#Inflationsrate
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gutachter · 4 months ago
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Baulandpreise im Kreis Aichach-Friedberg stagnieren auf hohem Niveau
Aichach: „…Der Durchschnittspreis für Wohnbauland steigt im Wittelsbacher Land um gut sechs Prozent auf rund 500 Euro. Das ist mehr als eine Verdoppelung in nur fünf Jahren. Was der Quadratmeter in den einzelnen Kommunen kostet. Die enormen Sprünge um fast 70 Prozent oder 20 Prozent in zwei oder in einem Jahr sind es nicht mehr. Aber trotz Zinsanstieg, Baukrise und Ukraine-Krieg kostet Bauland…
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unfug-bilder · 1 year ago
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fondsinformation · 3 days ago
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olaf-kauhs-inomaxx · 4 days ago
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levimagyar · 8 days ago
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Inflation was at 1.6% in Germany as of September 2024, I could buy a bottle of champagne just to wash my feet without even bothering to take a nip! Croatia joined the EU in 2013, and since early 2023 they have the Euro, the inflation in Croatia is at 4%
Hungary joined the EU in 2004, the inflation in 2023 was at 17% and is currently at 3.8%, TWENTY YEARS LATER (!!!) that well fed pig farmer still doesn't have the Euro and he still won't even have it forty years from now ...
3, 2, 1, Start to belly dance, talk about immigrants or maybe the paint on the wall! ='D ✨👑✨
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baufi-top · 6 months ago
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Zinskommentar April 2024 - Beharrlichkeit der EZB sorgt für stabile Bauzinsen
Beständigkeit – kaum ein anderes Wort beschreibt die Lage bei den Baufinanzierungszinsen derzeit besser, denn sie verharren seit Jahresbeginn 2024 auf einem nahezu gleichbleibendem Niveau. Die Europäische Zentralbank (EZB) hingegen zeichnet Beharrlichkeit aus, die sich nach wie vor nicht von ihrem Kurs abbringen lässt, mit einem ersten Zinsschritt noch zu warten. Beweglichkeit wiederum fordern Experten dagegen von der Politik, um endlich mehr Wohnraum zu schaffen. Der folgende Beitrag soll das aktuelle Geschehen am Baufinanzierungsmarkt einordnen und dabei einen Blick in die Gegenwart und die Zukunft sowie über den Tellerrand hinaus betrachten.
Im Marktgeschehen gibt es momentan Licht und Schatten
Aktuell gibt es gute und weniger gute Nachrichten. Die erste gute lautet: Die Inflation hat in den vergangenen Wochen konsequent ihren Rückzug fortgesetzt – wenngleich dies mit verminderter Dynamik geschah. So lag die Inflationsrate in der Euro-Zone im März 2024 laut Eurostat bei vorläufig 2,4 Prozent und ist damit im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozentpunkte gesunken. In Deutschland betrug die Teuerungsrate zuletzt vorläufig 2,3 Prozent, was 0,4 Prozentpunkte weniger als im Februar sind. Die nicht so gute Nachricht: Das Konjunkturwachstum in Deutschland bleibt schwach und in der Euro-Zone uneinheitlich.
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Es verwundert daher nicht, dass sich die Europäische Zentralbank (EZB) mit Blick auf die aktuellen Wirtschaftsentwicklungen für eine mögliche Senkung des Leitzinses weiterhin bedeckt hält. Vom Finanzmarkt wurde dieses Szenario bereits seit Wochen in die Baufinanzierungszinsen einkalkuliert, so dass aktuell nur wenig Bewegung bei den Zinsen zusehen ist. Es gibt vielmehr eine sehr stabile Seitwärtsbewegung, wie sie in dieser Form lange nicht vorhanden war. Das aktuelle Zinsniveau führt dabei zu einer weiteren wirklich guten Nachricht: Es gibt wieder einen Aufschwung im Markt der Immobilienfinanzierung.
So hat die Nachfrage seit dem Zinsrückgang Ende 2023 spürbar zugenommen, da vielen Finanzierungsinteressenten bewusst ist, dass die zu erwartenden Zinsschritte seitens der EZB bereits in die aktuellen Bauzinsen eingepreist sind. Daher werden diese nicht weiter fallen, wenn die Notenbanker den Leitzins dann tatsächlich senken. Sollte die Nachfrage nach Baufinanzierungen im zweiten Quartal 2024 anhalten oder sogar weiter steigen, ist für die Experten eine Trendwende vollzogen.
Für die Währungshüter ist die aktuelle Situation ein Balanceakt
Der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt seit Monaten bei 4,5 Prozent. Dass die Notenbanker diesen in diesem Jahr senken werden, ist für die Zinsexperten klar, nur der Zeitpunkt bleibt weiter ungewiss. Denn für die EZB geht es darum, ausreichend Fingerspitzengefühl zu beweisen, da das Wirtschaftswachstum stagniert und die Erwartungen im Markt gedämpft sind. Zwar sinkt die Inflation, doch die Kerninflation wird noch eine Weile bei über zwei Prozent liegen. Hinzu kommt die Sorge vor einer Lohn-Preis-Spirale, bei der Lohnerhöhungen lediglich eine Anpassungsreaktion an die inflationäre Entwicklung sind.
All dies gilt es für die Europäische Zentralbank (EZB) zu berücksichtigen und aufgrund valider Daten einzuschätzen. Die Datenlage scheint jedoch noch nicht ausreichend zu sein, aufgrund derer die Zentralbanker eine Entscheidung hinsichtlich einer Zinssenkung treffen können. Zinsexperten gingen daher schon vorher davon aus, dass die EZB bei ihrem letzten Treffen am 11. April 2024 keine Veränderung in ihrem Kurs bekannt geben oder sich in ihrer Kommunikation auf einen festen Zeitpunkt für eine erste Zinssenkung festlegen wird.
Aktuell verstärkt sich am Finanzmarkt die Annahme, dass die EZB auf ihrer nächsten geldpolitischen Sitzung im Juni 2024, den Beginn der Zinswende einläuten könnte. Zudem gehen viele Marktteilnehmer derzeit von einer Zinssenkung von 75 Basispunkten bis zum Jahresende 2024 aus. Auf die Bauzinsen hat dies momentan eher wenig Einfluss. Die Zinsexperten rechnen daher auch für die kommenden Wochen mit einer anhaltenden Seitwärtsbewegung ohne nennenswerte Höhen und Tiefen.
Die Bürokratie muss reduziert und die Förderung für Wohnraum gesteigert werden
Es ist nichts neues, dass Wohnraum in Deutschland ein knappes Gut ist und daran wird sich so schnell auch nichts ändern lassen. Für Fachleute fehlt es dabei nicht nur an Neubauten, denn es wird auch zu wenig nachverdichtet und aufgestockt. Dazu kommt, dass noch viel zu selten aus ungenutzten Gewerbeflächen neuer Wohnraum entsteht. Für die Fachleute bedarf es hier dringend eines spürbaren Abbaus von Bürokratie. Bauordnungen sollten vereinheitlicht, Auflagen reduziert und Baugenehmigungen unkompliziert erteilen werden. Für die Experten wären dies Maßnahmen, die hilfreich für eine schnellere Schaffung von Wohnflächen wären.
Auch ein Wegfall der Grunderwerbsteuer beim Kauf der ersten selbstgenutzten Immobilie kann für viele eine Finanzierung erleichtern. Weiter könnten Bestandsimmobilien unter energetischen Gesichtspunkten aufgestockt oder umgewidmet werden, was dann erheblich weniger Ressourcen als der Neubau verbraucht. Solche Maßnahmen mit Fördermitteln zu unterstützen, wäre daher ein sinnvolles Instrument, um für mehr Wohnraum zu sorgen. Ein guter erster Schritt ist bereits die Anhebung der Afa (Absetzung für Abnutzung) im Rahmen des Wachstumschancengesetzes. Diese soll die Bau- und Immobilienbranche stabilisieren und den Wohnungsneubau vorantreiben.
Baufinanzierungszinsen im April 2024 im Vergleich zum Vormonat
Für Immobilienfinanzierer setzt sich das Jahr weiter mit erfreulichen Entwicklungen bei den Baufinanzierungszinsen fort. Mittlerweile gehen die Zinskonditionen in fast allen Zinsbindungszeiten in einen leicht schwankenden Seitwärtstrend. Die Sollzinsen für Darlehen mit einer Zinsbindung von 5 Jahren gingen dabei auf 3,03 Prozent (Vormonat: 3,28 Prozent) runter. Sie liegen damit wieder unter den Zinsen für Kredite mit einer Zinsbindung von 10 Jahren, die mit 3,13 Prozent (Vormonat: 3,14 Prozent) fast gleich geblieben sind.
Die Zinsen für Darlehen mit einer Zinsbindung von 15 Jahren gingen leicht nach unten und liegen nun bei 3,23 Prozent (Vormonat: 3,33 Prozent). Für Baudarlehen mit einer Zinsbindung von 20 Jahren ging es auch leicht nach unten und liegen aktuell bei einem Zinssatz von 3,45 Prozent (Vormonat: 3,52 Prozent).
Nutzen Sie meine Forward-Strategie, um bei Marktveränderungen schnell reagieren zu können. Die Forward-Darlehen-Strategie
Tendenz der Baufinanzierungszinsentwicklung: kurzfristig: schwankend seitwärts mittelfristig: schwankend seitwärts langfristig: schwankend seitwärts
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Zinskommentar April 2024 als ePaper lesen
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Steigende Energiepreise: Verbraucher sollten ihren Gas- oder Fernwärmezähler am 01.04. ablesen Cannabis am Steuer: Welche Folgen hat dies für die Kfz-Versicherung Diese Versicherungen gehören zur Finanzierung
Bildnachweis
Externe Quellen:
Dr. Klein Privatkunden AG
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energieecho · 1 month ago
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ICYMI: Sinkende Energiepreise drücken Inflationsrate in Deutschland unter zwei Prozent http://dlvr.it/TFBLYr
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gutachter · 2 years ago
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Wo Immobilien-Käufer sparen können und wo die Preise weiterhin steigen
„…Die Immobilienpreise in Deutschland haben sich im Jahr 2022 unterschiedlich entwickelt, je nachdem, ob man die reale oder die nominale Preisentwicklung betrachtet, berichtet die “Welt”. Die realen Immobilienpreise sind inflationsbereinigt, während die nominalen Preise die tatsächliche Preisentwicklung widerspiegeln. Dörte Nitt-Drießelmann vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI)…
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fondsinformation · 29 days ago
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Gesetzliche Rente - eine Kapitalanlage bei Niedrigzinsen
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Immer mehr Menschen nutzen die Möglichkeit, durch Zusatzbeiträge die gesetzliche Rente aufzubessern. Lohnt sich das wirklich? Gesetzliche Rente mit Zusatzzahlung steigern Nach einer Meldung des Handelsblatts schloss im Mai 2018 die IG Metall für 40.000 Beschäftigte einen innovativen Tarifvertrag ab. Darin wurden erstmals Zusatzzahlungen der "Arbeitgeber" für ihre Beschäftigten ab dem  50. Lebensjahr vereinbart. Jeden Monat zahlen sie 50 Euro extra in die Rentenkasse. Damit sollen der Rentenversicherung die Abschläge von 0,3 Prozent pro Monat abgekauft werden, die bei vorzeitigem Rentenbeginn fällig werden. Wie sich das lohnen soll, dafür ist in dem Beitrag auch gleich eine Bespielrechnung zu finden: "Ein Beispiel: Wer bei 40 Prozent Grenzsteuersatz für drei Ausbildungsjahre über drei Jahre verteilt den Höchstbeitrag einzahlt (insgesamt 43.524 Euro), den kostet das netto nur 28.200 Euro. Die spätere Zusatzrente mit 67 beträgt 197,90, bei Privatversicherten 212,30 Euro. Nach 15,4 bzw. 18,6 Jahren übertrifft die Auszahlung die eingezahlten Beiträge." In dem Handelsblatt-Beitrag wird der Vorteil der Einzahlung zudem damit begründet, dass seit 1957 die Rente real um 1,8 Prozent pro Jahr gestiegen sei. Für die nächsten Jahre bis 2022 soll nun laut Regierungsbeschluss die Rente jährlich nominal weiter um 2,8 Prozent wachsen. Selbst wenn davon die aktuelle Inflationsrate abgezogen wird, wäre der Ertrag höher als auf dem Sparbuch mit Niedrigzinsen. Vor allem langfristig hätten gesetzlich Rentenversicherte damit Vorteile - nämlich bei entsprechender Lebenserwartung: "Zum Vergleich: Frauen haben mit 67 noch eine weitere Lebenserwartung von 22, Männer von 19 Jahren." Wie der Autor auf diese Lebenserwartung kommt, hat er leider nicht begründet. Bei Statista finden sich zumindest etwas andere Zahlen. Sofern mit solchen Zusatzzahlungen Abschläge für den Renteneintritt mit 63 abgekauft werden sollen, können sich diese eher lohnen. In Verbindung mit einer Abfindung kann eine solche Zahlung gar steuerfrei sein - ähnlich wie bei Einzahlungen in die betriebliche Altersvorsorge. Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Rente umstritten Wie nicht anders zu erwarten, ist dieser Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Rente umstritten - auch bei Politikern. Der Rentenexperte der Grünen, Markus Kurth begrüßt diese Initiative: „Freiwillige Beiträge in die Rentenversicherung sind in jedem Fall die bessere Alternative zu vergleichbar risikoarmen, aber eben auch renditeschwachen Kapitalanlagen. Deshalb wäre es sinnvoll und notwendig, freiwillige Rentenzahlungen zusätzlich zu den Pflichtbeiträgen nicht erst ab dem 50. Lebensjahr, sondern jederzeit zuzulassen. Dies wird auch wechselhaften Berufsbiografien, die immer häufiger werden, gerecht“. Im Handelsblattbeitrag wird auf Österreich verwiesen, wo es ebenfalls eine solche „Höherversicherung“ gibt. In Deutschland wurde sie 1997 abgeschafft mit der Begründung, dass sie dem Geist der Sozialversicherung widerspreche. Denn dadurch erhielten Einzelne die Möglichkeit, per Zusatzbeitrag höhere Rentenansprüche "zulasten zukünftiger Beitragszahler zu erwerben" Quelle: handelsblatt.com, 08.09.2018 Siehe auch die Diskussion: - Holger Balodis: CDU und Grüne lassen Hoffnung für die Rente keimen - Ralf Krämers Widerspruch zu Holger Balodis Beitrag: “Hoffnung für die Rente” - Halb volles Glas: Replik von Holger Balodis auf die Kritik von Ralf Krämer am Beitrag 'Hoffnung für die Rente'” Lesen Sie den ganzen Artikel
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onlinemarktplatz-de · 2 months ago
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Inflationsrate im September 2024 voraussichtlich +1,6 %
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Die Inflationsrate im September 2024 in Deutschland liegt bei 1,6 % und bleibt im Vergleich zum August 2024 unverändert. Lesen Sie den ganzen Artikel
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beurich · 2 months ago
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900 Euro Schulstartkosten 2024: Bleibt der Ranzen bald leer?
Obwohl der Besuch einer Bildungseinrichtung in Deutschland grundsätzlich kostenfrei ist, müssen Familien bei Schulausstattung tief in die Tasche greifen. Jegliche Ausgaben für Lernmittel sind so hoch wie nie zuvor. 900 Euro kostete der Schulstart durchschnittlich 2024. Die Preissteigerungen für die zum Schulanfang benötigten Utensilien liegen sogar deutlich über der allgemeinen Inflationsrate.…
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gazetteoesterreich · 2 months ago
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baufi-top · 8 months ago
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Zinskommentar Februar 2024 - Immobilienmarkt beruhigt sich und die Bauzinsen im Winterschlaf
Bei der jüngsten Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), die Zinsen unverändert zu lassen, ist dies nicht nur für die Immobilienwirtschaft das dringend benötigte Signal einer Konsolidierung der Zinspolitik. Auch für die schwache Konjunktur ist dies eine dringend benötigte Atempause. So wird die Ankündigung der EZB, die Leitzinsen nicht zu erhöhen, von der Deutschen Bundesbank mit einer überraschenden Entwarnung bei der Inflation begleitet. Die Prognose, dass sich die Inflation auf bis zu 2,7 Prozent in diesem Jahr halbiert, könnte eine Zeichen für kommende Zinssenkungen setzen.
Jedenfalls passt die immer noch sehr restriktive Zinspolitik der EZB nicht zu den makroökonomischen Entwicklungen. Wahrscheinlich wird die EZB auch diesmal wieder zu spät reagieren. Aber dennoch ist 2024 mit einer allmählichen Lockerung der Geldpolitik zu rechnen. Von der Seite des Immobilienmarktes wird dies von Marktberichten begleitet, die zumindest für Wohnimmobilien ein Ende der Preissenkungen identifiziert haben.
Aufgrund der Jahreszeit kann man die Frage stellen: Ist die Zinswende eingefroren?
EZB-Chefin Christine Lagarde sagte auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Hinblick auf die Geldpolitik, dass eine Zinssenkung im Sommer 2024 durchaus wahrscheinlich sei. Aber es ist noch nicht Sommer. Entsprechend waren dann die auf der EZB-Sitzung vom 26. Januar 2004 von ihr verkündeten Änderungen an der Geldpolitik: Nichts wird geändert. Die meisten Experten hatten jedoch im Vorfeld der aktuellen Zinsentscheidung damit gerechnet, dass die EZB keine Überraschungen bieten würde. Denn die Leitzinsen sind unverändert geblieben.
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EZB-Chefin Christine Lagarde lässt sich nicht aus der Ruhe bringen
Viele Fachleute stuften die vergangene EZB-Sitzung als „die uninteressanteste Sitzung der letzten zwei Jahre“ ein. Sie erklärten, dass leichte Zinssenkungen das wahrscheinlichste Szenario in diesem Jahr seien, aber nicht so früh und nicht so stark wie von einigen Marktteilnehmenden erhofft. Über deutliche Zinssenkungen war seit einiger Zeit stark spekuliert worden. Denn die schlechte konjunkturelle Lage im Euroraum sollte eigentlich eine rasche Zinssenkung nahelegen. Allerdings hat laut dem EU-Vertrag in solchen Fällen die Preisstabilität Vorrang.
Dies ist auch Christine Lagarde bekannt und betonte erneut, dass die Leitzinsen so lange wie nötig auf einem ausreichend restriktiven Niveau gehalten werden sollen. Die Entscheidung werde auf Basis von Daten getroffen, nicht anhand eines fixen Datums, so Christine Lagarde in der Pressekonferenz. Basta. Die Europäische Zentralbank (EZB) erwartet, dass die Wirtschaft der Eurozone kurzfristig weiter schwach bleibt, aber im Laufe des Jahres wieder an Fahrt gewinnen könnte. Könnte, hätte, sollte und spätestens im Frühjahr wird dann wieder munter spekuliert.
Die Inflation kommt zurück!
Das scheinbar in Stein gemeißelte ewige Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) ist eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent. Doch die Inflation ist unberechenbar. Nach einer ersten Schätzung von Eurostat sind die europäischen Verbraucherpreise im Dezember 2023 im Jahresvergleich um 2,9 Prozent gestiegen. Verglichen mit den 2,4 Prozent im November 2023 sind dies 0,5 Prozentpunkte mehr. Da kann medial schon etwas daraus gemacht werden: Die Inflation ist zurück! Und das nach sieben Monaten mit sinkenden Werten.
Allerdings ist in Deutschland die Inflation sogar noch höher, denn im Dezember 2023 stieg diese erneut an: Von 3,2 Prozent auf 3,7 Prozent. Mitte Januar veröffentlichte das Statistische Bundesamt zudem die Jahresbilanz für das Jahr 2023: Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im Jahresdurchschnitt 2023 gegenüber 2022 um 5,9 Prozent gestiegen. Damit war die Inflationsrate 2023 niedriger als im Vorjahr, denn hatte sie bei 6,9 Prozent gelegen. Besonders stark verteuerten sich im Jahresdurchschnitt des Jahres 2023 die Nahrungsmittel.
Mal wieder Relance des Bundesregierung bei der Neubauförderung
Mal etwas Erfreulicheres gefällig? Nach dem abenteuerlich kurzfristigen Stopp der Neubauförderung im Dezember 2023 gibt es nun ein paar spärliche Neuigkeiten zur Fortsetzung der Förderung. Die Bundesregierung will in den kommenden Jahren eine Milliarde Euro zusätzlich in den klimafreundlichen Neubau investieren. So wird der Fördertopf zunächst mit drei Vierteln dieser Summe gefüllt. Ab Februar 2024 können dann wieder Förderanträge gestellt werden können, vor allem für den Bau von Wohnungen im unteren und mittleren Preissegment. Im aktuellen Bundeshaushalt 2024 wurde eine Milliarde Euro für ein Förderprogramm zur Förderung von energieeffizientem und bezahlbarem Wohnungsneubau bereitgestellt.
Das Phänomen der aktuellen inversen Zinskurve
Die Ankündigungen, die Fördermittel wieder anzukurbeln, dürften wie Musik in deinen Ohren klingen. In dieses Konzert werden auch die weiter sinkenden Bauzinsen einstimmen. Denn bereits seit Ende 2023 sind sinkende Zinsen zu verzeichnen und im Januar 2024 setzte sich dieser Trend fort.
Experten wagen eine Prognose zur Zinsstruktur bei unterschiedlichen Zinsbindungsfristen. Im vergangenen Jahr 2023 gab es das Phänomen der „inversen Zinskurve“: Wer sich beispielsweise im Jahr 2023 für eine fünfjährige Zinsbindung entschieden hatte, musste dafür oft mehr bezahlen als diejenigen, die 10, 15 oder 20 Jahre wählten. Normalerweise ist dies umgekehrt. In den letzten Wochen hat sich diese Situation etwas geändert. Der Zins für fünf Jahre ist zwar noch nicht wieder günstiger, doch zumindest kaum teurer als die längeren Zinslaufzeiten.
Fachleute gehen davon aus, dass sich diese Entwicklung fortsetzen wird, wenn die EZB den Leitzins senkt. Dann werde sich die Zinsstrukturkurve im Laufe dieses Jahres wieder normalisieren. Doch so weit ist es ja noch nicht.
Baufinanzierungszinsen im Februar 2024 im Vergleich zum Vormonat
Für Immobilienfinanzierer setzt sich das Jahr weiter mit erfreulichen Entwicklungen bei den Baufinanzierungszinsen fort. Zwar gingen die kurzen Zinsbindungszeiten leicht nach oben, die längen blieben aber stabil. Die Sollzinsen für Darlehen mit einer Zinsbindung von 5 Jahren gingen dabei auf 3,28 Prozent (Vormonat: 3,13 Prozent) leicht nach oben. Sie liegen damit weiter über den Zinsen für Kredite mit einer Zinsbindung von 10 Jahren, die auf 3,12 Prozent (Vormonat: 3,04 Prozent) auch leicht gestiegen sind.
Die Zinsen für Darlehen mit einer Zinsbindung von 15 Jahren blieben fast gleich und liegen nun bei 3,27 Prozent (Vormonat: 3,24 Prozent). Für Baudarlehen mit einer Zinsbindung von 20 Jahren blieb es auch fast gleich und liegen aktuell bei einem Zinssatz von 3,51 Prozent (Vormonat: 3,50 Prozent).
Nutzen Sie meine Forward-Strategie, um bei Marktveränderungen schnell reagieren zu können. Die Forward-Darlehen-Strategie
Tendenz der Baufinanzierungszinsentwicklung: kurzfristig: schwankend seitwärts mittelfristig: schwankend seitwärts langfristig: schwankend seitwärts
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Zinskommentar Februar 2024 als ePaper lesen
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Haftpflichtversicherung – Ab wann muss man sich selbst versichern Baufinanzierung – Die Finanzierungsarten, Eignung und der Ablauf Führerschein umtauschen – Alte Führerscheine laufen ab und die Umstellung bis 2033
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Externe Quellen:
Dr. Klein Privatkunden AG
Immobilien Scout GmbH
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energieecho · 2 months ago
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Sinkende Energiepreise drücken Inflationsrate in Deutschland unter zwei Prozent http://dlvr.it/TD2yZj
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vorunruhestand · 2 months ago
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korrektheiten · 3 months ago
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Die Zinswende steckt fest
Tichy:»Als die Inflationsrate in der Eurozone nach ihrem Höchststand von 10,6 Prozent im Oktober 2022 zügig gesunken war, jedoch Ende 2023 noch immer deutlich über drei Prozent lag, stellte EZB-Präsidentin Christine Lagarde in Aussicht, dass die Zinsen schon in den nächsten Monaten gesenkt würden. Dazu müsse man in der EZB jedoch überzeugt sein, dass das Der Beitrag Die Zinswende steckt fest erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/TBphlx «
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