#Lyrik und Ort
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Im November durfte ich ein paar Tage in #wien verbringen. Wien im November sei – das versicherte mir eine Freundin aus Wien, eine echte Wiener Freundin, eine die es also wissen muss – nur etwas für »Harcore-Wien-Fans«. Bin ich nicht, dachte ich. Hinfahren werde ich trotzdem. Immerhin hatte die MUK eine Essener Kollegin zur ›Lyrik und Lied‹-Masterclass eingeladen. Und die hatte dann wiederum mich eingeladen, etwas Gescheites zu den Liedtexten zu sagen. Einladungen von Eingeladenen kann man nicht ablehnen, dachte ich. Das ist wie Kettenbriefe nicht weitersagen. Also nach Wien.
Und es war wunderbar. Die MUK ist das ehemalige Konservatorium, jetzt eine Privatuni mit fabelhaften Studierenden. Und da ich aus Essen noch ziemlich genau wusste, dass Kunsthochschulen gern in ehemaligen Klöstern oder Gefängnissen errichtet werden – so ist es nämlich an der Folkwang –, fuhr ich nach Wien, um rauszukriegen, ob die MUK eine Haftanstalt sei. Dafür gab es keine Anzeichen: In den Fluren der MUK hängen große Fotos, auf denen Elfriede Jelinek drauf ist. Direkt nebenan befindet sich das Literaturmuseum, das Peter Handkes Wanderstock verwahrt. Und bis zum Kunsthistorischen sind es von der Johannesgasse auch nur ein paar Meter zu Fuß. Alles drängt ins Freie.
Wien ist voller Leitplanken. Eine sehr freundliche Stadt. Überall gibt es einen Irrsigler, der einem eine Bank freiräumt. Im Bordone-Saal herrschen tatsächlich die denknotwendigen 18 Grad. Man könnte dort einfach sitzen, Wien macht es einem leicht. Und dann ist man in Wien immer schon auf Abwegen, am falschen Ort, da wo man nicht sein sollte, da wo einen die Wiener nicht haben wollen: Am Abend steigen wir in die U-Bahn und fahren in den Wiener Nordosten zum #rollerderby. Das sei jetzt »Transdanubien«, sagt die Freundin. Kein Ort für Wiener. Zum Glück sei es schon dunkel. Man sehe das jetzt alles nicht so genau. Das Roller Derby ist ein Spiel ohne Leitplanken. Nur Linien auf dem Hallenboden, sanfte Grenzen. Ein Spiel für Irrsigler, bei dem es ums Freiräumen und Blocken geht. Darum, wie sich die Körper im Raum verhaken.
Wir kamen auch wegen der Halbzeitshow der Fearleaders. Wir hatten uns im Tag geirrt.
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In der stille des alten parks
In der stille des alten parks · wo die schatten sich neigen und das licht in sanften wellen spielt · dort wandelt die muse der poesie.
Sie flüstert durch das laub · ein zartes säuseln · das die seele berührt und zum innehalten einlädt. Hier · unter dem grünen dach der alten bäume · offenbart sich die lyrik als die reine essenz des lebens. Jedes gefallene blütenblatt · jede sanfte brise ist ein vers · ein leises gedicht in der unendlichkeit des moments. Die bänke · leer und doch erfüllt von den echos vergangener gespräche · sind zeugen der zeit · die hier · in diesem garten der verse · eine andere bedeutung gewinnt. Die statuen blicken stumm · doch ihre steinernen augen erzählen geschichten von schönheit und vergänglichkeit.
So ist der park eine oase · ein heiliger ort · wo die lyrik wohnt und atmet – ein stilles refugium für jene · die im flüstern der blätter die ewigkeit suchen und im flug der vögel die freiheit des wortes erkennen.
©️ Ambrose the Poet
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Bekannte Persönlichkeiten VIP aus Speyer
Das Wichtigste in Kürze
- Historische Persönlichkeiten: Friedrich von Spee, Anselm Feuerbach, Heinrich Hilgard - Moderne Persönlichkeiten: Michel Friess, Harald Schneider, Matthias Langkamp - Einflussreiche Frauen: Sophie La Roche, Gabrielle Boiselle, Luise Herklotz - Kulturelle Einflüsse: Malerei, Musik, Literatur - Einzigartige Orte: Kaiserdom, Galerie Kulturraum Das Wichtigste in Kürze Einleitung Historische PersönlichkeitenFriedrich von Spee (1591-1635) Anselm Feuerbach (1829-1880) Heinrich Hilgard (1835-1900) Moderne PersönlichkeitenMichel Friess (geb. 1970) Harald Schneider (geb. 1962) Matthias Langkamp (geb. 1984) Einflussreiche FrauenSophie La Roche (1731-1806) Gabrielle Boiselle (geb. 1964) Luise Herklotz (geb. 1918) Kulturelle EinflüsseMalerei Musik und Literatur Einzigartige OrteKaiserdom zu Speyer Galerie Kulturraum FazitFragen zum Weiterdenken Antworten
Einleitung
Speyer, eine der ältesten Städte Deutschlands, hat nicht nur eine reiche Geschichte, sondern ist auch Heimat vieler bekannter Persönlichkeiten. Diese Menschen haben durch ihre Werke und Taten in verschiedenen Bereichen wie Kunst, Literatur, Politik und Wissenschaft einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Hier ist ein detaillierter Blick auf einige der herausragendsten Persönlichkeiten aus Speyer.
Historische Persönlichkeiten
Friedrich von Spee (1591-1635) - Beruf: Jesuit, Moraltheologe, Lyriker, Schriftsteller - Bekannt für: Kritiker der Hexenprozesse mit seinem Buch "Cautio Criminalis" (Goruma). - Bedeutung: Seine Arbeit trug zur Reform der Hexenverfolgungen in Europa bei. Anselm Feuerbach (1829-1880) - Beruf: Maler - Stil: Idealismus, bekannt für melancholisch-heroische Themen (Goruma). - Berühmte Werke: "Iphigenie" (1871), "Medea" (1867). Heinrich Hilgard (1835-1900) - Beruf: Eisenbahnmagnat in den USA - Erfolg: Präsident mehrerer Bahngesellschaften, maßgeblich an der Fertigstellung der Northern Pacific Railroad beteiligt (Goruma).
Moderne Persönlichkeiten
Michel Friess (geb. 1970) - Beruf: Künstler - Stil: German Pop Art, Mischtechnik aus Handsiebdruck, Malerei, Airbrush und Papier-Collagen (Galerie Speyer). - Bedeutung: Bekannt für seine beeindruckenden Porträts und Auftragsarbeiten für Prominente weltweit. Harald Schneider (geb. 1962) - Beruf: Schriftsteller - Werke: Kriminalromane, oft in der Region um Speyer angesiedelt (Goruma). Matthias Langkamp (geb. 1984) - Beruf: Fußballspieler - Verein: VfL Wolfsburg - Leistungen: Bekannt für seine solide Abwehrarbeit und Teamführung (Goruma).
Einflussreiche Frauen
Sophie La Roche (1731-1806) - Beruf: Schriftstellerin - Bekannt für: Roman "Geschichte des Fräuleins von Sternheim" (1771), verband pietistische Haltung mit Empfindsamkeit (Goruma). Gabrielle Boiselle (geb. 1964) - Beruf: Fotografin - Spezialisierung: Pferdefotografie, international bekannt für ihre einfühlsamen Aufnahmen (Goruma). Luise Herklotz (geb. 1918) - Beruf: Politikerin (SPD) - Bedeutung: Aktive Mitgestaltung der politischen Landschaft in Speyer und darüber hinaus (Goruma).
Kulturelle Einflüsse
Malerei - Vertreter: Anselm Feuerbach, Hans Purrmann - Stilrichtungen: Idealismus, Moderne Kunst - Institutionen: Galerie Kulturraum in Speyer, Ausstellungen und Kunstpreise (Galerie Speyer) (Hotel Domhof). Musik und Literatur - Vertreter: Friedrich von Spee, Sophie La Roche, Harald Schneider - Einflüsse: Klassische Musik, Kriminalliteratur, Romane des 18. Jahrhunderts (Goruma) (Geschichte der Kurpfalz - Startseite).
Einzigartige Orte
Kaiserdom zu Speyer - Bedeutung: Größter erhaltener romanischer Kirchenbau in Europa - Sehenswürdigkeiten: Krypta mit Gräbern mittelalterlicher Herrscher, historische Wandmalereien (Geschichte der Kurpfalz - Startseite). Galerie Kulturraum - Besonderheit: Ausstellung zeitgenössischer Kunst, Fokus auf German Pop Art und Werke von Michel Friess (Galerie Speyer).
Fazit
Speyer hat eine beeindruckende Liste von Persönlichkeiten hervorgebracht, die in verschiedenen Bereichen bedeutende Beiträge geleistet haben. Von historischen Figuren wie Friedrich von Spee bis zu modernen Künstlern wie Michel Friess, die Stadt bleibt ein Zentrum für Kultur und Geschichte. Fragen zum Weiterdenken - Wie haben die Werke von Friedrich von Spee die Rechtsprechung in Europa beeinflusst? - Welche Rolle spielte Anselm Feuerbach in der Kunst des 19. Jahrhunderts? - Wie hat Michel Friess die moderne Pop Art in Deutschland geprägt? - Welche politischen Veränderungen brachte Luise Herklotz für Speyer und die Region? - Wie hat die Geschichte Speyers die Werke seiner Schriftsteller und Künstler beeinflusst? Antworten - Einfluss von Friedrich von Spee auf die Rechtsprechung in Europa: Friedrich von Spee war einer der ersten vehementen Kritiker der Hexenprozesse im 17. Jahrhundert. Mit seinem Werk "Cautio Criminalis" (1631) prangerte er die Methoden der Folter und die unfaire Behandlung der Angeklagten an. Sein Buch hatte einen großen Einfluss auf die öffentliche Meinung und die Rechtsprechung in Europa. Es führte zu Reformen in der Hexenverfolgung und trug zur Abschaffung der Folter bei. Spees Kritik basierte auf moralischen und theologischen Argumenten, die die Unmenschlichkeit und Ungerechtigkeit der Prozesse betonten. Seine Arbeit wurde zu einem wichtigen Dokument in der Geschichte der Rechtsprechung und des Humanismus in Europa (Goruma). - Rolle von Anselm Feuerbach in der Kunst des 19. Jahrhunderts: Anselm Feuerbach war einer der führenden Maler des deutschen Idealismus im 19. Jahrhundert. Seine Werke zeichneten sich durch eine melancholisch-heroische Grundstimmung und mythologische Themen aus. Feuerbachs Einfluss in der Kunstwelt war erheblich, da er eine Brücke zwischen der klassischen Antike und der modernen Kunst schlug. Seine Gemälde, wie "Iphigenie" und "Medea", zeigten nicht nur technische Brillanz, sondern auch eine tiefe emotionale und philosophische Dimension. Feuerbach lehrte an verschiedenen Kunstakademien und beeinflusste viele junge Künstler seiner Zeit. Sein Idealismus prägte die deutsche Kunstszene nachhaltig und machte ihn zu einem wichtigen Vertreter seiner Epoche (Goruma). - Einfluss von Michel Friess auf die moderne Pop Art in Deutschland: Michel Friess ist bekannt für seine innovative Arbeit in der German Pop Art. Durch seine einzigartige Mischtechnik aus Handsiebdruck, Malerei, Airbrush und Papier-Collagen schuf er Kunstwerke, die in ihrer Detailgenauigkeit und Emotionalität herausragen. Friess' Werke sind weltweit in namhaften Galerien und Kunstmessen ausgestellt, was seinen Einfluss auf die internationale Kunstszene unterstreicht. In Deutschland hat er besonders durch seine Porträts und Auftragsarbeiten für Prominente einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Seine Kunstwerke spiegeln oft gesellschaftliche und kulturelle Themen wider und tragen dazu bei, die Pop Art in Deutschland weiterzuentwickeln und populär zu machen (Galerie Speyer) (Hotel Domhof). - Politische Veränderungen durch Luise Herklotz: Luise Herklotz war eine engagierte Politikerin der SPD, die sich besonders für soziale Gerechtigkeit und Frauenrechte einsetzte. In ihrer politischen Karriere hat sie zahlreiche Initiativen gestartet, die zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Speyer und der Region beitrugen. Herklotz war bekannt für ihren pragmatischen Ansatz und ihre Fähigkeit, über Parteigrenzen hinweg zu arbeiten. Ihre Arbeit trug dazu bei, soziale Programme zu erweitern, die Bildungschancen zu verbessern und die politische Teilhabe von Frauen zu stärken. Sie hinterließ ein Erbe der politischen Erneuerung und des sozialen Fortschritts, das bis heute in der Region nachwirkt (Goruma). - Einfluss der Geschichte Speyers auf seine Schriftsteller und Künstler: Die reiche Geschichte Speyers hat die Werke vieler seiner Schriftsteller und Künstler maßgeblich beeinflusst. Die Stadt, mit ihrer langen Tradition und ihren historischen Ereignissen, bietet einen tiefen Fundus an Inspiration. Schriftsteller wie Friedrich von Spee und Sophie La Roche griffen oft auf die historischen und kulturellen Gegebenheiten der Stadt zurück, um ihre Geschichten und Themen zu entwickeln. Auch Künstler wie Anselm Feuerbach und Michel Friess ließen sich von der historischen Architektur und der kulturellen Atmosphäre Speyers inspirieren. Die Verbindung zur Vergangenheit und die Präsenz des Kaiserdoms und anderer historischer Stätten haben einen nachhaltigen Einfluss auf die kreative Ausdrucksweise der Bewohner der Stadt (Hotel Domhof) (Geschichte der Kurpfalz - Startseite). Read the full article
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Frohes Neues Jahr von Games und Lyrik!
Nach einer unerwarteten und herausfordernden Zeit melden wir uns zurück. Wie einige von euch bereits wissen, hatte unsere Webseite mit einem tückischen Virus zu kämpfen, der uns vorübergehend aus dem Rennen geworfen hat. Diese unerwartete Pause war für uns alle frustrierend, aber es war auch eine Gelegenheit, über die Bedeutung von Sicherheit und Stabilität in der digitalen Welt nachzudenken. Zurück mit neuen Ideen Während dieser Zwangspause haben wir nicht einfach die Hände in den Schoß gelegt. Stattdessen haben wir die Zeit genutzt, um neue Ideen zu sammeln und Pläne zu schmieden, wie wir Games und Lyrik noch besser machen können. Ihr könnt euch auf spannende neue Inhalte, tiefgründige Analysen und leidenschaftliche Diskussionen rund um eure Lieblingsspiele freuen. Dankbarkeit und Ausblick Wir möchten uns bei jedem einzelnen von euch für die Geduld und Unterstützung bedanken. Ohne eure motivierenden Worte und das Verständnis wäre diese Zeit noch schwieriger gewesen. Jetzt, wo wir wieder da sind, blicken wir voller Zuversicht in die Zukunft. Gemeinsam werden wir sicherstellen, dass Games und Lyrik weiterhin ein Ort ist, an dem Leidenschaft für Spiele und Kreativität aufeinandertreffen. Auf ein phänomenales Jahr voller Spiele, Entdeckungen und Gemeinschaft! Lesen Sie den ganzen Artikel
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Warpe: Eine Oase der Geschichte und Idylle fernab des Trubels
Marcus hatte schon lange nicht mehr einen so schönen Urlaub wie in Warpe erlebt. Die kleine Gemeinde mit ihren etwa 800 Einwohnern lag idyllisch eingebettet in den sanften Anhöhen und Tälern der Samtgemeinde Grafschaft Hoya im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen. Überall flossen Wasserläufe durch das Gebiet, darunter der malerische Bückener Mühlenbach, der das Dorf mit seinen stillgelegten, verfallenen und restaurierten Wassermühlen durchzog.
Obwohl Warpe abseits der üblichen Touristenpfade lag, passierte hier im Jahr doch hin und wieder etwas Aufregendes, das im Dorf schnell bekannt wurde. Marcus hatte das Glück, den ehemaligen Dorflehrer Horst kennenzulernen, der mittlerweile seine Leidenschaft für Musik entdeckt hatte. Horst gab Marcus zahlreiche Tipps, wen er in Warpe treffen sollte und welche Sehenswürdigkeiten er besuchen konnte.
Die Geschichte von Warpe reichte weit zurück. Von 1259 bis 1555 hatte das Rittergeschlecht derer von Warpe hier seinen Stammsitz. Sogar die Grafen von Hoya besaßen Höfe in diesem kleinen Dorf. Die lange Geschichte spiegelte sich auch in den örtlichen Gebäuden wider. Noch bis 1963 gab es eine Schule in Warpe, die Generationen von Kindern beherbergt hatte.
Mit dem Fahrrad konnte man in knapp 15 Minuten das gesamte Dorf durchqueren. Das Wappen von Warpe zeigte stolz ein silbernes Wassermühlenrad auf blauem Grund, umrahmt von goldenen Ähren und gekreuzten Giebelbrettern, die in nach außen gewendeten Pferdeköpfen endeten.
Während seines Aufenthalts in Warpe erfuhr Marcus, dass das Dorf vor allem durch Landwirtschaft geprägt war. Dennoch spielte der Tourismus eine gewisse Rolle. Marcus erinnerte sich an die beliebten Hoffestivals, die im privaten Rahmen mit etwa 300 Gästen stattfanden. Das halbe Dorf nahm daran teil und verwandelte das ländliche Leben in ein Fest voller Musik und Freude.
Marcus erkundete auch die verschiedenen Vereine in Warpe. Es gab den Ernteclub Warpe, die Freiwillige Feuerwehr Warpe, den Gesangsverein Nordholz-Helzendorf, den TSV Nordholz (einen Sportverein), den Schützenverein Nordholz-Helzendorf, den Schützenverein Warpe, den Schützenverein Windhorst und den Wundertüte e. V., einen Kindergarten, der das kreative Potenzial der jungen Bewohner förderte.
In Warpe gab es auch einige ansässige Unternehmen, wie die Mittelweser Tiefbau GmbH & Co. KG und die Hofkäserei Derboven GmbH & Co. KG. Diese Betriebe spielten eine wichtige Rolle für die lokale Wirtschaft.
Obwohl Warpe eine eher ländliche Gemeinde war, war sie gut angebunden. Die Bundesstraße 6 war nur etwa 5 km entfernt, und an Schultagen gab es eine Busverbindung mit der Lokalbus-Linie 26 der Verkehrsgesellschaft Landkreis Nienburg nach Bücken und Hoya.
In seiner Zeit in Warpe lernte Marcus auch einige der bemerkenswerten Persönlichkeiten des Dorfes kennen, darunter den Maler und Objektkünstler Pablo Hirndorf (*1963), der durch seine künstlerischen Werke das kreative Erbe des Dorfes weiterführte.
Als Marcus seine Zeit in Warpe Revue passieren ließ, war er begeistert von der Ruhe und Schönheit dieser Gemeinde. Die herzliche Aufnahme der Einheimischen, die lebendige Geschichte und die idyllische Landschaft machten Warpe zu einem besonderen Ort, den Marcus sicherlich noch oft in Erinnerung behalten würde.Bert Strebe (* 1958), Schriftsteller, Lyriker und Journalist
#Warpe#Gemeinde#Grafschaft Hoya#Landkreis Nienburg/Weser#Niedersachsen#Urlaub#Idylle#Wasserläufe#Bückener Mühlenbach#Wassermühlen#Dorfleben#Geschichte#Rittergeschlecht#Grafen von Hoya#Schulgeschichte#Fahrradtour#Wappen#Wassermühlenrad#Ähren#Giebelbretter#Musik#Sehenswürdigkeiten#Landwirtschaft#Tourismus#Hoffestivals#Vereine#Unternehmen#Verkehrsanbindung#Persönlichkeiten#Pablo Hirndorf
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Die STROBO:Stimmen gehen in die zweite Halbzeit
Diese sechs Schriftstellerinnen geben in den kommenden Monaten ihre literarische Antwort auf die Frage „Was beschäftigt dich?“ Wie nehmen junge Schriftstellerinnen aus dem Ruhrgebiet sich und ihr Umfeld wahr? In den STROBO:Stimmen veröffentlichen literaturgebiet.ruhr und STROBO ein Jahr lang jeden Monat einen neuen Text, in dem auf unterschiedliche Art und Weise auf diese Frage eingegangen wird. Die Schriftstellerinnen der bisherigen STROBO:Stimmen-Texte haben tiefe, persönliche Gefühle und Gedanken offenbart. Als Kernthemen dieser Generation tauchen dabei immer wieder die Auseinandersetzung mit Identität, der eigenen Vergangenheit, dem sozialen Umfeld und der Blick in die Zukunft auf: Esra Canpalat setzt sich mit der Beziehung zu ihrem verstorbenen Vater auseinander, Marius Schaefers stellt die Normalität seiner trans-Identität in den Mittelpunkt. Jule Weber nimmt für die STROBO:Stimmen einen Perspektivwechsel auf und außer Augenhöhe vor, während LucaMaria Arend sich fragt, ob er das, was tief in ihm vorgeht, aussprechen soll. Sven Hensel reflektiert seine persönliche Entwicklung und Miedya Mahmod nimmt uns mit in das Spannungsverhältnis zwischen drei Lebensphilosophien. Auch die folgenden sechs Schriftstellerinnen versprechen mit ihren einzigartigen Perspektiven und eindringlichen Geschichten die STROBO:Stimmen weiter zu bereichern. Das sind die STROBO:Stimmen von Juli bis Dezember 2023 Juli – Lina Atfah Aufgewachsen in Syrien, angekommen in Wanne-Eickel: Lina Atfahs Werke sind von poetischen Reflexionen über Identität, Kultur und menschliche Beziehungen geprägt. Sie veröffentlichte bereits mehrere Gedichtbände und wurde mit verschiedenen renommierten Stipendien und Preisen ausgezeichnet. Ihr aktuelles Buch „Grabtuch aus Schmetterlingen“ stand auf der Shortlist zum Leipziger Buchpreis 2023. August - Abdul Kader Chahin Abdul Kader Chahin aus Duisburg bewegt sich mit Haltung und Humor in den Bereichen Satire, Comedy und Spoken Word. Durch seine Podcasts „Nymphe und Söhne“, dem „Brennpunkt Podcast“ oder seinen tausendfach angeschauten Reels bei Instagram bringt er die Probleme unserer Welt auf den Punkt. Als Poetry Slammer wurde er 2021 Vize-NRW-Meister und ist Mitbegründer der „LESEBÜHNE DING DONG DUISBURG“. September - Angelina Jungmann Dem Schreiben von Texten ist Angelina Jungmann bereits seit ihrer Kindheit verfallen. Mittlerweile nutzt sie – wie sie selbst sagt – Gedichte als die Bühne ihres Herzens, stellt in Prosatexten die Entwicklung von inspirierenden und tiefgründigen Figuren in den Mittelpunkt und nutzt Social Media als Blog für ihr persönliches Leben. Neben ihrem Germanistikstudium arbeitet sie an ihrem Debütroman, in dem – so viel verrät sie bereits – die Hauptfigur vor eine schwere, lebensverändernde Entscheidung gestellt wird. Oktober – Malte Küppers Malte Küppers ist im Poetry Slam aufgewachsen und erwachsen worden. Seine Inspiration bekommt er u. a. in seiner Heimat Duisburg – ein Ort, an dem sonst nur wenige den Stoff für ihre Werke suchen. Doch das Ruhrgebiet ist Inspiration genug, um mit einem kritischen Blick und einer Prise Humor Erfolge bei zahlreichen Slams zu feiern. Küppers gewann 2020 die Vestische Literatur-Eule und ist Träger des Uwe-Kaschinski Kleinst-Kuh-Ehrenpreises. November – Calvin Kleemann „Willkommen auf der Homepage des Dortmunder Fiebertraumwandlers“, heißt es auf der Website des Lyrikers Calvin Kleemann. Kleemann ist schon länger als Schriftsteller unterwegs. Bereits 2011 erschien sein erster Lyrikband „Lebenswerke“ im WFB-Verlag-Lübeck, 2013 dann der Nachfolger „Von Eiben und Linden“. Derzeit tourt Kleemann durch die Bibliotheken des Landes und liest aus seiner jüngsten Veröffentlichung „Fieberträume auf dem Ibuprofenregenbogen“. Dezember – Lisa Brück Die Ausdrucksform von Lisa Brück ist die Lyrik, mit der sie es schafft, tiefgreifende Ereignisse in wenigen, nachhallenden Worten einzufangen. Sie schreibt laut, wenn es um Rassismus und Armut geht. Sie flüstert leise, wenn die Liebe im Mittelpunkt steht. Als Mitgastgeberin der „LESEBÜHNE DING DONG DUISBURG“ lädt sie Zuschauerinnen regelmäßig zu inspirierenden Veranstaltungen ins Duisburger Stapeltor ein. Zuletzt ersprach sie sich mit ihren Texten den dritten Platz bei den NRW-Poetry Slam-Meisterschaften. literaturgebiet.ruhr – darin versammeln sich literarische Gesellschaften und Vereine, Stadtbibliotheken und Verlage ebenso wie die riesige Poetry Slam-Community und neue Lesebühnen, Kulturämter, Buchhandlungen, Literaturhäuser und -büros, Kulturzentren, Schreibwerkstätten und internationale Festivals. Alle zusammen sind das literaturgebiet.ruhr: ein lebendiges und vielfältiges Netzwerk, das sich mit Leidenschaft für Literatur einsetzt. 2018 gegründet gibt es das literaturgebiet.ruhr bereits seit fünf Jahren. Das STROBO-Magazin will der jungen Kulturszene im Ruhrgebiet eine Stimme geben, mit ihr ins Gespräch kommen und über sie berichten. Denn fernab von etablierten Kultureinrichtungen passiert hier viel, über das es wert ist zu berichten: Junge Künstlerinnen eröffnen ihre Galerien, Regisseurinnen und Schauspielerinnen inszenieren Theaterstücke, Autorinnen schreiben Bücher und kleine Bühnen werden von Musiker*innen bespielt. Die STROBO:Stimmen-Texte aus den Monaten Januar bis Juni finden Sie unter https://www.literaturgebiet.ruhr/magazin-beitrag/was-beschaeftigt-dich/ Read the full article
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So weit die Füße tragen: Tag 7
Häuptling große Adlerfeder
Von Mühlbach nach Lüsen
5,40 h / 17,8 km / 1030 hm
Langsam erreicht der Wandersmann das, was man neuerdings Flow nennt. Ich sags mal einfacher: Betriebstemperatur erreicht. Nach einer knappen Woche in den Bergen hören die Gelenke auf zu quietschen, wippen die Schultern am Morgen lustvoll dem schweren Rucksack entgegen ( hält nicht lange vor) und wittert die sonnenverbrannte Nase den Duft des Abenteuers. Na Jungs und Frauens- das ist doch Lyrik vom Feinsten. Und natürlich komplett erfunden. In Wirklichkeit tut alles weh und du überlegst jeden Morgen neu, ob Du Dir diesen Sch….antust. Und natürlich wird auch das gestellt, was die weltfremden Literaturwissenschaftler die Sinnenfrage nennen. Und die lautet: Warum tust Du Dir das in deinem Alter an?
Aber so nach ein paar Minuten flattert der erste Schmetterling vorbei und ruft ein Kuckuck aus dem Wald heraus (hatten wir schon im letzten Jahr) - und aller Zweifel zerstäubt im Morgenwind. Und dann liegt sie plötzlich vor Dir zwischen duftendem Gebirgskraut versteckt - eine edle Adlerfeder. Klatsch hängt sie am Hut und wird dereinst die ansehnliche Federnsammlung in meinem Erfurter Wohnzimmer zieren. Ziemlich lang ist sie - aber welcher Mann hat ernsthafte Probleme mit der Länge an sich? Zwar kratzt sie beim Laufen hinten im Genick - aber da muss mer halt durch.
Die Tour selbst war von ordentlicher Art und begann gleich am Anfang mit einem extremen Anstieg. Und das kommt meist so: Aus dem Ort heraus gehts ein paar hundert Meter der Landstraße entlang und du wirst von Autos überholt. Es dauert nicht lange und du hast die Nase voll. Da wird doch jede Gelegenheit genutzt ins Gelände abzubiegen. Auch dann, wenn dir der Routenplaner was ganz andres vorgibt. Aber es ist wie im ganzen Leben: man betrügt sich selber gern. Und die Strafe ist halt heftig: senkrecht hoch, so dass die Füße kaum Halt finden. Hernach schließt sich zu allem Übel ein riesiger Umweg an, bis man wieder auf der richtigen Spur ist. Was will uns der Schriftsteller damit sagen? Ganz klar: weiter so!!
Vorbei an einsamen Bauernhöfen hoch droben in den Bergen, wo eine Frage erlaubt sein muss: wie finden die jungen Bauernbuam ihre Mädels? Hier kommt doch nur alle 20 Jahre eine vorbei.
Dafür aber stehen große Karren mit Milchbehältern mitten im Gebirge, die auch pünktlich abgeholt werden. Jetzt wisst Ihr, warum die Butter aus den Bergen besser schmeckt. Mal ganz abgesehen von den akrobatischen Übungen, die so ein Almbauer absolvieren muss, um das Heu einzubringen. Ich sag nur ein Wort: Hanghühner.
Gegen drei zieht ein Gewitter auf, doch wir sind da. Wir nehmen das erstbeste (und fast einzige) Hotel und fragen nicht groß nach dem Preis. Hauptsache unter. Blume des Tages am Hut ist Michels Teufelskralle- ich finde der Name hat was und passt zu mir. Mensch des Tages war unser Wirt Seppi - er gehört mit seiner ehrlichen Freundlichkeit einer aussterbenden Rasse an. Die Kosten- wir schweigen heute mal🙈
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Literaturkritik.de: Phantasie und Schreib-Arbeit zu Lutz Seiler "Laubsäge und Scheinbrücke. Aus der Vorgeschichte des Schreibens" – eine Rezension von Hannes Krauss
Literaturkritik.de: Phantasie und Schreib-Arbeit zu Lutz Seiler “Laubsäge und Scheinbrücke. Aus der Vorgeschichte des Schreibens” – eine Rezension von Hannes Krauss
Literaturkritik.de: Phantasie und Schreib-Arbeit zu Lutz Seiler “Laubsäge und Scheinbrücke. Aus der Vorgeschichte des Schreibens” – eine Rezension von Hannes Krauss (Hördauer 10 min) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2022/05/Literaturkritik-poetikvorlesungen-update.mp3 Weniger bekannt als die Poetikdozentur an der Universität Frankfurt, aber keinesfalls weniger prominent…
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#Hannes Krauss#Kruso#Laubsäge und Scheinbrücke#Literaturkritik#Literaturkritik.de#Lutz Seiler#Lyrik und Ort#Poetikvorlesungen#Rezension#Schreib-Arbeit#Susanna Bummel-Vohland#Thüringen#Uwe Kullnick
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gedanken im vierteltakt.
Der Westen der Stadt ist beinahe menschenleer, als er an diesem wolkenverhangenen Nachmittag im Spätherbst einen Spaziergang unternimmt, um den Kopf frei zu bekommen. Die Menschen, die unter der Woche ihre Finger- und Nasenspitzen an die Scheiben der zahlreichen Schaufenster zu drücken pflegen, scheint es in die umliegenden Parks und Wälder gezogen zu haben. Vielleicht sind sie aber auch zuhause bei ihren Familien geblieben, haben den Fernseher oder den Kamin angemacht, lösen Puzzle und werfen ab und an einen Blick auf das kühle Grau der vorwinterlichen Stadtdächer?
Unwillkürlich schüttelt er sich, um sich von seinen Gedanken zu lösen, und sein Blick wandert über das schlaglochgespickte Straßenpflaster auf die schmutzigen Kappen seiner Turnschuhe.
Wie oft war er diese Straße bereits entlanggelaufen – von der Unruhe des Alltags begleitet, von Anspannung getrieben, in Gedanken verloren und mit dem Kopf in den Wolken. Die Route nach Hause, die ihn über diese Straße führt, ist ihm mittlerweile mehr als vertraut. Er könnte sie trotz seiner unbestreitbaren Nachtblindheit auch im Dunkeln problemlos abgehen - ganz ohne die wegweisenden Lichtkegel der Straßenlaternen. Und dennoch war es ihm irgendwie immer fremd geblieben, dieses Viertel.
Als er noch ein Kind war, hatte seine Familie des Öfteren Ausflüge nach Leipzig unternommen. Damals faszinierte es ihn sehr, wie anders es doch aussah „im Osten“ – wie seine Oma noch heute sagt. Obwohl so viele der Gebäude dreckig und teils unbewohnbar gewesen waren, konnte er sich damals gar nicht sattsehen an der spannenden Architektur der alten Häuser, deren großzügige Fassaden, Erker und Schnörkel auch durch fortschreitenden Zerfall hindurch irgendwie noch prachtvoll auf ihn wirkten. Wie alte, leerstehende Paläste standen sie da und ließen ihn davon träumen, wie sie wohl zu früheren Zeiten einmal ausgesehen und welche Menschen in ihnen gelebt hatten. Das ganze Stadtbild hatte ihn damals fasziniert – stand es doch in großem Kontrast zu den Gebäuden in der Stadt im Ruhrgebiet, in der er selbst groß geworden war und die sich vor allem durch die schlichtschweren Asbestbauten und ihre hellgraue Geometrie ausgezeichnet hatten. Dort, wo alles irgendwie gerade, schlicht und unverziert gehalten wurde, nach dem Krieg. Nicht selten hatte er des Nachts den Zeichenblock aus seiner Nachttischschublade hervorgeholt und sich mit einer Taschenlampe zwischen den Knien und einem Bleistift in den Fingern darum bemüht, die Häuser der damals noch so fremden Straßen aus seinem Gedächtnis abzurufen und auf das Papier zu bannen, um sie nicht zu vergessen.
Seit er nun selbst hier lebt, ist er unaufmerksam geworden. Auf dem Weg zur Arbeit und zurück nimmt er kaum mehr wahr als die Ansammlung festgetretener Kaugummis auf dem Straßenpflaster, die Geräusche und Gerüche des morgendlichen Treibens um ihn herum, die schreiende Reklame in der Tram. An besonders eifrigen Tagen erlebt man ihn, wie er durch die Straßen eilt, keinen Blick mehr für die Umgebung, vollkommen versunken in seiner eigenen Gedankenwelt. Das Aufregende im Alltäglichen ist ihm irgendwie verloren gegangen. Erst kürzlich hatte er es ganz genau gespürt, als eine Freundin bei ihrem spontanen Besuch kaum aus dem Staunen gekommen war, als sie gemeinsam an den alten Gebäuden, den verlassenen Backsteinruinen und den alten Fabrikhallen vorbei spaziert waren. Inmitten ihrer geradezu kindlichen Begeisterung für das unbekannte Stadtbild hatte er sich ein wenig traurig gefragt, wann genau ihm seine Freude daran abhandengekommen war.
Gegenüber von einem Gebäude, an dessen Eingang jemand eine große Badewanne zu einem Blumenbeet umfunktioniert hat, kommt er zum Stehen und legt den Kopf tief in den Nacken. Das Haus sieht so aus, als sei es schon seit ewigen Zeiten verlassen, obwohl es wahrscheinlich nur im Zuge einer aktuellen Renovierungsmaßnahme in den Winterschlaf versetzt worden ist. Die von den vergangenen Jahrzehnten gezeichnete Backsteinfassade verschwindet beinahe vollständig hinter den Farben alter Graffiti, ist tapeziert mit ausgeblichenen Konzertplakaten und bekleistert mit „Refugees welcome“-Stickern. In der untersten Etage sind die schmutzigen Schaufenster von innen mit schwer anmutenden Vorhängen und alten Buchstaben verblichener Zeitungsseiten verkleidet. Überall bröckelt der Putz, fehlt die Farbe, platzt Lack von Fensterrahmen ab. Von oben wird die Immobilie von einem Baugerüst umhüllt, das so aussieht, als sei es zum letzten Mal vor der Jahrhundertwende betreten worden. Grüne Netze legen sich darum wie eine Art schützender Umhang. Und doch sieht es so aus, als könnte man das Gerüst durch kräftiges Pusten zum Einsturz bringen und sich anschließend etwas wünschen.
Nur ein paar Meter weiter links schlägt ein gewaltiger Innenhof wie aus dem Nichts ein Loch in das Viertel. Mehrere Wintergärten ragen hinein, und durch die schweren Glasfronten, die bis auf den Boden hinab reichen, sieht er wie das Licht edler Stehlampen und warm strahlender Sternlaternen in fremden Wohnzimmern mit dem Grau des Tages konkurriert. Die unnahbar wirkenden Fenster, von denen einige von meterlangen Vorhängen gerahmt werden, geben den Blick auf die Leere der Wohnungen dahinter frei - er kann keinen Menschen sehen. Der Anstrich der Häuser, die an den ausladenden Innenhof angrenzen, strahlt - makellos. Und große, perfekt abgerundete Buchsbaum-Sträucher in klobigen Betonkübeln zieren auf beiden Seiten die große schwere Eingangspforte, hinter der sich vermutlich ein Treppenhaus in Marmor-Optik oder eine elegante Physiotherapie-Praxis verbirgt.
Er wendet den Blick ab, schüttelt gedankenversunken den Kopf und betrachtet fröstelnd die Kappen seiner Schuhe. Für einen Moment verharrt er an der grotesken Schnittstelle von Neu und Alt, ehe er sich wieder in Bewegung setzt. Ruhigen Schrittes läuft er die Straße hinunter und versucht, die Schönheit der kaputten Fassaden und der fensterlosen Backsteinbauten in sich aufzunehmen. Die letzten Überreste der Vergangenheit verschwinden mehr und mehr hinter dem Neuen und fügen sich ein in das eintönige Arrangement aus Flachdächern und zugezogenen Plissee-Rollos. In ihrem Widerspruch zueinander setzen sie sich zu einem Gesamtkunstwerk zusammen.
Von Gedanken getragen streift er die altbekannte Straße entlang, ehe er von einem Gefühl geleitet in einen schmalen Hinterhof abbiegt und vor einem kleinen Ladengeschäft zum Stehen kommt.
„JEDES BUCH 1.-" steht auf einem Schild neben dem Eingang, der gleiche Schriftzug ziert in weißen Kreidebuchstaben das unbekannte Schaufenster. Dahinter, inmitten einer staubbedeckten Kulisse zahlreicher alter Gegenstände, wirbt ein Schild mit ausgeblichenen Farben für das Stöbern in einer Kiste mit DDR-Kinderliteratur. Eine blecherne Tabakdose lehnt müde daneben und fügt sich ein in das ergraute Schaufensterarrangement. Neugierig tritt er näher heran, legt seine Hand auf das trübe Fensterglas und stützt sich dagegen, um den Rest des Geschäftes genauer in den Blick nehmen zu können. Inmitten von tausenden Eselsohren auf einsturzgefährdeten Bücherstapeln erkennt er einen alten Mann, der in seinen Mantel eingewickelte an einem alten schweren Holztisch sind und mit seinem Atem winzige Wölkchen zwischen Holzregale pustet. Auf seiner Nase thront eine runde Brille, leicht verbogen, die ihm auf der Nasenspitze sitzt und abzustürzen droht, während er versucht, sich in ein dickes Buch zu vertiefen.
Langsam lösen sich die Finger vom Schaufensterglas. Er tritt einen Schritt zurück und betrachtet für einen Augenblick sein Spiegelbild, ehe er beschließt, den Laden zu betreten.
Bemüht, den Lesenden nicht zu erschrecken, bewegt er sich behutsam durch den Eingang hindurch in das ansonsten menschenleere Ladengeschäft. Durch die bunt durcheinander gestapelten Bücher wirkt es in sich chaotisch, wild und doch irgendwie beruhigend.
Als Kind war er selbst ein richtiger Bücherwurm gewesen – wie sehr hätte ihn ein Ort wie dieser mit seiner Fülle an Geschichten in Staunen und Begeisterung versetzt -, doch über die letzten Jahre hatte ihn die Liebe für die Literatur mehr und mehr verlassen. Zu oft hatten ihm studiumsrelevante Fachartikel die Lust am Lesen verdorben.
Er mustert den Mann verstohlen.
Wie nur kann dieser Mann von seinem Geschäft leben? Es scheint ihm absolut unmöglich, dass man mit einem Preis von einem Euro pro Buch die Miete in einer solchen Gegend bezahlen kann.
Und: Woher nur kommen all diese Bücher? Zu gerne würde er die Geschichten dieses Ortes entdecken: die des Mannes und der in Staub gekleideten Einbände – von alten Prosatexten bis hin zu Lyrik aus einem vergangenen Jahrhundert. Wie viele Stunden es wohl dauern würde, all die Einbände zu mustern, all die Buchrücken zu lesen?
Vorsichtig berührt er den Bücherturm, der sich direkt hinter der Tür befindet, in unmittelbarer Reichweite. Als könne das Papier jeden Moment zu Staub zerfallen, streicht er sanft mit den Fingerkuppen daran entlang, ehe er sich ein beinahe willkürlich gewähltes Exemplar herausgreift und es aufschlägt.
„Hier kennt man noch kein Tempo und kein Hasten, Obgleich die Großstadt um die Ecke biegt. Und wenn ein Auto übers Pflaster fliegt, Getraut sichs kaum, die Stille anzutasten.
In Keinbahnstraßen geh ich gern spazieren. Vor solchen Häusern spielte ich als Kind, Die alt, verweist und keine >Gegend< sind Und nicht mal mit der Neuzeit kokettieren…“
Und wie er „Das lyrische Stenogrammheft“ von Mascha Kaléko zurück zwischen die Einbände unentdeckter Geschichten legt, verlässt er mit einem Lächeln auf den Lippen das kleine Ladengeschäft.
Und mit ihm den Mann, dem, tief zwischen den Lettern versunken, der Besuch des Rumtreibers entgangen ist.
Als er in der Woche darauf erneut den Bücherladen besuchen möchte, kann er ihn nicht mehr finden. Mehrfach verirrt er sich auf fremden Parkplätzen, in privaten Innenhöfen und unbekannten Keinbahnstraßen. Von Gedanken getragen schlurft an einem von Straßenlaternen beleuchten Reklameschild vorbei, das für eine neue Boutique wirbt und nimmt einen großen Schluck aus seinem Feierabendbier. Und während er zwischen den Schlaglöchern der Stadt nach Hause läuft, spürt er ein unangenehmes Stechen in seiner Brust.
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Thomas Sparr: Todesfuge.Biographie eines Gedichts
Die Geschichte eines Gedichts
„Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts wir trinken und trinken wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng […]“
Diese Zeilen aus Paul Celans Gedicht Todesfuge sind weit über die Grenzen der deutschen Literatur hinaus bekannt. Es sind Worte, die versuchen, von etwas zu erzählen, das eigentlich kaum in Worte zu fassen ist. Es sind Worte, die erschüttern, beschämen und die Bilder von unfassbarem Leid heraufbeschwören. Völlig zu Recht nannte der Literatur- und Kulturwissenschaftler Wolfgang Emmerich die Todesfuge ein Jahrhundertgedicht.
Thomas Sparr zeichnet nun in seinem Buch Todesfuge. Biographie eines Gedichts (10.03.2020 bei DVA)die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte dieses bemerkenswerten Gedichtes nach und legt damit zugleich auch eine Lebensgeschichte Paul Celans vor, die zeigt, wie sehr Celan als Jude durch den Nationalsozialismus gepeinigt wurde. So entstand auch Todesfuge im Jahr 1944/45 unter dem unmittelbaren Einfluss der Ermordung seiner Eltern durch die Nationalsozialisten und das Gedicht speist sich aus zahlreichen realen Impulsen, die der nur knapp dem Konzentrationslager entgangene Paul von sich dort befindlichen Bekannten erhielt. Wie Sparr jedoch sehr anschaulich darlegt, ist Todesfuge nicht nur ein Gedicht über den Holocaust, sondern es hat jene „Begriffe, mit denen wir diesen Text deuten – Lyrik nach Ausschwitz, ein Gedicht über den Holocaust, ein frühes Zeugnis der Shoah“ entscheidend mitgeprägt.
Sparr nimmt den Leser also mit auf eine Reise durch das Leben Paul Celans und wählt dabei eine Vorgehensweise, die sich an den geografischen Stationen seines Lebens orientiert, womit zugleich auf die sehr unterschiedlichen Rezeptionsbedingungen der Todesfuge sowie die Voraussetzungen für Celans weiteren literarischen Schaffensprozess verwiesen wird. Die Reise beginnt 1944 in Celans Heimat Czernowitz, führt über Bukarest, Wien, Paris, New York, Darmstadt, Budapest und viele weitere Orte, wobei Sparrr durch den Einbezug zahlreicher Berichte von Freunden und Bekannten das Bild eines Mannes zeichnet, der viele Seiten hatte: Angesichts des Leids, dass Celan erfahren musste, konnte er still, zurückgezogen und melancholisch sein, andererseits konnte er ebenso romantisch und leidenschaftlich sein, wenn er zum Beispiel an seine Geliebte Ingeborg Bachmann die folgenden Zeilen schrieb: „Denk an ›In Ägypten‹. Sooft ichs lese, seh ich Dich in dieses Gedicht treten: Du bist der Lebensgrund, auch deshalb, weil Du die Rechtfertigung meines Sprechens bist und bleibst. […]Aber allein, das Sprechen ists ja gar nicht, ich wollte ja auch stumm sein mit Dir.“[1]
Sparr verharrt jedoch nicht bei dem Gedicht Todesfuge, sondern stellt ebenso auszughaft das weitere literarische Schaffen Celans dar und verweist auf andere Lyrik aus der NS-Zeit, welche Celan zur Todesfuge inspiriert haben könnte.
Todesfuge. Biographie eines Gedichts ist ein sehr gelungenes Sachbuch, das aber eigentlich so spannend und anschaulich geschrieben ist, dass es sich wie ein Roman liest. Es ist ein Buch, das zeigt, wie eng Literatur und Leben miteinander verbunden sind und dass es sich lohnt, Werk und Autor einmal in Verbindung zu setzen.
[1] Paul Celan und Ingeborg Bachmann: Herzzeit: Ingeborg Bachmann – Paul Celan: Der Briefwechsel, Frankfurt a.M. 2008, S. 64.
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Lutz Seiler - Kruso
Inhalt:
Sommer 1989 auf Hiddensee. Eine Zeit für Ausgelassenheit und Frohsinn für die vielen Urlauber und Ausflügler der DDR.
Doch für Ed, dem Studenten aus Halle, der verzweifelt und einsam auf diese Insel kam, ist es soviel mehr. Er wird von den Eingeborenen des Eilandes aufgenommen und lässt sich mit ihnen zusammen durch den Alltag treiben. Durch Zusammenhalt, Liebe und Akzeptanz findet Ed zu sich und in die Welt, die langsam aber sicher um ihn herum zerbricht, zurück und beginnt einen aussichtslosen Kampf gegen die Zeit.
Die Filmrechte wurden bereits 2015 vergeben. 2018 wurde „Kruso – Fleckchen Freiheit“ als Fernsehfilm von der ARD ausgestrahlt. Ihn sahen 3,27 Millionen Zuschauer.
Meinung:
2014 legte Lutz Seiler, der vor allem als Lyriker bekannt ist, seinen ersten Roman „Kruso“ vor, der noch im selben Jahr mit dem deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde.
Der Romantitel lässt unweigerlich an Robinson Crusoe denken und tatsächlich ist der Vergleich gewollt, einige Motive des berühmten Abenteuerromans spielen eine zentrale Rolle in Seilers Roman. So ist Hiddensee, Schauplatz der Geschichte, ebenfalls eine Insel und obwohl diese bewohnt ist, stellt sie im Rahmen der historischen Handlung zwar einen Zufluchtsort dar aber auch einen Ort der Isolation, wo die Freiheit nur in den Köpfen der dort lebenden Menschen existiert. Auch die tiefe Freundschaft zwischen Ed und Kruso, den beiden Protagonisten, erinnert sehr an Robinson Crusoe und Freitag. Lutz Seilers Roman ist aber keinesfalls eine moderne Kopie des Klassikers, vielmehr ist die Geschichte eine Symbiose aus historischen Ereignissen und Surrealismus. Kruso spielt im Jahr 1989 und thematisiert das damalige Leben auf Hiddensee, im Fokus stehen dabei besonders die Fluchtversuche über die Ostsee, im späteren Verlauf aber auch der Zusammenbruch der DDR mitsamt der Veränderungen für die dort lebenden Menschen.
All die historischen Bezüge und die realen Schauplätze wie beispielsweise die Gaststätte „Zum Klausner“ werden dem Leser jedoch nicht auf Anhieb bewusst, denn der poetische, sehr ausladende Schreibstil lässt die Handlung häufig fast märchenhaft wirken und die Orte der Insel liegen wie hinter einem Schleier verborgen und eröffnen sich erst ganz allmählich dem Leser. Lutz Seiler liebt es sich in Details zu verlieren und die Gedankengänge der Hauptfigur wirken manchmal sprunghaft und wirr, nur Fetzen, denen man aufmerksam folgen muss um den Hauptcharakter verstehen zu lernen.
Die Handlung wird aufgrund dieses ausschweifenden Stils nur langsam vorangetrieben, so begibt sich der Leser in der ersten Hälfte des Romans gemeinsam mit der Hauptfigur Edgar nach Hiddensee, lernt dort nach und nach die Akteure des Klausners kennen, sowie das alltägliche Inselleben. Aber gerade dieses behutsame Heranführen an das Leben dieser Sonderlinge auf einer Insel, die ihr eigenes System innerhalb des DDR-Regimes innehatte, gab mir persönlich jenes Gefühl von Geborgenheit und Zusammengehörigkeit, das auch Ed empfindet. So schafft es Seiler, dass man emotional in die Geschehnisse dieser Zeit eingebunden wird, man empfindet die Freuden und Sorgen und auch die Schrecken, die die Menschen empfunden haben viel intensiver und gegenwärtiger, als dies bei einem Sachbuch oder einer Dokumentation jemals möglich wäre.
Der Roman ist authentisch und außerordentlich gut recherchiert. Der Autor hat selbst in den 1980er Jahren für einige Monate im Klausner gearbeitet, er ist in der DDR aufgewachsen und hat sich intensiv mit den Opfern der Ostseefluchten beschäftigt und das merkt man dem Roman an. Es ist kein Blick eines Außenstehenden auf ein Stück deutsche Geschichte, sondern der Blick von jemandem der all dies miterlebt hat.
Das 476 Seiten umfassende Werk ist keine leicht zu lesende Lektüre, keine pure Unterhaltung. Für jene, die keinen Bezug zur DDR haben und sich mit der Thematik bisher nicht auseinandergesetzt haben ist es sicher auch nicht einfach all die Metaphern und schwer greifbaren Beschreibungen zuzuordnen und in einen sinnvollen Kontext zu bringen. Daher werden sich bei diesem Roman sicherlich die Geister scheiden, aber für mich persönlich ist er mit seiner Sprachgewalt, dem Sog, den er auf mich ausgeübt hat und seiner historischen Präzision ein großartiges Stück deutscher Literatur.
Manchen Recherchen zufolge flüchteten 901 DDR Bürger erfolgreich über die Ostsee in den Westen. 174 Menschen – darunter auch Kinder – schafften es nicht. Diese Zahl wird auch von Lutz Seiler vor allem im Epilog des Romans genannt und erinnert so an eine der traurigsten Seiten der DDR Geschichte, die im allgemeinen Jubel des Mauerfalls 1989, oft vergessen wird.
Text: Aki & Jongkind
Impressum: https://post-vom-buecherwurm.tumblr.com/post/620367072772407296/impressum
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18.06.2019 Feen Ängste
Leis, flüstert der Wind, fürchte dich nicht, kleine Fee. Ich höre dein Herz, es schlägt wild, nimm dir Zeit, bei einem Tee. Aufgeregt flattert sie hin und her, immer unruhiger wird ihr Herzschlag. Der Wind bläst immer mehr, beruhig dich, ich dir sag. Die Fee blickt auf, sie hält kurz inne, Danke ruft sie zum Wind hinauf, endlich wieder Herrin ihrer Sinne. Die Angst weht der Wind hinweg, trägt ihn ganz weit fort. Die kleine Fee verfolgt wieder ihren Weg, fliegt an einen wundervollen Ort.
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Frohes Neues Jahr von Games und Lyrik!
Nach einer unerwarteten und herausfordernden Zeit melden wir uns zurück. Wie einige von euch bereits wissen, hatte unsere Webseite mit einem tückischen Virus zu kämpfen, der uns vorübergehend aus dem Rennen geworfen hat. Diese unerwartete Pause war für uns alle frustrierend, aber es war auch eine Gelegenheit, über die Bedeutung von Sicherheit und Stabilität in der digitalen Welt nachzudenken. Zurück mit neuen Ideen Während dieser Zwangspause haben wir nicht einfach die Hände in den Schoß gelegt. Stattdessen haben wir die Zeit genutzt, um neue Ideen zu sammeln und Pläne zu schmieden, wie wir Games und Lyrik noch besser machen können. Ihr könnt euch auf spannende neue Inhalte, tiefgründige Analysen und leidenschaftliche Diskussionen rund um eure Lieblingsspiele freuen. Dankbarkeit und Ausblick Wir möchten uns bei jedem einzelnen von euch für die Geduld und Unterstützung bedanken. Ohne eure motivierenden Worte und das Verständnis wäre diese Zeit noch schwieriger gewesen. Jetzt, wo wir wieder da sind, blicken wir voller Zuversicht in die Zukunft. Gemeinsam werden wir sicherstellen, dass Games und Lyrik weiterhin ein Ort ist, an dem Leidenschaft für Spiele und Kreativität aufeinandertreffen. Auf ein phänomenales Jahr voller Spiele, Entdeckungen und Gemeinschaft! Lesen Sie den ganzen Artikel
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...ist ein Blog, der sich mit Literatur und Lyrik befasst. Für alle, die philosophisch angehauchte Poesie mögen, und die, die sich gerne mit anderen Dichtern auf Tumblr austauschen möchten!
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