Tumgik
#Geschreibsel
kartoffelstern · 9 months
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It's at a Shichibukai meeting when Croc first meets that cute blond Marine that reminds him so much of a certain OTHER blond guy he had the (dis)pleasure of knowing (an annoying guy who he'd much rather forget about, thank you very much)
He's young, ridiculously tall and a total klutz - and somehow he has piqued Croc's interest: How can this pathetic idiot be a Marine commander? Rosinante seems like a total pushover, someone who can't even walk a few steps without tripping over his own feet. Are the Marines so desperate that they hire any fool from the street at this point? Pathetic.
So naturally, he wants to test him and entertain himself with this moron, play a little with his prey - he isn't named Crocodile for nothing!
Turns out Rosi's surprisingly resilient and much more capable than he looks - even if he ruins any cool action by somehow managing to light himself on fire afterwards. If provoked, he does show a much more serious and competent side of himself, even if it is burried beneath layers of shyness and goofiness. (He might really have more in common with his obnoxious brother than solely the hair color and height…?)
Croc finds himself coming back to that cute Marine more often than he'd like to admit- He's refreshingly genuine, perhaps a little dense, not too bad on the eyes either (something Croc would NEVER admit, catch him dead).
Maybe he's not as much of a waste of time then Croc initially thought…
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vincentmidna · 2 years
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Ich tauche so tief, dass ich den Schmerz vergesse, den du mir angetan hast.
Es war nicht deine Absicht, aber es ist trotzdem passiert.
Ich war nicht da, als du dich von mir gelöst hast.
Ich war nicht da, um mich von dir zu verabschieden.
Ich tauche so tief, dass ich den Schmerz vergesse, den du mir angetan hast.
Es war nicht deine Absicht, aber es ist trotzdem passiert.
Ich weine, bei jeder Erinnerung, die mich an dich erinnert und jedes Bild was bei mir hängt.
Du fehlst an meiner Seite, auch wenn du nicht einverstanden bist, wie ich mein Leben führe.
Ich tauche so tief, dass ich den Schmerz vergesse, den du mir angetan hast.
Es war nicht deine Absicht, aber es ist trotzdem passiert.
Ich war nicht da, als du dich von mir gelöst hast.
Ich war nicht da, um mich von dir zu verabschieden.
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dead-flower-diary · 4 months
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Ich habe aufgehört in mir zu schreiben. Die Wände meiner selbst sind beschmiert, Höhlenmalereien, Graffito, Handabdrücke aus Blut die schlierenhaft nach unten weiter ziehen. Schleifend.
Dieser Ort ist kalt. Eine Renovierung wäre Ressourcenverschwendung. Ich lege eine Tischdecke auf den Sarg der mir als Küchentisch dient und stelle eine Ikea Duftkerze drauf und dennoch riecht es nach Verfall.
Ich kann nicht ausziehen, also sitze ich auf dem Boden und hab meine Augen für Jahre geschlossen.
Ich habe jeden Abend einen Film gesehen oder seelenlose Serien gebinged, nur um nichts fühlen zu müssen. Ich höre kaum noch Musik, dafür höre ich jeden Tag stundenlang Podcasts und Hörbücher um meine eigene Stimme auszublenden.
Meine Augen sind offen. Es ist seltsam mit mir selbst an einem Konferenztisch zu sitzen, eine Bekannte deren Gesicht beim Einkaufen darauf schließen lässt sie schon Mal getroffen zu haben. Aber wann?
Ich bin nicht gerne wach. Wenn ich wach bin muss ich mir eingestehen, dass das kein Leben ist, Wassertropfen die von den Wänden rinnen, Ruine. Es ist alles so oberflächlich und ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal ehrlich oder authentisch gefühlt habe. Wann ich das letzte Mal war. Die Konsistenz von Esspapier.
Ich fühle mich wie unter Escitalopram, eindimensional. Looking at you through the glass, dont know how much time has passed aber nicht waving through the window.
Ich hab das stricken verlernt, aber ich konnte es auch nie richtig. Bei der Ukulele vergreife ich mich in den Saiten, aber ich spiele sowieso nicht mehr, da meine Gedanken nicht streifen dürfen. Farbe auf den Wänden. Ich hätte gerne eine Raufasertapete die zu meiner Betäubung passt.
Ich habe Angst wieder zu fühlen, denn ich fühle Angst und diese Angst bringt Angst bringt Angst. Ich fühle mich betäubt und bin betäubt bei dem Gedanken betäubt zu sein.
Ich würde gerne alles von mir abwerfen was ich selbst bin. Ich würde gerne nicht sein. Den Mietvertrag mit mir selbst kündigen, ich fühle mich nicht, als wäre ich mein Eigentum.
Ich weiß, wenn ich meine Betäubung nicht selbst aufrecht erhalten würde, würde ich ertrinken. Es gibt für mich kein langsames Auftauchen, kein Strand, nur Sturm. Skylla und Charibdis.
Es ist alles performativ und ich weiß, ich sollte nicht in mir schreiben und ich sollte nicht hier schreiben und sonst irgendwo, weil es mich anlockt.
Es ist nicht gut ich zu sein und es ist nicht gut nicht zu sein und .. es ist nicht gut.
Ich suche nach Erlösung und bin nicht mein eigener Messias. Ich stecke in einem Skilift fest denn ich nicht selbst bediene und kann springen oder warten, obwohl ich ahne, dass ich vergessen wurde und mich nie wieder bewegen werde. Ich sitze fest. Ich springe nicht.
Ich schließe die Augen.
An den Wänden steht ein altes Zitat von mir:
"Ich komme mir vor wie ein Geisterschiff, die Crew ist weg und ich zerschlage am Riff."
Aber ich zerschlage nicht. Ich ertrage.. und starte den nächsten Podcast.
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doriima · 1 year
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i'm sad about twitter, so i opened tumblr to feel something
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Ich habe es endlich geschafft, meine erste ddf FanFic zu veröffentlichen! Vor genau einem Jahr habe ich angefangen daran zu arbeiten, sie nach den ersten 1000 Wörteen "vergessen" und jetzt im absoluten Hyperfixation Rausch innerhalb kürzester Zeit fertiggestellt. ob ich eigentlich hätte an meiner Bachelor Arbeit schreiben müssen? Man weiß es nicht.
thanks to @write-it-motherfuckers for the prompt!
und ich tagge jetzt hier Mal ganz frech @daughterofhecata - deine fics waren die ersten ddf fics, die ich je gelesen haben und die mich in diese Ecke von Tumblr gebracht haben. Vielen Dank dafür!!
Viel Spaß beim lesen! ❤️
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fallingforfandoms · 2 years
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Not me listening to "Ein schöner Schluss" on absolute goddamn repeat for two days straight AND STILL smiling sheepishly ALL THE BLOODY TIME.
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perfektunperfekte · 8 months
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Wenn ich es dann abends ins Bett geschafft habe, mit dem Ballast des Tages in den Haaren. Wenn ich die Augen schließe und dieses Dunkel genieße, fängt es an. Dann kriechen die Gedanken aus den Haaren, Hand in Hand, eines meiner liebsten Verbildlichungen - das ist bekannt - in mein Gehirn und fangen an. Sie klopfen an Türen und machen sie auf "War ich in diesem oder jenem Gespräch zu laut?". "Was bedeutete sein verzogenes Gesicht?" und "Eigentlich mag diese Person mich nicht!". Scheiße, "Das hab ich vergessen!" und "Das leider auch!", ja, so nimmt die Gedankenparty ihren Lauf. Ich meine ehrlich, du weißt nicht wie, das hört nicht auf! Dann fang’ ich verzweifelt an, meine Gedanken zu lenken, verzweifelt einfach an, an rein gar nichts zu denken. Dann drehen sie sich um und sehen mich an. Fangen im Kollektiv lautstark zu lachen an. Ich seh an ihnen vorbei, fang an den Boden zu fixieren, sich nur nicht in ihren Blicken verlieren. Denn haben sie dich ein Mal in ihrem Bann, fängt das ganze Karussell von vorne an. Es geht ins Büro meiner Erinnerungszellen. Wenn man sich mit ihnen gut stellt, durchaus sehr nette Gesellen. Nur eines, das hassen sie wirklich zutiefst. Wenn du ihnen nicht in die träumerischen Augen siehst. So nehmen sie dich gefangen und zerren an den Schellen. Öffnen die Akten, die netten Gesellen. Zwingen dich, all dein Vergangnes zu lesen. Aber das ist ja noch nicht einmal alles gewesen. Hier fehlt es an Rhythmus, fehlt an der Struktur, mal ein Bild aus der Kindheit, dann von einer Tortour. Eine Tour, die mit Alkohol du sehr hast begossen, von der du zuerst jede Sekunde genossen. Doch dann leider feststellst in der Röte der Scham. Das Ganze kam nicht bei jedem - so gut an. "Wann hat Sie Geburtstag?", "Sag wird's morgen warm?" - "Alexa, stell bitte den Wecker an!". "Was ziehe ich morgen an?", "Wie war die letzte Klausur?" Halt Stopp, warte, ich döse langsam ein. Aber hey, da fällt mir der perfekter Anfang für ein Geschreibsel ein. Mal schreib ich 'nen Text, mal eher ein Gedicht. Ein Schema, bei Gott - gläubig bin ich nicht - fehlt mir, und passt nicht in meine Lebenssicht. Ich geh nach Gefühl, gern nach Emotion. Drum Augen auf, meine Notizen, wissen es schon. Zu egal welcher Zeit, egal welche Emotion, die Uhrzeit gibt sie nicht an, den Ton. Kurz begonnen, jetzt weg, mit dem Displaylicht. Das schreibe ich morgen, ja morgen schreib ich das Gedicht. Ich schließe die Augen, sieh an, sieh an. Fängt das Ganze schon wieder von vorne an.
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galli-halli · 2 years
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Uff. Ich bin gar nicht Teil dieses fandoms. Ich verfolge diese zwei Spinner gar nicht. Keine Ahnung wie ich deinen Blog und deine FanFictions gefunden habe, keine Ahnung mehr was davon zuerst. Aber jetzt hänge ich da irgendwie drin, lese alles __alles__ was du schreibst und bin total geflasht. Wow. Das wollte ich dir einfach kurz sagen.
Hallo Anon und herzlich Willkommen!
So haben wir doch alle mal angefangen und schwups, plötzlich kommt man aus dem fandom rabbit hole nicht mehr raus xD
Ich freu mich sehr, dass du den Weg zu meinem Geschreibsel gefunden hast. Und noch mehr freue ich mich über dein Lob 🖤 Sieh dich auf jeden Fall im fandom um, es gibt ganz viele tolle Autor/innen und Menschen, die doch begeistern werden.
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tinypi · 1 year
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für das WIP-ask: ???
eine (meine erste/einzige) drei fragezeichen fic, die hoffentlich irgendwann mal das licht der welt erblickt.
bob/skinny, die sich zufällig nachts begegnen und dann beieinander bleiben. leider ist das ganze dann in eine halbe case fic ausgeartet, die aktuell knapp 7k misst. ich hab schonmal überlegt, die späteren teile zu scrappen und das erste kapitel als stand-alone zu posten, aber in dem weiteren geschreibsel sind viele momente drin, die ich sehr mag und nicht aufgeben möchte 😅.
"Bob Andrews," tönte es von seiner Seite und eine große, freundliche Hand legte sich kurz auf seinen Rücken. Skinny ließ blitzschnell seinen Ärmel los. "Wehe, du bist wegen irgendeines Falls hier." "Hallo," begrüßte Bob nun auch den Inspektor. "Und keine Sorge, ich hab nur Hunger." "Das will ich doch mal hoffen," sagte Cotta leicht abwesend. Er hatte gerade bemerkt, mit wem Bob in dem Diner aufgetaucht war und schien damit beschäftigt, sich das irgendwie zusammenzureimen. Richtige Vorwürfe konnte Bob ihm nicht machen - wenn man ihn darum gebeten hätte, das zu erklären, könnte er das wahrscheinlich auch nicht.
irgendwann häng ich mich nochmal in das fandom rein, les ein paar bücher, fanfics, und hör hörspiele. dann gehts bei der fic hoffentlich weiter ;)
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dezernat-4 · 1 year
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Stets bemüht!
Schremser trifft sich seit rund einem Jahr einmal im Monat beim Autoren-Stammtisch in der abgeranzten Eckkneipe ‚Don Waldo 1‘ im 12. Bezirk mit anderen Hobby-Schreibern. Seine Erwartungshaltung an die Treffen reichte anfangs gegen null, doch die wurde in der Zwischenzeit deutlich übererfüllt – man muss das auch mal positiv sehen beziehungsweise mit dem Bierkonsum erklären.
Logisch, die durchweg männlichen Teilnehmer des Stammtischs beäugen sich gegenseitig und ihre Ergebnisse viel genauer, als sie es jemals zugeben würden, und auch Schremser muss sich eingestehen, dass er eigentlich schlechtes Zeug von den anderen lesen will, um sich selber besser fühlen zu können mit seinem Geschreibsel. Der Mensch ist ja durchweg verkommen!
Doch einer der Neuen, ein jüngerer Kerl, der sich bis letztes Jahr völlig entgegen seiner Natur in der Versicherungsbranche verdingte, dann einen Burn-Out erlitt und glücklicherweise ein Sabbat-Jahr einlegen konnte, steht kurz vor der Wiedereingliederung ins Berufsleben und hat sein Gefühlsleben so aufs Papier gebracht:
„Dieses spezielle Jahr ist auch fast schon wieder um, und es ist erstaunlich, als wie wenig greifbar seine Bilanz einzuschätzen ist. Man kann das Entstandene natürlich unterschätzen so wie immer, aber vielleicht biegt es ja doch noch ein auf irgendeine Zielgerade.
Ach verdammt, es hätte alles noch viel schöner werden können, wenn man nur mit dem gebotenen Bewusstsein dabeigewesen wäre! So ist das nun mal, heute mehr denn je, keiner will mehr irgendwas mit ausdauerndem Bewusstsein (habe ich schon erwähnt, dass mir die inflationäre Verwendung des Wortes ‚Achtsamkeit‘ unglaublich auf die Nerven geht?) zu tun haben, später hockt man dann mit sich selbst auf der Bude rum und bekommt diese Herzschwere, weil man nicht dabei war, obwohl man dabei war …
Das ist dann so eine Art Vorahnung eines noch eintretenden Gefühls-Phantomschmerzes, der was von vor Sehnsucht und Verzweiflung Triefendes hat.
Da muss ich grad nochmal drüber nachdenken...“
.
Schremser ging angesäuselt und mit warmem Herzen durch die Nacht nach Hause und schämte sich für seine Gedanken im Vorfeld. Er freute sich jetzt schon auf das nächste Treffen mit den Gefährten und nahm sich vor, eine offenere und sich öffnende Haltung beherzigen zu können. Denn wenn er ehrlich war, dann war er derjenige mit den größten Defiziten aller Anwesenden – eine Erkenntnis, die in diesem Moment etwas Erhebendes, Heilendes hatte, nichts schmerzend Bitteres…
.
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kartoffelstern · 9 months
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Marine training and all these years apart did nothing to steel Rosi's heart
he tells himself that Doffy is evil, that he's too far gone to be saved, that he isn't to be trusted, a ticking time bomb, that he needs to be brought down for all his wrongdoings and atone-
and yet…
he just can't bring himself to truly hate his big brother
these childhood memories of huddling for warmth together, of sharing moldy food they found in the garbage, of running away from the angry masses-
there was a time he put Doffy on a pedestal higher than anyone else
yes, he is a monster in human disguise yes, he needs to be stopped yes, it's Rosi's purpose to keep his brother in check
but he still holds this memory of his protective, loving big brother in his heart still has hopes that he is buried inside somewhere in that fearsome beast
the fact that Doffy shows him that same old kindness at times, that same old wish to protect his little brother from harm, a glint of the past when they were still close-
it's enough to burn down the last little fence around Rosi's heart
he knows he could never shoot Doffy
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vincentmidna · 2 years
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Ein Zauber und du bist fort. 
Ein Zauber und du bist am Ort. 
Nun sag mir, was ist dein begehr. 
Er grübelte und grübelte. 
Ein Ofen, der ewig brennt und nichts verbraucht. 
Dort steig ich ein, mir wird nimmer kalt. 
Gut, wenn das dein Wille ist, der geschehe. 
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fabiansteinhauer · 20 days
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Römisches Recht
1.
Man gewinnt einen 'arg akademisch-universitären' und damit ins brav Frisierte hinein gestellten Eindruck, wenn man, um etwas von der Geschichte und Theorie römischen Rechts zu erfahren, nur auf die bekannte Literatur der Rechtswissenschaft schaut und nur die üblichen Verdächtigen, die sog. Koryphäen liest. Dass die Geschichte des öffentlichen Rechts die Geschichte von Autoren sein soll, die erst Bücher schreiben und dann Schüler haben, ist bei einer Wissenschaft, die sich so nahe zum Staatsapparat bewegt und deren professorales Personal oft genug einen ministerialen Habitus pflegt zwar noch zu erklären. Aber im übrigen ist dieses Klammern doch seltsam.
Rechtswissenschaft ist nicht nur Textwissenschaft, sie (re-)produziert ihr Wissen nicht nur in den Kanälen der allseits anerkannten Literatur. Auf die bekannte Literatur zu starren (und nur daran zu entwickeln, was man vermisst), das kann schon deswegen einen falschen Eindruck erzeugen, weil nicht gesagt ist, dass die großen und bekannten Autoren dasjenige, was sie zum römischen Recht schreiben, wie eine souveräne, allsagende und abschließende Äußerung verstanden wissen wollen. Vielleicht sahen sie ihr Geschreibsel selbst eher als ein Tasten und Probieren und vielleicht kaschierten sie ihre Selbstzweifel mehr oder weniger geschickt.
Aus den Enden ihrer Schreiben zu schließen, dass dort auch die Vorstellungen, das Denken, Wissen und die Wahrnehmung, die Neugierde und die Auseinandersetzungsbereitschaft enden würde, behandelt die Literatur und das Wissen wie ein formelles Verfahren, also so, also müsste das Wissen formell an bestimmter Stelle eingebracht sein, um gewußt zu sein. Nur weil an einer Stelle etwas nicht steht, würde ich daraus nicht auf eine Blockade, Vernachlässigung oder Verhinderung schließen.
Der Impuls ist allerdings durchaus geläufig. Jeder, der eine zeitlang versucht, seine Rechtswissenschaft an deutschen Universitäten stattfinden zu lassen und dessen Arbeit dann offensichtlich (und oft genug explizit ) als "völlig anders" (und damit einzigartig), darüber hinaus leider aber auch als unnötig oder irrelevant eingeschätzt wird, kennt wohl so einen Impuls, den des Außenseiters. Ich kenne den Impuls, in fast allem, was Kollegen machen, Blockade und Verhinderung zu sehen, weil sie die Stellen einnehmen, quasi verstopfen, die ich hätte haben können, nur ist das der falsche Blick, nicht nur dann, wenn man im Luxus der Max-Planck-Gesellschaft landet (und Kollegen allenfalls noch tratschen können, man würde demnächst wohl seinen Job dort verlieren). Man muss gründlich und lange daran arbeiten, nicht auf die Fallen des beschriebenen Starrens hereinzufallen und nicht mehr an das zu glauben, was die sogenannten Ratgeber (eigentlich Abratreber) und Lehrer versuchen, einem an Flausen in den Kopf zu setzen. Darum Schluß mit dem Quatsch (hoffentlich!), jetzt richtig.
2.
Bei Aby Warburg findet man eine Geschichte und Theorie des römischen Rechts, die auch schon zu Warburgs Zeiten hochwillkommen und durch nichts blockiert war, von nichts verhindert wurde. Er liest wohl auch Savigny unbekümmert und mit Gewinn und versteht, aus der Lektüre etwas zu machen. Diese Warburgsche Geschichte und Theorie des römischen Rechts bringt im Laufe der Jahre bestimmte Begriffe mit sich, etwa denjenigen vom Nachleben der Antike, den Begriff von Trajans Gerechtigkeit, den berühmten Begriff der Pathosformel, den Begriff der Polarität, des Pendelns und des Distanzschaffens. Darüberhinaus bringt Warburg eine Methode im Umgang mit Begriffen mit sich, die gleichzeitig eine Methode im Umgang mit Bildern ist, das ist Begriffsarbeit und Bildarbeit, die bei der Wanderung und dem Pendeln von Zeichen quer zu den fundamentalen Demarkationslinien des Dogmas großer Trennung ansetzt, beispielhaft am Begriff und Bild des Tragens und am Begriff und Bild des Trachtens (die Warburg ins Unbegriffliche, ins Bildliche, ins Körperliche und ins Phänomenologische hinein und zurück bzum Begriff verfolgt)
Weiter noch, da gleicht Warburg im Ansatz Cornelia Vismann, richtet er den Blick in Bezug aus das römische Recht auf ein Material und auf Formen, die von den Wissenschaften auch unterhalb der Schwelle des römischen Rechts verortet werden. Literatur, die nicht verfasst ist, nicht von einem Autor signiert und nicht buchförmig ist, die nur verwaltet ist und nur der Verwaltung dient: die nutzt Warburg explizit für seinen Atlas, u.a. auf Tafel Nr. 7. Auch Vismann denkt beim römischen Recht nicht gleich an den Corpus Iuris Civilis, nicht gleich an den Satz des Prätors, nicht an das Interdikt, sondern auch an Akten und Listen. Warburg denkt, vor allem ab 1912 mit öffentlich spektakulären Ergebnissen, an Kalender, an Techniken der Zeitmessung und an Techniken des Umgangs mit Zeit (noch seine Beschäftigung mit Festen, Tanz und Ritualen würde ich dazu zählen). Er denkt nicht nur an Sprache, Schrift und Buchdruck, sondern auch an Tabellen und Diagramme. Warburg entwickelt daraus die Geschichte und Theorie eines Rechtes, das überhaupt nicht beständig ist, auch nicht 'kontrafaktisch stabilisiert'. Schon seine erste Beschäftigung mit der mancipatio zeigt sich in dem Licht als Beschäftigung mit einer Regung/ einem Regen. Das Recht, das Warburg interessiert, ist ein Recht, das unbeständig ist und mit Unbeständigkeit umgehen lässt, bis hin dazu, dass es für die Unbeständigkeit 'trainieren' lässt. Nichts hat Warburgs Reflexion verhindern können. Ladeurs Thesen zur Rechtswissenschaft im 19. Jahrhundert überzeugen mich darum nur beschränkt. Er verwendet soviel Zeit für das Vermissen, dass ihm die Zeit fehlt, zu tun, was jemand wie Warburg tat, nämlich die unbekümmerte Entwicklung seiner Forschungsperspektiven. Wenn Warburg sich weder von Savigny noch von anderen hatbabhalten lassen zu tun, was er tat, dann kann es sein, dass Warburg sogar nicht der einzige war, dessen Ideen sprühten und dessen Praxis haufenweise Inventionen entwickelte. Ladeur verwendet soviel Zeit auf die Nennung von Texten, die seiner Meinung nach etwas unterschätzen oder überschätzen, dass er kaum Zeit findet, den Bereich des Erfinderischen und der Entdeckungen detailiert auszufeilen. Man wünscht sich, dass er in einem Buch ausnahmsweise mal nur ein einziges anderes Buch liest, damit man einmal genauer seine zahlreichen Urteile, nicht nur die vielen, berühmt-berüchtigten Urteile zur Fehleinschätzung der wahren Lage, nachvollziehen kann.
Vielleicht kommt das aber noch, denn wie gesagt: Vom Ende eines Schreibens auf das Ende der Möglichkeiten eines Denkens zu schließen ist nicht besonders klug. Wer weiß? Eventuell schreibt Ladeur schon an einem Roman, eventuell entwickelt er außerhalb der offiziellen Kanäle eine Schreibpraxis zum Reflexion gesellschaftlicher Unruhe im Zivilrecht. Wer weiß schon, ob er nicht unter fremden Namen von irgendwo aus einen experimentellen TikTok-Account führt?
3.
Ich bin mir sicher, dass Warburg nicht der einzige ist, der wieder einmal zeigt, dass die Rechtswissenschaft immer weiter Überraschungen parat hält. Warburg ist nicht der einzige, der offiziell als Kunsthistoriker durchgeht und trotzdem auch Rechtswissenschaftler ist, von dem man über die Geschichte und Theorie des (römischen) Rechts etwas lernen kann. Wer das Beratungsmonopol für bare Münze nimmt und darum glaubt, nur die berufenen und examinierten Rechtswissenschaftler seien Wissenschaftler des Rechts, der fällt auf eine Überschätzung rein, die ihm an sich niemand nahelegt. Er müsste es nicht tun. Baxandalls und Mühlmanns Arbeiten (nur Beispiele, immer nur Beispiele) zur Rhetorik sind auch Arbeiten zur Geschichte und Theorie des Rechts (insbesondere zur Geschichte und Theorie des decorum und damit zur Geschichte und Theorie von juridischen Kulturtechniken, die mustern, schichten und messen).
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kokeethornton · 1 month
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Hello. Something about Heine und Lüneburg.
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Heine-Haus komplett, ohne Geschreibsel. Weiter geht es im nächsten Beitrag. Ist bereits online :)
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mysteryproa-a · 6 months
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Tag 2 Abendessen TW
Ok ich bin zufrieden heute hab ich nur 243 k@l gegessen. hoffe dir gefällt mein Geschreibsel :) Ich hoffe ich kann dich motivieren.
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fallingforfandoms · 8 months
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Kurz-vor-vier-Uhr-nachts-Memo an mich selbst:
Hey, weißt du noch, als du letzte Woche so verstört warst, als du unter der Dusche diesen einen Schlager aus den Achtzigern von Anfang bis Ende acapella singen konntest - und zwar nur weil du zu jeder Zeile quasi 'ne eigene Mini-Songfic geschrieben hast und sich das deshalb Wort für Wort in dein Gedächtnis gebrannt hat?
Überraschung - dieses Kuriosum bekommt gerade Gesellschaft. Noch so 'n Evergreen. Noch so Fanfic-Geschreibsel drumherum. Und wenn du morgen (aka heute) früh eh duschen musst ... mach dich auf was gefasst. Du hast es dir selber eingebrockt 😂
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