#Gittertor
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Lattice gate in passageway, Old Town, Prague Mřížová brána v průchodu, Staré Město, Praha Gittertor in einem Häuserdurchgang, Altstadt, Prag Porte en treillis dans un passage, Vieille ville, Prague Решетчатые ворота в проходе, Старый город, Прага
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Die Lavavögel
Vor dem jungen, rothaarigen Mann erhob sich ein alter Turm. Er sprang vom Rücken seines Rosses hinab und trat auf den Turm zu. In diesem dichten Wad voll alter, dunkler Bäume gab es keinen Weg, kein Leben. Nur diesen alten Turm mit gigantischem Durchmesser. Seine hinteren Wände
verschwanden wieder im Dunkel des Dickichts. Der junge Mann war allein, nur sein Pferd hatte ihn bis hierher begleitet, all seine Freunde hatten ihn verlassen. Selbst sein Gedächtnis war nicht mehr mit ihm, er hatte vergessen, warum er zu diesem Turm vorgedrungen war. Dennoch betrat er ihn. Er folgte den Steinplatten im Inneren durch ein Labyrinth aus alten Wänden. Alles im Inneren des Turmes war kahl. Es gab keine Teppiche, keine Fenster, kein Mobiliar. Noch nicht einmal Fackeln, dennoch war es warm und hell im Inneren des Turmes. Sein Weg führte ihn immer im Kreis, spiralig tiefer in den Turm hinein. Er lief und lief und lief. Schließlich erreichte er einen Raum. Über ihm, viele zig Meter hoch, klaffte ein Loch in der Decke des Turms. Hinter ihm schlossen sich die Türen in den Raum, vor ihm befand sich ein geschlossenes Fallgitter, welches den Zugang zum nächsten Raum versperrte.
"Der Ausgang befindet sich im nächsten Raum. Wenn wir die Tür irgendwie öffnen können, können wir den Turm wieder verlassen. Ansonsten werden wir hier drin sterben."
Erschrocken fuhr der junge Mann herum, er hatte niemanden in dem Raum bemerkt, der mit ihm hätte sprechen können. Hinter ihm trat lächelnd ein weiterer Mann hervor. Er war ebenfalls jung, trug blonde Locken und eine silberglänzende Rüstung. Im Gegensatz zum Rothaarigen trug er zudem Pfeil, Bogen und Schwert bei sich. Der Rothaarige schnappte nach Luft:
"Wer seid Ihr?"
"Das tut nichts zur Sache", der Blonde schüttelte den Kopf: "Hier, nehmt! Ich hoffe, Ihr könnt damit umgehen. Wir werden bald Besuch bekommen."
Er reichte dem Rothaarigen sein Schwert und deutete auf das Loch in der Decke, während er in Ruhe eine Sehne auf seinen Bogen spannte. Durch die Öffnung kreisten langsam fünf fliegende Gestalten näher. Der Rothaarige erprobte einen Moment sein Schwert und sah dann auf die Wesen. Diese hatten mittlerweile den Boden erreicht und die jungen Männer eingekreist. Es waren Greife, rot mit schwarzen Mähnen und bösen, goldenen Augen. In ihren Adlerschnäbeln befanden sich Schlangenzungen. Der Größte von ihnen trat vor:
"So, da haben wir ja unsere Beute. Wie schön, gleich zwei Menschen in unserem Labyrinth!"
Die anderen Mischwesen gaben lachende, keckernde Laute von sich, die dem Rothaarigen einen Schauder über den Körper jagten. Der Blonde hingegen blieb ruhig, überprüfte die Befiederung seiner Pfeile und wandte sich an den Rothaarigen:
"Bleibt ruhig. Sie können Euch nichts anhaben, wenn wir sie töten. Ich hoffe, Ihr seid bereit."
Der Rothaarige nickte und stürzte sich mit einem lauten Schrei auf einen der Greife. Dieser stieß sich vom Boden ab, erhob sich etwas in die Luft und fiel, von einem Pfeil durchbohrt, wieder zu Boden. Er war tot. Dieses Schicksal teilte ein zweiter, ein dritter und ein vierter Greif. Der fünfte, der größte, derjenige der Greifen, der zu Anfang gesprochen hatte, wich rücklings zurück. Das Gittertor öffnete sich und gab den Durchgang in den nächsten Raum frei. Der Greif knurrte.
"Ihr seid gut, ihr dürft gehen. Futter wie euch verschmähen wir, solange es noch lebt!"
Die beiden jungen Männer steckten ihre Waffen ein und betraten den nächsten Raum. Der Boden war mit wabenförmigen Platten bedeckt, sieben an der Zahl. Sie alle trugen Symbole. Der Blonde sprang behände auf eine der Platten und rief den Rothaarigen zu sich:
"Kommt her! Das sind Elementplatten. Es werden sich diejenigen zu heben beginnen, deren Greifen wir erschlagen haben. Das hier ist die Platte der Erde. Der Erdhüter ist sicherlich tot."
Zögernd folgte der Rothaarige der Aufforderung, kurz darauf hob sich die Platte gen Himmel. Mit ihr brachen auch drei andere Platten auf. Aus den Löchern begann Lava aufzusteigen. Der überlebende Greif lachte schallend.
"Ihr begreift schnell. Doch Ihr habt etwas vergessen, mein Freund! Wir sind unsterblich und wenn meine Gefährten aufwachen, wird Eure Plattform in die Lava stürzen, ehe Ihr den Ausgang erreicht!"
Die jungen Männer konnten bereits den Ausgang, eine Tür an der Spitze des Turms, erblicken, als die ersten Platten ihren Zauber verloren und in die Lava stürzten. Zitternd sank der Rothaarige zusammen: "Er hatte recht! Wann ereilt uns das Schicksal? Wann stürzen wir ab?"
"Keine Angst", der Blonde strich ihm über das Haar: "Wir werden springen, wenn die Platte an Flug verliert. Wir schaffen es aus dem Turm."
Nun begann auch die Erdplatte zu wanken. Tief unter ihnen sahen die beiden jungen Männer alle fünf Greife wieder versammelt. Der Flug der Platte wurde langsamer, sie schien nun in der Luft zu stehen. Der Blonde griff den Rothaarigen und sprang. Wie durch ein Wunder erreichten sie die Tür, als die Platte in die Lava stürzte. Die Greife jaulten auf, ihrer Beute beraubt. Der Rothaarige verließ den Turm und stand am Waldrand, neben ihm sein Ross. Er blickte sich um, um sich zu bedanken, doch sein Gefährte war verschwunden. Er war wie zuvor allein mit seinem Ross.
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Wat? Kanzel aus Velsen-Driehuis (17e eeuw), Gittertor des Grabgewölbes der Familie Keilberg (18e eeuw) en Totendanz (2017-2022) door Carolien Smit
Waar? Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig
Wanneer? 2 augustus 2024
Het Grassi Museum is een groot complex dat bestaat uit drie musea: een muziekinstrumentenmuseum, een museum voor volkenkunde en een museum voor toegepaste kunst. Ik heb voor dit laatste gekozen en ben verbaasd hoe groot het is. De hele geschiedenis van toegepaste kunst van de oudheid tot en met de twintigste eeuw komt aan bod en als extraatje ook nog een aantal zalen met Aziatische kunst. Wat schrijf je over zo’n immense collectie voorwerpen? Ik beperk me vandaag tot twee verrassende ‘ontmoetingen’. Ik ben me volledig bewust van het feit dat ik dit museum en zijn geweldige collectie daarmee ernstig tekort doe.
De eerste verrassende ontmoeting die mij als inwoner van de gemeente Velsen te wachten staat is een preekstoel. Het gaat om een fraai gebeeldhouwde eikenhouten barok-kansel. Na de reformatie ging het Woord een veel belangrijker rol spelen in de eredienst en in de zeventiende eeuw werden in veel kerken dan ook -niet zelden zeer fraaie- kansels gebouwd. Het exemplaar hier in het museum is daar een heel goed voorbeeld van. Maar wat was nou zo verrassend aan deze preekstoel? Wel, het antwoord staat op het tekstbordje: “Kanzel aus Velsen-Driehuis”. Dat Driehuis klopt niet echt, want de preekstoel is afkomstig uit de Sint Engelmundus-kerk in het dorp Velsen. Zo ben ik zelfs in Leipzig toch een beetje thuis in mijn eigen gemeente.
Een paar zalen verder staan tegenover elkaar twee hekken die afkomstig zijn van grafkelders. Achter het ene hek bevindt zich een kale muur. Dat is anders met het hek van het graf van de familie Keilberg, dat afkomstig is van het voormalige Johannisfriedhof in Leipzig. Daarachter bevindt zich kunst en wel kunst die ik onmiddellijk herken als werk van keramiekkunstenaar Carolien Smit. Op 18 februari 2019 dwaalde ik door het Drents Museum in Assen en kwam terecht op een tijdelijke tentoonstelling van deze kunstenares. Ik zag daar onder meer een werk genaamd Dood in het paradijs. Ik schreef daar toen over: ”Dit werk doet onmiddellijk denken aan Saint Saëns muziekwerk ‘Dance Macabre’. Ook schilderijen van Jeroen Bos en James Ensor en het beroemde jasperware servies van Wedgewood dringen zich op als referentie.” Hier in Leipzig hangt een werk dat veel overeenkomsten vertoont met hetgeen ik toen in Assen zag. Aardig is dat dit werk niet alleen doet denken aan Dance Macabre, maar daadwerkelijk zo heet (Totendanz). De witte sculpturen zijn aangebracht op een lichtblauwe achtergrond die sterk lijkt op het toen door mij genoemde Wedgewood servies. De plaatsing van dit eigentijdse kunstwerk achter het hek dat afkomstig is van een graf vind ik een prachtige vondst.
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„Ein Traumspiel“, Theaterstück in drei Akten von August Strindberg
Bühnenbild- und Kostümentwürfe: Edwin Alexander Francis (1982) Diplomarbeit: Hochschule für Musik & Darstellende Kunst, Graz. Summa Cum Laude.
Bühnenbildklasse: Prof. Wolfram Skalicki
„Alles kann geschehen, alles ist möglich und wahrscheinlich“ (August Strindberg, 1902)
Erster Aufzug, Erstes Bild: Vorspiel
Im Hintergrund Wolkenfetzen wie zerklüftete Schiefergebirge mit Schlössern und Bergruinen. Die Sternbilder des Löwen, der Jungfrau und der Waage, dazwischen stark leuchtend der Planet Jupiter.
Indras Tochter steht auf der höchsten Wolke.
Indras Stimme: Habe Mut, mein Kind, es ist eine Prüfung.
Indras Tochter (kniend auf der herabsinkenden Wolke) Ich sinke!
<- Indras Tochter
Erster Aufzug, Zweites Bild
ABSTRACT ->
Vor dem Hintergrund eines riesigen Waldes aus Mohnblumen treffen sich der Glasermeister und seine Tochter Agnes ein. Sie weist auf das Schloss, das sich hinter dem Mohnblumenwald erhebt, und stellt fest, dass es dieses Jahr bereits deutlich gewachsen ist.* Am goldenen Dach des Schlosses ist eine riesige Mohnblütenknospe zu sehen. Die Tochter fragt ihren Vater, warum Blumen wachsen und wer in dem Schloss wohnt. Er antwortet, dass sich Blumen so schnell sie können aus dem Schmutz der Erde befreien wollen und deshalb zum Licht wachsen – und dass er sich nicht mehr erinnern kann, wer das Schloss bewohnt. Sie meint, dass es ein Gefangener sein muss, der darauf wartet, dass sie ihn befreit. Dann gehen beide Richtung Schloss davon. (* Schwedisch: det växande slottet)
„Weißt du, was gesagt wird? Dass sie die Tochter des Gottes Indra ist und darum gebeten hat, auf die Erde kommen zu dürfen, um selbst zu sehen, wie es den Menschen eigentlich geht …“ (die Mutter, S. 15)
Das wachsende Schloss / det växande slottet
<- Der Glasermeister und seine Tochter Agnes / Tochter Indra's ->
Erster Aufzug, Drittes Bild
In einem einfachen, kahlen Zimmer treffen sie auf einen Offizier. Der freut sich über die Ankunft von Agnes, bewundert ihre Schönheit und Anmut und beklagt sein tragisches Schicksal, für jede Freude mit doppeltem Leid bezahlen zu müssen. Er fragt, weshalb er hier im Schloss gefangen ist. Sie antwortet: Damit er sich zum Lichte hin fortsehne. Dann erstarren sie.
Der Offizier ->
Die kränkliche Mutter erscheint und berichtet ihrem Mann, dem Vater, dass sie bald sterben wird. Ihr Mann entschuldigt sich für die vielen Ehestreitigkeiten und bewundert seine Frau dafür, dass sie auch in dieser schweren Stunde zuerst an ihre Kinder denkt. Bevor er abtritt, befiehlt sie ihm, ihren Sohn Alfred hereinzubitten. Doch der ist bereits da. Es ist der Offizier. Der tritt nun an die Mutter heran und stellt ihr Agnes vor. Die Mutter erzählt, dass Agnes für die Tochter des Gottes Indra gehalten wird. Man erzähle sich, sie sei zur Erde gekommen, um das Schicksal der Menschen kennenzulernen. Dann verabschiedet sich die Mutter vom Offizier und rät ihm, sich nicht ungerecht behandelt zu fühlen – weder von Gott noch vom Leben. Als sie ihrer Magd Lina eine Seidenmantille, ein Geschenk ihres Gatten, borgen will, erscheint dieser plötzlich und wirft ihr vor, ihn beleidigen zu wollen. Die Mutter seufzt und beklagt die Ungerechtigkeit des Lebens. Auch Agnes wiederholt, dass die Menschen es schwer haben. Dann wendet sie sich an den Offizier, er möge sich folgende Szene ansehen.
Erster Aufzug, Viertes Bild
Die Pförtnerin und der Anwalt
Neben der Loge, am alten Schlossparktor sitzt eine Pförtnerin. Durch das Gittertor sieht man einen grünen Platz mit einer riesigen blauen Blume. Die Pförtnerin erzählt, dass heute die Oper schließt und die Sängerinnen erfahren, ob sie weiter engagiert werden. Agnes beschließt, diese zu beobachten. Als eine abgelehnte Sängerin weinend durch die Tür eilt, wiederholt Agnes, es sei „schade um die Menschen“. Nun tritt der Offizier herausgeputzt und fröhlich aus dem Tor. Er wartet auf seine Braut Victoria, die er sieben Jahre lang umworben hat und nun endlich heiraten wird. Agnes erkennt er nicht. Dann geht er ab, um den Glasermeister anzurufen und ihn anzuweisen, doppelte Fensterscheiben im wachsenden Schloss einzusetzen, da der Winter nahe sei. Als er weg ist, löst Agnes die Pförtnerin ab. Sie will die Menschen kennenlernen und herausfinden, ob deren Leben wirklich so schwer ist. Die Pförtnerin überlässt ihr eine „Sternendecke“, an der sie seit 26 Jahren häkelt und die ihre eigenen sowie die Leiden all derjenigen enthält, die sich ihr jeden Tag anvertrauen.
„O je, so ist das Leben! Wenn man edel handeln will, gibt es immer jemanden, der findet, das wäre schlecht … Tut man dem einen etwas Gutes, kränkt man einen anderen. O je, so ist das Leben!“ (die Mutter, S. 16)
Die Pförtnerin ->
Der Zettelankleber ->
Erster Aufzug, Fünftes Bild
Nach kurzer Dunkelheit ist der Rasen plötzlich herbstlich braun, die Rosen sind verwelkt, und der Offizier erscheint – abgewrackt und grau. Noch immer wartet er auf die Geliebte. Eine neue Theatersaison hat begonnen und er ist zuversichtlich, dass Victoria bald kommen wird. Eine Tür in der Mauer beschäftigt ihn, er wundert sich, was dahinter sein mag. Dann geht er ab, um einen Schlosser anzurufen, der sie öffnen soll. Als er wieder auftritt, ist der Rasen wieder grün, der Offizier aber weißhaarig und gebrechlich. Ein Ballettmädchen, dann ein Chorist und schließlich der Souffleur versichern ihm, dass Victoria noch nicht gegangen sei.
„(…) schau mich an! … Hierher kommt nie ein lachender Mensch, nur böse Blicke, gefletschte Zähne, geballte Fäuste … Und alle gießen ihre Bosheit, ihren Neid, ihr Misstrauen über mir aus (…)“ (der Anwalt zu Agnes, S. 31)
Dann tritt der Glasermeister auf, der anstelle des Schlossers gekommen ist, die Tür zu öffnen. In letzter Sekunde kommt jedoch ein Polizist hinzu, der das Öffnen der Tür untersagt.
Erster Aufzug, Sechstes Bild
„Offene Verwandlung in das Büro des Advokaten: die Gittertür bleibt stehen und dient als Tür einer Schranke, die sich über die ganze Breite der Bühne erstreckt. Die Loge der Pförtnerin öffnet sich vorn und wird zur Schreibstube des Advokaten. Die entlaubte Linde ist Hut- und Kleiderständer; die Anschlagtafel ist mit Kundmachungen und Prozeßentscheidungen behängt; die Tür mit dem Kleeblatt gehört jetzt zu einem Aktenschrank“ (Nebentext bzgl. Bühnenverwandlung: August Strindberg)
Nun verwandelt sich die Szene in die Stube des Anwalts, der hässlich und von all den Verbrechen, mit denen er zu tun hatte, schwer gezeichnet ist. Der Anwalt spricht Agnes als Schwester an und bittet sie um die Sternendecke, damit er mit ihr die Leiden der Menschheit im Ofen verbrennen kann. Doch Agnes will ihm die Decke erst geben, wenn diese auch das ganze Leid des Anwalts enthält. Daraufhin klagt er ihr, dass er täglich mit den tiefsten Abgründen der menschlichen Seele umgehen muss, sodass er inzwischen schon selbst aussieht wie ein Verbrecher.
„Es ist schrecklich schwer, verheiratet zu sein … das ist schwerer als alles andere! Ich glaube, dafür muss man ein Engel sein.“ (der Anwalt zu Agnes, S. 42)
Erster Aufzug, Siebentes Bild
Da unterbrechen Kirchenglocken die Unterhaltung. Der Anwalt und Agnes gehen zur Doktorierung des Anwalts in einer Kirche – die dann aber nicht stattfindet, da der Anwalt nicht für würdig befunden wird. Dabei hat er doch immer die Sache der Menschen vor Gericht vertreten, ihre Sorgen getragen und ihr Schwächen verteidigt! Agnes hat Mitleid mit ihm.
Plötzlich sind sie in einer meerumspülten Grotte und Agnes bietet sich dem Anwalt als Braut an. Der willigt ein.
Erster Aufzug, Achtes Bild
Erster Aufzug, Neuntes Bild
Realität der Ehe Der Anwalt und Agnes bewohnen eine ärmliche Kammer. Es fehlt an Geld und das gemeinsame Kind belastet ihre Beziehung zusätzlich: Sein Geschrei lässt Agnes nicht schlafen und vertreibt dem Anwalt die Kunden. Trotz aller guten Vorsätze, nicht zu streiten oder einander anzukeifen, verzagen die beiden an den vielen alltäglichen Meinungsverschiedenheiten über Essen, Ordnung und Umgangston. Das junge Ehepaar steht vor der Wahl: Entweder fangen sie an, einander zu hassen, oder sie rücken um des lieben Friedens willen von ihren Ansprüchen an den anderen ab und leiden still. Doch immer wieder brechen die Konflikte auf: Agnes hasst den Kohl, den ihr Mann so gerne ist, und dieser findet wiederum, dass es ihr an Ordnungssinn mangelt. Schließlich stimmen sie darin überein, dass sie nur noch wegen des Kindes zusammenbleiben.
Erster Aufzug, Zehntes Bild
Himmel oder Hölle Der Offizier tritt in die Stube des Anwalts. Er hat promoviert und blickt hoffnungsfroh in die Zukunft. Als der Anwalt abtritt, lädt der Offizier Agnes ein, ihn zur „Schönen Bucht“ zu begleiten, und sie geht mit. Doch die beiden verirren sich und gelangen zur düsteren „Bucht der Schmach“:
Erster Aufzug, Elftes Bild
„Bucht der Schmach“ Verkohlte Baumstümpfe umstehen eine Quarantänestation und Maschinen, in denen Menschen Sport treiben.
Der Offizier trifft den Quarantänemeister Ordström, den er offenbar von früher kennt. Ordström klärt Den Offizier und Agnes auf, dass hier die Kranken und in der Schönen Bucht, die man in der Ferne sieht, die Gesunden leben. Als der Offizier folgert, dass in der Bucht der Schmach also die Armen sind, korrigiert ihn Ordström: „Ganz im Gegenteil, hier sind nur Reiche, die für einen lasterhaften oder exzessiven Lebensstil büßen, indem sie foltergleichen Therapien unterzogen werden.“ Nach einer Weile tritt ein Dichter auf, der ein Schlammbad nehmen will. Ordström bemerkt lakonisch, dass der Dichter den Schlamm nötig hat, da er sich sonst nur in den „höchsten Sphären“ aufhält.
„Wehe uns! Was haben wir getan? – Man muss nichts getan haben, um den kleinen Unannehmlichkeiten des Lebens ausgesetzt zu werden!“ (Er und Quarantänemeister, S. 54)
Der Quarantänemeister (als Mohr verkleidet) ->
Der Dichter ->
Erster Aufzug, Elftes Bild:
Quarantänestation „Bucht der Schmach“
Als sie ein Boot erblicken, in dem Er und Sie in glücklicher Liebe der Schönen Bucht zusteuern, erkennt der Offizier in der Frau seine Victoria. Er zieht das Boot, unter Protest des Dichters, zur Bucht der Schmach. Das Paar ist entsetzt und klagt, es werde grundlos ins Elend gestürzt. Vierzig Tage sollen sie laut Quarantänemeister hier bleiben. Victorias Glück lässt den Offizier leiden, und sein Leiden wiederum verdirbt Victorias Glück.
Er und Sie ->
„Sich treffen und sich trennen! Sich treffen und sich trennen! So ist das Leben!“ (der Blinde, S. 46)
Nach kurzer Dunkelheit liegt nun die Schöne Bucht im Vordergrund. Es schneit. Während die Paare im Kurhaus tanzen, sitzt die hässliche Edit traurig draußen, denn sie wurde nicht zum Tanzen aufgefordert. Zwei glückliche Neuvermählte gehen ins Meer, da sie wissen, dass ihr Höhepunkt des Glücks bereits den Anfang ihres gemeinsamen Unglücks bedeutet. Schließlich tritt der Blinde auf, Besitzer und Gastgeber der Schönen Bucht. Er lehrt, dass das Leben aus „sich treffen und sich trennen“ besteht. Eben sticht sein Sohn in See, auf einem weißen Kriegsschiff.
Erster Aufzug, Zwölftes Bild
-> Bitte weiter zum 2. Teil „Ein Traumspiel“ : Erster Aufzug, Zwölftes Bild: Schöne Bucht ..... im Blog weiterlesen ->
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Fleißige Hände packen an- der FRÜHJAHRSPUTZ ist in Gange. Hundehütten, Gittertore, Zwinger, Sandboden und vieles mehr muß nun wieder in Stand gesetzt werden, so das die Sicherheit der Hunde gewährleistet ist. ❤Was uns sehr am Herzen liegt: Unser Darius braucht dringend eine neue, größere Hundehütte, für ihn ist die jetzige zu klein😔! 🙏Wer kann uns finanziell unterstützen dabei? Wir würden uns sehr freuen mit Euch zusammen den Shelter auf Hochglanz zu bringen. Jeder Euro zählt💪 Paypal [email protected] Betreff: Frühjahrsputz/ Darius Hundehütte #auslandsstreuner #shelter #shelterdogs #auslandstierschutz https://www.instagram.com/p/CqapFCnoY1L/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Tag 15: Vom Campingplatz Les Gorges du Chambon nach Baignes
Dienstag, 06.09.2022
Inzwischen ist hier im Westen Frankreichs der Sonnenaufgang erst um 7:30 Uhr. Bis die Sonne dann wärmt und das Zelt trocknet, ist es schon 8:30 Uhr. Um diese Zeit gibt es auch das bestellte Baguette an der Rezeption. In der Nacht hatten wir die Lebensmittel auf dem Tisch der überdachten Essecke gelassen. Jetzt fehlt die Butter. Die hat wohl ein hungriges Tier gestohlen. Also gibt es das Baguette nur mit Schokoaufstrich aus der Tube!
Die ersten 15 km gehen noch wie in den letzten Tagen auf und ab. Dann biegen wir in Marthon auf den geteerten Bahntrassenweg ein, der uns in sanften Auf und Ab Richtung Angouleme bringt.
Unterwegs überholen wir zwei deutsche Radwanderer mit Hund, die Richtung Atlantik unterwegs sind. Wir tauschen uns im Fahren kurz aus. Später wird uns noch ein Radwanderpärchen entgegen kommen. That's it.
Vor Angouleme wird es recht kompliziert mit der Radwegeführung, aber dann geht es viele Kilometer am Uferweg der Charente entlang flussabwärts. Inzwischen ist es wieder brütend heiß. Zu allem Überfluss hat Manuela noch einen Platten am Vorderrad. Zum Glück finden wir das Loch schnell und können es flicken, sowie mit Hilfe von Dominiques Luftpumpe den Reifen auch aufpumpen. Dann machen wir noch einen falschen Abzweig, was uns fast 10 km Umweg einbringt. Das ist sehr ärgerlich, denn heute stehen sowieso über 100 km auf dem Programm, auch wenn der Weg durch schöne Weinberge führt.
In Chateauneuf-sur-Charente rettet uns ein Supermarkt vor dem Verdursten und Hitzetod. Es ist schon 18 Uhr und wir müssen noch gut zwei Stunden radeln. In einem zähen Aufstieg geht es eine Hügelkette mit Weinbergen hinauf und dann mit großartigem Ausblick auch wieder hinab.
Kurz darauf kommen wir wieder auf eine geteerte ehemalige Bahntrasse, die wir bis zu unserem Ziel befahren. Das macht wieder richtig Spaß - vor allem bergab - auch wenn es kurz vor dem Sonnenuntergang schon recht kühl wird.
Der Campingplatz ist bei unserem Eintreffen um 20:30 Uhr mit einem großen Gittertor verschlossen. Ein holländischer Camper öffnet uns, da die Rezeption schon lange geschlossen ist.
Wir essen eine Nudelsuppe mit Gemüse, duschen dann und schon ist es 22:30 und damit höchste Zeit zu schlafen bzw. Diesen Blogeintrag zu schreiben.
Tagesleistung: 116 km in 7,5 Std.
Insgesamt 1.408 km
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“Wiener Nächte - Gittertor”
Vienna - 2021
Mamiya 7II - CineStill800T
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Ort: Forgotten Hollow, Villa Victoria, Eine Nacht im Spukhaus Gerade hatte Nouki sich noch mit Vero über die geheimnisvolle Statuette unterhalten, als plötzlich alle Aufmerksamkeit auf die Türe bei der Treppe gezogen wird. Was geht denn da? Neugierig geht sie mit Vero zu Chip und den Anderen. Eine Spur Wachs zieht sich in Richtung der verschlossenen Türe und Nouki staunt Bauklötze. „Was geht hier vor?“ Viola traut sich und inspiziert den Raum, kommt aber ziemlich bald wieder heraus. "Ich geh jetzt auch da rein..." Geheimnisse lassen Nouki einfach keine Ruhe. Doch ehe sie richtig weiter kommt mit ihren Gedanken hört sie ungewollt das Gespräch zwischen Blaze, Nadine und Vero mit. "Wo ist Nadine?" fragt Denize.Blaze zuckte nur gleichgültig mit den Schultern. "Nach Hause, schätz ich." Vero dreht sich zu Blaze und schnauzt ihn an: „Und dann lässt du sie bei dem Sauwetter einfach allein herumlaufen? Wie Assi bist du eigentlich?“„Ich geh sie suchen. Macht nichts dummes, ja!“ Und schon ist sie mitsamt der Taschenlampe nach unten geeilt. „Drehen jetzt alle durch?“ "Vero und Nadine rennen jetzt da draußen im Regen und Gewitter herum?" Nouki beschließt wenigstens Vero aufzuhalten. Nadine würde wohl schon zu weit weg sein.Sie schnappt sich eine der Kerzen und ruft kurz in die Runde: „Bin gleich wieder da, einer muss die ja zur Vernunft bringen.“ Sie stürmt die Treppe hinunter und sieht sich suchend nach einem Regenschutz um. Nichts Passendes zu sehen, also...so raus ins Gewitter. Sie rennt hinaus, reisst das Gittertor auf und läuft ein Stück die Einfahrt runter...niemand zu sehen weit und bereit. „Vero?Veeeroooo?“Der Wind heult...ist es der Wind? Nouki überläuft ein Schauder. Sie wendet sich um. „Die werden doch nicht ernsthaft da auf den Friedhof gelaufen sein?Und wenn doch?“ Kurzentschlossen ändert sie die Richtung. „Vero!! Nadine!!“ Die Rufe verhallen ungehört. Der Regen lässt Gott sei Dank etwas nach. Nouki rennt auf dem Friedhofsgelände herum...auch keine Spur von den beiden Mädchen.
Langsam wird sie ärgerlich. „Wie kann man nur so dämlich sein...wer weiß was sich hier draußen alles herumtreibt!“ Dass sie selbst vielleicht auch gefährdet sein könnte kommt ihr gar nicht in den Sinn. Sie ruft noch einmal laut...irgendwo flattert etwas von einem der Grabsteine auf und erschreckt sie. Nouki stampft wütend mit einem Bein auf und ruft. „Hey!! Welche Geister auch immer hier herumschwirren.... Finger weg von den Mädels!!!“
„Ich kann nur wieder rein zu den Anderen gehen, weiter weg vom Haus trau ich mich nicht...außerdem bin ich sonst gleich völlig durchnässt.“ denkt sie frustriert und wendet sich um Richtung Geisterhaus. Zu Chips Verblüffung lässt sich Viola nicht lange bitten. "Ich schätze schon!", antwortet sie, "zumindest wenn du von gruseligen, schwebenden Kerzen sprichst, die Wachstropfen hinterlassen." Alle Blicke sind auf sie gerichtet, als sie zur Tür tritt und energisch dagegen klopft. "Hey Nachbarn! Es liegt eine Beschwerde gegen Sie vor. Angeblich sollen hier gruselige Dinge geschehen. Genug, um den Durchsuchungsbefehl zu gewährleisten!" Chip muss grinsen, obwohl ihm innerlich recht mulmig ist. Er beschließt noch einen Moment zu warten und lässt Viola den Raum betreten. Vorsichtig nähert er sich dem Türrahmen und beobachtet Viola. Sie nähert sich dem Fenster und als es blitzt sieht er, dass dort ein Tisch steht, auf dem sich eine Kugel und wohl noch etwas Kleines befindet. Viola nimmt etwas auf und legt es dann schnell wieder zurück. Chips Neugier steigt. Als Viola wieder in seine Nähe kommt und immer noch recht entspannt wirkt, macht er ein paar Schritte in den Raum hinein. Sie steht an einer Kommode und ist mit einer merkwürdigen Handfigur beschäftigt. Chip tritt näher. Drei Hände die wie um Hilfe rufend nach oben gereckt sind. Chip scheint es sogar als ob sie verzweifelt darum bitten, jemand möge sie bemerken und reagieren.
Ihn überläuft ein kalter Schauer...die blutigen Handabdrücke fallen ihm wieder ein. Er wendet sich ab Richtung Fenster und bemerkt dabei,dass Viola kurz zusammen zuckt und dann den Raum verlässt. Eine Kommode steht schief im Raum. Chip versucht eine paar der Schubladen zu öffnen, aber sie klemmen natürlich alle. Was soll denn auch drin sein, außer ein bisschen Mäusekot? Er lässt davon ab und ruft stattdessen nach draußen: „Hey, wollt ihr nicht reinkommen? Das müsst ihr euch ansehen!“ Er geht in Richtung Tisch und nimmt Kugel und Tisch näher in Augenschein. Geheimnisvolle Zeichen sind auf der Platte zu sehen , die Kugel sieht aus wie eine dieser Wahrsagedinger vom Jahrmarkt...aber Moment mal...er hat schon von Séancen gehört...finden die nicht auch an solchen Tischen statt? Man kann mit den Geistern der Verstorbenen in Kontakt treten... Wenn man sowas macht...kann man bestimmen welcher Geist auftaucht? Wenn nicht... Chip fröstelt und ruft sich zur Ordnung. „Ich tu ja schon so, als ob das Wahrheit ist.“ Im selben Moment glaubt er ein leises Rauschen oder Fauchen zu vernehmen. Sofort ist die Gänsehaut wieder da. Sein Blick fällt auf die Kugel. Es scheint, als beginnt sich etwas darin zu regen. Sie scheint sich mit Rauch zu füllen. Will sie etwa dass jemand in sie hinein blickt?
Chip reisst die Augen auf. Es glaubt ein schemenhaftes Gesicht zuerkennen und beugt sich weiter darüber. Wortfetzen...Silben dringen an sein Ohr. „...eifelt...lös...sprich...“ Es ist mehr ein Flüstern und Zischen und kaum zu verstehen. Der Rauch wird wieder stärker und die Kugel erlischt. Chip richtet sich auf, blickt die Anderen an. „Ich glaube, wir sollen den Tisch aktivieren und eine...Séance starten... da will uns "etwas" eine Botschaft zukommen lassen...“
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Sommer 2019
Ich bin ein Auto, jedenfalls fast
Unsere Bücher sind immer noch größtenteils in einem Lagerraum (das Techniktagebuch berichtete), jemand müsste sich mal darum kümmern, aber ach.
Um in den Raum zu kommen, braucht man einen Schlüssel und einen Code. Den Code gibt man am Zufahrtstor ein, worauf sich das Gittertor öffnet und man mit dem Auto auf das Grundstück fahren kann. Dann muss man den gleichen Code noch mal an dem Tor zum Gebäude eingeben, worauf sich hier die Tür öffnet und man mit dem Auto ins Lagergebäude fahren kann. Bis zum Lagerraum muss man dann noch ein bisschen laufen und hat dann einen Schlüssel, mit dem man die Tür zum Lagerraum aufschließen kann.
Wenn man raus möchte, muss man auf einen großen roten Knopf drücken, damit sich das Tor nach draußen öffnet, dann einmal komplett um das ganze Gebäude fahren und dann am Ausgangstor noch mal den Code eingeben.
Grundsätzlich kann man auch zu Fuß zum Lagergebäude, das ist aber anscheinend eher die Ausnahme. Außerhalb der Geschäftszeiten des Büros muss man genau den gleichen Weg nehmen wie man mit dem Auto nehmen muss, also Code eingeben, durchs Zufahrtstor, nochmal Code eingeben, ins Gebäude und dann ganz normal zum Lagerraum.
Als ich einmal zu Fuß im Lager bin, gucke ich, ob es eine Abkürzung gibt, um wieder rauszukommen, irgendeinen Weg, der direkt aus dem Lagergebäude nach draußen oder zumindest zum Ausfahrtstor führt. Sowas scheint es sogar zu geben, der Weg führt aber in die vorderen Geschäftsräume, die jetzt eben nicht besetzt und dementsprechend nicht zugänglich sind. Ich muss also auch zu Fuß einmal komplett um das Gebäude laufen, um dann am Ausfahrtstor den Code einzugeben und mit der Straßenbahn nach Hause fahren zu können.
(Anne Schüßler)
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02.07.2019:
Neben dem Leichentuch und dem Heilgen Gral soll sich in Turin noch eine weitere Reliquie befinden:
Das Untergeschoß der Basilika Maria Ausiliatrice soll ein Kreuz beherbergen, das aus dem Holz des Kreuzes von Jesus gemacht ist.
Der Piazza Castello ist der zentrale Punkt der Weißen Magie. Fachleute behaupten, das Zentrum positiver Energie sei dort, wo der Palazzo Reale steht, also genau wo sich der Triton-Brunnen befindet.
Das Gittertor zum Palast, das von den Reiterstatuen der beiden Zwillingsbrüder Kastor und Pollux umgeben ist, stelle die Grenze zwischen der heiligen und der dämonischen Stadt dar. Demnach sei die Stelle der höchsten Konzentration der Mächte der Weißen Magie in der Mitte des Gitterzaunes und die Mole Antonelliana.
Die Mole Antonelliana selbst verbreite positive Energie, die sie aus dem Untergrund gewinnt, über die Stadt. Sie wurde als Synagoge geplant und stellt heute das Wahrzeichen der Stadt dar. In ihr befindet sich ein Filmmuseum und man kann mit einem Fahrstuhl zur ca. 85 m hohen Aussichtsplattform fahren.
Der Brunnen Fontana Angelica auf dem Piazza Solferino ist das Tor zur Ewigkeit und der unüberschreitbare Übergang dorthin, wo Wissen dich erwartet.
Er besteht aus vier Statuengruppen auf Granitsockeln und wurde nach den Regeln des Freimaurertums errichtet. Die beiden weiblichen Gruppen rechts stellen den Frühling und den Sommer dar, während sich erhöht im Zentrum zwei männlichen Figuren befinden, die sich gegenseitig mit Wasser übergießen; sie symbolisieren den Herbst und den Winter. Die beiden Wasserschläuche sind Symbole aus der Astrologie, der Wassermann und der Widder, die Sternzeichen Italiens. Die zwei weiblichen Figuren dagegen stellen die beiden Formen der Liebe dar, die göttliche und die weltliche. Das vergossene Wasser schließlich steht für das Wissen, das die Menschen trinken, um in die Höhe zu wachsen.
Quelle der mythologischen Angaben:
https://web.archive.org/web/20150719235033/http://www.comune.torino.it:80/infogio/guida/ted/naso/pag5.htm
Schaut auch mal hier:
https://m.spiegel.de/spiegel/print/d-13522384.html
weitere Tagesimpressionen:
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Ich habe von einem kleinen Jungen geträumt, er war 8 oder 9 Jahre alt, ungefähr und er war ganz allein. In einem alten, historischen Verschlag? Ich weiß nicht genau wie ich es beschreiben soll. Aus alten Stein bzw. Lehm oder so. Mit einem quietschenden Gittertor. Sperrlich mit Kerzen beleuchtet aber das Licht reichte aus um den ganzen Verschlag damit zu beleuchten. Irgendwann kam ein älterer Mann und wollte unbedingt zu dem Jungen. Was ich da getrieben habe weiß ich nicht mehr genau, der Junge allerdings fürchtete sich sehr vor dem Mann, er begann zu weinen und suchte Hilfe und Schutz bei mir. Ich sagte dem Mann, dass ich den Jungen zu seiner Mutter bringen würde. Der Mann wollte sich unbedingt von dem Jungen verabschieden aber der Junge wollte das nicht er sagte der Mann erzähle ihm immer ganz schreckliche Dinge. Also ging ich mit dem Jungen zu einer Bushaltestelle, da ich kein Busticket hatte, und auch kein Geld, musste ich erst zur Bank und Geld abheben.
Wer weiß was der Mann mit dem Jungen wirklich macht, wenn dieser getrunken hat. Der Mann schien obdachlos zu sein, also im Traum.
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Unterwegs in Liepāja
Lettland
Musik am Pētertirgus
Auf dem Pētertirgus, dem Markt im Zentrum von Liepāja, gibt es ein reiches Angebot an Obst und Gemüse, Blumen, auch Kleider und Schuhe, und in der Markthalle Fleisch und Käse und was sonst zur Zubereitung eines umfänglichen, schmackhaften und mutmaßlich schweren Mahls nötig ist. Einschließlich Obstmesser, Flaschenöffner und mindestens zehn Sorten Wodka.
Draußen im Freien bieten abseits der großen Stände ältere Frauen ihre Waren an. Das Sortiment ist schmal, aber umso verlockender. Goldgelb leuchten Pfifferlinge in großen Gläsern und in Schalen schimmern tiefblau frischgepflückte Heidelbeeren. Man muss nicht lettisch können, um hier einzukaufen, sie sind ohnehin wortkarg, die Alten, es genügt ein Fingerzeig und sie kippen die Pilze oder Beeren in Tüten, die sie einem lächelnd überreichen, um anschließend die richtigen Münzen aus der offenen Hand zu klauben.
„Paldies! Čau!”
Am Gittertor zur Straße hat sich ein Jüngling von vielleicht sechzehn Jahren auf einem niedrigen Mauerabsatz niedergelassen und spielt auf einem Horn Volkslieder. Er spielt nicht gut, ist wohl noch am Lernen, vielleicht aber gibt auch das Instrument, das reichlich mitgenommen aussieht, nicht mehr jeden beabsichtigten Ton wieder. Das Repertoire jedoch scheint die Vorübergehenden anzurühren, fast jeder Zweite wirft eine Münze in die Mütze des Jungen, was der mit einem kaum merkbaren Augenaufschlag quittiert. Das Horn erfordert seine ganze Konzentration.
Dann setzt er zwischen zwei Liedern das Instrument ab und trinkt aus einer Plastikflasche Cola, das in der Sonne schon warm und schal geworden sein muss.
Liepāja, August 2013
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Just the beginning...
„Heiliger...!“, entkam es ihm rukartig, nachdem er in den offenen Zug gesprungen und die Tür des Wagons hinter sich verriegelt hatte, nur um so knapp den scharfen Zähnen dieser....Zombiehunde entkommen war. Diese kratzten und drückten sich gegen die Tür schlugen ihre schlanken und zerfetzten Körper dagegen um sich wie tollwütige Hunde auf ihn zu stürzen. Der Ex-Soldat atmete kurz durch, zwang sich zur Ruhe und strich sich seine pechschwarzen Haare nach hinten. Er versuchte die Ereignisse zu ordnen... einen kühlen Kopf zu bewahren.
Eine monotone Sirene erklang, begleitet von einem Summen, welches das Öffnen des Gittertores freigab. In der Einfahrt konnte Billy bereits den Transporter sehen welcher ihn in die Militäreinrichtung Regathon bringen würde. Seiner Todesstätte. Mit einer rauen Stimme wurde ihm kurz, knapp und ziemlich plump befohlen in das Fahrzeug zu steigen, damit die Fahrt endlich losgehen konnte. Wirklich reizend. Die nächste Abschiedsfeier würde er anders planen. Sarkastische Gedanken für einen Todgeweihten aber was anderes als sein Sarkasmus war ihm leider nicht geblieben.
So hatte sein Tag angefangen...alles was danach geschah kam ihm hingegen vor wie ein surrealer Alptraum. Aber passiert war es tatsächlich und wenn er gewusst hätte was noch alles in dieser einen Nacht auf ihn zukommen würde, wäre das Überleben dieses Autounfalls und seine mehr oder minder gelungene Flucht nur der Anfang einer Kette von abstrusen Ereignissen und Begegnungen.
Mit geschickten Handgriffen öffnete er kurz das Magazin der Pistole, welche er bei seiner Flucht einem der Beamten abgenommen hatte. Diese hatten leider weniger Glück gehabt als er. Noch einmal kurz durchatmend, hob er die Waffe nach oben und nahm vorsichtig einen Schritt nach den anderen um den Zug Stück für Stück zu erkunden.
Irgendetwas stimmte hier nicht...sein Instinkt schrie es ihm regelrecht ins Gesicht.
@perviincire
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Eiskalte Rache 34
Luisa
Ich sah gelangweilt zum Fenster raus und ließ den Lehrer seine Scheiße runter leiern. Es war so oder so nur Wiederholung und sollte zur Auffrischung dienen, da vor den Ferien noch ein Test anstand. Ferien, auch so ein Stichwort. Ich würde den Kasten nicht verlassen, also waren es keine Ferien. Weihnachtsferien, wie das schon klang. Es war Hohn und gequirlte Kacke. Es würde dieses Jahr keine Weihnachten für mich geben. Kein Luca, der Geschenke unter dem Baum aufriss und mit großen Augen anfing zu brüllen. Meine Kehle wurde trocken und ich musste unkontrolliert schlucken. Ja verdammt, mein kleiner Bruder fehlte mir echt! Er sah aus wie Papa und ich liebte ihn aus tiefstem Herzen. „Danke Nicole du Fo…“ brummte ich leise vor mich hin und wurde durch ein Stupsen unterbrochen. Ich sah zu meiner Sitznachbarin, die kleine verblödete Ritzerin aus meinem Zimmer, die aufgeregt nach vorne Nickte. „Frau Müller, können sie uns etwas zu der Gleichung sagen?“-„auf der einen Seite steht was und auf der anderen auch“ gab ich gleichgültig von mir und wollte nur wieder zum Fenster rausschauen. Hanswurst sah das anders „Frau Müller, ich weiß, der Unterricht langweilt sie, dennoch würde ich es begrüßen, wenn sie daran teilnehmen würden“-„sie glauben gar nicht was ich alles begrüßen würde“ der Lacher der Klasse hatte ich auf meiner Seite, doch Hanswurst saß am längeren Hebel und ich durfte ein Referat über die Stunde schreiben. Als würde es mich wirklich treffen, da konnte ich nur lachen. So hatte ich wenigstens etwas zu tun! Trotz allem ging Erleichterung durch mich hindurch, als die Glocke zur Pause ertönte und ich für ganze 30 Minuten diesen Kasten verlassen durfte. Ja, einmal am Vormittag durften wir raus ins Außengehege. Es gab ein Gittertor, welches die Verbindung zur Außenwelt war. Es war ganze 2,80 Meter breit und von der anderen Seite war es unscheinbar. Keiner von den Leuten auf der Straße sollte die Bekloppten sehen, darum auch die 3 Meter hohe Hecke um den Rest des Hofes. Nur an diesem Vormittag war etwas anders. Ganz anders. An dem Tor stand eine schlanke, große Person und das Gesicht war mir bekannt. Automatisch gingen meine Füße schneller und mein Herz kloppte im gleichen Takt, dabei ermahnte ich mich selbst cool zu bleiben.
„Timo? Was suchst du denn hier?“ mein Vorhaben mich mehr gleichgültig anzuhören klappte ganz gut, aber es hatte einen Unterton in dem Freude mitschwang. „Lulu, ich wollte wissen wie es dir geht. Du gibst mir ja keine Antwort“ ich fing an zu grinsen „wie auch? Ich hab kein Handy. Das haben die Wichser einkassiert“-„oh“ mehr sagte Timo nicht mehr und sah dann auf den Boden. Ich tat es ihm gleich und wusste auch gar nicht was ich ihm hätte sagen sollen. Unsere letzte Begegnung endete im Streit und ich hatte die Beziehung lautstark beendet. Gleich nach dem ich ihm Tod und Teufel an den Hals wünschte. Natürlich hatte ich auch nicht vergessen zu erwähnen, wie sehr ich meine Zeit an ihn vergeudet hatte. Nun tat es mir leid und ich suchte nach Worten, die sich irgendwie wie eine Entschuldigung anhören sollten. Ich fand keine, dafür beobachtete ich Timo. Der hatte angefangen sich umzusehen und die Fassade der Schule verächtlich anzustarren. „Hässliches Ding was?“-„Naja geht so. Es scheint sehr modern zu sein. Geht´s dir denn gut?“-„mhmm, geht so“-„wann hast du denn Schulschluss?“-„um 2“-„können wir dann etwas trinken gehen?“ vorsichtig und langsam schüttelte ich den Kopf. „Mhmm, bist immer noch böse auf mich was?“-„Damit hat es nichts zu tun“-„nein?“ verwundert sah er mich an und ich hatte keine Ahnung wie ich ihm von dem „Hausarrest“ erzählen konnte. „Ich darf nicht raus“-„was?“ erschrocken zog er seine Augenbrauen in die Höhe und ich erkannte deutlich die Sorge in seinem Blick. „Wo hat dich deine Schwester nur rein gesteckt? Sie selbst wohnt jetzt in der nobel Villa und du in einem Gefängnis?“ nun war ich es die ein ungläubiges „Was?“ von sich gab und mit hochgezogenen Augenbrauen da stand. „Weißt du das nicht?“-„Wa … wa … was, weiß ich nicht?“-„Na das Nicole zu Marco gezogen ist“ als wäre ich dämlich sah er mich an und schüttelte leicht mit dem Kopf. Diese Nachricht kam auch nur zögerlich in meinem Zentrum an. Die Datenautobahn in meinem Hirn hatte Verkehrsstockungen und Staus. „Nicole ist was?“ ich musste einfach noch mal nachfragen, um den Zusammenhang irgendwie zu bekommen. „Zu Marco gezogen. Also zumindest glaube ich es. Ich hab ständig versucht bei euch zu Hause jemand zu erreichen und irgendwann habe ich die zwei beim Einkaufen getroffen. Luca hatte dann an Marcos Hand rum gezogen und gefragt wann sie endlich zu Hause wären und Nicole erwähnte, das sie wenig zu Hause sei, weswegen ich sie nicht erreicht hatte. Es war also mehr ein kombinieren“ Timo lächelte mich unschuldig an und doch schlug es wieder um in Skepsis, da er es wohl nicht so recht glauben konnte das ich von dieser Fügung des Schicksals nichts wusste. Von der Wut, die sich gerade in mir entwickelte, konnte er nichts ahnen und ich stand kurz vor einer Explosion. Ich musste hier raus!
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Die Mörder sitzen in der Oper
Der Zug entgleist. Zwanzig Kinder krepieren.
Die Fliegerbomben töten Mensch und Tier. Darüber ist kein Wort zu verlieren. Die Mörder sitzen im Rosenkavalier. Soldaten verachtet durch die Straßen ziehen. Generäle prangen im Ordensstern. Deserteure, die vor dem Angriff fliehen, Erschießt man im Namen des obersten Herrn. Auf, Dirigent, von deinem Orchesterstuhle! Du hast Menschen getötet. Wie war dir zu Mut? Waren es viel? Die Mörder machen Schule. Was dachtest du beim ersten spritzenden Blut? Der Mensch ist billig, und das Brot wird teuer. Die Offiziere schreiten auf und ab. Zwei große Städte sind verkohlt im Feuer. Ich werde langsam wach im Massengrab. Ein gelber Leutnant brüllt an meiner Seite: „Sei still, du Schwein!“ Ich gehe stramm vorbei: Im Schein der ungeheuren Todesweite Vor Kälte grau in alter Leichen Brei. Das Feld der Ehre hat mich ausgespieen; Ich trete in die Königsloge ein. Schreiende Schwärme schwarzer Vögel ziehen Durch goldene Tore ins Foyer hinein. Sie halten blutige Därme in den Krallen, Entrissen einem armen Grenadier. Zweitausend sind in dieser Nacht gefallen! Die Mörder sitzen im Rosenkavalier. Verlauste Krüppel sehen aus den Fenstern. Der Mob schreit: „Sieg!“ Die Betten sind verwaist. Stabsärzte halten Musterung bei Gespenstern; Der dicke König ist zur Front gereist. „Hier, Majestät, fand statt das große Ringen!“ Es naht der Feldmarschall mit Eichenlaub. Die Tafel klirrt. Champagnergläser klingen. Ein silbernes Tablett ist Kirchenraub. Noch strafen Kriegsgerichte das Verbrechen Und hängen den Gerechten in der Welt. Geh hin, mein Freund, du kannst dich an mir rächen! Ich bin der Feind. Wer mich verrät, kriegt Geld. Der Unteroffizier mir Herrscherfratze Steigt aus geschundenem Fleisch ins Morgenrot. Noch immer ruft Karl Liebknecht auf dem Platze: „Nieder der Krieg!“ Sie hungern ihn zu Tod. Wir alle hungern hinter Zuchthaussteinen, Indes die Opfer tönt im Kriegsgewinn. Misshandelte Gefangene stehn und weinen Am Gittertor der ewigen Knechtschaft hin. Die Länder sind verteilt. Die Knochen bleichen. Der Geist spinnt Hanf und leistet Zwangsarbeit. Ein Denkmal steht im Meilenfeld der Leichen Und macht Reklame für die Ewigkeit. Man rührt die Trommel. Sie zerspringt im Klange. Brot wird Ersatz und Blut wird Bier. MeinVaterland, mir ist nicht bange! Die Mörder sitzen im Rosenkavalier.
Walter Hasenclever (1890-1940), 1917
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Mthatha
Mthatha ist eine Stadt inmitten von vielen Xhosa-Dörfern (xhosa ist die Sprache, die vom Großteil der schwarzen Bevölkerung im Eastern und Western Cape gesprochen wird). Auch in Mthatha leben fast ausschließlich Xhosa-Sprechende. Bei unserer Ankunft im AirBnB in Mthatha hat es schon ordentlich gewittert. Wir wussten vorher nicht, dass zusätzlich zu uns noch ein Mann in dem AirBnB übernachtet. Auch wussten wir nicht, dass dieser an dem Tag eine Party geschmießen hat. So waren wir alle etwas überrascht (bzw. des Todes erschrocken) als auf einmal drei Autos in der Einfahrt (die hinter einem Gittertor ist) parken und ca. 10 schwarze Männer sich ins Haus begeben. Nicht zu vergessen, dass nur 5 min zuvor, die Videoüberwachung nach einem kurzen Stromausfall den Geist aufgegeben hat. Aber es war ja alles gut und die Betten waren sehr gemütlich, sodass wir uns am nächsten Morgen ausgeschlafen auf den Weg nach Durban begeben konnten.
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