#Hoffestivals
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mapecl-stories · 1 year ago
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Warpe: Eine Oase der Geschichte und Idylle fernab des Trubels
Marcus hatte schon lange nicht mehr einen so schönen Urlaub wie in Warpe erlebt. Die kleine Gemeinde mit ihren etwa 800 Einwohnern lag idyllisch eingebettet in den sanften Anhöhen und Tälern der Samtgemeinde Grafschaft Hoya im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen. Überall flossen Wasserläufe durch das Gebiet, darunter der malerische Bückener Mühlenbach, der das Dorf mit seinen stillgelegten, verfallenen und restaurierten Wassermühlen durchzog.
Obwohl Warpe abseits der üblichen Touristenpfade lag, passierte hier im Jahr doch hin und wieder etwas Aufregendes, das im Dorf schnell bekannt wurde. Marcus hatte das Glück, den ehemaligen Dorflehrer Horst kennenzulernen, der mittlerweile seine Leidenschaft für Musik entdeckt hatte. Horst gab Marcus zahlreiche Tipps, wen er in Warpe treffen sollte und welche Sehenswürdigkeiten er besuchen konnte.
Die Geschichte von Warpe reichte weit zurück. Von 1259 bis 1555 hatte das Rittergeschlecht derer von Warpe hier seinen Stammsitz. Sogar die Grafen von Hoya besaßen Höfe in diesem kleinen Dorf. Die lange Geschichte spiegelte sich auch in den örtlichen Gebäuden wider. Noch bis 1963 gab es eine Schule in Warpe, die Generationen von Kindern beherbergt hatte.
Mit dem Fahrrad konnte man in knapp 15 Minuten das gesamte Dorf durchqueren. Das Wappen von Warpe zeigte stolz ein silbernes Wassermühlenrad auf blauem Grund, umrahmt von goldenen Ähren und gekreuzten Giebelbrettern, die in nach außen gewendeten Pferdeköpfen endeten.
Während seines Aufenthalts in Warpe erfuhr Marcus, dass das Dorf vor allem durch Landwirtschaft geprägt war. Dennoch spielte der Tourismus eine gewisse Rolle. Marcus erinnerte sich an die beliebten Hoffestivals, die im privaten Rahmen mit etwa 300 Gästen stattfanden. Das halbe Dorf nahm daran teil und verwandelte das ländliche Leben in ein Fest voller Musik und Freude.
Marcus erkundete auch die verschiedenen Vereine in Warpe. Es gab den Ernteclub Warpe, die Freiwillige Feuerwehr Warpe, den Gesangsverein Nordholz-Helzendorf, den TSV Nordholz (einen Sportverein), den Schützenverein Nordholz-Helzendorf, den Schützenverein Warpe, den Schützenverein Windhorst und den Wundertüte e. V., einen Kindergarten, der das kreative Potenzial der jungen Bewohner förderte.
In Warpe gab es auch einige ansässige Unternehmen, wie die Mittelweser Tiefbau GmbH & Co. KG und die Hofkäserei Derboven GmbH & Co. KG. Diese Betriebe spielten eine wichtige Rolle für die lokale Wirtschaft.
Obwohl Warpe eine eher ländliche Gemeinde war, war sie gut angebunden. Die Bundesstraße 6 war nur etwa 5 km entfernt, und an Schultagen gab es eine Busverbindung mit der Lokalbus-Linie 26 der Verkehrsgesellschaft Landkreis Nienburg nach Bücken und Hoya.
In seiner Zeit in Warpe lernte Marcus auch einige der bemerkenswerten Persönlichkeiten des Dorfes kennen, darunter den Maler und Objektkünstler Pablo Hirndorf (*1963), der durch seine künstlerischen Werke das kreative Erbe des Dorfes weiterführte.
Als Marcus seine Zeit in Warpe Revue passieren ließ, war er begeistert von der Ruhe und Schönheit dieser Gemeinde. Die herzliche Aufnahme der Einheimischen, die lebendige Geschichte und die idyllische Landschaft machten Warpe zu einem besonderen Ort, den Marcus sicherlich noch oft in Erinnerung behalten würde.Bert Strebe (* 1958), Schriftsteller, Lyriker und Journalist
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mapecl-stories · 1 year ago
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Warpe: An Oasis of History and Tranquility Away from the Bustle
Marcus hadn't experienced such a delightful vacation in a long time as he did in Warpe. The small municipality, nestled in the gentle hills and valleys of the Samtgemeinde Grafschaft Hoya in the district of Nienburg/Weser, Lower Saxony, was idyllic in every sense. Watercourses flowed throughout the area, including the picturesque Bückener Mühlenbach, which meandered through the village, passing its abandoned, decaying, and restored watermills.
Despite being off the beaten tourist path, Warpe occasionally witnessed exciting events that quickly became known throughout the village. Marcus had the fortune of meeting Horst, a former village schoolteacher who had discovered his passion for music. Horst provided Marcus with numerous recommendations for meeting people in Warpe and exploring its attractions.
Warpe's history extended far back in time. From 1259 to 1555, the von Warpe noble family had their ancestral seat here. Even the Counts of Hoya owned estates in this small village. The rich history was reflected in the local buildings. A school had operated in Warpe until 1963, nurturing generations of children.
The entire village could be traversed by bicycle in just about 15 minutes. The proud emblem of Warpe showcased a silver watermill wheel on a blue background, surrounded by golden ears of wheat and crossed gable boards ending in outward-facing horse heads.
During his stay in Warpe, Marcus discovered that the village was primarily shaped by agriculture, although tourism played a significant role as well. He fondly recalled the popular private Hoffestivals, attended by approximately 300 guests, which transformed rural life into a celebration of music and joy, with nearly half the village participating.
Marcus also explored the various local associations in Warpe, such as the Ernteclub Warpe, the voluntary fire brigade, the Nordholz-Helzendorf singing association, the TSV Nordholz sports club, the Nordholz-Helzendorf shooting club, the Warpe shooting club, the Windhorst shooting club, and the Wundertüte e.V. kindergarten, nurturing the creative potential of young residents.
Warpe was also home to several local businesses, including the Mittelweser Tiefbau GmbH & Co. KG and the Hofkäserei Derboven GmbH & Co. KG, which played a significant role in the local economy.
Despite being a predominantly rural community, Warpe boasted good connectivity. The Bundesstraße 6 was a mere 5 km away, and on school days, there was a bus connection via the local bus line 26 operated by the Verkehrsgesellschaft Landkreis Nienburg, serving Bücken and Hoya.
During his time in Warpe, Marcus also had the pleasure of meeting notable personalities, such as the painter and sculptor Pablo Hirndorf (*1963), who carried forward the village's creative heritage through his artistic works.
As Marcus reflected on his time in Warpe, he was captivated by the serenity and beauty of this community. The warm reception from the locals, the vibrant history, and the picturesque landscape made Warpe a special place that Marcus would undoubtedly cherish in his memories.
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