#Natur im Blick
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manuelamordhorst · 10 months ago
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Tipp: Natur im Blick - Frühjahrsausstellung in Mölln
Leider zu spät wurde ich durch den Blog des Fotografen Christian Kaiser auf die Fotoausstellung ‘Natur im Blick’ in Mölln aufmerksam. Sie ist nur noch bis zum 7.April zu sehen. Wer ohnehin in der Umland lebt sollte sich das nicht entgehen lassen. “Natur im Blick” Frühjahrsausstellung bis 7. April 2024 in Mölln Die Ausstellung der Stiftung Herzogtum Lauenburg stellt die Natur mit dem Schwerpunkt…
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inthe-shadoows · 5 months ago
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Henry ist ein Dämon, der in der Gestalt eines Menschen in Amerika lebt, nachdem er direkt aus den tiefsten Abgründen der Hölle gekommen ist. In seiner menschlichen Form wirkt er charismatisch und anziehend, doch eine unheimliche Aura umgibt ihn, die man nur schwer in Worte fassen kann. Sein Erscheinungsbild variiert, da er in der Lage ist, jeden Körper zu besetzen, den er möchte, doch er bevorzugt die Gestalt eines schlanken, gut gekleideten Mannes mit durchdringenden, kalten Augen, die einen leeren, beinahe seelenlosen Ausdruck tragen.
Gefühle sind für Henry nichts weiter als Werkzeuge, die er nutzt, um seine Ziele zu erreichen. Er hat keine tieferen Empfindungen wie Liebe, Mitgefühl oder Reue. Stattdessen beobachtet er menschliche Emotionen mit einer Mischung aus Neugier und Verachtung, unfähig, ihre Bedeutung wirklich zu verstehen. Seine Zeit verbringt er bevorzugt im Nachtleben, wo er durch Bars, Clubs und düstere Gassen streift, immer auf der Suche nach seiner nächsten Beute – Seelen, die er geschickt und ohne Skrupel einfängt.
Moralische Vorstellungen sind für Henry bedeutungslos. Er agiert ohne Gewissensbisse oder ethische Überlegungen und genießt es sogar, die menschliche Vorstellung von Gut und Böse zu verhöhnen. Henry ist ein Meister der Täuschung und Manipulation, oft charmant und überzeugend, aber immer mit einem finsteren Ziel im Hinterkopf. Sein einziger Antrieb ist das Sammeln von Seelen, und er geht dabei mit einer erschreckenden Effizienz vor.
Wenn er jedoch seine wahre, dämonische Gestalt annimmt, wird er zu einem Wesen, dessen Anblick für Menschen kaum zu ertragen ist. Seine wahre Form strahlt eine unbändige Finsternis und ein Grauen aus, das den Verstand derjenigen zerbricht, die es wagen, ihn anzusehen. Die wenigen, die einen Blick auf seine wahre Natur erhaschen, verlieren oft den Verstand und werden von unaufhörlichem Wahnsinn heimgesucht. In dieser Gestalt verkörpert Henry die pure Essenz des Bösen, eine Präsenz, die jenseits der menschlichen Vorstellungskraft liegt. Seinen wahren Namen, Azazel, gibt er niemals preis solange er auf der Erde ist.
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don't interact if underaged (fsk 21+), only in character, TW: violence, drugs, blood, mental illness, explicit content
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penrosesister · 2 months ago
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Zurückgeworfen!
WIP It's time again. Es ist mal wieder ein Mittwoch eingetroffen. Was lässt euch gerade nicht Los an Story, OC oder anderen Konzepten.? Tell us  about your current Work in progresses #sharewhatintheworks #ffmmff #workinprogress #fanfiction.de #sharingiscaring
Der Mittwoch ist zwar lang vorbei und der Donnerstag auch für mich aber ich tease euch trotzdem gerne mal an was ich gerade in der Pipeline habe im Hintergrund natürlich immernoch Meineide MMFF Idee dich im Hauptfocus stehen zur Zeit drei junge Frauen zum einen meine kleine Suyana Leyla Vespucci die viel erlebt in ihren 24 Jahren sie ist für #tdommmff Suyana – eine faszinierende Mischung aus Geheimnissen und Tiefe. Ihre ernste Ausstrahlung und distanzierte Art halten Menschen oft auf Abstand, während ihre Gedankenwelt und Weisheit im Verborgenen blühen. Tochter einer einflussreichen, aber gefürchteten New Yorker Familie, bewegt sie sich auf dünnem Eis zwischen gesellschaftlichem Ansehen und der dunklen Realität ihrer Herkunft. Suyana lässt sich selten in die Karten blicken, was sie nur umso anziehender und undurchschaubarer macht. Wer wagt es, hinter die Fassade zu schauen und die vielen Schichten dieser rätselhaften jungen Frau zu ergründen? Mein zweiter OC der in meinem neben meinem Leben viel Raum einnimmt ist Luz Rosalia Romero sie soll #souoboundmmff von der Liebe @reversereaction sein Das Mädchen oder die junge Frau,die bald das Licht der Welt erblicken soll ist Luz wie ihre Tante Suyana eine Kartellprinzessin. Aber siehardert mit ihrem Leben auch schon im Alter von 21 jahren sie hat durcläuft garede Juraszudium. Luz ist die Art von Person, die einen Raum betritt und sofort alle Blicke auf sich zieht – selbst wenn sie manchmal nur allzu gern unbemerkt bleiben würde. Die 21-jährige Peruanerin stammt aus einer mächtigen und gefährlichen Familie und navigiert ein Doppelleben zwischen den glitzernden Hallen der Universität und den schattenhaften Netzwerken der magischen Unterwelt. Ihre rebellische Ader bringt sie dazu, gegen die Erwartungen ihres Elternhauses aufzubegehren: Statt der passiven Rolle, die man ihr aufzwingen wollte, verfolgt sie ein Jurastudium, um später ihrer Familie auf ihre eigene Art beizustehen. Luz besitzt die Gabe, auch in düstersten Momenten ihre Lebensfreude und Leichtigkeit auszustrahlen und Menschen um sich herum für kurze Zeit ihre Sorgen zu nehmen. Doch hinter ihrem strahlenden Lächeln und ihrer lauten, energiegeladenen Art verbirgt sich eine Seite, die nur wenige kennen – eine tiefgründige, fast melancholische Natur, die sie nur jenen zeigt, die sie als würdig erachtet.
Die Runde wird abgerundet von meimnem Mädchen für die hoffentlich bald kommen Tagesprohetens MMFF der lieben @shellyscosplay die eine Verbindungzu einem Früheren oc oder zu deren Mutter hat so wie zur Mutter eines anderen OCs von mir hat und es nicht gesehen ist das sie Journalistin ist
Federica Leandra Cicarelli wirkt wie eine Kraft, die sich selbst im dichtesten Nebel unaufhaltsam voranbohrt. Sie ist kritisch, ohne je ins Leere zu urteilen, reflektiert, ohne den Moment zu verlieren. In Gesprächen entlockt ihre unnachgiebig kommunikative Art den Menschen Wahrheiten, von denen sie selbst nicht wussten, dass sie sie in sich tragen. Verbissen darin, das Verborgene aufzudecken, ist sie aufklärerisch und schont dabei niemanden – am wenigsten sich selbst. Eine Begegnung mit ihr hinterlässt Spuren, denn Federica gibt keine Ruhe, bis auch der letzte dunkle Fleck im Licht ihrer bohrenden Fragen erscheint.
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logi1974 · 1 month ago
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 -Tag 15
Herrschaften und Oukies!!!
Beim Frühstück heute waren wir die einzigen und letzten Gäste. Nun kann sich das Personal ganz auf die Feierlichkeiten im Dorf konzentrieren. Immerhin hatten wir die ganze Nacht musikalische Unterhaltung.
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Vor dem Frühstück wieder der obligatorische Start ins heutige Tagesprogramm: aufstehen, Koffer packen, danach Frühstück & den Rest Koffer packen, check-out & ab auf die Piste. Die Routine lässt inzwischen grüßen.
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Weiter ging es, 300 km durch die Caprivi-Region, immer nur gerade aus, nach Kongola.
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Wir fahren heute zur Namushasha River Lodge, die zur bekannten Gondwana Collection gehört.
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Kaum zu glauben, dass noch vor rund 20 Jahren diese Strecke aufgrund von Grenzstreitigkeiten mit Angola nur mit einer Polizei-Eskorte befahrbar war. Zum Glück haben sich die Zeiten geändert.
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Links und rechts der Straße wird wieder vor Elefanten gewarnt. Immer wieder kommt es hier zu Zusammenstößen mit Wildtieren, als auch Nutztieren.
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Es ist schon spaßig zu sehen wie viele Haustiere (Kühe & Ziegen & Esel) so auf der Straße herum rennen, obwohl das streng verboten ist, da dadurch eben so viele Verkehrsunfälle verursacht werden.
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Kongola bezeichnet man landläufig als das Eingangstor in den Caprivi-Zipfel. Die Ortschaft liegt an der Nationalstraße B8 (Trans-Caprivi-Highway) am Fluss Kwando.
Im Norden befindet sich die Grenze zu Angola Grenze und im Süden zu Botswana.
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Der kleine Ort mit rund 12.000 Einwohnern hat eine ziemlich große Bedeutung als Station auf der B8 zur Regionalhauptstadt Katima Mulilo, die etwa 120 km entfernt im Osten liegt.
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Der Ort ist eine "Oase", in der man noch einmal seine Vorräte auffüllen kann, bevor es weiter nach Afrika geht. Es gibt ein kleines Shopping Centre mit ATM der Bank Windhoek, eine Bäckerei, eine Tankstelle und zwei Craft Shops.
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Selbstverständlich dürfen auch einige Straßenhändler nicht fehlen, die allerdings doch sehr zurückhalten sind. Niemand hat uns belästigt!
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Bäckerei, Café und die Craft Shops haben offenbar wegen Reichtums geschlossen. Schade, denn eigentlich hatten wir beabsichtig hier ein bisschen Geld loszuwerden.
Aber so tanken wir nur an der neuen Shell Tankstelle, kaufen noch die letzten Getränke aus dem vereisten Kühlschrank und machen uns wieder auf den Weg.
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Bei Kongola biegen wir nach Süden ab und haben nur noch etwa 25 Kilometer bis zur unser Lodge zu fahren.
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An der Lodge angekommen nutzten wir nach dem Check-Inn die Gelegenheit zu einem Lunch.
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Der Besucher erhält hier viele Informationen, auf Schautafeln, über die lokale Fauna und Flora. 
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So genießen wir von der schönen Aussichtsterrasse den Blick auf den Fluss und die angrenzenden Feuchtgebiete des Kwandos.
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Die hölzerne Aussichtsterrasse ist in drei Ebenen direkt über einem Nebenarm des Kwando angeordnet. Von hier hat man einen tollen Blick in die durch viele Schilfflächen recht feucht wirkende Flussebene.
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Von der Natur her, die schönste Unterkunft unserer ganzen Reise. Überall zwitschert, flattert und hüpft es um einen herum.
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Die Namushasha River Lodge liegt oberhalb des Kwando Rivers und umfasst 24 Bungalowzimmer.
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Auf Anraten unserer lieben Freundin Tina (Lotusblume im Namibia Forum) entschieden wir uns für die Familienvilla mit der Zimmernummer 15.
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Was für eine Überraschung! Das Haus präsentierte sich komplett renoviert und umgestaltet.
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Ein großes Wohnzimmer bzw. Aufenthaltsraum mit großem Sofa, Sesseln und Küchenecke mit Kühlschrank.
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Linker und rechter Hand geht es in die Schlafzimmer mit jeweils eigenem Badezimmer.
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Das Badezimmer des Master-Bedrooms hat neben der Dusche auch 2 Waschbecken.
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Allerdings waren die Vollpfosten zu dämlich ein gescheites Gefälle in der Dusche zu installieren und so schwimmt immer das halbe Bad.
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Klimaanlage in nur in den Schlafzimmern, nicht im Living Room, so muss man immer alle Türen zu den Schlafzimmern offen lassen.
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Von allen Zimmern gelangt man zur Terrasse, die die Länge der gesamten Villa einnimmt.
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Wir richten uns häuslich ein und bestaunen das Interieur. Hier haben sich offensichtlich teuer bezahlte Designer ausgetobt.
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Aber über Geschmack lässt sich eben nicht streiten. Ich überlege, ob ich eine dieser Vervet-Monkey-Lampen mitgehen lasse - und wenn ja, wo und wie ich die zu Hause platzieren könnte.
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Wir setzen unsere Inspektion des Zimmers fort und Micha findet doch tatsächlich eine leere Wasserflasche unter dem Bett, die wohl einer der Vormieter dort verloren hat. Da hat das Housekeeping aber schwer gepennt.
Auf dem Weg zum Abendessen mache ich noch einen kleinen Abstecher zur Rezeption und präsentiere den Herrschaften die besagte Wasserflasche mit der Aufforderung das Housekeeping Personal besser zu instruieren.
Bei dem Preis, der hier für die Villa aufgerufen wird, ist das einfach ein Unding.
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Die Lodge dient auch als Ausgangspunkt für Safaritouren in den angrenzenden Bwabawata Nationalpark oder für Boots- und Angeltouren auf dem Kwando. Dazu kommen wir dann morgen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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mohair-angora-geschichten · 11 months ago
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 19
Gegen Mittag kommt Michelle zurück ins Wohnzimmer. Sie hat sich für den Ausflug umgezogen.
Sie trägt einen weißen extrem Fluffy und Fuzzy Angora Sweater, dazu eine enge schwarze Lederhose, schwarze Reitstiefel und schwarze Lederhandschuhe. Die Kombination ist einfach nur wieder extrem sexy.
Michelle sagt: „Na mein kleiner Fluffy Sklave, freust du dich schon auf den Ausflug mit Fuzzy Tom und Scratchy Sofia? Die zwei sind fertig umgezogen und warten draußen auf uns.“
Ich denke nur: „Das hört sich ja ganz gut an, und mich draußen in der Öffentlichkeit in dem herrlichen Fuzzy und Fluffy Catsuit zu zeigen war einfach ein aufregendes und großartiges Erlebnis. Was ich mich ohne Michelle vorher nie getraut hätte.“
Michelle lasst mich aus dem Käfig und hilft mir in die Stiefel und bindet eine Leine an den Ring des Hodensacks am Catsuit. Sie zieht mich mit Elan an der Leine Richtung Ausgang „Mmmpf“ muss ich unweigerlich aufstöhnen und ohne zu murren, folge ich ihr brav nach draußen.
Draußen angekommen muss ich mit Entsetzen sehen was für ein Ausflug geplant ist.
Nadine wartet mit Fuzzy Tom in seinem blauen Fluffy Catsuit und Scratchy Sofia in ihrem kratzigen bürstenartigen Catsuit mit ihren Foxtail-Plugs vor der Tür.
Die beide tragen Leder Fußfesseln, so dass sie nur kleine Trippelschritte machen können, und Ihre Hände sind mit Leder Fesseln an der Hüfte fixiert, dazu tragen sie ein Ledergeschirr um den Kopf.
So ausgestattet sind die beiden jeweils vor eine kleine Kutsche gespannt.
Neben Fuzzy Tom ist ein freier Platz für mich vorgesehen.
Nadine legt mir die Hand und Fußfesseln an danach das Ledergeschirr an den Kopf mit einer Gummi Trense als Knebel.
So verschnürt spannt Nadine mich neben Fuzzy Tom an die Kutsche. Die Leine am Hodensack bindet sie mit der Leine von Tom zusammen und gibt diese Michelle in die Hand.
Michelle steigt auf die Kutsche die Leinen in der einen Hand eine Peitsche in der anderen.
Michelle sagt: „So meine kleinen Pferdchen die Fahrt kann endlich losgehen; hopp hopp los!“
Und schon knallt die Peitsche „Peng, Peng, Peng“ auf meinen und Toms Hintern.
Ich stöhne kurz auf „Aaaaah, Aaaaah“ und setze mich mit Tom mit kleinen Tippelschritten in Bewegung, mit dem angenehmen Gefühl des hin und her schwingenden Foxtail-Plug in meinem After bei jedem Schritt.
Nadine folgt uns mit ihrer Kutsche und ihrem Pony Scratchy Sofia.
Durch einen beherztesten Zug an meinen Eiern lenkt Michelle die Kutsche nach links auf den Bürgersteig.
In einiger Entfernung sehe ich schon die ersten Passanten in unsere Richtung kommen.
Ich denke nur: „Mein Gott ist das peinlich und da vorne kommen schon die nächsten, am liebsten wurde ich vor Scham im Boden versinken.“
Als wir auf der gleichen Höhe sind, starren uns die die Leute irritiert mit großen Augen an und zeigen tuschelend mit dem Finger auf uns.
Mit sichtlich Spaß lenkt Michelle uns durch die Stadt in Richtung Park.
Immer wieder schlägt Michelle die Peitsche auf unsere Hintern und steuert mit Zug an den Eiern die Richtung der Kutsche.
Doch mit der Zeit gewöhne ich mich an die Blicke der Passanten und finde immer mehr gefallen an meiner Rolle und meine Herrin durch die Stadt zu ziehen.
Es ist ein herrliches und anregendes Gefühl als wir den Park erreichen und Michelle bei dem schönen Herbstwetter durch die Natur ziehen dürfen mit dem angenehmen Gefühl der Fuzzy Wolle des Catsuit auf der Haut.
Nach dem wir eine Zeitlang durch die Natur gelaufen sind ruft Michelle an einer Lichtung „Brrrr, anhalten“ und sie zieht zum Anhalten kräftig an den Leinen, die an den Eiern befestigt sind. „Aaaaaah“, muss ich unweigerlich aufstöhnen.
Michelle steigt ab und bindet mich und Fuzzy Tom mit den Leinen an einen Baum.
Michelle wendet sich an Nadine die kurz hinter uns ist: Hier können wir schön Picknicken.“
Nadine bindet Scratchy Sofia neben uns an und legt für das Picknick eine große Pelzdecke auf die Wiese.
Michelle und Nadine setzen sich mit einem Picknickkorb mit Leckereien auf die Pelzdecke öffnen eine Flasche Sekt und lassen es sich beim Sonnenschein gut gehen, wärend wir angeleint am Baum stehen müssen.
Ein Pärchen, dass am Weg vorbeikommt, grüßt freundlich und sagt lächelnd: „Na das sieht ja herrlich aus so ein Picknick in der Natur und es ist bestimmt auch spaßig mit euren tollen Pferdchen.“
Michelle antworte: „Guten Tag, ja genau ein echtes Vergnügen.“
Die Frau fragt neugierig: „Darf ich mir das mal naher anschauen? Ich habe so etwas noch nicht gesehen und ihr alle tragt auch so unglaublich schöne Fuzzy Wollkleidung.“
Michelle antwortet: „Ja natürlich, wenn ihr wollt, könnt ihr gerne mal eine Runde fahren. Die zwei Pferdchen würden sich freuen euch zu ziehen.“
Die Frau spricht zu ihrem Mann: „Super komm schon John, dass ist bestimmt ein Spaß lass uns das bitte machen.“
Kurz gesagt und getan führt Michelle die zwei zur Kutsche.
Die Frau streichelt mich und Fuzzy Tom ein wenig und sagt: „Wow wie wundervoll soft sind die zwei, so etwas hätte ich auch gerne.“
Michelle bindet uns los und gibt dem Pärchen die Leine und Peitsche in die Hand.
Michelle sagt: „Na, dann viel Spaß“ sie erklärt kurz wie man steuert und die zwei nehmen lachend auf der Kutsche Platz.
Ich denke nur: „Oooh man, damit habe ich jetzt aber nicht auch noch gerechnet.“
Doch wehrlos angeleint füge ich mich meinem Schicksal. Als die Peitsche knallt, „Peng, Peng, Peng“ tippeln ich und Fuzzy Tom mit dem Lachenden Pärchen auf der Kutsche los.
Als wir nach einer Runde durch den Park zurückkommen, warten Michelle und Nadine bereits auf uns.
Michelle fragt: „Und wie war es?“
Die Frau antwortet: „Echt super ein Heiden Spaß besonders die Blicke der Passanten.“
Michelle sagt: „Schön, wenn es euch spaß gemacht hat, übrigens hier meine Karte wir haben eine kleine Boutique mit ausgefallener Strickware, falls ihr mal Lust habt, könnt ihr gerne einmal vorbeischauen.“
Die Frau Antwortet: „Wir kommen sehr gerne vorbei, Fuzzy und Fluffy Wolle ist genau mein Ding und solche tollen Anzüge brauchen wir zwei unbedingt auch.“
Die Zwei bedanken sich und verabschieden sich freundlich.
Michelle sagt: „So meine Pferdchen es wird Zeit, dass wir zurück nach Hause fahren.“
Michelle und Nadine Packen zusammen und steigen auf die Kutsche, die Peitsche knallt „Peng, Peng, Peng“ auf den Hintern. Ich muss aufstöhnen „Aaaah, Aaaah“ und wir fahren Richtung nach Hause.
Unterwegs ruft Michelle: „Und jetzt Hopp, Hopp mit Galopp und schön wiehern, wenn wir auf Passanten treffen.“, und wieder knallt die Peitsche. „Aaaah, Aaaah“
Wir erhöhen das Tempo, als wir auf Passanten treffen, wiehere ich lese: "wihihi"
Michelle ruft: „Das geht aber besser!“, und schiebt dabei den Schalter des E-Stim am Penis und Hodensack nach oben.
Ich zucke zusammen und brülle „WIHIHI, WIHIHI!“.
Michelle sagt lachend: „Ha, ha, ha, geht doch wenn man möchte.“ und ab jetzt regelt Michelle bei jedem Passanten, dem wir begegnen den E-Stim nach oben. „WIHIHI, WIHIHI!“.
Als wir schließlich zuhause ankommen, werden wir von Nadine losgeschnallt und hereingeführt.
Michelle sagt: „Bringe Fluffy Alex nach dem Essen ins Wohnzimmer, jetzt sind erst mal Fuzzy Tom und Scratchy Sofie dran.
Nach dem Essen werde ich für den Rest des Tages in den Käfig gesperrt, bis ich schließlich für die Nacht in mein Zimmer gebracht werde und wie jede Nacht in meinem Fuzzy Fluffy Catsuit mit den Armen und Beinen am Bett fixiert werde.
Mit den Gedanken an den erlebnisreichen Tag, mit den vielen neuen Eindrücken schlafe ich erschöpft nach kurzer Zeit ein.
Ende Episode 19
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australilia · 2 months ago
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Segelboote, Falken und Bagels. Alles, was wir auf dem Weg fanden
In Sydney angekommen, sind wir erst mal völlig aus dem Häuschen, weil wir uns ein Airbnb gebucht haben. Wir haben unsere eigenen Zimmer und ein eigenes Bad. Es fühlt sich an, als hätten wir plötzlich ein kleines Königreich für uns allein.
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Nachdem Cat mir die Haare zu einer Zopfkunst geflochten hat, machen wir uns auf den Weg, die Stadt zu erkunden. Die Überfahrt mit der Fähre ist ein wahres Highlight. Zuerst sehen wir einen riesigen Schwarm Segelboote, die wie bunte Schmetterlinge in Richtung Meer fliegen. Am Ende der Fahrt umrunden wir das Opernhaus, und plötzlich wird mir klar, dass ich nie in meinem Leben geglaubt hätte, wirklich hier zu stehen. Es fühlt sich fast wie ein Traum an. Verrückt, dass ich nun wirklich direkt davor stehe.
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Den ersten Abend verbringen wir mit gemütlichem Schlendern, ein Drink in einer netten Bar und gehen dann früh ins Bett, weil wir unser kleines Heim richtig genießen können.
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Am nächsten Tag starten wir eine kleine Wanderung entlang der Küste, beginnend am Coogee Beach. Wir sind völlig überrascht, wie zauberhaft die kleinen Buchten sind. Das Wasser ist so klar, dass man fast denkt, es sei flüssiges Glas, und die Ruhe ist einfach himmlisch. Am Ende erreichen wir den berühmten Bondi Beach. Doch statt einer Traumkulisse erwartet uns eine kleine Enttäuschung: Der Strand ist überlaufen, und das Wasser ist bei weitem nicht so kristallklar wie in den kleinen Buchten, an denen wir entlanggelaufen sind. Doch wir lassen uns nicht entmutigen und gönnen uns zur Belohnung einen köstlichen Bagel, eine wahre Gaumenfreude!
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Den letzten Tag verbringen wir mit einem leckeren Frühstück und einem Besuch bei Cats Freunde. Von ihrer Wohnung aus geht es auf das Dach eines Hochhauses. Der Blick auf die Skyline von Sydney ist einfach atemberaubend.
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Wir starten direkt im Anschluss unsere Weiterfahrt nach Melbourne. Unser erster Stopp führt uns in die Blue Mountains ein wahres Naturwunder. Die Berge, umhüllt von üppigem Grün, sind so beeindruckend, dass man kaum in Worte fassen kann, wie atemberaubend sie wirklich sind. An zwei malerischen Aussichtspunkten machen wir Halt, wobei der erste lange nicht so spektakulär ist wie der zweite. Der zweite Punkt ist wie aus einem Postkartenbild er bietet einen riesigen Blick auf die weiten Berge, einen Wasserfall, der wie ein silberner Faden den Berg hinabfällt, und eine faszinierende Vielfalt an Vögeln, die hier ihr Zuhause gefunden haben. Wir entdecken verschiedene Falken und unzählige andere Vögel, die in dieser unberührten Natur ihr Leben genießen.
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Nachdem wir eine lange Fahrt hinter uns haben, erreichen wir schließlich Bulli Beach. Dort verbringen wir eine Nacht, um dann weiter unser Ziel Melbourne anzusteuern. Zuerst essen wir die Reste von gestern, während wir eine fantastische Aussicht auf das Meer genießen. Es fühlt sich an wie ein Traum: Abendessen am Strand, mit einer warmen Brise im Gesicht. Meine Motivation schießt in die Höhe, als der Sonnenuntergang die Wellen in Gold taucht. Also beschließe ich, noch eine kleine Abendrunde zu laufen. Das war bisher einer meiner besseren Läufe. Der Weg führt direkt am Strand entlang, und mit dem sanften Abendlicht der untergehenden Sonne läuft es sich einfach viel besser. Auch dieser Tag geht vorüber und wir haben eine Ruhige Nacht.
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nordseehexe · 1 year ago
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Grimoir
This is a collection of myths, deities and rituals in either english or german language.
German
Mythologie
Deutschland
Domsagen um den Magister Gerhard
Nordsee
Ekke Nekkepem
Die Wellenmädchen
Nestis und ihre Ahnherrinnen
Die Regentrude
Die lange Anna (nicht authentisch)
Baduhenna
Saxnot
Amerika
Der Inka Pantheon
Mystische Orte der Inka
Ix Chel
Heidentum
Anatomie einer Völva
Strömungen des Neuheidentums
Neopaganismus
Wicca
Mittlerer Osten
Die drei Göttinnen von Mekka
Das Zoroasthentum
Nordafrika & arabischer Raum
Steinkulte
Banturegion
Südafrika
Griechischer Pantheon
Nemesis
Eris/Discordia
Römischer Pantheon
Die letzten Priesterinnen
Abrahamitische Mythen
Judentum
Christentum
Islam
Magie im Islam
Symbolik
Apotropaion
Augenidole
Die zwölf Archetypen
Rituale & Zauber
Ritual der männlichen Impotenz
Der böse Blick
Atzmann Gedicht
Schutzöl für Empathen
Hoodoo/Voodoo
Goofer Dust
Lougawu
Heilsteine
Aztekenstein
Brekzienjaspis
Pflanzen
Amaranth
Birnbaum
Mais (el Choklo) der Inka
Kartoffel (la Papa) der Inka
Rezepte aus der Natur
Deo mit Salbei
Waschmittel aus Asche
Fichtenharzsalbe
English
Spells & Rituals
Clean up
Storm calling
Spell of courage and strengh
Don't mess with me tongue spell with Orisha Oya (prob. black magick)
Female Rituals
Chinese Gu
Incenses
Empath Protection Oil
Protection Oil
Summer Solstace Simming Pot
Mythology
The Americas
Yue & Calypso, Hollywood, USA (the only fictional deities I respect)
The Aztec Pantheon
The Nazca Pantheon
The Mayan Pantheon
The Moche/Chimu Pantheon
Huaca de luna creation legend
Germany
Rán
Ráns Daughters
Frau Perchta
Saxnot
Greek/Roman Pantheon
Nike/Victoria
Dike
Circe
Eris
Abrahamic mythology
Satan (Šaiṭān)
The first words god spoke to eve
Judaism
Christianity
Islam
Middle East
Ancient Arabian Creatures Masterpost
The First Words God Spoke To Eve
Ishtar
Nanna
Pazuzu
Sumerian Pantheon
Mesopotamian Pantheon (x)(x)(x)
Mesopotamian Monsters
Pre Islamic Godesses Masterpost
Al-Uzza pictured in ancient necklace
Anctient south arabian glyphes
Baityl - sacred stones of the arabs
Al-himā - sacred precincts of the arabs
Ancient Egypt
The actual names of the egyptian gods
Somalia
Queen Araweelo
India
The Waq-Waq Tree
Hoodoo/Voodoo
Women mistaken for lougawu
Symbols
Master the devil archetype
Zsuzsanna Budapest about Dianic Wicca
Plants
Amarant
Wisdom
Spiritual Curve
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usedto-knowme · 1 year ago
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❝ You don't have to feel hopeful about the future. It's enough to just be curious about what is coming. ❞
Es war nicht nur das, was er sagte, das mich so schockierte, sondern vielmehr sein Gesichtsausdruck, sein Blick. Kinder begriffen so viel mehr, als wir ihnen zutrauten. Es war erschreckend, wie wenig wir Erwachsene davon mit bekamen. »Noah, kannst du mir sagen, wer dieser Mann ist?«, fragte ich den kleinen achtjährigen Jungen, der vor mir am Tisch saß, unruhig mit den Beinen vor und zurück schaukelte, und auf die Innenseite seiner Wange biss. Das alles waren nicht nur Anzeichen von Nervosität. Nein, er hatte Angst. Angst, Ärger zu bekommen, wenn er mir verriet, was geschehen war. Angst, dass nicht nur ihm etwas angetan werden könnte, mehr als ohnehin schon, sondern auch seiner kleinen Schwester, die gerade einmal fünf Jahre alt war. Noah wich meinem Blick aus und schüttelte heftig den Kopf. »Nein«, brachte er leise hervor. Ich liebte meinen Job, keine Frage. Es weckte ein gutes Gefühl in mir, wenn ich meinen Patienten erfolgreich helfen konnte. Doch Momente wie diese, in denen Kinder verängstigt und hilflos vor mir saßen und kaum ein Wort heraus bekamen, brachen mir das Herz. Ich wollte mehr über diesen Mann erfahren, ich musste, doch ich wusste, wenn ich Noah jetzt zu Antworten drängte, war keinem von uns geholfen. »Hier, guck mal«, setzte ich schließlich wieder an und kramte eine grüne Trillerpfeife aus meiner Jackentasche, die ich ihm reichte, »nimm sie. Wenn du Angst hast, dann pustest du ganz kräftig hinein und jemand kommt, um dir zu helfen. Okay?« Ich wollte noch so viel mehr tun. Natürlich konnte ich zur Polizei gehen und den Vorfall schildern — aber abgesehen von den Bildern und den wenigen Aussagen Noahs hatte ich keine handfesten Beweise. Und das machte mich wütend. Wütend, dass dieses Rechtssystem Kinder wie Noah im Stich ließ und ihre Kindheit und ihr Leben zerstörte. Ich fühlte mich hilflos. Und doch würde ich es wieder versuchen. Wieder würde ich diese Bilder nehmen und zur Polizei gehen, in der Hoffnung, dass sich dieses Mal etwas änderte. Denn es war nicht nur Noah, dem solche schrecklichen Dinge angetan wurden.
— 35-Jährige FBI-Undercover Agentin aus D.C., die unter dem Alias Taylor Rhys Williams als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche in New York arbeitet, um einen Ring aus Kinderhändlern auszuschalten. Liebhaberin der Farbe Grün und der Natur. (ooc: keine 24/7, Anwesenheit eher am Wochenende — Antworten erfolgen entsprechend mit etwas Verzögerung. Romanschreiberin, gerne auch längere Texte gefüllt mit Spannung und Action)
ABOUT — TRIGGER WARNINGS — WRITINGS
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wie-sagt-man-noch · 1 year ago
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Lellinger: The way I love you - Part 4 / 10
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Instead of “thank you” or “see you soon” or “drive safe.” Because no matter what you say it’ll mean the same thing. | 1k
Dezember 2023, Oberstdorf
„Danke, ebenso – tschüss!“, verabschiedet sich Andreas mit einem breiten Lächeln von der Reporterin und zwinkert spitzbübisch in die noch immer auf ihn gerichtete Kamera, ehe er sich auf den Weg zum Mannschaftsvan macht. Die anderen sind mit ihren Presseanfragen für den Tag längst durch, das weiß er, seit er in einer kurzen Verschnaufpause zwischen zwei Interviews einen Blick auf sein Smartphone geworfen hat. Ihr Gruppenchat ist voll von gespielt ungeduldigen Nachrichten. Er solle doch einfach weniger flirten (inklusive einer Reihe von Zwinker- und roten Herzemojis – danke Hille), pro Antwort einen Satz weglassen, er rede ohnehin schon genug (völlig übertrieben von Pius), weniger Smalltalk vor dem eigentlichen Interview halten (Karl wie immer auf den Punkt) und vor allem den Pöbel nicht unnötig warten lassen (wieder Hille inklusive gebrochenem Herzemoji). Nur Stephan hält sich wie immer zurück, sein einziger Beitrag ist der Schokoladentafelemoji (schließlich gibt es keine RedBull-Dose und außerdem sei Milka sowieso der bessere Sponsor gewesen) inmitten der anderen Nachrichten.
Seit einer halben Stunde herrscht allerdings Funkstille im Chat, wie Andreas stirnrunzelnd feststellt, als er auf sein Smartphone schaut. Normalerweise fliegen so lange Nachrichten hin und her, bis er wieder beim Team ist. Zumindest in dieser Saison, in den letzten Jahren gehörte er selbst zu denjenigen, die warten mussten. Vielleicht genießt er die Aufmerksamkeit deswegen aktuell umso mehr und lässt sich bei den Presseanfragen etwas mehr Zeit als nötig. Dass das alles immer noch surreal für ihn ist, wissen seine Kollegen. Sie wissen ebenso, wie sehr er all dem entgegenfiebert hat und wie glücklich es ihn macht, dass sich die harte Arbeit gelohnt hat. Jede Extratrainingseinheit, jede Physiotherapiestunde und jede Videoanalyse hat sich endlich bezahlt gemacht.
Oft genug hat Andreas daran gezweifelt, ob er auf dem richtigen Weg ist. Ob sich das alles wirklich lohnt, ob sein Körper nicht doch zu kaputt ist nach dem Kreuzbandriss, dem Knorpelschaden und dem Schlüsselbeinbruch. Diese Verbissenheit, die sich irgendwann eingestellt hat, gefolgt von dem ganzen Frust, wenn nach guter Trainingsleistung höchstens Mittelmaß im Wettkampf blieb. Wenn sein Sprung sich nie richtig angefühlt hat und er, egal, wie hart er gearbeitet hat, einfach nicht an seine alte Wettkampfform anknüpfen konnte.
Trotzdem hat er weitergemacht.
Wahrscheinlich, weil das Aufgeben nicht in seiner Natur liegt. Wahrscheinlich aber auch, weil es immer jemanden gab, der an ihn geglaubt hat, wenn er das selbst nicht mehr konnte. Ohne Stephans unerschütterlichen Optimismus wäre er jetzt nicht hier, da ist Andreas sich sicher. Die unzähligen Gespräche, das einträchtige Schweigen, das Verständnis in den braunen Augen. Das Nachfühlen, weil Stephan selbst genauso mit sich und seiner Zukunft nach seinem eigenen Kreuzbandriss gehadert hat. Stephan war seine Konstante und sein Fixpunkt inmitten der ganzen Ungewissheit. Er hat ihn immer weiter angetrieben und gemeinsam haben sie sich ausgemalt, wie sie wieder im Weltcup durchstarten werden. Seite an Seite wieder Erfolge erleben, egal ob im Einzel oder in Teamwettbewerben. Wie sie einander anfeuern und beglückwünschen werden und dafür müssen sie nun einmal beide wieder richtig fit werden.
Nach einem besonders anstrengenden Tag in der Saisonvorbereitung, an dem im Training nichts so richtig zusammenlief und Andreas sich nach einer heißen Dusche in sein Hotelzimmerbett verkrochen hatte, hatte sich Stephan damals zu ihm gesetzt. Anstatt einer langen Rede hatte Stephan allerdings nur einen Satz gesagt, der sich bei ihm eingebrannt hat. An den er immer wieder gedacht hat, wenn er an sich und allem anderen gezweifelt hat, und der auch heute noch immer wieder in seinem Kopf herumspukt.
„Das ist nicht das Ende.“
Es war nicht das Ende, zum Glück. Aus heutiger Sicht war es eine scharfe Kurve, ein wackliger Untergrund, ein steiniger Hang - aber nicht das Ende des Weges. Weder seines noch ihres Gemeinsamen. Wie dankbar Andreas dafür ist, sagt er Stephan oft genug. Wie dankbar er vor allem ihm ist, auch. Stephan wuschelt ihm dann immer durch die Haare oder klopft ihm auf die Schulter, während er ihn mit funkelnden Augen ansieht und antwortet, dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Der Schnee unter Andreas' Schuhen knirscht leise, als er schließlich bei ihrem Fahrzeug ankommt. In der Kabine hinter dem Van brennt Licht, Hille steht hinter dem Fenster. Andreas hebt die Hand und winkt ihm zu, dann wird die Türe auch schon aufgerissen.
„Na endlich“, wird er grinsend empfangen, „wir hatten schon Sorge, dass du hier übernachten willst.“
Die Scheinwerfer des Vans leuchtet auf. „Einsteigen Leute“, weist Karl mit dem Autoschlüssel in der Hand die anderen an, während er aus der Kabine tritt. Die Autotüren werden aufgerissen, „Ich sitz' vorn“ „Ganz bestimmt nicht“ „Hille, geh nach hinten – Pius ist mein Beifahrer“ „Das ist unfair“ - das Stimmgewirr um ihn herum nimmt Andreas allerdings nur am Rande wahr. Stephan kommt zuletzt aus der Kabine, löscht das Licht und schließt sie sorgfältig ab, ehe er auf Andreas zukommt.
„Hey Superstar“, grinst er ihn an, während er ihm einen Müsliriegel in die Hand drückt.
Schoko-Nuss, sein Lieblingsriegel.
„Hab' ich dir aufgehoben, bis zum Abendessen dauert's ja noch.“
Die orange Viessmannmütze sitzt etwas schief auf Stephans Kopf, die Winterjacke hat er gar nicht erst geschlossen. In einer fließenden Bewegung zieht Andreas Stephan in seine Arme, ohne darüber nachzudenken, und drückt ihn fest an sich. Seine Umarmung wird ohne zu zögern erwidert. „Alles okay?“, fragt Stephan leise, sein Atem kitzelt dabei an Andreas' Halsbeuge. Er klingt besorgt, und Andreas kommt nicht umhin, seinen Griff nochmals zu verstärken, ehe er ihn wieder loslässt.
Stephans fragender Blick ruht auf ihm, während Andreas den Kopf schüttelt und schlicht „Danke“ antwortet. Ungläubigkeit breitet sich auf Stephans Gesicht aus. „Es ist nur ein Müsliriegel aber gern geschehen“.
Nicht dafür, will Andreas antworten.
Für alles, sollte er sagen.
Ich liebe dich, wäre die Wahrheit.
Ein lautes Hupen unterbricht ihn allerdings, Stephan zuckt zusammen und Hilles ungeduldiges „Wir warten jetzt wirklich nicht noch länger“ nimmt der Situation jeden Ernst.
„Ist ja gut“, murmelt er, „keine Geduld, diese Jugend.“
Stephan grinst kopfschüttelnd. „Das sagt der Richtige, na komm.“
Andreas steigt zuerst ein und lässt sich in die Mitte fallen, Stephan schließt die Türe mit einem Knall hinter sich. Im Radio dudelt Pop-Musik, während Andreas sich anschnallt und den Müsliriegel öffnet. Ehe er abbeißt, dreht er sich zu Stephan, der ihn aufmerksam mustert. Andreas lächelt, während er von seinem Riegel abbeißt und Stephan leise auflacht.
Das hier ist wirklich nicht das Ende.
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hintergrundrauschen · 4 months ago
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Es liegt dunkle Natur in der krausen Scham und zugleich überhebt das rohe männliche Bedürfnis, hervorgebracht aus der brutalen Gesellschaft, das das Weibliche unterwirft, sich über seine Naturgeschichte und die Gesellschaft hinaus, nämlich dahin, dass in der Sehnsucht nach diesem Leiblichen Glück verborgen ist. Diese Sehnsucht, die noch mit dem Mund verschlingen möchte und damit an die orale Herkunft des Subjekts in der fürsorgenden Trennung von der naturbedingten Lebensnot erinnert, ist ein Versprechen auf Lust und Genuss, die mehr sind als die fade, auch gegen das Selbst gerichtete, gewalttätige Befriedigung. Der Sexus ist immer auch das Substrat eines sublimen Glücks, die sprachlose Forderung auf ein Anderes seiner gesellschaftlichen Realität. Damit sind nicht leibliches Glück und das Weibliche identifiziert, aber es ist doch nicht ganz das, was der männliche Charakter der Geschichte vom Überschuss der tierischen Lust übriggelassen hat. Dieser Leib verspricht ein Miteinander, den der männliche Körper nicht kennt. Er ist Instrument und Maschine, der zuschlägt, wo Sexus und Sinnliches sich anders als verordnet zeigen. Darum auch der vermännlichte Hass auf das Weibliche, welches in seinem Leib jene glückliche Zartheit von Sexus und Sinnlichem im menschlichen Miteinander einen Ausdruck verleiht. Zu retten ist daran kein Fetisch einer - eben das Weibliche nicht minder niederwerfenden - Befreiungssymbolik oder einer materiellen Unmittelbarkeit sinnlicher Freiheit. Solche Ritualtänze um ein vermeintlich sexuelles Wesen der Befreiung sind auch nur eine Verdinglichung leiblicher Existenz zu einem weiblichen Prinzip, die den Verwertungen des männlichen Begehrens, welche das weibliche Begehren in der Kultur ausschalten und den weiblichen Leib zum männlichen Körper zweiter Ordnung reduzieren, nicht unähnlich sind. Aber drängende, materielle Faszination ist nicht allein auf Herrschaft verbucht, auch wenn der männliche Blick schon nicht mehr anders kann, als in der leiblichen, lustvollen Scham ein Objekt seiner schlechten Restitution zu erblicken. Geistige Erfahrung und Kunst sind es, die an diesem Blick und an der versagten Sehnsucht die Möglichkeit bewahren, dass der Sexus mehr sein kann, als die vermännlichte Gesellschaft ihm erlaubt.
M. Schönwetter
Bild: Francesca Woodman, Self Portrait, Providence, Rhode Island
Bildquelle: nobrashfestivity.tumblr.com
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jotgeorgius · 4 months ago
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Singleleben im Wahn des Fortschritts.
Wer kennt sie nicht, Serien oder Filme, die vom Suchen und Finden der Liebe handeln? Jede Kultur hat diesbezüglich ähnliche Probleme. Unterschiede bestehen lediglich darin, welchen Stellenwert man der Liebe gegenüber einem, für die Stabilität einer Gesellschaft, wichtigen Konstrukt der Ehe einräumt. Wir verwöhnten Industriestaatler haben uns an die Annehmlichkeiten des Lebens gewöhnt und können uns im Zweifel Hilfe über Dienstleister holen, sollte irgendwo ein Problem auftauchen, dass wir selber nicht mehr lösen können. Ich zeige mit meinem Finger jedoch nicht auf andere, sondern beziehe mich ausdrücklich mit ein. Das Leben im Angesicht des Fortschritts ist angenehm und verlängert das irdische Dasein mitunter um ein vielfaches, schauen wir auf die gestiegene Lebenserwartung. Leider wurde dieser Glaube an den Fortschritt teuer erkauft. Er hat mitunter die innere Ordnung der Gesellschaft destabilisiert. Aus unserer verwöhnten Sichtweise heraus, sehen wir Kinder nur noch als Produkt der Liebe zwischen zwei Menschen. Schlimmer noch, als Luxus den man sich leisten können muss. Historisch betrachtet waren Kinder jedoch überwiegend eine logische Konsequenz, um ein geschäftliches Bündnis (Ehe) erträglich zu machen und es perspektivisch auf ein stabiles Fundament zu stellen. Das galt übrigens übergreifend für alle gesellschaftlichen Schichten, die sich nur in den Startbedingungen unterschieden. Wir kreisen heute permanent um unsere Kinder - wenn wir denn welche haben - sie stehen im Mittelpunkt von allem. Früher waren sie einfach da und es galt sie so früh wie möglich in den Alltag einzubinden, der überwiegend geschäftlicher Natur war. Für die hohe Anzahl an Kindern war zudem mangelnde Verhütung und der niedrigere Stand der Frau verantwortlich, die oftmals einfach als Verfügungsmasse bereitzustehen hatte. Dieses Bild hat sich freilich bei uns fundamental geändert. Wie ich bereits erwähnte kann kein Ideal erreicht werden, ohne an irgendetwas anderem einzubüßen. Ob uns das gefällt oder nicht, und wir uns einreden, dass wir einfach andere Menschengruppen von A nach B verbringen können um anfallende Leerstellen auffüllen zu können, das Fehlen von Mitmenschen wirkt sich auf nahezu jedes Individuum aus. Wir reden uns auch gerne ein, dass alles grenzenlos sein müsste, verleugnen aber den Umstand der inneren Barriere, die wir in uns selber errichten. Sehr wohl spielt eine gemeinsame kulturelle Prägung eine herausragende Rolle bei der Partnerwahl, auch wenn uns Netflix und Co. gerne etwas anderes zeigen. Dabei geht es weniger um kollektive Ablehnung anderer und Übersteigerung des Eigenen, sondern um Gemeinsamkeiten und Prägungen, die andere gar nicht verstehen können. Vermehrt nehme ich Notiz davon - dem Algorithmus sei Dank - dass sich Frauen wie Männer gleichermaßen über ihr Singledasein beschweren. Ich beziehe mich da durchaus mit ein. Ein Grund warum das so ein Phänomen geworden ist, sind schlichtweg fehlende Geschwister. Während ich das lese, bekomme ich eine Zweideutigkeit mit, die so nicht beabsichtigt war! Jedes Individuum, das wenigstens zwei weitere Geschwister gehabt hätte, hätte die Anzahl potentieller Partner für das alleinstehende Individuum erhöht. Singledasein wäre vermutlich kein Massenphänomen geworden. Beklagen hilft jedoch nicht weiter.
Aus meiner Sicht ist die Heirat aus Liebe ein reines Hollywood Klischee. Auch wenn ich klinge wie ein verbitterter Einzelgänger, sehe ich mich eigentlich nicht so. Liebe und körperliche Anziehung trüben den Blick auf charakterliche Tauglichkeit eines potentiellen Partners. So ist beispielsweise dieses Freundschaft Plus Phänomen kein logisches Ergebnis des allseits begrüßten Fortschritts, sondern ein Ausschließen logischen Denkens, das wesentlich nachhaltiger wäre, wenn es um die eigene Zukunft geht. Sprichwörtlich hat uns das Leben im Fortschritt und Überfluss ein Leben auf dem Flur beschert, indem wir alle wichtigen Entscheidungen aufschieben, bis die Realität uns vor vollendete Tatschen gestellt hat.
Ausdrücklich weise ich jedoch darauf hin, dass ich meine Zeilen nicht so verstanden wissen möchte, dass man sich irgendwelchen despotischen Schägertypen hingeben soll, die einem dann das Leben zur Hölle machen. Ich verstehe nur nicht so recht, dass man einen Menschen, mit dem man gut harmoniert, für den man aber nicht vor Anziehung brennt, man das Haar in der Suppe sucht, abserviert und sich für den Urlaubsflirt entscheidet, der einen nach der ungewollten Schwangerschaft wohlmöglich noch alleine im Regen stehen lässt. Wenn man gut harmoniert, ist das doch bereits eine gute Ausgangsposition. Wir machen es uns selber schwerer, als es eigentlich sein müsste.
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fabiansteinhauer · 4 months ago
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
Was ist Brasilien und und wo liegt das? Seit wann ist Brasilien? Since seasoning cities.
1.
Trägt man Eulen nach Athen, wenn man aus Frankfurt kommt und in Recife und Brasilia, in fünf Vorlesungen und einem Vortrag, etwas über Unbeständigkeit und Polarität erzählen will? Oder ist das so, als ginge man mit ehemals knusprigen, nun aber labbrigen Chicken McNuggets zum Tierarzt und glaubt, so würde alles wieder einmal gut? Ich habe den Verdacht, dass ich vielfach zu spät komme, wenn ich im November dort auftauche, um etwas zu erzählen, als würde ich etwas mitbringen, Gaben etwa, die Geschenke sein sollen.
In Brasilien ist der Mensch auch ein von Natur aus phantasiebegabtes und aufsitzendes Wesen, das mit Illusionen eine, wenn auch unsichere und limitierte, Zukunft hat. Er sitzt dort allerdings nicht der nationalisierten (und seltsam entfremdeten, in dem Fall 'fremdgereinigten' oder von Fremdem geklärte) Epistemologie auf, der ein deutscher Rechtswissenschaftler aufsitzen kann, dessen Wissen von Einrichtungen zehrt, die mit den 'Aufschreibesystemen 1800/1900' (Kittler) sich stellten und die er leicht internalisiert haben konnte, auch seitdem Deutschland die mörderischen Reinigungswellen des 20. Jahrhunderts hinter sich hat.
Ab urbe condita: In Brasilien liest man diesen Satz von vornherein grammatikalisch korrekt, also elementar oder sogar fundamental zweideutig, nicht eindeutig. Seit Gründung der Stadt (condere/ condeo) oder aber: seitdem die Stadt reizt, reizend und gereizt ist (condire/condio), beides ist grammatikalisch korrekt. Rom wird nicht nur mit dem Raum assoziiert, so wie das Carl Schmitt vom Homonym startend und bis zu völkerrechtlichen Linien gehend durchexerziert, sondern auch mit der Zeitmessung und der Saison. Raizes do Brasil? Gleichmal auf die Uhr schauen: wird es schon dunkel oder kann ich noch auf die Straße? Ist es schon 5.00 Uhr und fallen gleich die Wolken vom Himmel? Ab dem Zeitpunkt, seitdem das Dressing über die Blätter läuft und seitdem wir also den Salat haben, since seasoning cities, zum Beispiel multipliCity und historiCity, so würde man wohl man in Brasilien einen Titel wie ab urbe condita auch lesen. Seitdem es hier gründlich zugeht, seitdem wir Grund und Boden unter den Füßen haben? Eher nicht, oder?
2.
Für jemanden, der von Frankfurt nach Brasilien kommt, liegt die Versuchung nahe, den Illusionen der 'Phänomenologie der Unterentwicklung' auf den Leim zu gehen und zu glauben, er käme aus einer neuen Gesellschaft, also eigentlich aus der Zukunft, in eine alte Gesellschaft, also in die Vergangenheit. Als erstes ist der Blick zu verkehren, die zeitliche Richtung des Blickes zu wenden und ins Kalkül zu stellen, dass der Flug von Frankfurt nach Recife der Flug in zukünftige Gesellschaft führt. Mit der Verkehrung ist es allerdings nicht getan, vor allem sind zwei Fragen zu vertauschen, in ihrer Rangfolge auszutauschen, die Oliver Precht zu Argumenten, signifkanten Gliedern seiner Beschäftigung mit den Wahrnehmungen gemacht hat. Precht zitiert am Anfang seines Buches über den roten Faden Paul Claudels Art poétique:
Wo bin ich? und Wie viel Uhr ist es? Das ist unsere unerschöpfliche Frage an die Welt.
Wenn man von Frankfurt nach Recife fliegt, ist die Frage, die bei Claudel an zweiter Stelle steht, an erste Stelle zu rücken und die Frage, die an erster Stelle steht, ist an zweite Stelle zu rücken. Nicht dass geklärt wäre, wo man landet. Aber die anthropologische Lehre geht davon aus, dass alles das, was hier vorkommt, auch da vorkommt, nur in anderen Reihenfolgen. Die Frage, wo man ist, ist darum ohnehin zwar wichtig, aber in der anthropolgischen Lehre nachrangig. Zeitmessung ist vorrangig. Man muss nicht unbedingt auf der Höhe der Zeit operieren, soll aber unbedingt in der (Be-)Messung der Zeit operieren.
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svennytkyra97 · 1 year ago
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& so zieht ein weiterer Sommer an mir vorbei. Ich lebe nicht, ich existiere vor mich hin. Versuche jeden Tag nur so zu überleben. Ganz gleich ob die Sonne scheint oder Regen fällt, ich liege hier im Bett. Fast den ganzen Tag lang. Am Tag bin ich zu erschoepft und müde um etwas produktives zu tun. Und in der Nacht kann ich nicht schlafen, weil mich ettliche, grausame Albträume plagen. Mir schmerzt der Rücken vom ganzen liegen. Ich bin unzufrieden. Unglücklich. Gereizt. Genervt. Von allem und jeden. Das sind Depressionen. Nichts bereitet mir mehr Freude. Meine Hobbies nicht. Unter Menschen zu gehen. Auch das, was ich erledigen sollte, lasse ich stehen. Ich kümmere mich nicht länger um den Haushalt, weder um meine Finanzen oder um mich. Mein Lachen fühlt sich nicht länger echt an. Ich rede und rede und jammere und klage, obwohl ich gar nicht sprechen möchte. Würde lieber bis an mein Lebensende schweigen. Meine Probleme häufen sich. Ich kann Meine Sachen nicht mehr zahlen. Und der größte Krieg findet in meinem Kopf statt. Mein Herz bereitet mir viel Kummer und treibt mich immer in die falschen Arme. Doch mein Verstand geht verloren. Chaos. Nichts scheint mehr einen Sinn für mich zu ergeben. Körperliche Schmerzen. Seelische Schmerzen. Ich bin verzweifelt. Verwirrt. Überfordert. Ich schaue aus dem Fenster, wache morgens auf und denke daran, was ich getan hätte, wäre ich glücklich. Ich würde schreiben. Lesen. Kochen. In die Natur gehen. Tanzen. Lachen. Doch alles was ich mache, ist mich im Bett zu wälzen . rauchen, ganz gleich es mir nicht gefällt. Ich blicke in den Spiegel und erkenne mich nicht. Mein Herz schlägt schneller. Von Tag zu Tag. Und meine Angst Zustände nehmen zu. So wie die Panik Attacken. Ich werde 26 und verschwende ein weiteres Jahr mit Schmerz und dem Gefühl der absoluten Leere.
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logi1974 · 1 month ago
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 28
Herrschaften und Oukies!!!
Dank der Klimaanlage haben wir gut geschlafen, eingeknuddelt in unsere Decken werden wir wach.
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Nach dem opulenten Frühstück fahren wir zum Waterberg, da Clemens heute Morgen andere terminliche Verpflichtungen hat, die bedeutend wichtiger sind, als wir 3 Pappnasen.
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Nur 20 Kilometer von der Gästefarm Otjikaru entfert, liegt das von Namibia Wildlife Resorts (NWR) geführte Rastlager "Waterberg Plateau Resort“ (auch unter der früheren Bzeichnung „Bernab de la Bat“ bekannt).
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Leider ist die Straße, die zum Waterberg führt, nach den jüngsten Regenfällen in einem miserablen Zustand. Ohne 4x4 ist man hier aufgeschmissen.
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Das erst 1989 eröffnete Touristencamp liegt an der Quelle "Otjosondjupa" (Herero: Platz der Kalebassenkürbisse), die mittlerweile auf 150 Jahre dokumentierte Geschichte zurückblicken kann.
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Es gibt einen Swimmingpool, ein Restaurant, eine Tankstelle und einen Shop mit dem üblichen, staatlich mäßig motiviertem, Personal. Entsprechend übersichtlich ist auch das Angebot.
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Das Restaurant ist in der ehemaligen Polizeistation der deutschen Schutztruppen untergebracht, von wo aus man einen weiten Blick Richtung Osten, hinunter auf die Buschsavanne, hat. Dieses Mal ist es sogar geöffnet und wir können Getränke bestellen.
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An den Wänden hängen noch heute Kaiser Wilhelm II. und Kaiserin Auguste Victoria und grüßen ihre nicht mehr vorhandenen Untertanen.
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Das fast 50 Kilometer lange und 15 Kilometer breite Waterberg-Plateau, flach wie eine Tortenplatte, liegt in nordöstlicher Richtung knapp 300 km von Windhoek entfernt.
Seinen Namen verdankt er den vielen Quellen, die an seinen Steilhängen entspringen. Der knapp 1.900 Meter hohe, markante Waterberg überragt seine Umgebung um 200 Meter.
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Aufgrund seiner prominenten Erhebung bleiben an dem Tafelberg bevorzugt Wolken hängen und regnen sich ab. Die Niederschläge versickern im porösen Etjo-Sandstein des Plateaus bis das Wasser auf undurchdringliches Gestein trifft und in Form von Quellen wieder austritt.
1972 wurden 41000 Hektar des Tafelberges zum Naturschutzpark erklärt, dem Waterberg Plateau Park. Davon wiederum sind 18000 Hektar als privates Waterberg Wilderness Privat Nature Reserve Gebiet eingestuft, das besonders geschützt ist.
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An diesem Platz wird deutlich, welche Auswirkungen die Quellen des Waterbergs auf ihre nahe Umgebung haben: Riesige Kameldornbäume dominieren den sich zum Waterberg hinauf ziehenden Hang und an den roten Sandsteinwänden kann man auf einigen Wegen unter vielen verschiedenartigen Bäumen entlangwandern. Hier ist Klettern angesagt!
Bedrohte Tierarten hat man neu angesiedelt, unter anderem Breit- und Spitzmaulnashörner, Rappenantilopen, Leierantilopen, Leoparden, Geparden und Streifengnus.
Wichtig dabei sind Beobachtung und Schutz der Spitzmaul-Nashörner, die im April 2009 im Park ausgesetzt worden sind und sich dort offensichtlich sehr wohl fühlen.
Der Waterberg hebt sich aufgrund seiner geologischen Form, seines Wasserreichtums, seiner geschützten Flora und Fauna von anderen Zielen in Namibia ab.
Auf dem porösen Sandstein können die hier vorkommenden recht hohen Niederschläge nicht so schnell versickern und sorgen oben für einen dichten Bewuchs und den damit verbundenen guten Tierbestand.
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Wanderungen auf dem Plateau sind nur mit einem Führer (Wanderungen & Rundfahrten) möglich, da die Ränder des Plateaus von von zahlreichen Rissen und Spalten durchzogen sind.
Man verliert auch sehr schnell die Orientierung. Die Wahrscheinlichkeit, auf einer Rundfahrt viele Tiere zu sehen, ist hier allerdings wesentlich geringer als im Etosha-Nationalpark.
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Zu unrühmlicher Bekanntheit kam die Gegend durch die sogenannte "Schlacht am Waterberg", als die Deutschen Schutztruppen 1904 versuchten, in einer entscheidenden Schlacht den Aufstand der Herero niederzuschlagen.
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Dem Aufruf Samuel Mahareros folgend überfielen die Herero im Januar 1904 die Station am Waterberg und töteten Händler und Militärs. Bereits am 14. Januar 1904 wird Gustav Sonnenberg erschlagen und das neue Heim geplündert.
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Gustav Sonnenberg stammte aus Peine-Stederdorf und seine Frau Else aus Wendeburg. Während bereits die dunklen Wolken des Herero-Aufstandes aufziehen, wandern die Beiden 1903 nach Deutsch-Südwestafrika aus und lassen sich am Waterberg nieder.
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Dieser und andere Übergriffe setzten das Signal für den Aufstand. Else Sonnenberg flüchtet sich mit ihrem Säugling in das Missionshaus am Waterberg. So wie fast überall während des Aufstandes bleiben Frauen und Kinder und die Missionare von den Herero unbehelligt. Der Missionar Eich übergibt ihr eine Bibel und dazu ein Notizbuch.
Die Herero hatten sich mit allen ihren Angehörigen und dem gesamten Vieh in die Ebene am Waterberg zurück gezogen. 6000 bis an die Zähne bewaffneten Hererokriegern standen 1584 deutsche Soldaten der Schutztruppe gegenüber.
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Mehr als vier Wochen leben nun mehrere Frauen und Kinder auf engsten Raum im Missionshaus, immer in der Angst vor Übergriffen der Herero.
Am 23. Februar 1904 entschließen sich die in Waterberg lebenden Herero mit ihrem gesamten Vieh, was die Lebensgrundlage bildete, fortzuziehen. Das ganze Volk macht sich mit Ochsenkarren und zu Fuß auf den Weg Richtung Süden, um dem drohendem Krieg mit der deutschen Schutztruppe zu entkommen.
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Else Sonnenberg und die Bewohner des Missionshauses nehmen sie in ihrem Treck kurzerhand mit. Bis Anfang April ziehen sie mit dem Herero-Treck umher bis sie in Oviumbo im Lager des Oberhäuptlings Samuel Maharero eintreffen.
Maharero stellt sie persönlich unter seinen Schutz und lässt sie schließlich auch allein in das eine Tagesreise entfernte Okahandja ziehen.
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Auf dem halben Weg kommt die deutsche Schutztruppe den längst Totgeglaubten entgegen und nimmt sie in ihre Obhut. Für Else Sonnenberg und ihren kleinen Sohn endet der Aufenthalt in Afrika am 29. April 1904, als sie das Schiff betritt, das sie wieder zurück nach Deutschland bringt.
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Am 11. August 1904, endete der Kampf am Waterberg mit der Niederlage der Herero und ihrer Flucht. Die Herero flüchteten mit Frauen, Kindern und Vieh bereits in den Morgenstunden des 12. August 1904 nach Osten in das Kalahari Sandfeld. Samuel Maharero hatte sich da schon längst mit seinem Gefolge in das britische Betschuanaland (Botswana) abgesetzt.
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Was diese Geschichte der Familie Sonnenberg so besonders werden lässt, ist die Tatsache, dass Else Sonnenberg ihr Erlebtes aufgeschrieben hat.
Besonders, weil es eines der wenigen zeitnahen Dokumente einer Augenzeugin ist. Sie sieht den einzelnen Menschen und beurteilt ihn nach ihren eigenen Erfahrungen. Bereits 1905 wurde ihr Buch "Wie es am Waterberg zuging" erstmalig veröffentlich.
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Zu unrecht wird der Waterberg oft nicht in das Standardprogramm vieler Namibia Reisenden integriert. Zwei bis drei Übernachtungen sollte jeder Besucher durchaus am Waterberg einplanen.
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Von besonderem, geschichtlichem Interesse ist der deutsche Friedhof, der sich hier auf dem NWR Gelände befindet. Leider ist die Zufahrt um Friedhof, nach den letzten Regenfällen, in einem mehr als erbärmlichen Zustand.
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Und so rumpeln wir den Weg, der außerdem auch noch sehr zugewachsen ist, bis zu dem Parkplatz am Friedhof. Zwischendurch kommt uns auch noch ein Landcruiser aus Omaruru entgegen, da wird es "etwas" eng für alle Beteiligten.
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Letztendlich kommen wir dort an, wo wir hin wollen. Wir betreten den Friedhof durch das Tor. Linker Hand befindet sich das Besucherbuch, das tatsächlich in einem guten Zustand ist.
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Selbstverständlich tragen wir uns dort ein. Anschließend schlendern wir durch die Reihen der Gräber. Wir stellen fest: seit unserem letzten Besuch im Jahr 2016 ist hier niemand abhanden gekommen. Nur viel grüner ist es dieses Mal.
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Unter den vielen Soldatengräbern der deutschen Schutztruppen befinden sich auch einige Zivilisten. Noch immer befindet sich dort das Grab von Gustav Sonnenberg, dem erschlagenen Ehemann Else Sonnenbergs.
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Nach unserem Besuch des Friedhofs schauen wir uns noch im staatlichen Restcamp ein wenig um. Wie schon beim letzten Besuch stehen die Bungalows weitest gehend leer. Eine Schande, bei einer solchen top Lage.
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Auch dieses Mal toben die Zebramangusten der hier residenten Familie überall herum und "kontrollieren" die Abfalleimer nach Fressbarem.
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Auf dem Rückweg zur Otjikaru Farm passieren wir wieder den eigens eingerichteten Anti-Poaching-Kontrollposten auf der D 2512. Der dafür abgestellte junge Mann ist sichtlich stolz über seinen Job. Er trägt zu seinem Klemmbrett, Handschuhe und Hut.
Als wir ihn dann auch noch mit "Sir" ansprechen, wird er gleich, seiner Wichtigkeit entsprechend, ein ganzes Stück größer.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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shadowrvler · 6 months ago
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WRITING / PAST
Obgleich draußen die Sonne schien und die ersten zarten Knospen zum Leben erweckte, knisterte im Inneren der kleinen Holzhütte ein Feuer im Kamin. Es war das einzige Geräusch, welches in jenem Moment an seine Ohren drang, abgesehen von seinem eigenen, leisen Atem. Er genoss die Stille. Normalerweise wuselte der alte Mann durch die Hütte, als wäre er ständig auf der Suche nach etwas. In Wahrheit jedoch war er einfach nur ein höchst unruhiger Geselle. Außer in seinen Lehren. Kaum jemand konnte behaupten, einen solch geduldigen Mentor zu haben wie Lucien. Dass er eben jene Geduld am heutigen Tage wieder auf die Probe stellen würde, ahnte der Junge in diesem Augenblick noch nicht.
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Sein Blick war aus dem Fenster gerichtet. In der Ferne unten im Tal, wo einst eine malerische Landschaft die Herzen der Menschen hatte erblühen lassen, ragte nun eine Ruine aus den verkohlten Überresten der Häuser und des Waldes empor. Niemand kümmerte sich darum. Niemand kam diesem Ort überhaupt nahe genug, um Veränderung zu bringen. Stattdessen erzählte man sich Gruselgeschichten darüber, wie man noch heute die Schreie der Menschen hören konnte, welche vor Jahrzehnten die Luft zerrissen hatten, als das Feuer über die Stadt hereingebrochen war. Einige behauptete sogar, es sei ein Schattendrache gewesen, der das Schicksal jener kleinen Stadt besiegelt hatte. Lucien hatte daran seine Zweifel. Nicht viele Drachen waren bösartiger Natur gewesen. Nur jene mit schwachem Geiste, die sich dem falschen Herrn unterworfen hatten. Man konnte sie wohl an einer Hand abzählen.
Es war jedoch nicht das Schicksal dieser Menschen, die den Jungen davon abhielten, seinen Blick von dem Grab im Tal abzuwenden. Es war sein eigenes. Die Tatsache, dass auch die Menschen hier friedlich das Fest des Lichts gefeiert hatten, als das Elend so unverhofft über sie hereinbrach. Es war, als wären jene Festlichkeiten verflucht. Dabei hatte er sie doch so sehr geliebt.
Das Fest des Lichts kündigte den Frühling an. Die wärmere Jahreszeit, welche nicht nur die lange Dunkelheit der Nacht, sondern auch jene in den Gemütern der Menschen vertreiben sollte. Überall im Land sehnte man sich den ganzen Winter über danach, die Straßen zu schmücken, wie es Tradition war, kaum dass die Tage länger wurden. Mit großer Vorfreude erwartete man in den Städten Händler und Schauspieler aus allen Ecken des Reiches. Dementsprechend groß war die Hilfsbereitschaft, sobald es an der Zeit war, die Stände und Bühnen vorzubereiten.
Lucien und seine Familie zogen ebenfalls jedes Jahr von ihrem kleinen Dorf in die nächste große Stadt. Jedes Mal, ohne auch nur eine einzige Ausnahme, war der Junge überwältigt gewesen von den gigantischen Mauern, welche die Einwohner und die große Burg schützte und ihnen die Möglichkeit gewährte, trotz der dunklen Zeiten zu gedeihen. Ein friedliches, beinahe unbeschwertes Leben zu führen. Er hatte sich tragen lassen von der Sorglosigkeit und Offenherzigkeit der Städter. Das Überleben auf dem Land war schwierig. Mehr als nur ein Mal hatte man ihre Felder und Vorräte ausgeraubt. Mehr als nur ein Mal war sein Vater dem Tode durch die Klinge eines Diebes nur knapp entkommen. Wenn er davon gezeichnet war, ließ er es sich allerdings nichts anmerken. Lucien hatte seinen Vater als frohen Mann in Erinnerung. Einen Mann, der zwar hart für seine Familie arbeitete, für Frau und Kind alles riskierte, dem man aber dennoch das Lachen nicht nehmen konnte. Niemand hätte eine solch liebevolle Frau wie seine Mutter eher verdient.
Die Festlichkeiten zum Frühlingsbeginn waren die wenigen Tage im Jahr, an welchen er viel Zeit mit beiden verbrachte. Sonst hatte er kaum etwas von seinem Vater. Dementsprechend hatte es für den Jungen nichts Schöneres gegeben, als auf dessen Schulter zu sitzen, während er sich das Schauspiel einer Gruppe vorne auf der Bühne ansah. Oder während sie durch die Reihen von Marktständen geschlendert waren. Öfters einmal war sein Kopf dabei an den seines Vaters gesunken, während Lucien vor Erschöpfung die Augen zufielen. Er war stets in den Armen seiner Mutter wieder aufgewacht.
Der Frühling hatte für Lucien stets bedeutet, seinen Eltern so nahe zu sein, wie es ihm selten vergönnt war. Einen Ort zu sehen, der so wunderschön und aufregend war, dass er noch Wochen später davon träumte. So wie die Blüten war auch sein Herz aufgegangen und hatte den Trübsinn der vergangenen Monate vertrieben.
Heute jedoch war es so ganz und gar anders um ihn bestimmt. Das letzte Fest des Lichts war im Lichte der tödlichen Flammen geendet, die ihm alles genommen hatten, was er einst geliebt hatte. Er wusste folglich nur zu gut, wie sich die Hinterbliebenen der Tragödie im Tal fühlen mussten. Mit dem Unterschied, dass er heute noch genau wusste, wer daran die Schuld trug. Nicht, dass es irgendeine Rolle spielte. Nicht heute. Heute war es der Frühlingsbeginn, den er verachtete. Den Hauch warmer, wohlduftender Luft, der ihn heute Morgen aus dem Schlaf geholt und ihn aus dem Bett gezwungen hatte, da er das Fenster in Erinnerung an jenen schicksalshaften Tag lieber wieder geschlossen wusste. Nichts an jenen Tagen brachte ihm noch Freude. Die Aufregung in seinem jungen Herzen war überschattet von der schmerzhaften Erinnerung an seinen Eltern und den letzten Tagen, die er mit ihnen verbracht hatte. Wenn nicht einmal mehr die Farben und Düfte des Frühlings ihm Freude bringen konnten, was wäre dann noch dazu in der Lage?
Er rümpfte die Nase, als der erste Schmetterling des Jahres am Fenster vorbeiflog. Wie kitschig. Als wäre das Leben ein Märchen. Schlimmer noch wäre es gewesen, wenn ein kleines Mädchen mit blondem Haar und in weißem Kleid erschienen wäre, welches die Blumen von der Wiese pflückte. Zu seinem Glück wurde Lucien jedoch davon verschont. Er war noch viel zu jung um zu begreifen, dass er Abscheu und Wut nutzte, um mit seinem Kummer umzugehen. Diesen zu übertünchen. Niemals sollte er begreifen, dass es sich um einen kläglichen Versuch handelte, der zum Scheitern verurteilt war.
Mit einem stummen Seufzen rutschte der Junge von der Fensterbank hinunter. Auch wenn er alleine war, tapste er auf leisen Sohlen hinunter zum Lebenswerk seines Meisters. Ein aufwendig verziertes Pult trug das dicke Buch, an welchem Kyrell arbeitete, seitdem er selbst als Lehrling vor über einem Jahrhundert begonnen hatte. Er war einer der letzten Magier dieser Welt. Einer der mächtigsten Männer und doch lebte er in einer Holzhütte am Waldrand. Versteckte sich und sein Wissen vor der Welt. Lucien würde niemals verstehen, weshalb sein Meister diesen Weg für sich gewählt hatte, wenn er doch dort draußen für das Gute kämpfen könnte. Vielleicht war er einfach ein Feigling. Ein kluger Feigling, der etwas von seinem Handwerk verstand, aber immer noch ein Feigling.
Lucien blätterte durch die dicht beschriebenen Seiten. Der Ausdruck auf seinem Gesicht war leer, fast gelangweilt, als würde er nicht nach einem ganz bestimmten Zauber suchen, der sein Problem mit dem Frühling lösen konnte. Der Frühling konnte ihn nicht bedrücken, wenn es gar keinen Frühling gab, nicht wahr? Immerwährender Winter. Der Junge dachte, das wäre die Lösung für seine Probleme. Die Heilung für seinen Kummer. Er wusste, dass sein Meister einen Spruch dafür gefunden und niedergeschrieben hatte... Nur wo?
„Weißt du..." Er erschrak, als er hinter sich die vertraute Stimme seines Lehrers vernahm. Sofort ließ er von dem Buch ab, welches er ohne dessen Beisein eigentlich überhaupt nicht hätte anfassen dürfen. Lucien stolperte ein paar Schritte zurück, obwohl er sehr wohl wusste, dass von Kyrell keine Gefahr ausging. Nein, der Magier schien ganz und gar entspannt zu sein. Er legte den Sack mit frischem Gemüse auf die Bank neben der Türe und löste seinen Mantel, um diesen aufzuhängen. Dabei fuhr er fort: „Es ist eine Unart, die eigenen Probleme zu lösen, indem du andere ins Verderben stürzt."
„Ins Verderben stürze?", wiederholte der Junge Kyrells Worte ganz ungläubig. Er begriff nicht, was er ihm damit sagen wollte. Dabei überraschte es ihn ganz und gar nicht, dass sein Meister genau zu wissen schien, was er im Begriff gewesen war zu tun. Es war nicht das erste Mal. Vermutlich war es nicht einmal ein Zufall, dass er gerade jetzt von seinem Ausflug zurückgekehrt war. Lucien nahm eine verteidigende Haltung ein, auch wenn er nicht wirklich wusste, was er erwidern konnte.
„Ich erinnere mich, es ist schon eine Weile her...", setzte Kyrell an, um ihm seine Worte zu erklären. Dabei trat er an das Pult, strich über die offenen Seiten. „Du hast mir damals erzählt, wie deine Eltern umgekommen sind. Du hast mir vom Fest des Lichts erzählt. Wie sehr du dieses geliebt hast. Wie viel Freude du daran hattest und wie viel glücklicher du warst, wann immer der Frühling dem kalten Winter Einhalt gebot."
Lucien nickte, noch immer nicht ganz sicher, was sein Meister von ihm hören wollte. Auch er erinnerte sich daran. Natürlich. Er hatte den ganzen Tag schon an nichts anderes gedacht. Kyrell schloss das Buch, versiegelte es mit einem Zauber, dem sein Lehrling noch nicht mächtig war. Sein Blick wanderte gleich darauf zu Lucien. Prüfend, als suchte er etwas bestimmtes in dem Antlitz des Jungen. Etwas, das seine leisen Sorgen bestätigte. „Der Winter ist eine dunkle Zeit. Nicht nur, da die Nächte länger anhalten. Das wissen wir beide. Es ist der Frühling, der den Menschen Hoffnung schenkt. Neuen Mut. Der sie stets daran erinnert, dass nach Dunkelheit und Kälte, irgendwann auch wieder Licht und Wärme folgt. Wenn du ihnen das nimmst, Lucien, dann begibst du dich auf einen düsteren Pfad. Du wirst die dunklen Mächte dieser Welt ermuntern. Und so dankbar, wie sie dir dafür sein werden, werden sie einen Weg in dein Herz finden. Einen Weg, den du ihnen selbst geebnet hast." Während er sprach, trat Kyrell auf seinen Lehrling zu. Schon seit er ihn kannte, sorgte er sich um dessen Schicksal. Er sah, dass Dunkelheit und Licht um seinen Verstand rangen. Seine Absichten waren edel, doch seine Methoden gefährlich, egozentrisch. Doch er war noch ein Junge. Noch bestand Hoffnung für ihn. So also schenkte er ihm ein Lächeln, legte ihm beide Hände an die Schultern. „Die Menschen brauchen den Frühling und das, wofür er steht. Ebenso wie du. Irgendwann wirst auch du dich wieder daran entsinnen. Das weiß ich."
Lucien musste dem Drang widerstehen, ein erneutes Mal seine Nase zu rümpfen. Stattdessen verließ ein leises Seufzen seine Lippen und er wandte seinen Blick von seinem Meister ab. Er hatte schon lange die Hoffnung darauf aufgegeben, von ihm verstanden zu werden... Doch wer sonst sollte ihm Magie lehren? Heute noch war er auf ihn angewiesen. Irgendwann jedoch... Irgendwann würde sich das ändern.
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weigoteam · 9 months ago
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🌿🌊 Entdecke die Schönheit von Kroatien und Slowenien!
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📸 Versinke in den Bilder von meiner lieben Urlaubsbekanntschaft vom kürzlichen Rab Urlaub, Karin und Fabrizio aus Kärnten, die mir ihre Eindrücke von ihrer weiteren Reise in Slowenien und im kroatisches Istrien zur Verfügung stellten, so dass ich euch hier daran teilhaben lassen kann:
🏠 Družinska dogodivščina “VELIKANI ISTRE” v Kubedu - Familienerlebnis „Die Riesen von Istrien“ in Kubed . #kubed
🏰 Stanjel - Ein malerisches Dorf in Slowenien mit mittelalterlicher Architektur und entspannter Atmosphäre. Die Weinberge und die Umgebung machen Stanjel zu einem reizvollen Reiseziel. #stanjel
🌳 Sveti Gora, Slovenija - Pilgerstätte Vrtnica gewidmet der Jungfrau Maria. Ein Ort für spirituelle Erfahrungen, Heilung und Gebete. #svetigoravrtnica
🏖️ Rabac, Kroatien - Küstenstadt in Istrien mit kristallklarem Wasser und malerischen Stränden. Ein beliebtes Reiseziel für Ruhesuchende mit Blick auf die Kvarner Bucht und die Inseln Cres und Lošinj. #rabacistrienkroatien
🙏🏼 Erforsche die Natur und die Schönheit dieser Regionen, die in Hülle und Fülle sowohl kulturelle als auch spirituelle und kulinarische Erfahrungen bieten.
#Slowenien #Kroatien #Naturpur
Genieße die Reise durch die Linse mit den gestalterisch „Augen“ dazu von Karin und Fabrizio! 🌍📷
Schön, dass wir uns begegnet sind und dadurch nun gedanklich verbunden sind. Danke dafür! 🙏
©️®️CWG, 23.05.2024
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