#aktiv-schule
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evkircheruhla · 19 days ago
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Wie Geben Freude macht - How giving makes happy
(English below) Von uns für Euch: Ras Erigz feat. Cannachris & RasNabou – Thank u JAH (Ausschnitt) (vom Album “KORA”, 2018) Auch wenn die weihnachtliche Stimmung in der Adventszeit nicht so stark zu spüren war, kam sie bei einem weihnachtlichen Markt an der Aktiv-Schule Erfurt doch gut zur Geltung. Am 18.12.2024 fand dieser auf unserem Schulgelände statt. Jeder hatte die Möglichkeit,…
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die-katholische-kirche · 11 months ago
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Alles Gute zum Geburtstag an niemanden außer Bernd das Brot 🍞🍞
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shellyscosplay · 2 months ago
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WIP Wednesday arbeitest gerade aktiv an einem Oc der an Stories? Teile etwas mit uns darüber? #sharewhatintheqieks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de
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Aktiv arbeite ich aktuell nur an meinem Charakter für the death of Medusa, Fariba Karimi.
Mal sehen, Fariba ist die Eldest Daughter tm, trägt die ganze Familie auf ihrem Rücken seit...halt immer. Älteste Schwester, Babysitter, Ersatzmom. Sie war gefühlt alles.
Zwei Drittel ihrer Geschwister liebt sie über alles, ihre jüngste Schwester allerdings ist...halt da.
Fariba arbeitet als Floristin, ist für die angebliche Liebe ihres Lebens in eine andere Stadt gezogen und tja seit das ganze keine Fernbeziehung mehr ist läuft es nicht mehr so richtig.
Sie sammelt Schleichtiere aus Nostalgiegründen und ist richtig schlecht mit allem, was mit Magie zutun hat. Dass sie die Schule irgendwie überstanden hat kann man als Weltwunder sehen.
Fariba ist zur Hälfte Choctaw und ich habe die letzten Wochen damit verbracht alles über die Choctaw zu lesen, was mir in die Hände gekommen ist.
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Sie ist aktuell der einzige OC und weil ich bald umziehe und das stressig genug wird, wird sie erstmal die einzige bleiben. Außer ich kann mich nicht kontrollieren. Das sehen wir dann.
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littlewritingmoon · 2 months ago
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WIP Wednesday arbeitest gerade aktiv an einem Oc der an Stories? Teile etwas mit uns darüber? #sharewhatintheqieks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de
Und weiter geht’s! Ich sehe ein, ich bin sehr langsam, aber es ist immerhin Mittwoch und ich schätze das zählt irgendwie?
Generell würde ich gerade echt gerne an OCs arbeiten, ich bin momentan wahnsinnig motiviert was das Schreiben von Steckbriefen betrifft (vielleicht auch weil ich was meine Storys betrifft seit Ende August etwas in einem Kreatief hänge) und bin deswegen auch immer zurzeit dabei zu schauen, was es neues gibt und wo ich mich denn bewerben könnte! 
Wir wollen jetzt mal nicht generell darüber reden, wie viele Ideen für MMFFs ich noch rumliegen habe, zu denen es nie mehr kommen wird. Aber es gibt doch zwei Projekte, an denen ich immer wieder etwas arbeite. Das wären einmal lost in seoul, woran ich mit der lieben @dundunduuuuuuuuuun sitze, und das andere ist meine Story Blutspuren im Schnee. Ich würde sagen, die Geschichten sind beide in etwa gleich weit? So World Building und Cast und so weiter sind abgeschlossen, bei lost in seoul ist die Webseite etwas weiter (was hauptsächlich daran liegt, dass ich da ein hässliches Konzept hinhauen kann oder abwarten und @dundunduuuuuuuuuun macht währenddessen eine schönere Webseite daraus, als ich es jemals könnte) und bei Blutspuren im Schnee bin ich was die Prologe betrifft weiter (und ich will hier erwähnen wie ich motiviert für jedes Haus in jedem Jahr und jeden Lehrer extra Stundenpläne entworfen habe, es hat mich circa 3 Stunden gekostet und ich war so kurz davor allen Zeitumkehrer zu geben und das passt schon zu sagen – da hat es jemand direkt bereut das er dachte motiviert noch zusätzliche Unterrichtsfächer erfinden zu müssen). 
Trotzdem wird es bei beiden noch dauern, bis sie endgültig bereit sind hochgeladen zu werden, allerdings hier mal kleine Teaser zu den beiden Geschichten!
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LOST IN SEOUL
romance | soulmates | actually every single soulmate trope that ever existed
« i don’t know what i am missing so bad but it is hurting like hell »
Um die ständig sinkende Geburtenrate zu bekämpfen und zu verhindern, dass das eigene Land ausstirbt, hat die koreanische Regierung im Jahr 2032 das Soulmate Project gestartet. Wenn man schon einen perfekten Partner hat, was soll dann einer glücklichen Zukunft mit Kindern noch im Weg stehen?
Zuerst war das Projekt auch sehr erfolgreich. Aber wie meistens, wenn Menschen Gott spielen wollen, dauert es nicht lange, bis sich die Grenzen zeigen, an die man stößt, wenn man in die Natur und das Schicksal eingreifen will. Die zweite und dritte Generation des Soulmate Projects sollten die Nebenwirkungen in den Griff bekommen, stattdessen führten sie zu vielen unvorhergesehenen Verkettungen und so entstanden neue, gravierende Probleme. 
Nun, knapp 200 Jahre später kämpfen immer noch viele junge Erwachsene mit den Konsequenzen des Projekts und versuchen, irgendwie ihr eigenes Glück zu finden, während das früher als Segen angepriesene Programm in vielen Fällen eher zu einer Qual geworden ist.
« sometimes these strings bind us and sometimes they set us free »
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BLUTSPUREN IM SCHNEE
coming of age | friendship | romance | mystery | crime
« all of you have no clue how powerful the blood of a wizard really is. »
Die Himalaya Mayika Schule für Hexerei und Zauberei ist eine Zauberschule versteckt im Himalaya Gebirge, die talentierte junge Zauberer und Hexen im asiatischen Raum auf das Berufsleben vorbereitet. Die zukünftige Elite der asiatischen Zaubererwelt stammt zu einem Großteil von dieser Schule. Es handelt sich um eine Prep School, um aufgenommen zu werden braucht man also einen Abschluss von einer Zauberschule. Die Ausbildung dauert 3 Jahre.
Gegründet wurde die Himalaya Mayika Schule für Hexerei und Zauberei erst vor 9 Jahren. Der Hintergedanke war, dass man eine unabhängige Schule hat, die talentierte junge Hexen und Zauberer gezielt auf die Berufswelt vorbereitet, ohne dass die mächtigen Zaubererfamilien der einzelnen Länder zu viel Einfluss haben. Außerdem soll die internationale Zusammenarbeit gefördert werden.  
Seit Anfang des Jahres kommt in ganz Asien immer wieder zu Zwischenfällen mit einem alten, schwarzmagischen Orden, die schon einige Tote gefordert haben und immer mehr für Unruhe in der Gesellschaft sorgen. Nun, kurz vor Beginn des neuen Schuljahres, hat die Vertrauenslehrerin für Taiwan mit den Worten das sie dieses Jahr nur über ihre Leiche zurück an die Schule kommen würde gekündigt. Und es dauert auch nicht allzu lange, bis es im abgelegenen Himalaya Gebirge zu seltsamen Vorfällen kommt, bis die Schüler schließlich anfangen zu verschwinden.
« your screams will echo from the mountains, but they will never find you. only a trail of your blood in the snow. »
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langernameohnebedeutung · 2 months ago
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Vielleicht mittlerweile zu spät, aber wollte auch was einreichen. Danke, dass du dem Thema Mobbing Aufmerksamkeit schenkst.
Ich wurde nicht lange gemobbt, und meine Mobber waren nie handgreiflich, aber viel schlimmer war die Einsamkeit danach. Niemand wollte mehr mit mir befreundet sein, mein Ruf war quasi komplett zerstört. Ich konnte in der Schule nicht sprechen, und weil mündliche Noten bei uns extrem wichtig waren, war ich extrem schlecht in der Schule. Die Mobber wurden grundsätzlich in Schutz genommen, weil sie gute Noten hatten. Lehrer:innen haben mir immer wieder die Schuld gegeben, ich hätte doch etwas anders machen können, wenn es wirklich so schlimm ist, warum bin ich dann noch hier...
Letztes Jahr, wurde ich mit Borderline diagnostiziert. Meine sozialen Ängste sind so extrem, dass meine Therapeutin da Züge von zwei weiteren Persönlichkeitsstörungen sieht. Ich werde nie wieder ein normales Leben oder normale Beziehungen haben. Das ist es eigentlich, was das Schlimmste daran ist. Mein Leben ist vorbei während meine Mobber ganz normal sein dürfen
🫂 Ich schicke dir erstmal ganz viel Kraft und Zuversicht🫂🫂
- das Problem, dass die Täter einfach ihr Leben weiterleben ist so ein unheimlich ungerechtes Paradoxon gerade bei solchen Gewaltsituationen und - dynamiken, wo der Täter vom System geschützt wird. Dem Täter passiert nichts, das Opfer kriegt keine Unterstützung. Und diese Ungerechtigkeit legitimiert und bestätigt ja praktisch diese Gewalt. Es widerspricht ja keiner.
Das ist bei institutioneller Gewalt ganz häufig - weil je größer das System, desto schwerer kommt die einzelne Person dagegen an (das haben wir ja z.B. bei dem Missbrauch in kirchlichen Institutionen) - und am Ende, je weniger der Täter sein Verhalten überhaupt reflektiert oder kritisch im Nachhinein beurteilt, je weniger wird ihm oder ihr das auf lange Sicht zu Schaffen machen. Ich habe auch echt Kandidaten aus meiner Schulzeit, bei denen juckt es mich nach all den Jahren immer noch extrem in den Fingern, den man richtig in die Fresse zu hauen, wenn ich damit durchkäme - auch wenn das vielleicht jetzt ganz andere Menschen sind, die vielleicht gewachsen und gereift sind.
Aus meiner Sicht nimmt schulisches Mobbing eine extrem schwierige Position zwischen individueller Gewalt, institutionalisierter Gewalt und struktureller Gewalt ein, die es unheimlich schwer macht, da einen guten Ansatzpunkt zu finden: Es ist keine Gewalt die aktiv von der Institution ausgeht (voraussgesetzt es sind keine Lehrkräfte aktiv involviert, aber selbst dann ist das Mobbing ja in erster Linie etwas, das in den 'Nischen' des Schulsystems gedeiht), aber geschieht nun mal im Rahmen dieser Institution und die Prävention, der Umgang, die Strafen, all das wird durch die Institution und ihre Möglichkeiten entschieden, d.h. die Pädagogik, der Opferschutz, all das liegt (bis zum Übergang ins öffentliche Justizsystem) in den Händen der Schule. Darüber hinaus haben wir eine Schulpflicht, d.h. die Institution gibt einen Rahmen vor, die es extrem schwer macht, die Täter aus der Situation effektiv zu "entfernen".
Zeitgleich ist es eine Form von individueller Gewalt die von Einzelpersonen und Gruppen ausgeübt wird - aber die sind zumeist minderjährig, d.h. sie können nicht auf die gleiche Weise wie ein Erwachsener zur Verantwortung gezogen werden. Gleichzeitig spielt strukturelle Gewalt und Gesellschaftsstrukturen - Klassismus, Rassismus, Ableismus, Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Sexualität, Religion etc. eine extrem große Rolle bei Mobbing. Das sind Dinge, die sind in der Gesellschaft präsent und sie sind in den Elternhäusern (wo Mama und Papa sich nicht wie im Büro ein Blatt vor den Mund nehmen um nicht gefeuert werden, sonderrn ggf. noch 9000x grässlicher über ihre Mitmenschen reden, wenn ihre Kinder es hören. Dazu kommt, das Kinder ja auch nicht nur von Schule und Eltern geprägt wird, sondern unheimlich viele Einflüsse von außerhalb hinzukommen). Und Lehrer und die Angestellten in der Schule sind natürlich auch Teil dieser Gesellschaft mit ihren Strukturen sind und diese Machtdynamiken bewusst und unterbewusst reproduzieren. Es gibt draußen Menschen, die hatten Björn fucking Höcke als Lehrer Ich denke das ist ein Teil des Problems wenn sich Schulen "Schule gegen Rassismus :) Schule mit Courage! :D" an die Wand klatscht. Es gibt keine Schule ohne Rassismus/Diskriminierung. Die sind auf jeden Fall da - weil sie tief in unserer Gesellschaft verankert sind, leider. Die Frage ist doch, wie wir damit pädagogisch umgehen können und den Schülern helfen können, solche Strukturen erkennen zu lernen und Narrative kritisch zu hinterfragen und eine wertschätzende Perspektive auf ihre Mitmenschen zu entwickeln.
->Ich denke du sprichst ein wichtiges Thema an, dass ich finde dass im Umgang mit Mobbing auch mehr Beachtung finden müsste: Die 'Nachbehandlung' in der Klasse/Gruppe (mir fällt hier leider kein gutes Wort ein. Ich will nicht sowas wie "Integration" benutzen, weil das klingt als wäre das Opfer in der Bringschuld/müsste 'eingegliedert' werden). Denn diese Angst, selber zur Zielscheibe zu werden, wenn man was falsches tut oder sagt oder sich mit der betroffenen Person anfreundet oder sich ihr annähert - damit sind gerade junge Kinder aus meiner Sicht heillos überfordert. Bei dem was ich erlebt habe, ging es immer hauptsächlich um Prävention von Mobbing und Intervention bei Mobbing - aber einen (auch nachhaltigen und langfristigen) Plan für eine Gruppe, wo Mobbing ein Thema war habe ich glaube ich noch nie gesehen oder von gehört. Und ich denke da sind auch Personalkapazitäten ein Thema (dazu mehr in einem Ask der noch kommt)
Wenn man wiederum ganz zynisch ist, dann ist es aber auch irgendwo ein Zeichen von der allgemeinen Hilflosigkeit der Schulen bei diesem Thema: Mobbing wird so selten klar und deutlich als Thema abgeschlossen, dass ein 'nachher'-Plan gar nicht erst in den Vordergrund rückt. Es bleibt in vielen Fällen einfach die Behandlung der Symptome.
(Und ist aus meiner Sicht auch Anzeichen für diesen extrem perversen Zustand, den wir in Schulen normalisiert haben: Das Konzept 'wenn ich mit dieser Person in Kontakt trete riskiere ich ggf. Jahre von seelischer und körperlicher Gewalt + die betroffene Person ist deshalb auch gesellschaftlich total isoliert - das würden wir, wenn es nicht um 'Schule' und 'Kinder' ginge, in unsere Gesellschaft mit Sicherheit weit härter beurteilen)
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techniktagebuch · 5 months ago
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Nach den Sommerferien 2024
Ich will ja gerne alle Messenger und sonstigen Kommunikationswege willkommen heißen, aber dieser bringt für mich das Fass zum Überlaufen
WhatsApp, Signal, Threema, E-Mail, SMS: Ich will mich da nicht festlegen - obwohl ich mit dem möglichst weitgehenden Agnostizismus gegenüber möglichen Kommunikationswegen auch nicht ganz glücklich bin.
In den Sommerferien bekommen wir eine Nachricht aus der Schule des Sohnes: Nach den Sommerferien würde die Kommunikation mit den Eltern nicht mehr über private Mailadressen, sondern nur noch über die von der Schule bereitgestellten elektronischen Postfächer* stattfinden. Wir bekommen dafür Logindaten für das schulische Mailsystem in der Art "erzb.vorname.nachname"; "erzb" steht dabei für "Erziehungsberechtigte/r".
Ich verstehe ja, dass Banken, Versicherungen, Steuerbehörden, Telefonanbieter, Gasversorger, Wasserversorger, Gerichte, Domainhoster usw mit mir nicht über private Mailadressen kommunizieren möchten und deshalb immer entweder ihre eigenen elektronischen Postfächer bereitstellen (Banken, Versicherungen, Steuer, Telefonanbieter, Gasversorger, Wasserversorger, ...) oder gleich lieber ganz auf moderne Kommunikationswege verzichten und lieber weiter auf Fax setzen (Gerichte). Schließlich ist "Datenschutz" das aller-allerwichtigste Grundrecht in Deutschland und darf unter gar keinen Umständen angekratzt werden.
Aber von meiner Bank, der Versicherung, der Steuerbehörde, dem Telefonanbieter, dem Domainhoster und dem Wasserversorger bekomme ich wenigstens eine E-Mail oder eine SMS, wenn eine neue Abrechnung oder ähnliches im jeweiligen Postfach bereitliegt und von mir angeguckt werden will. Dann sehe ich die Mail, logge mich im entsprechenden Portal ein und kann die neue Rechnung (oder was auch immer es ist) herunterladen.
Aber die Schule will, dass ich daran denke, mich mit meinem "Erziehungsberechtigen"-Account "mindestens einmal pro Woche" im schulischen Postfach anzumelden um zu schauen, ob es dort wichtige Nachrichten von der Schule gibt. Über einen anstehenden Flohmarkt, eine anstehende Klassenreise, einen Elternabend oder Ähnliches.
Ich finde auch keinen "Weiterleiten"-Button in dem Mailsystem der Schule und bin wirklich völlig ratlos, wie ich mit diesem Ansinnen umgehen soll. Ich bin gerne bereit, mir den fünfzehnten Messenger auf meinem Handy zu installieren. Aber eigeninitiativ daran denken zu sollen, mich einmal pro Woche aktiv in einem weiteren Account, in dem vermutlich ungefähr 2x im Laufe des Schuljahres eine wichtige Nachricht eingehen wird, anzumelden - ich weiß jetzt schon, dass mich das überfordern und es nicht funktionieren wird, und ich halte das für die schlechtestmögliche Lösung moderner Kommunikationswege.
Ich werde der Schule vorschlagen, mich lieber per Fax zu kontaktieren oder werde ihnen alternativ gerne eine Schulung anbieten, wie Mailverteiler funktionieren.
(*Nachtrag und Klarstellung wegen dieses sehr berechtigten Hinweises: Es handelt sich hier, soweit ich das erkennen kann, um eine Lernplattform, in der eine Mailfunktionalität integriert ist. Die Mails lassen sich also erstmal nur über die Weboberfläche der Lernplattform abrufen; bzw. sollte dahinter ein vollwertiger Mailserver stecken (was ja nicht unwahrscheinlich ist, was ich aber nicht weiß), ist mir seine Serveradresse nicht bekannt. Ah, und: Es lassen sich nur Mails innerhalb der Schule versenden und empfangen, und Weiterleitungen sind deaktiviert.)
(Molinarius)
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aktionfsa-blog-blog · 3 months ago
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Unter 18 nie!
Bundeswehr ist nicht "Schule der Nation"
Jahrelang waren Aktive aus unserem Verein, unterstützt von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), bei der Berliner Initiative "Schule ohne Militär" dabei, um an Schulen dagegen vorzugehen, wenn die Bundeswehr dort Werbeveranstaltungen abhalten wollte. Nach einer Ruhephase 2019-2022 ist die Bundeswehr nun noch aggressiver an den Schulen unterwegs, denn ihnen fehlen angeblich Zehntausende Rekruten.
Bereits damals hatten wir auf die UN Kinderrechtskonvention verwiesen, die die Rekrutierung von Minderjährigen unter 18 Jahren verbietet. Die angeblich so an Normen und Werte orientierte Bundesregierung ficht das nicht an. Das Gewerkschaftsforum.de schrieb uns gestern:
Die wichtigsten Maßnahmen der aktuellen Militarisierung der Gesellschaft sind die massive Anwerbekampagne der Bundeswehr und die angekündigte, teilweise Reaktivierung der Wehrpflicht. Bei dieser Kampagne geht es nicht nur darum, die "Personalnot" der Bundeswehr zu beheben, sondern auch um die Truppe wieder zur "Schule der Nation zu machen". Dort sollen die jungen Menschen wieder "dienen lernen" und die allgemeine Dienstpflicht wird als Gemeinschaft und "Solidarität in den Schützengräben" beschworen.
Skandalös ist bei diesem Vorhaben, die zunehmende militärische Waffenausbildung minderjähriger junger Menschen, die mit dem Einverständnis ihrer Erziehungsberechtigten rekrutiert und an den Waffen geschult werden.
Da die Bundesregierung die Rekrutierung von Jugendlichen erlaubt, ist sie auch für die Risiken und Schäden verantwortlich. Es handelt sich hierbei um schwere Kinderrechtsverletzungen und gravierende Verstöße gegen die UN-Kinderrechtskonvention. Auch der UN-Kinderrechtsausschuss fordert ein Rekrutierungsalter von über 18 Jahren, um die weltweite Rekrutierung von Kindersoldaten auszuschließen. Der UN-Ausschuss fordert die Bundesregierung schon seit 2008 auf, das Rekrutierungsalter auf 18 Jahre anzuheben. Die Aufforderung wird aber bisher von der Bundesregierung mit dem Verweis auf eine Ausnahmeregelung für staatliche Armeen in einem Zusatzprotokoll der UN-Kinderrechtskonvention ignoriert.
Verantwortlich ist die Bundesregierung auch für die jugendlichen Opfer von sexueller Gewalt, Unfallschäden und verübter Selbsttötung. Es ist nicht akzeptabel, dass Jugendliche in der Bundeswehr schweren Risiken ausgesetzt sind und es noch nicht einmal besondere Schutzmaßnahmen für sie gibt. Die Bundesregierung scheint den Schutz von Minderjährigen vor Militarisierung inzwischen völlig aufgegeben zu haben.
Wir erinnern an die Kampagne von Campact vor 2 Jahren "Unter 18 nie!" - das gilt auch heute noch.
Mehr dazu bei https://gewerkschaftsforum.de/die-bundeswehr-und-ihre-kindersoldaten/ und unsere Artikel zum Thema https://www.aktion-freiheitstattangst.org/cgi-bin/searchartl.pl?suche=Bundeswehr+Kinder&sel=meta
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3DE Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8955-20241104-unter-18-nie.html
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fabiansteinhauer · 5 months ago
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Rechte wahrnehmen
Rechte wahrnehmen: das ist ästhetische Praxis. Recht besteht nicht allein aus Kommunikation. Die Ästhetik ist nicht nur Disziplin des Urteilens. Ästhetische Praxis ist die im Alltag geübte Kunst, bei der Teilung der Sinne passioniert und aktiv zu kooperieren: auch bei der Teilung ihres 'Tragens und Trachtens' zu kooperieren. In den letzten Jahren ist als Bilderstreit auch ein sog. Kampf um Sichtbarkeit bekannt und zur Agenda geworden, aber auch nicht darin erschöpft sich die ästhetische Praxis der Wahrnehmung von Rechten. Warburgs finale Arbeiten zum Recht entwickeln ästhetische Praxis nicht aus dem Urteilen heraus, sondern aus dem Kreditieren heraus. Sein Distanzschaffen gibt dem Ansehen-schaffen einen besonderen Sinn, nicht als Lieferung oder Dienstleistung, sondern als ein komplexes Kalkül, Verhältnisse auf wendige Weise durchschaubar zu entfalten. Auch Warburg kann nur ein Beispiel für ästhetische Praxis sein. Der Platz einer großen Referenz kann nur frei gehalten werden. Was die ästhetische Praxis wahrnehmbarer Rechte ist, muss noch einmal archäologisch wieder ermittelt und darüber hinaus entworfen werden.
Ästhetische Praxis lässt erscheinen, auch im Licht, auch im Schatten. Ästhetische Praxis lässt entfernen, sogar verschwinden (denn nichts verschwindet von selbst, alles nur durch Entfernung). Ästhetische Praxis misst in vollem Sinne (sie gibt Maße, sie zählt und macht, das etwas zählt, bis hin dazu, dass sie vermissen, also begehren lässt). Ästhetische Praxis schätzt und mustert: in ihrem Namen kann man fassen, was auch unter anderen Bezeichnungen, etwa Rhetorik, Poetik, ars, Kunst oder (Kultur-)Technik gefasst wird. Ästhetische Praxis fingiert, simuliert, dissimuliert, sie produziert Kontrafakturen, sie symbolisiert und imaginiert, lässt Worte und Bilder geben und nehmen, sie orientiert, lässt handeln und händeln. Ästhetische Praxis macht, was Censoren vor der sog. Enteignung der Wahrsager machten: Sie macht wahrnehmbar, ohne die Frage nach der Wahrheit zur Frage nach dem Gesetz machen.
Innerhalb der Frankfurter Schule entfaltet die Abteilung Benjamin, was ästhetische Praxis ist. Der bekannteste Vertreter der Abteilung Benjamin ist Benjamin - und für die ästhetische Praxis sind seine akademischen Schreiben auf spezielle Weise hilfreich. Ich fürchte sagen zu müssen, dass die Kritik der Gewalt mir nicht hilft (das Hilfreiche daran haben allerdings andere, das muss gesagt werden, hat vor allem Hamacher abgeschöpft). Benjamins Prosa, seine fulminant flatternden Zettel (die sog. geschichtsphilosophischen Thesen), seine Erzählungen, das traurige Tagebuch aus Moskau: das hilft mir, ästhetische Praxis zu entwickeln.
Dann, Schüler? Da denke ich, was Frankfurt betrifft, nur an die Abteilung Benjamin, also zuerst an Brock (biographisch gefördert) und an Alexander Kluge. An die Abteilung Nichtbenjamin zu denken, also etwa an Klaus Günther oder Fischer-Lescano, das fällt mir ehrlich gesagt schwer, vielleicht müsste mir mal jemand dabei helfen. Salopp gesagt: Im Sinn für Angemessenheit, ein Buch, an dem sich die Bezeichnung der Abteilung Nichtbenjamin entzündet hat, weil er erstaunlicherweise explizit nicht erwähnt wird, gibt esgar keine Bilder, nicht einmal Diagramme oder wenigstens Fotos, auch keine von Trachten, Kleidungen, Gesten und Architekturen. Der Sinn für Angemessenheit ist in Abteilung Nichtbenjamin der Sinn, der sich höher qualifiziert hat und nicht mehr soweit ins Sinnliche ragt, dass das zu berücksichtigen wäre. Und die Verteidigung einziger möglicher Wege, auf die sich Fischer-Lescano mit seiner Entwicklung des Einzigen und seiner Eigenkraft spezialisiert hat, kommt mir suspekt vor.
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julianweyrauch · 1 year ago
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Kennlernphase mit mir selber
Ich habe ja schon in früheren Posts geschrieben, dass ich sehr viel Zeit für mich selber habe. In Berlin war ich immer beschäftigt. Nicht im Sinne von "immer gestresst", aber im Sinne von "immer irgendwas gemacht". Ich habe Zeit für mich selber einfach nicht als wichtig empfunden. Da ich die jetzt aber habe, habe ich mir angefangen selber Fragen zu stellen, um mich selber kennen zu lernen. Fragen wie "Warum denke ich so wie ich denke?", "Warum Handel ich so wie ich denke?" oder "Was will ich eigentlich später machen und wie wird das alles ablaufen?".
Man behauptet immer, dass man die Gründe für die eigenen Handlungen kennt. Ist ja logisch "Ich kenne die Gründe für das was ich mache", aber tust du das wirklich? Die Frage habe ich mir wirklich oft in den vergangenen Wochen gestellt. Ich habe zurück geguckt und mich gefragt "Warum habe ich das gemacht?". Stellt sich raus das man oft noch versteckte Gründe finden kann, wenn man nur gut genug danach sucht und anderen diese Fragen und den eigenen Wissensstand über einen selbst anvertraut.
Auch über meine Zukunft habe ich viel nachgedacht. Am Anfang war ich noch der Meinung "Ist ja noch eine Weile hin", aber dann habe ich realisiert das ich in 2 1/2 Jahren schon fertig mit der Schule bin. Das klingt jetzt viel, aber ist über 1 Jahr näher dran, als der Beginn von Corona (Dezember 2019, 4 Jahre her) und wenn man das so sieht, ist das dann doch gruselig. "Und was dann?", frage ich mich. Studieren, Geld machen, Familie gründen, mehr Geld machen und dann sterben?! Ist ja auch irgendwie doof. Auch wenn das gruseliger Weise als "Das perfekte Leben" beschrieben wird. Kann das überhaupt ein Leben sein? Will ich überhaupt Kinder? Wie wird mein Leben durch den Klimawandel und Änderungen in der Politik eingeschränkt? Viele sagen immer "Mach dir keinen Kopf, das wird schon alles gut!", aber was wenn es das nicht wird und ich das erst realisiert habe, nachdem ich Kinder in diese Welt gesetzt habe? Kinder, die dann noch heißere Sommer erleben dürfen, Kinder, die mich fragen, warum wir den Klimawandel damals nicht gestoppt haben. Ich weiss ja nicht...
Huch, da habe ich mich aber eben in dem falschen Thema verhangen. Sicherlich werde ich darüber auch nochmal schreiben, aber jetzt wollen wir im hier und jetzt sein! Also? Mir gehts super! Auch wenn die Gedanken manchmal etwas bedrückend sind. Ich habe für mich Methoden gefunden, mal Druck ab zu lassen. Trainieren im Gym funktioniert dabei am besten, aber da ja gerade auch Season ist, gehe ich Snowboarden. Das macht auch echt Spaß. Mit dem Trainieren habe ich ein wenig übertrieben und habe mir mein rechtes Schultergelenk verletzt. Bin demnach derzeit out of order.
Jetzt ist ja auch noch die beste Zeit des Jahres (Das ist zu mindest was die Amis sagen): Weihnachten. Ferien, Geschenke und Silvester. Habe ich Heimweh? Eher passiv. Es ist kein aktives "Ich vermisse zuhause", sondern eher ein "Das fühlt sich nicht richtig an". Weihnachten hat sich ganz einfach nicht wie Weihnachten angefühlt und die Ferien sind auch nicht ganz so geil. Schulzeit ist etwas spannender. Das ganze passiv Heimweh macht mich sehr emotional die letzten Tage. Aber auch irgendeinem Grund eher aggressiv oder angespannt. Ich fühl mich die ganze Zeit gestresst und etwas unwohl. Sehr reizbar auch. Dazu kommt ja noch die erstaunlich schmerzhafte Schulter und ein recht nerviger kleiner Gastbruder. Aber über die neue Familie rede ich mal im Detail.
Insgesamt geht es mir wirklich gut! Keine Sorge.
Und ein kleiner Fakt am Ende: 1/3 des gesamten Austauschjahres ist schon vorüber. Krass krass. Ich versuche morgen direkt den nächsten Post raus zu bringen. Diesmal wirklich! :)
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colleyuriko · 1 year ago
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Ich habe nicht immer im Geschichtsunterricht aufgepasst. Auch nicht in Politik oder Sozialwissenschaft. Ich bin Laie. Ich will auch Friede, Freude, Eierkuchen wie jeder andere.
Aber die Frage "Ist die Trennung von Staat und Religion nicht ein Grundprinzip einer Demokratie?" hat mich heute nicht losgelassen.
Ich habe es satt, dass ich auf meiner deutschen Schule Textanalyse auf mehreren Sprachen, die Wichtigkeit von Wortdefinitionen und geschichtlichen Kontext von mehreren Quellen gelernt habe, nur um jetzt gesagt zu bekommen "wenn du gegen die Bombardierung von Krankenhäuser bist und dir nicht anschauen möchtest, wie kleine Frühkinder sterben, dann bist du antisemitisch."
Kinders, was sollen wir hieraus lernen?
Dass Selbstverteidigung maßlose Zerstörung heißt. Das nächste Mal, wenn mich jemand im Zug begrabscht, bringe ich ihn einfach um. So.
Dass Zivilisten mit rechtsextremen Gruppen ihn ihrem Land gleichgestellt werden. Als Deutschland also Afghanistan Hilfsmittel geschickt hat, ging das also direkt an die Taliban. Verstanden.
Dass die Würde des Menschen unantastbar ist, es sei denn, man ist ein demokratischer Staat, dann kann man an der Würde so viel rumpatschen, wie man will.
Dass alle Videos die man im Internet sieht, definitiv immer wahr sind. Besonders, wenn sie nur von einer Quelle kommen, weil die anderen Quellen aktiv zugedreht wurden.
Die Genfer Abkommen gelten nur, wenn sie einem passen. Werden sie auch gelten sollte Deutschland jemals etwas passieren? Werden wir vielleicht eines Tages ja sehen.
Wenn ein allierter von mir, ein Kumpel, ein Freund, etwas übertrieben reagiert, dann muss ich nicht eingreifen. Ich bin ja schließlich ein freundlicher Kumpel, der nie etwas dagegen sagen könnte. Das ist schließlich wahre Freundschaft, zuzugucken, wie mein Mitdemokrat eine Stadt teppichbombadiert und dieselben Fehler begeht, wie ich damals.
Dass überall auf der Welt Menschen vergessen haben, was Worte eigentlich heißen. Bei Protesten da steht "Waffenstillstand" und "Freiheit" auf den Schildern drauf. Warum benutzen sie diese Worte, wenn sie doch so blutrünstig sind?
Dass Juden, die für Frieden demonstrieren anscheinend antisemitisch sein können.
Dass Gesetze immer moralisch richtig sind. Anne Frank zu verstecken war falsch auf allen Ebenen. Tut mir Leid, war halt Gesetz.
Dass Religion immer mit dem Staat gleichgesetzt werden soll. Wenn ich gegen China's Behandlung von ethnischen Minderheiten bin, dann bin ich antibuddhistisch/taoistisch. Wenn ich denke, Russland's Invasion war falsch, dann bin ich anti christlich orthodox. Ich bin so antireligion, ich schreibe diesen Post gerade aus der Hölle, weil so viele Länder Scheiße treiben.
Keine Verhandlungen mehr. Keine Diplomatie mehr. Geiseln? Scheiß drauf. Wir haben Bomben. So wird in Zukunft alles gelöst. Den zeigen wir's.
Nationalismus ist cool, wenn wir dadurch andere ausbeuten können um vielleicht mehr Ressourcen zu bekommen, schließlich brauchen unsere Autos Sprit.
In der Schule wurde gesagt, dass Kolonialismus schlecht ist. Aber Antikolonialusmus is anscheinend auch schlecht? Häh?
Dass wenn ich nicht mit meiner historischen Schuld umgehen kann, ich ein Kind großziehen muss und dieser Akt allen zeigen wird, wie lieb ich doch bin. Aber keiner darf etwas gegen dieses Kind sagen, wenn es andere mobbt, weil das lässt mich ja auch schlecht dastehen, also müssen alle die Klappe halten.
Es gibt bestimmt mehr Sachen, die wir lernen können. Prima. Toll. Super.
Wir können uns alle auf die Schultern klopfen, weil wir so viel in Geschichte gelernt haben und diese Zeit auch als Beispiel für zukünftige Fälle benutzen können.
I'm not translating this into English. Someone else can do it. This is German Colle with a fucking German Abitur who went abroad with the fucking German Rotary Club (did you know it took me until I was 16 years old in KOREA to meet a Jewish person for the first time?) as a mini little German ambassador. I cannot tell you how much sarcasm I poured into this post so if you take anything I say out of context, fick dich ins Knie.
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die-katholische-kirche · 1 year ago
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ich bin jetzt Studentin ahhhhhh
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thisis-elijah · 2 years ago
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ㅤㅤㅤDer Januar 1999 war kälter als die vorherigen. Ein Blizzard hatte Fairbanks und dessen Randbezirke heimgesucht und der Schnee lag meterhoch. Die feinen Flocken türmten sich zu einer hohen, dichten Schneedecke auf und legten sich wie eine weiße Decke über die Häuser, die Straßen, die Botanik umzu. Der arbeitende Teil der Bewohner waren nicht sonderlich angetan von dem nächtlichen Schneefall. Die Winterferien dauerten noch einige Tage länger, weshalb die Kinder länger zu Hause blieben und somit vielen Frauen und Männern die Arbeit erschwert wurde. Für Elijah hingegen gab es, mit seinen fünf – fast sechs! – Jahren, kaum etwas schöneres, als länger der Schule fern zu bleiben und draußen sein zu können. Er war schon immer ein aktives Kind gewesen, er war viel draußen und auch, wenn er ein Junge war und, ginge man von Klischees aus, wild sein musste, so war er für seine Mutter und seinen Stiefvater zu wild. Zu laut. Zu aufgeweckt. Zu aktiv. Alex Mason, ein athletischer, groß gebauter Mann Mitte zwanzig, blieb es auf Grund des Blizzards verwehrt zurück nach Philadelphia zu fliegen und auch, wenn da seinerseits nie viel Bedarf bestand viel Zeit mit seinem leiblichen Sohn zu verbringen – etwas, was Elijah erst später verstehen konnte –, so nahm er sich am 6. Januar 1999 abends Zeit für ihn. Alex war, ebenso wie Elijah in späteren Jahren, kein Mann der großen Worte. Ihm war es fremd mit einem Kind Zeit zu verbringen. Über was solle er mit einem fünfjährigen reden? Über den Beruf? Über sein Leben in Philly mit Frauen, die nicht seine Mutter waren? Warum er nicht in Fairbanks und Elijah nicht bei ihm leben könnte? Nein. Wenn sie zusammen waren, dann redeten sie nicht viel. Doch für Elijah war das in Ordnung.
ㅤㅤㅤ"Dad?", fragte er leise in die Stille hinein, bewegte sich leicht, wobei seine Jacke ein wenig raschelte und sein Vater einen Arm vor ihn hielt, ihn musterte und den Kopf schüttelte. "Not now, Elijah", sprach er ruhig und legte wieder an, sah durch das Zielfernrohr seines Scharfschützengewehrs und zielte auf ein Tier in der Ferne, welches Elijah mit bloßem Auge nicht mal erkennen konnte. Der Blick des Jungen ging wieder empor zum Himmel. Über ihren Köpfen, umgeben von Unmengen an Sternen, erstreckte sich ein Farbenspiel von Leuchterscheinungen in hellen Grüntönen, die gelegentlich von feinen Violett–Tönen gebrochen wurden. Die Lichtvorhänge tanzten am Nachthimmel und Elijah hatte die Polarlichter zwar zuvor schonmal gesehen, aber nie so schön, wie an diesem Abend. Er legte seinen Kopf an die Schulter seines Vaters, der ihn kurz musterte, dann ebenfalls gen Himmel sah und die Waffe niederlegte ohne einen Schuss getätigt zu haben. ㅤㅤㅤ"It's beautiful, isn't it?", sagte er leise und Elijah nickte stumm, während sich die grellen Farben in seinen Augen spiegelten. ㅤㅤㅤ"Can you see them in Philly, too?", fragte er in die Stille und sein Vater sah erneut hoch zu den Polarlichtern, schüttelte dann verneinend den Kopf. ㅤㅤㅤ"You gotta watch 'em for me, too, kid", sagte er ruhig in die Stille und lächelte ihm leicht zu. "You promise me that?", fragte er ihn und Elijah sah zu ihm hoch, nickte und versprach es ihm. ㅤㅤㅤHoch und heilig. 
wanted to give you a nice one, too, because it wasn't all bad back then.
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birdylion · 2 years ago
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Ein anderer Vorschlag, was die zwei im Baumhaus gemacht haben könnten, anstatt sich zu küssen: jugendliches dick-touching, aber eben ohne Küssen. Die sind zwei Teenager-Jungs in einer homophoben, toxische Männlichkeitsideale aktiv (in Adams Fall durch den Vater) oder passiv (bei beiden durch die Schule) propagierenden Welt. Sich zu küssen würde viel zu viel Verwundbarkeit und Eingeständnis der eigenen Sexualität mit sich bringen. Aber Schwanzvergleich? Muss nix heißen. Geht immer.
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euleweis · 2 years ago
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Manga & Hoffnung
Ich musste heute durch den IKIGAI Podcast daran denken, wie ich zum Mangazeichnen kam und was mich noch immer motiviert, dran zu bleiben.
Die Anfänge
Zwar hatte ich als Kind begeistert Sailor Moon im Fernsehen geschaut, aber so wirklich geprägt hatten mich Serien wie Pokemon, Beyblade, Yu-Gi-Oh und Ranma 1/2. Internet hatten wir damals noch nicht, also hatte ich während und nach dem Schauen meiner Lieblingsserien versucht, aus dem Kopf den Stil nachzuahmen und eigene Figuren in diesem Stil zu zeichnen. Später dienten dann auch Anime-Zeitschriften als Inspiration. Mangas hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, aber ich versuchte bereits, eigene Geschichten in Comic-Form zu zeichnen (so mit 10+ Panels auf einer Seite XD). 
Im Laufe meiner Schulzeit stieß ich dann im Buchladen zum ersten Mal auf Mangas und kaufte mir ein paar Bände von Ranma 1/2 (das kannte ich bis dato nur als Anime). Ich war total begeistert! Ich liebte den Humor, die Zeichnungen, die Charaktere und dass es in jedem Kapitel so herrlich drunter und drüber ging. :D
Beim Lesen entwickelte ich den Wunsch, Manga-Zeichnerin zu werden, um dieselben Gefühle und Begeisterung bei anderen Menschen zu wecken wie ich sie selbst beim Mangalesen erlebt habe. Das Problem war nur, dass ich keinen Schimmer hatte, wie (und ob überhaupt) man in Deutschland Mangaka werden kann. So zeichnete ich weiter vor mich hin. Natürlich hatte ich Spaß daran, aber ich sah keine Perspektive, dass daraus jemals mehr werden könnte als ein Hobby.
Manga Talente Wettbewerb
Ich weiß nicht mehr wie ich davon erfuhr, aber irgendwann nahm ich am Manga Talente Wettbewerb teil, der über mehrere Jahre hinweg im Rahmen der Leipziger Buchmesse veranstaltet wurde. Bei meinem ersten Beitrag hatte ich noch keine Ahnung, welches Material sich zum Zeichnen eignet, geschweige denn, wie man da ran kommt. Und vor allem mangelte es mir an Erfahrung. Rückblickend sah mein Werk furchtbar aus, aber ich schickte es dennoch hoffnungsfroh ein. XD
Natürlich gewann ich nichts, aber ich versuchte es in den folgenden Jahren noch einige weitere Male. Ich besorgte mir geeignetes Zeichenmaterial und How-To-Draw-Bücher, meine Beiträge wurden allmählich besser, aber es reichte nie für eine Platzierung. Das enttäuschte mich, motivierte mich aber gleichzeitig auch, mich im nächsten Jahr noch mehr anzustrengen. Ich dachte mir „Wenn ich erstmal gut genug geworden bin, klappt es!“. Ich hoffte, dass so vielleicht ein Verlag auf mich aufmerksam werden könnte. Zumindest hatte ich davon gehört, dass es bei anderen so gewesen sein soll.
Doch bevor ich meine Fähigkeiten auf ein ähnliches Level wie das der bisherigen Preisträger bringen konnte gab es den Manga Talente Wettbewerb nicht mehr. Das war für mich ein Rückschlag. Ich hatte jedes Jahr meine Hoffnungen auf diesen Wettbewerb gesetzt und sah ihn als Chance an. Ich musste mich neu orientieren.
Animexx und Co.
Dann gab es da noch Animexx. Ich bin noch heute dort aktiv, aber insbesondere in meiner frühen Phase war der Austausch mit Gleichgesinnten sehr wichtig für mich. Zuvor hatte ich nur für mich selbst gezeichnet. Meine Klassenkameraden hatten (so weit ich wusste) kein oder nur wenig Interesse an Manga, geschweige denn am Zeichnen. Ich gründete an meiner Schule zwar eine Manga-AG, aber die bestand wegen dem mangelnden Interesse leider nicht lange. ^^;
Jedenfalls fühlte ich mich dank Animexx nicht mehr so alleine. Nicht nur der Austausch war wichtig für mich, sondern auch zu sehen, wie andere zeichneten. Und auch dort zum ersten Mal Kommentare zu meinen Werken zu bekommen bedeutete mir sehr viel und war sehr motivierend für mich. Denn zu erfahren, wie andere auf meine Werke reagieren war das, was mich ursprünglich zum Mangazeichnen gebracht hat. 
Leider ließ die Aktivität auf Animexx im Laufe der Zeit nach, sodass auch das Feedback deutlich weniger wurde. Früher gab es meistens bei jeder neuen Seite einen oder gleich mehrere Kommentare, heute freu ich mich schon sehr, wenn ab und zu jemand meinen Manga kommentiert.
Das ist paradox, weil früher hoffte ich, wenn die Qualität meiner Werke steigt, dann würden sie auch mehr Leute lesen und kommentieren (so, wie ich das damals bei anderen Usern mitbekommen hatte, die besser waren als ich). Bei mir selber stellte sich dieser Trend leider nicht ein. ^^;
Im Laufe der Zeit gab es dann noch weitere Plattformen, die ich ausprobierte. Manche benutze ich heute noch, bei anderen bin ich nicht mehr aktiv. Ich sah damals Künstler mit hunderten oder gar tausenden von Followern und hoffte, (wie schon so oft zuvor) mit steigenden Fähigkeiten mehr und mehr Menschen mit meinen Werken erreichen zu können. Im Laufe der Zeit zeigte sich aber, dass insbesondere die großen Plattformen hauptsächlich von Algorithmen beherrscht werden. Natürlich ist die Qualität der Bilder wichtig, aber ich lernte, dass es noch viel mehr Faktoren gibt die beeinflussen, wie viele Menschen sich am Ende erreichen lassen. Qualität alleine reicht also nicht.
Ich bin nicht verbittert, aber ich habe mit der Zeit meine Hoffnungen und Erwartungen deutlich heruntergeschraubt. Für mich ist es mittlerweile einfach normal, dass meine Follower-, Likes-, Abonnenten- und Kommentar-Zahlen die meiste Zeit sehr gering ausfallen. Dafür ist der Austausch mit anderen Künstlern wichtiger geworden und den möchte ich nicht mehr missen. Deshalb machen mir die aktuellen Veränderungen gerade bei Twitter große Sorgen. Natürlich bin ich auch auf anderen Seiten vertreten, aber das ist die Plattform, auf der ich mich bisher am meisten mit Gleichgesinnten verbunden gefühlt habe. :/
Deutschsprachige Mangaka
In meiner Anfangs-Phase sah es für mich nicht danach aus, als ob man irgendwann hierzulande als Mangaka seine Werke bei einem Verlag veröffentlichen könnte. Also dass die Werke deutschsprachiger Mangaka mit den japanischen Kollegen zusammen in den Regalen der Buchhandlungen stehen würden. Zwar arbeite ich heute als Mediengestalterin in einem Beruf der mir gut liegt, aber Zeichnen ist für mich (bis jetzt) nur ein Hobby geblieben. Ich habe mein Leben nicht auf’s Zeichnen ausgerichtet weil ich lange Zeit keine echte Perspektive sah.
Das liegt natürlich auch an meiner eher vorsichtigen Natur. Ich bin zugegebenermaßen kein risikofreudiger Mensch. Wenn ich etwas wage, dann brauche ich das Gefühl, dass ich auch eine einigermaßen realistische Chance habe. Außerdem muss ich ungefähr wissen, welche Schritte ich dafür unternehmen muss. Die Chance als Mangaka oder Illustratorin mein Geld zu verdienen war während und kurz nach meiner Schulzeit praktisch gleich null. Zudem hatte ich niemanden in meiner Familie oder im Freundes- oder Bekanntenkreis, der mich auf diesem Weg hätte unterstützen können. Der mich z.B. hätte beraten können, welche Schritte ich unternehmen sollte usw. Ich wusste schlichtweg nicht, ob und wie ich Mangaka oder Illustratorin hätte werden können. Deshalb entschied ich mich für einen „richtigen“ Beruf statt alles auf diese eine Karte zu setzen, die fast völlig im Nebel lag. Das war für mich damals die einzige realistische Möglichkeit auf eigenen Beinen zu stehen.
Heute bereue ich es manchmal, dass ich nicht schon damals während meiner Schulzeit, wo ich mehr Zeit hatte als heute, mich mehr dahinter geklemmt habe. Und hätte ich schon früher Zugang zum Internet und damit Kontakt zu anderen Zeichnern und Informationen gehabt, hätte ich mich als Künstlerin wahrscheinlich auch anders entwickelt. Denn es waren die Wettbewerbe, Mangas in den Buchläden, Online-Plattformen wie Animexx und andere und schließlich deutsche Eigenproduktionen, die meine Einstellung zum Zeichnen und meine Sichtweise nach und nach verändert hatten.
Zwar war ich damals noch längst nicht so weit, aber ich versuchte trotzdem so viele Chancen wie möglich zu nutzen, auch wenn der erhoffte Erfolg ausblieb. Jeder deutschsprachige Mangaka bzw. Zeichner deren Werke ich online verfolgte spornte mich mehr an. Neben meinem Vollzeitjob an Manga-Projekten zu arbeiten ist für mich nicht einfach, weil einfach die Zeit und der Fokus fehlt, aber zu sehen wie mehr und mehr deutsche Eigenproduktionen veröffentlicht werden gibt mir Auftrieb und stärkt meinen Wunsch, eines Tages selbst ein Teil davon zu sein. Und ich denke, damit bin ich nicht alleine.
Natürlich ist eine Veröffentlichung beim Verlag nicht die einzige Möglichkeit, seine Werke anderen Menschen zugänglich zu machen. Man kann sie online veröffentlichen oder im Selbstverlag rausbringen. Aber nicht jede Möglichkeit liegt jedem. Man muss verschiedene Sachen ausprobieren um zu erfahren, womit man am besten zurechtkommt. Ob ein Verlag für mich die beste Option ist weiß ich natürlich nicht. Gerade weil ich wegen meinem Vollzeitjob nicht viel Zeit zum Zeichnen habe fühle ich mich sehr im Nachteil. Aber ich werde weiterhin an meinen Projekten und Fähigkeiten arbeiten und versuchen Chancen so gut zu nutzen wie ich kann. 
Am Ende ist für mich das Wichtigste, Menschen mit meinen Werken zu erreichen und es macht mich jedes Mal glücklich zu erfahren, wie sie meine Manga beim Lesen erlebt haben. Wie haben sie bestimmte Szenen empfunden, welche Charaktere mögen sie, hat ihnen das Lesen Spaß gemacht usw. Es geht mir dabei nicht um Lob oder Aufmerksamkeit für mich selbst. Ich mache Manga um Gedanken und Gefühle mit anderen Menschen zu teilen, weil mich das selbst an dem Medium Manga so sehr begeistert.
Hoffnung & Realität
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht nur mir so ging bzw. geht. Gerade wenn man sich noch nicht beruflich festgelegt hat und einem theoretisch viele Türen offen stehen gibt es eine Reihe von Faktoren die bestimmen, welchen Weg man letztendlich einschlägt. Mit welchen Leuten hat man Kontakt und welchen Einfluss üben sie auf einen aus? Inwieweit ist einem der Weg zum Ziel klar? Über welche Fähigkeiten verfügt man zum aktuellen Zeitpunkt? Wie sieht die aktuelle Lebenssituation aus? Hat man ausreichend Unterstützung sodass man es sich leisten kann, alles auf eine Karte zu setzen? usw.
Im Laufe der Zeit können sich immer wieder Chancen auftun. Aber auch wenn man viele Chancen ergreift und sich sehr bemüht kann es passieren, dass der erhoffte Erfolg ausbleibt. Das Leben ist leider kein Shonen-Manga. ^^; Zudem fällt es später im Leben, wenn man bereits einen anderen Weg eingeschlagen hat, schwerer einen ganz anderen und vielleicht auch unsicheren Weg einzuschlagen. Natürlich ist es eine Illusion zu glauben, dass eine bestimmte Lebenssituation ewig währen wird. Nichts ist wirklich sicher. Aber man wägt ab, weil die Dinge die bisher sicher erscheinen auf dem Spiel stehen. Das bisherige Einkommen zum Beispiel, von dem die Wohnung, Nahrung und vieles mehr abhängt. Oft muss man etwas aufgeben und Risiken eingehen, um bestimmte Ziele erreichen zu können — jedoch ohne Garantie, dass es sich auszahlen wird.
Tut mir leid, wenn das sehr pessimistisch klingt. Ich möchte niemanden damit runterziehen. Aber ich denke es ist wichtig, diese Seite und Faktoren des Lebens nicht auszublenden. Klar gibt es Leute, die es "geschafft" haben, aber es gibt eben leider sehr viel mehr Leute die nicht den gewünschten Erfolg hatten — nur die sind längst nicht so sichtbar. Ich finde es gut auf seine Ziele hinzuarbeiten, aber dabei sollte man die Realität nicht aus den Augen verlieren und sich nicht mehr darauf fixieren als einem gut tut.
Rückschläge und Enttäuschungen tun weh, aber der Wille weiterzumachen und die Erfüllung die mir das Erschaffen von Mangas gibt hat bei mir immer überwogen. Zwar bin ich kein besonders selbstbewusster und risikofreudiger Mensch, aber dafür bin ich sehr hartnäckig und ausdauernd. Das Zeichnen aufzugeben nur weil sich meine Hoffnungen nicht erfüllen kommt für mich nicht in Frage. Sollte sich die Chance zu einer Veröffentlichung oder anderweitige Chancen ergeben möchte ich sie natürlich ergreifen — das wäre großartig! Aber ich kann auch gut damit leben, wenn das Zeichnen auch weiterhin ein Hobby bleiben sollte. Es ist einfach ein fester Teil meines Lebens.
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bodhietologie · 2 years ago
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aki1975 · 7 days ago
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Reggio Emilia - Sala del Tricolore - 1796
1452: Borso d’Este von Ferrara ernennt zum Herzog von Modena und Reggio. Maler wie Cosmè Tura, Francesco del Cossa und Ercole de’ Roberti waren am Este-Hof aktiv.
1470: Die Fresken im Palazzo Schifanoia mit astrologischen Themen sind ein typisches Werk der ferraresischen Schule. Ercole de Roberti war ein typischer Maler der Renaissance mit ordentlichen Zeichnungen und klaren Farben, während Cosmè Tura als Vertreter des dramatischen Stils mit bizarren Figuren gilt. Die Darstellung des Monats September von Cosmè Tura kombiniert mythologische und astrologische Motive (Vulkan) mit Turas charakteristischem dramatischen Stil, reichhaltige Ornamente, metallische Farben
1471: Ercole I. d’Este. Addizione Erculea in Ferrara mit Palazzo Diamanti (Biagio Rossetti), ein Meisterwerk der Renaissance-Architektur, dessen Fassade mit einer Diamantmuster-Steinverkleidung versehen ist. Förderung von Künstlern wie Piero della Francesca und Ludovico Ariosto. Isabella d’Este war die Ehefrau von Francesco II. Gonzaga, Herzog von Mantua, und Mutter von Federico. Sie war eine der bedeutendsten Adligen der Renaissance.
1474: Ludovico Ariosto wurde in Reggio geboren. Sein Stil gilt als typisch für die Renaissance, geprägt von Fantasie und der Fähigkeit, erzählerisch komplexe Themen zu behandeln. Er greift höfische, ritterliche Motive des Mittelalters auf und verbindet sie mit humanistischen Idealen. Er vermischte traditionelle Ritterthemen mit Elementen von Ironie, Humor und Fantasie, was einen Bruch mit der ernsten und idealistischen Darstellung früherer Epen darstellt. Während Autoren wie Dante moralische und religiöse Botschaften in den Vordergrund stellten, konzentrierte sich Ariosto auf Unterhaltung und die Kunst des Geschichtenerzählens.
1478: Pazzi-Verschwörung
1481: Santa Maria in Porto von Ercole de’ Roberti
1490: Isabella d’Este (Tochter von Ercole I.) heiratete Francesco II. Gonzaga, den Herzog von Mantua.
1494: Durch die Unterstützung in 1494 von Karl VIII. von Frankreich konnte Ercole I d’Este seine Unabhängigkeit sichern und seine Stellung in Norditalien stärken.
1502: Alfonso d’Este verheiratet mit Lucrezia Borgia, was die politische Macht der Este stärkt.
1505: Alfonso I. d’Este Herzog. Verteidigt Ferrara erfolgreich gegen den Papst und Frankreich während der Italienischen Kriege. In späteren Phasen der Italienischen Kriege (1520er Jahre) unterstützte Alfonso Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, gegen Frankreich. Diese Allianz sicherte Ferrara langfristig ab. Er war Freund mit Giovanni Maria Boiardo und Ludovico Ariosto der widmete dem Orlando Furioso ihren Bruder, der Kardinal Ippolito I d’Este.
1512: Schlacht von Ravenna zwischen Alfonso I. d’Este und Papst Julius II.
1519: Nach dem Tod Herzogs von Mantua, Isabella d’Este übernahm die Regentschaft für ihren minderjährigen Sohn Federico II. Gonzaga und sicherte die Stabilität des Herzogtums. Sie sammelte antike Skulpturen, Schmuck, Manuskripte und ließ zahlreiche Kunstwerke für ihre berühmte Studiolo (ein privates Kunstkabinett) anfertigen.
1526: Giovanni delle Bande Nere starb während des Krieges zwischen Kaiser Karl V. und den Papstum. Er wurde durch eine Kanonenkugel verwundet, eine Waffe der neuen Artillerie, und erlag später seinen Verletzungen. Die kaiserliche Armee, die später 1527 den Sacco di Roma ausführen sollte, wurde von Alfonso I. d’Este und Federico II. Gonzaga unterstützt.
1534: Ercole II d’Este
1559: Alfonso II. d’Este. Alfonso II. d’Este heiratete die Tochter von Cosimo I. de’ Medici, um die Allianz zwischen den beiden Familien zu stärken. Doch sie hatten keinen Sohn, und schließlich fiel Ferrara an den Kirchenstaat.
1572: Der Kardinal Ippolito II d’Este ließ die Villa d’Este bei Tivoli erbauen und weihte sie ein
1598: Cesare d’Este. Ferrara fällt an den Kirchenstaat. Die Este verlegen ihren Herrschaftssitz nach Modena und Reggio
1614 - 1648: Die Carracci spielten eine indirekte Rolle in der Dekoration der Basilica della Ghiara, einem wichtigen religiösen und künstlerischen Zentrum in Reggio Emilia. Die Carracci perfektionierten die Technik der Quadratur, bei der illusionistische Architekturelemente in die Fresken integriert wurden, um die Illusion von räumlicher Tiefe zu erzeugen. Michelangelo und Raffael gelten als Höhepunkte der Renaissance. Ihre Stile wurden von späteren Malern wie Caravaggio und den Carracci weiterentwickelt. Der Erste (Caravaggio) übernahm den dynamischen Ansatz Michelangelos, während die Zweiten (die Carracci) den Naturalismus Raffaels aufgriffen. Giulio Romano ein Hauptschüler Raffaels, aber er war für seine monumentalen Fresken und dekorativen Innovationen bekannt.
1621: Francesco I. d’Este. Gleich zu Beginn seiner Herrschaft sah er sich mit der schweren Pestepidemie von 1630–1631 konfrontiert, die einen Großteil der Bevölkerung Modenas dahinraffte. Francesco führte mehrere militärische Kampagnen durch, darunter die Invasion des Herzogtums Parma während des Dreißigjährigen Krieges. Er förderte die kulturelle Entwicklung seines Herzogtums, indem er bedeutende Bauprojekte wie den Herzogspalast in Modena initiierte (1634) und Kunstwerke von Künstlern wie Gian Lorenzo Bernini und Diego Velázquez in Auftrag gab.
1631: Ehe von Francesco I. d’Este, Herzog von Modena und Reggio, mit Maria Farnese, Tochter von Ranuccio I. Farnese, Herzog von Parma und Piacenza. Die Farnese begannen ihre Geschichte als Soldaten und Verwalter im Dienst des Papsttums, bis Alessandro Farnese im Jahr 1534 zum Papst gewählt wurde und den Namen Paul III. annahm. Während seines Pontifikats machte er seinen Neffen Pier Luigi Farnese im Jahr 1545 zum Herzog von Parma und Piacenza. Später wurde Herzog Alessandro Farnese, ein Nachkomme der Familie, Heerführer in Flandern im Dienst von Philipp II. von Spanien.
1635: Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) war Norditalien ein Schauplatz regionaler und internationaler Konflikte. Francesco I. führte Truppen gegen das Herzogtum Savoyen-Piemont, das sich auf die Seite Frankreichs gestellt hatte.
1695: Rinaldo d’Este
1741: Francesco III. d’Este. Bau des Herzogspalastes in Modena. Im Jahr 1765 ernannte Maria Theresia von Österreich Francesco III. d’Este zum Herrn von Varese, wo er die Gärten anlegen ließ.
1796: Im Jahr 1796, kurz bevor Napoleon in Mailand einmarschierte, floh Herzog Ercole III. von Modena nach Venedig. In dieser Zeit wurde die Reggiana Republik gegründet, deren wichtigstes Ereignis die Schlacht von Montechiarugolo war, bei der die Bürger von Reggio die Österreicher besiegten.” Das Herzogtum wird später Teil der Cispadanischen Republik.
1814: Francesco IV. von Habsburg-Este. Nach dem Wiener Kongress erhalten die Este-Modena ihre Herrschaft zurück.
1831: Francesco IV. hatte zunächst versprochen, die Anliegen der Carbonari zu unterstützen, stellte sich jedoch letztlich als ein reaktionärer Herrscher heraus. Ciro Menotti, ein führender Kopf der revolutionären Bewegung, wurde inhaftiert und 1831 hingerichtet.
1859: Francesco V. von Habsburg-Este. Modena wird in das Königreich Sardinien eingegliedert und später Teil des vereinten Königreichs Italien.
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