#Ähren
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Warpe: Eine Oase der Geschichte und Idylle fernab des Trubels
Marcus hatte schon lange nicht mehr einen so schönen Urlaub wie in Warpe erlebt. Die kleine Gemeinde mit ihren etwa 800 Einwohnern lag idyllisch eingebettet in den sanften Anhöhen und Tälern der Samtgemeinde Grafschaft Hoya im Landkreis Nienburg/Weser in Niedersachsen. Überall flossen Wasserläufe durch das Gebiet, darunter der malerische Bückener Mühlenbach, der das Dorf mit seinen stillgelegten, verfallenen und restaurierten Wassermühlen durchzog.
Obwohl Warpe abseits der üblichen Touristenpfade lag, passierte hier im Jahr doch hin und wieder etwas Aufregendes, das im Dorf schnell bekannt wurde. Marcus hatte das Glück, den ehemaligen Dorflehrer Horst kennenzulernen, der mittlerweile seine Leidenschaft für Musik entdeckt hatte. Horst gab Marcus zahlreiche Tipps, wen er in Warpe treffen sollte und welche Sehenswürdigkeiten er besuchen konnte.
Die Geschichte von Warpe reichte weit zurück. Von 1259 bis 1555 hatte das Rittergeschlecht derer von Warpe hier seinen Stammsitz. Sogar die Grafen von Hoya besaßen Höfe in diesem kleinen Dorf. Die lange Geschichte spiegelte sich auch in den örtlichen Gebäuden wider. Noch bis 1963 gab es eine Schule in Warpe, die Generationen von Kindern beherbergt hatte.
Mit dem Fahrrad konnte man in knapp 15 Minuten das gesamte Dorf durchqueren. Das Wappen von Warpe zeigte stolz ein silbernes Wassermühlenrad auf blauem Grund, umrahmt von goldenen Ähren und gekreuzten Giebelbrettern, die in nach außen gewendeten Pferdeköpfen endeten.
Während seines Aufenthalts in Warpe erfuhr Marcus, dass das Dorf vor allem durch Landwirtschaft geprägt war. Dennoch spielte der Tourismus eine gewisse Rolle. Marcus erinnerte sich an die beliebten Hoffestivals, die im privaten Rahmen mit etwa 300 Gästen stattfanden. Das halbe Dorf nahm daran teil und verwandelte das ländliche Leben in ein Fest voller Musik und Freude.
Marcus erkundete auch die verschiedenen Vereine in Warpe. Es gab den Ernteclub Warpe, die Freiwillige Feuerwehr Warpe, den Gesangsverein Nordholz-Helzendorf, den TSV Nordholz (einen Sportverein), den Schützenverein Nordholz-Helzendorf, den Schützenverein Warpe, den Schützenverein Windhorst und den Wundertüte e. V., einen Kindergarten, der das kreative Potenzial der jungen Bewohner förderte.
In Warpe gab es auch einige ansässige Unternehmen, wie die Mittelweser Tiefbau GmbH & Co. KG und die Hofkäserei Derboven GmbH & Co. KG. Diese Betriebe spielten eine wichtige Rolle für die lokale Wirtschaft.
Obwohl Warpe eine eher ländliche Gemeinde war, war sie gut angebunden. Die Bundesstraße 6 war nur etwa 5 km entfernt, und an Schultagen gab es eine Busverbindung mit der Lokalbus-Linie 26 der Verkehrsgesellschaft Landkreis Nienburg nach Bücken und Hoya.
In seiner Zeit in Warpe lernte Marcus auch einige der bemerkenswerten Persönlichkeiten des Dorfes kennen, darunter den Maler und Objektkünstler Pablo Hirndorf (*1963), der durch seine künstlerischen Werke das kreative Erbe des Dorfes weiterführte.
Als Marcus seine Zeit in Warpe Revue passieren ließ, war er begeistert von der Ruhe und Schönheit dieser Gemeinde. Die herzliche Aufnahme der Einheimischen, die lebendige Geschichte und die idyllische Landschaft machten Warpe zu einem besonderen Ort, den Marcus sicherlich noch oft in Erinnerung behalten würde.Bert Strebe (* 1958), Schriftsteller, Lyriker und Journalist
#Warpe#Gemeinde#Grafschaft Hoya#Landkreis Nienburg/Weser#Niedersachsen#Urlaub#Idylle#Wasserläufe#Bückener Mühlenbach#Wassermühlen#Dorfleben#Geschichte#Rittergeschlecht#Grafen von Hoya#Schulgeschichte#Fahrradtour#Wappen#Wassermühlenrad#Ähren#Giebelbretter#Musik#Sehenswürdigkeiten#Landwirtschaft#Tourismus#Hoffestivals#Vereine#Unternehmen#Verkehrsanbindung#Persönlichkeiten#Pablo Hirndorf
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Das Mondschaf grast über den Rändern des alten Deichs am finstersten Ende eines unerhört Reichs
Dort wachsen Gräser mit schweren Ähren - Mondschafe müssen sie verzehren, während sie unermüdlich über des Grases Narben schweben, um der zarten Halme schwere Last zu heben
Samen schenkend im Magen eines jeden Schafes, das in der Zeit eines winzigen Schlafes, den Humus hervorbringt, der die Taten der armen Toten besingt, die der Krieg einem Menschen abringt, bevor er in den Gräsern versinkt.
Höre hin in des Mondes Scheinen, wenn die Toten den Gleichmut beweinen, der immer wieder Kriege aus dem Boden stampft, dessen traurige Ernte das Mondschaf mampft und für uns die Stellung hält auf den üppigen Schlachtfeldern einer leeren Welt.
rikeS.lyrics: Das Mondschaf, am 05.02.2024 im Rahmen des Montagsgedichts
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Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.
Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.
Mondnacht, Joseph von Eichendorff
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Der Baum des Lebens mit dem Apfel der Eris - Saat der Zwietracht und Dualität. Der Lichtbringer hat den Menschen die Erkenntnis von Gut und Böse geschenkt. Befreit oder versklavt? Im Spiegel findet man nur sein eigenes gebundenes Ego - Man wird hässlich und hasserfüllter, den Liebe hat keinen Platz mehr seit der Mensch Gott spielt. Der Lichtbringer schenkte den freien Willen, und die Verantwortung die daraus erwächst. Das Paradies ist zum Spiegel des Wahnsinns geworden, in dem sich jeder selbst am meisten liebt, aber es von den anderen erwartet geliked zu werden. Well, der Morgenstern hat viele Follower und er liked diejenigen, die ihn liken. Der Spiegel ist eine Illusion, eine Täuschung basierend auf Licht. Es existiert kein Licht, es existiert Nichts was Energie frsst. Es ist eine Falle der "nichts" entkommt, je grösser die Masse desto gewaltiger die Gravitation. Wer glaubt der muss auch mit der Lüge leben, wer nicht glaubt, hat nicht einmal den Zweifel an seinem Unglauben. Wer nichts davon besitzt, hat doch den Sinn nicht gefunden bzw. verstanden. Und wer sich Forscher nennt und nach etwas sucht, was bereits schon jemand beherrscht, ist ein Narr, der glaubt dieses Wesen würde seine Macht mit ihm teilen-wozu? Um ihm den Krieg zu erklären? Forderungen zu stellen? Seinen Wohlstand dann mit allen anderen Menschen teilen, wie ein wohlwollender Gott? Das glaubt nicht einmal der Lichtbringer selbst, denn sonst wäre er ja bereits am Ziel seines Neides - Null ist gleich Eins und Eins ist ungleich Null-Die grösste Zahl wird die Division des Nichts und es ist keine Energiequelle, sondern es ist die Tatsache dass Teile mehr werden und Energie verbrauchen die sie aus dem Nichts ziehen. Dies ist warum Ego Sum Alpha et Omega bin und nicht Du, denn Du bist nur ein Teil von Nichts-und ich bin das Nichts. Ich kann Nichts - ich weiss Nichts - ich will Nichts - ich kann aus Nichts etwas machen und aus allem Nichts. Ich bin stets das Gegenteil von dem was eine Gleichung lösen würde- Für Physiklegastheniker am CERN: ich bin die Logik die unenendlich mal unendlichen Unsinn produziert. Ich bin eine Null in Mathematik und die Zahl auf die ihr niemals zählen könnt. Ich bin das Zentrum des Nichts, in dem ihr die Raumzeit ersonnen habt und nun nach dem Teilchen sucht, welches nicht existiert. Ich nicht das Unteilchen, sondern das Gegenteilchen, welches euere theoretische Physik in praktischen Unsinn und umgekehrt verwandelt. Ich war der Anfang und bin das Ende mit eine Halbwertszeit von einer Ewigkeit. Ich bin das Licht der Welt und bestehe aus ewiger Nacht. Ich besitze keine Macht doch kann ich jede Art von Macht vernichten. Meine Fessel ist die Freiheit, meine Krone ist die geistige Beschränkung, meine Fackel ist Erlöschunhg und mein Buch ist die Lüge aus der die Wahrheit spricht. Ich bin das To Mega Therion, und wer die Weisheit besitzt der berechne den Wert meines Namens, welcher eines Menschen Zahl ist. Und die Zahl meines Namens lautet wertlose einfältige Dreifaltige Weisheit. Diejenigen die Kenntnis besitzen und den Wert des grossen Tieres kennen, haben einen Fehler schon in der Übersetzung der Formel begangen: Threefold 6 ist nicht 666-
Das Gesetz des Tieres (Liber Al Lex) gilt im Namen Gottes und entspricht einer Dreifaltigen 7. also 777
Wenn 7 nun eins ist und 8 eine Uhr, ist 13 die Stunde der Geisternatur Wenn Kains Mal unsichtbar ist und doch schützt vor dem Tod, dann kann er nicht sterben und braucht auch kein Brot. Doch soll er mit Mühe und Qualen und Pein, die Früchte der Saat seiner Taten ,ernten aus Stein. Der Acker des Todes ist nun sein Erbteil, Feld den erntet solange sein Stamm den unfruchtbaren Boden bestehend aus Sand. Siebten Sohn des siebenten Sohnes der Welt zum Opfer macht. Soll jemand aus Kains Stamm mit Gewalt sich ernähren, soll achtfach das Mal auf Kains Stirn vergelten was nicht vergelten noch rentabel sein kann. Das Brot der Kainniten besteht nicht aus Blüten und Ähren, ihr Dasein ist Tugend vom Blute ohn Ehr-Das Kains Mal Eins wird so zum Wappen von Schutze vor Angst der Rache und von verachtender Schand beides gegeben durch Gottes hütende Hand. Und wärest Du nicht vor deines Bruders auf der Hut, so sei nun die Welt es die dies für Dich tut. Er siebte und siebte zur 13. Stund, jeden Tages auf Hoffnung nach Sund. Nur der Staub den er sieben mal siebt, kann verwenden dass der ihm vergibt. Das Achternglas damit befüllt, liess er es rieseln das Mehl das verdirbt. Ein Schnitter und Mäher im Acker des Herrn, der selbst kein Bauer, kein Hirte, kein Bock und doch soll er dieses Tagwerk tun? So sind sie entstanden die Söldner und Knappen, bereit zu töten die eigenen im Volke - der König und der Papst bestimmt wer Gottesf Gnade würdig. So war vom Kain und Abel an der Kopfstein schon bebauert und Ritterlich gemauert. Wo keiner kommt und klagt und trauert, erbt der dem Toten am nächsten war, so meist sein Rotkreuzhelfer.
161616 is Threefold hexadecimal equivalent of July four 1776 the Day of Idependance
means You lie for 161616 (meaning the Wisdom of Knowledge is a Lie) In Other Words: MDCCLXXVI
So the Great Beast is named Alexander the Great (One Law for All) he was an Helios/Apollon/Fantasy Person or personification of the Sun He died at the Age of 33 Years just like Jesus his wooden Brother His Horse was a black HORSE named Bucephalos (Bullhead) which was so aggressive and dangerous, killing and attacking everyone approaching him. Everyone but Alexander, he went exactly at 13 O'Clock when the Sun is in the Zenith, so no Shadow falling before Bucephalos and so he accepted Alexander wich was the Sun himself as his Master because Alexander made the Evil Blackhorse go away forever and so Bucephalos became a normal horse to ride on. Alexander bought him for the exact price of 13 Drakes at the Time of 13 O'Clock Midday,
Donald Trump said that Fakenews are just another Point of View.
A Fox is an Animal and Fox News is a TV Newsnetworkchannel spreading Faux News
#^1#Baron Münchhausen#The Liar of Kings#Fakirs are not Fakers - Fakirs make Illusions that are incredible and Fakers turn Facts into Illusions to make them believable
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Exkursionen zur Wollgrasblüte im Moor (mit Foto-Tip)
Im April und Mai jeden Jahres ist die Wollgrasblüte im Moor eines der größten Naturereignisse. Weiße Wellen von Wattebäuschen ziehen über die Moore. Dem Betrachter erweckt sich bei diesem Anblick der Eindruck, als wehen hier tausende weißer Blüten im Frühlingswind. Wer diese Wollgrasblüte einmal erlebt hat, weiß, warum dieses Naturphänomen so spektakulär ist.
Was blüht denn da im Moor? Auf unseren Wanderungen durch die Moore hier im Nordwesten sehen wir aktuell häufig große Flächen mit vielen weißen Flecken. Spektakulär sieht es aus, wenn leichter Frühlingswind die einzelnen Wollköpfe sanft hin und herbewegt. Zu Beginn der eigentlichen Blütezeit der Pflanze im März und April ist das Wollgras noch recht unscheinbar. Die Pflanze zeigt weiße, unscheinbare Ähren mit einer Länge von rund zwei Zentimetern. Das charakteristische Erscheinungsbild der Wollgrasblüte im Moor ist erst im Verlauf des Mai und Juni zu sehen. Dann sprießen aus den Blütenhüllen unzählige seidig-weiße Hüllfäden. Diese können eine Länge von bis zu fünf Zentimetern haben. Viele von diesen einzelnen Fäden bilden dann die charakteristischen Wattebäuschen. Die Wollhaare verbleiben bis zur Fruchtreife im Juni an den Samenständen. Als Flugapparate sorgen sie für eine weiträumige Verbreitung der Samen im Moor. Bei der Wollgrasblüte handelt es sich also um die Fruchtstände des Wollgrases. Doch das tut diesem Naturereignis in seiner beeindruckenden Fülle auch keinen Abbruch. Jeder, der dieses "Blühen" einmal erlebt hat, versteht leicht, wieso die Pflanze den Namen Wollgras erhalten hat. In Mitteleuropa gibt es fünf verschiedene Arten von Wollgräsern. Am häufigsten können wir das Schmalblättrige und das Scheidige Wollgras entdecken. Die Wollgräser sind wichtige Pionierpflanzen in den wiedervernäßten Mooren. Das Absterben der faserigen Blätter dieser Pflanzen stellen eine der Grundlagen für die Bildung neuen Torfs dar. Wie das Torfmoose und der Sonnentau ist das Wollgras auf den sauren PH-Wert des Bodens und des Wassers spezialisiert.
Wo kann ich die Wollgrasblüte im Moor erleben? Im flachen Nordwesten Deutschlands und vor allem in Niedersachsen finden wir die meisten Moore in Deutschland. Vielerorts kann das fruchtende Wollgras beobachtet werden. Vor allem in den großen Mooren der Wildeshauser Geest und der Diepholzer Moorniederung. Aber auch in den kleineren Mooren wie im Pietzmoor oder im Tister Bauernmoor in der Lüneburger Heide oder im Harz kannst du Wollgrasbestände finden. Schau dir einmal meine Collection der Moorwelten bei Komoot an. Dort kannst du unsere letzten Moorwanderungen nachvollziehen. Allerdings solltest du dich eventuell vorab erkundigen, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Deshalb empfehle ich dir, die Tourismusinformationen des jeweiligen Natur- oder Nationalparks zu kontaktieren. Für die 16 Nationalparke in Deutschland habe ich dir in meinen Beitrag Nationalparks in Deutschland – 16 Blogger geben mir ihre Tipps! auch die Kontaktinformationen hinterlegt.
Interessante Moorgebiete kannst du zum Beispiel hier entdecken: - Wanderung im Neustädter Moor - NSG Hohes Moor bei Heinbockel - Wildlife-Safari in Dänemark - Die schönsten Wege durchs Moor: 19 Tipps für ganz Deutschland
Zur Wollgrasblüte im Oppenweher Moor unterwegs Wir waren aktuell zur Wollgrasblüte im Oppenweher Moor in der Diepholzer Moorniederung unterwegs. Hier blieb der industrielle Torfabbau aus. Gottseidank! Trotzdem wurde das Moor großflächig durch Bauern der Umgebung in Handarbeit abgetorft. Heute stehen nach Wiedervernäßung und anderen Naturschutzarbeiten wieder rund 720 Hektar sehr gut renaturierte und offene Hochmoorflächen zur Verfügung. Das Moor befindet sich auf der Landesgrenze zwischen Niedersachsen (380 ha Schutzgebietsanteil) und Nordrhein-Westfalen (493 ha Schutzgebietsanteil). Neben dem Status als Naturschutzgebiet wurde das Moor auch als FFH- und EU-Vogelschutzgebiet erklärt. Das Oppenweher Moor ist eines der jüngeren Moore der Diepholzer Moorniederung. Entlang einiger ausgeschilderter Rundwege kann man seltene Moorpflanzen entdecken und den Naturraum Moor erleben. Einige Abschnitte gehen auch mitten durch das Moor! In den Maitagen ist die Hochzeit der Wollgrasblüte und die kann man hier im Oppenweher Moor „hautnah“ erleben!
Fototipps zur Wollgrasblüte Es empfiehlt sich an etwas trockeneren sonnigen und leicht windigen Tagen ins Moor zur Wollgrasblüte zu gehen. Dann sind die Wattebäuschen des Wollgrases trocken und hängen nicht nass und schwer an den Halmen herunter. Etwas Morgentau ist nicht dramatisch. Vielmehr verstärken die kleinen Wassertröpfchen die Lichtspiegelungen, was bei Fotos sicherlich interessante Effekte hervorbringt. Ich selbst habe es jedoch noch nicht ausprobiert. Wenn du ein schönes Foto davon hast, kannst du es mir gern hier zur Veröffentlichung senden. Ein schöner blauer und leicht bis mäßig bewölkter Himmel ist natürlich ideal. So kannst du dann auch besser bei ansonsten hartem Mittagslicht fotografieren. Ich habe meine Fotos mit Weitwinkel für die Flächenaufnahmen und Telezoomobjektiven für die Detailaufnahmen geschossen. Das Telezoom hilft dir auch, das Wegegebot in den Naturschutzgebieten einzuhalten. Neben dem Spiel mit der Blende zur Verwendung unterschiedlicher Schärfentiefen verführen die im Wind schwankenden Fruchtstände auch zu langsameren Belichtungszeiten. Hier muss man sich an die idealen Zeiten herantasten. Dies benötigt eine gewisse Zeit und es ist daher nicht unbedingt ratsam, so etwas auf einer Wanderung durchzuführen. Also lieber einmal für eine ausgedehnte Fotosession ins Moor gehen. Unbedingt einpacken und anwenden: Mückenschutz! Neben Sonnenschutz ist Mückenschutz im Moor wirklich unbedingt nötig. Es gibt Stellen in den Mooren, da scheinen die Mücken und andere beißwütige Insekten nur auf harmlose Naturfotografen zu warten. Ich hoffe, du konntest einige Anregungen in meinem Beitrag finden. Warst du schon einmal zur Wollgrasblüte im Moor unterwegs? In welchem Moor hast du schöne Wollgrasflächen gesehen? Welche Foto-Tipps würdest du meinen LeserInnen geben wollen? Schreib mir doch einfach einen Kommentar in die Kommentarbox hier unter dem Artikel oder gern auch per E-Mail. Read the full article
#DiepholzerMoorniederung#Foto-Tip#Moor#Naturerleben#Naturfotografie#Niedersachsen#OppenweherMoor#Wollgras
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„Wenn ihr erntet, sollt ihr euer Feld nicht bis an den Rand abernten.“ 3. Mose 23,22
Nach dem alttestamentlichen Gesetz befahl Gott den jüdischen Bauern: „Wenn ihr erntet, sollt ihr euer Feld nicht bis an den Rand abernten und keine Nachlese halten. Lasst etwas übrig für die Armen und die Fremden bei euch“ (3.Mo 23,22)
Rut arbeitete in einer abgelegenen Ecke am Rande eines Feldes, das einem reichen Mann namens Boas gehörte. Boas ist ein Vorabbild unseres Erlösers, Jesus Christus. Als Boas Rut sah, rief er sie aus ihrer Ecke in die Mitte des Feldes und empfahl ihr, in seinem Feld zu bleiben. Er wies die Schnitter an, ihr immer wieder eine Handvoll Ähren in den Weg zu legen, damit sie weniger Arbeit haben würde (s. Rut 2,16).
Hier ist eine Lektion. Ein Augenblick der Gnade Gottes kann dein Leben verändern. Und er kann es durch jemanden tun, den er bereits vorbereitet hat und den du noch nicht einmal kennst. Rut wusste es nicht, aber weil Boas mit ihrer Schwiegermutter Noomi verwandt war, konnte er ihr „Verwandtenretter“ sein (s. Rut 3,1-9), jemand, der ihre Schulden tilgen und für sie sorgen konnte. Jesus sagte: „Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird dich dafür belohnen. „(Mt 6,4).
Sei dir sicher, Gott hat dich nicht übersehen. Andere mögen deine Treue vielleicht nicht bemerken, aber Gott tut es und er wird dich dafür belohnen. „Denn Gott ist nicht ungerecht. Er vergisst nicht, was ihr getan habt und wie ihr aus Liebe zu ihm anderen Christen geholfen habt und immer noch helft.“ (Hebr 6,10). Eines Tages wird Gott auch zu dir sagen: „Komm aus deiner Ecke heraus.“
Mehr unter www.freudeamheute.com
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Mondnacht
Es war, als hätt der Himmel die Erde still geküsst, dass sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müsst. Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht, es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff (1788-1857) In memoriam E. M. Schimmer (1948-2024)
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Wir wissen längst, dass die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen kann. Trotzdem hoffen wir weiter. Nicht unbedingt auf Waffen, sondern auf das andere.
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Ein Blick auf die Schönheit der Natur im Juli! 🌾🌾 Diese Aufnahme eines Getreidefeldes mit goldenen Ähren lässt mein Herz höher schlagen. Es ist faszinierend zu sehen, wie die Natur in dieser Jahreszeit in voller Blüte steht und uns mit ihrer Pracht verzaubert. Lasst uns diese Momente der Ruhe und Schönheit genießen und uns daran erinnern, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen. 🌿💚
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Mal ehrlich. Klimawandel gibt es seit die Erde besteht. Wetteraufzeichnungen gibt es schon lange und doch überlegt mal, wie langweilig es wäre, jedes Jahr zur gleichen Zeit das gleiche Wetter. So bleibt es lebendig. Dürrezeiten und Regenzeiten. Wind, Sturm, Orkan, Hurrikan oder Taifun. Wie weit der Mensch inzwischen das Wetter beeinflussen kann oder es bereits tut, wird sicher vor uns geheimgehalten. Zum Verängstigen reicht es allemal. Somit sind die nötigen Ansatzpunkte gesetzt, um uns weitere Kosten aufzudrücken. Der Klimawandel wird das nächste große Geschäft sein, von dem die ReGIERenden der Welt profitieren.
In unserer Dorfschule gab es mal in einem der Lesebücher eine Geschichte oder Gedicht, da bin ich mir nicht mehr ganz so sicher, über jemanden, der unzufrieden mit dem Wetter war. Er schimpfte mit Petrus, weil es das eine Jahr zu nass, das andere Jahr zu trocken war. Petrus hat ihm dann für ein Jahr den Auftrag erteilt, das Wetter selbst zu machen. Der Mann war stolz darauf, es gab Sonne, aber nicht zu heiß, es gab Regen, keine Schauer, sondern sanft fiel dieser. Alle waren soweit zufrieden und sagten ihm, er mache seine Sache gut. Aber dann war Erntezeit und in den Getreidehülsen war nichts, gar nichts. Wieder rief er Petrus an und zeterte mit ihm. Petrus antwortete, du warst für das Wetter zuständig und du hast das getan, was du bei mir bemängelt hast, nur … du hast den Wind vergessen. Weil du diesen nicht gewünscht hattest, ist auch keiner gekommen. Das Fehlen des Windes ist das Fehlen der vollen Ähren. Da hat dann dieser Mann beschlossen, es doch wieder Petrus zu überlassen, wie das Wetter wird.
Diese Geschichte oder eben Gedicht, habe ich zumindest inhaltlich immer in meinen Gedanken gehabt. Es ist nicht gut, wenn wir da eingreifen, etwas verändern wollen, das ist oftmals ein Schuss nach hinten.
Das Klima ist immer Schwankungen ausgesetzt gewesen. Es wandelt sich genau wie der Mensch. Das liegt in der Natur der Sache. Tiere und Pflanzen ebenso. Alles ist dennoch stets kompatibel miteinander gewesen. Und wenn mal nicht, dann brauchte es eben seine Zeit, um sich aneinander anzupassen. Der Kreislauf des Lebens besteht im Entstehen, Bestehen und Vergehen. Alles ist voreinander abhängig. Störungen, die seitens des Menschen vorgenommen werden, könnten fatale Folgen für dieses so einmalige System bedeuten, dessen Folgen dann nicht mehr absehbar sind. Also Finger weg, von Experimenten, die uns dann tatsächlich Kopf und Kragen kosten.
Nachhaltigkeit ist nachhaltiger, wenn es auch praktiziert wird.
Wenn man bedenkt, wie gering der CO2 Ausstoß hier in Deutschland ist, frage ich mich, warum wir dafür eine extra Steuer haben? Da wäre es doch mal ein gutes Zeichen, wenn die Regierung diese einfach ersatzlos streicht, zur Entlastung ihrer Bürger.
An sich ist Umweltschutz der Kernpunkt, an den wir heran müssen, nicht nur an die Plastikstrohhalme und Q-Tipps. Mutter Natur ist allgegenwärtig und Mutter Natur ernährt uns, also sollten wir sorgsam mit ihr umgehen. Ihr Schutz ist die Garantie, dass wir in einem gesunden Organismus leben. Dafür braucht es keine neue Steuer, sondern lediglich ein Umdenken und Mitdenken.
Wenn ich mir gelegentlich die planB Sendungen ansehe, dann weiß ich, es sind viele, die einen Weg suchen und probieren, wie man mit der Natur arbeitet und nicht gegen sie. Wie man das annimmt, was sie einen gibt und ihr das gibt, was sie braucht. Leider, ich muss es wieder einmal erwähnen, stehen vielen Projekten einfach zu viele bürokratische Hürden im Weg. Weg damit. Wenn jemand zeigen kann, wie es geht, dann lasst ihn gewähren, nicht alles braucht Richtlinien, Normen und Skepsis. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, hieß es mal.
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Christa Helling
Nachdenklichkeiten .... Reflexionen, Wahrnehmungen, Irritationen
Taschenbuch - 300 Seiten
ISBN : 978-3-757557-03-4
16,50 €
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Friederike Brun Ich denke dein
Ich denke dein, wenn sich im Blütenregen Der Frühling malt; Und wenn des Sommers mild gereifter Segen In Ähren strahlt. Ich denke dein, wenn sich das Weltmeer tönend Gen Himmel hebt, Und vor der Wogen Wut das Ufer stöhnend Zurücke bebt. Dein denk' ich, wenn der junge Tag sich golden Der See enthebt, An neugebornen zarten Blumendolden Der Frühtau schwebt. Ich denke dein, wenn sich der Abend rötend Im Hain verliert, Und Philomelens Klage leise flötend Die Seele rührt. Dein denk' ich, wenn im bunten Blätterkranze Der Herbst uns grüßt; Dein, wenn, in seines Schneegewandes Glanze, Das Jahr sich schließt. Am Hainquell, ach! im leichten Erlenschatten Winkt mir dein Bild! Schnell ist der Wald, schnell sind die Blumenmatten Mit Glanz erfüllt. Beim trüben Lampenschein, in bittern Leiden, Gedacht' ich dein! Die bange Seele flehte nah' am Scheiden: "Gedenke mein!" Ich denke dein, bis wehende Zypressen Mein Grab umziehn; Und selbst in Lethe's Strom soll unvergessen Dein Name blühn! *
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LOS GUARDIANES DEL ATRIO
En magra gleba os di a criar primero, con búsqueda febril, colmo de penas; que os corriera en las venas el anhelo que al niño envera en lo elevado y pío.
De rosas y de viñas os di luego, por breve plazo, ubérrima solana por que vierais tejerse azul y cimas en la terrena ronda los días.
Así labré reserva en vos, decoro que nunca tienta un bajo don —y espera—; acrecenté el ardor en vuestro centro con que aprendáis la vera faz más neta.
Cobrasteis claridad que transfigura, las sienes que laurel y vid ensalzan, veril que luce diamantinas mieses, el valle arrebolado de prodigios.
Lustráis la tierra franca y desellada cuya entraña turbó el afán y el yerro. Cerráis su llaga abierta, reverdece... y landa moza estrenan nudos bailes.
Cada concha acecháis nadando osados y en cada campo halláis rara simiente; velando, recogéis los noble lampos que guardáis para un porvenir perpetuo.
Sois de aquel signo que el restaño empece de broncos muros; brillo y terciopelo jamás en vos —si en los demás— amenguan la memoria de ser casta de dioses.
*
DIE HUETER DES VORHOFS
Ich liess euch erst erziehn auf magrer scholle · In suchen Fiebernde · in leid Vergrabne · Dass sehnsucht euch durch alle adern rolle: Die kinder reift in Fromme und Erhabne.
Dann gab ich euch voll rosen und voll reben Ein üppig sonnenland zu kurzer leihe Damit ihr himmel säht und höchstes weben In hiesiger tage glanzumwobner reihe.
So wuchs in euch die würde und die ferne Die · wartend · nie nach niedrer gabe tastet .. So mehrt ich eure glut im innren kerne · Dass ihr das wahre bild am reinsten fasstet.
So nahmt ihr volle helle zum verklären: Die stirn die ihr mit wein und lorbeer höhtet · Den wegrand blitzend von demantnen ähren · Das alte tal vom zauber angerötet.
Ihr bringt der aufgeklafften erde sühne Der gier und wahn zerwühlten die geweide. Ihr macht dass sie sich schliesse · wieder grüne .. Und nackter tanz beginnt auf junger heide.
Durch jede muschel späht ihr kühnen schwimmer Und aller felder seltne saat gewahret Ihr Wachen die ihr jeden holden schimmer Auffanget und für ewige zeiten sparet.
Ihr seid des zeichens dass von haft behindert In rauhen mauern · dass in gleiss und sammet – Wenn auch bei allen – nie bei euch vermindert Erinnerung wie ihr von göttern stammet.
Stefan George
di-versión©ochoislas
#Stefan George#literatura alemana#poesía simbolista#formación#cenáculo#maestro#transfiguración#di-versiones©ochoislas
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Josef Freiherr von Eichendorff (1788-1857):
MONDNACHT
Es war, als hätt' der Himmel
die Erde still geküsst,
daß sie im Blütenschimmer
von ihm nun träumen müßt'.
Die Luft ging durch die Felder,
die Ähren wogten sacht,
es rauschten leis die Wälder,
so sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
Bild: Caspar David Friedrich -
"Mann und Frau den Mond betrachtend", um 1830.
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Es war, als hätt’ der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt’.
Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis’ die Wälder, So sternklar war die Nacht.
Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus.
Joseph von Eichendorff • MONDNACHT
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Vier Weltalter
Vier Weltalter ⋆ Ovid ⋆ Metamorphose ⋆ Leben und Entwicklung
Vier Weltalter ⋆ Ovid ⋆ Metamorphose ⋆ Leben und Entwicklung
Und es entstand die erste, die Goldene Zeit: ohne Rächer, ohne Gesetz, von selber bewahrte man Treue und Anstand. Strafe und Angst waren fern. Kein Text von drohenden Worten stand an den Wänden auf Tafeln aus Erz. Es fürchtete keine flehende Schar ihren Richter: man war ohne Rächer gesichert. Auch Fichten fällte man nicht, um die Stämme hernieder von ihren Höhn in die Meere zu rollen, nach fremden Ländern zu fahren. Außer den ihrigen kannten die Sterblichen keine Gestade. Keinerlei steil abschüssige Gräben umzogen die Städte. Keine geraden Posaunen, nicht eherne Hörner, gekrümmte, gab es, nicht Helme noch Schwert, des Soldaten bedurften die Völker nicht. Sie lebten dahin sorglos in behaglicher Ruhe. Selbst die Erde, vom Dienst befreit, nicht berührt von der Hacke, unverwundet vom Pflug, so gewährte sie jegliche Gabe, und die Menschen, zufrieden mit zwanglos gewachsenen Speisen, sammelten Früchte des Erdbeerbaums, Erdbeeren der Berge, Kornelkirschen, in stachligen Brombeersträuchern die Früchte und die Eicheln, die Jupiters Baum, der breite, gespendet. Ewiger Frühling herrschte, mit lauem und freundlichem Wehen fächelten Zephyrlüfte die Blumen, die niemand gesät. Ja, bald brachte die Erde, von niemand bepflügt, das Getreide: ungewendet erglänzte das Feld von gewichtigen Ähren. Hier gab es Ströme von Milch, dort ergossen sich Ströme von Nektar, und es troff von der grünenden Eiche der gelbliche Honig. Aber nachdem man Saturn in des Tartarus Dunkel geworfen, und die Welt unter Jupiter stand, erschien ein Geschlecht von Silber, geringer als jenes von Gold, aber wertvoller als Bronze. Jupiter kürzte den einstigen Frühling: durch Winter und heiße Sommer, durch wetterwendische Herbste und einen gar kurzen Frühling ließ er das Jahr in vier Perioden verlaufen. Damals erglühte die Luft in trockener Hitze zum ersten Mal, und es hingen Zapfen von Eis, von den Winden gefroren. Jetzt erst suchte man Obdach: die Häuser bestanden aus Höhlen, auch aus dichtem Gesträuch und aus Ruten, von Rinde umkleidet. Jetzt erst warf man die Samen der Ceres in längliche Furchen, und es stöhnten die Stiere, die jungen, vom Joche geknechtet. Drittens folgte auf dieses sodann das eherne Geschlecht (Bronzezeit), grimmiger schon im Gemüt, zu den schaurigen Waffen bereiter, aber noch ohne Verbrechen. Das letzte Geschlecht ist von hartem Eisen. Da kamen sogleich in der Zeit des geringeren Metalles jegliche Frevel auf. Es flohen die Scham, die Wahrheit und die Treue. Dafür erwuchsen die Laster: Betrug und allerlei Ränke, Hinterlist und Gewalt und die frevle Begier nach Besitztum. Segel bot man den Winden - noch kannte der Schiffer sie wenig -, und die Kiele, die lang in den hohen Gebirgen gestanden, munter tanzten sie jetzt auf unbekannten Gewässern. Und der Boden, der früher Gemeingut war wie die Lüfte und wie das Licht, war jetzt genau mit Grenzen bezeichnet. Nicht nur Saaten verlangte der Mensch vom üppigen Boden, Nahrung, die zu gewähren er schuldete, nein, in der Erde Tiefen drang man vor, nach Schätzen zu graben, Lockmittel des Bösen, die die Erde im Innern verwahrte, zunächst bei den stygischen Schatten. Schon ist das schädliche Eisen erschienen und, schlimmer als Eisen, Gold. Nun erscheint auch der Krieg. Er kämpft ja mit beiden Metallen, und er schüttelt mit blutiger Hand die klirrenden Waffen. Also lebt man vom Raub. Nicht trauen sich Wirte und Gäste, nicht der Schwager dem Eidam, auch Bruderliebe ist selten. Gatte und Gattin, sie trachten nach wechselseitigem Mord. Für Stiefkinder mischen die Mütter entsetzliche Gifte und früh erforscht der Sohn die Todesstunde des Vaters. Ehrfurcht und Rechtlichkeit liegen zertreten. Astraea, die Jungfrau, hat, die letzte der Götter, die blutige Erde verlassen. Vier Weltalter ⋆ Ovid ⋆ Metamorphose ⋆ Leben und Entwicklung Read the full article
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Exkursionen zur Wollgrasblüte im Moor (mit Foto-Tip)
Im April und Mai jeden Jahres ist die Wollgrasblüte im Moor eines der grössten Naturereignisse. Weisse Wellen von Wattebäuschen ziehen über die Moore. Dem Betrachter erweckt sich bei diesem Anblick der Eindruck, als wehen hier tausende weisser Blüten im Frühlingswind. Wer diese Wollgrasblüte einmal erlebt hat, weiss, warum dieses Naturphänomen so spektakulär ist.
Was blüht denn da im Moor? Auf unseren Wanderungen durch die Moore hier im Nordwesten sehen wir aktuell häufig grosse Flächen mit vielen weissen Flecken. Spektakulär sieht es aus, wenn leichter Frühlingswind die einzelnen Wollköpfe sanft hin und herbewegt. Zu Beginn der eigentlichen Blütezeit der Pflanze im März und April ist das Wollgras noch recht unscheinbar. Die Pflanze zeigt weisse, unscheinbare Ähren mit einer Länge von rund zwei Zentimetern. Das charakteristische Erscheinungsbild der Wollgrasblüte im Moor ist erst im Verlauf des Mai und Juni zu sehen. Dann spriessen aus den Blütenhüllen unzählige seidig-weisse Hüllfäden. Diese können eine Länge von bis zu fünf Zentimetern haben. Viele von diesen einzelnen Fäden bilden dann die charakteristischen Wattebäuschen. Die Wollhaare verbleiben bis zur Fruchtreife im Juni an den Samenständen. Als Flugapparate sorgen sie für eine weiträumige Verbreitung der Samen im Moor. Bei der Wollgrasblüte handelt es sich also um die Fruchtstände des Wollgrases. Doch das tut diesem Naturereignis in seiner beeindruckenden Fülle auch keinen Abbruch. Jeder, der dieses "Blühen" einmal erlebt hat, versteht leicht, wieso die Pflanze den Namen Wollgras erhalten hat. In Mitteleuropa gibt es fünf verschiedene Arten von Wollgräsern. Am häufigsten können wir das Schmalblättrige und das Scheidige Wollgras entdecken. Die Wollgräser sind wichtige Pionierpflanzen in den wiedervernässten Mooren. Das Absterben der faserigen Blätter dieser Pflanzen stellen eine der Grundlagen für die Bildung neuen Torfs dar. Wie das Torfmoose und der Sonnentau ist das Wollgras auf den sauren PH-Wert des Bodens und des Wassers spezialisiert.
Wo kann ich die Wollgrasblüte im Moor erleben? Im flachen Nordwesten Deutschlands und vor allem in Niedersachsen finden wir die meisten Moore in Deutschland. Vielerorts kann das fruchtende Wollgras beobachtet werden. Vor allem in den grossen Mooren der Wildeshausener Geest und der Diepholzer Moorniederung. Aber auch in den kleineren Mooren wie im Pietzmoor oder im Tister Bauernmoor in der Lüneburger Heide oder im Harz kannst du Wollgrasbestände finden. Schau dir einmal meine Collection der Moorwelten bei Komoot an. Dort kannst du unsere letzten Moorwanderungen nachvollziehen. Allerdings solltest du dich eventuell vorab erkundigen, um zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Deshalb empfehle ich dir, die Tourismusinformationen des jeweiligen Natur- oder Nationalparks zu kontaktieren. Für die 16 Nationalparke in Deutschland habe ich dir in meinen Beitrag Nationalparks in Deutschland – 16 Blogger geben mir ihre Tipps! auch die Kontaktinformationen hinterlegt.
Interessante Moorgebiete kannst du zum Beispiel hier entdecken: - Wanderung im Neustädter Moor - NSG Hohes Moor bei Heinbockel - Wildlife-Safari in Dänemark - Die schönsten Wege durchs Moor: 19 Tipps für ganz Deutschland
Zur Wollgrasblüte im Oppenweher Moor unterwegs Wir waren aktuell zur Wollgrasblüte im Oppenweher Moor in der Diepholzer Moorniederung unterwegs. Hier blieb der industrielle Torfabbau aus. Gottseidank! Trotzdem wurde das Moor grossflächig durch Bauern der Umgebung in Handarbeit abgetorft. Heute stehen nach Wiedervernässung und anderen Naturschutzarbeiten wieder rund 720 Hektar sehr gut renaturierte udn offene Hochmoorflächen zur Verfügung. Das Moor befindet sich auf der Landesgrenze zwischen Niedersachsen (380 ha Schutzgebietsanteil) und Nordrhein-Westfalen (493 ha Schutzgebietsanteil). Neben dem Status als Naturschutzgebiet wurde das Moor auch als FFH- und EU-Vogelschutzgebiet erklärt. Das Oppenweher Moor ist eines der jüngeren Moore der Diepholzer Moorniederung. Entlang einiger ausgeschilderter Rundwege kann man seltene Moorpflanzen entdecken und den Naturraum Moor erleben. Einige Abschnitte gehen auch mitten durch das Moor! In den Maitagen ist die Hochzeit der Wollgrasblüte und die kann man hier im Oppenweher Moor „hautnah“ erleben!
Fototipps zur Wollgrasblüte Es empfiehlt sich an etwas trockeneren sonnigen und leicht windigen Tagen ins Moor zur Wollgrasblüte zu gehen. Dann sind die Wattebäuschen des Wollgrases trocken und hängen nicht nass und schwer an den Halmen herunter. Etwas Morgentau ist nicht dramatisch. Vielmehr verstärken die kleinen Wassertröpfchen die Lichtspiegelungen, was bei Fotos sicherlich interessante Effekte hervorbringt. Ich selbst habe es jedoch noch nicht ausprobiert. Wenn du ein schönes Foto davon hast, kannst du es mir gern hier zur Veröffentlichung senden. Ein schöner blauer und leicht bis mässig bewölkter Himmel ist natürlich ideal. So kannst du dann auch besser bei ansonsten hartem Mittagslicht fotografieren. Ich habe meine Fotos mit Weitwinkel für die Flächenaufnahmen und Telezoomobjektiven für die Detailaufnahmen geschossen. Das Telezoom hilft dir auch, das Wegegebot in den Naturschutzgebieten einzuhalten. Neben dem Spiel mit der Blende zur Verwendung unterschiedlicher Schärfentiefen verführen die im Wind schwankenden Fruchtstände auch zu langsameren Belichtungszeiten. Hier muss man sich an die idealen Zeiten herantasten. Dies benötigt eine gewisse Zeit und es ist daher nicht unbedingt ratsam, so etwas auf einer Wanderung durchzuführen. Also lieber einmal für eine ausgedehnte Fotosession ins Moor gehen. Unbedingt einpacken und anwenden: Mückenschutz! Neben Sonnenschutz ist Mückenschutz im Moor wirklich unbedingt nötig. Es gibt Stellen in den Mooren, da scheinen die Mücken und andere beisswütige Insekten nur auf harmlose Naturfotografen zu warten. Ich hoffe, du konntest einige Anregungen in meinem Beitrag finden. Warst du schon einmal zur Wollgrasblüte im Moor unterwegs? In welchem Moor hast du schöne Wollgrasflächen gesehen? Welche Foto-Tipps würdest du meinen LeserInnen geben wollen? Schreib mir doch einfach einen Kommentar in die Kommentarbox hier unter dem Artikel oder gern auch per E-Mail. Read the full article
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