#Wasserpreis
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2009 bis 2021
Ich wasch’ mich reich. Vielleicht. Irgendwann.
Dass in Deutschland die Toiletten mit Trinkwasser gespült werden, stört mich, seit mir die Tatsache bewusst wurde. Als Mieter kann man das leider nicht ändern – als Hausbesitzer schon. Das Haus, das mein Mann und ich 2009 kaufen, wird kernsaniert; das ist DIE Gelegenheit, um eine Regenwassernutzungsanlage zu installieren.
Im ehemaligen Kohlenkeller ist Platz für vier Kunststofftanks mit jeweils 750 Litern Fassungsvermögen. Sich Regenwasser ins Haus zu holen anstatt es draußen zu lassen gilt nur als die zweitbeste Lösung. Es ist aber viel einfacher, als ein drei Kubikmeter großes Loch im Garten zu graben, um die Tanks dort zu versenken. Die Fallrohre der Regenrinnen werden mit einem feinen Filtereinsatz versehen, der Laub abhält und den meisten Dreck, den der Regen vom Dach spült.
Für die Nutzung von Regenwasser gibt es hierzulande strenge Vorschriften. Es müssen separate Leitungen verlegt werden, die streng vom Trinkwassernetz getrennt sind. Da ohnehin die gesamte Sanitärinstallation neu gemacht wird, hält sich der Aufwand für drei Toiletten, die Waschmaschine und einen Hahn zur Gartenbewässerung in Grenzen. Ich würde auch ohne Bedenken mit Regenwasser duschen, aber das ist unzulässig.
Das Wasser wird mit einem Hauswasserwerk zu den Verbrauchsstellen befördert. Ein Schaltautomat überwacht Druck und Durchfluss in den Rohrleitungen und schaltet die Pumpe nach Bedarf ein und aus. Ist nicht genügend Regenwasser da, wird automatisch Trinkwasser nachgespeist. Weil Regenwasserleitungen und öffentliche Leitungen getrennt bleiben müssen, hat das Wasserwerk einen Zwischenspeicher von etwa fünf Litern. Dort läuft das Wasser über einen freien Auslauf hinein, so dass ein Rückschlagen in die Trinkwasserleitung unmöglich ist.
Nach fünf Jahren beginnt das Hauswasserwerk herumzuzicken. Die Pumpe funktioniert einwandfrei, aber an der Steuerung ist etwas nicht in Ordnung. Das passiert natürlich vorzugsweise, wenn Gäste im Haus sind. Wenn der verlegene Ruf „die Klospülung geht nicht, was soll ich tun?“ ertönt, laufe ich in den Keller und drücke die Störungsmeldung weg. Dann geht die Spülung wieder. Als sich die Störungen im Laufe der nächsten beiden Jahre häufen, versuche ich den Installateur zu erreichen, aber der hat die Telefonnummer gewechselt und ist auch sonst abgetaucht. Eine unbekannte Sanitärfirma für die Lösung des Problems zu begeistern versuche ich gar nicht erst. Im Jahr 2017 können sich Handwerker in Frankfurt am Main aussuchen, wen sie als Kunden nehmen möchten und sie sind wählerisch. Mit meiner unerquicklichen Reparatur brauche ich mich da gar nicht erst bewerben. Der italienische Hersteller des Hauswasserwerks reagiert nicht auf E-Mails. Per Telefon versuche ich es nicht, weil ich kein Italienisch spreche. Irgendwann bin ich bereit, für knappe 2.000 Euro ein neues Wasserwerk installieren zu lassen, nur damit das Problem gelöst ist. Dieses Mal bestehe ich auf einem deutschen Fabrikat, damit ich wenigstens Kontakt aufnehmen kann, falls es nötig ist. An die Sanitärfirma komme ich auf Empfehlung eines anderen Handwerkers.
Das deutsche Wasserwerk tut klaglos seinen Dienst. Als schöner Nebeneffekt verschwinden die Schmutzringe in den Toiletten auf Höhe des Wasserspiegels. Das war also gar kein Dreck aus dem Regenwasser, den wir da jahrelang weggeschrubbt haben, sondern Rost aus der korrodierten italienischen Pumpe.
Nach einem Jahr macht die Pumpe grässliche Geräusche. Ich rufe den Kundendienst an, der umgehend einen freundlichen Techniker schickt. Der diagnostiziert einen defekten Füllstandsmesser im Wasserspeicher und tauscht ihn kostenlos aus.
2020, zwei Jahre nach der ersten Reparatur, macht die Pumpe wieder grässliche Geräusche. Der Kundendienst schickt einen Techniker, es ist derselbe wie beim letzten Mal und auch das Problem ist das gleiche. Der Füllstandsmesser wird wieder kostenlos ausgetauscht. Sollte er erneut kaputtgehen, bekäme ich ein Upgrade auf das nächstbessere Modell, verspricht der Techniker.
Im Frühling 2021 hoffe ich ein ganz kleines bisschen, dass der Sensor wieder schwächelt; ich hätte sehr gerne einen Premium-Füllstandsmesser.
Wenn es regnet, dann stelle ich mir vor, dass statt der Wassertropfen Geldstücke in die Wassertanks fließen. Sehr kleine Geldstücke, denn die Gesamtkosten für Tanks, Wasserleitungen, Installationsarbeiten und zwei Hauswasserwerke summieren sich auf mehrere Tausend Euro. Dafür kann man in Frankfurt am Main bei einem Wasserpreis von ca. 3,50 Euro pro Kubikmeter sehr viel Wasser kaufen. Wie viel Regenwasser wir sammeln, wird nicht gemessen. Deshalb kann ich nicht ausrechnen, wie lange es dauert, bis sich die Regenwassernutzung amortisiert; vermutlich sehr lange. Das Gefühl, kein Trinkwasser zu verschwenden, ist aber unbezahlbar.
Wenn die Folgen des Klimawandels weiter spürbar werden, wird aber auch der Preis für Wasser irgendwann steigen. Dann werde ich reich mit dem Geld, das ich bei jeder Maschine Wäsche spare!
(Marlene Etschmann)
#Marlene Etschmann#Haustechnik#Wasser#Regenwassernutzungsanlage#Wasserwerk#Fehlermeldung#defekt#Wasserpumpe#Sensor#Füllstandsmesser#Reparatur#Geräusch#submission
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Hohe Wassergebühr
Kottgeisering: Die durch die vielen Sanierungsmaßnahmen des Wasserleitungsnetzes hohe Wasserverbrauchsgebühr von 2,32 Euro treibt die Gemeinderatsmitglieder Maria Klotz (Bürgervereinigung) und Kirstin Kortländer (CSU) um.
In einem Schreiben an den Gemeinderat stellten sie den Antrag, „mögliche Spielräume zu nutzen, um den Wasserpreis nicht noch weiter anheben zu müssen“. Das wurde jetzt im…
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Nach den Strompreisen steigen jetzt auch die Wasserpreise in Potsdam.
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Bundesregierung antwortet: 24 Fragen zum Wasserverbrauch und zu Wasserpreisen in Deutschland
Bundesregierung antwortet: 24 Fragen zum Wasserverbrauch und zu Wasserpreisen in Deutschland
Deutschland ist reich an Wasservorräten. Ob das aber auch so bleiben wird und wie sich der Bedarf verändern lässt, wollten die GRÜNEN im Bundestag wissen und haben eine Kleine Anfrage gestellt. Mit ihrer Beantwortung hat die Bundesregierung jetzt auf 24 Fragen jene Fakten und Einschätzungen geliefert, wie es mit der Wasserversorgung, der Nachfrage und den Wasserpreisen in Zukunft in Deutschland…
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#Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN#Bundesregierung#Fragen#Grundwasservorkommen#Inflationsrate#Kosten für Privathaushalte#ökonomische Lenkung des Wasserverbrauchs#produktionsintegrierte Abwasserrecycling#Starkregenereignisse#Trinkwasser#Verbrauchsrückgang#Wasserpreis#Wasserressourcen#Wasserverbrauch#Wasserverbrauchsentwicklung
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Strom und Abfall günstiger, Wasserpreis stabil
Moers. Die Corona-Pandemie wirkt während des erneuten Lockdowns aktuell auch auf den Alltag am Niederrhein. Da die Entwicklung für Bürger und die vielen Unternehmen der Region derzeit ungewiss ist, sind zuverlässige und möglichst günstige Energie- und Infrastrukturangebote für Stefan Krämer als dem Vorstandsvorsitzenden der Moerser ENNI-Unternehmensgruppe in diesen Krisenzeiten ein Muss. Für Niederrheiner hat er dabei gute Nachrichten, denn Strom wird für zehntausende ENNI-Kunden ab Januar deutlich preiswerter. „Beim Gas hat dies der Gesetzgeber verhindert“, hätten die neue CO2-Abgabe als Maßnahme des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung und staatlich beeinflusste Kosten hier eigene Einkaufsvorteile aufgezehrt. Die Angebote der Energietochter bleiben laut Krämer unter dem Strich aber auch dank der stabilen Wasserpreise weiter günstiger als in vielen anderen Kommunen. Sind Preise hier somit fix, sendet Krämer nach der gestrigen Verwaltungsratssitzung der ENNI Stadt & Service Niederrhein auch bei den Gebühren für Bürger positive Signale. „Beim Abfall wird es für alle Moerser ab 2021 auch durch ein neues Gebührenmodell deutlich günstiger“, müsse der Rat der Stadt Moers hier aber noch sein Okay geben. Insgesamt werden Energiepreise auch im neuen Jahr stark durch gesetzliche Abgaben, Steuern und Umlagen beeinflusst. Read the full article
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Dafür erhöhen wir den Hallensern einfach den Wasserpreis
Hintergrund ist eine umstrittene Veranstaltung am 21. September auf dem Marktplatz, wo der Rechtsextremist inmitten einer Freiluftausstellung zum Gedenken an die Opfer des Halle-Anschlags aufgetreten ist. Wiegand hatte danach die Polizeiinspektion Halle als Versammlungsbehörde scharf kritisiert. Die rechte Kundgebung sei mit der Stadt nicht abgesprochen gewesen. Sie stelle eine Verhöhnung der Opfer des Attentats vom 9. Oktober 2019 dar und sei inmitten der Demokratie-Ausstellung gleichsam eine Verhöhnung des Grundgesetzes, kritisierte der OB. https://archive.is/wip/scSrA
Der Beitrag Dafür erhöhen wir den Hallensern einfach den Wasserpreis erschien zuerst auf Politaufkleber.
source https://politaufkleber.de/dafuer-erhoehen-wir-den-hallensern-einfach-den-wasserpreis/
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Coronavirus: Keine Sorge ums Leitungswasser
Bäcker und Metzger wie auch der Lebensmitteleinzelhandel werden in der Corona-Krise als Einrichtungen der Grundversorgung regelmäßig genannt. Wie aber sieht es mit dem wichtigsten Lebenselixier aus, dem Wasser? Für dessen kontinuierlich gute Qualität sind die Wasserversorger verantwortlich. „Wir sind ein Lebensmittelbetrieb. Die Wasserversorgung ist eine zentrale Aufgabe der Daseinsvorsorge“, betont Franz Herrler, Werkleiter des Zweckverbands der Wasserversorgung Laber-Naab. Der Zweckverband gehört zur „kritischen Infrastruktur“ (Strom, Wasser, Gas etc.) und hat zudem durch die Lieferung von Löschwasser auch höchste Bedeutung für den Feuerschutz. In den letzten Tagen sind zunehmend Anfragen von Bürgern aufgelaufen, die sich um das Trinkwasser sorgen. Doch Herrler gibt im folgenden Interview Entwarnung.
Der Werkleiter des Zweckverbands der Wasserversorgung Laber-Naab, Franz Herrler, vor der Schalttafel mit allen Hochbehältern, Brunnen und der Wasseraufbereitungsanlage. Foto: Markus Bauer Besorgte Bürger fragen sich, ob das Corona-Virus ins Grund- bzw. Trinkwasser gelangen und auf diese Weise auf den Mensch übertragen werden kann? F. H.: Laut Auskunft des Umweltbundesamtes ist das nicht der Fall, eine Übertragung des Virus durch Trinkwasser sehr unwahrscheinlich. Durch die Technik ist zu jedem Zeitpunkt ein weitreichender Schutz auch vor unbekannten Organismen und chemischen Stoffen gewährleistet. Das heißt, das Corona-Virus scheint im Wasser nicht zu überleben. Das Trinkwasser, das wir verteilen, kann bedenkenlos getrunken werden. Eine Übertragung des Corona-Virus über die öffentliche Trinkwasserversorgung ist nach derzeitigem Kenntnisstand höchst unwahrscheinlich. Kann das Corona-Virus auf andere Weise, über den Menschen, ins Trinkwasser gelangen? F. H.: Grundsätzlich besteht kein Kontakt von Mitarbeitern zum Trinkwasser. Um aber alle Möglichkeiten auszuschließen, haben wir Reinigungsmaßnahmen bis auf Weiteres nach hinten geschoben. Die Wasserversorgung ist aber durch die Anwendung des sogenannten Multibarrieren-Prinzips schon sehr gut geschützt. Das beginnt bereits in der Gewinnung, wo angepasste Maßnahmen ergriffen und die unterschiedlichen Zonen auch entsprechend bewirtschaftet werden. Hierfür ist der Trinkwasserschutz Oberpfälzer Jura ja geradezu prädestiniert, der mit geschultem Fachpersonal seine Aufgaben erledigt. Hier sind wir für zwölf weitere Wasserversorger tätig. Darüber hinaus gibt es die Schutzgebietsverordnungen, die eingehalten werden müssen. Die zweite Barriere ist die Förderung und Aufbereitung des Wassers (Desinfektion mit ultraviolettem Licht, Abtötung von Keimen). Weitere wichtige Maßnahmen gibt es in der Verteilung und Lieferung: Spülung von Stagnationsstrecken usw. Das ist aber Pflichtaufgabe der Wasserversorgung. Die dritte Barriere ist schließlich die Hausinstallation – auch hier müssen Maßnahmen getroffen werden. Hier darf ich an die Hotellerie, die Gastronomie oder die Sportstätten, wo jetzt wochenlang kein Wasser läuft, appellieren: In der Fachsprache bedeutet das, dass kein bestimmungsgemäßer Betrieb mehr besteht. Wenn eine Wasserleitung länger als eine Woche außer Betrieb ist, dann sollte sie dringend gespült werden. Auch die Hausmeister der Schulen sollten daran denken, die Spülungen vorzunehmen. Grundsätzlich gilt das natürlich für jeden, wenn nach der Corona-Krise dann die Urlaube nachgeholt werden. Etwa 90 Prozent der Beschwerden, dass zum Beispiel das Wasser riecht, kommen aus dem Bereich der Hausinstallation. Welche Maßnahmen hat der Wasserzweckverband getroffen, um diesen Sorgen der Verbraucher entgegenzuwirken? F. H.: Die Aufbereitung haben wir schon besprochen. Hinsichtlich des Personals war unsere erste Maßnahme, dass wir die Bereitschaftsdienste getrennt haben. Auch die Besprechungen sind nur noch telefonisch. Wenn also eine Arbeitsgruppe ausfallen sollte, dann würde sich das nur auf diese beschränken und nicht den gesamten technischen Bereich betreffen. Das haben wir schon vor den ersten amtlichen Ankündigungen so gehandhabt. Vor allem die Trennung der Techniker ist hier wichtig. Wirkt sich das Corona-Virus auf den Wasserverbrauch aus? Einerseits wird mehr Hygiene wie Hände waschen gefordert, andererseits reduziert sich aber auch der Verbrauch durch die Schließung von Unternehmen etc. F. H.: Wir spüren momentan keine Veränderungen. Einerseits bleiben die Leute zuhause und fahren nicht weg. Andererseits sind wir stark landwirtschaftlich geprägt mit entsprechender Wasserabnahme für die Tierhaltung. Auch wenn etwa in der Hotellerie und Gastronomie derzeit weniger Wasser gebraucht wird – insgesamt ist es nicht so dramatisch. Ist langfristig eine Auswirkung auf den Wasserpreis denkbar? F.H.: Hinsichtlich der Corona-Krise mit Sicherheit nicht Wie geht der Zweckverband in Sachen Mitarbeiter mit der Krise um? F.H.: Der Baubetrieb, den wir schon angesprochen haben, ist ja getrennt. Bei uns im Haus gelten die vom Ministerium erlassenen Vorschriften, d.h. kein Parteiverkehr mehr, nur noch telefonische Kommunikation. Besprechungen laufen als Telefonkonferenzen ab – und es funktioniert ganz gut. Wir haben hier im Haus das Glück, dass fast jeder Mitarbeiter bzw. jede Mitarbeiterin ein eigenes Büro hat. Der Kontakt untereinander kann dann per Telefon gehalten werden. Im Baubereich haben wir das Glück, einen eigenen Baubetrieb zu haben und nicht auf Fremdfirmen angewiesen zu sein und dringende Arbeiten – wie Rohrbrüche – selbst regeln zu können. In Sachen Heimarbeitsplätze sind wir jedoch vorsichtig, denn wir haben viele personenbezogene Daten, die nicht über Privatrechner bearbeitet werden sollten. Die Datensicherheit in diesem Bereich ist für uns höchst wichtig. Im technischen Bereich verfügen wir über unser eigenes Glasfasernetz und können unsere technischen Anlagen in Echtzeit überwachen. Darauf haben Außenstehende keinen Zugriff. Das Interview führte Markus Bauer – Presseberater und freier Journalist Der Zweckverband der Wasserversorgung Laber-Naab Aktuell 13 Mitgliedsgemeinden in den Landkreisen Neumarkt und Regensburg. Tägliche Wasserförderung und -versorgung für ca. 60.000 Menschen 900 Kilometer Netz, zehn Hochbehälter, zehn Brunnen. Diverse Zertifizierungen gemäß der hohen Umwelt- und Sicherheitsstandards.
Die Wasserversorger stellen eine kontinuierlich gute Qualität sicher - auch in Krisenzeiten Read the full article
#Ansteckungsgefahr#coronakrise#Coronavirus#FranzHerrler#Laber-Naab#landkreisneumarkt#LandkreisRegensburg#Leitungswasser#nachrichten#news#Trinkwasser#Wasser#Wasserversorgung#ZweckverbandderWasserversorgungLaber-Naab
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HallMack: Regierung plant tageszeitabhängigen Wasserpreis
PI: „Hallo liebe Zuschauer und herzlich Willkommen zu den Kurznachrichten 08/06. Dem Grünen-Habeck langt es langsam, hat er doch bei n-tv-Frühstart bekannt gegeben, dass jetzt Schluss sein muss mit der Debatte um den Baerbock-Lebenslauf. Ja, das kann man sich schon vorstellen, dass das die Grünen nervt, dass man eigentlich von Nachricht zu Nachricht feststellt, dass sie […] http://dlvr.it/S1MD8R
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Gemeinderat Waldbrunn tagt vier Stunden
_Das Außenbecken der Katzenbuckel-Therme wird auch in den nächsten drei Jahren mit Holzhackschnitzeln des Maschinenrings beheizt. (Foto: Hofherr) _ **Schollbrunn.** Vier Stunden tagte der Waldbrunner Gemeinderat um 20 Tagesordnungspunkte zu bearbeiten. Mit verantwortlich für die lange Dauer waren zwei kontroverse Besprechungspunkte, die vonseiten der anwesenden Bürger für zahlreiche Wortbeiträge verantwortlich waren. Neben dem Bauvorhaben eines Schollbrunner Landwirts, der wegen Platzmangel und neuen Tierschutzbestimmungen in einen neuen Stall investieren muss, war es die Kurtaxe, die für Diskussionen sorgte. Aus der Bürgerschaft wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass ein Gutachten zur Geruchsbelästigung durch den geplanten Stall nicht korrekt sei, weshalb der Gemeinderat auf Basis falscher Behauptungen entscheide. Außerdem wurde die genannten Zahl von knapp 480 Tieren bezweifelt. Allerdings ließ der anwesende Landwirt die Zuhörer und das Gremium wissen, dass es zwar Schwankungen beim Bestand geben könne, die genannte Zahl aber nicht überschritten werde. Darüber hinaus kritisierten die Bürger das Landratsamt, das es in sechs Monaten nicht geschafft habe, die Widersprüche zu bearbeiten. Vonseiten anwesender Gastronomen wurde die Befürchtung geäußert, dass die Änderung der Satzung insbesondere im Hinblick auf die Zahlungspflicht in Waldbrunn untergekommener Monteure, die aber außerhalb der Gemeinde arbeiten, Umsatzeinbußen und damit Verluste bei der Gewerbesteuer drohen. Gegenüber KP/NZ teilte Bürgermeister Markus Haas mit, dass man sich bei einem deutlichen Rückgang der Zahl der Übernachtungen Gedanken mache, und evtl. eine bessere Lösung zu erarbeiten. Nachdem alle Wortmeldungen im Rahmen der Bürgerfragestunde gehört waren, stieg Bürgermeister Markus Haas in die Tagesordnung ein. Zunächst wurde die Ortsvorsteherin von Waldkatzenbach, Nicole Wagner, vereidigt und Herbert Bachert als Ortsvorsteher von Oberdielbach verabschiedet (NZ wir berichteten). Es folgten zwei Tagesordnungspunkte zum Thema Wald. In diesem Zusammenhang fand bereits am Freitag eine Waldbegehung statt. Zur Beschlussfassung zum Forstwirtschaftsjahr 2020 und zum Forsteinrichtungsplan für die Jahre 2020 bis 2029 begrüßte das Gemeindeoberhaupt Forstdirektor Jörg Puchta und Revierleiter Ralf Becker. Aufgrund der massiven Trockenheit und dem Käferbefall konnten die Forstexperten nur einen bescheidenen Haushalt für das kommenden Jahr präsentieren. Man sei beim Borkenkäfer zwar mit einem blauen Auge davongekommen, ließ Puchta das Gremium wissen, dennoch müsse man im Jahr 2020 mit einem Defizit kalkulieren. Allerdings habe man aufgrund pessimistischer Planungen stets besser abgeschnitten, als geplant, sodass dies auch für kommendes Jahr denkbar sei, schränkte Puchta ein. Insgesamt sollen im Waldbrunner Forst gut 3.000 Festmeter geerntet werden, schlechte Preise führten jedoch zu dem prognostizierten Defizit. Im Zusammenhang mit dem Plan für die kommenden zehn Jahre, dem sogenannten Forsteinrichtungsplan, sollen im 462 Hektar großen Wald auf Gemarkung der Winterhauchgemeinde, jährliche 3.800 Festmeter Holz geerntet werden. Die Fraktionssprecher dankten den Forstexperten für deren Ausführungen und für die interessante Waldbegehung und verabschiedeten Wirtschafts- und Einrichtungsplan. Anschließend präsentierte Kämmerer Joachim Gornik den Haushaltsabschluss 2017, mit einer Bilanzsumme in Höhe von 46.358.053 Euro zum Jahresende 2017. Nachdem man im Oktober die Eröffnungsbilanz präsentiert habe, sei nun der erste komplette Abschluss gemäß dem Neuen Kommunalen Haushaltsrecht (Doppik) vollständig, ließ der Finanzchef das Gremium wissen. Besonders erfreulich sei die Verbesserung aufseiten der Jahresrechnung. Habe man bei der Aufstellung mit einem Überschuss von 200.000 Euro gerechnet, schlagen nun 1.163.000 Euro zu Buche. Dieser Zuwachs in Höhe von 922.000 Euro sei in erster Linie auf höhere Erträge beim Einkommensteueranteil (+ 194.000 Euro), den Zuweisungen aus dem Finanzausgleich (+ 250.000 Euro), bei der Gewerbesteuer (+ 273.000 Euro) und Mehreinnahmen bei den Gebühreneinnahmen (+ 154.000 Euro) zurückzuführen. Auch das Sonderergebnis weist laut Gornik einen Überschuss (+ 202.900 Euro) aus, der vor allem auf Erträge aus der Veräußerung von Grundstücken, insbesondere Bauplätzen in Strümpfelbrunn und Weisbach zurückzuführen sei. Darüber hinaus erreichten die Zuweisungen aus diversen Töpfen eine in der der Gemeinde Waldbrunn nie gekannte Entwicklung. Demnach stiegen die Landeszuweisungen gegenüber dem Vorjahr um 523.000 Euro. Erfreulich sei auch die Entwicklung der Verschuldung, erläuterte Gornik, habe man doch im Haushaltsjahr 2017 knapp 300.000 Euro getilgt und die Verbindlichkeiten somit auf 2,86 Mio. Euro reduziert, was einem Rückgang um 9 Prozent entspricht. Die Pro-Kopf-Verschuldung aus dem Haushalt betrug demnach zum 31.12.2017: 598,15 Euro/Einwohner (Vorjahr: 672,45 Euro). Auch beim Eigenbetrieb Wasserversorgung wurden Schulden abgebaut (467,27 Euro/Einwohner), woraus sich eine Pro-Kopf-Verschuldung von 1.065,42 Euro ergibt (1.166,99 Euro/2016). Ebenso erfreulich ging es anschließend weiter, hatte der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigungsbetrieb im Jahr 2017 einen Überschuss erwirtschaftet, der nach einstimmigem Beschluss in Höhe von 26.000 Euro in die Gebührenkalkulation einfließen wird. Dies führte dazu, dass der Gemeinderat die Abwassergebühren reduzieren konnte. Die Schmutzwassergebühr beträgt ab 2020 je 3,40 Euro/Kubikmeter (-0,15 Euro). Die Niederschlagswassergebühr bleibt unverändert bei 0,42 Euro je Quadratmeter versiegelter Fläche. Auch die Wasserversorgung erwirtschaftete im Jahr 2017 einen Überschuss. Der Jahresgewinn in Höhe von 11.961 Euro wird zur Tilgung des Verlustvortrags aus den Vorjahren verwendet, der nun noch 35.668 Euro beträgt. Aufgrund der vorgelegten Daten wurde keine Änderung notwendig, weshalb der Wasserpreis auch kommendes Jahr 2,50 Euro/Kubikmeter beträgt. Kontrovers wurde dann die Änderung der Kurtaxensatzung und der Erhöhung um 0,50 Euro auf 1 Euro je Übernachtung besprochen, hatten doch zuvor anwesende Gastronomen von ihren Problemen mit der Weitergabe der Kosten an die künftig gebührenpflichtigen Monteure betont. Dennoch stimmte das Gremium mehrheitlich dafür, die Gebühren erstmals seit 1984 zu erhöhen. Somit werden künftig 1 Euro/Person an Tageskurtaxe fällig, während die pauschale Jahreskurtaxe für Zweitwohnungen auf 50 Euro/Jahr (Wohnfläche bis 45 qm) und 100 Euro/Jahr (Wohnfläche über 45 qm) beträgt. Insgesamt verspricht sich die Verwaltung Mehreinnahmen in Höhe von 33.000 Euro. Wie Bürgermeister Markus Haas gegenüber KP/NZ anmerkte, wird man sich Gedanken machen, sollten die Übernachtungszahlen aufgrund der Erhöhung massiv einbrechen. Anschließend erhöhte das Gremium die Hundesteuer um 14,3 Prozent auf 96 Euro/Ersthund und 192 Euro für den zweiten und jeden weiteren Hund. Die Verwaltung begründete die Erhöhung mit den Kosten in Höhe von 12.000 Euro, die durch die Leerung der „Hundetoiletten“ durch den Bauhof (12.000 Euro/Jahr) und die Bestückung der Automaten mit Müllbeuteln entstehen. Dies habe viele Jahre lang der Verein Hot Dogs Waldbrunn ehrenamtlich übernommen, könne dies aber künftig nicht mehr leisten, so Bürgermeister Markus Haas. Vonseiten des Gemeinderats wurde darum gebeten, weitere mögliche Standorte für die entsprechenden Tonnen zu prüfen. Mit der Beratung und Beschlussfassung über die Neufassung der Satzung über die Entschädigung der ehrenamtlich tätigen Angehörigen der Gemeindefeuerwehr Waldbrunn wurde die Sitzung fortgesetzt. Gemäß einem Satzungsmuster des Gemeindetags Baden-Württemberg wurden die Entschädigungssätze geringfügig angepasst. Es folgte der Beschluss zur Verlängerung eines Vertrags zur Belieferung der Holzhackschnitzelheizung in der Katzenbuckel-Therme, mit der das Bad und die Winterhauch-Grundschule beheizt wird. Auch für die kommenden drei Jahre wird der Maschinenring den Brennstoff zum Preis von etwa 58.000 Euro/jährlich liefern. Mit 3.500 Schüttraummeter (Srm) Hackschnitzel jährlich werden mindestens 240.000 Liter Heizöl eingespart, was 2.400 MWh an Strom entspricht. Für das Betriebsmittel Heizöl müssten bei entsprechender Technik derzeit rd. 160.000 Euro, für Strom sogar rd. 350.000 Euro an Energiekosten aufgewendet werden, stellt die Verwaltung dar. Anschließend wurden die Trockenbauarbeiten im Zusammenhang mit Umbau/ Modernisierung des Rathauses an die Firma Roth vergeben. Es folgte der Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplans im beschleunigten Verfahren in der Brühlstraße im Ortsteil Schollbrunn. Dort können laut Verwaltung sechs Bauplätze entstehen, was von allen Gemeinderäten ausdrücklich begrüßt wurde, nachdem in den Vorjahren immer wieder Verhandlungen zum Erwerb entsprechender Flächen scheiterten, weshalb bauwillige Bürger das Nachsehen hatten. Danach stimmte das Gremium dem Bauantrag über den Neubau eines landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäudes mit Nutzung als Jungviehstall auf in der Martin-Luther-Straße in Schollbrunn zu. Für den Landwirt sei der Bau existenziell, weshalb keine weitere Zeit verloren werden soll, sobald das Landratsamt entschieden habe, so der Tenor des Gremiums. Mit dem Beschluss zur Resolution der Gemeinde Waldbrunn zum Erhalt der Konkurrenzschutzklausel zwischen der DHBW Mosbach und der DHBW Heilbronn endete die vierstündige Sitzung um 23 Uhr. Lesen Sie den ganzen Artikel
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(dpa) Für ihre bahnbrechenden Methoden zur Behandlung von Wasser und Abwasser wurden ein niederländischer und ein US-amerikanischer Forscher mit dem Stockholmer Wasserpreis ausgezeichnet. Die Forschung der Professoren habe zu neuen Verfahren in der Abwasserreinigung geführt, die derzeit weltweit ein...
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Berliner Wassertisch: Tricksereien beim Wasserpreis auch von Rot-Rot-Grün
Tricksereien beim Wasserpreis auch von Rot-Rot-Grün
Auch der rot-rot-grüne Senat trickst weiter bei den Wasserpreisen. Anfang Februar teilte er mit, dass die Berliner Wasserbetriebe (BWB) im Jahr 2016 einen Gewinn von 80,1 Mio. Euro erzielt haben. Dieser Gewinn soll nicht an den Haushalt des Landes Berlin abgeführt werden, sondern in den Berliner Wasserbetrieben (BWB) als Rücklage verbleiben. Am 20.2. gab der Senat dann bekannt, wie Rot-Rot-Grün mit dem Wassergeld 2018 und 2019 verfahren will, nämlich genau wie die Vorgängersenate mit dem Ziel der Profitmaximierung. Anders als die Vorgängersenate will Rot-Rot-Grün jedoch 27 Mio. Euro vom erwarteten Gewinne auch 2018 und 2019 bei den BWB belassen. Die zuständige grüne Senatorin Ramona Pop gibt das als Verzicht und Wohltat an der Kundschaft aus: „Der Gewinnverzicht kommt unmittelbar den Tarifkundinnen und –kunden zugute.“
Was die Senatorin hier als ‚Verzicht‘ der Regierung anpreist, hat jedoch die gesamte Berliner Bevölkerung Tag für Tag mit immer noch weit überhöhten Wasserpreisen selbst gezahlt. „Wie in der Zeit der Teilprivatisierung werden die Wasserpreise weiter mit sogenannten „kalkulatorischen Kosten“ belastet, die mittlerweile mehr als die Hälfte des Wasserpreises ausmachen“, sagt Gerlinde Schermer vom Berliner Wassertisch. Sie bestehen vor allem aus der Verzinsung des sogenannten „betriebsnotwendigen Kapitals“ und der Berechnung der Abschreibungen. Am Zinssatz von stolzen 5,1%, der 2016 festgesetzt wurde, will auch Rot-Rot-Grün ungeniert für 2018 und 2019 festhalten. „Ein Skandal ist aber auch die Berechnung des betriebsnotwendigen Kapitals, die zugrunde gelegt wird“, so Schermer weiter, „hier hält Rot-Rot-Grün an der unmöglichen Praxis fest, die bereits eingefahrenen Gewinne immer wieder einzuberechnen, so dass die kalkulatorischen Kosten und damit die Gewinne immer weiter steigen“. Auch die Abschreibungen werden wie in der Zeit der Teilprivatisierung als Wiederbeschaffungszeitwerte kalkuliert, wodurch die kalkulatorischen Kosten ebenfalls unangemessen in die Höhe getrieben werden. „Von Gewinnverzicht des Senats kann da wirklich keine Rede sein“, fasst Schermer zusammen, „das Geld wird der gesamten Bevölkerung aus der Tasche gezogen“. Laut Senatsmitteilung sollen 33 Mio. Euro aus dem Gewinn von 2016 zur Rückzahlung der Kredite verwendet werden, mit denen das Land Berlin die privatisierten Anteile der BWB zurückgekauft hatte (2013). Damals hatte der amtierende Finanzsenator Nussbaum jedoch versprochen, der (viel zu hohe) Kaufpreis werde die Wasserkunden nicht belasten. „Jetzt bricht die zuständige grüne Senatorin, ohne ein Wort darüber zu verlieren, dieses Versprechen und widmet das Geld einfach für Zins und Tilgung der Kredite um, obwohl es dringend für Sanierung und Investitionen beim Leitungsnetz gebraucht wird, die in der Zeit der Teilprivatisierung so vernachlässigt worden sind, dass ein erheblicher Investitionsstau entstanden ist.“, hebt Schermer außerdem hervor. Statt die verlogenen Tricks fortzusetzen, die SPD und auch Linkspartei in Vorgängersenaten verschuldet haben, würde es gerade einer grünen Senatorin und ihrer Partei wohl anstehen, wenn sie endlich die lange überfällige Änderung des Betriebegesetzes herbeiführen würde. Denn es ist das Berliner Betriebegesetz, das diese unlauteren Kalkulationstricks erlaubt, die auch schon vom Bundeskartellamt gerügt wurden. Es muss endlich so geändert werden, dass man die Bevölkerung nicht immer weiter zwingen kann, für trickreich berechnete Profite aufzukommen, die dann auch noch für Kreditrückzahlung statt für Sanierung und Investition zweckentfremdet werden. Das wäre ein echter Beitrag zum öffentlichen Wohl, der wirklich der Berliner Bevölkerung zugute käme.
Kontakt: Gerlinde Schermer, Tel. 0178 6344 985 Ulrike Kölver, Tel. 0178 6313 089
Berliner Wassertisch, Sprecherteam, 22.02.2018 http://berliner-wassertisch.net
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Hohe Wassergebühr
Kottgeisering: Die durch die vielen Sanierungsmaßnahmen des Wasserleitungsnetzes hohe Wasserverbrauchsgebühr von 2,32 Euro treibt die Gemeinderatsmitglieder Maria Klotz (Bürgervereinigung) und Kirstin Kortländer (CSU) um.
In einem Schreiben an den Gemeinderat stellten sie den Antrag, „mögliche Spielräume zu nutzen, um den Wasserpreis nicht noch weiter anheben zu müssen“. Das wurde jetzt im…
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Wasserpreis Weissach: Der Verbrauch nimmt ab
http://dlvr.it/Q7g0HF #leonberg
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Til Schweiger und Hamburger Morgenpost im Wasser-Clinch. Schlichtungsvorschlag: Wassertest!
Promis stehen mit ihren Skandalgeschichten bei den Printmedien im Kampf gegen schwindende Auflagen ganz oben auf der „Abschussliste“. Das gilt als „Kollateralschaden ihrer Prominenz”. So etwas hat jüngst auch Schauspieler und Regisseur Til Schweiger beim Hamburger „Watergate” zu spüren bekommen. Einzig das Thema ist neu, denn als Suchbegriff bei Google dominiert „Wasser“ die Ergebnisliste zum…
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Wasser sparen und Wasserverbrauch
Bei uns kommt das Trinkwasser aus der Leitung und ist praktisch immer und in der jeweils gewünschten Menge verfügbar.
Das lässt viele Menschen schnell davon ausgehen, dass Wasser eine unbegrenzte Ressource ist und niemals verknappt.
Dass es auch anders geht, zeigt ein Blick in Länder der Dritten Welt, wo Wasser Mangelware und wertvoller als Gold ist.
Es lohnt sich, wenn Sie dem Wasserverbrauch mehr Aufmerksamkeit schenken und sparsam mit der Ressource umgehen. In jedem Haushalt können Sie Wasser sparen, ohne dass Sie Ihre Lebensgewohnheiten drastisch ändern müssen.
Wenn Sie Wasser sparen, sparen Sie gleichzeitig Geld und werden erstaunt sein, wie sehr Sie Ihre Haushaltskasse entlasten.
Wer Wasser sparen will, muss Wasser trinken. In diesem Satz steckt mehr Sinn und Tiefe, als Sie beim Überfliegen vermuten würden. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article145288893/Wer-Wasser-sparen-will-muss-Wasser-trinken.html.
Wasserkosten – Wie teuer ist Wasser?
Wasser ist teuer. Einen pauschalen Preis kann man nicht nennen, da die Unterschiede zwischen den einzelnen Städten und Gemeinden bis zu 300% betragen.
Allerdings haben Sie in jedem Bundesland die Möglichkeit, den Wasserverbrauch nachhaltig zu senken und durch Wasser sparen gleichzeitig Geld zu sparen.
Rund 27% des täglichen Wasserverbrauchs spülen Sie allein durch die Toilette. Wenn Sie einmal pro Tag baden, haben Sie weitere 80 Liter verbraucht.
Die geringste Menge an Wasser verbrauchen Sie im eigentlichen Konsum und damit als Lebensmittel. Der Wasserpreis setzt sich aus den Grundkosten und dem Wasserverbrauch in Kubikmeter pro Kopf / Jahr zusammen.
Monatlich zahlen Sie lediglich einen Abschlag, der auf einem Schätzwert beruht und keine Auskunft zum tatsächlichen Wasserverbrauch gibt.
Bei einem Tagesverbrauch von rund 130 Litern pro Kopf zahlen Sie zwischen 80 Euro – 260 Euro. Die Unterschiede sind gravierend und auf jeden Fall ein Anhaltspunkt, um nach Möglichkeiten zum Wasser sparen und damit zur Kostensenkung UND zum Umweltschutz zu suchen.
Warum kostet Warmwasser mehr als Kaltwasser?
Wasser ist nicht gleich Wasser. Zum Einen gibt es das Trinkwasser, zum Anderen das Abwasser. Und dann gibt es noch einen Unterschied zwischen den Kosten von Warm- und Kaltwasser. Warmwasser ist teurer als Kaltwasser, was einen ganz einfachen Grund hat.
Um das Wasser zu erwärmen, wird Energie benötigt. Diese zahlen Sie natürlich mit, auch wenn Ihr Wasser bereits erwärmt aus der Leitung kommt und nichts mit Ihrer persönlichen Stromrechnung zu tun hat.
Die Warmwasseraufbereitung ist in der Herstellung mit zusätzlichen Kosten verbunden, was sich im Anschluss auf den Wasserpreis auswirkt und eben dafür sorgt, dass Sie für Warmwasser mehr zur Kasse gebeten werden als für Kaltwasser.
Für Trinkwasser aus der Leitung zahlen Sie pro Liter rund 0,2 Cent und somit weniger als für abgefülltes Mineralwasser.
Die Gesamtkosten richten sich nach der Wassertemperatur, da heißes Wasser mehr Energie verbraucht als handwarmes Wasser.
Der durchschnittliche Wasserverbrauch – Und wie Sie ihn senken können
Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kopf liegt zwischen 130 und 150 Litern am Tag. Wissenswert ist, dass sich der Verbrauch pro Kopf in Singlehaushalten erhöht, während er bei Familien sinkt und oftmals unter dem durchschnittlichen Wert liegt.
Dabei ist es nicht schwer, den eigenen Wasserverbrauch zu senken und nachhaltig Wasser zu sparen.
Für eine Dusche benötigen Sie beispielsweise nicht einmal ein Drittel der Wassermenge, die bei einer gefüllten Badewanne 80 Liter ausmacht.
Nutzen Sie Ihre Waschmaschine und Spülmaschine nur vollständig gefüllt, da Sie so auch weitaus weniger Wasser als für halbe Spülgänge benötigen.
Bei Geräten mit Wassersparprogrammen sollten Sie sich auf den Eco-Modus konzentrieren und werden am Jahresende feststellen, dass Ihre Betriebskostenabrechnung weitaus weniger Wasserverbrauch als im Vorjahr ausweist.
Auch bei der Toilette können Sie viel Wasser sparen, in dem Sie ganz einfach die Sparspültaste nutzen und nicht unnötig Wasser in die Kanalisation transportieren.
Wasserverbrauch prüfen: Wasseruhren richtig ablesen
Ihren Wasserverbrauch können Sie ganz ohne externe Hilfe ermitteln. Auf Ihrem Wasserzähler finden Sie einen roten und einen schwarzen Bereich mit weißen Ziffern.
Rot steht für Warmwasser und Schwarz für Kaltwasser. Am besten nutzen Sie eine Online Excel-Datei, mit der Sie Ihren Wasserverbrauch ganz einfach berechnen können.
Wichtig ist die richtige Ablesung, bei der es sich übrigens in puncto Kostenersparnis nicht lohnt, durch eine Falschangabe zu sparen. Ziehen Sie aus, zahlen Sie die Differenz automatisch.
Fazit – Wasser sparen ist nicht schwer!
Sie können mit einfachsten Mitteln Wasser sparen und damit mehr Geld in die Haushaltskasse bringen. Prüfen Sie Ihren Verbrauch und finden heraus, wo Sie täglich unnötig größere Mengen Wasser verschwenden und Sparpotenzial nicht nutzen.
Mehr Erfahren Sie im Ratgeber: http://installateur-gesucht.at/
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Wasser sparen und Wasserverbrauch
Bei uns kommt das Trinkwasser aus der Leitung und ist praktisch immer und in der jeweils gewünschten Menge verfügbar.
Das lässt viele Menschen schnell davon ausgehen, dass Wasser eine unbegrenzte Ressource ist und niemals verknappt.
Dass es auch anders geht, zeigt ein Blick in Länder der Dritten Welt, wo Wasser Mangelware und wertvoller als Gold ist.
Es lohnt sich, wenn Sie dem Wasserverbrauch mehr Aufmerksamkeit schenken und sparsam mit der Ressource umgehen. In jedem Haushalt können Sie Wasser sparen, ohne dass Sie Ihre Lebensgewohnheiten drastisch ändern müssen.
Wenn Sie Wasser sparen, sparen Sie gleichzeitig Geld und werden erstaunt sein, wie sehr Sie Ihre Haushaltskasse entlasten.
Wer Wasser sparen will, muss Wasser trinken. In diesem Satz steckt mehr Sinn und Tiefe, als Sie beim Überfliegen vermuten würden. Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie auf https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/article145288893/Wer-Wasser-sparen-will-muss-Wasser-trinken.html.
Wasserkosten – Wie teuer ist Wasser?
Wasser ist teuer. Einen pauschalen Preis kann man nicht nennen, da die Unterschiede zwischen den einzelnen Städten und Gemeinden bis zu 300% betragen.
Allerdings haben Sie in jedem Bundesland die Möglichkeit, den Wasserverbrauch nachhaltig zu senken und durch Wasser sparen gleichzeitig Geld zu sparen.
Rund 27% des täglichen Wasserverbrauchs spülen Sie allein durch die Toilette. Wenn Sie einmal pro Tag baden, haben Sie weitere 80 Liter verbraucht.
Die geringste Menge an Wasser verbrauchen Sie im eigentlichen Konsum und damit als Lebensmittel. Der Wasserpreis setzt sich aus den Grundkosten und dem Wasserverbrauch in Kubikmeter pro Kopf / Jahr zusammen.
Monatlich zahlen Sie lediglich einen Abschlag, der auf einem Schätzwert beruht und keine Auskunft zum tatsächlichen Wasserverbrauch gibt.
Bei einem Tagesverbrauch von rund 130 Litern pro Kopf zahlen Sie zwischen 80 Euro – 260 Euro. Die Unterschiede sind gravierend und auf jeden Fall ein Anhaltspunkt, um nach Möglichkeiten zum Wasser sparen und damit zur Kostensenkung UND zum Umweltschutz zu suchen.
Warum kostet Warmwasser mehr als Kaltwasser?
Wasser ist nicht gleich Wasser. Zum Einen gibt es das Trinkwasser, zum Anderen das Abwasser. Und dann gibt es noch einen Unterschied zwischen den Kosten von Warm- und Kaltwasser. Warmwasser ist teurer als Kaltwasser, was einen ganz einfachen Grund hat.
Um das Wasser zu erwärmen, wird Energie benötigt. Diese zahlen Sie natürlich mit, auch wenn Ihr Wasser bereits erwärmt aus der Leitung kommt und nichts mit Ihrer persönlichen Stromrechnung zu tun hat.
Die Warmwasseraufbereitung ist in der Herstellung mit zusätzlichen Kosten verbunden, was sich im Anschluss auf den Wasserpreis auswirkt und eben dafür sorgt, dass Sie für Warmwasser mehr zur Kasse gebeten werden als für Kaltwasser.
Für Trinkwasser aus der Leitung zahlen Sie pro Liter rund 0,2 Cent und somit weniger als für abgefülltes Mineralwasser.
Die Gesamtkosten richten sich nach der Wassertemperatur, da heißes Wasser mehr Energie verbraucht als handwarmes Wasser.
Der durchschnittliche Wasserverbrauch – Und wie Sie ihn senken können
Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Kopf liegt zwischen 130 und 150 Litern am Tag. Wissenswert ist, dass sich der Verbrauch pro Kopf in Singlehaushalten erhöht, während er bei Familien sinkt und oftmals unter dem durchschnittlichen Wert liegt.
Dabei ist es nicht schwer, den eigenen Wasserverbrauch zu senken und nachhaltig Wasser zu sparen.
Für eine Dusche benötigen Sie beispielsweise nicht einmal ein Drittel der Wassermenge, die bei einer gefüllten Badewanne 80 Liter ausmacht.
Nutzen Sie Ihre Waschmaschine und Spülmaschine nur vollständig gefüllt, da Sie so auch weitaus weniger Wasser als für halbe Spülgänge benötigen.
Bei Geräten mit Wassersparprogrammen sollten Sie sich auf den Eco-Modus konzentrieren und werden am Jahresende feststellen, dass Ihre Betriebskostenabrechnung weitaus weniger Wasserverbrauch als im Vorjahr ausweist.
Auch bei der Toilette können Sie viel Wasser sparen, in dem Sie ganz einfach die Sparspültaste nutzen und nicht unnötig Wasser in die Kanalisation transportieren.
Wasserverbrauch prüfen: Wasseruhren richtig ablesen
Ihren Wasserverbrauch können Sie ganz ohne externe Hilfe ermitteln. Auf Ihrem Wasserzähler finden Sie einen roten und einen schwarzen Bereich mit weißen Ziffern.
Rot steht für Warmwasser und Schwarz für Kaltwasser. Am besten nutzen Sie eine Online Excel-Datei, mit der Sie Ihren Wasserverbrauch ganz einfach berechnen können.
Wichtig ist die richtige Ablesung, bei der es sich übrigens in puncto Kostenersparnis nicht lohnt, durch eine Falschangabe zu sparen. Ziehen Sie aus, zahlen Sie die Differenz automatisch.
Fazit – Wasser sparen ist nicht schwer!
Sie können mit einfachsten Mitteln Wasser sparen und damit mehr Geld in die Haushaltskasse bringen. Prüfen Sie Ihren Verbrauch und finden heraus, wo Sie täglich unnötig größere Mengen Wasser verschwenden und Sparpotenzial nicht nutzen.
Mehr Erfahren Sie im Ratgeber: http://installateur-gesucht.at/
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