#Inflationsrate
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gutachter · 10 months ago
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Baulandpreise im Kreis Aichach-Friedberg stagnieren auf hohem Niveau
Aichach: „…Der Durchschnittspreis für Wohnbauland steigt im Wittelsbacher Land um gut sechs Prozent auf rund 500 Euro. Das ist mehr als eine Verdoppelung in nur fünf Jahren. Was der Quadratmeter in den einzelnen Kommunen kostet. Die enormen Sprünge um fast 70 Prozent oder 20 Prozent in zwei oder in einem Jahr sind es nicht mehr. Aber trotz Zinsanstieg, Baukrise und Ukraine-Krieg kostet Bauland…
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alterugdalf · 3 months ago
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Gefühlte Wahrheiten sind die besten. Die sind nämlich nicht durch schnöde Fakten zu erschüttern:
Die Forscher haben die Fragestellung auch im Hinblick auf die Wähler untersucht. Dabei wurde festgestellt: Anhänger von AfD und BSW schauen negativer auf die Inflation und überschätzen die Preissteigerungen am stärksten. "Unsere Untersuchung legt nahe, dass die Anhänger der Randparteien den offiziellen Statistiken misstrauen", heißt es von Diermeier. 
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unfug-bilder · 2 years ago
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kim19901190 · 3 days ago
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In Argentinien sind die Preise im Juli 2024, gemessen am Verbraucherpreisindex VPI, im Vergleich zum Vorjahresmonat um 263,5 % gestiegen. Damit lag die Inflationsrate im Juli 2024 den achten Monat in Folge bei über 200 %.
Auch in vielen anderen Staaten stiegen die Preise in den vergangenen Monaten. Vor allem die hohen Energie- und Nahrungsmittelpreise beeinflussen die Inflationsraten in vielen G20-Staaten. In Deutschland stiegen die Preise im Juli um 2,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat, in Brasilien lag die Teuerungsrate bei 4,5 %.
In China blieben die Preise dagegen im Juli 2024 mit 0,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat fast gleich.
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Der Verbraucherpreisindex misst monatlich die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte für Konsumzwecke kaufen.
Hinweis: Nationaler Verbraucherpreisindex, dadurch eingeschränkte Vergleichbarkeit.
Stand 12.09.2024. Aktuelle Daten: OECD - Consumer price indices
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goldinvest-edelmetalle · 8 days ago
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10 Gründe, warum Gold im Jahr 2025 eine gute Investition ist
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen wenden sich viele Anleger wieder dem bewährten Edelmetall zu: Gold. Doch warum ist gerade 2025 ein besonders guter Zeitpunkt, um in Gold zu investieren? Hier sind 10 überzeugende Gründe, die für den Kauf von Gold in diesem Jahr sprechen.
1. Inflationsschutz
Die anhaltende Inflation in vielen Ländern lässt den Wert von Papiergeld sinken. Gold hingegen hat sich historisch als wertstabil erwiesen und bietet einen natürlichen Schutz gegen die Kaufkraftverluste durch Inflation.
2. Sichere Anlage in Krisenzeiten
Ob geopolitische Konflikte, Wirtschaftskrisen oder Naturkatastrophen — Gold gilt seit Jahrhunderten als „sicherer Hafen“. In unsicheren Zeiten behalten Goldanleger einen kühlen Kopf.
3. Begrenzte Verfügbarkeit
Gold ist eine knappe Ressource. Die weltweiten Goldreserven sind begrenzt, während die Nachfrage stetig steigt. Diese Knappheit wirkt sich langfristig positiv auf den Goldpreis aus.
4. Währungsunabhängigkeit
Gold ist nicht an eine bestimmte Währung gebunden. Es kann weltweit gehandelt werden und schützt Anleger vor Währungsrisiken und Abwertungen nationaler Währungen.
5. Steigende Nachfrage aus Schwellenländern
Länder wie China und Indien zeigen eine wachsende Nachfrage nach physischem Gold — sowohl zur Absicherung als auch in Form von Schmuck. Diese Entwicklung kurbelt den Goldpreis weiter an.
6. Zentralbanken kaufen verstärkt Gold
Immer mehr Zentralbanken weltweit erhöhen ihre Goldreserven — ein klares Zeichen für das Vertrauen in die langfristige Stabilität von Gold.
7. Geringe Zinsen und negative Realzinsen
Trotz Zinserhöhungen bleibt das Zinsniveau in vielen Ländern niedrig — oder liegt sogar unterhalb der Inflationsrate. In solchen Phasen ist Gold besonders attraktiv, da alternative Anlageformen wie Sparbücher an Attraktivität verlieren.
8. Diversifikation des Portfolios
Gold dient als ideale Beimischung in einem gut strukturierten Anlageportfolio. Es korreliert nur schwach mit Aktien und Anleihen und reduziert so das Gesamtrisiko.
9. Digitale Unsicherheiten
In einer zunehmend digitalen Welt mit Cyberrisiken und Systemausfällen bietet physisches Gold eine greifbare Sicherheit — unabhängig von Technik und Netzwerkverbindungen.
10. Langfristige Wertsteigerung
Wer auf langfristige Stabilität setzt, kommt an Gold kaum vorbei. Historisch betrachtet zeigt der Goldpreis eine kontinuierliche Aufwärtsentwicklung — gerade in Zeiten, in denen andere Anlageklassen schwächeln.
Fazit: Gold bleibt auch 2025 ein Fels in der Brandung
Ob als Krisenschutz, Inflationsausgleich oder stabile Langzeitanlage — Gold überzeugt durch viele Vorteile. Gerade in einem Jahr voller Herausforderungen ist es sinnvoll, Gold als Teil der eigenen Vermögensstrategie zu betrachten.
Jetzt informieren und investieren — mit Gold Invest Edelmetalle, Ihrem zuverlässigen Partner in Deutschland.
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inomaxx · 11 days ago
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Mit welcher Inflation sollte bei der Altersvorsorgeplanung geplant werden
Für die meisten Menschen ist eines der wichtigsten Themen die Altersvorsorge. Wer allerdings seinen Lebensabend wirklich in Ruhe und finanzieller Sicherheit genießen möchte, muss bei der Altersvorsorgeplanung alle Eventualitäten berücksichtigen. Zinsschwankungen, Inflationsrate und Änderungen in der Besteuerung können auf die Jahre gesehen großen Einfluss auf die Höhe des wirklich ersparten Betrages nehmen. All diese Faktoren müssen bei der Altersvorsorgeplanung einkalkuliert werden, damit im Alter das Geld reicht.
Inflation - gab es die nicht nur in der Nachkriegszeit?
Viele junge Leute können sich unter den Auswirkungen der Inflation heute immer noch wenig vorstellen. Das liegt daran, dass die Inflationsrate relativ gering ist und es einem nicht so auffällt, dass sie eigentlich existiert. In der Nachkriegszeit, davon können die Eltern und Großeltern noch berichten, war die Inflationsrate extrem hoch. Die konnte keiner mehr übersehen. Es wurde soviel Geld gedruckt, dass dieses immer mehr an Wert verlor. Da konnte es über Nacht geschehen, dass ein Brötchen am nächsten Morgen plötzlich das dreifache kostete. Um dann die Lebenshaltungskosten zu sichern, braucht man halt einfach mehr Geld im Portemonnaie. Deshalb ist es so wichtig, auch heute noch die Inflationsrate bei der Altersvorsorgeplanung zu berücksichtigen.
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Inflation - frisst sie die Altersvorsorge auf?
Welche Inflationsrate in der Zukunft tatsächlich auf die Bürger zukommt, ist natürlich ungewiss. Da sich bei der Altersvorsorge sehr lange Laufzeiten vorherrschen, kann ein Anlageberater die Inflationsrate auch immer nur grob einschätzen. Schließlich sind die wenigsten Anlageberater Hellseher und können sich deshalb nur auf Erfahrungswerte aus der Vergangenheit stützen und eine Tendenz für die kommenden Jahre abschätzen. Leute, die auf Nummer sicher gehen möchten, sollten deshalb den Inflationswert bei der Berechnung der Altersvorsorge lieber etwas zu hoch als zu niedrig ansetzen.
Wird er nämlich zu niedrig gehalten, wird im Ruhestand die Rente ziemlich knapp bemessen sein. Also lieber 1 oder 2 Prozent mehr ansparen und im Alter unbesorgt leben. Im Rahmen einer Finanzanalyse wird die aktuelle Inflation mit berücksichtigt und somit bekommt man eine gute Einschätzung über die Kaufkraft der zukünftigen Altersversorgung.
Welche Bedeutung hat die Inflation für die gesetzliche Rente?
In der Renteninformation der gesetzlichen Rentenversicherung steht ein wichtiger Hinweis im Kleingedruckten: "Bei der ergänzenden Altersvorsorge sollten Sie – wie bei ihrer zu erwartenden Rente – den Kaufkraftverlust beachten". Der Anstieg der Lebenshaltungskosten kann also die Kaufkraft des zu erwartenden Alterseinkommens verringern. Steigen die Löhne, steigt mit ihnen normalerweise auch die gesetzliche Rente. Deshalb kommt es darauf an, ob die Renten auf Dauer stärker zulegen als die jährlichen Inflationsraten. 
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makler38 · 15 days ago
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Altersvorsorge mit Immobilien und Inflationsschutz
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Altersvorsorge Immobilie
Immobilieneigentum ist der beste Schutz vor Altersarmut.
Die gesetzlichen Rentenbezüge reichen in der Regel nicht aus um auch im Alter sorgenfrei zu leben. Einig ist sich darin auch die Politik. Experten predigen schon lange, so kann es nicht weitergehen. Wegen der demografische Entwicklung wird das Rentensystem über kurz oder lang kollabieren. Wer auf die Politik wartet, wartet wohl vergebens, oder ist bis dahin vielleicht schon Rentner. Das Problem ist bereits seit Jahrzehnten bekannt. Nur, passiert ist bislang nichts. Es gibt aber ein Gegenmittel! Besser Sie beginnen sofort damit, z. B. mit dem Kauf einer eigenen immobilie. Surf-Tipps: Der Immobilienblog aus Berlin Häuser und Wohnungen in Gatow. Mein Zuhause, meine Freiheit! Wer übernimmt bei Scheidung die Wohnung Sicher wohnen in allen Lebenslagen Dachbegrünung gegen die KlimakriseAltersvorsorge Immobilie! Die meisten Bundesbürger wollen und können sich bei Ihrem Vermögensaufbau nicht mehr darauf verlassen, dass sie nach dem Austritt aus dem Arbeitsleben von der staatlichen Rente gut und ohne Einschränkung in dem für sie üblichen Standards leben können. Deshalb ist es wichtig, die im Ruhestand anfallenden finanziellen Belastungen möglichst gering zu halten. Tatsächlich sinkt das verfügbare Einkommen mit dem Austritt aus dem Arbeitsleben rapide ab. Pensionäre aber, die zur Miete wohnen, müssen in der Regel einen erheblichen Anteil des ihnen zur Verfügung stehenden Kapitals für den Vermieter aufbringen. Auf jeden Fall besser dran sind die Rentner, die schon bei Zeiten die Altersvorsorge Immobilie betrieben haben und in ihr Einfamilienhaus oder in ihr Wohnungseigentum investiert haben und die eigenen vier Wände mit dem Eintritt in den Ruhestand abbezahlt haben. Schuldenfreie Rentner, die in der eigenen Immobilie ihren Lebensabend genießen, haben, nach Untersuchungen der Privaten Bausparkassen im Durchschnitt gut und gerne 600 Euro mehr in der Tasche. Konsumwünsche  können sie sich deshalb eher erfüllen. In den neuen Ländern haben Ruheständler, die in der selbst genutzten Immobilie wohnen, monatlich satte 435 Euro mehr zur freien Verfügung. Wer hingegen mietet, muss Monat für Monat bis zu 50 Prozent seiner Bezüge an den Hausbesitzer abführen - weil die Renten weiter sinken und die Mieten gleichzeitig steigen. Nicht zu vergessen ist auch die ständig steigende Teuerungsrate, schließlich hat der Euro in den Jahren seines Bestehens bereits 50% an Wert verloren. Erkennbar daran; was bei der Euro-Bargeldeinführung am 01.01.2002 noch 0,99 DM kostete, kostet heute mindestens 0,99 Euro, wenn nicht noch mehr. Die von staatlichen Stellen berechneten Warenkorbpreise, deren Veränderung als offizielle Inflationsrate ausgewiesen werden, sind im Großen und Ganzen Augenwischerei und Staatspropaganda. Altersvorsorge Immobilie: Wieviel Miete zahlen Sie in 30 Jahren? Eine monatliche Miete von zum Beispiel 600 EUR im Monat ergibt bei einer Steigerung von 2 Prozent in 30 Jahren eine Gesamtmiete von ca. 292.000 EUR. Dafür bekommen Sie ein Einfamilienhaus im Grünen oder eine schicke Eigentumswohnung. Vermieten Sie eine Immobilie und schließen Sie die Rentenlücke Die Geldmengenentwicklung beobachten Wer einen realistischen Eindruck der Geldentwertung bekommen will, beobachte die Geldmengenentwicklung. Nach der Definition der Geldmengentheorie ist Inflation eine Geldmengenvermehrung, die nicht durch ein entsprechendes Gütermengenwachstum gedeckt ist.
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Die österreichische Schule definiert Inflation als ein Wachsen der ungedeckten Geldmenge. Der größte Teil der "Mainstream-Ökonomie", wie wir sie heute in weiten Bereichen haben, ist allerdings der Ansicht, dass es sich bei Inflation lediglich um steigende Preise handele. Dies ist aus deren Sicht aber ungenau bzw. gar falsch. Steigende Preise sind kein Resultat von Inflation, welche durch die Ausweitung der ungedeckten Geldmenge (Fiat Mony) seitens der Zentralbanken und Geschäftsbanken verursacht wird. Statt einer Politik des leichten Geldes, Zinssenkungen, Kauf von Staatsanleihen mit selbst gedrucktem Geld, wie uns jedenfalls die USA und die EZB vormacht, sagt die österreichische Schule im Grunde: Von nichts kommt nichts. Wer gesundes Wirtschaftswachstum will, der braucht Ersparnisse. Daraus werden dann Investitionen finanziert, dadurch wächst die Produktion, danach auch die Einkommen etc. Reichtum muss erarbeitet werden! Die Geldmengenausweitung der EZB betrug im Januar 2010 4.715 Milliarden Euro und bereits im August 2015 10.659 Milliarden Euro. Ganz dick werden die Auswirkungen des irrsinnigen Geldregens in der Zukunft sein, die die EZB im Zuge der Finanzkrise in den Geldkreislauf gepumpt hat und immer noch weiter pumpt. Es kann sich jeder selbst ausrechnen, was das für die zukünftige Rente, für die Immobilienpreise und für die Mieten bedeutet. Wohl dem, der Altersvorsorge Immobilie betrieben und über ein Wohneigentum verfügt! Zur Beobachtung der Inflationsrisiken greifen Sie nicht auf dubiose offizielle Statistiken oder über fragwürdige Warenkörbe konstruierte Inflationsraten zurück, sondern verfolgen Sie die einzelnen Geldmengenentwicklungen. Immobilienverwertung zur Alterssicherung Glücklich ist, wer im Alter eine Immobilie sein eigen nennt und damit ein Stück Freiheit hat, nämlich zu entscheiden wie er damit umgeht. Immer mehr rückt wegen der Altersstruktur der Bevölkerung die Immobilienverwertung zur Alterssicherung in den Blickpunkt. Aber welches Modell für mich/uns in Frage kommt ist gar nicht so leicht zu beantworten, schließlich hängt man an seinen eigenen vier Wänden. In einem speziellen Beitrag haben wir uns mit allen in Frage kommenden Modellen, Komplettverkauf, Verkauf auf Rentenbasis, Verkauf mit Rückanmietung, Teilverkauf mit Wohnrecht usw.) auseinander gesetzt und tabellarisch aufgearbeitet. Gerne stehen wir Ihnen bei Ihrer Entscheidung als Berater zur Seite. Zögern Sie nicht und rufen uns an. Telefon 030-366 5150 Read the full article
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apano-investments · 1 month ago
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apano-Stimmungsindex
Im Vorfeld des 2. April und der sogenannten Gegenzölle der USA geraten die Anleger zunehmend in Panik. So verlor der S&P-500-Index am Freitag rund zwei Prozent. Insgesamt schlossen 410 Titel des Index im Minus. Gleichzeitig waren Staatsanleihen und Gold als sichere Häfen gefragt. Gold durchbrach erstmals die Marke von 3.100 US-Dollar. Die klassischen Crash-Airbags des Multi-Asset lösten somit aus. In Asien und Europa setzte sich die schwache Aktienentwicklung am Montag fort. Offen ist, ob die USA individuelle oder pauschale Zölle für alle Handelspartner einführen werden. Zuletzt hatte Trump Bef��rchtungen vor „Vergeltungszöllen“ gedämpft und noch am Sonntag betont, er wolle nachgiebig sein. Es heißt jedoch, dass er sein Team dazu drängt, mehr Länder mit höheren Zöllen zu belegen. Die Märkte preisen derzeit eine negative Überraschung ein, da es für die USA von Vorteil wäre, mit hohen Zöllen ins Rennen zu gehen, um Verhandlungsspielraum zu haben. Analysten rechnen nun mit höheren Rezessionsrisiken und hoffen auf eine Rettung durch die Zentralbanken. So erhöht Goldman Sachs seine Zinssenkungsprognose für die Fed von zwei auf drei Zinssenkungen in diesem Jahr, obwohl die Investmentbank ihre Prognose für die Kerninflationsrate PCE um 0,5 Prozentpunkte auf 3,5 Prozent zum Jahresende anhebt. Wenig Unterstützung ist dagegen von der US-Fiskalpolitik zu erwarten. Die These lautet, dass Finanzminister Scott Bessent in der US-Fiskalpolitik das macht, was einst US-Notenbankchef Paul Volcker in der Inflationsphase der 70er Jahre mit Leitzinsen von zeitweise 20 Prozent tat: ohne Rücksicht auf konjunkturelle Risiken auf die Bremse zu treten. Bessents Ziel ist es, die Staatsverschuldung durch eine Verschlankung des Staates zu reduzieren. Die dabei freigesetzten Staatsbediensteten sollen dann den privaten Unternehmen zur Verfügung stehen. Diese sollen durch Deregulierung und steuerliche Anreize zu Neueinstellungen angeregt werden. Während der Staat sich entschuldet, sollen die Unternehmen ihren Verschuldungsgrad erhöhen dürfen, indem z.B. die Auflagen für kleine und mittlere Banken bei der Kreditvergabe gelockert werden. Die ostasiatischen Indizes verzeichneten am Montag teilweise massive Kursverluste. Konjunktur- und Inflationssorgen in Verbindung mit der Unsicherheit über die US-Strafzölle führten auch hier zu Verkäufen. In Tokio belastet der stärkere Yen, da der Dollar wegen der US-Konjunktursorgen unter Druck steht. Anleger flüchten in japanische Staatsanleihen. In Seoul verstärkt die Wiederzulassung von Leerverkäufen den Abwärtstrend. Hongkong zeigt sich nach den Rückschlägen der Vorwoche mit einem leichten Minus etwas robuster. Etwas Unterstützung kommt von chinesischen Konjunkturdaten. Die am Freitag veröffentlichten US-Daten können nur als Stagflation bezeichnet werden. Nicht nur, dass der private Konsum schwächer als erwartet ausfiel, auch die Kerninflation kletterte auf 2,8 Prozent. Erschwerend kommt hinzu, dass die Verbraucherumfrage der Universität Michigan zeigt, dass die Inflationserwartungen für das nächste Jahr bei 5 % liegt Die USA haben schon früher Stagflationen erlebt, so in den späten 1960er Jahre, als sich das BIP-Wachstum verlangsamte und die Inflation anstieg. Während die Inflationsrate 1966 unter zwei Prozent lag, näherte sie sich am Ende fünf Prozent. Und das Wachstum, das sich 1968 auf über fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr beschleunigt hatte, verlangsamte sich bis zum Ende des Jahrzehnts und ging sogar zurück. Dennoch stieg der S&P 500 in den drei Jahren von Anfang 1966 bis Ende 1968 um mehr als 10 Prozent. Für eine Wirtschaft, die Ende 1968 immer noch um fünf Prozent wuchs, klingt das nicht viel. Tatsächlich stagnierte sogar der S&P 500, wenn man die Kursbewegungen um die Inflation bereinigt, was immer noch besser war, als die volle Geldentwertung mit Cash zu erleben. Der apx verlor zehn Punkte auf weiter neutrale - 16 Punkte. Schwache Aktienindizes und gestiegen Volatilität belasten. Bereits seit 2012 misst und veröffentlicht das Investment-Team von apano… http://dlvr.it/TJrxK1
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gutachter · 2 years ago
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Wo Immobilien-Käufer sparen können und wo die Preise weiterhin steigen
„…Die Immobilienpreise in Deutschland haben sich im Jahr 2022 unterschiedlich entwickelt, je nachdem, ob man die reale oder die nominale Preisentwicklung betrachtet, berichtet die “Welt”. Die realen Immobilienpreise sind inflationsbereinigt, während die nominalen Preise die tatsächliche Preisentwicklung widerspiegeln. Dörte Nitt-Drießelmann vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI)…
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korrektheiten · 2 months ago
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Lebensmittel wurden teurer, Energie kostete weniger – Inflationsrate bleibt mit 2,3 Prozent insgesamt stabil
Nius: » http://dlvr.it/TJWkss «
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channeledhistory · 2 months ago
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China will massiv ins Militär investieren. Das Budget soll deutlich steigen. Bei der Jahrestagung des Volkskongresses in Peking legte die Regierung einen Haushaltsentwurf vor, der eine Steigerung der Verteidigungsausgaben um 7,2 Prozent auf etwa 1,78 Billionen Yuan (etwa 231 Milliarden Euro) vorsieht. Bereits im Vorjahr war das Militärbudget in der gleichen Größenordnung gewachsen.
China verfügt nach den USA über den zweitgrößten Wehretat der Welt. Präsident Xi Jinping treibt seit seinem Amtsantritt im Jahr 2013 eine umfassende Modernisierung des chinesischen Militärs voran. Bis zum Jahr 2049 soll eine "Armee auf Weltklasse-Niveau" entstehen. Gleichzeitig betont Peking, keine aggressiven Absichten zu verfolgen, sondern lediglich in den Schutz der eigenen Souveränität zu investieren.
[...]
Auch bei der Wirtschaft will China zulegen. Für das laufende Jahr werde ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent angestrebt. Peking strebt für 2025 zudem die Schaffung von zwölf Millionen zusätzlichen Arbeitsplätzen in den Städten des Landes sowie eine Inflationsrate von zwei Prozent an, heißt es in einem offiziellen Dokument, das der Nachrichtenagentur AFP vorliegt. [...]
[...]
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baufi-top · 9 months ago
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Zinskommentar Juli 2024 - Inflation bleibt hartnäckig und die EZB bleibt deshalb zurückhaltend
Vor der letzten Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am 18. Juli 2024 war es sehr ruhig am Kapitalmarkt: Die Baufinanzierungszinsen verharrten weiter in ihrer Seitwärtsbewegung, die Renditen für 10-jährige Bundesanleihen sind nach einem kurzen Auf rasch wieder auf das bekanntes Niveau zurückgekehrt und auch beim EZB-Leitzins war erwartet worden, dass dieser aller Voraussicht unverändert bleiben würde. Kurzum: Es scheint, als befänden sich die Zinsen in der Sommerpause. Eine Einschätzung zur aktuellen Lage soll es in diesem Beitrag vorgenommen werden.
Es sind keine nachhaltigen Zinsbewegungen in Sichtweite
Als Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach der Europawahl die Auflösung der französischen Nationalversammlung ankündigte und Neuwahlen ansetzte, war dies ein Paukenschlag, der weithin Resonanz erzeugte. So sorgte Macrons Entscheidung nicht nur auf dem politischen Parkett für Unruhe, sondern auch auf den Finanzmärkten. Dort nämlich führte die Sorge vor einem Rechtsruck des Landes dazu, dass Anleger französische Anleihen verkauften und stattdessen in deutsche Bundesanleihen investierten. Folglich stiegen deren Kurse, und die Zinsen sanken – zumindest kurzfristig. Allerdings sind politische Effekte mit Blick auf die Zinsentwicklung meist nur von kurzer Dauer, was auch in diesem Fall so war.
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Die Zinsen der 10-jährigen Bundesanleihen haben sich rasch wieder auf ihrem Niveau eingependelt und es kam zu keiner nachhaltigen Veränderung. Das gleiche lässt sich auch über die Entwicklung der Baufinanzierungszinsen in den vergangenen Wochen sagen. Zwar gab es kleinere Schwankungen von zehn bis 20 Basispunkten, doch diese seien laut Zinsexperten eine normale Tagesbewegungen. Als Grund für die anhaltende Seitwärtsbewegung sehen die Zinsexperten die Tatsache, dass der Finanzmarkt die Senkung des Leitzinses in diesem Jahr bereits seit Monaten einkalkuliert hatte. Der Zinsschritt im Juni 2024 seitens der Europäische Zentralbank (EZB) war so erwartet worden, so die Fachleute.
Das gilt auch für die Kommunikation der Notenbanker, in der sie signalisieren, dass in den Folgemonaten nicht in jeder Sitzung ein Zinsschritt folgen wird. Mit ihrer abwartenden Haltung unterstreicht die EZB das von den Marktteilnehmern vermutete Szenario von ein bis zwei weiteren kleinen Zinssenkungen im zweiten Halbjahr dieses Jahres.
Inflationsrate liegt im EU-Währungsraum bei 2,5 Prozent
Laut Eurostat, dem Statistikamt der Europäischen Union, lag die Inflation im Juni 2024 sowohl in Deutschland als auch im EU-Währungsraum vorläufig bei 2,5 Prozent. Damit sank die Teuerungsrate im Vergleich zum Vormonat, blieb jedoch weiterhin deutlich über der angestrebten 2-Prozent-Marke. Die "letzte Meile" bei der Inflationsbekämpfung wird zäh werden, so die Fachleute. Diese führen hierfür vor allem die inflationsfördernden Lohnabschlüsse als Ursache an. Insbesondere die Kerninflation hält sich noch hartnäckig oberhalb der zwei Prozent. Dies ist auch der Grund, warum die Europäische Zentralbank (EZB) derzeit noch mit größeren Zinssenkungen zögert und in ihrer Politik restriktiv bleibt.
Hinzukommt, dass sich die Entwicklung von Gewinnen, Löhnen und Produktivität – insbesondere vor dem Hintergrund möglicher weiterer weltpolitischer Schocks – nur schwer vorhersagen lässt. Es wird also einige Zeit dauern, bis die Zentralbanker genügend Daten gesammelt haben, um sicher sein zu können, dass die Risiken einer zu hohen Inflation vorbei sind. Für die letzte Sitzung der Europäischen Zentralbank am 18. Juli 2024 war daher auch mit einer Zinspause zu rechnen.
Dies geht jedoch mit der Markterwartung konform, dass im dritten und vierten Quartal des Jahres 2024 je ein kleiner Zinsschritt nach unten folgen wird. Dieses Szenario ist aktuell auch in die Baufinanzierungszinsen eingepreist. Die Seitwärtsbewegung, die wir hier seit einem halben Jahr sehen, wird sich für die Zinsexperten in den kommenden Monaten in einem sehr engen Korridor fortbewegen.
Resümee 2024 und Aussicht 2025
Nach einer langen Talfahrt scheint sich der Baufinanzierungsmarkt nun langsam wieder zu erholen: So hat die Nachfrage nach Wohneigentum in der ersten Jahreshälfte 2024 wieder angezogen, die Zinsen zeigten sich stabil und ebenso die Immobilienpreise. Die Bundesbankzahlen für das Neugeschäft von Baufinanzierungen lagen im ersten Quartal dieses Jahres über denen der fünf vorangegangenen Quartale. so das Resümee der Zinsexperten. Diese Entwicklung ist positiv, vollzieht sich jedoch langsam. Während das Kaufsegment bereits 2023 wieder etwas angezogen hatte, erholt sich nun auch der Bau ein wenig, allerdings auf weiterhin sehr niedrigem Niveau. Anschlussfinanzierungen werden jedoch nach wie vor sehr verhalten nachgefragt.
Insgesamt bewerten die Fachleute die Erschwinglichkeit einer Immobilie heute deutlich besser als im Jahr 2023. Denn die Einkommen sind auf breiter Front gestiegen. Dazu kommen die im vorigen Jahr leicht gesunkenen Immobilienpreise und die im historischen Vergleich niedrigen Bauzinsen. All dies macht in der Summe den Kauf von Wohneigentum wieder leistbarer. Vor diesem Hintergrund und auch weil davon auszugehen ist, dass die Immobilienpreise wieder steigen werden, sei jetzt ein guter Zeitpunkt für den Kauf.
Dabei tun sich derzeit vermehrt Verhandlungsspielräume auf, vor allem bei älteren Immobilien mit schlechteren Energieeffizienzklassen. Diese Möglichkeit sollten Kaufinteressenten nutzen. Empfehlung: Einen Experten hinzuzuziehen, der die anfallenden Modernisierungskosten verlässlich einschätzen kann. Am wichtigsten ist es letztlich, die wirklich passende Immobilie für sich zu finden.
Baufinanzierungszinsen im Juli 2024 im Vergleich zum Vormonat
Für Immobilienfinanzierer setzt sich das Jahr eher etwas durchwachsen bei der Entwicklung der Baufinanzierungszinsen fort. Nach der leichten Erhöhung der Baufinanzierungskonditionen im Vormonat, ist dieser Trend bei einzelnen Zinsbindungszeiten auch in diesem Monat vorhanden. Die Sollzinsen für Darlehen mit einer Zinsbindung von 5 Jahren gingen dabei auf 3,28 Prozent (Vormonat: 3,13 Prozent). Sie liegen damit weiter unter den Zinsen für Kredite mit einer Zinsbindung von 10 Jahren, die mit 3,35 Prozent (Vormonat: 3,25 Prozent) auch leicht weiter nach oben gingen.
Die Zinsen für Darlehen mit einer Zinsbindung von 15 Jahren legten au zu und liegen nun bei 3,48 Prozent (Vormonat: 3,32 Prozent). Für Baudarlehen mit einer Zinsbindung von 20 Jahren ging es dagegen ein gutes Stück nach unten und liegen aktuell bei einem Zinssatz von 3,61 Prozent (Vormonat: 3,70 Prozent).
Nutzen Sie meine Forward-Strategie, um bei Marktveränderungen schnell reagieren zu können. Die Forward-Darlehen-Strategie
Tendenz der Baufinanzierungszinsentwicklung: kurzfristig: kurze Laufzeiten steigend, lange Laufzeiten schwankend seitwärts mittelfristig: schwankend seitwärts langfristig: schwankend seitwärts
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Zinskommentar Juli 2024 als ePaper lesen
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critchpodcast · 3 months ago
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Inflationsrate in Deutschland sinkt auf 23 Prozent: Energiepreise entlasten Verbraucher
Inflationsrate in Deutschland sinkt auf 2,3 Prozent: Energiepreise entlasten Verbraucher: https://www.it-boltwise.de/inflationsrate-in-deutschland-sinkt-auf-23-prozent-energiepreise-entlasten-verbraucher-2.html
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cleverhottubmiracle · 3 months ago
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Von DPA Veröffentlicht am 30. Januar 2025 Die deutsche Wirtschaft kommt auch in diesem Jahr nicht in Schwung. Die Bundesregierung senkt ihre Konjunkturprognose für 2025 deutlich. Wie Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts mitteilte, wird nur noch ein Mini-Wachstum von 0,3 Prozent erwartet - im Herbst hatte die Regierung noch mit einem Plus des Bruttoinlandsprodukts von 1,1 Prozent gerechnet. Im vergangenen Jahr schrumpfte die Wirtschaftsleistung von Europas größter Volkswirtschaft das zweite Jahr in Folge.Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) - shutterstock"Die Diagnose ist ernst", sagte Habeck. Deutschland hänge in einer Stagnation. Die Konsequenz der vorgezogenen Bundestagswahl sei eine Hängepartie, die den Aufschwung verzögere.Wachstumspaket gescheitertIn ihrem früheren Ausblick auf 2025 hatte die damalige Ampel-Regierung positive Effekte einer "Wachstumsinitiative" erwartet. Geplant waren zum Beispiel bessere Abschreibungsbedingungen, um Investitionen anzureizen, staatliche Maßnahmen für niedrigere Strompreise sowie Anreize für längeres Arbeiten. Wegen des Scheiterns der Koalition aus SPD, Grünen und FDP im November aber wurden zentrale Maßnahmen der Wachstumsinitiative nicht umgesetzt. Habeck sprach von einem erhofften Wachstumsbeitrag von 0,5 Prozent.Drohende US-Zölle Im Jahreswirtschaftsbericht heißt es zudem mit Blick auf von US-Präsident Donald Trump angekündigte Zölle auf EU-Importe, außenwirtschaftliche Risiken hätten sich deutlich erhöht. Habeck sagte, ein Handelsstreit müsse verhindert werden. Im Zweifelsfall könne sich Europa aber wehren. Erwartet wird im laufenden Jahr ein leichter Rückgang des Exports. Ein weiterer Grund für die gesenkte Prognose ist, dass der private Konsum in Deutschland nicht in Schwung kommt.Auch Erwartungen für 2026 gesenktDie Regierung sieht aber "Licht am Ende des Tunnels" und erwartet 2026 ein stärkeres Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent. Der private Konsum dürfte im Jahresverlauf an Fahrt aufnehmen. Im Herbst hatte die Regierung für 2026 allerdings noch mit einem Plus von 1,6 Prozent gerechnet. Nach einem "Handelsblatt"-Bericht erhöht die schlechtere Prognose den Schuldenspielraum für den Bund, weil die sogenannte Konjunkturkomponente der Schuldenbremse mehr Kredite erlaubt. Regierungskreisen zufolge steige der Haushaltsspielraum 2025 um 2,1 Milliarden Euro. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte das Loch im noch nicht verabschiedeten Haushalt 2025 auf 26 Milliarden Euro beziffert. InflationBei den Verbraucherpreisen erwartet die Bundesregierung eine "moderate" Entwicklung. Zu Jahresbeginn 2025 hätte etwa der höhere Preis des Deutschlandtickets im Nahverkehr sowie eine höhere CO2-Bepreisung beim Tanken und Heizen mit fossilen Energien für eine höhere Inflationsrate im Vorjahresvergleich gesorgt. Im Jahresdurchschnitt erwartet die Bundesregierung eine Inflationsrate von 2,2 Prozent. Dies bewege sich im Bereich der Zwei-Prozent-Zielmarke der Europäischen Zentralbank.ArbeitsmarktDie Konjunkturschwäche macht sich zunehmend auf dem Arbeitsmarkt spürbar. Die Zahl der Firmenpleiten ist im vergangenen Jahr gestiegen. Die Bundesregierung erwartet, dass die Zahl der arbeitslosen Menschen im Jahresdurchschnitt voraussichtlich um 120.000 ansteigt. Im Jahresdurchschnitt 2024 lag die Arbeitslosenzahl bei rund 2,79 Millionen.Strukturelle Krise"Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit inzwischen zwei Jahren in einer Stagnation, was konjunkturelle, vor allem aber strukturelle Ursachen hat", heißt es im Jahreswirtschaftsbericht. Verbände sehen den Standort Deutschland zunehmend unter Druck. Firmen halten sich mit Investitionen zurück. Genannt werden vor allem im internationalen Vergleich höhere Energiepreise und eine höhere Steuerlast, gestiegene Sozialabgaben, zu viel Bürokratie und eine zum Teil marode Infrastruktur. Dazu bremst die demographische Entwicklung, also die zunehmende Alterung der Gesellschaft, in den kommenden Jahren das Wachstum wegen Engpässen bei Fachkräften.Verbände noch pessimistischer Vor allem die deutsche Industrie steckt in der Krise fest. "Die Stimmung ist miserabel", hatte Industriepräsident Peter Leibinger am Dienstag gesagt. Der Bundesverband der Deutschen Industrie ist noch pessimistischer als die Bundesregierung und rechnet auch in diesem Jahr mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung von 0,1 Prozent. BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner sagte, für den Fall von Zöllen in den USA auf EU-Importe könnte die deutsche Wirtschaft sogar um fast 0,5 Prozent schrumpfen. Der Präsident der Deutsche Industrie- und Handelskammer, Peter Adrian, sagte, nach aktuellen Rückmeldungen aus den Unternehmen drohe nach DIHK-Einschätzung 2025 sogar ein drittes Jahr in Folge ohne Wachstum. "Das wäre ein trauriges Novum in der deutschen Nachkriegsgeschichte."Großes Thema im WahlkampfIm Bundestagswahlkampf spielt die Wirtschaftspolitik eine große Rolle. Während Union und FDP sich vor allem für Steuerentlastungen und weniger Bürokratie starkmachen, legen SPD und Grüne einen Fokus auf einen milliardenschweren, kreditfinanzierten "Deutschlandfonds", um Investitionen zu mobilisieren und die Infrastruktur zu sanieren. Der Grünen-Kanzlerkandidat Habeck erneuerte seine Forderung nach einer Reform der Schuldenbremse, damit mehr in Deutschland investiert werde. Die nächste Regierung stehe vor großen Herausforderungen.Kritik an HabeckArbeitgeberpräsident Rainer Dulger sagte der dpa, es sei Habeck nicht gelungen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass es in Deutschland wieder aufwärtsgehe. "Das ist keine sehr gute Leistungsbilanz für den Wirtschaftsminister." Die CDU-Wirtschaftspolitikerin Julia Klöckner sagte, Habeck hinterlasse einen wirtschaftspolitischen Scherbenhaufen. Dutzende Wirtschaftsverbände machten bei einem "Wirtschaftswarntag" mit Kundgebungen in mehreren deutschen Großstädten und regionalen Aktionen auf die angespannte Wirtschaftssituation aufmerksam. Zu zentralen Forderungen gehören eine geringere Steuerbelastung, gedeckelte Sozialabgaben und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht. Source link
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makler38 · 3 months ago
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Eigentumswohnung Spandau
Eigentumswohnung in Spandau
Komplett möbliert - sofort einziehen
Eigentumswohnung Berlin-Spandau Nahe des Spektegrünzuges befindet sich diese gepflegte Wohnung im 1. OG in der Zweibrücker Straße. Im hinteren Bereich, mit Blick in die grünen Gärten sind ISO-Fenster vorhanden. Ein Balkon befindet sich auf der Vorderseite. Im fensterbelüfteten Duschbad befindet sich ein Waschmaschinenanschluß. Die Wohnung wird komplett möbliert verkauft, einschl. Einbauküche mit allen Geräten. Die Wohnung ist geeignet für Kapitalanleger oder Eigennutzer. Grundschulen, Kitas und Einkaufsmöglichkeiten sind fußläufig erreichbar Verkehrsanbindung: Sehr gute Verkehrsanbindungen mit mehreren Buslinien, S-, und U-Bahn in der Nähe. Provision: 3,57 % (inkl. MwSt.) vom Kaufpreis für unseren Nachweis- und/oder unsere Vermittlung, zahlbar vom Käufer bei Abschluss eines Kaufvertrages an uns. Bezirksinformation: Der Berliner Bezirk Spandau zeigt sich mit einer ausgezeichneten Infrastruktur. Shopping-Meilen, Wochenmärkte, Ärztezentren, Schulen, Kindergärten und zahlreiche kulturelle Angebote. Kultstatus hat auch der von Tausenden alljährlich besuchte Weihnachtsmarkt. Die City Berlins lässt sich schnell per Bus, U- oder S-Bahn erreichen. Der Spandauer Forst ist einer der größten Waldgebiet Berlins. Der Wassersport hat in Spandau ein Zuhause. Zahlreiche große und kleine Marinas befinden entlang von Havel und Spree, die sich in Spandau treffen. Hinweise: Erläüterungen zu den energetischen Abkürzungen (EA). Alle Angaben erfolgen nach Auskunft des Eigentümers. Irrtum und Zwischenverkauf vorbehalten. Dieses Exposé ist eine Vorinformation, als Rechtsgrundlage gilt allein der notarielle Kaufvertrag. Im Übrigen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Sonstiges: Eine Kapitalanlage in Immobilien in eine Investition in einen Sachwert (Real Assets). Eine Sachwertanlage besitzt mehrere fundamentale Vorteile gegenüber Nicht-Sachwertanlagen, z. B. besserer Schutz vor Inflation und staatlicher Geldwertmanipulation (Fiat Money-System). Mehr Sicherheit bei einer schweren Krise in der Euro-Zone oder einem Staatsbankrott. Höhere Wertstabilität und eine meist über der Inflationsrate liegende Rendite bei Vermietung. Nicht zu vergessen ist die Wertsteigerung. So stiegen z. B. die Immobilienpreise in Berlin im Zeitraum 2007 bis 2021 im Durchschnitt um 135%.Objektdaten: - ID: b 602 - Lage: 13585 Berlin-Spandau - Wohnfläche ca. 45 m2 - Heizung: Fernwärme - Energieausweis: V, 159 (kWh/(m².a), Bj. 1938 - Wohngeld: 175,00 Euro warm - Kaufpreis: 184.000 Euro Das könnte Sie auch interessieren: Immobilien kaufen Eigentumswohnung Spandau Eigentumswohnung Berlin Einfamilienhaus Spandau Wohnungen anbieten und finden Read the full article
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norajworld · 3 months ago
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Von DPA Veröffentlicht am 30. Januar 2025 Die deutsche Wirtschaft kommt auch in diesem Jahr nicht in Schwung. Die Bundesregierung senkt ihre Konjunkturprognose für 2025 deutlich. Wie Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei der Vorlage des Jahreswirtschaftsberichts mitteilte, wird nur noch ein Mini-Wachstum von 0,3 Prozent erwartet - im Herbst hatte die Regierung noch mit einem Plus des Bruttoinlandsprodukts von 1,1 Prozent gerechnet. Im vergangenen Jahr schrumpfte die Wirtschaftsleistung von Europas größter Volkswirtschaft das zweite Jahr in Folge.Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) - shutterstock"Die Diagnose ist ernst", sagte Habeck. Deutschland hänge in einer Stagnation. Die Konsequenz der vorgezogenen Bundestagswahl sei eine Hängepartie, die den Aufschwung verzögere.Wachstumspaket gescheitertIn ihrem früheren Ausblick auf 2025 hatte die damalige Ampel-Regierung positive Effekte einer "Wachstumsinitiative" erwartet. Geplant waren zum Beispiel bessere Abschreibungsbedingungen, um Investitionen anzureizen, staatliche Maßnahmen für niedrigere Strompreise sowie Anreize für längeres Arbeiten. Wegen des Scheiterns der Koalition aus SPD, Grünen und FDP im November aber wurden zentrale Maßnahmen der Wachstumsinitiative nicht umgesetzt. Habeck sprach von einem erhofften Wachstumsbeitrag von 0,5 Prozent.Drohende US-Zölle Im Jahreswirtschaftsbericht heißt es zudem mit Blick auf von US-Präsident Donald Trump angekündigte Zölle auf EU-Importe, außenwirtschaftliche Risiken hätten sich deutlich erhöht. Habeck sagte, ein Handelsstreit müsse verhindert werden. Im Zweifelsfall könne sich Europa aber wehren. Erwartet wird im laufenden Jahr ein leichter Rückgang des Exports. Ein weiterer Grund für die gesenkte Prognose ist, dass der private Konsum in Deutschland nicht in Schwung kommt.Auch Erwartungen für 2026 gesenktDie Regierung sieht aber "Licht am Ende des Tunnels" und erwartet 2026 ein stärkeres Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent. Der private Konsum dürfte im Jahresverlauf an Fahrt aufnehmen. Im Herbst hatte die Regierung für 2026 allerdings noch mit einem Plus von 1,6 Prozent gerechnet. Nach einem "Handelsblatt"-Bericht erhöht die schlechtere Prognose den Schuldenspielraum für den Bund, weil die sogenannte Konjunkturkomponente der Schuldenbremse mehr Kredite erlaubt. Regierungskreisen zufolge steige der Haushaltsspielraum 2025 um 2,1 Milliarden Euro. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte das Loch im noch nicht verabschiedeten Haushalt 2025 auf 26 Milliarden Euro beziffert. InflationBei den Verbraucherpreisen erwartet die Bundesregierung eine "moderate" Entwicklung. Zu Jahresbeginn 2025 hätte etwa der höhere Preis des Deutschlandtickets im Nahverkehr sowie eine höhere CO2-Bepreisung beim Tanken und Heizen mit fossilen Energien für eine höhere Inflationsrate im Vorjahresvergleich gesorgt. Im Jahresdurchschnitt erwartet die Bundesregierung eine Inflationsrate von 2,2 Prozent. Dies bewege sich im Bereich der Zwei-Prozent-Zielmarke der Europäischen Zentralbank.ArbeitsmarktDie Konjunkturschwäche macht sich zunehmend auf dem Arbeitsmarkt spürbar. Die Zahl der Firmenpleiten ist im vergangenen Jahr gestiegen. Die Bundesregierung erwartet, dass die Zahl der arbeitslosen Menschen im Jahresdurchschnitt voraussichtlich um 120.000 ansteigt. Im Jahresdurchschnitt 2024 lag die Arbeitslosenzahl bei rund 2,79 Millionen.Strukturelle Krise"Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit inzwischen zwei Jahren in einer Stagnation, was konjunkturelle, vor allem aber strukturelle Ursachen hat", heißt es im Jahreswirtschaftsbericht. Verbände sehen den Standort Deutschland zunehmend unter Druck. Firmen halten sich mit Investitionen zurück. Genannt werden vor allem im internationalen Vergleich höhere Energiepreise und eine höhere Steuerlast, gestiegene Sozialabgaben, zu viel Bürokratie und eine zum Teil marode Infrastruktur. Dazu bremst die demographische Entwicklung, also die zunehmende Alterung der Gesellschaft, in den kommenden Jahren das Wachstum wegen Engpässen bei Fachkräften.Verbände noch pessimistischer Vor allem die deutsche Industrie steckt in der Krise fest. "Die Stimmung ist miserabel", hatte Industriepräsident Peter Leibinger am Dienstag gesagt. Der Bundesverband der Deutschen Industrie ist noch pessimistischer als die Bundesregierung und rechnet auch in diesem Jahr mit einer schrumpfenden Wirtschaftsleistung von 0,1 Prozent. BDI-Hauptgeschäftsführerin Tanja Gönner sagte, für den Fall von Zöllen in den USA auf EU-Importe könnte die deutsche Wirtschaft sogar um fast 0,5 Prozent schrumpfen. Der Präsident der Deutsche Industrie- und Handelskammer, Peter Adrian, sagte, nach aktuellen Rückmeldungen aus den Unternehmen drohe nach DIHK-Einschätzung 2025 sogar ein drittes Jahr in Folge ohne Wachstum. "Das wäre ein trauriges Novum in der deutschen Nachkriegsgeschichte."Großes Thema im WahlkampfIm Bundestagswahlkampf spielt die Wirtschaftspolitik eine große Rolle. Während Union und FDP sich vor allem für Steuerentlastungen und weniger Bürokratie starkmachen, legen SPD und Grüne einen Fokus auf einen milliardenschweren, kreditfinanzierten "Deutschlandfonds", um Investitionen zu mobilisieren und die Infrastruktur zu sanieren. Der Grünen-Kanzlerkandidat Habeck erneuerte seine Forderung nach einer Reform der Schuldenbremse, damit mehr in Deutschland investiert werde. Die nächste Regierung stehe vor großen Herausforderungen.Kritik an HabeckArbeitgeberpräsident Rainer Dulger sagte der dpa, es sei Habeck nicht gelungen, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so zu verbessern, dass es in Deutschland wieder aufwärtsgehe. "Das ist keine sehr gute Leistungsbilanz für den Wirtschaftsminister." Die CDU-Wirtschaftspolitikerin Julia Klöckner sagte, Habeck hinterlasse einen wirtschaftspolitischen Scherbenhaufen. Dutzende Wirtschaftsverbände machten bei einem "Wirtschaftswarntag" mit Kundgebungen in mehreren deutschen Großstädten und regionalen Aktionen auf die angespannte Wirtschaftssituation aufmerksam. Zu zentralen Forderungen gehören eine geringere Steuerbelastung, gedeckelte Sozialabgaben und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht. Source link
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