#Recht und Billig
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TÜV-Verband fordert gesetzliche Regelungen und klare Standards für MPU-Vorbereitungskurse
Im Rahmen des diesjährigen Verkehrsgerichtstags haben Fachleute die MPU-Vorbereitungskurse diskutiert. Die Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) ist seit Jahrzehnten ein bewährtes Instrument der Verkehrssicherheitsarbeit in Deutschland. Trotz ihres bewährten Rufs leidet die MPU jedoch unter unseriösen Anbietern im Bereich der Vorbereitungskurse, die Betroffene schlecht vorbereiten oder…
#a-z Motorjournalismus#Abo Leserservice TRD Pressedienst#Autoführerschhein#Führerscheinendzug#Kurse#Medienservice von A-Z mit und ohne Erfolgsgarantie#MPU bei TRD News#Polizeikontrolle#Recht und Billig#TÜV#TRD Media Phonograph 2024#TRD Radar#Verkehrsgerichtstag#Vorbereitungskurse
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Also, was wir jetzt aber nicht tun, ist dieses Gelaber von "Asyl-Kompromiss in der Mitte" irgendwie zu validieren.
Gut?
Die Union hat einen Gesetzesentwurf eingebracht, der vermutlich rechtswidrig, meiner Meinung nach menschenverachtend, und laut Polizeigewerkschaft ohnehin nicht durchsetzbar ist. Das war kein ehrlicher Vorschlag, sondern ein Versuch, die Regierungsparteien zu erpressen. Und möglicherweise schon mal in die Zusammenarbeit mit der AfD reinzuschnuppern.
Das jetzt so hinzustellen, als seien dringend notwendige Gesetzesvorhaben an mangelnder Kompromissbereitschaft gescheitert, ist falsch. Die ganze hysterische Migrationsdebatte ist nichts anderes, als in Wut über ein furchtbares Verbrechen die kollektive Bestrafung aller Migranten und Geflüchteten zu fordern.
Harte Kante gegen Rechts bedeutet, sich über die Inhalte, von denen wir uns abgrenzen, klar zu sein. Asyl ist ein Menschenrecht. Marginalisierte Menschen zu drangsalieren, ist sinnlos und ekelhaft. Angst vor "dem Fremden" zu schüren, ist ein billiger Taschenspielertrick der Demagogen, und hat im politischen Prozess unter Demokraten nichts verloren.
Man muss Merz am Ende für seine Sturheit fast dankbar sein, denn auch ein abgemildeter Kompromiss auf Basis seines Gesetzesvorschlages wäre ein Rückschlag gewesen.
#wir brauchen kein neues asylrecht#und es ist gut(!!!) dass die mitte-links parteien diesmal standhaft geblieben sind#wenn auch die messlatte am boden liegt#german stuff#btw 25#fckcdu#thoughts
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Jan Josef Liefers im Interview mit der Süddeutschen Zeitung über den Tatort Münster
SZ: Fast alle "Tatort"-Macher beschweren sich regelmäßig, dass immer weniger Geld und Zeit für die Dreharbeiten zur Verfügung steht. [...] JJL: [...] Die meisten Fernsehfilme sind [...] reine Auftragsproduktionen. Da ist alles vorher kalkuliert, auch ein kleiner Gewinn für die Firma. Am ersten Drehtag hat der Produzent sein Geschäft quasi schon gemacht. Theoretisch könnte es ihm völlig egal sein, wie gut der Film wird, jedenfalls aus wirtschaftlicher Sicht. Die meisten Produzenten, die vom Fersehen leben, bemühen sich trotzdem um hohe Qualität und opfern dafür oft genug ihre schmalen Gewinne. Aber ein wirtschaftlicher Anreiz, das zu tun, besteht nicht. SZ: Bedauern Sie das als langjähriger "Tatort"-Kommissar? JJL: Es ist auf jeden Fall schade. Der "Tatort" ist vermutlich das letzte Lagerfeuer der deutschen TV-Welt, um das sich immer noch zuerlässig viele Millionen Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Gesellschaftsschichten versammeln. Im Fall des Münster-"Tatort" handelt es sich noch dazu um eine Krimikomödie, da bräuchte man eigentlich erst recht etwas mehr Zeit, um immer das richtige Timing zu treffen. SZ: Ist beim "Tatort" bereits eine kritische Grenze erreicht, über die hinaus sich kaum noch sparen lässt? JJL: Soweit ich das einschätzen kann, ja. Es ist jetzt schon Knochenarbeit für die Crews, und das geht dann auf Kosten der Qualität. Vielleicht ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass in TV-Filmen immer weniger passiert und immer mehr geredet wird? SZ: Allerdings. JJL: Viele Drehorte und viel Handlung kosten Zeit und Geld, Dialogszenen in einem Büro sind billiger. Und der Sparzwang hat auch massiven Einfluss auf die Drehbücher. SZ: Ein Beispiel, bitte. JJL: Im Münster-"Tatort" redet Professor Boerne von Haus aus immer schon viel. Der ursprüngliche Gedanke der Autoren war, dass man so eine Quasselstrippe einen wortkargen Typen wie Axel Prahls Kommissar Thiel gegenüberstellt, der Nebensätze ablehnt. Wenn der jetzt aber auch immer mehr quasseln muss, geht das zulasten seiner Figur und des odd couples, das ein wichtiger Aspekt des Erfolgs ist. Axel moniert das jedes Mal, zu Recht.
Den den ganzen Artikel kann man leider nur hinter einer Paywall lesen (X).
Geht es nur uns so oder tut es irgendwie gut, zu wissen, dass Jan und Axel durchaus auch Kritik an manchen der neuen Drehbüchern haben?
#tatort#tatort münster#jan josef liefers#interview#boerne#thiel#sz#süddeutsche zeitung#odd couple#ja ja
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August 2024
Der Kampf um die weniger mangelhafte Hundemarke
Als Hundehalter hat man es ständig mit einer Art besonders niedrigschwelliger Technik zu tun. Oft geht es darum, so wenig Material wie möglich zu verwenden, ohne dabei die Haltbarkeit zu beeinträchtigen, auch wenn der Hund sich im Schlamm wälzt oder in die Leine springt. Ein gutes Beispiel ist die Hundemarke – in vielen Ländern gesetzlich vorgeschrieben – ein kleines Stück Metall, auf dem die essentiellen Daten des Hundes und Hundehalters stehen.
Die klassische Variante ist eine münzgroße dünne Metallscheibe, mit ein paar Sachen eingraviert (oben links). Am Halsband befestigt man es mit einem kleinen Schlüsselring oder mit ein bisschen Schnur. Vorteil: billig, schlicht, leicht ersetzbar. Nachteil: klappert am Hals herum, fällt oft ab. Diese Art Hundemarke findet man viel öfter ohne den daran befestigten Hund. Eindeutig eine schlecht durchdachte Lösung, vor allem, wenn die Marke auch noch rostet.
Darunter im Bild eine verbesserte Variante: Statt einer Metallscheibe handelt es sich um einen starken rostfreien Metallring, auf dem die Informationen eingraviert werden. Vorteil: Man kann den Ring viel besser und haltbarer am Halsband befestigen. Nachteil: Er schlackert weiter in der Gegend herum. Zweige können sich darin verfangen.
Ein amerikanischer Hersteller hat sich des Problems in den letzten Jahren angenommen. Seine erste Lösung war eine gekrümmte schwarze Scheibe, mit hochgebogenen Kanten, genauso breit wie das Halsband (oben rechts). Das Ding wird mit Gummibändern am Halsband befestigt. Vorteil: Kein Schlackern! Nachteil: Die Gummiringe rutschen am Halsband und sind überhaupt nicht besonders robust. Die Scheibe auf das Halsband zu schieben ist widerwärtig kompliziert. Und es funktioniert nicht, wenn das Halsband komplett über den Hundekopf geschoben wird, ohne Schnalle.
Die zweite, verbesserte Version ist eine Art Cadillac unter den Hundemarken (unten rechts): Statt der Gummibänder verwendet man eine zweite Metallplatte, die von der anderen Seite des Halsbands an die Vorderplatte geschraubt wird. Zwei kleine Schrauben arbeiten sich durch das Material des Halsbands. Vorteil: Absolut sicher und schlackerfrei. Nachteil: Geht nicht bei Halsbändern, die nicht gewebt sind (z.B. solche aus BioThane). Außerdem ist das Ding schwer. Und teuer.
Aber das ist genau die Gratwanderung bei der Hundetechnik: Wie leicht und billig kann man etwas machen, ohne an Sicherheit einzubüßen? Ähnliche Fragen stellen sich bei D-Ringen, Karabinern und Clips.
(Aleks Scholz)
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Moguéran
Es gibt so Tage, da schmeckt der Kaffee nach gar nichts und der Himmel über Moguéran sieht aus, als hätte jemand alte Wollsocken in die Waschmaschine geworfen. Grau, verfilzt, und viel zu tief. Der Wind von der Küste schiebt alles dichter ins Dorf, riecht nach Seetang und den Überbleibseln von letztem Abend, Fischkisten, die zu lange in der Sonne standen. Ein Geruch, der sich in die Nase setzt, so wie Sand in die Haut nach einem Tag am Strand. Nicht unangenehm, nicht angenehm, einfach da. So wie ich hier.
Ich sitze in meinem Stammcafé. „Le Petit Rien“ – Der Name passt. Alles hier ist ein bisschen wenig, ein bisschen nicht genug. Der Kaffee, die Croissants, die Gespräche am Tresen. Aber es ist nah und billig, und die Bedienung – Claire mit den endlosen Beinen – trägt immer ein Lächeln, als sei das Leben in Moguéran nicht eine einzige, endlose Wiederholung.
„Noch einen?“ Sie nickt auf meine halb leere Tasse.
„Lieber einen Roten, wenn du schon fragst.“
Sie hebt eine Augenbraue, die so perfekt geschwungen ist, dass sie in Paris auf jedem Laufsteg Neid auslösen würde. Aber Claire ist hier und wird hier bleiben, wie ihre Mutter und deren Mutter davor. Und ich? Ich bin noch hier, weil … ja, weil.
Ich sehe zu, wie sie die Flasche öffnet, mit einer Routine, die fast zärtlich wirkt. Sie stellt das Glas vor mich hin, ohne ein Wort, aber ich weiß, dass sie innerlich den Kopf schüttelt. Rotwein um halb elf. Ein Statement oder ein Versehen? Wahrscheinlich beides.
Die Tür geht auf, und der Wind bringt kalte Tropfen und eine Frau herein, die aussieht, als wäre sie frisch aus einer Parfümwerbung gefallen. Hohe Wangenknochen, Haare so glatt, dass sie jeden Tropfen Regen abweisen. Sie sieht sich um, mustert uns alle, als suche sie jemanden, der ihr helfen kann. Oder jemanden, den sie belächeln kann. Wahrscheinlich letzteres.
„Sie gehört hier nicht her“, sage ich zu Claire, die das alles stumm beobachtet.
„Ach ja?“ Sie lehnt sich über den Tresen. „Und wer gehört hier schon her? Du etwa?“
Das trifft. Claire hat diese Art, einem Dinge zu sagen, die wie ein Witz klingen, aber im Nachgeschmack mehr Wahrheit haben, als einem lieb ist.
Ich nehme einen Schluck. Der Wein ist zu kalt, oder meine Zunge zu heiß. Ich weiß es nicht. Was ich weiß, ist, dass die Frau inzwischen an einem der kleinen Tische sitzt, aufrecht wie eine Primaballerina, und ein Fischgericht bestellt hat. Fisch. Um diese Uhrzeit. Vielleicht gehört sie wirklich nicht her.
Zwei Stunden später bin ich wieder zu Hause. Mein Bett ist ungemacht, mein Laptop steht aufgeklappt auf dem Couchtisch, daneben ein Aschenbecher voller Zigarettenstummel, die ich nicht geraucht habe. Marie hat gestern geraucht. Oder vorgestern? Vielleicht vor einer Woche. Ich weiß es nicht mehr.
Marie hat ein Lachen, das alles andere um sie herum blass wirken lässt. Als sie zum ersten Mal hier war, hat sie mein Zimmer gemustert und dann gesagt: „Du wohnst wie jemand, der immer nur einen Fuß in der Tür hat.“ Sie hatte recht. Meine Möbel sind zusammengewürfelt, mein Kühlschrank immer halb leer. Meine Gedanken auch.
Ich schalte den Fernseher an, nur für die Geräuschkulisse. Nachrichten aus Paris. Irgendwas mit Streiks. Irgendwas mit Politik. Irgendwas, das mir egal ist. Die Tür zu meinem Balkon steht offen, und ich höre das Rauschen der Wellen, obwohl sie mindestens einen Kilometer entfernt sind. Hier in Moguéran trägt der Wind alles weiter. Klänge, Gerüche, Erinnerungen.
Marie hat auch Spuren hinterlassen. Eine halb volle Flasche Wein in der Küche, ihr Parfum auf meinem Kopfkissen, einen Strumpf, der unter meinem Bett liegt wie eine halb vergessene Drohung.
„Ruf mich an, wenn du soweit bist“, hat sie gesagt, bevor sie gegangen ist. Aber soweit bin ich nie.
Ich lege mich aufs Bett, so wie ich bin. Jeans, Pullover, alles. Das Licht durch die Fenster ist weich und schwer zugleich, drückt sich an die Wände wie ein Tier, das bleiben will. Ich schließe die Augen und sehe sie vor mir, Marie. Wie sie lächelt, wie sie ihre Haare zurückwirft, wie sie mich anschaut, als könnte ich mehr sein. Mehr als das hier.
Draußen schreien Möwen. Irgendwo geht eine Tür zu. Ich bleibe liegen, bewege mich nicht. Das Bett riecht nach ihr und ein bisschen nach mir. Nach Wein und Salz und irgendwas, das mich nicht loslässt.
Ich schlafe ein, und als ich aufwache, ist es dunkel. Das Glas Wein auf meinem Couchtisch ist immer noch halb voll, der Fernseher rauscht. Ich sitze eine Weile da, atme ein und aus, zähle die Sekunden, bis ich mich wieder bewege.
Ich bin wieder im „Le Petit Rien“. Claire fragt nicht, wo ich den Nachmittag verbracht habe. Sie fragt auch nicht, warum ich jetzt Whisky bestelle. Ich frage sie nicht, warum sie immer noch hier ist.
Die Frau von heute Morgen ist nicht mehr da. Vielleicht war sie nie wirklich hier. Vielleicht bin ich nie wirklich hier.
Ich denke an Marie. An das nächste Mal, wenn sie anruft. Oder das letzte Mal. An all die Male dazwischen, die ich nicht mitzähle.
Und dann nippe ich an meinem Glas, und der Whisky brennt, aber nicht genug. Nie genug.
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Wo staecken wir heute?
Wo ist Klaus Staeck, wenn man ihn mal braucht? Der plakatierte 1972: Deutsche Arbeiter, die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen. Ist das zu sehr um die Ecke oder zu weit oder zu nahe über die Landesgrenzen gedacht heute? Wie wäre es mit Boings statt Raketen, Busse statt Autos oder gleich im Reim Lieber Masse als Klasse? Alternative für Richter und Henker: Galeeren statt Fähren.
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Wenn internationale Solidarität und Gerechtigkeit, dann jetzt aber richtig. Die da oben, das sind in Deutschland diejenigen, die in Deutschland die da oben sind. International sind die, die in Deutschland unten sind auch diejenigen, die da oben sind. Was verdient ein Arzt in Hinderland, also zum Beispiel in Opochka? Was verdienen die Näherinnen in Karachi? Was verdient der Arbeiter in Caruaru? Was verdient man auf dem Bau in Dubai oder China? Was verdienen Bettler in Deutschland? Wie hoch ist der Mindestlohn in Benguela? Ist das über dem Niveau des Bürgergeldes oder darunter? No borders, keine Zurückhaltung im Fragen.
Ich finde, man sollte wieder Staeck plakatieren. Wozu? Keine Experimente!
2.
Dogmatisch unterscheidet man zwar Wahlen und Abstimmungen. Aber Wählen ist auch stimmen, auch Stimmung bezeugen. Die Gerechtigkeit hat einen regen Geist.
Auch große Flugzeuge haben keine Propeller mehr; die Unternehmen sind in privatrechtlicher Form organisiert. Die Leute fliegen also auch dann in Privatjets nach Mallorca, wenn sie da so sitzen wie zur Rushhour in der Offenbacher S-Bahn. Betrunkene und Beschwitzte sitzen eh meist in Reichweite. Man nennt die Unternehmen zwar dogmatisch richtig privat, selbst die Lufthansa gilt als privatrechtlich organisiertes Unternehmen, das stimmt dogmatisch so, aber auch nur dogmatisch. Darum gibt es auch mehrere Max-Planck-Institute für rechtliche Fragen. Denn fraglich ist es nicht nur, ob das so sinnvoll ist, sondern ob es überhaupt wirklich so stimmt, sprich: welchen Bestand die Unterscheidung zwischen Privatem und Öffentlichem seit dem 19. Jahrhundert eigentlich hat. Wird das Flugzeug größer, verschwinden die Turbinen nicht. Es wird dann nicht weniger 'jettig'. Wenn man sagt, dass ein großes Flugzeug aber sparsamer wäre, dann ist das zwar gerechnet, aber bleibt limitiert durchgerechnet. Je billiger das Fliegen, desto gerechter das Fliegen, das gilt im römischen Kontext so, also da, wo man die Gerechtigkeit nicht für das Gesetz, sondern für billig hält. Man sagt, es gäbe Gerechtigkeit im Überfluss, wohl wahr! Nur da! Die Gerechtigkeit und Billigkeit waren schon industriell, bevor auch nur eine an die Mule-Jenny dachte. In der Knappheit wird alles geteilt, gerecht wird es im Überfluss. Was Thomas Vesting die große Anreicherung des Westens nennt, ist ein fantastisches Füllhorn, eine gigantische Gießkanne. Der Energieaufwand eines Bürgergeldempfängers in Deutschland entspricht umgerechnet in Sklavenarbeit mindestens einer zweistelligen Anzahl von Sklaven, vielleicht sind es nur 10, vermutlich aber mehr. Solange es reicht, ist es Recht, auch insofern hat sich der Rechtsbegriff von seinen mehr oder weniger züchtig verwandten Begriffen Reichen, Reigen, Regen und Rächen noch nicht vollständig gelöst.
Fliegen bleibt darin gerade in der Masse Luxus und ein Privileg, man kann das Fliegen sogar in seiner Massigkeit ein Regal nennen, auch wenn der barocke Rechtsbegriff Regal zuletzt um 1970 herum für den Rundfunk bemüht wurde. Die Leute fliegen hoch gestapelt, nicht nur im Jumbojet und nicht nur auf den Klimagipfel. Zur Not kann man den Begriff Regal in Anführungszeichen setzen. Fliegen ist ein 'Regal', ñämlich Privileg und Luxus, bei dem Staaten mehr oder weniger ihre Hand im Spiel haben und einen Haufen in Ordnung bringen.
TUI und Condor fliegen auch ,Privatjet'. Nicht nur Personen werden mittels 'Regal' und ' Privatjet' befördert, auch Waren, also zum Beispiel Post und Lebensmittel, Medizin, Mobiles und Musikinstrumente. Das Fliegen ist Luxus, weil es teuer ist und es ist teuer, weil es viel verbraucht. Es ist Privileg und Regal, weil es international steuerrechtlich dazu gemacht ist und weil das, was Ökonomen negative Externalitäten nennen, nicht eingepreist ist. Davon profitieren Länder, in denen die Leute in kleinen oder großen Privatjets fliegen mehr als Länder und Leute, die das nicht tun. ÖVNP für alle Deutschen ist gewöhnliche Kontrafaktur zur toujours l'amour. Wenn schon für alle, dann für alle. Man verrät, dass man die Leute für doof hält wenn man glaubt, dies hier sei eine Mitteilung: Kostenlos ist der ÖVNP nicht einmal für die, die keinerlei Steuern zahlen, denn auch da bleiben negative Externalitäten. Das wissen die Leute.
Die, die Steuern zahlen, zahlen zwar Geld für den Nahverkehr, aber auch für den Fernverkehr und sogar den Luftverkehr. Die keine Steuern zahlen, die sind auch an den Kosten beteiligt - und fliegen manchmal sogar auch in großen und kleinen Privatjets durch die Luft. Wahlen sind Stimmungen und Stimmungsmacher, Plakate werben, d.i. wirbeln.
Alle reden sich die Zukunft schön. Der Mensch lebt nämlich asymptotisch, so, als ob er überleben würde, und er sagt sich zur Not, privat täte er das zwar nicht, aber öffentlich, zum Beispiel als Menschheit oder Erinnerung , Bild oder Fußabdruck oder so. Die in den großen Privatjets sagen sich, das seien keine Privatjets sondern eher so etwas wie öffentlicher Nahverkehr. Ganz falsch liegen sie dabei nicht, nur dogmatisch falsch. Sie liegen im übrigen nicht richtig. Fliegen für alle, jetzt aber gleich. Fliegen, das als öffentlicher Nah- und Fernverkehr organisiert wird, das ist der Traum der Totalinklusion, andere nennen das Apokalypse. Die fliegen, die können sich nicht irren, sagte man so, stimmt aber nicht. Wenn die Idee, gerecht zu sein, einen nicht auch fliegen lassen würde, etwas leicht und erhebend erscheinen liesse, dann lebten wir nicht in Plicity. Dann wäre vieles nicht kompliziert. Dann wären wir keine Komplizen der Privatjetindustrie und des öffentlichen Nahverkehrs.
Die in den kleinen Privatjets sagen sich, sie würden den Kohl nicht fetter machen als die in den großen Privatjets, ganz falsch liegen sie da nicht und trotzdem nicht richtig. Wer schwer oder überhaupt nicht zu erlösen ist, der könnte bei der Wahl seines Haarshampoos sowie beim dialektischen Fürsein und Gegensein unzuverlässig sein. Die Internationale Automesse findet seit kurzer Zeit nicht mehr in Frankfurt sondern in München statt und der Frankfurter Flughafen geht auch vorüber. Experimente! Ist man nicht mehr erlösbar, lebt es sich gänzlich ungeniert.
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„Es ist ja richtig, unsere Demokratie krankt an all dem, was ich oben beschrieben habe, das ganze Theater ist teilweise kaum auszuhalten. Aber das ist trotzdem noch lange kein Grund, rechts zu wählen. Besinnt euch! Lest Bücher. Plappert nicht jeden Scheiß aus dem Netz nach. Bemüht euren eigenen Verstand, auch wenn der vielleicht ein bisschen eingerostet ist. Fragt euch, ob und warum ihr neidisch seid. Warum ihr Menschen hasst, die euch irgendwie fremd scheinen. Warum es euch so gut gefallt, Schuldige zu entdecken. Fragt euch, wer euch eure Ängste eintrichtert. Warum ihr ausflippt, wenn jemand gendert. Warum ihr ausflippt, wenn jemand bei euch in der Kantine einen vegetarischen Tag einführen will. Fragt euch, warum ihr bereit seid, ein Land untergehen zu lassen für billiges Gas? Was ist bloß los mit euch?“
Lars Kompa, Stadtkind 02-24
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« Der Tagesablauf · Teil 3 »
Kaiser Franz Joseph von Österreich
Der Nachmittag gehörte wieder den Akten – links die unerledigten, rechts die erledigten. Das einzige „Laster“, das sich Franz Joseph nicht nehmen ließ, war das Rauchen. Er liebte seine Virginier, eigentlich eine billige Zigarre, die auch von den Wiener Fiakern geraucht wurde. Erst in späteren Jahren musste er auf Anraten der Ärzte auf leichtere Sorten, wie die Regalia Media, umsteigen. Um sechs Uhr fand dann das Allerhöchste Familiendiner statt, zu dem alle in der Burg beziehungsweise in Schönbrunn weilenden Familienmitglieder geladen waren. Selbst Diners im Kreis der engsten Verwandten folgten einem strengen Zeremoniell, das dem der Hoftafeln sehr ähnlich war. Ab der Zeit, als Gisela und Marie Valerie verheiratet und außer Haus waren, vor allem aber nach Elisabeths Tod empfand selbst der Kaiser die Familiendiners als eine unangenehme, steife Angelegenheit, bei der meist eine gespannte Stimmung herrschte. Franz Joseph mochte die wenigsten seiner in Wien lebenden Verwandten und da er das Verhalten vieler Erzherzöge als unkorrekt empfand, wollte er die meisten gar nicht, viele nur selten sehen, und mit der Zeit blieben die Familiendiners schließlich ganz aus. In späteren Jahren aß der Kaiser am liebsten in Gesellschaft Katharina Schratts in seinem Arbeitszimmer. Franz Joseph liebte vor allem einfache Gerichte wie Tafelspitz und Kaiserschmarrn und legte keinen Wert auf exquisite kulinarische Genüsse. Im Sommer, vor allem in Ischl, aß er abends sogar am liebsten nur einen Teller Saure Milch mit Schwarzbrot. Um neun Uhr abends ging der Kaiser gewöhnlich schlafen, nur im Fall offizieller Anlässe wie Hofbällen und Galadiners blieb er länger auf. Das Schlafzimmer des Kaisers in der Hofburg. Franz Joseph legte keinen Wert auf prunkvolle Ausstattung – im Gegenteil. Sein bescheidener Lebensstil zeigte sich auch in der Gestaltung seines Wohnbereiches in der Hofburg, der einheitlich im Stil des Zweiten Rokoko gestaltet war. Die Wände waren mit rotem Seidendamast, dem so genannten „Hofdamast“, bespannt und das Mobiliar in Anlehnung an die Epoche Maria Theresias weißgold sowie in Palisander und Nussholz ausgeführt und ebenfalls mit rotem Seidendamast bezogen. Die Luster aus böhmischem Bleikristall stammten aus der Manufaktur Lobmeyr und waren bis zum Ende des 19. Jh. mit Kerzen bestückt, ab 1891 wurden die kaiserlichen Appartements schließlich elektrifiziert. Die Zimmer waren zweckmäßig eingerichtet, unter anderem schlief der Kaiser in einem einfachen Eisenbett, das nussholzartig lackiert war.
NACHTRAG:
Franz Joseph verstand sich als „Oberster Beamter“ des Staates. Trotz Erfindung der Schreibmaschine gestattete er nur handschriftlich gefertigte Akten und Eingaben. Sein Schreibtisch in der Hofburg: Lebensmittelpunkt und Verwaltungszentrum der Monarchie. Hier saß er ab spätestens sechs Uhr früh, um Akten zu bearbeiten. Sie waren sein bevorzugter Kontakt zur Außenwelt. In Verwaltungsfragen besaß Franz Josef hohe Kompetenz und detaillierte Sachkenntnis. Hier unterschrieb er wichtige Reformen zu Schule, Verwaltung, Militär und Justiz. Erste Entwürfe für Unfall- und Krankenversicherung. Von hier blickte er auf seine Lebensliebe*, die längst manisch um die Welt reiste. Die geringe Bereitschaft, sich mit der Welt des anderen zu beschäftigen, machte die Ehe zur „verordneten Anleitung zum Unglücklichsein“. In den Briefen an Elisabeth beklagt er seine Einsamkeit: „Jetzt bin ich wieder mit meinem vielen Kummer allein und sehne mich nach dir.“
Das Lieblingsbild des Kaisers, Winterhalters Gemälde der Kaiserin mit vor der Brust verschlungenem Haar, stand hinter dem Schreibtisch auf einer Staffelei und somit dem arbeitenden Kaiser gegenüber.
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Ode an eine enttäuschende Kokosnuss
Als ich Dich sah, musst' ich Dich haben, An Deinem Fleisch wollt' ich mich laben. Du warst recht billig und deshalb, Hab ich mir Dich sofort gekrallt.
Und direkt auf dem Küchentisch, Fiel ich her dann über Dich. Und mit drei Messern – nicht grad sachte – Ging es alsbald ans Eingemachte.
Zwar gabst Du Dich erst eigensinnig, Verschlossen, hart, ja, unerbittlich, Doch Schlag um Schlag und Stich um Stich, Gewann ich Einblick doch in Dich.
Dein Innerstes nun offenbart, Zuletzt vollbracht die blut'ge Tat, Ich sag's Dir ins Gesicht: Beeindruckt bin ich nicht.
"The truth shall set you free"? Ach, fick Dich doch ins Knie!
Auf dieses Pudels faul'gen Kern, Hätt' ich verzichtet liebend gern. Dein Innerstes bringt nur Verdruss, Du kannst mich mal, Du dumme Nuss!
Eins jedoch hast Du mich gelehrt, Das war vielleicht den Ärger wert. Ein Narr, wer nicht die Weisheit kennt: Täuschung ist besser ohne "Ent-".
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Max, Taiwan, Tag 9 und 10
Xiè Xiè, Taiwan
Für taiwanesische Verhältnisse ging es recht früh aus den Federn, damit ich noch das ein oder andere von Tainan sehen konnte und so zog es mich zum Konfuzius-Tempel. Der war richtig schön, inmitten eines Parks gelegen und so konnte ich nicht nur Tempel einer Religion begutachten, über die ich quasi gar nichts weiß, sondern mein Soziologenhirn auch mal ausschalten und den Eichhörnchen beim Knabbern zusehen.
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Dies geschah gestärkt durch die mehr als tolle Gastgeberin meines Hostels, die mich fragte, welche lokalen Früchte aus ihrer Palette ich noch nicht kennen würde. Sie zwang mich dazu, alle zu probieren. Auf allzu viel Gegenwehr ist sie dabei logischerweise nicht gestoßen, es war super! Im Anschluss nahm ich den High Speed Train. Der Busfahrer zur Station wollte kein Geld annehmen, alles und alle waren schnell, höflich und kompetent. Also außer mir natürlich, der das Ticket für den Zug auf dem Weg vom Schalter zum Gleis verlor. Panisch rannte ich eine Minute vor Abfahrt zum Security-Guard, der die gefunden hatte und sie mir mit einem Grinsen überreichte. Verlorene Tickets habe ich in Deutschland zuhauf erlebt, aber keinen so guten Umgang damit. Mit über 300 km/h ging es dann ratzfatz nach Taipeh. Da das gleiche wie immer. Verrücktes Essen, große Häuser, laufen, laufen, laufen. Am nächsten Morgen dann musste ich mich nach einem ausgiebigen Frühstück auch schon los machen. Meine Pläne, meine Umstiegszeit in Guangzhou zu nutzen und die Stadt zu erkunden gingen nicht auf, ich hatte mich unser Zeit vertan und die deutsche Zeit als Maßstab genommen. Dort war es also mitten in der Nacht. Ich habe aber nette Leute kennengelernt und auf dem Flug dann gut geschlafen. Alles gut also, wenn ich auch wieder weg mag. Gerade sitze ich im Zug nach Kassel, um Weihnachten mit der Family und die anderen Tage meinen lieben Freundinnen und Freunden zu verbringen.
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Zum Abschluss noch ein paar unpolitische pro- und contra Punkte zum Thema Taiwan, weil ich Angst vor dessen größten Feind habe, der mir sämtliche Kommunikation nach Deutschland untersagte, während ich am Flughafen hing.
Pro:
-Essen
-Natur
-Das völlige Unbekannte
-Nicht billig, aber bezahlbar
-Unfassbare Kontraste in Kultur und -Architektur
-Angenehmes Reisen
-Durchgängiges Sicherheutsgefühl. Alles überall unbeaufsichtigt lassen können. Gerade für einen Schussel wie mich hervorragend.
-entsprechend: die Leute
-Fortschritt in Politik, Wirtschaft, Infrastruktur
-Reinlichkeit. Man konnte durch das ganze Land reisen in Bussen, Zügen und U-Bahnen ohne das unmittelbare Bedürfnis zu duschen
-günstiges, nicht limitiertes Internet, immer und überall
-kostenlose, saubere öffentliche Toiletten überall
-so vieles mehr.
Contra
-es gibt keine Mülleimer. Nirgends. Bis zum Ende habe ich nicht verstanden, wie das alle machen. Ich musste immer einen Rucksack mit Müll dabei haben. Trotzdem liegt nichts rum. Hä?
-„picky eaters“ werden schon am ersten Tag an ihre Grenzen kommen
-man sollte sehr gut in pantomimischen Darstellungen sein, oder Mandarin lernen
Ich will zurück.
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Debatte über Rauchverbote im Freien: Aktuelle Entwicklungen und Standpunkte
(TRD/BNP) Anlässlich der jüngsten Abstimmung im Europäischen Parlament, in der die Pläne der EU-Kommission zur Ausweitung von Rauch- und Dampfverboten auf viele Orte im Freien keine mehrheitliche Unterstützung fanden, hat der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) die Bundesregierung dazu aufgefordert, die EU-Vorlage abzulehnen. Bereits am vergangenen Freitag hatte…
#BVTE#Dampfverbote#Debatte#Debattenkultur#EU#Europäer#Europäische Parlament#Europäisches Parlament#Friseur#Google TRD News`*#Nichtraucher#Passivrauch#Passivrauchen#Pressedienst Ratgeber#Ratgeber (TRD)#Rauchen#Rauchen im Auto#Rauchverbot im Auto#Recht und Billig#TRD Wirtschaft und Soziales
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Tag 32. 04.08.2023
Rehe in Nara. Der zweite Tagesausflug unserer Osaka-Tournee ging nach Nara, eine niedliche Stadt östlich von der Hauptmetropole Osaka. Die Zugfahrt lief reibungslos (nachdem wir erst komplett ungestört in den Frauenwagon liefen und von 50 japanischen Damen schräg angeguckt worden - ja, den Wagon haben wir an der nächsten Haltestelle gewechselt…) und nach Ankunft aßen wir Frühstück in einer Bäckerei im Stadtzentrum.
Wir liefen anschließend Richtung Nara-Park. Schon auf halbem Weg sah man Dutzende zahme Rehe entlang der Straße. Für 200 Yen kauften die Touris links und rechts Plätzchen, um die Rehe zu füttern. Verrückt. Im Anschluss liefen wir zum Todaji Tempel, das Wahrzeichen Naras, wo drinnen eine riesige Statue des Buddhas stand. Die Touris standen Schlange, um reinzukommen, trotzdem floss der Verkehr. Im Anschluss liefen wir hoch zum Todai-ji Nigatsudo - ein super Ausblick über Nara (plus frisches Trinkwasser). Danach liefen wir durch die benachbarten Wälder und schauten uns die verschiedenen Monumente an, die alle als UNESCO Weltkulturerbe eingestuft sind. Stets liefen wir zwischen den behutsamen und hungrigen Augen der Rehe und schwitzten uns die T-shirts vom Leib.
Zum Mittagessen gingen wir in ein billiges Soba-Restaurant, eine alternative Nudel-Variante zu Udon-Ramen. Webster bestellte Tofu, leider enttäuschend, und Wilson ein zufriedenstellendes Rindfleisch-Ramen. Danach kauften wir uns Mochi (gummiartiger japanischer Reiskuchen) vom berühmten Nakatanidou-Laden, die Performance verpassten wir allerdings. Das Mochi schmeckte nicht schlecht, aber war auch nichts besonderes. Unsere zerquetschte und vom Frühstück übrig gebliebene Zimtschnecke schmeckte tausend Mal besser. Die Zugfahrt zurück nach Osaka war unauffällig, Webster schlief während Wilson mit seiner neuen 10GB SIM-Karte (altes Datenvolumen aufgebraucht) Instagram unsicher machte. Jetzt gehen wir gleich zum Abendessen und packen unsere Koffer für die morgige Weiterreise nach Hiroshima. Gute Nacht!
Day 32. August 4th, 2023.
Deer in Nara. The second day trip of our Osaka tour took us to Nara, a charming town east of the main metropolis, Osaka. The train journey went smoothly (after we initially walked completely undisturbed into the women's carriage and were stared at oddly by 50 Japanese ladies - yes, we changed carriages at the next stop…) and upon arrival, we had breakfast at a bakery in the city centre.
We then walked towards Nara Park. Even halfway there, we saw dozens of tame deer along the road. For 200 yen, the tourists bought biscuits on the left and right to feed the deer. Crazy. Afterwards, we walked to Todaiji Temple, Nara's landmark, where a huge statue of Buddha stood inside. The tourists queued to get in, yet the traffic flowed. Following that, we walked up to Todai-ji Nigatsudo - a great view over Nara (plus fresh drinking water). Then we walked through the nearby forests and explored the various monuments, all classified as UNESCO World Heritage sites. We always walked amidst the gentle and hungry eyes of the deer, sweating through our t-shirts.
For lunch, we went to an inexpensive Soba restaurant, an alternative noodle variation to Udon-Ramen. Webster ordered Tofu, unfortunately disappointing, and Wilson ordered a satisfying beef ramen. Afterward, we bought Mochi (chewy Japanese rice cakes) from the famous Nakatanidou shop, although we missed the performance. The Mochi wasn't bad in taste, but it wasn't anything special either. Our squashed cinnamon roll leftover from breakfast tasted a thousand times better. The train ride back to Osaka was uneventful; Webster slept while Wilson, armed with his new 10GB SIM card (old data limit used up), took over Instagram. Now we're about to head to dinner and pack our bags for tomorrow's journey to Hiroshima. Good night!
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Ich schmeiß das Trumpel-Regime mit in die Waagschale des Bösen herein – seine Gewalt, seine Hassreden, seine Chaosmacher – diesen Typen namens Mr. Vance, den Unruhestifter, den Dritten-Weltkrieg-Anzettler, den zerstörerischen Scheiß-Performer. Und Putin – schmeißt den Drecksack raus! – zusammen mit den Regimen ihrer vernetzten Ratten auf der ganzen Welt (Serbien, Ungarn, Tschechoslowakei, China, Italien, Weißrussland usw.).
Und ein fettes ‘Fick dich’ an die Regime im Iran und in Afghanistan, an Putins Warlord-Kumpels in Afrika und all die schlafenden Terroristen und Extremisten, die ihren verfaulten braunen Scheiß in ihren Herzen tragen, anstatt heiße Musik, gute Vibes und echtes Flower-Power-Leben in ihren Seelen, Adern, Füßen und Gehirnen.
Und vergessen wir nicht die deutschen Faschos und ihre rechts-außen Arschkriecher – diese Zweifel säenden, Wut schürenden, spaltenden Populisten als billiges Fußvolk. Die unterirdischen Ratten, die schon lange daran graben, alles zum Einsturz zu bringen.
Ja, klatscht in die Hände zum Beat des WAHNSINNS! Ich nenne es KRANKHEIT – eine große, braune Scheiß-Krankheit!
Eines Tages werden diese Politiker und all die gehirngewaschenen braunen Arschlöcher, die ihnen gefolgt sind, kommen und uns alle zuscheißen. Aber ich hoffe, dass aus unseren Gräbern bunte, wilde Blumen wachsen – damit eine neue Generation sich an diese dreckigen Scheißlöcher erinnert, die mit dem Leben und der Zukunft dieser Erde gespielt haben.
“I throw the Trumpel regime onto the scales of evil.”
And a big ‘fuck you’ to the regimes of Iran and Afghanistan, to Putin’s warlord buddies in Africa, and all those sleeping terrorists and extremists, with their rotten brown shit in their hearts instead of hot music, good vibes, and real flower-power life pumping through their souls, veins, feet, and brains.
And let’s not forget the German fascists and their far-right bootlickers – those doubt-spreading, rage-feeding, division-spewing populist pawns. The underground rats digging away, preparing for the collapse.
Yeah, clap your hands to the beat of MADNESS! I call it ILLNESS – one big, brown shit illness!
One day, these politicians and all the brainwashed brown-ass bastards who followed them will come and shit all over you and me. But I hope that from our graves, bright, colorful flowers will rise – so a new generation will remember these filthy shit pits who played with the life and future of this Earth.
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Die Zehn Blagen - Kapitel 3
Kapitel 3: White Trash Beautiful Rating: mature Genre: bandfic, drama, friendship, humor, romance, past alcohol abuse, alcoholism, road trips, friendship/love Länge: 03/12 Kapitel Inhalt: Schwere Zeiten brechen für Die heran, als er Kaorus einzig wahre Unterstützung nach dessen Entzug wird. Dieser wiederum hat, um erfolgreich kein Alkoholiker mehr zu sein, einige Dinge wiedergutzumachen, nachdem er über viele Jahre der Sucht Geist und Leibe zur freien Verfügung dargeboten hatte. Das Ergebnis sind nun potenzielle Kinder, verlassene Frauen und wütende Ehemänner, aber auch ein homosexueller Bandkollege, der dank Kaoru die Reise seines Lebens antritt. Status: Beendet.
Kapitel 3: White Trash Beautiful
„Bobby Joe. Und die war ‘ne Kraft, das sag ich dir.“
Das hatte Kaoru mit den Augenbrauen wippend gesagt. In dem Moment hatte Die überhaupt gar keine Lust gehabt, die Geschichte dazu zu hören. Manchmal war das noch immer zu viel für ihn. Er musste erst nochmal darüber schlafen. Das hatte er auch getan und dann überlegt, wie er am besten mit Kaoru nach Kalifornien kam. Mit dem Flugzeug. Es war eben doch so einfach. Dann hatte Die gegoogelt, wo überhaupt dieses Riverside lag. Hatten Sie da mal gespielt? Eher nicht. Er würde Kaoru fragen müssen, wie er an die Dame gekommen war. Blöderweise war es nun nicht so schwer, Flüge dahin zu finden.
Mal wieder fragte sich Die, ob er eigentlich komplett bescheuert war, als er Kaoru anrief.
„Die?“, ertönte es am anderen Ende fast hoffnungsvoll.
„Ich muss dich fragen, wie groß deine Reisekasse ist. Ich bezahl das nicht, ne?“ Wenn Kaoru ihn in Amerika haben wollte, dann würde er auch zahlen müssen.
„Wie teuer kann es werden? Ich hab noch Kohle, keine Sorge, musst nichts zahlen. Brauchst du meine Kreditkarte?“ Sehr großzügig von ihm.
Aber gut, wenn er so wollte. „Wir könnten direkt nach San Bernadino, von dort aus sind es 15 Autominuten nach Riverside, das geht auch mit Taxi. Dort gibt’s Hotels oder Motels oder was du gerne möchtest. Ist nicht soooo schwer.“ Musste Die halt zugeben.
„Ja, dann. Buch halt. Ich such meine Kreditkarte.“ Man hörte Kaoru bereits herumkramen.
„Aber ich weiß doch gar nicht wann!“
„Liegt doch an dir. Sobald du kannst? Ich hab Zeit.“ Bei der Band war sowieso alles noch vorübergehend auf Pause.
Die grunzte. Neuerdings öfters als üblich. „Keine Ahnung, ich müsste ja noch packen und Boo irgendwo unterbringen. Wahrscheinlich bei meinem Bruder… der muss Bescheid kriegen… Also…“
„In drei Tagen?“ Kaoru rief eigentlich nur ins Blaue.
„Hmmm. Ja. Gut.“ Dem großen Gitarristen fiel dagegen einfach nichts ein. In Zeiten ihrer Auslandstourneen konnte er die Katze schließlich auch immer wo unterbringen. Wieso sollte es nun nicht auch gehen?
Anschließend buchte er dann wohl mal einen Flug. Oh Gott, was tat er nur?! Warum er? Vielleicht brauchte er einen Beruhigungsschnaps. Andererseits lieber nicht. Aus Solidarität. Zumal die Kalorien nicht wenig waren.
„Jetzt suchste noch ein nettes Motel oder so, wo man einfach hingeht und ein Zimmer nimmt. Was Einfaches. Ich bin auch kein Geldautomat.“
„Jaja, ich will dich nicht ausnehmen. Rehab war sicher auch teuer?“ Man konnte doch die Chance mal nutzen zu fragen, dachte sich Die.
„Ja,“ sagte der andere knapp. „Billig war es nicht. Aber ich hab Reserven. Das mit den Mädels hier, was wir jetzt machen, wegen der Kinder, das ist es mir wert. Dabei sollst du dich natürlich eingeladen fühlen, soll dir ja an nichts fehlen. Nur ist es quasi ‘ne Weltreise, also wenn wir es einfach halten, wäre es mir recht.“
Klang vernünftig. Ein kleines bisschen war es auch immer, als brach sich Kaoru einen ab, so offen zu reden, aber der ewige seelische Striptease war auch nichts, was Die an seiner Stelle hätte machen wollen. Auch wenn es um Geld ging. Die Finanzkraft eines Mannes war schließlich sein zweitgrößtes Gut.
„Alles klar, Honey.“ Die biss sich auf die Lippe.
„Was?“ Kaoru klang fast knurrend.
„Was?“ Das machte Spaß.
„Was hast du gesagt?“ Nun klang er etwas genervt.
„War nur Spaß, ey! Wir zwei machen ‘ne Weltreise. Ein bisschen wie ein Paar.“ Haha.
„Boah, hör auf, sonst sauf ich gleich wieder.“
Nun war Stille an jedem Ende der Leitung.
„Zu früh für solche Witze, ich weiß. Wahrscheinlich eher immer ein blöder Witz, schon klar.“ Kaoru stammelte herum. Das Joke-Department war noch nie wirklich sein Metier gewesen, aber das würde Die ihm jetzt nicht sagen.
„Ich schau mal nach einer Unterkunft für uns, aber erstmal will ich ins Fitty jetzt. Wir sehen uns dann in drei Tagen am Flughafen. Ich nehme von hier aus den Schnellzug. Brauchst du ‘ne Erinnerung oder sowas?“
„Nö, passt schon. Wir sehen uns dann.“ Damit legte Kaoru auf.
Ob Die nun echt zu weit gegangen war mit dem ‚Honey‘? Das eine Mal würde der andere es doch verkraften und nicht gleich wieder saufen? So merkwürdig war alles zwischen ihnen. Aber wie auch immer, er würde sich die Gedanken nun abtrainieren!
Ganze drei Tage später stand der große blondierte Mann tatsächlich am Flughafen mit seinem nicht zu kleinen Koffer und wartete auf Kaoru. Als dieser kam, hatte Die ihn fast nicht erkannt, weil er die kurzen dunklen Haare unter einem Basecap versteckt und sich extrem legere Klamotten angezogen hatte. Wichtig war jedoch, er war da und somit stand nichts entgegen, dass sie ihren Flieger besteigen konnten. Mehrfach hatte Die gecheckt, ob der Kleinere nüchtern war, aber er konnte keine Anzeichen von Rückfällen erkennen. Der Check-In verlief normal und schon bald saßen sie auf ihren Plätzen und Kaoru freute sich auf die erste Mahlzeit im Flugzeug, nachdem dieses endlich in der Luft war.
„Du bist mir noch eine Geschichte schuldig.“ Die beäugte das Essen, das sie bekommen hatten, während Kaoru schon voller Ehrgeiz die Stäbchen auspackte.
„Die von Bobby Joe?“ Der kleinere Mann schmunzelte. Ein bisschen schön war es auch, dass der Andere Interesse an ihm bekundete. Solches an dem Leben, was ihn in die Scheiße geritten hatte. „Gar nicht so lange her. 2019 waren wir in Los Angeles. Da hab ich Bobby Joe draußen getroffen, im Hinterhof, als ich rauchen war. Ehrlich gesagt, glaube ich, sie war auch betrunken.“
Jetzt wo er so darüber nachdachte.
„Gleich und gleich gesellt sich gern?“ Die öffnete die Assiette und roch erstmal am Essen.
Kaoru grunzte. „Vielleicht. Jedenfalls war sie mit ein paar anderen Mädels da und sie versuchten irgendwie backstage zur Show zu kommen. Ich hab das nur beobachtet. Ein Security hat sie alle verjagt. Aber ich stand da noch so rum, zwischen den Bussen, als ich was hörte. Hab dann rumgeschaut und sie war so voll übern Zaun gemacht.“
„Hä?“ Die verstand nicht. „Drüber geklettert?“
„Ja genau. Sie stakste so rum, nachdem sie in die Büsche gefallen war, und ich fand es irgendwie heiß, weil sie so einen super kurzen Rock anhatte und eigentlich mehr so einen Gürtel als Oberteil,“ kicherte Kaoru wie ein perverser Opa.
Verständnislos schaute der andere zu ihm rüber. Er dachte, sie war eine Kraft gewesen? Aber anscheinend nur ein Luder. Billig halt.
„Ich konnte auch nicht viel sagen, kann ja kein Englisch, also hab ich nur zugeschaut. Da konntest fast alles sehen, wenn die sich bewegt hat. Ständig war der Stoff zu knapp.“ Als würde es etwas entschuldigen, erzählte der notgeile Bock weiter.
Die fand es gar nicht so witzig. „Und dann? Biste drauf oder was?“
Wie um Himmels Willen ging das eigentlich, ohne die Sprache zu können? Er bezweifelte, dass Kaorus Geschichte nun eine sittliche Wendung nahm, wo er ihr seine Hand anbot und sie ungewöhnlicherweise Japanisch konnte.
„Nee, sie! Sie ist drauf!“ Kaoru bemerkte den abschätzigen Ton des anderen und wollte sich verteidigen. „Und außerdem…“ Er seufzte lautlos. „Du darfst nicht immer von einem normalen Mann ausgehen. Ich hatte an dem Tag bestimmt schon ‘ne Pulle Whiskey intus und paar Bierchen dazu. Andere kotzen da. Ich war es aber gewohnt und im Grunde… primitiv? Da fallen der die Möpse fast raus und ich hab eh schon gesabbert vom Suff. Ist wirklich so gewesen, dass sie dann kam und auch was sagte, keine Ahnung was. Dann hatte ich ihre Hand am Gemächt und kurz drauf war sie aufn Knien und das war… ha naja in meinem Zustand, da sagste nicht Nein.“
Was selbst für Kaoru heute in nüchternem Zustand bescheuert klang. Nur war es nun einmal so gewesen, dass er nie nüchtern gewesen war. Das gehörte jetzt zu seiner Vergangenheit und war damit allerdings auch ein Teil von ihm. Vielleicht ekelte es Die nun, möglich. Aber Kaoru selbst doch auch und trotzdem konnte er die Geschichte nur so erzählen, wie sie tatsächlich stattgefunden hatte.
Die schob sein Essen weg. Richtig Hunger hatte er nicht mehr. Er wollte nicht unhöflich sein, aber Kaoru war echt allen niederen Bedürfnissen erlegen gewesen, die man sich vorstellen konnte. Er seufzte genervt. „Vom Blasen entstehen aber keine Kinder.“
„Das weiß ich auch.“ Zwischen ihnen war es komisch nun. Kaoru hatte fast keine Lust mehr zu erzählen, aber er wollte es auch hinter sich bringen. „Sie hat’s nicht bis zum Ende gebracht, zog sich aber den Rock hoch und den Schlüpfer runter, alles klar? War ‘ne eindeutige Pose und ‚Fuck me‘ kann selbst ich übersetzen.“
Auch Kaoru hatte keinen Hunger mehr. Was selten war. Wieso war es denn jetzt so bitchig zwischen ihnen?
„Haste dann ja wohl auch gemacht.“ Konnte schon sein, dass Die gerade etwas zickig war. Er wollte das gar nicht. Nur war das alles so billig und eigentlich… Wenn er ehrlich war, wollte er Kaoru weiterhin mögen und wie sollte das gehen, wenn ihm von seinen Geschichten schlecht wurde?
Der andere schwieg und drehte sich weg.
Die tat es leid. Aber er war auch angewidert. Besser, wenn auch er schwieg. Nach einer Weile nahm er eine Schlaftablette und gönnte sich die Nachtruhe, es waren immerhin einige Stunden Flug, bevor sie umsteigen mussten. What a drain!
Bis zur Landung sprachen die beiden Gitarristen nicht mehr miteinander. Auch nachdem sie endlich auf amerikanischem Boden angekommen waren, hatten sie sich nichts weiter zu sagen, während sie sich ihre Visa abholten und dann noch einen weiteren Flug antreten mussten. Schließlich kamen sie nach ganzen 16 Stunden endlich in San Bernadino an und konnten auch ihre Koffer abholen. Die bereute schon fast die Reise, aber andererseits sah er Kaoru an und wusste einfach, dass der nichts tun konnte außer zu dem zu stehen, was er getan hatte. Nun war er immerhin hier und wollte ein besserer Mensch sein. Vielleicht konnte man einfach nicht mehr erwarten als das. Was wollte Die auch?
Er blickte sich um und sah das Zeichen für die Taxi-Stände außerhalb des Flughafens, denen sie folgen müssten. Er piekte Kaoru leicht an, der aussah, als hatte er kein Auge zugetan. „Komm mir nach. Möchtest du heute lieber nur noch ins Motel und dann pennen? Wir können morgen noch zu Bobby Joe. Vielleicht essen wir auch was. Der Flugzeugfraß ist echt nicht so mein Fall.“
Das Schweigen zu brechen, indem man einfach so tat, als wäre nie schlechte Stimmung gewesen, war die geeignete Art Dinge zu regeln, befand Die.
Kaoru nickte dazu. „Klingt gut.“ Er lächelte ganz kurz. „Vielleicht essen wir was Gutes und richtig viel und verschieben allen Stress auf morgen?“
Damit konnte Die leben, denn das klang, als würde Kaoru nicht die geringste Lust auf diese seltsame Laune zwischen ihnen haben. Das erfreute den Jüngeren und wie angekündigt, ging er vor. Ganz ein Leader heute, denn er quatschte ein Taxi an und sie wurden zu einem Motel gebracht, was er sich ausgeguckt hatte. Es sah tatsächlich schäbiger aus als auf den Fotos im Internet, aber gegenüber gab es ein Diner und er wusste schließlich, wie gerne sein Kollege Burger aß.
Sie stiegen am Motel aus und Die ließ den anderen das Taxi zahlen. „Was meinste? Gehen wir dann ins Diner dort?“
Das ließ Kaoru leicht grinsen. „Und wie! Vorher einchecken und frisch machen?“
Der Große nickte und ging voraus. Er machte ihnen an der Rezeption ein Zimmer klar und ein wenig war Kaoru beeindruckt, wie sein Freund das im Ausland so vollbrachte. Er selbst konnte gerade mal Bier bestellen.
Die schmunzelte, als er mit dem Zimmerschlüssel kam. Klar war es so, dass Leute dachten, was Leute eben denken, wenn sich zwar attraktive Ausländer ein Zimmer teilten. Dass sie Touristen waren mit wenig Geld. Richtig? Ja, bestimmt. Für ein Paar hielt man sie doch nicht… Oder doch? Das wusste man nicht, aber es brachte Die offensichtlich zum Schmunzeln. Das wiederum, dachte Kaoru, lag einfach am Sonnenschein und dass Die seine Gucci-Brille ausführen durfte.
In ihrem Zimmer war es wirklich karg, aber was brauchten sie schon? Fernsehen musste Kaoru nicht, er verstand es sowieso nicht. Außerdem übertrugen die Amis keine nationale Liga vom japanischen Baseball. Die hingegen war nicht überrascht, aber trotzdem enttäuscht über die sanitären Anlagen des Etablissements. Gut, dass er immer sein mobiles Bidet dabeihatte. Er machte sich kurz frisch und band die Haare zu einem Zopf. Er würde noch dringend duschen müssen. Aber erst Essen und somit verließ er das Bad, um Kaoru unangenehmerweise beim Umziehen zu erwischen.
Schön cool bleiben, dachte Die, war nichts Besonderes. Sie hatten sich schon oft gesehen. Vor seinem Outing. Danach war Kaoru nicht mehr cool gewesen und Die hatte einfach Ängste, dass man ihn als unangenehm empfand. Doch der Ältere schien ihn gar nicht zu bemerken, zog sich eine andere Hose an und ein Hemd darüber. Man kam nicht umhin zu sehen, dass er kräftiger geworden war. Im Sinne von dicker. Nicht dass er dick war. Nur kurz vor seinem Entzug hatte Kaoru ausgesehen wie verdorrter Sellerie. Langsam wurde er wohl wieder ein Mensch.
„Was kuckst so?“
Die grinste etwas verlegen. „Nix. Ich hab überlegt, mich auch nochmal umzuziehen, aber drauf geschissen. Ich hab jetzt echt Hunger.“
Gut gerettet, Daisuke. Er war stolz auf sich. Und auch auf Kaoru. Warum auch immer. Jedenfalls gab es nun Burger. Für beide! Das hatten sie sich verdient.
Nach dem Essen fielen auch beide nur noch in jeweils ihr Bett und ratzten sich den Jetlag weg. Mehr war an diesem Tag nicht rauszuholen.
Am Tag darauf aßen sie erneut im Diner, diesmal gab es Kaffee und Pancakes. Keiner von beiden wusste so genau, wie lange sie eigentlich geschlafen hatten. Als würde die Uhrzeit keine Rolle spielen. In diesmal angenehmer Stille saßen sie und Die googelte erst einmal die Adresse von Bobby Joe auf seinem Handy.
„Wir werden wieder ein Taxi nehmen,“ sagte er und Kaoru nickte bloß.
Draußen vor dem Motel hielten immer wieder einige Taxen und bald darauf stiegen sie in eines davon ein, welches sie an die gewünschte Adresse brachte. Die blickte aus dem Fenster während der Fahrt und fragte sich immer mehr, ob sie richtig waren. Als die Fahrt endete und Kaoru mit seiner Karte zahlte, stieg Die aus und seufzte. Das sah doch alles gar nicht nach einer Wohngegend aus. Eher wie ein Campingplatz? So etwas in der Art jedenfalls. Überall standen Wohnwagen mit kleinen Gärten davor. Das gab es in Japan nicht. Vielleicht wussten sie doch so wenig über Amerika? Nur hätte Die immer gedacht, die hatten da richtige Häuser.
„Das sieht komisch aus.“ Kaoru brachte es auf den Punkt, aber Die zuckte nur die Schultern und sah auf sein Handy.
„Ist aber richtig hier und sieh mal, die Wohnwagen haben auch Hausnummern.“ Manche zumindest.
Sie bewegten sich einfach auf den Wohnwagen zu, der der Adresse im Handy entsprach, schauten sich noch einmal kurz um und zuckten wieder die Schultern. Der kleine Vorgarten sah hier besonders irritierend aus. Nicht gerade idyllisch, denn ein Klappstuhl lag herum und ein paar volle Müllsäcke dekorierten den modrigen Teppichrasen. Ein bisschen mehr Schiss durfte man da aber haben, oder? Im Vergleich zu Kumikos Wohnsituation. Dies Gedanken wurden durch Kaorus Klopfen an der Tür unterbrochen und er wunderte sich, dass der kleinere von ihnen so mutig war. „Du musst reden.“
Was Die klar war, als die Tür von einer Frau etwa Ende 30 geöffnet wurde. Sie hatte sehr kurze Jeansshorts an und ein enges Top mit Leo-Print, das dank des tiefen Ausschnitts nichts der Fantasie überließ, was ihre Brüste anging. Natürlich.
„Hey, erm…“ Noch stammelte Die etwas. „We’re looking for Bobby Joe.“
Die Frau schaute sie beide echt skeptisch an und wenn der groß gewachsene Japaner sich nicht täuschte, roch sie leicht nach Bier und Zigaretten. „Now look who we got here. This me, yeah, Bobby Joe. And you sexy hunks are?“
Sie lehnte sich lässig gegen den Türrahmen und spielte mit den Fingern an ihren blonden Haaren, die zu einem eher zerzausten Zopf zusammengebunden waren. Wie Die bemerkte, hatte sie künstliche pinke Fingernägel. Es war gar nicht so einfach, was da alles auf ihn einwirkte, obwohl er doch eigentlich verstehen wollte, was sie sagte. Aber er kam so halbwegs mit und raffte zumindest, dass sie Kaoru nicht wiedererkannte.
„This is Kaoru.“ Er zeigte auf diesen. „You and he… you two met some years ago… err… 2019. And then after that, you wrote e-mail. About having his baby. Yes.“
Warum half eigentlich immer niemand dem armen schönen Die?
Bobby Joe sah verwirrt aus, als sie Kaoru musterte. Wahrscheinlich wusste sie es gar nicht mehr. So sah sie zumindest aus. Ein bisschen wie Kaoru damals, als er gesoffen hatte. „Oh well fuck it, you’re that band guy. That little hot Asian guy, yeah, I remember. We really had an awesome time, baby, didn‘t we?“
Sie holte sich eine Fluppe raus und steckte sie an, doch ‚der kleine heiße Asiate‘ sah sie bloß an, ohne auch nur ein Wort zu verstehen. Im selben Moment traf ihn etwas am Bein und er zuckte erst, bevor er sich die Stelle rieb. Er schaute sich um und sah einen kleinen vielleicht drei oder vier Jahre alten asiatischen Jungen, der lachend weglief. Moment Mal, war das seiner?
„Billy Ray!“, rief Bobby Joe tadelnd dem Kind nach, doch eigentlich schien es sie nicht echt zu jucken, was er tat. „Come back here, it’s your daddy!“ Die würde gleich in Ohnmacht fallen, das war klar. Eiskalt, diese Frau. Doch anscheinend verstand Kaoru nicht mal das, sondern lief plötzlich auf das kleine Arschloch von Kind zu. Im selben Moment erschien noch ein Mann hinter Bobby Joe, der viel älter aussah, aber ihr direkt an den Arsch fasste. Er trug nur ein Achselhemd und eine Unterhose.
„Fuck Bobby, what’s goin‘ on? Who are you fuckers anyway?“ Netter Mann, wirklich.
„C’mon, Jimmy, don’t be so rude. It’s Billy’s daddy, finally.“ Sie zwinkerte ihm zu und es machte Die skeptisch. Schlimmer war aber, dass dieser Jimmy auf ihn zukam und sich vor ihm aufbaute.
„Well fuck, about time you came. Wanna pay your debts for that little fucker of yours?“
Die schluckte, aber wenigstens Bobby Joe erlöste ihn. „Not him, Jimmy! The other guy!“
Jimmy sah herum und hielt Ausschau nach Kaoru. Wo zum Teufel war der? Die machte ein paar Schritte nach hinten, dann zur Seite und zum Glück sah er, wie sein Freund offenbar versuchte, dem Kind zu folgen, welches ihn jedoch lachend mit Steinen bewarf. Hier war doch echt alles falsch, was falsch sein konnte.
Jimmy war nun im Begriff auf Kaoru loszugehen. Aber Die konnte ihm ja wohl kaum helfen?! Diese Amerikaner hatten bestimmt Knarren. Plötzlich kam von der Seite noch ein weiterer Kerl, höchstens 20 Jahre alt, auf alle zu und er brüllte direkt los.
„Shit, Jimmy! Leave them the fuck alone! And you go back inside, mom.“ Damit war wohl Bobby Joe gemeint? Der Junge war großgewachsen und blond, aber sah genauso arm aus wie die anderen hier. Nur angezogener mit Jeans und T-Shirt. „Stop that shit, Jimmy. And you,“ er wendete sich Kaoru zu. „Go back to where you came from. Just leave!“
Für Die war das sein Zeichen. Wenn jemand meinte, sie sollten gehen, war er voll dafür. Was für ein Mist war das hier eigentlich? Vorsichtig ging er zu Kaoru und zog ihn mit sich, obwohl er echt widerwillig war und verdutzt noch dazu. Verstand nichts, die arme Sau.
Jimmy krakeelte dem jüngeren Amerikaner noch etwas entgegen. Der ihm aber drohte. Es war beängstigend. Die hauten sich vielleicht gleich.
„Komm jetzt, hier ist die Kacke am Dampfen und wir müssen uns trollen.“
„Aber der Kleine hier ist wahrscheinlich mein Kind! Guck doch!“ Einziger Asiate hier, oder? Alter passte. Seine Mutter war Bobby Joe. Beweisaufnahme beendet.
„Scheiß jetzt drauf. Wir müssen gehen.“ Die schaute Kaoru nun echt eindringlich an, alarmiert, dass hier noch einer aufs Maul bekam, wenn sie nicht gingen. „Wir formieren uns neu. Erstmal gehen wir jetzt. Klar?“
Kaoru nickte, wenn auch verdutzt. Irgendwie raffte er zumindest, dass er nun auf seinen Freund hören musste. Der verstand immerhin die Leute hier. Also ging Kaoru langsam zurück, gemeinsam mit Die, bis sie schneller wurden und sich rasch verbummelten.
Sie gingen den ganzen Weg zurück zum Motel zu Fuß. Dabei erzählte Die ausgiebig, was diese verrückten Hillbillys gesagt hatten. Der Fußmarsch tat jedenfalls gut, sonst hätte Kaoru vor lauter Verwirrtheit und Frust wieder gesoffen. Er verstand trotzdem null.
„Wer war der Kerl, der uns verjagt hat? Und warum war dieser Jimmy so aggro? Weil ich Schulden bezahlen soll?“ Sie kamen gerade zurück ins Zimmer und Kaoru suchte nach einer Flasche Wasser.
„Der war nicht ganz dicht. Anscheinend Bobby Joes Macker. Nur muss er ja nicht gleich auf jeden losgehen. Oder das Kind als ‚Fucker‘ bezeichnen. Aber ich versteh auch Bobby Joe nicht, wie sie da so steht und eigentlich nur dumm grinst. Bisschen rallig auch, als will sie gleich noch ‘ne Runde auf dir drehen.“ Bäh. Da musste man Kaoru eigentlich beschützen.
Der schnaubte. „Sei nicht albern. Das würde ich nicht wollen. Mich interessiert wirklich nur der Kleine da und ja, wenn ich Schulden habe, zahl ich die auch. Nur Die, jetzt mal ohne Mist. Wenn er mein Kind ist und dort lebt, mit diesen Menschen da, da muss ich doch mehr tun als Geld zahlen.“
Kaoru setzte sich aufs Bett und sah wirklich verzweifelt aus. Damit hatte er wohl nicht gerechnet und Die auch nicht, aber es war halt auch nicht Dies Sohn. Er versuchte sich vorzustellen, wie Kaoru das verkraften oder verarbeiten sollte, was sie heute erlebt hatten. Zumal er Schuldgefühle haben musste. Egal, was für ein Hallodri er mal gewesen war, aber das alles auszubaden war eine harte Nummer.
Die setzte sich einfach neben den anderen aufs Bett und traute sich tatsächlich seine Hand auf dessen Schulter zu legen. „Jetzt musst du erstmal gar nichts tun außer Runterkommen. Wir beide sortieren den ganzen Mist erstmal. Nicht alles macht Sinn, weißt du?“
Zwei extrem dunkle, doch gerade sehr naive Augen starrten Die hoffnungsvoll an.
„Bobby Joe war so… that band guy. Du bist der Bandtyp. Das war ihr erster Gedanke,“ fuhr der Jüngere fort. „Nicht, dass du der Vater von ihrem Kind bist, nee, der Bandkerl. Das fand ich voll komisch.“
Kaoru runzelte die Stirn. „Warum? Sie roch wie ‘ne Brauerei, vielleicht auch der Wohnwagen. Vielleicht ist drin auch ‘ne Meth-Küche wie bei Walter White? Also ich meine, ohne ein Arschloch sein zu wollen, aber Bobby Joe ist nicht die hellste Kerze auf der Torte, also warum sollten ihre Gedanken andere sein als, dass ich der Bandfuzzi bin?“
„Auch wieder wahr.“ Die zog nun seine Hand zurück. Er konnte Kaoru nicht ewig befummeln, auch wenn es nett war.
„Mich macht der andere Typ skeptisch. Wer war das?“
„Der jüngere?“ Gutaussehende, würde Die sagen, aber ließ es.
Kaoru nickte. „Ja, wieso meinte der gleich, wir müssen gehen. Der war ja nicht aggro, eher so… fast schützend. Dieser Jimmy hat einen Knall, vielleicht deswegen.“
Es war einfach zu verwirrend. Beide schwiegen eine Weile, bis Kaoru aufstand um in den kleinen Kühlschrank zu schauen, der im Zimmer war.
„Soll ich was zu essen holen?“ Die würde sich anbieten, er war eben nett.
Kaoru überlegte, als es ein paarmal an ihre Tür klopfte. Beide zuckten und sahen sich an. Keiner von beiden ahnte, wer das nun sein konnte. Hoffentlich nicht Jimmy mit einer Wumme. Oder schlimmer, einer Axt, denn die Wohnwagen-Siedlung erinnerte verdächtig an einen Film von Rob Zombie. Es vergingen ewige Sekunden, bevor es noch einmal klopfte. Es klang nicht aggressiv, befand Kaoru und ging auf die Tür zu.
„Was machst du denn?“, zischte Die noch und sprang auf, denn vielleicht könnte er sich schnell noch hinter dem Vorhang verstecken.
Kaoru aber öffnete. Er war zu alt und hatte zu viel durchgemacht, als dass er nun vor Angst sterben wollte. Dann lieber durch eine Axt, scheiß doch drauf. Jeder war irgendwann dran. Statt aber eines Axtmörders stand der junge Kerl vom Trailer-Park vor der Tür. Allein war er aber nicht, sondern brachte einen asiatischen Freund mit, der eine ganze Ecke älter als er aussah.
„Yo guys, it’s me, Donnie and this is my friend Andy. Can we come in?“
Kaoru verstand doch nichts, verdammt! Zum Glück lugte Die seitlich vom Fenster aus zur Tür und zuckte die Schultern. Er wollte nämlich nicht sterben.
Die beiden Männer traten ein und dieser Andy packte ein Sixpack auf den Tisch als Gastgeschenk. Doch Die schüttelte den Kopf, als er Kaorus angsterfüllten Blick sah. „Sorry, no alcohol. Kaoru’s kinda sober. But thank you very much.“
Andy zuckte die Schultern und packte das Bier einfach vor die Tür, während Donnie bereits anfing zu reden. „Look, I was just trying to help you guys. I’m sure at some point you’ve had had your fun with my mom but that kid really isn’t yours.“
Die verstand, aber es war trotzdem verwirrend. „Who are you? Her son?“
„Yeah, I’m her son and that little boy, Billy Ray, is her son, too. And really, I love my mom but she’s not a person to be proud of. I know she’s done a lotta stuff with a lotta guys out there. But Billy Ray is not yours, trust me.“ Dieser Donnie schien ein vernünftiger Typ zu sein, mit dem man reden konnte.
Kaoru stand nur da und raffte kaum etwas. Nur hatte Die gerade nicht die Zeit zum Übersetzen. „Why not? How can you be sure? Bobby Joe wrote to Kaoru.“
„Because he’s his dad.“ Und da deutete Donnie auf Andy. Machte Sinn, warum der Typ überhaupt hier war. Nur…
„Why?“ Niemand verstand das hier so einfach, Sprache hin oder her.
„Well, my mom used to have a thing with him. For years. And when she got pregnant and the boy was looking a whole lotta Asian, she told Jimmy it’s from a band guy she met in LA. First he was mad but then they decided to e-mail you. For cash.“ Er zuckte die Schultern.
Musste eine ziemlich tolle Familie sein.
„Okay.“ Das musste Die mal checken. Er nutzte die Zeit um Kaoru endlich alles zu übersetzen und mitzuteilen. Der schaute noch eine Weile verwirrt und wurde dann aber etwas tadelnd, wie ein Leader eben. Dabei blickte er Andy an.
„Aber wenn er dein Kind ist, warum sorgst du nicht für ihn? Warum denkt Jimmy, dass ich sein Vater bin? Wenn ihr das wisst, warum lasst ihr sie uns weiter verarschen? Wieso lebt Billy nicht bei dir?“
Natürlich verstand Andy gar nichts. Auch Donnie nicht, denn keiner von ihnen konnte Japanisch, schon gar nicht Kaorus. Nur irgendwie reimte sich der Sohn von Bobby Joe wohl genug zusammen. „We know that Billy’s his son because we’ve made a test, secretly. It’s been expensive though and Andy’s got no money either. He’s living in the trailer park too. And after all, Bobby Joe’s still Billy’s mom. Trust me, you two really shouldn’t be having business with ‘em. Jimmy and my mom are no poeple for the likes of you. Just never go back there and live your life. We’ll take care of Billy. He’s my brother, I‘ll be there for him. And Andy too.“
Dieser Andy sagte gar nichts. Nun nickte er mal. Stiller Typ.
Die zuckte die Schultern, für ihn war es okay. Nur was war mit Kaoru? Dem sollte er mal noch was übersetzen. Danach konnte der auch die Arme verschränken und die Schultern zucken. „Na, wenn die meinen. Ist nicht so, als muss ich partout ein Kind haben, das nach mir mit Steinen wirft. Wenn es also die Wahrheit ist… dann tja. Muss ich mich wenigstens nicht entschuldigen. Obwohl… er soll seiner Mutter sagen, dass ich das mit ihr lieber nicht hätte tun sollen. Das war falsch. Das tut mir leid.“
Wahrscheinlich wollte Kaoru unbedingt eine Entschuldigung loswerden, wo er nun schon hier war und es für seine Genesung doch so wichtig war.
Die richtete es mehr oder weniger den anderen beiden aus und brachte sie anschließend zur Tür, weil sie sie auch nicht weiter stören wollten.
Draußen drehte sich Donnie noch einmal um. „Hey, are you guys…?“
„Gay? Yes!“, grinste Die, weil er sich das gönnte. Amerika, Land der Freiheit! Ihm sollte doch wohl eine Art seelische Befriedigung zustehen! Dann schlug er die Tür zu und lächelte Kaoru an.
Der sah aber komplett kaputt aus. „Was für ein total verballerter, dummer Tag.“
„Nun grummele nicht. Musst wieder keine Alimente zahlen.“ Die hatte beschlossen, es nun locker zu nehmen, denn sie lebten noch und würden auch nie wieder zu Jimmy und Bobby Joe müssen.
„Haha. Aber ja, wenigstens was.“ Ein einseitiges müdes Lächeln überkam Kaoru. Dann sagte er etwas Seltenes. „Danke.“
„Hm?“ Die blinzelte.
„Danke,“ wiederholte der Ältere. „Ohne dich wäre ich am Arsch gewesen heute. Deswegen danke. Nimm es einfach an, nh?“ Nun zwinkerte er kurz.
Das machte Die froh. Er nickte.
„Ich geh noch duschen und dann ins Bett,“ flötete er nun fast glücklich und brachte damit den anderen wieder zum Schmunzeln.
Er sah zu, wie Die ins Bad verschwand und legte sich aufs Bett.
Als Die wiederkam, fand er den Ladykiller, leise schnarchend, und deckte ihn noch fix zu, bevor er sich selbst auch schlafen legte.
Die Abenteuer, die man mit Kaoru erlebte! Unglaublich.
In der nächsten Folge sehen Sie: „Save a horse… ihr wisst schon.“
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27. Juni 2024
Auch ohne den Vysor ist der Schrecken eines defekten Smartphonedisplays gar nicht so erdrückend
Es ist mal wieder ein Smartphone-Display endgültig kaputt, nicht mein eigenes und Ersatz für das alte Gerät steht eigentlich sowieso schon bereit, aber an die Daten des nun defekten Geräts möchte die Besitzerin schon noch drankommen. Vor allem die Chatverläufe der Messenger sind hier das übliche Problem und das automatische Backup der Bilder auf das NAS habe ich peinlicherweise auch immer noch nicht eingerichtet. Vysor ist hier leider nicht vorbereitet, das wäre jetzt eine schnelle Lösung gewesen. Aber billige Ersatzdisplay gibt es für das inzwischen recht alte Gerät problemlos zu kaufen, auch ohne Versand aus China und Hängenbleiben beim Zoll. 26 Euro inkl. Versand scheinen mir nicht zu viel als Lösung für das Retten von Daten des Geräts, also bestelle ich ein solches ehrlicherweise explizit als minderwertig beschriebenes Nicht-Originaldisplay. Es liegt sogar das notwendige Werkzeug bei.
Nun hatte ich bei exakt diesem Gerät, als es erst wenige Wochen alt war, bereits das Display getauscht und daher wusste ich, dass das eigentlich recht einfach machbar ist: Nicht nur Apple baut Geräte, die auch von innen ein Genuss sind. Nach der simplen Demontage – die Verklebungen sind vom ersten Display- und einem späteren Akkutausch auch ohne Heißluftgebläse noch angenehm lose – wird mir erst bewusst, dass das neue Display ohne Rahmen kommt. Bei dem Modell gibt es einen schönen Schiebemechanismus für das Display und beim ersten Tausch hatte ich ein Originalteil direkt mit verklebtem Rahmen gekauft, was den Tausch sehr unkompliziert gemacht hat, aber auch kostspielig war. Das war mir jetzt zu teuer und ich habe eben ein LCD- statt AMOLED-Display ohne den Schieberahmen gekauft. Ich muss also das sowieso schon zersplitterte und verklebte Display in Einzelteilen herausbrechen, dabei unschöne Scherben auf meinem Schreibtisch verteilen und stelle dann fest, dass ich mir die gesamte Demontage der Rückseite auch ganz hätte sparen können: Wenn man sowieso die OLED-Schicht und das Displayglas mit Gewalt herausbricht, kommt man auch direkt von vorne an den Flachsteckverbinder für den Anschluss des neuen Displays. Nun denn.
Da ich beim Herauslösen der verklebten Scherben nicht wirklich geduldig war, passt das neue Display nicht sauber in den Rahmen, aber das ist mir in dem Fall egal, ebenso dass die Qualität des LCD-Displays im Vergleich eher erbärmlich ist und der Schiebemechanismus jetzt klemmt, denn ich will ja ohnehin nur einmal an die Daten heran. Also klebe ich es gar nicht erst mit dem mitgelieferten Kleber fest, rette die Daten und lege das geleerte Gerät mit losem Display für sich immer mal wieder ergebende Sondernutzungsszenarien in die Schublade.
Erkenntnis: Ein Displaytausch ist gar nicht so schlimm, aber ein Originalersatzteil mit Rahmen macht einem das Leben deutlich leichter und das Ergebnis besser.
(Gregor Meyer)
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Mafell DDF 40 - Erfahrungen
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Mafell-DDF-40
Ich gebe hier nur meine eigenen Erfahrungen mit dieser Maschine wieder. Dies ist keine Bewertung der Leistung, Qualität oder fehlender Anwendungen. Im Jahr 2019, nach der Einführung der Mafell DDF-40, habe ich diese Maschine gekauft. In der Annahme und Hoffnung, diese Maschine für Dinge einsetzen zu können, die eine Festool DF 500 DOMINO oder eine Lamello ZETA P2 nicht kann. Der Preis für die Maschine betrug damals Eiro 1.030,00 bei einem großen Online-Händler. Heute kostet die Maschine bereits über Euro 1.200,00 !!!
Lieferumfang
Die Maschine selbst war im Lieferumfang recht großzügig ausgestattet. Fräser und Dübel für den Anfang waren gleich dabei. Auch nützliche Kleinigkeiten wie Gummiunterlage und Zubehör für diese Fräse. Eigentlich hatte ich keinen direkten Bedarf für diese Doppeldübelfräse. Aber nach einem Test bzw. einer Vorstellung durch einen bekannten Tischlermeister im Netz hat mich diese neugierig gemacht.
Anpassung Elektroanschluss
Da ich mit dem Festool-Saugsystem arbeite ist das Anschlusskabel der Mafell DDF 40 für mich unbequem. Deshalb habe ich gleich den Festool Umbausatz eingebaut. Das geht sehr einfach.
erster Einsatz
Für den ersten Test habe ich 2 Holzstücke mteinander verbunden. Diese Arbeit unterscheidet sich in keiner Weise zum Einsatz mit der Festool DF 500 oder mit der Lamello ZETA P2. Anzeichnen und fräsen... Ach ja, die passenden Fräser einsetzen nicht vergessen. Dies soll nur ein "Schnellschuss" werden; also ohne jede Anforderung.
mein Eindruck
Die Maschine macht, was sie soll. Ein oder zwei Dübel für eine lagerichtige Verbindung ins Holz treiben. Das Ergebnis überzeugt. Nur wenn man schon eine oder zwei Dübelfräsen hat, macht die Mafell DDF 40 keinen Sinn mehr. Die Holzdübel sind vielleicht billiger als Festool DOMINOS, aber teurer als Lamellos. Wenn ich mich zwischen den 3 Maschinen für eine entscheiden müsste, wäre es mit Abstand die Lamello ZETA P2. Zumal der Preisunterschied nicht sehr groß ist. Im übrigen habe ich die Maschine kurz nach dem Test gleich wieder verkauft. Read the full article
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