#Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.
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Alexander Blank: 10. Hanauer Stadtgoldschmied 2023
Seit 2004 ernennt die Stadt Hanau alle zwei Jahre einen Stadtgoldschmied oder eine Stadtgoldschmiedin. Die Gesellschaft für Goldschmiedekunst organisiert und betreut den Ausgezeichneten, die Staatliche Zeichenakademie stellt den Arbeitsplatz zur Verfügung, dort werden auch Workshops für Schüler*innen abgehalten. Das Deutsche Goldschmiedehaus ermöglicht die Präsentation der Arbeiten in Form einer…
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#Alexander Blank#Alltagswelt#Bayerischer Staatspreis#Comic#Deutsches Goldschmiedehaus Hanau#En Vague 2#Fantasiewelt#Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.#Hanau#Kodierung#Schmuck#Schmuckkunst#Schmuckobjekt#Science Fiction#Staatliche Zeichenakademie#Stadtgoldschmiede#Symbol
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21. Internationale Silbertriennale 2025: Einsendeschluss zur Fotojury am 17. 11. 2024
Seit 1965 wird die internationale Silbertriennale von der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. und dem Deutschen Goldschmiedehaus Hanau zur Förderung der zeitgenössischen Silberschmiedekunst veranstaltet. Die Silbertriennale ist durch ihre Präsentation im In- und Ausland zu einer weltweit anerkannten Ausstellungsreihe geworden. Thema/Material Es werden neue Gestaltungsideen für…
#angewandte Kunst#Arnoldsche Art Publishers Stuttgart#Beate Leonards#Ebbe Weiss-Weingart Preis#Goldschmied#Goldschmiedehaus Hanau#Handwerkskunst#internationale Silbertriennale#Kunsthandwerk#Malte Guttek#Prof. Karen Pontoppidan#Prototyp#Robbe& Berking Preis#Silberschmied#Unikat#Wim Nys
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Führungswechsel in Hanau: Malte Gutteck
Der Kunsthistoriker Malte Guttek übernahm Anfang 2024 in Personalunion die Geschäftsführung der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. sowie die Leitung des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau von Christianne Weber-Stöber. Auch sie folgte vor 34 Jahren als junge Kunsthistorikerin dem Angebot als Geschäftsführerin der Gesellschaft für Goldschmiedekunst tätig zu werden. Angesiedelt war diese damals…
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#angewandte Kunst#Celia Holzer Stipendium#Christianne Weber-Stöber#Deutsches Goldschmiedehaus#Friedrich Becker Preis#Gesellschaft für Goldschmiedekunst e. V.#Goldene Medaille#Goldener Ehrenring für Künstler#Hanau#Handwerkskunst#Innovation#Inspiration#Köln#Kolumba#Konzept#Kunst#Kunsthandwerk#Malte Guttek#Museumsleitug#Schmuck#Silbertreinnale International#Staatliche Zeichenakademie Hanau#Stadt Hanau#Struktur
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Identifizierungen von Silberobjekten mit dem digitalen Lexikon deutscher Silbermarken
Marken oder Punzierung von deutschen Firmen oder Gold- und Silberschmieden zu identifizieren ist nicht einfach. Die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. bietet einen neuen Service: die Identifizierung von Marken, die den Hersteller oder die Künstlerin nachweist. Dies kann ein einzelner Buchstabe, ein Zeichen oder ein Schriftzug auf Silbergerät wie zum Beispiel Besteck, Vasen oder Kannen sein.…
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#angewandte Kunst#Dr. Reinhard W. Sänger#Gesellschaft für Goldschmiedekunst#Handwerk#Handwerkskunst#Heidrun Jecht#Kunst#Kunsthandwerk#Lexikon#Marke#Schmuck#Silbergerät#Silbermarke#silberobjekte
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Nachfolge gesucht: Hanau - Bewerbungsfrist 15.02.2023
Eine Zeitenwende steht bevor! Die gemeinnützige, international agierende Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. ist das Netzwerk jener, die sich der Gestaltung und Vermittlung von Schmuck und Gerät verschrieben haben. Die Ausrichtung internationaler Wettbewerbe liegt ebenso in ihrer Verantwortung wie die Leitung des Deutschen Goldschmiedehauses Hanau, eines der wichtigsten Ausstellungszentren…
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#Deutsches Goldschmiedehaus Hanau#Dr. Christianne Weber-Stöber#Friedrich-Becker-Preis#Geschäftsführung#Gesellschaft für Goldschmiedekunst#Inhorgenta München#international#Kurator#Mitglieder Künstler#MuseumPlus#Museumspädagogoik#Nachfolge#Rhein-Main-Region#Sammlungsmanagement#Schmuck#Schmuckkunst#Silbertriennale#Stadt Hanau#Wettbewerbe
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Friedrich Becker – Zum Spielen geboren: Hanau bis 16.10.2022
Friedrich Becker – Zum Spielen geboren: Hanau bis 16.10.2022
Am 25. Mai 2022 hätte Friedrich Becker (1922-1997) seinen 100. Geburtstag gefeiert. In einer umfangreichen Jubiläumsausstellung wird im Deutschen Goldschmiedehaus Hanau eine Übersicht über das Oeuvre des Goldschmieds und Kinetik-Künstlers geboten und mit zahlreichen Medienstationen kontextualisiert. Becker wollte keinen Schmuck machen, „der immer gemacht worden ist“ sondern etwas Neues schaffen.…
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#Friedrich Becker#Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.#Goldschmiedehaus Hanau#Kinetik#kinetischer Schmuck#Michael Berger#Schmuckkunst#Silbergerät
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Ausschreibung zur 20. Silbertriennale 2022: Anmeldung bis 03.06.2022
Ausschreibung zur 20. Silbertriennale 2022: Anmeldung bis 03.06.2022
Seit 1965 wird die internationale Silbertriennale von der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. und dem Deutschen Goldschmiedehaus Hanau zur Förderung der zeitgenössischen Silberschmiedekunst veranstaltet. Die Silbertriennale ist durch ihre Präsentation im In- und Ausland zu einer weltweit anerkannten Ausstellungsreihe geworden, auf der die eingereichten Wettbewerbsarbeiten, Silbergerät,…
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#ARNOLDSCHE Art Publishers#Ausschreibung#Designer#Deutsches Goldschmiedehaus Hanau#Dirk Allgaier#Dr. Claudia Banz#Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.#Hauptwettbewerb#international#JaKyung Shin#Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Museen zu Berlin#Metallgestalter#Nachwuchsförderwettbewerb#Seoul National University#Silberschmiede#Silbertriennale
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Arbeit im Prozess - 250 Jahre Zeichenakademie: Hanau vom 28. 04. bis 06. 07. 2022
Arbeit im Prozess – 250 Jahre Zeichenakademie: Hanau vom 28. 04. bis 06. 07. 2022
“Arbeit im Prozess“ spiegelt die innere, lebendige Struktur der Ausbildungsstätte Zeichenakademie wider, die seit 250 Jahren in Hanau besteht. Der Ausstellungstitel verweist darauf, dass der Weg von Aufgabe oder Idee zu einem Produkt kein gradliniger ist. Es wird experimentiert, analysiert, diskutiert, entschieden, getestet, Ideen werden wieder verworfen und neu aufgenommen.Die Zeichenakademie…
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#Andreas Decker#Ausbildung#Ausbildungskonzept#bildende Kunst#Deutsches Goldschmiedehaus Hanau#Dialog#Forschungsmethoden#Gerät#Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.#Handwerk#Innovation#Katja Siegle#Schmuck#Vito Pace
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Die 18. Silbertriennale International umfasst ausgewählte Werke der aktuellen Szene international tätiger Silberschmiede und Metallgestalter, die mit neuen Ideen für funktionales Gerät und freie Objekte auf die zeitgenössische Silberschmiedekunst aufmerksam machen. Alle drei Jahre stellen sich namhafte Gestalter und junge Nachwuchskünstler aus der ganzen Welt dem von der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. und dem Deutschen Goldschmiedehaus Hanau veranstalteten internationalen Wettbewerb.
Zur 18.Internationalen Silbertriennale bewarben sich 138 Silberschmiede und Metallgestalter aus 24 Ländern. Dank großzügiger Spenden standen insgesamt €19.500 Preisgelder zur Verfügung. Eine fachkundige Jury – Paul Derrez, Galerie Ra, Amsterdam, Dr. Wolfgang Schepers, Direktor a.D., Museum August Kestner, Hannover und Bruno Sievering-Tornow, Silber- und Goldschmiedemeister, Fachlehrer Staatliche Zeichenakademie Hanau – wählte die Besten der Besten aus, die nun in einer von Hanau ausgehenden Wanderausstellung präsentiert werden.
Ludwig Menzel. Schale ‘Für Onkel Anton’. 925 Silber. 2016. Foto Konrad J��nger
David Bielander. Kruzifix. Silber, Weißgold, Heftklammern, patiniert. 2015. Foto Dirk Eise
Eelco Veenman. Objekt ‘The Utah Teapot. dented-distorted’. 935 Silber. 2016. Foto Eelco Veenman
Mit dem Ebbe Weiss-Weingart Preis wurde der Niederländer Eelco Veenman für sein skulptural anmutendes Teekannenobjekt “The Utah Teapot” ausgezeichnet. David Bielander erhielt den Robbe & Berking Preis für sein “Kruzifix” und das Objekt “Papiertüte (Wein), gefaltet und montiert aus Silber und Weißgold. Den Ebbe Weiss-Weingart Silberpreis sprach die Jury der Schale “Für Onkel Anton” von Ludwig Menzel zu, für die der Giessprozess als Herstellungsverfahren und Gestaltungsmittel von zentraler Bedeutung ist.
Sanghoon Kim. ‘The expression of Nature Images with Time-Related characteristics-Memoir drops’. Feinsilber. 2016. Foto Sanghoon Kim
Yu-Chun Chang. Zwei-Tassen Teekanne. 925 Silber, Ebenholz. 2016. Foto Andreas Decke
Anna Vlahos. Vase ‘Amphor – black’. Sterlingsilber. 2016. Foto Giorgos Vitsaropoulos
Tobias Mendoza. Kerzenhalterpaar 96-69. Messing, versilbert. 2016. Foto Andreas Decker
Das mit einer äusserst delikaten, sensiblen Oberfläche versehene Silbergefäss “The Expression of Nature Images …” der junge Südkoreaner Sanghoon Kim wurde mit dem Lions Club Hanau Nachwuchsförderpreis prämiert. Der 2. Lions Club Hanau Nachwuchsförderpreis ging an den Taiwanesen Yu-Chun Chang für eine elegante kleine Teekanne aus Silber und Ebenholz. Anna Vlahos aus Griechenland erhielt den 3. Lions Club Hanau Nachwuchsförderpreis für die filigranen Vasenobjekte “Amphor Schwarz” und “Amphor Silber”. Ein schwungvolles Kerzenhalterpaar in der konsequenten Abwicklung eines Silberbandes von Tobias Mendoza erhielt die Auszeichnung mit dem Heimerle + Meule Silberpreis.
Ab 25. Juli bis 1.Oktober 2017 ist die Schau in das neu eröffnete Robbe & Berking Yachting Heritage Centre in Flensburg zu sehen: Das Robbe & Berking Yachting Heritage Centre ist ein „Haus der Yachtsportgeschichte“ am Industriehafen in Flensburg-Fruerlund.
��ffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11:00 – 18:00 Uhr, Feiertags geschlossen
Schliesslich geht die Schau vom 29.Oktober 2017 bis 21.Januar 2018 in das Museum Zons in Dormagen.
18. Silbertriennale International: Flensburg-Fruerlund vom 25.07. – 01.10.2017 Die 18. Silbertriennale International umfasst ausgewählte Werke der aktuellen Szene international tätiger Silberschmiede und Metallgestalter, die mit neuen Ideen für funktionales Gerät und freie Objekte auf die zeitgenössische Silberschmiedekunst aufmerksam machen.
#18.silbertriennale International#Flensburg-Fruerlund#Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.#Haus der Yachtsportgeschichte#Innovation#Lifestyle#Lions Club#Metallgestalter#Robbe & Berking#Silberschmiede#Silberschmiedekunst#Yachting Heritage Centre
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Friedrich Becker Preis 2017: Düsseldorf vom 04. bis 30.03.2017
Friedrich Becker Preis 2017: Düsseldorf vom 04. bis 30.03.2017
Im Düsseldorfer Stadtmuseum wurde der Münchner Goldschmied Michael Becker am 4. März 2017 mit dem Friedrich Becker Preis, dotiert mit 5.000 €, ausgezeichnet. Mit diesem Preis der privaten Stiftung von Hildegard Becker in Düsseldorf, erinnert die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. seit 1999 alle drei Jahre an den herausragenden Goldschmied und Gestalter kinetischer Objekte Professor Friedrich…
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#Alexander Vohswinkel#Anette Walz#Autorenschmuck#Beate Leonards#Bettina Speckner#Düsseldorfer Stadtmuseum#Friedrich Becker Preis#Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.#Gold#Jiro Kamata#Lapislazuli#Lifestyle#Michael Becker#Pavel Opocensky#Peter Bauhuis#philip Sajet#Prof. Peter Skubic#Robert Baines#Rudolf Bott#Sam Tho Duong#Schmuck#Silber#Svenja John#Vivi touloumidi
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Hermann Jünger (1928 – 2005) Schmuckstücke – Fundstücke: Hanau vom 22.01. bis 07.05.2017
Hermann Jünger (1928 – 2005) Schmuckstücke – Fundstücke: Hanau vom 22.01. bis 07.05.2017
Titel, Inhalt und Anordnung dieser Auswahl hat Hermann Jünger – zusammen mit dem damaligen Leitenden Sammlungsdirektor Die Neue Sammlung München, Florian Hufnagl – noch vor seinem Ableben selbst festgelegt, für seine große monographische Einzelausstellung, die dann posthum 2006 in vollem Umfang in der Neuen Sammlung – The Design Museum in München präsentiert wurde. Und nun aktualisiert, zehn…
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#Deutsches Goldschmiedehaus#Dr. Ellen Maurer Zilioli#Florian Hufnagl#Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V.#Hanau#Hermann Jünger#Ike Jünger#Neue Sammlung München
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19. Silbertriennale International 2019: Hanau vom 27.10. bis 12.01.2020
19. Silbertriennale International 2019: Hanau vom 27.10. bis 12.01.2020
Mittlerweile konnte die Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. zum 19. Mal ihren Wettbewerb zur Förderung der zeitgenössischen Silberschmiedekunst veranstalten – die Silbertriennale International.
Was 1965 als kleines Ausstellungsprojekt begann, hat sich bis heute zu einem großen, international renommierten Preis im Bereich des Silberschmiedehandwerks entwickelt. In einem Turnus von drei Jahren…
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#19.Silbertriennale International#Daphne Spiegel#Deutsches Goldschmiedehaus#DIVA Museum voor Edelsmeedkunst#Ebbe Weiss-Weingart Preis#Goldschmiedehaus#Hanau#Heimerle + Meule Silberpreis#Juliane Schölß#Lions Club Hanau#Robbe & Berking Preis#Sarah Cossham#Silber#Silbergestaltung#Silberschmieden#Tafekgerät#Wilfried Moll
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Sie war angekündigt! Die Unsterblichkeit für alle Teilnehmer der 16. Versammlung des HammerClubs vom 4. bis 6. Mai 2018 in Hanau! Andreas Decker bekräftigte dieses Versprechen zur offiziellen Begrüßung anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „favorites“ im Goldschmiedehaus Hanau: “Ihr werdet Hanau verjüngt und erfrischt verlassen und Unsterblichkeit erlangen! Wir halten unser Versprechen. Bei nichteintreten der Unsterblichkeit erstatten wir unter http://www.unsterblichkeitsgarantie//hammerclub.de die volle Teilnehmergebühr zurück. Es ist uns eine große Ehre dieses internationale Treffen der Silberschmiede und unsterblich Silberverliebten an diesem Wochenende in Hanau auszurichten. Wegen der großen Resonanz musste die Teilnehmerliste des Symposiums bei 150 Anmeldungen bereits vor 4 Wochen geschlossen werden. Dieses ist das größte HammerClub-Treffen, das es jemals gab – was an dem Versprechen zur Erlangung der Unsterblichkeit liegen mag. Schon für die Ausstellung „favorites“ scheinen die Silberschmiede die Chance genutzt zu haben unsterbliche Werke zu schaffen!“
Die HammerClub-Treffen Agenda
Seit 2002 findet das alljährliche HammerClub-Treffen des Silberschmiedeforums, einer losen Vereinigung von Silberschmieden und Silberenthusiasten, statt. Die Organisation übernimmt in jedem Jahr ein neues Team von Freiwilligen, unterstützt von bedeutenden europäischen Museen und Hochschulen. Die Programmstruktur steht fest und beinhaltet neben Fachvorträgen, Diskussionen, Führungen und Workshops einige besonders charakteristische Elemente: Eine begleitende Ausstellung wird ausgerichtet, zu der alle Silberschmiede ihre aktuell besten Arbeiten für die Schau und zum Wettbewerb einreichen können. Die Preisjury besteht dann aus den versammelten Kollegen des HammerClub-Treffens. Im Laufe der gemeinsamen Tage schmieden alle Teilnehmer gemeinsam an einer „common bowl“. Ein Gruppenfoto dokumentiert oft nicht nur die Anwesenheit sondern auch die Stimmung eines HammerClub Treffens. Ein abendliches Galadinner wird zum festlichen Höhepunkt der Zusammenkunft und gibt den Rahmen für die Verleihung der drei HammerClub-Preise.
HammerClub-Treffen 2018 Gruppenbild | Foto: Schnuppe von Gwinner
Das Organisationsteam 2018 bildeten die Silberschmiedelehrer der Zeichenakademie Andreas Decker und Bruno Sievering-Tornow sowie die Goldschmiedin Martina Tornow. In der heißen Phase der Vorbereitung und des Ablaufs konnten sie auf die engagierte Unterstützung der Schüler der Zeichenakademie zurück greifen. Sie verwandelten die Räume der Akademie in einen ebenso perfekt ausgestatteten wie auch liebevoll dekorierten Tagungsort. Auf der grünen Wiese davor wurde unter einem kleinen Zeltdach munter an den „common bowls“, den Gemeinschaftsschalen – eine sogar aus dem für Silberschmiede neuen Werkstoff Tantal – gehämmert und gefachsimpelt. Die Schalen gehen im Anschluss an das Treffen als Schenkung an das Goldschmiedehaus Hanau.
Die Eröffnung der Silberschmiede-Ausstellung “favorites”
Das Highlight des Ankunftstages war die Eröffnung der Silberschmiede-Ausstellung unter dem Titel „favorites“, die noch bis zum 04.August 2018 im Goldschmiedehaus zu sehen ist. In einer geradezu transparenten, lichtdurchfluteten Schau präsentierte sich technische wie gestalterische Raffinesse auf höchstem Niveau und begeisterte das fachkundige Eröffnungspublikum. Die einführenden Worte des Präsidenten der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. Herrn Hartwig Rohde und des Oberbürgermeisters der Stadt Hanau, Herrn Claus Kaminsky, zeugten dann auch von dem Stolz der Gastgeber, die sich auf die bemerkenswerte Silberschmiedetradition der Stadt beriefen. Die Leiterin des Goldschmiedehauses, Dr. Christianne Weber-Stöber, gab eine kundige, sehr informative Einführung in die Ausstellung. Die Bereitschaft der Verantwortlichen der Goldschmiedegesellschaft und im Goldschmiedehaus, das HammerClubtreffen 2018 tatkräftig zu unterstützen, z.B. mit der Ausrichtung der Ausstellung inklusive der Übernahme der damit verbundenen Kosten, machte sie zum idealen Partner, ohne die das Treffen nicht in Hanau hätte stattfinden können.
Eröffnung “favorites” Goldschmiedehaus Hanau 4.Mai 2018 | Foto: Schnuppe von Gwinner
Eröffnung “favorites” Goldschmiedehaus Hanau 4.Mai 2018 | Foto: Schnuppe von Gwinner
Auch die Kooperation mit der Zeichenakademie erwies sich als Glücksfall. Nicht nur die Nutzung der Räume. Auch der große Pool Jugendlicher, aktueller und ehemaliger Silberschmiedeschüler der Zeichenakademie erleichterte das Management dieser anspruchsvollen Veranstaltung. Sie übernahmen sogar das ebenso fantastische wie fantasievolle Catering. Im Gespräch mit Martina Tornow wurde einmal mehr deutlich wie großartig das gesamte Team die Herausforderungen gemeistert hat. Die Teilnahmegebühr von 100 € konnte für dieses tolle Programm natürlich nicht annähernd kostendeckend sein und mußte durch großzügiges Sponsoring ergänzt werden, das einzuwerben eine besondere Herausforderung war. „Wir hatten auch nicht damit gerechnet, dass alle angefragten Referenten wirklich zusagen“. Doch die klug ausgewählten Referenten eröffneten die einzigartige Gelegenheit in ganz unterschiedliche Gedanken – und Arbeitswelten zu blicken. Das Angebot lockte schliesslich so viele Aficionados nach Hanau.
Samstags in der Zeichenakademie Hanau
Mit einer Führung durch die Zeichenakademie und einem hochinteressanten Vortrag über die Tradition der Gold- und Silberschmiede und der Zeichenakademie in Hanau eröffnete Dr. phil. Bruno-Wilhelm Thiele den Reigen der inspirierenden Vorträge. Dieser wurde durch eine technische Einführung in das Material Tantal der Firma Tantec fortgeführt um dann, direkt nach einer kleinen Kaffeepause, in der äusserst unterhaltsamen Präsentation von „Steinbeisser“ zu münden.
HammerClub-Teffen 2018: Steinbeisser-Vortrag | Foto: Schnuppe von Gwinner
Sunflower seeds, sunchoke and horseradish from Andreas Rieger (einsunternull) served on two grey stone plates by Katharina Dettar & Stine Keinicke with ‘Worm Tracks’ spoons by Sophie Hanagarth. Foto: Steinbeisser
Champignons and hazelnut from Andreas Rieger (einsunternull) served on an aluminium foil glass plate by Dovile Bernadisiute with a folded knife by Nils Hint. Foto: Steinbeisser
Rosehip leather and pickled roses from Kristian Baumann (108) served on a rubber plug tile plate by Helen Habtay. Foto: Steinbeisser
Hinter dem Namen dieses grimmig dreinschauenden aber kulinarisch höchst vielversprechenden Fisches verbergen sich zwei blonde, einnehmende junge Männer: Martin Kulik und Jouw Wijnsma aus Amsterdam. Sie liessen das Auditorium mit ihrer Schilderung an einer glamourösen Welt teilhaben, die sie mit ihrem Konzept „Steinbeisser experimentelle Gastronomie“ in Entzücken versetzen. Sie berichteten darüber wie sie artifizielles Tafelgerät mit der „gourmet cuisine“ prominenter Chefs fusionieren. In ihrem Erfahrungsbericht schilderten sie die Entwicklung ihrer Strategie, erst Sterneköche und dann auch ein zahlungskräftiges Publikum für außergewöhnliche Genusserlebnisse zu gewinnen, bei denen neben ausschliesslich vegetarischer Sterneküche auch experimentelles, ästhetisches, aber nicht unbedingt praktisches, Tafelgerät eine zentrale Rolle spielt. Den Terminkalender für zukünftige Abenteuer dieser Art findet man unter http://www.steinbeisser.org/programme/
HammerClub-Treffen 2018, Pause in der Zeichenakademie Hanau | Foto: Schnuppe von Gwinner
Perfekt eingestimmt wurde das Auditorium erst zum Gruppenfoto und dann in die Mittagspause entlassen, die den Steinbeissern optisch wie kulinarisch auf den Fersen war – angerichtet von zwei Silberschmiedeschülerinnen der Zeichenakademie, die heute in Kassel studieren und dort auch schon Documenta-Gäste mit ihrem äusserst dekorativen Köstlichkeiten bewirteten.
Helden der aktuellen Silberschmiedeszene
Zwei internationale Helden der aktuellen Silberschmiedeszene standen für den Nachmittag auf dem Programm und sorgten für sprachlose Begeisterung.
Zuerst führte David Huycke, Professor an der PXL-MAD School of Arts Hasselt, und an der Faculty of Architecture and Arts of the Hasselt University, in die Philosophie seines Werks ein. Den Schlüssel zu seinen Betrachtungen lieferte ihm zu Beginn die Beschäftigung mit der antiken Goldschmiede-Technik der Granulation als Mittel der Oberflächengestaltung. Oberflächen interessieren ihn seit jeher mehr als die Form, für die er immer wieder auf jene Formen zurückgreift die sich für seine Arbeiten als ideal erwiesen, wie eine traditionelle Kummenform und schliesslich die Sphäre, die Kugel. Letztere bietet ihm im Kleinen wie im Großen unbegrenzte Möglichkeiten der Variation. Besonders begeistern ihn die Parallelen zu Mathematik und Natur, deren Phänomene und Gesetzmässigkeiten er in seiner Werkstatt, in seiner Arbeit wiederfindet. Akribisch untersucht und gestaltet er die Sphäre allein und im Verbund, als Solitär und im Dialog mit ihresgleichen – mit einer Konzentration und Konsequenz deren stringentes Ergebnis verblüfft und nur bewundert werden kann. Man bekommt den Eindruck, Wissenschaft, Kunst und meisterhaftes Handwerk würden sich hier in bestechender Vollendung umarmen.
David Huycke Foto: http://www.davidhuycke.com
David Huycke. Objekt ‘Order &Chaos #1’. Stahl, Silber 925 | Foto: Goldschmiedehaus Hanau
Michael Rowe Behind Glass no.6 | Foto: Galerie SO
Michael Rowe | Foto: Arts Council
Michael Rowe war über 30 Jahre als Professor ein einflussreicher Lehrer für Schmuck und Metall am Royal College in London, und gilt heute als eine bedeutende Persönlichkeit in der Entwicklung zeitgenössischer angewandter Kunst. Akribisch und kompromisslos sucht er eine intellektuelle Annäherung an sein Werk und verleiht ihm damit eine immense formale Würde. Seine Untersuchungen betreffen das Verhältnis zwischen dem Denken und den Dingen. In einer chronologisch voran gehenden Beschreibung seiner künstlerischen Etappen und Projekte vermittelte er den Zuhörern eine Vorstellung von der Entwicklung seines künstlerischen Kosmos. Von den frühen Arbeiten, die sich mit visuellen Analogien beschäftigen und ihn zur Untersuchung des Phänomens der Perspektive führen, bis zu seinen jüngsten Überlegungen und Werken, die sich mit der kontextualisierung von Objekten auseinandersetzen. Ihn interessiert die Qualität des Raumes und der räumliche Zusammenhang in dem sich seine Arbeit befindet. In seinem Vortrag veranschaulichte er seine Überlegungen Anhand vieler Beispiele und verwies auf seine Schriften.
HammerClub-Treffen 2018, Zeichenakademie Hanau | Foto: Schnuppe von Gwinner
Die Hammerclub-Familie
Nach so viel Input ging es in die Kaffeepause und auch die „common bowls“ wurden ein gutes Stück voran getrieben. Die anschliessende HammerClub-Runde, in der das Plenum die Themen bestimmt, führte am Ende zu einer begeisternden Schlacht um die zukünftigen Treffen. „Früher hat man zwei Gladiatoren in den Ring geschickt – heute sind diese Zeiten vorbei…“ moderierte Bruno Sievering-Tornow diplomatisch den konstruktiven Tumult. Schliesslich wurde eine vorläufige Reihenfolge der kommenden HammerClub-Treffen vorgeschlagen: 2019 in Dundee in Schottland 2020 in Schoonhoven, Niederlande 2021 in London, England 2022 in Stockholm, Schweden
Hammerçlub-Treffen Galadinner | Foto: Martina Tornow
Der Tag klang im wahrsten Sinne des Wortes durch Martin Bläses Vorführung des Gongs aus, der für eindrucksvolle „Stille“ sorgte bevor sich die große Silberschmiedefamilie lachend und plaudernd ganz dem Galadinner bei Kerzenschein widmen konnte. Die Silberschmiedeschüler der Akademie hatten sich eine sensationelle Tischdekoration ausgedacht und umsorgten die Gäste mit großer Aufmerksamkeit und einem wunderbaren Essen. Drei Hammerclub-Auszeichnungen wurden vergeben, demokratisch juriert durch die anwesende Gemeinschaft aller Silberschmiede. Die Entscheidung dieses geballten Fachwissens vermittelt sicher ein ganz besonderes Gefühl der Anerkennung: Beate Leonards erhielt den ersten Preis, Kim Sanghoon aus Korea den zweiten und Mana Kehr den dritten Preis. Herzlichen Glückwunsch!
Beate Leonards, 1.Preis HammerClub 2018: Vase 2017, Tombak, geschmiedet | Foto: Schnuppe von Gwinner
Sanghoon Kim, 2.Preis HammerClub 2018: vessel Memoir drops #3 2017, Feinsilber, augezogen | Foto: Schnuppe von Gwinner
Mana Kehr, 3.Preis HammerClub 2018: objekt bodenlos 1 2 3 2018, 925/000 Silber, montiert| Foto: Schnuppe von Gwinner
Sonntag in der Hanauer Marienkirche
Am Sonntag vertagte sich das HammerClub-treffen in die Hanauer Marienkirche zum Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe. Nach einer Begrüßung durch die Pfarrerin Heike Mause erhielten drei Referenten, die sehr unterschiedlich und sehr einnehmend ihre Themen erläuterten, das Wort. Andreas Decker erklärte seine sakralen Arbeiten in der Marienkirche. Ihm folgte Rudolf Bott, der Einblick in seinen so sensiblen Umgang mit sakralen Räumen gab und schliesslich Markus Geißendörfer mit einer theologisch-künstlerischen Betrachtung sakraler Kunst – die bis heute eines der großen Themen der Silberschmiede ist.
Die Silberschmiedeschüler hatten für alle Teilnehmer Aluklammern als Teilnehmerkennzeichnung gestaltet und hergestellt. Ein helles Scheppern, das diese Klammern beim herab fallen erzeugten, begleitete die gesamte Tagung überall als charakteristisches kleines Geräusch – wie auch der emsige Hammerschlag, der den „common bowls“ galt. Kairos schwebte über diesem ispirierenden internationalen Siberschmiedesymposium in Hanau , das zumindest für all seine Teilnehmer unvergesslich bleiben wird.
© Schnuppe von Gwinner
HammerClub-Treffen 2018 | Foto: Schnuppe von Gwinner
Die Ausstellung “favorites” läuft bis zum 04.08.2018 im Goldschmiedehaus Hanau
Der Katalog kostet dort 10 €
Hier finden Sie Informationen zu den Aktivitäten des HammerClubs
Von der Unsterblichkeit und anderen Kostbarkeiten – ein Nachlese: HammerClub 2018 – Silberschmiedesymposium in Hanau vom 04. bis 06. 05. 2018 Sie war angekündigt! Die Unsterblichkeit für alle Teilnehmer der 16. Versammlung des HammerClubs vom 4. bis 6.
#Andreas Decker#David Huycke#Goldschmiedehaus Hanau#Hammerclub#HammerClub-Treffe 2018#Hasselt University#Jouw Wijnsma#Markus Geißendörfer#Martin Kulik#Michael Rowe#PXL-MAD School of Arts Hasselt#Royal College of Art#Rudolf Bott#Silberschmiedeforum#silberschmiedesymposium#Silberschmiedeszene#Steinbeisser#Zeichenakademie Hanau
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Sowohl das Provinziale Diamantenmuseum, als auch das Provinziale Silbermuseum in Antwerpen sind zur Zeit geschlossen. Beide Museen erhalten neue Räumlichkeiten in der Nähe des Grote Markt mitten in der historischen Altstadt. Dort wird das neue “DIVA” Museum im Dezember 2017 eröffnen, in dem (kunst-)historische Ausstellungen und die Geschichte der Edelschmiedekunst, von Edelsteinen und Diamanten im Mittelpunkt stehen werden.
Die 18. Silbertriennale International wird daher bis 09. April 2017 im UMICORE Zilverpaviljoen@MAS präsentiert. Sie umfasst ausgewählte Werke der aktuellen Szene international tätiger Silberschmiede und Metallgestalter, die mit neuen Ideen für funktionales Gerät und freie Objekte auf die zeitgenössische Silberschmiedekunst aufmerksam machen. Alle drei Jahre stellen sich namhafte Gestalter und junge Nachwuchskünstler aus der ganzen Welt dem von der Gesellschaft für Goldschmiedekunst e.V. und dem Deutschen Goldschmiedehaus Hanau veranstalteten internationalen Wettbewerb.
Zur 18.Internationalen Silbertriennale bewarben sich 138 Silberschmiede und Metallgestalter aus 24 Ländern. Dank großzügiger Spenden standen insgesamt €19.500 Preisgelder zur Verfügung. Eine fachkundige Jury – Paul Derrez, Galerie Ra, Amsterdam, Dr. Wolfgang Schepers, Direktor a.D., Museum August Kestner, Hannover und Bruno Sievering-Tornow, Silber- und Goldschmiedemeister, Fachlehrer Staatliche Zeichenakademie Hanau – wählte die Besten der Besten aus, die nun in einer von Hanau ausgehenden Wanderausstellung präsentiert werden.
Eelco Veenman. Objekt ‘The Utah Teapot. dented-distorted’. 935 Silber. 2016. Foto Eelco Veenman
David Bielander. Kruzifix. Silber, Weißgold, Heftklammern, patiniert. 2015. Foto Dirk Eise
Ludwig Menzel. Schale ‘Für Onkel Anton’. 925 Silber. 2016. Foto Konrad Jünger
Mit dem Ebbe Weiss-Weingart Preis wurde der Niederländer Eelco Veenman für sein skulptural anmutendes Teekannenobjekt “The Utah Teapot” ausgezeichnet. David Bielander erhielt den Robbe & Berking Preis für sein “Kruzifix” und das Objekt “Papiertüte (Wein), gefaltet und montiert aus Silber und Weißgold. Den Ebbe Weiss-Weingart Silberpreis sprach die Jury der Schale “Für Onkel Anton” von Ludwig Menzel zu, für die der Giessprozess als Herstellungsverfahren und Gestaltungsmittel von zentraler Bedeutung ist.
Sanghoon Kim. ‘The expression of Nature Images with Time-Related characteristics-Memoir drops’. Feinsilber. 2016. Foto Sanghoon Kim
Yu-Chun Chang. Zwei-Tassen Teekanne. 925 Silber, Ebenholz. 2016. Foto Andreas Decke
Anna Vlahos. Vase ‘Amphor – black’. Sterlingsilber. 2016. Foto Giorgos Vitsaropoulos
Tobias Mendoza. Kerzenhalterpaar 96-69. Messing, versilbert. 2016. Foto Andreas Decker
Das mit einer äusserst delikaten, sensiblen Oberfläche versehene Silbergefäss “The Expression of Nature Images …” der junge Südkoreaner Sanghoon Kim wurde mit dem Lions Club Hanau Nachwuchsförderpreis prämiert. Der 2. Lions Club Hanau Nachwuchsförderpreis ging an den Taiwanesen Yu-Chun Chang für eine elegante kleine Teekanne aus Silber und Ebenholz. Anna Vlahos aus Griechenland erhielt den 3. Lions Club Hanau Nachwuchsförderpreis für die filigranen Vasenobjekte “Amphor Schwarz” und “Amphor Silber”. Ein schwungvolles Kerzenhalterpaar in der konsequenten Abwicklung eines Silberbandes von Tobias Mendoza erhielt die Auszeichnung mit dem Heimerle + Meule Silberpreis.
Antwerpen ist die zweite Station, dann wandert die 18. Silbertriennale International
vom 30. April bis 2. Juli 2017 weiter in das Silberwarenmuseum Ott-Pausersche Fabrik in Schwäbisch Gmünd.
Ab 23. Juli bis 1.Oktober 2017 geht die Schau in das neu eröffnete Robbe & Berking Yachting Heritage Centre in Flensburg und anschliessend
vom 29.Oktober 2017 bis 21.Januar 2018 in das Museum Zons in Dormagen.
Die Ausstellung wird dank großzügiger finanzieller Unterstützung von einem umfangreichen zweisprachigen Katalog (dt./engl.) begleitet, der bei Arnoldsche Art Publishers Stuttgart erschienen ist. Hier werden natürlich alle Preisträger und Exponate in exquisiten Abbildungen präsentiert und alle Aussteller mit ihren Biografien vorgestellt. Ihre Anmerkungen zur 18.Triennale titelt Dr. Sabine Runde “Wasser zu Wein”und führt aus, wie technische Raffinessen, kulturelles cross over und die Lust an materieller Verfremdung die Trends in der zeitgenössischen Silberschmiedekunst beherrschen. Text © Schnuppe von Gwinner
18.Silbertriennale International
UMICORE Zilverpaviljoen@MAS
Hanzestedenplaats 15 2000 Antwerpen
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10:00 – 17:30 Uhr, Montags geschlossen
18. Silbertriennale International: Antwerpen (BE) bis 09.04.2017 Sowohl das Provinziale Diamantenmuseum, als auch das Provinziale Silbermuseum in Antwerpen sind zur Zeit geschlossen. Beide Museen erhalten neue Räumlichkeiten in der Nähe des Grote Markt mitten in der historischen Altstadt.
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