimmte der Doppelbelastung bis zum Ende der Spielzeit zu. "Die Mädels sind mir in der kurzen Zeit richtig ans Herz gewachsen. Ich freue mich auf die Aufgabe." Dieter Müller ist sehr zufrieden mit der Lösung: "Ich bin froh, dass Berny und Jan sich der Aufgabe stellen und habe großes Vertrauen". Der Nachfolger solle dann in Ruhe nach Saisonende übernehmen. Spiel drei unter dem neuen Duo findet am 7. März um 19 Uhr im ESV-Bunker statt, Gegner des Tabellenzweiten ist die TG Pforzheim. Lesen Sie den ganzen Artikel
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fankyzine · 7 years ago
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SONGWRITERS‘ NIGHT #4 mit geändertem Konzept
Dreimal zwölf Auftritte. Das ist die bisherige Bilanz der Songwriters‘ Night, die einmal im Jahr im Januar im Mindener Bunker für eine ungewohnte Atmosphäre sorgt. Statt stampfenden Beats und harten Gitarren steht an diesem Abend Songwriter-Musik im Mittelpunkt, zum größten Teil vorgetragen von Solisten mit Akustikgitarren. Der Erfolg der ersten drei Veranstaltungen bewies: Das kommt beim Publikum gut an. Doch es gab auch Stimmen, die sich längere Auftritte der einzelnen Künstler gewünscht hätten. Da eine Ausdehnung bis in die frühen Morgenstunden eher keine Lösung verspricht, ändern die Veranstalter bei der vierten Auflage erstmals das Konzept: Weniger Künstler, dafür längere Auftrittszeiten. Das Ziel bleibt, die Vielfalt des Genres zu zeigen und sicher auch für den einen oder anderen Partymoment zu sorgen. 
Doch das ist noch nicht alles. Erstmals wird es bei der Songwriters‘ Night einen Headliner geben und der hat es gleich beim ersten Mal in sich: Kein geringerer als Lion O. King – den Besuchern der Weserlieder 2017 sicher noch in guter Erinnerung – wird extra aus Berlin nach Minden kommen, um dieses Mal solo sicher auch Songs von seinem Ende Dezember erscheinenden neuen Album zum Besten zu geben. 
Auch 2018 darf also wieder gesungen, gesäuselt, geschrien oder geflüstert werden. Und am Ende gibt es ganz bestimmt wieder eine spontane gemeinsame Jam Session aller beteiligten Künstler. Der Erlös wird wie in den vergangenen Jahren einem kulturellen Projekt gespendet. 
 Termin: Sa. 13.01.2018, Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20 Uhr  
Location: Der Bunker, Minden, www.der-bunker-minden.de 
Eintritt: 5,- € (PR)
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wtnvgerman · 7 years ago
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Episode 111 - Sommer 2017, Night Vale, USA
(Anhören [ENG])
Eine freundliche Wüstengemeinde, in der die Sonne heiß ist, der Mond schön und mysteriöse Lichter am Himmel vorbeiziehen, während wir all das mit offenen Augen beobachten.
Willkommen in Night Vale.
Der Stadtrat wiederholte auch am 1874sten aufeinanderfolgenden Tag, dass der Hundepark sowohl für Hunde, als auch für Menschen verboten ist. Der Zaun ist elektrisiert und höchst gefährlich und so weiter. Vermummte Gestalten und der ganze Kram. Seit seinem Bau haben wir den Hundepark gemieden und gefürchtet. Der Hundepark ist weder ein Park, noch für Hunde, also was bringt das überhaupt, ihn einen Hundepark zu nennen? Warum benutzen wir Worte, die das eine bedeuten, um etwas völlig anderes zu beschreiben? Ich kenne das Wort für den Ort, den der Stadtrat als den Hundepark bezeichnet, nicht, aber ich weiß, dass es Zeit ist, dieses Wort zu suchen und sobald es gefunden wurde, es eindeutig zu benutzen.
Die Engel – die ich jetzt Engel nennen kann und Engel nennen werde, weil sie Engel sind – haben eine Gedenkfeier für die alte Frau Josie in ihrem Haus gehalten. Jeder in der Stadt ist gekommen, überwältigt von dem Gefühl, dass sie endlich diese Wesen ansehen und für das anerkennen können, was sie sind. Sogar der Stadtrat hat der Gedenkfeier beigewohnt, weigerte sich aber, irgendjemandem in die Augen zu sehen. Natürlich führte diese positiv konkrete Identifikation nur zu weiteren Mysterien. Denn, wenn das Engel sind, wo sind sie dann hergekommen und was heißt das für uns? Auch jetzt stellen wir fest, dass wir diese Fragen nicht formulieren können. Nicht, weil es uns nicht erlaubt ist, sondern weil uns die Worte fehlen, um sie zu fragen. Stattdessen aßen wir Kuchen und tranken Kaffee im Wohnzimmer der alten Frau Josie, was einst nur das war, ein Ort, in dem sie wohnte. Jetzt ist es nur noch ein Zimmer. Einer nach dem anderen legten wir unsere Hände auf die Hände der Engel und in diesem Moment des Kontakts ertappten wir uns der Reihe nach dabei, wie wir weinten.
Während die Party langsam abklang, hörten wir alle ein leises Platzen draußen. Es war die Glühbirne an der Veranda der alten Frau Josie, die ausgebrannt war.
Ein Mann, den ich sehr gut kenne, kam heute in mein Haus, welches auch sein Haus ist. Er lag seinen Kopf mit seinem perfekten und wunderschönen Haar auf meine Schulter und verschränkte seine Arme über seinen perfekten und wunderschönen Laborkittel. Ich umarmte ihn. Wir sind Kreaturen der Berührung, wir Menschen. Und wir gewinnen so viel Bedeutung und Zufriedenheit durch Kontakt.
„Ich bin zu zufrieden geworden“, sagte er. „Als ich hergekommen bin, sah ich diese Stadt als wissenschaftlich faszinierend. Und dann wurde es nach und nach zu meinem Alltagsleben. Ich konnte die Fremdartigkeit nicht mehr sehen, sondern nur mein zu Hause.“
„Wir sind alle schuldig, was das angeht“, sagte ich.
„Aber ich bin ein Wissenschaftler“, sagte er.
„Naja“, sagte ich, „wir waren alle Wissenschaftler an einem Punkt in unserem Leben.“
Eine kleine Erinnerung an alle Eltern da draußen. Lasst uns über Sicherheit reden, wenn ihr Kinder zum Spielen raus ins Buschland und in die Sandwüste nehmt. Ihr müsst ihnen ausreichend Wasser geben, sicher stellen, dass es einen Schattenbaum in der Gegend gibt und ein Auge auf die Hubschrauberfarben werfen. Ich hab meinen besten Freund und Bruder Steve gebeten, mit mir durchzugehen, welcher Hubschrauber zu welcher Organisation gehört. Die schwarzen Hubschrauber gehören offensichtlich zu der Weltregierung. Obwohl ich das nicht wusste, bis Steve mir ausgelegt hat, wie eng sie alle mit den Echsenmenschen verbunden sind. Die blauen gehören zur Geheimpolizei des Sheriffs. Die pinken gehören zur neuen Doppeltgeheimpolizei. Und die mit aufwändigen Wandgemälden, die Vögel im Sturzflug darstellen? Nun, nicht mal Steve weiß, was diese Hubschrauber sind oder was sie wollen. Auf Steves Schaubild sind die nur mit dem Wort „LAUFT“ gekennzeichnet. Und dann ein paar hunderte Ausrufezeichen.
Heute ist ein Passagierflugzeug, das durch den lokalen Luftraum flog, verschwunden, nur um am fünften Loch des Sagebrook Pinces Privatgolfclub und Großhändler wieder aufzutauchen. Dies störte alle Golfaktivitäten schwer und erschreckte eine vierköpfig Familie, die Servietten im Vorteilspack ansahen, die zu einem reduzierten Preis an einem Bunker in der Nähe angeboten wurde.
Ich spüre zum ersten Mal, dass ich aussprechen kann, dass dieses Flugzeug in ein anderes Universum geflogen ist. Diese Spalten sind besonders dünn hier in unserer idyllischen kleinen Gemeinde. Sie sind auch der Grund für Dinge wie tote Verwandte, die uns gelegentlich zum Frühstück Gesellschaft leisten oder die schimmernden Wolkenkratzer und überfüllten Städte, die für kurze Momente im Himmel erscheinen.
Natürlich könnte es auch das Werk der East Night Vale Kakteen sein, dem Basketballteam an der neuen East Night Vale Grundschule. Diese Schlingel spielen dauernd irgendwelche Streiche. Könnten sie ein großes Flugzeug durch mehrere Universen transportieren? Woher soll ich das wissen?
Aber wahrscheinlich ja. Schämt euch, East Night Vale! Schämt euch!
Mein Ehemann und der Freund und Beschützer unserer Stadt, Carlos, hat eine Gemeindeversammlung einberufen. Er dachte sich, dass wir uns schon lange nicht mehr beieinander gemeldet haben und wollte, dass wir einen Moment haben, an dem wir uns gegenüber stehen und unsere Gesichter sehen und uns daran erinnern, dass wir alle real sind und einander beeinflussen. Erika und Erika von den frisch anerkannten Engeln brachten Mais-Muffins… die ungenießbar salzig waren. Sie erklärten, dass Engel einfach nicht genug Salz bekommen. Dana Cardinal war da, aber nicht als Bürgermeisterin, sondern als Bürgerin. Eine, die zu jung für die Verantwortung ist, die ihr auferlegt wurde. Tamika Flynn war da, nicht als Mitglied des Stadtrats, sondern als eine Bürgerin. Eine, die zu jung für die Verantwortung ist, die sie mit einer Armee treuer und extrem gut bewaffneter Teenager ergriffen hat. Bitte lest meinen kommenden Leitartikel darüber, warum Millennials immer bewaffneten Teenage-Bürgerwehren beitreten. Ugh, Millennials!
Carlos erinnerte uns daran, dass wir mit Abstand die wissenschaftlich interessanteste Stadt im Land sind und wir nahmen uns bei den Händen und nickten, weil, oh Junge, das wissen wir!
Wir haben jetzt offene Augen. Wir sehen uns für das, was wir sind, und noch wichtiger, wir sehen uns gegenseitig. Wir sind immer noch eine Gemeinde.
Der Night Vale Unternehmensverband ist stolz die Renovierung des Night Vale Hafens und Erholungsbereichs am Wasser zu verkünden. Nun könntet ihr euch daran erinnern, dass diese Einrichtungen schon immer absolut schön, umweltfreundlich und mit einem auf Fußgänger fokussierten Design waren. Allerdings litten sie unter mangelnder Besucherzahl aufgrund des kompletten Fehlens von Wasser in einer Wüste. Aber hier haben sich die Dinge geändert. Sagte der Night Vale Unternehmensverband in einer Pressemitteilung, die sie gestern Abend einheitlich draußen in meinem Garten betrunken gesungen haben.
Die Probleme, die wir in letzter Zeit mit den anderen Universen hatten, die in unseres eindringen, endeten in einer Menge Schmerz und Verlust. Aber sie haben uns einen Ozean hinterlassen. Dieser Ozean ist von der Strandpromenade des Erholungsbereichs am Wasser sichtbar. Wenn man den Bereich von irgendeinem anderen Winkel sieht, scheint er immer noch aus den gewöhnlichen Sträuchern und Steinen zu bestehen. Carlos sagte, dass er nicht versteht, wie dieses Fenster in eine andere Welt funktioniert und warnte, dass keiner versuchen sollte, den Ozean zu berühren, da wir nicht wissen, was in ihm lungert. Aber er sagte, dass nichts gegen einen Sonnenuntergangsspaziergang auf der Strandpromenade spricht, während man dem leisen Zischen der zurückweichenden Wellen zuhört.
Der lokale Ortsverband der NSV verkauft Autoaufkleber als ein Teil ihrer Spendenwoche. Die Aufkleber sind aus gutem, robustem Vinyl und auf ihnen steht, „Uns ist das menschliche Leben ernsthaft egal.“ Nett!
Carlos und seine Wissenschaftler, wie Louisa und Nilanjana, erneuern ihre Untersuchungen um das Haus im Bauprojekt in Desert Creek, draußen hinter der Grundschule. Das Haus, das nicht wirklich existiert. „Es scheint, als würde es existieren“, murmelte Carlos. „So, als wäre es genau da, wenn man es ansieht. Und es ist zwischen zwei anderen identischen Häusern, also würde es mehr Sinn machen, dass es da ist, als nicht.“ Aber er sagt, dass es eigentlich ein Eingang zu einer anderen Welt ist, eine Welt, in der er selbst ein Jahr lang festgesteckt hat. Es scheint Geheimnisse über dieses Jahr zu geben, die er für sich behält. Vielleicht werden wir sie eines Tages erfahren.
Im Himmel über dem Arby’s kann man Lichter sehen. Nicht das leuchtende Zeichen von Arby’s, etwas, das höher und weiter jenseits ist. Eines Nachts, vor vielen Jahren, kamen zwei Menschen, ängstlich und verletzlich und liebend und bereit, für einen ruhigen Moment unter diesem Himmel zusammen und ich gab zu dieser Zeit vor, die Lichter zu verstehen. Aber ein großer Teil des Erkennens der Welt für das, was sie ist, ist es zu erkennen, dass man keine Ahnung hat. Eindringlinge einer anderen Welt? Vorboten eines zukünftigen Schreckens? Fragmente eines anderen Universums, die über Brotbelag mit vernünftigen Preisen in unsere verschwinden? Vielleicht ein paar. Vielleicht alle. Vielleicht keine.
Aber hier ist, was ich weiß: die Lichter sind, unter anderem, ein Teil meiner Erinnerung und ein Teil meiner Ehe und ein Teil meiner Liebe. Sie sind ein Stück meiner Vergangenheit und ich muss sie nicht verstehen, um das zu verstehen. Meine Damen und Herren, die Vergangenheit ist hier und sie ist ungefähr 30 Meter über dem Arby’s.
Carlos und Louisa sagen, dass die Überwachungsstation in der Nähe von Route 800, wilde seismische Veränderungen aufzeichnet, obwohl unser Boden vollkommen ruhig ist. Er vermutet, dass das daran liegen könnte, weil die vielen Universen zusammenstoßen und Erdbeben kreieren, die in der dritten Dimension nicht wahrnehmbar sind. „Stellt euch unsere Welten vor, die ineinandergreifen“, sagte er. „Und wir sind hier in der Mitte der Spirale, wo die Reibung von jeder Möglichkeit sich begegnet und das bloße Gefüge von Chance und Glück erschüttert“, sagte er.
Naja, reicht trotzdem einen Versicherungsanspruch ein und seht, was ihr kriegen könnt, richtig?
Zuhörer, der Verkehr. Die Polizei hat Warnungen über die Geisterautos draußen auf der Autobahn herausgegeben; diese Autos, die nur in der Ferne sichtbar sind, unvorstellbare Geschwindigkeiten erreichen, unbekannte Orte für noch unbekanntere Orte verlassen. Es scheint, dass die Geisterautos mit Dragracing an den Wochenenden angefangen haben, was eine Gefahr für sowohl Fußgänger, als auch andere Fahrer darstellt. Die Polizei weist darauf hin, dass sie, was auch immer für Wesen diese Autos fahren, festnehmen werden, sobald sie rausfinden, wie sie eins ahalten können.
Und jetzt – das Wetter.
(„Andromeda“ von Airospace)
Die Sonne ist heute überhaupt nicht zur richtigen Zeit untergegangen, oder an irgendeinem anderen Tag, berichteten Carlos und Nilanjana. Sie sind sich sehr sicher, was das angeht. Sie haben mehrere Straßen überprüft. Aber sie sagen, dass der Sonnenuntergang echt schön war, also hätten wir immerhin das.
Carlos hat immer noch keine Erklärungen, aber er weist darauf hin, dass, während die Zeit in Night Vale besonders komisch ist, Zeit sowieso komisch ist. Meistens erkennen Leute im Rest der Welt das nicht, weil, obwohl die Zeit dort auch komisch ist, ist sie immer auf dieselbe Art komisch und wird deshalb als annähernd begreiflich missverstanden.
Es ist leicht in diesem heißen, heißen Wüstenklima zu vergessen, aber die Dinge wären tatsächlich etwas schwerer für uns ohne die Sonne. Wir wissen das, weil es eine Version von Night Vale in einem anderen Universum gab, in dem die Sonne nicht existierte. Und diese Version von Night Vale war schrecklich. Ugh, einfach überhaupt nicht gut! Ihr Straßenplan machte keine Spur Sinn, zum einen. Es gab keinen Durchfluss zu irgendeiner Nachbarschaft!
Ich bin froh, dass ich in meinem sonnigen Night Vale lebe und in keinem anderen.
Der Stadtrat würde euch gerne an den gestaffelten Himmel und die Hierarchie der Engel erinnern. Die Erinnerung ist, dass der Rat muffig ist, weil all das kein verbotenes Wissen ist, aber aufgrund der neuen Regeln sind sie dazu verpflichtet euch mitzuteilen, dass die Engel die ganzen Informationen verfügbar gemacht haben. Geht zum Haus vorbei, in dem die Engel leben, wenn ihr ein gratis Paket abholen wollt, das ganz genau zusammenfasst, wie das alles organisiert ist. Während das Paket selbst gratis ist, ist es wahrscheinlich, dass die Engel nach fünf Dollar fragen werden. Sie neigen dazu, dies zu tun.
Drüben im Desert Flower Bowling Alley und Arcade Fun Complex hat Terry Williams, der Besitzer, die erschreckende Nachricht berichtet, dass sich nichts unter dem Pindeck der Bahn 5 befindet. Wie ihr euch vielleicht erinnert, gab es schon seit mehreren Jahren eine winzige Stadt kriegerischer Menschen unter der Bowlingbahn. Was ein paar Schwierigkeiten verursacht hat, wenn auch keine großen Schwierigkeiten, weil es sehr winzige Leute sind. Aber jetzt ist da nur ein Loch in der Erde unter dem Pindeck, ein leerer Raum, der nur meine eigenen Erinnerungen an eine Nacht enthält, in der jemand, den ich liebe, beinah gestorben wäre, bevor ich die eine Chance hatte ihn wahrlich zu lieben. Also auf Nimmerwiedersehen an was auch immer das für eine Stadt war.
Carlos, perfekt und wunderschön, kam während der Pause in unser Studio und wir aßen zusammen Mittagessen aus Tupperboxen. Er hatte irgendeine Art von blinkender Box in seiner Hand, die mit Kabeln und Schläuchen bedeckt war. Als er es nahe an das Mikrophon hielt, klang es so wie – naja, wie ein Haufen Babyvögel, die gerade aufgewacht sind, es spielte echt verrückt. Er fragte, ob ich mich daran erinnerte. Er hatte es an seinem ersten Tag dabei, als wir uns getroffen hatten. Er erzählte mir, dass es nach Materialien prüft, aber er war sich nicht wirklich sicher, nach welchen Materialien. Er wollte nur eine Ausrede, um vorbeizukommen und mit mir zu reden. „Jedenfalls“, sagte er, „ich dachte es wäre ein nettes Andenken an damals, als wir uns unbeholfen zu dem Leben getastet haben, das wir jetzt teilen. Aber“, fügte er hinzu, „es ist ein echtes Instrument, das irgendwelche echten Materialien irgendeiner Art feststellt, also ist es äußerst wahrscheinlich, dass alles an diesem Studio gefährlich ist. Bitte sei vorsichtig.“
Dann fütterten wir Khoshekh, der Kater, der auf einer Toilette hier in der Station schwebt. Carlos wies darauf hin, dass Katzen eigentlich nicht schweben. Ich starrte Khoshekh an, da ich noch nie darüber nachgedacht hatte. Nach einer Weile sagte ich, „Er tut’s.“ Carlos lächelte, streichelte Khoshekh zwischen den Augen und ging zurück zu seiner Arbeit und ich ging zurück zu meiner.
Dies ist meine Arbeit, Zuhörer. Meine Arbeit ist zu euch allen zu sprechen. Euch durch den Tag zu sprechen, euch in die Nacht zu murmeln. Es euch an einem weiteren klaren und schönen Abend hier in Night Vale bequem zu machen, dieser komischen, komischen Stadt. Ich hoffe, dass ihr alle da draußen jemanden habt, mit der ihr sie durchschlafen könnt. Ich weiß, dass ich jemanden habe.
Gute Nacht, Zuhörer. Gute Nacht.
Sprichwort des Tages: Es gibt keinen Beweis, dass ihr existiert, nur Hinweise.
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